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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus FHWS i-Campus für Unternehmen Haßfurt 20.01.2014 Prof. Dr. Robert Grebner Präsident Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS)

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus

FHWS i-Campus für Unternehmen

Haßfurt20.01.2014

Prof. Dr. Robert GrebnerPräsident

Hochschule für angewandte WissenschaftenWürzburg-Schweinfurt (FHWS)

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 2

• Zahlen und Fakten der FHWS

• Das Konzept FHWS i-Campus

• Beteiligte am FHWS i-Campus

• Konzeptanalyse

• Planung

Inhalt

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 3

• 17Hochschulen für angewandte Wissenschaften

• 2 kirchliche HS• 21Standorte

Hochschulstandorte in Bayern

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 4

Die FHWS in Mainfranken

• Schweinfurt• 3200 Studierende

• Würzburg• 5800 Studierende

• Bad Kissingen• Weiterbildungsmaster Gesundheitsmanagement• Zertifikatsstudiengang Telemedizin

• Bad Neustadt• Technologietransferzentrum Elektromobilität

(TTZ-EMO) mit 30 Mitarbeitern• Projekte mit Betrieben in Höhe mehrerer Millionen

• Haßfurt• Projekt Power to Gas mit Stadtwerken

• …

Technologie-transfer

Lehre

Weiter-bildung

Projekte

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 5

Die FHWS in Zahlen

• 9.000 Studierende• 2.400 Erstsemester• 230 Professoren• 360 Mitarbeiter• 10Fakultäten• 32Studiengänge• 5 Institute

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 6

Die FHWS in Schweinfurt

• 3.200 Studierende• 850 Erstsemester• 90Professoren• 4 Fakultäten• 6 Bachelor-

Studiengänge• 3 Master-

Studiengänge• 3 Institute

Elektro- und Informationstechnik

Mechatronik

Maschinenbau

Wirtschaftsingenieurwesen

BWL

Technomathematik

Entwicklung Studierendenzahlen:

Logistik

Entwicklung grundständige Studiengänge:2000/2001

2001/2002

2002/2003

2003/2004

2004/2005

2005/2006

2006/2007

2007/2008

2008/2009

2009/2010

2010/2011

2011/2012

2012/2013

2013/2014

0

500

1000

1500

2000

2500

3000

3500

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 7

Die FHWS in Würzburg

• 5.800 Studierende• 1.550 Erstsemester• 140 Professoren• 7 Fakultäten• 13Bachelor-

Studiengänge• 10Master-

Studiengänge• 2 Institute

Entwicklung Studierendenzahlen:

Architektur, Bauingenieurwesen

E-Commerce

Betriebswirtschaft, Medienmanagement

Informatik, Wirtschaftsinformatik

Kommunikationsdesign

Soziale Arbeit, Pflegemanagement

Entwicklung grundständige Studiengänge:

Vermessung und Geoinformatik, Kunststoff- und Elastormertechnik

Fachübersetzen

2000/2001

2001/2002

2002/2003

2003/2004

2004/2005

2005/2006

2006/2007

2007/2008

2008/2009

2009/2010

2010/2011

2011/2012

2012/2013

2013/2014

0

1000

2000

3000

4000

5000

6000

7000

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 8

Die FHWS Vision – Vernetzung im In- und Ausland

FHWS

Hoch-schulen

Bezirke, Kommu-

nen

Wirt-schaft

For-schungs-

träger

Stif-tungen

BayTech

Services (BayLat,

BayInd,…)

Minis-terien

Studie-rende

Dozen-ten

Mitar-beiter

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 9

Das Leitbild der FHWS

• Vision Vernetzung• FHWS vernetzt die Region mit der Welt• FHWS vernetzt Wissenschaft und Wirtschaft• FHWS vernetzt Menschen in Lehre und Forschung interdisziplinär

• Schwerpunkte und Profilierung• Internationalisierung• Angewandte Forschung• Qualität der Lehre• Leitthema: Mobile Menschen

• Ziel• FHWS wird die internationale• Hochschule Bayerns (Leuchtturm)

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 10

• Zahlen und Fakten der FHWS

• Das Konzept FHWS i-Campus

• Beteiligte am FHWS i-Campus

• Konzeptanalyse

• Planung und Kalkulation

Inhalt

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 11

Konzept Twin Bachelor Degree Programm

• Intensive Zusammenarbeit von ausländischen und inländischen

Studierenden über die Dauer eines gesamten Bachelorprogramms

(7 Semester)

• Vernetzung der Studierenden mit den nah und fern ansässigen

Wirtschaftsunternehmen (z.B. als Praktikanten, Werkstudierende etc.)

• Auch duale Studiengänge oder Studiengänge mit vertiefter Praxis möglich

• Option der Übernahme ausländischer Studierender nach erfolgreichem

Studium in ein deutsches Unternehmen

• Zur Vermittlung von Kultur- und Sprachkompetenz ist es das Ziel, dass die

im deutschsprachigen Programm beginnenden Studierenden sukzessive mit

steigendem Semester in englischsprachige Kurse wechseln werden und

umgekehrt (Kreuzmodell oder X-Modell)

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 12

Semester

7

6

5

4

3

2

1

Deutsch-sprachiger

Studiengang

Praxis-/Projekt-arbeiten

Englisch-sprachiger

Studiengang

Praktika in Unternehmen

Studierende mit deutscher

Hochschulzugangs-berechtigung

Studierende mit ausländischer

Hochschulzugangs-berechtigung

(Degree Seeking Students)

UnternehmenDuales Studium

Innovation X-Modell

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 13

Konzept FHWS i-Campus

• Synergie durch Einrichtung inhaltsgleicher englischsprachiger Bachelor-Studiengänge neben existierenden deutschen Bachelor-Studiengängen („Twin Bachelor Degree Program“ )

• Zweisprachige Bachelor-Studiengänge als attraktives Angebot für ausländische Studierende und auch für deutsche Studierende

• Im Endausbau sind ca. 3.000 zusätzliche Studierende für mindestens 3,5 Jahre zu Gast in Mainfranken

• Bereits im Jahr 2014 starten die Studiengänge Wirtschafts-ingenieurwesen und Logistik mit diesem Programm (weitere sind stufenweise geplant)

• Schwerpunkt sind MINT-Studiengänge, aber nicht ausschließlich, um FHWS-Interdisziplinarität zu bewahren

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 14

Konzept FHWS i-Campus

FHWSi-Campus =

Twin-Bachelor-Degree-Program (X-Modell)

Interkulturelle Verankerung in den Fakultäten

Versorgung Wirtschaft mit MINT-Kapazitäten

+

+

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 15

Konzept FHWS i-Campus – Umsetzung

• Alle Aktivitäten zum Betrieb der Twin-Programme werden im „FHWS i-Campus“ zusammengefasst

• Für den Aufbau des FHWS i-Campus ist ein Großprojekt für die Schaffung der entsprechenden Ressourcen durchzuführen

• Die Dauer des Großprojekts wird auf 10 Jahre angelegt

• Danach erfolgt die Überführung in den Routinebetrieb

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 16

• Zahlen und Fakten der FHWS

• Das Konzept FHWS i-Campus

• Beteiligte am FHWS i-Campus

• Konzeptanalyse

• Planung und Kalkulation

Inhalt

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 17

Beteiligte am FHWS i-Campus

• Unternehmen

• Ausländische Studierende

• Deutsches Studierende

• Dozenten

• Mitarbeiter

• Bayern (Land, Wissenschaftsministerium)

• Region (u. a. Stadt Würzburg und Schweinfurt)

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 18

Beteiligte am FHWS i-Campus – Unternehmen

• Kennenlernen internationaler Studierender• Praktikum• Projektarbeiten• Werkstudent• Abschlussarbeiten• Duales Studium

• Übernahme/Einstellen internationaler Absolventen (=> Fachkräftemangel entgegenwirken)

• Eigene Fachkräfte aus ausländischen Niederlassungen an bayerischer Hochschule ausbilden

• Kontakt zu potenziellen Arbeitnehmern für ausländische Tochtergesellschaften

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 19

Beteiligte am FHWS i-Campus – Ausländische Studierende

• Volles englischsprachiges Programm (7 Semester) mit deutschem Parallelprogramm (Twin Program)

• Zusammenarbeit mit deutschen und internationalen Studierenden

• Hohe Lehrqualität

• Praktikum in führenden Unternehmen einschl. Hidden Champions

• Geringste Studiengebühren im Vergleich zu anderen Ländern

• Günstige Lebenshaltungskosten

• Politische und wirtschaftliche Stabilität

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Beteiligte am FHWS i-Campus – Deutsche Studierende

• Möglichkeit, in Twin-Programmen englischsprachige Vorlesungen zu hören

• Kontakt zu und Zusammenarbeit mit internationalen Studierenden

• Aufbau interkulturellen Verständnisses

• Kontakt zu potentiell späteren Mitarbeitern in ausländischen Unternehmen

• Auf- und Ausbau eines attraktiven Studentenlebens mit weniger Auspendlern

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 21

Beteiligte am FHWS i-Campus – Dozenten

• Internationaler Flair an den Fakultäten durch ausländische Kollegen/Dozenten und ausländische Studierende

• Kontakt zu potentiellen Forschungspartnern im Ausland

• Möglichkeit, eigenen Stoff sowohl in Deutsch als auch Englisch anzubieten (aber keine Pflicht)

• Gegenseitige Nutzung von bestehenden Laboren und sonstigen Forschungseinrichtungen

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 22

Beteiligte am FHWS i-Campus – Mitarbeiter

• Kontakt zu internationalem „Publikum“ bzw. Studierenden

• „Aufwertung“ des Arbeitsplatzes

• Herausforderung Sprache

• Sicherung der Arbeitsplätze durch gestärkte Nachfrage

• Statt Studentenberg ein Hochplateau der Studierendenzahlen

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 23

Beteiligte am FHWS i-Campus – Bayern

• Leuchtturmprojekt in Deutschland (erster Campus mit Twin-Programmen)

• Begegnung des Fachkräftemangels

• Begegnung der demographischen Entwicklung• 25 % der ausländischen Absolventen

bleiben mindestens ein Jahr• davon 12,5% länger als 5 Jahre

• Außerordentliche Unterstützung der Wirtschaft bei der Internationalisierung

• Studentenzahlen gehen ab 2020 bayernweit zurück1)

1) Quelle: Sekretariat der ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder, 24.01.2012, Vorausberechnung der Studienanfängerzahlen 2012-2025

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 24

Beteiligte am FHWS i-Campus – Region Mainfranken

• Internationalisierung der stark vom Maschinenbau und vom Gesundheitswesen geprägten Region Mainfranken

• Hoher Anteil kleiner und mittelständischer Unternehmen (einschl. Hidden Champions), die internationalisieren

• Begegnung der demographischen Entwicklung und des Fachkräftemangels• Indexwert Mainfranken: 99,6• Deutschland: 100,0• Bayern: 105,81)

• Facharbeiter, Akademiker und vor allem Ingenieure sind unterrepräsentiert (deutlich unter bayerischem Mittelwert)1)

• Wirtschaftskraft von einem Studierenden entspricht ca. 10.000 € pro Jahr

• Verpflegung, Unterbringung etc. (ohne Ausbildung)

• Bei 2.600 Studierenden ergibt das 26 Mio. Euro pro Jahr1) Quelle: vbw - Die bayerische Wirtschaft, Chancen und Potentiale in Unterfranken, Stand: Mai 2012

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 25

• Zahlen und Fakten der FHWS

• Das Konzept FHWS i-Campus

• Beteiligte am FHWS i-Campus

• Konzeptanalyse

• Planung und Kalkulation

Inhalt

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 26

Konzeptanalyse – Überblick

StärkenInternationalisierung

SchwächenHoher Kapitalbedarf

ChancenDemografische Entwicklung

RisikenÜberforderung der FHWS

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 27

Konzeptanalyse – Stärken

• Breit gefächerte Fachdisziplinen in MINT‐, WISO‐ und geisteswissenschaftlichen Bereichen

• Sicherstellung eines praxisorientierten Wissenstransfers bei nachhaltiger Chancengleichheit

• Erfolgreiche Kooperation mit den Schulen der Region• P- und W-Seminare (mit eigener Stelle für die Koordination)• Gemeinsame Veranstaltungen• Gegenseitige Besuche

• Zunehmende Inklusion von Studierenden aller Bildungswege

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

39.56%

57.19%

3.25%

Gymnasium / BOS (allg. Hochschulreife)

Fachoberschule (Fachhochschulreife)

Besonders qualifiziert (Meister und Gesellen)

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 28

Konzeptanalyse – Stärken

• Starke Infrastruktur und internationale Ausprägung der beiden Oberzentren Würzburg und Schweinfurt

• Hohe Vernetzung der FHWS mit den stark international ausgeprägten KMUs und Industrieunternehmen der Region (SKF, ZF‐Sachs, Schaeffler, Bosch‐Rexroth, Fresenius Medical Care, König und Bauer, s. Oliver, u. a.)

• Möglichkeit, ausreichend Praktika, Projekte, Abschlussarbeiten und Arbeitsplätze anzubieten.

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 29

Konzeptanalyse – Stärken

• Internationale und deutsche Studierende können wahlweise die Vorlesungen auf Englisch oder Deutsch besuchen: => Hochattraktives Modell

• Stärkung der Wirtschaft in Mainfranken und Bayern durch die in Bayern ausgebildeten ausländischen Akademiker (Ingenieurmangel)

• Hochschule hat gute Kontakte im internationalen Umfeld und kann auf Netzwerk in Bayern zurückgreifen (BayLat, BayInd, etc.)

• Vernetzung der Studierenden ergibt hohe interkulturelle Kompetenzen

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 30

Konzeptanalyse – Schwächen

• Hoher Kapitalbedarf

• Sukzessiver Ausbau des Programms evtl. ohne Finanzierungssicherheit

• Start in ein Großprogramm und Komplettumbau der FHWS

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 31

Konzeptanalyse – Chancen

• Versorgung der Region Mainfranken und Bayern mit internationalen Absolventen

• Akademiker- und Fachkräftemangel in Bayern entgegenwirken

• Demographischen Wandel durch Ansiedlung von Absolventen entgegenwirken

• Zugang zu internationalen Projekten über engeren Kontakt mit Partnerhochschulen und ehemaligen Studierenden im Ausland (Forschung und Entwicklung)

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 32

Konzeptanalyse – Chancen

• Internationalisierung in Industrie und Wirtschaft in Mainfranken und Bayern befördern

• Bayern, Unterfranken und die FHWS gewinnen an Attraktivität

• Bayern spielt eine Vorreiterrolle (positive Wahrnehmung)

• Innovationsstärke erhalten und steigern

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 33

Konzeptanalyse – Risiken

• Es können nicht ausreichend qualifizierte Professoren und Lehrkräfte gewonnen werden (vor allem native speaker)

• Es kann keine ausreichende Anzahl an Studierenden akquiriert werden

• Die soziale Integration gelingt nicht

• Zwillingsprogramm kann in den Fakultäten schwer implementiert werden

• Die FHWS-Organisation ist mit dem Wandel hin zu einer Internationalen Hochschule überfordert

• Fehlende Akzeptanz der Industrie/Region

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 34

Konzeptanalyse – Stärkung von Region und der Unternehmen

• Internationale Vernetzung zwischen Wirtschaft und Studierenden (inklusive

Wissenstransfer)

• In- und ausländische

Studierende untereinander

• In- und ausländische

Wissenschaftler und Dozenten

• Ausländische Studierende

und inländische Unternehmen

• Internationale Netzwerke

entstehen bereits im Studium

• International ausgerichtete Unternehmen stehen dadurch mehr international

ausgebildete Akademiker zur Verfügung

• Internationale Projektarbeit wird bereits

im Rahmen der Ausbildung trainiert

• Ausbildung in englischer Sprache erleichtert

die Kommunikation bereits zum Berufseinstieg

Inländische Studierende

Ausländische Studierende

Inländische Unternehmen

Ausländische Dozenten

Inländische Dozenten

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 35

Planung zum Start (1./3. Stufe):• 2/20 Studiengänge• 300/3000 Studierende

3,5 Jahre zu Gast in der Region• ca. 5.550 € laufende Kosten

pro Studierendem und Jahr1)

Auswirkungen auf die Wirtschaft:• Reduzierung des Fachkräftemangels• Pro Semester kann eine große Zahl an

Fachkräften langfristig an die regionale Wirtschaft gebunden werden

Auswirkung auf die Demografie:• >25% der ausländischen Studierenden

verbleiben in Deutschland2)

• Davon ca. 12,5% länger als 5 Jahre2)

• ca. 20.000 € Kaufkraft pro Einwohner und Jahr3) (Akademiker höher)

1) Quelle: HRK-Statistik 20132) Quelle: Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration, Forschungsbericht „Mobile Talente?“, 20123) Quelle: GfK, Kaufkraftindex Deutschland 2013

Enge Zusammenarbeiti-Campus + i-Company

Funktionen der i-Company:• Dienstleister für die ca. 60.000

Unternehmen der Region• Disponierbarkeit von Praktikanten/

-innen insbesondere KMUs• Praktikumsangebot und Betreuung

insbes. ausländischer Studierender• Vermittlung von Praktika an

Unternehmen• Antwort auf Thematik Praktikum

trotz Sprachbarriere und kultureller Unterschiede

Stärkung von Region und der Unternehmen

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 36

• Zahlen und Fakten der FHWS

• Das Konzept FHWS i-Campus

• Beteiligte am FHWS i-Campus

• Konzeptanalyse

• Planung

Inhalt

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 37

2014 2016 2018

300

1000

3000

Stufe 3● Sep. 2018● 10 Twin-Programme● 20 Züge● 3.000 Studierende

Stufe 2● Sep 2016● 4 Twin-Programme● 8 Züge● 1.000 Studierende

Stufe 1● Sep 2014● 2 Twin-Programme● 2 Züge● 300 Studierende

Road Map: 3-Stufenmodell

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 38

• Stufe 1: 300 Studierende

• Start: September 2014• Ausbautermin: 2016• Finanzierung in Aussicht gestellt, jedoch nicht gesichert

• Stufe 2: 1.000 Studierende

• Kein Startzeitpunkt terminiert• Wunschtermin der FHWS ist 2016• Ausbautermin: 2018

• Stufe 3: 3.000 Studierende

• Kein Startzeitpunkt terminiert• Wunschtermin der FHWS ist 2018• Ausbautermin: 2020

Planungsstand FHWS i-Campus

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 39

Kontaktdaten

Prof. Dr. Robert GrebnerPrä[email protected]

Stefan HartmannLeiter [email protected]+49 931 3511-8509

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 40

• Warum in Schweinfurt und Würzburg?

• Weil die Stadt Schweinfurt im Moment die einmalige Chance bietet,

renovierte Gebäude und Infrastruktur der Amerikaner zu

übernehmen (Konversionsgelände).

• Weil die Region Mainfranken einen enormen Fachkräftemangel

hat, worunter die Unternehmen heute bereits leiden.

• Weil die Industriedichte in Schweinfurt so hoch ist.

• Weil es bereits intensive Kooperationen zwischen der FHWS und

Schulen auch mit (hohen) Migrationsanteil

in der „Multikulti-“Region (SW = Industriestadt) gibt.

Konzeptanalyse – Warum FHWS?

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 41

• Warum an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW)?

• Weil das Ausland die praktische und anwendungsorientierte Ausbildung der Hochschulen und deren Vernetzung mit der Industrie als unique selling proposition (USP) in der internationalen Ausbildungslandschaft wahrnimmt.

• Weil der FHWS-Zugang einer breiteren Masse möglich ist und somit die Chancengleichheit erhöht wird, in unserer Gesellschaft einen akademischen Abschluss zu erlangen.

• Weil KMU einen hohen Bedarf an hochqualifizierten Mitarbeitern mit einer praxis- und anwendungsbezogen Ausbildung haben, die genau aus der HAW kommen.

Konzeptanalyse – Warum FHWS?

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 42

• Warum Geld in der Hochschulbildung ausgeben?• Weil die demographische Entwicklung gepaart mit der

Transformation unserer Gesellschaft zur Wissensgesellschaft einen hohen Bedarf an Hochschulabsolventen hat, aber mit dem inländischen Potenzial nicht decken kann.

• Manifestierung und weitere Wertschöpfung des getätigten Investments in die Ausbildung der Schüler/innen.

• Weil Hochschulen das Bruttoinlandsprodukt in ihrer Heimat pro Kopf um rund ein Fünftel verbessern, die Arbeitslosigkeit um rund drei Prozentpunkte senken und die Zahl der Patente um zwölf Prozent erhöhen.1)

Konzeptanalyse – Warum FHWS?

1) Quelle: Handelsblatt, 16.10.2013, Nr. 199, „Hochschulen erwirtschaften Milliarden“

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 43

Konzeptanalyse – Fakten der Region Unterfranken

Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, „Statistik kommunal 2012“, Stand: April 2013

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 44

Konzeptanalyse – Fakten der Stadt Schweinfurt

Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, „Statistik kommunal 2012“, Stand: April 2013

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 45

Konzeptanalyse – Fakten der Stadt Würzburg

Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, „Statistik kommunal 2012“, Stand: April 2013

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FHWS i-Campus – Konzept Internationaler Campus 46

Konzeptanalyse – Stärkung von Region und der Unternehmen

• Reduzierung der Folgen des demografischen Wandels und Reaktion auf mittelfristig sinkende Studentenzahlen:• Große Anzahl von „Incoming“-Students

• >25% der ausländischen Studenten verbleiben in Deutschland1)

• Davon ca. 12,5% länger als 5 Jahre1)

• Reduzierung des Fachkräftemangels in Mainfranken:• Pro Semester kann eine große Zahl an neuen Fachkräften

langfristig an die regionale Wirtschaft gebunden werden

• Stärkung der regionalen Wirtschaft:• 9.120 € Lebenshaltungskosten pro Studierendem und Jahr

(9.1 Mio € bei 1.000 Studierenden)2)

• ca. 20.000 € Kaufkraft pro Einwohner und Jahr3)

(steht für die Kaufkraft von Absolventen; Akademiker höher)1) Quelle: Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration, Forschungsbericht „Mobile Talente?“, 20122) Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung, 19. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks, 20093) Quelle: GfK, Kaufkraftindex Deutschland 2013