FiBu für Windows - klingerkg.com · Die Bilanzsummen Aktiva und Passiva müssen gleich sein. Es dürfen daher auch keine ungegliederten Konten Es dürfen daher auch keine ungegliederten

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Programmbeschreibung

JAB und E-BilanzElektronische Übermittlung

von Jahresabschlüssen und E-Bilanzen

Inhaltsverzeichnis

1. ALLGEMEINES 3

1.1 Allgemeines 3

1.2 Voraussetzungen 4 1.2.1 UGB Kontrolle 6

1.3 Aufruf der Formulare 7

2. JAB 8

2.1 Formular JAB - Jahresabschluss 8

3. E-BILANZ 11

3.1 Formular E-Bilanz 11

4. KOMFORTABLE BEARBEITUNG 13

4.1 Bilanz- und Spiegelwerte bzw. Anhang 13

4.2 Anhang-Editoren 13 4.2.1 Einbinden von fertigen PDF-Dateien 14

4.3 Bilanzdaten 15

4.4 Händische Datenerfassung 15 4.4.1 Anlage einer neuen Tabelle 15 4.4.2 Summenautomatik 16 4.4.3 Einfügen von freien Posten und Subposten 16

4.4.3.1 Freie Posten 16 4.4.3.2 Subposten 17

4.4.4 Optionaler Vortrag der Vorjahresdaten 17

5. FEHLERBEHANDLUNG IN JAB UND E-BILANZ 18

6. DATENTRÄGER ANLEGEN 20

7. PRÜFVERFAHREN DES BRZ (NUR FÜR JAB) 21

8. ÜBERMITTLUNG VIA FINANZONLINE 22

8.1 Übermittlung mit dem Modul XML Pro 22

8.2 Übermittlung „händisch“ 23

JAB und E-Bilanz

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JAB und E-Bilanz


1. ALLGEMEINES

1.1 Allgemeines

Die Klinger FiBu Zusatzmodule JAB und E-Bilanz unterstützen und automatisieren alle zur elektronischen Übermittlung des Jahresabschlusses und der E-Bilanz an das Firmenbuchgericht durch Finanz-Online notwendigen Vorgänge und Arbeiten optimal. Das JAb-Formular enthält die notwendigen Daten zur Übermittlung des ERV-JAb an das Firmenbuch als auch der E-Bilanz an die Finanz. Der Jahresabschluss kann somit für beide Zwecke gemeinsam erstellt und bearbeitet werden, was eine große Arbeitserleichterung bietet. Die für die jeweilige Übermittlung notwendigen Daten wer-den aus dem Formular extrahiert und entsprechend der Struktur der Datenträger aufbereitet. Folgende Daten können übermittelt werden: � Allgemeine Daten (Firmen- und WT-Stammdaten) � Größenklassen-Einstufung � Auszug aus der Bilanz (kl. GmbH nach HGB-Form 2,3) � Bilanz � G&V � Offenzulegender Anhang, Anhang zu Bilanzposten, Anhang zu G&V � Allgemeine und sonstige Erläuterungen � WP-Bericht (nur für E-Bilanz) � Finanzspezifischer Anhang (nur für E-Bilanz) � Lagebericht � Bestätigungsvermerk � Vorschlag und Beschluss über die Ergebnisverwendung � Anlagenspiegel, Bewertungsreservenspiegel � Forderungen- und Verbindlichkeitenspiegel � Rücklagen, Rückstellungen Funktionen: � Übernahme der notwendigen Daten aus Stamminfo, FiBu und AVZ � Darstellung der verschiedenen Bereiche in übersichtlichen Erfassungsformularen

Diese Formulare enthalten Eingabefelder für alle zu übermittelnden Daten. Die aus FiBu und AVZ übernom-menen Daten können kontrolliert und verbessert sowie weitere notwendige Daten erfasst werden.

� Der fertige Jahresabschluss kann gedruckt und somit dem Mandanten zur Verfügung gestellt werden. � Erstellung des Datenträgers zur Übermittlung im XML-Format � Prüfung des Datenträgers sowie Visualisierung des zu übermittelnden Jahresabschlusses. � Speicherung der Jahresabschlussdaten im Formular, Datenübernahme im Folgejahr ist möglich. Komfortable Bearbeitung: � Prüfung der Eingaben (Summen in den Bilanztabellen, Spiegelwerte, ...) � Verwaltung einer komfortablen Fehlerliste, die direkt neben dem Formular angezeigt wird. � Simultane Anzeige bzw. Bearbeitung von Bilanz- und Spiegelwerten sowie Anhangtexten � Anhang-Editoren � „Händische“ Datenerfassung (für Mandanten, deren Buchhaltung nicht in der FiBu geführt wird)

JAB und E-Bilanz


1.2 Voraussetzungen

Im Kontenplan (KKP) müssen alle RLG-Kennzeichen den Bilanzgliederungen richtig zugeordnet sein. Bitte überprüfen Sie Ihren Konten- bzw. Gliederungsplan dahingehend. Es wurden auch etliche * neue RLG-Kennzeichen (siehe Seite 5 und 6) eingeführt, die jetzt zur Gliederung der Jahresabschlüsse der verschiedenen Gesellschaftsformen vorgeschrieben wurden. Die Überleitung der Bilanz- bzw. GuV-Positionen erfolgt ausschließ-lich auf Grundlage der RLG-Kennzeichen. Falsche oder fehlende Zuordnungen dieser Kennzeichen führen daher zu falschen Summen von Bilanzpositionen. In so einem Fall weist das Prüf- und Visualisierungsprogramm (nur für JAB) entsprechende Fehlermeldungen aus, die allerdings manchmal schwer zu interpretieren sind. Daher ist es besonders wichtig, dass schon im Kanzleikontenplan die Vergabe der RLG-Kennzeichen vollständig und richtig erfolgt.

Menü: Listen/Bilanzgliederungen Mit dem Button RLG Kz können Sie die Liste der RLG-Kennzeichen für die ge-setzlichen Bilanz- und GuV-Positionen aufrufen, um das entsprechende Kenn-zeichen auszuwählen.

Wichtige Hinweise: Für JAB – kl. GmbH: nur Bilanzpositionen Für E-Bilanz: Bilanz- und GuV-Positionen Keine Validierung für die E-Bilanz, sondern ausschließ-lich für JAB!

JAB und E-Bilanz


Die Bilanzsummen Aktiva und Passiva müssen gleich sein. Es dürfen daher auch keine ungegliederten Konten enthalten sein. * Neue RLG-Kennzeichen (für HGB-Positionen): Aktiva Passiva A1x Umgründungswert/Ausgleichsposten Y Substanzgenussrechte

DX obligationsähnliches Kapital YY Eventualverbindlichkeiten

G&V 4x Erlöse aus dem Abgang von Anlagevermögen mit Ausnahme der Finanzanlagen 4y Buchwert abgegangener Anlagen mit Ausnahme der Finanzanlagen 24B Investitionszuschüsse

G&V Es gibt 2 Ausweismöglichkeiten der Umsätze, die durch entsprechende Setzung der RLG-Kennzeichen im KP unterstützt werden: 1) Detailliert: Kennzeichen 1,2,3,4,5 1 Umsatzerlöse 2 Bestandsveränderungen 3 andere aktivierte Eigenleistungen 4 sonstige betriebliche Erträge 4a,4x,4y,4b,4c 5 Materialaufwand 2) Zusammenfassung zu Rohergebnis: Kennzeichen

Die GuV-Positionen Umsatzerlöse, Bestandsveränderungen, aktivierte Eigenleistungen und Mate-rialaufwand müssen das RLG-Kennzeichen RO aufweisen.

RO Rohergebnis 4 sonstige betriebliche Erträge 4a Erträge aus dem Abgang vom u. der Zuschreibung v. Anlagevermögen 4x Erlöse aus dem Abgang von Anlageverm. mit Ausnahme der Finanzanlagen 4y Buchwert abgegangener Anlagen mit Ausnahme der Finanzanlagen

4b Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen 4c Übrige

Mit AKZEPT werden dann die passenden RLG-Kennzeichen in die jeweilige Bilanzgliederungsbe-schriftung übernommen.

JAB und E-Bilanz


Es wurden auch RLG-Kennzeichen neu eingeführt, die nicht mit der ERV-JAB-Übermittlung, sondern ausschließ-lich mit der E-Bilanz in Zusammenhang stehen und hier z. B. den Kapitalbereich von Einzelfirmen betreffen (A1u: Kapital zu Beginn des Wirtschaftsjahres, A1v: Gewinn/Verlust, A1w: Privateinlage/-entnahme). 1.2.1 UGB Kontrolle

Die endgültige Kontrolle der Zuordnung der Bilanzgliede rungen zu RLG-Kennzeichen erfolgt auf sehr ein-fache und komfortable Weise über eine übersichtliche Liste , in der die vorgeschriebenen UGB-Positionen mit den zugehörigen Summen (UGB-Bilanz) angeführt sind. Die den UGB-Positionen zugeordneten Bilanzgliederungen und Konten können optional eingeblendet werden. Der Aufruf dieser Liste kann auf unterschiedliche Art erfolgen: � Über das Menü : Listen/Spezialfunktionen/UGB-Positionen: Zuordnung � Direkt im JAB-Formular :

- In der Lasche „Gliederung“, Bereich UGB-Positionen, Button UGB/BILANZ ZUORDNUNG - Aufruf zur Detaillierung einer bestimmten UGB-Position (Lasche „UGB Form 2,3“): Cursor auf die gewünschte Position stellen und über das Kontext Menü (Klicken mit der rechten Maustaste den Menüpunkt UGB-Positionen: Zuordnung wählen.

Durch � Aktivieren bzw. � Deak-tivieren der Buttons GLIEDERUNGEN bzw. KONTEN (oder auch über das Zeilenmenü – rechte Maustaste) können Sie den Detaillierungsgrad der Liste verändern. Es bieten sich viele verschiedene Darstellungmöglichkeiten - von der komprimierten UGB-Bilanz bis zu einer detaillierten UGB-Zuordnungsliste.

JAB und E-Bilanz


1.3 Aufruf der Formulare

Der Aufruf der Formulare für JAB und E-Bilanz kann sowohl im Steuermenü (Menü: Steuer/ERV-JAB, E-Bilanz) als auch über den Auswertungsdialog (Menü: Auswertung/Lasche „Bilanz“/Lasche „JAB“/Button E-BILANZ/ERV JAB) erfolgen. Im darauffolgenden Fenster Datenübernahme ... kann gewählt werden, welche Daten in das Formular übernom-men werden sollen. Beim erstmaligen Aufruf sollten die Kontrollkästchen � FiBu-Daten (Übernahme von Bilanz-werten, Anlagenspiegel, etc.) und � Firmen-Stammdaten (Firmenbeschriftung, usw.) aktiviert werden:

Hinweis: Nur mit der Datenüberleitung aus der FiBu werden Daten in das Formular übernommen; der Anwender entscheidet durch Anklicken der entsprechenden Punkte, welche Daten übermittelt werden sollen. Bestätigen Sie bitte mit OK.

Nach Bestätigung mit OK werden die Daten in das Formular übergeleitet.

Als nächstes erscheint das Dialogfenster Datenüberlei-tung in JAB und E-Bilanz. Hier kann gewählt werden, ob E-Bilanz und/oder ERV-JAB übermittelt werden soll/en. Ebenso ist im Bereich Einordnung die Gesellschaftsform, für die die Übermittlung des Jahresabschlusses durchge-führt werden soll, anzugeben. Die Vorjahresdaten werden beim JAB übermittelt und sollten daher übernommen werden. (Achtung : Bei der E-Bilanz wird immer nur das aktuelle Jahr übermittelt!) Die Übermittlung von Leerpositionen ist nicht sinnvoll und dient nur zu Testzwecken – man kann damit prüfen, ob auch alle RLG-Kennzeichen richtig vergeben wurden. Die Übermittlung freier (gesetzlich nicht vorgeschriebe-ner) Bilanzpositionen ist nicht zwingend und wird auch nur bei Jahresabschlüssen mit Bilanz vorkommen. Der Anlagen- sowie Bewertungsreservenspiegel wird automatisch aus den gespeicherten Daten des Anlagen-verzeichnisses erzeugt und übernommen. � UGB Positionen (für die ‚händische’ Erfassung) (siehe Kapitel 4.4) � Vortragswerte aus VJ-JAB (siehe Kapitel 4.4)

JAB und E-Bilanz


2. JAB

2.1 Formular JAB - Jahresabschluss

Auf der 1. Seite kann eingestellt werden kann, welche Daten an das Firmenbuchgericht übermittelt werden sollen.

Einige Daten (z. B. offenzulegender Anhang) sind obligatorisch zu übermitteln - und daher schon aktiviert - , andere (z. B. Bewertungs-reserven- oder Verbindlichkeitenspiegel) können optional gewählt werden. Die grau unterlegten Daten sind in der jeweiligen Ge-sellschaftsform nicht aktivierbar.

Mit Hilfe verschiedener L aschen können Sie im JAB-Formular bequem „navigieren“: Fix vorgegebene Laschen : � Gliederung � Allg. Angaben � UGB-Form 2,3

Optionale Laschen : Nur wenn Sie diese Optionen aktivieren, erzeugt das Programm auch die zugehörige Lasche. Dadurch ist die Übersichtlichkeit des Programms immer gewähr-leistet. (z. B.: Lasche „AVZ“ – siehe nächste Seite)

JAB und E-Bilanz


Optionale Laschen: Wenn Sie - beispielsweise - die Option Anlagenspiegel gewählt haben, wird eine Lasche „AVZ“ erstellt. Durch Anklicken dieser Lasche öffnet sich sofort der Anlagenspiegel: Fix vorgegebene Laschen: � Wenn Sie die fix vorgegebene Lasche allgemeine Angaben anklicken, kommen Sie zu den WT- und Fir-

mendaten. Die meisten dieser Angaben wurden schon vom Programm automatisch aus den Stammdaten übernommen.

Bitte beachten Sie, dass einige Eintragungen dieser Seite noch selbst vorgenommen werden müssen (Pflichtfel-der). Im WT-Beschriftungsblock beispielsweise muss die Bankverbindung angegeben werden; im Block ‚Unter-zeichnende’ muss mindestens eine Zeile ausgefüllt sein. Bitte beachten Sie die dazu Hinweise in den XML-Fehl erlisten (siehe Kapitel 5).

Hinweis: Im Eingabefeld Firmenwortlaut der Kom-plementär-GmbH können auch mehrere Zeilen eingegeben werden. Zusätzliche Zeilen können mit <Strg-Enter> erzeugt werden.

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� Die Lasche HGB-Form 2,3 enthält einerseits den Auszug aus der Bilanz ... ... und andererseits auch den offenzulegenden Anhang . In diesem befinden sich Felder mit Angaben, die vom Programm nicht automatisch vorgenommen werden können und daher unbedingt händisch auszufüllen sind. Der Anhang ist in vier Seiten, die sich durch seitliche Laschen öffnen lassen, aufgegliedert:

Auf Seite 4, beispielsweise, finden Sie die Angaben über den Geschäftsfüh-rer, etc. Hinweis: Die Angabe des Geschäftsführers ist zwingend !

JAB und E-Bilanz


3. E-BILANZ

3.1 Formular E-Bilanz

Die E-Bilanz kann für jede Rechtsform, also auch für Einzelunternehmen und Personengesellschaften, vorge-nommen werden. Das bedeutet, dass auch für diese Rechtsformen insbesondere im Kapitalbereich die dafür vorgesehenen RLG-Kennzeichen gesetzt sind. Die Datenüberleitung bei der E-Bilanz ist im Prinzip identisch mit jener beim JAB, Unterschiede bestehen im Um-fang und im Detaillierungsgrad. Zum Beispiel muss bei der kleinen GmbH auch die GuV übermittelt und das Zahlenmaterial wesentlich detaillier-ter dargestellt werden. Andererseits beschränken sich die Stammdaten auf einige wenige Eingaben (Lasche „Allg. Angaben“). Im Bereich Vermerke besteht die Möglichkeit, Anhänge und Erläuterungen einzufügen.

JAB und E-Bilanz


Hinweis: Die Spalte Vorjahr wird zu Kontroll-zwecken angezeigt, eine Übermitt-lung dieser Werte ist in der E-Bilanz allerdings nicht vorgesehen.

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4. KOMFORTABLE BEARBEITUNG

4.1 Bilanz- und Spiegelwerte bzw. Anhang

Simultane Anzeige bzw. Bearbeitung von Bilanz- und Sp iegelwerten sowie Anhangtexten zu den Bilanzpositionen Dieser Bearbeitungsmodus bietet eine besonders effiziente Form der Kontrolle und Bearbeitung der JAB-Daten. Beim Anwählen einer Bilanzposition werden automatisch die zugehörigen Spiegelwerte und Anhangtexte in klei-nen Zusatzfenstern im oberen Formularbereich eingeblendet. Die Spiegelwerte und Anhangtexte können dort auch bearbeitet werden. Sie werden in den jeweiligen Spiegel bzw. Anhang übernommen. Etwaige Summen- oder Übereinstimmungsfehler werden durch Markierung der betroffenen Felder angezeigt. Der Bereich für das Anhangfenster kann bei Bedarf durch verschieben des Split-Balkens vergrößert werden.

4.2 Anhang-Editoren

Insbesondere für mittlere und große GmBHs ist es notwendig, zusätzliche Informationen in Form von Anhängen, Lagebericht, Bestätigungsvermerk, etc. zu integrieren. Diese können in einem Editor direkt erfasst oder als PDF Dokument eingebunden werden (Lasche „Vermerke“). Für alle Anhangbereiche stehen interne RTF-Texteditoren zur Verfügung, welche die Formatierung der Anhang-texte mit Textblöcken, Schriftarten und -stilen, Tabulatoren usw. unterstützen. Mit MS Word oder sonstigen Textverarbeitungsprogrammen erfasste Anhangtexte können über die Zwischenab-lage (Kopieren/Einfügen) in die internen Anhang-Editoren übernommen werden. Auch formatierte Tabellen werden dabei unterstützt. Die formatierten Anhang-Texte werden zur Übermittlung automatisch in PDF umgewandelt, codiert und in den XML-Datenträger übernommen.

JAB und E-Bilanz


4.2.1 Einbinden von fertigen PDF-Dateien

Es können auch fertige PDF-Dateien in die JAb-Anhänge eingebunden werden. In jedem Anhangfenster stehen folgende Funktionen zur Verfügung (Laschen am unteren Formularrand): „Text“ zur Texteingabe und Darstellung im internen Editor „PDF“ Einbettung oder Verlinkung von PDF-Dateien PDF einfügen Die gewählte PDF-Datei wird gelesen. Der Inhalt wird intern in der JAb-Datenbank gespeichert. PDF-Link Intern wird nur die Verknüpfung (Dateiname) der gewählten PDF-Datei gespeichert. Beim Er-

zeugen des XLM-Datenträgers werden die verlinkten PDF-Dateien gelesen, umgewandelt und in die XML-Datei übernommen.

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4.3 Bilanzdaten

� Zeilen für gesetzlich zwingende Bilanzposten werden grau unterlegt. � Ändern der Beschriftung von Bilanzpositionen:

Posten, deren Text nicht fix vorgegeben ist, werden im Formular weiß dargestellt und der Text kann über-schrieben werden. Bei Übernahme aus der Buchhaltung werden die individuellen Texte übernommen.

� Nicht benötigte Zeilen können gelöscht werden: durch Aufruf des Kontextmenüs (Tabelle mit rechter Maus-taste anklicken) und Anwählen des Menüpunkts 'Posten löschen' (siehe Kapitel 4.4).

� Das Einfügen von Zeilen (z. B. für freie Positionen) ist möglich (siehe Kapitel 4.4).

4.4 Händische Datenerfassung

Für Mandanten, deren Buchhaltung nicht in der FiBu geführt wird, ist es möglich, die JAB-Daten 'händisch' zu erfassen, um E-Bilanz und JAB elektronisch übermitteln zu können. Die im folgenden beschriebenen Funktionen für die händische Datenerfassung stehen in beiden Programmen, Klinger FiBu und Klinger StErkl (mit den entsprechenden Berechtigungen für JAB bzw. E-Bilanz), zur Verfü-gung. 4.4.1 Anlage einer neuen Tabelle

� Neue Mandantennummer anlegen � Die Firmenstammdaten (Mandantenbeschriftung) sollten erfasst werden - Die Überleitung in JAB und ev.

Steuererklärungen ist dann möglich. � Aufruf JAB

Beim erstmaligen Aufruf des (leeren) JAB-Formulars den Punkt � FiBu-Daten und � Stammdaten aktivie-ren. Im folgenden Menü Datenüberleitung JAB und EBIL bitte den Punkt � UGB-Positionen (für ‚händi-sche’ Erfassung) ankreuzen. Dadurch wird ein Formular mit 'leeren' Bilanzpositionen angelegt. Die Bilanzwerte können eingegeben werden.

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4.4.2 Summenautomatik

Zur Vereinfachung der Datenerfassung werden bei der ‚händischen’ Eingabe alle Summen automatisch be-rechnet . Summenfelder werden hellblau unterlegt dargestellt.

Formelberechnung in den Eingabefeldern: Berechnungen können direkt in den Betragsfeldern eingegeben werden. Aus dieser Formeleingabe wird das sofort bei Bestätigung des Feldes das Ergebnis berechnet. Die Operationen +,-,* und / sowie Klammerausdrücke werden ausgewertet. Bsp. Eingabe: (150.636,00+4768.00)*0.75 4.4.3 Einfügen von freien Posten und Subposten

Vor allem bei mittegroßen und großen GmbHs bzw. AGs kann es notwendig sein, dass freie Posten und Subpos-ten eingefügt werden müssen. 4.4.3.1 Freie Posten

Bitte gehen Sie mit dem Cursor auf die Position nach der ein freier Posten eingefügt werden soll und wählen dann im Kontextmenü (erscheint nach Anklicken mit der rechten Maustaste) die Funktion Freien Posten anfügen (= gleichrangig mit der markierten Position) / bzw. Subposten anfügen (= Unterpositionen).

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Der freie Posten wird dann sowohl in Bilanz bzw. Guv als auch in den zugehörigen Spiegeln und Anhängen zu Bilanzposten angelegt. 4.4.3.2 Subposten

Bei Subposten wird unterschieden zwischen Davon-Postitionen (die in Summe nicht die Hauptposition ergeben müssen) und solchen, bei denen die Anlage des Subpostens dazu führt, dass die markierte Position zu einer Summe wird, die sich aus den Subpositionen berechnet. 4.4.4 Optionaler Vortrag der Vorjahresdaten

Um in Folgejahren den Erfassungsaufwand so gering wie möglich zu halten, können die im Vorjahr im JAB bzw. in der E-Bilanz erfassten Bilanz- und AVZ-Daten als Vorjahresdaten in das laufende Jahr übernommen werden. Die Einstellung hierfür erfolgt im Dialog Datenüberleitung in JAB und E-Bilanz (siehe Kapitel 1.3).

Freie Posten und Subposten werden durch * und eine Nummer in der Spalte UGB gekennzeichnet und dürfen lt. BRZ nur an bestimmten Positionen eingefügt werden. Dort wo es unzulässig ist, zeigt das Programm eine entsprechende Mel-dung an. Hinweis : Beachten Sie bitte die Stufen der Hierar-chie, die in der Spalte S angezeigt werden.

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5. FEHLERBEHANDLUNG IN JAB UND E-BILANZ

Die Eingaben zu E-Bilanz bzw. JAB werden geprüft und in einer XML Fehlerliste verwaltet. Dieser Fehlerreport kann durch Anklicken der Lasche „XML-Fehler“ am rechten Fensterrand angezeigt werden. Somit ist es möglich, Fehler schon vor Anlage des Datenträgers zu erkennen und auszubessern. Werden noch Fehler gefunden, werden diese in einzelnen Zeilen dargestellt. Damit lange Suchvorgänge nach den Fehlern erspart bleiben, gibt es die Funktion << GEHE ZU. Sie können dazu entweder den Button in der Optionsleiste rechts verwenden oder das Feld Position >> doppelt anklicken. Dadurch springen Sie mit dem Cursor genau auf die fehlerhafte Position. Die auftretenden Fehler können am besten im komfortablen Splitmodus Formular/Fehlerliste bearbeitet wer-den.

Dieser Modus kann entweder in der Lasche „XML Fehler“ mit dem Button SPLITMODUS oder über das Drop-Down-Menü im Hauptfenster (Modus: ...) gestartet werden.

Die Bildschirmdarstellung wird dadurch in die Eingabemaske und den Fehlerreport unterteilt. Auch dabei kann durch Doppelklicken auf den Fehler zur jeweiligen Formularposition gesprungen werden.

JAB und E-Bilanz


Wird ein Fehler behoben, so wird der Eintrag automatisch aus der Fehlerliste gelöscht. Es wird geprüft, ob alle notwendigen Anga-ben vorhanden sind. Die Summen in den Bilanztabellen werden ebenfalls überprüft, Summenfehler werden zusätzlich in den Tabellen rot markiert. In den Spiegeltabellen werden auch die Quersummen geprüft. Zusätzlich erfolgt eine Prüfung, ob die Spie-gelwerte (Anlagen, Verbindlichkeiten, etc. –sofern sie übermittelt werden müssen) mit den entsprechenden Bilanzwerten überein-stimmen. Etwaige Abweichungen werden in den Bilanztabellen pink markiert.

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6. DATENTRÄGER ANLEGEN

Nachdem alle fehlenden Angaben ergänzt wurden, kann man zur 1. Seite (Gliederung) des JAb-Formulars zu-rückkehren und hier den Punkt DT ANLEGEN aktivieren, wodurch ein Dokument im XML-Format erzeugt wird. Nach der Speicherung kann man im Statusfenster ersehen, dass die Datei als Prüfdatei angelegt wurde:

Hinweis: Die vom Programm erzeugte Prüfdatei kann jedoch noch nicht übermittelt werden, sondern es muss erst das Prüf- und Visualisierungs-programm (online beim BRZ) erfolgreich dar-auf angewendet werden. Es erzeugt daraus eine übermittelbare Datei mit eingetragenem Prüf-wert. Der Aufruf der Validierung des JAB erfolgt durch DT PRÜFEN UND VISUALISIEREN .

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7. PRÜFVERFAHREN DES BRZ (NUR FÜR JAB)

Mit der Option DT PRÜFEN UND VISUALISIEREN wird die Prüfung der erzeugten Datei online durch das Bun-desrechenzentrum vorgenommen. Hinweis: Nur Dateien, die mit dem Prüfwert des BRZ versehen w erden, können in weiterer Folge an FinanzOnline übermittelt werden!

Bei der Validierung wird ein logfile erstellt, in welchem der Prüfwert, der in die XML-Datei eingetragen wurde und eventuelle Fehler oder Hinweise angezeigt werden. Fehler (Error) müssen korrigiert werden, z. B. keine Überein-stimmung zwischen Aktiva- und Passiva-Summe, etc., während Hinweise nicht verhindern, dass der Prüfwert in die XML-Datei eingetragen wird. Bei einem positiven Prüfergebnis werden die Sendedatei, die nunmehr einen Prüfwert enthält und somit gesen-det werden kann, sowie die Visualisierungs-Datei im PDF Format erzeugt und automatisch im Browser mit einer Vorschau der übergeleiteten Jahresabschlussdaten angezeigt: Das Ergebnis ist dann wiederum im Statusfeld des JAb-Formulars ersichtlich. Die so erzeugte XML-Datei kann schließlich an Finanz-Online übermittelt werden.

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8. ÜBERMITTLUNG VIA FINANZONLINE

8.1 Übermittlung mit dem Modul XML Pro

Nach der Validierung wird duch den Button BEREITSTELLEN FÜR XML PRO die XML-Datei in der XML Pro Datenbank registriert. Aus der Liste können die JAB-Dateien über den Webservice Dienst des BMF an FinanzOnline übermittelt werden. Zur Kontrolle an dieser Stelle die LOG Datei bzw. das Visualiserungsfile als PDF noch einmal angezeigt werden (Button DETAIL ). Die aus der Databox abgerufenen Protokolle werden durch den Button PROTOKOLLIEREN eingespielt. Hinweis: Die Protokolle der Firmenbucheinträge werden noch (?) nicht mit der von den Steuererklärungen gewohnten Geschwindigkeit in der Databox bereit gestellt. Das liegt insbesondere daran, dass die Übermittlung über Fi-nanzOnline zuerst an das BRZ und dann an das Firmenbuchgericht weitergeleitet wird und die Bestätigung erst danach an FinanzOnline (Databox-Protokoll) erfolgen kann. Da es bis jetzt vom BRZ leider keine Möglichkeit gibt, den JAB DT mit einer eindeutigen Identifikation auszustat-ten, könnte es theoretisch vorkommen, dass, wenn ein DT irrtümlich doppelt übermittelt wurde, die rückübertra-gene Protokolldatei nicht eindeutig zuzuordnen ist. In einem solchen Fall muss die Protokolldatei händisch einer JAB Sendedatei zugeordnet werden. Durch den grünen Punkt im Markierungsfeld wird darauf hingewiesen, dass diese Datei bereits früher bestätigt wurde.

JAB und E-Bilanz


8.2 Übermittlung „händisch“

Auf Knopfdruck werden die fertigen XML-Datenträger (validierte JAB xml bzw. E-Bilanz xml) an Finanz-Online übertragen. Nach dem Login auf der Seite von FINANZOnline ist im Hauptmenü der Punkt Übermittlung zu wählen. Im folgenden Menü erfolgt mit der Option Durchsuchen die Einstellung des Datenpfades, auf dem sich die XML-Datei befindet. Als Zielapplikation ist der Eintrag „Jahresabschluss Firmenbuch “ oder „E-Bilanz“ zu wählen.

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