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Artikelserie Agentursoftware 2012 1 Es scheint ein wenig wie mit „dem Mac“ und anderen AppleProdukten zu sein: Auch bei der Entwicklungsplattform FileMaker scheidet sich das Publikum in glühende Verehrung oder stringente Ablehnung. Interessanter Weise wird keine andere Plattform so sehr mit den auf ihrer Basis entwickelten Lösungen assoziiert: Befrage ich Mitarbeiter/innen von Agenturen während der AnalysePhase nach Erfahrungen mit Agentursoftware, erhalte ich oftmals als Antwort „FileMaker“ – und vielen ist dabei nicht bewusst, dass sie damit die DatenbankBasis benannt haben. Den eigentlichen Produktnamen erfahre ich dann erst durch Nachfragen. Die Gründe dafür liegen vermutlich in der Einfachheit der Anwendung und in der Historie: Die Entwicklung von Datenbanken für Agenturen war Mitte/Ende der 90er Jahre eine Domäne der Entwicklungsumgebung FileMaker. Keine andere Plattform wurde so häufig eingesetzt – von Softwareschmieden ebenso wie von Agenturen, die sich eigene Anwendungen erstellt haben. Weder MS Access noch die beiden – damals in erster Linie eingesetzten anderen – DatenbankModellierer Omnis und 4D konnten mit einer ähnlichen Beliebtheit aufwarten. In der Studie „Agenturorganisation und SoftwareNutzung“ der Agenturberatung hm43, an der (2010) 318 Agenturen teilgenommen hatten zeigte sich, dass FileMaker zur beliebtesten Entwicklungsplattform gehört: FileMaker wird am häufigsten angewendet und auch als Werkzeug für eigene Tools zur Datenhaltung und –analyse herangezogen – hier konnte nur MS Excel mithalten. Unter ITlern allerdings gilt FileMaker oftmals nicht als ernstzunehmende Plattform. In Fachbüchern und anderen Publikationen der ITund Programmierwelt wird die Plattform als Datenbank oder Programmierumgebung vergebens gesucht. hm43 hat fünf namhafte Anbieter von FileMakerbasierenden AgentursoftwareProgrammen zu einem Austausch über die Plattform, die Vorurteile die ihnen begegnen und die eigenen Lösungskonzepte eingeladen. FileMaker: Flexibles Werkzeug für Laien und Profis? Ein Gespräch mit Anbietern und Entwicklern FileMakerbasierter Agentursoftware Gesprächspartner/innen: Martin Engler (AgenturOffice) Norbert Grünberg (Crack project) Thomas Hahn (blue.) Jürgen Helle (:agentursuite) Heike Landschulz (Job+) © Agenturberatung hm43. Heike Mews Viele der im Guide Agentursoftware vertretenen Lösungen für Agenturen werden auf der Basis von FileMaker entwickelt. Zum Start der neuen Serie über technologische Hintergründe der SoftwareProdukte befragte Heike Mews von der Agenturberatung hm43 fünf An bieter FileMaker basierender Programme.

FileMaker: Flexibles Werkzeug für Laien und Profis?Mit FileMaker Pro 12 hat FileMaker viele neue Layoutvorlagen integriert. Hier können sich Kunden Anregungen holen, wie die Masken

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Artikelserie Agentursoftware 20121

Es scheint ein wenig wie mit „dem Mac“und anderen Apple­Produkten zu sein:Auch bei der EntwicklungsplattformFileMaker scheidet sich das Publikum inglühende Verehrung oder stringente Ablehnung.Interessanter Weise wird keine andere Plattform so sehr mit den auf ihrer Basisentwickelten Lösungen assoziiert: Befrage ich Mitarbeiter/innen von Agenturen währendder Analyse­Phase nach Erfahrungen mit Agentursoftware, erhalte ich oftmals als Antwort„FileMaker“ – und vielen ist dabei nicht bewusst, dass sie damit die Datenbank­Basisbenannt haben. Den eigentlichen Produktnamen erfahre ich dann erst durch Nachfragen.Die Gründe dafür liegen vermutlich in der Einfachheit der Anwendung und in der Historie:Die Entwicklung von Datenbanken für Agenturen war Mitte/Ende der 90er Jahre eineDomäne der Entwicklungsumgebung FileMaker. Keine andere Plattform wurde so häufigeingesetzt – von Softwareschmieden ebenso wie von Agenturen, die sich eigeneAnwendungen erstellt haben. Weder MS Access noch die beiden – damals in erster Linieeingesetzten anderen – Datenbank­Modellierer Omnis und 4D konnten mit einer ähnlichenBeliebtheit aufwarten.In der Studie „Agenturorganisation und Software­Nutzung“ der Agenturberatung hm43, ander (2010) 318 Agenturen teilgenommen hatten zeigte sich, dass FileMaker zur

beliebtesten Entwicklungsplattform gehört: FileMaker wird am häufigsten angewendet und auch als Werkzeug füreigene Tools zur Datenhaltung und –analyse herangezogen – hier konnte nur MS Excel mithalten.Unter IT­lern allerdings gilt FileMaker oftmals nicht als ernstzunehmende Plattform. In Fachbüchern und anderenPublikationen der IT­und Programmierwelt wird die Plattform als Datenbank oder Programmierumgebungvergebens gesucht.hm43 hat fünf namhafte Anbieter von FileMaker­basierenden Agentursoftware­Programmen zu einemAustausch über die Plattform, die Vorurteile die ihnen begegnen und die eigenen Lösungskonzepteeingeladen.

FileMaker:Flexibles Werkzeug für Laien und Profis?Ein Gespräch mit Anbietern und EntwicklernFileMaker­basierter Agentursoftware

Gesprächspartner/innen:Martin Engler (AgenturOffice)Norbert Grünberg (Crack project)Thomas Hahn (blue.)Jürgen Helle (:agentursuite)Heike Landschulz (Job+)

© Agenturberatung hm43. Heike Mews

Viele der im GuideAgentursoftwarevertretenenLösungen fürAgenturen werdenauf der Basis vonFileMakerentwickelt.Zum Start derneuen Serie übertechnologischeHintergründe derSoftware­Produktebefragte HeikeMews von derAgenturberatunghm43 fünf An­bieter FileMaker­basierenderProgramme.

Nr. 1 FileMaker 2

Heike Mews: Über FileMaker gibt es viele Meinungen.Welchem Vorurteil begegnen Sie am häufigsten undwie antworten Sie darauf?Thomas Hahn: Dass Fachbücher oder IT­ler über einTool wie FileMaker nicht schreiben, ist für mich keineAussage über die Qualität einer Lösung. Auch mitmySQL können Sie unbrauchbare Software entwickeln,das liegt immer an den Entwicklern, nicht an derLösung.Jürgen Helle: Ein häufiges Argument lautet, dass eineFileMaker­Lösung langsam und nicht für großeAnwenderzahlen ausgerichtet sei. Die Praxis zeigtetwas völlig anderes. FileMaker hat sich in den letztenJahren enorm weiter entwickelt. Die Datenbank­Enginevon FileMaker ist mittlerweile in der Lage viele MillionenDatensätze ohne Probleme sicher zu verwalten. Unsere:agentursuite ist auch bei großen Agenturen erfolgreichim Einsatz. Teilweise mit über 100 Arbeitsplätzen.

Heike Landschulz: Wie Sie schon sagten: Viele IT­ler,besonders die aus dem Windows­UNIX­Umfeldkommenden, kennen FileMaker entweder gar nicht oderbelächeln ihn als „Spielkram“. In vielen großen Firmendürfen nur Microsoft­Produkte zum Einsatz kommen.Von einigen Fachabteilungen hört man dann dasArgument „Unsere IT kennt FileMaker nicht und kannihn nicht supporten. Was machen wir, wenn mal wasist?“ Doch wenn FileMaker Pro einmal läuft, dann läufter, solange keine Änderungen an der Hardwarevorgenommen werden.

Jürgen Hellehelle.ploigt GmbH GmbH

Entwicklungmit FileMaker führt schnell zu

robusten ErgebnissenJürgen Helle

Mitarbeitern Übersicht verschaffen::agentursuite von helle.ploigt

Artikelserie Agentursoftware 20123

Norbert Grünberg: Ich habe oft gehört,FileMaker sei zu teuer. Deshalb bundlen wirFileMaker­Lizenzen direkt in unserenGesamt­Preis. In dieser Kalkulation kosteteine FileMaker­Lizenz nur noch 100,00 EUR.Heike Landschulz: Auf solche Bedenkenkann man nur antworten, dass FileMaker Proein Werkzeug ist, mit dem sich ganz schnellLösungen erstellen lassen, die somit kostengünstigsind. Auch das Programmieren ohne kompilieren undinstallieren zu müssen, ist effizient und senkt dieKosten.

Martin Engler: Das häufigsteVorurteil lautet, dass sich mitFileMaker keineprofessionellen Lösungenerstellen lassen. Leider hatsich hier ein eigentlicher Vorteil– die niedrige Lernschwelle –für FileMaker­Anbieter in einenNachteil gekehrt, weil dadurchsehr viele Autodidakten ohneInformatikstudium Lösungenregelrecht „basteln“. Teilweisewird dieser unprofessionelleTouch von manchen dieser

Entwickler selbst befördert, indem sie ihre eigeneUnprofessionalität hinter Aussagen wie „Das geht mitFileMaker nicht..." verstecken. Die Anwender lastendiese mangelhafte Qualität – mangelsHintergrundwissen – dann nicht dem Entwickler,sondern FileMaker an.Heike Mews: Greift auch hier die bereitsangesprochene Gleichsetzung derEntwicklungsumgebung mit dem Endprodukt?Thomas Hahn: Nein, das sehe ich nicht so. Wir zeigenunseren Kunden immer die Möglichkeiten unserer blue.Lösungen auf. Dass wir mit FileMaker entwickeln istdann eher nebensächlich. Der Entscheidungsträgerkauft nicht FileMaker, Access oder SQL, der kauft blue.oder eine andere Lösung.

Keine ständigenKompatiblitätsanpassungen

bei neuen Browser­VersionenMartin Engler

Martin EnglerLES.Workflow

Aufgeräumt und übersichtlich:AgenturOffice von LES.Workflow

Nr. 1 FileMaker 4

Ein Kunde wünscht eine Lösung für seineAnforderungen und FileMaker ist dabei genauso einTool wie andere. Wir haben Kunden, die Oracle­basierteSysteme einsetzen und die froh sind, mit einem so guterweiterbaren Tool wie FileMaker endlich auch produktivarbeiten zu können. Egal welche Lösung, es gibt kein200%iges Tool für die Umsetzung allerKundenanforderungen und jede Software ist immer nureine Annäherung an die Kundenwünsche.Heike Mews: Ein Vorzug von FileMaker war damals diePlattform­Unabhängigkeit. FileMaker lief sowohl unterMac und Windows, als auch Linux, was nicht für vieleEntwicklungsumgebungen zutreffend war. WelcheVorzüge sehen Sie heute?Martin Engler: Hier sehe ich gegenüber Browser­gestützten Systemen keinen direkten Vorteil. FileMakerhat aber den Vorzug, dass nicht permanentKompatibilitätsanpassungen beim Erscheinen neuerBrowser­Versionen vorgenommen werden müssen:Aufwand, den der Kunde mittelbar bezahlen muss.Jürgen Helle: Die Entwicklung mit FileMaker führteinfach sehr schnell zu robusten Ergebnissen. Auchindividuelle Anpassungen sind im Vergleich zu anderenEntwicklungsumgebungen mit deutlich geringeremAufwand und damit auch deutlich geringeren Kostenmöglich. Insbesondere auch im Vergleich zu „Browser­gestützten“ Systemen. Da mein Partner Maik Ploigt seitüber 15 Jahren professionell mit HTML, Javascript, PHPund SQL programmiert, haben wir da den direktenVergleich. Unsere Kunden sind Individualisten und wirprogrammieren ihnen die passenden individuellenSysteme.Norbert Grünberg: Ein wesentlicher Vorteil ist für mich,dass FileMaker eine Server/Client Lösung ist, die vomLizenznehmer selbst in seinem eigenen Netzwerkgehostet wird. Die Daten schwirren nicht im Internet rumwie bei Browser­basierten Lösungen. Das gibtmaximale Sicherheit für die eigenen Daten.Thomas Hahn: Mit FileMaker lassen sichKundenanforderungen wesentlich schneller, einfacherund damit auch für den Kunden preiswerter umsetzenals mit anderen Tools, vor allem ist das direkt bei derIntegration beim Kunden vor Ort möglich.

Heike Landschulz: Das möchte ich unterstreichen.Schon durch die grafische Programmierumgebung kannman individueller und viel schneller als in anderenSystemen lauffähige Lösungen erstellen. Auch wurdeFileMaker in den letzten Jahren deutlich um moderneSchnittstellen erweitert. Somit können FileMaker­Lösungen problemlos Daten beispielsweise mit demDATEV Programm beim Steuerberater austauschen.Und mit der Version 12 ist die interneProgrammierebene nochmals modernisiert worden. Soerfolgt die Layoutgestaltung beispielsweise mittels CSSTechnologie.

Martin Engler: Auch LES bietet seinen Kunden aufBasis der Software AgenturOffice ein an die speziellenAnforderungen der jeweiligen Agentur hochgradiganpassbares System an – was auch alle Kundenbegrüßen und nutzen. Anbieter von Web­basiertenSystemen stellen hingegen Standard­Software her. EinAnsatz, den wir im Bereich Workflow­Software fürverfehlt halten. Unternehmen sind dynamische, ständigin Veränderung befindliche Organismen – eine Softwaremuss diese Veränderungen mitgehen können.

Heike Mews: In meiner Praxis begegnet es mir sehr oft,dass Agenturen Browser­gestützte Systeme deutlichbevorzugen. Eine große Rolle spielt dabei das Thema„Design“. Anwendungen auf Basis von FileMaker geltenoftmals als „altbacken“ und „unsexy“. Was sagen SieInteressenten, die mit solchen Argumenten kommen?

Quelle: „Studie Agenturorganisation und Software­Nutzung", Agenturberatung hm43, 2010

FileMaker ist ein bekanntes und beliebtesEntwicklertool

Artikelserie Agentursoftware 20125

Jürgen Helle: Es ist überhaupt kein Problem, FileMakerLösungen mit nahezu jedem beliebigenErscheinungsbild zu versehen. Die Version 12 verfügtüber eine komplett neu entwickelte Layout Engine, diees jetzt auch direkt in FileMaker erlaubt, alle möglichen„modernen“ Effekte wie Farbverläufe oder MouseOverzu nutzen. Allerdings bevorzugen die meisten unsererKunden doch eher ein unauffälliges und schlichtesErscheinungsbild. Kreativ sind sie schließlich selbst.Haben Sie sich mal den Mac eines Designersangeschaut? Meistens ist dort derSchreibtischhintergrund einfach grau. Doch wennjemand möchte, machen wir es auch gerne in Pink :­)

Thomas Hahn: Wir bekommenauch von Designagenturen sehrviel Lob für das Design und dieUsability von blue. Wir habenganz bewusst erst daskomplette blue.­Designentwickelt und dann dieProgrammierung begonnen. Wirkennen diese Aussagennatürlich, aber wir haben wiederNeukunden, die sich von genausolchen Denkansätzen wieder

lösen und zu FileMaker zurückkommen. Ein Browser istvon der Technologie her dafür konzipiert, Inhalte zuzeigen und damit immer limitierter als eine nativeSoftware. Und wenn wir dann wieder beim ThemaIntegration sind, lassen sich native Lösungen vieleinfacher an externe Systeme anschließen als einBrowser.Norbert Grünberg: Ja. Meiner Ansicht nach hat dasDesign nichts mit der Datenbank­Engine zu tun,sondern ausschließlich mit den Designern. Es gibt auchsehr gute Bespiele z.B. CRACK project – :­)Heike Landschulz: Stimmt, wie die Masken aussehen,liegt ja nun wirklich am Programmierer bzw. – jedenfallsbei Job+ – am CI des Kunden, da ich das integriere.Und mal ganz ehrlich: Wenn ich so manche Web­ bzw.Access­ Anwendung sehe, stehen mir die Nackenhaarezu Berge.Mit FileMaker Pro 12 hat FileMaker viele neueLayoutvorlagen integriert. Hier können sich KundenAnregungen holen, wie die Masken aussehen könnten.Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Anwendersich in Job+ gut zurecht finden, gerade weil dieHintergrundfarben die Module kennzeichnen. Die

Thomas Hahnwalkingtoyou.com

Stringente Designregeln für alle Module:blue. Produktreihe von walkingtoyou

Nr. 1 FileMaker 6

Einheitlichkeit der Tasten und Navigationselementeunterstützen ein effektives Arbeiten.Martin Engler: Da stimme ich dem Gesagten zu. Leidersind die Fähigkeiten mancher Entwickler in Bezug aufInterface­Design noch mangelhafter als ihreProgrammierkenntnisse. Dabei ist hochwertiges undmodernes Interface­Design mit jederEntwicklungsumgebung möglich – man muss nur einenDesign­Profi beauftragen, anstatt selbst zu versuchen,eine Benutzer­ und Augenfreundliche Oberfläche zuschaffen. Wobei es hier auf weit mehr als die Optikankommt – Stringenz, Übersichtlichkeit, Logik sindebenso wichtige Kriterien. Auch AgenturOffice besitztein ausgefeiltes Interface, das sich an das CorporateDesign der Agentur anpassen lässt. Das fördert dieAkzeptanz und schafft Identifizierung mit der Agentur.

Heike Mews: Sie haben es mehrfach benannt: DerNutzen einer Software wird über die konkretenAnforderungen und die Benutzerfreundlichkeit definiert.Hier kommt allerdings die Crux zum Tragen, der alleSoftware­Anbieter ausgesetzt sind: Einerseits gibt esden Anspruch der „intuitiven“ Bedienbarkeit, wird„simplify“ auch von Software­Anwendungen gefordertund soll der Softwareergonomie über kurze Mauswegeetc. Rechnung getragen werden. Auf der anderen Seitemüssen die Anwendungen über eine großeFunktionstiefe verfügen: Es geht nicht um einfacheAnwendungen wie MacMail, sondern um Programme,die komplexe Aufgabenstellungen bewältigen sollen.Wie gelingt Ihnen dieser Spagat bzw. wie verdeutlichenSie diesen Aspekt?Thomas Hahn: Mit dieser Fragestellung haben wir unssehr lange auseinandergesetzt und viele Modelle und

Prototypen entwickelt. Unser Lösungsansatz war dannder, dass wir Kernfunktionen definiert haben, die jederUser nutzen kann. Das sind zum Beispiel das Neu­anlegen von Daten, die Suche oder das Drucken. Alleweiteren Funktionen sind bei blue. dann Aktionen, diesich für jeden Mitarbeiter individuell anzeigen,freischalten und bei Bedarf um weitere Aktionenerweitern lassen. Dieses System haben wir analog auchin der Navigation und in den Zugriffsrechten im Einsatz,so dass sich aus einer blue. Lösung per Klick für jedenKunden und jeden Mitarbeiter eine eigene angepassteLösung freischalten lässt.Heike Landschulz: Ich habe kein Problem, einfach zubedienende und trotzdem umfangreiche Lösungen zuerstellen. Durch einheitliche Symbole auf den Tastenbzw. Tasten mit echter Beschriftung führe ich meineUser durch die Funktionen. Wenn es im Unternehmenbereits festgelegte Buttons und/oder Farben fürbestimmte Funktionen gibt, werden diese einfach inJob+ implementiert. So finden sich die User schnell ein.Norbert Grünberg: Mit Klartext­Schaltflächen ohnegeheimnisvolle Symbole, einheitlichem Design in allenBereichen und Reduzierung. Content Menüs und guteOnlinehilfen runden den Komfort ab. Auch können inCRACK project vorhandene Design­Varianten vomjeweiligen User ausgewählt werden. Das verbessert das„look and feel“.Jürgen Helle: Usability ist natürlich ein ganz wichtigesThema. Etwas wirklich einfach zu gestalten ist äußerstkompliziert. Dazu sind die Rückmeldungen von neuenAnwendern enorm wichtig, denn mit der Zeit wird manin diesem Bereich leicht etwas „betriebsblind“. Da die

FileMaker ist eine Entwicklungsplattform auf derenBasis sich Datenbankanwendungen erstellen lassen.Die Plattform gehört zu den proprietären (nichtoffenen, im Gegensatz zu Open Source)Anwendungen, die bereits Anfang der 1980er Jahreentwickelt worden ist und seit Anfang der 1990erJahre auf Mac­ und Windows­Rechnern läuft.FileMaker verfügt über zahlreiche Schnittstellen, istüber sog. Instant­Web­Publishing über Webbrowsernutzbar und über PlugIns in seinen Funktionenerweiterbar. Hauptkritik an dem Programm ist, dasskeine Trennung von Daten, Struktur und Layoutsstattfindet, sondern sich alles in einer Datei befindet.

Native Lösungenlassen sich einfacher an externe

Systemeanschließen

Thomas Hahn

Artikelserie Agentursoftware 20127

Entwicklung der :agentursuite erst nach dem großen„Schnitt“ begonnen hat, den FileMaker mit der Version7 vollzogen hat, konnten wir von Beginn an alle neuenMöglichkeiten ausschöpfen.Martin Engler: Vor dieser Problematik stehen alleAnbieter von Lösungen, die Arbeitsprozesse abbilden.Erschwerend kommt gerade in der Agenturbranchehinzu, dass einengende Abläufe sehr ungern akzeptiertwerden und in vielen Fällen interne Prozesse noch garnicht definiert sind, wenn die Einführung einer Softwarein Angriff genommen wird. Unseren Kunden bieten wirdaher immer auch Unternehmensberatung in denBereichen Organisation und Finanzen während derEinführungsphase.Heike Mews: Sie haben es alle angesprochen:FileMaker hat in den letzten Jahren sehr großeEntwicklungssprünge gemacht. Doch auch alle anderenTechnologien entwickeln sich permanent weiter. IstFileMaker noch zeitgemäß? Wie können sichFileMaker­Entwicklungen in Zeiten von Web 2.0, OpenSource und Cloud­Services behaupten?Thomas Hahn: Also erst einmalsind das nur Begriffe, keineLösungsanforderungen.Denn es stellt sich schnelldie Frage, was ist Open­Source wirklich? Wir geben20 Jahre Entwicklungscodeund alle Dokumentationenfrei und der Administratoreiner Agentur baut sich dannseine eigene Agentursoft­ware? Das funktioniert soaber nicht! Zur Entwicklungeiner wirklichen Lösunggehört mehr als nur derSoftwarecode. Software lebtnicht nur von der Verwaltungvon Daten, sondern von demWissen um die Abläufe inden Unternehmen.Martin Engler: Das sehe ichauch so. Diese derzeitaktuellen Hypes gehen amThema Workflow­Softwarevorbei. Keiner unsererKunden will seine sensiblen

Daten in der Cloud sehen. Man darf nicht vergessen:Werbeagenturen sind häufig schon vor Markteinführungeines Produkts für ihre Kunden tätig; es besteht somitein hoher Geheimhaltungsbedarf.Norbert Grünberg: Ich denke, wer auf Datensicherheitund eigene Verwaltung seiner Daten wert legt, ist mitFileMaker und CRACK project auf der sicheren Seite.Die Cloud Euphorie wird vermutlich platzen, wenn unsdie ersten Clouds um die Ohren fliegen. Darüber hinausist es wichtig, seine sensibelsten Daten auch selbst zuhosten und nicht auf Dritte und deren Serverangewiesen zu sein.Heike Landschulz: Ichweiß auch nicht, obUnternehmen ihresensiblen Daten wirklichin eine Cloud legenwollen. Mit FileMakerhaben sie alles im Haus.Und warum muss eseine eingeschränktebrowserbasierte Heike Landschulz

Job+

Nutzerführung mit Farbsystem:Job+ von Heike Landschulz

Nr. 1 FileMaker 8

möglicherweise langsame Lösung sein, wenn man miteinem Tool schnellere Applikationen mit höheremLeistungsumfang erstellen kann?Thomas Hahn: Gerade mit dem Begriff Cloud Serviceswird viel Unfug getrieben. Wir bieten mit unsererzweiten Firma walkingtoweb.com seit über 10 Jahrensehr erfolgreich das Hosting von FileMakerDatenbanken für unsere Kunden an und haben großeund weltweit operierende Unternehmen als Kunden.Alles das sind seit Jahren Cloud Services, ergänztdurch Server­basierte Dokumentenverzeichnisse undGroupwarelösungen. Wenn mir ein Anbieter vonAgentursoftware sagt, dass seine Lösung in der Cloudläuft, dann wird damit kein einziges relevantes Featurebeschrieben, mit dem ich z.B. die Kennzahlen meinerAgentur auslesen und verbessern kann.Jürgen Helle: Es macht tatsächlich nicht immer Sinn,alles in einen Browser quetschen zu wollen. Trotz Web2.0 sind die Möglichkeiten dort immer noch sehreingeschränkt. Und die Entwicklung ist ja mittlerweileauch schon wieder gegenläufig. Eine spezielle App fürWikipedia kann einfach deutlich komfortabler sein alsWikipedia in einem Web­Browser. Und finden Sie eswirklich sinnvoll, sensible Firmendaten in einer Cloud zuspeichern?Heike Mews: Mobilität – Daten immer und überall zurVerfügung zu haben – ist eines der großen Schlagworteunserer Zeit. Wie setzen Sie in Ihrer Software dieseErwartungen um?Martin Engler: Hier kommen dann in der Tat Web­gestützte Module zum Einsatz, die Device­unabhängigmobilen Zugriff auf die Datenbank ermöglichen.Thomas Hahn: FileMaker bietet schon seit einer WeileFileMaker Go für iPhone und iPad an. Die erstenVersionen waren bereits überzeugend, aber mit demneuen FileMaker 12 wird das mobile Datenhandlingjetzt richtig spannend. Wir entwickeln hier bereitsLösungen und stellen zurzeit unsere erste sehrumfangreiche native, also auf Apple xCode basierende

iPad App fertig. Mit dem Wissen, daswir mit dieser Lösung gesammelthaben und den Kundenwünschen,werden wir das Thema im Herbst miteiner eigenen mobilen blue. Versionangehen.

Heike Landschulz: Durch FileMaker Go und immerschneller werdende Internetzugänge ist das keinProblem mehr. Es gibt natürlich auch die Möglichkeit,nur bestimmte Daten auf den mobilen Geräten zuhaben und diese dann im Büro mit dem großenDatenbestand abzugleichen.Jürgen Helle: Mittlerweile ist es möglich, nahezu denkompletten Funktionsumfang unserer :agentursuiteauch mobil über iPad und iPhone zu nutzen. Mal kurzetwas nachzuschauen, ist auch mit dem iPhonedurchaus praktikabel. Einen umfangreichenKostenvoranschlag schreibt man natürlich besser imBüro am großen Bildschirm.Norbert Grünberg: Mobilität realisieren wir über Appsfür Smartphone und Pads, den Fernzugriff via VPN.Und das vom eigenen Rechner aus ohne Fremdhosting.Heike Mews: Bei meinen Kunden entsteht immerwieder die Notwendigkeit, die Agentursoftware mitanderen Systemen, z.B. den Auftragssystemen großerKonzernkunden, zu koppeln. Wie offen ist eineFileMaker­basierende Anwendung? WelcheSchnittstellen sind denkbar?Heike Landschulz: FileMaker ist offen für alles. Es gibteinfache Im­ und Exporte über textbasierte Dateien biszu xml­ und ODBC­Anbindungen. Mit der ESS­Schnittstelle können auch Daten mit SQL­Datenbankenin beide Richtungen abgeglichen werden. DieseSchnittstellen können sowohl vom Anwender amArbeitsplatz angestoßen werden, als auch vom Servervoll automatisch erledigt werden.Martin Engler: Alle. LES hat AgenturOffice an zehnFiBu­Systeme angebunden, an jedes Mail­Programm,an WebDAV bzw. CalDAV – also z.B. iCal – , LDAP,Telefonanlagen, SAP, an SQL­Datenbanken und Web­gestützte Abstimmungslösungen. In einem Fall habenwir sogar eine integrierte Workflow­Lösung zwischeneinem Agentur­Lieferanten, der Agentur und denAgenturkunden geschaffen, was ein Höchstmaß anEffizienz gewährleistet.

Schnittstellen können vom Anwenderangestoßen, als auch vom Serverautomatisch erledigt werdenHeike Landschulz

Artikelserie Agentursoftware 20129

Thomas Hahn: Frau Landschulz hat es bereits gesagt:FileMaker ist sehr offen und der FileMaker Server ist einkleines Wunderwerk an Schnittstellen. DieseIntegrationsfähigkeit von FileMaker in andere Lösungenist das für unsere Entwicklung wichtigste Argument.Wir haben eine Lösung entwickelt, mit der aus einerFileMaker Datenbank heraus direkt umfangreichemySQL basierte Websites, die gesamte auf AdobeInDesign basierte Katalogproduktion sowie eine iPadApp gesteuert und mit Daten gefüllt werden können.Das ganze natürlich mehrsprachig, über mehrereStandorte und mit unterschiedlichen Zugriffsrechten.Die Mitarbeiter können dann ihre Inhalte via FileMaker,einem iPad oder einem Browser pflegen. FileMakerbietet eine derart weite Möglichkeit von Schnittstellenan, dass ich dieses Entwicklungstool schon allen darumimmer wieder einsetze.Jürgen Helle: Wie schon mehrfach gesagt: In diesemBereich ist mit FileMaker (fast) alles möglich. Wir habenSchnittstellen zu verschiedenen Buchhaltungssytemenwie Datev oder Diamant, die automatischeSynchronisierung von ausgewählten Daten mit demApple Adressbuch, sowie von Terminen undpersönlichen Erinnerungen realisiert.Norbert Grünberg: Auch aus CRACK Project sind alleDaten exportierbar. Es gibt vorbereitete Exporte fürBuchhaltungssoftware wie z.B. DATEV und LexWare.Per Klick können Daten in eine Excel­Liste übergebenoder aus Fremdsystemen importiert werden.Heike Mews: Manche Funktionen, über die FileMakereigentlich nicht verfügt, können über selbst entwickelteoder Drittanbieter­Add­ons bereitgestellt werden. Wirdin Ihrem Produkt mit Add­ons gearbeitet?Martin Engler: Ja, allerdings sparsam, um nicht in zugroße Abhängigkeit von Drittanbietern zu geraten. Sowird z.B. die Mail­Integration mittels eines PlugInsgelöst.

Norbert Grünberg: In Crack projectgibt es Apps für iPhone und iPadund ein PlugIn für den Mailversand.Jürgen Helle: Wir versuchen, soweit es geht, auf FileMaker­Pluginszu verzichten, um einegrößtmögliche Kompatibilität auch zu

zukünftigen FileMaker Versionen zu erhalten. Unsere:agentursuite ist jedoch nicht nur mit FileMakerprogrammiert, sondern wir haben auch Module diekomplett eigenständig laufen, wie z.B. die WEBZeiterfassung, das Online ClientCenter, sowie dieeigenständigen Programme für die sekundengenaueStart­Stop Zeiterfassung.Heike Landschulz: Mein Grundmodul von Job+ kommtohne PlugIns aus. Das senkt den Einstiegspreis undmacht mich unabhängig von PlugIn­Herstellern. Wennallerdings ein Kunde eine bestimmte Funktionalitäthaben möchte, setzte ich selbstverständlich auchPlugIns ein.Thomas Hahn: Diese Schnittstelle ist überhaupt einesder besten Features und wir selbst nutzen PlugIns fürunsere Lösungen sehr intensiv. Dass es alle Funktionenin FileMaker selbst geben muss, wäre ein falscherAnsatz. Viel wichtiger ist die Integrationsfähigkeit unddiese wird durch die Plugins überhaupt erst spannend.Wir haben so auf FileMaker Basis eineBilddatenbanklösung entwickelt, in der unsere Kundenweit über 200.000 Bilder verwalten, per FTP, mySQLund InDesign publizieren und via mehreren Standortendie hochauflösenden Bilddaten verwalten können. Dasalles geht mit FileMaker Plugins und erweitert denHorizont der Möglichkeiten enorm. Wie schon gesagt,wichtig sollte immer die Integration sein. Das Denken inkleinen Insellösungen wie von vielen anderenAgenturlösungen ist nicht der Ansatz, den wir mit blue.gehen wollen.Heike Mews: Nochmal zu den Pluspunkten. WelcheVorteile bringt es für Agenturen, mit einer FileMaker­basierenden Anwendung zu arbeiten? Wo sehen Sie diehauptsächlichen Argumente für einen Einsatz?Heike Landschulz: Ein Hauptargument für FileMakerund Job+ ist der niedrige Einstiegspreis und dieMöglichkeit „am offenen Herzen“ kleineProgrammänderungen zu erledigen. Und natürlich dieMultiplattform­Fähigkeit.

FileMaker ist eine Lösung, die vomLizenznehmer selbst im eigenen Netzwerkgehostet wird – die Datenschwirren nicht im Internet herumNorbert Grünberg

Nr. 1 FileMaker 10

Norbert Grünberg: HoheAnpassbarkeit, schnell zuerlernen, zuverlässig undstabil, schnell und sicher. Wirpassen für unsere User kleineWunschfunktionen kostenlosan. Und durch unser Bundleerhalten Käufer eine FileMakerLizenz, die sie für eigenekleineDatenbankanwendungenzusätzlich nutzen können.

FileMaker wird von vielen unserer Anwender als Ersatzfür Excel verwendet, weil es einfacher ist und die Datenim Netzwerk allen Mitarbeitern zur Verfügung stehenund das sogar auf dem Handy oder Pad.Martin Engler: Auf FileMaker zu setzen, war für LESeine produktstrategische Entscheidung: KeineEntwicklungsumgebung bietet – neben der

Plattformunabhängigkeit – die Möglichkeit, unserGeschäftsmodell einer anpassbaren Workflow­Softwarefür die strukturell mittelständische Zielgruppeinhabergeführter Agenturen zu marktgängigen Preisenzu realisieren. Von uns in Teilbereichen auch immerwieder durchgeführte Web­Entwicklungen habengezeigt, dass die Entwicklungszeiten und damit ­kostenhier immer noch – auch bei Anwendung modernerBaukastensysteme wie z.B. Ruby on Rails – um denFaktor 3 bis 5 höher liegen als mit FileMaker. Es gehthier also nicht um philosophische oder technischeAspekte, sondern schlicht um Geld.Thomas Hahn: FileMaker und blue. sind für unsMiddleware­Lösungen, die sich an die verschiedenenAnforderungen direkt vor Ort bei einem Kundenanpassen und in bestehende Umgebungen integrierenlassen. Durch die einfache Erweiterbarkeit können wirblue. so erweitern, wie es der Kunde benötigt und dasmeist schon vor Ort während einer Integration.

Norbert GrünbergCOCOsCRACK

Individuelle Dashboards:Crack project von COCOsCRACK

Artikelserie Agentursoftware 201211

Martin Engler: AgenturOfficeunterscheidet sich vor allem durchseine bereits oben beschriebeneAnpassungsfähigkeit. InKombination mit dem Agentur­Know­how des LES­Teamsverwirklichen unsere Kunden einedeutlich messbareEffizienzsteigerung undOptimierung der administrativenAbläufe bei Einführung desSystems. Die Gründer von LESwaren zuvor selbst lange Jahre alsEntscheider in Agenturen tätig,z.B. bei KNSK oder der Lowe­Gruppe und waren maßgeblich ander Entwicklung vonEigenentwicklungen namhafterAgenturen wie Springer & Jacobyoder Jung von Matt beteiligt. LESberät große inhabergeführteAgenturen in Fragen derOrganisationsoptimierung,Effizienzsteigerung sowieFinanzen und Controlling.AgenturOffice ist dabei dasWerkzeug zur Umsetzung dererarbeiteten optimierten Abläufeund Analyse­Tools.

AgenturOffice 3.0LES.Workflow Landschulz EnglerStitz IT­Services GmbHMarkteinführung: 1999Mitarbeiter: 7

Thomas Hahn: DieGrundüberlegung, die wir mitunseren blue. Lösungen bieten istdie konsistente Benutzerführungsowie die Funktionstiefe je nachAnwenderbedarf. Basierend aufeinem Grunddesign bieten wir vierblue. Lösungen an, die für sichalleine oder nach Bedarf zusam­men mit den anderen Lösungendie Kundenwünsche abdecken, diejeweils benötigt werden: Mit blue.bieten wir eine Baukastenlösung,die sich von einer gemeinsamenBasis für jeden Kunden anpassenlässt. Neue Funktionen bauen wirin die Hauptlösung ein, so dass wirmittlerweile eine sehr umfang­reiche Liste an Funktionen für dieKunden anbieten können.Unser Fokus liegt immer bei denKundenwünschen, darum wollenwir kein Billigprodukt anbieten,sondern eine Lösung, die auseinem Gesamtpaket aus Beratung,Software und Service besteht:_ blue.office: projektorientierte

Agentursoftware_ blue.media: Bilddatenbank_ blue.cms: Softwarelösung für

mehrsprachige Website_ blue.store: Warenwirtschaft mit

mehrsprachigem OnlineStore,iPad App und InDesignKatalogproduktion

blue.walkingtoyou.comMarkteinführung: 2001Mitarbeiter: 4

Jürgen Helle: Wir verkaufen keineLösung von der Stange. Unsere:agentursuite wurde in engerZusammenarbeit mit erfahrenenHamburger Werbeagenturenentwickelt und ist deshalb eineperfekte Basis für eine individuelleAgentursoftware. JedeNeuinstallation wird von unsintensiv persönlich begleitet undwir ruhen erst dann, wenn unsereKunden zu 100% zufrieden sind.Unsere Spezialität ist dieindividuelle Anpassung undWeiterentwicklung nachKundenwunsch. Auch ganz neueProjekte, die von Grund auf neukonzipiert und programmiertwerden müssen, sind willkommen.Dazu programmieren wir aucheigenständige Programme fürMac, Windows und iOS, sowieWeb 2.0 Lösungen.Eine laufende enge undpersönliche Zusammenarbeit mitunseren Kunden ist uns sehrwichtig.

:agentursuitehelle.ploigt GmbHMarkteinführung: 2005Mitarbeiter: 6

Die letzte Frage: Heike Mews: Zum Ende soll es nochmals ganz konkretum Ihre Lösungen gehen.

Nr. 1 FileMaker 12

Norbert Crünberg: CRACKproject glänzt mit seiner 15jährigen Erfahrung, deren über4.000 User dazu beigetragenhaben eine perfekte, ausgereifteund vor allem fehlerfreie undsichere Lösung zu schaffen.Darüber hinaus hat CRACKproject ein unschlagbares Preis­Leistungsverhältnis. Die neueMietvariante für 49,00 EUR proMonat für 5 gleichzeitigeArbeitsplätze ist zzt. die günstigsteLösung im Agentursoftwaremarkt.Und auch die Soloversion fürFreelancer und Selbstständige für299,00 EUR incl. FileMaker istunschlagbar.Unser ausgezeichneter Supportwird immer wieder von denAnwendern gelobt und ist für allekostenlos. Emails undHotlinefragen werden sofortbeantwortet und kleine Wünschesofort erfüllt.

Software: CRACK projectprofessionellMarkteinführung: 1997Firma: COCOsCRACK GmbHMitarbeiter: Deutschland (Berlin) 6Feste, 6 Freie; Niederlassungen inSchweiz und Österreich mitweiteren Mitarbeitern.

Impressum/Copyright:Agenturberatung hm43Heike [email protected] hm43Beratung von Werbeagenturen:Workflowoptimierung, Auswahlund Einführung vonAgentursoftwarewww.hm43.deAgentursoftware GuideFachportal zu allen Themen rundum Agentursoftwarewww.agentursoftware­guide.de­­­­­­­­­­­Warenzeichen:Microsoft, Windows ,Visual Basic, Access,Excel, Exchange Server und andereMicrosoft­Marken­ und ­Produktnamen sindWarenzeichen der Microsoft Corporation.Mac, Apple, Macintosh und Mac OS,iPhone, iPod und iPad sind registrierteMarken bzw. eingetragene Warenzeichenvon Apple Inc..Die Bezeichnungen „Java" und „JavaScript"sind Warenzeichen oder eingetrageneWarenzeichen von Sun Microsystems, Inc.SAP und andere SAP­Marken­ und­Produktnamen sind eingetrageneWarenzeichen der SAP AG.InDesign ist ein eingetragenesWarenzeichen von Adobe Systems Inc.Oracle ist ein Warenzeichen der OracleCorporation.Linux ist ein eingetragenes Warenzeichenvon Linus Torvalds.4th Dimension, 4D, 4D Server sindeingetragene Warenzeichen von 4D SA.Omnis und Omnis Studio sindMarkenzeichen der TigerLogic Corporation.FileMaker, FileMaker Go und Bento sindeingetragene Warenzeichen von FileMaker,Inc.Alle anderen Warenzeichen sind Eigentumihrer jeweiligen Inhaber und/oder sindeingetragene Warenzeichen der jeweiligenFirmen und/oder Privatpersonen.

Heike Landschulz: Job+ wurdeaus Sicht der Agenturen erstelltund nicht aus Sicht z.B einesBuchhalters. Das bedeutet, eswerden die Arbeitsabläufe derKreativen unterstützt bzw.vereinfacht. So müssen nichtschon beim Anlegen eines JobsBuchhaltungs­relevante Dateneingetragen werden.Durch mittlerweile 20 JahreBerufserfahrung kann ich ganz guteinschätzen, welcheAnforderungen meine Kundenhaben. Job+ passt sich in dieUnternehmenslandschaft undArbeitsabläufe ein. DasBasismodul beinhaltet alle für denKunden notwendigen Funktionen.Es kann ganz einfachindividualisiert werden und sonoch weiter die Effizienz undWirtschaftlichkeit desUnternehmens steigern.Durch die Plattform FileMaker Prolassen sich ganz einfach undkostengünstig Module einhängenbzw. ganz spezielle Erweiterungenwie z.B. Listen, Auswertungen undSchnittstellen programmieren.

Job+Heike LandschulzMarkteinführung: 1995Mitarbeiter: 1 + Spezialisten

Wie lautet die USP Ihres Produktes und/oder Ihrer Firma?Welche besonderen Services, welche besonderen Software­ Features bietenSie bzw. Ihr Produkt gegenüber anderen Anbietern?

Vielen Dank!