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Fit & Gesund FREITAG, 29. APRIL 2016 GESUNDHEITSBEILAGE DER VORARLBERGER NACHRICHTEN BREITENSPORT RICHTIGER TREIBSTOFF Wer bedarfsgerecht isst und trinkt, unterstützt damit Ausdauer sowie Konzentration und beugt zudem Muskel- krämpfen vor. VORARLBERGER NACHRICHTEN MED KONKRET VORTRAG ZU ENDOMETRIOSE „Endometriose, das unsichtbare Leid“ steht im Mittelpunkt des dritten MedKonkret-Vortrags von Burghard Abendstein am Dienstag, 10. Mai, ab 19 Uhr im Messe-Foyer in Dornbirn.

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Fit & GesundFREITAG, 29. APRIL 2016 GESUNDHEITSBEILAGE DER VORARLBERGER NACHRICHTEN

BREITENSPORT

RICHTIGER TREIBSTOFFWer bedarfsgerecht isst und trinkt, unterstützt damit Ausdauer sowie Konzentration und beugt zudem Muskel-krämpfen vor.

VORARLBERGERNACHRICHTEN

MED KONKRET

VORTRAG ZU ENDO METRIOSE„Endometriose, das unsichtbare Leid“ steht im Mittelpunkt des dritten MedKonkret-Vortrags von Burghard Abendstein am Dienstag, 10. Mai, ab 19 Uhr im Messe-Foyer in Dornbirn.

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VORARLBERGERNACHRICHTEN

FREITAG, 29. APRIL 20162 Fit & Gesund

Das Wiener Start-up „Endlich durch-schlafen!“ hilft bei kind lichen Schlaf-schwierigkeiten.

WIEN. Weil die älteste Tochter als Baby nicht geschlafen und die Suche nach einer sanften Lö-sung keine vernünftigen Ergebnisse gebracht hat, haben Viktoria und Gre-gor Schütze ihr eigenes Modell zum Durchschla-fen entwickelt. Heute schlafen alle drei Kinder im Alter von fünf, drei und einem Jahr in einem Kinderzimmer die ganze Nacht durch. Nachdem die Nachfrage nach dem Modell über den Bekann-ten- und Freundeskreis hinaus gewachsen ist, hat das Paar im vergangenen Jahr ein Unternehmen gegründet, um ihr Modell für ruhige Nächte noch mehr Eltern anbieten zu können. Nach einem hal-ben Jahr Entwicklungszeit ist nun der erste Online-Kurs auf Schiene.

Zu radikal oder unklarAm Beginn stand das Be-dürfnis, das eigene Pro-blem zu lösen. Viktoria und Gregor Schütze wa-ren müde, weil ihre kleine Tochter, damals 9 Monate alt, in der Nacht oft auf-wachte und sich und den Eltern unruhige Nächte bescherte. Die vorhande-ne Literatur lieferte kei-nen vernünftigen Ansatz – entweder waren die Lö-sungskonzepte zu radikal,

und einfach „Schreien lassen“ kam für die Eltern nicht infrage. Alles andere war zu schwammig und unklar. Also entwickelten sie ihr eigenes Modell. So wurden die Nächte ruhig, die Tage schöner und das ganze Familienleben ent-spannte sich.

Das Konzept fußt auf einfachen Grundsätzen wie beispielsweise einem klarem Tagesablauf und eigens entwickelten, sanften Beruhigungstech-niken. Eine besondere Schlafmelodie gibt dem Kind zusätzlich die Si-cherheit, die es braucht. Aufgrund der hohen

Nachfrage wollten Vik-toria und Gregor Schütze ihr Wissen um gute Nächte noch mehr Eltern zugänglich machen. Auf www.endlich-durchschla-fen.at können Interes-sierte nun unkompliziert von zu Hause aus lernen, wie man seinem Baby oder Kleinkind helfen kann, zwölf Stunden die Nacht durchzuschlafen. In einfachen Modulen auf-gebaut, zeigt Viktoria in kurzen Videos und einem Handbuch müden Eltern , wie es funktioniert. Denn ruhige Nächte sind auch ein Schlüssel zum Glück.

Online-Kurse für müde Eltern

Viktoria und Gregor Schütze sorgen für ruhige Nächte.

Kommentar

MarliesMohr

Von meinem Wohnzimmer aus habe ich einen wun-derbaren Blick auf ein weites Feld mit vielen Obstbäu-men. Obwohl vom Frühlingsschnee der vergangenen Tage etwas zerzaust ist ihre Blütenpracht immer noch herrlich anzusehen. Ich mag die Wochen, in denen sich die Natur besonders kraftvoll gibt, indem sie alles zu neuem Leben erweckt. Das unmittelbar vor der Haustüre zu haben, bedeutet Luxus in Zeiten, in denen freie Flächen immer weniger werden. So stelle ich mir den Garten Eden vor. Wie wichtig für Menschen der Garten ist, hat jetzt auch eine Studie bestätigt. Mehr noch als die gute Stube schätzen viele den Garten als

Oase der Erholung. (Seite 3). Um dort abschalten zu können, muss der Garten jedoch die Handschrift des Benutzers tragen, also authentisch sein. Sich spüren: Dieses Gefühl vermittelt vielen auch der Sport. Damit Körper, Geist und Seele etwas davon haben, braucht es den richtigen Treibstoff . Allerdings brauchen Hobbysportler keinen er-

nährungstechnischen Firlefanz. Es geht auch einfacher (Seite 12). Apropos sportliche Aktivitäten: Wenn Sie die Berge mögen, wie wäre es einmal mit der Begehung ei-nes Klettersteigs? Es ist faszinierend, sich Eisensprosse um Eisensprosse in alpinem Gelände hochzuarbeiten, um dann auf einem Gipfel zu stehen. Aber es braucht eine gute Planung. Was Einsteiger wissen müssen, vermitteln Kurse, die Sicheres Vorarlberg anbietet (Seite 16). Und damit die Gartenarbeit nicht im Desas-ter endet, gibt es Sicherheitstipps auch fürs Werkeln rund ums Haus. Und zwei Themen betreff en Kinder. Zum einen gibt es Online-Kurse für Eltern, deren Nachwuchs partout keinen Schlaf fi ndet (Seite 2), zum anderen geht es darum, dass Kinder Freunde brauchen (Seite 10). Viel Spaß beim Lesen und sich spüren ...

Sich selber wieder spüren

Wiesen vor der Haustüre bedeu-ten Luxus in Zei-ten schwinden-der Freiflächen.

[email protected]

ImpressumRedaktion:Marlies Mohr, Tel. 0664 80588-385, E-Mail: [email protected]

Anzeigenberatung:Russmedia Verlag GmbH, Gutenberg straße 1, 6858 Schwarzach

Beiträge, Fotos und Quellen:Marlies Mohr, Angelika Stöckler, Philipp Steurer, Roland Paulitsch, Bernd Hofmeister, Shutterstock

Verleger (Medieninhaber) und Hersteller: Russmedia Verlag GmbH , 6858 Schwarzach, Gutenbergstraße 1, Redaktion und Anzeigen: 6858 Schwarzach, Gutenbergstraße 1

GEWINNER –MarkusRiedmann aus Lustenauhat im Rahmen des „VNFit & Gesund“-Gewinn-spiels 3 Übernachtungenfür 2 Erwachsene inklu-sive Gourmetpensionund 2 Entspannungs-massagenmit äthe-rischen Ölen im Gour-met- und BoutiquehotelTanzer in Issing (Süd-tirol) gewonnen. PatriziaGunz (Russmedia) gratu-lierte dem Gewinner.

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VORARLBERGERNACHRICHTEN

FREITAG, 29. APRIL 2016Fit & Gesund 3

Gesundheitsfördernde Wirkung hängt aber davon ab, ob die Benutzer abschalten können.WIEN. Dass private Grünräume generell von ihren Benutzern als sehr erholsam eingestuft werden, ist nicht überraschend. In einer aktuellen Studie der MedUni Wien bewerteten die Befragten aber den Garten als signifi kant erholsamer als ihre Wohnzimmer, Balkone oder Terrassen. Entschei-dend ist dabei die Beziehung des Nutzers zum Garten, wie die For-schungsgruppe um die Gesund-heitspsychologin Renate Cervin-ka vom Zentrum für Public Health der MedUni Wien belegen konnte. Publiziert wurde die Studie in der Fachzeitschrift Urban Forestry & Urban Greening.

Die Erholungsforschung be-schäftigt sich seit Langem mit der gesundheitsfördernden Wirkung von Tätigkeiten in der Natur und im Grünen. Welche Faktoren für die Erholung im privaten Gar-ten entscheidend sind, erhob die aktuelle Studie von Renate Cer-vinka, Markus Schwab, Regine

Schönbauer, Isabella Hämmerle, Laura Pirgie und Jennifer Sud-kamp.

Natürliche ElementeAn der Fragebogenstudie nahmen 811 Personen im Alter zwischen 16 und 82 Jahren teil. Sie beurteilten den Erholungswert ihrer privaten Wohnzimmer, Terrassen, Balkone und Gärten. Die Befragung ergab, dass der Garten als signifi kant erholsamer erlebt wird als etwa

Balkone oder Terrassen. Was den Garten besonders erholsam macht, beschreibt Renate Cervi-nka so: „Unsere Befragung hat er-geben, dass der Erholungsfaktor umso höher ist, je mehr natürli-che Elemente im Garten vorhan-den sind“. Es kommt dabei also mehr auf die Bepfl anzung als auf die Möblierung des Gartens an.

Der Studie zufolge gibt es kei-nen bemerkenswerten Unter-schied bezüglich Geschlecht und

Alter. Frauen schätzen den Auf-enthalt im Garten ebenso wie Männer, und alte Menschen ge-nauso wie junge. Eine Einschrän-kung konnte die Studie zutage bringen. „Der Grad der Erholung hängt wesentlich davon ab, wie sehr die Person fähig ist, abzu-schalten“, erklärte Cervinka. Nur wer die Belastungen seines All-tags im Garten loslassen kann, nutzt dessen Erholungspotenzial bestmöglich.

Freude erlebenDer bedeutendste Faktor der Er-holung ist aber die persönliche Beziehung zum Garten. Wer hier Freude erlebt und mit seinem Gar-ten zufrieden ist und ihn schätzt, erlebt Resonanz und kann sich gut entspannen und erholen. „Wie bei jeder guten Beziehung kommt es also darauf an, dass der Garten den Bedürfnissen des Nutzers entspricht und sich Garten und Nutzer gemeinsam weiter ent-wickeln“, führte Cervinka weiter aus. „Die Botschaft ist, dass man seinen Garten naturnah gestalten soll und vor allem aber, dass man Freude daran haben soll.“

Das Werkeln im eigenen Garten sorgt auch für Wohlbefi nden.

Private Gärten wirken erhol samer als Wohnzimmer

Eine gute Versorgung mit der täglichen Ernährung ist für die Wirkung ent-scheidend.SCHWARZACH. Die entzündungs-hemmende und herzschützende Wirkung von Omega-3-Fettsäu-ren ist wissenschaftlich gesichert, unklar ist noch eine demenzvor-beugende Wirkung. Einigkeit be-steht aber darin, dass eine gute Omega-3-Versorgung mit der täg-lichen Ernährung entscheidend ist. Von einer bedenkenlosen Einnahme hochdosierter Nah-rungsergänzungen wird jedoch abgeraten.

Zu den Omega-3-Fettsäuren zählen Eicosapentaensäure, Do-cosahexaensäure, die nur in fett-reichen Seefi schen wie Hering, Makrele, Lachs vorkommen

und Alpha-Linolensäure, die vor allem in Nüssen und Samen sowie daraus hergestellten Ölen enthal-ten ist.

WirkungOmega-3-Fettsäuren werden in unserem Körper nicht zur Ener-giegewinnung, sondern als wert-voller Baustoff genutzt. „Sie wer-den schon in der Schwangerschaft von der Mutter ans Kind weiter-gegeben und sind wichtig für die Entwicklung des Gehirns und der Augen“, erklärt Ernährungswis-senschaftlerin Angelika Stöckler. Die Omega-3-Fettsäuren unter-stützen zudem unsere Gehirnleis-tung und können die Konzentra-tionsfähigkeit steigern. Sie sind nötig für den Bau von Zellwänden und den Zellstoff wechsel. Zudem

wirken sie entzündungshem-mend und können Blutfett-

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VORARLBERGERNACHRICHTEN

FREITAG, 29. APRIL 20164 Fit & Gesund

Mit einigen Maß-nahmen lässt sich diesem Übel gut vorbeugen.SCHWARZACH. Entzündun-gen der Harnblase bzw. des Harntrakts sind eine unangenehme Sache. Besonders häufi g triff t dieses Übel Frauen zwi-schen 20 und 50 Jahren. Ursache ist die extrem kurze Harnröhre, die zudem noch sehr nahe beim Enddarm liegt. Von dort wandern Kei-me, meist handelt es sich um Bakterien, häu-fi g in den Harntrakt. Ty pische Symptome ei-ner Blasen entzündung sind Schmerzen bei der Blasen entleerung, ein Druckgefühl in der Blase, häufi ger Harndrang oder die Ausscheidung ge-ringer Urinmengen.

Durch eine ausreichen-de Flüssigkeitszufuhr lässt sich vorbeugen, weil die Harnwege dadurch besser durchspült wer-den. Denn je länger der Urin in der Blase gehal-ten wird, desto stärker können sich Bakterien vermehren. Deshalb soll-te auf eine regelmäßige Blasenentleerung geach-tet werden. Bei einem gehäuften Auftreten von Blasenentzündungen ra-ten Mediziner zu einer ärztlichen Abklärung.

Positive WirkungDoch Prävention ist mög-lich. So wirken harn-treibende Nieren- und Blasentees entzündungs-vorbeugend. Bei einer bereits bestehenden Er-krankung können sie un-terstützend zu einer Anti-biotikatherapie eingesetzt werden.

Auch Preiselbeere und Cranberry besitzen Inhaltsstoff e, die be-sonders positiv auf die Harnwegsorgane wirken. Konzentrierte Preisel-beeren beispielsweise ver-hindern das Anhaften der Bakterien an der Blasen-schleimhaut. Preiselbeer-saft wird deshalb häufi g als eines der wenigen na-türlichen Hilfsmittel bei Harnwegsinfekten oder Blasenentzündungen ein-gesetzt.

Infektionen im Harn-trakt greifen unbehan-delt auch auf Nieren und Prostata über. Symptome sind Schmerzen im Un-terbauch, häufi ger Harn-drang, Blut im Harn und in schweren Fällen Fieber, Schüttelfrost, Übelkeit sowie Seitenschmerzen. Als besonders schwere Komplikation gilt das Ein-schwemmen von Keimen in die Blutbahn.

Die Therapie besteht aus Antibiotikagaben, mit-unter helfen auch schon Wärme, Ruhe und genü-gend Flüssigkeit. Eben-so gilt es, entsprechende Verhaltensmaßnahmen zu berücksichtigen: feuchte Kleidung vermeiden, ph-neutrale Seifen zur Rei-nigung des Genitaltrakts verwenden, regelmäßige Blasenentleerung.

Preiselbeersaft wird auch von der Medizin empfohlen.

Mit genügend Flüssigkeit gegen Infektionen des Harntrakts

Tag der off enen Tür morgen Samstag mit Nordic-Walking-Rundwanderung.RANKWEIL. Der Eissport-verein Rankweil feiert an diesem Wochenende (30. April und 1. Mai) sein 50-Jahr-Jubiläum. Beim Tag der off enen Tür mor-gen Samstag wird sich auch die Selbsthilfegrup-pe ADA (Aktive-Diabe-tiker-Austria) vorstellen

und ihr Bewegungspro-gramm mit einem Wal-king-Tag präsentieren. Nach einer Nordic-Wal-king-Rundwanderung ste-hen ADA-Mitglieder für Informationen zur Verfü-gung.

Der Eissportverein Rankweil unterhält drei Sektionen. Dazu gehört auch die Sektion Nordic Walking mit Diabetes Fit. Das Bewegungsprogramm umfasst Nordic Walking,

Wassergymnastik im Lan-deskrankenhaus Rank-weil sowie Turnen im Fuchshaus.

Zielgruppen sind be we-gungsfreudige Diabetiker, aber auch Personen mit Übergewicht und sonst alle, die Freude an der Bewegung in der Gruppe und in freier Natur haben. Außerdem fi ndet jeden zweiten Montag im Monat ab 19 Uhr im Klubheim des EV-Rankweil ein Dia-betes-Stammtisch statt.

Weitere Infos bei Arthur Walter, Tel. 0680 1187231,

oder unter E-Mail [email protected]

Die aktiven Diabetiker stellen sich vor

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VORARLBERGERNACHRICHTEN

FREITAG, 29. APRIL 20166 Fit & Gesund

Die Reha-Klinik Montafon verfügt über eines der modernsten Ganganalyse-systeme. SCHRUNS. Die ersten Schritte sind etwas hölzern und ungelenk. Auf dem Laufb and geht nichts seinen gewohnten Gang, jedenfalls an-fangs nicht. Das weiß auch Ronald Haider, Physiotherapeut in der Reha-Klinik Montafon in Schruns, einer Einrichtung der Vamed. Deshalb lässt er seine Probanden immer ein paar Minuten einlau-fen, ehe er den Knopf für den Computer drückt, der die Gang-analyse startet. Die dauert dann gerade einmal dreißig Sekunden. Doch die Zeit reicht, um alle für eine Diagnose notwendigen Pa-rameter zu errechnen und in Bildern darzustellen. „Auf diese Weise lassen sich orthopädische Probleme auch für Patienten an-schaulich machen“, sagt Haider.

Rund 5000 SensorenDie Reha-Klinik Montafon ver-fügt über eines der modernsten Ganganalysesysteme. Zwar ist

das Laufb and zumindest äußer-lich ein ganz gewöhnliches, doch unter der Laufmatte schlummert Hightech in Form von rund 5000 Druck- und Kraftmesssensoren.

„Sie messen den Druck in je-der Phase des Schrittes“, erklärt Ronald Haider. Die auf Alter und Geschlecht abgestimmte Aus-wertung zeigt in unterschied-

lichen Farben, in welchen Berei-chen die getestete Person beim Abrollen mit dem Fuß mehr oder weniger Druck entwickelt.

Aus den Erkenntnissen der Ganganalyse werden entspre-chende Übungen abgeleitet und nach Möglichkeit in die stationäre Therapie eingebaut. „Wir emp-fehlen Patienten außerdem, die Übungen nach der Entlassung aus der Klinik zu Hause weiterzu-führen“, verweist Haider auf das Anliegen, den Reha-Prozess nach-haltig zu gestalten.

Verbesserung des GangbildesEine Ganganalyse wird vor allem bei orthopädischen Patienten durchgeführt. Voraussetzung ist jedoch, dass sie körperlich voll belastbar sind. Aber auch bei neuro logischen Patienten kommt das Ganganalysesystem zum Ein-satz, weil bei ihnen aufgrund der Erkrankung sehr oft das Gleich-gewicht gestört ist. In allen Fällen geht es um eine Verbesserung des Gangbildes und damit um mehr Sicherheit für die Patienten auch im Alltag.

Ronald Haider gönnt jedem Patienten eine gewisse Einlaufzeit.

Probleme für Patienten anschaulich machen

Geistige Fitness und Wohlbefi ndenIm SeneCura Laurentius-Park in Bludenz gehören aktivierende Tätig-keiten zum Alltag. Die beiden Diplom-Sozialbetreuerinnen Ingrid Graf und Martina Enzinger führen spielerische Übungen mit den Bewohnern durch, um ihre geistige Fitness zu erhalten und das Wohl befi nden zu fördern. Die Dauer einer Aktivierungseinheit beträgt eine Stunde. Dabei werden durch verschiedene Bewegungsübungen die körper-lichen Fähigkeiten aktiviert sowie durch Erinnerungsarbeit und Gedächtnistraining die Wahrnehmung, Merkfähigkeit und das Erin-nerungsvermögen gefördert. „Die Trainings helfen mir dabei, fi t zu bleiben und machen zudem noch Spaß“, sagt Berta Matt und strahlt. Eine Gesundheitseinrichtung derMeine Reha im Ländle.

Individuelle Therapie auf höchstem NiveauPa�enten auf dem Weg in ein selbstbes�mmtes Leben begleitenDie Reha-­‐Klinik Montafon steht für erstklassige orthopädische,kardiologische und neurologische Rehabilita�on. Herzstück ist dieTherapie, in der jeder Pa�ent sehr viel Zeit verbringt.

Für die op�male Behandlung wird der Mensch als Ganzes in denMi-elpunkt gestellt -­‐ nicht einzelne Symptome, sondern dergesamte Pa�ent unter Berücksich�gung seiner Lebenshintergründesteht im Vordergrund. Dieses biopsychosoziale Modell ist einzigar�gund eine Besonderheit des Hauses. Der Fokus liegt in der Förderungder vorhandenen Ressourcen und Kompetenzen sowie derWiederherstellung der Selbstständigkeit. Begleitpersonen sindherzlich willkommen!Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:Reha-­‐Klinik Montafon Betr. GmbH, Wagenweg 4a, 6780 SchrunsTel. +43 (0) 5556 205, office@rehaklinik-­‐montafon.atwww.rehaklinik-­‐montafon.at

MAM Photographer

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VORARLBERGERNACHRICHTEN

FREITAG, 29. APRIL 2016Fit & Gesund 7

Die Nova-Drogerie in Gaschurn ist erfolg-reich mit Eigen-marken unterwegs. GASCHURN. Die Saison ist zu Ende, die Gäste sind weg, und das Dorf scheint auf Ruhemodus geschal-tet zu haben. Wie in an-deren Tourismusorten haben auch in Gaschurn Hotels, Gasthöfe und Ge-schäfte ihre Pforten vor-übergehend geschlossen. Nicht so die Nova-Droge-rie. Dieter Lang und seine Frau Monika halten ihren Familienbetrieb ganzjäh-rig off en, obwohl der Win-ter auch für sie eine sehr intensive Zeit darstellt. Doch es gehört zur Un-ternehmensphilosophie, uneingeschränkt für die Bevölkerung da zu sein. Das gilt ebenso für die Ge-meinde St. Gallenkirch, wo die Nova-Drogerie zu-sätzlich als Postpartner fungiert.

Auch Ausland gefragtDoch das Geschäft von Dieter und Monika Lang ist nicht nur in Vorarlberg eine gefragte Adresse, wenn es um Drogerie-Artikel geht. Auch im be-nachbarten Ausland sind die Produkte aus dem Montafon gefragt. Der ein-fache Grund: 90 Prozent

der Erzeugnisse stammen aus eigener Produktion. Besonders gefragt sind die vielfältigen Kräuter-tees, die nach speziellen Rezepten hergestellt wer-den.

Die Liebe zum Drogis-ten-Handwerk entdeckte Dieter Lang bei seinem Paten, der im Bregenzer-wald eine Drogerie führte und bei dem er oft in den Ferien war. „Ich wusste schon als Kind, was ich werden wollte“, erzählt Lang. Entsprechend ziel-strebig verfolgte er seinen Traum. 1980 ging er mit der Eröff nung des eigenen Geschäfts in Gaschurn in Erfüllung. Anfangs halfen auch die Eltern mit. 1984 kam Monika als Lehrling und blieb als Ehefrau. Drei Töchter machten die Familie komplett.

In der Vorsorge tätigDrogerien sind zwischen Lebensmittelgeschäften und Apotheken angesie-delt. Ihnen ist der Handel mit Arzneimitteln, Par-fümeriewaren, Chemi-kalien, Putzmitteln und Farben erlaubt. Weiters umfasst das Sortiment Reformwaren und Nah-rungsergänzungsmittel. „Drogisten sind aber vor allem in der Vorsorge und bei einer Erkrankung be-

gleitend tätig“, erklärt Dieter Lang, seit 19 Jahren auch Sprecher der Berufs-gruppe. Landesweit gibt es noch etwa zehn Fach-drogerien.

Die Nova-Drogerie setzt vorrangig auf Eigenmar-ken. Es gibt eine von Monika Lang kreierte Ge-sichts- und Körperpfl ege-linie sowie verschiedenste Salben wie Ringelblumen- und Murmeltiersalbe oder Arnikagel. Die Kraft der Kräuter bestimmt das Teeangebot, das in rei-cher Auswahl vorhanden ist. Es duftet buchstäb-lich wie im Kräutergar-ten. Diese Spezialitäten gehen auch ins Ausland, etwa in die Schweiz, nach Deutschland, Frankreich und die Benelux-Staa-ten. „Wenn etwas Spe-zielles gewünscht wird, fi nden einen die Leute schon“, merkt Dieter Lang schmunzelnd an.

Neben der Angebots-vielfalt und der Beratung liegt ihm der Nachwuchs am Herzen. „Drogisten sind sehr begehrt, auch bei Apothekern und Dro-gerieketten“, sagt Lang. Er selbst hat bislang 16 Lehrlinge ausgebildet. Mangel daran besteht keiner. Das Interesse der jungen Leute am Drogis-tenberuf sei da.

Monika und Dieter Lang mit ihrer Angestellten Nicole im gut bestückten Verkaufslokal.

Mit der Kraft von Kräutern

Seit Jahrzehnten wird diereinigende Wermut-Maikurvon vielen Menschen regel-mäßig durchgeführt. Wer-mut-Trank ist eines der be-währtesten und beliebtes-ten Elixiere, um Lebenskräf-te jedes Jahr aufs Neue zureaktivieren. Ein gesunderKörper führt so Selbstregu-lationsprozesse mit vollerLebenskraft aus.

Natürliche ZutatenNaturbelassener Saft ausWermut, der imFrühling ge-erntet wird und echter Bie-nenhonig sowie biologi-scher Wein bilden die Zu-taten für dieses Kräuterto-nikum nach der Hildegard-Originalrezeptur.Durch die spezielle Kom-bination der Zutaten kom-men die kräftigenden undstärkenden Eigenschaftendes Kräutertonikums opti-mal zur Entfaltung. Kräu-terzubereitungen, die zu-sätzlichen Wein enthalten,können zudem einen posi-tiven Einfluss auf die Blut-fette haben und vorzeitigeAlterungsprozesse im Kör-per verlangsamen. Die äthe-rischen Öle und vor allemBitterstoffe, die heute oftin unserer Ernährung feh-len, wirken wohltuend aufden Magen, fördern die Ver-dauung, stärken die Nierenund unterstützen die na-türlichen Entschlackungs-vorgänge imKörper.

ZurEntgiftungHildegard von Bingen be-zeichnet den Wermut als„den Meister aller Erschöp-

fung“. Mit der kurmäßigenEinnahme von Mai bis Ok-tober unterstützt man denKörper bei den rhythmischverlaufenden Entgiftungs-und Stoffwechselvorgän-gen.

AnwendungDie Einnahme des Toni-kums (selbst hergestelltoder fertig erhältlich) erfolgt

jeden dritten Tag auf nüch-ternen Magen (ein Likör-glas). Beginnen Sie mit derKur ambesten ab demFrüh-jahr (Mai) bis Oktober.Diese Kur ist somit die bes-te Möglichkeit, den Körperbei der körpereigenen Ent-giftung und Entschlackungnachhaltig zu unterstüt-zen sowie die Abwehrkräftedes gesamten Organismusaufzubauen und zu stär-ken. Lassen Sie sich in IhrerFachdrogerie beraten.

Die Mai- oder Wermutkurnach Hildegard von Bingenreinigt den Körper

„Wie schon Hilde-gard von Bingengesagt hat, ist derWermut der Meisterüber alle Erschöp-fungen.“

Alpendrogerie BeerMARION BÄR-BEER

DAS WISSEN DER DROGISTEN

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Krampfadern und Besenreiser sindnicht nur ein kleines kosmetischesProblem: Geschwollene, schwere,müde Beine können zumassiven ge-sundheitlichen Problemen führen.

Venen sind jene Gefäße, die dasBlut aus den Extremitäten wiederzum Herzen befördern. Damit dasBlut nicht wieder zurück in dieExtremitäten rinnt und in den Bei-nen versackt, besitzen die VenenKlappen, die dafür sorgen, dass dasBlut immer nur in eine Richtungfließt.

Kranke VenenDoch was tun, wenn diese Klappenschlapp machen? Die häufigsteAusprägung von Venenleiden istdie chronische Veneninsuffizienz– also die Schwäche der Venen-klappen – die sich vor allem durchsichtbare und schmerzhafteKrampfadern äußert. Bei Krampf-

adern dehnen sich die Venenwändeaus und die Venenklappe kannnicht mehr richtig schließen. DasBlut fließt zurück in die Beine undversackt im Gewebe. Es kommt zuden für Venenprobleme typischenSchwellungen und Spannungsge-fühlen. Neben dem kosmetischenProblem bedeutet ein Venenleideneine massive gesundheitliche Ein-schränkung für die Betroffenen.

Die Homöopathie hilftSteinklee hat sich bei Venenleidenbestens bewährt: Er wirkt entzün-dungshemmend und krampflö-send. Den Schwellungen und Stau-ungen wird entgegengewirkt under unterstützt das Lymphsystembeim Abtransport der Flüssigkeitaus dem Gewebe.

Heilpflanze: Steinklee ist inVenodril Tropfen (rezeptfrei in derApotheke) enthalten. Die Wirk-

stoffe der Venodril Tropfen, beglei-tend zum Steinklee, sind so kom-biniert, dass sie sich sinnvoll er-gänzen und verstärken, um denbestmöglichen Behandlungserfolgzu erzielen.

Wirksame Hilfe beiVenenbeschwerden

Venodril Tropfen helfen gegen Durchblutungsstörungen, Schwellungen und Krampfadern. Fotos: Shutterstock

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*ÜberWirkung undmögliche unerwünsch-teWirkungen informieren Gebrauchs-information, Arzt oder Apotheker.

Was tun beiSchwindel?Gerade bei den vorherrschen-den Wetterumschwüngen gehtes den meisten Menschen ein-fach nicht gut: Schwindelatta-cken quälen die Betroffenen inihrem Alltag. Die rezeptfreienCorasan* Tropfen regulierenden Blutdruck, stärken das Herzund den Kreislauf und stoppenso wirksam den Schwindel.

Pollensaison –rote AugenColdan* Augentropfen habensich bei bei roten, gereizten undtränenden Augen aufgrund ei-ner Pollenallergie bestens be-währt. Die Tropfen wirken raschund halten für vier Stunden.Die Bindehaut kann abschwel-len, Rötungen gehen zurückund das Auge beruhigt sich.

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Beim Volksleiden Nummer 1,„Kreuzweh“, hilft rasch eine na-türliche Schmerzsalbe.

Jede Bewegung wird zur Qual,wenn stechende, brennendeSchmerzen im Kreuz- und Na-ckenbereich auftreten.

Schuld bei Rückenschmerzensind hauptsächlich Verspan-nungen, Fehlbelastungen, Über-beanspruchung oder eben auchUnterforderung der Muskulaturdurch ständiges langes Sitzen. Da

sich unsere Arbeitswelt haupt-sächlich sitzend vor dem PC ab-spielt, sind Verspannungen vor-programmiert. Betroffene wollendann rasche Linderung, die siedank einer natürlichen Schmerz-salbe bekommen:Gegen Schmerzen und Verspan-nungen hat sich die natürlicheTraumaplant Salbe* aus der Apo-theke bewährt. Der darin enthal-tene Wirkstoff aus reinem Arznei-beinwell wirkt rasch schmerzstil-lend. Traumaplant Salbe* ist inder Apotheke erhältlich.

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Wenndie Leistungsreserven aufge-braucht sind, hilft die Natur zu-rück zu mehr Freude.

In der Früh kommt man nurschwer aus dem Bett, wenndüstere Gedanken in der Nachtwieder den Schlaf geraubt habenund sich wie ein Kreisel in unserGehirn festgesetzt haben.

Es darf einen nicht wundern:Stress und ständige Überlastungschaffen Unruhezustände, Schlaf-probleme, Niedergeschlagenheitund Traurigkeit – Anzeichen fürein dunkles Seelentief mit dro-

hender Angsterkrankung oderdepressiver Verstimmung.Lassen Sie es gar nicht erst so weitkommen und stoppen Sie dienegative Spirale. Hilfe bietet einsanftes aber wirksames homö-opathisches Arzneimittel:Relax* in Form von Tablettenoder Tropfen (rezeptfrei in derApotheke). Auf schonende Weisewird die innere Ruhe wieder her-gestellt und Nervosität, Angstund Schlafprobleme werden ver-bessert. Der Alltag wird leichterbewältigbar und Lebensfreudeund Lebensqualität kehren wie-der zurück.

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Jetzt ist genau die passendeZeit, um ein paar Tage zu ent-spannen und richtig durchzu-atmen. Die Top-Adresse fürGesundheits- und Wellness-ferien ist das GesundhotelBad Reuthe im Bregenzer-wald. Bei diesem tollen undvielfältigen Angebot könnenSie Ihre Gesundheit stärkenund neue Energie tanken!

Entspannung purSie sehnen sich nach Entspan-nung, nach einer wohltuendenMassage und möchten sich wie-der einmal so richtig verwöhnenlassen? Schwimmen, saunieren,fein essen und einfach das Lebengenießen ... Ganz in der Nähe,inmitten der unberührten Natur,liegt das Gesundhotel Bad Reu-the. Tauchen Sie ein in eine Weltaus Wärme und Wohlgefühl.

Freigeistiges aus Bad ReutheVor kurzem wurde ein ganzerHoteltrakt neu gestaltet – luf-tig und modern. Die 40 neuenGästezimmer wurden von Bre-genzerwälder Handwerkern ge-fertigt. Ganz besonders ent-spannend ist das Feeling in denneuen Freigeist-Suiten: frei undleicht! Das hoteleigene Moor,Beeren und Gräser bestimmendie Farbwahl und wurden mit luf-tigen Akzenten kombiniert. DieGäste fühlen sich hier besonderswohl, der Geist kommt zur Ruheund die Gedanken werden freu-dig inspiriert.

Gesundheitskonzeptbasiert auf 4 SäulenDie ganzheitliche Gesundheitfür Körper, Geist und Seele steht

in Bad Reuthe im Mittelpunkt.Unter dem Leitsatz: „Das tut mirgut!“, bietet Bad Reuthe alles,was ein modernes Gesundheits-hotel nur bieten kann – und wasdie Menschen in der heutigenZeit am meisten brauchen. „Ge-sundheit stärken und neue Krafttanken sind besonders wichti-ge Säulen für uns“, beschreibtGastgeberin Jutta Frick das An-gebot.

Sich Zeit nehmen, zur Ruhekommen, die Balance finden.Die wohltuenden Anwendun-gen schenken tiefe Entspan-

nung, stärken das Immunsys-tem und erhöhen Ihre Vitalität.

Moor für Rücken und GelenkeWohltuendes Naturmoor wirddirekt neben dem familien-geführten Hotel frisch gesto-chen. Besonders wirksam zurBehandlung von Rücken, Gelen-ken und Verspannungen kommtes in Form von Moorpackungenund Moorbädern zur Anwen-dung. Moor ist ein anerkanntesNaturheilmittel. Der erdige Ge-ruch und die angenehme Wär-me sorgen für Tiefenentspan-nung und Erdverbundenheit,

die der gestresste Mensch kaummehr kennt.

Wellness und GenussEin weiteres Highlight ist dieSauna-Wellness-Welt in mo-dernstem Design. Klare Formen,viel Holz, Glas und Licht. Ver-schiedene Saunen und Dampf-bäder sorgen für Entspannung.Die fachkundigen Kosmetikerin-nen pflegen Ihre Haut und sor-gen für ein frisches Aussehen.

Thermenbad und GartenpoolDie Badelandschaft ist licht-durchflutet. Im großzügigen

Gesundheit, Moor-SPAund Genuss

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Gesundhotel Bad Reuthe****Familie Frick6870 Reuthe im BregenzerwaldTel. +43 5514 2265-0www.badreuthe.at, [email protected]: Großzügige Badewelt mitGartenpool, Sauna-Wellness-Welt mit Hamamin modernstem Design, Kosmetiksalon

Gesundheit: Moor-SPA, frisch gestochenesNaturmoor (besonders für Rücken undGelenke), ganzheitliches Gesundheitskonzeptbasierend auf 4 SäulenRestaurant: Heimisch-Regionaleswird modern interpretiertWerte: Herzlichkeit, Qualität undVerbundenheit zur Natur, 365 Öffnungstage

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Thermenbad und ganzjährigbeheizten Gartenpool heißt es:eintauchen und genießen! Ver-gessen Sie den Alltag im herrlich

warmen Pool mit Sprudelliegenund Massagedüsen. Lassen Siedie Seele baumeln, der Kopfwird frei.

Kulinarische KöstlichkeitenDas Sahnehäubchen bietet derkulinarische Genuss. „UnsereGäste schätzen besonders dieregionalen Zutaten, die Frischeund Leichtigkeit unserer Spei-sen“, beschreibt KüchenchefWerner Strohmaier die kulinari-sche Seite des Hotels. „Wir ver-einen Gesundheit und Genuss.“

Bewegung und NaturFür Gesundheit, Wellness undEntspannung bietet auch die

Lage ein tolles Freizeitangebotin zauberhafter Natur – ideal fürBewegungsfreudige und Genie-ßer: Machen Sie mit bei Nordic

Walking, Qigong,Rückenfit und men-taler Entspannung.Die Hotelfahrräderwerden gerne ge-nutzt, um die Um-gebung zu erkun-den. Gleich umsEck können Sie inden Weg entlangder romantischen

Bregenzerach einbiegen. Auchdie geführte Mittwoch-Wande-rung mit Familie Frick persönlichkommt bei den Gästen sehr gutan. In der fantastischen Bergweltdes Bregenzerwaldes gibt eswunderbare Ausflugsziele. Di-rekt beim Hotel locken herrlicheSpazierwege vorbei am Moorbis hin zum Barfußweg. Rund-herum eröffnen sich unzählige,wunderbare und gut markierteWanderwege. Es ist für jeden et-was dabei, von der gemütlichenWanderung bis zur hochalpinenTour. Die Möglichkeiten für Frei-zeitaktivitäten im Bregenzerwaldsind jedenfalls fast unbegrenzt –freuen Sie sich darauf!

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„VN Fit & Gesund“-Leser können 5 gesunde Tage(inkl. Package, wie oben angeführt), buchbar von Sonntag bisDonnerstag, für zwei Erwachsene mit der richtigen Antwortund mit etwas Glück gewinnen. Die Gewinnspielfrage lautet:

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Antwort per E-Mail an: [email protected] oder per Post anRussmedia GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Einsendeschlussist der 13. Mai 2016. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklären Sie sichdamit einverstanden, dass Ihre persönlichen Daten verarbeitet und Sieüber weitere Aktionen des Gesundhotels Bad Reuthe sowie RussmediaGmbH informiert werden.

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VORARLBERGERNACHRICHTEN

FREITAG, 29. APRIL 201612 Fit & Gesund

Ein wichtiger Ein-fl ussfaktor ist die Vorbildwirkung der Eltern.KLAUS. Frau R. macht sich Sorgen um ihre sieben-jährige Tochter. Jana spricht beim Spielen mit Freunden, obwohl sie ganz alleine ist. Zudem ist sie im Kontakt mit Gleichaltrigen oft sehr bestimmend und erzählt Lügen geschichten über ihren Vater, der in einer neuen Beziehung lebt. Sie erfi ndet auch Ausreden, warum sie zu Besuchen bei anderen Kindern, zu denen sie gar nicht einge-laden ist, nicht kommen kann. Braucht Jana Hilfe?

Im Laufe der kindlichen Entwicklung erweitert sich das soziale Umfeld auf natürliche Weise. Doch Kinder unterschei-den sich stark in ihrem Bedürfnis und ihrer Fä-

higkeit, auf Menschen und neue Situationen zu-zugehen. Die Grundlage dafür ist eine vertrauens-volle Bindung zu nahen Bezugspersonen, beson-ders zu den Eltern. Wie lange die Entstehung des Vertrauens in eine solche bedingungslose Herzens-verbundenheit dauert, ist individuell verschieden und neben der Persönlich-

keit auch von den Start-bedingungen ins Leben mitgeprägt.

VorbildwirkungEin weiterer wichtiger Einfl ussfaktor ist die Vor-bildwirkung sowie Erwar-tungshaltung von Eltern. Nicht zu vergessen sind natürlich auch die struk-turellen und existenziel-len Rahmenbedingungen. Ein angemessenes Bezie-hungsverhalten im Eltern-haus – sowohl der Eltern untereinander wie auch auf der Eltern-Kind-Ebene sowie die elterliche Pfl e-ge von Freundschaften – ist für das Leben bestim-mend und bildet Grund-lage für jede weitere Form von Beziehung. Stehen also zu Hause vorwiegend berufl iche bzw. geschäft-liche Überlegungen und Kontakte im Vordergrund, wird dieses Modell direkt auf den Nachwuchs über-

tragen. Dieser identifi ziert sich dann auch über den Leistungsaspekt mit an-deren und entwickelt die entsprechenden Verhal-tensstrategien. Werden verstärkt menschliche Qualitäten gepfl egt, ent-steht ein Klima, in dem Mitgefühl und Liebe wei-ter „wachsen“ können.

Leider wird dieser Pro-zess aber durch Krisen oder Brüche manchmal gestört , welche Kinder ver unsichern. Zudem stößt zum Teil die Imi -ta tion von häuslichen Mo-dellen im kindlichen All-tag nicht immer auf po-sitive Resonanz. Diesen Kindern fehlt dann sozu-sagen das richtige Vorbild, um auf wahrlich herzliche Weise Nähe herzustel-len. Manche treten dann fast schon respektlos die Flucht nach vorne an, um sich mit Nachdruck Freun-de zu „verschaff en“, an-

dere gehen aus Angst vor Zurückweisung vor eilig selbst in Rückzug oder lenken von ihrer Scham durch Lügengeschichten ab und konstruieren sich ihre eigene Fantasiewelt, um dort kurzfristig Trost und Zugehörigkeit zu fi n-den. Diesbezüg liche Maß-nahmen rein auf der Ver-haltensebene sind zwar manchmal augenschein-lich hilfreich, berücksich-tigen aber nicht die dahin-tersteckende Not. Deshalb ist es wichtig, das Kind in seiner Ganzheit mit sei-nen Zweifeln und Sehn-süchten sowie auch im gesellschaftlichen Spiegel wahr und ernst zu neh-men.

Ein tieferes Schauen und Verstehen ist die Grundlage für einen Ver-änderungsprozess. Nicht selten lösen sich Auff ällig-keiten wie von selbst zum Segen aller Beteiligten.

Psychologin Sabine Fleisch.

EXPERTENTIPP: Mag. Sabine Fleisch MSc, Psychologische und Psychotherapeutische Praxis, Klaus

Auch Kinder brauchen beste Freunde

OFFENBACH. Frühlings-gefühle und Frühjahrs-müdigkeit – nach Angaben einer Medizinmeteorolo-gin bringen längere Tage und höhere Temperatu-ren beides. Die Wetter-Umstellung von trüb-kalt auf sonnig-warm sei injedem Fall eine Herausfor-derung für den mensch-lichen Organismus, sag-te Angelika Grätz vom Deutschen Wetterdienst (DWD). „Das müssen wir erstmal wegstecken.“ Vor allem Menschen mit niedrigem Blutdruck kön-ne der Frühling schlapp machen. „Helles Licht ist anstrengend“, sag-te Grätz. Es wirke aber gleichzeitig stimulierend, denn es bremse die Pro-duktion des Schlafh or-mons Melatonin. Der Mensch sei wacher. Diese Wirkung beginne jetzt langsam mit den spürbar länger werdenden Ta-

gen und dem erwarteten Sonnenschein. „Sehr viel schönes Wetter hatten wir ja noch nicht.“

Wann immer möglich, sollte man an die Luft gehen und die Sonne ge-nießen, meint die Medi-zinmeteorologin. „Sonne tut einfach gut.“ Ganz

ungetrübt sei das Vergnü-gen aber nicht, denn auch die für die Haut nicht un-gefährliche UV-Strahlung nehme zu. Eventuell sei schon Sonnenschutz nö-tig, denn die Haut sei intensive Sonne nach dem trüben Winter nicht gewöhnt .

Der Frühling wirkt stimulierend, er macht aber auch müde

Mit viel frischer Luft gegen die Frühjahrsmüdigkeit angehen.

SCHWARZACH. Cholesterin spielt eine wichtige Rol-le beim Aufb au aller Zel-len. Zu viel Cholesterin im Blut stellt jedoch eine Gefahr für die Gefäße dar. Zwei Drittel des Choleste-rins produziert der Kör-per selbst, ein Drittel wird über die Nahrung aufge-nommen. Zur Hauptsache bestimmen jedoch die Gene, in welchem Verhält-nis Cholesterin produziert bzw. aufgenommen wird. Das erfordert auch bei der Behandlung ein individu-elles Vorgehen.

Eine Therapie zielt dar-auf ab, das schlechte LDL-Cholesterin zu senken. Dafür stehen Medikamen-te zur Verfügung. Konkret handelt es sich um so-genannte Statine. In der Vergangenheit wurde viel über mögliche Nebenwir-kungen diskutiert. Unter-suchungen haben jedoch gezeigt, dass Statine zu den sichersten Me dikamenten gehören. Unterschiedlichsprechen Patienten auch auf Lebensstilmaßnah-men zur Senkung des LDL-Cholesterinspiegels an. Nicht jeder profi tiert von Bewegung, und nicht bei jedem hilft eine Ernäh-rungsumstellung. Beides kann jedoch zu einem bes-seren Cholesterinspiegel beitragen.

Der Körper braucht Cholesterin in Maßen

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VORARLBERGERNACHRICHTEN

FREITAG, 29. APRIL 201614 Fit & Gesund

Hobbysportler brau-chen jedoch keine komplizierten Ernäh-rungspläne. SCHWARZACH. Regelmäßi-ges Training kombiniert mit einer guten Basis-ernährung sorgt für Wohl-befi nden und sportliche Erfolgserlebnisse. Denn wer bedarfsgerecht isst, unterstützt damit Aus-dauer sowie Konzentration und beugt Muskelkrämp-fen vor. Hobbysportler brauchen aber weder kom-plizierte Ernährungspläne noch Nahrungsergänzun-gen. Ihren Trainingseff ekt und damit auch ihre Leis-tungen können sie auf ge-sunde Weise verbessern, indem sie zum rechten Zeitpunkt das Richtige essen und trinken. „Eine leistungsunterstützende Ernährungsweise ist aller-dings kein probates Mittel in letzter Minute. Sie ent-faltet ihre Wirkung nur bei langfristiger Anwendung optimal“, betont Ernäh-rungswissenschaftlerin Angelika Stöckler und gibt Tipps für den richtigen „Treibstoff “.

Eiweiß für die MuskelnSportler haben zwar einen leicht erhöhten Eiweiß-bedarf, brauchen jedoch keine Eiweißshakes. Wer dreimal wöchentlich Fleisch(waren) oder Fisch und dazu Milchproduk-te, Eier, Kartoff eln und ab und zu Hülsenfrüchte verzehrt, ist bestens mit dem notwendigen Eiweiß versorgt. Auch mit einer

gut zusammengestellten vegetarischen Ernährung können Sportler ihren Eiweißbedarf problemlos decken. Zusätzliches Ei-weiß aufzunehmen bringt keinen Vorteil.

EnergiequellenNudeln, Kartoff eln, Brot und Müsli sind nach wie vor die besten Energie-lieferanten für den Aus-dauer- und Kraftsport. Das daraus gewonnene Glykogen wird in der Le-ber und den Muskeln ge-speichert und steht damit direkt als Energie für die Bewegungsaktivität zur Verfügung. Sportler star-ten daher am besten mit einem Müsli oder Voll-kornbrot in den Tag und verzehren zu den Haupt-mahlzeiten regelmäßig Nudeln, Reis, Getreide-gerichte oder Kartoff eln.

Mineral- und Schutzstoff eVon besonderer Bedeu-tung für gute sportliche Leistungen und um Mus-kelkrämpfen vorzubeu-

gen ist die Versorgung mit Kalium (Marillen, Rosinen, Erbsen, Linsen, Haselnüsse), Magnesium (Vollkorn, Haferfl ocken, Nüsse), Eisen (mageres Fleisch, Hirse, Haferfl o-cken) und Kalzium (Milch-produkte, Vollkorn). Da bei Anstrengungen im Körper auch vermehrt freie Radikale entstehen, sind Schutzstoff e aus der Nahrung wichtig. Anti-oxidantien wie die Vitami-ne A, C und E sowie Zink können freie Radikale ab-fangen und unschädlich machen. Besonders reich an diesen Schutzstoff en sind pfl anzliche Lebens-mittel mit kräftigen Far-ben. Gutes tun sich damit all jene, die täglich mehr-mals mit Obst, Gemüse und Salat Farbe auf ihren Teller bringen.

Richtig trinkenBei sportlichen Aktivitä-ten verlieren wir pro Stun-de mehr als einen halben Liter Flüssigkeit und da-mit auch Mineralstoff e und Spurenelemente. Wenn der Körper „aus-trocknet“, leiden Ausdau-er sowie Konzentration und es können Schwindel und Übelkeit auftreten. Um dem vorzubeugen, am besten schon ein bis zwei Stunden vor jeder sport-lichen Aktivität ¼ bis ½ Liter trinken. Ein ideales Sportlergetränk, das rasch ins Blut aufgenommen wird, ist Apfelsaft mit Lei-tungswasser (Verhältnis

1:1 oder 1:2). Bei Aktivitä-ten bis zu einer Stunde ge-nügt es, den Flüssigkeits-verlust unmittelbar nach dem Sport auszugleichen, bei längeren sportlichen Einheiten unbedingt zwi-schendurch trinken.

Essen und trinkenEin voller Bauch er-schwert das Training. Da-her sollten zwischen der letzten größeren Mahlzeit und dem Start zumindest zwei bis drei Stunden ver-streichen. Etwa eine halbe Stunde bevor es losgeht, können Muskeln und Ge-hirn mit schnell verfüg-baren Kohlenhydraten versorgt werden. Dafür eignen sich je nach Vor-lieben und Verträglich-keit beispielsweise Obst, ein Brötchen, eine kleine Portion Müsli oder ein mit Leitungswasser verdünn-ter Fruchtsaft.

Dauert das Training wesentlich länger als eine Stunde, ist es hilfreich, auch zwischendurch den Blutzucker zu stabilisie-ren. Dazu eignen sich eine Mischung aus Fruchtsaft und Leitungswasser, ein Stück Banane, ein paar getrocknete Früchte oder ein Müsliriegel.

Entscheidend für den Trainingseff ekt und die Regeneration ist die Er-nährung nach dem Sport. Flüssigkeit und Muskel-glykogen wieder auff üllen und speziell nach kraft-orientiertem Training auch Eiweiß für den Mus-kelstoff wechsel bereit-stellen, lautet die Devise. In den ersten zwei Stun-den regeneriert sich die Muskulatur mit doppelter Geschwindigkeit. Daher möglichst bald nach dem Training eine Mahlzeit einplanen. Ideal sind un-ter anderem Joghurt- bzw. Buttermilchshakes mit Früchten oder ein Korn-brötchen mit Schinken oder Topfenaufstrich.

Nachteilig wirken sich leider Fettes und ebenso das Bier nach dem Sport aus. Alkoholische Ge-tränke unmittelbar nach körperlicher Aktivität bremsen den Ausgleich der Wasserbilanz und hemmen die Fettverbren-nung.

Genügend Flüssigkeit zur rechten Zeit verschaff t Energie.

Mit richtigem „Treibstoff “läuft es gleich besser

G elenksbe-s c h w e r d e n wie Arthritis, Arthrose und Rheuma sind ein großes

Gesundheitsproblem. Mit zunehmendem Alter wer-den Knochen, Gelenke, Wirbel und Knorpel tro-ckener und poröser. Ur-sachen können sein: das Alter, Bewegungsarmut, Übergewicht, Überbean-spruchung.

Neben der Behandlung durch Homöopathie und andere therapeutische Ansätze gewinnt die Ay-urveda-Medizin immer mehr an Popularität. Ei-nen großen Stellenwert nimmt dabei die richtige Ernährung ein. Vor allem die Zugabe von verdau-ungsfördernden Gewür-zen ist wichtig. Diese kur-beln den Stoff wechsel an und verbrennen Ama, das oftmals für den Krank-heitsprozess mitverant-wortlich ist. Am besten hilft eine Kombination aus ayurvedischen An-wendungen wie Massa-gen mit Heilpfl anzen so-wie Reinigungsverfahren.

Um das Bestmögliche für seine Gesundheit zu tun, sollte man sich re-gelmäßig eine Art Service gönnen. Eine Möglichkeit sind die Selbstmassagen mit viel warmen Öl. Ma-chen Sie daraus ein klei-nes Ritual und nehmen Sie sich anschließend auch die Zeit für ein ent-spannendes Bad. Ideal wäre dies täglich oder wenigstens so oft wie möglich. Regelmäßige Ay-urveda-Massagen sorgen für Wohlbefi nden, nähren die Gelenke und beugen Trockenheit im Körper vor. Ebenso wichtig ist die typgerechte Ernährung. Auch Gewürze und Kräu-ter dürfen nicht verges-sen werden. All dies sorgt für eine gute Verdauung. Ebenfalls zu berücksichti-gen ist tägliche Bewegung in der Natur oder in Form von Übungen, die speziell auf Ihren Typ zugeschnit-ten sind. Besonders geeig-net dafür ist auch Yoga.

Veronika Forster:

Ayurveda aktuell

www.pension-sonnblick.at Sportliche Aktivitäten verlangen nach passender Ernährung.

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VORARLBERGERNACHRICHTEN

FREITAG, 29. APRIL 2016Fit & Gesund 15

Bewegung, leichte Ernährung und Naturmittel können dabei helfen. SCHWARZACH. Der Wechsel ist keine Krankheit, macht vielen Frauen aber trotz-dem zu schaff en. Die Hor-monumstellung, die sich im Körper vollzieht, kann zu typischen Beschwer-den wie Hitzewallungen und Schweißausbrüchen führen. Solche Beschwer-den brauchen nicht im-mer die Hormonkeule. Es helfen auch Lebensstil-änderungen und Mittel aus der Natur.

Sportliche Aktivitäten wie beispielsweise Rad-fahren und Wandern stabilisieren den Blut-druck und eine leichte Ernährung mit frischen Lebensmitteln wirkt aus-gleichend auf alle Kör-perfunktionen. Wer mit Hitzewallungen kämpft,

sollte Kaff ee und Alkohol nur in Maßen genießen, weil sie den Östrogenspie-gel absenken und damit den inneren Temperatur-regler irritieren.

Aber auch Mutter Na-tur hält eine Vielzahl an Schätzen bereit, die über Unannehmlichkeiten der Wechseljahre hinweg-helfen. Wichtig dabei ist, die Mittel einige Wochen lang einzusetzen, damit sie ihre Wirkung entfalten können. Mehrere Präpa-rate gleichzeitig zu neh-men wäre hingegen nicht gut. Zu den bewährten Naturmitteln zählen die Traubensilberkerze, der Mönchspfeff er, der Rot-klee, das Johanniskraut, Salbei und Soja. Asiati-sche Frauen kennen kaum Wechseljahrbeschwer-den. Vermutlich, weil sie viel Soja essen. Off enbar wirken Soja-Isofl avone wie Pfl anzen-Östrogene.

Gut durch die Wechseljahre

SALZBURG. In „Meine Kräuterschätze“ nimmt Pater Johannes Pausch die Leserinnen und Leser mit in sein kleines Para-dies, den Kräutergarten im Kloster Gut Aich in St. Gilgen am Wolfgang-see. Pater Pausch bietet damit einen Einstieg in die Welt heimischer Kräuter und Pfl anzen. Er schreibt die Geschichten der Kräuter seines Gar-tens auf, berichtet von eigenen Erfahrungen mit Kräutern und von sehr persön lichen Heilungs-geschichten, die es wert sind, weitererzählt zu werden.

Neben den Inhalts- und Wirkstoff en gehören zu jeder Pfl anze auch Farbe, Form, Geschmack, Ge-ruch, Standort und die Geschichten, die über sie erzählt werden. Das Buch zeigt die Rückkehr zu ei-nem alten Wissen, in dem

Heilpfl anzen mehr sind als nur eine Ansammlung von Wirkstoff en. In Fa-beln, Märchen und Legen-den, die unterhalten und zum Nachdenken anre-gen, erzählt Pater Pausch vom Bärlauchengel oder die Geschichte von Papst Gregor und Augustinus, den „Zwei Heiligen mit Burn-out“, die sich ins Kloster auf dem Monte Celio zurückzogen, um zu neuen Kräften zu gelan-gen. Wie nebenbei erhal-

ten die Leser umfassende Informationen rund um das Potenzial, die Wir-kungsweisen, die Verar-beitung und die Einsatz-möglichkeiten von Pater Pauschs Kräuterschätzen. Ein praktisches Pfl anzen-wissen, das in anregende Texte verpackt ist, jeweils begleitet von traditions-reichen Rezepten und ein-fachen Anleitungen, wie man die Kraft der Kräu-ter für sich selbst nutzen kann.

Der Benediktinermönch gilt als Experte in den Bereichen Spiritualität, Kräuterheilkunde und Psychosomatik. Der er-folgreiche Autor und Seminarleiter ist zudem psychologischer Leiter des Hildegardzentrums.

Pater Johannes Pausch: Meine Kräuterschätze,

160 Seiten, ISBN: 978-3-7104-0082-7; Preis: 19,95;

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FREITAG, 29. APRIL 201616 Fit & Gesund

Sicheres Vorarlberg und Alpinorganisa-tionen bieten dazu erstmals Kurse für Anfänger.

DORNBIRN. Klettersteige sind eine attraktive Mög-lichkeit, auch schwieri-gere Felsen sicher zu be-zwingen und einen Hauch von Alpinismus zu atmen. Kaum verwunderlich also, dass sich diese Form des Bergsteigens immer größerer Beliebtheit er-freut. Mit Einhängen und Aufwärtshangeln ist es allerdings nicht getan. „Das Begehen von aus-gesetzten und gesicher-ten Steigen erfordert wie alle anderen Formen des Kletterns neben einer eigenen Sicherungstech-nik eine entsprechende Tourenvorbereitung und -planung“, betont Edi Kumaropulos von der Alpin schule „bergauf-berg ab“.

Er selbst hat schon seit längerem Klettersteig-kurse im Programm, die auf ein sehr großes Echo stoßen. In Zusammen-arbeit mit „Sicheres Vor-arlberg“ sollen sie nun einer bereiteren Bevölke-

rungsschicht zugänglich gemacht werden.

Mit Anforderung überfordertDas Kursprogramm „Si-cher am Klettersteig“ wurde speziell für Anfän-ger und Ungeübte kon-zipiert und soll als Ein-führung dienen. „Es geht darum, den Teilnehmern eine gute Einschätzung ihrer Möglichkeiten zu vermitteln“, sagt Kuma-ropulos. Denn Überschät-zung ist die Hauptursache dafür, dass Leute immer wieder in Klettersteigen hängenbleiben und we-gen Erschöpfung von dort geborgen werden müssen.

Auch in Vorarlberg werden immer mehr alpine Bereiche mittels Klettersteigen erschlos-sen. Damit wächst die Zahl der Benutzer. „Viele von ihnen sind mit den Anforderungen, die ein Klettersteig stellt, jedoch überfordert“, weiß Edi Ku-maropulos. Und meistens scheitert die ganze Sache schon bei der Planung. Wobei es vor allem an der richtigen Bewertung der Schwierigkeitsgrade man-gelt, was in der Folge dazu führt, dass dem Kletterer buchstäblich die Luft aus-

geht. Zudem wird oft ver-gessen, den Aufstieg zum Einstieg in die Planung miteinzubeziehen. „Ein langer Zustieg ist natür-lich kräfteraubender als ein kurzer“, verdeutlicht Kumaropulos. Nicht zu-letzt aus diesen Gründen fällt ein Gutteil der Ret-tungseinsätze auf soge-nannte „Blockierungen“, wie der Experte erklärt. Das heißt, die Kletterer schaff en es aus eigener Kraft nicht mehr weiter. Sie stecken fest. Zwar blei-ben die meisten unver-letzt. Kommt es doch zu einem Absturz, sind die Folgen aber oft schwer-wiegender.

TourenplanungDer Kurs „Sicher am Klet-tersteig“ soll die Teil-nehmer in die Lage ver-setzen, für sie geeignete Touren zu planen und umzusetzen sowie Ge-fahren am Klettersteig zu erkennen. „Damit sie auch ihre eigenen Gren-zen kennenlernen, gehen wir im Praxisteil bewusst schwierigere Touren“, kündigt Edi Kumaropulos an. Außerdem steht Ma-terialkunde auf dem Pro-gramm. Voraussetzung

für die Teilnahme sind körperliche Gesundheit und Trittsicherheit, Klet-tervorkenntnisse braucht es nicht. Das Mindest alter liegt bei zwölf Jahren (nur in Begleitung Erwach-sener), 16- bis 18-Jährige können mit schriftlicher Genehmigung der Eltern

teilnehmen. Die Instruk-tionen erfolgen unter An-leitung von Bergführern in Kleingruppen. Der Kurs dauert zwei Tage und ist für Mai geplant.

Weitere Informationen bei „Sicheres Vorarlberg“,

Tel. 05572 54343-0 und www.sicheresvorarlberg.at

Auch in Vorarlberg ist das Angebot an Klettersteigen groß.

Auf Klettersteigen sicher zum Gipfel

Als Besonderheit gibt es in diesem Jahr einen gemein-samen Start. BREGENZ. Nur noch weni-ge Wochen, dann erfolgt am Kaiserstrand in Loch-au der Startschuss zum 7. Bodensee-Frauenlauf. Rund 5000 Mädchen und Frauen werden zu dieser Veranstaltung erwartet, die zudem noch mit einer besonderen Neuerung aufwarten kann. Denn erstmals werden alle Teil-nehmerinnen gemeinsam die Strecke entlang des Bodensees zum Casino-

Stadion in Angriff neh-men. Das heißt im Klar-text: Sowohl jene, die für die fünf Kilometer ge-meldet sind, als auch die

10-Kilometer-Läuferin-nen machen sich gemein-sam auf den Weg. Gemein-sam geht es auch ins Ziel, nur dass die lange Strecke

dann in einer Schleife noch ein bisschen wei-terführt. Am Schluss sind dann jedoch alle Frauen im Casiono-Stadion in Bregenz vereint. „Damit haben wir einem vielfach geäußerten Wunsch un-serer Teilnehmerinnen entsprochen“, begründet Frauenlauf-Organisatorin Verena Eugster die Ent-scheidung.

VorbereitungInzwischen stehen auch schon viele Teilneh-merinnen mitten in den Vorbereitungen für den Bodensee-Frauenlauf.

Auf sie wartet neben dem Bewerb auch wieder die Frauenlauf-Messe im Festspielhaus mit inter-essanten Ausstellern und zahlreichen Aktionen so-wie Informationen.

Ziel ist es, möglichst viele Frauen unabhän-gig von Alter, Herkunft und Fitnesszustand zu motivieren. Damit sollen bei Frauen und Familien Emotionen geweckt und ein Impuls für den Start in eine regelmäßige Be-wegungskarriere gesetzt werden.

Anmeldungen unter www.bodensee-frauenlauf.com

Mädchen und Frauen jeden Alters sind beim Frauenlauf dabei.

Der 7. Bodensee-Frauenlauf wartet

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NEUE 10 KM STRECKE

MEDIENPARTNER:

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VORARLBERGERNACHRICHTEN

FREITAG, 29. APRIL 201618 Fit & Gesund

Einfache Maßnah-men helfen, die Verletzungsgefahren zu minimieren.BREGENZ. Sobald die Natur wieder erwacht, heißt es für Hobbygärtner die Är-mel hochkrempeln. He-cken schneiden, Äste stut-zen, Rasenmähen: Auch bei diesen vermeintlich gefahrlosen Tätigkeiten ist Vorsicht geboten. Denn durchschnittlich verletz-ten sich 500 Personen in Vorarlberg bei der Garten-arbeit so schwer, dass sie im Spital behandelt wer-den müssen. „Viele unter-schätzen die Anforderun-gen, denn fast die Hälfte der Unfälle ist auf Unacht-samkeit oder mangelnde Übung zurückzuführen“, weiß Klaus Robatsch, Leiter des Bereichs For-schung und Wissenschaft im Kuratorium für Ver-kehrssicherheit.

Einfache SchutzmaßnahmenJeder zehnte Gartenunfall passiert durch Stress bzw. Eile, deshalb kommt der gründlichen Vorbereitung eine besondere Bedeu-

tung zu. Das fängt bereits mit der richtigen Kleidung an: Für die Gartenarbeit gehören lange, anliegen-de Hosen, Handschuhe und festes Schuhwerk mit griffi gem Profi l zur Grund-ausstattung. „Bei großer Hitze macht sich so man-cher Hobbygärtner barfuß oder mit off enen Schuhen und Badehose ans Werk und vergisst dabei die Ver-letzungsgefahr“, warnt Robatsch.

Leiterstürze sind häufi gAnders als in der Werk-statt fehlt bei der Arbeit im Freien oft der sichere Halt bzw. Stand. Stürze von Leitern oder Bäu-men, sind deshalb häu-fi g. Um derartige Unfäl-le zu vermeiden, sind zweierlei Maßnahmen entscheidend: ausrei-chende Vorbereitung und eine sicherheitsgeprüfte Leiter. Kunststoff - oder Metall-Leitern sollten mit rutschhemmenden Sprossen versehen und Holzleitern nicht deckend lackiert sein, um Holz-schäden gleich erkennen zu können. Worauf beim

Leiterkauf ebenfalls ge-achtet werden sollte, sind Gummifüße zur Absiche-rung gegen Abrutschen sowie mindestens sieben Zentimeter lange Stahl-spitzen für Arbeiten auf Gras oder erdigem Grund. Anstellleitern sind gegen das seitliche Wegrutschen zu sichern. Auf akrobati-sche Verrenkungen sollte verzichtet werden – lieber absteigen und die Leiter umstellen.

Sicher Rasen mähenBei 14 Prozent der Gar-tenunfälle sind moto-risierte bzw. elektrisch angetriebene Geräte wie

Rasenmäher, Motorsä-ge, Hecken- und Baum-scheren oder Holzspalter involviert. Die Schwere der Verletzungen ist hier besonders groß. „Sie be-treff en überwiegend die oberen und unteren Ext-remitäten. Sie können zu off enen Wunden, Sehnen- und Muskelverletzungen oder im schlimmsten Fall zu Amputationen führen, lassen sich aber durch ein-fache Sicherheitsvorkeh-rungen verhindern“, sagt Klaus Robatsch.

Die wichtigsten TippsWartungsarbeiten dürfen nie bei laufendem Motor

durchgeführt werden. Am besten ist es, Repa-raturen und die regelmä-ßige Überprüfung einem Fachmann zu überlassen. In Schräglagen muss der Rasenmäher immer paral-lel zum Hang geführt wer-den und nicht hinauf oder hinunter. Sonst kann es passieren, dass man beim Mähen ausrutscht und über die eigenen Zehen fährt statt über den Rasen. Für nahezu alle Garten-arbeit mit schneidenden oder motorisierten Gerä-ten gilt: Kinder nur unter Aufsicht und nicht in un-mittelbarer Nähe der Gar-tengeräte spielen lassen.

Beim Rasenmähen sollte gutes Schuhwerk als Schutz vor Schnittverletzungen obligat sein.

Die Gartenarbeit sicher gestalten

MedKonkret nimmt sich am nächsten Vortrag eines Frauenthemas an. DORNBIRN. Endometriose: ein sperriger Begriff und etwas, das viele Frauen betriff t. Immerhin jede achte Frau, die eine gy-näkologische Abteilung aufsucht, leidet an dieser gutartigen Erkrankung, bei der sich Gebärmutter-schleimhaut außerhalb der Gebärmutterhöhle be-fi ndet. Das Problem: Auch bei diesen Herden wirkt der monatliche Zyklus, doch das Blut kann nicht abfl ießen. „Die Folge sind Zysten, Verwachsungen, Entzündungen und Ver-narbungen, die zum Teil

starke Schmerzen verur-sachen“, erklärt Primar Burghard Abendstein, Lei-ter der Gynäkologie und Geburtshilfe im Landes-

krankenhaus Feldkirch. Bis die richtige Diagnose gestellt wird, haben Be-troff ene aber einen meist langen Leidensweg hinter sich. Die „Endometriose, das unsichtbare Leid“, steht auch im Mittelpunkt

des MedKonkret-Vortrags von Burghard Abendstein am Dienstag, 10. Mai, ab 19 Uhr im Foyer der Messe in Dornbirn.

Viele Frauen leiden un-ter starken Regelschmer-zen. Doch sie werden häufi g als normal abge-tan. Auf diese Weise bleibt Endometriose oft uner-kannt. In extremen Fällen können auch andere Or-gane gefährdet sein, wie etwa Blase, Darm, Eilei-ter und Scheidenwände. Häufi g sind die Eierstöcke betroff en, ebenso kann die Gebärmuttermuskula-tur befallen sein. „Je län-ger Endometrioseherde bestehen, desto tiefer in-fi ltrieren diese das umlie-gende Gewebe. Beschwer-

den nehmen deshalb üblicherweise im Verlauf der Erkrankung zu“, ver-deutlicht Abendstein.

Schmerzen ernst nehmenWer heftige Regelschmer-zen hat, sollte diese also ernst nehmen. „Sie ge-hören auf keinen Fall zum Frau sein dazu“, betont der Gynäkologe. Mit den üblichen Bauch-schmerzen haben diese Regelschmerzen nämlich nichts mehr zu tun. Wenn die Regelschmerzen so stark sind, dass sie mit dem normalen Alltagsle-ben nicht mehr vereinbar sind, Betroff ene sogar daheim bleiben müssen, weil es sie aufgrund von Übelkeit und Durchfall re-gelrecht „aufringelt“ und zudem Schmerzen beim Geschlechtsverkehr auf-

treten, sollte man an En-dometriose denken.

Auch, weil sich die Chancen, schwanger zu werden, bei Vorliegen von Endometriose um 50 Prozent reduzieren. „Viele Frauen tun sich schwer, off en darüber zu sprechen, weil es um die Weiblichkeit geht und es als persönliches Scheitern empfunden wird, wenn es mit der Schwangerschaft nicht funktioniert“, weiß Abendstein. Gerade des-halb ist eine frühe Dia-gnosesicherung mittels Bauchspiegelung (Laparo-skopie) bei bestehendem Verdacht auf Endometri-ose sinnvoll. Dies ist die zuverlässigste Methode der Diagnostik. Steht die Diagnose fest, können die Herde sofort entfernt wer-den.

Endometriose – unsichtbares Leid

Viele Frauen tun

sich schwer, darüber zu sprechen.BURGHARDABENDSTEIN

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Moderation: VN-Redakteurin Marlies MohrEintritt frei. Parken im Messeareal und in der LKH-Tiefgarage kostenlos.

Der Panoramasaal in Feldkirch fasst max. 380 Besucher (280 Sitz-/100 Stehplätze).

MedKonkretTreffpunkt Gesundheit

Nächste Veranstaltung

Prim. Dr. Wolfgang Elsäßer: Gutes Hören – Voraussetzung zur gesellschaftlichen IntegrationDienstag, 14. Juni 2016, 19 Uhr, Panoramasaal LKH Feldkirch

Prim. Dr. Burghard Abendstein

Endometriose: Unsichtbares LeidDienstag, 10. Mai 2016, 19 Uhr, Foyer Messe Dornbirn

Endometriose ist eine der häufigsten gutartigen, meist schmerzhaften,chronischen Erkrankungen bei Frauen, mit teils heftigen Unterbauch- undRegelschmerzen. Rechtzeitig erkannt, gibt es gute Therapiemöglichkeiten.

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VORARLBERGERNACHRICHTEN

FREITAG, 29. APRIL 201620 Anzeigen

Die Vorarlberger Gebietskrankenkasse hatim Vorjahr rund 150.000 Krankentransportemittels Rettung (70.000) bzw. Taxi (80.000)finanziert. Die Kosten dafür beliefen sich aufrund 3,7 Millionen Euro. Krankentransportesind Fahrten zu einer Behandlungsstelle,also z. B. Krankenhaus oder Arzt/Ärztin,die im Falle einer Erkrankung, eines Unfallsetc. notwendig sind. Die VGKK als sozialeKrankenversicherung übernimmt dabeijeweils die Kosten bis zum nächstgelegenenKrankenhaus, dem nächstgelegenen Arzt/Ärztin etc.

Um das System der Krankentransporteeffizient und nachhaltig zu gestalten und umden Versicherten keine unnötigen Kosten zuverursachen, gelten folgende Regelungen:Grundsätzlich haben Versicherte der VGKKdie Möglichkeit, im Inland den/die Arzt/Ärztinihres Vertrauens in Anspruch zu nehmen. Istdazu ein Transport (z. B. durch Rotes Kreuzoder Taxi) notwendig, ist zu berücksichtigen,

• dass die VGKK – wie eingangs erwähnt –die Kosten dafür nur in das zur Behandlungnächstgelegene geeignete Krankenhausoder

• zur Behandlung beim nächstgelegenengeeigneten Vertragsarzt bzw. Vertragsein-richtung und – sofern medizinisch noch er-forderlich – wieder zurück in die Wohnungdes Versicherten übernehmen darf.

In beiden Fällen sind ausschließlich medi-zinische Gründe für einen Transport aus-schlaggebend (und nicht etwa, ob öffentlicheVerkehrsmittel verfügbar sind), was ein Arztbestätigen muss. Die Behandlung selbst istvon der Behandlungsstelle, also Arzt/Ärztin,Krankenhaus etc. mit Datum, Stempel undUnterschrift zu bestätigen.

Werden Transporte auf Wunsch eines Patien-ten/einer Patientin oder deren Angehörige,Betreuer etc. nicht zur nächstgelegenen,sondern zu einer entfernten Behandlungsstel-le in Anspruch genommen, übernimmt dieVGKK nur die Kosten, die für den Transportzur nächstgelegenen geeigneten Behand-lungsstelle entstanden wären.

Bei Inanspruchnahme eines vertraglichenTransportunternehmens (z. B. Rotes Kreuz,Taxi) werden die Kosten von diesem direkt

mit der VGKK verrechnet. Die Kosten für dieBenützung eines privaten Pkws werden nurbei Vorlage einer vollständig ausgefülltenärztlichen Transportanordnung und Zustim-mung durch den vertrauensärztlichen Dienstder VGKK ersetzt.

Mehr Informationen erhalten Sie unterwww.vgkk.at oder bei der Kundenbetreuungder VGKK in Dornbirn und den Servicestellen.Wir laden Sie ein, sich zu informieren, um un-nötige finanzielle Belastungen zu vermeiden.

www.vgkk.at

Kostenübernahme beiKrankentransporten

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