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Pflanzenstatt Beton
Sichern und Gesta l ten
mit Pf lanzen
F l o r i n F l o r i n e t h
PATZER VERLAGB e r l i n - H a n n o v e r
7
Inhalt
1. Einleitung 111.1. Das Sichern und Gestalten mit Pflanzen
hat eine lange Tradition 111.2. Das Sichern und Gestalten mit Pflanzen
wirkt nachhaltig, schafft Arbeitsplätzeund verlangt Qualität 13
2. Was können Pflanzen?Ihre technologischen Fähigkeiten 15
2.1. Erosionsschutz 152.2. Elastizität und Bruchfestigkeit 172.3. Bodendurchwurzelung (Mechanische
Anker- und Dübelwirkung) 192.4. Auszugwiderstand 212.5. Scherfestigkeit 242.6. Bodenentwässerung und
Standsicherheit 252.7. Anpassungsfähigkeit 272.8. Regenerations- und
Stockausschlagfähigkeit 272.9. Fähigkeit zur vegetativen Vermehrung 302.9.1. Steckholz 302.9.2. Steckling 322.9.3. Wurzelsteckling 322.9.4. Rhizomsteckling 332.9.5. Brutknospen 342.9.6. Ableger und Absenker 342.9.7. Abrisse (Anhäufeln) 342.9.8. Teilung 34
2.9.9. Veredelung 352.9.10. Mikro-Vermehrung aus
Meristemgewebe oder Sprossspitzen 352.10. Fähigkeit zur Sprosswurzelbildung
(Überschüttbarkeit) 352.11. Überstaubarkeit 37
3. Allgemeines zur Verwendungvon Gräsern und Kräutern 39
3.1. Ansaat- und Begrünungsmethoden 393.1.1. Trockensaaten 403.1.1.1 Einfache Trockensaat 403.1.1.2 Heublumensaat 403.1.1.3 Heudruschsaat 403.1.1.4 Deckfrucht-Ansaat 423.1.1.5 Gehölztrockensaat 423.1.2. Nass-Saaten (Hydrosaaten) 433.1.3. Mulchsaaten 433.1.3.1 Mulchsaaten ohne Klebemittel 433.1.3.2 Mulchsaaten mit Klebemitteln 453.1.3.3 Mulchsaaten mit Netzen 453.1.4. Saatmatten, Rohfaserplatten 473.1.5. Rasenziegel, Vegetationsstücke 483.1.6. Oberbodenauftrag 483.1.7. Roll- oder Fertigrasen 483.2. Zusammenstellung von
Saatgutmischungen 493.2.1. Angrenzende Vegetation 503.2.2. Bodeneigenschaften 50
3.2.3. Standortansprüche 513.2.4. Funktion und Pflege 513.2.5. Saatgutverfügbarkeit und Kosten 513.2.6. Tausendkorngewicht, Keim-
und Konkurrenzkraft 513.3. Saatgutprüfung 523.3.1. Saatgutprüfung für anerkanntes
Handelssaatgut und Wildpflanzenaus Vermehrungsbeständen 52
3.3.1.1 Probeentnahme 533.3.1.2 Reinheits-Untersuchung 533.3.1.3 Arten- und Sortenprüfung 543.3.1.4 Keimfähigkeitsuntersuchung 543.3.1.5 Lebensfähigkeits-Untersuchung 553.3.1.6 Gesundheitsprüfung 553.3.1.7 Bestimmung des Feuchtigkeitsgehaltes
(Wassergehaltes) 563.3.1.8 Bestimmung des Tausendkorngewichts 563.3.1.9 Prüfung von umhülltem Saatgut 563.3.1.10 Röntgen-Untersuchung 573.3.2. Qualitätskontrolle von nicht
gezüchtetem Saatgut 57
4. Allgemeines zur Verwendungvon Bäumen und Sträuchern 61
4.1. Funktion von Bäumen und Sträuchern 624.1.1. Gestalterische und städtebauliche
Funktion 624.1.2. Abschirmung und Sichtschutz 624.1.3. Verkehrstechnische Funktion 624.1.4. Ingenieurbiologische Funktion 634.1.5. Kleinklimatische Funktion 634.1.6. Lufthygienische Funktion 644.1.7. Landschaftspflegerische Funktion 644.1.8. Gesellschaftliche Funktion 644.1.9. Ökologische Funktion 644.2. Artenauswahl bei Baum- und
Strauchpflanzungen 644.3. Anzuchtformen und Qualitätsmerkmale 66
Teil A Sichern mit Pflanzen
5. Begrünungen und Bepflanzungenin der freien Landschaft 70
5.1. Begrünung von Wiesen und Weiden 705.2. Begrünungen von Fahrgassen
im Weinbau 735.3. Begrünung von Steinbrüchen 74
5.4. Begrünung von Schwermetall belastetenBöden und Bergwerkshalden 76
5.5. Begrünung von Mülldeponien 785.6. Begrünung von Schipisten 795.6.1. Standortbedingungen 795.6.2. Saatgutmischungen 815.7. Begrünung von Erosionszonen
über der Waldgrenze 825.7.1. Verwendung von höhenresistentem
Handelssaatgut 855.7.2. Verwendung von Heublumen
aus Almwiesen 865.7.3. Sammeln und Vermehren von
standorteigenem Saatgut 865.7.4. Vegetative Vermehrung alpiner Gräser
und Anzucht von Jungpflanzen 875.7.5. Sammeln von standorteigenem
Saatgut (Kräuter) und Anzuchtvon Jungpflanzen 89
6. Ufersicherung an Fließgewässern 906.1. Ufervegetation im Allgemeinen 906.1.1. Bedeutung der Ufervegetation 926.1.2. Gehölzbewuchs auf Dämmen
und Deichen 936.2. Hydraulische Wirkung von
Ufergehölzen an Fließgewässern 946.2.1. Abfluss, Fließgeschwindigkeit
und Ufervegetation 946.2.2. Strömungswiderstand der
Ufervegetation 996.2.3. Schubspannung und Ufervegetation 1006.2.4. Belastbarkeit ingenieurbiologischer
Bauweisen 1016.2.5. Bauweisen an Fließgewässern –
Übersicht nach Funktionund Wirksamkeit 102
6.3. Uferbegrünung und -bepflanzung 1046.3.1. Ansaaten von Gräsern und Kräutern 1046.3.2. Gehölzansaat 1056.3.3. Verpflanzung von Rasenziegeln
oder Röhrichtballen 1066.3.4. Gehölzpflanzung an Fließgewässern 1066.4. Holzverwendung im Wasserbau 1096.5. Ufersicherung an Fließgewässern –
Längsbauwerke 1116.5.1. Spreitlage 111
8
I n h a l t0.0
6.5.1.1 Weidenspreitlage 1116.5.1.2 Schilfspreitlage 1146.5.2. Weidenfaschine und Senkfaschine 1156.5.3. Faschinenwand 1176.5.4. Weidenfaschine auf Buschlage 1186.5.5. Geotextilpackung auf Buschlage 1196.5.6. Ast-Packung (Packwerk) 1206.5.7. Gitterbuschbau 1226.5.8. Drahtsteinwalze und Sinkwalze 1236.5.9. Röhrichtwalze 1256.5.10. Flechtzaun 1266.5.11. Wurzelstöcke und Wurzelstockreihe 1276.5.12. Raubaum 1296.5.13. Uferpfahlwand 1306.5.14. Uferkrainerwand 1326.5.15. Rangenverbau (Stangenverbau) 1356.5.16. Verlandungszaun 1376.6. Ufersicherung an Fließgewässern –
Querbauwerke 1386.6.1. Lebende Buhnen 1396.6.2. Buschbautraverse 1426.6.3. Lebende Bürsten und lebende Kämme 1436.7. Revitalisierung von Fließgewässern 1446.8. Pflegemaßnahmen an Fließgewässern 1466.8.1. Pflege von Rasen oder Röhricht
bewachsenen Ufern 1486.8.2. Pflege von Gehölz bewachsenen Ufern 1506.8.3. Unterdrückung von Neophyten an
Fließgewässern 152
7. Ufersicherung anstehenden Gewässern 153
7.1. Begrünung und Sicherung vonFlachufern 153
7.2. Sicherung von Steilufern 1547.2.1. Röhrichtwalze 1557.2.2. Sinkwalze 1557.2.3. Drahtsteinwalze 1557.2.4. Lahnung 1567.2.5. Rundholz-Palisaden 157
8. Sicherung von Hängenund Böschungen 158
8.1. Schutz gegen Oberflächenerosion 1598.1.1. Ansaaten und Begrünung von
Hängen und Böschungen 1598.1.2. Bepflanzung von Hängen und
Böschungen, Aufforstung 1628.2. Entwässerung von Hängen und
Böschungen 1658.2.1. Technische Entwässerungsmaßnahmen 1678.2.2. Biologische Entwässerungsmaßnahmen 1688.2.2.1 Pflegemaßnahmen zur Förderung
der biologischen Entwässerung 1688.2.2.2 Drainfaschine 1688.3. Sicherung von 10–20 cm flachen
Bodeninstabilitäten 1708.3.1. Hangfaschine 1708.3.2. Rautengeflecht 1718.3.3. Bepflanzte Pilotenwand (Pfahlwand) 1738.3.4. Bepflanzter Hangrost 1768.4. Sicherung von 30–200 cm
mittelgründigen Bodeninstabilitäten 1788.4.1. Einwandige Holzkrainerwand 1788.4.2. Doppelwandige Holzkrainerwand 1808.4.3. Bepflanzte Betonkrainerwand 1848.4.4. Bepflanzte Blocksteinmauer 1868.4.5. Bepflanzte Drahtsteinkörbe 1878.4.6. Bewehrte Erde 1888.4.7. Lagenbau (lebend bewehrte Erde) 1908.5. Maßnahmen an tiefgründigen
Hangrutschungen 1948.5.1. Verhinderung der Wasserinfiltration
durch Schließen von Bodenrissen 1958.5.2. Entwässerung durch technische
Maßnahmen 1968.5.3. Entwässerung durch biologische
Maßnahmen 1968.5.4. Verminderung von Bodenlockerungen 1978.5.5. Einbau von beweglichen
Stützvorrichtungen 1978.5.6. Einbau von beweglichen und
rauen Bremsvorrichtungen 1978.6. Holzverwendung im Erdbau 198
9. Sicherung von Gräben 2039.1. Grabensicherung – Längsbauwerke 2049.1.1. Raubaum 2049.1.2. Runsenausgrassung/
Runsenausbuschung 2049.1.3. Begrünte Raubettrinne 2069.1.4. Bepflanzte Steinkünette 2069.1.5. Bepflanzte Holzkünette 2079.2. Grabensicherung – Querbauwerke 209
9
I n h a l t 0.0
9.2.1. Lebende Palisadenwand 2099.2.2. Lebende Sohlwellen 2109.2.2.1 Buschschwelle 2119.2.2.2 Faschinenschwelle 2119.2.2.3 Lebende Blockschwelle 2129.2.3. Rundholzschwelle in Palisadenform 2129.2.4. Bepflanzte Holzsperre 2149.2.5. Bepflanzte Steinkorbsperre 2189.2.6. Bepflanzte Blocksteinsperre 219
Teil B Gestalten mit Pflanzen
10. Gestalten mit Gräsern und Kräutern 22010.1. Zierrasen 22210.2. Gebrauchsrasen/Spielrasen 22310.3. Schotterrasen 22410.4. Blumenwiese 22710.5. Blumenrasen 22710.6. Rasenumwandlung 22910.7. Sportrasenflächen (Naturrasen) 23010.7.1. Sportplätze
(Fußball, American Football) 23110.7.2. Golfplätze 23610.7.3. Rasenpflege für Sport- und Golfplätze 238
11. Gestalten mit Stauden 244
12. Bauwerksbegrünung 24712.1 Dachbegrünung 24712.1.1. Extensive Dachbegrünung 25212.1.2. Intensive Dachbegrünung 25212.1.3. Gehölzpflanzung auf Tiefgaragen,
Terrassen und Dächern 25412.2. Fassadenbegrünung 25512.2.1. Bodengebundene Fassadenbegrünung 25612.2.2. Fassadengebundene Begrünung 26112.2.3. Mischformen der Fassadenbegrünung
aus Pflanzgefäßen und Pflanztrögen 26312.3. Innenraumbegrünung 264
13. Bau und Bepflanzung vonHaus- und Schwimmteichen 266
13.1. Standort, Wassertiefe, Algenwachstum 26613.2. Teiche ohne Abdichtung 26813.3. Teiche mit Abdichtung 26813.4. Bepflanzung von Teichen 272
14. Gestalten mit Bäumen und Sträuchern 27414.1. Planung von Baum- und
Strauchpflanzungen 27614.2. Fachgerechte Pflanzung von Bäumen
und Sträuchern 27914.2.1. Baumpflanzung 27914.2.2. Baumstützung 28314.2.3. Bodenschutz 28814.2.4. Stammschutz 28814.3. Pflege von Bäumen und Sträuchern
im Siedlungsgebiet 29014.3.1. Baumkontrolle 29214.3.2. Bodenpflege 29314.3.3. Baum- und Strauchschnitt 29614.3.4. Baumsanierung 30214.4. Schutz von Bäumen und Sträuchern
im Siedlungsgebiet 30314.4.1. Baum- und Strauchschutz an Straßen 30314.4.2. Baum- und Strauchschutz
an Baustellen 30414.5. Gehölzwert-Bestimmung 30614.6. Hecken 30814.6.1. Geschnittene Hecken
(Formhecken oder lebende Zäune) 30914.6.2. Frei wachsende Hecken 31114.6.3. Schutzhecken 31114.6.3.1 Windschutzhecke 31114.6.3.2 Abgasschutzhecke 31314.6.3.3 Lärmschutzhecke 31414.7. Gehölzskulpturen 317
15. Ausblick 320
16. Literaturverzeichnis 322
17. Normen und Richtlinien 33817.1. Normen 33817.2. Richtlinien 339
10
I n h a l t0.0
3.1.4. Saatmatten, Rohfaserplatten
Im Handel erhältlich sind auch allerlei fertige Saat-matten, die aus Holzwolle, Kokosfasern, Altstoffen,Hanf oder Stroh als Füllmaterial bestehen, das voneinem feinen Plastiknetz zusammengehalten wird.Das Saatgut ist meist schon darin enthalten. Neuere
Produkte sind Saatmatten aus Baumwolle oder Vis-cose (weiß, manchmal grün gefärbt), in die das Saat-gut eingewebt wird. Diese Saatmatten brauchen ei-nen vollkommenen Bodenkontakt, sie können dahernur auf flacheren und glatten Bodenoberflächen an-genagelt werden. In Gebieten mit lang anhaltender
47
A l l g e m e i n e s z u r Ve r w e n d u n g v o n G r ä s e r n u n d K r ä u t e r n 3.1
Gelochte und eingesäte Rohfaser-platte nach 3 Jahren
Saatmatten erfordern für einen gutenBodenkontakt gleichmäßige Ober-flächen, sie eignen sich für Gebietemit lang anhaltender Trockenheit(Mittelmeerländer).
Saatmatten nach 11 Jahren, dasKunststoffnetz ist noch immer sichtbar.
Begrünung einer bergseitigen Wegböschung mit größeren Vegetations-stücken, Forstweg Planken, Matrei/Osttirol. Foto: Thomas Huber
Rasenziegel aus dem alpinen Bestandsind die standortgeignetste Methodeeiner Wiederbegrünung, AufstiegsanlageSilvretta, Vorarlberg.
Gelochte Rohfaserplatten aus Getreide-mehl brauchen eine gute Startbe-wässerung, damit sie gut am Bodenanliegen.
A
D
G
E
H
B C
F
I
A B
DE
Die vollkommen mit Vegetations-stücken abgedeckte talseitige Weg-böschung, Matrei/Osttirol.
Foto: Thomas Huber
H
Detail der vorher abgehobenen und nachder Planierung der Schipiste wieder aufge-legten Rasenziegel, Kals/Osttirol.
Rasenziegel – gruppenweise verlegt –bieten die schnellste und vor allem stand-ortgerechteste Begrünung: Schipisten inKals/ Osttirol.
C
F
G I
– überströmte RasenböschungenkSt = 30–40 m1/3 · s–1
– überströmte elastische UfergehölzekSt = 15–25 m1/3 · s–1
– durchströmte biegesteife UfergehölzekSt = 3–4 m1/3 · s–1
Der an der Außenseite von Gehölzstreifen auftre-tende Rauheitseffekt wird durch den Stricklerbei-wert kSt = 25 beschrieben (INDLEKOFER, 2003). DieFormel von Karl FELKEL (1960) ist eine Weiterent-wicklung der STRICKLER-Formel und berücksichtigtdie Gerinneabschnitte ohne und mit unterschiedli-chem Bewuchs.Im Gegensatz zur empirischen Formel von STRICK-LER beruht die Formel nach DARCY-WEISBACH aufturbulenz-theoretischen Ansätzen. Der Vorteil diesesVerfahrens liegt darin, dass die Rauheit als mess-bare geometrische Größe in die Berechnung des Wi-derstandskoeffizienten λ eingeht. Die Berechnungnach DARCY-WEISBACH ist jedoch aufwändiger.
Hans Peter RAUCH (2006) hat verschiedene Mög-lichkeiten zur Berechnung des Widerstandskoeffi-zienten getestet und die Berechnung nach MERTENS(1989) für den bepflanzten Böschungsabschnittmodifiziert:
98
U f e r s i c h e r u n g a n F l i e ß g e w ä s s e r n Te i l A S i c h e r n m i t P f l a n z e n6.2
Starre und dichte Ufergehölze werdenlangsam durchströmt.
Elastische Ufergehölze als wirksamerUferschutz bei Hochwasser: Mai 1983,Etsch-Vetzan/Südtirol.
Starre und einzeln stehende Uferge-hölze werden umströmt und verursa-chen Turbulenzen.
Den Uferschutz gewährleisten starreund dichte Ufergehölze (rechts)ebenso wie elastische und auf denStock gesetzte junge Sprosse (links),erstere durch die Verminderung derFließgeschwindigkeit, letztere durchdas Anliegen am Boden.
A
D E
B C
F
A B
D
E
Ausgespülte starre und einzeln ste-hende Ufergehölze nach dem Hoch-wasser am Kamp/Niederösterreich imAugust 2002.
Durch die Turbulenzen des umströ-menden Wassers wird der Boden umden Baum herum ausgespült.
C
F
hp [m] Höhe der Pflanze beim Durchfluss
dp [m] Durchmesser der Pflanzen
ax [m] Abstand der Pflanzen in Fließrichtung
ay [m] Abstand der Pflanzen normal zur Fließrichtung
α [Grad] BöschungswinkelCp [-] Widerstandsbeiwert der Einzelpflanze (1,1–1,5)
Ap [m2] Angeströmte Fläche der Pflanzen
λV = λP + λSo
AP = hP · dP
V = Vorland / P = Pflanze / So = Sohle
λP = · CP
4 · AP · cos αax · ay
0,40-0,60m
tote Äste
Drainrohr ∅ 10-15 cm
166
S i c h e r u n g v o n H ä n g e n u n d B ö s c h u n g e n Te i l A S i c h e r n m i t P f l a n z e n8.2
� Drainagesystem mit Auffang-, Sammel-und Ableitungsvorrichtung.
Wiese
Steine
Drainagerohr ∅ 80-120mm
Schotter-Erdgemisch
Wald oder Weide
Vlies
1,00-2,00m
1,00-2,00m
0,50-0,80 m 0,50-0,80 m
Drainage-Kasten
Geschiebewand
1,00-1,20 m
0,80
m
perforierte Metallkappe
Wasserableitungsrohr ∅ 60-100mm
Vorfluter
Anordnungsschema
Fallinie
� Astdrainage als Ersatz für die Stein-und Schotterabdeckung.
� Von den Drainrohren wird das Wasser imDrainkasten gesammelt und mit geschlosse-nen PE-Rohren in den Vorfluter abgeleitet.
� Detail des Drainkastens mit 2 Kammern. � Astdrainage: Wo keine Steine vorhandensind und die Anlieferung von Grobschotternicht möglich ist, werden Draingräben mitAstwerk aufgefüllt.
Durch die Kombination von starken Ästen, die fürdie erforderliche statische Bewehrung sorgen, mitden bewurzelten Laubhölzern, durch die bereits dieFolgevegetation eingebracht wird, erreichen wir ne-ben der größtmöglichen Sicherheit auch eine längereDauerhaftigkeit. Weiden sind nämlich an Hängen
und Böschungen nur mittellebige Pionierarten, die20–30 Jahre halten können, zum Unterschied anFließgewässern, wo sie als Dauervegetation alleinoder mit anderen Gehölzen vorkommen.Die Untersuchungen von Jakob GROHMANN (2001und 2002) an der Galina in Vorarlberg/Österreich
191
Te i l A S i c h e r n m i t P f l a n z e n S i c h e r u n g v o n H ä n g e n u n d B ö s c h u n g e n 8.4
Stangenholz ∅ 10-15 cm
Heckenbuschlage Buschlage
bewurzelte Laubhölzer ausschlagfähige Weidenäste
0,80
m
min.10%
0,50-1,5
0 m
1,80-2,50 m
Lockermaterial
� Lagenbau als „Lebend Bewehrte Erde“. � Bau von Heckenbuschlagen mit starkenWeidensteckhölzern und bewurzelten Laub-gehölzen im Hangschutt des Quarzporphyrs,Wieserlahn über Jenesien/Südtirol.
� Soeben fertig gestellt. � Nach 1 Jahr. � Nach 26 Jahren.
217
Te i l A S i c h e r n m i t P f l a n z e n S i c h e r u n g v o n G r ä b e n 9.2
� Bohrkurve des Resistographen am 25-jährigenimprägnierten Waldföhrenholz (guter Zustand),linke Schulter der Holzsperre 1, Murtal – Ulten/Gemeinde Mals/Südtirol (LEITNER, 2011).
� Bohrkurve des Resistographen am 25-jährigenimprägnierten Waldföhrenholz (guter Zustand),Abflusssektion der Holzsperre 1, Murtal – Ulten/Gemeinde Mals/Südtirol (LEITNER, 2011).
� Bohrkurve des Resistographen am 25-jährigenimprägnierten Waldföhrenholz (mäßiger Zustand),rechte Schulter der Holzsperre 1, Murtal – Ulten/Gemeinde Mals/Südtirol (LEITNER, 2011).
beginnende Fäule (15 %)intakt (85 %)
beginnende Fäule (5 %)intakt (95 %)
beginnende Fäule (23 %)starke Fäule (12 %)intakt (65 %)
Art des Substrates bzw. dessen Höhe ab:4 cm Kies wiegen z. B. ca. 100 kg/m2, während fürdasselbe Gewicht 8 cm Ziegelbruch mit Humus-erde aufgelegt werden können.Die Schneelast ist zusätzlich zu berechnen(100–250 kg/m2 je nach Standort).
– Gründächer müssen Wind- und WirbelstürmenStand halten: Daher sind schwere Randbereichezu verwenden, wie Kies, Steinplatten, Rasengitter-steine ...
– Die Substrate dürfen nicht brennen: keinen Torfverwenden und um Kamine herum Kies oderPlatten verlegen.
– Für die Entwässerung ist eine Dachneigung vonmind. 1,7 % notwendig, ebenso ein Ablauf pro200 m2 Dachfläche. Drainschichten müssen eine
Auflast von 10 kN/m2 (≈ 1 t/m2) aushalten, Was-ser ableitend und Wasser speichernd sein. AlsDrainmaterialien eignen sich Schüttstoffe, Drain-matten oder Drainplatten.
– Für Dächer über 26° Neigung (Schrägdächer) sindkonstruktive Schubsicherungen vorzusehen, abeiner Dachneigung von 30° bieten vorgefertigteVegetationsmatten einen besseren Erosionsschutzund Anwuchserfolg.
– Wärmedämmungen unterhalb der Wurzelschutz-folie sind vorteilhafter als solche über der Folie(als Umkehrdach bekannt). Bei der Begrünungvon Umkehrdächern mit der Wärmedämmungoberhalb der Dachabdichtung müssen Dampf-diffusionsvorgänge beachtet werden (FLL 2008und ÖNORM L 1131).
249
Te i l B G e s t a l t e n m i t P f l a n z e n B a u w e r k s b e g r ü n u n g 12.1
� Extensive Dachbegrünungen mit ver-schiedenen Sedum-Arten bieten nicht nurein prächtiges Bild, sondern eine deutli-che Klimaverbesserung durch Wasser-rückhalt und -verdunstung, Linz.
Foto: Roland Stifter
� Detail der extensiven Dachbegrünung inLinz. Foto: Roland Stifter
� Ziegelbruch, gemischt mit einem geringenProzentsatz Humuserde. Ein gutes Substratfür extensive Dachbegrünungen.
� Detail einer jungen einschichtigen undextensiven Dachbegrünung mit Blähtonen alsSchüttsubstrat.
bis zu 10 °C weniger auf und kühlt in der Nacht hin-gegen um bis zu 5 °C weniger ab. Auch die Dämm-wirkung der Fassadenbegrünung wird bestätigt: derWärmedurchfluss ist im Innenraum hinter der Fas-sadenbegrünung geringer als hinter der unbegrün-ten Referenzfassade. Der Reflexionsgrad derSonnenstrahlung ist durch die Fassadenbegrünungebenso geringer (OBERARZBACHER, 2011).
12.2.3. Mischformen der Fassadenbegrünung ausPflanzgefäßen und Pflanztrögen
Sofern keine Möglichkeit besteht, an der FassadeBegrünungselemente zu befestigen oder Pflanzenneben der Fassade in den Boden zu setzen, gibt esdie 3. Variante in Form von Pflanzgefäßen oderPflanztrögen, in die Kletter- oder Hängepflanzen ge-setzt werden. Die Pflanzgefäße oder -tröge könnenam Boden oder auf Terrassen oder Balkonen auflie-gen und sollen der Größe des zukünftigen Wurzel-systems entsprechen. Die Pflanzgefäße oderPflanztröge müssen gut bewässerbar (z. B. mittelsTropfenberegnung) und vor allem entwässerbar seinim Falle von Starkregen, ausgestattet mit Wasserab-lauf, Drainschicht, Filterschicht (Vlies) und Vegeta-tionstragschicht.
263
Te i l B G e s t a l t e n m i t P f l a n z e n B a u w e r k s b e g r ü n u n g 12.2
� Pflanztrog.
Isolierung gegenHitze und Kälte
Vlies
Drainschicht5-10 cm
gelochteMetallplatte
Ablauf
Giessrand 3 cm
Vegetationstragschicht
Beton/Ziegel Mauer
Beton mit Gefälle-Ausbildung
� Detail der Fassadenbegrünung mitPflanztrögen an einem Häuserblock inWien/Alterlaa.
� Gesamtansicht eines Häuserblocks mitPflanztrögen im unteren Teil der Fassade inWien/Alterlaa.
� Fassadenbegrünung durch Pflanztrögemit Be- und Entwässerungseinrichtung undSommer-bzw. immergrünen Sträuchern,Wien/Alterlaa.
– Baumpflanzung an befahrenen Straßen: Aufpflas-terungen (Hochbeet oder Hochbord) am Fahrbahn-rand bieten Schutz gegen flüssigen Salz- undSchadstoffeintrag; oder Baumpflanzung im Geh-steigbereich, sofern genügend Platz für Fußgängerund Kinderwagen besteht.Je nach Baumart (klein-, mittel- oder großkronig)
278
G e s t a l t e n m i t B ä u m e n u n d S t r ä u c h e r n Te i l B G e s t a l t e n m i t P f l a n z e n14.1
5,00 m
� Durchgehende Baumstreifen mit Längsauf-stellung der Parkplätze schützen den Baumam besten vor Verdichtung und mechani-scher Beschädigung (rechts oben).
5,00
m7,
00m
2,50 m 2,50 m
5,00
m5,
00m
� Bei Quer- oder Schrägaufstellung derParkplätze sind wirksame Hochbeete (Hoch-borde) zum Schutz der Bäume notwendig(links oben und unten).
4,00 m 9,00 m
5,00 m
5,00 m
2,50m
2,50m
2,50 m
2,50 m
6,50 m
2,50 m
2,50 m
2,50 m
� Baumstreifen bieten mehr Platz für Bäumeals Baumscheiben.
� Viereckige Baumroste öffnen mehr Bodenals runde bei gleicher Breite.
wasserdurchlässiges Bodensubstrat macht Belüf-tungsrohre überflüssig.
– Errichtung eines herausstehenden Gießrandesoder einer eingesenkten Gießmulde mit einerWasserkapazität von 10 l bei Sträuchern bzw. 30–50 l bei Bäumen.
– Einschlämmen des Wurzelbereiches (= erstes Be-wässern), damit zwischen Wurzel und Bodenkeine Hohlräume bleiben. Wichtig ist ein regelmä-ßiges Bewässern des jungen Baumes bzw. Strau-ches in der Anfangsphase, damit für den erstenWachstumsschub genügend Bodenfeuchtigkeitvorhanden ist. Später genügt es in Trockenperi-oden zu bewässern. Bei der Pflanzung von Gehöl-zen im belaubten Zustand sollen zusätzlich zurBodenbewässerung die Blätter mit Wasser be-sprüht werden, da diese einiges davon direkt auf-nehmen können (ROLOFF et al., 2000).
– Erziehungsschnitt (der wichtigste Schnitt an der
gesetzten Pflanze): Zu achten ist auf die Wuchs-form und das Ziel der Pflanzung (wechselständigeoder gegenständige Anordnung, mit oder ohneLeittrieb, Parkbaum oder aufzuastender Straßen-baum ...). Geschnitten werden Konkurrenztriebeund mögliche Zwiesel oder Dreifach-Stämme. EinAusdünnen der jungen Krone führt zu wenigen,aber starken Ästen, die gegen Wind- und Schnee-bruch sicher sind.
14.2.2. Baumstützung
Grundsätzlich gilt, dass Holzpfähle mindestens 30–40 cm vom Stamm entfernt und außerhalb des Wur-zelbereiches senkrecht eingeschlagen werden, umReibungsschäden am Stamm und Wurzelverletzun-gen zu vermeiden. Das Bindematerial muss breitund elastisch sein (Leinen- und 7–9fach gezopfte Ko-kosbänder haben sich gut bewährt). Beim Binden
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Te i l B G e s t a l t e n m i t P f l a n z e n G e s t a l t e n m i t B ä u m e n u n d S t r ä u c h e r n 14.2
Dasselbe gilt für die Gießmulde, dieniveaugleich mit der angrenzendenFläche endet.
Kneten statt Treten: Nicht das Ein-drücken, sondern das Einschlämmenmit Wasser festigt den Baum.
Ein genügend großer Gießrand garan-tiert auch den Platz für genügend vielWasser für den Baum.
Wo der Boden verdichtet werdenkann, ist das Einlegen einer Ring-leitung mit Steigrohren zugleich mitder Pflanzung vorzusehen.
A
D E
B C
F
A B
DE
Der Erziehungsschnitt erfolgt sehr früh(damit die Wunden klein bleiben) undnach der gewünschten und genetischbedingten Wuchsform.
Ein Metalldeckel verhindert dieVerschmutzung.
C
F
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