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FLUKE MET/CAL ® KURZEINSTIEG FLUKE MET/CAL ® Grundlagen im Rahmen des Munich Calibration Day 2018 René Buske | calHelp.de Ein mechanisches Funktionsbeispiel mit der Standardsoftware für elektrische Kalibrierabläufe

FLUKE MET/CAL KURZEINSTIEG - esz AG · FLUKE MET/CAL® KURZEINSTIEG FLUKE MET/CAL® Grundlagen im Rahmen des Munich Calibration Day 2018 René Buske | calHelp.de Ein mechanisches

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  • FLUKE MET/CAL® KURZEINSTIEG

    FLUKE MET/CAL® Grundlagen im Rahmen des Munich Calibration Day 2018 René Buske | calHelp.de

    Ein mechanisches Funktionsbeispiel mit der Standardsoftware für elektrische Kalibrierabläufe

  • © René Buske | calHelp.deSeite 2

    Was ist FLUKE MET/CAL®

    Ablaufsteuerung (Prüfungsworkflow):

    Mit Hilfe einfacher Befehle(Funktionen) können Abläufe in einem modernen Editor gut lesbar niedergeschrieben werden

    Einfaches intuitives Schreiben der Abläufe, analog zum Datenblatt möglich

    Berechnungen, Auswertungen, Nutzerinteraktion und Fernsteuerung von Gerätetreibern und Fremdprogrammen möglich

    Erstellung nicht änderbarer Prüfprogramme zur Nutzung in der MET/CAL® RunTime (mit mögl. Nutzerbeschränkungen)

    Ablaufsteuerung (Arbeitsworkflow)

    Fertige Prüfprogramme werden sofort in der Runtime gestartet und nutzen automatisch die Messmitteldatenbank

    Gerätehistorie, Statusinformationen und Ausdrucke entstehen im Arbeitsprozess während der Kalibrierung

  • © René Buske | calHelp.deSeite 3

    Das MET/CAL® System momentan.

    Prüfprogramm - Ablaufsteuerung

    MET/CAL®Datenbank wählbar (MET/TRACK oder MET/TEAM)

    metrology / calibration

    Labor- und Messmittelmanagement

    Seit 2013

    MET/TEAM®MSSQL Datenbank basierend

    (64bit)

    metrology / test asset management

    Messmittelmanagement

    Seit 1995

    MET/TRACK®SYBASE® ASA Datenbank basierend

    (max. 32bit)

    metrology / tracking

  • © René Buske | calHelp.deSeite 4

    MET/CAL® – Arbeitsablauf steuern

    AusführbarePrüfprogramme per Doppelklick starten

    Prozedur gesteuerterPrüfablauf (Gerätesteuerung, Messwertaufnahme …)

    Auftragsbearbeitungparallel zur Prüfung (Status, Arbeiten…)

    Sofortige Berichtserstellung(Crystal Reports)

    Das Kalibrierprogramm [MET/CAL® RunTime]

  • © René Buske | calHelp.deSeite 5

    Vom Text zum Prüfprogramm

    MET/CAL® Editor MET/CAL® RunTime

  • © René Buske | calHelp.deSeite 6

    MET/CAL® – Prüfabläufe steuern

    FSC - Ein Befehl – Eine Aufgabe

    # Informationen anzeigen

    DISP Jetzt geht es los!

    # Bilder anzeigen

    PIC Anschlussbild.jpg

    # Informationen eingeben

    MEMI Messwert bei 1 mm eingeben

    # Abläufe steuern

    OPBR Hat das Gerät einen mV Bereich?

    EVAL, IEEE, VISA, MATH, VSET ….. 0.01U

  • © René Buske | calHelp.deSeite 7

    Das Beispiel

    MESSUNG steuern

    • Anweisungen geben,

    • Messwert ablesen(evtl. Wiederholmessungen),

    • zusätzliche Unsicherheiten angeben

    AUSWERTUNG durchführen

    • Toleranzen prüfen

    • Messunsicherheit berechnen

    • Konformität aussagen

    REFERENZ definieren

    • Referenz auswählen

    • Referenzwert vorgeben,

    • Referenzgenauigkeit angeben

    Einstellwert Ablesewert FehlerMess-

    unsicherheitBewertung

    20.00 mm 20.01 mm 0.01 mm ±0.005 mm i.O.

  • © René Buske | calHelp.deSeite 8

    Die MET/CAL® Logik

    REFERENZ

    Definieren

    (Register MEM1)

    Referenzstandard benennen

    Genauigkeit übergeben

    Vorgabewert in Register 1 speichern

    MESSUNG

    Steuern

    (Register MEM)

    Anweisungen an den Nutzer zur Messung

    Messwert eingeben oder einlesen

    Messwert in Register 2 speichern

    AUSWERTUNG

    durchführen

    Messunsicherheit errechnen

    Register 1 und 2 vergleichen und mit übergebener Toleranz/Unsicherheit auswerten

  • © René Buske | calHelp.deSeite 9

    Referenz VorgebenR

    EF

    ER

    EN

    Z d

    efi

    nie

    ren

    # Referenz definierenSTD ENDMASSSATZ_1ACC 100.000mm 0.001U

  • © René Buske | calHelp.deSeite 10

    Messung durchführenM

    ES

    SU

    NG

    ste

    uern

    DISP Endmass 100 mm entnehmenDISP und Messung durchführen

    MEMI Messwert bei 100mm eingeben

  • © René Buske | calHelp.deSeite 11

    AUSWERTUNGA

    US

    WE

    RT

    UN

    G a

    usw

    ert

    en

    MEMCX 100.00mm 0.04U

  • © René Buske | calHelp.deSeite 12

    Der komplette MET/CAL® Prüfschritt

    REFERENZ

    Definieren

    (MEM1)

    STD ENDMASSSATZ_1ACC 100.000mm 0.001U

    MESSUNG

    Steuern

    (MEM)

    DISP Endmass 100 mm entnehmenMEMI Messwert am UUT ablesen

    AUSWERTUNG

    durchführen MEMCX 100.00mm 0.04U

  • © René Buske | calHelp.deSeite 13

    Die fertige Messwertaufnahme

  • © René Buske | calHelp.deSeite 14

    MET/CAL® – weitere Befehle

    Weitere Befehle

    # Vollautomatisches Beispiel

    # Referenz einstellen

    1.001 5522A +Voltage = 1.00V

    1.001 5522A @Frequency = 50 Hz

    # Prüfling auslesen

    1.002 VISA READ?[I]

    # Auswertung

    1.003 MEMCX 1.00V 0.1% 0.01U

    # Kalibrierung mit Multiproduktkalibrator

    # alte FSC´s1.001 5520 10 1.00V 0.1% 0.01U

    2.001 5520 10 1.00V 0.1% 0.01U

    # Bereiche und Toleranzen

    3.001 5520 10 1.0A 1% +0.1/ 0.1U

  • © René Buske | calHelp.deSeite 15

    Was geht noch alles …

    Prozedur Sektions-Funktionalität

    # Tag.Name = Kalibrierung Gleichspannung

    # Tag.Start = START_DC

    # Tag.End = END_DC

    # Tag.ExecutionTimeInMinutes = 5

    1.001 LABEL START_DC

    1.002 WAIT -t 5 TEST DC läuft gerade

    1.003 LABEL END_DC

    # Tag.Name = Kalibrierung Wechselspannung

    # Tag.Start = START_AC

    # Tag.End = END_AC

    # Tag.ExecutionTimeInMinutes = 7

    1.004 LABEL START_AC

    1.005 WAIT -t 5 TEST AC läuft gerade

    1.006 LABEL END_AC

  • © René Buske | calHelp.deSeite 16

    Zusammenfassung MET/CAL®

    Prüfablauf steuern

    Messwerte aufnehmen

    Berechnungen durchführen

    Auswertungen durchführen

    Arbeitsablauf steuern

    LIMIT: Ein Workflow = ein Gerät gleichzeitig kalibrieren!

    Wofür benötige ich MET/CAL® genau?

  • © René Buske | calHelp.deSeite 17

    Die Geschichte einer Software

    1975 : PDP11/34 basierendes kundenangepasstes Kalibriersystem speziell für Osziloskope

    1980-85: 7405,7411, 7411A DMM Calibration System auf Fluke Touch Sense Controller (1720A,1722A)

    1987: Vorstellung von MET/CAL als PC-basierendes System

    1989: erste MET/CAL® und MET/TRACK Version für MS-DOS® (v1.0) als Ersatz für das 7411A System

    1993: erste Kombination von Met/Cal und Met/Track für Kalibrator 5130A

    1995: MET/CAL® und MET/TRACK für Microsoft Windows® veröffentlicht(v4.0)

    1998: erste MET/CAL® - Plus Version (MET/CAL® und MET/TRACK in einem Produkt (v5.0))

    1999: erste 32-Bit Version und ISO 17025 Konformität (v6.0)

    2002: Integration von Portocal Entwicklungen in MET/CAL® (v7.0)

    2005: Möglichkeiten zur Messunsicherheitsberechnung integriert (v7.11)

    2007: Messunsicherheitsberechnungen nach GUM implementiert (v7.2)

    2008: Windows XP, Vista, 7 Kompatibilität (v7.3)

    2013: Neuer Visual Editor zur Prozedurentwicklung und Befehle zum Ansteuern externer Biblioteken und

    COM Objekte (v8)

    2013: Kompatibilität mit dem neuen Labormanagementsystem MET/TEAM® implementiert und neues UI

    Design(v9.0)

    Ist MET/CAL® zukunftssicher?

  • © René Buske | calHelp.deSeite 18

    Warum so populär?

    Investitions-Schutz eines Global Players

    Kompatibilitätsgarantie

    Prozeduren seit dem PDP11 System(1975) können in der neuesten Version von MET/CAL® verwendet werden!

    Einmal entwickelte Prüfprozeduren laufen auch in neuen Versionen

    Weiterentwicklungsgarantie

    Über 10000 garantiert lauffähige Prozeduren im Gold-Support mit ständiger Weiterentwicklung und Anpassung

    Weltweit: ~ 5000+ aktive Installationen

    Europa: ~ 1500+ aktive Installationen

  • © René Buske | calHelp.deSeite 19

    FLUKE MET/CAL® lernen

    Grundlagen der Kalibrierung

    (2 Tage Seminar)

    Grundlagen FLUKE METTRACK®

    (1 Tag Seminar)

    Grundlagen FLUKE MET/TEAM®

    (2 Tage Seminar)

    Unser Kursangebot in Berlin oder vor Ort

    Erweiterte Techniken der Prozedurerstellung IEin Kurs mit FLUKE MET/CAL®

    (3 Tage Seminar)

    Erweiterte Techniken der Prozedurerstellung II Ein Kurs mit FLUKE MET/CAL®

    (2 Tage Seminar)

    Grundlagen der

    ProzedurerstellungEin Kurs mit FLUKE MET/CAL®

    (3 Tage Seminar)

    Messunsicherheiten in

    PrüfprozedurenEin Kurs mit FLUKE MET/CAL®

    (1 Tag Seminar)

    KAL-G1

    MC-MT

    MC-METTEAM

    MC-G1 MC-E1 MC-MU MC-E2

  • © René Buske | calHelp.deSeite 20

    calHelp® - Nicht nur Seminare

    Seminare vor Ort und am Standort Berlin

    Training am Arbeitsplatz

    Präsenz und Onlineseminare für FLUKE TRACK®

    FLUKE MET/CAL®

    FLUKE MET/TEAM®

    allgemeine Kalibriertechnik

    calServer®

    Entwicklung calServer ®, eines modernen, flexiblen Labormanagementsystems

    Entwickeln von FLUKE MET/CAL® Prüfprozeduren

    Entwickeln von Datenbankanpassungen oder Zusatztools für das Labor

    Laborwebseiten mit integriertem Kunden Management

    Softwareinstallations- und Upgradeservices

    Einrichtung von FLUKE MET/CAL/TEAM/TRACK und Anpassung der Arbeitsdateien(z.B Kalibrierscheine)

    Forum für Kalibriertechnik und Software

    Überblick über unsere Dienstleistungen

  • © René Buske | calHelp.deSeite 21

    Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

    Fragen?