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Antrag
auf Förderung von Maßnahmen
zum Erhalt der biologischen Vielfalt
im Stadtgebiet Friedrichshafen
A: Naturnahe Bepflanzung von Gärten
B: Dachbegrünung und Entsiegelung
C: Fassadenbegrünung
D: Anlage von Biotopen und Wohnstätten für Tiere Eingangsstempel
Stand: 1. April 2019 Projekt-Nr.______________
Antragsteller
Name, Vorname Straße, Hausnummer Postleitzahl, Wohnort Telefon (wichtig für Rückfragen und Ortstermin)
IBAN Kreditinstitut
Mit dieser Unterschrift bestätige ich die Richtigkeit meiner Angaben und des beigefügten Plans. Mit den Bestimmungen der Förderrichtlinie bin ich einverstanden. Ich habe zur Kenntnis genommen, dass keine bau- oder naturschutzrechtliche Verpflichtung zur Durchführung der beantragten Maßnahme besteht und dass die Maßnahmen bei Antragstellung noch nicht in Auftrag gegeben bzw. begonnen sind.
Ort, Datum Unterschrift
Der Antrag wurde zusammen mit der Umweltabteilung ausgefüllt: ja ; nein
Ansprechpartner: Stadtverwaltung Friedrichshafen Amt für Stadtplanung und Umwelt Abteilung Landschaftsplanung und Umwelt Eckenerstraße 11 88046 Friedrichshafen Telefon 07541 203-2191/-2195 [email protected] www.förderprogramme.friedrichshafen.de
An die Stadtverwaltung Friedrichshafen Abteilung Landschaftsplanung und Umwelt Eckenerstr. 11 88046 Friedrichshafen
Mehr Natur in Friedrichshafen Förderantrag an die Stadt Friedrichshafen
2 SU-Umwelt: April 2019
Wird von der Stadtverwaltung Friedrichshafen ausgefüllt
Gesamtförderung aus einzelnen Förderbausteinen
Fördersumme A EUR
Fördersumme B EUR
Fördersumme C EUR
Fördersumme D EUR
Fördersumme Gesamt EUR
Mehr Natur in Friedrichshafen Förderantrag an die Stadt Friedrichshafen
Das Antragsformular ist nur mit unterschriebenem Deckblatt gültig. 3 SU Umwelt März 2019
Maßnahme Details €
Angabe über Art,
Anzahl/Menge von
Bäumen,
Sträuchern,
Heckenpflanzen, Stauden, Wildrosen
sowie
Blumenwiesen, Blühstreifen (Saatmischung und
Fläche)
Arbeitsleistungen
Angebot
Stundenschätzung in
Eigenleistung
Wird von der Stadtverwaltung Friedrichshafen ausgefüllt
Anlage Lageskizze beigefügt Größe der Fläche:________________
Anlage Handwerkerangebot / Stundenschätzung beigefügt
Gesamtkosten Fördersatz Fördersumme
Material 90 %
Dienstleistungen 90 %
Eigenleistung 50 %
Fördersumme (bis zu max. 1.000 €)
Mehr Natur in Friedrichshafen Förderantrag an die Stadt Friedrichshafen
4 SU-Umwelt: März 2019
A Naturnahe Bepflanzung von Gärten
A. Naturnahe Bepflanzung von Gärten
A.1 Gegenstand der Förderung
Die Förderung umfasst die Kosten für heimisches Saatgut für mehrjährige
Blühflächen und für heimische Pflanzen inklusive Heckensträucher und Bäume. Es
dürfen nur Pflanzen und Gehölze aus der Empfehlungsliste verwendet werden. Eine
Kombination mit Förderpunkt D ist wünschenswert.
Handreichungen zur Vorbereitung, Anlage und Pflege von Naturgärten finden Sie
unter www.förderprogramme.friedrichshafen.de „Mehr Natur“.
A.2 Form und Höhe der Zuwendung
Die Förderhöchstsumme pro Objekt und Maßnahme beträgt insgesamt 1.000 €.
Aufwendungen werden zu 90% gefördert. Zu den Kosten zählen Saatgut und
Pflanzmaterial sowie Arbeitsleistungen. Hierfür müssen Rechnungen eingereicht
werden. Eigenleistungen werden entsprechend der Ehrenamtsentschädigung mit
derzeit 15 €/h zu 50% gefördert. Hierzu müssen Stundenauflistungen eingereicht
werden.
Förderfähiges Saat- und Pflanzgut kann vom Antragsteller selbst beschafft werden,
oder wenn ausreichende Mengen zusammen kommen, von der Stadt über
Sammelbestellungen beschafft werden.
A.3 Verfahren
(1) Die Stadt Friedrichshafen erfasst alle Anträge nach Eingang und prüft diese auf
Eignung zur Förderung der biologischen Vielfalt im Siedlungsbereich des
Stadtgebiets Friedrichshafen.
(2) Erst nach Eingangsbestätigung kann mit den Maßnahmen begonnen werden.
(3) Die Auszahlung des Zuschusses erfolgt, wenn die Maßnahme umgesetzt ist.
Der Antragsteller teilt den Abschluss der Maßnahmen mit und legt die
zugehörigen Rechnungen/Zeitaufstellungen vor. Nach Abnahme der
Maßnahmen, ggf. vor Ort, werden die Zuschüsse angewiesen.
A. Naturnahe Bepflanzung von Gärten
Schutz der Artenvielfalt im eigenen Garten!
Worauf sollte man achten?
Im eigenen Garten die ökologische Vielfalt zu stärken kann ganz simpel sein. Bei der
Pflanzenwahl ist lediglich darauf zu achten, dass man wenn möglich bereits heimi-
sche Pflanzen wählt, welche zudem offene Blüten tragen. Diese Offenheit ist beson-
ders für die Bienen und Hummeln von Bedeutung, da sie so leicht an den Blütenstaub
gelangen. Idealerweise wählt man ein breites Spektrum an Pflanzen mit verschiede-
nen Blühzeiten und einem mehrjährigen Wachstumszyklus. Wichtig ist es, die Struk-
turvielfalt zu erhalten. Kleinflächige und gestaffelte Pflegeregime sorgen für Rück-
zugsmöglichkeiten für Tiere. Dies ist beispielsweise bei der Pflege blumenreicher Flä-
chen von großer Bedeutung für blütenbesuchende Insekten. Je größer die strukturelle
Vielfalt, desto mehr unterschiedliche Tierarten finden einen geeigneten Platz.
Was heißt naturnahe Bepflanzung?
Die naturnahe Bepflanzung ist die Gestaltung und die Pflege
eines Gartens die natürlichen Lebensräumen ähnelt. Man gibt
der Natur Raum sich zu entwickeln, ohne auf eventuell notweni-
ge Eingriffe zu verzichten. Hilfsmittel wie beispielsweise Pestizi-
de, Dünger und Torf sind nicht Bestandteil einer naturnahen
Pflege. Die Pflege des Gartens sollte sich an dessen natürli-
chen Charakter anpassen und so die von Grund auf vorhande-
ne Vielfalt zu fördern. Die sich daraus ergebenen Versteck– und
Nistmöglichkeiten ist für eine Fülle von Lebewesen ein weiteres
Indiz für einen naturnah bepflanzten Garten.
Beispiele
Bäume: Feldahorn, Hainbuche, Walnuss
Sträucher: Felsenbirne, Hasel, Kreuzdorn
Blumen: Klatschmohn, Klee, Glockenblume, Margerite
Alle Pflanzen finden Sie in der Empfehlungsliste des Förderprogramms.
Weitere Informationen finden Sie unter förderprogramme.friedrichshafen.de → Mehr Natur in Friedrichshafen Abteilung Umwelt und Naturschutz; [email protected]; Tel.:07541-2032191 Stand: März 2018
Blühmischungen
Generelle Informationen
Eine Blühmischung, wie beispielsweise unsere Häfler Mischung, sorgt für eine bunt blühende und sehr
artenreiche Blumenwiese mit niedrig– bis hochwüchsigen Arten. Es gibt zudem einjährige und mehrjäh-
rige Mischungen. Und einjährig versteht man, dass bereits im ersten Jahr alle Blumen der Mischung ge-
deihen. Der Nachteil einer solchen Mischung ist, das man sie fast jedes Jahr erneut aussähen muss.
Von Vorteil ist da eine mehrjährigen Mischung (Bsp.: Häfler Mischung), welche im ersten Jahr meist nur
Rosetten und ein paar vereinzelte Blumen ausbildet. Im zweiten Jahr hingegen kommen die Blumen
richtig zur Geltung. Bei korrekter Pflege können solche Mischungen über viele Jahre den Garten ver-
schönern.
Heimische Blumen sind deshalb so wichtig, da sich unsere Tierarten seit vielen Jahren auf diese als
Nahrungsquelle spezialisiert haben. Der momentane Rückgang dieser Pflanzen bedingt also auch den
Verlust unserer heimischen Tierarten.
Blühflächen—Flächenvorbereitung
Der Boden muss vor der Aussaat von anderen
Pflanzen frei sein. Eventuell muss der Boden
mehrmals umgegraben werden um keimende
Unkräuter zu vernichten. Aussäen sollte man
zwischen März und Mai oder August und Sep-
tember.
Unsere Häfler Mischung
Dies ist eine mehrjährige Mischung mit für den
Bodenseeraum typische Wildblumenarten. Sie
ist ideal für Grünstreifen, Wiesen und den heimi-
schen Garten. Bei guter Pflege wird die Saat im
zweiten Jahr vom Frühjahr bis zu Hochsommer
ein farbenprächtiges Schauspiel. Beachten sollte
man, dass die Häfler Mischung für sehr trockene
oder sehr feuchte Standorte nicht geeignet ist.
Für diese Standorte gibt es auf unserer Empfeh-
lungsliste diverse Beispiele.
Pflege der Flächen
Blühflächen
Ökologisch orientierte Pflegemaßnahmen sind oft
weniger aufwändig als herkömmliche Pflegemaß-
nahmen. Manchmal genügt schon eine Reduzie-
rung der Schnittanzahl. Blumenreiche Wiesenflä-
chen sollten dann gemäht werden, wenn die Sa-
menreife der Pflanze abgeschlossen ist. Bei
hochwüchsigen Flächen wäre dies im Juni und
dann wieder im Spätsommer; bei magereren Flä-
chen genügt eine Mahd im Spätsommer oder so-
gar im Spätwinter. Der Abtransport des Mahdgu-
tes ist unerlässlich und Nährstoffanreicherung zu
verhindern.
Gehölze
Gehölze sollen nicht zur Brutzeit der Vögel ge-
schnitten werden, also nicht zwischen 1. März
und 30. September.
Weitere Informationen finden Sie unter förderprogramme.friedrichshafen.de → Mehr Natur in Friedrichshafen Abteilung Umwelt und Naturschutz; [email protected]; Tel.:07541-2032191 Stand: März 2018
Abteilung Umwelt und Naturschutz; [email protected]; Tel.: 07541-2032194 Stand: März 2018 - 1 -
Empfehlungsliste der Pflanzen für das Förderprogramm
„Mehr Natur in Friedrichshafen“
förderprogramme.friedrichshafen.de
Bei Fragen oder zusätzlichen Pflanzenwünschen dürfen Sie sich gerne an die Abteilung
Umwelt und Naturschutz der Stadt Friedrichshafen wenden. Wir berücksichtigen Ihre
Wünsche in einem, für das Förderprogramm angemessenen, Rahmen.
1. Hochwachsende Bäume (max. 15 – 25 m)
Deutscher Name Botanischer Name Standortansprüche
Bergahorn Acer pseudoplatanus -
Elsbeere Sorbus torminalis trocken, warm
Hängebirke Betula pendula -
Rotbuche Fagus sylvatica -
Sommerlinde Tilia platyphyllos - Spitzahorn Acer platanoides -
Stieleiche Quercus robur -
Trauerweide Salix alba Tristis - Vogelkirsche Prunus avium -
Walnuss Juglans regia Weißerle Alnus incana -
Winterlinde Tilia cordata -
2. Weniger hochwachsende Bäume (max. 10 - 15 m)
Deutscher Name Botanischer Name Standortansprüche
Eberesche Sorbus, aucuparia -
Eibe (giftig) Taxus baccata schattig
Feldahorn Acer campestre -
Hainbuche Carpinus betulus -
Mehlbeere Sorbus aria trocken
Speierling Sorbus domestica trocken warm
Traubenkirsche Prunus padus -
Obsthochstämme
Apfel Malus -
Birne Pyrus -
Kirsche Prunus -
Pflaume Prunus domestica -
Zwetschge Prunus domestica subsp. domestica
-
Quitte Cydonia oblonga - Mispel Mespilus germanica -
Abteilung Umwelt und Naturschutz; [email protected]; Tel.: 07541-2032194 Stand: März 2018 - 2 -
3. Sträucher (Heckenpflanzen)
Deutscher Name Botanischer Name Standortansprüche
Berberitze Berberis vulgaris -
Blaue Heckenkirsche Lonicera coerula -
Echter Schneeball (giftig) Viburnum opulus -
Faulbaum Frangula alnus stau- und wechselfeucht
Felsenbirne Amelanchier ovalis -
Gemeiner Hasel Corylus avellana Gemeiner Liguster Ligustrum vulgare -
Grünerle Alnus viridis sickerfeuchte Böden
Jelängerjelieber Lonicera caprifolium -
Kornelkirsche Cornus mas -
Kreuzdorn (giftig) Rhamnus catharticus -
Pfaffenhütchen (giftig) Euonymus europaeus -
Rote Heckenkirsche Lonicera xylosteum -
Roter Hartriegel Cornus sanguinea -
Schwarzer Holunder Sambucus nigra -
Traubenholunder Sambucus racemosa -
Waldgeißblatt Lonicera periclymenum Kletterhilfe
Wildpflaume Prunus cerasifera -
Wolliger Schneeball (giftig) Viburnum lantana -
Abteilung Umwelt und Naturschutz; [email protected]; Tel.: 07541-2032194 Stand: März 2018 - 3 -
4. Pflanzen für Naturteiche und Feuchtgebiete
Deutscher Name Botanischer Name Standortansprüche
Naturteich - Flachwasser
Bachbunge Veronica becca-bunga
Froschbiss Hydrocharis morsus-ranae
Nadelbinse Eleocharis acicularis
Pfeilkraut Sagittaria sagittifolia
Schwanenblume Butomus umbellatus
Sumpfschwertlilie (giftig) Iris pseudoacorus
Tannenwedel Hippurus vulgaris Sonnig bis
Teichbinse Schoenoplectus lacustris halbschattig
Wasserfeder Hottonia palustris & nass
Wasserknöterich Polygonum amphibium
Naturteich - Tiefwasser
Gelbe Teichrose Nuphar lutea
Krauses Laichkraut Potamogetum crispus
Krebsschere Stratiotes aloides
Raues Hornblatt Ceratophyllum emersum
Wasserstern Callitriche palustris
Weiße Seerose Nymphaea alba
Naturteich - Randbereich
Bachnelkenwurz Geum rivale
Flatterbinse Juncus effusus
Geflügeltes Johanniskraut Hypericum tetrapterum
Haingilbweiderich Lysimachia nemorum Kuckuckslichtnelke Lynchnis flos-cuculi
Sumpfdotterblume Caltha palustris sonnig bis
Sumpfschwertlilie (giftig) Iris pseudacorus halbschattig,
Sumpfstorchschnabel Geranium palustre feucht oder
Sumpfwolfsmilch Euphorbia palustris wechselfeucht
Waldstorchschnabel Geranium silvatica
Wasserdost Eupatorium cannabinum
Weidenalant Inula salicina
Wiesenalant Inula britannica
Feuchtwiesen
Blutweiderich Lythrum salicaria Echtes Mädesüß Filipendula ulmaria
Feldhainsimse Luzula campestris sonnig bis
Fuchssegge Carex vulpina halbschattig,
Geflügeltes Johanniskraut Hypericum tetrapterum feucht oder
Gemeiner Baldrian Valeriana officinalis wechselfeucht Gewöhnlicher Gilbweiderich Lysimachia vulgaris Große Bibernelle Pimpinella major Große Brunelle Prunella vulgaris
Abteilung Umwelt und Naturschutz; [email protected]; Tel.: 07541-2032194 Stand: März 2018 - 4 -
Großer Wiesenknopf Sanguisorba officinalis
Hängende Segge Carex pendula
Hasenpfotensegge Carex leporina
Heilziest Betonica officinalis
Kuckuckslichtnelke Lynchnis flos-cuculi
Prachtnelke Dianthus superbus
Rasenschmiele Deschampsia caespitosa
Rotes Leimkraut Silene dioica
Schlangenknöterich Polygonum bistorta
Sumpfdotterblume Caltha palustris sonnig bis
Sumpfhornklee Lotus uliginosus halbschattig,
Sumpfschafgabe Achillea ptarmica feucht oder
Sumpfschwertlilie (giftig) Iris pseudacorus wechselfeucht
Sumpfstorchschnabel Geranium palustre
Teufelsabbiss Succisa pratensis
Trollblume Trollius europeaus
Waldsimse Scirpus silvaticus
Wasserdost Eupatorium cannabinum
Wiesenfuchsschwanz Alopecurus pratensis
Wiesenraute Thalictrum aquilegifolium
Wiesenschaumkraut Cardamine pratensis
Wiesenstrochschnabel Geranium pratense
Wolfstrapp Lycopus europaeus
Zottiges Weidenröschen Epilobium hirsutum
Feuchtgehölze
Aschweide Salix cinerea v.a. staunasse Böden
Bruchweide Salix fragilis Nährstoffreiche Böden
Korbweide Salix viminalis -
Kriechweide Salix repens moorig, kalkhaltig
Lavendelweide Salix elaeagnos Aueböden
Lorbeerweide Salix pentandra sickerfeuchte Böden
Mandelweide Salix tiandra Aueböden
Moorbirke Betula pubescens staunasse Böden
Ohrweide Salix aurita Moorige Böden
Purpurweide Salix purpurea Aueböden
Salweide Salix caprea -
Schwarzerle Alnus glutinosa sickerfeuchte Böden
Schwarzpappel Populus nigra sickerfeuchte Böden
Schwarzweide Salix nigricans Aue- und Moorböden
Silberpappel Populus alba sickerfeuchte Böden
Silberweide Salix alba sickerfeuchte Böden
Strauchbirke Betula humilis staufeuchte Böden
Traubeneiche Quercus petraea sickerfeuchte Böden
Zitterpappel Populus tremula sickerfeuchte Böden
Abteilung Umwelt und Naturschutz; [email protected]; Tel.: 07541-2032194 Stand: März 2018 - 5 -
5. Wildrosen und Stauden
Deutscher Name Botanischer Name Standortansprüche
Wildrosen
Ackerrose Rosa agrestis -
Alpen-Heckenrose Rosa pendulina (alpina) -
Bibernellrose Rosa pimpinellifolia -
Filzrose Rosa tomentosa -
Flaumrose Rosa tomentella -
Griffelrose Rosa stylosa -
Haarrose, Apfelrose Rosa villosa ssp. pomifera -
Haarrose, Weiche Rose Rosa villosa ssp. omnissa -
Hundsrose Rosa canina -
Keilblattrose Rosa elliptica -
kleinblütige Rose Rosa micrantha -
Kriechrose Rosa arvensis -
Lederrose Rosa coriifolia ssp. coriifolia -
Raubblattrose Rosa jundzilli (trachyphylla) -
Rotblattrose Rosa rubrifolia -
Samtrose, Essigrose Rosa gallica -
Tannenrose Rosa abientina -
Weinrose Rosa rubiginosa -
Zimtrose Rosa majalis (cinnamomea) -
Stauden und Zwiebelblumen
Agastache Akelei Aquilegia Astern Aster Astilben Astilbe chinensis Bärenfell-Schwingel Festuca gautieri -
Bergenien Bergenia Bitterwurz Lewisia -
Blaukissen Aubrieta -
Dahlien (ungefüllt!) Dahlia Elfenkrokus Crocus tommasinianus Federmohn Macleaya cordata -
Flammenblume Phlox Frauenmantel Alchemilla Fuchsien Fuchsia Gefleckte Taubnessel Lamium maculatum trocken, nährstoffarm Goldrute Solidago virgaurea Hain-Rispengras Poa nemoralis trocken, nährstoffarm Hänge-Segge Carex pendula trocken, nährstoffarm Hasenglöckchen Hyacinthoides Heidekrautgewächs Ericeae Herbst-Chrysanthemen Dendranthema hybride -
Herzgespann Leonurus cardiaca trocken, nährstoffarm Hyazinthen (giftig) Hyacinthus -
Karpaten-Schaumkresse Arrabis procurrens Katzenminze Nepeta Kleiner Klappertopf Rhinanthus minor trocken, nährstoffarm Krokus Crocus trocken, nährstoffarm
Abteilung Umwelt und Naturschutz; [email protected]; Tel.: 07541-2032194 Stand: März 2018 - 6 -
Lavendel Lavandula angustifolia Leberblümchen Anemone hepatica Lilien Lilium Mädchenauge Coreopsis Märzenbecher Leucojum vernum Monarde Monarda didyma Montbretien Crocosmia Narzissen Narcissus -
Osterglocken Narcissus pseudonarcissus Pfirsichblättrige Glockenblume Campanula persicifolia -
Prachtkerze Oenothera lindheimeri Primeln, Schlüsselblume Primula Riesenschwingel Festuca gigantea trocken, nährstoffarm Rittersporn Delphinium Rudbeckien Rudbeckia Schleierkraut Gypsophila paniculata Schneeglöckchen Galanthus Schöllkraut Chelidonium majus trocken, nährstoffarm Sonnenblume Helianthus -
Sonnenbraut Helenium-Hybriden Sonnenhut Echinacea Staudenwicke Lathyrus oderatus -
Steinbrech Saxifraga Steinkraut Alyssum -
Tulpe (giftig) Tulipa trocken, nährstoffarm Veronika Veronica Wald-Flattergras Milium effusum trocken, nährstoffarm Waldgerste Hordelymus europaeus trocken, nährstoffarm Wald-Segge Carex sylvatica trocken, nährstoffarm Wild-Alpenveilchen (giftig) Cyclamen coum -
Windröschen Anemone Winkel-Segge Carex remota trocken, nährstoffarm Zweijährige Nachtkerze Oenothera biennis trocken, nährstoffarm
Abteilung Umwelt und Naturschutz; [email protected]; Tel.: 07541-2032194 Stand: März 2018 - 7 -
6. Blühstreifen / Blumenwiese (geeignet für wasserdurchlässige Belege bei der Entsiegelung)
Deutscher Name Botanischer Name Standortansprüche
Acker-Stiefmütterchen Viola arvensis -
Acker-Witwenblume Knautia arvensis fette Böden
Bartnelke Dianthus barbatus Berg-Sandglöckchen Jasiune montana - Borretsch Borago officinalis Cosmea Cosmos bipinnatus Echter Johanniskraut Hypericum perforatum - Echtes Labkraut Galium verum fette Böden
einjährige Wicke Vicia Feldklee Trifolium campestre -
Feldrittersporn Consolida regalis Gelbklee Medicago lupulina schnittverträglich
Gewöhnliche Braunelle Prunella vulgaris trocken, nährstoffarm
Gewöhnliche Schafgarbe Achillea millefolium schnittverträglich
Gewöhnlicher Dost Origanum vulgare -
Gewöhnlicher Thymian Thymus pulegioides schnittverträglich
Gewöhnliches Ferkelkraut Hypochoeris radicata -
Gewöhnliches Leimkraut Silene vulgaris schnittverträglich
Gewöhnliches Leinkraut Linaria vulgaris -
Goldlack (giftig) Erysimum cheiri Großer Ehrenpreis Veronica teucrium -
Großer Wiesenknopf Sanguisorba officinalis -
Heilziest Betonica officinalis - Herbst-Löwenzahn Leontodon autumnalis fette Böden
Hornschotenklee Lotus corniculatus schnittverträglich
Kartäusernelke Dianthus carthusianorum -
Klatschmohn Papaver rhoeas nicht trocken oder feucht
Kleiner Odermennig Agrimonia eupatoria -
Knäuel-Glockenblume Campanula glomerata - Königskerze Verbascum Kornblume Centaurea cyanus nicht trocken oder feucht
Kornrade Agrostemma githago Löwenmaul Antirrhinum Malven Malva sylvestris Mittlerer Klee Trifolium medium -
Nachtkerze Oenothera biennis Nachtviole Hesperis matronalis Phacelia Phacelia tanacetifolia Rauer Löwenzahn Leontodon hispidus fette Böden Rote Lichtnelke Silene dioica fette Böden
Rundblättrige Glockenblume Campanula rotundifolia -
Saat-Esparsette Onobrychis sativa -
Saatmohn Papaver dubium fette Böden
Skabiosen-Flockenblume Centaurea scabiosa nicht trocken oder feucht
Spitzwegerich Plantago lanceolata fette Böden
Stockrosen Alcea rosea - Tagetes Tagetes erecta - Verbenen Verbena - Weißes Labkraut Galium album -
Abteilung Umwelt und Naturschutz; [email protected]; Tel.: 07541-2032194 Stand: März 2018 - 8 -
Wiesen-Bocksbart Tragopogon pratensis - Wiesen-Flockenblume Centaurea jacea -
Wiesen-Glockenblume Campanula patula fette Böden
Wiesen-Kerbel Anthriscus sylvestris fette Böden
Wiesen-Kümmel Carum carvi fette Böden Wiesen-Margerite Leucanthemum vulgare - Wiesen-Pippau Crepis biennis -
Wiesen-Platterbse Lathyrus pratensis fette Böden
Wiesen-Salbei Salvia pratensis - Wiesen-Storchschnabel Geranium pratense schnittverträglich
Wilde Möhre Daucus carota -
Wirtgen-Labkraut Galium wirtgenii -
7. Speziell für trockene Biotope
(geeignet für wasserdurchlässige Beläge bei der Entsiegelung)
Deutscher Name Botanischer Name Standortansprüche
Trockenrasen
Ackerglockenblume Campanula repunculoides
Dornige Hauhechel Ononis spinosa
Großer Ehrenpreis Veronica teucrium
Karthäusernelke Dianthus carthusianorum sonnig bis
Kleine Traubenhyazinthe Muscari botryoides halbschattig &
Ochsenauge Buphthalmum salicifolium trocken
Quirlblütiger Salbei Salvia verticillata
Rauer Alant Inula hirta
Steppensalbei Salvia nemorosa
Traubenskabiosa Scabiosa columbaria
Ysop (weiß & rosa) Hyssopus officinalis
Magerrasen und Magerwiese
Aufrechte Trespe Bromus erectus
Gemeine Schafgabe Achillea millefolium
Gemeines Kammgras Cynosurus cristatus
Gemeines Ruchgras Anthoxanthum odoratum
Gewöhnlicher Wundklee Anthyllis vulneraria
Ochsenauge Buphtalmum salicifolium sonnig & trocken
Rundblättrige Glockenblume Campanula rotundifolia
Skabiosenflockenblume Centaurea scabiosa
Wiesenflockenblume Centaurea jacea
Wiesenglockenblume Campanula patula
Zittergras Briza media
Abteilung Umwelt und Naturschutz; [email protected]; Tel.: 07541-2032194 Stand: März 2018 - 9 -
Magerer Blumenschotterasen
Ausläuferbildender Rotschlingel Festuca rubra trichophylla -
Echter Schafschlingel Festuca ovina -
Ferkelkraut Hypochoeris radicata -
Gänseblümchen Bellis perennis schnittverträglich Hasenklee Trifolium arvense - Heidenelke Dianthus deltoides -
Herbstlöwenzahn Leontodon autumnalis -
Horstbildender Rotschlingel Festuca rubra commutata -
Karthäusernelke Dianthus carthusianorum -
Kleines Habichtskraut Hieracium pilosella -
Natternkopf Echium vulgare -
Sandthymian Thymus serpyllum -
Scharfer Mauerpfeffer Sedum acre -
Traubenkopfleimkraut Silene vulgaris -
Weißer Mauerpfeffer Sedum album -
8. Kletterpflanzen für Fassaden
Deutscher Name Botanischer Name Standortansprüche
Alpen-Waldrebe Clematis alpina -
Berg-Waldrebe Clematis montana -
Chinesischer Blauregen (giftig) Wisteria sinensis -
Echter Wein Vitis vinifera -
Feuer-Geißblatt Lonicera heckrottii -
Gemeine Waldrebe Clematis vitalba -
Gemeiner Efeu (giftig) Hedera helix -
Gemeiner Hopfen Humulus lupulus -
Gewöhnliche Waldrebe Clematis vitalba -
Goldwaldrebe Clematis tangutica -
Immergrünes Geißblatt Lonicera henryi -
Japanischer Blauregen (giftig) Wisteria floribunda -
Japanisches Geißblatt Lonicera japonica -
Jelängerjelieber Lonicera caprifolium -
Kletterhortensie Hydrangea petiolaris -
Knöterich (nicht japanischer) Polygonum aubertii -
Pfeifenwinde Aristolochia macrophylla -
Rankender Wilder Wein Parthenocissus quinquefolia -
Rote Zaunrübe Bryonia dioica -
Rotes Geißblatt Lonicera x brownii -
Schlingenknöterich Fallopia aubertii -
Waldgeißblatt Lonicera periclymenum -
Wilder Wein Parthenocissus inserta -
Abteilung Umwelt und Naturschutz; [email protected]; Tel.: 07541-2032194 Stand: März 2018 - 10 -
9. Dachbegrünung
Deutscher Name Botanischer Name Standortansprüche
Extensiv
Acker-Ringelblume Calendula arvensis -
Berglauch Allium lusitanicum -
Echter Frauenspiegel Legousia speculum-veneris - Edel-Gamander Teucrium chamaedrys - Färber-Hundskamille Anthemis tinctoria -
Felsen-Fetthenne Sedum rupestre/reflexum - Frühlings-Fingerkraut Potentilla verna - Frühlings-Hungerblümchen Draba verna -
Gemeine Grasnelke Armeria maritima -
Gewöhnliche Kugelblume Globularia bisnagarica - Gewöhnlicher Wirbeldost Clinopodium vulgare -
Glattes Brillenschöttchen Biscutella laevigata -
Goldhaaraster Galatella linosyris - Kelch-Steinkraut Alyssum alyssoides -
Knöllchen-Steinbrech Saxifraga granulata - Kreuz-Enzian Gentiana cruciata - Prachtnelke Dianthus superbus -
Quendelblättriges Sandkraut Arenaria serphyllifolia -
Raue Nelke Dianthus armeria -
Sonnenröschen Helianthemum nummularium - Steppen-Lieschgras Phleum pheoides - Wald-Erdbeere Fragaria vesca -
Wimper-Perlgras Melica ciliata - Zypressen-Wolfsmilch (giftig) Euphorbia cyparissias -
Intensiv
Wenn mehr als 15 cm Substrat auf einem Dach vorhanden sind bedeutet dies, dass
Sträucher, Blumen und Stauden aus den vorherigen Listen empfohlen werden können.
Natürlich berücksichtigen wir ebenfalls die Empfehlungen eines qualifizierten Dienstleisters.
Abteilung Umwelt und Naturschutz; [email protected]; Tel.: 07541-2032194 Stand: März 2018 - 11 -
10. Ökologisch wertvolle Nahrungspflanzen
Deutscher Name Botanischer Name Standortansprüche
Bärlauch Allium ursinum -
Baldrian Valeriana officinalis -
Bergbohnenkraut Satureja montana -
Eiskraut Mesembryanthemum crystallinum -
Frauenmantel Alchemilla - Grünkohl Brassica sabellica -
Johanniskraut Hypericum perforatum - Kartoffel Solanum tuberosum -
Kürbis Cucurbita -
Liebstöckel Levisticum officinale - Löwenmäulchen Antirrhinum -
Melisse Melissa officinalis - Minze Mentha - Nachtschattengewächse Solanaceae -
Oregano/Majoran Origanum vulgare/majorana - Palmkohl Brassica oleracea 'Lacinato' -
Rosenkohl Brassica gemmifera -
Rosmarin Rosmarinus officinalis - Thymian Thymus - Tomate Solanum lycopersicum -
Topinambur Helianthus tuberosus -
Ysop Hyssopus officinalis - Zucchini Cucurbita pepo var. cylindrica -
Zuckerwurzel Sium sisarum -