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Was soll ich werden? Die Kirche bietet ein buntes Spektrum an Möglichkeiten des Engagements. 1 erufungs-Palette 90x210_2014-07.indd 1 08.08.14 14:27

Folder Kirchliche Berufe

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Die Kirche ist ein interessanter Arbeitgeber mit vielen verschiedenen Berufsfeldern. Der folgende Folder "Was soll ich werden?" informiert darüber.

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Was soll ich werden?

Die Kirche bietet ein buntes Spektrum an Möglichkeiten des Engagements.

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Einige LinksCanisiuswerk: www.canisius.atDiakon: www.diakon.atJugendleiterIn: http://oeakjl.dioezese-linz.atKirchenmusikerIn: www.kirchenmusik-wien.at www.kirchen.net/kirchenmusikMesnerIn: www.mesner.atOrdensfrau, Ordensmann: www.ordensgemeinschaften.atPastoralassistentIn: www.bpaoe.atPfarrhaushälterin: www.bg-phh.orgPriester: www.wiener-priesterseminar.at

http://priesterseminar.dsp.atwww.martinus.at/priesterseminar

www.dioezese-linz.at/priesterseminar www.kirchen.net/priesterseminar

www.priesterseminar-innsbruck.at http://priesterseminar.graz-seckau.at

ReligionslehrerIn: www.kphvie.at www.phdl.at www.kph-es.at www.kphgraz.atSäkularinstitute: www.saekularinstitute.atVolontariat: www.fsj.at www.jugendeinewelt.at www.jesuitenmission.at www.steyler.at

ImpressumHerausgeber: Canisiuswerk, 1010 Wien, Stephansplatz 6 Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Kurt SchmidlGestaltung: Charly Krimmel | sonderzeichen.at, Produktion: glanzlicht GmbHBildnachweis: Seite 3/1: © juergen2008/istockphoto.com | Seite 3/2: © [email protected] | Seite 3/3: © Jugend Eine Welt | Seite 3/4: © [email protected] | Seite 29/1: © diego_cervo/istockphoto.com | Seite 29/2: © Gerhard Seybert/Fotolia.com | Seite 29/3: © [email protected] | Seite 29/4: © [email protected] | Seite 31/1: © Schmidl | Seite 31/2: © Rinderer | Seite 31/3: © naphtalina/istockphoto.com | Seite 31/4: © BartCo/istockphoto.com

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Damit du richtig entscheiden kannst, musst du einerseits wissen, welche Berufe überhaupt zur Wahl stehen. Andererseits musst du auch lernen, auf dich selbst zu schauen, denn niemand wird als Durchschnittstyp geboren.

Auch du hast Begabungen, Eigenschaften, Talente und das Potenzial, jemand Besonderer zu sein. Nur wer unter Respektierung dieser Voraussetzungen sein Fundament, seine BERUFUNG gefunden hat, kann seine eigene Persönlichkeit entfalten.

Vielleicht ist es deine Berufung, mit Menschen zu arbeiten? Das kann viel Freude machen, deinem Leben Sinn geben und die Welt zum Besseren verändern. Und es ist eine Herausforderung und manchmal auch ein Abenteuer.

Zu deiner Information hat das Canisiuswerk diesen Prospekt mit Informationen über verschiedene geistliche und kirchliche Berufe zusammengestellt. Mehr findest du auf unserer Website www.canisius.at/berufung. Wir helfen dir aber auch gerne bei deinen persönlichen Entscheidungsfragen weiter.

Die angegebenen Voraussetzungen werden teilweise erst in der Ausbildung vervollkommnet. Sie dienen der Qualitätssicherung für die Arbeit mit den Menschen und helfen, dass solch intensive Lebensformen gelingen. Sie sind als Ansporn zu verstehen, dich selbst ständig menschlich und religiös weiterzuentwickeln, und so auch der zugesagten Unterstützung durch Gottes Geist Raum zu geben.

Dass es dir gelingt, auf deinem Berufungs- und Berufs-weg gute Schritte zu tun und richtige Entscheidungen zu treffen, wünscht dir

Kurt Schmidl

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Diakone sind das „soziale Gewissen“ der Kirche.

Ihr AuftragSeelsorge für Menschen, die am meisten Hilfe brauchen, z. B.

● soziale Randgruppen, ● Alte, ● Kranke.

Diakone leisten ihren Dienst vor allem in Pfarren oder sozial-caritativen Einrichtungen.

Der Diakon ● weckt in seiner Gemeinde Solidarität, ● stößt helfende Maßnahmen an und ● koordiniert die ehrenamtlichen sozialen Dienste.

Der Grundauftrag, Nöte zu sehen und dafür zu sensibili-sieren, fließt auch in den Dienst des Diakons in Liturgie und Verkündigung ein.

Persönliche Voraussetzungen Männer, die sich als reife Christen

● in ihrem Lebensumfeld, ● in ihrer Familie, ● in Kirche und Berufswelt

bewährt haben.

Lebensform ● verheirateter ständiger Diakon (Mindestalter für die

Weihe 35 Jahre, Zustimmung der Ehefrau notwendig) ● unverheirateter ständiger Diakon

(Mindestalter 25 Jahre)

Mehr: www.canisius.at/berufung/diakon.php

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Hauptamtliche JugendleiterInnen sind neben anderen Haupt- und Ehrenamtlichen, Stütze und Träger der kirchlichen Jugendarbeit.

Ihr Auftrag ● Begleitung junger Menschen ● Orientierungsangebote ● Unterstützung der ehrenamtlichen JugendleiterInnen ● Gewährleistung von Kontinuität und

Weiterent wicklung

Persönliche Voraussetzungen ● Reflexions-, Kommunikations-, Team- und

Konfliktfähigkeit ● persönliche Fundierung im Glauben ● Wahrnehmung der eigenen christlichen Berufung

Ausbildung ● Ausbildung zur PastoralassistentIn oder Religions-

lehrerIn und dann Bewerbung als JugendleiterIn ● oder Matura, eine abgeschlossene Berufsausbildung

oder ein absolviertes Studium und die Bereitschaft, entsprechende Zusatzqualifikationen berufsbeglei-tend zu erwerben

Lebensform und HerausforderungJugendleiterInnen sind Männer und Frauen, die von Gott begeistert sind und sich für den Dienst am Menschen in der Kirche entscheiden.

Mehr: www.canisius.at/berufung/jugendleiterin.php

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Der Dienst der KirchenmusikerInnen geschieht in haupt- oder überwiegend nebenberuflicher Tätigkeit. Erste Aufgabe ist die Ausübung der Musik als inte grierender Bestandteil der gottesdienstlichen Feier. Sie sind als OrganistInnen, ChorleiterInnen, MitarbeiterInnen in der Gemeinde tätig.

Aufgaben ● mit den Mitteln von Gesang und Musik an der

Verkündigung der Botschaft Christi teilnehmen ● die Gemeinde dabei unterstützen, mit Lobpreis,

Dank und Bitte auf Gottes Botschaft zu antworten ● weitere musikalische Aufgaben z. B. als Musik-

erzieherIn in der musikalischen Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbildung, in Sing- und Spielkreisen oder in Instrumentalensembles

Persönliche Voraussetzungen ● gläubige Bindung an die Kirche ● musikalische Begabung ● vielseitiges kulturelles Interesse ● Einfallsreichtum und Fleiß ● Organisationstalent und Zielstrebigkeit ● Kontaktfreude

Mehr: www.canisius.at/berufung/kirchenmusikerin.php

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Dieser kirchliche Dienst wird von Männern und Frauen haupt- oder nebenberuflich ausgeübt und ist überwie-gend dem Gotteshaus und den darin stattfindenden Feiern zugeordnet.

Arbeitsfelder im ÜberblickIm Vordergrund stehen drei Arbeitsbereiche:

● der liturgische Dienst ● die Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen

MitarbeiterInnen ● Arbeiten in der Kirche und pfarrlichen Gebäuden

Konkret sind das beispielsweise: ● Vor- und Nachbereitung von Gottesdiensten

(Sorge um Altar, Kerzen, Schmuck, liturgische Geräte, Bücher, Messkleider)

● Pflege und sachgemäße Verwahrung von liturgischen Geräten, Paramenten und Büchern

● Sorge um die technischen Anlagen einer Kirche (Glocken, Tonanlage, Beleuchtung, Heizung): Wartung, Veranlassung von Reparaturen

● Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen: Koordination von Blumenschmuck oder Dekoration der Kirche in geprägten Zeiten oder bei Festen

Persönliche Voraussetzungen

● positive Einstellung zum Glauben und zur Kirche ● christliche Lebensweise ● Freude am Gottesdienst, liturgische Kenntnisse ● Zuverlässigkeit, Verschwiegenheit ● Kontaktfreudigkeit ● Sauberkeit, Pünktlichkeit ● praktisches und technisches Geschick

Mehr: www.canisius.at/berufung/mesnerin.php

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Das Evangelium ist der rote Faden jedes Ordenslebens. So vielfältig wie das Evangelium selbst sind auch die konkreten Ausformungen und Tätigkeitsbereiche.

Auftrag ● intensiv und radikal nach Gott suchen ● sich für das engagieren, wozu Gott ruft ● das tun, was Jesus heute tun würde ● mit Kompetenz auf Nöte von Zeit und Gesellschaft

antworten

LebensformOrdensfrauen leben in:

● Armut (Verzicht auf persönlichen Besitz; Solidarität mit Menschen)

● Gehorsam (Offenheit für die Aufgaben der Gemeinschaft)

● Ehelosigkeit (ein Leben in Liebe zu Gott ohne innige Bindung an einen bestimmten Menschen)

Ordensfrauen gestalten ihr Leben gemeinsam und erwirtschaften auch gemeinsam ihren Lebensunterhalt.

Ordensfrauen leben nicht nur in Klöstern, sondern auch „mitten drin“: in Wohnungen, Pfarrhöfen, Missionsstationen …

Persönliche VoraussetzungenJe nach Lebensform und Grundauftrag einer Ordensgemeinschaft ergeben sich unterschiedliche Voraussetzungen:

● Wo braucht Jesus mich mit meinen Fähigkeiten und Stärken?

● Zu welcher Gemeinschaft passe ich (und umgekehrt)? ● Wie folge ich ganz persönlich Jesus Christus nach?

Mehr: www.canisius.at/berufung/ordensfrau.php

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So umfangreich und vielfältig das Leben und Wirken Jesu war, so vielfältig ist auch das Ordensleben heute. Ordens-männer versuchen zu tun, was Jesus heute tun würde.

Auftrag ● intensiv und radikal nach Gott suchen ● sich für das engagieren, wozu Gott ruft. ● mit Kom petenz auf Nöte von heute antworten, z. B. als

Seelsorger, Sozialarbeiter, Arzt, Pfarrer, Lehrer, Pychotherapeut, als Missionar im weltweiten Einsatz, in Leitungsaufgaben innerhalb des Ordens, in der persönlichen geistlichen Begleitung, in künstlerischer Arbeit, im persönlichen und stellvertretenden Gebet.

LebensformOrdensmänner leben in:

● Armut (Verzicht auf persönlichen Besitz; Solidarität mit Menschen),

● Gehorsam (Offenheit für die Aufgaben der Gemein-schaft),

● Ehelosigkeit (ein Leben in Liebe zu Gott ohne innige Bindung an einen bestimmten Menschen)

Sie gestalten ihr Leben gemeinsam und erwirtschaften auch gemeinsam ihren Lebensunterhalt.

Ordensmänner leben nicht nur in Klöstern, sondern auch „mitten drin“: in Wohnungen, Pfarrhöfen, Missionsstationen …

Persönliche VoraussetzungenJe nach Lebensform und Grundauftrag einer Ordens-gemeinschaft ergeben sich unterschiedliche Voraus-setzungen. Wo braucht Jesus mich mit meinen Fähigkeiten und Stärken? Zu welcher Gemeinschaft passe ich (und umgekehrt)? Ordensmänner, die auch Priester werden, brauchen darüber hinaus die Fähigkeit zum Theologiestudium.

Mehr: www.canisius.at/berufung/ordensmann.php

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Auftrag ● in Pfarren, Pfarrverbänden und Seelsorgsräumen

planen, organisieren und koordinieren ● ehrenamtliche MitarbeiterInnen begleiten und

beraten ● Kinder und Jugendliche für Gott begeistern ● Menschen an Schnittstellen ihres Lebens helfen und

begleiten ● Gottesdienste gestalten und feiern ● das Wort Gottes verkünden ● Seelsorge in Krankenhäusern, Gefängnissen oder

Altenheimen ● fallweise Religion an Schulen unterrichten

Persönliche Voraussetzungen

● Begeisterung und Freude an der Weitergabe des Glaubens

● Bereitschaft, sich auf Jesus Christus und seine Botschaft in persönlicher Nachfolge einzulassen

● Reife, Beziehungsfähigkeit, Entwicklungsbereitschaft ● Interesse und Offenheit für verschiedenartige

Menschen ● Beziehungs- und Kommunikationsfähigkeit ● Verwurzelung im Glauben der Kirche ● gesunde, belastbare Psyche, Durchhaltevermögen ● Matura, Studienberechtigungsprüfung oder

abgeschlossene Berufsausbildung

LebensformPastoralassistentInnen sind von Gott begeistert und entscheiden sich als Laien für den hauptamtlichen Dienst am Menschen und in der Kirche. Die pfarrlichen Angebote werden oft an Abenden und Wochenenden in Anspruch genommen. Unregelmäßige Dienstzeiten sind daher keine Ausnahme.

Mehr: www.canisius.at/berufung/pastoralassistentin.php

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Ein (noch bewohntes) Pfarrhaus hat eine seelsorgliche Funktion. Es ist die Wohnung des Priesters und zugleich eine wichtige Kontaktstelle für die Pfarrgemeinde. So wie sich die Kirche zur Welt hin öffnen soll, so soll auch das Pfarrhaus ein offenes Haus sein, in dem Menschen Beheimatung finden und von dem ein Zeugnis des Glaubens ausgehen kann.

Aufgaben ● Sorge um das leibliche Wohl der Hausgemeinschaft ● mithelfen, dass der Priester für seine pastoralen

Aufgaben möglichst frei ist ● Kontakte zu den ins Pfarrhaus kommenden Menschen

und zu den MitarbeiterInnen der Pfarrgemeinde fördern

● Gastfreundschaft

Persönliche Voraussetzungen ● fachliches Können ● Idealismus ● bewusstes geistliches Leben ● positive kirchliche Einstellung und Bejahung des

priesterlichen Zölibats ● Erfahrung in der Haushaltsführung ● das Geschick, eine gute, menschenfreundliche

Atmosphäre zu schaffen ● Freude am Umgang mit Menschen ● Offenheit für eine Weiterbildung

Mehr: www.canisius.at/berufung/pfarrhaushaelterin.php

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Priester wecken und fördern in den Glaubenden und Suchenden die verschiedenen Berufungen und helfen damit die Kirche aufzubauen. Es gibt das Priesteramt, damit Christus in der Mitte seiner Kirche sichtbar bleibt.

Auftrag ● Verkündigung des Evangeliums und die Darlegung

des christlichen Glaubens ● Feier der Sakramente ● Gebet ● Dienst an den Armen, Kranken und Notleidenden ● Christus nachfolgen

Persönliche Voraussetzungen ● „Draht nach oben“, lebendige Christusbeziehung ● Leben aus dem Glauben und Liebe zur Kirche ● Standfestigkeit: psychisch-charakterliche Reife und

Belastbarkeit ● Studium der Theologie ● Gesundheit ● Fähigkeit zu freundschaftlichen Beziehungen zu

Männern und Frauen

Lebensform und Herausforderung ● Bereitschaft, auf Dauer freiwillig ehelos zu leben,

um Jesus nachzufolgen

Mehr: www.canisius.at/berufung/priester.php

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ReligionslehrerInnen vermitteln (Glaubens-)Wissen und helfen den SchülerInnen vor allem bei der Aufgabe, sich den großen Fragen des Lebens zu stellen und zu einem eigenen Standpunkt zu finden.

Aufgaben ● den schulischen Religionsunterricht planen und

organisieren ● für SchülerInnen und KollegInnen zu SeelsorgerInnen

in der Schule werden ● sonstige kirchliche Freizeitangebote organisieren

oder gestalten

Persönliche Voraussetzungen ● pädagogische Begabung ● Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit ● überzeugtes Christsein, aktives Mitleben in einer

Pfarre, kirchliches und soziales Engagement ● Teamfähigkeit ● körperliche und seelische Gesundheit, Belastbarkeit ● Fähigkeit, den Glauben in zeitgemäßer Sprache zu

vermitteln und mit der Lebenswelt der SchülerInnen in Verbindung zu bringen

● Bereitschaft zur Kooperation mit anderen pastoralen MitarbeiterInnen und mit den Mitgliedern des Lehrerkollegiums

● positive Einstellung zur Kirche, Übereinstimmung der persönlichen Lebensführung mit kirchlichen Grund-sätzen

● Erhalt der kirchlichen Unterrichtserlaubnis (missio canonica)

LebensformReligionslehrerInnen sind Männer und Frauen, die von Gott begeistert sind und sich als Laien für den Dienst am Menschen – besonders an Kindern und Jugendlichen – in der Kirche entscheiden. Ihr Einsatzort ist die Schule.

Mehr: www.canisius.at/berufung/religionslehrerin.php

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Leben für Gott und die WeltDie Mitglieder der Säkularinstitute sind Menschen, die ihre Ganzhingabe an Gott nach den Evangelischen Räten mitten unter allen anderen Menschen leben.

Auftrag ● Ganzhingabe an Gott durch ein Leben nach den

Evangelischen Räten ● mitten im kulturellen, wirtschaftlichen, politischen, …

Leben stehen und wirkenDie Säkularinstitute setzen unterschiedliche Schwer-punkte im Apostolat und haben verschiedene spirituelle Ausprägung.

LebensformGanz für Gott:

● durch anspruchslose Lebensführung freie Mittel zur Linderung von Not in Solidarität mit den Armen einsetzen

● Zeit und Begabungen für die Menschen einsetzen ● das Leben nach dem Willen Gottes ausrichten ● Ehelosigkeit als Ausdruck der Liebe zu Christus und

seiner KircheGanz für die Welt, in kirchlicher Gemeinschaft:

● mein Leben, meine Berufung im Alltag In voller Eigenverantwortlichkeit gestalten

● die Gemeinschaft gibt Rückhalt (persönliche Begeg-nungen, Kontakte, geistliche Begleitung, …)

Persönliche Voraussetzungen ● selbständige Lebensführung, Berufsausübung ● psychische Gesundheit ● menschliche Reife, Beziehungsfähigkeit ● Offenheit für die Probleme der Zeit ● in der Kirche verankerter Glaube ● persönliche Gottesbeziehung und Wille, nach den

Evangelischen Räten zu leben

Mehr: www.canisius.at/berufung/saekularinstitute.php

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Engagementbereite Jugendliche und junge Erwachsene von heute leisten einen Beitrag für eine gerechtere Welt. Damit verbundene neue Kompetenzen oder eine neue Sprache, die Lösung von Zuhause, Selbst-Findung, das heißt die Entwicklung einer Erwachsenen-Identität ergänzen die altruistische Motivation.

Aufgaben ● VolontärInnen organisieren und begleiten Freizeitakti-

vitäten ● sie geben Kindern und Jugendlichen Nachhilfe- bzw.

Förderunterricht ● sie arbeiten in der Berufsorientierung oder Ausbildung ● sie helfen beim Religionsunterricht ● sie unterstützen die Einrichtungen organisatorisch ● sie verbringen Zeit mit Kindern und Jugendlichen und

sind für sie da

Persönliche Voraussetzungen Es handelt sich um ein zeitlich begrenztes, freiwilliges und nicht auf finanziellen Gewinn ausgerichtetes soziales Engagement junger Menschen, die örtlich flexibel sind und „heimatfern“ eingesetzt werden wollen. Dieses kann ein Sommervolontariat (einige Monate), ein Jahresvolontariat oder auch der Zivildienstersatz im Ausland sein. Das Mindestalter ist je nach Organisation und Projekt unterschiedlich (mindestens jedoch 18 Jahre).

LebensformVolontärInnen leben in Gemeinschaft mit der Organisati-on/Ordensgemeinschaft, die den Einsatz anbietet, und Kolleglnnen, die auch im jeweiligen Projekt mitarbeiten.

Mehr: www.canisius.at/berufung/volontariat.php

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Das Canisiuswerk informiert über die verschiedenen Berufungen und Berufe der katholischen Kirche.

Ausbildungen in Priesterseminaren und Ordens-häusern werden mit Hilfe eines großen Fördererkreises unterstützt.

Wir geben Auskunft über den Inhalt der einzelnen Berufe, die damit verbundene Lebensform, die Voraus-setzungen und Ausbildungswege. Für Erstgespräche zur Klärung des persönlichen Berufsweges stehen MitarbeiterInnen nach Terminabsprache zur Verfügung, für die notwendigen Detailgespräche werden kompetente GesprächspartnerInnen in den Aus bil-dungs institutionen und Veranstaltungsangebote (zum Beispiel Einkehrtage) vermittelt.

Unterstützen Sie uns, indem Sie dem Canisiuswerk als förderndes Mitglied beitreten. Der jährliche Mindestbeitrag beträgt (inklusive Bezug der Zeitschrift „miteinander“) € 7,20 (bzw. € 10,– für Auslandsmitglieder).Unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende:IBAN: AT531919000000133892, BIC: BSSWATWW

Canisiuswerk1010 Wien, Stephansplatz 6Tel. (01) 512 51 07 E-Mail: canisiuswerk@canisius.atwww.canisius.atwww.quovadis.or.atwww.miteinander.at

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Die katholische Kirche gesamt gesehen ist mit etwa 200.000 Beschäftigten eine der größten Arbeitgeberin-nen Österreichs. Sie besteht allerdings aus vielen einzelnen voneinander rechtlich unabhängigen, aber oft vernetzten Institutionen. Dort gibt es neben den hier angeführten Berufen im pastoralen Bereich auch noch viele andere Beschäftigungsmöglichkeiten, zum Beispiel:

Altenarbeit, Altendienste und Pflegehilfe

Arzt/ÄrztinBaumanagementBehindertenbegleitung/

-betreuung, BehindertenpädagogIn

Beratungsberufe im sozialen Bereich

BetriebswirtschaftBibliothekswesenBuchhaltungBürokaufmann/-frauControllingDatenbankadministrationDiplomkrankenschwester/

-pflegerEDV und OrganisationEntwicklungshelferInErwachsenenbildungErzieherIn (Sozialpäda-

gogik)Familien- und PflegehilfeForst- und HolzwirtschaftFremdenführerInGesundheits- und

KrankenpflegeGesundheitsmanagementGesundheitspädagogikHebammeHeilberufe, Heilpädagogik

HeimhilfeJournalistInKindergartenpädagogikKrankenhausmanagementKulturmanagementLandwirtschaftLehramtMedienberufeMedizinische VerwaltungNPO ManagementÖffentlichkeitsarbeitOrganisation und

Management, Personal-management

Palliative CarePflege und BetreuungRestaurierung und

KonservierungSekretärInSozialbetreuungs- und

ErziehungsberufeSozialarbeitSozialmanagementSozialpädagogikTourismusUnternehmensberaterInVeranstaltungs-

organisationVerlagswesenVerwaltungWeinbau

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