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Folie 1 Herbert Petri MBWWK 19.11.2012 Praxistag an Schulen in Rheinland-Pfalz Informationsveranstaltun g am 04.12.2012 in Mainz

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Folie 1 Herbert Petri MBWWK 19.11.2012

Praxistag an Schulen in Rheinland-Pfalz

Informationsveranstaltung am 04.12.2012 in Mainz

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Folie 2 Herbert Petri, MBWWK 19.11.2012

Rahmenvereinbarung (2009-2014)

Die Schulen werden mit Unterstützung des MBWWK …

… den Praxistag an allen Schulen mit Bildungsgang „Berufsreife“ verpflichtend einführen.

Die Handwerkskammern, die Industrie- und Handelskammern und die Unternehmerverbände werden …

… jede interessierte Schule bei der Akquisition von Praktikumsplätzen, z. B. im Rahmen des Praxistages langfristig unterstützen.

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Folie 3 Herbert Petri, MBWWK 19.11.2012

Der Praxistag ist ein Angebot für Schülerinnen und Schüler mit dem Ziel: Berufsreife.

Die Teilnahme ist freiwillig.

Die SuS sind einen Tag pro Woche im Betrieb.

An diesem Tag fällt der Unterricht für die beteiligten SuS aus. Er wird durch das Praxislernen im Betrieb ersetzt.

Rahmenvorgaben

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Folie 4 Herbert Petri, MBWWK 19.11.2012

Der Praxistag macht nur Sinn, wenn er in der Schulgemeinschaft, im Schulprofil verankert ist.

Das Projekt umschließt die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung

Der Praxistag hat zum Ziel die Selbstständigkeit von SuS zu fördern.

Der Praxistag ist ein Element der individuellen Förderung von SuS.

Gelingensbedingungen

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Folie 5 Herbert Petri, MBWWK 19.11.2012

Ziele

Stärkung der Persönlichkeitsentwicklung durch Förderung des eigenverantwortlichen Lernens

Förderung der Ausbildungsreife Förderung des selbstgesteuerten Lernens durch Setzung

persönlicher Ziele Förderung des Lernens aus Erfahrung durch qualitätsorientierte

Auseinandersetzung mit den individuellen außerunterrichtlichen Erfahrungen auf der Basis von Dokumentation, Analyse, Reflexion und Ergebnis-Präsentation

Grundlegung individualisierten Lernens Förderung der Leistungsbereitschaft vor allem bildungsferner

junger Menschen durch Lernerfolge in außerunterrichtlichen Lernkontexten

Verbesserung der Lernförderung in heterogenen Lerngruppen Stärkung der Lernmotivation

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Folie 6 Herbert Petri, MBWWK 19.11.2012

Was haben wir erreicht?

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Folie 7 Herbert Petri, MBWWK 19.11.2012

Schulen im Praxistag

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Folie 8 Herbert Petri, MBWWK 19.11.2012

Wirkung auf Schülerinnen und Schüler

i.A. hohe Leistungsbereitschaft

Verbesserung des

Berufswahlverhaltens

Förderung der Umgangsformen

Stärkung des SelbstbewusstseinsQuelle: Evaluation/Herr Zöller

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Folie 9 Herbert Petri, MBWWK 19.11.2012

Systemische Wirkungen

Akzeptanz bei den Betrieben

Hohe Unterstützung in den Kollegien

Thematisierung von BO in

Konferenzen

Beitrag zur externen VernetzungQuelle: Evaluation/Herr Zöller

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Folie 10 Herbert Petri, MBWWK 19.11.2012

Praxistag im Schuljahr 2011/12

Quelle: Evaluation/Herr Zöller

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Folie 11 Herbert Petri, MBWWK 19.11.2012

Schulbefragung Schuljahr 2011/12

1 2 3 4 5 6

PT als Organisationsmodell bewährt

1% 3% 4% 7% 38% 48%

PT fördert die Ausbildungsreife

- 2% 4% 14% 40% 38%

PT unterstützt Einmündung in Ausbildung

- 2% 4% 15% 40% 39%

Quelle: Evaluation/Herr Zöller

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Folie 12 Herbert Petri, MBWWK 19.11.2012

Berufsbereiche im Praxistag

Betriebliche Praktikumsplätze 3.098Handwerk 39 %

Handel 19 %

Dienstleistung 12 %

Gesundheit/Soziales 14 %

Produktion/Gewerbe 5 %

Verwaltung 2 %

Landwirtschaft/Umwelt 4 %

Sonstiges 4 %

Quelle: Evaluation/Herr Zöller

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Folie 13 Herbert Petri, MBWWK 19.11.2012

Maßnahmen der vertieften BO durch zertifizierte Bildungsträger

Sachmittel für Vor- und Nachbereitung

Koordinator/in Praxistag + 1 LWS,

Koordinator/in Praxistag + 1 LWS

Je Klasse im Praxistag + 2 LWS (an HTS)

Je 18 SuS, die nicht im GTS-Angebot sind, + 2 LWS(an GTS)

Die Teilnahme am GTS-Angebot wird empfohlen.

Finanzierung / Ressourcen

Bundesagentur für Arbeit:

MBWWK

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Folie 14 Herbert Petri, MBWWK 19.11.2012

Organisation

PraxistagVorbereitung / vertiefte Berufsorientierung

Nach-bereitung

8.1 8.2 9.1 9.2

PraxistagV

N 58%

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Folie 15 Herbert Petri, MBWWK 19.11.2012

Gesamtkonzept

Orientierungsan-gebot WPF

Wahlpflichtfachangebot mit Berufsorientierung als Unterrichtsprinzip

Einführung und Fortschreibung eines Berufswahlportfolios

Klassenstufen / Realschule plus mit FOS

Vorbereitung: Praxistag

Praxistag – 1 Tag pro Woche pro Schuljahr

Nach-bereitung:Praxistag

Vorbereitung: Betriebspraktikum

14-tägiges Betriebspraktikum

BO unterstützende Maßnahmen in den Arbeitsplänen der einzelnen Fächer, z. B. Bewerbungsschreiben im Fach Deutsch, Bewerbungsbegleitung, Hilfestellung und Vermittlungen,…

Bewerbungs-begleitung

Praktikum - 3 Tage pro Woche pro Schuljahr

126 7 8 9 10 11FOS

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Folie 16 Herbert Petri, MBWWK 19.11.2012

In der Diskussion …

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Folie 17 Herbert Petri, MBWWK 19.11.2012

Handlungsfelder

Organisation in Integrativen

Systemen

Notengebung

Stundentafel

Akquise von Betrieben

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Folie 18 Herbert Petri, MBWWK 19.11.2012

Kontingent-Stundentafel: Realschule plus - Profilbildung

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Folie 19 Herbert Petri, MBWWK 19.11.2012

Beispiel: Praxistag

Klassen-stufe

Profil-stunde

WPF- schul-eigenes Angebot

HTS - AG GTS - Angebot

9 Praxistag 1 LWS 2 LWS 2 LWS 2 LWS

8 Vertiefte BO 1 LWS 2 LWS 2 LWS 2 LWS

7 Vertiefte BO 1 LWS 1 LWS 2 LWS 2 LWSDie Stunde sollte vom Praxistags-koordinator oder KL angeboten werden

Auch Fachangebote möglich, z. B. D, Soz, …

Die AG sollte verpflichtend sein, es können auch Fach- oder Förderangebote angeboten werden

Klasse 9 – 5 LWS, Klasse 8 – 5 LWS, Klasse 7 – 4 LWS + temporäre Angebote in den Fächern bzw. Projektangebote, z. B. BO-Camp, …

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Folie 20 Herbert Petri, MBWWK 19.11.2012

http://praxistag.bildung-rp.de

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Folie 21 Herbert Petri MBWWK 19.11.2012

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!