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Forex Newstrading Ablauf
Wichtige Komponenten
● Hypothese der Markteffizienz ist falsch
● Fundamentaldaten sind wichtiger als Charttechnik
● Volkswirtschaftliche Zusammenhänge (Funktion Zentralbanken,
Leitzinsen, Währungen, …) müssen verstanden werden
● Scalptrading, Daytrading und Swingtrading
● Standardisierter Ablauf
● Handelssetup vieler Investmentbanken
Trade Beispiel Investmentbank
BNP Paribas Trade – USD/JPY Sell
Entry 100,75 – SL 102,00 – TP 97,00
Erklärung:
„We look for renewed USD depreciation in the wake of the
disappointment at last weeks FED meeting. Steady monetary
policy is likely to reinforce market participants´ view that the FED will continue to delay further policy tightening...“
Konkretes, tägliches Vorgehen
● Schritt 1: Fundamentaldaten
Check
– Zentralbanken Geldpolitik
(Hawkish/Dovish)
● Schritt 2: Sentiment Check
– Aktuelle Nachrichtenlage
(Bloomberg, Forexfactory,..)
● Schritt 3: Kalender Screening
– Welche Veröffentlichungen
stehen an?
● Schritt 4: Trade Idee
entwickeln
– Scalp-, Day-, oder
Swingtrade
● Schritt 5: Chartanalyse
– Potenzieller Ein- und
Ausstieg
● Schritt 6: Risikomanagement
– SL und TP festlegen
– Positionsgröße bestimmen
Schritt 1: Fundamentaldaten Check
● Wie sieht die aktuelle Geldpolitik der 8 wichtigsten
Zentralbanken aus?
● USA (FED), Europa (EZB), Japan (BoJ), Kanada (BoC),
Australien (RBA), Neuseeland (RBNZ), Großbritannien (BoE),
Schweiz (SNB)
● Welche Ziele haben die einzelnen Zentralbanken?
● Auf welche Indikatoren achten die Währungshüter?
Schritt 1: Fundamentaldaten Check
Schritt 2: Sentiment Check
● Aktuelle Nachrichten- und Stimmungslage
● Kurzfristiges Bild
● Sentiment kann aktuell negativ für eine Währung sein, während
fundamentale Perspektive positiv ist
● Beispiel: Schlechte US Arbeitsmarktdaten schwächen kurzfristig
den Dollar, aber im übergeordneten Bild bleibt Zinsanstieg
weiterhin ein Thema
● Ich kann sowohl Sentiment, als auch Fundamentaldaten traden
(idealerweise stimmen beide überein)
Quellen zur Recherche und
Ideengenerierung
●bloomberg.com
●reuters.com
●forexfactory.com
●forexlive.com
●de.tradingeconomics.com
●fxstreet.de.com
Schritt 3: Kalender Screening
● Welche Daten werden in dieser Woche veröffentlicht?
● Welche Veröffentlichungen haben großen Einfluss auf eine
Währung?
● Kann ein eingegangener (Swing-)Trade in dieser Woche durch
ein weiteres Ereignis beeinflusst werden?
● Zeigt der Kalender das vorherige Ergebnis und die Prognose
an?
● Wie schnell werden Daten veröffentlicht? Jede Sekunde zählt
Kalender Beispiele
● forexfactory.com
● tradingeconomics.com
● investing.com
● fxstreet.de.com
Schritt 4: Trade Idee entwickeln
● Tagtäglicher Prozess
● Welche Wirtschaftsdaten sorgen für Volatilität?
● Gibt es ein Risikoevent (Arbeitsmarktdaten, Inflationsdaten,
Zinsentscheid)?
● Währungspaar (stark gg schwach) suchen
● Scalptrade (wenige Minuten), Daytrade (wenige Stunden) oder
Swingtrade (mehrere Tage)?
● Trade ins Risikoevent hinein oder aus dem Event hinaus
Schritt 5: Chartanalyse
● Wo sind Einstiegsmöglichkeiten (für Scalp- und Daytrading
relevanter als Swingtrading)?
● Wo sind Unterstützungs- und Widerstandslevel?
● Wo sind Schlüsselzonen / Preislevel?
● Wo liegen Pivotpoints, Fibonacci Retracements
● Wo ist ein Ausstieg sinnvoll?
Schritt 6: Risikomanagement
● Wie viel Geld riskiere ich bei diesem Trade?
● Bestehen bereits Trades in diesem Währungspaar oder solchen
mit positiver Korrelation?
● Wie groß ist mein Selbstvertrauen in den Trade?
● Wo sollte mein Stop Loss platziert werden?
● Erfolgt der Einstieg manuell oder per Buy Stop / Sell Stop/ Buy
Limit / Sell Limit?
5 Forex Strategien
FX Trading Beispiele
FX Trading Beispiele
FX Trading Beispiele
FX Trading Beispiele
FX Trading Beispiele
FX Trading Beispiele
Fazit FX News Trading
● News sind nicht direkt im Markt eingepreist
● Fundamental- und Sentimentanalyse sind wichtiger als
Charttechnik
● Scalping, Daytrading und Swingtrading möglich
● Investmentbanken nutzen dieses Vorgehen (konzentrieren sich
aber vermehrt auf Swingtrading)
● Dieser Ansatz bietet uns jeden Tag aufs neue gute Trading
Chancen (durchschnittlich 2-3 Trades pro Tag)
● Üben, üben, üben!