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Gesundheitliche Schäden durch radioaktive

Strahlung

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Inhaltsübersicht

• Strahlenwirkung– Organdosis

– Effektive Dosis

– Folgedosis

• Strahlenschäden– Einteilung der Strahlenschäden

• Somatische Frühschäden

• Somatische Spätschäden

• Genetische Schäden

• Stochastische und nicht stochastische Strahlenschäden

– Strahlen als physikalische Mutagene

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Strahlenwirkung

OrgandosisFolgedosisEffektive Dosis

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Organdosis Wichtungsfaktor radiation Alphastrahlung 20 mal größere

biologische Wirkung als Betastrahlen

Ein Alphateilchen führt in einem Zellgewebe auf einer bestimmten Strecke zu ca. 1000 mal mehr Wechselwirkungen als ein Betateilchen

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Effektive Dosis E ist die Summe der

Organdosen Ht multipliziert mit dem zugehörigen Gewebe-Wichtungsfaktor Wt

Aufnahme von Iod-131 → Schilddrüse Organdosis von 100mSv

E = Ht*Wt = 100 mSv * 0,05 = 5mSv

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Folgedosis Die Verweilzeit der radioaktiven Stoffe im jeweiligen Gewebe

ergibt sich aus dem Zusammenwirken des radioaktiven Zerfalls und den Ausscheidungen des Stoffes aus dem Körper, bedingt durch den Stoffwechsel

Die Folgedosis ist das Zeitintegral der Dosisleistung in einem Gewebe über die Zeit

Bei keinem Angegebenen Integrationszeitraum ist bei Erwachsenen der Zeitraum von 50 Jahren und bei Kindern ihr jeweiliges Alter bis zum Alter von 70 Jahren zu Grunde zu legen

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Strahlenschäden

Einteilung der StrahlenschädenSomatische FrühschädenSomatische SpätschädenGenetische SchädenStochastische und nicht stochastische Schäden

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• Schäden, die ionisierende Strahlen an Organismen hervorrufen

– Ionisierende Strahlung zerstört chemische Bindungen (Moleküle) und löst in den Zellen eines Organismus eine unüberschaubare Vielfalt biochemischer Reaktionen aus:

• Veränderungen des genetischen Codes (Mutationen), Schädigungen der DNA durch chemische Radikale Zelltod, Funktionsstörungen der Zellen, autonomes, unkontrolliertes und invasives Zellwachstum (Krebs)

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Einteilung der Strahlenschäden

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• Treten nach Stunden oder spätestens nach wenigen Wochen auf

• Schwellendosis für Frühschäden beim Menschen bei einmaliger

Ganzkörperbestrahlung: 200-300 mSv

(eine Dosis von 7000 mSv ist tödlich)

• Je größer die Strahlungsmenge, desto gravierender die Strahlenschäden

• z.B. kurzzeitige Veränderungen des Blutbildes, Unwohlsein, Erbrechen, Entzündungen der Schleimhäute, Fieber usw.

Somatische Frühschäden

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• Treten erst nach Jahren oder Jahrzehnten auf

• Nicht maligne (z.B. Sterilität, Strahlenkatarakt)

-Mindestmenge an Strahlung muss auf den Organismus wirken

• Maligne (z.B. Leukämie, Krebs)

-Notwendigkeit einer Schwellendosis ist strittig, wäre jedoch sehr klein

-Je höher die Strahlungsmenge, desto höher die Wahrscheinlichkeit zu erkranken

Somatische Spätschäden

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• Wirken sich erst bei den Nachkommen, auch späterer Generationen, aus

• Mutationen an den Chromosomen der Gameten

• Reparaturmechanismen und Abstoßung der nach einem falschen Code gebauten Zelle/ des nicht lebensfähigen Embryos können Weitergabe verhindern

• z. B. Missbildungen

Genetische Schäden

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27.02.09 Die Angaben zu den Werten von 250 bis 7000 mSv beschreiben somatische Strahlenfrühschäden

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Stochastische und nicht Stochastische Strahlenschäden

• Stochastische• Es existiert keine Schwellendosis,

jede noch so kleine Strahlendosis kann zu einem Strahlenschaden führen

• Höhe der Strahlendosis bestimmt die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten des Schadens

• Maligne somatische Spätschäden (umstritten), genetische Schäden

• Nicht stochastische• Treten erst ab einer bestimmten

Strahlendosis auf (Schwellendosis muss überschritten werden)

• Höhe der Strahlendosis bestimmt die Schwere des Schadens

• Somatische Frühschäden, nicht maligne somatische Spätschäden (umstritten)

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Strahlen als physikalische Mutagene

• Ionisierende Strahlung kann chemische Veränderungen an der DNA verursachen:

– Einzelstrangbrüche (meist durch DNA-Ligase reparabel)

– Doppelstrangbrüche (oft letal, da der Reparaturmechanismus überfordert ist)

– Thymin-Dimer (Zusammenschluss zweier benachbarter Thyminbasen), (durch Excisionsreparatur oder Fotoreaktivierung (nicht beim Säuger) trennbar)

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Quellen

• Schroedel: Grüne Reihe Genetik

• Informationskreis KernEnergie: Kernenergie Basiswissen

• www.umweltlexikon-online.de

• www.egbeck.de