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Fortbildungen für Lehrkräfte - in Hessen IQ-akkreditiert!
hiba GmbH & Co. KG
Schillerstraße 26
64839 Münster Tel: +49 (0)6071 7391060 Fax +49 (0)6071 7391066
eMail: [email protected]
Nr. Sem. Nr. Titel des beim IQ Hessen akkreditierten hiba-Seminars
1 0325542 Verhaltensauffälligkeiten konstruktiv nutzen
2 0332739 Aktivierende Lernformen
3 0332742 Erfolgreiches Lernen - Eine Einführung in das Konzept der Suggestopädie
4 0332744 Erlebnispädagogik: Lernen durch Erleben
5 0332746 Das Leben mit dem Lernen
6 0332749 "Wie komme ich an" - Körpersprache im Unterricht
7 0332751 Motivation - Schlüssel zum Erfolg
8 0332760 Strategien zum Umgang mit verhaltensauffälligen Jugendlichen
9 0332762 Kreativer Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten
10 0332764 Umgang mit Jugendlichen im Grenzbereich psychischer Störungen
11 0332770 Konflikte leichter managen
12 0332771 Konflikte leichter lösen: Konflikt-Moderation
13 0332772 Kraftquellen und Ressourcen - Strategien im Umgang mit Stress
14 0332788 Fit für den Beruf - Soziale Kompetenzen stärken
15 0332790 Prüfungsvorbereitung
16 0332792 Das Internet aktiv für Lernprozesse nutzen
17 0332793 Selbständig lernen mit Software und Internet
18 0333860 Onlinebewerbungen und virtueller Arbeitsmarkt
19 0333861 Streiten-Reden-Handeln
20 0333863 Aktiv Berufsperspektive gestalten - von der Planung bis zur Bewerbung
21 0333864 Multisensorisches Lernen - Lerntypen und Lernstrategien
22 0333866 Kunde Betrieb - Geeignete Kooperationsbetriebe finden und langfristig mit ihnen zusammenarbeiten
23 0333869 Motivierende Gesprächsführung
24 0333870 Gewinnende Dialoge
25 0333871 (Selbst-)Lernsoftware - Qualität beurteilen und systematisch in den Ausbildungsalltag integrieren
26 0333872 Trojaner, Firewall und Spam - Medienkompetenz vermitteln, aber sicher!
27 0333873 Kreative Geister wecken - Aufgaben und Probleme erkennen und lösen
28 0334371 Gewaltfrei lernen und arbeiten
29 0334375 Null Bock und Zickenalarm
hiba GmbH & Co. KG Fortbildungen für Lehrkräfte Seite 2 von 32
Verhaltensauffälligkeiten konstruktiv nutzen Jugendliche, aber auch junge Erwachsene in berufsbildenden Maßnahmen zeigen immer häufiger ein Verhalten, das pädagogische Mitarbeiter als nicht "normal", sondern auffällig wahrnehmen. Solches Verhalten ist geprägt von Grenzüberschreitungen, Aggressivität und Provokationen, aber auch von Passivität, übersteigerte Ängstlichkeit und Verweigerungen. Im Arbeits- und Ausbildungsalltag führt dies bisweilen zu erheblichen Störungen und Konflikten unter allen Beteiligten. Ausbilder(innen), Anleiter(innen) und Sozialpädagog(inn)en stehen unter dem Druck, unter diesen Bedingungen dennoch die anvisierten Ausbildungs- bzw. Maßnahmeziele zu erreichen. In diesem Seminar werden individuelle Wahrnehmungen und die damit verbundenen Zuschreibungen von Verhaltensauffälligkeiten kritisch unter die Lupe genommen, Ursachen, Motive und Hintergründe für auffälliges Verhalten aufgezeigt und Möglichkeiten des konstruktiven und kreativen Umgangs erarbeitet. Es geht darum, das pädagogische Handlungspotenzial zu erweitern und somit auch den vermeintlich "schwierigen" Jugendlichen und Erwachsenen gerecht zu werden. Die Teilnehmenden des Seminars erhalten die Möglichkeit, konkrete Fallbeispiele einzubringen. Exemplarisch werden so Handlungsstrategien erarbeitet.
Themenschwerpunkte
Verhaltensauffälligkeiten richtig eingeschätzt und bewertet
Systemische Aspekte im Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten
Motivation durch konstruktive Beziehungsarbeit
Exemplarisches Arbeiten an konkreten Fallbeisoielen
Entwicklung von Übertragungsmöglichkeiten in die eigene Praxis
Zielgruppe Für alle interessierten Lehrer(innen), Sozialpädagog(inn)en und Ausbilder(innen)
hiba GmbH & Co. KG Fortbildungen für Lehrkräfte Seite 3 von 32
Aktivierende Lernformen Neuere Ansätze der Lernforschung belegen, dass das Lernen umso erfolgreicher ist, je mehr die Teilnehmer sich den Stoff selbst Stück für Stück erarbeiten. Die Art und Weise, wie dies geschieht macht den Erfolg dieses Ansatzes aus. Die Lernenden haben auf diese Weise größere Chancen auf Erfolgserlebnisse und können so ihr negatives Selbstbild des "Ich schaffe das nicht" korrigieren. Lernblockaden lassen sich leichter auflösen, wenn Ausbilder und Sozialpädagogen und Stützlehrer ganzheitliche, aktivierende Lernformen praktizieren. In diesem Seminar lernen die Teilnehmer(innen) mit Hilfe Lern-und selbstwertfördernder Methoden die Gestaltung von aktivierenden Lernprozessen kennen und anwenden. Durch eigenes Erfahren und Erproben wird die Übertragung neuer Ansätze in den Ausbildungsalltag gefördert und vorbereitet.
Themenschwerpunkte
Gehirngerechtes erfolgreiches Lernen mit allen Sinnen
Lernstile und Lerntypen und die Konsequenzen für das Lernen/Lehren
Aktivierende Lernformen und ihre motivierende Wirkung ausprobieren
Methodischen Werkzeugkasten erweitern: Methoden für alle Lernphasen
Vorbeugen und Überwinden von Lernstress und Lernblockaden
Konzentrations- und Entspannungsübungen für Azubis Die Teilnehmer(innen) erfahren am eigenen Leib, wie diese aktivierenden Methoden wirken, wie man sie einsetzen und für die eigene Zielgruppe abwandeln kann. Sie erhalten dabei Unterstützung für den wirksamen Transfer in die eigene Ausbildungs-und Unterrichtspraxis.
Einzelheiten Kurzvortrag, Demonstration, Plenum, praktische Übungen in Einzel,-Paar- und Gruppenarbeit
Zielgruppe Für alle interessierten Lehrer(innen), Sozialpädagog(inn)en und Ausbilder(innen)
hiba GmbH & Co. KG Fortbildungen für Lehrkräfte Seite 4 von 32
Erfolgreiches Lernen - Eine Einführung in das Konzept der Suggestopädie Suggestopädie ist eine Lehr- und Lernmethode, mit der Fachwissen leichter, schneller und angenehmer angeeignet werden kann als durch herkömmliches Pauken und Auswendiglernen. Die Suggestopädie berücksichtigt Erkenntnisse der Lernpsychologie und Gedächtnisforschung. Sie bezieht den ganzen Menschen (Körper, Geist und Seele) in den Lernprozess mit ein. Körperliche Bewegung, Entspannung, geistige Aufmerksamkeit und eine angenehme seelische Grundstimmung werden miteinander verbunden. Die Suggestopädie eignet sich besonders für die Arbeit mit Jugendlichen oder Erwachsenen, die negative Lernerfahrungen und Schwierigkeiten mit dem Lernen haben. Denn neben speziellen Lehr- und Lernmethoden enthält sie persönlichkeitsfördernde Aspekte und unterstützt den Aufbau eines positiven Selbstbildes. In diesem Seminar lernen Sie die Elemente der Suggestopädie als Lehr- und Lernmethode kennen. Die praktische Erarbeitung und Erprobung erfolgt im Seminar spielerisch und kreativ - eben suggestopädisch! Anwendungsmöglichkeiten, Rahmenbedingungen und Übertragungsmöglichkeiten in die eigene Ausbildungspraxis werden erarbeitet und reflektiert.
Themenschwerpunkte
• Grundlegende Elemente der Suggestopädie
• Hirnbiologische Grundlagen
• Entspannungsübungen und Aktivierungen
• Lerntypengerechtes Lehren
• Lernen mit Spiel und Spaß
• Kreative Präsentation von Lerninhalten
Zielgruppe Für alle interessierten Lehrer(innen), Sozialpädagog(inn)en und Ausbilder(innen)
hiba GmbH & Co. KG Fortbildungen für Lehrkräfte Seite 5 von 32
Erlebnispädagogik: Lernen durch Erleben Vielen Jugendlichen fällt das rein kognitive Lernen schwer - sie müssen erleben, um zu erfassen, sie müssen die Dinge angreifen, um sie zu be-greifen. Erlebnispädagogische Projekte tragen genau diesem Bedürfnis Rechnung. Zusätzlich zu den praktischen Kenntnissen werden hier soziale Fähigkeiten vermittelt: Durchhaltevermögen, Motivation, Selbstwertgefühl und Achtung vor der Gruppe und dem Leiter. Auch Schlüsselkompetenzen wie Kooperations- und Konfliktfähigkeit erhalten hier starke Impulse, sie können das Ausbildungsklima nachhaltig positiv prägen. Dieses "Lernen mit Kopf, Herz und Hand" fördert Handlungskompetenz, Teamfähigkeit und die Persönlichkeit eines jeden Einzelnen. Vermittelt werden die wesentlichen Kenntnisse der erlebnispädagogischen Arbeit mit Jugendlichen. Zentraler Bestandteil des Seminars ist ein Repertoire an Kooperations- und Interaktionsübungen (Warming up, komplexe Problemlöseaufgaben, Konzentrations- und Vertrauensübungen sowie Trainings zu Argumentation und Reflexion). Ein Teil der Methoden bezieht sich auf konkrete Ausbildungsinhalte und deren Einsatz in Ausbildung und Stützunterricht, ein anderer auf sozialpädagogische Gruppenarbeit auch an naturnahen Orten.
Themenschwerpunkte
"Lernen mit Kopf, Herz und Hand" - Ansätze für die Vermittlung sozialer Fähigkeiten, auch und gerade bei kognitiven Defiziten
Wie lernt man eigentlich? Vier Lernmodelle - nicht nur aus der Erlebnispädagogik
Übungen zu Kooperation, Konflikt, Kommunikation, Vertrauen, Selbstüberwindung, Motivation
Aktionen für drinnen und draußen
Reflexion und Abwandlung für die pädagogische Praxis der Teilnehmer(innen)
Planung, Durchführung, Auswertung und Anleitung erlebnispädagogischer Übungen und Projekte
Einbindung erlebnispädagogischer Aktionen in das Gesamtkonzept der Arbeit mit Jugendlichen (in den Ausbildungsplan/Einbindung in die Freizeitarbeit u.a.)
Anleitung von Übungen/Aktionen
Rolle des Anleiters/der Anleiterin
Besonderheit Ein Großteil des Seminars findet im Freien statt.
Zielgruppe Für alle interessierten Lehrer(innen), Sozialpädagog(inn)en und Ausbilder(innen)
hiba GmbH & Co. KG Fortbildungen für Lehrkräfte Seite 6 von 32
Das Leben mit dem Lernen - Lernen mit Behinderungen Die fernsehtauglichen "Genies", die 17stellige Zahlen multiplizieren oder zehn Sprachen sprechen, kommen im Arbeitsalltag von Mitarbeiter/innen im Benachteiligtenprogramm nicht vor. Hier haben Sie zu tun mit Jugendlichen, die sich mit dem Lernen sehr schwer tun, weil sie bereits eine negative Lernkarriere hinter sich haben. Zu einer solchen Arbeit braucht man viel Geduld und manchmal bleibt es unverständlich, dass Jugendliche etwas scheinbar Einfaches nicht behalten können - oder vielleicht sogar nicht wollen? Und allmählich schleicht sich der Verdacht von Null-Bock oder Unfähigkeit im Lernen ein. An dieser Stelle setzt das Seminar an: Es geht darum, ein Verständnis für die Jugendlichen zu entwickeln, warum sie so sind, wie sie sind und dass es keine böse Absicht oder Ähnliches ist, wenn sie es nach dem zehnten Mal immer noch nicht "kapiert" haben. Dann stellt sich die Frage, ob es Möglichkeiten der Einflussnahme oder sogar der Veränderung gibt, die erfreuliche Lernerfahrungen zum Ziel haben. Könnte es sein, dass der alte Weisheitsspruch "Lernen soll Spaß machen" doch einen tieferen Sinn besitzt?
Themenschwerpunkte:
Definitionen, Unterscheidungen, Abgrenzungen von Lernschwäche - Lernbeeinträchtigung - Lernbehinderung
Diagnostische Einordnungs-Kriterien
Hintergründe von Lernstörungen
Erstellung eines Lern-Anamnese-Schemas
Erarbeitung von Förderinstrumenten bei Schlüsselqualifikationen lerngestörter Jugendlicher
"Angst macht dumm"
Entwicklung handlungsorientierter Förderkonzepte
Besonderheit: Dieses Seminar findet in Form eines Blended-Learning-Seminars statt. Einem Präsenztag zur Einführung ins Thema und in die hibaOnLine-Akademie folgen Lernsequenzen über das Internet. Diese bestehen aus Informationen, Aufgabenstellungen zur Bearbeitung einzeln und in Gruppen und Kommentierungen zu dem Themenbereich "Das Leben mit dem Lernen". Das Seminar schließt mit einem Zertifikat nach Erledigung aller Aufgaben und Rückmeldungen.
Zielgruppe Für alle interessierten Lehrer(innen), Sozialpädagog(inn)en und Ausbilder(innen)
hiba GmbH & Co. KG Fortbildungen für Lehrkräfte Seite 7 von 32
"Wie komm ich an" - Körpersprache im Unterricht Kommunikationstheorien zufolge werden ca. 90% aller Botschaften auf nonverbalem Weg kommuniziert. Das ist für Lehrende von großer Bedeutung. Das Gelingen des Unterrichts ist ganz eng gekoppelt mit dem eigenen Auftreten, der eigenen Körpersprache und Stimme. Die eigene Präsenz bestimmt die Aufmerksamkeit und somit den Kontakt und die Aufnahmebereitschaft der Teilnehmer. Auftreten, Präsenz, Körperhaltung, Mimik und Gestik wie auch Stimme sind wichtige Begriffe im Zusammenhang mit der Vermittlungs- und Beratungskompetenz. Die meisten Körpersignale erfolgen unbewusst. Erst wenn man sich des eigenen Auftretens bewusst ist kann man gezielt daran arbeiten und es dann situationsgerecht einsetzten. Mit Übungen aus der Körper- und Theaterarbeit findet eine Sensibilisierung für die eigene Sprache des Körpers und deren Wirkung auf andere statt. Es kommt zu einer Erweiterung der eigenen Ausdrucksmöglichkeiten. Durch die Verbesserung der persönlichen Ausstrahlung erreichen Sie eine erfolgreichere Kommunikation sowohl in der Arbeit als auch im Privatleben.
Themenschwerpunkte
Authenzität und Kongruenz in der Kommunikation
Nonverbale Signale erkennen und verstehen
Sensibilisierung für die eigene Körpersprache und die der anderen
Erweiterung der eigenen Ausdrucksmöglichkeiten
Tipps und Tricks für den Unterricht
Besonderheit Vorraussetzung ist die Bereitschaft, sich selbst auszuprobieren und offen für neue Erfahrungen zu sein.
Zielgruppe Für alle interessierten Lehrer(innen), Sozialpädagog(inn)en und Ausbilder(innen)
hiba GmbH & Co. KG Fortbildungen für Lehrkräfte Seite 8 von 32
Motivation - Schlüssel zum Erfolg Teilnehmer(innen) von abH, BaE, BVB oder Qualifizierungsmaßnahmen zeichnen sich nicht gerade durch hohe Motivation aus. Negative Schul- und Lernerfahrungen sowie unsichere Zukunftsperspektiven erzeugen eher Resignation und bewirken wenig Antrieb und Eigenverantwortung. Damit dauerhafte Motivation entstehen kann, ist es wichtig bestimmte Grundprinzipien zu beachten, denn jeder Mensch hat ein einzigartiges Motivationsprofil. Motivation kann nicht isoliert gesehen werden: Ohne attraktive, konkrete Ziele und ohne Selbstvertrauen kann Motivation nicht ihre Kraft entfalten. Auf die schwierigeren Bedingungen des Arbeitsmarktes haben die Mitarbeiter(innen) kaum direkten Einfluss. Sie können aber die Teilnehmer(innen) unterstützen, ihre Motivation zu stärken und dadurch ihre Ziele erfolgreich anzusteuern. In diesem Seminar werden Grundprinzipien der Motivation und Methoden vermittelt, mit denen ein Motivationsprofil leicht ermittelt werden kann. Die Teilnehmer(innen) werden die vorgestellten Methoden selbst erproben und haben Gelegenheit, aus den gewonnenen Erkenntnissen konkrete Planungen für die Arbeit mit den Teilnehmer(innen) auszuarbeiten.
Themenschwerpunkte
• Grundlagen der Motivation
• Analyse der eigenen Motivationsfaktoren
• Arbeit mit Zielen
• Entwicklung von konkreten Übertragungsmöglichkeiten auf die Praxis
Zielgruppe Für alle interessierten Lehrer(innen), Sozialpädagog(inn)en und Ausbilder(innen)
hiba GmbH & Co. KG Fortbildungen für Lehrkräfte Seite 9 von 32
Strategien zum Umgang mit verhaltensauffälligen Jugendlichen Jugendliche in den unterschiedlichen Maßnahmen der Benachteiligtenförderung bilden in der Regel eine heterogene Zielgruppe mit vielfältigen Problemlagen und Ausdrucksformen im Verhalten. Dazu gehört demotiviertes, ängstliches oder passives Verhalten ebenso wie extreme Haltungen bzw. Aggressionen. Eine wesentliche Aufgabe professionellen Handelns ist es, zwischen den Ausdrucksformen und Bedürfnissen der Jugendlichen und den Anforderungen an die berufliche Integration zu vermitteln, individuelle Förderstrategien zu entwickeln und differenzierte Förderangebote bereitzustellen. In diesem Training werden Motive, Hintergründe und Zuschreibungen von auffälligem Verhalten ausgeleuchtet. Ziel ist es, Möglichkeiten einer konstruktiven Beziehungsarbeit herauszuarbeiten, um Vertrauen aufzubauen und die Eigenverantwortlichkeit zu fördern. Anhand konkreter Fallbeispiele werden im Training exemplarische Handlungsstrategien erarbeitet, um Eskalationen zu vermeiden und um Ansatzpunkte einer angemessenen Interaktion unter Einbezug und Verstehen des jeweiligen Umfelds des/der Jugendlichen zu entwickeln.
Themenschwerpunkte
Wann ist Verhalten auffällig? Kriterien für Verhaltensauffälligkeiten
Motivationskonzepte und -instrumente zur Förderung der Eigenverantwortung
"Jedes Verhalten hat in irgendeinem Kontext einen Sinn" - Systemisches Verstehen von Verhaltensauffälligkeiten durch Methoden der systemischen Strukturanalyse, Hypothesenbildung und systemische Fragestellungen
Ein Blick auf die Ressourcen der Jugendlichen
Interaktion in schwierigen Situationen - die eigene Rolle reflektieren
Feedbackstrategien
Verhaltensauffälligkeiten im Kontext von Gruppensituationen
Methoden Kurzvortrag, Gruppenarbeit, Übungen, Fallanalyse, Rollenspiel
Zielgruppe Für alle interessierten Lehrer(innen), Sozialpädagog(inn)en und Ausbilder(innen)
hiba GmbH & Co. KG Fortbildungen für Lehrkräfte Seite 10 von 32
Kreativer Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten Jugendliche, aber auch junge Erwachsene in berufsbildenden Maßnahmen zeigen immer häufiger ein Verhalten, das pädagogische Mitarbeiter als nicht "normal", sondern auffällig wahrnehmen. Solches Verhalten ist geprägt von Grenzüberschreitungen, Aggressivität und Provokationen, aber auch von Passivität, übersteigerte Ängstlichkeit und Verweigerungen. Im Arbeits- und Ausbildungsalltag führt dies bisweilen zu erheblichen Störungen und Konflikten unter allen Beteiligten. Ausbilder(innen), Anleiter(innen) und Sozialpädagog(inn)en stehen unter dem Druck, unter diesen Bedingungen dennoch die anvisierten Ausbildungs- bzw. Maßnahmeziele zu erreichen. In diesem Seminar werden individuelle Wahrnehmungen und die damit verbundenen Zuschreibungen von Verhaltensauffälligkeiten kritisch unter die Lupe genommen, Ursachen, Motive und Hintergründe für auffälliges Verhalten aufgezeigt und Möglichkeiten des konstruktiven und kreativen Umgangs erarbeitet. Es geht darum, das pädagogische Handlungspotenzial zu erweitern und somit auch den vermeintlich "schwierigen" Jugendlichen und Erwachsenen gerecht zu werden. Die Teilnehmenden des Seminars erhalten die Möglichkeit, konkrete Fallbeispiele einzubringen. Exemplarisch werden so Handlungsstrategien erarbeitet.
Themenschwerpunkte
Verhaltensauffälligkeiten richtig eingeschätzt und bewertet
Systemische Aspekte im Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten
Motivation durch konstruktive Beziehungsarbeit
Exemplarisches Arbeiten an konkreten Fallbeisoielen
Entwicklung von Übertragungsmöglichkeiten in die eigene Praxis
Zielgruppe Für alle interessierten Lehrer(innen), Sozialpädagog(inn)en und Ausbilder(innen)
hiba GmbH & Co. KG Fortbildungen für Lehrkräfte Seite 11 von 32
Umgang mit Jugendlichen im Grenzbereich psychischer Störungen Benachteiligte Jugendliche befinden sich oft im Grenzbereich von Verhaltensauffälligkeiten, psychosozialen Problemen und psychischen Störungen. Zum Bereich der psychischen Störungen gehören z.B. Depressionen, Hyperaktivität, Bulimie und Anorexie u.a. Mitarbeiter(innen) in der Benachteiligtenförderung können im Ausbildungsalltag hinsichtlich des Wissens um Erscheinungsformen, Ursachen und Umgangsmöglichkeiten auf Grenzen stoßen.
In diesem Seminar soll es darum gehen,
Grundlagen einiger wichtiger Erscheinungsformen psychischer Störungen kennenzulernen,
die eigene diagnostische Kompetenz zu erhöhen,
Möglichkeiten im Umgang mit psychischen Störungen zu erarbeiten,
Grenzen des Handelns zu erkennen und zu akzeptieren.
Themenschwerpunkte
normal - krank
Neurose - Psychose - Persönlichkeitsstörung
Handwerkszeug zur Diagnostik
Konzepte aus der Transaktionsanalyse
Vier Grundformen der Angst
Ausgewählte psychische Störungsbilder
Systematische Fragestellungen als Handlungsrepertoire
Zielgruppe Für alle interessierten Lehrer(innen), Sozialpädagog(inn)en und Ausbilder(innen)
hiba GmbH & Co. KG Fortbildungen für Lehrkräfte Seite 12 von 32
Konflikte leichter managen Für Teams ist es im Laufe ihrer Zusammenarbeit nützlich, sich gelegentlich den Blick eines unbeteiligten Außenstehenden auf ihren Zusammenarbeitsprozess zu "leihen". Das macht ihre Zusammenarbeit fruchtbarer und hilft auch das Gold aus bestehenden oder sich andeutenden Konflikten zutage zu fördern. Das Handwerkszeug guter (Konflikt) Moderation wirkt befreiend und ist gleichzeitig ein lebendiges praktikables Modell für den konstruktiven Umgang mit unterschiedlichen Standpunkten, Meinungen und Bedürfnissen. Konflikte können auf diese Weise weniger als Störungen sondern als Etappen auf dem Weg sich weiter entwickelnder Individuen und Teams erlebt und gehandhabt werden. Das fördert den Zusammenhalt und die positive Kommunikation bei der Unterschiedlichkeit nicht so sehr Mangel sondern eher als Bereicherung erlebt werden. Das wiederum stellt eine wichtige Säule im Umgang mit den Auszubildenden dar, die immer von dem lernen, was lebendig vorgelebt wird. Themenschwerpunkte:
• Rahmen, Chancen, Regeln und Grenzen einer Teammoderation • Visualisierung und Dokumentation des gesamten Ablaufes • IST-Situation feststellen • Welche Erwartungen und Bedürfnisse haben die Beteiligten? • Welche unterschiedlichen Interessen gibt es? • Welche Gemeinsamkeiten gibt es? Kommunikationsbasis erweitern und Verständnis fördern • Woran erkennen wir gute Lösungen für eine inhaltlich und kommunikativ gute Arbeit? • Schritte zur Veränderung vereinbaren und probieren • Möglichkeit der fruchtbaren Weiterarbeit anvisieren: Zeitplan und Schritte festlegen
Methoden: Interaktiver Kurzvortrag, visualisierte Moderation; Kommunikationsübungen; Diskussion; Gruppenarbeit. Ich moderiere und protokolliere den Verlauf und bereite die Sitzung vor und nach; stehe für Gespräche und den Praxistransfer in der Nachbereitung zur Verfügung.
Zielgruppe Für alle interessierten Lehrer(innen), Sozialpädagog(inn)en und Ausbilder(innen)
D:\hiba_Benutzer\Projekte\Projekte 2008\2008_06_15_LISUM Berlin\Seminare_Hessen\0332770_Konflikte leichter managen.doc hiba GmbH & Co. KG Fortbildungen für Lehrkräfte Seite 13 von 32
Konflikte leichter lösen: Konflikt-Moderation Konflikte, wer hat und kennt sie nicht? Die unterschiedlichsten Konflikte gehören zum Ausbildungsalltag und jeder weiß, wie schwer es oft ist mit ihnen umzugehen. Die Fähigkeit konstruktiv mit Konflikten umzugehen ist für Jugendliche und alle berufstätigen Menschen mehr denn je eine wichtige Kompetenz für die Zukunft. Doch oft geht viel Energie und Motivation durch unangemessenen Umgang mit ihnen verloren und es besteht die Gefahr, dass sie sich festfahren. Ein Ausweg ist der Aufbau von konstruktiver Konfliktfähigkeit. Sie selbst können angemessene Bewältigungsstrategien erlernen und dies den Auszubildenden vorleben. Sie können sie bestärken und anleiten diese Verhaltensalternativen ebenso anzuwenden. Ziel des Seminars ist, dass Sie die Dynamik von Konflikten verstehen und sie dadurch leichter regeln können. Durch das Erlernen der Konflikt-Moderations-Methode werden Sie Arten, Symptome, Ursachen sowie erste Signale von Konflikten und deren Auswirkungen besser erkennen. Sie lernen, angemessen vorbeugen, eingreifen und steuern zu können. Anhand konkreter Praxisbeispiele werden erfolgreiche Methoden und Interventionen, z.B. lösungsorientiertes Fragen zur systematischen Konfliktlösung trainiert. Diese Konfliktlösungsstrategien stärken Sie im Arbeitsalltag und erzielen positive Wirkung im gesamten Lernklima. Themenschwerpunkte
• Moderations-Methode zur Konfliktlösung
• Strategien zum konstruktiven Umgang mit Konflikten
• Konfliktbearbeitung anhand konkreter Praxisbeispiele
• Handwerkszeug für den Transfer in den Arbeitsalltag
Zielgruppe Für alle interessierten Lehrer(innen), Sozialpädagog(inn)en und Ausbilder(innen)
hiba GmbH & Co. KG Fortbildungen für Lehrkräfte Seite 14 von 32
Kraftquellen und Ressourcen - Strategien im Umgang mit Stress Persönliches Engagement in der Förderung benachteiligter Jugendlicher und das Umgehen mit Mehrfachbelastungen wollen als tägliche Herausforderung angenommen sein. Für das eigene Gleichgewicht von körperlichen und seelischem Wohlbefinden zu sorgen ist dabei grundlegende Voraussetzung. Doch nicht immer gelingt das. Nicht abschalten können, fehlende emotionale Distanz zu Problemen im Ausbildungsalltag und innere Unruhe oder sogar psychosomatische Beschwerden sind Signale dafür. Dieses Seminar bietet die Möglichkeit, solche Alarmzeichen zu erkennen und Ressourcen für die eigene Kraftquelle stärken. Im vertrauensvollen Miteinander sollen individuelle Wege zur Stressbewältigung und Entspannung im Ausbildungsalltag gefunden werden, die auch in der Arbeit mit den Jugendlichen Anwendung finden können.
Themenschwerpunkte
Meine Stressmomente im Alltag
Ich und mein Umfeld - Individuelle Auswirkungen von Stressfaktoren
Techniken zur Stressbewältigung erproben
Ein individuelles Stressmanagement erarbeiten
Transfer in den Alltag
Zielgruppe Für alle interessierten Lehrer(innen), Sozialpädagog(inn)en und Ausbilder(innen)
hiba GmbH & Co. KG Fortbildungen für Lehrkräfte Seite 15 von 32
Fit für den Beruf - Soziale Kompetenzen stärken Selbständigkeit, Engagement, Flexibilität, Belastbarkeit, Kommunikationsgeschick, Erfolgsorientierung, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, … Kommen Ihnen diese Begriffe bekannt vor? Genau diese sozialen Kompetenzen sind entscheidende Schlüsselfaktoren für den Erfolg in der Ausbildung und im Beruf bzw. auf dem Arbeitsmarkt. Bereits im Praktikum und im Bewerbungsgespräch werden sie geprüft und im anschließenden Arbeitsalltag als selbstverständlich erwartet und gefordert. Fachkompetenzen werden in der Ausbildung geplant und intensiv geschult, Sozialkompetenzen jedoch kommen oft zu kurz. Doch wer sozial kompetent ist, kommt mit seinen Mitmenschen besser klar und ist beruflich erfolgreicher. Erfolgreiche Menschen sind selbstbewusster, nehmen ihr Leben selbst in die Hand und haben dadurch mehr Spaß im und am Leben. Aktuelle Studien haben dies erneut bestätigt. Was genau diese sozialen und persönlichen Schlüsselkompetenzen sind, was sie bedeuten und wie sie wirken soll in diesem Seminar an praktischen Beispielen deutlich gemacht werden. Es geht vor allem darum, soziale Kompetenzen bei sich selbst und anderen zu erkennen, zu fördern und zu trainieren. Ein erster wichtiger Schritt ist dabei herauszufinden, wie ich selbst auf andere wirke und ob ich tatsächlich so wirken will. Im Seminar werden anhand von Miniprojekten eigene Verhaltensweisen bewusst gemacht und Verhaltensalternativen erarbeitet. Diese Erkenntnisse dienen als Handwerkszeug für sich selbst und zur späteren Vermittlung und Umsetzung des Erlernten mit Auszubildenden.
Themenschwerpunkte
Wichtige Hintergründe, Methoden und Instrumente
Erkennen und Erleben von Sozialkompetenzen
Kreatives Arbeiten mit Miniprojekten
Handwerkszeug für die eigene Ausbildungspraxis
Zielgruppe Für alle interessierten Lehrer(innen), Sozialpädagog(inn)en und Ausbilder(innen)
hiba GmbH & Co. KG Fortbildungen für Lehrkräfte Seite 16 von 32
Prüfungsvorbereitung Prüfungssituationen werden von verschiedenen Menschen positiv als Herausforderung oder negativ als Bedrohung erlebt und bewertet. Prüfungsergebnisse sind im menschlichen Leben nicht selten weichenstellend. So stellt die berufliche Abschlussprüfung für benachteiligte Jugendliche of die letzte Möglichkeit dar, eine fehlgeleitete schulische Entwicklung auch formal zu korrigieren und sich soziale Teilnahmechancen zu sichern. Aus diesem Grund hat sie in der Biografie der Jugendlichen meist eine ganz besondere Bedeutung. Es ist deshalb auch nicht verwunderlich, dass diese Prüfungssituation bei den Jugendlichen oft in besonderem Maße Angstzustände und Spannungen hervorruft. So ist es unerlässlich, neben der fachtheoretischen Vorbereitung auch Elemente in die Prüfungsvorbereitung mit aufzunehmen, die den Jugendlichen Gelegenheit bieten, sich mit ihren persönlichen Spannungszuständen auseinanderzusetzen. In diesem Seminar werden die Teilnehmerinnen in einem ersten Schritt ihre eigenen Lern- und Prüfungserfahrungen reflektieren. Anschließend gelt es Strategien, Methoden und Übungen zur "Meisterung" der Abschlussprüfung kennen zu lernen, auszuprobieren und neu zu entwickeln, sowie Prüfungsvorbereitungsphasen zu planen und zu gestalten.
Themenschwerpunkte
Reflexion der eigenen Lern- und Prüfungsgeschichte
Prüfungsverhalten von Teilnehmer(inne)n
Strategien zum Umgang mit Prüfungsangst
Planung und Gestaltung von Prüfungsvorbereitung
Zielgruppe Für alle interessierten Lehrer(innen), Sozialpädagog(inn)en und Ausbilder(innen)
hiba GmbH & Co. KG Fortbildungen für Lehrkräfte Seite 17 von 32
Das Internet aktiv für Lernprozesse nutzen Das "Netz der Netze" hat längst Einzug gehalten in den privaten und beruflichen Alltag. Viele Bildungsträger sind "online" und haben die technische Infrastruktur geschaffen, um mit den Auszubildenden das neue Medium nutzen zu können. Der kompetente Umgang mit Internet und Co. wird am Arbeitsmarkt in immer mehr Berufen als Basisqualifikation erwartet. Im Rahmen der Berufsausbildung und Berufsvorbereitung bietet sich das Lernen mit neuen Medien insbesondere an, wenn gezielt individuell gefördert, Eigenverantwortung beim Lernen gestärkt und strukturiertes Arbeiten und Lernen eingeübt werden soll. Ob "Webquest", "Internetrally", "Wiki", "Weblog" oder die "Realisierung eigener Websites als Lernmaterial", die Teilnehmer(innen) lernen im Seminar didaktische Modelle und viele Methoden kennen, die Sie in die Lage versetzen, das Internet effektiv für ihre speziellen Zielgruppen und Lernziele sowie angepasst an die Infrastruktur in ihren Einrichtungen nutzen zu können. Eigene Projektideen der Teilnehmer(innen) können im Seminar weiterentwickelt werden, so dass sie in der Ausbildungspraxis eingesetzt werden können.
Themenschwerpunkte
• Was ist neu beim Lernen mit Neuen Medien?
• Technische Infrastruktur und pädagogische Kompetenzen
• Didaktische Modelle und Methoden
• Sicherheitsaspekte beim Lernen mit dem Internet
• Materialien- und Projektbörse
Besonderheiten Das Seminar wird 3-tägig in Präsenzform und 1-tägig mit anschließender 6-wöchiger Onlinephase (ca. 2 Stunden Lernzeit je Woche) in Blended-Learning-Form angeboten. Das Seminar ist Teil einer 4-teiligen Seminarreihe, die mit dem Zertifikat "Lernberater/Lernberaterin Neue Medien" abschließt.
Zielgruppe Für alle interessierten Lehrer(innen), Sozialpädagog(inn)en und Ausbilder(innen)
hiba GmbH & Co. KG Fortbildungen für Lehrkräfte Seite 18 von 32
Selbständig lernen mit Software und Internet Die Nutzung der modernen Informations- und Kommunikationstechniken bergen große Chancen für die Lernentwicklung benachteiligter Jugendlicher, die sich in Berufsvorbereitungs- oder Ausbildungsmaßnahmen befinden. Lernprozesse können durch die Kombination von Text, Ton und Bildern sowie durch Simulation und Animation anschaulicher und gleichzeitig individueller gestaltet werden. Notwendige Informationen werden schneller bereitgestellt. Kommunikation findet in einem größeren Rahmen als dem Klassenverband statt. Multimedia und Internet verändern zudem die Beziehung zwischen Lehrer und Lerner. Die Rolle des Pädagogen entwickelt sich weg vom reinen Wissensvermittler hin zum "Lernberater und Lernbegleiter". Dem Lernenden andererseits wird ein hohes Maß an Eigenverantwortung und Selbstdisziplin abverlangt - Eigenschaften, die bei den Jugendlichen erst trainiert werden müssen. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmenden kompetenter im Umgang mit neuen computergestützten Lernformen und der Steuerung der Lernprozesse ihrer "Kunden" zu machen. Es wird die ganze Bandbreite elektronischer Lern- und Informationsmöglichkeiten vorgestellt und ausprobiert sowie Projekte skizziert, die über e-Learning das selbständige Lernen der Maßnahmeteilnehmer fördern.
Themenschwerpunkte
Lernen mit Software
Lernen übers Internet
Offenes Lernen (sog. Open and Distance Learning)
Besonderheiten Das Seminar setzt EDV- und Internetkenntnisse voraus.
Zielgruppe Für alle interessierten Lehrer(innen), Sozialpädagog(inn)en und Ausbilder(innen)
hiba GmbH & Co. KG Fortbildungen für Lehrkräfte Seite 19 von 32
Onlinebewerbungen und virtueller Arbeitsmarkt Bei der Suche nach freien Arbeits- und Ausbildungsstellen und dem konkreten Bewerbungsverfahren nimmt das Internet eine immer größere Rolle ein. Die Anzahl von Jobbörsen, Unternehmenshomepages mit Bewerbungsformularen und Portale rund um das Thema Bewerbung und Vermittlung sind nahezu unüberschaubar. Im Seminar lernen sie Pfade durch den Informationsdschungel kennen, erarbeiten sich die Besonderheiten von E-Mail- und Onlinebewerbungen, können Jobbörsen einschätzen und erstellen digitale Bewerbungsunterlagen, die den aktuellen Erfordernissen auf Unternehmensseite gerecht werden. Sie lernen ebenso, den virtuellen Arbeitsmarkt (VAM) der Bundesagentur für Arbeit effektiv und sinnvoll zu nutzen.
Themenschwerpunkte
Internet-Recherchestrategien nach Ausbildungs-/Arbeitsplätzen
E-Mail und Online-Bewerbungen
Digitale Bewerbungsunterlagen
Virtueller Arbeitsmarkt (VAM) der Bundesagentur für Arbeit
Sicherheitsaspekte beim Lernen mit neuen Medien
Besonderheiten Das Seminar wird 3-tägig in Präsenzform und alternativ 1-tägig mit anschließender 6-wöchiger Onlinephase (ca. 2 Stunden Lernzeit je Woche) in Blended-Learning-Form angeboten. Das Seminar ist Teil einer 4-teiligen Seminarreihe, die mit dem Zertifikat "Lernberater/Lernberaterin Neue Medien" abschließt. Der erfolgreiche Abschluss dieses Seminars wird als Teilqualifikation für den Erwerb des Zertifikats anerkannt.
Zielgruppe Für alle interessierten Lehrer(innen), Sozialpädagog(inn)en und Ausbilder(innen)
hiba GmbH & Co. KG Fortbildungen für Lehrkräfte Seite 20 von 32
Streiten-Reden-Handeln Manchmal brennt die Luft: Schüler haben Druck - und suchen ein Ventil. Die Mitarbeiter(innen) in BaE sind in besonderer Weise gefordert, darauf einzugehen. Im Seminar erproben wir aktivierende Übungen für den Umgang mit diesem spannungsreichen Ausbildungsalltag. Denn im Tun lassen sich verborgene Fähigkeiten entdecken. Zudem begeben wir uns im kollegialen Austausch und in Rollenübungen auf die Suche nach dem, was Auszubildende oftmals daran hindert, verantwortlich zu handeln. Das Augenmerk im Seminar liegt auf Methoden der Interaktionspädagogik, die Kooperation, Konfliktstrategien und Sozialkompetenzen stärken. Wir zeigen Wege auf, die Auszubildenden beim Klären von Problemen und beim Vereinbaren konstruktiver Varianten des Frustabbaus direkt zu beteiligen. So kann die den Konflikten innewohnende Energie für die Ausbildung positiv genutzt werden. Dazu werden Reaktionsweisen erarbeitet, die im Konflikt Handlungssicherheit geben. Günstige Strukturen und Settings von Konfliktgesprächen werden vorgestellt und für die jeweilige Arbeitskonstellation weiter entwickelt.
Themenschwerpunkte
Von "Benachteiligten" zu "Beteiligten"
Kollegiale Beratung/ Intervision
Aktivierende Lehr- und Lernformen erproben
Rollenverhalten reflektieren und Stärken der Jugendlichen einbeziehen
Realistische Erwartungen formulieren
Handlungskompetenz der Teilnehmer/innen stärken
Übungen zu Wahrnehmung, Kooperation, Konfliktverhalten, komplexem Erfassen von Situationen, verbaler und nonverbaler Kommunikation
Fehlertraining - Scheitern als Chance
Besonderheit Das Thema des Seminars lädt ein zur intensiven Auseinandersetzung auch mit eigenen Grenzen und Kommunikationsweisen.
Zielgruppe Für alle interessierten Lehrer(innen), Sozialpädagog(inn)en und Ausbilder(innen)
hiba GmbH & Co. KG Fortbildungen für Lehrkräfte Seite 21 von 32
Aktiv Berufsperspektive gestalten: von der Planung bis zu Bewerbung Förderung von Eigenverantwortung, Selbständigkeit und Flexibilität durch die Arbeit mit Lernzirkeln Die Situation am Arbeitsmarkt erfordert zunehmend mehr Eigenverantwortung, Selbständigkeit und Flexibilität im Denken und Handeln, wenn es darum geht, eine Arbeitsstelle zu finden. Um TeilnehmerInnen zu befähigen, Bewerbungsaktivitäten eigenverantwortlich und selbständig in die Hand zu nehmen, bietet sich die Arbeit mit Lernzirkeln an. Neben der Vermittlung von Kenntnissen können die Teilnehmenden durch diese Methode, angepasst an ihren Ausgangsvoraussetzungen und geschützt durch ein Hilfesystem, zunehmend lernen, eigenverantwortlich und selbständig zu handeln. Ein weiterer Vorteil von der Methode ist, dass sie durch Methodenvielfalt, Wahlmöglichkeiten, Stärkenorientierung, Interessenberücksichtigung und Erfolgserlebnisse eine motivationsfördernde Wirkung hat und dadurch in der Regel die Teilnehmenden aktiviert. Mittelpunkt dieser Fortbildungsreihe sind Lernzirkel zu Themenbereichen, die Kenntnisse vermitteln, um aktiv Berufsperspektive zu gestalten. In jedem Modul wird ein konkreter Lernzirkel zum Thema durchgeführt und im Anschluss immer ein Praxistransfer geleistet. In dem 1. Modul wird zusätzlich ein Gesamtüberblick über die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten von Lernzirkeln gegeben. Im 2. Modul werden zur Abrundung erweitert Methoden zur Kompetenzfeststellung vorgestellt.
Modul I: Berufswegeplanung Der Lernzirkel setzt sich aus insgesamt 24 Aufgaben zusammen zu den Themen Berufsinformation, Möglichkeiten der Stellensuche und Bestandsaufnahme/ Zielklärung. Da der Lernzirkel sehr groß ist, und die Inhalte je nach Zielgruppe und Berufsperspektive nicht relevant sind oder auch nicht reichen, muss dieser Lernzirkel modifiziert werden und an die Rahmenbedingungen angepasst werden. Er bietet eine gute Basis, die Vielfalt von Lernzirkelarbeit kennen zu lernen. Daher wird in diesem Modul ein Gesamtüberblick über die verschiedenen Einsatzformen dargestellt. Beim Praxistransfer werden neben der Modifizierung der Stationen diese dann auch bei der Planung der konkreten Umsetzung mit einbezogen.
Modul II: Meinen Fähigkeiten auf der Spur Um die Chancen auf einen Arbeitsplatz zu erhöhen, ist es wichtig, Kenntnisse über die eigenen Fähigkeiten zu haben, um sich sowohl in der schriftlichen Bewerbung als auch im Bewerbungsgespräch überzeugend darstellen zu können. Es werden in diesem Modul Methoden vorgestellt und erprobt, die eingesetzt werden können, um Teilnehmenden entsprechende Kenntnisse zu vermitteln. Mittelpunkt ist der Lernzirkel "Meinen Fähigkeiten auf der Spur". Erweitert werden Methoden aus dem Assessment Center, Feedback, Kreativmethoden und das Stärkenprofil praktisch durchgeführt.
Modul III: Die erfolgreiche schriftliche Bewerbung - individuell, passgenau, werbewirksam Die Bedeutung von guten Bewerbungsunterlagen wird immer noch unterschätzt. Die schriftliche Bewerbung ist Visitenkarte, Türöffner und bereits eine 1. Arbeitsprobe. Potenzielle Arbeitgeber ziehen häufig bereits über die äußere Gestaltung Rückschlüsse, ob der/die BewerberIn motiviert ist. Durch eine passgenaue, individuell und optisch ansprechende Gestaltung erhöhen sich die Chancen, eingeladen zu werden.
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Der Lernzirkel ist so gestaltet, dass er die verschiedenen Möglichkeiten für eine individuelle und passgenaue Gestaltung aufzeigt. Es werden Kenntnisse über Anschreiben und Lebenslauf vermittelt und geübt.
Modul IV: Das Bewerbungsgespräch - Ein Lernzirkel zur Vorbereitung auf Bewerbungsgespräche Der Lernzirkel ist inhaltlich so gestaltet, dass neben der Vermittlung von Kenntnissen die Teilnehmenden in ihrer Selbstdarstellungskompetenz gefördert werden. Sie werden für nonverbale/verbale Sprache sensibilisiert. Das sprachliche Ausdrucksvermögen wird trainiert. Die Teilnehmenden lernen, sich auf Bewerbungsgespräche vorzubereiten und persönliche Verhaltensstrategien für Bewerbungsgespräche zu entwickeln.
Themenschwerpunkte
• Kennenlernen der Lernzirkel
• Transfer in die konkrete Praxis
Besonderheiten Es besteht die Möglichkeit, auch Einzelmodule zu buchen. Die Lernzirkel können auch erworben werden.
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Multisensorisches Lernen - Lerntypen und Lernstrategien Lernen findet vor allem über die Sinne statt. Je mehr Sinne angesprochen werden, desto besser wird der Lernstoff eingeprägt und behalten. Oftmals sind Lernschwierigkeiten darauf zurück zu führen, dass auf eine Weise unterrichtet wird, die dem individuellen Lernstil der Lernenden nicht angepasst ist. Zwar sind die verschiedenen Lerntypen - visuell, auditiv und kinästhetisch- in der Regel als Begriffe bekannt - doch was bedeutet das konkret für den Unterricht oder die Unterweisung? In der Regel haben Lehrer/innen und Unterweisende (unbewusst) einen bevorzugten Unterrichtsstil, die ihrem eigenen Lerntyp entspricht. Hinzu kommt, dass alle Lernenden Mischformen der verschiedenen Lerntypen bilden, aber mit individuellen Lernstrategien und Ausprägungen. Vor diesem Hintergrund ist es hilfreich, nicht nur die Lerntypen zu kennen und zu analysieren, sondern Strategien und Methoden zu entwickeln, wie diese Erkenntnisse in lerntypengerechte Methoden übertragen werden können. Dieses Seminar soll dazu sensibilisieren, Unterschiede wahrzunehmen und Unterrichtsmethoden und Formen kennen zu lernen, die die verschiedenen Lerntypen unterstützen.
Themenschwerpunkte
• Lerntypen und Lerntypentests
• Berücksichtigung unterschiedlicher Lernstile
• Lerntypengerechtes Lehren
• Aktivierungen und Spiele zur Konzentrationssteigerung
• Übungen zur Schulung der Sinne
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Kunde Betrieb - Geeignete Kooperationsbetriebe finden und langfristig mit ihnen zusammenarbeiten Die enge Zusammenarbeit mit Betrieben ist notwendige Voraussetzung für eine gelungene Integration von Jugendlichen bzw. Erwachsenen in Praktika, Ausbildung bzw. Arbeit. Geeignete Kooperationsbetriebe zur Zusammenarbeit zu gewinnen, ist eine Aufgabe, die einer systematischen und kundenbezogenen Herangehensweise bedarf. Grundlage hierfür ist ein professionelles Konzept zur Akquisition, Präsentation, kundenorientierten Gesprächsführung sowie der Gestaltung eines nachhaltigen Kontakts mit gewonnenen Kooperationsbetrieben. In einem ersten Schritt müssen Schwellen zur Vermittlung in Ausbildung oder Arbeit durch eine professionelle Akquisition geeigneter Betriebe überwunden werden, in einem zweiten Schritt gilt es, während betrieblicher Phasen begleitend als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen, zuletzt ist es Aufgabe, geeignete Betriebe zu einer langfristigen Zusammenarbeit zu motivieren. In diesem Seminar erwerben Sie das notwendige Wissen und Handwerkszeug für eine nachhaltige Zusammenarbeit mit Kooperationsbetrieben. Sie lernen Strategien zur Akquisition geeigneter Kooperationsbetriebe kennen und erwerben methodische Kompetenzen in einer kundenorientierten Gesprächsführung mit dem Ziel der passgenauen Vermittlung Jugendlicher und Erwachsener in Ausbildung, Arbeit bzw. Praktika.
Themenschwerpunkte
Grundlagen der Kundenorientierung und des Marketing
Strategien zur Akquisition geeigneter Betriebe
Dienstleistung und Profil der eigenen Einrichtung
Merkmal-Vorteil-Nutzen-Argumentation
Strategien zur Einwandbehandlung
Leitfaden zur Telefonakquisition
Das Orientierungsgespräch
Grundlagen des Beschwerdemanagements
Mit Betrieben langfristig zusammenarbeiten - Möglichkeiten der Kundenbindung
Methoden Kurzvortrag, Gruppenarbeit, Übungen, Rollenspiel
Besonderheiten Die Seminarteilnehmer(innen) erhalten ein interaktives Lernprogramm zum Thema, das sie vertiefend zum Seminar bearbeiten können.
Zielgruppe Für alle interessierten Lehrer(innen), Sozialpädagog(inn)en und Ausbilder(innen)
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Motivierende Gesprächsführung Fehlende Motivation und Lernbereitschaft der Jugendlichen sind immer wieder Faktoren, die den Ausbildungsprozess erschweren und einen Abschluss verhindern können. Im Rahmen der individuellen Förderplanung, ist es das Ziel vieler Fördergespräche, eine größere Veränderungsbereitschaft und einen größeren Ausbildungswillen zu erzeugen. Sanktionen, Ermahnungen und Konfrontationen verpuffen oftmals wirkungslos angesichts komplexer, krisenhafter Lebenssituationen der Auszubildenden. In Gesprächen mit ihnen begegnen Pädagog(inn)en häufig ambivalentem und widerständigem Verhalten. Die Methode der motivierenden Gesprächsführung, die ursprünglich für den Suchtbereich entwickelt wurde, weist neue erfolgreiche Wege und kann ein geeignetes Instrument sein, Jugendliche zu mehr Selbstverantwortung zu führen, Lernbereitschaft zu wecken und Möglichkeiten der Selbstverpflichtung zu entwickeln. In diesem Seminar werden der Hintergrund und die Methode der motivierenden Gesprächsführung vorgestellt und Möglichkeit geboten, einen klientenzentrierten und direktiven Gesprächstil zu üben und zu reflektieren.
Themenschwerpunkte
Grundlagen der klientenzentrierten Gesprächsführung
Motivierende Gesprächsführung
Kennenlernen der Grundbedingungen von Verhaltensänderungen
Gesprächstechniken, die den Umgang mit Ambivalenz und Widerstand üben
Integration der erlernten Techniken in den Ausbildungsalltag
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Gewinnende Dialoge Wir können nicht nicht kommunizieren. Also kommunizieren wir. Und wie!?! Im Alltag, wie im Beruf stoßen wir jedoch immer wieder an Grenzen - enden in festgefahrenen Kommunikationsstrukturen. Theater ist nicht nur eine Form der Unterhaltung, sie kann auch als eine Form der Auseinandersetzung mit der Welt, den Mitmenschen und sich selbst verstanden werden. Gerade im Beruf sind das Miteinander, das Vermitteln, das Fordern und Fördern elementare Aspekte der Arbeit. Dies geht nicht ohne Kommunikation. Wie können wir aus festgefahrenen Kommunikationsstrukturen wieder herauskommen? Das Medium Theater bietet uns eine Form, entscheidende Wendungen zu erfinden und auszuprobieren. Das Spiel mit der "Wirklichkeit" und die Entwicklung von Alternativen lässt uns neue Wege entdecken. Kommunikation wird veränderbar. Vielleicht können wir von Warnungen und Drohungen zu gewinnenden und gemeinsamen Dialogen kommen. Denk-, Gefühls-, Motivationsblockaden können spürbar werden.
Themenschwerpunkte
Wahrnehmungspunkte
Sensibilisierung für sich und die Mitspieler
leichte Stimm- und Körperübungen
szenische Dialoge
kleine Improvisationen
Schulung der Beobachtungsgabe
Stärkung der eigenen Kommunikationsformen
Ausprobieren von anderen Kommunikationsformen
Gruppenimpulsübungen
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(Selbst-)Lernsoftware - Qualität beurteilen und systematisch in den Ausbildungsalltag integrieren Moderne Lernsoftware bietet mehr als "eintöniges Klicken". Töne, Bilder und Texte unterstützen unterschiedliche Lerntypen, komplexe Zusammenhänge werden anschaulich dargestellt und Lernprogramme können beliebig oft wiederholt und dem eigenen Lerntempo angepasst werden. Angebote an qualitativ gutem digitalem Lernmaterial gibt es für fast alle Einsatzbereiche, doch der Markt ist unüberschaubar. Damit eine sinnvolle individuelle Förderung möglich wird, müssen passende Lernmodule gefunden, bewertet und kreativ in den Ausbildungsalltag integriert werden. Sie lernen verschiedene Arten von Lernsoftware kennen, wenden Auswahl- und Bewertungskriterien an und erarbeiten Lehr- und Lernarrangements, die den sinnvollen Einsatz von Lernsoftware im Ausbildungsalltag ermöglichen.
Themenschwerpunkte
Computergestütztes Lernen: Voraussetzungen und Chancen
Lernsoftware finden und bewerten
Digitales Lernmaterial in der Praxis sinnvoll nutzen
(Selbst-) Lernarrangements entwickeln
Sicherheitsaspekte beim Lernen mit neuen Medien
Besonderheiten Das Seminar wird 3-tägig in Präsenzform und 1-tägig mit anschließender 6-wöchiger Onlinephase (ca. 2 Stunden Lernzeit je Woche) in Blended-Learning-Form angeboten. Das Seminar ist Teil einer 4-teiligen Seminarreihe, die mit dem Zertifikat "Lernberater/Lernberaterin Neue Medien" abschließt. Der erfolgreiche Abschluss dieses Seminars wird als Teilqualifikation für den Erwerb des Zertifikats anerkannt.
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Trojaner, Firewall und Spam - Medienkompetenz vermitteln, aber sicher! Neue Medien, insbesondere das Internet erhalten in der Ausbildungspraxis einen immer höheren Stellenwert. Ausbildungs- und Lehrpersonal sollten Gefahren, die durch den Gebrauch der Medien entstehen erkennen können und in der Lage sein Vorsorge zu treffen. Dies ist die Voraussetzung um ihre Auszubildenden für dieses Thema zu sensibilisieren, Verantwortungsbewusstsein zu entwickeln und die Mediennutzung effektiv zu fördern und kritisch zu reflektieren. Um dies zu erreichen sind neben technischen Hilfsmitteln vor allem pädagogische Konzepte für den Interneteinsatz in der Berufsbildung wichtig. Diese werden im Seminar exemplarisch vorgestellt und auf ihre Praxistauglichkeit hin überprüft. Die Teilnehmer(innen) erwerben praktisch anwendbare (Medien-) Kompetenzen um Neue Medien effektiv und sicher in ihrem Ausbildungsalltag nutzen zu können. Sie sind in der Lage die eigene Mediennutzung (unter Sicherheitsaspekten) zu reflektieren und Lernende beim Aufbau von Medienkompetenz zu begleiten. Eigene Projektideen der Teilnehmer(innen) können im Seminar weiterentwickelt werden, so dass sie in der Ausbildungspraxis eingesetzt werden können.
Themenschwerpunkte
Eigene Mediennutzung unter Sicherheitsaspekten reflektieren
Problem des Datenschutzes (Verschlüsselung, Datensicherheit) und Gefahren durch Viren, ungewollte Werbung, Phishing etc.
Pädagogische Konzepte und technische Hilfen zur Sicherheit im Internet
Besonderheiten Das Seminar wird 3-tägig in Präsenzform und 1-tägig mit anschließender 6-wöchiger Onlinephase (ca. 2 Stunden Lernzeit je Woche) in Blended-Learning-Form angeboten. Das Seminar ist Teil einer 4-teiligen Seminarreihe, die mit dem Zertifikat "Lernberater(in) Neue Medien" abschließt. Der erfolgreiche Abschluss dieses Seminars wird als Teilqualifikation für den Erwerb des Zertifikats anerkannt.
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Kreative Geister wecken – Aufgaben und Probleme erkennen und lösen In der Arbeit mit benachteiligten Jugendlichen oder Langzeitarbeitslosen wird von allen Mitarbeiter(inne)n viel Fantasie, Eigenständigkeit und immer wieder flexibler Umgang mit neuen Situationen gefordert. Das kann zu Unsicherheiten und Stress führen. Solche offenen Situationen können aber auch als Anregung genutzt werden, die eigene Kreativität im Denken und Handeln zu entwickeln und zu fördern. Im Seminar werden kreative Problemlösungstechniken vorgestellt, die für eine Vielzahl von Situationen und Themen geeignet sind: für Situationen im Unterricht, bei der Gestaltung der Teamarbeit oder der Zusammenarbeit mit anderen Institutionen. Methoden zur kreativen Ideenfindung helfen bei der Planung neuer Projekte, der Umsetzung von Zielen und in festgefahrenen Situationen. Im Seminar wird an konkreten Themen der Teilnehmer/innen gearbeitet. Ziel ist aber auch, dass sie anschließend diese Methoden in ihrer Alltagspraxis selbständig nutzen und einsetzen können.
Beispiele für Themen
Planung eines Projekts, von Unterricht und Unterweisungseinheiten
Marketing und Akquise
Texte für Programme, Ausschreibungen, Werbung
Organisation und Verwaltung
Bewältigung alltäglicher Aufgaben
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Gewaltfrei lernen und arbeiten In der Benachteiligtenförderung trifft das Ausbildungspersonal immer wieder auf TeilnehmerInnen, die durch aggressives Verhalten auffallen und im Konfliktfall zu verdeckter und/oder offener Gewalt greifen. Wie können Sie sich in kritischen Momenten verhalten und die soziale Kompetenz der Teilnehmer/innen so stärken, dass ein friedfertiges, tolerantes Miteinander möglich wird? Ziel des Seminars ist es, Grundlagenwissen in Gewaltprävention zu vermitteln. Im Rahmen der Qualifizierungsmaßnahme sollen
eine Sensibilisierung gegenüber dem Phänomen von Gewalt im Jugendalter erreicht,
Einblick in die im Zusammenhang mit jugendlicher Gewalt relevanten Problemfelder eröffnet,
ein Überblick über das Lebensumfeld von Jugendlichen gegeben,
die sich daraus ableitenden möglichen Ursachen, Lösungsansätze sowie juristischen Aspekte geboten
und Anleitung zum Umgang mit aggressiven und potenziell gewalttätigen Jugendlichen gegeben werden.
Themenschwerpunkte
1. Präsenz-Phase Auf welche persönlichen Ressourcen im Umgang mit Aggressionen kann ich zurückgreifen? Welche gewaltfreien Realtionsmöglichkeiten kann ich mir erarbeiten?
Online-Phase Eigenständige Bearbeitung eines Web-Based Trainings (WBT).
Kontinuierlicher Austausch im Sinne von "Wissensmanagement".
2. Präsenz-Phase Austausch persönlicher Erfahrungen.
Konfliktklärung, Konfliktbearbeitung und Konfliktlösung in Aktion.
Besonderheiten Das Seminar wird als Blended-Learning-Seminar durchgeführt. Neben 2 eintägigen Präsenz-Phasen arbeiten und kommunizieren die Teilnehmer(innen) eigenverantwortlich in einer 6-wöchigen Online-Phase in der hibaOnLine-Akademie. Dabei werden Sie von Online-Tutor(innen) begleitet.
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Null Bock und Zickenalarm Vermeidung von Maßnahmeabbrüchen bei "schwierigen" Jugendlichen Die Möglichkeit, Veränderungen zu boykottieren, sind vielfältig. Entscheidend dabei ist, den Sinngehalt dieses Widerstandes zu verstehen und ein entsprechendes Verhalten nicht als persönliche Kränkung des eigenen guten Willens zu interpretieren. Vor diesem Horizont verändert sich die Frage, wie ich den TN denn motiviere, etwas zu tun oder sich auf etwas einzulassen, was er/sie möglicherweise (noch) nicht will, hin zu Über-legungen, in wieweit ich Bedingungen zur Veränderung und des Lernens mit ihr/ihm gemeinsam beeinflussen kann, damit weitere Schritte möglich sein können.
alte und neue Motivationskonzepte (wieder) kennenzulernen,
mit anderen Betroffenen den Einsatz von erweiterten Motivationsmöglichkeiten zu diskutieren
Möglichkeiten im Umgang mit "schwierigen" Jugendlichen auszuprobieren,
die Bedingungen zur Veränderung auf ihre entsprechende Umsetzbarkeit zu überprüfen und zu transferieren.
Themenschwerpunkte
Motivation in Form der klassischen Verstärkung: Belohnen - Belobigen - Bestechen - Bedrohen - Bestrafen
Gibt es einen Zusammenhang von Motivation und individueller Bedürfnislage?
Motivation zwischen Zufriedenheit und Unzufriedenheit: Drehen an den Stellschrauben der Systematik
Passivität und Widerstand
Phasen der Veränderung durchlaufen
Strategien für die Anfangsphase kennenlernen.
Besonderheiten Dieses Seminar findet in Form einer Blended-Learning-Struktur statt: Einem Präsenztag zur Einführung ins Thema und in die hiba Online-Akademie folgen über Wochen verteilte Informationen, Aufgaben und Kommentierungen zu dem Themenbereich "Null Bock und Zickenalarm". Das Seminar schließt mit einem Zertifikat nach Erledigung aller Aufgaben und Rückmeldungen.
Zielgruppe Für alle interessierten Lehrer(innen), Sozialpädagog(inn)en und Ausbilder(innen)
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Anmeldunghiba GmbH & Co. KG
Seminarverwaltung Auf der Beune 24 Telefon 06071 7391030 Fax 06071 739103364839 Münster
Bitte in Blockschrift ausfüllen
Seminarthema . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Seminar Nummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Termin vom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . bis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Frau ■ Herr ■ Titel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Name, Vorname . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Institution . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Straße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
PLZ / Ort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
eMail . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Rechnungsanschrift (falls abweichend)
Institution . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Straße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
PLZ / Ort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
eMail . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hiermit melde ich mich verbindlich an. Von den Teilnahme- und Zahlungsbedingungen habe ich Kenntnis genommen. Die Geschäftsbedingungen erkenne ich an. * Alle Preise zuzüglich MwSt.
Datum/Unterschrift . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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(bei mehrteiligen Veranstaltungen -A, -B, -C, gilt eine Anmeldung für alle Seminarteile)