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Fortbildungsangebote des IPLE im Rahmen der Regionalen Fortbildung Berlin Schulinterne Lehrerfortbildung - Seminare - Beratung Schuljahr 2018/19

Fortbildungsangebote des IPLE · 2019. 12. 16. · Bestandsaufnahme zum Differenzierungskonzept, Erfolge und Hin- ... kation kennenlernen und ausprobieren, Konfliktabläufe und ihre

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  • Fortbildungsangebote des IPLE

    im Rahmen der Regionalen Fortbildung Berlin

    Schulinterne Lehrerfortbildung - Seminare - Beratung

    Schuljahr 2018/19

  • Gefördert aus Mitteln des Landes Berlin

    Alle Veranstaltungen sind für Berliner Lehrkräfte als Fortbildung anerkannt und finden sich auch unter: www.fortbildung-regional.de Anmeldung Die Anmeldung kann telefonisch, per Mail oder online unter www.iple.de/anmeldung-fobi.html erfolgen. Die Veranstaltungen finden – sofern nicht anders angegeben – in den Räumen des Instituts statt. Auf den folgenden Seiten finden Sie Informationen zu unseren Fortbil-dungsangeboten und Themenvorschlägen. Wenn Sie Fragen haben oder weitere Informationen wünschen, senden Sie uns bitte eine E-Mail oder rufen Sie uns an. Kontakt Institut für Produktives Lernen in Europa (IPLE)

    Innsbrucker Str. 37, 10825 Berlin Tel.: +49 30 21 79 2-0 Fax: +49 30 21 79 2-1 79

    E-Mail [email protected] Web www.iple.de

    http://www.fortbildung-regional.de/

  • Das Institut für Produktives Lernen in Europa (IPLE) unterstützt Berliner Schulen im Auftrag der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie im Rahmen der Regionalen Fortbildung. Wir nutzen dafür die Erfahrungen aus 20 Jahren Schulentwicklung in sieben Bundesländern und auch aus internationalen Projekten.

    Wir bieten Berliner Schulen und kooperierenden Bildungsträgern:

    Einführung und Begleitung von Projekten Produktiven Lernens

    Begleitung der Schulentwicklung

    Beratung, Fort- und Weiterbildung

    Dafür steht ein Team von wissenschaftlichen Mitarbeiter/inne/n mit vielfäl-tigen Erfahrungen im Bereich der Schul- und Unterrichtsentwicklung zur Verfügung.

    Was ist unser Anliegen?

    Wir setzen uns für eine Bildung ein, die den Lernenden praktische Erfahrungen ermöglicht, ihre individuellen Interessen und Neigungen berücksichtigt und die berufliche Orientierung als Querschnittsaufga-be versteht.

    Entsprechend zielt unsere Fortbildung und Unterstützung auf die

    Verbindung von Tätigkeitserfahrungen und Lernen,

    Individualisierung von Lernprozessen und

    Förderung von Lernkompetenzen.

    Das Leitbild der inklusiven Bildung eröffnet dafür neue Chancen. Gleichzeitig stellen sich für die Schulen neue Herausforderungen, bei deren Bewältigung wir Sie unterstützen möchten.

  • 5

    FORTBILDUNGSANGEBOTE IM SCHULJAHR 2018/19

    Seite

    Angebote für Schulen (SCHILF und Studientage, Beratung, Supervision, kollegiale Fallberatung)

    Angebotsformate ..................................................................................... 6

    Berufs- und Studienorientierung (SchiC) .............................................. 7

    Demokratiebildung (SchiC) ..................................................................... 8

    Europabildung / Akzeptanz von Vielfalt (SchiC) ................................... 9

    Umgang mit Heterogenität, selbstreguliertes Lernen (SchiC) ............. 10

    Umgang mit schwierigen Situationen und Verhaltensweisen ............. 11

    Mit Eltern konstruktiv zusammenarbeiten ............................................. 12

    Kommunikation verbessern, Umgang mit Konflikten .......................... 13

    Förderung und Integration von geflüchteten Jugendlichen ................ 14

    Team- und Organisationsentwicklung ................................................... 15

    Angebote für Lehrer/innen (schulübergreifende Seminare, Workshops, Entwicklungsgruppen)

    Angebotsformate ..................................................................................... 16

    Einführung Produktiven Lernens ........................................................... 17

    Verantwortung in der Zivilgesellschaft übernehmen ........................... 18

    Handeln, Erkunden, Entdecken – Projektlerntag HEE ......................... 20

    Verschiedenheit als Chance ................................................................... 21

    Kompetenzen wahrnehmen und sichtbar machen ............................... 22

    Demokratiebildung: Projekt „Jugend und Alter“ .................................. 23

    Smartphone-Videos als Lern- und Unterrichtsmittel ............................ 24

    Theaterspiele und -methoden ................................................................. 25

    Einführung in die kollegiale Fallberatung .............................................. 26

    Kontakt und Anmeldung

    Termine und Anmeldung ......................................................................... 27

    Unser Fortbildungsteam für Berlin ......................................................... 28

  • 6

    Angebote für Schulen (SCHILF und Studientage, Beratung, Supervision, kollegiale Fallberatung)

    Angebotsformate

    Alle schulbezogenen Veranstaltungen werden individuell mit der Schule abgestimmt. Wir unterstützen Sie bei der

    Planung – Inhalt und Gestaltung der Veranstaltung (Vorgespräche),

    Durchführung – Moderation, Visualisierung, fachliche Inputs,

    Nachbereitung und Auswertung.

    Auf Wunsch begleiten wir Sie auch bei der Umsetzung und Evaluation der Ergebnisse.

    Schulinterne Lehrerfortbildung (SCHILF) und Studientage

    Studientage, Veranstaltungen im Rahmen der schulinternen Lehrerfort-bildung, Workshops und Workshop-Reihen können mit dem Kollegium der Schule, Jahrgangs-, Fach- oder auch Projektteams zu Themen der Schul- und Unterrichtsentwicklung an Ihrer Schule durchgeführt werden.

    Beratung der erweiterten Schulleitung

    Ganztagsbetrieb, Individualisierung, fächerübergreifende Kompetenzent-wicklung, Duales Lernen: Die pädagogische Praxis stellt zunehmend hö-here Anforderungen an die Abstimmung im Kollegium und die Entwick-lung eines gemeinsam „gelebten“ Schulkonzepts. Wir helfen bei der Ana-lyse, klären Ihre Entwicklungsinteressen, unterbreiten Vorschläge und be-gleiten Sie bei der Umsetzung und der Evaluation der eigenen Ziele.

    Beratung von Fach- und Jahrgangsteams

    Sie planen fachübergreifende Lernvorhaben, möchten Praxisbezüge in bestimmten Lernbereichen intensivieren oder Sie suchen Unterstützung bei der Entwicklung von dafür passenden Bewertungsformen? Wir kom-men in die Teamkonferenzen und unterstützen Ihre Entwicklungsarbeit durch Moderation, Erfahrung und inhaltliche Anregungen.

    Teamsupervision, Coaching, kollegiale Fallberatung

    Teamsupervision oder Coaching haben sich als wertvolle „Förderer“ für die Teamentwicklung und die Sicherheit im beruflichen Rollenhandeln er-wiesen. Kollegiale Fallberatung unterstützt die Reflexion der eigenen Ar-beit und hilft z. B. bei der Entwicklung von Handlungsalternativen in schwierigen pädagogischen Situationen. Auch Konflikte können mit die-sen Arbeitsformen reflektiert und bearbeitet werden.

  • 7

    Berufs- und Studienorientierung (SchiC)

    Ziele

    Verschränkung von Praxiserfahrungen und fachlichen Inhalten des Unter-richts, Vor- und Nachbereitung von Praktika und außerschulischen Erfah-rungen, geeignete Bewertungsinstrumente, Einbindung der Berufs- und Studienorientierung in das schulinterne Curriculum

    Inhalte

    Wir begleiten die Schule bei der Weiterentwicklung der Angebote der be-ruflichen Orientierung und bei deren Darstellung im schulinternen Curricu-lum. Nach Bedarf und Absprache bieten wir Beratung, Studientage und Workshops für Teams an der Schule zu den folgenden Themen:

    Bestandsaufnahme zum Konzept und zu den Entwicklungszielen,

    Anregungen für weitere Aktivitäten basierend auf überregionalen Er-fahrungen (Projektlerntag „Handeln, Entdecken, Erkunden 7/8“, „Praktikum Plus“, Praxislerntag 9/10),

    Zusammenführung und Abstimmung aller Aktivitäten (in der Schule und mit Kooperationspartnern) in den Jahrgängen und Fächern,

    Methoden und Instrumente der Bewertung von Praxislernvorhaben.

    Gern unterstützen wir auch die Reflexion und Ergebnisevaluation.

    Vgl. auch schulübergreifende Angebote „Einführung Produktiven Ler-nens“, „Handeln, Erkunden, Entdecken – Projektlerntag HEE“.

    Vorgeschlagene Formate: Studientag,

    Workshop für Fach-, Jahrgangsteams

    Ansprechpartner: Daniel Guzmán

  • 8

    Demokratiebildung (SchiC)

    Ziele

    Die demokratische Kultur der Schule stärken, Lerngelegenheiten für das Demokratieverständnis nutzen, Mitwirkungsbereitschaft und Toleranz för-dern, Abstimmung der Aktivitäten im schulinternen Curriculum

    Inhalte

    Erziehung zur Mündigkeit und zur demokratischen Mitwirkung in unserer Gesellschaft ist ein vorrangiges Ziel aller Bildungsbemühungen; entspre-chend finden sich die damit verbundenen Teilziele im Schulgesetz und im Rahmenlehrplan.

    In welchem Maße es tatsächlich gelingt, hängt von vielerlei Faktoren ab. Wir bieten Unterstützung und Anregungen zur Förderung der Demokra-tiebildung an der Schule:

    Bestandsaufnahme und Bestimmung von Entwicklungszielen,

    Anregungen zur Kommunikationskultur, für Lerngelegenheiten und zur Einübung von Meinungsbildungs- und Entscheidungs-prozessen,

    Umgang mit Herausforderungen (z. B. „Gremienmüdigkeit“, ras-sistischen, anti-demokratischen Haltungen),

    Abstimmung aller Aktivitäten in den Jahrgängen und Fächern als Beitrag zum schulinternen Curriculum.

    Gern unterstützen wir auch die Reflexion und Ergebnisevaluation.

    Vgl. auch schulübergreifende Angebote „Verantwortung in der Zivilgesell-schaft übernehmen“, „Projektthema Jugend und Alter“.

    Vorgeschlagene Formate: Studientag,

    Beratung der erweiterten Schulleitung

    Ansprechpartner: Holger Mirow

  • 9

    Europabildung / Akzeptanz von Vielfalt (SchiC)

    Ziele

    Einen respektvollen Umgang und Akzeptanz von Verschiedenheit fördern, das Interesse an europäischen und anderen Kulturen und Sprachen stär-ken, internationale Begegnungen und Austauschvorhaben ermöglichen

    Inhalte

    Wir begleiten die Schule bei der Entwicklung des schulinternen Curricu-lums zur Europabildung und Bildung zur Akzeptanz von Vielfalt. Die The-men können nach Bedarf gewählt werden, z. B.

    Bestandsaufnahme zur Thematisierung in den Jahrgangsstufen und Fächern – Abstimmung und Verbindung mit Lernvorhaben und Be-gegnungen,

    Anregungen aus den Bereichen „Globales Lernen“ und „Interkultu-relles Lernen“,

    Fremdsprache entdecken und erleben (Entwicklung und Erprobung von Sprachlernvorhaben, die handelndes, entdeckendes und indivi-duelles Sprachenlernen fördern),

    Informationen zur Planung eines internationalen Erasmus+ Projekts (Unterstützung der schulbezogenen Konzeptentwicklung sowie In-formation über Fördermöglichkeiten und Antragstellung für Vorha-ben der internationalen Zusammenarbeit oder Fortbildung im Rah-men des Programms „Erasmus+“),

    Internationale Austauschvorhaben (Vorbereitung, Schülerpartizipati-on, Fördermöglichkeiten)

    Vorgeschlagene Formate: Studientag,

    Workshops und Beratungen

    Ansprechpartnerin: Antje Karras

  • 10

    Umgang mit Heterogenität, selbstreguliertes Lernen (SchiC)

    Ziele

    Wahrnehmung der Heterogenität in der Lerngruppe und der Schule för-dern, individuelle Kompetenzentwicklung genauer in den Blick nehmen, Formen der Differenzierung und des kooperativen Lernens weiterentwi-ckeln

    Inhalte

    Der Anspruch einer inklusiven Bildung und die zunehmende Heterogenität in den Lerngruppen bieten Chancen, stellen jedoch auch Herausforderun-gen für alle Beteiligten. Wir begleiten und unterstützen Schulen und Leh-rer/innen bei der Entwicklung des schulinternen Curriculums und des pä-dagogischen Handelns. Dazu können folgende Aspekte des Themas in den Blick genommen werden:

    Bestandsaufnahme zum Differenzierungskonzept, Erfolge und Hin-dernisse,

    Bedingungen schüleraktivierenden Unterrichts, Aufgabenformate, Arbeitsformen,

    Lehrerhandeln und Rollenentwicklung, z. B. Klassenführung, Ritua-le/Regeln, Umgangsformen,

    Diagnostik und Bewertung einschließlich kompetenzorientierter Rückmeldekultur, Förderung von Selbsteinschätzung.

    Vgl. auch schulübergreifende Angebote „Verschiedenheit als Chance“, „Kompetenzen sichtbar machen“, „Smartphone-Videos als Lern- und Un-terrichtsmittel“.

    Vorgeschlagene Formate:

    Studientag,

    Workshops für Fach- und Jahrgangsteams,

    Beratungen

    Ansprechpartner/in: Friederike Bliss, Holger Mirow

  • 11

    Umgang mit schwierigen Situationen und Verhaltensweisen

    Ziele

    Konstruktiver Erfahrungsaustausch mit Kolleg/inn/en, Erweitern der eige-nen Handlungsmöglichkeiten, Entwickeln von neuen Ideen für besonders schwierige Situationen und Verhaltensweisen von Schüler/inne/n

    Inhalte

    Der Umgang mit schwierigem Schülerverhalten stellt Lehrer/innen vor große Herausforderungen. Abläufe können gestört, Mitschüler/innen und das Lernklima in der Klasse massiv belastet werden. Treten solche Situa-tionen regelmäßig auf, bedeuten sie Stress für alle Beteiligten.

    Es gibt kein Rezept für den „richtigen“ Umgang damit. Jede/r Schüler/in ist anders und jede/r Lehrer/in reagiert individuell. Deshalb können Lösungen an verschiedenen Stellen ansetzen:

    Strukturierte Fallbesprechungen mit Kolleg/inn/en,

    Auseinandersetzung mit Themen wie Konfliktmanagement, Kom-munikation, Klassenführung, pädagogische Beziehung,

    (Weiter-)Entwicklung von Konzepten zum Umgang mit schwierigen Situationen, z. B. Trainingsraummethode, kollegiale Beratung,

    Informationen über alternative Lernsettings, z. B. Produktives Ler-nen, Praxislerngruppen.

    Vgl. auch die schulübergreifenden Angebote „Einführung Produktiven Lernens“, „Theaterspiele und -methoden“.

    Vorgeschlagene Formate: Studientag,

    Workshops für Teams

    Ansprechpartnerinnen: Conny Miksch, Heike Borkenhagen

  • 12

    Mit Eltern konstruktiv zusammenarbeiten

    Ziele

    Unterstützung und Begleitung von Lehrer/inne/n bei der Einbeziehung der Eltern in das Schulleben und beim Aufbau einer förderlichen Kooperation

    Inhalte

    Eltern wünschen sich die bestmöglichen Bildungschancen für ihre Kinder. Sie selbst beeinflussen deren Bildungserfolg in erheblichem Maß. Erzie-hung und Bildung sind Kernaufgaben, die Eltern und Schule nur gemein-sam – durch regelmäßigen Austausch und konstruktive Zusammenarbeit – bewältigen können.

    Von einer gelungenen Kooperation zwischen Schule und Elternhaus kön-nen alle profitieren: Eltern bekommen Einblicke in das Schulleben und identifizieren sich mehr mit den Anliegen der Schule, Lehrer/innen fühlen sich in ihrer Arbeit wertgeschätzt und unterstützt, Schüler/innen sind moti-vierter und erzielen bessere Leistungen.

    Leitfragen zum Thema sind:

    Wie kann das gelingen?

    Was sind fördernde Faktoren für eine gute Zusammenarbeit?

    Wie kann eine vielfältige und respektvolle Kommunikation mit Eltern (weiter)entwickelt werden?

    In welche Bereiche des Schullebens können Eltern einbezogen werden?

    Wie können sie zu einer aktiven Mitarbeit angeregt werden?

    Vorgeschlagene Formate:

    Studientag,

    Workshops für Fach- und Jahrgangsteams,

    Beratungen

    Ansprechpartner/in: Conny Miksch, Daniel Guzmán

  • 13

    Kommunikation verbessern, Umgang mit Konflikten

    Ziele

    Kommunikationsmuster erkennen, Methoden für gelungenere Kommuni-kation kennenlernen und ausprobieren, Konfliktabläufe und ihre Dynamik (besser) verstehen, Lösungsmöglichkeiten für eigene Konflikte entwickeln

    Inhalte

    Von einer gelingenden Kommunikation im Kollegium und dem konstrukti-ven Umgang mit Konflikten hängen in erheblichem Maße die Qualität der Schule und die Arbeitszufriedenheit aller Mitwirkenden ab. Kommunikati-onsschwierigkeiten, anhaltende Missverständnisse und „schwelende“ Konflikte können für die Beteiligten große, auch emotionale Herausforde-rungen und Belastungen darstellen.

    An Studientagen kann mit dem gesamten Kollegium an diesem Themen-feld gearbeitet werden oder mit einer kleineren Gruppe in einer Work-shop-Reihe an der Schule. Die konkreten Schwerpunkte werden jeweils mit den Beteiligten auf die Bedarfe abgestimmt. Wir bieten neben Input-Anteilen viel Raum und Möglichkeit, die eigene Praxis zu reflektieren und neue Herangehensweisen zu finden und auszuprobieren.

    Mögliche Inhalte und Methoden nach Vereinbarung:

    Methoden für professionelle Kommunikation,

    Eskalationsstufen, Deeskalation von Konflikten,

    Konflikte im pädagogischen Alltag,

    Übungen in der Gruppe, Rollenspiele, Feedback,

    Kollegiale Fallbesprechung konkreter Situationen.

    Vorgeschlagene Formate: Studientag,

    Workshops für Projektteams

    Ansprechpartnerinnen: Conny Miksch, Heike Borkenhagen

  • 14

    Förderung und Integration von geflüchteten Jugendlichen

    Ziele

    Unterstützung von Schulen und Lehrer/inne/n in Willkommensklassen bei Herausforderungen in der Pädagogik und der Integration von zugewan-derten Kindern und Jugendlichen

    Inhalte

    Das Fortbildungsmodul bietet Unterstützung bei der Weiterentwicklung des Schulkonzepts zur Integration von geflüchteten Kindern und Jugendli-chen, z. B. hinsichtlich

    der Gestaltung von Willkommensklassen und der Übergänge von Geflüchteten in Regelklassen,

    der Entwicklung schulinterner Kooperationen und Aktivitäten, die die Integration der Geflüchteten in den Schulalltag fördern,

    der Vorbereitung von Übergängen und Anschlüssen in andere / wei-terführende Bildungseinrichtungen.

    Darüber hinaus können z. B. folgende Themenschwerpunkte die inhaltli-che Arbeit in schulinternen Fortbildungen und Beratungen leiten:

    Verbindung des Sprachenlernens mit vielfältigen praktischen und lebensweltlichen Aktivitäten (gemeinsame Vorhaben, Stadt-erkundungen, Partnerschaften),

    Einbindung des fachlichen Lernens in das Deutschlernen,

    Modelle der schrittweisen Integration in andere Lerngruppen,

    berufliche Orientierung: Kennenlernen und Vorbereitung fundierter Anschlussperspektiven zum Ende der Sekundarstufe I,

    interkulturell sensible Kommunikation zu kulturellen Gemeinsamkei-ten und Unterschieden.

    Vorgeschlagene Formate: Beratung der erweiterten Schulleitung,

    Workshops für Projektteams

    Ansprechpartnerinnen: Heike Borkenhagen, Antje Karras

  • 15

    Team- und Organisationsentwicklung

    Ziele

    Unterstützung bei der Teamentwicklung (Stärkung des Teamgedankens, Klärung von Rollen und Aufgaben in Teams etc.) und Organisationsent-wicklung der Schule (Leitbildentwicklung, Feedbackkultur, Einführung kol-legialer Fallberatung etc.)

    Inhalte

    Die Zusammenarbeit in Teams bietet zahlreiche Vorteile (z. B. gegensei-tige Hilfe und Unterstützung, Entlastung durch gemeinsame Verantwor-tung), aber auch Herausforderungen (z. B. Aufgabenverteilung, Konflikte, formelle und informelle Kooperation). Schwerpunkte unserer Unterstüt-zung in diesem Feld könnten sein:

    Aufgabenverteilung im Team,

    Besprechungen organisieren und moderieren,

    Konflikte klären,

    kollegiale Fallbesprechungen einführen.

    Auf der Ebene der gesamten Schule bieten wir Unterstützung im Feld der Organisationsentwicklung an, z. B. zu folgenden Themen:

    Konferenzkultur verändern,

    Leitbildentwicklung,

    Schulprogrammentwicklung,

    Elternarbeit.

    Vorgeschlagene Formate:

    Studientag, Workshops für Fach- und

    Jahrgangsteams

    Beratungen, Supervision/Coaching

    Ansprechpartnerinnen: Conny Miksch, Heike Borkenhagen

  • 16

    Angebote für Lehrer/innen (schulübergreifende Seminare, Workshops, Entwicklungsgruppen)

    Angebotsformate

    Die auf den folgenden Seiten vorgestellten Angebote können von einzel-nen Lehrer/inne/n besucht werden und ermöglichen einen schulübergrei-fenden Austausch von Erfahrungen.

    Die Veranstaltungen finden in der Regel in den Räumen des Instituts statt und dienen unterschiedlichen Zielen:

    Einführungsveranstaltungen

    Einführungsveranstaltungen bieten Ihnen die Möglichkeit, sich zu einem Thema zu informieren und ggf. eine erste Grundlage, Fortbildungsvor-schläge im Kollegium der Schule einzubringen und diese zu planen.

    Informationsveranstaltungen sind in der Regel auch ein erster Auftakt für die schulübergreifenden Entwicklungsgruppen.

    Schulübergreifende Fortbildungsseminare und Workshops

    Fortbildungsseminare und Workshops bieten einzelnen interessierten Lehrer/inne/n thematische Einblicke und Anregungen zu einem Thema im Rahmen einer Einzelveranstaltung. Daraus kann das Interesse erwach-sen, sich regelmäßig an einer Entwicklungsgruppe zu beteiligen.

    Entwicklungsgruppen und Workshop-Reihen

    Zu einigen unserer Fortbildungsthemen bieten wir projektbegleitende Entwicklungsgruppen an. Diese ermöglichen es, Vorhaben gemeinsam zu konzipieren und eigene Vorhaben im Lichte des Erfahrungsaustausches weiter zu entwickeln. Die Vorstellung und Erörterung von Konzepten, Er-folgen und Hindernissen in den schulübergreifenden Gruppen „Gleichge-sinnter“ hat sich als sehr anregende Arbeitsform bewährt.

  • 17

    Einführung Produktiven Lernens

    Was ist Produktives Lernen?

    Produktives Lernen ist ein Bildungsangebot der Berliner Schule im 9. und 10. Jahrgang. Die Jugendlichen werden an drei Tagen pro Woche an selbst gewählten Praxislernorten aktiv, und das Lernen in der Schule wird auf die Erfahrungen in der Praxis bezogen. Im Produktiven Lernen kön-nen alle Abschlüsse der Sekundarstufe I erworben werden.

    An wen richtet sich Produktives Lernen?

    Produktives Lernen richtet sich an Schüler/innen, die gemäß der Konzep-tion tätigkeitsbezogen lernen wollen und ein entsprechendes Maß an Selbständigkeit und Zuverlässigkeit aufbringen. Darunter sind auch Schü-ler/innen, die im fächergegliederten Unterricht nicht ausreichend gefördert werden können. Die Teilnahme am Produktiven Lernen ist freiwillig und erfordert die Zustimmung der Erziehungsberechtigten.

    Wie richtet eine Schule Produktives Lernen ein?

    Jede Integrierte Sekundarschule kann Produktives Lernen als „besondere Organisationsform Dualen Lernens“ einführen (vgl. Sek-I-VO vom 31.3.2010). Das IPLE begleitet und unterstützt die Projektentwicklung durch Beratung, Weiterbildung und Vernetzung. Die beteiligten Leh-rer/innen nehmen an einer zweijährigen praxisbegleitenden Weiterbildung teil und werden dafür im Umfang von zwei Lehrerwochenstunden von Un-terrichtsaufgaben entlastet.

    Die Veranstaltung bietet grundlegende Information über die Bildungsform für alle Interessierten.

    Einführungs-

    veranstaltungen

    Mittwoch, 21.11.2018, 15:00 – 17:00 Uhr

    Mittwoch, 10.04.2019, 15:00 – 17:00 Uhr

    Ansprechpartner: Daniel Guzmán, Holger Mirow

  • 18

    Verantwortung in der Zivilgesellschaft übernehmen

    Ziele

    Entwicklung und Erprobung eines Lernvorhabens, das den Schüler/inne/n gesellschaftliches Engagement im Umfeld der Schule ermöglicht und die-ses mit dem schulischen Lernen verbindet

    Inhalte

    Im Rahmen eines schulischen Projektes „Verantwortung in der Zivilgesell-schaft übernehmen“ entwickeln die Schüler/innen in einer Vorbereitungs-phase eigene Ideen zur Verantwortungsübernahme in ihrem Lebensalltag oder in der Umgebung der Schule. Anschließend werden sie an selbst gewählten Praxislernorten in ehrenamtlichen und sozialen Bereichen tätig. Dabei erfahren sie die Bedeutsamkeit ihres praktischen Handelns und er-kunden, überprüfen und entwickeln ihre persönlichen Interessen und Stärken. Die in der Praxis entstehenden Fragen werden in der Schule zum Gegenstand ihres Lernens. Auf diese Weise fördert das Projekt die Entwicklung sozialer und personaler Schlüsselkompetenzen, die Individu-alisierung des Lernens, ermöglicht Selbstwirksamkeitserfahrungen in der Erwachsenenwelt und unterstützt die Berufsorientierung.

    Wir bieten zwei projektbegleitende Entwicklungsgruppen an:

    Entwicklungsgruppe I (Initiierung eines Vorhabens)

    Entwicklungsgruppe II (Vertiefung und Weiterentwicklung eines be-stehenden Vorhabens)

    Genauere Informationen zu den Entwicklungsgruppen sind auf der Fol-geseite dargestellt. Darüber hinaus können schulbezogene Veranstaltun-gen und Beratungen vereinbart werden. Ansprechpartnerin: Antje Karras

  • 19

    Schulübergreifende Entwicklungsgruppe I Das Angebot richtet sich an Lehrer/innen, die an einem entsprechenden Projekt beteiligt sind bzw. ein Projekt an ihrer Schule anregen wollen.

    Termine

    Gesellschaftliches Engagement anre-gen und vorbereiten

    Montag, 27.08.2018 9:00 – 15:00 Uhr

    Die Tätigkeiten begleiten und in das Lernen integrieren

    Montag, 17.09.2018 9:00 – 15:00 Uhr

    Die Erfahrungen und das Lernen aus-werten und präsentieren

    Dienstag, 12.03.2019 9:00 – 15:00 Uhr

    Schulübergreifende Entwicklungsgruppe II Das Angebot setzt die Arbeit der in den Vorjahren eingerichteten Entwick-lungsgruppen fort und richtet sich an Lehrer/innen, die an ihren Schulen bereits Erfahrungen mit der Durchführung entsprechender Projekte ge-sammelt haben. Bisherige Erfahrungen werden ausgewertet; neue Her-angehensweisen und Möglichkeiten der Vertiefung und Erweiterung der Projekte werden gemeinsam erarbeitet.

    Termine

    Projektideen der Schüler/innen anregen und begleiten

    Die Reflexionsarbeit der Schüler/innen vertiefen – Praxis und Theorie verbinden

    Dienstag, 18.09.2018 9:00 – 15:00 Uhr

    Perspektiven für die Weiterentwicklung des schulischen Vorhabens erarbeiten

    Montag, 11.03.2019 9:00 – 15:00 Uhr

  • 20

    Handeln, Erkunden, Entdecken – Projektlerntag HEE

    Ziele

    Entwicklung von Projektlernvorhaben, Förderung von Selbständigkeit, Verantwortungsübernahme und Kooperation von Schüler/inne/n, individu-alisierte Berufsfrühorientierung

    Inhalte

    Schule einmal anders, an einem Tag pro Woche „Handeln, Erkunden und Entdecken“ soll die Berufsfrühorientierung der Jugendlichen gestärkt wer-den: Ausprobieren von Tätigkeiten, Wahrnehmung und Schärfung von In-teressen, erfolgreiche Realisierung eigenständiger Projekte, Selbstver-trauen. HEE leistet Beiträge zur Medienbildung und Demokratieerziehung sowie zur Verkehrs- und Mobilitätserziehung.

    In klassenbezogenen oder in klassen- und jahrgangsübergreifenden Pro-jektlerngruppen wird ein fächerverbindendes Projektthema zum Lern-gegenstand. Zu diesem Projektthema wird gemeinsam mit den Jugendli-chen das konkrete Projekt entwickelt. Das Thema ist Ausgangspunkt für diverse kreative, aktive und individuelle Lerntätigkeiten inner- und außer-halb der Schule.

    Projektlerngruppen können verschiedene Profile aufweisen, z. B. Natur-wissenschaften im Wald, Geschichte als Handy-Video, thematische Stadterkundungen, Theater-/Musikprojekte, handwerklich-technische Pro-jekte, Veranstaltungsplanung für die Schule etc.

    Einführungs-

    veranstaltungen

    Donnerstag, 22.11.2018

    Donnerstag, 04.04.2019 14:30 bis 16:30 Uhr

    Ansprechpartner/in: Friederike R. Bliss, Daniel Guzmán

  • 21

    Verschiedenheit als Chance

    Ziele

    Konzeption und Realisierung von Lernarrangements, die das Lernen der Einzelnen in der Gemeinschaft stärken und fördern, Fokus der Kompe-tenzorientierung, wie sie auch in den neuen Rahmenlehrplänen zum Tra-gen kommt

    Inhalte

    Lange Zeit galt der „Durchschnittsschüler“ als Orientierung für pädagogi-sches Handeln. Inzwischen werden die Wahrnehmung der individuellen Unterschiede und ein konstruktiver Umgang mit Verschiedenheit einge-fordert. Im täglichen Miteinander stellt dies für alle Beteiligten eine große Herausforderung dar.

    Was weiß ich von meinen Schüler/inne/n? Lerngruppen differenziert wahrnehmen und Möglichkeiten der Individualisierung in unterschied-lichen Lernsituationen erkennen.

    Eine differenzierte Lernumgebung konzipieren: Welche Möglichkeiten gibt es? Welche passt zu mir, meinen Schüler/inne/n und meiner Schule?

    Individuelles Lernen planen und begleiten: Wie kann ich vorgehen? Wie kann ich Schüler/inne/n mehr Verantwortung für ihr Lernen über-tragen?

    Das Thema kann schulübergreifend in einem Entwicklungsworkshop (drei Veranstaltungen) sowie schulspezifisch als Praxisberatung und -begleitung eines Lehrer/innenteams (drei Termine) bearbeitet werden. Das Planen und Erproben konkreter Schritte und die Auswertung der ge-wonnenen Erfahrungen stehen jeweils im Mittelpunkt.

    Einführungs-veranstaltungen

    Donnerstag, 11.10.2018 Donnerstag, 24.01.2019

    14:00 bis 15:30 Uhr

    Ansprechpartnerin: Friederike R. Bliss

  • 22

    Kompetenzen wahrnehmen und sichtbar machen

    Ziele

    Wahrnehmen und „Sichtbarmachen“ der individuellen Kompetenzentwick-lung mit Blick auf die Vielfalt des Lernens in einer Klasse, Beurteilung individueller Lern- und Leistungsfortschritte im Kontext der Niveaustufen der neuen Rahmenlehrpläne

    Inhalte

    Besonders fachübergreifende Projekte oder Praktika bieten einen Hand-lungsrahmen für die individuelle Kompetenzentwicklung. In diesen Kon-texten machen Schüler/innen Erfahrungen, die über das Lernen im Unter-richt hinausweisen. Sie haben oft eine ganz persönliche Bedeutung für sie. Hier gilt es anzusetzen. Gemeinsam mit den Schüler/inne/n sollen die Erfahrungen erkundet und kompetenzorientiert aufgeschlossen werden.

    In einer Einführungsveranstaltung erhalten Lehrer/innen einen ersten Ein-blick in ein Arbeitsverfahren zur individuellen Kompetenzwahrnehmung und -diagnose. Das Verfahren wird anhand konkreter Beispiele veran-schaulicht.

    Danach begleitet und unterstützt eine Entwicklungswerkstatt (drei Termi-ne) die Planung, Durchführung und Auswertung eines konkreten Vorha-bens vor Ort und mit den Schüler/inne/n.

    Einführungs-veranstaltungen

    Donnerstag, 18.10.2018 Donnerstag, 14.02.2019

    14:00 bis 15:30 Uhr

    Die Werkstatt-Termine werden mit der Gruppe abgestimmt.

    Ansprechpartnerin: Friederike R. Bliss

  • 23

    Ziele

    Erarbeitung von konzeptionellen Ideen für ein Projekt zum Thema „Ju-gend und Alter“ im Rahmen eines ganztätigen Workshops u. a. durch Er-probung und Reflexion methodischer Herangehensweisen

    Inhalte

    Viele Heranwachsende haben heute in ihrem Lebensalltag eher selten die Gelegenheit, Erfahrungen im Zusammensein mit alten Menschen zu sammeln. Ethische Fragen, die das Miteinander von Jung und Alt berüh-ren, das Verständnis füreinander sowie existentielle Fragen des Lebens erscheinen oft weit weg und abstrakt.

    Ein erfahrungsbezogenes und handlungsorientiertes Projekt kann Schü-ler/innen an das Thema heranführen und ggf. auch auf bevorstehende Herausforderungen vorbereiten, die sie z. B. an Praxislernorten erwarten. Im Betriebspraktikum, in einem Projekt „Verantwortung in der Zivilgesell-schaft übernehmen“ oder im Produktiven Lernen werden Jugendliche möglicherweise mit diesen Fragen ganz real konfrontiert und müssen ler-nen, damit umzugehen. Damit aus diesen Herausforderungen Lernchan-cen werden – statt Überforderung –, brauchen die Jugendlichen eine ent-sprechende pädagogische Vorbereitung, Begleitung und Unterstützung.

    Der Workshop richtet sich an Lehrer/innen, die mit ihren Schüler/inne/n ein entsprechendes Projekt bzw. einen Projekttag im Rahmen des Ethik-unterrichts, eines Projekts „Verantwortung in der Zivilgesellschaft“, oder im Produktiven Lernen durchführen möchten.

    Termin

    Dienstag, 11.12.2018, 09:00 – 15:00 Uhr

    Veranstaltungen in Schulen können ebenfalls vereinbart wer-den.

    Ansprechpartnerin: Antje Karras

    Demokratiebildung: Projekt „Jugend und Alter“

  • 24

    Smartphone-Videos als Lern- und Unterrichtsmittel

    Ziele

    Nutzung von Smartphones für Lernvorhaben: Erstellung eigener Video-clips und deren Einbindung in den Unterricht

    Inhalte

    Smartphones sind für die Jugendlichen ein ständiger Begleiter. Sie prä-gen den Alltag und vielfach werden sie schon zum Lernen eingesetzt, z. B. um sich auf YouTube einen Spot anzuschauen, der etwas erklärt (Schmink-Tutorials, Hausaufgabenhilfe, Spieleanleitungen etc.). Im schu-lischen Raum sind Handys aufgrund des hohen Ablenkungspotenzials oftmals „gebannt“. Andererseits bieten sie – durch die vielfältigen Funktio-nen– auch die Möglichkeit eigener „Produktionen“.

    Der Workshop widmet sich der Möglichkeit, mit relativ einfachen Mitteln eigene Videos zu erstellen:

    Beispiele für selbst herstellbare Lehr- und Lernvideos,

    Einsatzmöglichkeiten von Schüler/innen-Videos im Unterricht,

    Dreh eines Videos mit dem eigenen Smartphone/Tablet,

    Chancen und Risiken, was beachtet werden muss,

    Umgang mit den eigenen Unsicherheiten.

    Workshop- Termine Freitag, 12.10.18 Mittwoch, 23.01.19

    je 10:00 - 15:30 Uhr

    Ansprechpartner/in: Conny Miksch, Daniel Guzmán

  • 25

    Theaterspiele und -methoden

    Ziele

    Andere Ausdrucksformen kennenlernen, Wahrnehmung und Perspektiv-wechsel schulen, sich „spielerisch“ mit Themen auseinandersetzen, thea-terpädagogische Elemente für die Arbeit mit Schüler/inne/n auswählen

    Inhalte

    Lust auf Theater? – Lehrer/innen, die Lust darauf haben, neue Seiten an sich zu entdecken, in andere Rollen zu schlüpfen, sich auszuprobieren und mit den eigenen kreativen Potenzialen zu spielen, sind zu diesem Tagesworkshop herzlich willkommen.

    Der Workshop I umfasst Sinnes- und Wahrnehmungsübungen, Stegreif-spiele, szenische Spiele und Standbilder, aber auch Spiele, die „einfach mal so“ gespielt werden können. Im zweiten Teil wird ein bestimmtes Thema mit Bezug zur Arbeit mit den Schüler/inne/n mit theaterpädagogi-schen Mitteln bearbeitet (z. B. Konflikte, Gewalt, Rechtsextremismus). Der Workshop II baut auf den ersten Workshop auf und soll die theaterpäda-gogischen Kompetenzen der Teilnehmer/innen vertiefen. Konkrete Inhalte werden nach Absprache mit den Lehrer/inne/n festgelegt.

    Bei Interesse können Folgeveranstaltungen zu bestimmten Themen-schwerpunkten angeboten werden, z. B. zu „Flucht und Migration“, „Ge-schichten erfinden und spielen“ (z. B. beim Deutsch- oder Fremdspra-chenlernen).

    Termine

    Dienstag, 06.11.2018, 10:00 – 16:00 Uhr WS-Reihe 1, Teil I

    Dienstag, 29.01.2019, 10:00 – 16:00 Uhr WS-Reihe 1, Teil II

    Dienstag, 26.02.2019, 10:00 – 16:00 Uhr WS-Reihe 2, Teil I

    Dienstag, 07.05.2019, 10:00 – 16:00 Uhr WS-Reihe 2, Teil II

    WS= Workshop

    Ansprechpartnerinnen: Heike Borkenhagen, Antje Karras

  • 26

    Einführung in die Kollegiale Fallberatung

    Ziele

    Kollegiale Fallberatung als Methode kennenlernen und selbständig mit Kolleg/inn/en umsetzen können, Erfahrungen mit Kolleg/inn/en anhand konkreter eigener Fragestellungen austauschen, Lösungsmöglichkeiten für schwierige Situationen gemeinsam entwickeln

    Kollegiale Fallberatung ist eine strukturierte Möglichkeit, sich im Kol-leg/inn/enkreis über schwierige Situationen auszutauschen und gemein-sam neue Ideen und Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln.

    Die Fortbildung hat folgende Inhalte:

    1. Darstellung der Methode der kollegialen Fallberatung,

    2. Kollegiale Fallberatung an Beispielen aus dem pädagogischen All-tag: mindestens zwei Fälle werden gemeinsam besprochen,

    3. Auswertung und Vorschläge für das weitere Vorgehen an der eige-nen Schule.

    Auf Wunsch begleitet das IPLE im Anschluss zusätzlich einzelne Sitzun-gen der kollegialen Fallberatung vor Ort.

    Termine Donnerstag, 29.11.18 Donnerstag, 01.04.19

    jeweils 15:00 - 17:00 Uhr

    Ansprechpartnerinnen:

    Heike Borkenhagen, Conny Miksch

  • 27

    Termine Veranstaltungsort: IPLE, Innsbrucker Str. 37, 10825 Berlin

    Einführung Produktiven Lernens

    Infoveranstaltungen: Mittwoch, 21.11.2018 Mittwoch 10.04.2019

    15:00 – 17:00 Uhr

    Verantwortung in der Zivilgesellschaft I

    Entwicklungsgruppe I: Montag, 27.08.2018 Montag, 17.09.2018 Dienstag, 12.03.2019

    09:00 – 15:00 Uhr

    Verantwortung in der Zivilgesellschaft II

    Entwicklungsgruppe II: Dienstag, 18.09.2018 Montag, 11.03.2019

    09:00 – 15:00 Uhr

    Handeln, Erkunden, Entde-cken - Projektlerntag HEE

    Infoveranstaltungen: Donnerstag, 22.11.2018 Donnerstag, 04.04.2019

    14:30 – 16:30 Uhr

    Verschiedenheit als Chance

    Infoveranstaltungen: Donnerstag, 11.10.2018 Donnerstag, 24.01.2019

    14:00 – 15:30 Uhr

    Kompetenzen wahrnehmen und sichtbar machen

    Infoveranstaltungen: Donnerstag, 18.10.2018 Donnerstag, 14.02.2019

    14:00 – 15:30 Uhr

    Demokratiebildung: Projekt „Jugend und Alter“

    Workshop: Dienstag, 11.12.2018

    09:00 – 15:00 Uhr

    Smartphone-Videos als Lern- und Unterrichtsmittel

    Workshops: Freitag 12.10.18 Mittwoch 23.01.19

    10:00 – 15:30 Uhr

    Theaterspiele und -methoden

    Workshop-Reihe 1: Dienstag, 06.11.2018 Dienstag, 29.01.2019 Workshop-Reihe 2: Dienstag, 26.02.2019 Dienstag, 07.05.2019

    10:00 – 16:00 Uhr

    Einführung in die kollegiale Fallberatung

    Workshops: Donnerstag, 15.11.18 Donnerstag, 01.04.19

    14:00 - 16:30 Uhr

    Die Anmeldung kann telefonisch, per Mail oder online unter www.iple.de/anmeldung-fobi.html erfolgen.

    http://www.iple.de/anmeldung-fobi.html

  • 28

    Unser Fortbildungsteam

    Antje Karras

    E-Mail: [email protected] Tel. 030 / 21792-161

    Conny Miksch

    E-Mail: [email protected] Tel. 030 / 21792-163

    Daniel Guzmán

    E-Mail: [email protected] Tel. 030 / 21792-181

    Friederike R. Bliss

    E-Mail: [email protected] Tel. 030 / 21792-158

    Heike Borkenhagen

    E-Mail: [email protected] Tel. 030 / 21792-120

    Holger Mirow

    E-Mail: [email protected] Tel. 030 / 21792-123

    Sekretariat

    E-Mail: [email protected] Tel. 030 / 21792-0