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FORUM

Wie „ticken“ meine Azubis und ich ?

Cornelia Block-Krause Diplom Sozialpädagogin – Gestalttherapeutin

Trainerin für geschlechtsspezifische Gewaltprävention - Kommunikationstrainerin - Fachberaterin 1

Willkommen

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Wie „ticken“ meine Azubis und ich ?

Schlimmer als früher oder einfach nur anders?

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Wie „ticken“ meine Azubis und ich ?

Aktuelle Wahrnehmung der äußeren Welt „Die Spitze des Eisbergs“

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leicht

ablenkbar

unpolitisch

gering

aufmerksam

handy-

abhängig

arbeitsunwillig

egoistisch

leistungs-

verweigernd

Mangelhaftes

Zeit-

management

desinteressiert

respektlos

Merken Sie, dass diese

Liste zu 100% aus der

Perspektive der „Alten “

entstanden ist? unzuverlässig

sucht-

gefährdet

Nehmer-

qualität

Soziale

Netzwerke

bestimmen das

Leben … und

anderes

mehr!

Wie „ticken“ meine Azubis und ich ?

Schlimmer als früher oder einfach nur anders?

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«Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte

Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den

älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte.

Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das

Zimmer betreten.

Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der

Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen

die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.»

©

(Sokrates, 469 bis 399 v. Chr.)

Wie „ticken“ meine Azubis und ich ?

Wahrnehmung der äußeren und inneren Welt (Eisbergmodell)

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Äußere

Welt

Innere

Welt

Alle aktuellen sensorischen

Kontakte:

hören

sehen

usw.

Alle Erfahrungen:

Gefühlsleben

Erinnerungen

Denken

Vermutungen

Prägungen

usw.

Wie „ticken“ meine Azubis und ich ?

Wahrnehmung der inneren Welt „Der verborgene Eisberg“

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Wenn ich mich erkenne,

erkenne ich auch den anderen!

Hinweis:

Wie „ticken“ meine Azubis und ich ?

Wahrnehmung der inneren Welt „Der verborgene Eisberg“

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Wenn ich mich erkenne, erkenne ich auch den

anderen!

Glaubenssätze steuern und

bestimmen unser Leben!

Glaubenssätze werden in der Transaktionsanalyse (TA)

postuliert.

Hinweis:

Wie „ticken“ meine Azubis und ich ?

Aktuelle Wahrnehmung der inneren Welt „Transaktionsanalyse (TA)“

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Transaktionsanalyse Die TA unterteilt die menschliche Persönlichkeit in unterschiedliche Subsysteme, die sogenannten „Ich - Zustände“.

Eltern - ICH

Erwachsenen -

ICH

Kind -

ICH

Im Eltern-Ich befinden wir uns immer dann, wenn wir

denken, handeln oder fühlen, wie es unserem

Empfinden nach unsere Eltern, oder andere

Autoritätspersonen taten, als wir noch Kinder

waren.

Im Erwachsenen-Ich befinden wir uns immer dann, wenn wir

sachlich und realitätsbezogen Fakten

abwägen, Entscheidungen treffen und

dementsprechend handeln.

Im Kind-Ich befinden wir uns immer dann, wenn wir so

denken, fühlen und handeln, wie wir es in

unserer Kindheit getan haben.

Subsyste

me d

es Indiv

iduum

s

Aus den Geboten

der Eltern entstehen

Glaubenssätze

Als Erwachsene

können Glaubens-

sätze angepasst

und verändert

werden.

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Wie „ticken“ meine Azubis und ich ?

Wahrnehmung der inneren Welt „Glaubenssätze“

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Ich bin nicht gut

genug!

Gefühle sind ein

Zeichen von

Schwäche!

Das Leben ist hart !

Ohne Fleiß kein

Preis!

Wenn ich Nein

sage werde ich

abgelehnt!

Ich muss schnell

sein, sonst werde

ich nicht fertig!

Wie „ticken“ meine Azubis und ich ?

Wahrnehmung der inneren Welt „Glaubenssätze werden zu Antreibern“

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Ich bin nicht gut

genug!

Gefühle sind ein

Zeichen von

Schwäche!

Das Leben ist hart!

Ohne Fleiß kein Preis!

Wenn ich Nein

sage werde ich

abgelehnt! Ich muss schnell sein,

sonst werde ich nicht

fertig!

Sei

Perfekt! Streng

dich an!

Mach es

allen

recht!

Sei

stark!

Beeil

dich!

Wie „ticken“ meine Azubis und ich ?

Aktuelle Wahrnehmung der inneren Welt „Bedeutung der Antreiber“

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Aus Glaubenssätzen werden Antreiber

Sei

Perfekt!

Antreiber:

Perfektionismus

Gründlichkeit

Kontrollzwang

Gefühl nicht liebenswert

zu sein

Versuch durch Leistung

Anerkennung zu erreichen. Abwertung

Besserwissen

Relativieren

Wettbewerb

oder aber Unterordnung

Gut organisiert

Begreift leicht komplexe

Systeme

Akribie

Der „ Sei perfekt“ Mensch

löst Minderwertigkeitsgefühle

aus.

Erkennungs-

merkmal:

Beweggrund: Auswirkungen auf

andere:

Positive

Auswirkung dieses

Antreibers:

Reaktion anderer:

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Wie „ticken“ meine Azubis und ich ?

Aktuelle Wahrnehmung der inneren Welt „Bedeutung der Antreiber“

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Streng

dich an!

Leistungsdruck

Verbissenheit

Hohe Belohnungserwartung

Angst die Chancen im Leben

werden verpasst

Kein Zutrauen in die eigene

Leistungsfähigkeit

Durchhaltevermögen

Beständigkeit

Angst vor Niederlagen

und Kontrollen

Der „Streng dich an!“ Mensch

löst Verwirrung, Ungeduld

und Überforderung aus

Hilfsangebote, die jedoch

einen noch höheren

Leistungsdruck auslösen

Antreiber:

Erkennungs-

merkmal:

Beweggrund: Auswirkungen auf

andere:

Reaktion anderer:

Positive

Auswirkung dieses

Antreibers:

Wie „ticken“ meine Azubis und ich ?

Aktuelle Wahrnehmung der inneren Welt „Bedeutung der Antreiber“

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Antreiber:

Beweggrund: Erkennungs-

merkmal:

Positive

Auswirkung dieses

Antreibers:

Mach es allen

recht!

Freundlichkeit

Harmoniebedürftigkeit

Konfliktvermeidung

Eigene Unsicherheit

Angst vor

Akzeptanzverlust

Mangelndes Selbstvertrauen Rückzugsverhalten

Der „Mach es allen recht!“

Mensch wird als

unangenehm, unaufrichtig,

manipulativ empfunden. Gute soziale

Wahrnehmung

Sensibilität im

Gruppengeschehen

Auswirkungen auf

andere:

Reaktion anderer:

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Wie „ticken“ meine Azubis und ich ?

Aktuelle Wahrnehmung der inneren Welt „Bedeutung der Antreiber“

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Antreiber:

Sei

stark!

Unnahbarkeit

Bewahrt Haltung

Nimmt keine Hilfe an

Sehnsucht nach

Fürsorge,

Geborgenheit

und Entgegenkommen

Abwehr und Unnahbarkeit

als Selbstschutz

Kurzfristig erfolgreich

Extrem leistungsfähig

Der „Sei stark!“ Mensch löst

Druck, Angst und Wut aus

Erkennungs-

merkmal:

Beweggrund: Auswirkungen auf

andere:

Positive

Auswirkung dieses

Antreibers:

Reaktion anderer:

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Wie „ticken“ meine Azubis und ich ?

Aktuelle Wahrnehmung der inneren Welt „Bedeutung der Antreiber“

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Antreiber:

Beeil

dich!

Ungeduld

Antwortet rasch

Hektik

Redet ohne Punkt

und Komma

Angst vor Entbehrungen

Angst das Leben

zu verpassen

Schnelle Erfüllung der

Bedürfnisse

Entscheidungsfreudig

Hohe Effizienz

Fluchtverhalten

Der „Beeil dich!“ Mensch

löst das Gefühl einer

Bedrängung aus

Ignoranz

Erkennungs-

merkmal:

Auswirkungen auf

andere:

Positive

Auswirkung dieses

Antreibers:

Reaktion anderer:

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Beweggrund:

Wie „ticken“ meine Azubis und ich ?

Aktuelle Wahrnehmung der inneren Welt „Bedeutung der Antreiber“

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Ausweichsverhalten (Konterdynamik)

Bei der Konterdynamik ist die Person an der Logik einer Antreiber-

Dynamik ausgerichtet, bemüht sich aber durch gegenteiliges

Verhalten auszuweichen.

So kann beispielsweise aus der angestrebten Perfektion ein „alles

egal“ werden.

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Wahrnehmung der inneren Welt „ Ausweichsverhalten“

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Sei

Perfekt!

Sei stark!

Streng dich an!

Mach es allen

recht!

Beeil dich!

Alles

egal! Alles

Easy!

Besser

unfreundlich

als niemand!

Mit mir

könnt ihr es

ja machen!

Jetzt

erstmal

langsam!

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Wahrnehmung der inneren Welt „Der verborgene Eisberg“

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Wenn ich mich erkenne, erkenne ich auch den

anderen!

Glaubenssätze steuern und bestimmen unser

Leben !

Jeder Mensch braucht Empathie!

Hinweis:

Wie „ticken“ meine Azubis und ich ? Aktuelle Wahrnehmung „Empathie“

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Empathie bedeutet:

Mit den Augen des anderen sehen.

Mit den Ohren des anderen hören.

Mit dem Herzen des anderen fühlen.

Einfühlendes

Verstehen

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Empathie entsteht

durch:

Eigene Innenschau

Eigene Bewusstheit

Eigene Identität

Authentizität

Erkennen und sich bekennen

Erleben wahrer Gefühle

Erfahren und sich entscheiden

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Wie „ticken“ meine Azubis und ich ? Aktuelle Wahrnehmung „Empathie“

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Empathie zeigen

durch:

Unser

Verhalten

Offene Fragestellung

Beruhigende Unterstützung

Einfühlende Äußerungen

Körperwahrnehmung

Vergangenheit / Gegenwart

Begleitung

Grenzen

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Wie „ticken“ meine Azubis und ich ?

Wahrnehmung der inneren Welt „Motivation“

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Wenn ich mich erkenne, erkenne ich auch den

anderen!

Glaubenssätze steuern und bestimmen unser

Leben!

Jeder Mensch braucht Empathie!

Befriedigung unserer Bedürfnisse

bestimmen die Motivation!

Hinweis:

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Wahrnehmung der inneren Welt „Motivation“

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Intrinsische Motivation Extrinsische Motivation

Innerer Antrieb Äußerer Antrieb

Motivation

Motivation bezeichnet die Gesamtheit aller Beweggründe, die

zur Bereitschaft einer Handlungsweise führen, um Wünsche

zu befriedigen und Ziele zu erreichen.

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Wahrnehmung der inneren Welt „Motivation“

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Motivation Work- Life Balance

Umgebung

Status

Anerkennung

Harmonie

Arbeitsplatzsicherheit

Macht

Materielle Ansprüche

Mission

Spitzenleistung

Lernen

Zielerreichung

Herausforderung

Freude an der Arbeit

Selbstständigkeit

Extr

insis

ch

e

Be

rfn

isse

Intrin

sis

ch

e

Be

rfnis

se

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Wie „ticken“ meine Azubis und ich ?

Wahrnehmung der inneren Welt „Motivation“

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Motivation durch Lob und Anerkennung …

soll immer mit Gefühlsausdruck stattfinden.

verstärkt als positiver Reiz das Verhalten.

stärkt das Selbstvertrauen.

lässt sich gut mit positiven Feedback verbinden.

zeigt anhaltendere Wirkung als extrinsische Anreize wie z.B. Geld.

stärkt das Gefühl der Selbstwirksamkeit.

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Wahrnehmung der inneren Welt „Motivation“

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Wie „ticken“ meine Azubis und ich ?

Wahrnehmung der inneren Welt „Motivation“

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Wenn ich mich erkenne, erkenne ich auch den

anderen!

Glaubenssätze steuern und bestimmen unser

Leben!

Jeder Mensch braucht Empathie!

Befriedigung unserer Bedürfnisse

bestimmen die Motivation!

Wertschätzend kommunizieren!

Hinweis:

Wie „ticken“ meine Azubis und ich ?

Wertschätzende Kommunikation

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Kommunikation durch Ich- Botschaften

Du- Botschaften sind wie ausgestreckte Zeigefinger und lösen bei uns

Widerstände aus. Wir empfinden als Gesprächspartner Schuld-

zuweisung, auf die wir mit Verletzung und Ärger reagieren!

Ich-Botschaften besser als Du-Botschaften!

Ich- Botschaften lösen Betroffenheit aus! Wir, als Gesprächspartner

werden nachdenklich und zeigen Bereitschaft zu einer Klärung.

Ehrliche Gefühlsmitteilung zeigt positive Wirkung!

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Wertschätzende Kommunikation

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Kommunikation durch Ich- Botschaften

ichtweise schildern: „ Mir ist aufgefallen, dass …“

uswirkungen beschreiben: „ Für mich heißt das…“

efühle benennen: „ Ich fühle mich deshalb …“

Anschließend geht es darum in

einen Dialog zu treten: Wie sieht der

andere die Situation?

Welche Wahrnehmungen, Empfind-

ungen und Einschätzungen hat der

andere und ich?

Mit diesen drei Schritten ist eine

Konfliktsituation klar und gleich-

zeitig konstruktiv angesprochen.

rfragen: „ Wie sehen Sie das …“

chlußfolgerungen ziehen: „ Wie könnte ein Lösung

aussehen …“

„Ich wünsche mir …“

S

A

G

E

S

©

Wie „ticken“ meine Azubis und ich ?

Wertschätzende Kommunikation

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Ein Beispiel

„gelungener“

Kommunikation

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Danke für Ihre

Aufmerksamkeit

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