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3012 Bern, im Dezember 2007

JAHRESBERICHT 2007

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Chronik des Jahres 2007

3. Neue Mitglieder, Mitgliederfluktuationen

4. Sommerausflug 2007 ins Wallis

5. Beef 2007 am Pfannenstiel

6. Schlachtkörperbeurteilungskurs 2007

7. Mutationen und Aufgabenverteilung im Vorstand

8. Gallowaystatistik 2007

9. Schriften und PR-Materialien

10. Ausblick auf das Jahr 2008

1. Einleitung

Mit der Mitgliederversammlung im Februar 2008 geht die Ära Markus Dettwiler zu Ende. Der Rücktritt von Markus ist Grund genug auf seine Verdienste in den letzten 13 Jahre zurück zu blicken. Richtig, 13 Jahre, obwohl der Verein ja erst seit 12 Jahren besteht. Das Jahr vor der Gründung war nämlich das erste und eines der intensivsten, die der scheidende Präsident, damals als junger Gallowaypionier entscheidend mitgeprägt hat. Ich hatte das Glück im richtigen Moment das Importgesuch zu stellen und die erste Zuchtgruppe von Gallowayrindern einführen zu können. Noch während die Tiere in Heiligenschwendi in Quarantäne standen, bildete sich rasch eine Interessengemeinschaft, die sich erstmals im

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Hotel Egerkingen traf. Aus der ersten Begegnung unter Gleichgesinnten, unter denen sich Markus Dettwiler befand, ist eine langjährige Freundschaft geworden. Seine Besonnenheit und sein ruhiges Wesen waren genau die richtigen Eigenschaften, die der zukünftige Vereinspräsident haben musste. Markus war durch seine grosse Erfahrung mit dem Chinaschilf und der Schweizerischen Bisonvereinigung geprägt und sein innovativer Geist war für den zu gründenden Verein von unschätzbarem Wert. Seine Wahl zum ersten Präsidenten der Swiss Galloway Society war unbestritten und sicher ein Glücksfall. Dank seinen Fähigkeit, die Dinge aus der Distanz zu betrachten und die nötige Vorsicht walten zu lassen, haben wir uns in den Anfangszeiten nur selten vergaloppiert. Markus vereinigt die Bodenständigkeit der fundierten landwirtschaftlichen Kenntnisse mit einem regen und wachen unternehmerischen Geist. Dass die Sachen selten so heiss gegessen werden, wie sie gekocht wurden, hat er uns immer wieder vorgelebt. Sein diplomatisches Geschick nach aussen und seine Führungsqualitäten nach innen machten die Swiss Galloway Society zu einer verschworenen Gemeinschaft. Im Namen des Vereins und des Vorstandes dankt der Verfasser dieses Jahresberichtes dem scheidenden Präsidenten Markus Dettwiler für seine unschätzbaren Dienste ganz herzlich und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.

2. Chronik des Jahres 2007

03.02.2007: Erste Vorstandssitzung in Oensingen. Neben den Standard Traktanden – Bericht des Präsidenten, Bericht des Kassiers, Bericht des Sekretärs, Herdebuch und Anlässe –wurden folgende Themen behandelt:Jahresversammlung Verein, Strategie Fleischvermarktung, PR Materialien für Ausstellungen (Banner).

03.02. 2007: 11. Jahresversammlung im Restaurant Rössli in Oensingen. Das Protokoll wurde elektronisch und in Papierform verschickt (Mitglieder, die keinen Internetanschluss besitzen, erhielten eine Papierausgabe per B-Post).

21.03.2007 Zweite Vorstandssitzung: Themen neben den Standard Traktanden: Verabschiedung des Textes auf den Werbebanner für die Ausstellungen, Gastrokonzept Beef.

30.03. 2007: Erstes Rundschreiben.Thema: Galloway Tierbestandeserhebung.

03.05. 2007: Dritte Vorstandssitzung.Themen: Export von Zuchttieren. Pilotprojekt Steiner Bern, Beef.ch 2007, Gastrozelle, Standeinrichtung für alle drei Robustrassen, Werbematerialien.

26.07.2007: Vierte Vorstandssitzung: Präsentation der Resultate Standeserhebung, Tierrekrutierung für Beef, Gastrozelle Beef.ch: the Cowgirls, Fleischabsatz: kein Angebotsüberhang, eher gegenteilige Tendenz, Weideprojekt im Naturschutzgebiet Eymatt Bern.

04.08.2007: Sommerausflug zu Familie Tanja und Florian Hallenbarter ins Goms. Bericht über den einmalig schönen Tag im Internet und Artikel in Mutterkuh.

30.08.-09.09.2007: Beef.ch Weidefäscht am Pfannenstiel. Erstmals gemeinsamer Auftritt mit den

Highland und Dexterzüchtern.

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19.09.2007: Fünfte Vorstandssitzung Pressebericht Pro Natura Schweiz über die Beweidung von Waldweiden durch Galloways. Publikation Wolfgang Müller, Oesterreich. Gallowaybeitrag. Probleme von Nachkommen nicht Herdebuchberechtigter Tiere. Vorbereitung Ausbildungskurs über Fleischqualität, Werbematerialien, Rückblick beef.ch.

27.10.2007: Tier und Fleischbeurteilungskurs von Walther Hans-Rudolf auf dem Hof von Familie Flückiger in Utzigen.

29.11.2007: Sechste Vorstandssitzung: Herdebuch: Variable der linearen Beschreibung werden überarbeitet. Strategie Fleischvermarktung, Jahresprogramm 2008.

Daneben sind im vergangen Jahr unzählige Zeitungsartikel über Galloways in der landwirtschaftlichen Fachpresse, in Koch und Gourmet Journalen, in der Tagespresse im Journal Mutterkuh von der SVAMH erschienen. Es sprengt den Rahmen dieser Zusammenfassung alle Quellennachweise zu geben.

Dazu kamen Radio- und Fernsehreportagen die unsere Medienpräsenz im vergangenen Jahr untermauerten.

3. Neue Mitglieder, Mitgliederfluktuationen

Total 215 Mitglieder

per 31.12.200717 Aufnahmen 2007

10 Austritte 2007Mitglieder der Swiss Galloway Society Stand

1.1.2007: 208

Neue Mitglieder in der Reihenfolge der Eintritte:

Koller Hans, Rödelbach, 9050 AppenzellSchärli Martin, Unterrengg, 6125 MenzbergWaser Hans, Stockweid, 6285 RetschwilScherer Josef, Lerchenbühlstrasse 36, 6045 MeggenMayer Sandro und Klaus, 6162 EntlebuchMoser Hans-Peter, zum Holz 40, 1715 AlterswilGermann Dölf und Brand Sandra, Hageldorniweg 3, 3714 FrutigenKüchler Paul, Eschliweg 9, 6060 SarnenBurri Pirmin, Hinter Ziegerhütten, 6162 RenggFlückiger Ernst und Margrit, Fallernhof, 4522 RüttenenWittwer-Rix René und Manuela, Obereichholz 205, 3415 Hasle b. BurgdorfAsprion Oliver, Bolzhausen 1, 8561 OttobergIseli-Marty Peter und Manuela, 3661 Uetendorf

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Volkart Reto, Höhweg 12, 8166 NiederweningenZimmermann Ueli, Blattersberg 950, 9620 LichtensteigLieberherr Susanne, Herolfingen 257, 3503 GysensteinHuber-Erni Bruno und Rita, Rüti 2 A, 5607 Hägglingen

Die Vereinsaustritte hatten ganz unterschiedliche Gründe. Keine Häufung einer spezifischen Ursache die Massnahmen von Seiten des Vorstandes erfordert hätten.

4. Sommerausflug ins Wallis

Grossartiger Sommerausflug ins Wallis !!Die "Ausserschweizer" Gallowayfamilien mit Kind und Kegel wurden von Tanja und Florian Hallenbarter auf liebenswürdige Weise verwöhnt. Bei einem gemütlichen Frühstück mit Café und Gipfeli im Hotel Grimselblick fanden sich alte Freunde wieder und neue Bekanntschaften wurden geknüpft.Nach leichter Wanderung erlebten wir den fantastischen Galloway Höhepunkt. Die Black Galloways standen auf einem kleinen Hügel und spiegelten sich im Bergseelein. Dahinter die Weissmiesgruppe, die ihr ewiges Schneeweiss mit dem Schwarz der Galloways kontrastierte. Soviel für das Gemüt. Für den Kennerblick fiel die gute Kondition der grossrahmigen Tiere auf doch eher bescheidener Futtergrundlage auf. Galloways auf kargen Böden, unser Thema, unsere Vision. Die Grimsel liegt auf etwas über 2000 m.ü.M und weist normalerweise garstige Klimabedingungen auf. Florian berichtet über die klimabedingten Veränderungen am Rhonegletscher mit der beginnenden Seebildung im Eisbereich. Nach weiteren 20 Minuten wurden wir durch ein Apéro auf einer Kanzel hoch über den Rhonetal eingeladen. Bei strahlendem Wetter war die Weitsicht fast besser als unsere geographischen Kenntnisse.Nach einem sanften Abstieg fanden wir in einem alten Lärchenwald einen wunderschönen Rastplatz, wo bereits das Raclette und die "Gschwellten" im grossen Chessi auf uns warteten. Bei Wein und exzellenten Speisen, umrahmt von guten Gesprächen verflogen die Nachmittagsstunden nur allzu schnell. Hallenbarters charmante Wallisergastfreundschaft begeisterte alle Teilnehmer.Im Namen der über 60 in der Wallisersonne gealpten Gäste möchte ich Tanja und Florian sowie ihren tatkräftigen Helfern ganz herzlich gratulieren und danken !!

Wir kommen wieder !Berchtold v. Fischer

Blick Richtung Galenstock und Rhônegletscher

Die prächtige Gallowayherde der Familie Hallenbarter

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Grimselgranit als Ersatz für KratzbürstenAuch Galloways geniessen die wunderbare

Aussicht.

Fachmännische RaclettezubereitungZwischendurch bleibt auch immer Zeit für einen

Gedankenaustausch.

Nochmals ein ganz herzliches Dankeschön für die hervorragende Gastfreundschaft der Familie Tanja und Florian Hallenbarter.

5. Beef 2007 Weidefäscht am Pfannenstiel

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Den positiven Schlussbericht vom Geschäftsführer der SVAMH, Urs Vogt, soll hier wörtlich wiedergegeben werden:“.. zuerst bedanken wir uns noch einmal für das Engagement für die beef.ch. Wir können auf eine ausgezeichnete Veranstaltung zurückblicken. 112 000 Besucher, 271 Berichte in Printmedien, Radio und Fernsehen. 68 000 Einwahlen auf der Homepageund 1500 Schulkinder an „Schule einmal anders“ sind stolze Zahlen. Von diesem Erfolg profitieren alle Rassen und Ausrichtungen, alle Tiere fanden grosse Beachtung. Es freut uns, dass die Vertreter von Swiss Galloway Society auf unsere direkte Befragung die Ausstellung ebenfalls als erfolgreich bewerteten. Es ist mir bewusst, dass verschiedene Meinungen auf einen gemeinsamen Nenner gebracht werden mussten. Wir denken dass das gut gelungen ist. Auf Grund des schlechten Wetters bei der Vorbereitung der beef.ch hat sich der Aufbau etwas verzögert. Die Beef.ch konnte jedoch rechtzeitig eröffnet werden..“Philipp Grimm und Sales Koch waren die ausgezeichneten Leistungsträger des Galloway Teams an dieser Ausstellung. In zahllosen Stunden mit einem vorbildlichen und unentgeltlichen Einsatz haben sie unseren Stand aufgebaut und betreut. Nach Anfangsschwierigkeiten konnte die Standpräsenz mit vielen Vereinsmitgliedern gesichert werden. Ihnen allen gilt unser Dank.Das Restaurant Cow Girls hatte einen guten Umsatz und war ein voller Erfolg. Die Zusammenarbeit mit den drei Rassenclubs war ein gutes Erlebnis und ist auch zukunftsweisend. Es sollte weiterhin in Betracht gezogen werden solche und auch andere Ausstellungen gemeinsam mit Dexter und Highland Cattle zu beschicken. Ein gemeinsamer Auftritt kann auch ausserhalb der Beef verwirklicht werden.

6. Schlachtkörperbeurteilungskurs 2007

Fleischbeurteilungskurs vom 27.10.2007Auch der dicke Nebel vermochte dem Charme des Betriebes von Sandra und Andreas Flückiger keinen Abbruch zu tun. Am Samstag versammelten sich rund 40 Gallowayzüchterinnen und Gallowayzüchter auf dem, im Naherholungsgebiet der Stadt Bern liegenden Hof Flückiger (www.hof-flückiger.ch) zum diesjährigen Fleischkurs. Dun, Black und Belted Galloways präsentierten sich in bester Verfassung und begeisterten das gallowaygeschulte Auge aller Experten unter den Teilnehmern. Andreas Flückiger stellte den Betrieb und das Herdemanagement des von Milch- auf Fleischwirtschaft umgestellten Unternehmens vor. Seine Frau Sandra präsentierte das Resultat einer auch in Richtung Fleischigkeit erfolgreichen Gallowayzucht anhand von Herdebuchkühen und deren Nachkommen.Anschliessend führte Hans Rudolf Walther von der Proviande, Bern in die Kunst der Lebendbeurteilung ein. Die wichtigen Griffe für die Beurteilung des Deckungsgrades wurden an drei Tieren mit verschiedenem Ausmaststadium demonstriert und anschliessend auch durch die Teilnehmer fleissig geübt. Die Fleischigkeit zeigte Herr Walther am Stotzen, Nierstück und Rücken- eine Beurteilung die durch das dichte Winterfell erschwert wird.Allseits war man nun gespannt wie sich die erhobenen Befunde auf den Schlachtkörper projizieren würden. Die Gruppe verschob sich deshalb zum Betrieb von Metzgermeister Nussbaum in Reutigen bei Thun. Am Vortag wurden hier zwei Ochsen mit unterschiedlichem Ausmastgrad und ein Rind geschlachtet. Die drei Tiere lagen nun zur Beurteilung des Schlachtkörpers vor. Die am lebenden Tier erhobenen Beurteilungen bezüglich Deckungsgrad und Fleischigkeit konnte auf spannende Weise auf den Schlachtkörper bezogen werden. Die Verschiedenheit der einzelnen Tiere beeindruckten uns. Genetik und Alter bei der Schlachtung spielen eine ebenso wichtige Rolle wie die Futtergrundlage. Die Bestimmung der Schlachtreife ist essentiell für die spätere Fleischqualität und wurde von Herrn Walther und Herrn Nussbaum eindrücklich demonstriert. Geheimtipps zu Lagerung, Dauer des Abhängens

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und Stressfaktoren (Säuregrad) bereicherten die nachfolgende Diskussion. Alle waren sich einig, dass das Schlachtalter zwischen zwei und dreijährig am idealsten ist. Zu junge Tiere weisen meist einen ungenügenden Deckungsgrad auf. Die im Produktionsreglement zugelassene untere Altersgrenze von 18 Monaten ist eindeutig zu knapp.Der Anlass klang bei einem gemütlichen Mittagessen mit leckeren Gallowaybraten aus. Unser Dank gilt Andreas und Sandra Flückiger, dem Proviandeexperten Herrn Hans-Rudolf Walther und Herrn Metzgermeister Nussbaum aus Reutigen.

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7. Mutationen und neue Aufgabenverteilung im Vorstand

An der Jahresversammlung tritt Markus Dettwiler als Präsident zurück. An seiner letzten Sitzung 2007 hat der Vorstand einstimmig beschlossen, den Mitgliedern Armin Kobel als neuen Präsidenten vorzuschlagen.Es bleiben somit immer noch ein bis zwei Sitze im Vorstand vakant. Ende Jahr 2007 laufen intensive Bemühungen diese zu besetzen. Der Vorstand würde es sehr begrüssen, wenn eine oder zwei Frauen sich für den Vorstand melden würden.Wenn die Plenarversammlung einverstanden ist, ergibt sich folgende neue Zusammensetzung und Aufgabenverteilung im Vorstand:

Armin Kobel: Präsident Patrik Schaller: Kassier Berchtold v. Fischer: Sekretär Armin Kobel: Herdebuch SVAMH Sales Koch: Chef Ausstellungen und Messen Philipp Grimm: Delegierter bei der Beef

VAKANT PR und PressearbeitVAKANT Gallowayshop

8. Gallowayststistik 2007

Galloway Tierbestandeserhebung mit Stichtag 1. Mai 2007Verschickte Erhebungsbogen: 212Erhaltene Erhebungsbogen: 203 Rücklauf : 95,75%Mitglieder ohne Galloway Tierbestand (Freunde, Sponsoren): 14BIO Betriebe 57 (28,1%)

Swiss Galloway Society Entwicklung Mitgliederbestand seit der Gründung

0

50

100

150

200

250

1996 1997 1998 2000 2001 2003 2005 2006 2007

Mitglieder

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Zusammenstellung der Ergebnisse der Umfrage mit Stichtag 1.5.2007

Schwarz Dun Belted Weiss Riggit Dun- Belted

Total

Mutter und Ammenkühe

675 304 156 39 1 1175

Stiere über 2 jährig zur Zucht

70 33 24 6 2 135

Rinder über 2 jährig zur Zucht

153 54 43 10 260

Rinder 1 –2 jährig zur Zucht

186 74 42 12 2 316

Stiere 1 –2 jährig zur Zucht

22 14 5 2 43

Weibliche Absetzer <12 Monate

76 35 24 4 139

Männliche Absetzer <12 Monate

77 31 30 2 140

Kälber nicht abgesetzt < 1-jährig

446 187 106 29 10 5 783

Rinder u. Ochsen zum Schlachten 1-2jährig

259 149 56 5 13 4 486

Rinder u. Ochsen zum Schlachten >2jährig

75 33 25 12 145

Total 2039 914 511 121 28 9 3622

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500

1000

1500

2000

2500

Schwarz Dun Belted Weiss

Total

Kühe

Stiere

Kälber

Die verschiedenen Farbschläge in der Schweiz

Swiss Galloway Society Entwicklung der Tierbestände seit der Gründung

0

500

1000

1500

2000

2500

3000

3500

4000

1994 1997 2000 2003 2007

alle Tiere

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Bei der Verteilung der Betriebe bezüglich Höhe über Meer liegen immerhin 29 Betriebe über 1000 m , ein Betrieb sogar auf 1500 m ü.M.

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10

20

30

40

50

60

70

80

Total Schwarz Dun Belted

<600

600 -1000

>1000

Betriebsgrössen (Anzahl Tiere) bei den Schwarzen Galloways

0

5

10

15

20

25

30

35

1 bis 10 11 bis 20 21 bis 30 31 bis 40 über 40

Schwarz

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9. Schriften und PR-Materialien

Galloway Shop (Preisliste)

Sekretariat SGS, Rufelistrasse 7, 3626 Hünibach • Tel.: 033 243 44 47 • Fax: 033 243 44 25E-Mail: [email protected]

Plakate

Weideplakat Aluminium CHF 25.—

PR – Materialien

Holen Sie sich Natur auf den Tisch CHF -.50La Nature sur votre Table! CHF -.50Galloway Broschüre CHF 1.—Kleber mit Logo (drei verschiedene Grössen, 3 Kleber) CHF 5.—

Bücher

Galloway-Buch von O. Grubbe CHF 35.—Galloway Kochbuch von T. v. Fischer CHF 30.— *

Krawatten und Mützen

Galloway Krawatte CHF 50.—Galloway Mütze CHF 25.—

*zuzüglich Porto und Verpackung

www. galloway.ch

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10. Ausblick 2008

Die Zusammenarbeit mit den anderen Robustrassen soll zukünftig weiter gefördert werden. Nur zusammen sind wir stark und können uns auch im Rahmen der SVAMH besser positionieren.

Auch an der Öffentlichkeitsarbeit der SGS muss aktiv gefeilt werden. Verein und Vorstand sind in dieser Richtung oft zu zurückhaltend. „Tue Gutes und sprich darüber“ soll im kommenden Jahr unser Motto sein.

In diesem Zusammenhang ist eine komplette Überarbeitung der home page geplant. Sie soll besucherfreundlich und informativer werden. Es geht vor allem, darum die einzelnen Kapitel einfacher und schneller zu finden.

Die Vereinsversammlung findet am 2.Februar 2008 im Restaurant Rössli in Oensingen statt.

Der Vereinsausflug 2008 führt uns in den, von Galloways geprägten Landwirtschaftsbetrieb der Strafanstalt Saxenriet.

Auf vielseitige Anfrage werden wir im 2008 einen Tierarztkurs durchführen. Konzepte für aktuelle Bedrohungsszenarien wie die Blauzungen Krankheit sollen auf aktuellstem Stand präsentiert werden. Ferner geht es um Fruchtbarkeit, Fütterung, Kastration und die Vermeidung von Kalbersterblichkeit.

Auch im nächsten Jahr werden wir an Messen und Ausstellungen mit den neuen Werbematerialien, die an der Vereinsversammlung präsentiert werden, teilnehmen. Sales Koch übernimmt die Organisation und die Koordination mit den anderen Robustrassen.

Anlässlich der Beef 07 haben wir festgestellt, dass die Bekleidung bei Gallowayauftritten verbessert werden könnte. Wir haben deshalb eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Philipp Grimm zusammengestellt. Folgende Kleidungsstücke mit Logo sind vorgesehen: Hut, Hemd, Faserpelzjacke, Stepp Gilet. Die Kleider können später über Philipp Grimm direkt bestellt werden.

Mit einem neuen Vorstand geht die Swiss Galloway Society mit Schwung ins neue Jahr. Das Dutzend wird 2008 voll: auch im 12 Jahr seit der Gründung hat die grosse Begeisterung für das Projekt Galloway nicht nachgelassen.Wie Ihr seht, fehlt es nicht an Visionen und Gedanken, wie man vieles besser machen könnte. Wir hoffen auf ein erfolgreiches Jahr 2008.Im Namen des Vorstandes wünsche ich euch allen viel Erfolg bei der Galloway-Zucht und ein gutes neues Jahr!

Euer

B. v. FischerSekretär SGS

www.galloway.ch

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