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Sie hielten am Sonnabend ihre Stellung an der renovierten Kanone:Andreas Prause (l.) und Edmund Rohmann (r.). Foto: camera900.de Würzige Suppe machte gut Durst Feldküchenparty | Nach ihrer Renovierung Gulaschkanone festlich wiedereingeweiht Heubisch – Am Samstag gab es am Heubischer Feuerwehrgerä- tehaus ein besonderes Schman- kerl. Die neu renovierte Feldkü- che wurde auf ihre Tauglichkeit getestet, und der Heubischer Feuerwehrverein lud zur Ver- kostung ein. Doch wie war das mit der Feldküche, die in den Besitz des Heubischer Feuer- wehrvereins gelangte, genau? Zwei Feuerwehrleute, die Hauptakteure des Unterneh- mens „Renovierung der Feldkü- che“, erzählten Freies Wort ge- genüber von dem schwierigen Anfang. Irgendwann kam die Feldküche von Oerlsdorf nach Heubisch, so Andreas Prause, selbst seit Jahren Feuerwehr- mann mit Herzblut, stellvertre- tender Chef der aktiven Wehr und äußerst engagiert in der Historischen Abteilung gemein- sam mit Kamerad Edmund Rohmann, der knifflige Aufga- ben besonders mag und sich den schwierigen Herausforde- rungen gerne stellt. In Oerls- dorf fand man sie verstaubt, verdreckt und ein wenig durch- gerostet. Die Feldküche stand lange Zeit im Dienst der ehe- maligen Grenztruppen. Es han- delt sich um das Modell Feld- küche 180, Baujahr 1962. Die Feldküche hat drei Kessel mit einem Fassungsvermögen von insgesamt 180 l ( 30 l, 50 l, 100 l), deshalb die Bezeichnung Feldküche 180. Die beiden Tüftler Prause und Rohmann opferten einen Großteil ihrer Freizeit, um mit den Kamera- den Gerhard Weber, Michael Scheler, Mario Holland, Chris- tian Holland, Stefan Scherer und Steffen Kalb sich dem Un- ternehmen „Feldküche“ anzu- nehmen. Über Jahre hinweg wurde die Feldküche bei Festen an andere Gemeinden bzw. Vereine ausgeborgt. Und wie das eben so ist, vom vielen Ausborgen wurde die Feldkü- che nicht besser. Im Laufe der Jahre fehlten Teile, Abnut- zungserscheinungen machten sich bemerkbar, und irgend- wann hatte die Feldküche nur noch Schrottwert, einzusehen auf der Homepage der FFW Heubisch unter http://www.feuerwehr-heu- bisch.de/ Eigentlich wollten Andreas Prause und Edmund Rohmann nur Teile auswech- seln. Doch als sich die beiden an die Arbeit machten, stellten sie fest, dass mehr kaputt war als erwartet. Nun galt es zu ent- scheiden, ob man die Instand- setzung auf sich nimmt oder wohl eher das Teil verschrottet. Nach reiflicher Überlegung mit Feuerwehrvereinschef Thomas Schindhelm nahm man sich der Aufgabe an und begann mit der Renovierung. Insgesamt, so Andreas Prause, leisteten die Feuerwehrmänner ca. 340 Stunden, um die Feldküche in neuem Glanz erstrahlen zu las- sen. Die Feldküche wurde kom- plett auseinandergebaut, Be- schürzungskästen neu vermes- sen, Bleche zugeschnitten, Kochkübel gereinigt, alte Farbe entfernt und neu gespritzt. Vor dem großen Tag am Samstag fand eine Probeschürung statt, schließlich, so Andreas Prause, musste getestet werden, ob der Zug funktioniert. Nun ist die neue rot-schwarze Feldküche in voller Einsatzfähigkeit und von ihrem Original kaum zu unter- scheiden. Die Kosten für die Renovierung übernahm der Feuerwehrverein Heubisch. Vereinsvorsitzender Thomas Schindhelm ist stolz auf seine rührigen Vereinsmitglieder, die mit vollem Einsatz Unmögli- ches möglich machen. Bei strahlendem Sonnenschein gab es dann die große Verkostung, zu der die Chefköche Andreas Prause und Edmund Rohmann höchstpersönlich den Kochlöf- fel schwenkten. Mit einem ge- mütlichen Beisammensein klang die Verkostung in den späten Abendstunden aus. Sibylle Lottes Hier wünschen sich die beiden herzlich viel Glück für den ar- beitsreichen Tag. Dann begann das Bewirten aus der Kanone.

Für mehr Demokratie SON3 gejazzt und geswingt LANDKREIS

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11SEITE SON3MONTAG, 23. JUNI 2008LANDKREIS SONNEBERG

Für mehr Demokratiegejazzt und geswingtNetzwerkparty | VHS-Bigband & Ron Williams gegen RassissmusVon Danny Scheler-Stöhr

Sonneberg – Jazz, Swing undBlues für mehr Demokratie. Alsam Freitag das „Netzwerk fürDemokratie“ ins Gesellschafts-haus lud, kamen Liebhaberdieser Genres voll auf ihre Kos-ten. Einen kurzweiligen Abend,an dem man einfach mal etwasSchönes genießen konnte, ver-sprach man den Gästen undenttäuschte mit dieser Ankün-digung keineswegs. Star desAbends sollte der in Oakland,Kalifornien geborene Ron Wil-liams sein.

Mit Klassikern eingestiegen

Bevor der allerdings das Publi-kum nahezu in Ekstase versetz-te, eröffnete die VHS-Bigbandden Abend. Mit Klassikern vonGlen Miller, Frank Sinatra,Sammy Nestico und zahlrei-chen anderen Künstlern unter-nahm man mit den Gästeneine Reise vom Swing der 30erJahre bis heute. Das Publikumwar von Beginn an mit Begeis-terung dabei – anfangs dirigier-ten die Zuschauer nur mit,doch mit fortgeschrittener Zeitwagten sich immer mehr Paareauf die Tanzfläche. Die 1999gegründete Band verzaubertesowohl rein instrumental, alsauch mit Sänger Rene Hu-mann, der unter anderem Sina-tra-Klassiker wie „The Lady isa Tramp“, „New York, NewYork“ oder „Fly me to heMoon“ interpretierte.

Mit Basecap und Handtuch

Kurz gegen 21 Uhr betrat dannder „Schirmherr des Netzwer-kes und Ehrengast des Abends“,

wie ihn Bürgermeisterin SibylleAbel ankündigte, die Bühne,nachdem seine Bluesnight-Band das Publikum auf diekommenden Stunden vorberei-tet hatte. Mit roter Base-Capund Handtuch um die Schul-tern betrat ein sichtlich gut ge-launter Ron Williams die Bret-ter, die die Welt bedeuten. „Wirsind heute Abend hier um zufeiern“, sagt der Deutsch-Ame-rikaner: „Den Sieg der Deut-schen am Donnerstag und dasNetzwerk für Demokratie.“

Auch Ray Charles interpretiert

Das hinter jedem seiner Songsein Lebensgefühl steckt, be-schreibt er immer wieder inkleinen Anekdoten. „In den60er Jahren kaufte eine Frauihrem Mann einen Ford Mus-tang, doch sie ließ ihn damiteinfach nicht fahren. Er war sowütend und aufgebracht, dasser dieses Lied sang.“ Man merk-te sofort, dass sowohl Sängerals auch Publikum mit Begeis-terung dabei waren.

Ein Lieblingssänger von RonWilliams war der 2004 verstor-

bene, blinde Musiker RayCharles. Mit Sonnenbrille aufder Nase interpretierte Wil-liams unter anderem die be-kannten Stück „Georgia“ oder„Unchain my heart“ . Als sichder Soulsänger mit seiner Bandgegen 23 Uhr verabschiedenwollte, ließ ihn das Publikumohne Zugabe nicht gehen. „Ichspiele die Zugabe aber nur,wenn alle nach vorne an dieBühne kommen. Ein Musikerwill seine Zuschauer sehen“, soWilliams. Ohne Zögern stan-den die Gäste auf und versam-melten sich vor der Band undsangen zusammen mit RonWilliams „Stand by me“.

Auf Ziele aufmerksam machen

Volkshochschul-Leiter und Mit-organisator Gustav Humannzeigte sich zufrieden. „SolcheVeranstaltungen machen wir,um nach außen sichtbar zusein. Die Leute sollen unsereZiele merken. In einer Zeit, inder immer mehr Menschen inÄngste und Ausweglosigkeit ab-driften, wollen wir ein Zeichensetzte, nicht in den Radikalis-mus überzugehen. Wir Deut-schen hatten oft genug Dikta-turen und wir wollen zeigen,dass man mit Kommunikationeinen besseren Weg einschla-gen kann. Dafür kämpfen auchalle Parteien, die an eine frei-heitlich demokratische Ord-nung glauben, zusammen.“

Die Idee zur Veranstaltungstammte von BürgermeisterinAbel. „Sie kenn Ron Williamsschon länger und als sie sichauf dem Unternehmerballdieses Jahres trafen, fassten sieden Plan für heute“, erklärt Hu-mann.

Fühlt sich in Sonneberg schonfast wie zuhause: Ron Williams

Sie hielten am Sonnabend ihre Stellung an der renovierten Kanone: Andreas Prause (l.) und Edmund Rohmann (r.). Foto: camera900.de

Charmantes Duo am KlavierMusikschulkonzert | Zwei junge Pianisten spielen KlassikerSonneberg – Ninette Hofmannund Katja Lunkenheimer, beideStudentinnen der Hochschulefür Musik in Nürnberg, gebenam Freitag einen Klavierabendin der Staatlichen MusikschuleSonneberg. Die beiden Pianis-tinnen legen im Juli ihre Ab-schlussprüfung im Fach Klavierab. Ninette Hofmann präsen-tiert ihr Diplomprogramm und

Katja Lunkenheimer das Pro-gramm ihrer Übertrittsprüfungin die Meisterklasse schon ein-mal vorab dem SonnebergerPublikum. Zu hören sein wer-den Werke von J.S. Bach, J.Haydn, F. Chopin, F. Liszt, C.Debussy, Bach- Busoni und An-deren. Der Eintritt ist frei. DasKonzert beginnt um 19 Uhr imSaal der Musikschule.

Ninette Hofmann und Katja Lun-kenheimer spielen in Sonneberg

Kürzeste Nacht am großen Feuer verbrachtSonnenwende | Sommeranfang gefeiert / Veranstalterängste um zu wenig Publikum waren unbegründet

Mengersgereuth-Hämmern – AmSamstag war Sommeranfangund gleichzeitig die kürzesteNacht des Jahres. In zahlrei-chen Orten des Landkreiseswurde dies mit einem Sonnen-wendfeuer gefeiert, so auch inMengersgereuth-Hämmern. Beimilden Temperaturen und kla-rem Himmel versammeltensich zahlreiche Besucher aufdem Gelände unterhalb desSportplatzes.

Vom Holz her das Größte

Gegen 21 Uhr wurde das Feuerentfacht. „Das ist jetzt unsersiebentes Feuer“, sagt ein Vor-standsmitglied des Feuerwehr-vereins Mengersgereuth-Häm-mern. „Der Holzhaufen hat ei-nen Umfang von gut 30 Me-tern und ist sechs bis siebenMeter hoch. Viele Vereine inder Region blicken immeretwas neidisch auf unser Feuer,

da es so hoch brennt“, scherzteiner der Männer.

Bereits im Januar hatte mandas Planen für den Abend be-gonnen. „Wir mussten Geneh-migungen einholen und beimEigentümer der Wiese anfra-gen. Udo Scheler stellt uns dieWiese auch dieses Jahr wiederkostenlos zur Verfügung. Wei-terhin mussten wir die Pavil-lons und die Sitzgarnituren be-sorgen“, so Feuerwehrvereins-mitglied Siegfried Sperschnei-der. Auch bei der Beschaffungdes Brennholzes musste derVerein auf einiges achten. Sper-schneider: „Das Holz muss aufjeden Fall unbehandelt sein,sonst dürfen wir es nicht ver-wenden.“

Holzabfall für Feuer gespendet

Viele Dorfbewohner spendetenim Laufe des letzten Jahres ihreHolz- und Gartenabfälle. Doch

der seit langem gelagerte Be-stand musste auf Grund derBauarbeiten an der neuenMehrzweckhalle aufgeräumtwerden. Einige Tage vor demSonnenwendfeuer stand manwieder ohne Holz da. Der Bau-hof half aber aus und so standSamstag der Haufen pünktlichauf dem vorgesehenen Platz.

Besucher strömten zahlreich

Angst vor zu wenigen Gästenhatte man vor Beginn der Ver-anstaltung auch, da am Mor-gen die Ortsmeisterschaftenausgetragen wurde und außer-

dem Kreisjugendfeuerwehrtagwar. „Seit Januar steht fest, dasswir unser Feuer an diesem Tagmachen wollen. Da hätte dieGemeinde die Ortsmeister-schaft beispielsweise auf einenanderen Tag verlegen können“,so ein Mitglied des Feuerwehr-vereins. Die Aufregung waraber umsonst: Die Gäste blie-ben keinesfalls aus. Die Bänkewaren bis spät in die Nacht gutgefüllt. Als besonderen Gast be-grüßte man den Patenvereinaus Fechheim. „Wir wandernimmer zusammen und besu-chen gegenseitig unsere Feuer.In acht Tagen feiern die Fech-

heimer zum Beispiel ihr Johan-nisfeuer.“ Die Besuche werdenunter anderem auch als Ideen-austausch genutzt. „Jeder gucktdann bei jedem etwas ab, waser noch besser machen könn-te“, weiß Sperschneider.

Am Sonntag war dann Auf-räumen angesagt. Sperschnei-der: „Da geht meist auch im-mer der ganze Tag dabei rum.“Doch mit dem eingespieltenStamm-Team sollte auch daskein Problem darstellen. Bei derOrganisation des Abends,konnten sich jedenfalls alle ge-wiss sein, dass alles reibungslosablief. Danny Scheler-Stöhr

Auch beim Abbrennen eines Sonnenwendfeuers sind die Brandschutzbestimmungen zu beachten.

Das Bewirtungsteam zum Sonnenwendfeuer in Meng.-Hämm.

Auch Schiefergebirge hatseine HerausforderungenDAV-Fest | Praxisübungen im Klettergarten

Blechhammer – Auch das Thü-ringer Schiefergebirge hat seineHerausforderungen an Bergstei-ger und passionierte Kletterer.Damit sich schon die Jugenddamit vertraut machen kann,hat die Sektion Sonneberg desDeutschen Alpenvereins (DAV)schon zu Beginn der 90er Jahreden Klettergarten bei Blech-hammer geschaffen. An densteilen Klüften des ehemaligenSteinbruchs lässt sich das Berg-steigen prima trainieren. Auchvergangenen Samstag traf mansich dort wieder – eigentlichzum Feiern, aber auch zumKlettern. Vor allem junge Leutemachten sich auf, um mit sach-kundiger Anleitung und beiverschiedenen Schwierigkeits-graden Wege durch die Stein-bruch-Wand zu nehmen. sl

In der Wand wird‘s dann richtigernst: Jede Bewegung, jederHandgriff will überlegt sein.

Würzige Suppe machte gut DurstFeldküchenparty | Nach ihrer Renovierung Gulaschkanone festlich wiedereingeweihtHeubisch – Am Samstag gab esam Heubischer Feuerwehrgerä-tehaus ein besonderes Schman-kerl. Die neu renovierte Feldkü-che wurde auf ihre Tauglichkeitgetestet, und der HeubischerFeuerwehrverein lud zur Ver-kostung ein. Doch wie war dasmit der Feldküche, die in denBesitz des Heubischer Feuer-wehrvereins gelangte, genau?Zwei Feuerwehrleute, dieHauptakteure des Unterneh-mens „Renovierung der Feldkü-che“, erzählten Freies Wort ge-genüber von dem schwierigenAnfang. Irgendwann kam dieFeldküche von Oerlsdorf nachHeubisch, so Andreas Prause,selbst seit Jahren Feuerwehr-mann mit Herzblut, stellvertre-tender Chef der aktiven Wehrund äußerst engagiert in derHistorischen Abteilung gemein-sam mit Kamerad EdmundRohmann, der knifflige Aufga-ben besonders mag und sichden schwierigen Herausforde-rungen gerne stellt. In Oerls-dorf fand man sie verstaubt,verdreckt und ein wenig durch-gerostet. Die Feldküche standlange Zeit im Dienst der ehe-maligen Grenztruppen. Es han-delt sich um das Modell Feld-

küche 180, Baujahr 1962. DieFeldküche hat drei Kessel miteinem Fassungsvermögen voninsgesamt 180 l ( 30 l, 50 l, 100l), deshalb die BezeichnungFeldküche 180. Die beidenTüftler Prause und Rohmannopferten einen Großteil ihrerFreizeit, um mit den Kamera-den Gerhard Weber, MichaelScheler, Mario Holland, Chris-tian Holland, Stefan Schererund Steffen Kalb sich dem Un-ternehmen „Feldküche“ anzu-nehmen. Über Jahre hinwegwurde die Feldküche bei Festenan andere Gemeinden bzw.Vereine ausgeborgt. Und wiedas eben so ist, vom vielenAusborgen wurde die Feldkü-che nicht besser. Im Laufe derJahre fehlten Teile, Abnut-zungserscheinungen machtensich bemerkbar, und irgend-wann hatte die Feldküche nurnoch Schrottwert, einzusehenauf der Homepage der FFWHeubisch unterhttp://www.feuerwehr-heu-bisch.de/ Eigentlich wolltenAndreas Prause und EdmundRohmann nur Teile auswech-seln. Doch als sich die beidenan die Arbeit machten, stelltensie fest, dass mehr kaputt war

als erwartet. Nun galt es zu ent-scheiden, ob man die Instand-setzung auf sich nimmt oderwohl eher das Teil verschrottet.Nach reiflicher Überlegung mitFeuerwehrvereinschef ThomasSchindhelm nahm man sichder Aufgabe an und begann mitder Renovierung. Insgesamt, soAndreas Prause, leisteten die

Feuerwehrmänner ca. 340Stunden, um die Feldküche inneuem Glanz erstrahlen zu las-sen. Die Feldküche wurde kom-plett auseinandergebaut, Be-schürzungskästen neu vermes-sen, Bleche zugeschnitten,Kochkübel gereinigt, alte Farbeentfernt und neu gespritzt. Vordem großen Tag am Samstagfand eine Probeschürung statt,schließlich, so Andreas Prause,musste getestet werden, ob derZug funktioniert. Nun ist dieneue rot-schwarze Feldküche involler Einsatzfähigkeit und vonihrem Original kaum zu unter-scheiden. Die Kosten für dieRenovierung übernahm derFeuerwehrverein Heubisch.Vereinsvorsitzender ThomasSchindhelm ist stolz auf seinerührigen Vereinsmitglieder, diemit vollem Einsatz Unmögli-ches möglich machen. Beistrahlendem Sonnenschein gabes dann die große Verkostung,zu der die Chefköche AndreasPrause und Edmund Rohmannhöchstpersönlich den Kochlöf-fel schwenkten. Mit einem ge-mütlichen Beisammenseinklang die Verkostung in denspäten Abendstunden aus.

Sibylle Lottes

Hier wünschen sich die beidenherzlich viel Glück für den ar-beitsreichen Tag. Dann beganndas Bewirten aus der Kanone.

Beim Klarmachen zum Aufstieg: Die bestmögliche Sicherung derKletterer steht dabei absolut im Vordergrund. Fotos (2): camera900.de