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Für Menschen mit und ohne Behinderung
Unterstützt durch:
KOMPAKT
IMPRESSUM
HERAUSGEBER Deutscher Behindertensportverband e.V. Tulpenweg 2-4 50226 Frechen Telefon: 02234 - 6000 - 0 Fax: 02234 - 6000 - 150 E-Mail: [email protected] Internet: www.dbs-npc.de
Redak on Kris ne Gramkow, Silke Schrieverhoff in Zusammenarbeit mit der AG Sportabzeichen des DBS
Realisierung und LayoutTW-Medien.de
2. Auflage 2018
Danksagung Ein herzlicher Dank geht an die Sparkassen-Finanzgruppe sowie die Ak on Mensch, welche mit ihrer Unterstützung maßgeblich zur Entstehung dieser Broschüre beigetragen haben.
3KOMPAKT
Inhaltsverzeichnis
1. Einführung 4
2. Das Deutsche Sportabzeichen – allgemeine Informa onen 5
3. Das Deutsche Sportabzeichen für Menschen mit und ohne Behinderung 6
4. Prak sche Umsetzung 8Der gemeinsame Weg zum Deutschen Sportabzeichen 8Schnelleins eg Klassifizierung 11Gemeinsamkeiten und Unterschiede 12Übersicht der Sportdisziplinen 13
5. Wie werde ich Prüfer/in? 14
6. Materialien und Hilfen 16Prü arten 16Disziplinen der einzelnen Behinderungsklassen 17Sta onsau au ausgewählter behinderungsspezifischer Disziplinen 26Materialien-Checkliste 30
7. Gute Beispiele zum Nachmachen 31
8. Weiterführende Links 33
9. Ansprechpersonen 35
10. Anhang 36
4
1. Einführung
Der Sport nimmt eine wich ge gesellscha liche Funk on ein – in der Breite wie in der Spitze. Sport hält fit und bereitet eine Menge Vergnügen. Es geht um die Förderung der Gesundheit, Stärkung des Selbstvertrauens und besonders um das gemeinscha liche Bewegungserlebnis. Letzterer Aspekt nimmt bei der Gestaltung einer inklusiven Sportlandscha eine besondere Rolle ein.
Das Deutsche Sportabzeichen (DSA) leistet einen wich gen Beitrag dazu. Es bringt dem Einzelnen wie dem Sportverein gleichermaßen neuen Schwung und ist ein nützliches Instrument zur Mitgliedergewinnung und -bindung. Das DSA wird vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) verliehen und ist die Auszeichnung für eine vielsei ge körperliche Leis-tungsfähigkeit. Im Vordergrund stehen nicht Rekorde, sondern die persön-liche Herausforderung, Spaß an und Mo va on zur Bewegung möglichst vieler Menschen – egal ob jung oder alt, ob Menschen mit oder ohne Be-hinderung.
Seit 1952 können auch Menschen mit Behinderung (MmB) das DSA able-gen. Die Bedingungen für Menschen mit Behinderung werden vom Deut-schen Behindertensportverband (DBS) mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) festgelegt und regelmäßig überprü . Diese Broschüre soll mo vieren und zeigen, dass der Weg zum Deutschen Sportabzeichen GEMEINSAM gegangen werden kann. Sie wurde mit Unterstützung der Sparkassen-Finanzgruppe und der Ak on Mensch erarbeitet und enthält …
• umfassende Informa onen für verschiedene Zielgruppen (Menschen mit und ohne Behinderung, Prüfer/innen, Übungsleiter/innen, Sportvereine)
• Übersichten sowie Hilfestellungen für die prak sche Umsetzung • Praxisbeispiele• Kontaktdaten und weiterführende Informa onen
Viel Spaß beim Lesen und Erfolg auf dem Weg zum Deutschen Sportabzeichen.
5KOMPAKT
bzeichen für die ren ist ein Ehren-publik Deutsch-kter. Es wird auf onze, Silber und
ür Uniform-lle vergeben.
im chen ch fünf-(oder as 0, 15, en mit eweils fe en. nicht en.
n-bis n
HEN
INFORMATIONENGültig ab 2018
2. Das Deutsche Sportabzeichen – allgemeine Informa onen
Einen Eins eg in das Deutsche Sportabzeichen für Menschen mit und ohne Behinderung bieten die beigefügten Informa onsflyer im Anhang dieser Broschüre:
DAS DEUTSCHE SPORT-ABZEICHEN FÜR
MENSCHEN MIT BEHINDERUNG
Wie kann man dabei mitmachen?
DAMEWie
WEGWEISER ZUM DEUTSCHEN SPORTABZEICHEN FÜR MENSCHEN
MIT BEHINDERUNGEine Information für Interessierte
6
3. Das Deutsche Sportabzeichen für Menschen mit und ohne Behinderung
Das DSA bietet ideale Möglichkeiten, um sportliche Leistungen zu über-prüfen und anzuerkennen. Angesprochen sind sowohl Neueinsteiger als auch erfahrene Sportler/innen.
Das Sportabzeichen …:
• … kann einmal im Kalenderjahr erworben und beurkundet werden. • … bietet vielfäl ge Disziplinen aus den vier Bereichen Ausdauer, Kra ,
Schnelligkeit und Koordina on.• … ist abwechslungsreich und a rak v. • … hil die körperliche Fitness bis ins hohe Alter zu erhalten oder sogar
zu steigern. • … ist modern und mo viert zum regelmäßigen und langfris gen Sport-
treiben im Verein.• … belohnt die erfolgreiche Prüfung mit Abzeichen in Bronze, Silber, Gold.
Die Vorteile:
Das DSA erleichtert Vereinen den Eins eg in den Behindertensport. Vorbe-reitungskurse und Prüfungstage können für Menschen mit und ohne Be-hinderung gemeinsam angeboten werden. Das hil Berührungsängste ab-zubauen, Netzwerke und Partnerscha en zu bilden und so ein inklusives Sportumfeld zu entwickeln.
Mit dem DSA können Sportvereine ihr bisheriges Sportangebot erweitern. Diejenigen, die bisher keine Angebote in der Leichtathle k, im Schwim-men oder Radfahren haben, können durch eine Koopera on, z. B. mit ei-nem Leichtathle kverein in der Nähe, auch das DSA für eigene Mitglieder anbieten.
7KOMPAKT
Für die junge Genera on ist das DSA ein toller Eins eg in die Welt des Sports und zur regelmäßigen Bewegung. Die Anforderungen entsprechen den körperlichen Grundfer gkeiten und sind für eine ganzheitliche Förde-rung geeignet. Vielleicht wird auch ein Talent für den we kampforien er-ten Sport im Verein entdeckt.
Das DSA fordert – durch altersgemäße Übungen – Erwachsene und die weiter wachsende Zielgruppe „60 Plus“. Diese erwarten Abwechslung, moderne Angebote und Bewegungserlebnisse, die Freude machen. Der Verein kann durch das DSA für diese Erwartungen Treffpunkt sein und ge-meinsame Ak vitäten im Alter födern.
Das DSA kann den Präven ons- oder Rehabilita onssport ergänzen und Teil eines Vor- bzw. Nachsorgeangebots sein. Es regt zu kon nuierlicher und lebenslanger körperlicher und geis ger Ak vität an und ermöglicht zugleich soziale Kontakte.
Wich ge Tipps:
• Umsetzung: Die Möglichkeiten, die das Sportabzeichen für MmB bietet, sowie der Mehrwert müssen publik gemacht und herausgestellt werden. Daher wird eine Zusammenarbeit mit Sportvereinen und Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, etwa Selbsthilfegruppen, Werkstä en, Schulen, Förderschulen empfohlen.
• Eignung: Es ist darauf zu achten, dass Sportabzeichenprüfer/innen über den „Ausweis Prüfer/in“ mit Zusatzvermerk MmB (Menschen mit Behin-derung) verfügen bzw. zeitnah aus- bzw. fortgebildet werden.
• Werbung: Unter www.deutsches-sportabzeichen.de gibt es Informa ons- materialien (Flyer, Plakate etc.), die für die eigene Öffentlichkeitsarbeit genutzt werden können.
8
4. Prak sche UmsetzungDer gemeinsame Weg zum Deutschen Sportabzeichen
h ps://sportabzeichen.dosb.de/
9KOMPAKT
10
11KOMPAKT
Schnelleins eg Klassifizierung
Menschen mit Behinderung werden beim DSA nach Alter, Geschlecht und Behinderungsklasse eingeteilt. Voraussetzung ist ein dauernder Grad der Be-hinderung (GdB) von 20 oder mehr – oder das Tragen einer Endoprothese.
Der Nachweis erfolgt mit einem Versorgungsbescheid, medizinischen Gut-achten oder durch den Endoprothesenpass. Die Klassifizierung erfolgt durch eine/n ausgebildete/n Prüfer/in oder einen Arzt/eine Ärz n auf Grundlage des DBS-Handbuchs „Deutsches Sportabzeichen für Menschen mit Behinderung“. Nachfolgend erfolgt eine komprimierte Darstellung der Einteilung:
A = Allgemeine Behinde-rung (Wenn die Ein- teilung nicht in Klasse B-J erfolgen kann)
B = Einsei ge Beinbehinderung und Endoprothesen
C = Beidsei ge Beinbehinderung und Endoprothesen
D = Einsei ge Armbehinderung und Endoprothesen
E = Beidsei ge Armbehinderung und Endoprothesen
F = Behinderung durch Einschränkung oder Ausfall von Sinnes-organen
G = Behinderung durch Schädi-gung des zentralen und/oder peripheren Nerven-systems mit Einschränkungen der Geh-/Stehfähigkeit
H = Behinderung durch Schädi-gung des zentralen und/oder peripheren Nervensystems ohne Geh-/Stehfähigkeit
I = Geis ge Behinderung
J = Kleinwuchs
12
Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Das allgemeine DSA (Menschen ohne Behinderung) und das DSA für MmB haben vor allem eins – vieles gemeinsam.
GemeinsamkeitenStrukturen:• Ehrenzeichen (Auszeichnung) für vielsei ge Leistungsfähigkeit für
Kinder und Jugendliche (6-17 Jahre) und Erwachsene (ab 18 Jahre)• Drei Leistungsstufen Bronze, Silber und Gold• Ausgebildete Prüfer/innen nehmen Prüfung auf Grundlage des
Prüfungswegweisers des DOSB ab• Nur 1x im Kalenderjahr kann das DSA erworben und beurkundet werdenPraxis: • Vier Disziplingruppen Ausdauer, Kra , Schnelligkeit und Koordi-
na on: Aus jeder Gruppe muss je eine Leistung erfolgreich (mindestens in Bronze) absolviert werden
• Nachweis der Schwimmfer gkeit ist verpflichtend
Besonderheiten des DSA für Menschen mit BehinderungStrukturen:• Verantwortung liegt beim DBS und seinen Landesverbänden• DBS-Handbuch „Deutsches Sportabzeichen für Menschen
mit Behinderung“ als Grundlage• Einstufung in Behinderungsklassen• „Ausweis Prüfer/in“ mit Zusatzvermerk MmB (Menschen
mit Behinderung) erforderlichPraxis:• Die Disziplinen des DSA für Menschen mit Behinderung dürfen
nicht mit dem für Menschen ohne Behinderung gemischt werden. • Behindertenspezifische Übungen: z. B. Rollstuhlparcours,
Geschicklichkeitsgehen und Zielwerfen• Berücksich gung der Barrierefreiheit
13KOMPAKT
Übersicht der Sportdisziplinen
Wie viele Gemeinsamkeiten es in den Disziplinen zwischen Menschen mit und ohne Behinderung gibt, zeigt die folgende Auflistung.
Alle MmB = Menschen mit Behinderung MoB = Menschen ohne Behinderung
AUSDAUERDisziplin
Alle
Langstrecke
Schwimmen Langstrecke
Langstrecke
MmB
Kegeln
SCHNELLIGKEITDisziplin
Alle
MmB
Gehen
MoB
KRAFTDisziplin
Alle
KugelstoßenMmB
Keulenweitwurf
MoB
KOORDINATIONDisziplin
Alle
MmB
Zielwerfen
Geschicklichkeitsgehen
MoB
14
5. Wie werde ich Prüfer/in? So engagieren Sie sich
Prüfer/innen für das DSA für MmB brauchen einen „Ausweis Prüfer/in“ mit dem Zusatzvermerk MmB (Menschen mit Behinderung). Die Ausbildung erfolgt über die Landesverbände des DBS in einem Tageslehrgang (8 Lerneinheiten). Dieser Lehrgang ist für Teilnehmer/innen, die bereits als Prüfer/in des Deutschen Sportabzeichens tä g sind. Von den Teilnehmer/innen wird der „Ausweis Prüfer/in“ als Zugangsvoraussetzung verlangt.
Nach Beendigung des Tageslehrganges wird auf dem „Ausweis Prüfer/in“ die Berech gung zur Abnahme des Deutschen Sportabzeichens für Men-schen mit Behinderung mit dem Zusatzvermerk MmB ergänzt. Die Ausstel-lung erfolgt auf Antrag beim zuständigen Landessportbund oder durch seine Untergliederungen (Kreis-/Stadtsportbünde). Zur Vergabe ist eine Bestä gung über eine Lehrgangsteilnahme vorzulegen.
Interessenten wenden sich bi e an den DSA-Beau ragten in dem zugehö-rigen DBS-Landesverband. Die Kontaktadressen gibt es hier www.dbs-npc.de/dsa-beau ragte.html.
15KOMPAKT
Die Aufgaben
• Prüfer/innen sind die ersten Kontaktpersonen für interes-sierte Sportler/innen und informieren über Abnahmebe-dingungen
• Prüfungs- und Veranstaltungstermine kommunizieren• In Zusammenarbeit mit Übungsleiter/innen Sportabzei-
chen-Treffs im Verein anbieten• Unterstützung bei der gezielten Planung und Vorberei-
tung
• Einteilung in eine Behinderungsklasse sofern nicht bereits durch einen Arzt/eine Ärz n erfolgt
• Bei mehrfacher Behinderung bzw. behinderungsspezifi-schen Besonderheiten werden Ausgleichsbedingungen festgelegt
• Berücksich gung von speziellen Erkrankungen durch Prüfung der „Ärztlichen Bescheinigung und Ha ungs-erklärung“
• Die Abnahme des DSA ist öffentlich abzuhalten• Anwesenheit von zwei Prüfer/innen, sodass die Objek vi-
tät gewährleistet und ein Ersatz vorhanden ist, falls je-mand ausfällt.
• Anwendung des Prüfungswegweisers des DOSB und des DBS-Handbuchs „DSA für MmB“
• Kontrolle des gül gen Schwimmnachweises • Ausfüllen der Prü arte
• Auf Basis der eingereichten Unterlagen stellen die Lan-des-, Stadt- oder Kreissportbünde die Urkunden für das DSA in Bronze, Silber oder Gold aus.
• Einreichung der vorherigen Urkunde oder bestä gte Prüf-karte bei Wiederholungen.
• Beteiligung bei der Verleihung des DSA bei einer feierli-chen Veranstaltung (z. B. auf einem Vereinsfest)
Vergabe
Prüfungs-termin
Informa-on
Klassifi-zierung
Prüfung
16
Nationale Förderer
Einzelprüfkartefür Menschen mit Behinderung
Leistungsbewertung: B(ronze) 1 Punkt, S(ilber) 2 Punkte, G(old) 3 Punkte. Verleihung in: Bronze 4 – 7 Punkte, Silber 8 – 10 Punkte, Gold 11 – 12 Punkte. In jeder Gruppe muss mindestens die Leistungsstufe
Bronze erfüllt werden. Die Anerkennung der sportartspezifischen Leistungsabzeichen (Verbandsabzeichen) erfolgt grundsätzlich auf der Leistungsebene Gold (3 Punkte).
Nachname
Vorname GeburtsdatumStraße
Verein / Schule / Organisation / EinheitPLZ / Ort / Land
Telefon / E-Mail
Geschlecht (w / m)
Nachweis über:
Jahr der Prüfung 2 0 Jahr der letzten Prüfung
BITTE IN BLOCKSCHRIFT
Anzahl der bisher beurkundeten Sportabzeichen (kumulativer Aspekt)Ident-Nr. (siehe Urkunde, falls vorhanden)
Beachten Sie bitte auch die wichtigen Hinweise auf der Rückseite.
Nachweis der Schwimmfertigkeit liegt vor Kinder und Jugendliche (einmalig) Erwachsene (Gültigkeitsdauer bei Erwachsenen auf 5 Jahre begrenzt)
Ausstellungsdatum des Nachweises Unterschrift Prüfer/in – StempelIdent-Nr.Datum
Unterschrift (Name, Dienststellung) und Stempel / Dienstsiegel Datum
Gül
tig
ab 2
018
Ich bestelle: Abzeichen(siehe Rückseite)
Ersatz-/ZusatzabzeichenBehinderung überprüft
DatumUnterschrift Prüfer / in / Arzt / Ärztin
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Laufen, Rollstuhlfahren(in Min., Sek.) Wert
Punkte
Unterschrift Prüfer / in – Stempel
10 km Lauf(in Min., Sek.) WertDauer- / Geländelauf, Dauerrollstuhlfahren, Dauer-Wandern / -Walking (in Min., Sek.) WertWalking / Nordic Walking
(in Min., Sek.) WertSchwimmen, Dauerschwimmen(in Min., Sek.) Wert 1 2 3
Rad- / Tandem- / Handbike- / Dreiradfahren (in Min., Sek.) WertKegeln: Klassik Bohle Schere oder Bowling Ergebnis Wert Ident-Nr.Ausgleichsbedingung
OrtSportartspez. Abz. Verband (Abk.) / Abz.
Datum
KR
AFT
Schlagball / Wurfball(in m, cm) Wert
Punkte
Unterschrift Prüfer / in – Stempel
Medizinball(in m, cm) WertKugelstoßen(in m, cm) WertKugelstoßen rechts (m, cm) links (m, cm) (Gesamt) WertStandweitsprung(in m, cm) Wert 1 2 3
Fußballweitschuss(in m, cm) WertKeulenweitwurf(in m, cm) Wert Ident-Nr.
AusgleichsbedingungOrt
Sportartspez. Abz. Verband (Abk.) / Abz.Datum
SCH
NEL
LIG
KEI
T Laufen, Rollstuhlfahren(in Sek., Sek.) Punkte
Unterschrift Prüfer / in – Stempel
Schwimmen(in Sek., Sek.) 3
Rad- / Tandem- / Handbike- / Dreiradfahren (in Sek., Sek.)Gehen(in Sek., Sek.)Ausgleichsbedingung
KO
OR
DIN
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N Hochsprung(in m, cm)
Punkte
Unterschrift Prüfer / in – Stempel
Weitsprung(in m, cm)Zielwurf
(Gesamtpunkte)3
Geschicklichkeitsgehen, Rollstuhlparcours (Durchgänge) WertDrehwurf, Schleuderball(in m, cm) Wert Ident-Nr.
AusgleichsbedingungOrt
Sportartspez. Abz. Verband (Abk.) / Abz.Datum
T T M M J J J J
Bronze Silber Gold
Addierte Gesamtpunktzahl
Verleihung in
Gesamtleistung überprüft durch Verein/Schule/Organisation/Einheit
Bei jeder Wiederholungsprüfung ist zur Bearbeitung der Prüfkarte eine Kopie der letzten Urkunde oder die mit einem Bearbeitungsvermerk
versehene Prüfkarte beizufügen. Die vollständig ausgefüllte Prüfkarte ist an den jeweils zuständigen LSB oder an eine seiner Untergliede-
rungen zu schicken!
Alter, das im Kalenderjahr erreicht wird Jahre
Behinderungsklasse
Grad der Behinderung
Endo-Prothesenpass
Gutachten Schule/Einrichtung
Nationale Förderer
achweis der Schwimmfertigkeit liegt vornder und Jugendliche (einmalig)wachsene (Gültigkeitsdauer bei Erwachsenen auf 5 Jahre begrenzt)
Ausstellungsdatum des Nachweises Unterschrift Prüfer/in – StempelIdent-Nr.Datum
hrift (Name, Dienststellung) und Stempel /Dienstsiegel Datum
Gül
tig
ab 2
018
Unterschrift Prüfer/ in – Stempel
1 2 3adfahren (in Min., Sek.) WertKegeln: Klassik Bohle Schere oder Bowling r Ergebnis Wert Ident-Nr.Ausgleichsbedingung
OrtSportartspez. Abz. Verband (Abk.) / Abz.
Datum
KR
AFT
Schlagball/Wurfball(in m, cm) Wert
Punkte
Unterschrift Prüfer/ in – Stempel
Medizinball(in m, cm) WertKugelstoßen(in m, cm) WertKugelstoßen rechts (m, cm) links (m, cm) (Gesamt) WertStandweitsprung(in m, cm) Wert 1 2 3
Fußballweitschuss(in m, cm) WertKeulenweitwurf(in m, cm) Wert Ident-Nr.
AusgleichsbedingungOrt
Sportartspez. Abz. Verband (Abk.) / Abz.Datum
SCH
NEL
LIG
KEI
T Laufen, Rollstuhlfahren(in Sek., Sek.) Punkte
Unterschrift Prüfer/ in – Stempel
Schwimmen(in Sek., Sek.) 3
Rad-/Tandem-/Handbike-/Dreiradfahren (in Sek., Sek.)Gehen(in Sek., Sek.)Ausgleichsbedingung
KO
OR
DIN
ATIO
N Hochsprung(in m, cm)
Punkte
Unterschrift Prüfer/ in – Stempel
Weitsprung(in m, cm)Zielwurf
(Gesamtpunkte)3
Geschicklichkeitsgehen, Rollstuhlparcours (Durchgänge) WertDrehwurf, Schleuderball(in m, cm) Wert Ident-Nr.
AusgleichsbedingungOrt
Sportartspez. Abz. Verband (Abk.) / Abz.Datum
Bronze Silber Gold
Addierte Gesamtpunktzahl
Verleihung in
mtleistung überprüft durch Verein/Schule/Organisation/Einheit
Wiederholungsprüfung ist zur Bearbeitung der Prüfkarte eine Kopie der letzten Urkunde oder die mit einem Bearbeitungsvermerk
ne Prüfkarte beizufügen. Die vollständig ausgefüllte Prüfkarte ist an den jeweils zuständigen LSB oder an eine seiner Untergliede-
u schicken!
Nationale Förderer
für Verein Schule Organisation Einheit Name:
Ort / Land:Gruppenprüfkarte für Menschen mit Behinderung
Nachname, Vorname (BITTE IN BLOCKSCHRIFT) Ges
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1 = Laufen, Rollstuhlfahren
2 = 10 km Lauf
3 = Dauer-/ Geländelauf,
Dauerrollstuhlfahren,
Dauer-Wandern /-Walking
4 = Walking / Nordic Walking
5 = Schwimmen,
Dauerschwimmen
6 = Rad-/ Tandem-/ Hand-
bike-/ Dreiradfahren
7 = Kegeln
A = Sportartspezifisches
Abzeichen
1 = Schlagball / Wurfball
2 = Medizinball
3 = Kugelstoßen
4 = Kugelstoßen
(re. + li. zus.)
5 = Standweitsprung
6 = Fußballweitschuss
7 = Keulenweitwurf
A = Sportartspezifisches
Abzeichen
1 = Laufen, Rollstuhlfahren
2 = Schwimmen
3 = Rad-/ Tandem-/ Hand-
bike-/ Dreiradfahren
4 = Gehen
1 = Hochsprung
2 = Weitsprung
3 = Zielwurf
4 = Geschicklichkeitsgehen,
Rollstuhlparcours
5 = Drehwurf, Schleuderball
A = Sportartspezifisches
Abzeichen
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bzw
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, 2, 3
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, 2, 3
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bzw
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Punk
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, 2, 3
)
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4
5
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7
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10
Ich bestelle
Letz
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Zus
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D, s
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Rüc
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Jahr der Prüfung2 0
Bestätigung Unterschrift (Name, Dienststellung) Datum
Stempel / Dienstsiegel
Prüfer / in Ident-Nr. Tel.-Nr.
Unterschrift Ort, Datum E-Mail
Gül
tig
ab 2
018Gesamtleistung überprüft durch
Verein/Schule/Organisation/Einheit
Erläuterungen: Auf dieser Prüfkarte werden Ergebnisse mehrerer
Personen erfasst; die ordnungsgemäße Durchführung unter den der-
zeit gültigen Bestimmungen ist von einem / r Prüfer / in zu bestätigen.
In jeder Gruppe muss mindestens die Leistungsstufe Bronze erfüllt
werden. Die Anerkennung der sportart spezifischen Leistungsab-
zeichen erfolgt grundsätzlich auf der Leistungs ebene Gold (3 Punkte).
Bei jeder Wiederholungsprüfung ist zur Bearbeitung der Prüf karte
eine Kopie der letzten Urkunde oder die mit einem Bearbeitungs-
vermerk versehene Prüfkarte beizufügen. Die vollständig ausgefüllte
Prüfkarte ist an den jeweils zuständigen LSB oder an eine seiner
Untergliederungen zu schicken!
Beachten Sie bitte auch die wichtigen Hinweise auf
der Rückseite (u. a. Bestellmenge).
Verleihung in:
Bronze 4 – 7 Punkte
Silber 8 – 10 Punkte
Gold 11 – 12 PunkteLeistungsbewertung:
B(ronze) 1 Punkt
S(ilber) 2 Punkte
G(old) 3 Punkte
6. Materialien und Hilfen Prü arten
Die einzelnen Leistungen werden durch die Prüfer/innen in Einzel- oder Gruppenprü arten festgehalten. Ein Exemplar der Einzel- und Gruppen-prü arten für Menschen mit und ohne Behinderung sind dieser Broschüre im Anhang beigefügt:
17KOMPAKT
Disziplinen der einzelnen Behinderungsklassen
Die nachfolgenden Tabellen zeigen, welche Disziplinen von Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam abgelegt werden können und welche Disziplinen sich nur an Menschen mit Behinderung (MmB) richten. Die Übersichten sind in Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene unterteilt. Für alle gilt: Der Nachweis der Schwimmfer gkeit ist verpflichtend.
Die Disziplinen sind beim DSA für MmB spezifisch angepasst. Die Prüfungs-bes mmungen (z. B. Streckenlänge, Kugelgewichte) sind vom Alter, Ge-schlecht und Behinderungsklasse abhängig und können hier nicht detailliert dargestellt werden. Grundlage für die Durchführung ist der Prüfungsweg-weiser und das DSB-Handbuch „DSA für MmB“, welches unter www.dbs-npc.de/sportabzeichen.html eingesehen werden kann. Die nachfolgende Legende ist zur besseren Orien erung im Anhang nochmals beigefügt.
MmB = Menschen mit Behinderung
x = Disziplin für Behinderungsklasse möglich
= Disziplin für Behinderungsklasse nicht möglich
= siehe Kommentar
A = Allgemeine Behinderung
B = Einsei ge Beinbehinderung*
C = Beidsei ge Beinbehinderung*
D = Einsei ge Armbehinderung*
E = Beidsei ge Armbehinderung*
F = Behinderung durch Einschränkung bzw. Ausfall von Sinnesorganen
*und Endoprothesen
G = Behinderung durch Schädigung des zentralen und/oder peripheren Nervensystems mit Einschränkungen der Geh-/Stehfähigkeit
H = Behinderung durch Schädigung des zentralen und/oder peripheren Nervensystems ohne Geh-/Stehfähigkeit
I = Geis ge Behinderung
J = Kleinwuchs
Die Einteilung in die einzelnen Klassen erfolgt auf Grundlage des DBS-Handbuch „DSA für MmB“.
18
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26
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Im Folgenden werden drei Disziplinen, die spezifisch für das DSA für MmB sind, genauer erläutert. Die Beschreibungen und Abbildungen dienen au-ßerdem als Au auhilfe.
ZielwerfenBehinderungsklasse: Alle Behinderungsklassen (A bis J und entsprechende Untergruppen)
GeschicklichkeitsgehenBehinderungsklasse: Einsei ge und beidsei ge Beinbehinderung und En- doprothesen (Klassen B, C und G und entsprechenden Untergruppen)
RollstuhlparcoursBehinderungsklasse: Behinderung durch Schädigung des zentralen und/oder peripheren Nervensystem mit Einschränkungen bzw. ohne Geh-/Stehfähigkeit (Klassen G und H und entsprechende Untergruppen)
27KOMPAKT
Zielwerfen
Erklärung: Beim Zielwerfen werden sechs Würfe absolviert, von denen die besten fünf gewertet werden. Der Zielbereich hat einen Durchmesser von 3 m, aufgeteilt in drei Ringe zu je 60 cm Abstand. Pro Ring werden von außen nach innen 1, 3 oder 6 Punkte gezählt. Geworfen wird mit der Keule, dem Schlagball oder dem Speer. Als Zielpunkt zählt die Stelle, an der die Keule bzw. der Schlagball zuerst den Boden berührt hat, bzw. der Speer im Boden stecken bleibt oder eine deutlich sichtbare Einschlagmarkierung hinterlas-sen hat. Die En ernung (AK 6-11 und AK 70 und älter = 3 m; AK 12-17 und AK 40-69 = 5 m; AK 18-39 = 7m) bezeichnet die Länge von der Abwurfstelle bis zum Mi elpunkt des Kreises. Für alle Behinderungsklassen gelten folgende Leistungen: 10 Punkte = Bronze, 15 Punkte = Silber, 20 Punkte = Gold.
Materialien: Wurfgerät: Speer, Keule oder Sandsäckchen (Gewichtsvorgabe siehe DBS-Handbuch) Zielzone: Ringe, Bänder, Seile, Farbe, sons ge MarkierungenMessgerät: Messla e, Maßband etc. Markierungen für Abwurf
Bemerkung: Tipp für den Au au: eine runde Tischdecke mit 3 m Durch-messer mit entsprechenden Kreisen versehen oder die Kreise je nach Un-tergrund mit Babypuder ziehen. Informa onen zum Kauf eines Zielnetzes können Sie zudem beim DBS-Bundesverband anfragen.
3 Ringe für den Zielwurf(mit Speer, Keule, Schlagball oder Sandsäckchen).Die besten 5 von 6 Würfen werden gewertet.Punkte 1 bis 6 je Wurf
28
Geschicklichkeitsgehen
Erklärung: Kasten mit dem ganzen Körper überwinden, unterkriechen der ersten La e, gehen über die Ma en, übersteigen der zweiten La e, umge-hen der Wendemarke, übersteigen der La e, gehen über die Ma en, un-terkriechen der La e, überwinden des Kastens mit dem ganzen Körper. Der Weg zwischen Kriechhindernis – Wendemarke – Kriechhindernis darf nicht im Hüpferlauf zurückgelegt werden. Für alle Behinderungsklassen gelten folgende Leistungen: 1 Durchlauf ohne Pause = Bronze, 2 Durchläu-fe ohne Pause = Silber, 3 Durchläufe ohne Pause = Gold.
Materialien: 1 mehrteiliger Kasten, 2 Hindernisse zum Übersteigen/Unter-steigen (z.B. Sprungständer), 2 Ma en, Maßband, Markierungen für Start, Wende und Ziel
Bemerkung: Höhe der Materialien:
Höhe des Höhe der Höhe der Kastens vorderen Latte hinteren LatteKinder/Jugend – weiblich 0,90 m hoch 0,70 m hoch 0,40 m hoch Frauen (ab 18 Jahre)Kinder/Jugend – männlich 1,10 m hoch 0,70 m hoch 0,50 m hochMänner (ab 18 Jahre)
2,0 m 2,0 m 2,0 m 2,0 m 2,0 m 2,0 m 3,0 m
29KOMPAKT
Rollstuhlparcours
Erklärung: Beim Rollstuhlparcours ist eine Strecke von 12 m zweimal zu absolvieren. Auf der Hinstrecke sollen 6 Hütchen als Slalom durchfahren werden. Ohne Pause geht es auf die Rückstrecke, auf der jeweils 2 Hütchen abwechselnd vor- und rückwärts durchfahren werden müssen. Die Dre-hung um 90° erfolgt auf der Stelle und der Übergang von Vorwärts- und Rückwärtsfahren fließend. Der gesamte Parcours muss ohne Pause absol-viert werden.
Für alle Behinderungsklassen gelten folgende Leistungen: 1 Durchlauf ohne Pause = Bronze, 2 Durchläufe ohne Pause = Silber, 3 Durchläufe ohne Pause = Gold.
Materialien:18 Hütchen, Maßband, Markierungen für Start, Wende und Ziel
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Materialien-Checkliste
Material BemerkungEinzel- bzw. Gruppenprü arten (Menschen ohne Behinderung) Einzel- bzw. Gruppenprü arten für Menschen mit Behinderung DOSB-Prüfungswegweiser DBS-Handbuch „Deutsches Sportabzeichen für Menschen mit Behinderung“
BemerkungWurfgerät: Speer, Keule, Schlagball oder Sandsäckchen Zielzone: Zielnetz, 3x Ringe mit Bändern oder Seilen Maßband Markierung für Abwur ereich 1 Sprungkasten
2 Sprungständer und Gummiseile 2 Ma en Maßband Markierungen für Start, Wende und Ziel
18 Hütchen Maßband Markierungen für Start, Wende und Ziel
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Materialien behinderungsspezifischer Disziplinen
31KOMPAKT
7. Gute Beispiele zum Nachmachen
Tag des Deutschen SportabzeichensDiese Veranstaltung bietet Vereinen eine gute Möglich-keit, um Menschen an das Deutsche Sportabzeichen heranzuführen und in einzelnen Übungen sogar schon Prüfungen durchzuführen. An diesem Event kann jeder teilnehmen, ob Mitglied eines Sportvereins oder nicht. Die bei dieser Gelegenheit nicht abgenommenen Diszi-plinen können später z. B. bei einem Sportverein nach-geholt werden.
Vorbild aus Niedersachsen: Als gelungenes Beispiel gelten die SPORTIVA-TIONSTAGE, die der Behinderten-Sportverband Niedersachen alljährlich mehrmals im ganzen Bundesland veranstaltet und von denen jeder bis zu 1000 Teilnehmer/innen zählt. Als inklusives Spor est für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung angelegt, bietet es zugleich die Möglichkeit, das Deutsche Sportabzeichen oder das Leichtathle k-Mehr-kampfzeichen zu erwerben. Für erhöhte öffentliche Aufmerksamkeit sor-gen in der Regel eine Reihe von Prominenten und Profisportlern.
Buddy-SportabzeichenDie Idee des Buddy-Sportabzeichens ist es, sich im Duo, je ein Mensch mit und ein Mensch ohne Behinderung, auf das DSA vorzubereiten. Im Gespann wird gemein-sam Sport getrieben und auf die Anforde-rungen des DSA hingearbeitet. Neben dem erhöhten Spaßfaktor hat das Buddy-Abzei-chen zum Ziel, dass Menschen mit und
ohne Behinderung sich mit ihren Stärken und Schwächen kennen lernen und gemeinsam für ein Ziel trainieren. Sie sollen sich gegensei g unter-
Foto: BSN/Team zur Nieder
Foto: BRSNW
32
stützen, beobachten und Tipps geben. Das Buddy-Abzeichen scha Be-gegnungen und hil auf diese Weise, Einstellungen zu ändern, Vorbehalte abzubauen und einen Beitrag zu einer inklusive Sportlandscha zu leisten – und dies auch perspek visch für eine inklusive Gesellscha .
Vorreiter Seit 2013 erprobt der Behindertensportverein Oberhausen in Zusammenarbeit mit dem Behinderten- und Rehabilita onssportverband NRW (BRSNW) erfolgreich das Buddy-Sportabzeichen. Vereine werden dazu angeregt, Koopera onen und Partnerscha en auf Vereins- oder Ort-sebene zu bilden, z. B. zwischen Behinderten- und allgemeinen Sportverei-nen, oder Förder- und Regelschulen.
Bundesweite Sportabzeichen-TourSeit 2004 zieht die Sportabzeichen-Tour durch die Lande, ausgerichtet vom DOSB, der jeweiligen Stadt und den Kreis- bzw. Landessportbünden. Die Veranstaltungsrei-he findet jedes Jahr zwischen Mai und Sep-tember in meistens zehn Städten deutsch-landweit sta . Durch die Tour möchte der DOSB das vielfäl ge Angebot des DSA einer breiten Öffentlichkeit näherbringen. Ein Rahmenprogramm mit Spiel- und Übungsformen, lokalen Sportgrößen und Musik ergänzt das Angebot.
Wie funk oniert die Bewerbung? Der Ort- bzw. Kreissportbund oder die Stadt selbst bewirbt sich (mit einem Verein) bei dem jeweiligen Landes-sportbund. Dieser wiederum tri mit einem ausgewählten Kandidaten beim DOSB an.
Foto: Sichtstark/Treudis Naß
33KOMPAKT
8. Weiterführende Links
Allgemeine Informa onen: • Alles rund um das Deutsche Sportabzeichen
> www.deutsches-sportabzeichen.de →
• Alles rund um das Deutsche Sportabzeichen für Menschen mit Behinderung> www.dbs-npc.de/sportabzeichen.html
• Leistungsanforderungen im DSA > h ps://sportabzeichen.dosb.de/
Gute Beispiele zum Nachmachen:• Spor va onstag des Behindertensportverbands Niedersachen
> www.bsn-ev.de/sport/jugendsport/spor va onstag• Buddy Sportabzeichen des BRSNW > www.brsnw.de• Sportabzeichen-Tour des DOSB (inkl. Handbuch für Veranstalter)
> h p://www.deutsches-sportabzeichen.de/de/das-sportabzeichen/sportabzeichen-tour
Kontakt bei Fragen: • Beau ragte/Ansprechpersonen des DBS und seiner Landes- und
Fachverbände > www.dbs-npc.de/dsa-beau ragte.html• Beau ragte/Ansprechpersonen des DOSB und den Landessportbünden
> h p://www.deutsches-sportabzeichen.de/de/das-sportabzeichen/kontakt
Weitere Links:• Sportabzeichen-We bewerb der Sparkassen-Finanzgruppe
> www.sportabzeichen-we bewerb.de• Förderak on „Noch viel mehr vor“ der Ak on Mensch
> www.ak on-mensch.de
34
Sportabzeichen-We bewerb der Sparkassen-Finanzgruppe
Das Deutsche Sportabzeichen ist seit über 100 Jahren der ideale Fitness-test für jedermann – ob jung oder alt, ob Hobby- oder Leistungssportler, ob Menschen mit oder ohne Behinderung. Immer mit dabei ist die Spar-kassen-Finanzgruppe. Die Sparkassen unterstützen die Vereine vor Ort und sind offizieller Förderer des Deutschen Sportabzeichens. Seit 2008 zeich-net die Sparkassen-Finanzgruppe beim Sportabzeichen-We bewerb für Menschen mit und ohne Behinderung sportliche Leistungen und besonde-re Engagements aus.
Gewertet wird in den drei We bewerbskategorien Sportlichste Schule, Sportlichster Verein und Sonderpreise – mit Geldpreise im Gesamtwert von insgesamt 100.000 Euro.
Unter www.sportabzeichen-we bewerb.de können vom 01.04. – 31.12. Online-Anmeldungen erfolgen.
Förderak on „Noch viel mehr vor“ der Ak on Mensch
Mit der Förderak on „Noch viel mehr vor“ unterstützt die Ak on Mensch mit bis zu 5.000 Euro Ideen und Projekte von freien gemeinnützigen Orga-nisa onen, die Inklusion voranbringen und die Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderung, Kindern und Jugendlichen verbessern. Vor allem der Sport- und Freizeitbereich bietet hierfür großar ge Pla ormen. Gefördert werden zum Beispiel der Au au neuer, inklusiver Sportangebo-te sowie Vorhaben, die ganz prak sch zu mehr Barrierefreiheit beitragen. Dazu gehören bauliche Maßnahmen ebenso wie technische Gebrauchsge-genstände wie zum Beispiel Treppenli e, barrierefreie Zugänge zum Sport-platz durch Pflasterarbeiten oder barrierefreie Sanitäranlagen. Eigenmi el sind nicht erforderlich.
Neben der Förderak on bietet die Ak on Mensch vielfäl ge weitere Fördermöglichkeiten im Sport. Informa onen finden Sie unter www.ak on-mensch.de/foerderung oder unter 0228 / 2092 – 5000.
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9. Ansprechpersonen
DBS-Landesverbände, Landes-, Stadt- oder Kreissportbünde, DSA-Beauf-tragte, Sportvereine, Sportämter und Prüfer/innen geben gerne Auskun rund um das Thema Deutsches Sportabzeichen. Übersichtliche Listen zu den DBS-Landesverbänden und deren DSA-Beau ragten sind auf der Homepage des DBS, jene zu den Landessportbünden auf der des DOSB zu finden.
Meine Ansprechpersonen
DSA-Beau ragte des DBS-Landesverband bzw. LSB
Kreissportbund/Stadtsportbund
Sportverein bzw.Sportabzeichentreff
...
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Für Ihre No zen:
10. Anhang
Alle im Dokument erwähnten Anhänge können (auch) in digitaler Version unter www.dbs-npc.de/sportabzeichen.html --> KOMPAKT heruntergela-den werden.
Deutscher Behindertensportverband e.V.Na onal Paralympic Commi ee Germany- im Hause der Gold-Kraemer-S ung - Tulpenweg 2-450226 FrechenTelefon: 02234 - 6000 - 0 Fax: 02234 - 6000 - 150 E-Mail: [email protected] Internet: www.dbs-npc.de