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für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 48. JAHRGANG | ERSCHEINT ALLE 14 TAGE JONA – ERFOLGREICHER PROPHET WIDER WILLEN Die «Wahrheit» der Bibel. Seite 4 EIN VERWEIGERTER HÄNDEDRUCK Viel Lärm um fast nichts. Seite 3 2016 | 9 17. – 30. APRIL

für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurnpassiert wohl jeden Tag irgendwo in unserem kleinen Land. Aber wenn es sich dabei um zwei junge Muslime handelt, wird dies wie

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Page 1: für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurnpassiert wohl jeden Tag irgendwo in unserem kleinen Land. Aber wenn es sich dabei um zwei junge Muslime handelt, wird dies wie

für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 48. JAHRGANG | ERSCHEINT ALLE 14 TAGE

JONA – ERFOLGREICHER PROPHET WIDER WILLEN Die «Wahrheit» der Bibel. Seite 4

EIN VERWEIGERTERHÄNDEDRUCK Viel Lärm um fast nichts. Seite 3

2016 | 917. – 30. APRIL

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focus

KIRCHLICHE MEDIENARBEIT FÜR EINEN WEITEN KREIS

Die katholische Kirche soll in der Schweizer Medienlandschaft präsent sein. Das war Wunsch und Auftrag sowohl der Schweizer Bischöfe wie auch der Römisch-Katholi-schen Zentralkonferenz RKZ, der Organisa-tion der kirchlichen Körperschaften. Mit drei Medienzentren für die deutsche, die französischsprachige und die italienisch-sprachige Schweiz wurden die bisherigen Tätigkeiten gebündelt.

GEMEINSAMER AUFTRITT UNTER DEM LOGO VON KATH.CHDer Rahmen war gegeben, der Auftrag klar. Nun galt es, «katholische Medienarbeit» mit Inhalt zu füllen. Seit mehr als einem Jahr sind in Zürich und in Lausanne je zwei Re-daktionsteams mit Engagement dabei, täg-lich für ein breites Publikum über Themen aus Kirchen, Religion, Politik, Gesellschaft und Kultur zu berichten. Sie treten nun ge-meinsam unter dem Logo cath.ch und kath.ch auf; wobei sich auch die Tessiner ange-schlossen haben, unter derselben Marke als catt.ch. Das ist ein Novum: die katholische Kirche Schweiz tritt in den Medien mit ei-nem einheitlichen Erscheinungsbild auf.Aber was genau gehört zu einer katholi-schen Medienarbeit? Bewusst wurde die Trägerschaft der Medienzentren einer Ver-einsstruktur unterstellt. Die Redaktionen arbeiten wohl im Auftrag kirchlicher Gre-mien, werden auch durch diese finanziert. Aber sie sollen in der für alle Medien grund-legend wichtigen journalistischen Freiheit arbeiten dürfen.

MEDIENFREIHEIT STEHT FÜR GLAUBWÜRDIGKEITDas heisst konkret: Die Medienzentren sind kein Sprachrohr; weder der Bischöfe, Bistümer oder katholischen Organisationen noch der kirchlichen Körperschaften. Ja, es gehört zum Auftrag, das Handeln der Verantwortlichen für die Seelsorge und die Kirchenorganisation kritisch-loyal zu beob-achten. Medienfreiheit ist umgekehrt aber auch kein Freipass, mit dem Thema Reli-gion leichtfertig umzuspringen.

DER NEUE NUTZER: KONFESSIONSLOS – MOBIL – ABER INTERESSIERTÜber soziale Medien wie Facebook, Twitter oder Instagram wird deshalb bewusst ein neues Feld aufgetan, um auch Menschen an-zusprechen, die der Kirche fernstehen und Religion aus Distanz und eher kritisch be-trachten. Daraus ergeben sich interessante Diskussionen, die umgekehrt von den Re-daktionen wieder für das Gespräch mit «Kir-chenprofis» aufgenommen werden können.

Der Jahresbeginn 2015 bedeutete für die Medienlandschaft der katho­lischen Kirche einen Neuanfang. Die Tätigkeiten verschiedener Organi­sationen und Agenturen wurden in drei sprachregionalen Medienzentren gebündelt. Damit wird das Wort «katholisch – weltumspannend» als Programm genommen. kath.ch ist für einen möglichst weiten Kreis von Interessierten da. Eine erste Zwischen­ bilanz zum Mediensonntag am 1. Mai.

MEDIENKOLLEKTE WOFÜR ?In den drei katholischen Medienzentren in Lausanne, Lugano und Zürich sind insgesamt 30 Personen beschäftigt. Beim katholischen Medienzentrum in Zürich sind es 14 Medienprofis. Sie sind in den Bereichen Onlinejournalismus, Radio, Fernsehen, Video, Social Media, Marketing, Schulung und technischer Support tätig. Die Dienstleistungen für die Deutschschweiz finden sich auf www.kath.ch/pro Die Zentren finanzieren sich aus Beiträgen der Römisch-katholischen Zentralkonfe-renz, Abonnenten der News-Dienste, Dienstleistungen und der von den Schweizer Bischöfen empfohlenen Medienkollekte, die am 1. Mai 2016 durchgeführt wird. Online spenden: www.kath.ch

Charles Martig und Barbara Fleischmann.

Martin Spilker.

CHARLES MARTIG (DIREKTOR), MARTIN SPILKER (LEITENDER REDAKTOR)KATHOLISCHES MEDIENZENTRUM ZÜRICH

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aus kirche und welt

Schwerpunkt 4Jona – erfolgreicher Prophet wider Willen Liturgischer Kalender 6Namenstage Glauben und beten 6

Medien 7 Aktuell 8 Dekanatspfarreien 9Solothurn 31

Jugend 32Das Leben und der Tod

INHALT

Wie kommt es, dass ein verweigerter Händedruck zweier Jugendlicher mehrere Tage landesweit für Schlagzeilen sorgt? Einmal mehr wird hier auf dem Buckel einer Religionsgemeinschaft ein Konflikt ausgetragen, der direkt zwischen den Betroffenen gelöst gehört.

Der Händedruck gehört in unserem Land, in unserer Kultur zu den wertvollen Gesten im Zusammenleben. Jemandem die Hand nicht geben wollen, ist ein Zeichen, dass man mit diesem Menschen lieber nichts zu tun haben will. Das kann vorkommen und die Gründe dafür können vielfältig sein. Ja, vielleicht kann es sich sogar um religiös motivierte Gründe handeln. Doch mit wenigen Ausnah­men, wie etwa bei Treffen diplomatischer Vertreter, ist ein Händedruck eine persönliche Sache zwischen zwei Menschen: Ich halte dir meine Hand hin, ich lade dich mit offener Hand ein, dich mit mir friedlich auf gleicher Augenhöhe zu treffen.

Und dann machen zwei junge Leute das nicht. – Das passiert wohl jeden Tag irgendwo in unserem kleinen Land. Aber wenn es sich dabei um zwei junge Muslime handelt, wird dies wie eine Staatsaffäre dargestellt. Eine andere Möglichkeit wäre gewesen, den Ball einfach zurückzuspielen und die Beteiligten aufzufordern: «Regelt das doch bitte untereinander.»

Differenzen kann es geben. Und gerade in der Begegnung von Vertretern verschiedener Konfessionen und Religionen müssen die Worte manchmal auf die Goldwaage gelegt werden. Aber hier geht es nicht um einen religiösen Konflikt. Das hätten aber einige Leute gern. Und so verhalten sie sich dann auch und es wird mit der grossen Kelle angerührt: Mit einer Fatwa, einem sogenannten Rechtsschreiben vonseiten extremer Muslime auf der einen Seite. Mit der bekannten Warnung vor der Islami­sierung Europas aufseiten selbst ernannter Hüter der Schweiz als Land der Freiheit auf der anderen.

Nein, hier geht es nicht um die Verteidigung von Schweizer Werten, die angeblich von Muslimen unterwandert werden. Es geht auch nicht um islamische Gepflogenheiten, die in der Schweiz respektiert werden müssten. Es geht um eine alltägliche Auseinandersetzung, bei der sich, da einmal öffentlich gemacht, Gruppen aus politischen und kulturellen Randgebieten in Szene setzen. Dass sie dafür auf so vielen Kanälen eine Plattform erhalten, zeigt, dass doch sehr viele mit solchen Fragen schlicht überfor­dert sind. Oder, um es mit den Worten des Schweizer Kardinals Kurt Koch zu sagen: «Die grosse Herausforde­rung in Europa ist nicht die Stärke des Islams, sondern die Schwäche des Christentums.»

editorial

MARTIN SPILKER,LEITENDER REDAKTORKATHOLISCHES MEDIENZENTRUM

EIN VERWEIGERTER HÄNDEDRUCK

Du sollst nicht tötenDer Zugriff auf das Leben eines Anderen ist die denkbar radikalste Form der Machtausübung. 2015 wurden laut Amnesty Internatio­nal so viele Menschen exekutiert wie seit einem Vierteljahrhun­dert nicht mehr – vor allem in China, Iran, Pakistan und Saudi­ Arabien. An mehr als 1600 Menschen wurde im vergangenen Jahr die Todesstrafe vollzogen. Auch in Europa war sie weit verbreitet, wie der Bielefelder Historiker Peter Schuster in seinem Buch «Verbrecher, Opfer, Heilige» festhält. Und Christen machten mit. Das Christentum ging dabei ab dem Mittelalter, so die These Schusters, nach und nach eine Art unheilige Allianz mit dem Staat ein. Stand anfangs die Sorge um das Seelenheil des «armen Sünders» im Vordergrund, radikalisierte sich die Rechtsprechung unter dem Eindruck von Reformation und Hexenprozessen. Im Februar 2016 hatte Papst Franziskus die weltweite Abschaffung der Todesstrafe gefordert. Das Jahr der Barmherzigkeit sei ein guter Zeitpunkt, die Würde des Menschen zu achten und gegen die Todesstrafe vorzugehen. kna/ms

WILLKOMMEN ZUR TAUFE!Eine Taufe kann ein buntes Volk zusammenführen. Viele Tauf- familien fragen sich: Wie erklären wir den Leuten, warum es dieses Fest gibt? Wie wollen wir die Taufe feiern? Das Heft «Willkom-men zur Taufe» gibt Antworten. Es erschliesst ein uraltes Ritual mit seinen Symbolhandlungen, die so einfach wie grundlegend sind. Fulbert Steffensky und Moni Egger erschliessen die Tauffeier theologisch. Die Hebamme Regula Junker zeigt kulturelle Besonder-heiten auf, Gedichte und Gebete der Luzerner Theologin und Auto-rin Jaqueline Keune eignen sich für Tauffeiern, aber auch für die persönliche Besinnung in Momen-ten der Stille.

Viele Pfarreien geben das SKF-Taufheft an Familien ab, wenn diese ein Kind zur Taufe anmelden. «Willkommen zur Taufe» kostet 10 Franken und kann bezogen werden beim: Schweizerischen Katholischen Frauenbund SKF. Bestellungen an [email protected] oder 041 226 02 20 oder aufwww.frauenbund.ch.

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schwerpunkt JONA – ERFOLGREICHER PROPHET WIDER WILLEN

Jona – erfolgreicher Prophet

wider Willen «Das sind doch alles nur Märchen in der Bibel!», sagte ein Schüler, der mich herausfordern wollte.

«Hast du etwas gegen Märchen?» – «Nein, aber die sind nicht wahr!» Darauf erklärte ich,

dass es noch eine andere Wahrheit als die rein historische gibt. Es gibt Lebensweisheiten,

Grundeinsichten, die durch fiktive Geschichten wie Märchen, Legenden, Fabeln ausgedrückt

werden. Die Bibel ist voll von solchen Geschichten, die eine andere Wahrheit deutlich machen wollen.

Eine solche Lehrerzählung mit märchenhaften Zügen ist das Buch Jona.

STEPHAN KAISSER

Das Buch Jona ist innerhalb des Zwölfpro-phetenbuch – die 12 kleinen Propheten wurden im Judentum auf einer einzigen Schriftrolle überliefert – etwas Besonderes. Es ist nicht eine Aufzeichnung von Prophe-tenworten wie die anderen Prophetenbü-cher, sondern eine durchgehende Erzäh-lung über einen Propheten. Dieser, namens Jona ben Amittai, erhält von Gott den Auf-trag, nach Ninive zu gehen, um der Stadt das Gottesgericht anzukünden. Jona aber flieht über das Meer in die entgegengesetzte Richtung nach Tarsis. Gott schickt einen Sturm, das Schiff droht unterzugehen. Jona wird als Schuldiger ausgemacht, und die Seeleute werfen ihn – wenn auch widerwil-lig – über Bord. Der Sturm hört sofort auf und ob dieses Wunders kommen die Seeleu-te zum Glauben an Gott. Dieser sendet einen grossen Fisch, der Jona verschlingt, und der Prophet betet im Inneren des Fischs einen Dankpsalm. Auf Gottes Befehl hin wird er an Land gespuckt.Nun geht Jona doch nach Ninive. Seine Bot-schaft bewirkt, dass die Bewohner sich be-kehren, und so findet das Gericht nicht statt. Aber Jona, der sich auf den Untergang Ninives gefreut hatte, beklagt sich bei Gott.

Er wird über die Güte Gottes belehrt. Er muss erleben, wie eine Schatten spendende Rizinusstaude, nachdem Gott einen Wurm schickte, gleich wieder verdorrt. Er macht seinem Ärger mit heftigem Protest Luft. Auf Jonas Wut antwortet Gott mit einer Frage, mit der die Erzählung schliesst:

Dir ist es leid um den Rizinusstrauch, für den du nicht gearbeitet und den du nicht grossge-zogen hast. Über Nacht war er da, über Nacht ist er eingegangen. Mir aber sollte es nicht leid sein um Ninive, die grosse Stadt, in der mehr als hundertzwanzigtausend Menschen leben, die nicht einmal rechts und links unterschei-den können – und ausserdem so viel Vieh? (Jon 4,10b –11)

AUFBAU, DATIERUNG UND GATTUNGDas Buch Jona ist in zwei parallele Teile ge-gliedert. Beide beginnen mit dem gleichen Auftrag an Jona, in Ninive den Untergang anzukünden. Nach dem Aufbruch Jonas kommt je eine nichtjüdische Gruppe ins Spiel, die sich vorbildlich verhält. Im ersten Teil die Seeleute, die Jona retten wollen und später Gott preisen. Im zweiten Teil die Ni-niviten, die Busse tun und sich bekehren.

Beide Teile laufen auf eine Zwiesprache Jo-nas mit Gott hinaus. Im ersten betet Jona nach der Verschlingung durch den Fisch einen Dankpsalm. Im zweiten wirft Jona Gott die Verschonung Ninives vor. Gott er-teilt Jona eine Lehre: Er lässt den Rizinus wachsen und eingehen, was zur oben ge-nannten Schlussfrage überleitet. Die Paral-lelität zeigt sich auch im grossen Fisch und dem kleinen Wurm, der den Rizinus sticht. Es zeigt sich, dass Gott im Grossen und im Kleinsten in seiner Schöpfung wirkt.

Bei Jona handelt es sich also um eine kons-truierte Lehrerzählung, einen sogenannten Midrasch, und nicht um einen Bericht über ein historisches Ereignis. Es klingt zum Teil geradezu komisch, wenn manche Kommen-tatoren Überlegungen anstellen, welcher Fisch geeignet sei, einen Menschen als gan-zen zu verschlingen und in dessen Bauch ein dreitägiges Überleben möglich sei.Den Propheten Jona, Sohn des Amittai, gab es laut 2 Kön 14,25 tatsächlich, allerdings war damals nicht Ninive, sondern Nimrod die Hauptstadt des Assyrischen Reiches. Ninive wurde erst später unter Sanherib Hauptstadt der feindlichen Macht Assur. Jo-

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JONA – ERFOLGREICHER PROPHET WIDER WILLEN schwerpunkt

na wurde wohl als typischer Umkehrpredi-ger ausgewählt und Ninive als Typus für eine grausame feindliche Macht. Die Assy-rer hatten nämlich unter Sanherib das Nordreich Israel erobert und ausgelöscht.

Das Buch Jona gehört aus sprachlichen Gründen zu den späten Schriften des Alten Testaments. Es enthält verschiedene Voka-beln, die sonst nur in anderen späten Tex-ten vorkommen. Durch die Erwähnung der «Zwölf Prophe-ten» im Buch Jesus Sirach ist ersichtlich, dass das Buch Jona älter ist als Jesus Sirach. Also lag das Zwölfprophetenbuch inklusive dem Jonabüchlein schon damals als kanoni-sche Sammlung vor. Das Jonabuch kann al-so keinesfalls später als 200 v. Chr. entstan-den sein. Eine Abfassung in der persischen Zeit (5. – 4. Jh. v. Chr.) wie beim thematisch verwandten Hiobbuch ist wahrscheinlich.

BOTSCHAFTDie Lehrerzählung endet mit einer offenen Frage. «Mir aber sollte es nicht leid sein …?» Diese Frage richtet sich im Text an Jona. Weil dessen Antwort nicht erscheint, ist sie letztlich an den Leser bzw. die Leserin ge-richtet. Zu dem lehrhaften Charakter pas-sen die vielen Zitate und Anspielungen auf andere biblische Texte, in denen sich die umfassende Schriftkenntnis des Erzählers zeigt.

Was will uns diese Lehrerzählung aufzei-gen? Welche Antwort auf die letztgenannte Frage «Darf Gott mit Ninive Mitleid haben?», will sie uns nahelegen?

Ja, er darf. Obwohl Ninive sogar ein Inbe-griff der bösen und schlimmsten Macht ist, darf Gott Mitleid haben. Er ist der Schöpfer des Kleinsten und des Grössten und auch von Ninive. Gott, der universale Schöpfer, ist frei, frei zur Barmherzigkeit. Sein universa-ler Heilswille kann jedem gelten, sogar dem Bösesten. Wir wissen nicht, ob der Jona der Erzählung zum Glauben an diesen barm-herzigen Gott kommt, aber aufgrund der Parallele zum ersten Teil ist anzunehmen, dass er auch diesmal zur Einsicht kommt. Aber dem Erzähler ist vor allem wichtig, dass der Leser Gott das Urteilen überlässt und zum Glauben an einen universellen barmherzigen Gott kommt.

JONA UND JESUSEin frommer Leser des Jonabuches war wohl auch Jesus. Das Grab des Jona ben Amittai, in der Nähe von Sepphoris gelegen, ist in ganz Galiläa das einzige Propheten-

grab. Zur Zeit Jesu war eine Wallfahrtstra-dition zu den Prophetengräbern lebendig. Es ist anzunehmen, dass Jesus von Nazareth zum Grab des Jona ben Amittai, dem die Er-zählung damals zugeschrieben wurde, pil-gerte und dabei wie üblich dessen Botschaft las. (Im Islam wurde das Grab des Propheten Yunus [= Jona] im irakischen Ninive bei Mo-sul verehrt, bis es vor Kurzem vom IS zer-stört wurde.) Jesus spricht vom Zeichen des Jona und die Botschaft des Jonabuches, dass Gott der Barmherzige ist, zu dem jede/-r umkehren kann, sogar der Schlechteste, spielt auch bei Jesu Botschaft eine grosse Rolle. Und Jesus betont immer wieder, das Gericht Gott zu überlassen: «Richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet. Verdammet nicht, so werdet ihr nicht verdammt. Vergebet, so wird euch vergeben» (Lk 6,37). Es ergibt sich eine weitere Parallele: Jona, der jüdische Prophet, wird zu den Heiden gesandt, und diese sind offen für das Wort Gottes (die Seeleute und die Niniviten). Der jüdische Prophet Jesus wird zu uns gesandt, so sind auch wir hoffentlich offen für Gottes Barm-herzigkeit gegenüber seiner ganzen Schöp-fung.

Weil Jona «Taube» heisst, bin ich auf folgen-des Gebet gestossen:

MACH MICH ZUR TAUBE

In Dir Gott ist Friede und Gerechtigkeit

Mach mich zur Taube die Deinen Frieden über das grosse Wasser trägt

Mach mich zum Kanal der Dein Leben in dürres Land leitet

Mach mich zum Höhenfeuer das warnt vor den Gefahren die dem Leben drohen

Mach mich zum Lautsprecher der Deine Botschaft überall hörbar macht

Mach mich zu einem willigen Werkzeug das Du brauchst für Frieden und Gerechtigkeit

Anton Rotzetter, «Gott, der mich leben lässt», Herder-Verlag Freiburg, 2000, S. 79.

Vom Fisch geschluckt und wieder ausgespiehen – der Prophet Jona in einer Darstellung aus einer britischen Bibel aus dem Jahr 1852.

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JEAN-MARIE HUMEAUaus: Nimm dir Zeit, glücklich zu sein. Kehl 2005.

GOTT HAT DEN MENSCHEN NACH SEINEM BILD GESCHAFFEN

Jesus hat es tausendfach wiederholt;der einzige Weg zum Glückist die Liebe.Er hat uns auch offenbart,dass Gott Liebe ist.Also ist Gott Glück!

Wenn die Bibel bereits im ersten Kapitel beteuert,dass Gott den Menschennach seinem Bild geschaffen hat,welchen wunderbaren Wegmüssen wir dann gehen,um das Bild zu finden,das sich in unserem tiefsten Innern findet!

liturgischer kalender und namenstage

WOCHE VOM 17. BIS 23. APRIL 2016

Sonntag, 17. April4. SONNTAG DER OSTERZEITL1: Apg 13, 14 – 43b – 52.L2: Offb 7, 9.14b – 17.Ev.: Joh 10, 27 – 30.N: Eberhard, Rudolf

Montag, 18. April N: Wigo, Herluka

Dienstag, 19. AprilN: Leo IX., Gerold, Werner

Mittwoch, 20. AprilN: Wilhelm, Odette, Hildegund

Donnerstag, 21. AprilN: Konrad von Parzham, Anselm

Freitag, 22. AprilN: Kajus, Wolfhelm

Samstag, 23. AprilN: Georg, Gerhard, Adalbert

WOCHE VOM 24. BIS 30. APRIL 2016

Sonntag, 24. April5. SONNTAG DER OSTERZEITL1: Apg 14, 21b – 27L2: Offb 21, 1 – 5aEv: Joh 13, 31 – 33a34 – 35N: Wildfrid, Marian, Fidelis

Montag, 25. AprilMARKUS, EvangelistN: Markus, Erwin, Hermann I., Franka

Dienstag, 26. AprilN: Kletus (Anaklet), Helene Leuther

Mittwoch, 27. AprilN: Zita, Petrus Kanisius

Donnerstag, 28. AprilN: Hugo, Peter Chanel, Ludwig Maria

Freitag, 29. AprilN: Roswitha, Irmtrud, Katharina von Siena

Samstag, 30. AprilN: Heimo, Rosamunde, Pius V., Quirin

www.liturgie.ch/26-liturgiepraxis/direktorium

glauben und beten

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RADIOSonntag, 17. April SRF 2, 8.30 UhrPerspektiven. Peacemaking nach der BibelKonflikte lassen sich nie mit Gewalt lösen.

Montag, 18. April SWR 2, 22 UhrEssay. Werte als KonsumartikelEine gesellschaftspolitische Debatte. Dienstag, 19. April SWR 2, 8.30 UhrWissen. Starke Wurzeln, stolze ErntenEine revolutionäre Anbaumethode. Mittwoch, 20. April SWR 2, 10.05 UhrTandem. RegenbogengrauReisen für Trauernde. Freitag, 22. April SRF 2, 20 UhrPassage. Wie wandern Sie weiter – eine FlüchtlingsgeschichteDie Sexualtherapeutin Ruth Westheimer. Sonntag, 24. April SRF 2, 8.30 UhrPerspektiven. Die Thomaschristen IndiensEine uralte christliche Tradition. Mittwoch, 27. April SWR 2, 22 UhrFeature. «Die Vergesslichkeit, die wir haben»Diagnose Demenz.

Regelmässige Sendungen

FERNSEHEN: sonntags. TV fürs Leben: Jeden Sonntag ZDF, 9 Uhr; (Wh. am darauf folgenden Montag auf 3sat, 16.15 Uhr). Sternstunde Religion: Jeden Sonntag SRF 1, 10 Uhr. Sternstunde Philosophie: Jeden Sonntag SRF 1, 11 Uhr. Röm.-kath. Gottesdienste: Jeden Sonntag RAI 1 und F 2, 11 Uhr. Orientie-rung: Das Religionsmagazin des ORF. Jeden Sonntag, Montag und Freitag, ORF 2, 12.30 Uhr (So) und 12.05 Uhr (Mo), 3sat, 10.15 Uhr (Fr). Gott und die Welt, Tagebuch: Kirchliche und sozialkritische Beiträge. Jeden Sonntag ARD, 17.30 Uhr. Christ in der Zeit: Jeden Sonntag ORF 2, 18.25 Uhr.

RADIO: Zwischenhalt: SRF 1, Samstag, 18.30 Uhr. Ein Wort aus der Bibel: SRF 1, Sonntag, 6.42 und 8.50 Uhr; SRF 2, Sonntag, 7.05 Uhr. Texte zum Sonntag: SRF 1, Sonntag, 9.30 Uhr. Blickpunkt Religion: SRF 2, Sonntag, 8.10 Uhr. Religionsthemen in Kontext: SRF 2, Donnerstag, 9 Uhr (Wh. Donnerstag, 18.30 Uhr). Zeilensprünge: SRF 2, Montag – Freitag, 6.10 und 8.10 Uhr, Samstag 6.30 und 10 Uhr. Tag für Tag: Aus Religion und Gesellschaft. DLF, Mittwoch, 9.35 Uhr. Studiozeit: Aus Religion und Gesellschaft. DLF, Mittwoch, 20.10 Uhr. Geistliche Musik: Jeden zweiten Samstag SWR 2, 19 Uhr. Radio Vatikan, deutschsprachige Sendungen: Täglich 6.20 und 20.20 Uhr. Um 16 Uhr, Nachrichten (nur KW). 7.30 Uhr, lateinische Messe. 20.40 Uhr, Lateinischer Rosenkranz. MW 1530 und 1467 kHz, KW 5885, 7250 und 9645 kHz, www.radiovaticana.de

FERNSEHEN Sonntag, 17. April SRF 1, 10 UhrAusbildung für Imame in der Schweiz?Zentrum für Islam und Gesellschaft an der Universität Fribourg. 3sat, 14.15 UhrKönnen Haare Sünde sein?Religiöse Kopfbedeckungen der Frauen. Montag, 18. April arte, 23.45 UhrBulgarien – Das Fest geht weiterUnterschiedliche Lebenswege. Dienstag, 19. April arte, 20.15 UhrDrogen kann man nicht erschiessenNeue Wege aus dem Drogenkrieg. Mittwoch, 20. April SRF 1, 22.55 UhrDOK. Im Schatten des KriegesMenschen am Kriegsende. Donnerstag, 21. April SRF 1, 00.15 UhrHannah ArendtEine aussergewöhnliche Frau. Freitag, 22. April arte, 21.45 UhrDas Rätsel unseres BewusstseinsNeueste neurowissenschaftliche Studien.

Samstag, 23. April SRF 2, 17.30 UhrFenster zum Sonntag. Ich fühle mich fremdMenschen, die sich fremd fühlen. Sonntag, 24. April ZDF, 9.30 UhrKatholischer GottesdienstGemeinde St. Maximilian, München. Dienstag, 26. April arte, 21.45 UhrDie Reise zum sichersten OrtDie vermeintlich sichersten Orte der Erde. Mittwoch, 27. April BR, 19 Uhrstationen. Generation ICHWer übernimmt heute Verantwortung? Donnerstag, 28. April SRF 1, 00.15 UhrIn the Name of … (W imię ...)Gesellschaftswandel und wahre Liebe. Freitag, 29. April arte, 22.40 UhrVier werden ElternWie die Regenbogenfamilie zusammenwächst.

Dietmar TelserDer ZaunWo Europa an seine Grenzen stösstStyria Verlag 2016176 Seiten, CHF 28.90 ISBN: 978-3-222-13526-2

«Mit der steigenden Zahl von Flüchtlingen erlebt Europa eine Renaissance der Grenzbefesti-gungen. Gleich mehrere euro-päische Staaten planen neue Zäune und Barrieren. Der Jour-nalist Dietmar Telser ist drei Monate entlang der Grenzen Europas gereist und zeigt auf, weshalb Zäune die Menschen nicht aufhalten können und die Fluchtrouten nur verschieben. Er erzählt vom Aufbruch, vom Warten und vom Sterben an Europas Grenzen.» Seite 13

Es klingt wie ein modernes Märchen. Die Geschichte des afghanischen Flüchtlings- mädchens Sonita, das verbissen an seinem Traum von der Musikkarriere festhält, der sich schliesslich verwirklicht. Doch vielmehr ist es ein weiterer wichtiger Sieg im ständigen Kampf ums Überleben. Erst recht, als die Mutter sie wieder zurück nach Afghanistan holen will, um sie als Braut zu verkaufen.

LITE

RATU

R

KIN

O |

DVD

SonitaDeutschland, Schweiz, Iran 2015Ab Mitte April im Kino.

medien

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aktuell

Redaktionsteam (allgemeiner Teil) Chefredaktor | Dr. Reto Stampfli | Solothurn | [email protected] Bader, Balsthal| Dr. Urban Fink, OberdorfStephan Kaisser, Lommiswil| Monika Poltera-von Arb, NeuendorfMario Tosin , Grenchen | Jugendseite | Daniele Supino, SolothurnLayout | Monika Stampfli-Bucher, So lo thurn

für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 48. Jahrgang | Erscheint alle 14 TageISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130www.kirchenblatt.ch | [email protected]

AdressverwaltungAZ Fachverlage AG | Neumattstrasse 1 | 5001 AarauTel. 058 200 56 87 | Fax 058 200 55 56Produktion und Druck Vogt-Schild Druck AG | Gutenbergstrasse 1 | 4552 DerendingenTel. 058 330 11 58 | Fax 058 330 11 78 | [email protected]

ANTONIUSFEIER 2016Dienstag, 3. Mai 2016, 14.30 UhrAntoniuskapelleJeden ersten Dienstag im Monat. «Wir beten und singen mit dem heiligen Antonius.» Anschliessend Kaffee oder Tee.

«SUNNTIGSKAFI» Sonntag, 24. April 2016, 14 – 17 UhrCafeteria AntoniushausJeden letzten Sonntag des Monats.

ANTONIUSHAUS, Gärtnerstr. 5, Solothurn

BISCHOFSSYNODE Neuer Umgang mit den Problemen der Ehen und Familien

Samstag , 23. April 2016 9.00 Uhr Eucharistiefeier 10.00 Uhr Vortrag und Diskussion mit Dr. Urban Fink-Wagner

KINDERSEGNUNGSamstag, 23. April 2016, 16 Uhr

Grenchenstrasse 27, 4500 SolothurnTelefon 032 621 19 70, Mobile 076 480 14 74 [email protected]

Kloster Visitation, Solothurn

Kapuzinerkloster Olten

GEDENKGOTTESDIENST FÜR BRUDER ANTON ROTZETTERSonntag, 24. April 2016, 15 UhrKapuzinerkirche in Olten

Am Ende fliesst alles zurück in den Schoss der Nacht.Ich weiss, dass ich geborgen bin und getragen. So will ich alles loslassen den Schmerz, die Mühe und alle Wunden – die Lust, das Lachen und alle Beschwingtheit Ich will loslassen, was ich gehört und gesehen – gesagt und getan habe.Ich will loslassen – Freunde und Feinde – auch mich selbst.Wie ein Kind an der Brust der Mutter lass mich schlafen im Schoss der Nacht bei Dir – Du unendliche Liebe.

von Anton Rotzetter

Kloster Namen Jesu, Solothurn RomeroHaus, Luzern

EINKEHRTAGSamstag, 18. Juni 2016, 10.00 bis 16.00 Uhr

Der Tag findet im Schweigen statt. Angesprochen sind neu Beginnende (Einführung 9.45 Uhr) und in der Meditation Geübte. Zwei Lehrerinnen der Kontemplationsschule Via integralis werden den Tag gestalten. In der Sitzhaltung auf Kissen, Bänkli oder Stuhl lassen wir uns von der japanischen Zen-Tradition leiten, ebenso bei der Geh-Meditation zwischen den Sitzeinheiten. Inhaltlich findet die Erfah-rung christlicher Mystiker ihren Platz. Morgens und nachmittags sind Pausen vor- ge sehen, und über Mittag gibt es Gelegenheit, im Klostergarten zu verweilen oder sich in einem Ruheraum hinzulegen. Einfaches Mittagessen und Getränke stehen bereit. Abschluss mit Kaffee und Kuchen.

Die Teilnahme ist unabhängig von einer Konfession oder Religion.

Leitung: Dr. med. Regina Grünholz Kontemplationslehrerin i. A. Margrit Kunz-Bürgler Kontemplationslehrerin Via integralis

Anmeldungen: Dr. med. Regina Grünholz, Zurmattenstrasse 32, 4500 Solothurn, Telefon 032 621 08 29, [email protected]

Weitere Informationen: www.namenjesu.ch Kloster Namen Jesu, Treffpunkt Porta secunda,Herrenweg 2, 4500 Solothurn

MISSIONSTAGUNG 2016 Freitag, 29. April 2016, 9.30 bis 16.15 UhrRomeroHaus, Luzern

Mission Transformation: Umkehr zum Leben – den Wandel gestalten. Die Kirche und die brennenden Überlebensfragen der Menschheit Wir haben keinen zweiten Planeten als Reserve, sondern nur dieses eine gemeinsame Haus Erde. Die christliche Ökumene antwortet auf die aktuelle Notlage mit dem Prozess für Gerechtig-keit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung. Drei namhafte Referenten führen durch die Tagung. Die Missionstagung findet alle zwei Jahre statt. Veranstalter sind Missionskonfe-renz, Missio, COMUNDO, Jesuitenmission Schweiz und der Schweizerische Katholische Missionsrat. Zur Teilnahme sind alle interes-sierten Personen herzlich eingeladen.

Programm: www.missionskonferenz.ch

Anmeldung bis 15. April 2016 an: [email protected]

www.missionskonferenz.ch

Propstei Wislikofen

VERTIEFUNGSTAG STERBEBEGLEITUNGDienstag, 14. Juni 2016, 9.30 bis 17 Uhr

Schwer kranke Menschen wecken in uns das Be-dürfnis, ihnen helfen zu wollen. Manche wollen sich aber nicht helfen lassen. Oder nicht so früh.Solchen Situationen begegnen Freiwillige in der Begleitung von Schwerkranken und Sterbenden. Es braucht viel Achtsamkeit für die Kranken, die Angehörigen und sich selbst, um mit diesen Situationen umzugehen. Wir üben uns einen Tag lang in Achtsamkeit, mit Impulsen und mit Fallbesprechungen, also mit den Erfahrungen, die die Teilnehmenden selbst mitbringen.

Leitung: Karin Klemm, kath. Spitalseelsorgerin CPT, SupervisorinKosten: CHF 80.00 ( + Mittagessen CHF 28.00)

Propstei Wislikofen Seminarhotel und Bildungshaus Telefon 056 201 40 40, www.propstei.ch

tuya’s marriage Donnerstag, 21. April 2016, 14.30 Uhr Kino Capitol, Solothurn

Quanan Wang, China 2006, OV/df, 86 Min.Die Schafhirtin Tuya lebt mit ihrem gehbehin-derten Ehemann Bater und zwei Kindern in einer verlassenen Gegend der Mongolei. Mehr schlecht als recht bringt sie sich und ihre Familie über die Runden. Unterstützung erhält sie dabei einzig von Sen’ge, ihrem freundli-chen, aber manchmal etwas übermütigen Nachbarn. Als Tuya eines Tages zusammen-bricht, muss sie handeln. www.cinedolcevita.ch, [email protected]

Kino Dolce Vita – Seniorenkino

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909 | 2016

Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch | Notfall-Tel. 062 394 20 16

Pastoralraumpfarrer | Simon Moser | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 394 15 40 | [email protected] Pastoralassistent | Fabian Schäuble | Haulenackerstrasse 1 | 4713 Matzendorf | Tel. 062 530 21 96 | [email protected] Mitarbeitende Priester | Pater Ivan Bebek | Gallihaus 201 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 394 18 11 | Fax 062 394 18 11 Pfarrer Marc Ntetem | Oberdorf 53 | 4712 Laupersdorf | Tel. 062 391 44 36 Sekretariat des Pastoralraumes | Marcel Meister | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 394 15 40 | [email protected] Bürozeit | DI 9 –12 Uhr | DO 14 –16.30 Uhr | Ausserhalb Bürozeit | Tel. 062 394 19 31

GottesdiensteLAUPERSDORF

Sonntag, 17. April, 20.00 Uhr4. Sonntag der OsterzeitRosenkranzgebet in der St.-Jakobs-Kapelle Höngen

Mittwoch, 20. April, 19.00 UhrRosenkranzgebet

Donnerstag, 21. April, 09.00 UhrEucharistiefeier

Sonntag, 24. April5. Sonntag der Osterzeit09.00, Eucharistiefeier,Dankgottesdienst Erstkommunion20.00, Rosenkranzgebet in der St.-Jakobs-Kapelle Höngen

Montag, 25. April, 19.00 UhrHl. MarkusEucharistiefeier in der St.-Jakobs-Kapelle Höngen

Mittwoch, 27. April, 19.00 UhrRosenkranzgebet

Donnerstag, 28. April, 09.00 Uhr Eucharistiefeier im Pfarreisaal

Samstag, 30. AprilVorabendgottesdienst17.30, Beichtgelegenheit18.30, Eucharistiefeier

Sonntag, 1. Mai6. Sonntag der Osterzeit11.45, Taufe von Lionel Cordari19.30, Maiandacht in der Grotte20.00, Rosenkranzgebet in der St.-Jakobs-Kapelle Höngen

AEDERMANNSDORFSamstag, 16. April, 18.30 UhrVorabendgottesdienstEucharistiefeier

Sonntag, 17. April, 14.00 Uhr4. Sonntag der OsterzeitTaufe von Yannis Bader

Dienstag, 19. April, 19.30 UhrRosenkranzgebet

Samstag, 23. April, 18.30 UhrSunntigsfiir im PfarreisaalThema Beten.

Dienstag, 26. April, 19.30 UhrRosenkranzgebet

Mittwoch, 27. April, 09.00 UhrEucharistiefeier

Sonntag, 1. Mai, 10.30 Uhr6. Sonntag der OsterzeitPatroziniumEucharistiefeier

HERBETSWILSonntag, 17. April, 10.00 Uhr4. Sonntag der OsterzeitEucharistiefeier, Erstkommunionfeier

Mittwoch, 20. April, 19.30 UhrEucharistiefeier

Donnerstag, 21. April, 19.30 UhrRosenkranzgebet

Mittwoch, 27. April, 19.30 UhrEucharistiefeier

Donnerstag, 28. April, 19.30 UhrRosenkranzgebet

Samstag, 30. April, 10.00 UhrChinderfiir

Sonntag, 1. Mai, 09.00 Uhr6. Sonntag der OsterzeitEucharistiefeier,Dankgottesdienst Erstkommunion

MATZENDORFSamstag, 16. April, 18.30 UhrVorabendgottesdienstEucharistiefeier

Mittwoch, 20. April, 19.30 UhrRosenkranzgebet in der Kapelle

Mittwoch, 27. April, 19.30 UhrRosenkranzgebet in der Kapelle

Donnerstag, 28. April, 19.30 UhrEucharistiefeier in der Kapelle

Samstag, 30. April, 19.30 UhrKonzert Panflötenensemble

Sonntag, 1. Mai, 10.30 Uhr6. Sonntag der OsterzeitEucharistiefeier

WELSCHENROHR | GÄNSBRUNNENDienstag, 19. April, 19.30 UhrEucharistiefeier am Marienaltar

Donnerstag, 21. April, 19.00 UhrRosenkranzgebet

Sonntag, 24. April, 10.00 Uhr5. Sonntag der OsterzeitEucharistiefeier, Erstkommunionfeier

Donnerstag, 28. April, 19.00 UhrRosenkranzgebet

Samstag, 30. April, 18.15 UhrVorabendgottesdienstEucharistiefeier,Dankgottesdienst Erstkommunion

MitteilungenAus dem PastorallebenOstern – der Höhepunkt des KirchenjahresHalleluja – Christus ist erstanden. Er ist wahrhaft auferstanden.

Auch in diesem Jahr durften wir mit allen Christen auf der Welt die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus feiern. Die musikalische Gestaltung der Gottesdienste durch die Kirchen-chöre in unserem Pastoralraum ist beeindruckend gewesen. Die unterschiedlichen österlichen Feiertage sind musikalisch passend begleitet worden. Wir danken daher den Chören, den Dirigentinnen und Dirigenten, den Präsidentinnen und Präsi-denten der Kirchenchöre und den Organistinnen und Organis-ten für ihre beeindruckende Leistung.

Verschiedene Traditionen und JubiläenIn Welschenrohr durften wir das 25-jährige Organisten-Jubiläum von Urban Fink feiern. Der Kirchgemeindepräsident Robert Vogt und der Präsident des Kirchenchores, Heini Allemann, haben berührende Worte zu diesem Jubiläum gefunden. Danach ist Urban Fink die bischöfliche Urkunde überreicht

worden. Der Jubilar selbst hat danach noch das Wort ergriffen, um zu danken und einen Aus-blick auf die 850-Jahre-Welschen-rohr-Feier zu wagen. In Matzendorf ist traditionell am Abend des Gründonnerstags das Osterfeuer entzündet worden. Es gab dann jeweils eine Feuerwache bis zur Osternacht. Die Stimmung am Feuer durch den Tag und die Nacht hindurch war einzigartig. Schliesslich hatte nach der Osterfeier die Pfarreigruppe zum traditionellen Lammessen eingeladen. Einen ganz besonde-rer Dank gilt hier dem Kirchge-meinderat und der Pfarreigruppe in Matzendorf für das Aufrecht-erhalten dieses grossartigen Anlasses!

Herzlichen Dank!Wir danken allen, die sich besonders in diesen Ostertagen und auch durch das Jahr hin-durch im Pastoralraum engagie-ren! Durch Euer Wirken macht ihr das Leben in der Kirche vielfältig und lebendig. Auch sind wir dankbar für die vielen kreativen Impulse, die anregen-den Gedanken, die herzlichen Begegnungen und die wunder-bare Gemeinschaft! An dieser Stelle sagen wir zusammen mit den Mitfeiernden den Aushilfepriestern über die Ostertage Pater Thompson und Pater Klaus Renggli ein ganz herz-liches Dankeschön.

Ihnen allen wünschen wir, dass sie die österliche Freude und Zuversicht durch die kommenden Wochen und Monate begleitet. Frohe Ostern!Ihr Seelsorger-Team

Firmweekend23./24. April Pfadiheim, LaupersdorfAm Wochenende vom 23./24. April sind Pastoralraumleiter Simon und Pastoralassistent Fabian mit den Firmlingen unterwegs. Deshalb können dann unsere beiden hauptamtlichen Seelsorger keine Gottesfeiern übernehmen. Die Erstkommunionfeier in Welschenrohr übernimmt dankenswerterweise Dekan Toni Bucher.

DEKANAT BUCHSGAUDekan | Anton Bucher

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10 09 | 2016

Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch

Hl. MarkusEin bekannter Namensträger unter unsAm 25. April ist der Namenstag des heiligen Markus, des Evange-listen. Wir feiern damit gerade auch den Namenstag von Pfarrer Marc und wünschen ihm gute Gesundheit Gottes reichen Segen für sein weiteres Leben und Wirken.

Der Evangelist MarkusUm den Evangelisten Markus gibt es einige Legenden. So zum Beispiel wird er als jener Jünger gedeutet, von dem wir auf verschiedenen Apostelreisen des heiligen Paulus hören. Schliesslich sei er sogar der erste Bischof von Alexandrien in Ägypten gewesen. Über Jahrhunderte hinweg hat man dort den Bischöfen, bei der Einsetzung den Mantel des heiligen Markus übergelegt.

Entführung nach VenedigIm Jahre 828 haben schliesslich zwei venezianische Kaufleute die Gebeine des Evangelisten Markus aus Alexandrien nach Venedig entführt. Das hat für Jahrhunder-te für Spannungen zwischen den koptischen und röm.-kath. Oberhäuptern gesorgt.

Der Evangelist Markus als Inspiration zur VersöhnungSchliesslich hat 1968 sich der Erzbischof von Venedig ein Herz gefasst und zum 1900-jährigen Jubiläum der koptischen Gemein-de in Alexandrien ein Stück der Reliquien dem dortigen Patriar-chen wieder zurückgegeben. – So lädt uns der heilige Markus auch heute noch ein, die Kraft der symbolischen Versöhnung immer wieder neu zu entdecken und – sie zu praktizieren. – So wünsche ich Ihnen in diesem Zusammenhang ganz besonders den Segen des heiligen Markus bei noch ausste-henden Versöhnungen.Ihr Pfr. Simon

Josef der ArbeiterEr kann ein Vorbild darin sein, das Leben anzunehmen auch wenn es anders kommt, wie wir es erwartet oder uns erhofft haben. Am 1. Mai verehren wir in der katholischen Kirche Josef den Arbeiter und feiern so gerade auch das Patrozinium der Kirche von Aedermannsdorf.

Josef nimmt eine wichtige Rolle ein, ohne es zu wissenDie biblische Tradition berichtet, dass im hohen Alter seine Frau

Maria ein Kind erwartet. Obwohl Josef nicht der Vater des Kindes ist und innerlich zerrissen, entschei-det er sich dafür das Kind, wie wenn es sein eigenes wäre. Wir wissen nicht, ob der heilige Josef dies primär aus Liebe zu Maria getan hat, oder weil ihm die Stimme im Inneren dies geraten hat. Aus der Bibel wissen wir nur, dass ihm diese Entscheidung nicht leicht gefallen ist. Er hat darüber sogar schlaflose Nächte gehabt.

Josef – ein Mann der sich Heraus­forderungen stelltDas Schicksal konfrontiert uns immer wieder mit Veränderungen in unserem Leben, die uns durchaus schwerfallen anzuneh-men. Josef steht quasi bereits vor vollendeten Tatsachen. Er kann sich jetzt nur noch entscheiden: Läuft er weg oder stellt er sich dieser schwierigen Situation (Verachtung durch die Gesell-schaft).

Der Mut macht ihn zu einer bedeuten­den PersönlichkeitNach vielen Stunden, die Josef wach im Bett gelegen ist, entscheidet er sich bewusst dafür, nicht wegzulau-fen. Er übernimmt Verantwortung in der Erziehung und teilt sich diese mit Maria. Gerade auch für Maria möchte er da sein, er lässt sie nicht im Stich. Durch die bewusste Entscheidung die Herausforderung anzunehmen, eröffnet er Maria und dem Jungen einen neuen, lebens-werten Horizont .

Kollekten

Samstag, 16. AprilSonntag, 24. April, LaupersdorfSt.­Josefs­Opfer für die Ausbildung von Priestern, Diakonen, Laientheologen/­innenFrauen und Männer, die einen zivilen Beruf ausüben, entdecken ihre Berufung zum kirchlichen Dienst. Die Ausbildungskosten und vor allem die Lebenskosten ohne festes Einkommen während der Ausbildungszeit sind oft erheblich, zumal wenn bereits einer eigenen Familie gegenüber Verpflichtungen bestehen. Da dieser Berufswechsel für diese Studentinnen und Studenten einen grossen Einsatz fordert, trägt das St.-Josefs-Opfer nicht nur als finanzielle Stütze, sondern auch als Zeichen der Ermutigung zum Gelingen der Ausbildung bei.

Sonntag, 17. April, HerbetswilSonntag, 24. April, WelschenrohrStiftung Kinderdorf PestalozziAnlässlich der Erstkommunionfei-ern werden die Kollekten jeweils für ein Kinderprojekt erhoben. Die Mütter der Hausgruppen haben sich nach Absprache mit den Seelsorgern entschieden, die Kollekten in diesem Jahr für das Kinderdorf Pestalozzi zu spenden.Die Stiftung Kinderdorf Pestalozzi ist heute in diesen Bereichen tätig:

– Interkulturelle Austauschpro-jekte bringen im Kinderdorf Schweizer Schulklassen mit Kindern und Jugendlichen aus südost- und osteuropäischen Ländern zusammen.

– Projekte in Entwicklungsländern verhelfen Kindern und Jugend-lichen zu ihrem Recht auf eine gute Bildung und zu besseren Zukunftschancen.

Erwachsenenbildung

ERWACHSENENBILDUNG

AAMM DDOONNNNEERRSSTTAAGG,, 2211.. AAPPRRIILL 22001166 UUMM 1199..3300 UUHHRR

IIMM PPFFAARRRREEIISSAAAALL IINN LLAAUUPPEERRSSDDOORRFF

BRIGITTA RÖÖSLI-HUBER UND DER PRÄSIDENT DES TRÄGERVEREINS,

DR. CHRISTIAN ANGST, WERDEN IHNEN

DAS SONNEHUUS NÄHER VORSTELLEN.

Das Sonnehuus in Laupersdorf ist ein Ort der Begegnung, eine Tagesstätte, eine Spitex und bietet diverse Kurse an.

Um einen Einblick in die Trägerschaft "Sonnehuus" zu bekommen,

laden wir vom Pfarreirat Laupersdorf und das Sonnehuus-Team Sie gerne zu einem kostenlosen Infoabend ein.

Wir freuen uns auf viele interessierte Teilnehmer aus dem ganzen Pastoralraum Dünnernthal.

Pfarreirat Laupersdorf und das Sonnehuus-Team

BEI ALLFÄLLIGE FRAGEN, MELDEN SIE SICH BITTE UNTER DER NUMMER 062 391 03 94

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1109 | 2016

Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch

AedermannsdorfLaupersdorf

Pfarreisekretariat | Annelies Walser-Imfeld ist jeden ersten Donnerstag im Monat zwischen 8.00 –10.00 Uhr im Pfarrhaus zu erreichen | [email protected] In der übrigen Zeit ist sie privat unter Tel. 062 391 01 88 erreichbar. Sakristan | Patrick Meister | Haldenweg 318 | 4712 Laupersdorf | Tel. 079 329 28 60

MitteilungenAus dem Pfarreileben

ErwachsenenbildungDonnerstag, 21. April 2016, 19.30 UhrPfarreisaal Laupersdorf Brigitta Röösli-Huber und der Präsident des Trägervereins, Dr. Christian Angst, werden ihnen das Sonnehuus näher vorstellen.Wir freuen uns auf viele interes-sierte Teilnehmer aus dem ganzen Pastroralraum Dünnernthal.Pfarreirat Laupersdorf und das Sonnehuus-Team

Beitrag zum FastenopferDie Viertklässler haben im Rahmen vom Fastenopferprojekt Ostereier gefärbt und diese am Gottesdienst vom 13.03.2016 den Gottesdienstbesuchern gegen eine freiwillige Spende offeriert. Dabei kamen Fr. 201.– zusammen.

MaiandachtenSonntage, 1., 8. und 22. Mai 2016Wenn der Nachmittag sonnig war, treffen wir uns um 19.30 Uhr bei der Grotte. In diesem Fall wird bereits um 18.45 Uhr mit allen Glocken geläutet. Bei schlechtem Wetter finden wir uns um 19.30 Uhr im Pfarreisaal ein.

Glauben und Leben

Ruhe in FriedenZur letzten Ruhe begleitet wurde am 4. März 2016 Willibald Schaad-Meier, geboren am 16. Dezember 1925.Er wuchs bis zum 9. Altersjahr mit seinen sieben Geschwistern in geordneten Familienverhält-nissen auf. Im Jahr 1935 traf die Familie das Schicksal sehr hart, eine Grippe erfasste sechs von acht Kindern. An den Folgen dieser Grippe verstarb dann ein Bruder an seinem 15. Geburtstag. Nach der Schulzeit absolvierte Willibald eine Lehre als Dreher in der von Roll. Nach der Lehre arbeitete er in der von Roll weiter. In dieser Zeit lernte er seine zukünftige Frau kennen. 1955 heiratete er Verena Meier und es kamen nach und nach acht Kinder dazu. In dieser Zeit übernahm er den elterlichen Landwirtschaftsbetrieb. In der

Freizeit war er 20 Jahre Aktiv-mitglied der Musikgesellschaft Frohsinn Laupersdorf, 13 Jahre Totengräber, 34 Jahre Kirchge-meindeverwalter in der dritten Generation und er war Mitglied der Vormundschaftsbehörde, der Steuerkommission und des Bürgerrates. 1988 gab Willibald den Landwirtschaftsbetrieb auf und 1990 wurde er in der von Roll pensioniert.Ein weiterer grosser Schicksals-schlag traf ihn und seine Familie sehr schwer, als 2002 seine Tochter Vally viel zu früh verstarb.Letzten September durften Willibald und Verena die Diaman-tene Hochzeit feiern und im Dezember feierte er seinen neunzigsten Geburtstag. Von da an ging es ihm immer schlechter, bis er am Samstag, 27. Februar, für immer einschlafen konnte. Herr gib ihm die ewige Ruhe.

Wir beten für unsere Verstorbenen

Sonntag, 24. April, 09.00 UhrJahrzeit: für Luise Bussmann- Meister; Annemarie und Xaver Eggenschwiler-Hönig; Josef Bader-Giradin; Otto Brunner- Saner; Agnes Waler-Büttler; Franz Schibler-Walser; Otto Borer-Boner; Emilie und Arnold-Bieli-Brunner; Paula Schaad-Schwere; Walter Eggenschwiler-Eggenschwiler; Frieda und Oskar Gasser-Bader.Gedächtnis: für Josef Schmid-Kahr; Gottfried und Ruth Eggenschwi-ler-Dietschi und Söhne Stefan und Paul; Max Probst-Fluri; Werner Jeger-Schaad; Hedwig und Pius Flück-Ackermann und Lydia und Josef Eggenschwiler-Probst; Josef Borer-Graf; Willy Brunner; Hugi und Greti Bader-Schnyder; Josef Fluri-Schaad; Theres Eggenschwi-ler-Brunner; Oktavia Brunner- Thom; Aline und Alphons Goetschi-Schaad; Emilie, Xaver und Töchter Gertrud und Elisa-beth Schaad; Otto und Elise Fluri-Meister und verst. Kinder; Ruth Schaad-Gasser; Albert Probst-Bader; Arnold Walser- Büttler; Anna und Josef Eggen-schwiler-Bussmann und Maria und Rolf Derier-Eggenschwiler und Guy Créo-Eggenschwiler.

Pfarreisekretariat | Andrea Eggenschwiler | [email protected] Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 394 15 40 | Bürozeiten | MI 9.30 –10.30 Uhr sonst privat | Sandackerstrasse 236 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 530 26 59 Sakristane | Vogt Hugo | Leiackerstrasse 250 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 394 11 38 Monika Wyden | Gässli 15 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 530 31 68

Mitteilungen

Aus dem Pfarreileben

Wenn du Unrecht siehst und handelstWenn du Unrecht siehst und handelst, wenn du Hoffnung nährst und teilst, wenn du mit anderen leidest und fühlst:dann strömt Recht mit dir wie Wasser, dann wirst du Teil der Verheissung und Segen für die Eine Welt.

Wenn du Schreie hörst und ihnen nachgehst, wenn du Flagge zeigst und kämpfst, wenn du mit anderen weinst und lachst:dann strömt Recht mit dir wie Wasser, dann wirst du Teil der Verheissung und Segen für die Eine Welt.

Wenn du Barmherzigkeit schenkst und empfängst, wenn du Frieden suchst und lebst, wenn du mit anderen betest und schweigst:dann strömt Recht mit dir wie Wasser, dann wirst du Teil der Verheissung und Segen für die Eine Welt.Misereror Arbeitshilfe 2016

GedächtnisseMittwoch, 13. April, 09.00 Uhr Dieser Gottesdienst musste leider ausfallen, deshalb werden diese Gedächtnisse im Gottesdienst vom Samstag, 16. April um 18.30 Uhr gelesen.Besten Dank für Ihr Verständnis.

Wir betenfür unsere Verstorbenen

Samstag, 16. April, 18.30 UhrJahrzeit: für Adolf Zemp-Husistein.Gedächtnis: für Margrit Perren- Eggenschwiler von der Frauenge-meinschaft; für Alma Eggenschwi-ler-Allemann; für Leonie Vogt; für Gertrud und Hans Bläsi-Masson; für Niklaus Eggenschwiler-Solèr; für Albin Studer-Gimpl; für Margrit und Josef Schweg-ler-Stöckli; für Delphine und Paul Bieli-Tramontin; für Ella und Josef Bobst-Schaad; für Angela Häng-gi-Bieli; für Anna und Eduard Eggenschwiler-Meister; für Pia Bobst-Bieli.

Mittwoch, 27. April, 09.00 UhrJahrzeit: für Lina Horisberger- Schertenleib.Gedächtnis: für Willy Huber-Eggen-schwiler; für Margrit Perren- Eggenschwiler; für Albin Alle-mann-Probst; für Lilly Eggen-schwiler-Roth; für Lina und Josef Stampfli-Bieli; für Marianne Ryf; für Angela Hänggi-Bieli; für Alice Göggel-Bläsi, ihre Eltern Pauline und Erwin Bläsi-Bläsi und Sohn Ruedi, Caroline und Josef Blä-si-Hammer; für Walter Stampf-li-Vogt; für Leonie Vogt.

Sonntag, 1. Mai, 10.30 UhrJahrzeit: für H. H. Pfarrer Benedikt Vinzens und seine Eltern; für Anna und Rudolf Flury-Otter; für Anna Bläsi-Heller; für Willy Bläsi; für Elisabeth und Willy Vogt- Eggenschwiler.Jahresgedächtnis: für Moritz Stampfli.Gedächtnis: für Margrit und Josef Schwegler-Stöckli; für Verena und Erwin Vogt-Eggenschwiler; für Leonie Vogt.

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12 09 | 2016

Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch

Herbetswil

Pfarreisekretariat | Daniela Iseli | Kirchstrasse 71 | 4715 Herbetswil | Tel. 062 394 19 50 [email protected] | Bürozeit | MO 13.30 –15.30 Uhr sonst privat | Kirchenfeld strasse 307 | 4715 Herbetswil | Tel. 062 394 31 21 Sakristaninnen | Susan Allemann | Neuackerstrasse 61 | 4715 Herbetswil | Tel. 062 394 21 67 Sonja Meister | Fuchsackerweg 140 | 4715 Herbetswil | Tel. 062 394 18 52 Stellvertretung | Bernadette Huber | Moosstrasse 79 | 4715 Herbetswil | Tel. 062 394 18 42

MitteilungenAus dem Pfarreileben

Erstkommunionswünsche

Mögest du dich Gott immer so nahe fühlen wie heute.Mögest du darauf bauen,dass Gott dich sanft an der Handführt und dir den Weg zeigt.Mögest du dich darauf verlassen,dass Gott auf jedes deiner Gebete eine Antwort hat.Mögest du Gottes Segenund Gottes Liebein deinem Leben spüren.Verfasser unbekannt

ErstkommunionSonntag, 17. April, 10.00 UhrBei schönem Wetter findet vor dem Gottesdienst ein Einzug durchs Dorf bis zur Kirche statt, welcher vom Musikverein Herbetswil angeführt wird. Die Besammlung dafür ist um 09.40 Uhr auf dem Dorfplatz vorgese-hen. Ob der Einzug durchgeführt werden kann, wird um 09.30 Uhr vor Ort entschieden. Bei ungüns­tiger Witterung treffen sich die Erstkommunikanten um 09.40 Uhr unter dem Vordach des Leichenhauses. Zum Spiel des Musikvereins ziehen sie dann in die Kirche ein.Nach dem Gottesdienst lädt die Kirchgemeinde zusammen mit der Pfarreigruppe alle Gottesdienst­besucher zu einem Apéro ein. Für die musikalische Umrahmung sorgt wiederum der Musikverein Herbetswil. An dieser Stelle danken wir allen mitwirkenden Vereinen für ihr wunderbares Engagement.

SeniorenvereinigungMittwoch, 20. April, 11.30 Uhr im Rest. RehWir treffen uns zum monatlichen Mittagstisch im Rest. Reh mit anschliessender Besichtigung eines Betriebes.

Wir betenfür unsere Verstorbenen

Mittwoch, 20. April, 19.30 UhrJahrzeit: für Josef und Bertha Altermatt­Halter; für Theodor und Rosalia Studer­Brunner und Kinder; für Arnold und Louise Fluri­Autenried und Söhne Werner und Josef.Gedächtnis: für Rudolf Fluri­Meier; für Elisabeth Flück­Meier; für Klara und Helene Meier; für Lina Wyss­Schertenleib und Lina Horisberger; für Markus Christ; für Lina und Walter Fluri­Fluri und Anna und Niklaus Roth­ Gerber; für Christian Altermatt; für Trudi Meier; für Margrit Perren­Eggenschwiler; für Pater Gregor Baumgartner; für Fabian und Bertha Gerber; für Annemarie Allemann­Fluri; für Erich Alter-matt; für Walter Hug­Diemand, Walter Hug­Engel und Erna Hug; für Bruno Plagemann; für Daniel Nick; für Ida Altermatt­Abächerli.

Mittwoch, 27. April, 19.30 UhrJahrzeit: für Viktoria und Jakob Flückiger­Fluri; für Arnold und Rosalia Roth­Meister; für German und Bertha Meister­Altermatt und Kinder.Gedächtnis: für Lilly Eggenschwi-ler­Roth; für Rudolf Fluri­Meier; für Hugo Uebelhart­Allemann; für Margrit Perren­Eggenschwiler; für Elisabeth und Stephan Flück­Mei-er und Sohn Hanspeter; für Bertha und Xaver Flück­von Arb und Sohn Xaver; für Martin Flück­Fluri und Daniel und Marc Flück; für Josef Flück­Lüthi; für Hildegard Hug­Kohler; für Verena und Alois Uebelhart­Flück; für Margrith und Mathé Eggenschwiler und Verena Eggenschwiler; für Irene Studer­ Berger; für Klara Schelling­ Gunzinger; für Walter Diemand­ Uebelhart; für Monika und Mathe Uebelhart­Meier und verstorbene Kinder.

Sonntag, 1. Mai, 09.00 UhrJahrzeit: für Fabian Gerber.

Matzendorf

Pfarreisekretariat | Anita Meister | [email protected] | Tel. 062 394 22 20 Bürozeit | MO 9 –11 Uhr im Cheminéeraum des Pfarreiheims | Matzen dorf sonst privat | Bodenacker 3 | 4713 Matzendorf | Tel. 062 394 30 50 Sakristaninnen Kirche | Dorli Ackermann-Fluri Dorfstrasse 56 | 4713 Matzendorf | Tel. 062 394 17 72 Marianne Schaller-Fluri | Breitrütti 1 | 4713 Matzendorf | Tel. 062 394 21 78 Sakristanin Kapelle | Maria Schindelholz-Zemp Neumatt 2 | 4713 Matzendorf | Tel. 062 394 13 16

Mitteilungen

Aus dem Pfarreileben

Mir träffe eusMontag, 18. April, 13.30 Uhr PfarreiheimLiebe jass- und spielbegeisterte Frauen und MännerWir treffen uns wieder zu unserem beliebten Jass­ und Spielnachmittag. Pünktlich losen wir die erste Jassrunde aus. Wir jassen den Schieber ohne Wys. Die besten drei Jasser/­innen werden mit einem kleinen Preis belohnt. Es würde uns freuen, wenn auch Nichtjasser bei uns vorbeikämen; Skip­Bo­Spieler/­innen sind auch herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf einen gemütlichen Nachmittag mit Euch. Alle Interessierten sind bei uns herzlich willkommen. Findet an diesem Nachmittag eine Beerdi-gung statt, fällt unsere Runde aus.

SpaghettitagSamstag, 30. April, ab 12.00 UhrPfarreiheimDie Dorfbewohner sowie auch auswärtige Gäste sind ab 12.00 Uhr ganz herzlich zum Spaghetti­essen ins Pfarreiheim eingeladen. Der Pfarreirat würde sich freuen, möglichst viele Besucher begrüs-sen und bewirten zu dürfen. Im Foyer besteht auch wieder die

Möglichkeit, Artikel aus dem Claro­Sortiment zu beziehen.

PanflötenzauberSamstag, 30. April, 19.30 Uhr Kirche MatzendorfUnter der Leitung von Romy Freudiger haben die Flötisten und Flötistinnen ein vielfältiges Panflötenkonzert einstudiert. Die Mitglieder des Panflötenensembles laden Sie herzlich zu ihrem Konzert mit dem Titel Panflöten-zauber ein.

Bibliothek im Pfarreiheim MatzendorfDie Bibliothek wird das nächste Mal nach den Frühlingsferien, am Samstag, 30. April, von 12.15–13.15 Uhr während des Spaghetti-tages für Sie geöffnet sein.

Liturgische Dienste

Samstag, 16. April, 18.30 UhrStefanie Ackermann

Sonntag, 1. Mai, 10.30 UhrPeter Fluri

Ministranten

Samstag, 16. April, 18.30 UhrJoel Willi, Liska Artho, Mara Artho, Ronja Artho.

Erlerne die wichtigsten Grundlagen für die Aufgabe als Babysitter wie Ernährung, Pflege und Entwicklung des Kindes.

Datum Samstag, 4. Juni 2016

Zeit 9.00 Uhr – 17.00 Uhr (Mittagspause ca. 11.45 – 13.00 Uhr)

Ort Matzendorf, Kleinfeldstrasse 3, oberster Stock (Gemeindeverwaltung)

Alter Jugendliche ab dem 12. Geburtstag

Kosten 90 Fr. (inkl. Kursunterlagen und Bestätigung)

Leitung Nadja Kohler-Büttler aus Mümliswil, Mütter-/Väterberatung, Tel. 062 391 35 46

Anmeldung bis 24. Mai 2016

Anmeldeformular und weitere Informationen unter www.frauengemeinschaft-matzendorf.ch oder bei Géraldine Batzig Tel. 062 396 22 61

Babysitterkurs

Bräteln auf dem Güggeliplatz

Bräteln, spielen, plaudern Wir treffen uns zum gemütlichen Beisammensein auf dem Güggeliplatz.

Wann Mittwoch, 20. April 2016 Zeit 12.00 Uhr

Wo Güggeliplatz Matzendorf Mitnehmen Eigene Verpflegung „aus dem Rucksack“

Für Kaffee und Kuchen wird gesorgt

Durchführung bei unsicherem Wetter ab 10.00 Uhr Info unter Tel. 062 396 22 61 oder www.frauengemeinschaft-matzendorf.ch

Wir freuen uns auf viele grosse und kleine Teilnehmer!

Frauengemeinschaft Matzendorf www.frauengemeinschaft-matzendorf.ch

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Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch

Welschenrohr | Gänsbrunnen

MitteilungenAusfall GottesdiensteWochenende 16./17. April 2016Wir möchten Sie darauf hinwei-sen, dass am Wochenende vom 16. und 17. April 2016 keine Gottesdienste in Welschenrohr stattfinden.Besten Dank für Ihr Verständnis.

Feier ErstkommunionSonntag, 24. April 2016, 10.00 UhrDas Thema der diesjährigen Erstkommunion lautet: «Jesus hat ein Herz für mich.» Dies entstand aus Anlehnung an die Geschichte «Der kleine Prinz» von Antoine de Saint-Exupéry (man sieht nur mit dem Herzen gut). Aus diesem Be- wusstsein, dass Jesus immer ein offenes Herz für unsere Erst kom-munikanten hat, dürfen die Kin- der Kraft, Motivation schöpfen.Am Sonntag, 24. April 2016, im Gottesdienst um 10.00 Uhr feiern wir die Erstkommunion mit Herrn Pfarrer Toni Bucher aus Balsthal. Die Kinder ziehen in einer Prozession, begleitet von den Klängen der Musikgesellschaft Matzendorf-Welschenrohr, mit ihren Familien und Bekannten von der Post zur Kirche. An dieser Stelle danken wir Herrn Pfarrer Simon Moser, dem Pastoralassistenten Fabian Schäub-le und Herrn Pfarrer Toni Bucher recht herzlich für die Begleitung der Kinder in der Vorbereitungs-zeit. Herrn Pfarrer Toni Bucher danken wir besonders für sein Engagement, den Gottesdienst an der Erstkommunion 2016 mit den Kindern würdig zu feiern.

Dank an die Helferinnen und Helfer Ein so grosses Fest wie die Erstkommunion wäre nicht möglich ohne den Einsatz vieler Männer und Frauen, Schüler und Jugendlicher. Die Kirche wird die Floristin Michelle Magnusson-Etter unter Mithilfe der Eltern mit frischen Blumen schmücken. Die Lieder, die während der Feier gesungen werden, begleitet Stephan Meister am E-Piano. Kurt Schwegler gibt am Schlagzeug den passenden Rhythmus vor und an den Gitarren spielen Andrea Fink, Rebecca Germann, Stefanie Schneeberger und Jenny Antenen.

Allen Eltern danken wir für das Elternlied, dass sie im Gottes-dienst einbringen werden. Ein besonderer Dank geht an Frau Nicole Schneeberger für die Mithilfe und Begleitung in der Vorbereitungszeit und an der Erstkommunion. Die meiste Arbeit jedoch bleibt an unserer Katechetin hängen. Die ganze Vorbereitung, planen, organisieren, Termine besprechen, Kontakte knüpfen, Ideen sam-meln, Telefonate führen, Eltern-abende vereinbaren, Gespräche führen, alles koordinieren, und, und, und ... Da könnte man noch vieles aufzählen! Ganz lieben Dank Pia Allemann für diese mit viel Herzblut geführte Vorberei-tung zum einmaligen Fest der Erstkommunion. Wir schätzen diese Arbeit sehr und sind froh, dass wir auf unsere Katechetin zählen können. Dies ist gewiss überhaupt nicht so selbstverständlich …!

Unsere ErstkommunikantenAus unserer Pfarrei feiern folgende Kinder das Fest der Erstkommunion (auf dem Foto von links nach rechts):Trüssel Raphael, Birkenweg 617Marti Reto, Schattenberg 559Allemann Annina, Angelsteinstrasse 515Béguelin Elias, Malsen 83Béguelin Selina, Malsen 83Haman Vova, Fabrikstrasse 125Diemand Aaron, Fabrikstrasse 217

Wir wünschen euch allen und euren Familien ein schönes, unvergessliches Fest. Möget ihr Gottes Segen und Gottes Liebe auf eurem Weg spüren.

DankgottesdienstSamstag, 30. April,18.15 UhrAm Samstag, 30 April, findet um 18.15 Uhr ein Jugendgottesdienst statt. Gleichzeitig danken die Erstkommunionkinder in dieser Feier für ihr schönes Fest. Sie dürfen die Andenken der Erstkommunion zur Segnung mitbringen. Begleitet und umrahmt wird die Eucharistie-feier mit spezieller Musik, dargeboten von Jugendlichen.

OsterkerzenWir haben noch Heimosterkerzen zum Verkaufen, das Stück Fr. 10.–. Sie finden diese hinten in der Kirche. Bitte bedienen Sie sich doch. Der Unkostenbeitrag kann in der Kerzenkasse beim Marien-altar deponiert werden.Besten Dank.

Wir betenfür unsere Verstorbenen

Auferstehung ist unser Glaube,Wiedersehen unsere Hoffnung,Gedenken unsere Liebe.(Aurelius Augustinus)

Dienstag, 19. April, 19.30 UhrGedächtnis: Willy Huber.

Samstag, 30. April, 18.15 UhrJahresgedächtnis: Franz Anton und Hermine Jehle-Allemann und Sohn Theodul.Gedächtnis: Willy Huber.

Sonntag, 1. Mai, 10.30 UhrLiska Artho, Mara Artho, Ronja Artho, Lynn Hunziker.

Wir beten für unsere Verstorbenen

Samstag, 16. April, 18.30 UhrKircheGedächtnis: für Maria Meister; Klara und Josef Allemann-Meier; für Daniel Nick-Brunner; für Willy Meister-Künzli.

Donnerstag, 28. April, 19.30 UhrKapelleJahrzeit: für Karl und Margrith Strähl-Vogt; für Josef Wyss-Arn und Hans Wyss.Jahresgedächtnis: für Gottfried Christ-Künzli.Gedächtnis: für Bruno Strähl- Meister, Bertha und Richard Meister-Schmidlin; für Walter Schindelholz-Schuler; für Hugo Bieli-Strähl; für Roland Schindel-holz-Volkova; für Lorenz Gerber-Eichenberger; für Hans Bader-Müller; für Heidi und Rudolf Meister-Meister.

Sonntag, 1. Mai, 10.30 Uhr KircheJahrzeit: für Paul Bieli-Meister; für Josef und Anna Kissling-Rütti.Gedächtnis: für Lorenz Gerber- Eichenberger; für Beatrice Meister-Weder, Arnold und Emilie Meister-Saner; für Silvia Gunziger- Bobst; für Otto Bieli, Anna und Sophie Bieli; für Daniel Nick- Brunner; für Willy Meister-Künzli; für Hans Wigger-Marbacher.

Pfarreisekretariat | Nicole Schneeberger | Mühlebachstr. 588 | 4716 Welschenrohr Tel. 032 639 15 23 | [email protected] Sakristan | Hubert Allemann | Röthlenweg 227 | 4716 Welschenrohr | Tel. 032 639 10 66 Sakristan Gänsbrunnen | Robert Häfeli | Malsenbergstrasse 67 | 4716 Gänsbrunnen Tel. 079 641 66 25

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Pfarrei Balsthal

Pfarramt | Pfarrer Toni Bucher | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal 062 391 91 89 | [email protected] Pfarreisekretariat | Nadine Bader und Monika Hafner | 062 391 91 91 | Fax 062 391 91 90 [email protected] | Homepage: www.kath-pfarrei-balsthal.ch Bürozeiten | Dienstag bis Freitag von 9 –11 Uhr | Montag und Donnerstag von 14 –16 Uhr Sakristan | Georg Rütti | 062 391 91 86 (Büro) | 079 234 29 28 (Privat) Stellvertreter: Hans Meier, 062 391 50 14 | Pfarreiheimreservation | Pfarramt, 062 391 91 91 Altersheimseelsorge Inseli Balsthal | Heinz Bader | 062 391 58 57 (Privat) | 062 391 91 87 (Büro)

Pastoralraumpfarrer | Toni Bucher | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal 062 391 91 89 | [email protected] Seelsorger | Heinz Bader (Katechet) | 062 391 58 57 (Privat) | 062 391 91 87 (Büro) [email protected] Markus Heil (Diakon) | 062 391 34 20 (Büro) | [email protected] Daniel Poltera (Katechet) | 062 391 91 88 (Büro) | [email protected] Eugen Franz (Kaplan) | 032 492 14 51 (Privat) Pastoralraumsekretariat | Simon Haefely | 062 391 01 59 (Privat) | [email protected]

GottesdiensteSamstag, 16. April18.00 Uhr, Eucharistiefeier19.15 Uhr, Santa Messa italiana

Sonntag, 17. April4. Sonntag der Osterzeit10.15 Uhr, KommunionfeierKollekte: St.-Josefs-Opfer für die Ausbildung von Priestern, Diako-nen und Laientheologen/-innen.17.00 Uhr, kroatische Messe

Mittwoch, 20. AprilRaum der Stille08.00 Uhr, Morgenlob18.00 Uhr, Rosenkranzgebet

Donnerstag, 21. April, 09.00 UhrKommunionfeier

Freitag, 22. April, 10.00 UhrAltersheim Inselireformierter Gottesdienst

Samstag, 23. April16.00 Uhr, Tauffeier für Niko Mrvelj18.00 Uhr, Kommunionfeier19.15 Uhr, Santa Messa italiana

Sonntag, 24. April5. Sonntag der Osterzeit10.15 Uhr, EucharistiefeierKollekte: Solothurner Studenten-patronat11.45 Uhr, Tauffeier für Robin Jeker

Dienstag, 26. April, 08.00 UhrRaum der Stillestilles Sitzen

Mittwoch, 27. AprilRaum der Stille08.00 Uhr, Morgenlob18.00 Uhr, Rosenkranzgebet

Donnerstag, 28. April, 09.00 UhrEucharistiefeierDer Gottesdienst wird von Frauen mitgestaltet.Anschliessend Kaffee und Gipfeli im Pfarreiheim.

Freitag, 29. April, 10.00 UhrAltersheim InseliKommunionfeier

Samstag, 30. April, 10.30 UhrBesinnungsfeier mit den Erstkommu-nionkindern und deren ElternSegnung und Abgabe der Erstkom-munionkreuzchen.

Kein VorabendgottesdienstKeine Santa Messa italiana

Sonntag, 1. MaiErstkommunion09.45 Uhr, Besammlung der Erstkom-munionkinder beim Inselischulhaus (bei Schlechtwetter im Pfarreiheim)10.00 Uhr, Prozession durch das Kirchgässli und die St. Annagasse zur Pfarrkirche, begleitet von der Musikgesellschaft Konkordia Balsthal10.15 Uhr, Erstkommunionfeier. Eucharistiefeier.Anschliessend Apéro vor der Kirche oder im Pfarreiheim.Kollekte: ½ Joël-Stiftung, Kinder-spitex in der Schweiz und ½ Kinderspitex Nordwestschweiz.

MitteilungenKAB/F – KaffeetreffDonnerstag, 21. April, 15.00 UhrCafé MühleWir treffen uns im Café Mühle zu einer gemütlichen Plauderstunde. Alle sind herzlich willkommen.Der Vorstand

Vorbereitungen auf die ErstkommunionMittwoch, 27. April, Freitag, 29. April und Samstag, 30. AprilZu den letzten Vorbereitungen auf den Erstkommuniontag treffen sich die Kinder zu folgenden Zusammenkünften:– Mittwoch, 27. April, von

13.30 Uhr bis ca. 16.00 Uhr vor dem Pfarreiheim;

– Freitag, 29. April, von 13.30 bis ca. 16.30 Uhr vor dem Pfarreiheim;

– Samstag, 30. April, 09.30 Uhr vor der Kirche (zuerst Probe und um 10.30 Uhr Besinnungsfeier mit Eltern; mit Segnung und Abgabe der Erstkommunion-kreuzchen).

Maiandachten im Monat MaiZu den folgenden Maiandachten sind Sie herzlich eingeladen:Montag, 2. Mai, 20.00 Uhr, kantonale Maiandacht in Oberdorf SO (KAB), Besammlung 19.00 Uhr bei der Kirche.Freitag, 13. Mai, 19.30 Uhr in der Ottilienkapelle, gestaltet von der KAB/M.

Pastoralraum St. Wolfgang im Thal

Zum (Erst-)KommunionfestDa und dort wird nach Ostern in den Pfarreien Erstkommunion gefeiert – so auch in unserem Pastoralraum. In Mümlswil (9 Kinder) hat die Erstkommunionfeier am Weissen Sonntag bereits stattgefunden. In Ramiswil (4 Kinder) und in Balsthal (19 Kinder) steht sie noch bevor. In Holderbank findet die Erstkommunion aufgrund der geringen Anzahl Kinder nur alle zwei Jahre statt – dieses Jahr fällt sie aus. In allen Pfarreien bildet das gemeinsame Motto «Mit Jesus auf dem Weg» den Leitfaden für die Vorbereitung und für die Feier der Erstkommunion, was für die Katechetin-nen und Seelsorger eine Erleichterung ist. Das Wegmotiv ist schon immer ein Sinnbild für das Leben und für den Glauben gewesen. Das Alte Testament reiht eine «Weggeschichte» an die andere – es ist eine grosse Weggeschichte Gottes mit seinem auserwählten Volk. Die Wegerfahrungen im AT verbinden sich untrennbar mit Gotteserfahrungen. Im Neuen Testament setzt Jesus diese Wegtradition fort: Er ist mit seinen Jüngern ständig unterwegs und sagt von sich selber: ich bin der Weg. Treffend passt die österliche Weggeschichte der beiden Emmausjünger (Lk 24, 13–35) zu unserem Motto; es ist eine Glaubens- und Weggeschichte, worin wir uns selber finden können.

Unterwegs sein wie die EmmausjüngerZwei haben sich auf den Weg gemacht. Sie wollen alles hinter sich lassen: ihre Trauer und Verzweiflung, ihre Ängste und Befürchtungen,ihre Enttäuschungen und Zweifel, ihre zerschlagenen Hoffnungen und Erwartungen.

Am Kreuz ging das alles für sie zu Ende. Aber da ist jemand, der mit ihnen geht.Er hört ihnen zu, nimmt sich Zeit für sie, er tröstet sie, gibt ihnen Hoffnung,er legt ihnen die Schrift aus, spricht mit ihnen, er teilt mit ihnen seine Zeit und das Brot. Er öffnet ihnen die Augen. Und sie erkennen ihn. Immer wieder gesellt sich unerwartet auch zu uns einer, geht ein Stück mit auf der Strasse unseres Lebens. Er begleitet uns, hört zu, fühlt mit, erkundigt sich, fragt nach, was uns bewegt, versucht neue Wege zu eröffnen, teilt Zeit und Leben mit uns, lädt ein, hält Mahl mit uns.

Immer wieder trifft uns ein Wort, eine Begegnung und lässt uns erkennen:Gott geht mit dir – mit mir – mit uns!(Text: Jesus mitten unter uns von Petra Focke)

Zentraler Inhalt des Kommunionfestes ist jedoch die Tischgemeinschaft mit Jesus im Brechen des Brotes – gemäss Jesu Auftrag an seine Jünger und somit auch an uns «Tut dies zu meinem Gedächtnis». Erstkommunion ist ein Anfang für die Kinder und nicht ein Schlusspunkt; ruft alle (Kinder und Eltern) nach einer Fortsetzung und ist eine ständige Einladung, an der Tischgemeinschaft teilzunehmen, um die Verbun-denheit mit Jesus/Gott zu stärken, zu vergegenwärtigen und zu feiern. Dabei wollen wir uns vergewissern, dass nicht nur wir mit Jesus auf dem Weg sind, sondern dass ER vor allem mit uns auf dem Weg ist.Toni Bucher

Erstkommunionfeier in Mümliswil / Foto: Erika Probst

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1509 | 2016

Freitag, 20. Mai, 19.30 Uhr in der St. Fridolinskirche in Holderbank, gestaltet von der Frauengemeinschaft, Besammlung 19.00 Uhr bei der Kirche.Freitag, 27. Mai, 19.30 Uhr in der Ottilienkapelle.

Aus dem KirchgemeinderatDie Kirchenbeleuchtung wird um Mitternacht ausgeschaltet. Dauern Anlässe im Pfarreiheim länger, sorgt ein Zeitschalter für die Aussenbeleuchtung des Pfarrei­heims für Licht in diesem Bereich. Der Weg von der Piazza nördlich um die Kirche Richtung Krummer Weg wird damit aber zu wenig ausgeleuchtet. Es werden Verbes­serungsvorschläge geprüft.Der Anfrage vom OK Zeltfest für die Benützung des Kirchenareals sowie verschiedener Einrichtun­gen des Pfarreiheimes am 26./27. August 2016, analog des letzten Jahres, wurde zugestimmt. Der Standort des diesjährigen Zeltfes­tes wird vor der Kirche sein, damit dies, durch bessere Sichtbarkeit, evtl. auch mehr Besucher anlo­cken könnte.Die Jahresrechnung 2013 wurde vom Amt für Gemeinden geprüft. Auf Empfehlung, die Transparenz zu erhöhen, wird die Jahresrech­nung mit drei zusätzlichen Unterlagen ergänzt.Informationen erhielt der Rat zu Folgendem:– Rückmeldung des Treffens der

Kirchgemeinderäte innerhalb des Pastoralraumes

– Planung der Amtsperiode Kirchgemeinderat 2017 bis 2021

Der Kirchgemeinderat

Informationen aus dem PfarreiratIn der Sitzung vom 18. März hat der Pfarreirat:– Rückblick gehalten auf das

Risottoessen– Vorbereitungen für den Apéro

der Erstkommunion besprochen– den Heimosterkerzenverkauf

organisiert– Informationen zu den Vorberei­

tungen von Fronleichnam erhalten

– die Pilgerwanderung nach Mariastein vom 25./26. Juni besprochen

– Informationen erhalten aus den Ressorts, Pfarrei Balsthal, Pastoralraum und den Räten

Die nächste Sitzung des Pfarrei­rates findet am 29. April statt.Der Pfarreirat

Rückblick Risottoessen

Am Sonntag, 13. März, fand unser traditionelles Risottoessen im Pfarreiheim statt. Den Erlös von Fr. 803.10 erhielt das Fastenopfer­projekt in Burkina Faso.Wir danken allen Besuchern und Besucherinnen für ihre Teilnah­me, den Köchen Rafael und Simon Bader für die Zubereitung des feinen Risottos, dem Pfarreirat und den Leitern und Leiterinnen von Blauring Jungwacht für den einwandfreien Service.

Voranzeigen

KAB/F und KAB/MKantonale Maiandacht der KABMontag, 2. Mai, 20.00 UhrOberdorf (SO)Der Kantonalvorstand lädt alle herzlich zur Maiandacht nach Oberdorf ein. Wir treffen uns um 19 Uhr bei der Kirche. Damit wir gemeinsam fahren können, bitten wir alle Autofahrer der beiden Vereine um Mitfahrgelegenheit. Die Vorstände

Goldene HochzeitSamstag, 3. September, 15.00 UhrPfarrkirche St. Martin, OltenBischof Felix Gmür wird auch im 2016 diejenigen Paare einladen, die dieses Jahr das Jubiläum der «Goldenen Hochzeit» feiern dürfen. Bei dieser Feier danken wir Gott für diese Gnade und beten für weitere glückliche Jahre.

Leben und Glauben

Wir freuen uns, dass durch das Sakrament der Taufe in die Gemeinschaft unserer Kirche aufgenommen werden:– am 23. April, Niko Mrvelj,

Sohn von Ivan und Martina Mrvelj, geb. Filipovic

– am 24. April, Robin Jeker, Sohn von Daniel und Sabine Jeker, geb. Bodenmann

Gott stärke Niko und Robin im Glauben und lass sie zu guten Christen werden. Segne und begleite auch ihre Eltern und Paten.

Gestorben zur Auferstehung mit Christus sind:– am 2. April, Lorenzo Campa,

Hinteres Mösli 1, im Alter von 79 Jahren;

– am 5. April, Emilie Müller- Heutschi, Kirchgässli 8, im Alter von 86 Jahren.

Gott lass Herrn Campa und Frau Müller dein Licht schauen und lass sie für immer bei dir wohnen. Stärke und begleite die Angehöri­gen in ihrem Leid und lass sie deine Nähe spüren.

Gedächtnisse und Jahrzeiten

Samstag, 16. April, 18.00 UhrDreissigster: für Josef Kamber­ Schmid.Gedächtnis: für Urs Grolimund­ Christ; für Marianne Meister­ Rütti.Jahrzeit: für Walter und Hedwig von Arx­Hafner und Kinder Hedwig und Greti.

Samstag, 23. April, 18.00 UhrGedächtnis: für Peter Bader­Rütti.Jahrzeit: für Alois und Lina Baumgartner­Büttiker; für Max und Lydia Latscha­Brunner; für Martha Rütti und Söhne Oskar und Peter.

Donnerstag, 28. April, 09.00 UhrJahrzeit: für Erwin und Alice Nussbaumer­Dietschi.

Kirchenopfer

Sonntag, 20. MärzFastenopferprojekt Burkina Faso, Fr. 3481.50

Kinderfastenopferprojekt Burkina FasoFr. 361.90

Fastenopferprojekt Burkina Faso Fr. 749.20

Hoher Donnerstag, 24. MärzChristen im Heiligen Land, Fr. 229.65

Osternacht, 26. MärzChristen im Heiligen Land, Fr. 831.00

Ostern, 27. MärzThaler Jugendarbeitsstelle, Fr. 824.05

Gedanke der Woche

GottzutrauenDir, Gott, zutrauendass ich Dir kostbar und wertvoll bindass Deine Hände mich tragendass Du mein Leben verwandelst

Dir, Gott, zutrauendass sich in den Bruchstücken meines LebensDein Antlitz spiegeltdass alles Leidvolle und jeder Schmerzvon Deinem Erbarmen umfangen sinddass Deine Liebe stärker ist als der Tod

Dir, Gott, zutrauendass Du mir im Dunkel meiner Nächteeinen Stern schenkstdass Du mich über eigene Grenzen hinausin die Freiheit führstdass Deine Kraft alle Wege mitgeht

Mich Deiner Liebe anvertrauenund Dir ALLES zutrauen,was mein Leben erfüllter, reicher, freier macht.Ute Weiner

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16 09 | 2016

Pastoralraum St. Wolfgang im Thal

Pfarrei Mümliswil

Pfarramt | Diakon Dr. Markus Heil 062 391 34 20 | [email protected] Dienstag 9 –11 Uhr | Mittwoch 9.30 –11 Uhr

GottesdiensteSamstag, 16. April, 19.15 UhrEucharistiefeierJahrzeit: Annaliese u. Max Hutma-cher-Probst, Margrith Gossweiler, Susanne Hutmacher, Max Hut-macher-Schwarzenbach, Ludwig Baschung-Latscha, Rosmarie Bader-Kohler, Karl u. Anna Kamber-Flury, Rudolf u. Hulda Bader-Barrer, Theodor u. Hilda Bader-Bloch. Gedächtnis: Josef Bloch-Bader, Elisabeth Brunner-Haefeli, Reto Floreani. Kollekte: St.-Josefs-Opfer.

Sonntag, 17. AprilDer Gottesdienst fällt aus, da Erstkommunion in Ramiswil12.00 Uhr, Taufe von Nino und Tom Müller in der Kapelle im Reckenkien

Mittwoch, 20. April, 09.00 UhrWortgottesdienst mit Kommunionfeier

Donnerstag, 21. April, 18.00 UhrKontemplation

Samstag, 23. April, 19.15 UhrEucharistiefeierDreissigster: Willy Meister-Künzli.Jahrzeit: Bruno Walter-Bejeler, Erich Walter-Haefeli, Meinrad u. Rosa Haefeli-Schärr, Albert Bloch-Büttler, Franz u. Anna Haefeli-Jeker, Otto u. Frieda Disler-Haefeli, Monika Rudolf von Rohr.

Sonntag, 24. April, 5. Sonntag der Osterzeit09.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier12.00 Uhr, Taufe von Elena EggenschwilerKollekte: St.-Josefs-Opfer.

Mittwoch, 27. April, 19.00 UhrWortgottesdienst mit Kommunionfeier in der LimmernkapelleGedächtnis: Fredy Stalder, Josef Roth, Josef Bloch-Bader, Ernst Jaeggi vom Jg. 1935, Alice Stalder- Bloch, Pauline u. Adolf Walser- Brunner, Beda u. Marie Probst-Nussbaumer u. Sohn Beda.

Donnerstag, 28. April, 18.00 UhrKontemplation

Pfarrei Balsthal

Pfarreiwallfahrt nach Mariastein25./26. Juni (nur bei guter Witterung)

Nachtwanderung ab ca. 23 Uhr nach Mariastein. Wanderzeit ca. 9–11 Stunden, inklusive Pausen.Ankunft in Mariastein ca. 10 Uhr.Gottesdienstbesuch um 11.15 Uhr in der Klosterkirche.Gemeinsames Mittagessen und anschliessende Rückfahrt (ca. 15 Uhr).

Weitere Informationen folgen im nächsten «Kirchenblatt».Es würde uns freuen, wenn wir viele Wanderlustige begrüssen dürfen.

Der Pfarreirat

Herzlichen Dank!Eiertütsche vom 26. März

Nach der Osternachtliturgie traf sich Jung und Alt im Pfarreiheim zum Eiertütschen, organisiert von den Ministrantenleiter/-innen. Seit Jahren kreieren sie mit viel Fantasie ein tolles Sujet zur Präsentation der Ostereier. Dieses Jahr war es ein Riesenei! Die Herstellung dieses Eies wurde an einer Stellwand bildlich dargestellt und von vielen bestaunt. Wir danken den Ministrantenleiter/-innen ganz herzlich für das Organisieren und Durchführen der «Eiertütschete». Diese wird von den Gottesdienstbesucher/-innen sehr geschätzt und wir hoffen, dass uns die Ministrantenleiter/-innen noch manches Jahr überraschen werden.

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Pfarreisekretariat | Simon Haefely | Kirchweg 9 | 062 391 34 20 | [email protected] | Bürozeiten | Montag von 14–16 Uhr | Dienstag und Freitag von 9–11 Uhr Sakristanin | Marianne Saner-Walker | 062 530 07 05 Martinsheim (Reservation) | Silvia Wehrli | Schlössliweg 6 | 062 391 05 65 | 079 516 52 10

Samstag, 30. April, 19.15 UhrEucharistiefeierJahrzeit: Werner Wehrli, Rosa u. Hermann Müller-Bloch, u. Sohn Eugen, Erich Spitzli-Fäh u. Sohn. Gedächtnis: Alice Haefeli-Jaeggi, Alice u. Gustav Neuschwander- Büttler, Rosa Haefeli-Nussbaumer, Elisabeth Brunner-Haefeli, Reto Floreani.

Sonntag, 01. Mai09.30 Uhr Dankgottesdienst Erstkom-munionkinder mit Generationensingen10.45 Uhr Voreucharistischer Gottesdienst der 1. u. 2. KlassenKollekte: Jugend- und Erwachse-nenbildung.

MitteilungenEinladung zum GenerationensingenAn der ersten Probe im März haben bereits 40 Sänger und Sängerinnen teilgenommen, darunter auch viele Kinder. Zusammen in einer fröhlichen und ungezwungenen Amtosphäre haben wir für den Gottesdienst vom 1. Mai geprobt. Es sind alle herzlich eingeladen, diesen Chor mit ihrer Stimme zu erweitern, und können noch in der zweiten Probe, am Dienstag, 26. April, 18.30 Uhr in der Kirche, mit einsteigen. Wir freuen uns auf viele Stimmen von Jung und Alt.Simon Haefely

Vorschau Der Umritt in die Mooskapelle im Guldenthal findet am Sonntag, 1. Mai 2016, dieses Jahr eine Stunde früher statt. D. h. der Abritt in Ramiswil um 15.30 Uhr. Der Abmarsch für die Fussgänger im Guldenthal um 16.00 Uhr und Gottesdienst in der Mooskapelle um 17.00 Uhr.Anschliessend gemütlicher Apéro. Alle sind herzlich eingeladen.

Gestorben aus unserer MitteJosef Roth, Jg. 1968.Josef Fluri-Tschanz, Jg. 1937.Möge Gott das Gute vollenden und Geborgenheit schenken.

Senioren-Maifahrt ins Freiburger SeelandDienstag, 24. Mai 2016 08.15 Uhr: Abfahrt auf der Chätzlimatt (08.00 Uhr einfinden und einsteigen in die Busse). Fahrt via Bern, Düdingen (Autobahn) nach Schiffenen. Besichtigung des Kraftwerks und der Stau-mauer inkl. Film über die ganze Bauphase, anschliessend Apéro. Mittagessen im Rest. Drei Eidgenossen, Bösingen. Anschlies-send freiwillige Besichtigung St.-Magdalenen-Einsiedelei, Räsch (Düdingen). Weiterfahrt über neue Poya-Brücke mit Blick auf Kathedrale Fribourg nach Murten –Sugiez. Schifffahrt mit Roman-die II auf Broyekanal und Mur- tensee bei Kaffee und Nidlechue-che. Heimkehr gegen 19.00 Uhr.Anmeldung bis spätestens Pfingstsamstag, 14. Mai 2016, an:Tel. 062 391 16 27 (Cécile u. Andreas Allemann),Tel. 062 391 57 67 (Monika u. Markus Bader).

Wunderbar

Unsere Erstkommunionkinder / Foto: Erika Probst

Eine wunderbare Erstkommunionfeier durften wir mit unseren acht Erstkommu-nikantinnen und unserem Erstkommunikant dieses Jahr erleben. Ihr ward mit voller Aufmerksamkeit dabei. Jedes Kind war voll präsent, hat mit der eigenen Stimme die Kirche gefüllt – sowohl am Mikrophon wie im Gesang. Auch die Eltern haben dieses Jahr sehr kreativ unterstützt, während der ganzen Vorbereitung, während des Kirchenschmückens und im Mitsingen im Gottesdienst. So macht Gottesdienst wirklich Freude. Daher allen herzlichen Dank, der Konkordia Mümliswil für die musikalische Begleitung unterwegs und während des Apéros und allen, die auf irgendeine Weise beigetragen haben, dass dies so ein einmaliges Fest wurde. Danke!Im Gottesdienst am 1. Mai sagen die Erstkommunikanten nochmals Dank und wir alle sind zu diesem grossen Dank mit viel Gesang herzlich eingeladen.

Singen im Kirchenchor Mümliswil

Im Abendgottesdienst vom 25. Juni 2016 singen wir aus dem RiseUp und laden alle Interessierten herzlich zum Mitsingen ein.

Proben:

13. und 20. Juni 2016, 20.00 Uhr, Martinsheim Mümliswil

Das ganze Jahr hindurch besteht die Möglichkeit für ein unverbindliches Schnuppersingen im Chor. Es würde uns sehr freuen auf diesem Wege neue Chormitglieder zu gewinnen.

Bei Fragen: Präsidentin: Gaby Jeker 062 530 19 64

Vice-Präsidentin: Rita Ackermann 062 391 39 23 Chorleiterin: Christa Haefely 062 391 01 59

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18 09 | 2016

Pfarrei Ramiswil

Pastoralraum St. Wolfgang im Thal

Pfarramt | Diakon Dr. Markus Heil | 062 391 34 20 | [email protected] Pfarreisekretariat | Liliane Lisser-Marti | Passwangstrasse 15 | 4719 Ramiswil 062 391 33 62 | [email protected] Sakristanin | Elisabeth Thomann-Lisser | 062 391 15 66

GottesdiensteSamstag, 16. April, 09.00 UhrTauffeier von Ivan Ackermann

Sonntag, 17. April, 09.30 Uhr 4. Sonntag der OsterzeitFeier der ersten heiligen KommunionDie Erstkommunikanten ziehen bei schönem Wetter vom Motor cycle in Begleitung der Musikge-sellschaft Konkordia in die Kirche.Bei schlechtem Wetter findet der Einzug vom Schulhaus aus statt.

Kollekte: für die Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe.Sie erfüllen Wünsche und lassen Träume wahr werden. Für Kinder mit einer Krankheit, Behinderung oder einer schweren Verletzung holen wir einen Stern vom Himmel.

Mittwoch, 20. April, 19.00 UhrRosenkranz

Sonntag, 24. April, 10.45 Uhr 5. Sonntag der OsterzeitKommunionfeier mit PredigtJahrzeit: für Viktoria und Meinrad Ackermann-Ackermann, Rosa Ackermann-Büttler, Marie und Bernhard Haefeli-Studer, Johann Lisibach-Bader.Gedächtnis: für Kajetan und Blanda Lisser-Bieli, Walter Kohler, Kurt Probst-Kaiser, Hedwig und Probst-Ackermann.

Kollekte: St.-Josefs-Opfer für die Ausbildung von Priestern, Diakonen und Laientheologen/-in-nen.

Mittwoch, 27. April, 19.00 UhrRosenkranz

VoranzeigeSonntag, 1. Mai, 17.00 UhrBittgang-Umritt Mooskapelle

MitteilungenApéro ErstkommunionNach dem Festgottesdienst offeriert die Kirchgemeinde einen Apéro. Dazu sind alle recht herzlich eingeladen.

Erstkommunion Am Sonntag, den 17.04.2016 dürfen folgende Kinder zum ersten Mal die heilige Kommunion empfangen:Angelina Fluri, John Kohler, Sara Roth, Vanessa Stevkovà.

Zusammen mit den Eltern haben wir uns zum Thema «Mit Jesus auf dem Weg» auf diesen Tag vorberei-tet. In der Vorbereitungszeit haben die Kinder selber ein Brot gebacken und dieses mit ihrer Familie geteilt. Vor Weihnachten haben wir uns gemeinsam mit der ganzen Pfarrei auf den Weg in die Grotte gemacht und dort einen besinnlichen Weihnachtsgottes-dienst gefeiert. Die Eltern haben für ihre Kinder selber ein Glas-kreuz hergestellt und die Kinder werden dieses an der Erstkommu-nion sicherlich mit grossem Stolz tragen. So wünsche ich uns allen ein unvergessliches Fest und das Vertrauen, dass Jesus immer mit uns geht.

TaufenAm Sonntag, 10. April wurden durch das Sakrament der Taufe Jana Ladina und Anna-Lena Saner, Töchter der Eheleute Christoph und Anita Saner-Altermatt in die Gemeinschaft der röm.-kath. Kirche aufgenommen.Wir wünschen der Familie Gottes reichen Segen.

Vorschau Der Umritt in die Mooskapelle im Guldenthal findet am Sonntag, 1. Mai 2016 dieses Jahr eine Stunde früher statt. D. h. der Abritt in Ramiswil um 15:30. Der Abmarsch für die Fussgänger im Guldenthal um 16:00 Uhr und der Gottesdienst in der Mooskapelle um 17:00 Uhr.Anschliessend gemütlicher Apéro. Alle sind herzlich eingeladen.

Holderbank | Langenbruck

Pfarramt | Pfarrer Toni Bucher | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal 062 391 91 89 | [email protected] Pfarreisekretariat | Nadine Bader und Monika Hafner 062 391 91 91 | [email protected] Bürozeiten | Dienstag – Freitag von 9 –11 Uhr und Montag und Donnerstag von 14 –16 Uhr Sakristan | Peter Bader | 062 390 16 18 Präsidium Kirchgemeinde Holderbank | René Probst, 079 343 24 42 Präsidium Kirchgemeinde Langenbruck | Christine Roth, 062 390 19 59, [email protected]

GottesdiensteHOLDERBANK

Sonntag, 17. April, 11.30 Uhr4. Sonntag der OsterzeitTauffeier für Livia Eggenschwiler

Sonntag, 24. April, 09.00 Uhr5. Sonntag der OsterzeitEucharistiefeierKollekte: Solothurner Studenten patronat.

Samstag, 30. April, 18.00 Uhr6. Sonntag der OsterzeitEucharistiefeierKollekte: Frauen- und Mütter-verein, Holderbank.

LANGENBRUCKSonntag, 17. April, 11.15 Uhr4. Sonntag der OsterzeitKommunionfeierKollekte: St.-Josefs-Opfer für die Ausbildung von Priestern, Diako-nen und Laientheologen /-innen.

Sonntag, 1. Mai, 11.15 Uhr6. Sonntag der OsterzeitKommunionfeierKollekte: Joel-Stiftung Kinderspitex und Kinderspitex Nordwestschweiz.

MitteilungenGedächtnisse und Jahrzeiten

HolderbankSonntag, 24. April, 09.00 UhrGedächtnis für Fridolin und Cäsar Bader sowie für Ernst Saner.

Samstag, 30. April, 18.00 UhrJahrzeit für Hubert Bader-Curty.

LangenbruckSonntag. 17. April, 11.15 UhrJahrzeit für Fanny Renggli und Julie Schmid.

Leben und Glauben

HolderbankWir freuen uns, dass durch das Sakrament der Taufe in die Gemein-schaft unserer Kirche aufgenommen wird:

Am 17. April, Livia Eggenschwiler, Tochter von Dominik Eggenschwi-ler und Sandra Prader, Wechten-weg 296.Gott stärke Livia im Glauben und lass sie eine gute Christin werden. Segne und begleite auch ihre Eltern und Paten.

Aus dem Pfarreileben

HolderbankJassnachmittagMittwoch, 13. April, 13.30 UhrPfarrsäliAlle jassfreudigen Frauen und Männer, auch neue Mitglieder, sind herzlich eingeladen zum gemütlichen Jassen im Pfarrsäli.

Suppenessen 2016Am Sonntag, 13. März fand im Restaurant Eintracht das Suppen-essen statt.Die Frauen des Müttervereins haben uns mit ihrem Können eine sehr geschmackvolle Gemüsesup-pe mit Wienerli zubereitet. Dank unseren Gästen konnte ein Gewinn von Fr. 813.95 zugunsten des Fastenopferprojektes Burkina Faso überwiesen werden. Allen einsatzfreudigen Mitglie-dern des Vereins sowie allen Gästen für ihren Besuch ein herzliches Dankeschön von unserer Pfarrei St. Fridolin.

LangenbruckSuppentag 2016 Wir möchten uns ganz herzlich bei unseren Gästen für ihren Besuch bedanken.Dem Koch und der Köchin danken wir für die leckere Bündnergers-tensuppe. Ebenfalls bedanken wir uns bei allen freiwilligen Hel-fer/-innen, die beim Aufstellen, Tischdecken, Servieren, Abwa-schen und Aufräumen geholfen haben und den Bäckerinnen fürs Kuchenbuffet. Wir konnten nach der Aufrun-dung durch die beiden Kirchge-meinden Fr. 1500.00 an das Fastenopferprojekt Burkina Faso überweisen.Ref. und kath. Kirchgemeinde Langenbruck

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1909 | 2016

Pastoralraum Gäu

Pastoralraumleiter | Adrian Wicki | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | Tel. 062 398 11 19 |[email protected] Leitender Priester | Dr. Kenneth Ekeugo | Domherrenstrasse 1 | 4622 Egerkingen | Tel. 062 398 11 14 | [email protected] Jugendseelsorger | Kuba Beroud | Kirchgasse 24 | Postfach 159 | 4625 Oberbuchsiten | Tel. 076 340 91 96 | [email protected] Pastoralassistenten | Beatrice Emmenegger (Neuendorf)

Getauft auf Gottes Namen

Jeweils in der Osternacht erneu-ern wir unser Taufbekenntnis. Im letzten Abschnitt im Matthä-us-Evangelium lesen wir vom Auftrag des auferstandenen Christus an die Jünger: «Geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngerinnen und Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.» Die Taufe, Gottes Ja zum Menschen, ist die unbe-dingte und unendliche Zusage Gottes an uns Menschen: «Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst mir. Weil du in meinen Augen teuer und wertvoll bist und weil ich dich liebe.» (Jes 43,1.4) «Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; hab keine Angst, denn ich bin dein Gott» (Jes 41,10).

Taufe zur GemeinschaftMit reinigendem und frischem Wasser werden wir getauft. So sind wir Kinder Gottes. Die Taufe ist Anbeginn des untrennbaren Bandes und der Freundschaft zwischen Gott und dem Menschen durch Jesus Christus. In dieser Gemeinschaft mit Jesus Christus und mit Gott stehen wir aber nicht alleine. Durch die Taufe gehören wir zur Gemeinschaft der weltumspannenden Kirche.

Das Kind taufen lassen?Für die meisten Eltern ist es noch selbstverständlich, ihr Kind taufen zu lassen. Manche aber fragen sich, ob sie damit nicht über den Kopf des Kindes hinweg eine Vorentscheidung treffen.

Besinnungstag zur TaufeFür Eltern, die ihr Kind zur Taufe bringen wollen, aber besonders auch für jene, die in dieser Frage noch unentschlossen sind, möchten wir fortan zweimal im Jahr im Pastoral-raum einen Besinnungstag zur Taufe anbieten. Er soll Hintergründe über das Taufsakrament und die Bedeutung des Getauft-seins aufzeigen und darum zur Entschei-dungshilfe beitragen. Er soll aber auch Austauschmöglichkeit mit anderen Elternpaaren bieten. Zudem werden Impulse gegeben und Materialien vorgestellt, wie Eltern und Paten bei der Vorbereitung der Tauffeier mittragen und sich einbringen können. Der erste Besinnungstag zur Taufe findet statt am Samstag, 30. April, von 9.00 bis 16.00 Uhr im Pfarrei-heim Egerkingen.Eingeladen sind Eltern, die das Geschenk der Geburt bereits erfahren durften, und jene, die sich noch darauf freuen dürfen, sowie Paten und auch Grosseltern.Anmeldungen bitte bis 23. April an: Pfr. Kenneth Ekeugo, 062 398 11 14; Adrian Wicki, 062 398 11 19; Beatrice Emmenegger, 062 398 20 46.Beatrice Emmenegger, Pastoralassistentin

Mitteilungen

Feier zur goldenen HochzeitUnser Bischof Felix Gmür lädt jedes Jahr die Paare, die ihr goldenes Hochzeitsjubiläum feiern dürfen, zu einer speziellen Jubiläumsfeier ein. In diesem Jahr findet diese Feier zur goldenen Hochzeit am 3. September von 15–18 Uhr in der Martinskirche in Olten statt. Interssierte Paare können sich den Termin bereits vormerken. Nähere Angaben und Infos zur Anmeldung folgen zu gegebener Zeit.

Für Schnellentschlossene

Ergänzung des Seelsorgeteams

Simon SpielmannNach dem Weggang von Johannes Rösch als Pastoralassistent mit Schwerpunkt in Fulenbach haben sich das Seelsorgeteam und der Vorstand Zweckverband einge-hend mit der Personalsituation im Pastoralraum auseinandergesetzt. Es war bald einmal klar, dass die frei gewordene Stelle nicht einfach eins zu eins mit einer adäquaten Person wieder besetzt werden soll. Zu diesem Entscheid beigetragen hat sicher auch der Umstand, dass Simon Spielmann, der die letzten zwei Jahre in unserem Pastoralraum eine Praxisstelle (40%) im Rahmen seines Studiums am Religions-pädagogischen Institut in Luzern (RPI) innehatte, im Sommer dieses Jahres seine Ausbildung abschlies-sen wird und deshalb auf der Suche nach einer Vollzeitanstel-lung ab August 2016 war. Da sich Simon Spielmann im Team und im Pastoralraum Gäu sehr wohl gefühlt hat und an einem Verbleib im Pastoralraum Gäu interessiert war, hat der Vorstand des Zweck-verbands versucht eine entspre-chende Stelle zusammenzustellen. Die Delegiertenversammlung des Zweckverbandes hat nun Simon Spielmann per 1. August 2016 als Religionspädagoge im Pastoral-raum Gäu mit folgendem Stellen-profil gewählt:Unterricht auf Primarschulstufe, Unterricht auf Oberstufe, Jugend-seelsorge (Firmprojekt, Begleitung Jugendgruppen, allgem. Jugend-seelsorge), allgemeine Seelsorge im Pastoralraum. Simon Spiel-mann wird auch einzelne Aufga-ben des Seelsorgeteams überneh-men, wodurch auch eine Entlas-

tung der hauptamtlichen Seelsor-ger/-innen erhofft wird. Ich freue mich sehr mit Simon Spielmann ab August 2016 eine kompetente und engagierte Verstärkung im Seelsorgeteam begrüssen zu dürfen.Adrian Wicki, Pastoralraumleiter

Jugendseelsorge

Aufbau JugendbegleitkommissionDie Jugendseelsorge wirkt in verschiedenen Bereichen des Pastoralraumes. Dort, wo sich die Jugendlichen treffen, ihre Freizeit gestalten, nach Sinn fragen, Antworten suchen und Unterstüt-zung auf ihrem Weg ins Erwach-senenleben benötigen, leistet das Seelsorgeteam benötigten Beistand und Hilfestellung. Diese grundlegenden Aufgabenbereiche werden nicht nur durch vollamtli-che Seelsorgerinnen und Seelsor-ger, sondern auch durch Freiwilli-genarbeit geleistet. Nun soll eine Jugendbegleitkommission die Jugendseelsorge zusätzlich unterstützen. Die Hauptaufgaben der Kommis-sionsmitglieder sind: • eine konstruktive Beratung und

Unterstützung der Aufgaben der Jugendseelsorge bieten

• ein Bindeglied zwischen den Jugendlichen, den Pfarreien und dem Seelsorgeteam sein

• Lobbyarbeit für die Anliegen der Jugendlichen bzw. der Jugend-arbeit leisten.

Für diese Aufgabe sind alle Pfarreimitglieder der fünf Pfarreien des Pastoralraums Gäu gefragt, welche die Lebenswelt der Jugendlichen anerkennen und ihnen eine gesunde Wertschät-zung als eigenständige Persönlich-keiten entgegenbringen.Kommissionsmitglied kann jedes Pfarreimitglied ab 16 Jahren werden (Mündigkeit in der Kirche). Wenn Ihnen die Jugend-arbeit am Herzen liegt und Sie weitere Fragen haben, dann melden Sie sich bei der Jugend-seelsorge Gäu. Ich freue mich auf eine spannende Zusammenarbeit.Kuba Beroud, Jugendseelsorger

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20 09 | 2016

Pastoralraum Gäu

Egerkingen

Pfarramt | Dr. Kenneth Ekeugo | Domherrenstrasse 1 | 4622 Egerkingen | Tel. 062 398 11 14 | [email protected] Pfarreisekretariat | Sakristanin | Beatrix von Rohr | Martinstrasse 12 | 4622 Egerkingen | Tel. 062 398 12 17 | [email protected] Das Sekretariat im Pfarrhaus ist jeden DO von 08.30–11.00 Uhr besetzt. Alterszentrum Sunnepark | Pfr. Josef von Rohr | Martinstrasse 12 | 4622 Egerkingen | Tel. 062 398 32 66

Gottesdienste4. Sonntag der OsterzeitSamstag, 16. April, 17.30 UhrEucharistiefeierJahrzeit für Iwan Felber-von Rohr; Leo und Marie Wagner-von Rohr; Marie Wagner; Pius Wagner; Richard Wagner-Studer; Willi und Helene Schürmann-von Rohr; Heinz Schürmann-von Arx; Roland Spiegel; Berta von Arx-Heim.Gedächtnis für Emanuel Aebi; Verena und Matthias Müller- Schaad; Maria Mastrangelo; Erwin von Arx-Heim; Josef von Arx-Grandjean; Lydia von Rohr; Marko Pranjic; Ivo und Ljuba Pranjic.Kollekte: für unsere Ministranten-gruppe

Sonntag, 17. April, 16.30 UhrKonzert «Cantus Vocal-Ensemble»

Mittwoch, 20. April, 09.00 UhrEucharistiefeierGedächtnis für Maria Grimm-von Arx (Armenseelenverein).

Donnerstag, 21. April, 09.00 UhrEucharistiefeier in der Santel-Kapelle

5. Sonntag der Osterzeit, 24. AprilErstkommunion09.50 Uhr, Einzug in die Kirche10.00 Uhr, FestgottesdienstKollekte: zugunsten SOS-Kinder-dorf Schweiz, für Schulprojekte.

Mittwoch, 27. April, 09.00 UhrEucharistiefeierGedächtnis für Marie Schmid-li-Wyss (Armenseelenverein).Anschliessend Mittwochskaffee.

Donnerstag, 28. April, 16.30 UhrSchülergottesdienst in der Kirche

6. Sonntag der OsterzeitSamstag, 30. April, 17.30 UhrKommunionfeier

ALTERSZENTRUM SUNNEPARK

Sonntag, 17. April, 10.00 UhrEucharistiefeier

Sonntag, 24. April, 10.00 UhrEucharistiefeier

Voranzeige

Sonntag, 1. Mai, 17.00 UhrFrühlingskonzert der Musikgesellschaft Fridau

Dienstag, 3. Mai, 18.00 UhrBittgang nach OberbuchsitenBeginn in der St.-Martins-Kirche

Mittwoch, 4. Mai, 19.00 UhrEucharistiefeier mit den Bittgängern aus Oberbuchsiten

Donnerstag, 5. MaiChristi Himmelfahrt09.30 Uhr, Flurprozession anschl. Eucharistiefeier

MitteilungenBesuch «Gemeinnütziger Frauenverein Aadorf»Samstag, 16. AprilDie Frauen aus Aadorf und Umgebung reisen nach Egerkin-gen, um Pfarrer Kenneth zu besuchen. Sie werden unsere Kirche besichtigen und den Gottesdienst besuchen. Wir heissen sie in Egerkingen herzlich willkommen und wünschen ihnen einen angenehmen Aufenthalt.

Besinnungstag zur TaufeSamstag, 30. AprilBitte informieren Sie sich dazu auf der Pastoralraumseite.

Unsere VerstorbenenAm 29. März nahmen wir Ab-schied von Maria Grimm-von Arx, geboren am 30. Juni 1920, gestorben am 24. März 2016. Sie hat im Alterszentrum Sunnepark gewohnt.Am 1. April nahmen wir Abschied von Marie Schmidli-Wyss, geboren am 21. Januar 1933, gestorben am 28. März 2016. Sie hat im Alters-heim Stapfenmatt in Niederbuch-siten gewohnt. Für die Verstorbenen bitten wir: Herr, schenke ihnen die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihnen.Den Angehörigen entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme und wünschen ihnen Trost und Gottes Segen.

Konzert des «Cantus Vocal-Ensemble Kerns»

Sonntag, 17. April 2016, 16.30 UhrSt.-Martins-Kirche Egerkingen

Das «Cantus Vocal-Ensemble Kerns» feiert sein 33-jähriges Bestehen. Der Chor singt «a cappella». Sein Repertoire besteht zu 70 Prozent aus Gospels/Spirituals. Zu diesem Jubiläum hat sich der Chor unter dem Titel «Hallelu» besondere Lieder ausgesucht. Auch ein Potpourri im Obwaldnerdialekt wird zum Besten gegeben.Fehlen dürfen natürlich die schönen Gospels nicht. Wir hoffen, dass diese Vielfalt den Zuhörern gefällt. Das «Cantus Vocal-Ensemble Kerns» unter der Leitung von Elfriede von Rotz freut sich auf Ihren Besuch!Elfriede von Rotz-Schwager und Kurt von Arx

ErstkommunionFolgende sechs Kinder dürfen am Sonntag, 24. April, zum ersten Mal die heilige Kommunion empfangen: Ackermann Gabriela, Thalrichstrasse 8; Ceni Robert, Einschlagstrasse 26; Felber Sandro, Bahnhofstrasse 2; Grabanica Edison, Baumgartenstrasse 60; Petrovic Antonela, Einschlagstrasse 52; Studer Laura, Vorstadt 44. Am Mittwoch, 20. April, um 13.30 Uhr treffen sich die Kinder zur Anprobe der Kleider im Pfarreiheim. Anschliessend findet eine Probe in der Kirche statt. Eine zweite Probe findet am Freitag, 22. April, um 14.00 Uhr statt. Die Kleider werden am Mittwoch, 27. April, um 13.30 Uhr im Pfarreiheim wieder zurückgegeben. Am Sonntag, 24. April, besammeln sich die Erstkommunikanten um 9.30 Uhr beim Kleinfeldschulhaus. Um 9.50 Uhr werden sie beim grossen Einzug in die Kirche von der «Musikgesellschaft Konkordia» begleitet. Wir wünschen allen Erstkommunikanten und ihren Familien einen schönen, unvergesslichen Tag!

Rückblick

Jedes Jahr werden am Montag in der Karwoche die heiligen Öle in der Chrisammesse durch Bischof Felix Gmür geweiht. Unsere Ministranten durften in der St.-Ursen-Kathedrale den Ministrantendienst übernehmen.

Erstmals lud Pfarrer Kenneth zur Kinder-Osterfeier ein. Zahlreich sind die Kinder mit Eltern und Grosseltern der Einladung gefolgt.

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2109 | 2016

Härkingen

Pfarramt | Adrian Wicki | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | Tel. 062 398 11 19 | [email protected] | www.kath.ch/haerkingen Sakristanin | Monika Moll-Scherrer | Tel. 062 398 19 80

GottesdiensteSamstag, 16. April, 17.30 UhrEucharistiefeier in Egerkingen

Sonntag, 17. April, 09.30 UhrErstkommunion in Fulenbach

Dienstag, 19. April, 19.00–20.00 UhrBibelteilen (im Raum zur Oase)Eine Stunde am Stromnetz der Bibel. Wir lesen gemeinsam das Evangelium des kommenden Sonntags. Wir lesen, hören und diskutieren miteinander, was es uns heute sagen möchte.

Mittwoch, 20. April, 19.00 UhrRosenkranzgebet

Samstag, 23. April, 17.30 UhrDankgottesdienst der Erstkommunikanten in FulenbachDie Erstkommunikanten aus Härkingen und Fulenbach feiern gemeinsam mit ihren Familien und den Pfarreien einen Dankgot-tesdienst. Herzlich willkommen!

Dienstag, 26. April, 19.00 UhrEucharistiefeier

Mittwoch, 27. April, 19.00 UhrRosenkranzgebet

Samstag, 30. April, 17.30 UhrEucharistiefeierKollekte: St.-Josefs-Opfer.Jahrzeiten: die Angehörigen der Familie Schmid, Lukas Wyss, Josef und Anna Studer-Zuber, Trudi Wyss-Sommer.

Kollekten

Samstag, 30. April: St.-Josefs-Opfer für die Ausbildung von Priestern, Diakonen, Laientheologen/-innenFrauen und Männer, die einen zivilen Beruf ausüben, entdecken ihre Berufung zum kirchlichen Dienst. Die Ausbildungskosten und vor allem die Lebenskosten ohne festes Einkommen während der Ausbildungszeit sind oft erheblich, zumal wenn bereits einer eigenen Familie gegenüber Verpflichtungen bestehen. Da dieser Berufswechsel für diese Studentinnen und Stu- denten einen grossen Einsatz fordert, trägt das St.-Josefs-Opfer nicht nur als finanzielle Stütze, sondern auch als Zeichen der Ermutigung zum Gelingen der Ausbildung bei.

MitteilungenTaufeAm Samstag, den 23. April, um 16.00 Uhr wird Jonas Muff, Sohn von Thomas und Eveline Muff, wohnhaft Länggasse 10, durch das Sakrament der Taufe in die Gemeinschaft der Christen und Christinnen aufgenommen. Wir wünschen der Familie alles Gute und Gottes Segen auf ihrem gemeinsamen Weg.

Besinnungstag zur TaufeSamstag, 30. April, 09.00–16.00 UhrErstmals bieten wir interessierten Frauen und Männern im Pastoral-raum einen Besinnungstag zur Taufe an. An diesem Besinnungs-tag zur Taufe geht es u. a. um:– die Bedeutung der Taufe als

Sakrament– die verschiedenen Symbole und

Zeichenhandlungen in der Taufe– die Bedeutung und die Aufgaben

der Paten– Anregungen für die konkrete

Gestaltung einer Tauffeier.Das Mittagessen nehmen wir gemeinsam als «Teilete» ein: Das heisst, dass jedes Paar, bzw. jede/-r Teilnehmer/-in eine Speise ihrer/ seiner Wahl mitbringt. Daraus gestalten wir dann ein Mittagsbuffet.Anmeldungen sind bis am 23.04. möglich unter [email protected] oder 076 428 78 05.

Ausserordentliche Kirchgemeinde-versammlung im Raum zur OaseMittwoch, 20. April, 20.00 Uhr Am 13. September 2015 hat sich eine Mehrheit der Mitglieder der Kirchgemeinde für das Sanie-rungsprojekt unserer Pfarrkirche mit einer Kostenfolge von 500 000 Franken ausgesprochen. Nun bringt der Kirchgemeinderat das konkrete Kreditbegehren vor die Kirchgemeinde.Traktanden:1. Begrüssung, Wahl der Stimmen-

zähler2. Protokoll der Budgetgemeinde-

versammlung vom 17. Novem-ber 2015

3. Kreditbegehren von Fr. 500 000.– Innensanierung Kirche

4. Verschiedenes.Die Unterlagen können auf der Gemeindeverwaltung während den ordentlichen Öffnungszeiten eingesehen werden.Kirchgemeinderat Härkingen

Rückblick heilige WocheEine Woche – von Palmsonntag bis Ostern – dauert die heilige Woche. Keine anderen Liturgien im Kirchenjahr sind derart sinnenfällig und intensiv. Da lohnt sich ein kurzer Blick zurück auf die intensivste Zeit des Jahres und auf den Kern unseres Glaubens.

Palmsonntag 2016.

Kreuzwegandacht mit Schattenbildern von Kindern der 1.–3. Klasse.

Osterfeuerwache.

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22 09 | 2016

Pastoralraum Gäu

Fulenbach

Pfarramt | Adrian Wicki | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | Tel. 062 926 11 47 | Tel. 076 428 78 05 | [email protected] Sakristanin | Madeleine Bitterli | Tel. 062 926 10 35

GottesdiensteSonntag, 17. April, 10.00 Uhr4. Sonntag der OsterzeitFestgottesdienst zur Erstkommunion09.45 Uhr: Feierlicher Einzug vom alten Schulhaus mit Begleitung der Harmonie-Musikgesellschaft.Musikalische Gestaltung: Stephan Nützi (E-Piano u. Leitung), Petra Nützi (Panflöte), Andrea Groli-mund (Querflöte).Kollekte: Lilith-Zentrum für Frauen und Kinder, Oberbuchsiten.Anschliessend Apéro und Ständeli der Harmonie-Musikgesellschaft.

Samstag, 23. April 17.30 Uhr5. Sonntag der OsterzeitDankgottesdienst Erstkommunion mit KommunionfeierJahrzeiten: Bernadette Wyss-Brun-ner; Magnus Barrer; Anton u. Bertha Jäggi-Meier; Gustav und Anna Brunner-Wyss.Kollekte: Kinderhilfswerk Terres des hommes.

Sonntag, 24. April, 12.00 UhrTaufe Julian Zumbrunn

Montag, 25. April, 18.00 UhrRosenkranzgebet

Mittwoch, 27. April, 19.00 UhrEucharistiefeier

Sonntag, 1. Mai 10.30 Uhr6. Sonntag der OsterzeitKommunionfeierJahrzeiten: Josef u. Lina Probst-In-gold; Paul u. Heidi Probst-Wyss; Gottlieb u. Bertha Lüscher-Studer; Adolf u. Lina Wyss-Aebi.Kollekte: Josephsopfer.

Sonntag, 1. Mai 10.30 UhrÖkumenische Chinderfiir in der ref. Kirche

Kollekten

17. April: Lilith – Zentrum für Frauen und Kinder, OberbuchsitenDie Lilith ist ein frauenspezifi-sches Therapieangebot in der Gemeinde Oberbuchsiten. Dieser Ansatz unterstützt die Persönlich-keitsentwicklung und den erfolgreichen Verlauf der Therapie und bietet den Frauen einen geschützten Raum, um angstfrei an ihren Themen zu arbeiten.

Durch das therapeutische Arbeiten mit Tanz, Musik und Bewegung finden Frauen oftmals wieder zu ihren emotionalen Emp-findungen/Gefühlen zurück, erlan-gen mehr Selbstwert und fördern die Beziehungsfähigkeit in der Mitverantwortung ihren Kindern gegenüber. Herzlichen Dank für jede Unterstützung!

23. April: Kinderhilfswerk Terres des hommesTerres des hommes (Tdh) ist ein Schweizer Hilfswerk, das Kindern in Not und ihren Gemeinschaften eine bessere Zukunft bietet. Tdh setzt sich für Kinder ein, die Opfer von Kriegen, natürlichen Katastro-phen oder Notsituationen sind, und verteidigt weltweit die Kinderrechte. Tdh ist in über 30 Ländern mit Entwicklungsprojek-ten vertreten und leistet Nothilfe, wo sie benötigt wird. Dies wird durch individuelle und institutio-nelle Geldgeber ermöglicht, wobei mehr als 87 Prozent der finanziel-len Mittel direkt in die Projekt-arbeit fliessen.

MitteilungenKatholischer Frauenbund Solothurn Delegiertenversammlung Donnerstag, 28. April 19.00 UhrDer Kantonalverband des Schwei-zerischen Katholischen Frauen-bundes trifft sich zur Delegierten-versammlung im Pfarrsaal in Fulenbach.Gastgeberin ist die Frauengemein-schaft. Herzlich Willkommen in Fulenbach.

Danke

Die Karwoche und die Ostertage liegen bereits wieder hinter uns. Mit grosser Dankbarkeit dürfen wir auf diese intensiven Tage zurückblicken. Ohne die zahlrei-chen engagierten Frauen und Männer wäre das alles nicht möglich gewesen. Herzlichen Dank an die Sakrista-nin Madleine Bitterli, an die Lektor/-innen und die Ministran-ten. Danke auch an die Freiwilli-gen, die auch in diesem Jahr wieder das Palmbaumbinden ermöglicht haben. Danke an die Frauengemeinschaft für das Ostereierfärben für die "Eiertüt-schete" in der Osternacht. Danke dem Kirchgemeinderat für das Organisieren des Oster-nachtapéros. Ein herzliches Dankeschön allen, die sich in irgendeiner Weise für eine lebendige Kirche vor Ort einge-setzt haben.Adrian Wicki, Pfarreileiter

Wo zwei oder drei ...

Nun ist er da, der grosse Tag für die acht Mädchen und Buben, die am 17. April Erstkommunion feiern dürfen.Den Kindern wünschen wir von Herzen einen wunderschönen Tag der Gemeinschaft in der Pfarrei und in ihren Familien. Danke allen, die diesen Tag in irgendei-ner Weise mitvorbereitet haben! Die Kinder und deren Familien freuen sich über jedes Pfarreimit-glied, das diesen grossen Tag mit ihnen gemeinsam feiert.Eine Woche nach der Erstkommu-nion feiern die Erstkommunikan-ten aus Härkingen und Fulenbach gemeinsam einen Dankesgottes-dienst in Fulenbach. Herzlich willkommen!

Personalnachrichten

Mit grosser Freude darf ich mitteilen, dass Simon Spielmann, der die letzten zwei Jahre als Religionspädagoge i. A. den Religionsunterricht der 3./4. Klasse in Fulenbach erteilt hat und u. a. die Erstkommunionkin-der und deren Familien auf ihrem Weg begleitet hat, im Pastoral-raum Gäu ab 1. August 2016 in einem 100 % Pensum angestellt wird.Simon Spielmann wird damit auch weiterhin in der Pfarrei Fulenbach engagiert sein. Für weitere Informationen dazu beachten Sie bitte die Pastoralraumseite.Adrian Wicki, Pfarreileiter

Öffnungszeiten PfarramtDie seelsorgerlichen Aufgaben in der Pfarrei Fulenbach sind nach dem Weggang von Johannes Rösch im Seelsorgeteam intern aufgeteilt worden. Das Sekretariat wird vorderhand von Margrit Fluri in Zusammenarbeit mit dem Pastoralraumleiter Adrian Wicki geführt. Der Kirchgemeinderat ist nun daran, für den administrati-ven Bereich der Pfarrei Fulenbach eine Sekretariatsstelle (ca. 20 Stellenprozente) zu schaffen. Sobald das entsprechende Pflichtenheft erarbeitet ist, wird die Stelle im Kirchenblatt ausge-schrieben. Bis auf Weiteres ist das Pfarramt Fulenbach jedoch unregelmässig besetzt. Bitte beachten Sie die Angaben auf dem Telefonbeantworter. Für adminis-trative Belange können Sie sich auch direkt an Margrit Fluri wenden. Für seelsorgerliche Anliegen ist der Pastoralraumleiter Adrian Wicki Tel. 062 398 11 19 erste Ansprechperson.

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2309 | 2016

Neuendorf

Pfarramt | Beatrice Emmenegger | Dorfstrasse 88 | 4623 Neuendorf | Tel. 062 398 20 46 | [email protected] Pfarreisekretariat | Regula Ammann | Bürozeit DI und DO 9.00 –11.00 Uhr | Tel. 062 398 20 47 | [email protected]

Gottesdienste4. Sonntag der OsterzeitSamstag, 16. April / Sonntag, 17. AprilKein Gottesdienst in Neuendorf

Mittwoch, 20. April, 09.00 UhrKommunionfeier

Donnerstag, 21. April, 19.00 UhrRosenkranzgebet

5. Sonntag der OsterzeitSamstag, 23. April, 17.30 UhrEucharistiefeierKollekte: St.-Josefs-OpferGestiftete Jahrzeit für Jakob und Karolina Marbet-Schenker und Söhne Eugen und Pius.

Mittwoch, 27. April, 09.00 UhrKommunionfeier

Donnerstag, 28. April19.00 Uhr, Rosenkranzgebet19.30 Uhr, EucharistiefeierGestiftete Jahrzeit für Jules und Ida Misteli-Friedrich.

Voranzeige

6. Sonntag der OsterzeitSonntag, 1. MaiErstkommunionfeier09.55 Uhr, Besammlung der Kinder Anschliessend feierlicher Einzug mit Begleitung der Musikgesellschaft Frohsinn10.00 Uhr, Festgottesdienst; Eucharis-tiefeierKollekte für das Projekt Amagu von Pfarrer Kenneth.Anschliessend an den Gottesdienstgibt die MusikgesellschaftFrohsinn auf dem Dorfplatz ein«Ständeli».

Montag, 2. Mai, 19.30 UhrBittgang; Kommunionfeier

Dienstag, 3. Mai, 19.30 UhrBittgang; Kommunionfeier

MitteilungenKirchgemeinderatssitzungMittwoch, 27. April 2016, 20.00 UhrSitzungszimmer des Pfarramts

Besinnungstag zur TaufeSamstag, 30. April von 09.00–16.00 Uhr Pfarreiheim EgerkingenErstmals bieten wir interessierten Frauen und Männern im Pastoral-raum einen Besinnungstag zur Taufe an. An diesem Besinnungs-tag zur Taufe geht es u. a. um:– die Bedeutung der Taufe als

Sakrament– die verschiedenen Symbole und

Zeichenhandlungen in der Taufe– die Bedeutung und die Aufgaben

der Paten– Anregungen für die konkrete

Gestaltung einer Tauffeier.Das Mittagessen nehmen wir gemeinsam als «Teilete» ein: Das heisst, dass jedes Paar, bzw. jede/-r Teilnehmer/-in eine Speise ihrer/ seiner Wahl mitbringt. Daraus ge -stalten wir dann ein Mittagsbuffet.Anmeldungen sind bis am 23.04. möglich unter [email protected] oder 062 398 20 46.

Achtung Ministranten!

Die Anmeldefrist für das kantona-le Ministrantenfest ‚Mini sei Dank‘ wurde von den Organisatoren verlängert. Ihr könnt euch also bis 30. April beim Pfarramt für diesen Anlass anmelden.Beatrice Emmenegger

KollektenSamstag, 23. April: St.-Josefs-Opfer für die Ausbildung von Priestern, Diakonen, Laientheologen/-innenFrauen und Männer, die einen zivilen Beruf ausüben, entdecken ihre Berufung zum kirchlichen Dienst. Die Ausbildungskosten und vor allem die Lebenskosten ohne festes Einkommen während der Ausbildungszeit sind oft erheblich, zumal wenn bereits einer eigenen Familie gegenüber Verpflichtungen bestehen. Da dieser Berufswechsel für diese Studentinnen und Studenten einen grossen Einsatz fordert, trägt das St.-Josefs-Opfer nicht nur als finanzielle Stütze, sondern auch als Zeichen der Ermutigung zum Gelingen der Ausbildung bei.

Menopause

Ein Vortrag von Dr. med. Hanspeter Vogt Langenthal

Mittwoch, 27. April 2016

19.30 Uhr

Feuerwehrlokal Neuendorf Wichtig: Benützen Sie bitte die Parkplätze beim Schulhaus! Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Abschied und DankAuf Ende 2015 hatte Ursula Flury nach vielen Jahren im Dienste der Pfarrei ihren Rücktritt aus dem Pfarreirat gegeben und wurde am Schlussessen des Kirchenrates im März offiziell verabschiedet.

Aus den Protokollen können wir entnehmen, dass im Jahr 1993 von engagierten Pfarreiangehörigen die Idee geboren wurde, einen Pfarrei-rat zu gründen. Dies konnte 1994 offiziell verwirklicht werden und Ursula Flury war von Anfang an dabei. Zuerst hatte sie bis 2007 das Amt der Aktuarin inne und von da an war sie bis zu ihrem Rücktritt die Präsidentin des Pfarreirates. Während diesen langen Jahren hat Ursula Flury das Wirken des Pfarreirates und das Pfarreileben wesentlich mitgeprägt.

Liebe Ursula, im Namen des Pfarreirates, des Kirchenrates und der ganzen Pfarrei danke ich dir von Herzen für dein grosses und langes Engagement für die Pfarrei Neuendorf und wünsche dir für deine Zukunft viel Freude, Gesundheit und Gottes Segen.

Kathrin Heim hat sich bereit erklärt, das Präsidium ad interim zu übernehmen. Dir Kathrin herzlichen Dank für deine Bereitschaft. Beatrice Emmenegger

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24 09 | 2016

Pastoralraum Gäu

Oberbuchsiten

Pfarramt | Dr. Kenneth Ekeugo | Domherrenstrasse 1 | 4622 Egerkingen | Tel. 062 398 11 14 | [email protected] Pfarreisekretariat | Barbara Junker-von Arx | Tel. 076 371 11 40 | [email protected]

GottesdiensteSamstag, 16. April, 17.30 UhrEucharistiefeier in Egerkingen

Sonntag, 17. April, 09.30 Uhr4. Sonntag nach der OsterzeitErstkommunionfeier in Fulenbach

Donnerstag, 21. April, 17.00 UhrRosenkranzgebet

Freitag, 22. April, 09.00 UhrEucharistiefeier mit anschliessendem Freitagskaffee

Sonntag, 24. April, 10.30 Uhr5. Sonntag nach der OsterzeitKommunionfeier mit Taufe von Nilay KuoniKollekte: zugunsten des St.-Josefs- Opfers.

Donnerstag, 28. April, 17.00 UhrRosenkranzgebet

Freitag, 29. April, 09.00 UhrEucharistiefeier mit anschliessendem Freitagskaffee

Samstag, 30. April, 09.00 bis 16.00 UhrBesinnungstag zur Taufe in Egerkin-gen

Sonntag, 1. Mai, 09.00 Uhr, Mediensonntag6. Sonntag nach der OsterzeitKommunionfeierKollekte: zugunsten der Arbeit der Kirche in den Medien.

Voranzeige

Dienstag, 3. Mai, 19.00 UhrEucharistiefeier mit den Bittgängern aus Egerkingen

Mittwoch, 4. Mai18.00 Uhr, Besammlung bei der Marienkirche, anschliessend Bittgang nach Egerkingen19.00 Uhr, Eucharistiefeier in Egerkingen

Donnerstag, 5. Mai, 10.00 Uhr, Christi HimmelfahrtKommunionfeier unter Mitwirkung des Kirchenchores, anschliessend Flurprozession

MitteilungenTüre öffnenUnsere Pfarreiräte aus dem Pasto-ralraumrat haben "Türe öffnen" zum diesjährigen Thema gewählt. Türe öffnen.... Was wäre eine Kir-che ohne geöffnete Türe? Unser Si-gristenteam ist jeweils sehr be-müht, die Türen am Morgen recht-zeitig zu öffnen und am Abend wieder zu schliessen. An den Got-tesdiensten werden zudem auch die Türen im Hintergrund geöff-net. Damit verbunden ist ebenfalls die grosse Vorbereitung für die Gottesdienste. Im Speziellen in der Karwoche, über die Ostertage und am Weissen Sonntag war unser Team gefordert. Für den liebevol-len Einsatz – sei es beim Türe öff-nen, bei den Gottesdienstvorberei-tungen oder beim Vorbereiten des Osterfeuers – bedanken wir uns ganz herzlich. Wir wissen diese wertvolle Arbeit sehr zu schätzen. Der Kirchenrat

Penne-EssenAnlässlich des Penne-Essens konn-ten wir zugunsten des Fastenop-ferprojektes Fr. 1832.50 entgegen-nehmen. Herzlichen Dank an alle Teilnehmer, welche uns so grossar-tig unterstützt und die hervorra-gende Penne nach dem Familien-gottesdienst genossen haben.Der Pfarreirat

Besinnungstag zur TaufeSamstag, 30. April, 09.00 bis 16.00 UhrEgerkingenDetails entnehmen sie bitte aus der Pastoralraumseite.

Bittgang vor Christi HimmelfahrtEs ist ein schöne Tradition, jeweils mit den Bittgängern aus Egerkingen am Dienstag vor Christi Himmel-fahrt Gottesdienst zu feiern. In diesem Jahr finden die Bittgänge am Abend statt (siehe Voranzeige). So haben auch die berufstätigen Personen Zeit, daran teilzunehmen.

TauffeierAm Sonntag, 24. April 2016, wird während des Gottesdienstes Nilay Kuoni getauft. Wir gratulieren den Eltern Stephanie und Benja-min – welche an der Dürracker-strasse 775 wohnen – herzlich zur Geburt und wünschen ihnen, den Paten sowie Grosseltern einen unvergesslichen Tauftag und für die Zukunft Gottes Segen.

FrauengemeinschaftMittwoch, 27. April 2016, 19.30 UhrDie Frauengemeinschaften Oberbuchsiten und Neuendorf

laden zum Vortrag Menopause / Wechseljahre ein. Details entneh-men sie bitte unter Neuendorf.

Herzlichen Dank

Zusammen mit ihrer Katechetin Beatrice Müller haben unsere Erstkommunionkin-der den Festgottesdienst gestaltet und unter der Leitung von Annette Rohrmann auf der Gitarre musikalisch umrahmt. Herzlichen Dank! Viele fleissige Hände haben unsere Kirche wiederum liebevoll dekoriert. Grosses Kompliment für die liebevolle Arbeit. Vielen Dank im Speziellen an Peter Leist für die Mithilfe bei der wunderschönen Dekoration. Einen Dank geht auch an die MG Konkordia Oberbuchsiten, welche den Einzug sowie den Apéro nach dem Festgottesdienst musikalisch umrahmt hat. Ein weiteres Dankeschön geht an Beatrice Emmeneg-ger und Pfarrer Kenneth für das Mitgestalten der Feier. Unsere acht Erstkommu-nionkinder und ihre Familien haben den Festtag sehr genossen.

Kinderosterfeier

Zum ersten Mal lud Pfarrer Kenneth zu einer Kinderosterfeier ein. Diese fand am Ostersamstag um 14 Uhr statt. 25 Kinder nahmen an dieser Feier teil. Ein herzliches Dankeschön an Nadine Bally-Schürmann und Philomena Feist-Kissling, welche die Feier gestaltet haben. Das anschliessende Schoggieier-suchen bereiteten den Kindern grosse Freude. Vielen Dank.

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2509 | 2016

Oensingen

Pfarramt | Pfarrer Charles Onuegbu | Ausserbergstrasse 12 | 4702 Oensingen | Tel. 062 396 11 58 | Fax 062 396 48 40 | [email protected] Kath. Pfarramt St. Georg | Für allgemeine Anliegen, Jahrzeiten, Hochzeiten, Taufen usw. ist das Pfarr amt zu folgenden Zeiten besetzt: MO und DI 13.30 –16.00 Uhr | DO 10.00 –11.30 Uhr | FR 9.00 –11.00 Uhr Sprechstunde bei Pfarrer Charles Onuegbu | MI 10.00 –11.00 Uhr | DO 17.00 –19.00 Uhr | oder nach telefonischer Vereinbarung Notkrankensalbung | Anruf zu jeder Zeit im Pfarramt | Tel. 062 396 11 58 Todesfallmeldungen | Pfarramt | Charles Onuegbu | Tel. 062 396 11 58 Bitte beachten Sie diesen Zeitplan, ausgenommen Notfallsituationen.

GottesdiensteSamstag, 16. April, 17.30 Uhr Vorabendgottesdienst / Wortgottesdienst

Sonntag, 17. April 10.30 Uhr Eucharistiefeier11.45 Uhr TauffeierDiözesanes Kirchenopfer für die Arbeit mit den Räten, Kommissio-nen und Arbeitsgruppen.

Montag, 18. April, 19.00 UhrRosenkranz

Dienstag, 19. April, 15.00 Uhr Eucharistiefeier im Alterszentrum Roggenpark

Mittwoch, 20. April, 09.00 Uhr Eucharistiefeier

Donnerstag, 21. April, 19.30 Uhr EucharistiefeierJahrzeit für Anton und Emma Arber-Büttiker und Sohn Arthur Arber-von Burg; für Melanie und Arnold von Arx-Fischer.

5. Sonntag der OsterzeitSamstag, 23. April, hl. Georg, 17.30 UhrVorabendgottesdienst / EucharistiefeierDreissigster für Zita von Arx-Probst. Jahrzeit für Emma und Anton Arber-Büttiker und Sohn Arthur Arber-von Burg; für Melanie und Arnold von Arx- Fischer und für Thomas Nünlist.

Sonntag, 24. April, 10.30 UhrEucharistiefeierOpfer für Brücke – Le pont.

Montag, 25. April, 19.00 Uhr Rosenkranz

Dienstag, 26. AprilTreffen mit dem Firmspender Denis Theurillat in Solothurn

Mittwoch, 27. April, 09.00 UhrEucharistiefeier

Donnerstag, 28. April, 19.30 Uhr Eucharistiefeier

Vorschau6. Sonntag der OsterzeitSamstag, 30. April, 17.30 UhrVorabendgottesdienst / Wortgottesdienst

Sonntag, 1. Mai 10.30 Uhr Eucharistiefeier/ Familiengottesdienst19.30 Uhr feierliche Maiandacht

MitteilungenUnsere Kollekten16.+ 17. April 2016: St.-Josefs-Opfer für die Ausbildung von Priestern, Diakonen, Laientheologen/-innen Frauen und Männer, die einen zivilen Beruf ausüben, entdecken ihre Berufung zum kirchlichen Dienst. Die Ausbildungskosten und vor allem die Lebenskosten ohne festes Einkommen während der Ausbildungszeit sind oft erheblich, zumal wenn bereits einer eigenen Familie gegenüber Verpflichtungen bestehen. Da dieser Berufswechsel für diese Studentinnen und Stu- denten einen grossen Einsatz fordert, trägt das St.-Josefs-Opfer nicht nur als finanzielle Stütze, sondern auch als Zeichen der Ermutigung zum Gelingen der Ausbildung bei.

23./ 24. April: Opfer für Brücke – Le PontBrücke – Le Pont feiert in diesem Jahr ihr 60-Jahr-Jubiläum. Unter dem Motto «Arbeit in Würde» hilft es benachteiligten Menschen, dass sie von ihrer Arbeit menschen-würdig leben können. Seien Sie zum Jubiläum des Hilfswerks grosszügig mit den Menschen, die unsere Unterstützung brauchen. Herzlichen Dank für Ihre Spende!

TauffeierAm Sonntag, 17. April, wird Davide Simione, Sohn der Selina und des Giuseppe Simione-Zolliker, durch das Sakrament der Taufe in unsere Glaubensgemeinschaft aufgenommen. Wir wünschen dem Täufling und seiner Familie alles Gute und Gottes Segen.

Erstes Ergebnis des FastenopfersBis Ostern kamen dieses Jahr rund Fr. 8360.80 zusammen. Wir danken an dieser Stelle allen Spendern/-innen für ihren wertvollen Beitrag. Über das genaue Ergebnis werden wir Sie zu einem späteren Zeitpunkt orientieren.

PfarreisekretariatDas Pfarreisekretariat ist vom 18.04.2016 bis am 23.4.201 nicht immer besetzt. Der Telefonbeant-worter wird aber regelmässig abgehört und die Post erledigt.Danke für Ihr Verständnis.

VorinformationenMaiandachten in unserer PfarreiDie Maiandachten finden in diesem Jahr wie folgt statt: Sonntag, 01.05., um 19.30 Uhr feierliche Maiandacht; Sonntag, 29.05. um 19.30 Uhr, Mai andacht mit der LG und feier lichem Segen mit Pfarrer Charles.

Seelsorgeverband | Oensingen | Kestenholz | Wolfwil

Erstkommunion 2016

«Nahe dem Herzen Jesu» war das Thema der diesjährigen Erstkommunionfeier.Bei schönem Wetter und mit freudigem Herzen zogen die Erstkommunionkinder in der Begleitung der Musikgesellschaft in die festlich geschmückte Kirche ein. Die Vorbereitungen zu diesem grossen Fest wie auch der Gottesdienst waren auf das Thema abgestimmt. So verschönerte jedes persönliche Herz von den Kindern den Altarraum. Die Erstkommunikanten öffnen ihr Herz für Jesus und durften erstmals – die Hostie – empfangen. Die so sichtbar gewordene Liebe von Jesus möchte das eigene Herz stärken für eine friedliche und glückliche Welt.

Unseren Erstkommunikanten wünschen wir, dass sie das Vertrauen in Jesus Christus niemals verlieren und ihren Weg vertrauensvoll mit ihm gemeinsam fortsetzen werden.Die Katechetin Monika Bloch

Opferrapport vom März 2016Don Bosco, Jugendhilfe Weltweit Fr. 256.50Karwochenopfer Fr. 339.95Fastenopfer Fr. 8364.80Abdankungen Fr. 185.35Antoniushaus Fr. 56.25

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26 09 | 2016

Seelsorgeverband | Oensingen | Kestenholz | Wolfwil

Rückblick auf Palmsonntag und Osternacht

Auch dieses Jahr haben einige Schüler mit ihren Eltern sich bereit erklärt, den eigenen Palmbaum zu binden. Die MINI-Schar hat ihrerseits die beliebten Palmsträusschen gebunden.

Am Palmsonntag schmückten 12 kleinere und grössere Palmenbäume die Kirche.An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön allen Mitwirkenden für die grosse Arbeit. Gerne hoffen wir, dass dieser schöne Brauch auch künftig weitergepflegt wird.

OSTERNACHTDie am gesegneten Osterfeuer entzündete Osterkerze wird in die dunkle Kirche getragen. Die verteilten kleinen Kerzlein und die Heimosterkerzen werden daran entzündet und bringen Licht in unsere Welt.Nach der recht gut besuchten Osternachtfeier trafen sich die Gottesdienstbesucher anschliessend im festlich dekorierten Pfarreiheim zur traditionellen «Eiertütsche-te», an welcher wir von Mitgliedern des Kirchgemeinderates bedient wurden. – Auch hier allen Mitwirkenden ein herzliches Dankeschön, insbesondere auch unserer Pfarreisekretärin Monika Bloch für die wunderschöne Dekoration im Pfarreiheim.

Todesfälle im März 2016

Folgende Pfarreiangehörige wurde von Gott in die Ewigkeit abgerufen: Am 12. März Frau Zita von Arx-Probst im Alter von 90 Jahren. Gott schenke der Verstorbenen die ewige Ruhe und die Angehörigen tröste er in ihrem Leid und Abschiedsschmerz.

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2709 | 2016

Kestenholz

Pfarreileiterin | Theresia Gehle | Kirchweg 3 | 4703 Kestenholz | Tel. 062 393 11 84 Pfarreisekretariat | Beatrice Ingold | Bürozeit DI 9.00 –11.00 Uhr Pfarramt | Kirchweg 3 | 4703 Kestenholz | Tel. 062 393 11 84 | Fax 062 393 07 84 | [email protected] | www.pfarrei-kestenholz.ch

Gottesdienste4. Sonntag der OsterzeitWeltgebetstag für geistliche Berufe (Guthirt-Sonntag)Samstag, 16. April, 19.00 UhrEucharistiefeierJahrzeit: für Käthi Spiegel-Jaun, Verena Bobst, Max und Katharina Bobst-Rüttimann und Eltern Ferdinand und Marie Bobst- Holzherr.

Sonntag, 17. April, 09.00 UhrWortgottesdienst mit KommunionfeierKollekte: Information kirchliche Berufe, Luzern.

Montag, 18. April, 19.00 UhrRosenkranzgebet

Dienstag, 19. April, 09.15 UhrWortgottesdienst mit Kommunionfeier

5. Sonntag der Osterzeit Samstag, 23. April, 19.00 UhrEucharistiefeier Dreissigster: für Nadine von Däniken.Jahrzeit: für Karl und Martha Ingold-Schüpbach, Erwin und Anna Maria Grunder-Fluri.

Sonntag, 24. April, 09.00 UhrWortgottesdienst gestaltet durch die Liturgiegruppe Kollekte: Zweckverband Alters- und Pflegeheimseelsorge Thal-Gäu.

Montag, 25. April, 19.00 UhrRosenkranzgebet

Mittwoch, 27. April, 19.00 UhrEucharistiefeierJahrzeit: für Josef Bürgi-Studer, Werner und Lina Probst- Ackermann, Theodor und Lina Ackermann-Mäder.

Voranzeige

6. Sonntag der OsterzeitSamstag, 30. April, 19.00 UhrEucharistiefeierJahrzeit: für Viktor und Marie Studer-Meier und Tochter Marianne Lanz-Studer, Anna Ackermann-Mäder, Anton Profos-Müdespacher, Paul und Marie Wyss-Profos, Max und Hedwig Studer-Senn, Emil Studer-Studer.

Sonntag, 1. Mai, 09.00 UhrWortgottesdienst mit KommunionfeierKollekte: Brücke – Le Pont.

MitteilungenPfarreiratssitzungMittwoch, 27. AprilAn der nächsten Pfarreirats-sitzung wird unter anderem Rückblick auf den meditativen Kreuzweg im Wald gehalten. Es wird sich Gedanken gemacht über die nächsten Anlässe im Sommer und Herbst.

Kollekte vom «Guthirt-Sonntag»Die «Information Kirchliche Berufe» ist ein Verein zur Förde-rung der kirchlichen Berufe und zur Koordinierung dieser Förde-rung im Auftrag der Bistümer und der Orden in der deutschsprachi-gen Schweiz. Dazu gehören unter Anderem die Herausgabe und Bewirtschaftung von Medien, die persönliche Beratung von Interes-sierten an kirchlichen Berufen und die Entwicklung neuer Konzepte der Berufsförderung. Die IKB lebt zu einem Drittel von dieser Kollekte und sagt ein herzliches Vergelt's Gott.

Goldene Hochzeit 2016 – VorinformationAuch in diesem Jahr wird Mgr. Felix Gmür, Bischof von Basel diejenigen Paare einladen, welche dieses Jahr das Jubliläum der «Goldenen Hochzeit» feiern dürfen. Der Festgottesdienst wird stattfinden am: Samstag, 3. September 2016 um 15.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin in Olten. Die «Goldenen Paare» werden zu gegebener Zeit persönlich angeschrieben.

Gesucht Katechetin / KatechetDie kath. Kirchgemeinde Kestenholz sucht per August 2016 eine Katechetin / einen Katecheten.

Aufgaben– Religionsunterricht in der 1., 2. und 6. Klasse der Primarschule

Kestenholz.– Mitgestalten von Gottesdiensten mit den Schülerinnen und Schülern.

Voraussetzungen– Ausbildung als Katechetin / Katechet oder die Bereitschaft,

diese zu absolvieren.– Freude am Umgang mit Kindern und ihren Eltern.

Wir bieten– Unterstützung durch die Gemeindeleiterin.– Entlöhnung gemäss DGO der Kirchgemeinde Kestenholz.

Auskunft und BewerbungRoger Wyss, Kirchgemeindepräsident, Zelglistrasse 2, 4703 Kestenholz, 062 285 60 05, [email protected]

Opferstatistik von Januar bis März 201601.01.16 Friedensdorf «Broc» Fr. 248.5503.01.16 Epiphanieopfer Fr. 253.1006.01.16 Beerdigung Gottlieb Bobst- Hochmayer, Kinderheim Bachtelen Fr. 1076.9010.01.16 Solidaritätsfonds für Mutter und Kind Fr. 270.4510.01.16 Sternsingeraktion Fr. 1674.0017.01.16 Kirche in Not Fr. 168.6524.01.16 Diözesanes Kirchenopfer Fr. 223.0531.01.16 Regionale Caritasstellen Fr. 388.4529.01.16 Beerdigung Carmen Meister, Tierdörfli, Olten Fr. 981.7007.02.16 Pfarreiprojekt Pater John, Indien Fr. 454.8514.02.16 Kollegium St-Charles, Pruntrut Fr. 479.4021.02.16 Mutter-Teresa-Schwestern, Zürich Fr. 315.2028.02.16 Fastenopfer Nepal Fr. 578.8504.03.16 Weltgebetstag der Frauen, Kuba Fr. 380.3505.03.16 Rosenaktion Fr. 525.0006.03.16 Weltgebetstag der Frauen, Kuba Fr. 241.9013.03.16 Fastenopfer Nepal Fr. 401.8520.03.16 Fastenopfer Nepal Fr. 3963.1524.03.16 Hoher Donnerstag, Christen im Heiligen Land Fr. 129.1527.03.16 Christen im Heiligen Land Fr. 694.1031.03.16 Beerdigung Nadine von Däniken, Kinderkrebshilfe Schweiz Fr. 3494.45

Wir danken herzlich für die gespendeten Beiträge!

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28 09 | 2016

Wolfwil | www.wallfahrtsort-wolfwil.ch

Seelsorgeverband | Oensingen | Kestenholz | Wolfwil

Pfarramt | Kirchstrasse 2 | 4628 Wolfwil | Tel. 062 926 12 43 Pfarreiteam | Pfarreileitung | Pfarrer Urs-Beat Fringeli Seelsorge | Katechese | Patricia Gisler Pfarreisekretariat und Pfarrschür-Reservation | Claudia Suter Büro zeiten DI und DO 9.00 –11.00 Uhr | Tel. 062 926 12 43 | [email protected] Sakristanin | Agatha Büttler | Buchenrain 5 | Tel. 062 926 25 12

GottesdiensteSamstag, 16. April, 19.00 UhrKein Gottesdienst

Sonntag, 17. April, 10.00 Uhr4. Sonntag der Osterzeit FirmungFirmgottesdienst mit Domherr Christian Schaller. Musikalisch umrahmt von der Brassband Harmonie und vom Kirchenchor zusammen mit den Firmlingen. Kollekte: für die Salesianer Don Bosco, ein Schulprojekt in Nordindien.Anschliessend Apéro.

Dienstag, 19. April 08.30 Uhr Rosenkranz09.00 Uhr Eucharistiefeier

Samstag, 23. April, 19.00 UhrWortgottesdienst Kollekte: St.-Josefs-Opfer für die Ausbildung von Priestern, Diakonen, Laientheologen/-innen.

Sonntag, 24. April, 09.00 Uhr5. Sonntag der OsterzeitFeldgottesdienstDer Gottesdienst findet im Festzelt beim Kohlenmeiler in der Schul-strasse statt. Musikalisch begleitet vom Jodlerklub.

Dienstag, 26. April 08.30 Uhr Rosenkranz09.00 Uhr EucharistiefeierAnschliessend Kaffeetreff in der Pfarrschür.

Samstag, 30. April, 19.00 UhrWortgottesdienstKollekte: für die Arbeit der Kirche in den Medien. (Mediensonntag)

Sonntag, 1. Mai, 09.00 Uhr6. Sonntag der OsterzeitEucharistiefeier

MitteilungenFirmung 2016Ein herzliches Dankeschön allen Sänger/-innen des Kirchenchors sowie der Brassband Harmonie für die musikalische Begleitung.

Gschwellti-Abend Donnerstag, 21. April, 19.00 UhrPfarrschürUm ein möglichst reichhaltiges Käsebuffet geniessen zu können, bitten wir Sie, 100 g Käse einer Sorte mit dem Anfangsbuchstaben Ihres Vornamens (z. B. Gabi = Greyerzer) mitzubringen. Falls jemand lieber Fleisch mag, darf man natürlich auch dies mitbrin-gen. «Gschwellti», Salat, Mineral, Tee, Kaffee und Kuchen werden vom Verein offeriert. Ein feines Tröpfli kann man kaufen. Wir bitten um Ihre Anmeldung bei Kissling Heidi 078 913 08 66 bis am Mi, 20. April. Hoffentlich dürfen wir viele Vereinsmitglieder und auch Nichtmitglieder zu einem gemütlichen Nachtessen begrüssen. MuttertagsbastelnMittwoch, 4. Mai, 14.00–16.00 UhrPfarrschürEingeladen sind die Kinder des Grosskindergartens bis und mit 3. Klasse. Für 10 Franken kannst Du Mami eine schöne Überra-schung basteln und es wird Dir ein feines Zvieri offeriert. Melde Dich bitte bis am Montag, 2. Mai bei Frau Regina Büttiker-Schnüri-ger, Telefon 062 926 17 07 an, oder E-Mail [email protected]. Wir freuen uns auf einen kreati-ven Nachmittag!

Vorschau

Maiwallfahrt nach EgerkingenDienstag, 10. Mai, 18.30 UhrNähere Infos folgen im nächsten Kirchenblatt.Der FMG-Vorstand

GOLDENE HOCHZEIT 2016Samstag, 3. September, 15.00 UhrPfarrkirche St. Martin, OltenAuch dieses Jahr lädt unser Bischof Felix Gmür jene Paare ein, die im Jahr 2016 ihre goldene Hochzeit feiern. Der Festgottesdienst findet in der Pfarrkirche St. Martin in Olten statt. Melden Sie sich beim Pfarramt, wenn Sie gerne an diesem besonderen Gottesdienst dabei sein möchten.

Rückblick Erstkommunion

Die Erstkommunikanten/-innen durften einen lebendigen und farbenfrohen Gottesdienst feiern. Sie haben allen Gottesdienstfeiernden erzählt, welche Dinge im Leben wirklich wertvoll sind - welche Schätze im Leben zu entdecken sind. Die kleinen selbstgebastelten Schatztruhen durften die Kinder mit nach Hause nehmen, mit den vielen Schätzen, die in den vergangenen Monaten während des Religionsunterrichtes gesammelt wurden.Die Kinder haben sich unter Mitwirkung von Roger Meier musikalisch einge-bracht. An dieser Stelle herzlichen Dank an Roger Meier. Ebenso danken wir der Musikgesellschaft Eintracht für die musikalische Begleitung des festlichen Einzuges und des Ständelis beim Apéro.

Folgendes «Schatzlied» wurde für die Erstkommunion eigens geschrieben und gelangte zur Uraufführung:

Lied – Jesus unser Schatz

1) Der Tag ist nun gekommen Heut’ feiern wir ein grosses Fest sechs Mädchen und fünf Buben treten festlich zum Altar ihre heilige Kommunion ist da.

Refrain: Es Fäscht, es Fäscht, das fiire mir hüt. Jesus isch i eusere Mitti. Mir lobe di und priise di. Jesus euse Schatz i der Mitti.

2) Wir hörten vom blinden Bartimäus auch vom Mann, der taubstumm war und vom Zachäus, dem Zöllner, alle wurden in der Begegnung mit Jesus in ihrem Herzen heil und froh.

Refrain: ...3) Eine grosse Schatzkiste mit wertvollen Dingen

zu öffnen das lohnt sich und seht die wahren Schätze des Lebens: Essen und Trinken ein Dach über dem Kopf Eltern, Schwester und Bruder.

Refrain: ...4) Wir schauen noch tiefer und sehen:

da sind die Katzen Pauli, Diego und Joya auch die ganze schöne Natur und liebe Menschen, mit denen wir lachen und weinen, streiten und wieder Frieden machen. Seht die Welt ist voll mit Schätzen.

Refrain: ...5) Was ist wertvoll, was ist wichtig

schau’ nach innen und sei froh kein Gold und keine Edelsteine Gott liebt dich so wie du bist. Öffne dein Herz und erkenne Jesus schenkt sich im Teilen von Brot und Wein.

Refrain: ...

Verfasserin: Gemeindeleiterin Theresia Gehle und die Erstkommunikanten

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2909 | 2016

Firmung vom 17. April 2016 Atme in mir, du Heiliger Geist, dass ich Heiliges denke.

Treibe mich, du Heiliger Geist,dass ich Heiliges tue.

Locke mich, du Heiliger Geist,dass ich Heiliges liebe.

Stärke mich, du Heiliger Geist,dass ich Heiliges hüte.

Hüte mich, du Heiliger Geist,dass ich es nimmer verliere.(Dem hl. Augustinus zugeschrieben.)

Gemeinsam waren wir auf dem Weg und haben uns Gedanken zu unserem christlichen Glauben gemacht. Nun ist der Tag nahe, an dem die jungen Menschen das Sakrament der Firmung empfangen. Diese Feier will unsere jungen Menschen stärken und ihnen den Beistand, den Heiligen Geist, vermitteln. Wir freuen uns auf den besonderen Tag und wünschen diesen sieben Menschen ein schönes Fest. Möge der Heilige Geist sie alle im Herzen berühren und die sieben Gaben des Geistes sie stärken! Diese sind: Gottesfurcht, Stärke, Weisheit; Frömmigkeit, Rat, Einsicht, Erkenntnis. Gefirmt werden: Bernhard AdrianaBüttiker SwenHuber JoanaJäggi NadjaNützi MerylSchmidt AngelaWagner Yara

Bei einem Besuch in Colmar, wo wir uns mit den berühmten Altar­bildern von Matthias Grünewald auf Ostern einstimmten.

Foto: Urs-Beat Fringeli

Wir heissen Domherr Christian Schaller herzlich willkommen. Er wird ihnen im Auftrag des Bischofs das Sakrament der Firmung spenden.Das Seelsorgeteam

Kirchenopfer Januar bis März 2016

Altersseelsorge Thal Gäu Fr. 203.50Epiphanieopfer, Kirchenbauhilfe Fr. 362.60Sternsingerprojekt Fr. 1416.00Solidaritätsfonds Fr. 189.90Winterhilfe Fr. 330.80Diözesanes Kirchenopfer Fr. 102.45Regionale Caritas Fr. 332.75IKRK Fr. 327.65Kollegium St­Charles Fr. 294.50Unsere kleinen Brüder und Schwestern Fr. 163.35KOVIVE Fr. 285.00Fastenopfer Fr. 4739.30Christen im Hl. Land Fr. 833.20Gassenküche Basel Fr. 121.50Beerdigungen Fr. 524.15Wir danken allen herzlich für ihre Spenden!

Mit der kleinen Kraft …

An der heiligen Erstkommunion haben wir das Gleichnis vom Senfkorn gehört. Jesus erzählte seinen Freunden oft vom Reich Gottes. Er sucht Bilder und Ereignis-se aus dem alltäglichen Leben, damit alle in verstehen konnten. So sagte er: «Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Senfkorn, das ein Mann auf seinem Acker säte. Es ist das kleinste von allen Samenkörnern, sobald es aber hoch gewachsen ist, ist es grösser als die anderen Gewächse und wird zu einem Baum, so dass die Vögel des Himmels kommen und in seinen Zweigen nisten.»

Mit der kleinen Kraft des Senfkorns glaubendem Wort der Verheissung trauenwie Abraham in ein neues Land aufbrechenund zum Segen werden für andere.Mit der kleinen Kraft des Senfkorns glaubendem Wort der Verheissung trauenwie Mose die brennende Gegenwart Jahwes erfahrenund daraus Kraft schöpfen in den Wüstennächten des Menschseins.Mit der kleinen Kraft des Senfkorns glaubendem Wort der Verheissung trauenwie Maria für das göttliche Leben empfänglich seinund es im eigenen Herzen erklingen lassen.Mit der kleinen Kraft des Senfkorns glaubendem Wort der Verheissung trauenwie Jesus das Tor von Tod und Auferstehung durchschreitenund verwurzelt sein im Geheimnis der göttlichen Liebe.Mit der kleinen Kraft des Senfkorns glaubendem Wort der Verheissung trauenfeststehen in dem, was wir erhoffenund Zeugnis geben vom Glauben des Sohnes Gottes,der uns geliebt und sich für uns hingegeben hat.Ute Weiner

Photo: Patrick Wagner

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30 09 | 2016

Niederbuchsiten

Pastoralassistentin | Monika Poltera-von Arb | Äusserer Erlenweg 4 | 4623 Neuendorf | Tel. 079 682 27 80 | [email protected] Mitarbeitender Priester | Charles Onuegbu | Ausserbergstrasse 12 | 4702 Oensingen Pfarreisekretariat und Sakristanin | Verena Rippstein-Studer | Ringweg 11 | 4626 Niederbuchsiten | Tel. 079 851 35 39 | [email protected] Reservation Forum St. Nikolaus: Monika von Arx | Tel. 062 530 04 73 | [email protected]

GottesdiensteSonntag, 17. April, 19.00 Uhr 4. Sonntag der Osterzeit Weltgebetstag für geistliche BerufeAndacht

Donnerstag, 21. April, 19.00 UhrRosenkranz

Samstag, 23. April, 19.00 Uhr 5. Sonntag der OsterzeitEucharistiefeierJahrzeit für August und Rita Häfeli-Zeltner; Felix Studer; Peter Studer-Ingold; Armin Uebelhard; Armin Uebelhard-Niggli; Armin und Marie Jäggi-Müller.St.-Josefs-Opfer für die Ausbildung von Priestern, Diakonen und Laien-theologinnen und Laientheologen.

Mittwoch, 27. April, 09.00 UhrFrauengottesdienst

Donnerstag, 28. April, 19.00 UhrRosenkranz

Samstag, 30. April, 17.00 UhrSunntigsfiir

MitteilungenFrauen-Treff: KaffeechränzliDienstag, 19. April, ab 14.00 UhrForum St. NikolausHerzliche Einladung zu einem gemütlichen Nachmittag.Das Kaffeechränzli-Team

Frauen-Treff: Einladung zum FilmabendDonnerstag, 28. April Türöffnung: 19.15 Uhr, Filmbeginn: 19.30 UhrForum St. NikolausWir zeigen den Film: «Monsieur Claude und seine Töchter». Monsieur Claude und seine Frau sind stolze Eltern von vier erwachsenen Töchtern. Diese sorgen jedoch durch die Auswahl ihrer Männer für ein interkultu-relles Familienchaos.Auf einen unterhaltsamen und interessanten Abend freut sich der Vorstand des Frauen-Treffs.

HeimosterkerzenDie handgefertigten und verzier-ten Heimosterkerzen der Kerzen-fabrik Hongler sind erhältlich zum Preis von 12 Franken.

Zwei neue MessgewänderAn Palmsonntag konnte ein neues rotes Messgewand eingeweiht werden. Die Kirchgemeinde ersetzt zwei alte, nicht mehr brauchbare Gewänder mit je einem neuen. Das rote Gewand trägt der Priester an Feiertagen wie Palmsonntag, Karfreitag und Pfingsten. Rot ist die Farbe des Feuers, des Blutes und der Liebe. Weiss/Gelb ist die Farbe der Festlichkeit, der Klarheit und des Lichtes. In der Oster- und Weih-nachtszeit, aber auch an weiteren Hochfesten trägt der Priester deshalb das weiss/gelbe Gewand. Das neue gelbe Gewand wurde an Weihnachten gesegnet.Beide Gewänder wurden in der Paramentenwerkstatt des Klosters Fahr hergestellt, von Hand gewoben und genäht. Das Benediktinerinnenkloster im Limmattal ist bekannt für die Herstellung und Gestaltung solcher Textilien. Bereits letzten Herbst fuhren Vertreterinnen des Kirchenrates, die Sakristanin und die Pastoralassistentin ins Kloster Fahr, um sich für den Kauf der Gewänder beraten zu lassen.

Voranzeige

Goldene Hochzeit feiernSamstag, 3. September, 15.00 UhrKirche St. Martin OltenBischof Gmür lädt jene Paare, die 2016 das Jubiläum der goldenen Hochzeit feiern, zu einem Festgottesdienst ein. Der Gottes-dienst findet am Samstag, 3. September in der Kirche St. Martin, Olten, statt.

Gross, grösser und festlich

Gross und Klein legte sich ins Zeug: Die Kinder der Sunntigsfiir banden unter Mithilfe ihrer Eltern und der Leiterinnen Daniela von Arx, Sandra Brunner und Brigitte Studer Palmen für den Palmsonntag. Weitere kleine und grosse Palmen wurden auf dem Friedhof gesegnet, schmück-ten die Kirche und wurden dann stolz nach Hause getragen. Der Pfarreichor sang unter der Leitung von Beat Henzirohs.Allen sei herzlich gedankt, die im Vorder- und Hintergrund zu diesem festlichen Gottesdienst beigetragen haben. Es war ein würdevoller Auftakt in die Karwoche, die in der Feier der Osternacht ihren Höhe-punkt fand: Dem Vokal- und Streichensemble unter der Leitung von Tobias von Arb gelang es, im Zusammenspiel mit den liturgisch Tätigen, die Herzen der Mitfeiernden zu berühren und österlich zu stimmen.Monika Poltera-von Arb

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3109 | 2016

Region Solothurn | Region Olten

Tertianum Residenz Sphinxmatte

Reformierter Gottesdienst mit AbendmahlFreitag, 15. April, 16.30 Uhrmit Pfarrerin Elsbeth Hirschi Glanzmann.

Franziskanische Laiengemeinschaft Region Solothurn

Sonntag, 24. April 201616.30 Uhr, Rosenkranz17.00 Uhr, hl. Messe

Kloster Visitationmit Pater Antony Kolencherry.

Taizé-Abendgebet

Donnerstag, 28. April 2016, 19.00 Uhr

in der St.-Peters-Kapelle.www.taize-solothurn.ch

Tagesausflug der Pfarreien St. Ursen und St. Marien

Am Donnerstag, 16. Juni 2016, findet unser Tagesausflug im Car nach Trachselwald statt. Wie gewohnt starten wir ab beiden Pfarreien (7.45 Uhr St. Marien und 8.00 Uhr St. Ursen) mit einem Kaffeehalt am Burgäschisee nach Trachselwald. Da besuchen wir das Zithermuse-um, wo uns eine Führung mit Konzert erwartet. Nach freier Wahl kann auch die Burg besichtigt werden.

Danach gibt es ein feines Mittagessen im Landgast-haus Bären in Sumiswald.

Am Nachmittag fahren wir nach Worb und besich­tigen die originelle, moderne katholische Kirche, wo wir eine Andacht halten werden.

Nach dem gemütlichen Zvieri­Halt fahren wir wieder nach Hause. Voraussichtlich gegen 17.30 Uhr werden wir am Ausgangsort ankommen.

Kosten: Fr. 75.– pro Person.

Wir freuen uns auf viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Anmeldung bis Donnerstag, 9. Juni 2016, bei beiden Sekretariaten:Pfarramt St. Ursen, Propsteigasse 10,4500 Solothurn, Tel. 032 623 32 11.Pfarramt St. Marien, Allmendstrasse 60,4500 Solothurn, Tel. 032 622 27 11pfarramt@kath­solothurn.ch

Scalabrini-Fest 2016

vom 29. April abends bis zum 1. Mai mittagsEin internationaler Anlass mit jungen Menschen, Erwachsenen und Kindern, die zu einer gastfreund­licheren Welt und zu einem versöhnten Zusammen-leben in der Vielfalt der Herkünfte und Hautfarben beitragen möchten.

Im Programm am Samstag, 30. April, ab 09.00 Uhr:Forum zum Thema (Aula PH FHNW):«Unsere Welt im Wandel, Zeichen neuen Lebens?» «Siehe, ich mache alles neu»(Off 21,5)mit Chiara Giaccardi, Kommunikations­Wissen-schaftlerin, und Mauro Magatti, Politik­ und Sozial-wissenschaftler an der katholischen Universität – Mailand.

– Gesprächsgruppen (IBZ und PH)– Mittagessen– Ateliers mit Blick auf die Welt (IBZ)– Eucharistiefeier um 17.30 Uhr in der Jesuitenkirche

mit Dr. Markus Thürig, Generalvikar der Diözese Basel– Abendessen (PH)– Bunter Abend mit jungen Künstlern und

Scalabrini-Band (Aula PH)– Sonderprogramm für Jugendliche unter 16 und auch

für Kinder!

Das Treffen wird vom freien Beitrag eines Jeden getragen (vgl. Apg 4, 32) als sichtbarer Ausdruck eines tiefen miteinander Teilens.

Orte: IBZ Scalabrini und Aula PH FHNW, Ob. Sternengasse 7Infos und Anmeldung bis zum 22. April:IBZ Scalabrini, Baselstrasse 25, 4500 SolothurnTel.: 032 623 54 72,E-Mail: [email protected]

Einsendungen für diese Seite an | Pfarreisekretariat St. Ursen | Propsteigasse 10 | 4500 Solothurn | Tel. 032 623 32 11 | Fax 032 623 32 73

Religionslehrpersonen an der KantonsschuleStephan Kaisser | Allmendstrasse 6 | 4514 Lommiswil | Tel. 032 641 32 10Dr. Reto Stampfli | St. Niklausstrasse 24 | 4500 So lothurn | Tel. 032 622 42 87Jonas Widmer | [email protected] | Tel. 079 516 64 06

Römisch-katholische Fachstelle Religionspädagogik Kanton Solothurn Obere Sternengasse 7 | 4502 Solothurn | Tel. 032 628 67 13 [email protected] | www.sofareli.ch

Beratungsstelle für Ehe- und Lebensfragen und SchwangerschaftRoss marktplatz 2 | 4500 Solothurn | Tel. 032 622 44 33

Italienerseelsorger | Don Saverio Viola | Rossmarkt platz 5 | 4500 Solothurn | Tel. 032 622 15 17Spanierseel sorge | Spanier-Mission | Biel | Tel. 032 323 54 08Kroatenmis sion | Pater Simun Coric | Reiserstrasse 83 | 4600 Olten | Tel. 062 296 41 00Portugiesen-Mission | Pater Oscar Gil Garcia Bovetstrasse 1 | 3097 Bern | Tel. 079 860 20 08 | [email protected]

Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde Solothurn Roland Rey | Hauptgasse 75 | 4500 Solothurn | Tel. 032 622 19 91 | [email protected] der röm.-kath. Kirchgemeinde St. Niklaus Roland Rüetschli | Werkhofstrasse 9 | 4500 Solothurn | Tel. 032 626 36 86

GOTTESDIENSTE UND ANDACHTEN

OLTEN SAMSTAG SONNTAG WERKTAGSSt. Martin 18.00 9.30 DI und DO 9.00St. Marien 11.00 MI 9.00, FR 18.30Kloster 6.45 8.00, 19.00 MO 18.30 | DI, MI, FR 6.45 | DO 18.30, 11 –12 Anbetung, 11.45 Segensandacht

SOLOTHURN SAMSTAG SONNTAG WERKTAGSSt.-Ursen-Kathedrale* 10.00, 19.00 MI 12.00 Chorgebet, 12.15 EucharistiefeierSt. Marien** 18.00, anschliessend Rosenkranz Jesuitenkirche 18.00 Hl. Messe für die Portugiesen 9.30 Hl. Messe für die Italiener 8.45, ausg. DI und DO Herz-Jesu-Freitag 18.30 RosenkranzKloster St. Josef 17.30 Rosenkranz 17.30 Rosenkranz 17.30 RosenkranzSt.-Urban-Kapelle DO 8.45, anschliessend RosenkranzVorstadtkirche MO 19.00 Rosenkranz MI 8.45 jeder erste Mittwoch im Monat, gestaltet von der FrauengemeinschaftKloster Visitation 8.15 07.30 Eucharistiefeier (S. auch Anschlag an der Kirchentüre), 19.00 Rosenkranz Ab 08.00 bis 19.30 Anbetung, MO 15.00 BarmherzigkeitsrosenkranzKloster Namen Jesu 19.00 Vigil, keine hl. Messe 10.45, 17.00 Vesper DI und FR 19.00Antoniuskapelle DI 7.00, 17.30 Tagsüber Aussetzung; 17.30 AndachtBürgerspital 10.00 Eucharistiefeier oder Wortgot tesdienst mit anschliessender Kommunionfeier*Beichtgelegenheit in der Kathedrale: Jeden 2. Samstag im Monat, 16.00 –17.00 Uhr. **Beichtgelegenheit St. Marien: Jeden letzten Samstag im Monat, 16.00 –17.00 Uhr.

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AZA4500 Solothurn

jugend @untergrund

für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn

48. Jahrgang | Erscheint alle 14 TageISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130

2016 | 917. – 30. APRIL

Der Inhalt des Pfarreiteils (Seiten 9 – 31) liegt in der Verantwortung der einzelnen Pfarreien.

ADRESSÄNDERUNGEN

sind an das zuständige Pfarramt Ihrer Wohngemeinde zu richten.

SOPHIE DECK

In einer Studienwoche besuchte ich mit meiner La-teinklasse die Sebastians-Katakomben. Auf unserer Führung erfuhren wir vieles über ihre Geschichte. Unter anderem, dass sie nicht als Versteck für die Christen während der Verfolgungen gedient hatten, weil die Römer ja von ihrer Existenz wussten. Schliesslich begann ich mich zwischen all diesen Gräbern zu fragen, wieso es vielen Menschen so wichtig ist, was nach ihrem Tod mit ihrem Körper passiert.Ich persönlich bin der Meinung, dass der Körper nichts weiter als eine Hülle für die Seele ist. Die Seele ist das Einzige, was einen Menschen wirklich zu «jemandem» macht. Also geht es vielleicht we-niger um den Körper selbst, als vielmehr darum, wofür er steht. Wenn man jemanden beerdigt, dann verwendet man sozusagen dessen Körper als Sym-bol für seine Seele. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Die Seele ist nicht greifbar, der Körper schon. Die Beschäftigung damit, was mit dem Körper nach dem Tod passiert, bedeutet eigentlich, dass man sich um seine eigene Seele sorgt.Warum ist es einigen dann gleichgültig, was mit ih-ren Überresten geschieht? Man könnte vermuten, dass sie nicht an ein Leben nach dem Tod glauben.Ich bin der Überzeugung, dass dieser Glaube hier-bei keine Rolle spielt. Menschen, die ihren Körper als ein Symbol für ihre Seele sehen, tun das unab-hängig davon, ob sie mit dieser Seele noch etwas empfinden können. Wenn man einer Seele noch die

letzte Ehre erweisen will, geht es weniger darum, eine «noch existierende» Seele «glücklich» zu machen, als das Leben eines Menschen zu würdigen. Das Bedürfnis, nach dem Tod geehrt zu werden, ist also auf das menschliche Grundbedürfnis nach Anerken-nung zurückzuführen. Wir wollen immer von anderen Menschen Anerkennung erhalten, unabhängig davon, ob wir diese wahrneh-men können.Was aber bestimmt dann wirklich, ob man nun Wert auf eine Beerdigung legt?Ich glaube, für die Menschen, denen es keine Rolle spielt, gilt der Körper einfach nicht als Symbol für die Seele. Entweder sie sehen dann etwas anderes als Symbol für ihre Seele oder sie sehen schlichtweg keine Not-wendigkeit in einem Symbol.Schlussendlich spielt es keine Rolle, was man sich für seine Überreste nach dem Tod wünscht. Was wirklich wichtig ist, ist, dass man mit der Gewissheit leben kann, dass die eigenen Wünsche respektiert werden.

Nahe bei Rom, an der Via Appia, befinden sich die Sebastians-Katakomben. Diese unterirdischen Gräber wurden schon in der Antike von den Römern genutzt und darauffolgend von den Christen übernommen, für welche sie heute immer noch eine grosse Bedeutung haben, weil dort viele christliche Märtyrer begraben liegen.

Sophie Deck, 17-jährige Gymnasiastin aus Feldbrunnen, mit einer Passion fürs Philosophieren und Schreiben.

DAS LEBEN UND DER TOD – GEDANKEN AUS DEM RÖMISCHEN UNTERGRUND

IST DER KÖRPER BLOSS EINE HÜLLE ?