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Fragen zu jeder Maßnahme: Ist die Maßnahme angemessen? Wo bestehen Möglichkeiten zur Vereinfachung bei der Förderung der Maßnahmen (inhaltlich und verfahrenstechnisch)? Wird die Maßnahme auf Akzeptanz stoßen? Wie kann der Erfolg der Maßnahme gemessen werden? Wann wäre die Maßnahme ein Erfolg? Welche weiteren Maßnahmen wären in dieser IP denkbar/ wünschenswert? Anmerkung: Diese Fragen gelten für alle Maßnahmen, sie werden nicht als Folie vorgestellt, sondern als Poster / Flipchart neben der Präsentation! 1

Fragen zu jeder Maßnahme: Ist die Maßnahme angemessen? Wo bestehen Möglichkeiten zur Vereinfachung bei der Förderung der Maßnahmen (inhaltlich und verfahrenstechnisch)?

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Fragen zu jeder Maßnahme:

• Ist die Maßnahme angemessen?

• Wo bestehen Möglichkeiten zur Vereinfachung bei der Förderung der Maßnahmen (inhaltlich und verfahrenstechnisch)?

• Wird die Maßnahme auf Akzeptanz stoßen?

• Wie kann der Erfolg der Maßnahme gemessen werden?

• Wann wäre die Maßnahme ein Erfolg?

• Welche weiteren Maßnahmen wären in dieser IP denkbar/ wünschenswert?

Anmerkung: Diese Fragen gelten für alle Maßnahmen, sie werden nicht als Folie vorgestellt, sondern als Poster / Flipchart neben der Präsentation!

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Berücksichtigung der Querschnittsziele im Programm

Wie können die Querschnittsziele in diesen Maßnahmen berücksichtigt werden?

Wo sehen Sie gegebenenfallsVerbesserungspotenziale?

Querschnittsziele: Gleichstellung von Männern und Frauen Nichtdiskriminierung Nachhaltige Entwicklung

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Operationelles Programm EFRE in Rheinland-Pfalz 2014-2020

KonsultationsprozessThematischer Workshop zur Prioritätsachse 2

Wettbewerbsfähigkeit der KMU

Im Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung, am 03.07.2013

TAURUS ECO Consulting GmbH

Prognos AG

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Agenda

Was wir heute gemeinsam erreichen möchten:

Sie über den Stand der Programmierung informieren und ihre Meinung einholen,

die Förderschwerpunkte der Prioritätsachse „Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU“ gemeinsam diskutieren und konkretisieren,

die nächsten Schritte im Prozess aufzeigen.

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EU (KOM)

-EU-2020-Strategie-Verordnungen

Rheinland-Pfalz

-Landesstrategien (z.B. RIS S3, Tourismusstrategie)-SöA & SWOT

Strategie EFRE-OP RLP

Bund

-Nationales Reformprogramm-Partnerschafts- vereinbarung-Stellungnahme EU-KOM

Rahmenbedingungen - Übersicht

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1. Stärkung von Forschung, technologischer Entwicklung, Innovation

2. Verbesserung der Zugänglichkeit, Nutzung und Qualität der Informations- und Kommunikationstechnologien

3. Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU

4. Förderung der Bestrebungen zur Verringerung der CO2- Emissionen in allen Branchen der Wirtschaft

5. Förderung der Anpassung an den Klimawandel sowie der Risikoprävention und des Risikomanagements

6. Umweltschutz und Förderung der Ressourceneffizienz

7. Förderung von Nachhaltigkeit im Verkehr und Beseitigung von Engpässen in wichtigen Netzinfrastrukturen

8. Förderung von Beschäftigung, Unterstützung der Mobilität der Arbeitskräfte

9. Förderung der sozialen Eingliederung und Bekämpfung der Armut

10. Investitionen in Kompetenzen, Bildung und lebenslanges Lernen durch Entwicklung der Aus- und Weiterbildungsinfrastruktur

11.Verbesserung institutioneller Kapazitäten, Ausbau einer effizienten öffentlichen Verwaltung

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RahmenbedingungenThematische Ziele, spezifische Anforderungen

Mind. 80%

Mind. 20%

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Ergebnisorientierung als Anforderung der Kommission

• Die Europäische Kommission fordert in der neuen Förderperiode eine deutlich stärkere Ergebnisorientierung der Operationellen Programme.

• Einführung leistungsgebundener Reserve: Ein bestimmtes Mittelvolumen wird nach Erfüllung des Leistungsrahmens ausgegeben.

Zentrale Fragestellungen bei der Programmierung:

• Leisten die Maßnahmen einen sichtbaren Beitrag zu den Zielen?

• Wie können wir den Beitrag der Maßnahmen quantitativ messen?

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Bedarfe und Förderthemen

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Prioritätsachse 2Wettbewerbsfähigkeit der KMU

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Status quo

Hoher Anteil KMU (knapp 70% Kleinstbetriebe) – diversifizierte Wirtschaftsstruktur

Unterdurchschnittliche Wirtschaftskraft, trotz höherem Wirtschaftswachstum und überdurchschnittlicher Investitionsquote

Unterdurchschnittliche Arbeitnehmerentgelte & rückläufige Erwerbspersonenentwicklung

Erschwerter Zugang von KMU zu Fremdkapital hemmt Innovations- und Modernisierungsprozesse

Tourismus zentraler Wirtschaftsfaktor: Hohe Attraktivität und Dichte des kulturellen Erbes & umfangreiche naturräumliche und kulturräumliche Potenziale

Ziele

Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der KMU zur Schaffung von Dauerarbeitsplätzen in strukturschwächeren Landesteilen

Begegnung des demografischen Wandels durch die Schaffung attraktiver Arbeitsplätze

Stärkung des Wirtschaftsfaktors Tourismus: Steigerung der Attraktivität der Tourismusregionen durch die bessere Nutzung des natürlichen & kulturellen Erbes

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Wettbewerbsfähigkeit der KMU – Status quo und Ziele

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Wettbewerbsfähigkeit der KMU – Förderschwerpunkte EFRE OP RLP 2014-2020 (I)

Einzelbetriebliche Investitionsförderung

Infrastrukturförderung Tourismusförderung

THEMENBLÖCKE DER DISKUSSION

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Wettbewerbsfähigkeit der KMU

Haben Sie an dieser Stelle Fragen oder Anmerkungen?

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Themenblock: Einzelbetriebliche Investitionsförderung

Ziel: Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der KMU zur Schaffung neuer Dauerarbeitsplätze in den strukturschwächeren Landesteilen

•Beförderung des Aufholprozesses der KMU durch investive Maßnahmen

•Begegnung des demografischen Wandels durch die Schaffung attraktiver Beschäftigungsmöglichkeiten

Schaffung von Dauerarbeitsplätzen in KMU in den betroffenen Gebieten

Maßnahme: Einzelbetriebliche Investitionsförderung für KMU

• Beförderung von Wachstumsstrategien von KMU durch Investitionen zur Neuansiedlung, Erweiterung und Modernisierung von Betriebsstätten

• Zielgruppe: KMU mit vorwiegend überregionalem Umsatz in strukturschwächeren Landesteilen

• Förderfähige Tatbestände: Errichtung einer neuen oder Erweiterung einer bestehenden Betriebsstätte, Diversifizierung der Produktpalette, Änderung des Gesamtproduktionsverfahrens, Übernahme einer stillgelegten oder von Stilllegung bedrohten Betriebsstätte

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Themenblock: Förderung von Infrastrukturen für KMU

Ziel: Schaffung und Verbesserung von Infrastrukturen für KMU, um deren Möglichkeiten für Wachstum und Innovationen zu erweitern

•Ausbau und Erhöhung der ökonomischen, ökologischen und sozialen Standortqualitäten für Ansiedlungsvorhaben in strukturschwachen Räumen – Attraktivitätssteigerung für Neuansiedlungen

Schaffung von Dauerarbeitsplätzen in KMU in den betroffenen Gebieten

Maßnahme: Ausbau der gewerblichen Infrastruktur unter Einbeziehung von Konversionsflächen

• Gefördert wird der Ausbau wirtschaftsnaher Infrastruktur, sofern dieser in ökologischer, ökonomischer und sozialer Hinsicht in nachhaltiger Weise erfolgt

• Im Fokus steht die modellhafte Aufwertung von Konversions- und Industriebrachen für eine spätere gewerbliche Nutzung

• Konzentration auf strukturschwächere Landesteilen

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Ziel: Steigerung der Attraktivität der Tourismusregionen

Schaffung von Dauerarbeitsplätzen in der Tourismuswirtschaft

Themenblock: Tourismusförderung

1. Barrierefreiheit im Tourismus

• Investitionen in barrierefreie Infrastrukturen (Touristinfos, kurörtliche Einrichtungen, Rad- und Wanderwege)

• Einzelbetriebliche Investitionen zur Schaffung von Barrierefreiheit, vor allem in Beherbergungs- und Gastronomiebetrieben

• Ausbau Netzwerk „barrierefreier Tourismus“ inklusive Marketingmaßnahmen

2. Touristische Infrastruktur

• Förderung Wander- und Radwege, Tourismusinfos sowie weiterer Maßnahmen, die sich in die Tourismusstrategie einpassen

3. Schutz & Entwicklung von Kulturdenkmälern, insb. UNESCO-Welterbestätten

• Substanzsicherung, Erhalt und Vermarktung bedeutsamer Kulturdenkmäler

• Besucherlenkung: Entwicklung innovativer, medialgestützter und möglichst barrierefreier Vermittlungskonzepte und -angebote

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit