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Ausgabe 2013 FRANKEN- ZIEGEL Qualität „Frisch gebrannt im Frankenland“ Jubiläum 25 Jahre Innovation Ziegelwandelement Ausblick Der Zehnkämpfer unter den Baustoffen

FRANKEN-ZIEGEL - Das Magazin des Ziegelwerk Englert

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Auf den folgenden Seiten lädt das Ziegelwerk Englert Sie dazu ein, mehr über das Qualitätsprodukt „Franken-Ziegel“ zu erfahren und in die Geschichte von 25 Jahren Ziegelwandelementbau einzutauchen. Das mittelständische Unternehmen gibt hier exklusive Einblicke in Materialien, Produkte, die Fertigung, den Transport zur Baustelle sowie einige Referenzen. Erfahren Sie mehr über die wichtigsten „Erfolgsfaktoren“ des innovativen Familienbetriebs.

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Ausgabe 2013

FRANKEN-ZIEGELQualität„Frisch gebranntim Frankenland“

Jubiläum25 Jahre InnovationZiegelwandelement

AusblickDer Zehnkämpfer unter den Baustoffen

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25 Jahre Ziegelwandelemente

Liebe Geschäftsfreunde und Partner,liebe Mitarbeiter und Kollegen,

vor nunmehr 25 Jahren verließ das erste Ziegelwandelement die Fertigung des Ziegelwerk Englert. Eine damals sehr innovative und herausfordernde Neuerung im Ziegelbau, auf die wir heute — ein Vierteljahrhundert später — voller Stolz zurückblicken!

Seither ist viel passiert, wir standen mit unserem Produkt immer wieder vor neuen Herausforderungen. Doch stets ist es uns ge- lungen, eine passende Lösung zu finden und unsere Ziegelwand- elemente ideenreich, praxisnah und verantwortungsbewusst weiterzuentwickeln. Darum ist es heute einmal an der Zeit, kurz innezuhalten, zurück- zublicken. Wir sind stolz auf unser Ziegelwerk, unsere Produkte und die gemeinsam mit Ihnen erfolgreich realisierten Projekte. Daher gilt Ihnen auch unser besonderer Dank — für Ihr großes Vertrauen und die fortwährende, oft jahrzehntelange Zusammenarbeit.

Auf den folgenden Seiten laden wir Sie ein, mehr über das Qualitäts- produkt „Franken-Ziegel“ zu erfahren und in die Geschichte von 25 Jahren Ziegelwandelementbau einzutauchen. Wir präsentieren Ihnen exklusive Einblicke in Materialen und fertige Produkte, unsere Fertigung und den Transport zur Baustelle, einige Referenzen sowie den wichtigsten „Erfolgsfaktor“ unseres Familienbetriebs: unsere Mitarbeiter.

Und wir wären nicht das Ziegelwerk Englert, wenn wir Ihnen am Ende dieser Jubiläumsausgabe nicht auch noch unsere Visionen und die Ziele für unsere Zukunft verraten würden. Schließlich sind Innovationen unser Geschäft.

In diesem Sinne, auf weiterhin gute, erfolgreiche und fortschrittliche Zusammenarbeit!

Lorenz und Maria Englert

HerausgeberZiegelwerk Englert GmbHKrautheimer Straße 897509 Zeilitzheim Geschäftsführer: Lorenz EnglertRegistergericht: Amtsgericht SchweinfurtRegisternummer: HRB 1601Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE 133899740 Konzept und Kreationballeywasl.muenchen GmbHImplerstraße 781371 Münchenwww.balleywasl.com BildnachweiseZiegelwerk Englert, Shutterstock Druckfehler, Änderungen und Irrtümer vorbehalten.

Frankens guter Ton 2 Die Qualität des Ziegels Vom einzelnen Ziegel zur fertigen Wand 4Die Erfolgsgeschichte

Mann der ersten Stunde 10 Mitarbeiter-Jubiläum

Manpower 10Das Team hinter der „Million“

Immer in Betrieb 11 Die Ansprechpartner Erde, Feuer, Wasser, Luft 12Material und Rohstoffe

Wunschgemäß gefertigt 13Individuelle Elemente

Sicher verbaut 14 Transport und Montage

Im Element 15 Die Vorteile

Von der einzelnen Wand 16 Referenzen Supermärkte

Wohlfühlklima 17 Referenzen altersgerechtes Wohnen

Wand für Wand 18 Referenzen Mehrgeschosshäuser

Individuell und schnell 19 Referenzen Einfamilienhäuser

Der Zehnkämpfer unter den Baustoffen 20Ein Ausblick

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Frankens guter Ton„Frisch gebrannt im Frankenland“ sind die Ziegelsteine des Ziegelwerk Englert. Dabei stehen „Franken-Ziegel“ für besondere Qualität — und das Ziegelwerk für einen gesund gewachsenen Mittelständler mit Tradition und Innovationsgeist.

Die Produktion von Ziegeln gehört zu den äl-testen Handwerkstechniken der Menschheit. Bereits weit vor Christi Geburt wurden Ziegel geformt und gebrannt. Heute entstehen die regional gefertigten „Franken-Ziegel“ umwelt-schonend in modernen Produktionsanlagen. Wie einst sind auch jetzt noch die vier Ele-mente des Lebens die wichtigsten Bestandteile eines Ziegels: Erde, Wasser, Feuer und Luft.

Über 100 verschiedene Sorten eines High-Tech-Produkts

Bereits seit 1578 werden in Zeilitzheim Zie-gelsteine gebrannt. Seit 1948 ist die Ziegelei im Besitz der Familie Englert, 1975 übernahm Lorenz Englert in zweiter Generation die Ge-schäftsführung. Durch aufmerksame Marktbe- obachtung sowie zielgerichtete Modernisierung und Betriebserweiterung ist das Ziegelwerk Englert heute auf dem neuesten Stand und kann alle auf dem Markt gängigen Ziegel in hervorragender Qualität herstellen, überwacht durch den Güteschutz Ziegel Montagebau e.V. und die Akkreditierungsstelle PÜZ Bau.„Früher hatten wir nur etwa fünf Formate auf dem Hof stehen“, erzählt Lorenz Englert. „Heute sind es über 100 verschiedene Sorten eines High-Tech-Produkts, speziell angepasst

an zahlreiche Einsatzmöglichkeiten und An-forderungen.“ Ob gefüllte Ziegelsteine oder Kleinformate, ob Ziegel mit einer Wandstärke von 11,5 oder von 49 Zentimetern, ob Block-, Hochloch- oder Planziegel — das Sortiment des Familienbetriebs kann jeden Bauherren-wunsch erfüllen.

Langjährige Branchenerfahrung, reichlich Pioniergeist

„Solch eine umfangreiche und ausgefeilte Produktpalette ist nur mit langjähriger Bran-chenerfahrung möglich“, so Geschäftsführer Lorenz Englert. „Aber dank reichlich Pionier-geist konnten wir bei der rasanten Entwicklung der Bau- und Ziegelbranche nicht nur mithal-ten, sondern sind auch aktiv auf die Erforder-nisse des heimischen Markts eingegangen und haben ihn sogar mitgestaltet.“ So entwickelte sich das Ziegelwerk Englert in puncto Ziegel zu einem der führenden Qualitätslieferanten Frankens. Doch nicht nur das. Neben dem Zie-

Der Ziegel ist Baustoff der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Durch sog. Mundstücke erhält der Ziegel beim Pressen die Form.

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gelwerk betreibt der innovative Mittelständler seit 1988 den Ziegelmontagebau, das heißt, er liefert bereits im Werk vorgefertigte Ziegel- wände für Wohnhäuser und gewerbliche Bauten wie Markthallen, Hotels, Werkstätten oder Einkaufsmärkte zur Baustelle.

Ziegelmontagebau als zweites Standbein

Was vor einem Vierteljahrhundert noch in den Kinderschuhen steckte, entwickelte sich zu ei-ner bewährten Baumethode, die immer öfter das Rennen macht, wenn es um Wohnhaus- oder Industriebauten geht. Sein erfolgreicher und dennoch bodenständig gebliebener Be-trieb erfüllt Lorenz Englert zu Recht mit Stolz. Die Unternehmensübergabe an die dritte Gene- ration — die beiden Söhne Klaus und Stefan — steht kurz bevor. „Sie werden unseren bisheri- gen Weg traditionsbewusst und zugleich ideen- reich weiter beschreiten“, ist sich Lorenz Englert sicher. Damit das Gütesiegel „Franken-Ziegel“ noch lange Jahre Erfolgsgeschichte schreibt.

Ziegel als Baustoff

Materialeigenschaften: Der Ziegel besteht aus Lehm oder Ton, der bei ca. 900 Grad Celsius ge- brannt wird. Durch den Brand und die damit entstehende keramische Bindung erhält der Bauherr einen absolut reinen Naturbaustoff. Die Ziegelwand mit ihren hervorragende bau-physikalischen Eigenschaften ist wie die dritte Haut des Menschen.

Wärmedämmung: Durch ständig optimierte Rohmaterialien und Lochbilder hat der Ziegel eine ausgezeichnete Wärmedämmung, mit der alle Anforderungen problemlos erfüllt werden.

Ökologie: Der Ziegel ist ein natürliches Pro-dukt, vollkommen schadstofffrei und somit erste Wahl für ökologisches Bauen.

Schallschutz: Bei Verwendung von schweren Hochloch- oder Schallschutzziegeln hat das Gebäude viel Masse und dementsprechend einen sehr guten Schallschutz.

1578 1948 1964 1975

1578 Erste urkundliche Erwähnung des

Ziegelwerks in Zeilitzheim.

1948 Das Zie-gelwerk

geht in den Besitz der Familie Englert über.

1964Eine damals wich-tige Rationalisie-

rungsmaßnahme ist die Ein- führung von Gabelstaplern, hier mit Lorenz Englert im Alter von 10 Jahren.

1975 Lorenz Englert über-nimmt ― im Alter von

21 Jahren ― die Geschäftsführung in zweiter Generation.

Die Historie des Ziegelwerks

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Noch in der Montagehalle werden die aus- gehärteten Wände auf die Innenladerpaletten abholbereit gestellt.

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Vom einzelnen Ziegel zur fertigen Wand

Mit einem Schweinezuchtbetrieb im unterfrän-kischen Greuth fing alles an. Er war das erste Objekt, das im August 1988 mit Ziegelwand- elementen des Ziegelwerk Englert erstellt wurde. „Das war eine erfolgreiche Feuertaufe für diese neue Bauweise“, freut sich Albrecht Hüßner, „Mann der ersten Stunde“ und bis heute Werksmeister im Fertigungsbereich Ziegelwandelemente des Ziegelwerk Englert.

Fortschrittliche Bauweise, grund-legende Veränderungen am Bau

„Wand für Wand statt Stein auf Stein“ lautete die Devise zur damaligen Innovation. Doch wie kam das Ziegelwerk Englert überhaupt zu dem Entschluss, Fertigwände zu produzieren? Lange schon spielte Lorenz Englert mit dem Gedanken, das Produkt Ziegelstein, welches inzwischen vollautomatisiert gefertigt wer-den konnte, auch auf der Baustelle zeitgemäß zu vermauern — nicht Stein für Stein und von Hand wie anno dazumal. Als er dann auf einer Fortbildung 1987 in Würzburg die Bauunter-nehmer Hans und Ernst Riffel kennenlernte, die das Fertigmauerwerk bereits angedacht

hatten, war Lorenz Englert schnell klar: Diese neuartige Bauweise wird den Ablauf auf dem Bau grundlegend verändern! Er erwarb eine Rimatem-Lizenz zur Herstellung von Fertig- mauerwerk und entwickelte das System „Ziegelwandelement“ weiter.

Prägende technische Neuerungen, Pioniergeist in Zeilitzheim

Im Jahr 1992 erfolgte die erste Innovation aus dem Hause Englert: Das Ziegelwerk führte den Leichtmauermörtel bei der Produktion der Ziegelwandelemente ein — für hochwärme-dämmende Wände. Diese und weitere Neue-rungen aus dem Unternehmen Englert trugen stetig zur Verbesserung des Fertigmauerwerks bei. Vieles, was heute Standard ist, wurde vom Ziegelwerk Englert (mit)entwickelt: etwa der Wandtransport mit modernen Baustoffinnen-ladern oder das Transportsystem mit Stahl-bandumreifung. Bald herrschte eine große Nachfrage nach Ziegelwandelementen. 1994 folgte die erste Hallenerweiterung bei der Firma Englert, um einen effizienteren Ferti-gungsprozess zu realisieren. Ein Jahr später

Mit seinen im Werk vorgefertigten Ziegelwandelementen feiert das Ziegelwerk Englert heuer 25-jähriges Jubiläum. Ein Rückblick auf die innovative Erfolgsgeschichte — und eine kleine Vorausschau auf kommende Entwicklungen.

»Wand für Wand statt Stein auf Stein« lautete die Devise

Links: Sämtliche Wände werden für jedes Bauvorhaben projektbezogen, maßgenau und nach Kundenwunsch gefertigt.

Mit unseren Spezialfahrzeugen werden die fertigen Wände auf die Baustelle just in time transportiert.

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schaffte man eine zweite Mauermaschine an, mit der nun Wände bis zu 3,50 Meter Höhe ge-fertigt werden konnten.

Größere Baustellen, Lieferung auf Vorrat

Inzwischen war die Belegschaft von anfäng-lich zwei auf zwölf Mitarbeiter angewachsen, auch arbeitete man jetzt im Zwei-Schicht-Be-trieb, um der gestiegenen Nachfrage gerecht zu

werden. Das Werk produzierte Wandelemente für Geschosswohnungen, Reihenhäuser, gro-ße Wohnanlagen und Einkaufsmärkte. Immer größere Baustellen konnten damit fortlau-fend bedient werden. 2004 war eine dritte Hallenerweiterung nötig. Ab 2005 ermöglich-te eine neue, vollautomatische Maueranlage eine Effizienzsteigerung bei der Herstellung um 20 Prozent. Die Belegschaft umfasste jetzt 18 Mitarbeiter.

Um das Be- und Entladen auf der Baustelle zu erleichtern, stellte Lorenz Englert den kom-pletten Fuhrpark von Tiefladern auf zeitge-mäße Baustoffinnenlader um. Und auch der Umweltgedanke kommt im Ziegelwerk Englert nicht zu kurz: Dank der Installation von So-larzellen auf der Dachfläche wird der Strom-bedarf für das Fertigteilwerk zu 100 Prozent aus regenerativen Energien selbst erzeugt. Der Überschuss fließt in das öffentliche Netz. Somit entspricht nicht nur das Produkt selbst höchsten Umweltstandards, sondern auch dessen Pro-duktion.

Ideenreich in die Zukunft

Heute, im Jahr 2013, feiert das Fertigmauer-werk 25-jähriges Jubiläum. Das Ziegelwerk Englert zählt deutschlandweit zu den führen-den Herstellern von Ziegelwandelementen. Eine 35 Mann starke Belegschaft arbeitet im Schichtbetrieb mit modernsten Anlagen und Fertigungstechniken. 1 Million Quadratmeter Mauerwerk wurden im vergangenen Viertel-jahrhundert gefertigt. Eine stolze Leistung! „Doch nichts, worauf man sich ausruhen soll-te“, meinen Geschäftsführer Lorenz Englert und Montagemeister Albrecht Hüßner.

Zusammen mit einem Entwicklungspartner aus Österreich wird bereits der nächste Mei-lenstein im Ziegelelementbau entwickelt: das Red-Block-System. Das Kleben der Ziegel soll für eine schnellere und wirtschaftlichere Ferti- gung der Wandelemente sorgen — mit kürzeren Trocknungszeiten, noch besserer Wärmedäm- mung und mehr Stabilität für den Transport. Es bleibt also spannend im Ziegelwerk Englert, auch in den nächsten 25 Jahren!

1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994

1988 Gründung des Ziegel-Fertigmauer- werks in Zeilitzheim nach dem

Erwerb der Rimatem-Lizenz der Firma Riffel, die das Fertigmauerwerk entwickelt hatte. Damals mit zwei Mitarbeitern.

1992 Das Ziegel-werk Englert

führt den Leichtmauermör-tel bei der Herstellung der Ziegelwandelemente ein ― für hochwärmedämmende Wände ― und prägt damit den künftigen Standard des Ziegelwandelementbaus. 1994 Aufgrund der gro-

ßen Nachfrage nach Ziegelwandelementen folgt die erste Hallenerweiterung. Der An-bau ermöglicht einen effiziente-ren Fertigungsprozess.

Im August des Gründungs- jahrs wird mit Ziegel- wandelementen aus dem Ziegelwerk Englert das erste Objekt errichtet ― ein Schweinezuchtbetrieb.

In unserer Fertigungs-halle werden die Ziegelwandelemente unter optimalen Be-dingungen produziert - wetterunabhängig und schonend für die Mitarbeiter.

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1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001

1995 Anschaffung einer zwei- ten Mauermaschine mit

der nun Wände bis zu 3,50 Meter Höhe gefertigt werden können. Die Belegschaft, die inzwischen auf zwölf Mitarbeiter angewachsen ist, arbeitet jetzt im Schichtbetrieb. Die neue Anla-ge ermöglicht auch die Errichtung von Geschosswohnungen, Reihenhausan-lagen, Einkaufsmärkten und großen Wohnanlagen.

1997 Das Ziegelwerk Englert entwickelt ein neues Transportsystem für die Ziegel-

wandelemente mit modernen Baustoffinnenladern. Der modernisierte Fuhrpark erleichtert Verladung und Transport und sorgt für eine präzisere Montage.

Produktinformation Außenwände

Die klassische Ziegelwand Unsere Franken-Ziegel-Wände werden einschalig erstellt und beidseitig verputzt. Eine zusätzliche Außendämmung ist nicht nötig. Die Standard-Wanddicke beträgt 36,5 cm. Für Gewerbeobjekte ist auch die 30er Wanddicke möglich, für den privaten Wohnhausbau werden häufig auch 42,5er und 49er Wände eingesetzt.

Die Ziegelwand für den MehrgeschossbauZiegelwände kann man auch gut mit WDVS (= zusätzliche Dämmung auf der Außenwand) kom- binieren. Mit einer Ziegelwand ist das Raumklima auch bei zusätzlicher Außendämmung sehr gut. Diese Wandkonstruktion wird häufig im Mehrgeschossbau verwendet.

Die repräsentative ZiegelwandBeim zweischaligen Mauerwerk wird die tragende Ziegelwand mit einer Vorsatzschale aus Vormauerziegeln kombiniert. In Norddeutschland ist diese Bauweise üblich, in Bayern dagegen tradi-tionell eher selten.

1998Das Ziegelwerk Englert wirkt bei der Erstellung

der Normenreihe DIN 1053 Teil 4 für den Ziegelwandelementbau mit.

Der Ziegelelementbau im ÜberblickIn den vergangenen 25 Jahren wurde die Wand-elementproduktion im Ziegelwerk Englert stetig ausgebaut, heute verfügt der Betrieb über eine der modernsten Fertigungen für Wandelemente in Deutschland. Eingesetzt werden Wandelemente vorwiegend im Ob-jektbau, z.B. bei Geschosswohnungen, bei Gewerbe- und Industriebauten sowie bei Ein- kaufsmärkten. Kein Wunder, schließlich sind mit Ziegelwandelementen eine exakte Termin- planung und kurze Bauzeit, eine Entlastung der Bauleitung sowie eine hohe Zuverlässig-keit in der Preiskalkulation garantiert.

Die Wandelemente sind maximal bis 3,75 Me-ter hoch und bis zu 6,70 Meter lang. Ab einer Wandstärke von 17,5 Zentimetern bis zu 49 Zentimetern werden sie in allen Rohdichten

Fertigung nach Maß: Qualifiziertes Fachpersonal setzt Ihre individuellen Pläne mit allen Be- sonderheiten um.

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2005 Eine neue, vollauto- matische Mauer-

anlage ermöglicht eine Effizienz-steigerung bei der Herstellung um 20 Prozent. Die Belegschaft umfasst nun 18 Mitarbeiter.

2007Mitarbeit im Güteschutz

Ziegelmontagebau e.V. an der allgemeinen bau-aufsichtlichen Zulassung Z 17.1-949. Die Zulassung regelt das Vermauern von Zulassungsziegeln mit her- vorragenden wärmetech-nischen Eigenschaften zu Ziegelwandelementen.

2004 Dritte Hallen-

erweiterung, um stei- gende Auftragsein- gänge bearbeiten und ausliefern zu können.

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

2003 Fuhrparkerweiterung und Anschaffung eines

zweiten Baustoffinnenladers. Größere Baustellen können somit fortlaufend just in time bedient werden.

vom Wärmedämmziegel W/mK 0.07 bis zur Schallschutzwand 2,0 t/m³ gefertigt. Dabei las-sen sich alle individuellen Kundenanforderun-gen wie Öffnungen, Türstürze, Rollladenkästen, Deckenabmauerungen, aufgemauerte U-Scha-len, Giebelschrägen oder Schlitze in den Fertig- wandelementen realisieren.

Die Lieferung der Elemente erfolgt nach vor-heriger Terminabsprache mit Baustoffinnen-ladern zur Baustelle. Diese sollte uneinge-schränkt mit 40-Tonnen-Lastzügen erreichbar sein. Zuständig für die Montage ist dann der Bauunternehmer. Pro Tag können drei Fachar-beiter bis zu 40 Wandelemente montieren, das sind 500-600 m2 am Tag. Für das Versetzen der vorgefertigten Elemente mit dem Kran steht das Ziegelwerk Englert auf Wunsch mit einem erfahrenen Montagemeister, Ausgleichstraver-sen, Schrägstützen und Befestigungsmaterial zur Verfügung.

Produktinformation Innenwände

InnenwändeHLz-Ziegelwände haben eine hohe Druckfestigkeit, so dass sämtliche Lasten sicher getragen werden. Unsere tragende Wänden sind meistens 17,5 cm, 20 cm und 24 cm dick und wer- den nach Kundenwunsch in unterschiedlichen Rohdichten und Festigkeitsklassen gefertigt.

SchallschutzwändeZwischen Wohnungen im Mehrgeschossbau oder zwischen unterschiedlichen Nutzungs- einheiten im Gewerbebau werden Schallschutzwände mit hoher Rohdichte be- nötigt. Wir erstellen diese Wände mit einer Mörtel- oder Betonfüllung in 2.0er Rohdichte.

HaustrennwändeBei Reihenhausanlagen oder bei Doppelhaushälften sind meistens zweischalige Haustrenn-wände geplant. Durch die Entkoppelung mit der dazwischenliegenden Fuge haben diese Wände einen sehr guten Schallschutz.

Die Preise für vorgefertigte Ziegelwandelemen- te werden projektbezogen nach Größe und Entfernung des Bauvorhabens errechnet und können gerne nach Erhalt von Planungsunter-lagen ermittelt werden.

Das Versetzen der fer-tigen Elemente erfolgt entsprechend der im Montageplan angege-benen Reihenfolge mit Hilfe eines Krans.

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2013 Das Fertigmauerwerk feiert 25-jähriges Jubiläum. Der Betrieb hat heute eine der modernsten Fertigungen für Ziegelwandelemente in Deutschland und gilt als Qualitätslieferant im Einzugsgebiet Franken sowie den angrenzenden

Bundesländern. Eine 35 Mann starke Belegschaft arbeitet im Ziegelwerk Englert mit modernsten An-lagen und Fertigungstechniken.

2009Durch den Einsatz von

mit Steinwolle gefüllten Ziegeln wird ein neues Niveau in der Wärmedäm-mung erreicht.

2010 Das Hallendach des Fertigteilwer-kes wird mit einer großen Photo-

voltaik-Anlage ausgerüstet. Damit wird der Strom-bedarf für das Fertigteilwerk zu 100 Prozent aus regenerativen Energien selbst erzeugt. Ein Über-schuss fließt in das öffentliche Netz.

2015 Ausblick: Eine neue Fertigungs-

methode, das sogenannte „Red-Block-System“, bei dem die Ziegel geklebt werden, wird gerade entwickelt.

2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Bis zu derim Werk produzierten Ziegel werden im Fertigungsmauer- werk verarbeitet

20%Quadratmeter Mauerwerk1.000.000 das entspricht der Fläche von

Fußballfeldern166

oder km der Chinesischen Mauer

142

Stunden Arbeitszeit wurden auf der Baustelle eingespart

350.000

Tonnen wiegt ein Wandelement durchschnittlich

4-6

zufriedene Kunden98%üb

er

Einfamilienhäusernoder 3.000

Einkaufsmärkten

oder1.250

25 Jahre in Zahlen

750000000000 H

andg

riffe

wurden auf dem Bau gespart

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Albrecht Hüßner erhält die IHK-Urkunde für 25 Jahre Betriebszugehörigkeit.

Das Team hinter der „Million“.

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Mann der ersten Stunde

Manpower

25 Jahre Betriebszugehörigkeit sind heutzutage eher eine Seltenheit. Albrecht Hüßner, Werksmeister im Fertigungsbereich Ziegelwandelemente, wurde dafür mit einer Urkunde der IHK geehrt.

Nicht nur rund eine Million Quadratmeter vorgefertigtes Mauerwerk stehen für 25 Jahre Ziegelwandelemente, nötig sind auch gut ausgebildete Fachkräfte, die die Wände mit reichlich Know-how und viel Erfahrung errichten.

An seinen Arbeitseinstieg im Ziegelwerk Englert erinnert sich Albrecht Hüßner noch gut. Vor lauter Aufregung, alles richtig zu ma-chen, platzte er versehentlich am Tag vor sei-nem Arbeitsbeginn — dem 1. Mai 1988 — in die Geburtstagsfeier der Seniorchefin Anni Englert hinein. Jetzt wurde der gelernte Maurermeister selbst im Ziegelwerk gefeiert. Im Kreise seiner Kollegen überreichte ihm Lorenz Englert eine Urkunde für 25 Jahre wegweisende Betriebs-zugehörigkeit.

Im Jahr 1988 war Albrecht Hüßner an der ers-ten Ziegelfertigwand beteiligt. Heute wird er als Werksmeister von 18 Kollegen unterstützt. Aber 25 Jahre lang dieselbe Arbeit, wird das nicht irgendwann langweilig? „Keineswegs“, meint Hüßner. „Ständig unterwegs zwischen Büro, Fertigungshalle und Baustelle erlebe ich stets etwas anderes. Das macht meine Arbeit nach all der Zeit immer noch sehr interessant.“

Insgesamt 35 Mann arbeiten im Ziegelwerk Englert, davon gut die Hälfte, also 18 Ange-stellte, im Fertigteilwerk. Damit die Produkti-on möglichst ausgelastet ist und auch damit die große Nachfrage nach den Fertigwänden überhaupt bedient werden kann, wird im Zwei-Schicht-Betrieb gearbeitet. Der jüngste Werksmitarbeiter ist 26, der älteste 57. Eine gut gemischte Altersstruktur, von der alle profitie-ren: Die Jungen von den Erfahrungen der Äl-teren, die Älteren von den frischen Ideen der Jungen.

Das Betriebsklima im Werk ist übrigens „typisch fränkisch“ — frei nach dem Motto „Net gschend is gelobt genuch“ („Nicht ge-schimpft ist Lob genug“). Und für den Spaß und die Spannung bei der Arbeit sorgen ein modernes Arbeitsumfeld, regelmäßige Fortbil-dungen, ein gutes Betriebsklima — und nicht zuletzt die jährliche Weihnachtsfeier.

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Immer in BetriebSie sind Ansprechpartner für wichtige Fragen rund um das Ziegelwerk Englert: die Juniorchefs Klaus und Stefan Englert, der technische Berater Manfred Mai, Vertriebsprofi Fred Krauß und der Hochbautechniker Rainer Wirth.

Schon als kleine Buben machten sich Klaus und Stefan Englert mit den Abläufen im Ziegel- werk vertraut. Klaus, der sich heute um Tech-nik und Fertigmauerwerk kümmert, konnte beispielsweise eher Stapler als Fahrrad fahren. Anfang 2001 stiegen er und sein Bruder Stefan — der nun für Verwaltung und Disposition zu- ständig ist — offiziell in das Unternehmen mit ein. Was beide an ihrem Job am meisten schät-zen? Der gelernte Metallbauer Klaus Englert (32) freut sich regelmäßig über den sichtbaren Er-folg, wenn aus »seinen« gefertigten Wänden ein Gesamtbauwerk entsteht. Und der IHK-Betriebswirt Stefan Englert (33) schätzt ganz besonders die abwechslungsreiche Mischung aus technischer und kaufmännischer Tätigkeit.

Technische Beratung ist das A und O für eine passgenaue Fertigteilwand. Experte hierfür ist

Diplom-Ingenieur Manfred Mai. Mit dem Thema Ziegel und allen seinen Facetten beschäftigt sich der 52-Jährige bereits seit rund 20 Jahren. Seit 2010 ist er mit seinem Wissen eine wichtige Stütze des Ziegelwerk Englert.

Ein treuer Weggefährte des Ziegelwerks ist Fred Krauß. Seit über 20 Jahren dabei, hat der Quereinsteiger bereits viele Stationen im Werk durchlau-fen: Angefangen als Fahrer, wechselte er erst in den Innen-, dann in den Außendienst — und wurde zum ersten angestellten Verkäufer des Ziegelwerks. Er kennt seine Produkte aus dem Effeff und ist Ansprech-partner für alle Kunden und Interessierten.

Dafür dass die Fertigwände richtig geplant werden, ist schließlich der Hochbautechniker Rainer Wirth verantwortlich. Und gemeinsam ist das Team für Sie stets „in Betrieb“ bzw. ebenso fast immer im Betrieb und sorgt dafür, dass alles reibungslos funktioniert.

Hochbautechniker

Rainer Wirth

Telefon 0 93 81 / 71 08 98 - 21

E-Mail [email protected]

Technische Beratung

Dipl.-Ing. (FH) Manfred Mai

Telefon 0 93 82 / 9 05 85

Mobil 0 17 1 / 71 90 619

E-Mail [email protected]

Vertrieb

Fred Krauß

Telefon 0 93 81 / 71 08 98 - 15

Mobil 0 17 0 / 31 22 480

E-Mail [email protected]

Klaus Englert (Technik und Fertigmauerwerk) und Stefan Englert (Disposition und Innendienst) vor dem Werk.

Telefon 0 93 81 / 71 08 98 - 0

E-Mail [email protected]

[email protected]

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Erde, Feuer, Wasser und LuftGebrannt wird der „Franken-Ziegel“ aus heimischer Erde. Daneben geben ihm die drei weiteren Grundelemente — Wasser, Luft und Feuer — das Leben. Seine hervorragenden bauphysikalischen Eigenschaften machen den Ziegel zum am häufigsten verwendeten Wandbaustoff in Bayern.

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Wer heute baut, prägt die Umwelt von morgen — in der unsere Kinder und Kin-deskinder leben sollen. Bauen ist daher mit großer Verantwortung verbunden. Nicht nur das geplante Gebäude soll durchdacht sein und sich in seine Um-gebung einfügen, sondern vor allem die Baustoffe müssen umweltverträglich sein. Das beinhaltet eine umweltscho-nende Gewinnung und Produktion, eine lange Nutzungsdauer — trotz mög- licher Gefahren wie Brand oder Hoch-wasser — sowie, falls ein Abbruch erfor- derlich ist, die Möglichkeit des Recyclings. Alles das ist beim Baustoff „Franken-Ziegel“ gegeben.

Zurück zur Natur

Heimischer Lehm oder Ton sind Grund-stoff des „Franken-Ziegel“. Wasser macht die Erde formbar. Warme Luft trocknet die zum Ziegelrohling geformte Erde. Und die Kraft des Feuers verwandelt die Erde zu keramischem Material und festigt die einzigartigen Eigenschaften des Ziegels.Nach dem oberflächennahen und scho-nenden Abbau des Rohstoffs Lehm oder Ton werden die Gruben rekultiviert, das heißt, sie werden als Biotop oder land-wirtschaftliche Fläche genutzt und so der Natur zurückgegeben.

Als natürliches Produkt ist der Ziegel frei von Giftstoffen und schädlichen Ausdüns- tungen. Sein festes Material besteht zu 99,9 Prozent aus keramischer Masse, der Rest entfällt auf andere Elemente wie beispielsweise Kohlenstoff, die moleku- lare Grundlage allen irdischen Lebens.

Optimal bei Hitze, Kälte und Beanspruchung

Dass der „Franken-Ziegel“ ein so beliebter Baustoff ist, liegt sicher auch an seinen

günstigen Formänderungs-eigenschaften: Er schwindet nicht, weder bei Hitze noch bei Kälte, und er ist extrem widerstandsfähig bei me- chanischer oder chemischer Belastung. Darüber hinaus ist er höchst alterungs- beständig und reparatur-freundlich. Versicherungen kalkulieren die Lebensdauer von Ziegelbauten mit hundert Jahren. Die meisten bleiben sogar noch weitaus länger standhaft. Über tausend Jah- re alte Zeugen der Ziegelbau- weise finden sich weltweit.

Sollte doch einmal ein Ab- bruch nötig oder gewünscht sein, ist die Wiederverwer-tung der Ziegel kein Prob-lem: das Material kann in den Kreislauf zurückgeführt werden oder als Belag für Gehwege und Sportplätze, zur Befestigung des Straßen- unterbaus und zu vielem mehr verwendet werden.

Prima Klima und Schutz vor Schall

Ein Ziegelhaus bietet ein unübertrof-fenes Raumklima. Der kapillar-poröse Aufbau der Ziegelstruktur wirkt wie eine natürliche Klimaanlage: Ziegel halten das Gebäude im Sommer angenehm kühl und im Winter wohlig warm.

Zudem haben Lärm und Schall kei-ne Chance, durch Ziegel durchzudrin-gen: Selbst bei Wohnungen in der Einflugschneise oder neben partyfreu-digen Nachbarn: Im Ziegelbau ist Ruhe garantiert.

Die Lebenselemente der Natur sind die Basiselem-tene der Ziegelherstellung: Feuer, Wasser, Erde, Luft.

Erst im Feuer entsteht der Werkstoff Ziegel durch keramische Bindung beim Brand.

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Wunschgemäß gefertigtDie vorgefertigten Ziegelwandelemente des Ziegelwerk Englert sind nach DIN-Norm 1053-4 oder allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung Z 17.1-949 gefertigt. Für die räumliche Stabilität des Bauwerks sorgen die schub- und zugfesten Verbindungen an den Elementen sowie Ring-balken oder Aussteifungsstützen. Produziert werden die Wandelemente stehend auf halb-automatischen und vollautomatischen Mauer-maschinen.

Qualifiziertes Fachpersonal setzt dabei die vom Auftraggeber freigegebenen Baupläne in Pro-duktions- und Montagepläne um. Die com-putergesteuerte Produktionsanlage garantiert hier zusammen mit dem Know-how des Fach-

arbeiters die exakte Ausführung der einzelnen Wandbauteile: seien es Elemente für monoli-thische Außenwände, tragende bzw. nichttra-gende Innenwände oder Schallschutzwände. Maschinen steigern die Mauerleistung im Ver-gleich zum Mauern auf der Baustelle um ein Vielfaches — und mindern zugleich die kör-perliche Belastung für die Maurer.

Die Elemente selbst sind bis zu 6,70 Meter lang und 3,75 Meter hoch. Aussparungen, Rollladenkästen, Stürze, Gurtwickelkästen und nötige Maueröffnungen werden bereits werk- seitig eingebracht. Mit den Ziegelwandelemen- ten des Ziegelwerk Englert lassen sich alle individuellen Kundenwünsche realisieren.

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1. Computergesteuertes Einfahren der einzelnen Ziegel in die Mauermaschine.

2. Automatischer Mörtelauftrag, je nach Wandkonstruk-tion mit Leichtmauermörtel oder Normalmörtel.

3. Eine komplette Steinlage wird mit einer hohen Maß-genauigkeit bis max. 6,70 m Länge versetzt.

4. Nach etwa zwei Tagen in der Lagerhalle sind die Wände transportbereit zur Baustelle.

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Sicher verbautTransport und Montage der Wandelemente

Fertigwandelement schön und gut — doch wie kommt die Ziegelwand auf die Baustelle? Die geschosshohen und raumbreiten Wandelemente werden in der Werkshalle auf die jeweiligen Innenladerpaletten ge-stellt. Innenlader transportieren die Ziegelwände vom Werk sicher zur Baustelle. Bei einem Einfamilienhaus ist mit zwei bis drei Fahrten ein komplettes Geschoss unterwegs, Großbaustellen werden sukzessive mit Palettensystemen beliefert, die sich montagegerecht zwischenlagern lassen. Das damit mögliche ständige Pendeln des Transporters zwischen Werk und Baustelle spart Zeit und somit auch Kosten.

Montage von rund 40 Wandelementen pro Tag

Vor Ort übernimmt dann ein Kran zusammen mit nur drei Mitarbei-tern das Versetzen der individuell gefertigten Wandteile von bis zu 6 Tonnen Gewicht pro Element — exakt nach Montageplan. Pro Tag kann ein aus drei Facharbeitern bestehendes Team bis zu 40 Wand- elemente montieren. Die eingeschwenkten Mauertafeln, die mit Be-wehrungen aus Stahl oder Gewebe versehen sind, werden auf der Roh-baudecke flucht- und höhengenau im Mörtelbett positioniert. Seitliche Anschläge sorgen für ein schnelles und genaues Versetzen. Alle Stoßstellen und Knotenpunkte der rund zwei Zentimeter breiten Montagefuge wer-den mit Mörtel vergossen.

Die schub- und zugfesten Verbindungen der einzelnen Wandelemente entstehen durch übergreifende Schlaufen, die mit einem Bewehrungs-stab verbunden sind. Zusammen mit dem Vergussmörtel ergibt sich eine kraftschlüssige Verbindung — das Gebäude steht extrem fest und sicher verbaut.

Der Transport erfolgt termingerecht. Mit modernen Baustoffinnenladern werden die Wandelemente aufrecht-stehend angeliefert.

Die Wände werden versetzt und aus-gerichtet.

Anschließend werden die Stoßfugen mit Mörtel verfüllt.

Für die Montage sind erfahrungsge-mäß drei Personen ausreichend.

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Im ElementVorteile des Ziegelfertigwandbaus

Enge Budgets und Renditeorientierung, oftmals ambitionierte Bauzeitenpläne und insbeson-dere die avisierten Fertigstellungstermine sind Faktoren, die Bauträger, Investoren sowie die umsetzenden Planer, Architekten und Inge-nieure vor enorme Herausforderungen stellen.

Eine Möglichkeit, die ehrgeizigen Vorgaben zu erfüllen, ist es, bestimmte Gewerke durch Elementierung und Vorfertigung rationeller zu gestalten mit dem Ziel, Tätigkeiten auf der Baustelle so weit wie möglich zu reduzieren, um Zeit und Kosten einzusparen. So erweist sich die Vorfertigung von Ziegelwänden als eine effiziente und wirtschaftliche Lösung für diese komplexen Anforderungen.

Da sich das System „Ziegelwandelementbau“ in seinen bauphysikalischen Eigenschaften nicht vom konventionellen Mauerwerksbau unterscheidet, lässt sich die volle Bandbreite bekannter Mauerwerkkonstruktionen realisie-ren: von der tragenden Innenwand über die einschalige Außenwand — mit und ohne zu-sätzliche Wärmedämmung — bis hin zur zwei-schaligen Außenwandkonstruktion.

Und sämtliche Vorteile des Ziegelwandfertig-baus liegen auf der Hand:

Steigerung der Flexibilität: Weil die Montage auf der Baustelle nur einen Bruchteil der für das Mauern benötigten Zeit erfordert, ist der Bau-unternehmer in der Terminplanung beweglicher.

Hohe Qualität: Vorgefertigte, gütegesicherte Ziegelelemente sowie eine industrielle Fer-tigung in der Halle garantieren eine gleich-bleibend hohe Qualität — im Gegensatz zur Baustelle mit ständig wechselnden Witte-rungsbedingungen.

Zeiteinsparung: Die Mauerleistung bei der maschinellen Herstellung ist um ein Vielfaches höher als auf der Baustelle. Damit ergibt sich eine extrem kurze Produktionsvorlaufzeit.

Kurze Bauzeiten: Die Baustelleneinrichtung wird auf ein Minimum reduziert, da ausge-härtete, trockene Ziegelelemente nach vorge-gebenem Terminplan angeliefert werden.

Sichere Kostenkalkulation: Durch computer- gesteuerte Arbeitsvorbereitung werden die Herstellungskosten exakt kalkuliert und nied-rig gehalten.

Terminsicherheit: Die Wetterunabhängigkeit der Vorfertigung trägt zur genauen Einhal-tung des Terminplans bei. Nicht kalkulierbare SchIechtwetterperioden entfallen.

Architektonische Gestaltungsfreiheit: Die Pla-nungsfreiheit bleibt in vollem Umfang erhalten.

Humanisierung: Durch maschinelles Versetzen großformatiger Ziegel wird die körperliche Be-lastung der Maurer im Fertigteilwerk sowie an der Baustelle erheblich vermindert.

Kurzum: „Menschen, die weiter denken, sind für diese Bauweise aufgeschlossen.“

Mit seinen im Werk gefertigten Ziegelwandelementen „veredelt“ das Ziegelwerk Englert das Produkt „Franken-Ziegel“. Aus Einzelsteinen werden Wandelemente hergestellt, das Mauern wird damit ähnlich rationalisiert wie die Produktion der Ziegel.

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Jede Wirtschaftsbranche hat ihre Besonder-heiten und ihre speziellen Anforderungen an ein Gebäude. Hygiene ist das oberste Gebot in Lebensmittel- und Einkaufsmärkten. Für die dafür notwendige Regulierung der Raumluft-feuchte ist ein Ziegelmassivbau die beste Bau-weise. Besonders schnell ist ein solches Gebäude mit Fertigwandelementen erstellt. Auf diese Weise lässt sich ein großer Supermarkt inner-halb eines Tages errichten.

Die gemauerten Ziegelwandelemente sind zu- dem sehr stabil und unempfindlich gegen mechanische Beschädigungen. Bei einem „Parkrempler“ beispielsweise wird im schlimmsten Fall der Putz beschädigt: ein Schaden, der schnell zu beheben ist. Viele Re-ferenzen in ganz Süddeutschland sprechen für diese Bauweise bei Einkaufsmärkten — und für uns, das Ziegelwerk Englert.

3. und 4. Einkaufszentrum Wächtersbach. Ladengeschäfte, verteilt auf mehrere Gebäude. KIZ GmbH, Bad Soden-Salmünster. Rohbau: Franz-Bau, Bad-Soden

5. Fachmarktzentrum Volkach, Einkaufszent-rum in unserer Region nahe dem Ortskern der bekannten Weinstadt. Firmengruppe Riedel Bau, Schweinfurt

1. und 2. Fachmarktzentrum Bad Rappenau. Zwei Gebäude mit 7.400 m² Mietfläche, mit einer beeindruckenden Architektur sowie Kunst an der Fassade. Firma HD-Bau GmbH, Auerbach-Michelfeld

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Von der einzelnen Wand zum fertigen Supermarkt

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Wohlfühlklima für altersgerechtes Wohnen

Altengerechte Wohnbauten sind ein Boom-Markt, so viel steht fest. Denn unsere Gesellschaft wird immer älter, der Bedarf an altengerechten Wohnanlagen, Seniorenresidenzen und Pflege- heimen steigt. Doch warum sind Ziegelwand-elemente hierfür die ideale Bauweise? Dafür sprechen einige Gründe.

Zum einen sind altengerechte Wohnanlagen in der Regel Bauträgerobjekte — und die fordern eine schnelle und möglichst risikolose Bauzeit. Oft sind die Wohnungen und Plätze schon vor dem Bau vergeben, eine zeitliche Verzöge-rung — aufgrund von Schlechtwetterperioden oder Ähnlichem — wäre katastrophal. Zum anderen ist die Raumaufteilung in jedem Ge-schoss meist gleich, was viele gleiche Fertig-teile ermöglicht. Dies wiederum schlägt sich in vergleichsweise geringen Baukosten nieder. Und nicht zuletzt sollen sich die Senioren selbstverständlich wohlfühlen in ihrem neuen Heim, wofür ein gesundes Raumklima dank Ziegelbauweise elementar ist.

2. Altengerechte Wohnanlage, AWO in Würzburg, Hans-Sponsel-Seniorenzentrum. Unternehmensgruppe Glöckle, Schweinfurt. Fotograf: Michael Ehlers, Reichenberg

3. Altengerechte Wohnanlage in Niederwerrn. Barrierefreie Appartements für Selbstnutzer, auf Wunsch mit Sozialservice des BRK. Hiller-Immobilien-Service, Niederwerrn. Söllner Wohn-und Gewerbebau, Schwebheim

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4. Wohnanlage Spitalgasse, Würzburg. Barriere-frei mit Tiefgaragenstellplätzen und einzigartiger Stadtlage. Firmengruppe Riedel Bau, Schweinfurt. Luftbild: Josef Müller, Schweinfurt

1. Altengerechte Wohnanlage, Caritas in Gerolzhofen. Betreutes Wohnen am Wohnstift mit 14 Wohnungen. Architekten Amann & Gress, Würzburg

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Wohnraum ist knapp in Deutschlands Bal-lungsgebieten, doch der Bedarf ist groß. Woher also nehmen? Alte Bauten aus der Nachkriegs-zeit haben häufig keine zeitgemäße Raum-aufteilung, eine schlechte Bausubstanz und daher wenig Wohnqualität. Abriss und Neu-bau scheinen in vielen Fällen rentabel, zumal als Mehrgeschossanlage mit vielen modernen Wohneinheiten. Ziegelwandelemente sind für diese Bauart optimal: Sie garantieren eine schnelle Bauzeit, ein gesundes Raumklima, einen guten Schallschutz sowie eine preiswer-te Umsetzung.

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1. Wohn- und Geschäftshaus Bronnbacher Hof, Würzburg. Mit Ladengeschäften im EG und Wohnungen vom 1. OG bis 4.OG. Firmengruppe Riedel Bau, Schweinfurt. Luftbild: Josef Müller, Schweinfurt

2. Altengerechte Wohnanlage, AWO in Würzburg mit vielfältigen Wohnformen auf 6000 m². Unternehmensgruppe Glöckle, Schweinfurt. Fotograf: Michael Ehlers, Reichenberg

3. Altengerechte Wohnanlage, Langen (Hessen). Pflegezentrum mit 127 Betten. Unternehmensgruppe Glöckle, Schweinfurt

4. Wohnanlage in Schweinfurt, 5-geschossig, mehrere Gebäude. Bauverein, Schweinfurt. Architekturbüro Joachim Perleth

Wand für Wand zum Mehrgeschoss

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Raus aus der Miete und Wohnraum schaffen für die eigene Familie! Bei unserem aktuellen Zinsniveau ist das für viele ein Thema. Eine perfekte Alternative zum Fertighaus bieten hier die Ziegelwandelemente des Ziegelwerk Englert. Ähnlich schnell, exakt planbar und vergleichsweise kostengünstig errichtet, hat der Ziegelwandelementbau viele Vorteile: Er sorgt für ein gesundes Raumklima, hält das Haus im Winter warm und im Sommer ange-nehm kühl.

Von der KfW-Bank geförderte Effizienzhäuser mit einem sehr niedrigen Energiebedarf sind mit unserer Bauweise gut vereinbar. Mit einer ökologischen Bauweise liegen Bauherren voll im Trend — und leisten einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz: für sich, für ihre Kinder und ihre Kindeskinder.

1. Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung, KfW-70.

Schmitt Schlüsselfertigbau GmbH, Kützberg

2. Einfamilienhaus als Musterhaus, KfW-70.

Geßner-Wohnbau GmbH, Bergrheinfeld

3. Einfamilienhaus, KfW-55.

Komplett Schlüsselfertiges Bauen GmbH, Priesendorf

4. Einfamilienhaus als Passivhaus bzw. KfW-40.

Architekt Erwin Schleicher, Marktbreit

5. Einfamilienhaus, KfW-70.

Architekturbüro Joachim Perleth, Hambach

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Individuell und schnell entstehen Einfamilienhäuser

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» Der Zehnkämpfer unter den Baustoffen «

Es ist ein jahrtausendealtes Handwerk, Gebäu-de aus Ziegeln zu errichten. Aber ist es heute noch modern, mit diesem traditionellen Mate-rial zu arbeiten?

Lorenz Englert: Die heimische Erde und die Grundmechanismen der Ziegelherstellung — das Formen des Tons, das Trocknen, das Bren-nen — haben sich in den Jahrtausenden nicht geändert. Aber dank der Industrialisierung ist man heute in der Lage, großformatige Steine mit speziellen Lochbildern für das anspruchs-volle Bauen des 21. Jahrhunderts herzustellen.

Klaus Englert: Somit ist und bleibt der Ziegel der Zehnkämpfer, der Alleskönner, unter den Baustoffen. Die bewährten Vorteile des Ziegels sind heute mehr gefragt denn je: Er ist form-beständig und umweltverträglich, er reguliert Raumklima und Temperatur, er schützt vor Schall und Lärm, er widersteht Feuer wie Feuchtigkeit — und er ist kosteneffizient und extrem langlebig.

Stefan Englert: Und nicht zu vergessen: Als Zie-gelwandelement ist er in puncto Verarbeitung und Rationalisierung auf dem neusten Stand der Technik. Um hier auch künftig am Ball zu bleiben, arbeiten wir permanent an der Ent-wicklung neuer Lösungen.

Herr Lorenz Englert, als Sie vor 25 Jahren den ersten Schritt in Richtung Ziegelelementbau-weise taten, welche Erwartungen hatten Sie damals? Was hat sich von Ihren einstigen Vi-sionen erfüllt?

Lorenz Englert: Mein Ziel damals war es, das bewährte Stein-auf-Stein-Mauerwerk auf

der Baustelle mit vorgefertigten Wandele-menten wesentlich schneller, kostengünstiger und schonender für die Arbeiter umzusetzen, vergleichbar mit dem Einsatz von Betonfer-tigbauteilen wie kompletten Nasszellen, Auf-zugsschächten, geschosshohen Kabinen oder Filigrandecken. Eine Vision, die gelungen ist. Ich sage immer „warum einen Stein kaufen, wenn Sie bei uns eine fertige Wand bekommen?“.

Wie sehen Sie die Zukunft im Ziegelwand- elementbau?

Klaus Englert: Auch zukünftig stehen weitere Rationalisierungen und technische Verbesse-rungen im Ziegelwandelementbau an. Etwa das Red-Block-System, das 2015 auf den deut-schen Markt kommen wird. Das Kleben der Zie-gel sorgt für kürzere Aushärtungszeiten, noch bessere Wärmedämmung und mehr Stabilität beim Transport. Nur durch stetige Entwicklung wie diese wird der Ziegelelementbau langfris-tig konkurrenzfähig und erfolgreich bleiben.

Wo steht das Ziegelwerk Englert heute und wo wollen Sie sich künftig positionieren? Wer soll Ihr Markt, Ihr Kundenkreis sein?

Klaus Englert: Wir sehen unser Ziegelwerk nach wie vor als Pionier im Ziegelwandele-mentbau. Doch wie bei jeder fortschrittlichen Entwicklung muss der Markt bereit sein dafür. In den vergangenen Jahren verzeichneten wir eine verstärkte Nachfrage — was uns natürlich sehr freut.

Stefan Englert: Unser — vorwiegend regionaler — Kundenkreis erweitert sich stetig. Facharbei-termangel auf dem Bau und die hohe Nachfrage

Ist Bauen mit Ziegel heute noch zeitgemäß? Selbstverständlich, mehr denn je! Doch wo liegt das Entwicklungspotenzial des Mauersteins? Ein Gespräch mit Lorenz Englert und seinen beiden Söhnen Klaus und Stefan über die Perspektiven des Ziegelwandelementbaus, den eigenen Antrieb und die Zukunft des Ziegelwerk Englert.

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an bezahlbaren Wohnungen und Häusern tun ihr Übriges dazu. Denn nur mit der konventi-onellen Bauweise wird der Markt mittel- bis langfristig nicht zu bedienen sein.

In den nächsten Jahren geht die Geschäftsfüh-rung des Ziegelwerks in die dritte Generation über. Wie bereiten Sie diesen Schritt gemeinsam vor? Was wird sich künftig möglicherweise ändern?

Lorenz Englert: Ich bin in der glücklichen Situ-ation, dass meine Söhne von klein auf Begeis-terung für unser Ziegelwerk zeigten und den Familienbetrieb mit Leidenschaft, Ideenreich-

tum und Verantwortung weiterführen werden. Das macht mich in jedem Fall stolz — und gibt mir die Gewissheit, dass ich mein Lebenswerk in tatkräftige Hände übergeben kann.

Stefan Englert: Mein Bruder Klaus und ich sind bereits seit über zehn Jahren im Unternehmen tätig, wobei unsere unterschiedlichen Aufga-ben klar definiert sind. Klaus kümmert sich um die Technik und die Fertigung, ich bin für das Kaufmännische und den Vertrieb verantwort-lich. Dabei arbeiten wir Hand in Hand. Genau-so wie schon jetzt mit unserem Vater, bis er uns die Firma vollständig übergeben wird.

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Hochlochziegel • Wärmedämmziegel • Planziegel • Schallschutzziegel • Ziegelwandelemente • Ziegeldecken

Ziegelwerk Englert GmbHKrautheimer Straße 897509 Zeilitzheim

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