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1 http://de.123rf.com/photo_12851266_stilisierte-karte-von-frankreich-dinge-die-verschiedenen-regionen-in-frankreich-ber-hmt-sind.html Französisch am MSMG Informationen B. Brakel, B. Dellmann, J.-C. Köhler & U. Le Breton

Französisch am MSMG 2018 · les six chapeaux Schriftliche Leistungsüberprüfung (fakultativ) fünf Klassenarbeiten pro Schuljahr • Mischung von geschlossenen, halb-offenen und

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Page 1: Französisch am MSMG 2018 · les six chapeaux Schriftliche Leistungsüberprüfung (fakultativ) fünf Klassenarbeiten pro Schuljahr • Mischung von geschlossenen, halb-offenen und

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http://de.123rf.com/photo_12851266_stilisierte-karte-von-frankreich-dinge-die-verschiedenen-regionen-in-frankreich-ber-hmt-sind.html

F ranzösisch am MSMG

Informationen B. Brakel , B. Dellmann, J . -C. Köhler & U. L e Breton

Page 2: Französisch am MSMG 2018 · les six chapeaux Schriftliche Leistungsüberprüfung (fakultativ) fünf Klassenarbeiten pro Schuljahr • Mischung von geschlossenen, halb-offenen und

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Inhaltsverzeichnis: Seite

1. Einleitung - Französisch am Maria-Sibylla-Merian-Gymnasium Talgte 3

2. Auf einen Blick: Lerninhalte und Methoden nach Jahrgangsstufen geordnet (Hauscurriculum) 4

2.1 Französisch als 2. Fremdsprache Jahrgangsstufe 6 4

2.2 Französisch als 2. Fremdsprache Jahrgangsstufe 7 6

2.3 Französisch als 2. Fremdsprache Jahrgangsstufe 8 8

2.4 Französisch als 2. Fremdsprache Jahrgangsstufe 9 10

2.5 Französisch als 3. Fremdsprache Jahrgangsstufe 8 12

2.6 Französisch als 3. Fremdsprache Jahrgangsstufe 9 14

2.7 Französisch in der Einführungsphase (Grundkurs) 16

2.8 Französisch in der Qualifikationsphase (Grundkurs) 18

3. Für die Fachkonferenz Französisch geltende Vereinbarungen und Beschlüsse 20

4. Leistungsfeststellung und -bewertung am MSMG 21

4.1 Grundsätze 21

4.2 Sekundarstufe 1 22

4.3 Sekundarstufe 2 26

4.3.1 Klausuren 26

4.3.2 Facharbeit 32

4.3.3 Sonstige Leistung 34

4.4 Mündliche Prüfungen 34

5. Individuelle Förderung im Fach Französisch 36

5.1 Lehrwerk 36

5.2 Weitere Möglichkeiten 36

5.3 Fehlerkorrektur 39

5.4 Lernen im LZB (Lernzentrum Bibliothek) 42

6. Wettbewerbe und Sprachprüfungen 42

7. Austauschprogramme und Fahrten 43

7.1 St. André de Cubzac 43

7.3 Paris 44

Anhang: 45

§ aktuelle Mitglieder und Zuständigkeiten in der Fachkonferenz im Schuljahr 2015/16 45 § Protokoll der letzten Fachkonferenz vom 03.09.2015 46

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1. Einleitung: Französisch am Maria-Sibylla-Merian-Gymnasium

In 11 Lerngruppen vermitteln vier Kolleginnen in den Jahrgangs-stufen 6 bis Q2 den Schülerinnen und Schülern die französische Sprache sowie Landeskunde (Land, Leute und Kultur der fran-kophonen Länder)

Das Fach Französisch kann als zweite Fremdsprache in der Jahrgangsstufe 6 und als dritte Fremdsprache in der Jahrgangs-stufe 8 gewählt werden.

Anhand von authentischen Si-tuationen wird Landeskunde, Wortschatz und Grammatik in einzelnen Lektionstexten darge-boten. Im Anschluss an eine Text- und Grammatikeinführung wird das Erlernte in einer gründ-lichen Übungsphase angewendet.

Der Unterricht findet vorwiegend in der Fremdsprache statt, wobei das Sprechen von An-fang an eine wichtige Rolle spielt: anhand von Impulsen werden z.B. Dialoge formuliert, die anschließend als Rollenspiel vorgetragen werden können.

In der Sekundarstufe I arbeiten wir mit den Lehrwerken von Klett (Découvertes für Französisch als zweite FS und Cours Intensif für Französisch als dritte FS). Am Ende der Sekundarstufe I ha-ben beide Kurse in etwa das gleiche Niveau, so dass sie in der Oberstufe gemeinsam unter-richtet werden. Dies bietet erfahrungsgemäß keinerlei Schwierigkeiten. Nach der Spracher-werbsphase in der Sekundarstufe I liegt in der Sekundarstufe II der Schwerpunkt auf der Dos-sierarbeit zu aktuellen und literarischen Themen der frankophonen Welt.

Seit fast 20 Jahren Jahren haben wir einen sehr lebendigen Aus-tausch mit unseren Partnerschu-len in St. André de Cubzac, an dem viele Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis 10/ EP voller Begeisterung teil-nehmen, und der ein echtes Bei-spiel für gelebte deutsch-französische Freundschaft ist. In der Oberstufe steht eine freiwilli-ge Parisfahrt auf dem Programm.

Jedes Jahr bieten wir die Teil-nahme und Betreuung am euro-paweit anerkannten DELF – Dip-lom an.

Darüber hinaus gibt es jährlich variierende Angebote in Ags (z.B. Wirtschaftsfranzösisch, DELF-AG, französische Filmabende)

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2. Auf einen Blick: Lerninhalte und Methoden nach Jahrgangsstufen geordnet (Hauscurriculum)

2.1 Französisch als zweite Fremdsprache (Jahrgangsstufe 6) Lehrwerk: Klett Découvertes - série jaune 1

Interkulturelle Kompetenz Orientierungswissen/ Werte, Haltungen und Einstellungen:

• persönliche Lebensgestaltung: sich und die Familie vorstellen, sich be- grüßen und verabschieden Vorlieben ausdrücken

à Vorkurs, Unités 1, 2, 3

• gesellschaftliches Leben: Geburtstag feiern,

àUnité 3

Alltagsleben in einem Pariser Stadtvier tel àUnité 5

der Nationalfeiertag in Frankreich àUnité 6

das Leben in Paris

àUnité 7

• Ausbildung/ Schule/ Beruf: Schule in Frankreich

à Unité 4

Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln Themengebundener Wortschatz zu:

• Person, Familie, Freunde, Freizeitverhalten, Sport, Woh-nort (Stadt, Viertel, Straße, Haus, Wohnung)

• Schule (Gebäude, Räumlichkeiten, Lehrer, Fächer) • Berufe, Verkehrsmittel, Uhrzeit, Länder • Freizeitaktivitäten: Musik und Sport • Speisen und Getränke • Kleidung und Farben • Wetter • grundlegendste Redemittel des discours en classe

Grammatik

• Verben auf -er • unregelmäßige Verben (être, avoir, aller, faire, pren-

dre, mettre, lire, écrire) • bestimmter und unbestimmter Artikel • Possessivbegleiter • Zeitangaben • Verneinung mit ne…pas und ne…rien • Tempora: présent, futur composé und passé composé

mit avoir • Imperativ • Fragen mit est-ce que • direktes und indirektes Objekt • Zahlen bis 100

Methodische Kompetenz

Hörverstehen/ Hör-Sehverstehen/ Leseverstehen

Üben und Anwenden des Hör-/ Hör-Sehverstehens und Lesever-stehens unter regelmäßiger Nut-

zung der Möglichkeiten des Lehr-werks (Vorspielen, Mitlesen, Hörver-stehensübungen, jeu de sons

Sprechen und Schreiben

• Üben und Anwenden der Sprechfertigkeiten in kommunikativen Alltagssituationen, orien-tiert am Lehrwerk

• Üben und Anwenden der Schreibfertigkeit mittels: Selbstpräsentation, einfache Bildbe-schreibungen, Erzählen einfacher Bilderge-schichten, Umgestaltungsaufga-ben, Erstellen kurzer Mails

Umgang mit Texten und Medien

• globales und selektives Textverstehen • Textsortenverständnis (page Internet, plan

de ville, de métro)

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Handeln in Begegnungssituationen: sich und die Familie vorstellen, sich be- grüßen und verabschieden Vorlieben ausdrücken

à Vorkurs, Unités 1, 2, 3

Orthographie

• elementare Laut-Schriftkombination

Aussprache Intonation

• grundlegende Aussprache- und Intonationsmuster

• einfache Textproduktion (carte postale, se

présenter, présenter un ami, son école, …) • grundsätzliche Fehlervermeidungsstrategien

Selbstständiges und kooperatives Sprachlernen

• Erlernen von Wortschatz: Vokabelnetz, Me-morierungstechnik, Worterschließungstech-niken

• Revisions- und Tandemübungen • Auto-contrôle/ auto-évaluation

Schriftliche Leistungsüberprüfung

drei Klassenarbeiten pro Halbjahr

• Mischung von geschlossenen, halboffe-nen und offenen Aufgabentypen, text-gebundene und freiere Textproduktion

• mindestens eine Hör-, eine Leseverste-hens- und eine Mediationsaufgabe im Schuljahr

• Ersatz einer Klassenarbeit durch eine mündliche Prüfung

Vokabeltest zu jeder Lektion

Kommunikative Kompetenz

§ sich begrüßen, sich vorstellen, jemanden willkommen heißen; sich verabschieden; sich bedanken; jemanden vorstellen; nach Personen fragen; sagen/ fragen, wo jemand wohnt bzw. woher er stammt; über sich/ andere sprechen; Altersan-gaben machen

§ sagen, was jemand macht; nach einer Sache, Person, Tätig-keit, Ort fragen; Vorschläge machen, Zustimmung/ Abnei-gung äußern;

§ Missfallen ausdrücken; Besitzangaben machen; Zugehörigkei-ten ausdrücken; Vorlieben/ Abneigungen ausdrücken; Unzu-friedenheit/ Zweifel/ Unsicherheit ausrücken; Enttäuschung/ Freude ausdrücken;

§ über Freizeitaktivitäten sprechen; über Vorhaben sprechen; Tageszeiten/ Zeitangaben; nach dem Grund fragen; den Weg beschreiben; Informationen einholen; Fragen stellen; die Uhrzeit angeben

§ Menschen und Dinge beschreiben, Land- und Stadtleben miteinander vergleichen; über Essen sprechen; Verkehrsmittel

§ Anrufen; einen Brief/ eine E-Mail schreiben; sich entschuldi-gen, sich bedanken/ beklagen; Nationalität angeben; ein-kaufen

Kooperative Lernformen:

z.B. réfléchir – partager – discuter mon rendez-vous de… heures Partner- und Gruppenarbeit la ruche (Bienenkorb) Lerntempoduett Tandembogen

Konsequenzen u. Freiräume (fakul-tativ)

§ Führen eines Ringheftes mit den Rubri-ken: Wortschatz/ Grammatik/ Lerntech-niken/ Texte

§ Arbeit mit einem Portfolio § Arbeit mit neuen Medien § Filmsequenzen Ça tourne

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2.2 Französisch als zweite Fremdsprache (Jahrgangsstufe 7) Lehrwerk: Klett Découvertes - série jaune 2

Interkulturelle Kompetenz

Orientierungswissen/ Werte, Haltun-gen und Einstellungen:

• persönliche Lebensgestaltung:

Schulbeginn nach den Sommerferien - Wie beschreibe ich meine Gefühle? neue Klassenzuweisung, neue Mitschü-ler à Unité 1

• Ausbildung/ Schule/ Beruf Klassenausflug in die Katakomben von Paris: Ausgrenzung eines Mitschülers à Unité 2

Schulalltag in Frankreich Noten, Notendurchschnitt, soziales Engagement

à Unité 3

• gesellschaftliches Leben: Urlaub mit der Familie in Arcachon Wie plant man eine Reise? à Unité 5

Medien - eine Zeitung ertellen à Unité 6

Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln

Themengebundener Wortschatz zu:

• Ordnungszahlen • Gefühle ausdrücken • Personenbeschreibung • Schulalltag • Zahlen über 100 • Verkaufsgespräche führen • Nahrungsmittel • Ferien und Reiseplanung • Jahreszeiten und Wetter • Medien • Sport und Freizeitaktivitäten

Grammatik

• unregelmäßige Verben (connaître, savoir, vouloir, pou-voir, voir, venir, acheter, payer, boire, devoir, recevoir)

• Verben auf -dre • Verben auf -ir (Typ partir und Typ finir) • Relativsätze mit qui, que, où • Fragebegleiter quel • Demonstrativbegleiter ce, cet, cette, ces • der unbestimmte Begleiter tout • passé composé mit être • die Bildung des unregelmäßigen participe passé • Adjektive auf -eux • beau, nouveau, vieux

Methodische Kompetenz

Hörverstehen/ Hör-Sehverstehen/ Leseverste-hen

• Diskriminierendes Hörverstehen • Detailverstehen • Rollenspiele • bildunterstützte Hörverstehens-

übung

Sprechen und Schreiben

• Üben und Anwenden der Sprechfertigkeiten in kommunikativen Alltagssituationen, orientiert am Lehr-werk

• Üben und Anwenden der Schreibfertig-keit mittels: Selbstpräsentation, einfache Bildbeschreibungen, Erzählen einfacher Bildergeschichten, Umgestaltungsauf-gaben, Erstellen kurzer Mails, Briefe

Umgang mit Texten und Medien

• überfliegendes Lesen • Strukturieren • Kreatives Schreiben des Endes

einer Geschichte • Notizen zu einem Text machen und vor-

tragen

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Sport und Freizeitaktivitäten Wie kann ich über meine Wünsche sprechen à Unité 7

Handeln in Begegnungssituationen:

• Essen und einkaufen Was isst man gerne in Frankreich? à Unité 4

• Mengenangaben und Teilungsartikel • direkte und indirekte Objektpronomen • indirekte Rede/ Frage

Orthographie

• elementare Laut-Schriftkombination

Aussprache Intonation

• weitergehende Aussprache- und Intonationsmuster

Selbstständiges und kooperatives Sprachlernen

• mit Gegensatzpaaren lernen • Erlernen von Wortschatz: Vokabelnetz,

Memorierungstechnik, Worterschlie-ßungstechniken

• Revisions- und Tandemübungen • Auto-contrôle/ auto-évaluation

Kooperative Lernformen:

z.B. la lecture réciproque le puzzle en groupe

Schriftliche Leistungsüberprü-fung

drei Klassenarbeiten pro Halbjahr

• Mischung von geschlossenen, halboffenen und offenen Aufgabentypen, textgebundene und freiere Textproduktion

• mindestens eine Hör-, eine Leseverstehens- und eine Mediationsaufgabe im Schuljahr

• Möglichkeit der mündlichen Prüfung als Ersatz einer Klassenarbeit/ als Teil einer Klassenarbeit

Vokabeltest zu jeder Lektion

Kommunikative Kompetenz

• persönliche Gefühle ausdrücken • einen Weg finden • nach dem Weg fragen • einen Weg beschreiben • einen Fahrplan lesen • einen offiziellen Brief schreiben • Wünsche aussprechen • Stellung beziehen § fakultativ: berichten

Konsequenzen u. Freiräume (fakul-tatv)

§ Führen eines Ringheftes mit den Rubriken: Wortschatz/ Grammatik/ Lerntechniken/ Texte

§ Arbeit mit einem Portfolio § Arbeit mit neuen Medien § Filmsequenzen Ça tourne

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2.3 Französisch als zweite Fremdsprache (Jahrgangsstufe 8) Lehrwerk: Klett Découvertes - série jaune 3

Interkulturelle Kompetenz Orientierungswissen/ Werte, Haltun-gen und Einstellungen:

• persönliche Lebensgestaltung: Freundschaft und Liebe à Unité 1

• gesellschaftliches Leben: Umzug von Pairs in die Provinz, Schwierigkeiten beim Eingewöhnen in die neue Schule, Familienalltag in Frankreich, die Welt der Berufe

à Unités 2/3 soziales Engagement à Module 2 • frankophone Regionen Wo in der Welt wird Französisch ge sprochen à Unité 5 Handeln in Begegnungssituationen: • Deutsch -französische Beziehungen Schüleraustausch, Bedürfnisse artiku lieren und Missverständnisse über brücken à Unité 4

Verfügbarkeit von sprachlichen Mit-teln Themengebundener Wortschatz:

• Sommerliebe, Reisebericht; • ausgewählte Jugendbücher, Verdacht

äußern; • Arbeitswelt, Tagesabläufe, • Wetter, Ländernamen; Grammatik:

• unregelmäßige Verden (croire, rire, courir, vivre, mourir,

• Infinitivanschlüsse mit à und de und ohne Präpositionn

• Verneinung mit ne …pas du tout und ne… personne

• l'imparfait (Bildung und Gebrauch) • die reflexiven Verben • être en train de/ venir de faire qc • Relativpronomen ( ce qui, ce que) • le futur simple (Bildung und Gebrauch) • die betonten Personalpronomen (moi,…) • Adjektive und Adverbien - Steigerung und

Vergleich • Präpositionen und Ländernamen • Adverb (Bildung und Gebrauch) • Pronomen y und en • Die Hervorhebung mit c'est … qui/ que • Fragen mit qui/ qu'est-ce qui/ que

Methodische Kompetenz

Hörverstehen/ Hör-Sehverstehen/ Leseverstehen Üben und Anwenden des Hör-/ Hör-Sehverstehens und Lese-verstehens unter re-gelmäßiger Nutzung der Möglichkeiten des Lehrwerks (Vorspielen, Mitlesen, Hörverste-hensübungen, jeu de sons...)

Sprechen und Schreiben • Üben und Anwenden der Sprechfertigkeiten in

kommunikativen Alltagssituationen, orientiert am Lehrwerk

• Üben und Anwenden der Schreibfertigkeit mittels: Selbstpräsentation, einfache Bildbeschreibungen, Erzählen einfacher Bildergeschichten, Umgestal-tungsaufgaben, Erstellen kurzer Mails

Umgang mit Texten und Medien • globales und selektives Textver-

stehen • Textsortenverständnis (page internet, plan de ville,

de métro) • Textproduktion (z.B. présenter une région, écrire un

article de journal…) • grundsätzliche Fehlervermeidungsstrategien

Selbständiges und kooperatives Sprachlernen • erlernen von Wortschatz: z.B. Vokabelnetz, Memo-

rierungstechnik, Worterschließungstechniken

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Meine Region und ich à Module 1

• Inversionsfrage • avoir besoin de • Imperativ mit einem Pronomen

• Revisions- und Tandemübungen • auto-contrôle/ auto-évaluation

Kooperative Lernformen:

z.B. parler simultanément les six chapeaux

Schriftliche Leistungsüberprüfung

fünf Klassenarbeiten pro Schuljahr

• Mischung von geschlossenen, halb-offenen und offenen Aufgabenty-pen, textgebundene und freiere Textproduktion

• mindestens eine Hör-, eine Lesever-stehens- und eine Mediationsaufga-be im Schuljahr

• Möglichkeit der mündlichen Prüfung als Ersatz einer Klassenarbeit/ als Teil einer Klassenarbeit

Vokabeltest zu jeder Lektion

Kommunikative Kompetenz - eigene Meinung formulieren - argumentieren - begründen - kritisieren, Reaktion auf Kritik - Erklärungen, Informationen geben - Meinungsumfrage durchführen - mit Sprache spielen (z. B. verlan)

Konsequenzen u. Freiräume (fakultativ) • führen eines Ringheftes mit den Rubriken: Wort-

schatz/ Grammatik/ Lerntechniken/ Texte • Arbeit mit einem Portfolio • Arbeit mit neuen Medien • Filmsequenzen, Ça tourne

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2.4 Französisch als zweite Fremdsprache (Jahrgangsstufe 9) Lehrwerk: Klett Découvertes 4 – série jaune

Interkulturelle Kompetenz

Orientierungswissen:

• Persönliche Lebensgestaltung: Planung einer Ferienreise

=> M. 2 • Ausbildung/Schule

Praktikum / Bewerbungen / offiziel-le Briefe

=> L. 2 • Gesellschaftliches Leben

Krieg und Frieden, Deutsch- franzö-sische Zusammenarbeit und ge-genseitige Klischees => L. 3 Französische Festivals ð L. 1 Immigration: von Sénégal nach Frankreich ð M. 1

Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln

Wortschatz:

Themengebundener Wortschatz zu • Bewerbungen • Festivals • Reisen • Immigration • Ausgewählte Romanauszüge

Grammatik: • Plus-que-parfait (Form und Gebrauch) • Hervorhebung mit C´est … qui/que • Imperativ mit einem Pronomen • Condicionnel présent (Form und Gebrauch) • Inversionsfrage • Subjonctif présent (Form und Gebrauch) • Fragen mit qui est-ce qui usw. • Passé simple erkennen • Gérondif • Passiv • Zeitenfolge

Methodische Kompetenz

Hörverstehen/ Hör-Sehverstehen/ Leseverstehen

• Üben und Anwenden des Hör-/ Hör-Sehverstehens und Leseverstehens unter regelmäßiger Nutzung der Mög-lichkeiten des Lehrwerks (Vorspielen, Mitlesen, Hörverstehensübungen etc.

Sprechen und Schreiben

• Üben und Anwenden der Sprechfertig-keiten in kommunikativen Alltagssituationen, orientiert am Lehrwerk

• Üben und Anwenden der Schreibfertigkeit mittels: In-haltsangaben, Kreatives Schreiben, Personen, Handlun-gen und Textgattungen beschreiben, Briefe schreiben, Geschichten fortsetzen

• Mediation

Umgang mit Texten und Medien

• globales und selektives Textverstehen

• Textsortenverständnis fiktiver Text, Artikel etc.)

• Textproduktion (siehe oben)

• grundsätzliche Fehlervermeidungsstrategien

Selbstständiges und kooperatives Sprachlernen

• Erlernen von Wortschatz: Vokabelnetz, Memorierungstechnik, Worterschließungstechniken

• Revisions- und Tandemübungen

• Auto-contrôle/ auto-évaluation

Page 11: Französisch am MSMG 2018 · les six chapeaux Schriftliche Leistungsüberprüfung (fakultativ) fünf Klassenarbeiten pro Schuljahr • Mischung von geschlossenen, halb-offenen und

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Schriftliche Leistungsüberprüfung zwei Klassenarbeiten pro Halbjahr

• Mischung von geschlossenen, halb-offenen und offenen Aufgabenty-pen, textgebundene und freiere Textproduktion

• Mindestens eine Hörverstehensübung im Schuljahr

• Möglichkeit der mündlichen Prüfung als Teil einer Klassenarbeit

Vokabeltest zu jeder Lektion

Kommunikative Kompetenz § Gefühle und persönliche Wertungen ausdrücken, Be-

fürchtungen, Bitten und Wünsche äußern, seine Mei-nung vertreten

§ Pläne und Vorstellungen ausdrücken, Schlussfolgerun-gen und Vorschläge machen und auf diese reagieren

§ Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen ver-schiedenen Sprachen und Ländern ermitteln

§ Sprachmittlung und sinngemäßes Dolmetschen § Jemanden auffordern und auf Aufforderungen reagie-

ren § Diskutieren, Debattieren, Argumentieren § Personen und Handlungen beschreiben § Idiomatische Redewendungen § Erlebnisse, Ereignisse, Geschichten auf verschiedenen

Zeitebenen erzählen § Einen Dialog aus der Perspektive einer Figur erfinden

Informationen erfragen, zusammenfassen und weitergeben

Kooperative Lernformen: z.B. Kugellager, Tandem

Konsequenzen u. Freiräume (fakultativ)

§ Vorbereitung auf die DELF-Prüfung § Lektüren

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2.5 Französisch als dritte Fremdsprache (Jahrgangsstufe 8) Lehrwerk: Klett Découvertes – Cours intensif 1

Interkulturelle Kompe-tenz

(Orientierungswissen; Werte, Haltungen und Einstellungen; Handeln in Begegnungssituatio-nen)

• Lebensalltag in Frankreich (Familie, Freunde)

• Ausbildung Schule (Schul- und Unterrichtsalltag

• Gesellschaftliches Leben (fêter son anniversaire)

• Gefühle ausdrücken • Konflikte lösen • Paris • Projekte planen (Austausch)

Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln

Themengebundener Wortschatz zu:

• Person, Familie, Freunde, Freizeitverhalten, Sport, Wohnort (Stadt, Viertel, Straße, Haus, Wohnung)

• Schule ( Gebäude, Räumlichkeiten, Lehrer, Fächer) • Berufe, Verkehrsmittel, Uhrzeit, Länder • Elementare Mittel des discours en classe

Grammatik

• Bildung einfacher Aussage- und Fragesätze, bejaht und verneint • Satzstruktur: sujet – verbe – complément d’objet • Pronominalisierung (Subjektfunktion) • le déterminant (défini, indéfini, possessif, démonstratif) • le déterminant interrogatif que et le déterminant indéfini tout • l’article partitif • les temps : présent, futur composé, passé composé/ modes :indicatif, impé-

ratif • les adjectifs (réguliers et irréguliers • adverbes de quantité • chiffres (1-1000) • verbes : -er, avoir + être, -re, -oir, -dre,, les verbes pronominaux • Objekt- und Relativrpnomen, das Pronomen en

Orthographie

• elementare Laut-Schriftkombination

Aussprache Intonation

grundlegende Aussprache- und Intonationsmuster

Methodische Kompetenz

Hörverstehen/ Hör-Sehverstehen/ Leseverstehen

Üben und Anwenden des Hör-/ Hör-Sehverstehens und Leseverstehens unter regelmäßiger Nutzung der Möglichkeiten des Lehrwerks (Vorspielen, Mitlesen, Hörver- stehensübungen, jeu de sons

Sprechen und Schreiben

• Üben und Anwenden der Sprechfertigkeiten in kommunikativen Alltagssituationen, orientiert am Lehrwerk

• Üben und Anwenden der Schreibfertigkeit mittels: Selbstpräsentation, einfache Bildbeschreibungen, Erzählen einfacher Bildergeschichten, Umgestal-tungsaufgaben, Erstellen kurzer Mails

Umgang mit Texten und Medien

• globales und selektives Textver-stehen

• Textsortenverständnis (page Internet, plan de ville/ de métro)

• einfache Textproduktion (carte postale, se pré-senter, présenter un ami, son école, …)

• grundsätzliche Fehlervermeidungsstrategien

Selbstständiges und kooperatives Sprachlernen

Page 13: Französisch am MSMG 2018 · les six chapeaux Schriftliche Leistungsüberprüfung (fakultativ) fünf Klassenarbeiten pro Schuljahr • Mischung von geschlossenen, halb-offenen und

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• Erlernen von Wortschatz: Vokabelnetz, Memorie-rungstechnik, Worterschließungstechniken

• Revisions- und Tandemübungen

• Auto-contrôle/ auto-évaluation

Schriftliche Leistungs-überprüfung

zwei Klassenarbeiten pro Halb-jahr

• Mischung von geschlossenen, halboffenen und offenen Aufga-bentypen, textgebundene und freiere Textproduktion

• Mindestens eine Hörverstehens-übung im Schuljahr

• mündliche Prüfung als Ersatz eines Teiles der Klassenarbeit möglich

Vokabeltest zu jeder Lektion

Kommunikative Kompetenz

§ sich begrüßen, sich vorstellen, jemanden. Willkommen heißen; sich verab-schieden; sich bedanken; jemanden vorstellen; nach Personen fragen; sa-gen/ fragen, wo jemand wohnt bzw. woher er stammt; Über sich/ andere sprechen; Altersangaben machen

§ sagen, was jemand macht; nach einer Sache, Person, Tätigkeit, Ort fragen; Vorschläge machen, Zustimmung/ Abneigung äußern;

§ Missfallen ausdrücken; Besitzangaben machen; Zugehörigkeiten ausdrü-cken; Vorlieben/ Abneigungen ausdrücken; Unzufriedenheit/ Zweifel/ Unsi-cherheit ausrücken; Enttäuschung/ Freude ausdrücken;

§ über Freizeitaktivitäten sprechen; über Vorhaben sprechen; Datum/ Tages-zeiten/ Zeitangaben; nach dem Grund fragen; den Weg beschreiben; In-formationen einholen; Fragen stellen; die Uhrzeit angeben; den Wege be-schreiben

§ Über Vergangenes sprechen, Menschen und Dinge beschreiben, über Far-ben und Kleidung sprechen

§ Einkaufsgespräche führen, von etwas berichten, ausdrücken, was man tun muss

Kooperative Lernformen:

z.B.:

réfléchir – partager – discuter

Partner- und Gruppenarbeit la ruche (Bienenkorb) Lerntempoduett Tandembogen

Konsequenzen u. Freiräume (fakulta-

tiv)

§ Führen eines Ringheftes mit den Rubriken: Wortschatz/ Grammatik/ Lerntechniken/ Tex-te

§ Arbeit mit einem Portfolio § Arbeit mit neuen Medien § Filmsequenzen, Clin d’oeil

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2.6 Französisch als dritte Fremdsprache (Jahrgangsstufe 9) Lehrwerk: Klett Découvertes – Cours intensif 2

Interkulturelle Kompe-tenz

Orientierungswissen; Werte, Haltungen und Einstellungen; Handeln in Begegnungssitua-tionen)

• Persönliche Lebensgestal-tung: Jugendkult (Mode und Musik) => L. 1, L. 8

• Ausbildung/Schule Praktikum / Bewerbungen

=> L. 3 • Gesellschaftliches Leben

Schüleraustausch => L. 5

• Frankophone Regionen / Départements

Vitry-sur-Seine (Banlieue) => L. 4 Hérault => L. 6

Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln

Themengebundener Wortschatz zu:

• Jugend (Mode, Musik, Jugendsprache, im Konflikt vermitteln) • Alltagsleben / Tagesablauf • Ferien

Grammatik: • Imparfait (Bildung / Gebrauch / Abgrenzung zum P.C.) • Accord des P.C. (mit avoir, bei reflexiven Verben) • Futur simple (Bildung / Gebrauch) • Conditionnel (Bildung /Gebrauch) • Plus-que-parfait (Bildung / Gebrauch) • Indirekte Rede der Vergangenheit • Adjektive (Stellung und Accord, Steigerung) • Adverbien (Bildung und Steigerung) • Die Pronomen y und en • Die Stellung von zwei Objektpronomen • Imperativ (unregelmäßge Verben, mit Pronomen) • Die Verben auf –ir mit Stammwechsel • Infinitivkonstruktionen • Verneinungen (personne ne/ rien ne / aucun ne etc.) - Fragetypen / Fragepronomen • [Gérondif] • [Participe Présent] • [Subjonctif]

Orthographie

• elementare Laut-Schriftkombination

Methodische Kompetenz

Hörverstehen/ Hör-Sehverstehen/ Leseverste-hen

• Üben und Anwenden des Hör-/ Hör-Sehverstehens und Leseverstehens unter regelmäßiger Nutzung der Möglichkeiten des Lehrwerks (Vorspielen, Mitlesen, Hör-verstehensübungen etc.)

Sprechen und Schreiben

• Üben und Anwenden der Sprechfertigkeiten in kommunikativen Alltagssituationen, orientiert am Lehrwerk

• Üben und Anwenden der Schreibfertigkeit mittels: Selbstpräsentation, einfache Bildbeschreibungen, Erzählen einfacher Bildergeschichten, Umgestal-tungsaufgaben, Erstellen kurzer Mails, Briefe

Umgang mit Texten und Medien

• globales und selektives Textverstehen

• Textsortenverständnis (fiktiver Text, Chanson etc.)

• Textproduktion : siehe oben

• grundsätzliche Fehlervermeidungsstrategien

• überfliegendes Lesen

Selbstständiges und kooperatives Sprachlernen

• mit Gegensatzpaaren lernen

• Erlernen von Wortschatz: Vokabelnetz, Memorie-

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Québec => L. 7

Aussprache Intonation

• grundlegende Aussprache- und Intonationsmuster

rungstechnik, Worterschließungstechniken

• Revisions- und Tandemübungen

• Auto-contrôle/ auto-évaluation

Kooperative Lernformen:

z.B. la lecture réciproque

le puzzle en groupe

Schriftliche Leistungs-überprüfung

Zwei Klassenarbeiten pro Halbjahr

• Mischung von geschlossenen, halboffenen und offenen Auf-gabentypen, textgebundene und freiere Textproduktion

• Mindestens eine Hörverste-hensübung im Schuljahr

• mündliche Prüfung als Ersatz eines Teiles der Klassenarbeit möglich

Vokabeltest zu jeder Lektion

Kommunikative Kompetenz

• Ferien-)Erlebnisse, Probleme schildern, über das Wetter sprechen, Urlaubs-pläne beschreiben, Vorlieben ausdrücken,

• jdn überzeugen, Zweifel ausdrücken, die eigene Meinung darlegen, einen Vorwurf machen, in einem Konflikt vermitteln, Mitleid ausdrücken, jdn er-muntern, jdn beruhigen, jdn bewundern, Neugierde / Begeisterung ausdrü-cken, jdm etwas anbieten, jdn einladen, Einladungen annehmen, ableh-nen, etw verneinen

• Umgangssprache und Jugendsprache • Vergleiche anstellen • Rückmeldungen in einem Gespräch geben • Verständigungsschwierigkeiten überwinden, über interkulturelle Unterschie-

de sprechen • Über Pläne sprechen, Vermutungen anstellen • Über Musik / Bücher sprechen

Konsequenzen u. Freiräume (fakulta-

tiv)

§ Führen eines Ringheftes mit den Rubriken: Wortschatz/ Grammatik/ Lerntechniken/ Tex-te

§ Arbeit mit einem Portfolio § Arbeit mit neuen Medien § Vorbereitung auf die DELF - Prüfung § Lektüren

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2.7EinführungsphaseFranzösisch(Grundkurs)abdemSchuljahr2014/2015-Rahmenvereinbarungen

Quartal

Unterrichtsvorhaben

ZugeordneteThemenfelder

dessoziokulturellenOrientierungswissens

SchwerpunktedesKom-petenzerwerbs[Text-

formate]Klausuren

EF1.1

Mavie,monidentité,mesémotions

Êtrejeuneadulte□ Lebenswirklichkeitenund-

träumefrankophonerJugend-licher(Familie,Freundschaften,sozialesUmfeld,VersuchungenundAusbrüche)

□ BeziehungenzwischendenGenerationenundGeschlech-tern

Leseverstehen

Schreiben

Sprachmittlung

[Roman(-auszug)]

SchreibenmitLesever-stehenintegriertund

Sprachmittlung

EF1.2

Lesados–défis,dangers,évasions

Êtrejeuneadulte□ Lebenswirklichkeitenund-

träumefrankophonerJugend-licher(Familie,Freundschaften,sozialesUmfeld,VersuchungenundAusbrüche)

□ BeziehungenzwischendenGenerationenundGeschlech-tern

Hör-/Sehverstehen

[Film,Drehbuchauszug,Tagebucheintrag]

SchreibenmitHör-/Seh-verstehenundLesever-

stehen

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17

EF2.1

Lafrancophonie

Vivredansunpaysfrancophone□ Stadt-/Landleben

□ ausgewählteBereichedespoli-tischenLebens

□ sozialesundpolitischesEnga-gement

Mediation

[Internetseiten,bandedes-sinée]

SchreibenmitSprachmitt-lungundLeseverstehen

EF2.2

Lapublicité

Entrerdanslemondedutravail□ Schulausbildung,Praktikaund

berufsorientierendeMaßnah-men

Sprechen

[Stellenanzeigen,Bild-Textkombinationen]

Sprechen:

MündlichePrüfung

□ ZusammenhängendesSprechen

□ DialogischesSprechen

è FolgendeTextformatemüssenzudemexemplarischbehandeltwerden(cf.KernlehrplanFranzösischSek.II,2014,S.25):

o Zeitungsartikel,o E-Mail,o Tagebuch-oderBlogeintrag,o Bewerbung,Lebenslauf,Stellenanzeigen,o zeitgenössischeGedichte/chansons,o einkürzererzeitgenössischerRoman/kürzereliterarische

Texte,

o zeitgenössischesKurzdramaodereinDramainAuszügenbzw.Drehbuchauszüge,

o Bild-Textkombinationen,z.B.bandedessinée,o Rundfunkformate,Podcasts,o AusschnitteausFilmen/FernsehsendungenoderKurzfil-

me,o Internetseiten,Internetforen-Beiträge

Stand:August2018

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18

2.8QualifikationsphaseFranzösisch(Grundkurs)

Quartal

Unterrichtsvorhaben

ZugeordneteThemenfelder

dessoziokulturellenOrientie-rungswissens

BezugzudenZentral-abiturvorgaben2017

SchwerpunktedesKompetenzerwerbs

[Textformate]Klausuren

Q1.1.1

VivreàParisetailleurs

Vivredansunpaysfranco-phone:regionaleDiversität

Vivre,étudierettra-vaillerdanslepays

partenaire(ParisetleMidi)

Hörverstehen

[Chanson,Gedicht]

SchreibenmitLeseverste-hen(integriert)

+Hör/Hörsehverstehen

Q1.1.2

Égalité?!

Vivredansunpaysfranco-phone:

• ImmigrationundIntegra-tion

• Culturebanlieue

LaFranceetl‘Afriquenoirefrancophone:

L’héritagecolonial–leSénégalenroutevers

le21esiècle

Hör-/Sehverstehen

[Film,Drehbuchaus-zug,Statistiken,Brief]

SchreibenmitLeseverste-hen(integriert)

+

Sprachmittlung

Q1.2.1

LeSénégal

(R-)Évolutionshistoriquesetculturelles

• KolonialeVergangenheit

Vivre,bouger,étudierettravaillerdansle

payspartenaireauvudel’histoirecommune

Mediation

[Internetseiten,bandedessinée]

SchreibenmitLeseverste-hen(integriert)

+

Hör/Hörsehverstehen

Q1.2.2Existenceetidentitéhumaine–

moietlesautres

Identitésetquestionsexisten-tielles:Lebensentwürfeund-stileimSpiegelderLiteratur,

Film-undTheaterkunst

Conceptionsdevieetsociété:Imagesdanslalittératurecontem-poraineetdansdestextesnonfictionnels

contemporains

Schreiben,Lesen

[Roman/Erzählung,AuszugTheaterstück]

SchreibenmitLeseverste-hen

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Q2.1.1

Moietmesprojetsdevie

Entrerdanslemondedutravail:StudienwahlundBe-rufsweltiminternationalen

Kontext

Abiturvorbereitung:

ausgewähltethematischeVer-tiefungundWiederholung

Vivre,bouger,étudierettravaillerdansle

payspartenaireauvudel’histoirecommune

Sprechen,Mediation

[Bewerbung,Lebens-lauf,Firmenexposé,bandedessinée]

MündlichePrüfung

ZusammenhängendesSprechen

DialogischesSprechen

Q2.1.2

L’amitiéfranco-allemande

(R-)Évolutionshistoriquesetculturelles:

deutsch-französischeBezieh-ungen

Vivre,bouger,étudierettravaillerdansle

payspartenaireauvudel’histoirecommune

Sprechen

[Karikatur,Rede]

SchreibenmitLeseverste-hen(integriert)

+

Sprachmittlung

Q2.2.1

AvancerenEurope

Défisetvisionsdel’avenir:

• Deutsch-französischeZusammenarbeitmitBlick

aufEuropa• Umwelt

Vivre,bouger,étudierettravaillerdansle

payspartenaireauvudelaresponsabilitécommunepour

l’Europe

Hören

[Podcasts,Radiofor-mate,ArtikelderPrintmedien]

SchreibenmitLeseverste-hen(integriert)

+

Hör/Hörsehverstehen

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3. Für die Fachkonferenz Französisch geltende Vereinbarungen und Beschlüsse:

Stand: 03.9.2015

• Beschluss vom 27.02.2003: Projekt 2+2 (gleichzeitiger Beginn mit Französisch und Latein für sehr sprachbegabte Schüler bei Einsetzen der 2. Fremdsprache);

• Beschluss der Schulkonferenz aus 2004: Parisfahrt GK 11/ EP (fakultativ); • Beschluss vom 15.09.2005 für die Sek I: 1 Vokabeltest pro Lektion ; • Beschluss vom 29.08.2007: in Klassen 6 bis 9 muss pro Schuljahr mindestens eine Klas-

senarbeit eine compréhension auditive (Hörverstehensübung) beinhalten; • Beschluss vom 15.09.2005: ab der ersten Klassenarbeit wird freie Textproduktion ver-

langt, wobei die Bedeutung in Umfang und Bewertung dieses Aufgabentypes von ca. 20 % zu Beginn der Sek I bis ca. 60% am Ende der Sek I kontinuierlich ansteigt;

• Beschluss 15.09.05: Kriterienkatalog zur Bewertung des textproduktiven Teils in Klassen-arbeiten und Klausuren (vgl. Punkt 4 Leistungsfeststellung und -bewertung am MSMG)

• Vereinbarung: Einrichtung der DELF-AG bei ausreichenden Interessenten und Lehrer-kapazitäten

• Beschluss vom 15.09.2008: Bei der Bewertung von Klassenarbeiten gilt, dass ab jetzt 45% der zu erreichenden Punkte einer 4- entsprechen. Die restlichen 55% werden äquidistant auf die Noten 1 – 4 verteilt.

• Beschluss vom 15.09.2008: Hauscurricula für die Jahrgangsstufe 6 (2. FS) und die Jahr-gangsstufe 8 (3. FS) (vgl. Punkt 2 Auf einen Blick: Lerninhalte und Methoden nach Jahrgangsstufen geordnet (Hauscurriculum))

• Beschluss vom 15.09.08: Anpassung der Auswahlkriterien für die Teilnahme am Schüler-austausch, der für die Klassen 7, 8 und 9 (nur Frz. 3. FS) angeboten wird:

o herausragende Leistung bes. im Fach Französisch, aber auch in anderen Fä-chern

o keine Versetzungsgefährdung o Gruppenzusammensetzung (Alter, Geschlecht, Interessen) o Sozialverhalten o Im Notfall entscheidet das Los

• Beschluss vom Juni 2009: Hauscurricula für die Jahrgangsstufen 7 und 8 (2. FS) und die Jahrgangsstufe 9 (3. FS) (vgl. Punkt 2 Auf einen Blick: Lerninhalte und Methoden nach Jahrgangsstufen geordnet (Hauscurriculum))

• Beschluss vom 13.10.11: Im Laufe des ersten Lernjahres wird der Fehlerdiagnosebogen bei der Berichtigung von Klassenarbeiten eingesetzt. Er liegt allen Kolleginnen als Datei vor. Vgl. 5.3.

• Beschluss vom 13.10.11: In der Jahrgangsstufe 6 wird die letzte Klassenarbeit durch ei-ne mündliche Prüfung ersetzt.

• Beschluss vom 27.9.2012: Das überarbeitete Hauscurriculum für die Sekundarstufen I und II wird beschlossen (-> vgl. Ordner Hauscurricula sowie www.msmg-telgte.de)

• Beschluss vom 27.9.2012: Der Beschluss vom 13. 10.11 wird folgendermaßen geändert: In der Jahrgangsstufe 6 wird eine Klassenarbeit durch eine mündliche Prüfung ersetzt.

• Vereinbarung vom 4. Februar 2013: Im Zuge der Kompetenzorientierung soll von nun an bei den Klassenarbeiten vor jeder Aufgabe ausgewiesen werden, welche Kompe-tenz sie schwerpunktmäßig abfragt, z.B. (écouter, écrire, …)

• Vereinbarung vom 4. Februar 2013: Die Vokabeltests zu jeder Unité sollen in der Regel zielsprachig und integrativ gestaltet werden.

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• Beschluss vom 24. September 2014: die Konzeption des LZB Materials wird aufgrund mangelnder Nutzung und hohem zeitlichen Aufwand bzgl. der Erstellung vorüberge-hend zurückgestellt.

• Beschluss vom 24. September 2014: Das Hauscurriculum für die EF für das laufende Schuljahr (vgl. 2.7)

• Beschluss vom 3. September 2015: Die Hauscurricula für die EF und die Qualifikations-phase werden jährlich für das laufende Schuljahr in Anlehnung an die Rahmenbedin-gungen für das Abitur angepasst (vgl. 2.7 und 2.8)

• Beschluss vom 26.9.2017: Die am Austausch teilnehmenden SuS führen eine Art Reise-tagebuch „ Mon échange“, in dem sie vor und während des Austausches Einträge zu Erwartungen, zu ihrer Gastfamilie, zum Programm, zu erlerntem Wortschatz etc. vor-nehmen sollen. Dieses Dossier wird mit Hilfe des integrierten Bewertungsbogens bewer-tet und die Note ein Bestandteil der „Sonstigen Leistung im Fach Französisch“. Die Kor-rektur der Dossiers wird durch die unterrichtenden Kollegen der teilnehmenden Kurse übernommen.

• Beschluss vom 12.November 2018: In Klassenarbeiten wird mit den Notentendentzen „plus“ und „minus“ wie folgt umgegangen: Im Punkteschema werden keine Tenden-zen ausgewiesen, bei der Notenvergabe wird die Tendenz äquidistant berechnet und in Klammern zur Orientierung für die Schüler ausgewiesen.

• Beschluss vom 12. November 2018: Die für die Sekundarstufe II bestehenden Korrektur-zeichen (vgl. Standardsicherung: Korrekturen von Klausuren. Französisch) werden auch in der Sekundarstufe I verwednet.

4. Leistungsfeststellung und -bewertung am MSMG

4.1 Grundsätze Grundlage für die Grundsätze der Leistungsbewertung sind § 48 SchulG, § 6 APO-SI und Kapitel 5 des Kernlehrplans Französisch (Gymnasium Sek I) und § 13 APO-GOSt und Kapi-tel 4 des Kernlehrplans Französisch (Gymnasium Sek II).

Die Grundsätze der Leistungsbewertung werden den Schülerinnen und Schülern immer zum Schuljahresbeginn, bei Lehrerwechsel auch zum Halbjahresbeginn mitgeteilt. Ein Hinweis darauf wird im Klassenbuch / Kursheft vermerkt.

Kriterien der Leistungsbewertung im Zusammenhang mit unterschiedlichen Arbeitsformen werden den Schülerinnen und Schülern vor deren Beginn transparent gemacht.

Jede Lehrerin/ jeder Lehrer dokumentiert regelmäßig und kontinuierlich die von den Schülerinnen und Schülern erbrachten Leistungen. Eine Rückmeldung darüber bekommt sie/ er nach schriftlichen Tests und Klassenarbeiten. Sie/ er kann den aktuellen Lenrstand aber auch von der Lehrperson erfragen.

Bei Minderleistungen erhalten die Schülerinnen und Schüler sowie ihre Erziehungsberech-tigten im Zusammenhang mit den Halbjahreszeugnissen individuelle Lern- und Förder-empfehlungen, die die Lernenden zum Weiterlernen ermutigen, indem sie Hinweise zu Er-folg versprechenden individuellen Lernstrategien geben.

Bei Sprechtagen und im Rahmen regelmäßiger Sprechstunden erhalten die Erziehungs-berechtigten Gelegenheit, sich über den Leistungsstand ihrer Kinder zu informieren und dabei Perspektiven für die weitere Lernentwicklung zu besprechen.

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4.2 Sekundarstufe I

Jahrgangsstufen 6 und 7

Beurteilungsbereiche Leistungsbewertung

Klassenarbeiten

Anzahl: 6,

Verteilung: 3 je Halbjahr

Dauer: 45 Minuten

Klassenarbeiten können auch als Parallelarbeiten geschrieben werden. In der Jahrgangsstufe 6 wird eine Klassenarbeit durch eine mündliche Prüfung ersetzt, in Klasse 7 kann eine Arbeit oder ein Teil einer Arbeit ersetzt werden.

Kompetenzen:

Grammatische, lexikalische und kommunikative Kompetenzen (Hörverstehen, Leseverstehen, Mediation, Textproduktion).

Materialgrundlage:

Klett: Découvertes série jaune I und II, grammatisches Beiheft, Cahier d’activités

Aufgabenformate:

geschlossene, halboffene und offene Aufgaben, wobei die ge-schlossenen und halboffenen Aufgaben überwiegen.

Punkteverteilung: Die zu erreichenden Punkte stehen im Verhältnis zum Schwierig-keitsgrad der Aufgabe sowie zum Zeitaufwand.

Übersicht über Gewichtung/Punkteverteilung

Die Transparenz der Notengebung wird durch eine Punktzuord-nung pro Aufgabe gewährleistet.

Bewertungskriterien (Inhalt ca. 20-30% - Sprache ca. 80-70%): Umfang und Genauigkeit im Bereich der unterschiedlichen Kompetenzen: • Ausdrucksvermögen und Verfügbarkeit sprachlicher Mittel (Vokabular, Satzbau, Ausdruck) • Kommunikative Textgestaltung (Kohärenz, Struktur, Textformate) • Sprachrichtigkeit (Die Sprachrichtigkeit dominiert mit ca. 50 % zu Beginn)

Fehler werden von Anfang an wie im Lehrplan vorgeschrieben ge-nau bezeichnet, und die SuS erhalten einen Fehleranalysebogen, den sie nach jeder Klassenarbeit ausfüllen, um so ihren individuel-len Fehlerschwerpunkt zu erkennen und daran arbeiten zu können (Fehler positiv nutzen).

45% der zu erreichenden Punkte entsprechen der Note 4-. Die rest-lichen 55% werden gleichmäßig auf die Noten 1-4 verteilt.

Die Bewertungskriterien werden in der Besprechung der Arbeit transparent gemacht.

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Sonstige Leistung

Formen der sonstigen Mitarbeit

ü Mündliche Beiträge zum Unterricht ü Regelmäßige Tests zur Überprüfung des Wortschatzes und/

oder der Grammatik (ein Test pro "unité") ü schriftliches/ mündliches Abfragen der Hausaufgaben

(Grammatikübungen, Textkenntnisse) ü Beitrag zum Unterricht durch die Hausaufgaben (Im Gegen-

satz zum bloßen Erledigen der Hausarbeit) ü Vorbereitung, Durchführung, Präsentation und Auswertung

von Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten ü Arbeit mit dem eingeführten "classeur": Vollständigkeit, äu-

ßere Form, Strukturierung ü Mitarbeit bei Projekten (individuelle Leistung, Auswertung

von Materialien, Präsentation) ü Formen der Selbstevaluation (z.B. Lerntagebuch, Lesetage-

buch, Portfolio, Auto-contrôle)

Bewertungsgrundsätze

Dem Bereich „Sonstige Leistung“ wird in der Regel die gleiche Ge-wichtung zugestanden wie dem Bereich der Klassenarbeiten.

Maßstäbe für die Beurteilung der „Sonstigen Leistung“

ü Sprachliche und inhaltliche Korrektheit ü Engagement, aktive Teilnahme am Unterrichtsgeschehen ü Kontinuität, Qualität, Umfang, Selbständigkeit, Komplexität

der Beiträge ü Die Beurteilung ist ergebnis- und prozessorientiert ü Kooperatives Verhalten und gemeinsame konstruktive Su-

che nach Lösungen bei den gestellten Aufgaben

Page 24: Französisch am MSMG 2018 · les six chapeaux Schriftliche Leistungsüberprüfung (fakultativ) fünf Klassenarbeiten pro Schuljahr • Mischung von geschlossenen, halb-offenen und

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Jahrgangsstufen 8 und 9

Beurteilungsbereiche Leistungsbewertung

Klassenarbeiten

Anzahl: Frz. als 2. FS: Jahrgangsstufe 8: 5 pro Schuljahr,

Jahrgangsstufe 9: 4 pro Schuljahr Dauer: 45 - 90 Minuten Frz. als 3. FS: 4 pro Schuljahr Dauer: 45 Minuten

Klassenarbeiten können auch als Parallelarbeiten geschrieben werden. In der Jahrgangsstufe 8 (2. FS) kann eine Klassenarbeit durch eine mündliche Prüfung ersetzt, in Klasse 9 kann ein Teil ei-ner Arbeit ersetzt werden. Für Französisch als dritte Fremdsprache gilt, dass in beiden Jahr-gangsstufen ein Teil einer Klassenarbeit durch eine münd-liche Prüfung ersetzt werden kann.

Kompetenzen: Grammatische, lexikalische und kommunikative Kompetenzen (Hörverstehen, Leseverstehen, Mediation, Textproduktion)

Materialgrundlage: KLett: Découvertes série jaune 3 und Découvertes IV, grammati-sches Beiheft, Cahier d’activités

Aufgabenformate: geschlossene, halboffene und offene Aufgaben, wobei der An-teil der geschlossenen und halboffenen Aufgaben abnimmt

Punkteverteilung: Die zu erreichenden Punkte stehen im Verhältnis zum Schwierig-keitsgrad der Aufgabe sowie zum Zeitaufwand

Übersicht über Gewichtung/Punkteverteilung

Die Transparenz der Notengebung wird durch eine Punktzuord-nung pro Aufgabe gewährleistet.

Bewertungskriterien (Inhalt ca. 30%-40% - Sprache ca. 70%-60%): Umfang und Genauigkeit im Bereich der unterschiedlichen Kompetenzen: • Ausdrucksvermögen und Verfügbarkeit sprachlicher Mittel (Vokabular, Satzbau, Ausdruck) • Kommunikative Textgestaltung (Kohärenz, Struktur, Textformate) • Sprachrichtigkeit (am Ende der Jahrgangsstufe 9 etwa je 1/3 der Punkte)

Fehler werden wie im Lehrplan vorgeschrieben genau bezeichnet, und die SuS erhalten einen Fehleranalysebogen, den sie nach je-der Klassenarbeit ausfüllen, um so ihren individuellen Fehlerschwer-punkt zu erkennen und daran arbeiten zu können (Fehler positiv nutzen).

45% der zu erreichenden Punkte entsprechen der Note 4-. Die rest-lichen 55% werden gleichmäßig auf die Noten 1-4 verteilt.

Die Bewertungskriterien werden in der Besprechung der Arbeit transparent gemacht.

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25

Sonstige Leistung

Formen der sonstigen Mitarbeit

ü Mündliche Beiträge zum Unterricht ü Regelmäßige Tests zur Überprüfung des Wortschatzes und/

oder der Grammatik (ein Test pro "unité") ü schriftliches/ mündliches Abfragen der Hausaufgaben

(Grammatikübungen, Textkenntnisse) ü Beitrag zum Unterricht durch die Hausaufgaben (Im Gegen-

satz zum bloßen Erledigen der Hausarbeit) ü Vorbereitung, Durchführung, Präsentation und Auswertung

von Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten ü Heftführung: Vollständigkeit, äußere Form, Strukturierung ü Mitarbeit bei Projekten (individuelle Leistung, Auswertung

von Materialien, Präsentation) ü Formen der Selbstevaluation (z.B. Lerntagebuch, Lesetage-

buch, Portfolio, Auto-Contrôle)

Bewertungsgrundsätze Dem Bereich „Sonstige Leistung“ wird in der Regel die gleiche Ge-wichtung zugestanden wie dem Bereich der Klassenarbeiten.

Maßstäbe für die Beurteilung der „Sonstigen Leistung“

ü Sprachliche und inhaltliche Korrektheit ü Engagement, aktive Teilnahme am Unterrichtsgeschehen ü Kontinuität, Qualität, Umfang, Selbständigkeit, Komplexität

der Beiträge ü Die Beurteilung ist ergebnis- und prozessorientiert ü Kooperatives Verhalten und gemeinsame konstruktive Su-

che nach Lösungen bei den gestellten Aufgaben

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4.3 Sekundarstufe II 4.3.1 Klausuren

Im Fach gilt für alle Beurteilungsgrundlagen die Ausrichtung an den für die Abiturprüfung relevanten drei Anforderungsbereichen: Wieder-gabe von Kenntnissen (Anforderungsbereich I), Anwendung von Kenntnissen (Anforderungsbereich II) und Problemlösen/Werten (Anforde-rungsbereich III). In der Qualifikationsphase mus neben der Kompetenz "Schreiben" noch zwei weiteren Teilkompetenzen geprüft werden, z.B. Schreiben + zwei aus Leseverstehen/ Sprachmittlung/ Hör/ Hörseheverstehen/ Sprechen. In der Einführungsphase und in der Qualifikations-phase kann eine Klausur gestellt werden, die lediglich zwei Kompetenzen abfragt, wobei "Schreiben" immer Bestandteil sein muss.

Klausuren dienen der schriftlichen Überprüfung der Lernergebnisse. Sie geben darüber Aufschluss, inwieweit im laufenden Kursabschnitt ge-setzte Ziele erreicht worden sind.

In der Qualifikationsphase wird ab dem Schuljahr 2014/15 eine Klausur durch eine mündliche Prüfung ersetzt.

Jahrgangsstufe Kursart Anzahl der Klausuren Dauer

EP 1.1 GK 2 90 Minuten

EP 1.2 GK 2 90 Minuten

Q 1.1 GK 2 135 Minuten

LK 2 180 Minuten

Q 1.2 GK 2 135 Minuten

LK 2 180 Minuten

Q 2.1 GK 2 135 Minuten

LK 2 225 Minuten

Q 2.2 GK 1 (wenn schriftl. Abiturfach) 180 Minuten

LK 1 255 Minuten

Die Bewertung der Klausuren orientiert sich an den Bewertungsgrundsätzen des Zentralabiturs in NRW sowie des Lehrplans. Die Bewertung der Klausuren wird mit Hilfe eines Bewertungsrasters/ Erwartungshorizontes vorgenommen, um auf diese Weise einheitliche und transparente Be-wertungskriterien sicher zu stellen. Dabei werden bei der Textproduktion die Bereiche „inhaltliche Leistung“ (40%) und „Darstellungsleistung/sprachliche Leistung“ (60%) unter-schieden. Für jede Klausur wird für den Bereich „Inhalt“ jeweils ein Erwartungshorizont erstellt, der die Aspekte „compréhension“ (Textver-

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ständnis), „analyse“ (Textinterpretation) und „commentaire“ (persönliche Wertung/ kreative Auseinandersetzung) umfasst. Die Darstellungs-leistung wird nach den folgenden Kompetenzbereichen bewertet und ebenfalls auf dem Erwartungshorizont eingetragen: „Kommunikative Textgestaltung“, „Ausdrucksvermögen/ Verfügbarkeit sprachlicher Mittel“ und „Sprachrichtigkeit“ (Lexik, Grammatik, Orthographie).

*Vgl. hierzu auch die

Korrekturhinweise des

Ministeriums

Die Zuordnung der einzelnen Notenstufe (ab Q1) richtet sich nach den Vorgaben des Ministeriums für das Zentralabitur: sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend

15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0

150-143 142-135 134-128 127-120 119-113 112-105 104-98 97-90 89-83 82-75 74-68 67-58 57-49 48-40 39-30 29-0 Eine Leistung, die in einem der beiden Beurteilungsbereiche (inhaltliche Leistung bzw. Darstellungsleistung) eine ungenügende Leistung darstellt, kann insgesamt nicht mit mehr als drei Noten-punkten bewertet werden. Eine ungenügende Leistung im inhaltlichen Bereich liegt vor, wenn in diesem weniger als 12 Punkte (weniger als 30%) erreicht werden. Eine ungenügende Leistung im Darstellungs- und sprachlichen Bereich liegt vor, wenn in ihm weniger als 18 Punkte (= weniger als 30%) erreicht werden

kommunikative Text-gestaltung*

Ausdrucksvermögen* Sprachrichtigkeit*

lexikalisch syntaktisch pragmatisch

1/3 1/3 1/3

lexikalisch:* syntaktisch:* paradigmatisch:*

ü Verwendung des allge-meinen Wortschatzes

ü Einbringen des Themen-spezifischen Wortschatzes

ü Verwendung des (textspe-zifischen) Textbespre-chungsvokabulars

ü Idiomatik

Bewertungskriterien:

ü elementar – differenziert ü einfach – komplex ü diffus - präzise

ü Satzbildungsverfahren ü Satzkonstruktionen ü Kohärenz

Bewertungskriterien:

ü einfach – komplex ü monoton – variantenreich ü redundant – prägnant ü weitschweifig - ökonomisch

ü Adressatenbezug ü Realitäts- und Situations-

bezug ü Funktionalität ü Verwendung adäquater

Redemittel

Bewertungskriterien:

ð angemessen –abwegig ð kontextuell zielgerichtet

– situativ abwegig

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Möglicher Bewertungsbogen für die Einführungsphase: (Schreiben + Lesen)

NamedesPrüflings:

a) inhaltlicheLeistung(40%=40von100Punkten)

Anforderung

Lösungsqualität

imAnforderungsbereich

compr

éhen

sion

DerPrüfling... I II III

1 ...formulierteinenEinleitungssatzundbenenntAutor,Titel,Textsorte,QuelleundThema.

/…

2 …fasstdenInhaltdes…zusammenundnenntz.B.folgendeAspekte:

□ □ □

/…

3 ggf.:erfülltweiteres,aufgabenbezogenesKriterium.(3)

Summe1.Teilaufgabe 8

analys

e

DerPrüfling... II III

4 …analysiert…undnenntdabeiz.B.folgendeAspekte:□ □ □

/…

5 …ziehteinFazitausseinerAnalyse. /…

6 ggf.:erfülltweiteres,aufgabenbezogenesKriterium.(4)

Summe2.Teilaufgabe 18

évalua

tion

DerPrüfling... III

7 …kommentiert…

□ □ □

/…

8 ggf.:erfülltweiteres,aufgabenbezogenesKriterium.(4)

Summe3.Teilaufgabe 14

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b) Darstellungsleistung/sprachlicheLeistung(60%=60von100Punkten)Ko

mmun

ikativeTe

xtge

staltu

ng

DerPrüfling...

Lösungs-qualität

1 Aufgabenbezug/Textformate:…richtetseinenTextaufdieAufgabenstellungenausundbe-achtetdieKonventionenderjeweilsgefordertenZieltextformate:

□ Aufg.1:u.a.QuellenangabezumAusgangstext,keineZitate/Textverweise,présent□ Aufg.2:u.a.sachlich-neutralerStil,TextverweiseundZitate,présent□ Aufg.3:u.a.subjektiv-wertenderStil(3.1)bzw.BerücksichtigungderNormenderTextsor-

te(3.2)

/4

2 Textaufbau:…erstellteinensachgerechtstrukturiertenleserfreundlichenText,u.a.durchsprachlicheVerknüpfungen,AbsätzealserkennbareSinnabschnitteetc.

/3

3 Ökonomie:…formulierthinreichendausführlich,aberohneunnötigeWiederholungenundUmständlichkeiten(auchunterfunktionalerVerwendungvonVerweisen/Zitaten).

/3

Summe 10

Aus

druc

ksve

rmög

en

DerPrüfling...4 Eigenständigkeit:…löstsichvomWortlautdesAusgangstextesundformulierteigenständig. /4

5 Wortschatz:…bedientsicheinessachlichwiestilistischangemessenen(Register:formell,neutral,informell)unddifferenziertenallgemeinen,thematischenWortschatzes,Textbesprechungs-undTextproduktionswortschatzes,u.a.VariationderWortwahl,Vermeidungvon„Allerweltswörtern“(z.B.pense,veut,bon,important).

/10

6 Satzbau:…bedientsicheinesvariablenunddemjeweiligenZieltextformatangemessenenSatzbaus.

/6

Summe 20

Sprach

rich

tigk

eit

DerPrüfling...7 …istinderLage,einenTextnachdenNormendersprachlichenKorrektheitzuverfassen.

Unsicherheitenzeigensichinder:

Lexis___/12,Grammatik___/12,Orthographie___/6

/30

Summe 30

97-100

93-96

90-92

85-89

80-84

75-79

70-74

65-69

60-64

55-59

50-54

45-49

37-44

28-36

20-27

0-19

1+ 1 1- 2+ 2 2- 3+ 3 3- 4+ 4 4- 5+ 5 5- 6

ErreichtePunkte Note

/100

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Möglicher Bewertungsbogen für die Qualifikationsphase (Schreiben + Lesen):

NamedesPrüflings:

c) inhaltlicheLeistung(40%=60von150Punkten)

AnforderungLösungsqualität

imAnforderungsbereich

compr

éhen

sion

DerPrüfling... I II III

1 ...formulierteinenEinleitungssatzundbenenntAutor,Titel,Textsorte,QuelleundThema.

/…

2 ...beschreibt,wiederAutor…darstellt,z.B.:□ □ □

/…

3 ggf.:erfülltweiteres,aufgabenbezogenesKriterium.(3)

Summe1.Teilaufgabe 16

analys

e

DerPrüfling... II III

4 …analysiert,wiederAutor…z.B.:□ □ □

/…

5 ... /…

6 … /..

7 …ziehteinFazitausseinerAnalyse. /…

8 ggf.:erfülltweiteres,aufgabenbezogenesKriterium.(10)

Summe2.Teilaufgabe 24

évalua

tion

DerPrüfling... III

9 …kommentiert…,z.B.:□ □ □

/…

10 … /…

11 ggf.:erfülltweiteres,aufgabenbezogenesKriterium.(10)

Summe3.Teilaufgabe 20

Page 31: Französisch am MSMG 2018 · les six chapeaux Schriftliche Leistungsüberprüfung (fakultativ) fünf Klassenarbeiten pro Schuljahr • Mischung von geschlossenen, halb-offenen und

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Darstellungsleistung/sprachlicheLeistung(60%=90von150Punkten)Ko

mmun

ikativeTe

xtge

staltu

ng

DerPrüfling... Lösungs-qualität

1 richtetseinenTextkonsequentundexplizitaufdieAufgabenstellungaus. /62 beachtetdieNormenderjeweilszuerstellendenZieltextformate:

Aufg.1:compréhension- Themenformulierung- KonzentrationaufreineInformationswiedergabeAufg.2:analyse- Hypothese,Analyse,Fazit- engeVerknüpfungvonBeschreibungs-undDeutungsebeneAufg.3:commentaire/gestaltendeTextproduktion- strukturierteDarstellung- KomplexitätdeseingebrachtenWissens

/6

3 erstellteinensachgerechtstrukturierten,leserfreundlichenText,fügterkennbare,thematischkohärente,gedanklicheSinnsabschnitteein.

/8

4 gestaltetseinenTexthinreichendausführlich,aberohneunnötigeWiederholungenundUm-ständlichkeiten.

/6

5 belegtseineAussagendurcheinefunktionaleVerwendungvonVerweisenundZitaten.(Aufg.2)

/4

Summe 30

Aus

druc

ksve

rmög

en DerPrüfling...

6 löstsichvomWortlautdesAusgangstextesundformulierteigenständig. /67 bedientsicheinessachlichwiestilistischangemessenen(Register:formell,neutral,informell)und

differenziertenallgemeinenundthematischenWortschatzes,u.a.VariationderWortwahl,Ver-meidungvon„Allerweltswörtern“(z.B.pense,veut,bon,important).

/8

8 bedientsicheinessachlichwiestilistischangemessenenunddifferenziertenTextbesprechungs-undTextproduktionswortschatzes /6

9 bedientsicheinesvariablenunddemjeweiligenZieltextformatangemessenenSatzbaus. /10

Summe 30

Sprach

rich

tigk

eit

DerPrüfling...10 istinderLage,einenTextnachdenNormendersprachlichenKorrektheitzuverfassen.Unsicher-

heitenzeigensichinder:Lexis___/12,Grammatik___/12,Orthographie___/6

/30

Summe 30

ErreichtePunkte Note

/150

Note Punkte ErreichtePunktzahl Note Punkte ErreichtePunktzahl

sehrgutplussehrgutsehrgutminus

151413

143-150135-142128-134

mangelhaftplusmangelhaftmangelhaftminus

321

49-5740-4830-39

gutplusgutgutminus

121110

120-127113-119(75%=112,5Pkt.)105-112

ungenügend 0 0-29

befriedigendplusbefriedigendbefriedigendminus

987

98-10490-9783-89

EineLeistung,dieineinemderbeidenBeurteilungsbereiche(inhaltlicheLeistungbzw.Darstel-lungsleistung)eineungenügendeLeistungdarstellt,kanninsgesamtnichtmitmehralsdreiNotenpunktenbewertetwerden.EineungenügendeLeistungiminhaltlichenBereichliegtvor,wennindiesemwenigerals12Punkte(wenigerals30%)erreichtwerden.EineungenügendeLeistungimDarstellungs-undsprachlichenBereichliegtvor,wenninihmwenigerals18Punkte(=wenigerals30%)erreichtwerden.

ausreichendplusausreichendausreichendminus

654

75-8268-74(45%=67,5Pkt.)58-67

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Die unterschiedlichen Kompetenzen können integriert oder aber isoliert voneinander abge-fragt werden. Dementsprechend Bestehen die Klausuren aus einem oder zwei Blöcken, die prozentual unterschiedlich gewichtet werden, was sich in der Bepunktung wieder findet. Vgl. hierzu auch den „KLP der gymnasialen Oberstufe Französisch“ Kapitel 3 und 4.

Grundsätzlich gilt, dass in der Qualifikationsphase 150 Punkte vergeben werden.

4.3.2 Facharbeit

Die Facharbeit als wissenschaftliche Arbeit, die in der Qualifikationsphase eine Klausur er-setzt, kann selbstverständlich im Fach Französisch geschrieben werden. Sie behandelt einen zum Quartalsthema passenden Schwerpunkt, der in jeweils neu definiert wird. Die Arbeit wird komplett in französischer Sprache verfasst. Für die Bewertung gilt auch hier ein Verhältnis von Inhalt zu Sprache/ Darstellungsleistung von 40 zu 60 %. Es werden Punkte in einem transparenten Bewertungsbogen vergeben, der als ein mögliches Beispiel auf der nächsten Seite abgedruckt ist.

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Bewertungsbogen Facharbeit Q1, GK Frz Lehrer: Thema: Name:

sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend

15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0

150-143

142-135

134-128

127-120

119-113

112-105

104-98

97-90

89-83

82-75

74-68

67-58

57-49

48-40

39-30

29-0

Inhalt: 60

§ Eingrenzung des Themas und Entwicklung einer zentralen Fragestellung

§ Selbstständigkeit § Vollständigkeit § Reichhaltigkeit § Differenziertheit und Strukturiertheit § Beherrschung fachspezifischer Methoden § Kritische Distanz

Form: 6

§ Vollständigkeit (gebunden, Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Litera-turverzeichnis, Anhang, Erklärung)

§ Einhaltung der vereinbarten Schreibformate (Schriftgröße, Seitenränder, Zeilenabstand)

Kommunikative Textgestaltung: 30

§ flüssig lesbar; Leserlenkung; Beispiel 5

§ richtige Textsorte + Normen 5

§ Textbelege/ Zitate 5

§ gut strukturiert 5

§ sinnvolle Verknüpfungen; logischer Aufbau 5

§ ökonomisch interessant gestaltet 5

Ausdrucksvermögen: 25

§ verständlich, präzise Formulierungen 5

§ allgemeiner Wortschatz/ idiomatische Wend. 5

§ differenzierter und themenbez. Wortschatz 5

§ variabler Satzbau; komplexe Sätze 10

Sprachrichtigkeit: 25

§ Lexik 10

§ Grammatik 10

§ Orthographie 5

Planung 4 § Alle Gesprächstermine wahrgenommen § Gespräche selbstständig und kreativ mitgestaltet

∑ 150

note, date et signature : ( points)

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4.3.3 Sonstige Leistung Dem Bereich „Sonstige Leistung“ wird der gleiche Stellenwert eingeräumt wie dem Bereich „Klausuren“. Die SuS erhalten am Ende eines jeden Quartals ihre Noten für ihre sonstige Leis-tung. Zu den Bereichen, aus denen sich die Note für die „Sonstige Leistung“ ergibt, zählen:

ü Mitarbeit und Gestaltung des Unterrichts (problemorientierte Diskussionen, Rollenspie-le, Partner- und Gruppengespräche, etc.);

ü Hausaufgaben; ü Referate, Power-Point-Präsentationen, sonstige Präsentationsleistungen (z.B. Plakate) ü Schriftliche Übungen (Vokabeltests, Grammatiktests); ü Mitarbeit bei Gruppenarbeiten und Projekten (gemeinsames Produkt, individueller Ar-

beitsprozess); ü Formen der Selbstevaluation (z.B. Lerntagebuch, Lesetagebuch, Portfolio, Auto-

Contrôle).

Maßstäbe für die Beurteilung der „Sonstigen Leistung“

ü Sprachliche und inhaltliche Korrektheit; ü Engagement, aktive Teilnahme am Unterrichtsgeschehen; ü Kontinuität, Qualität, Umfang, Selbständigkeit, Komplexität der Beiträge; ü Die Beurteilung ist ergebnis- und prozessorientiert; ü Kooperatives Verhalten und gemeinsame konstruktive Suche nach Lösungen bei den

gestellten Aufgaben.

4.4 Mündliche Prüfung In der Sekundarstufe I wird bereits in der 6. Jahrgangsstufe eine Klassenarbeit durch eine mündliche Prüfung ersetzt. Diese frühe mündliche Prüfung verfolgt das Ziel, den Schülerinnen und Schülern Freude in der Anwendung und dem Ausprobieren des Französischen zu vermit-teln und ihnen mögliche Scheu vor dem Sprechen zu nehmen. Die Förderung der Mündlich-keit erfährt somit sowohl auf didaktischer Ebene der Unterrichtsgestaltung als auch auf for-maler Ebene der Leistungsüberprüfung eine starke Aufwertung. Da vom Ministerium ab dem Schuljahr 2014-15 verbindliche mündliche Prüfungen in den Fremdsprachen in der Mittel- und Oberstufe vorgesehen sind, wird bereits ab dem Schuljahr 2013-14 auch in der Qualifika-tionsphase 1 eine Klausur durch eine mündliche Prüfung ersetzt. Sowohl für die Sekundarstufe I als auch II gilt, dass die Schüler paarweise oder in Kleingruppen geprüft werden und jeweils einen monologischen und einen dialogischen Teil absolvieren. Beurteilt werden neben der Aussprache die sprachliche Richtigkeit, die Interaktion und der Inhalt des Gesagten. Von der unterrichtlichen Vorbereitung und Durchführung der mündlichen Prüfungen profitieren die Schülerinnen und Schüler im Hinblick auf Sprachfertigkeit und Motivation. Ein möglicher Bewerbungsbogen für die Sekundarstufe 2 ist auf der folgenden Seite ange-fügt.

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MSMG/ GK Frz -Brak examen oral les rapports franco-allemands

juin 2014 nom:

Prüfungsteil1:ZusammenhängendesSprechenInhaltlicheLeistung/Aufgabenerfüllung 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 AnmerkungenInhalt/Aufgabenerfüllung:DieAufgabenwerdenausführlichundpräziseerfüllt,wo-beitiefergehendedifferenzierteKenntnissedeutlichwerden.

Darstellung/SprachlicheLeistung 0 1 2 3 4

KommunikativeStrategie/Präsentationskompetenz:gedanklichstringent,effizient,klarundflüssig,weitgehendfreierVortrag

Verfügbarkeitvonsprachli-chenMittelnundsprachli-cheKorrekt-heit

Aussprache/Intonation:klare,korrekteAusspracheundIntonation;Betonung/Intonationwirdkommunikativgeschickteingesetzt

Wortschatz:präziser,differenzierterundvariablerWortschatz

GrammatischeStrukturen:breitesunddifferenziertesRepertoireanStrukturen,nahezufehlerfrei

SummePrüfungsteil1

Prüfungsteil2:AnGesprächenteilnehmenInhaltlicheLeistung/Aufgabenerfüllung 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 AnmerkungenInhalt/Aufgabenerfüllung:DieAufgabenwerdenausführlichundpräziseerfüllt,wo-beitiefergehendedifferenzierteKenntnissedeutlichwerden.

Darstellung/SprachlicheLeistung 0 1 2 3 4KommunikativeStrategie/Diskurskompetenz:flexible,situationsangemesseneundadressatengerechteInteraktion,durchgängigesAufrechterhaltenderKommunikation

Verfügbarkeitvonsprachli-chenMittelnundsprachli-cheKorrekt-heit

Aussprache/Intonation:klare,korrekteAusspracheundIntonation;Betonung/Intonationwirdkommunikativgeschickteingesetzt

Wortschatz:präziser,differenzierterundvariablerWortschatz

GrammatischeStrukturen:breitesunddifferenziertesRepertoireanStrukturen,nahezufehlerfrei

SummePrüfungsteil2 SummederPunkteaus1+2: Note: Datum/Unterschrift:

Notenpunkte 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0Punkte 50-49 48-46 45-44 43-42 41-39 38-37 36-35 34-32 31-30 29-28 27-25 24-23 22-19 18-15 15-12 11-0Hinweis:EinePrüfungsleistung,dieineinemderbeidenBeurteilungsbereicheinhaltlicheLeistungundDarstellungsleistung/sprachlicheLeistungeineungenügendeLeistungdarstellt,kanninsgesamtnichtmitmehralsdreiNotenpunktenbewertetwerden.EineungenügendeLeistungiminhaltlichenBereichliegtvor,wenninbeidenPrüfungsteilenwenigerals4Punkteerreichtwerden.EineungenügendeLeistungimDarstellungs-undsprachlichenBereichliegtvor,wenninbeidenPrüfungsteilenwenigerals6Punkteerreichtwerden.

Page 36: Französisch am MSMG 2018 · les six chapeaux Schriftliche Leistungsüberprüfung (fakultativ) fünf Klassenarbeiten pro Schuljahr • Mischung von geschlossenen, halb-offenen und

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5. Individuelle Förderung im Fach Französisch

5.1 Lehrwerk Als diagnostische Hilfsmittel zur Ermittlung des Förderbedarfs der SuS eigen sich nicht nur die oben bereits erwähnten Klassenarbeiten/ Klausuren und Tests sondern darüber hinaus be-sonders in der Sekundarstufe 1 die zum Lehrwerk bereitgestellten Materialien: Evaluationsbö-gen im Cahier d'activités, im grammatischen Beiheft und im Buch auf den "Bilan"-Seiten. Un-ter www.testen-und-foerdern.de sind passend zum Lehrwerk und zum Lernstand der SuS onli-ne-Tests bereit gestellt, die eigenständig mithilfe eines Passwortes am Computer zu Hause oder auch in der Schule bearbeitet werden können. Der/ die Unterrichtende als Administra-tor/in kann anschließend jedem Schüler seinen individuellen Diagnosebogen und das pass-genaue Fördermaterial zur Verfügung stellen. Im Internet unter www.klett.de hat Klett, wenn man die Seiten zum Lehrwerk aufruft zusätzli-ches Übungsmaterial, veröffentlicht, das auch den SuS zugänglich ist. Im Lehrerhandbuch zur série jaune gibt es unter dem Stichpunkt "différenciation" weiteres Übungsmaterial als Ko-piervorlage.

5.2 Weitere Möglichkeiten Wir sind der Überzeugung, dass eine individuelle Förderung dann besonders effizient ist, wenn derjenige, der gefördert werden soll, seine eigenen Stärken und Schwächen kritisch reflektieren kann. Deshalb haben wir den folgenden Schülerbeobachtungsbogen, der fakul-tativ eingesetzt werden kann, entwickelt:

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Schülerbeobachtungsbogen

Meine (Name: ) Leistungen im Französischunterricht:

Leistungen Bewertungskriterien

Ich verfüge über einen … Wortschatz.

sehr reichen reichen angemessenen geringen sehr gerin-gen

Meine Sätze im Fran-zösischen sind…

sehr abwechs-lungsreich

recht abwechs-lungsreich einfach unvollständig

Grammatikfehler pas-sieren mir…

fast nie selten manchmal in nahezu jedem Satz

Die Fehler kann ich … selber verbessern.

immer direkt meistens manchmal selten nie

Ich kann die französi-sche

Sprache … verwen-den.

selbstständig und kreativ selbstständig

aufgrund von sprachlichen

Vorgaben nur schwer selbstständig

Ich melde mich …, um meine Hausaufgaben vorzutragen oder den

Inhalt der letzten Stunde zusammenzu-

fassen.

jede Stunde 1x/Woche 1/Monat seltener nie

Ich melde mich im Unterricht…

mehr als 3x/Std 1x/Std 1/Woche 1x/Monat nie

Ich mache meine

Hausaufgaben und kann sie jederzeit vor-

zeigen…

immer meistens selten Nie

Dem Unterricht folge ich … .

immer meistens selten Nie

Die Aufgaben in der Stunde erledige ich…

vollständig in der vorgegebenen Zeit

meistens vollstän-dig

selten voll-ständig nie vollständig

Wenn ich im Unter-richt schneller fertig

bin als andere oder es Leerläufe gibt …

verhalte ich mich ruhig oder helfe ggf. anderen oder beschäftige mich ruhig mit etwas anderem

rede ich mit meinem Nach-barn

In Gruppenarbeits-phasen arbeite ich …

intensiv mit höre ich eher zu

schalte ich mitunter ab oder mache

etwas anderes

klinke ich mich aus

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Schriftliche Produkte

Produkt: Note: 1. 2. 3. 4.

1. 2. 3. 4.

Referate

Thema: Note:

Klausuren

Ich würde mich / dich / Sie _____________________ insgesamt momentan wie folgt einschätzen:

Sehr gut:

ist eine Leis-tung, wenn sie den Anforde-rungen in be-

sonderem Maße entspricht

Gut:

ist eine Leis-tung, die den

Anforderungen voll entspricht

Befriedigend:

ist eine Leis-tung, die den

Anforderungen im Allgemeinen

entspricht

Ausreichend:

ist eine Leistung, die zwar Mängel aufweist, aber im

Ganzen den Anforderungen noch entspricht

Mangelhaft:

ist eine Leistung, die den Anforderungen nicht entspricht, die

jedoch erkennen lässt, dass die not-wendigen Grund-

kenntnisse vorhan-den sind und die

Mängel in absehba-rer Zeit behoben werden können

Ungenügend:

ist eine Leistung, die den Anforderungen nicht entspricht und

bei der selbst die Grundkenntnisse so lückenhaft sind, dass

die Mängel in ab-sehbarer Zeit nicht behoben werden

können

Anmerkungen:

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Der Schülerbeobachtungsbogen kann Schülern und Lehrern helfen, einen individuellen För-derplan aufzustellen. Das könnte wie folgt geschehen: Der Lehrer händigt dem Schüler den Bogen aus mit der Bitte ihn möglichst ehrlich auszufüllen. Der Lehrer macht dieses für den betreffenden Schüler ebenfalls. Anschließend vergleichen beide zusammen ihre Einschät-zungen. Gemeinsam und sachorientiert stellen sie Stärken und Schwächen des Schülers her-aus. Auf dieser Grundlage können beide dann zusammen einen Förderplan bzw. eine För-derempfehlung (s.o.) für den entsprechenden Schüler entwickeln, in dem sowohl konkrete Ziele als auch Wege, wie der Schüler diese Ziele erreichen kann, festgeschrieben werden. Zugleich soll dieser Bogen helfen, eine möglichst gerechte Note für die Sonstige Mitarbeit zu geben. Das Verfahren ist dasselbe wie oben beschrieben. Allerdings steht jetzt nicht der För-derbedarf im Vordergrund des Interesses, sondern die Notenfindung. Man könnte einwen-den, dass hierfür allein der Lehrer zuständig sei. Diese Verantwortung wollen wir der Lehrper-son auch gar nicht streitig machen. Jedoch wollen wir vermeiden, dass er Leistungen des Schülers übersieht, im wahrsten Sinne des Wortes aus den Augen verliert (z. B. in Klassen und Kursen mit sehr vielen Schülern) oder vielleicht auch ungewollt subjektiv falsch einschätzt. Als eine weitere Möglichkeit, Schüler individuell zu fördern gibt es bei uns am MSMG seit eini-gen Jahren das Schülertutorium. Die Leitidee hier ist, dass Schüler Schülern helfen. Da es sich hierbei um ein Angebot aller Fächer handelt, verweisen wir für nähere Informationen auf unsere Homepage (http://www.msmg-telgte.de/index.php/schulprofil/lernstudio/schuelertutorium)

Darüber hinaus bieten wir seit einigen Jahren das Lerncoaching an, wo mit SchülerInnenn mit schulischer Unzufriedenheit die Möglichkeit haben, Lösungen für ihre individuellen Prob-leme zu finden. Auch hier verweisen wir für nähere Informationen auf unsere Homepage. Erhält ein Schüler/ eine Schülerin auf dem Zeugnis eine nicht ausreichende Leistung, so wird gemeinsam mit dem/ der Schüler/in, den Eltern und dem Fachlehrer ein Gespräch anbe-raumt, in dessen Verlauf ein individueller Förderplan mit Verantwortlichkeiten und Fristen er-stellt wird, der dazu dient, die Defizite zu beheben.

5.3 Fehlerkorrektur Der Spracherwerbsprozess ohne Fehler ist undenkbar. Dennoch sind Fehler stets negativ be-setzt. Von Anfang an werden im Französischunterricht die Fehler genau bezeichnet, so dass auch sehr schnell gezielt festgestellt werden kann, wo einzelne Fehlerschwerpunkte liegen. Durch einen Fehleranalysebogen, der den SuS bereits im Laufe des ersten Lernjahres verteilt wird, soll ihnen aufgezeigt werden, dass man Fehlern durchaus auch etwas Positives abge-winnen kann, indem die SuS selbst eine Liste darüber führen, wo sie die meisten Fehler ma-chen, um diesen anschließend gezielt entgegenzuwirken. Im Laufe eines Schuljahres doku-mentieren sie so ihre fremdsprachliche Entwicklung und erfahren, dass man tatsächlich aus Fehlern lernen kann.

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MSMG Fehleranalysebogen Sek 1; Klasse ____; Name: ___________________________________________

Bitte trage vor der Berichtigung deine Fehler hier ein (Strichliste). So kannst du sehen, wo deine Stärken und Schwächen und somit deine "Baustellen" liegen, und was sich von Arbeit zu Arbeit verändert hat. Dieser Bogen muss mit den Klassenarbeiten zusammen abgeheftet werden.

Bereich Zeichen Art Einige Beispiele 1. KL 2. KL 3. KL 4. KL 5. KL 6. KL

W

Wo

rtsc

ha

tz

L falsche Wortwahl *Manon est Emma sont dans la cuisine ð M. et E. ; * l’ambiance est bien ð bonne

Präp Präposition * J’habite dans Paris ð à Paris ; * Manon et Emma sont à la cuisine ðdans

Konj Konjunktion *Je pense tu as raison ð que tu…, *pendant il pleut je …. ð pendant qu’il …

A falscher Ausdruck *Dans la ville c’est un restaurant ð dans…, il y a un res-taurant

Gen Genus *le table ð la table ; *la soleil ð le soleil

W

G

Gra

mm

atik

T Tempus *Hier, je travaille ð j’ai travaillé ;

Acc Accord * je veut, la grand ville ð je veux, la grande ville

Det Begleiter/ Deter-minante

*J’aime des bananes ð les bananes ; Beaucoup du coca ð de coca

Pron Pronomen *Je le demande ð lui demande, *tu lui aides ð tu l’aides

Bz Bezug *Voilà ma famille qui sont très sympas ð … qui est très sympa

M Modus * J'ai peur que tu fais une bêtise ð .. que tu fasses …

F Form des Wortes *Vous étezð vous êtes ; *les travails ð les travaux

St Stellung *Je demande lui ð je lui demande ; *il vite fait ses de-voirs ð fait vite

Sb Satzbau

R R Rechtschreibung *mére, *dancer ð mère, danser

Z Z Zeichensetzung

Sonst. [...] Wort zu viel

Г Wort ausgelassen

Die Fehler werden in der Arbeit nach Fehlerart am Rand durchnummeriert (L1, Acc1, …) und nach Fehlerart der Reihenfolge nach korrigiert. Bis auf die Rechtschreibfehler, bei denen das Wort dreimal richtig aufgeschrieben wird, werden alle Fehler im ganzen Satz korrigiert. Alle berichtigten Fehler - auch die Rechtschreibfehler - werden mit einem Stift, der nicht rot und nicht in der Farbe ist, in der du schreibst, unterstrichen. So kannst du auf Dauer deine Fehler ausmerzen. J © B. Brakel 01/15

Page 41: Französisch am MSMG 2018 · les six chapeaux Schriftliche Leistungsüberprüfung (fakultativ) fünf Klassenarbeiten pro Schuljahr • Mischung von geschlossenen, halb-offenen und

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MSMG Fehleranalysebogen Sek 2; Jahrgangsstufe ____; Name: ___________________________________________

Bitte trage vor der Berichtigung deine Fehler hier ein (Strichliste). So kannst du sehen, wo deine Stärken und Schwächen und somit deine "Baustellen" liegen, und was sich von Arbeit zu Arbeit verändert hat. Dieser Bogen muss mit den Klassenarbeiten zusammen abgeheftet werden.

Bereich Zeichen Art Einige Beispiele 1. Klausur 2. Klausur 3. KlausurL 4. Klausur

W

Wo

rtsc

ha

tz

L falsche Wortwahl *Manon est Emma sont dans la cuisine ð M. et E. ; * l’ambiance est bien ð bonne

Präp Präposition * J’habite dans Paris ð à Paris ; * Manon et Emma sont à la cuisine ðdans

Konj Konjunktion *Je pense tu as raison ð que tu…, *pendant il pleut je …. ð pendant qu’il …

A falscher Ausdruck *Dans la ville c’est un restaurant ð dans…, il y a un res-taurant

Gen Genus *le table ð la table ; *la soleil ð le soleil

W

G

Gra

mm

atik

T Tempus *Hier, je travaille ð j’ai travaillé ;

Acc Accord * je veut, la grand ville ð je veux, la grande ville

Det Begleiter/ Deter-minante

*J’aime des bananes ð les bananes ; Beaucoup du coca ð de coca

Pron Pronomen *Je le demande ð lui demande, *tu lui aides ð tu l’aides

Bz Bezug *Voilà ma famille qui sont très sympas ð … qui est très sympa

M Modus * J'ai peur que tu fais une bêtise ð .. que tu fasses …

F Form des Wortes *Vous étezð vous êtes ; *les travails ð les travaux

St Stellung *Je demande lui ð je lui demande ; *il vite fait ses de-voirs ð fait vite

Sb Satzbau

R R Rechtschreibung *mére, *dancer ð mère, danser

Z Z Zeichensetzung

Sonst. [...] Wort zu viel

Г Wort ausgelassen

Die Fehler werden in der Arbeit nach Fehlerart am Rand durchnummeriert (L1, Acc1, …) und nach Fehlerart der Reihenfolge nach korrigiert. Bis auf die Rechtschreibfehler, bei denen das Wort dreimal richtig aufgeschrieben wird, werden alle Fehler im ganzen Satz korrigiert. Alle berichtigten Fehler - auch die Rechtschreibfehler - werden mit einem Stift, der nicht rot und nicht in der Farbe ist, in der du schreibst, unterstrichen. So kannst du auf Dauer deine Fehler ausmerzen. J © B. Brakel 01/15

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5.4 Arbeiten im LZB (Lernzentrum Bibliothek)

Im LZB (Lernzentrum Bibliothek) entsteht zur Zeit ein "Apparat zum selbstständigen Lernen". Passend zum Lehrwerk "Découvertes, série jaune - Bd 1 und 2" werden zu den Lernjahren und den Unités kompetenzorientiert Übungen angeboten werden: lire, écouter, écrire, garm-maire & médiation. Einzelnen Übungen stehen den SuS als laminierte Arbeitsblätter inclusive Lösungen zur Verfügung.

Auf einem Laufzettel sollen die SuS Buch führen über die bearbeiteten Arbeitsblätter. Sie sol-len aber nicht nur abhaken, was sie erledigt haben, sondern auch eigenständig die Qualität ihrer Ergebnisse evaluieren.

Mit dem Fortschreiten des Lehrwerks soll auch der Fundus der Materialien voranschreiten.

6. Wettbewerbe und Sprachprüfungen

Das Fach Französich am MSMG beteiligt sich an außerschulischen Wettbewerben und bietet den Französisch-Schülerinnen und -Schülern die Möglichkeit, ein international anerkanntes Sprachdiplom (DELF) zu erwerben.

Regelmäßig nehmen die Oberstufenschülerinnen und -schüler am Prix des Lycéens alle-mands teil. Dabei suchen sie aus einer Auswahl von vier französischsprachigen Büchern ihren Lieblingsroman aus und verteidigen ihre Auswahl in einem mündlichen Vortrag. Nach einer ersten Jurysitzung auf Schulebene treffen sich die Schüler in einer Jury auf Bundeslandebe-ne und dann auf Bundesebene in Leipzig, wo sie im Rahmen der Leipziger Buchmesse den Preis ihrem Lieblingsautor verleihen. Die Teilnahme am Prix des Lycéens allemands wird so-wohl sprachlich als auch demokratisch als bereichernde Erfahrung wahrgenommen. So bringt er den deutschen Oberstufenschülerinnen und -schülern die frankophone zeitgenössi-sche Jugendliteratur näher, zeigt ihnen, dass sie fähig sind, ein Gesamtwerk in einer Fremd-sprache zu lesen und veranlasst letztlich dazu, zu debattieren, ihre Wahl auf Französisch zu verteidigen und demokratisch zu wählen. Mehr Informationen und die aktuelle Auswahl der Romane finden sich auf der Internetseite des Literaturpreises: www.institutfrancais.de/prixdeslyceens

Das Französische Sprachdiplom DELF (Diplôme d'Etudes en Langue Française) wurde 1985 geschaffen und wird vom Ministère de l'Education Nationale vergeben. Es ist ein standardi-siertes und in der ganzen Welt anerkanntes, staatliches französisches Sprachdiplom. Man kann es in mehr als 125 Ländern erwerben. Es wird in NRW über das Institut Français in Düs-seldorf koordiniert. In jedem Schuljahr nehmen Französischschülerinnen und -schüler des MSMG an den vorbereitenden DELF-Arbeitsgemeinschaften teil und legen die Prüfung er-folgreich ab. Der zeitliche Rahmen sieht vor, dass die Vorbereitung ab ca. Oktober einmal in der Woche stattfindet. Mitte November steht die offizielle Anmeldung an. Der schriftliche Prüfungsteil wird im Dezember am MSMG abgenommen und im Februar durch die Durchfüh-rung des mündlichen Prüfungsteils in einer zentralen Prüfungsschule (meist in Münster) kom-plettiert. Das Sprachdiplom kann auf sechs Niveaustufen erworben werden (A1, A2, B1, B2, C1, C2) und schult und überprüft Kenntnisse in den Bereichen Hörverstehen, Textverständnis, schriftlicher und mündlicher Ausdruck. Der Erwerb des DELF ist ein motivierende und berei-chernde Ergänzung des regulären Französischunterrichts und kann von allen interessierten Schülerinnen und Schülern angestrebt werden. Weitere Informationen sowie beispielhafte Prüfungsaufgaben sind auf folgender Internetseite zu finden: www.ciep.fr/de/delfdalf

Page 43: Französisch am MSMG 2018 · les six chapeaux Schriftliche Leistungsüberprüfung (fakultativ) fünf Klassenarbeiten pro Schuljahr • Mischung von geschlossenen, halb-offenen und

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7. Austauschprogramme und Fahrten

Schüler unserer Schule haben die Möglichkeit im Rahmen des Fahrtenangebotes am Aus-tausch nach Frankreich teilzunehmen (vgl. 7.1 u. 7.2). Darüber hinaus unterstützen wir Schüle-rinnen und Schüler, die für einen längeren Zeitraum das alltägliche Leben in Frankreich ken-

nen lernen wollen. Mit den Austauschprogrammen "Brigitte Sauzay" (ca. 3 Monate in Frank-

reich bei einer selbstgewählten Familie) und "Voltaire" (6 Monate in Frankreich bei einer Fa-milie, die von der Organisation gewählt wird) haben wir gute Erfahrungen gemacht. Diese Schüler nehmen für den gleichen Zeitraum einen französischen Schüler/ eine französische Schülerin bei sich auf, der/ die dann im Gegenzug den deutschen Alltag erfährt.

7.1 St. André de Cubzac Der Austausch mit unseren französischen Partnerschulen besteht seit dem Jahr 1999. Er richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe. Das Zustandekommen dieser Verbindung verdanken wir einer jahrzehntelangen Freund-schaft zweier junger Studentinnen: Frau Magdalena Mersmann und Frau Anne Matillon. Der Sohn von Frau Mersmann befand sich im Jahr 1999 in der 8.Klasse und Frau Matillon - eine der jetzigen Leiterinnen des Austauschs - hatte die Schule gewechselt und suchte für das Collège-Lycée in St. André de Cubzac ( zirka 20 Kilometer von Bordeaux entfernt) eine Part-nerschule. Die erste deutsch-französische Begegnung fand im Februar 1999 in Telgte statt. Diese mach-te sofort deutlich, dass die Voraussetzungen für ein sich anbahnendes sehr freundschaftli-ches Klima gegeben waren, weil die „Chemie“ einfach stimmte. Unser erster Gegenbesuch in St. André erfolgte im März 2000 mit 25 Schülerinnen und Schü-lern, die ein umfangreiches Programm geboten bekamen: zur Einstimmung ein Frühlingsfest in der Schule mit den entsprechenden Spezialitäten der Region, die Atlantikperle Arcachon, die Düne von Pyla, Bordeaux und nicht zu vergessen St. Emilion, bekannt nicht nur wegen seiner hervorragenden Weine, sondern auch wegen seiner einzigartigen troglodytischen Kirche. Inzwischen konnte das MSMG im März 2009 das 10jährige Bestehen des Austauschs feiern. Zu diesem Zeitraum stieg die Teilnehmerzahl stetig bis auf 60 Schülerinnen und Schüler. Auf französischer Seite kam es 2003/2004 zu einer räumlichen Trennung von Collège und Ly-cée. Das Lycée zog in die Stadt und erhielt den Namen Lycée Philippe Cousteau.

Aktuell können wir jedoch nur den Austausch mit dem Collège anbieten, da, nachdem die Deutschkollegin des Lycées im Sommer 2012 tödlich verunglückte, am Lycée noch keine langfristige Lösung für den Deutschunterricht gefunden wurde.

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7.3 Paris

In der Oberstufe bieten wir im Rahmen der obligatorischen Unterrichtsreihe zu Paris eine frei-willige Parisfahrt an. Hier können die SuS vor Ort erfahren, was im Vorfeld im Unterricht the-matisiert wurde. Termin und genaue Modalitäten werden gemeinsam mit den Kurteilneh-mern besprochen.

In Kleingruppen werden mögliche Programmpunkte erarbeitet sowie kleine Vorträge zu den Sehenswürdigkeiten vorbereitet.

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A N H A N G Aktuelle Mitglieder und Zuständigkeiten in der Fachkonferenz im Schuljahr 2015/16

Name Zuständigkeitsbereich

Vera Bachmeyer Francemobil

Barbara Brakel Fachvorsitzende Austausch St. André de Cubzac

Bianca Dellman Stellvertretende Fachvorsitzende Betreuung von Austauschschülern Mitorganisation Austausch St. André de Cubzac

Katrin Hidding Stellvertretende Fachvorsitzende Cinéfête DELF-AG

Julia-Constanze Köhler Momentan in Elternzeit

Frau Scheidt (Referen-darin)

Mitorganisation DELF - AG

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Protokoll der letzten Fachkonferenz:

Protokoll der Fachkonferenz Französisch vom 12.11.2018

Anwesende: Bach, Brak, Del, Hid, Frau Demtröder und Frau Burns (Elternvertreterinnen)

Raum: E 03

Beginn: 18:00 Uhr

Ende: 19:50 Uhr

Frau Brakel begrüßt die Anwesenden und stellt fest, dass die Einladung form- und fristgerecht eingegangen ist. Die Anwesenden genehmigen einstimmig das Protokoll der letzten Fachkonferenz vom 26.9.2017.

zu TOP 1: Frau Hidding schlägt Frau Brakel als Fachschaftsvorsitzende vor. Diese stellt Frau Hidding als Stellvertreterin vor. Frau Dellmann stellt den Antrag auf mündliche Abstimmung. Ihr Antrag wird einstimmig angenommen. Frau Brakel wird einstimmig bei einer Enthaltung zur Fach-schaftsvorsitzenden gewählt. Frau Hidding ebenfalls einstimmig bei einer Enthaltung zu ihrer Vertreterin.

Zu TOP 2: Frau Brakel stellt fest, dass der Beschluss, dass die Schüler, die am Austausch teilnehmen, während des Austausches ein Tagebuch bearbeiten, das nach dem Austausch abgeben und bewertet wird, eingehalten wird. Des Weiteren stellt sie fest, dass das Hauscurriculum für die Sek II aktualisiert wurde und präsentiert die Aktualisierungen. Frau Bachmeyer berichtet, dass sie in der Q1 zum Thema Paris die Klausurform der Mediation wählen wird und die Kom-petenzen für die folgenden Klausuren dementsprechend anpassen wird. Die Mündliche Prü-fung soll nicht mehr zum Thema „L´amitié franco-allemande“, sondern zum Thema „Moi et mes projets de vie“, so wie es bereits von Frau Hidding und Frau Brakel erprobt wurde. Dadurch ergibt sich folgende thematische Reihenfolge in der Sek II, Qualifikationsphase 2: Q 2.1.1: „Moi et mes projets de vie“; Q.2.1.2: „L´amitié franco-allemande“, Q.2.2.1: „Avance en Europe“.

• Zu TOP 3: Frau Hidding und Frau Brakel berichten, dass im Laufe des Jahres Brieffreundschaften zwi-schen deutschen und französischen Schülern angeregt wurden, leider aber auf französischer Seite weniger Schüler als auf deutscher Seite dafür bereit stehen.

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Folgende Entwicklungsvorhaben werden genannt:

- Konkretisierung des Wechsels von G 8 zu G 9, wodurch Französisch ab dem nächsten Jahr ab Klasse 7 neueinsetzend unterrichtet werden wird (nicht mehr, wie bisher, ab Klasse 6), wodurch sich auch die Anschaffung eines neuen Schulbuches ergeben wird.

- s. TOP 8, Fortbildungsbedarf, Kompetenzteam der Bezirksregierung

Die Verantwortlichkeiten verteilen sich in diesem Schuljahr wie folgt:

• Fachvorsitzende: Frau Brakel • Stellvertretene Fachschaftsvorsitzende: Frau Hidding • Organisation des Austausches: Frau Brakel • Betreuung des Brigitte-Sauzay-Programmes: Frau Dellmann • Organisation des France-mobils: Frau Bachmeyer • Information und Organisation der Cinefête: Frau Hidding • DELF-AG: Frau Hidding (ggf. Referendarin)

Zu TOP 4: Frau Brakel stellt zur Diskussion, ob Vokabeltests vereinheitlicht werden sollen. Die Aussprache ergibt Folgendes: Vokabeltests sollen überwiegend zielsprachig und möglichst zu jeder Unité einer geschrieben werden. Dabei muss bei einer Punktzahl unterhalb von 50% die Note nicht mehr ausreichend erteilt werden. Eine Vereinheitlichung soll nicht stattfinden, so dass jede Kollegin die Tests individuell an den jeweiligen Kurs anpassen kann.

Frau Brakel berichtet, dass Klassenarbeiten bereits in enger Absprache der in einer Jahr-gangsstufe unterrichtenden Kolleginnen gestaltet werden, wodurch angestrebt wird, dass innerhalb der Fachschaft dieselben Ansprüche gestellt werden und nach demselben Maß-stab bewertet wird. Dies soll so fortgesetzt werden.

Frau Brakel erklärt (für die Elternvertreterinnen) die Äquidistanz der Noten in der Sek II und regt an, in der Sek I wie in der Sek II mit den Notentendenzen „minus“ und „plus“ zu verfah-ren (Erläuterung: In der Sek I gibt es auf dem Zeugnis keine Notentendenzen). Die Fachschaft beschließt einstimmig, dass die Kolleginnen in den Arbeiten und Tests mit den Notentenden-zen einheitlich wie folgt umgehen: Im Punkteschema werden keine Notentendenzen aus-gewiesen, bei der Notenvergabe wird die Tendenz äquidistant berechnet und in Klammern zur Orientierung für die Schüler ausgewiesen.

Zur Kennzeichnung und Ausweisung von Fehlern verweist Frau Brakel auf den Kernlehrplan (s. Internet => schulentwicklung.nrw.de => Lernplannavigator sowie standardsiche-rung.schulministerium.nrw.de)

Die Fachschaftsmitglieder beschließen einstimmig diese Korrekturform zukünftig auch in der Sek I anzuwenden.

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Zu TOP 5: Die Fachschaft einigt sich darauf, dass ab dem zweiten Lernjahr zur Korrektur der Textpro-duktion von Klassenarbeiten der Korrekturbogen (s. Hauscurriculum) angeboten wird.

zu TOP 6: Die Konferenz sammelt folgende Aspekte zur Steigerung der Attraktivität des Faches Franzö-sisch: Integration kleiner Lektüren in die Lehrwerkarbeit und darüber hinaus auch sinnvolle Integration französischer Filme oder Chansons, wenn möglich.

zu TOP 7: Frau Brakel berichtet vom Austausch in St. André.

Der Gegenbesuch findet vom 1.4. bis zum 10.4.2019 statt; Ideen für das Projekt in Deutsch-land („La cuisine“) sind erwünscht und können gerne an Frau Brakel oder Frau Dellmann wei-tergeleitet werden.

Zu TOP 8: Frau Brakel stell „SAMR“, „Das Padagogy Rad“, „petiteprof79“ sowie „learningapps.com“ vor.

Frau Hidding regt an, das Kompetenzteam der Bezirksregierung zum Fach Französisch einzu-laden.

Zu TOP 9: Den Schnupperunterricht übernehmen dieses Jahr Frau Brakel und Frau Dellmann, die Prä-sentation Frau Hidding (ggf. unterstützt durch die Referendarin).

Die Parisfahrt in der Sek II ist von der Schulleitung für die Zeit von Fr., 1. bis So., 3. März 2019 freigegeben; die Q1 und Q2 sollen und dürfen zusammen fahren (mehr Schüler für geringe-ren Preis). Eventuell sollen auch Schüler der EP mitfahren, im durch eine größere Zahl an Fahrtteilnehmern einen günstigeren Preis zu erzielen.

Telgte, den 12.11.2018 ________________________________