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Forschung Eröffnung Kehrung Unterhaltung P.b.b. Amtliche Mitteilung, an jeden Haushalt; Verlagspostamt, Erscheinungsort: 2320 Schwechat; 59413W84U Nachrichten der Stadtgemeinde Schwechat, 46. Jahrgang, Nummer 4/2006 (474), April 2006; Homepage: www.schwechat.gv.at Lösungen für die Zukunft S. 4 W. Schlager als Buchautor S. 22 Frühjahrsputz auf den Straßern S. 8 Freigabe der S1 steht bevor S. 6 Frauen in Schwechat Frauen in Schwechat

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ForschungEröffnungKehrungUnterhaltung

P.b.b. Amtliche Mitteilung, an jeden Haushalt; Verlagspostamt, Erscheinungsort: 2320 Schwechat; 59413W84U

Nachrichten der Stadtgemeinde Schwechat, 46. Jahrgang, Nummer 4/2006 (474), April 2006; Homepage: www.schwechat.gv.at

Lösungen für dieZukunft S. 4

W. Schlager alsBuchautor S. 22

Frühjahrsputz aufden Straßern S. 8

Freigabe der S1steht bevor S. 6

Frauen in SchwechatFrauen in Schwechat

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Internationaler Frauentag im Rathaus

Frauenarbeitslosigkeit

und -armut

als Themen

„Frauenarbeitslosigkeit –>Frauenarmut“ war das Mottoder Informationsveranstal-tung zum InternationalenFrauentag im SchwechaterRathaus. Am Abend gab esdann eine Lesung der Auto-rin Angelika Hager.

Vor allem für die Frauen inSchwechat wurden im Rat-haus zahlreiche Informati-onsstände eingerichtet. Ar-beitsmarktservice, Arbeiter-kammer, Österr. Gewerk-schaftsbund, NÖ Gebiets-krankenkasse, Berufsförde-

rungsinstitut, SOPS, NÖVolkshilfe, NÖ Hilfswerk undSozialzentrum Zirkelweg prä-sentierten ihr Angebot spezi-ell für Frauen – vor allem vordem Hintergrund der großenZahl arbeitsloser Frauen inÖsterreich.

Als Abendprogramm wur-de eine vergnügliche Lesungmit „Polly Adler“ angeboten.Die Wiener Journalistin An-gelika Hager stellte ihr neue-stes Buch „Pollywood“ vorund gab einige amüsante Ge-schichten zum Besten. n Angelika Hager bei der Lesung

Seit dem Jahr 2003 gibt es imRathaus das „Familien-, Frau-en- und Gleichbehandlungs-referat“ – neben den Familien-agenden werden also auch dieGleichbehandlung undGleichstellung von Frauen alswichtiges Themen angesehen.

Das Referat ...

Mit der Übersiedlung desReferates – seit Sommer 2005 –in ein eigenes Büro im Rat-haus (1. Stock,, Zimmer 101)wurde nunmehr die Voraus-setzung für eine echte Kon-zentration auf Familien- undFrauenthemen geschaffen.

Das Familien-, Frauen- und

Gleichbehandlungsreferatversteht sich als Ansprech-partnerin für alle SchwechaterMädchen und Frauen. Es isteine Anlaufstelle für ratsu-chende Mädchen und Frauengenauso wie eine Vernet-zungsstelle zwischen Frauen,Politik und Verwaltung.

... und sein Angebot

Im Frauenreferat werdenProjekte speziell für Frauenentwickelt sowie den ver-schiedenen Frauenvereinenund Einzelpersonen Projekt-beratung und Kooperationangeboten.

Referatsleiterin Sabine

Hartl: „Wir unterstützenIdeen, Vorschläge, Anliegenund Anregungen in frau-enspezifischen Belangen. BeiBedarf wird auch Erstbera-tung geboten. Dort wo wirnicht konkret weiter helfenkönnen vermitteln wir einezuständige Stelle oder Ein-richtung.“ Dazu werden Kon-taktadressen zu Behörden,Institutionen, Vereinen etc.vermittelt. Hartl: „Durch Öf-fentlichkeitsarbeit soll eineBasis für Frauenthemen ge-schaffen werden.“

Schon im vergangen Jahrwurde durch zahlreiche Infor-mationsveranstaltungen auf

365 Frauentage pro Jahr

2 Thema April 2006

Sehr geehrte Schwechaterinnenund Schwechater!

Am 8. März fand wieder der internatio-nale Frauentag statt. Auch im Rathausveranstalteten Sabine Hartl und Stadträ-tin Manuela Schachlhuber einenAktionstag.

Diese Art der Veranstaltungen sindwichtig und finden, wenn auch auf et-was andere Art, ihre Fortsetzung mit ei-ner Frauenmesse in der Körnerhalle.

In Euphorie dürfen wir allerdings nichtverfallen. Denn wenn Männer, Ehe- undLebenspartner ihren Frauen am Tag derFrau Geschenke und Blumen überrei-chen, dann ist das zwar eine nette Ge-ste, geht aber am Thema vorbei.

Viel wichtiger wäre, dafür zu sorgen,dass es Chancengleichheit nicht nur amPapier gibt. Dass voller Lohnausgleichkeine Phrase ist, Arbeitsteilung im Haus-halt gelebt wird und Kinder nicht derGrund dafür sind, dass Frauen in beruf-licher und finanzieller Entwicklung umJahre zurückgeworfen werden.

Dass das Recht auf Selbstbestimmungauf der ganzen Welt gilt, sich Frauennicht ihre Genitalien verstümmeln las-sen müssen und bei Trennung von Ehe-mann nicht die Rache des Familienclanszu fürchten haben. Und, und, und ...

Gelänge dies, gäbe es mehr Frauenta-ge. Nämlich 365 im Jahr.

Ihr Bürgermeister

Ihr Bürgermeister

Das Ziel heißt GleichbehandlungFrauen-Fragen haben großen

Frauen in SchwechatKnapp 8.000 Frauen lebenin Schwechat ( Ergebnis derVolkszählung Mai 2001:7.953). Davon waren zumZeitpunkt der Volkszählung2.579 ledig, 3.508 verhei-ratet, 990 verwitwet und876 geschieden.Nach Altersgruppen geglie-dert zeigt die Statistik fol-gendes Bild: unter 15 Jah-ren sind 1.089 Mädchen,

15 bis unter 60 Jahre:4.863 Frauen, 60 Jahre undmehr: 2.001.Laut Volkszählung 2001 le-ben in Schwechat 4.414Familien. 72,8 Prozent da-von als Ehepaare, 10,1Prozent in Lebensgemein-schaft; 2,3 Prozent sind al-leinerziehende Väter und14,7 Prozent alleinerzie-hende Mütter. n

Dragana Kuzmanovic, Se-rafine Stadl und HeidemarieMayer – unser Fotograf,Dejan Mladenov, fand die„lustigen Drei vom Senioren-zentrum“ auf seiner Suchenach Models fürs Cover.Bi

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April 2006 Thema 3

MeineMeinung

Manuela Schachlhuber (SPÖ)Seit dem ersten Frauentag1911 hat sich Stellung derFrau in vielen Bereichen wieAus- u. Weiterbildung, Berufs-wahl, usw. verbessert. Jedoch

ist es eine Tatsache, dass Frauen im sel-ben Berufsbild auch heutzutage bis zu 40Prozent weniger verdienen als Männer.

Aufgrund von Kinderbetreuung, Haus-halt, etc. ist die Arbeitslosenrate der Frau-en wesentlich höher, da den Frauen nachder Karenzzeit in den meisten Fällen nichtmehr alle Möglichkeiten offen stehen. Esgibt fast keine Chancen im selben Joboder der selben Position Fuß zu fassen.Frauen werden meiner Meinung nach,schon im Vorfeld gezwungen sich zwi-schen Familie oder Karriere zu entschei-den. Deshalb benötigt die Gesellschaftgenauso wie damals den InternationalenFrauentag, um auf die sozialen Missstän-de für Frauen aufmerksam zu machen.

„Österreichs Frauen verdienen eine bes-sere Zukunft“ – mit existenzsicherndemEinkommen, Vollzeitarbeitsplätzen,Qualifizierung und Kinderbetreuung.

Mein Standpunkt: Macht der Internatio-nale Frauentag für die Stellung derFrau in unserer Gesellschaft noch Sinn?

Elisabeth Hinterberger (ÖVP)Seine heutige Bedeutung er-hielt der Frauentag Ende der60er/Anfang der 70er Jahremit dem Einsetzen der neuenFrauenbewegung. ObwohlFrauen heute deutlich mehr Rechte habenals früher, sind viele Forderungen aktuellgeblieben: Recht auf Arbeit, gleicher Lohnfür gleiche Arbeit, Bildungs- und Ausbil-dungschancen und die soziale Sicherung.

Der Einkommensunterschied zwischenMännern und Frauen beträgt immer nochein Drittel. Leistbare Kinderbetreuung – dahat die Bundesregierung deutliche Verbes-serungen erreicht, etwa durch das Kinder-geld – Betreuung von Schulkinderngehören zur Grundversorgung und sindVoraussetzung, dass Frauen den Berufsall-tag schaffen. Vier von zehn Frauen arbei-ten meist ungewollt Teilzeit. Jede 7. Frau inÖsterreich muss mit weniger als 785 Euroim Monat auskommen. Frauen beziehendie niedrigsten Pension.

Es gibt also noch viel zu tun. Und es wä-re gut, wenn man daran nicht nur am Frau-entag denken würde.

ichbehandlungStellenwert

Ein eigenes

Referat im Rathaus

als Anlaufstelle

für Frauen

22. und 23. April 2006Körnerhalle SchwechatSamstag: 14 bis 20 UhrSonntag: 10 bis 18 Uhr

einkaufen & wohlfühlen in SchwechatFrauen

Frage...Was ist der Frauentag?

Der Internationale Frauentag wird weltweitvon Frauenorganisationen am 8. März be-gangen. Die Idee dazu wurde 1910 aufder Internationalen Sozialistischen Frauen-konferenz in Kopenhagen von der deut-schen Frauenrechtlerin Clara Zetkin ins Le-ben gerufen, 1911 wurde der Tag erst-mals gefeiert. 1921 wurde der Tag, derbis dahin am 19. März begangen wordenwar, auf den 8. März festgelegt.

Frauen im NetzFrauenseiten

www.ams.or.at/wien/sfa/ – das Ange-bot des Arbeitsmarktservice speziell fürFrauenwww.arbeiterkammer.at/www-2839.html– das Frauen-Portal der Arbeiterkammerhttp://diestandard.at/ – Internetzeitungwww.onb.ac.at/ariadne/ – Frauenportalder Nationalbibliothek mit den umfangrei-chen Linksammlungen NetNews Austriaund NetNews Europa

Manuela Schachlhuber, Stadträtin für Frauen und Familienange-legenheiten, Sabine Hartl, Frauenreferat und Bgm. Hannes Fazekas beim ÖGB Info-Stand anlässlich des InternationalenFrauentages im Schwechater Rathaus.

Am 22. und 23. April findetin Schwechat, Körnerhalle,eine Messe speziell für Frau-en statt. 27 AusstellerInnenaus Schwechat präsentierensich dabei den BesucherIn-nen. Begleitet wird die Mes-se von einer Vortragsreiheim Café der Körnerhalle.

Samstag, 22. April

14.30 Uhr: Dr. Barbara Ma-ringer-Hamböck Empfäng-nisverhütung

16.00 Uhr: Dr. Ingrid Hein-rich Gesunde Haut – schöneHaut17.30 Uhr Dr. Denise Kanfer-Steinhauer: Managementder Familiengesundheit19.30 Uhr Christa Singer:Feng Shui und space-clea-ring

Sonntag, 23. April

14.00 Uhr: Mag. BettinaHalmschlager Burn out beiFrauen

15.30 Uhr: Dr. MarthaSchnallinger Homöopathie– ganzheitlich behandeln17.00 Uhr: Bettina BäckerKräuter und GewürzeWorkshop für Wissensdur-stige und Lebenslustige zumHorchen, Sehen, Schnup-pern und Probieren.

Alle Vorträge finden imCafé der Körnerhalle statt,die Teilnahme ist frei. FürKinderbetreuung in der Kör-nerhalle ist gesorgt.

Frauenanliegen aufmerksamgemacht.

Konkrete Ergebnisse

Der Gleichbehandlung wirdin der Stadtverwaltung gro-ßer Stellenwert eingeräumt.Vergangenen Herbst wurdenWorkshops zum Thema„Gender planning impact inPlanungsprozessen“ abge-halten. Die Erkenntnisse die-ser Workshops werden in ei-nem Kriterienkatalog zurgendergerechten (= ge-schlechterneutralen) Aus-schreibung aller Planungs-und Bauaufträge der Stadtzusammengefasst. n

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Elektronische Helfer wachenüber das Wohlergehen vonälteren oder kranken Men-schen – diese können des-halb zu Hause ihr gewohntesLeben führen und müssennicht in Krankenhäuser oderandere Betreuungseinrich-tungen. Eine Zukunftsvision,

an deren Umsetzung inSchwechat mit Hochdruckgearbeitet wird.

Hochwertige Forschungseinrichtung

eSchwechat.at heißt dasProgramm der Gemeindezum Aufbau einer kommu-

nalen Informationsgesell-schaft – der Information So-ciety Schwechat – und derErrichtung eines anerkann-ten Schwerpunktes für eHe-althcare/eHomecare. Sowird die eingangs beschrie-bene elektronische Unter-stützung in der Fachsprachegenannt.

Das Herzstück von eSchwechat.at ist der Auf-bau einer hochrangigen For-schungs- und Bildungsein-richtung für eHealthcare/eHomecare sowie Stadt-,Verkehrs- und Umwelt-Pla-nungstechnologien in derInformationsgesellschaft.

WLAN-Glocke

Wichtiges Element desProgramms eSchwechat.atsind der Aufbau einer Breit-band-WLAN-Glocke überganz Schwechat. ÜberWLAN werden die bei denNutzern gesammelten Da-ten zur Auswertung übertra-gen.

Getestet werden die neu-en Möglichkeiten der elek-tronischen Unterstützungunter anderem im Senioren-heim – selbstverständlichauf freiwilliger Basis.

Die Möglichkeiten, die inAussicht gestellt werden,sind beeindruckend. ZumBeispiel: automatischeÜbermittlung wichtiger Pa-rameter wie Puls, Atemfre-quenz oder Körpertempera-

tur und die Überwachungder Mobilität sowie die In-terpretation der zurückge-legten Wege.

In der Praxis heißt das,dass aus den gewonnen Da-ten auf die Verfassung einesMenschen geschlossen wer-den kann. Sind etwa diePulswerte verändert und diezurückgelegten Wege nichtmehr die gewohnten, kannder Beginn einer Krankheitvorliegen. Sogar wenn je-mand fällt soll von denGeräten und entsprechen-der Software erkannt wer-den.

HochrangigerBetriebsstandort

Mit der Unterstützung derForschungsarbeit im Tech-nologie Center Schwechatstellt die Gemeinde wichtigeWeichen für die Zukunft.Schwechat ist dabei, sich alshochrangiger Standort fürUnternehmen, die auf die-sem Gebiet tätig sind, zuetablieren. n

4 Aktuell April 2006

DI Helmut Paugger ist Programmmanager von eSchwechat.at

Das Logo von eSchwechat.at

Elektronische Helfer im Anmarsch

Im Technology Center

Schwechat wird an

Lösungen für die

Zukunft gearbeitet

FrageWas ist WLAN?

WLAN (Wireless Local Area Network = Kabelloses Loka-les Netzwerk) bezeichnet ein „drahtloses“ lokales Fun-knetz in dem Daten übertragen werden. Die praktische Anwendung liegt heute vor allem in der Verbindung mobi-ler Computer mit dem Internet. Durch Wegfall der Kosten einer teuren kabelgebundenen Infrastruktur können Körper-schaften wie z.B. Gemeinden mit dieser Technik öffentlicheNetze errichten. So kann eine „Datenwolke im Äther“ als frei verfügbares Allgemeingut über einer Gemeindeentstehen.

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April 2006 Aktuell 5

Auszeichnung für die PolizeiFür die Beamten der Ver-kehrsleitzentrale am Flug-hafen gab es den „Ö3-Ver-kehrsaward 2005“. Begrün-dung: „Durch die gezielteInformation seitens derStadtpolizei Schwechat“kann Ö3 wichtige Informa-tionen über die AutobahnA4 sofort an die Hörerweitergeben. n Ausgezeichnete Polizisten

Das von Architekt Florian Haydn entworfene Konzept sieht vor,dass im Brauereigelände ringförmig Wohngebäude in Form ei-ner Schleife gebaut werden, über die durchgehend ein Weg fürFußgänger und Radfahrer führen soll.

Partnertreffenim Ruhrgebiet

Alanya,

Schwechat

und Gladbeck

„TWINS 2010“ lautete derName jener Konferenz, dievom 3. bis 5. Februar 2006 imRuhrgebiet stattfand. Es tra-fen einander die Vertreter aus100 europäischen „Zwillings-städte“. Schwechat war derEinladung der PartnerstadtGladbeck gefolgt und durchArchivarin Dr. Christina Pal

vertreten. Ebenfalls in Essen:Vertreter aus Alanya, der tür-kischen Partnerstadt Schwe-chats.

Schwechat und Gladbeckverbindet schon seit 40 Jah-ren eine Partnerschaft. Die-ses Jubiläum wird heuer inwechselseitigen Veranstal-tungen begangen. n

Europan 8: Siegerprojekt Der städtebauliche Wettbe-werb „Europan 8“, bei demauch für Schwechat ein Pro-jekt eingereicht wurde, fandseinen Abschluss. Die Jurygab für die Nutzung des ehe-malige Brauereigeländesdem städtebauliche Projekt„urban platforms“ von Flo-rian Haydn (A) und MirkoPogoreutz (D) den Vorzug.

Aus der Begründung: DieStärke des Projektes liegt im

städtebaulichen Konzept.(...) Die hintergrundartigeRahmung dieses Land-schaftsraumes durch den„Loop“ mit seiner (halb)öf-fentlichen Aktionsschleifeauf dem Dach intensiviertden Charakter des Innen-hofs als offene urbane Zone

Ob, wann und wie dasProjekt umgesetzt werdenkann, ist Gegenstand weite-rer Gespräche. n

Gladbecks Bgm.-Sekretär Helmut Wolz (2.v.l.), Gladbecks Bürger-meister Ulrich Roland (Mitte, 5.v.r.), Alanyas Bürgermeister HasanSipahioglu (4.v.r.), Alanyas Tourismusstadtrat Abdullah Karaoglu(3.v.r.), Schwechats Archivarin Dr. Christina Pal (2.v.r.)

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6 Aktuell April 2006

Ein Service des Frauenreferates der StadtgemeindeSchwechat in Zusammenarbeit mit dem Kriminalreferat,Fachbereich 1, des Stadtpolizeikommandos Schwechat

Der nächtliche Heimweg ...

... in öffentlichenVerkehrsmitteln

• Wenn Sie an einer Halte-stelle warten, ist es sinnvoll,mit dem Rücken zur Wandzu stehen oder sich in derNähe anderer Menschenaufzuhalten.• Setzen Sie sich grund-sätzlich in die Nähe desFahrers oder der Fahrerinbzw.. in einen Wagon, indem schon mehrere Fahr-gäste sitzen.• Achten Sie darauf, wergleichzeitig mit Ihnen denBus oder die Straßenbahnverlässt.• In der Straßenbahn gibtes für Notfälle einen Not-bremsegriff, mit dem Sie dieStraßenbahn anhalten kön-nen. Allerdings müssen Sienachweisen können, dassSie tatsächlich in Not wa-ren, da die Verwendungsonst strafbar ist, und Siefür Verletzungen von Fahr-gästen verantwortlich ge-macht werden können.

... mit dem Taxi

• Sie können bei den Taxi-rufnummern auch eine Ta-xifahrerin anfordern, wennSie lieber mit einer Fraufahren möchten.• Ersuchen Sie die Lenke-rin oder den Lenker zu war-ten, bis Sie im Haus sind.• In Schwechat können Sie

auch ein preisgünstigesAST-Taxi bestellen odervom 1. Wiener Gemeinde-bezirk bzw.. Gasometer wegdas Nachtschwärmertaxibenützen. (Info´s beim Bür-gerservice der Stadtgemein-de Schwechat)

... zu Fuß

• Scheint Ihnen ein Weg zuriskant, wählen Sie – wennmöglich – eine belebtereund besser beleuchtete Stra-ße, auch wenn dies mit ei-nem Umweg verbunden ist.• Gehen Sie bei Dunkelheitin der Mitte des Gehsteigs,um Einsicht in Einfahrten,dunkle Ecken etc. zu haben.• Fangen Sie nicht erst beider Haustüre an, denSchlüssel zu suchen. • Wenn Sie ein Handy beisich haben und Ihnen mul-mig ist: Rufen Sie jeman-den an!

... nach Veranstaltungen

• Bedenken Sie beim Be-such von Festen, Open-airKonzerten oder Clubbingsimmer vorher, wie Sie undmit wem Sie nach Hausefahren.• Lassen Sie sich nicht vonanderen Besuchern, die Sieerst auf der Veranstaltungkennen gelernt haben, mit-nehmen.• Sind Sie selbst mit demAuto unterwegs, seien Sievorsichtig bei der Entschei-dung, Personen mitzuneh-men, die Sie auf dem Festerst kennen gelernt haben.• Nehmen Sie ein Taxi!

Grundsätzlich

• Fühlen Sie sich von je-manden verfolgt oder wer-den Sie von jemanden aufIhrem Heimweg belästigt,bitte fordern Sie bei derPolizei (Notruf 133 oderinternationaler Notruf 112)Hilfe an. n

Keine Angst!

Nächtliche Haltestellen – zu-weilen ein Problem für Frau-en, die allein unterwegs sind.

Eröffnungder S1 steht bevor

Am 28. April

ist es

so weit

Am Mittwoch, dem 8. März2006, präsentierte die ASFI-NAG von 17 bis 20 Uhr imFestsaal unseres Rathausesdie Pläne zur S1 im AbschnittSchwechat – Süßenbrunn,wobei der Schwerpunkt beider Schwechater Ausstellung– eine weitere fand am 10.

März im 22. Wiener Gemein-debezirk statt – bei der Do-nauquerung im Zuge der S1,Knoten Schwechat lag.

Die ASFINAG nannte jetztauch einen Termin, an demdie S1 bis Vösendorf für denVerkehr freigegeben wird: Esist der 28. April 2006. n

Großes Interesse herrschte bei der Planausstellung

Welttagdes Buches

23. April: Die

städtische

Bücherei lädt ein

Vor mehr als 200 Jahren ver-langte J. W. Goethe einen Ge-denktag für seinen KollegenWilliam Shakespeare. Dasdauerte. Erst im Herbst 1995erklärte die UNESCO den 23.April zum „Welttag des Bu-ches und des Urheberrechts“,wohl auch in Verneigung vordem englischen Universal-dichter.

Die Anregung dazu kamaus Spanien. Dort feierte manschon seit den 20er Jahren am

23. April den Sant Jorditag,den Tag der Bücher und derRosen als Symbol für Kulturund Schönheit. Auch hierzu-lande beteiligen sich Buch-handlungen, Bibliothekenund Verlage mit Aktionen undVeranstaltungen am Gelingendes Welttag des Buches. DennLesen ist und bleibt ein be-deutender Zugang in die Weltund die Geschehnisse rundum uns. Mehr dazu aufwww.welttagdesbuches.at n

InternetMultimedia in der Bücherei

Die Städtische Bücherei in der Wienerstraße 23b hat nebenBüchern auch einiges an Multimedia zu bieten: Von VHS überAudio-CD´s, CD-Roms, DVD´s bis zu Hörbüchern. Zu den be-liebetesten Medien zählen DVD´s und Hörbücher. Da sind esvor allem jene für die Kinder, die gerne ausgeliehen werden,wie „Feriengeschichten von Franz“, „Die drei ???“, „BibiBlocksberg“ etc. Bei den DVD´s lieben die jüngeren Bücherei-besucher besonders Baumeister Bob, den kleinen Eisbären,Winnie Puuh und Briefe von Felix. Für die Erwachsenen gibtes Filmklassiker wie den „Hofrat Geiger“ und „Dick und Doof“.

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April 2006 Aktuell 7

WenigerNeuverschuldung

Gezielte

Darlehenspolitik

zeigt Früchte

Der Rechnungsabschluss 2005schloss mit Gesamteinnah-men von 66,99 Mio. Euro (alleZahlen gerundet) und Ge-samtausgaben von 66,36 Mio.Euro somit ein Gesamt-Soll-überschuss von 0,63 Mio. EuroDer Gesamtschuldenstandam Jahresende 2005 umfasst50,6 Mio. Euro. Daraus entfal-

len an dem Maastrichtschul-denstand 17,2 Mio. Euro.

Durch gezielte Darlehens-politik konnte sowohl der imVoranschlag 2005 prognosti-zierte Schuldendstand umrund2,3 Mio Euro als auch diegeplante Nettoneuverschul-dung um rund 2,3 Mio Euroniedriger gehalten werden. n

Erstellten den Rechnungsabschluss mit immerhin 448 Seiten:Kammeramtsdirektor Bruno Votava (sitzend) und sein Team.V.l.n.r.: Peter Kirchner, Pia Hutter, Ursula Kubik, Silvia Schuster

Laufende

Aktivitäten

koordiniertGesprächemit dem PartnerVertreter der SchwechaterPartnerstadt Skalica, Slowa-kei, unter der Leitung vonVzbgm. Bohumil Bartos ka-men zu einem kurz Besuchnach Schwechat.

Nach einem intensiven Ar-beitsgespräch im Schwecha-ter Rathaus, in dem die Akti-vitäten für das laufende Jahrfestgelegt wurden, ging eszum Mittagessen ins Restau-rant Aura. Am Nachmittagwurde dann der FlughafenSchwechat besichtigt, wo un-sere slowakischen Gäste auch

von Vorstandsdirektor Mag.Herbert Kaufmann empfan-gen wurden. n

Konzept

für örtliche

Entwicklung

ModerneRaumordnungTrennung der Wohngebietevon Betriebsgebieten, Siche-rung der Erholungsräume,Freihalten von Lärm- undHochwasserzonen – das sindEckpfeiler des neuen Raum-

ordnungsprogrammes, dasauch ein örtliches Entwick-lungskonzept beinhaltet.

Die neue Raumordnungwurde jetzt im Gemeinderatbeschlossen. n

Skalicas StadtamtsdirektorIng. Anton Bobik undVzbgm. Bohumil Bartos

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In den vergangenen Wochenwar es soweit: Die Bedienste-ten des Bauhofes und derGärtnerei rückten – wenn esdas Wetter erlaubte – immerwieder aus um den Rollsplittvon Straßen und Gehwegen

zu entfernen. Mit der großenKehraktion sollte vor allemauch die Feinstaubentwick-lung innerhalb des Stadtge-bietes vermieden werden

Rostkutschenaktion

Neben diesen Kehr-Aktivitä-ten gibt es in Zusammenarbeitmit dem Abfallwirtschaftsver-band einige Aktionen zur Ver-schönerung unserer Stadt.

Für Montag, den 3. April2006, wird wieder eine Haus-abholung von Autowracksangeboten. Gegen einenniedrigen Entsorgungsbei-trag in der Höhe von 30 Euroist im Rathaus ein Entsor-gungspickerl erhältlich.

Und so funktioniert es: Siemelden Ihr Autowrack imRathaus, zahlen den Entsor-gungsbeitrag und geben den

Typenschein ab. Sie erhaltendafür ein Entsorgungs-pickerl, welches Sie gut sicht-bar am Autowrack anbrin-gen. Am 3. April stellen Siedas Wrack auf die Straße – eswird abtransportiert. Es istdarauf zu achten, dass derBenzintank, der Koffer- undder Innenraum leer sind.

Anmeldeschluss für die Ak-tion ist Dienstag, der 28.März 2006.

Exkursionen zurMüllverbrennungsanlage

Nach dem großen Erfolg imVorjahr, werden die Exkursio-nen auch heuer wiederdurchgeführt.

Die Termine für Schwechatsind der 3., 4., 5. und 6. April2006. Der Abfallverband stelltden Bus zur Verfügung undlädt alle TeilnehmerInnen

zum Mittagessen ein. –Nähere Info im AWS-Report.

Häckseldienst

Die Häckseldienstaktion fin-det diesmal am Freitag, den21. und Samstag, 22. April2006 statt. Die Anmeldung istbis 14. April 2006 möglich.Den Anmeldeschein findenSie bei den Amtlichen Mittei-lungen (Seite 19) – und alsOnlineformular auf derSchwechater Homepagewww.schwechat.gv.at > eGo-vernment „Formulare“ >Häckseldienst

Flurreinigung entfällt

Die Flurreinigung, an dersich vor allem Schulkinderaus Schwechat beteiligt ha-ben, muss in dieser Formwegen der aktuellen Vogel-grippe-Situation entfallen. n

8 Umwelt April 2006

Frühjahrsputz Gegen Feinstaub und Autowracks

Auch das ist Umweltschutz: Der Fuhrpark des Bauhofes bleibt aufdem Stand der Technik; Bgm. Hannes Fazekas, Vzbgm. GerhardFrauenberger und Karl Linhart mit einem neuen Müllfahrzeug.

Die warme

Jahreszeit

kommt

bestimmt

Karl Swoboda sucht im Auf-trag der Gemeinde „wild“abgestellte Autowracks.

Vogelgrippe: Stallpflicht bleibtBis jetzt wurde bei keinemtoten Vogel in Schwechatder H5N1-Virus nachgewie-sen. Die in Himberg gefun-denen Wildente verendetezwar an Vogelgrippe, jedochnicht an dem für Säugetieregefährliche Subtypus H5N1.

Was die Problematik mitden Katzen betrifft, herr-scht bei den Fachleuten un-terschiedliche Meinung. Esist eine gewisse Vorsicht an-gebracht, auch wenn vonberufener Seite versichertwird, dass eine Übertra-

gung der Krankheit vonKatze auf Mensch nichtmöglich ist.

Die StadtgemeindeSchwechat appelliert, keineVögel zu Füttern. Denn dortwo sich die Tiere zusam-menrotten, gibt es auch ei-ne erhöhte Exkremente-dichte was die an und fürsich geringe Ansteckungs-gefahr wesentlich erhöht.Halter von Vögeln in Volie-ren tun gut daran, diese miteiner Plane nach oben ab-zudecken. Für Geflügel be-steht bis 30. April in ganzÖsterreich Stallpflicht.

Aktuelle Infos:

• Hotline der Stadtgemein-de: 0664/8561 850 bis 54während der Dienstzeit

• www.schwechat.gv.at • www.bmgf.gv.at (BM für

Gesundheit und Frauen)• www.ages.at • Polizei Schwechat: 701 50-0• BH Wien Umgebung:

02243/9025-0 n

Im Umgang mit Katzen ist ge-wisse Vorsicht angebracht.

TippErnährungsvortrag

Die Volkshochschule Schwechat lädt am Mittwoch, dem26. April 2006, in die Körnerhalle zu einem Vortrag mitdem Thema „Sanfte Ernährungsumstellung“Geboten wird einen kurzen Einblick in die Möglichkeiteneiner langsamen und sanften Ernährungsumstellung. Kern-punkte des Vortrages sind Einkaufstipps und einfache Zu-bereitung von Speisen zur Vitaminerhaltung. Zum Ab-schluss gibt es für die BesucherInnen eine kleine Rezept-sammlung für zu Hause. Der Preis für den Besuch diesesVortrages beträgt zwei Euro.

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April 2006 Umwelt 9

Littering ist das achtloseWegwerfen von Abfällenauf Straßen Plätzen und inder Natur. Zum Litteringzählen herumliegendeAludosen und Kunststoff-flaschen genau so wie ille-gale Müllablagerungen,Vandalismus, Farb-schmierereien und Hun-dekot. Tendenz in Schwe-chat: steigend.

Wegen der Vogelgrippe-gefahr wird heuer auf dieAbhaltung von Flurreini-gungsaktionen verzichtet.Statt dessen wird es ande-re Aktionen geben, dieprovokant auf das Themaim Alltag aufmerksam ma-chen. Es kann durchauspassieren, dass Sie vonSchülerInnen befragt wer-den, wie Sie es mit demWegwerfen halten oderwie hoch die Strafe für ei-ne weggeworfene Zigaret-te sein soll. – Littering istin Schwechat zum Themageworden. n

Littering inSchwechat

Auch das ist Littering: Einzerstörter Abfallkorb

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10 Wirtschaft April 2006

Versammlung der Wirtschaftsplattform

Wahl der

Leitungsgremien

und Besprechung

der Aktivitäten

Am 6. März 2006, fand imSchwechater Rathaus dieHauptversammlung derWirtschaftsplattform Schwe-chat statt.

Nach der Begrüßung durchBürgermeister Hannes Faze-kas fand die Wahl des Vorsit-zenden und die Festsetzungder Mitglieder des Steue-rungskomitees statt.

Bürgermeister Hannes Fa-zekas wurde als Vorsitzenderfür 2006 bestätigt und nahmdiese Funktion an. Mitgliederdes Steuerungskomitees sindStadtamtsdirektor-Stv. FranzKucharowits, Stadtgemeinde,GR Michael Szikora, Ge-schäftsführer der Bezirksstel-le WK NÖ, Elisabeth Zepnik-

Horniczek, Obfrau IhreSchwechater Wirtschaft,Dkfm. Ernst Aichinger, IhreSchwechater Wirtschaft, KurtSchneider, GeschäftsführerEkzent Gebäudevermie-tungs-Ges.m.b.H und Elfrie-de Kellner, Obfrau Mieterver-einigung Ekazent.

Eine kurze Vorschau auf dieAktivitäten für April und Mai:Für den 8. April organisiertIng. Franz Baumgartner Au-to&Bike – eine Präsentationder Schwechater Auto- undBikehändler von 9 bis 16 Uhr.Am 29.April wird der Tag derBlume begangen und derBummelabend findet recht-zeitig kurz vor dem Muttertagam 4. Mai 2006 statt. n

Bild oben: Bgm. Hannes Fazekas (zw. HK Schwechat-Obmann KRFranz Therner, li. und Citymanager Dr. Walter Schubiger) ist wie-der Obmann der Wirtschaftsplattform. Bild unten: Besprochenwurde unter anderem das Budget für die laufenden Aktivitäten.

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in SchwechatKompetenzbei TrauerfällenRat und Hilfe in Trauerfällenbietet seit Februar die Ome-ga Bestattung am Schwecha-ter Hauptplatz. Ansprech-partnerin in dieser neuenServiceeinrichtung ist ErikaWukitsevits, die große Erfah-rung in der Beratung vonHinterbliebenen mitbringt.Die Omega-Bestattung – Ko-operationspartner ist die Be-stattung Wien – bietet nebenkompetenter Informationein großes Leistungsangebotvon der Beurkundung des

Todesfalls über die Organisa-tion von Begräbnissen inSchwechat und Umgebungbis zur Gestaltung von To-desanzeigen und Trauer-feiern. Auch Überführungenim Inland und ins Auslandwerden durchgeführt.

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April 2006 Kultur 11

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Mozart und Eybler Konzert der Musikschule

Das Musikgenie

und sein

Freund aus

Schwechat

Nestroy in Schwechat

Auf dem Spielplan:

„Liebesgeschichten

und Heurathssachen“

Am Samstag, dem 1. Juli ha-ben die 34. Nestroyspiele aufSchloss Rothmühle in Ran-nersdorf Premiere (Beginn:20.30 Uhr). Auf dem Spiel-plan Liebesgeschichten undHeurathssachen – JohannNestroys brillantes Meister-werk, das Elisabeth Spirazu ihrer Kultsendung inspi-rierte.

Die Nestroy-Spiele zeigendas köstliche Original bei den34. Nestroy-Spielen im stim-mungsvollen Hof des denk-malgeschützten BaujuwelsSchloss Rothmühle. Es spieltwie immer das bewährte En-

semble der Nestroy-Speziali-sten rund um Peter Gruber.

Mit dabei: Christian Graf,Esther Potesil, Bruno Rei-chert, Bella Rössler, HorstSalzer, Harald Schuh, MariaSedlaczek, Sabine Stacheru.a. Intendanz und Regie: Pe-ter Gruber, Bühnenbild: Alex-andre Collon, Kostüme: OkkiZykan, Lichtdesign: RobbyVamos, Organisation: Chri-stine Bauer.

Spieltage: 4., 5., 7., 8., 11.,12., 14., 15., 18., 19., 21., 22.,25., 26., 28., 29. Juli 2006; 1.,2., 4., 5. August 2006. Beginnjeweils 20:30 Uhr. n

Zum 250. Geburtstag Mozartswird auch die Städtische Mu-sikschule Schwechat den gro-ßen Meister gebührend feiern– und seinen SchwechaterZeitgenossen und Freund Jo-seph Eybler (1765 – 1846).

Angesehener Komponist

Eybler war einer der am meis-ten angesehenen Komponis-ten seiner Zeit und pflegte ei-ne tiefe Freundschaft zu Moz-art. Er durfte z.B. am 26. Jän-ner 1780 Mozarts Oper „Cosifan tutte“ bei deren Urauffüh-rung im Wiener k. k. Hofthea-ter dirigieren. Ebenso war ermitbeteiligt an der Vollen-dung des Mozart Requiems.

Eyblers kam im rechtseiti-gen Gebäude der Schwecha-ter St. Jakobskirche zur Welt.

Mit Werken der beidenKomponisten möchte dasMusikschulorchester unterder Leitung von Mag. AlbertSykora und der SchwechaterGesangsverein (Einstudie-rung Kerem Sezen) ihr Pro-gramm gestalten.

Zu Beginn hören Sie Auszü-ge aus Mozarts Zauberflöteund zwei Sätze aus der Sinfo-

nie D-Dur KV 202. Der 2. Teilist in erster Linie Joseph Eyblergewidmet. Sie hören einenSatz aus dem berühmtenStreichquartett – auch Kontra-bassquintett genannt – wel-ches für die seltene und inter-essante Besetzung von einerVioline, zwei Bratschen, einemVioloncello und einem Kon-trabass geschrieben wurde.

Der Schwechater Gesangs-verein wird anschließend vierStücke von Mozart – teilweise ácapella gesungen – vortragen.

Musikalisches Glanzstück

Zum Abschluss wird dasOrchester gemeinsam mitdem Chor Eyblers „Omnis deSaba“ und „Reges Tharsis“musizieren – ein musikali-sches Glanzstück dieses Kom-ponisten.

Ein Abend der Klassik, beidem nicht nur eines der größ-ten Musikgenies aller Zeitensondern auch ein bedeuten-der Schwechater Komponistgeehrt wird. n

***6. April 2006 um 19 UhrKörnerhalle SchwechatEintritt freie Spende

ForumRückblick – AusblickDas Schwechater Satirefes-tival, welches heuer bereitszum 5. Mal stattfand,brachte ein Plus an Zu-schauern von 11 Prozent.Das nächste Satirefestivalbeginnt Mitte Jänner 2007.

Die Gewinnerin desStückauftrages überSchwechat ist Elke Papp,Autorin und Performance-Künstlerin, Mitglied derFormation „grauenfruppe“.Eine vierköpfige Jury hatEnde Januar 2006 aus zahl-reichen Bewerbungen dasSiegerprojekt ermittelt. DieUraufführung wird im März2007 stattfinden

Am 26. April 2006 wird imTheaterforum Schwechatdas Musical „Novecento –Die Legende vom Ozeanpia-nisten“ uraufgeführt. Kom-

ponist der Uraufführung istCharles Kalmann, Sohn desKomponisten EmmerichKalman. Es wirken mit:Wolfgang Dosch, HarumichiFujiwara ( musikalische Lei-tung, Klavier), Jürgen Pöckel(Inszenierung), und AdrianBoboc (Bühne). n

Charles Kalmann

Das Orchester der Musikschule (Bild) und der SchwechaterGesangsverein führen Werke von Mozart und Eybler auf.

Gewinnerin des

AutorInnen-Bewerbes

steht fest

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12 Schwechat im Bild April 2006

Mit schwerem Gerät rücktenSchwechater Feuerwehren MitteFebruar in Kaumberg (Triesting-tal) ein und half dort im Kampfgegen die Schneemassen. Dä-cher drohten unter der weißenLast einzustürzen, da ließen sichdie Schwechater Einsatzkräftenicht zweimal bitten. n

Schneemassen

Mit einer Spende kamen Ing.Wolfgang Haider und HannesPoperl (Fa. Borealis) in dieSonderschule. Das Geld (mehrals 2.000 Euro) soll für die Schul-landwoche, Theaterbesuche undAusflüge verwendet werden. Di-rektorin Ingeborg Schramm unddie Kinder bedankten sich. n

Spende für ASO

Sabrina Mayer (2.v.l.) schloss ihreAusbildung im Rathaus mit Aus-zeichnung ab und wurde dafür inSt. Pölten geehrt. Mit ihr freutensich Stadtamtsdir. Mag. JohannWachter (r.), die Lehrlingsbeauf-tragte der Stadt, Elisabeth Bauerund Andreas Fälbl, der im Rat-haus für das Personalwesen ver-antwortlich ist. n

Auszeichnung

Hoch her ging es im Schwecha-ter Rathaus, wo der Fasching-dienstag unter dem Motto „1001Nacht“ stand. Viele Besucher ka-men verkleidet und feierten mitPolitik und Verwaltung denFaschingsausklang. Und so„nebenbei“ sammelte Personal-vertreter Werner Pillwein 165 Eu-ro für einen guten Zweck. n

Rathausfasching

Paddy Byrne (2.v.l) – ein Ire, der inSchwechat lebt – kommt einmalpro Woche einen ganzen Tag inden Kindergarten Brendanihof.Unterstützt wird das Sprachpro-jekt von der Gemeinde (STR Bar-bara Sachs, rechts, neben Leite-rin Christine Kleebinder) und derRaiffeisenbank Schwechat (Dir.Gerhard Heidl, l.) n

Englisch für Kids

Modeschauen in Schwechat Ihrem Slogan „Schwechat –einkaufen & wohlfühlen“machten die SchwechaterGeschäfte am 2. März alleEhre. Auch die zweite Mode-schau der Wirtschaftsplatt-form Schwechat ging vor einerausverkauften Körnerhalleüber die Bühne. Den Zuschau-erInnen wurde Lust auf Modegemacht: Mit einem umfas-senden Querschnitt von lege-ren Jeans bis hin zu festlichenTrachten. Auch Braut- undUmstandsmode und eine Pa-rade trendiger Frisuren fehltennicht.

Im Culinarium führten am21. Februar Simmeringer undSchwechater GärtnerinnenModelle von Eva Maria Langvor. Auch diese Veranstaltungwar bestens besucht. n

Gekonnt wurde den Zuschauern das vielseitige Angebot Schwechatater GescClaudia Steininger , Michaela Gutschka). Bild rechts: Pia Hutter und KatharThomas Woller, Elisabeth Zepnik-Hornicek – das Team sorgte für einen unt

Das Team der Modeschau, bei der Simmeringer und Schwecha-ter Gärtnerinnen als Models antraten. Im Vordergrund: Brigitteund Hildegard – die beiden Chefinnen des Haarstudio Schwe-chat hatten die Visagistinnen-Aufgaben übernommen.

Daniela Fazekas (im Vordergrund Bild links), Pia Hutt

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April 2006 Schwechat im Bild 13

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uen In der

Körnerhalle und im

Culinarium herrschte

Hochbetrieb

Geschäfte vor Augen geführt (Bild links: Helene Meißl,harina Kucharowits, Michaela Gutschka, Franz Steiner,

erhaltsamen, schwungvollen und informativen Abend.

nks), Pia Hutter und Iyvonne Freudenberger (re.) am Laufsteg

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14 Termine April 2006

Dienstag, 28. März 2006• Galerie der StädtischenBücherei, 19.00 Uhr: Ver-nissage zur Ausstellung:„analog-digital“ von WalterRIESEDER; Eröffnung durchBürgermeister Hannes Faze-kasDonnerstag, 30. März 2006• Hallenbad, 15 bis 18.30Uhr: Schnupperkurs Aqua-Fit, NÖGKK, Anmeldung er-forderlich unter 050899-2334Freitag, 31. März 2006• Körnerhalle, TischtennisChampions-League, SVS Nie-derösterreich gegen Char-leroi• Andreas Hofer Platz 7,15bis 18 Uhr: Pfarrflohmarkt• Felmayergarten Scheune,5. Rock-Night

Samstag, 1. April 2006• Andreas Hofer Platz 7, 9bis 14 Uhr: Pfarrflohmarkt• Hallenbad, 9.30 – ca.19.30 Uhr: 6. Ottokar HavlikMemorial;

März • Pfarre, 10 Uhr: Krabbel-messe• Wallhofturm, 14 – 18 Uhr:Osterausstellung des Kultur-vereines WallhofSonntag, 2. April 2006• Körnerhalle, Foyer, 9 bis18 Uhr: InternationalerTauschtag der Mineralogi-schen Arbeitsgemeinschaft• Hallenbad, 8.30 – ca.17.30 Uhr: 6. Ottokar Hav-lik Memorial; die Halle ist fürnormalen Schwimmbetriebgesperrt.• Wallhofturm, 14 – 18 Uhr:Osterausstellung des Kultur-vereines WallhofDienstag, 4. April 2006Alte Jagdstubn, GasthofWegl, Mannswörtherstr.114, 18 Uhr, Informations-veranstaltung der ASFINAG:A4-VerbreiterungDonnerstag, 6. April 2006• Körnerhalle, 19 Uhr:Großes Orchesterkonzert derMusikschule Schwechat ge-meinsam mit dem Schwecha-ter Gesang- und MusikvereinFreitag, 7. April 2006• 17.30 Uhr, Ökumeni-scher Kreuzweg, Beginnbei Evangelischer Kirche

bis zur Katholischen KircheSonntag, 9. April 2006• Kellerberg, 10 Uhr: Seg-nung der Palmzweige, Pro-zession zur Kirche und Fest-messeSamstag, 15. April 2006• Stadtpfarrkirche St. Ja-kob,21 Uhr: Feierliche Oster-nachtSonntag, 16. April 2006• Stadtpfarrkirche St. Ja-kob,10 Uhr: Osterhochamt,Krönungsmesse von J. EyblerMittwoch, 19. April 2006• Mannswörtherstraße 106,beim Kindergarten,15 Uhr:Spatenstich der Fernwärme-leitung für Mannswörth• Theater Forum Schwechat,20 Uhr: Helden des Alltags -Kabarett von und mit KlausEckelDonnerstag, 20. April 2006• Theater Forum Schwechat,20 Uhr: Helden des Alltags -Kabarett von und mit KlausEckelFreitag, 21. April 2006• Musikschule Konzertsaal,18 Uhr: 2. Vortragsabendder Klasse Carlo DuvivieSamstag, 22. April 2006• Körnerhalle,14 – 20 Uhr:

Frauen 06 – wohlfühlen &einkaufen in SchwechatSonntag, 23. April 2006• Körnerhalle,10 – 18 Uhr:Frauen 06 – wohlfühlen &einkaufen in SchwechatDienstag, 25. April 2006• Theater Forum Schwechat,20 Uhr: Dienstag nach Vor-schrift – literarisch-satirischesVariétéMittwoch, 26. April 2006• Körnerhalle, 18 – 19 Uhr:Vortrag: Sanfte „Ernährungs-umstellung“, VHS Schwechat• Theater Forum Schwechat,20 Uhr: Novecento – Die Le-gende vom Oceanpianisten,von Alessandro Baricco, Mu-sical Version von CharlesKalman Donnerstag, 27. April 2006• Musikschule Konzertsaal,18 Uhr: Vortragsabend derKlasse Esther Potesil• Theater Forum Schwechat,20 Uhr: Novecento – Die Le-gende vom Oceanpianisten,von Alessandro Baricco, Mu-sical Version von CharlesKalman Freitag, 28. April 2006• Theater Forum Schwechat,20 Uhr: Novecento – Die Le-gende vom Oceanpianisten,von Alessandro Baricco, Mu-sical Version von CharlesKalman Sonntag, 30. April 2006• Stadtpfarrkirche St. Jakob,10.30 Uhr: Erstkommunions-feier• Körnerhalle, 19 Uhr:Fackelzug, Platzkonzert,Festrede, ca. 20.30 Uhr:Fackelzug mit anschließen-dem großen Feuerwerk imSommerbad

April

AUTOHOF Keglovits2322 Zwölfaxing, Schwechater Straße 67–71, Tel. 01/7072201-402521 Trumau, Ing.-Figl-Straße 11, Tel. 02253/6267www.keglovits.at

• Rathaus / Foyer, 1. Stock,Ausstellung: „…die Offen-heit im Moment des Erle-bens“ von Walter Baldauf,bis 26. Mai 2006• Galerie der StädtischenBücherei, Wienerstraße23A, Ausstellung: „analog-digital“ von Walter RiesederDigitale Grafiken & expres-sive Zeichnungen – 30.März bis 26 Mai 2006Vernissage: Dienstag, 28.März 2006, 19.00 UhrEröffnung durch Bürgermei-ster Hannes Fazekas

Ausstellungen

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April 2006 Termine 15

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Orchideen-Vortrag

Mineralogische Arge

Die mineralogische Arbeits-gemeinschaft trifft sich jeden2. und 4. Donnerstag im Mo-nat ab 18.00 Uhr im Rauch-salon der Körnerhalle.

Feuerlöscher

Am 15. April führt die FFSchwechat Mitte (Brauhaus-straße 18) in der Zeit von 8– 14 Uhr eine Überprüfungvon Handfeuerlöscherndurch.

Jahrmarkt

Der Jahrmarkt findet am 27.April in der Plankenwehr-straße statt.

Die Naturfreunde laden zumNordic Walking: bis zum 29.Juni sowie vom 7. Septemberbis 2. November 2006. Treff-punkt jeden Donnerstag, 18Uhr am Kellerberg neben demletzten Heurigen. Auskunft: je-den 1. Donnerstag im Monatvon 19.30 bis 20.30 Uhr ,Sendnerg. 6, oder bei HubertProschko, Tel.: 707 80 48(abends od. Anrufbeantworter).Wanderprogramm 2006Treffpunkt jeweils am letztenSonntag im Monat um 8 Uhrbeim Schwechater Bad.23. April: Scheiblingstein –Tulbingerkogel28. Mai: Semmering – Pinken-kogel – Spittal / S. (event. 25.– 28. Mai)25. Juni : Reisalpe30. Juli : Wienquelle27. Aug.: Waxeneck24.Sept.: Dürnstein – Vogel-bergsteig – Stein22. Okt.: Wiesenwienerwald26. Nov.: Anninger 17. Dez.: Kalksburg –Wr.HütteAuskünfte bei Ing. AlfredWeinmann (707 24 64) oderHubert Proschko (707 80 48)

Naturfreunde –Nordic Walking

Club Seniorentreff

Donnerstag, 6. April 2006• Gasthaus Trabitsch, 14Uhr: Vorstellung des Weltla-denDonnerstag, 13. April 2006• Abfahrt 8 Uhr, TreffpunktHauptplatz bei Apotheke: Fahrtnach Neustift/Lafnitz: „Raben-bräu“ Bierzapfen, Essen undTrinken. Am Nachmittag Be-such der Pralinenmanufaktur inBad Tatzmannsdorf/ Burgen-land (Kostproben).Donnerstag, 4. Mai 2006• Gasthaus Trabitsch, 14Uhr: Gespräch mit KR KarlGauster

Donnerstag, 11.Mai 2006• Abfahrt 13.16 Uhr, Bahn-hof Schwechat S7: Besuchdes Botanischen Gartensder Universität Wien IIIDonnerstag, 1. Juni 2006• Gasthaus Trabitsch, 14Uhr: Information und Unter-haltung.Donnerstag, 8. Juni 2006• Abfahrt 8 Uhr bei derMusikschule, Kulturfahrtzum Heldenberg und nachHarmansdorf (100 JahreBerta von Suttner, Nobel-preis, Besuch im Schloss,Ausstellung)

Bgm. Hannes Fazekas besuchte die Schwechater Seniorenkegel-gruppe – entstanden auf Grund einer Initiative des Seniorenbei-rates – im Gasthaus Berger, die sich hier unter der Leitung vonJosefine Bründler alle vierzehn Tage trifft.

Die Mineralogische Argean der VHS Schwechatpräsentiert Norbert Griebl,einen anerkannten Orchi-deen-Fachmann. Grieblhält am Donnerstag, dem18. Mai 2006, um 18 Uhrin der Körnerhalle einenVortrag zum Thema „DieOrchideen Österreichs“.Eintritt frei! Weiters ist ge-plant, dass am darauffol-genden Samstag (Sonntag)eine gemeinsame Wande-rung zu Orchideenstandor-ten in der Lobau unter sach-kundiger Führung erfolgt.

Orchideen sind in unser un-mittelbaren Umgebung hei-misch – eine Exkursion indie Lobau ist geplant.

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16 Archiv April 2006

Muskel und MotorZur Geschichte des Reisens, Teil III

Die nächste

Ausstellung im

Neuen

Museum

Als Vorgeschmack auf dienächste Ausstellung „Reisenim Wandel der Zeit“ im Neu-en Museum im Felmayergar-ten bringen wir dieses Mal ei-nen geschichtlichen Rück-blick über die Entwicklungvon Fahrrad, Motorrad undAutomobil.

Es begann mitder Draisine

Eines der ersten Zweiräderwar die sogenannte „Draisi-ne“, die 1817 von Karl Draisin Mannheim erfunden wur-de. Dieses Fortbewegungs-mittel kann als Vorläufer desmodernen Fahr- wie Motor-rades gesehen werden.

Einen wesentlichen Fort-

schritt in der Entwicklungdes Fahrrades war die Erfin-dung des Pedalantriebes, derüber das Vorderrad funktio-nierte. Aus diesem Grundwar auch das vordere Rad

dieser Fahrzeuge stetsgrößer, da nur auf diese Wei-se die Geschwindigkeit ge-steigert werden konnte.

Erste Motorräderauf der Straße

Ende des 19. Jahrhundertswurden die ersten Motorrä-der entwickelt, die für mehrMobilität sorgten. In den1950-er Jahren des 20. Jahr-hunderts wurden sie zu Mas-senverkehrsmitteln, mit de-nen man in den ersten Ur-laub startete. Die sogenann-ten „Halbstarken“ mit ihrenMotorrädern wurden zumSymbol jener Zeit.

Das Auto verdrängte in den1960-er Jahren kurzfristig dasMotorrad. Erst Filme wie „Ea-sy Rider“, die die Sehnsuchtvon Freiheit ausdrücktenund vor dem Hintergrundder 1968-er Bewegung zu se-hen sind, brachten ein Co-meback des Motorrades.

Erste Vorläuferdes Autos

Die Entwicklung des bereitsangesprochenen Automobilsist Ende des 19. Jahrhundertsanzusiedeln. Carl FriedrichBenz, Wilhelm Maybach undSiegfried Marcus zählten zujenen Konstrukteuren, diezwischen 1886 und 1889 dieersten mit heutigen Model-len vergleichbaren Automo-bile schufen. Gemeinsamwar diesen ersten Automobi-

len ein Verbrennungsmotor,vom Fahrer zu betätigendeLenkung und Bremsen undSitze für Fahrer wie Beifahrer.

Siegfried Marcus war 1831in Malchin (Mecklenburg)geboren worden und nachder Absolvierung einer Me-chanikerlehre wie einer Ge-werbeschule im Jahr 1852nach Wien gekommen.

Nachdem er im „k.k. Physi-kalischen Institut“ sowie imLabor der „GeologischenReichsanstalt“ gearbeitethatte, gründete er 1856 seineigenes Labor. In seinerWerkstätte in der Wiener Ma-riahilfer Straße konstruierteer verschiedene elektroni-sche Geräte, für die er zahl-reiche Auszeichnungen – un-ter anderen von der PariserWeltausstellung – erhielt.

Im Jahr 1870 konstruierteSiegfried Marcus seinen„Marcus-Wagen 1“ – das ersteFahrzeug, das mit Benzin-Ex-plosionsmotor funktionierte.

Kaum leistbareMobilität

In Österreich waren bis zumErsten Weltkrieg Lohner, Gräf& Stift sowie Puch die führen-den Konzerne in der Auto-mobilerzeugung. Die erzeug-ten Fahrzeuge sorgten fürmehr Mobilität und Flexibi-lität, da man nicht mehr anKutschen oder Eisenbahnen

und damit an Fahrpläne ge-bunden war. Doch waren dieersten Automobile nur für ei-ne Minderheit der Bevölke-rung leistbar.

Eine erste Massenproduk-tion des Autos setzte ab 1903in den USA ausgehend vonder Fabrik Henry Fords ein.Die Nationalsozialisten nutz-ten schließlich das Automo-bil für propagandistischeZwecke. So versprachen sie1938 mit dem „Volkswagen“(„Käfer“) ein leistbares Auto-mobil. Doch obwohl zahlrei-che Interessenten Ratendafür eingezahlt hatten, gin-gen sie leer aus, da die Finan-zen in die Rüstungsindustrieflossen.

Nicht mehrwegzudenken

Erst in den späten 1950-erund frühen 1960-er Jahrensetzte eine Motorisierungdurch Pkws ein und machteReisen ins nahe Ausland, wiebeispielsweise an die italieni-sche Adriaküste, möglich.Seither ist das Auto aus demLeben der Menschen kaummehr wegzudenken. Undauch Fahrrad und Motorradsind Erfindungen, die imLaufe der Geschichte weiter-entwickelt wurden und dieman heute nicht mehr mis-sen möchte.

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Der „Erste Marcus-Wagen“

Hochräder in Schwechat (hier bei einer Nostalgiefahrt)

Reise per Automobil in die Berge Bild

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April 2006 Jugend 17

Taxi fürdie spätenStundenDas Nachtschwärmertaxiverkehrt in den NächtenFreitag auf Samstag undSamstag auf Sonntag umjeweils 1 und 3 Uhr aufder Route Ecke Schwar-zenbergplatz – Schwar-zenbergstraße, BellariaAusgang Volksgarten,Schottengasse, Schwe-denplatz und gegen Vor-anmeldung auch vomGasometer.

Das Nachtschwärmer-taxi fährt zwar auf jedenFall, für einen gesicher-ten Platz, empfiehlt sichaber eine Reservierungetwa eine halbe Stundevor der planmäßigen Ab-fahrt unter der Telefon-nummer 707 88 88.

Der Fahrpreis beträgt2,91 Euro. Dafür werdenNachtschwärmer bis vordie Haustür inSchwechat, Rannersdorf,Kledering oder Manns-wörth gebracht. n

Der Start ins Berufslebenbringt für viele Schülerinnenund Schüler große Verände-rungen. Die wohl wichtigste:das erste selbstverdienteGeld – das allerdings nichtBrutto für Netto; abgezogenwerden Steuern und Sozial-versicherungsbeiträge.

Nur wieviel wird abgezo-gen und warum überhaupt?Wie und wo ist man eigent-lich versichert? Was tun beiKrankheit?

Um diese und ähnlicheFragen zu beantworten, luddie NÖ Gebietskrankenkasseam 16. Februar die achtenKlassen des BG/BRGSchwechat zu einem „Unter-richt vor Ort“ ein. NÖGKK-Gruppenleiter-Stv. MichaelKlenkhart lieferte Infos auserster Hand.

Themen wie Pflichtversi-cherung oder Leistungender sozialen Krankenversi-cherung wurden bespro-chen. Interesse weckte beiden Jugendlichen auch das

Gesundheitsförderungs-und Präventionsprogrammder NÖGKK. Neben demjährlichen kostenlosen Ge-sundheitscheck beim Arztoder der Ärztin bietet dieNÖGKK ihren Kunden unteranderem die Gesundheits-zeitschrift „Forum Gesund-heit“, ein Raucherentwöh-nungsprogramm, ein Ab-nehmprogramm sowie di-

verse Aktionen, wie zumBeispiel Nordic Walking-Kurse.

Als wichtige Informations-quelle stellte GL-Stv. Klenk-hart den Absolventen dieHomepage www.noegkk.atvor. Hier erhalten sie nützli-che Gesundheitstipps sowiewertvolle Informationenfür ihren zukünftigenBerufsalltag. n

NÖGKK-Infofür Gymnasiasten

Vorbereitung

auf das

Berufsleben

Wuzzleram Werk

Turnier im

Jugendhaus vor

laufender KameraDie 8A (oben) und 8B bei der Informationsveranstaltung der Krankenkasse.

Beim Wuzzler-Turnier fürGymnasiasten am 4. Februar2006 im Jugendhaus nahmenan die 30 Jugendliche teil. DieMannschaften wurden in Tee-nies und Jugendliche aufge-teilt. Die Wettekämpfe amWuzzler dauerten von 17 bis23 Uhr bis endlich die Sieger –

Alex und Mikel – feststanden.Auch sonst war an diesem

Abend einiges los. Nebenzahlreichen Zuschauern undFans war auch das SW 1 zuGast. Mehr über’s Jugendhaus:www.schwechat.gv.at>>Le-ben in Schwechat>>Ju-gend>>Jugendhaus n

SÜDWESTLAGE IN LANZENDORF

LEBEN AUF DER SONNENSEITE

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Ostern: Gratis ins HallenbadWährend der Osterferienvom 8. bis 18. April 2006haben natürlich wieder al-le Schwechater Schülerund Schülerinnen dieMöglichkeit gegen Vorzei-gen des Schülerausweiseskostenlos im Granderwas-ser des Hallenbades zuschwimmen – ohne zeitli-che Beschränkung.

Achtung – geänderte Öff-nungszeiten während derFerien: Geöffnet hat dasHallenbad in den Osterferi-en von Dienstag bis Sams-tag von 9 bis 21.30 Uhr,Sonntag und – ausnahms-weise – Ostermontag von 8bis 20.30 Uhr. Ansonsten istdas Hallenbad Montags ge-schlossen. n

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18 Amtliche Mitteilungen – Ausschreibungen April 2006

Um lange Wartezeiten beiden Sprechstunden des Bür-germeisters zu vermeiden, isteine telefonische Voranmel-dung unter 707 76 75 emp-fehlenswert!Hier die Sprechstunden imApril 2006:Dienstag, 4. April:16 bis17.30 UhrDienstag, 18. April:16 bis 17 UhrMontag, 24. April:10 bis12 UhrDienstag, 25. April16 bis 17.30 Uhr

SprechstundenBürgermeister

Sprachliche Gleichbe-handlung: Soweit beiStellenausschreibungen per-sonenbezogene Bezeich-nungen in geschlechtsspezi-fischer Weise vorkommen,beziehen sie sich auf Frau-en und Männer in gleicherWeise.Bewerbungsunterlagen:Bewerbungsschreiben (wer,für welche Arbeit), Adresseund Telefonnummer (evtl. auf-liegenden Bewerbungsbogenverwenden), tabellarischerLebenslauf.Mindestanforderungen:Einwandfreies Vorleben, Ver-lässlichkeit, geistige und kör-perliche Eignung, Flexibilitätim Arbeitseinsatz. Sofern inden Inseraten besondereAusbildungen oder Kenntnis-se gefordert werden, sindentsprechende Kopien vonZeugnissen oder Bescheini-gungen beizulegen. Die an-geführten Bewerbungsfristenkönnen verkürzt werden,wenn eine Stelle vorher auf-grund einer Bewerbung be-setztt wird.

Stellenangebote

Broschüre

Die Ortsgruppe Schwechatund Umgebung des Kriegs-opfer- und Behindertenver-bandes hat ihre Sprechstun-den jeden ersten Dienstag imMonat (ausgenommen Juliund August) von 9 bis 10.30Uhr in der Bezirksstelle derAK-Niederösterreich in derSendnergasse 7/1. Stock.Auskünfte und Beratung inKriegsopfer- und Behinder-tenfragen gibt Obmann Al-fred Csokai unter der Tel.Nr.0676/434 41 87. Sprech-stunden: 4. April, 2. Mai, 6.Juni, 5. September, 3. Okt-ober, 7. November und 5.Dezember 2006.

Sprechtage 2006 desKriegsopfer- und

Behindertenverbandes

Die Mutterberatung findet imSeniorenzentrum Schwechat,Altkettenhofer Str. 5, Parterrestatt; die nächsten Beratungs-termine wurden für 6. April,20. April, 4. Mai, 18. Mai,1. Juni, 6. Juli und 20. Juli2006 jeweils in der Zeit von13 bis 14 Uhr festgelegt. DieBeratung ist kostenlos.

Mutterberatung

Die Praxis hat leider in denvergangenen Wochen im-mer wieder gezeigt, dassdie Fahrzeitplanung desKurses der Autobuslinie218 Himberg – Zwölfa-xing – Schwechat – Simme-ring U3, der um 6:50 Uhram Bahnhof Schwechatsein sollte, zu optimistischwar. Da Fahrgäste immerwieder den Zug am Bahn-

hof Schwechat versäumthatten, wurde mit ÖBB-Postbus eine um drei Minu-ten frühere Abfahrt ab Him-berg-Friedhof vereinbart.Dadurch sollten die Busselaut Planankunft beiden Haltestellen Hutweide-straße bis Schlossstraße je-weils um zwei bzw. eineMinute früher als bisher an-kommen.

Fahrplananpassung auf der Buslinie 218

Die „Versorgung Sicherheit“ist eine zentrale Aufgabe imRahmen der öffentlichenWasserversorgung der StadtSchwechat.Aus diesem Grund werdenjährlich zahlreiche Erneuer-ungsarbeiten am Wasserlei-tungsnetz durchgeführt.Im heurigen Jahr ist geplant,

die Wasserleitung in der Ab-leidingergasse und Möhring-gasse auszutauschen. DiePlanungsarbeiten sind abge-schlossen und die entspre-chenden Arbeitsaufträge er-teilt. Die Bauarbeiten beginnenMitte April und werden biszum Sommer abgeschlossen.

Erneuerung der Wasserleitung

Für den Fall, dass besonde-re Maßnahmen wegen derVogelgrippe notwendigsind, wird von der Stadt ei-ne telefonische Hotline ein-gerichtet.Unter den Telefonnummern0664/8475 850 bis 54 er-halten Sie jederzeit Aus-kunft.

Achtung: Diese fünf Telefon-nummern werden nur in Kri-senfällen in Betrieb genom-men.In einem solchen Fall wer-den auch entsprechende In-formationen auf der Home-page der Stadt Schwechatwww.schwechat.gv.at zufinden sein.

Vogelgrippe: Krisentelefon

Broschüre hilft beiEnergiefragen Alles zumThema Energie und Umwelt –insbesondere wie man richtigEnergie spart und wer wasfördert – findet man in dervon der StadtgemeindeSchwechat aufgelegten Bro-schüre „Lebensenergie“. Sieist beim Bürgerservice im Rat-haus kostenlos erhältlich.

Vizebürgermeister Gerhard Frauenberger: Sprechstunden nachtelefonischer Voranmeldung unter der Nummer 70 108 – 290Stadträtin Helene Proschko: Sprechstunden nach telefo-nischer Voranmeldung unter 70 108 – 215Stadträtin Barbara Sachs: Sprechstunden nach telefoni-scher Voranmeldung unter 70 108 – 272Stadträtin Manuela Schachlhuber: Sprechstunden nachtelefonischer Voranmeldung unter 70 108 – 213Stadtrat Ronald Heuberger: Sprechstunden nach telefo-nischer Voranmeldung unter 70 108 – 288Stadtrat Herbert Mayer: Sprechstunden nach telefoni-scher Voranmeldung unter 70 108 – 215 oder 251Stadtrat Franz Semtner: Sprechstunden nach telefoni-scher Voranmeldung unter 70 108 – 234Stadtrat Ernst Viehberger: Sprechstunden jeden Diens-tag von 16.30 bis 17.30 Uhr, Zimmer 229 sowie nach tele-fonischer Vereinbarung unter 70 108 – 258Stadträtin Mag. Brigitte Krenn: Sprechstunden jedenDienstag von 9 bis 10 Uhr, Zimmer 108 sowie nach telefoni-scher Voranmeldung unter 70 108 – 223

Sprechstunden des Vizebürgermeistersund der Stadträte

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April 2006 Amtliche Mitteilungen – Ausschreibungen 19

Der Verkauf der Saisonkar-ten für das Sommerbad hatmit 27. März 2006 gestar-tet und findet heuer erstmalsdirekt im Freizeitzentrumstatt.

40 Stunden-Urlaubsersatz-kräfteDie Österreichische Post AGsucht am Standort 2320Schwechat engagierte undtatkräftige Ersatzkräfte vonJuni 20066 bis September2006 als Postzusteller/in-nen. Von den Mitarbeiter/in-nen wird überdurchschnittli-che Leistungsbereitschaft so-wie ein hohes Maß an Kun-denorientierung und Zuver-lässigkeit erwartet. Mindestalter: 18 JahreBezahlung Euro 821,-- plusevt. Zulagen.Info: Zustellbasis Schwechat,2320 Schwechat, WienerStraße 2, Tel.: 01 707 53 081, Öffnungszeiten 6 bis 14Uhr.

Saisonkarten Sommerbad

Mo.: 9 – 15 Uhr, Di.: 13 –19 Uhr, Do.: 13 – 19 UhrFr.: 9.00 – 13.00 UhrDie Ordination ist jeweils

11/2 Stunden vor Beginnder Sprechstunde besetzt.Telefon 01/707 64 28 Fax01/90 89 488

Ordinationszeiten Dr. Varga ab 3. April ‘06

Postzusteller/innengesucht

4. April 2006, 18 Uhr, AlteJagdstubn, Gasthof Wegl, Mannswörtherstr. 114,2320 Mannswörth: Informa-tionsveranstaltung der ASFI-NAG zur A4-Verbreiterung.

Mannswörth: A4-Info

• IVECO Hochdach-Kastenwagen35.10, Bj.1991, 67,5 kw, ca.70.000 km , Zwillingsräder hinten,langer Radstand,fahrbereit, kein Pi-ckerl • Reform Muli 970, Bj. 1994, 52kw, Hubraum 2.498 ccm, 5.850Betriebsstunden , 4 WD, Allradlen-kung, 3-Seiten Kipper; Winter-dienstausrüstung: Pflug 2,20 m,Heckstreuer Schilcher, HeusammlerReform; Mindestangebot €15.000,00 (Kostenersatz ohneSteuer) – Teilankauf nicht möglich

Besichtigung nach telefonischerVoranmeldung (01/707 61 92) inder Stadtgärtnerei, Schwarzmühl-straße 6, 2320 Schwechat, mög-lich. Alle Angebote sind verschlossen,deutlich als Angebot gekennzeich-net mit dem Kennwort „AngebotHochdach-Kastenwagen“ bzw.„Angebot Reform Muli“ versehenbis zum 18. April 2006, 16 Uhr andie Stadtgemeinde Schwechat, Ge-schäftsbereich 2, Rathausplatz 9,2320 Schwechat zu senden.

In die jüngsten Bürgerfibel hat-te sich ein Fehlerteufelcheneingeschlichen. Hier Korrektu-ren und Ergänzungen:• Tierärzte:Dipl. Tierärztin Mag. JuttaSchaufler und Dipl. TierärztinIrene Paukowitsch, 2320Mannswörth, MannswörtherStraße 63a/1, Tel.: 01 70728 22, Notfall: 01 707 2822; Ordinationszeiten Mon-tag bis Samstag von 9 bis 11Uhr sowie Montag bis Freitagvon 16 bis 19 Uhr und nach

telefonischer Vereinbarung.Notdienst von 0 bis 24 Uhr.• ENERGIECOMFORT:ENERGIECOMFORT Energie-und Gebäudemanagement:313 17-0Kundendienst: 313 17 - 3648Verrechnung: 313 17- 3600• Bestattungen:Omega Bestattung in Koope-ration mit Bestattung Wien,2320 Schwechat, Hauptplatz9. Öffnungszeiten: Mo., Mi.,Do. 7.30 bis 15.30 Uhr, Di.und Fr. von 7.30 bis 18 Uhr.

Die Stadtgemeinde Schwechat verkauft:

Ergänzungen und Korrekturen zur Bürgerfibel

Sie wollen bei Ihrem Kind zuhau-se bleiben und der Umgang mitKindern bereitet Ihnen Freude? –Dann werden Sie Tagesmutter!Unser engagiertes Team sucht ei-ne liebe Kollegin in Schwechat,Rannersdorf und/oder Manns-wörth! Wir bieten Ihnen eine fun-dierte Aus- und Weiterbildung inWohnortnähe, eine laufende or-

ganisatorische und fachliche Be-treuung, eine Unfall- und Haft-pflichtversicherung, sowie dieMitarbeit in einem engagiertenTeam! Rufen Sie uns an, wir infor-mieren Sie gerne!Hilfswerk Schwechat, Brauhaus-straße 8, 2320 SchwechatTel. (01) 706 54 44 / DW 23 -Fr.Karl

Tagesmutter: Ausbildungsplatz frei!

Häckseldienst – GutscheinGewünschtes Datum (Nichtzutreffendes streichen):Freitag, 21. April 2006Samstag, 22.April 2006

Menge (Nichtzutreffendes streichen): bis 2 Kubikmeter 2 bis 5 Kubikmeter (1Kubikmeter = 2 aufgeschichtete Scheibtruhen)

Name:

Straße: Telefon:

Senden Sie diesen Gutschein bis spätestens Freitag, 14. April 2006, an dieStadtgemeinde Schwechat, Rathausplatz 9, 2320 Schwechat.

Ganz Schwechat – Nachrichtender Stadtgemeinde Schwechat

Eigentümer und Verleger(Medieninhaber):

Stadtgemeinde Schwechat,2320 Schwechat, Rathaus.

Redaktion:Gabriele Pölzlbauer,

Dejan Mladenov.Tel.: 01 701 08 - 246, -310DW

Fax.: 01 707 32 23,E-Mail:

[email protected] Anzeigenannahme:Schwechater Druckerei; 2320

Schwechat, Franz Schubert Str. 2,Tel.: 01 707 71 57.

Hersteller: SchwechaterDruckerei; 2320 Schwechat.

Zur Post gegeben: 24. 3. 2006Redaktions- und Inseratenschluss

der nächsten Nummern:3. April für Mai 2006 und

3. Mai für Juni 2006Nähere Informationen zurStadtgemeinde Schwechat

finden Sie auf der Homepageunter www.schwechat.gv.at

Kastanien – MeldescheinHier wurde im Vorjahr wahrscheinlich nicht Dimilin gespritzt:

(Adresse des Grundstückes, auf dem der Baum steht / die Bäume stehen)

Zahl der unbehandelten Kastanien:

Ansprechpartner für Rückfragen bzw. Kontaktaufnahme bei Privatgrundstücken:

Name:

Straße: Telefon:

Bis spätestens Ende März 2006 an die Stadtgemeinde Schwechat, Rath-ausplatz 9, 2320 Schwechat senden.

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20 Senioren April 2006

Der PensionistenverbandOrtsgruppe Schwechat ladetam Mittwoch, dem 5. April2006, zu einem „Museumsbe-such in den Nachbargemein-den“ (Fischamend undBruck/Leitha).

Abfahrt: 13.30 Uhr Sendner-

gasse, Gladbeckstraße, Ran-nersdorf, Zwölfaxing, Hutwei-de, Mappesgasse, 14 UhrHauptplatz -Musikschule

Gemeinsamer Abschlussbeim Heurigen (KellergasseArbesthal). Wir freuen uns aufIhr Kommen! Anmeldungen

u. Information jeden Dienstagvon 9 bis 10 Uhr in der WienerStraße 23b.

Pensionistenverband Orts-gruppe Rannersdorf Die Fa-schingsfahrt führte diesmalnach Kreuttal und brachtegemütliche Stunden bei Mu-sik und Tanz. Auch tummeltensich einige schöne Masken aufder Tanzfläche. Gut gelauntging es abends wieder heim-wärts. Es war ein schöner Tag –hörte man.

Pe n s i o n i s t e n v e r b a n dOrtsgruppe Mannswörth Ei-nige der Mitglieder des PVOrtsgruppe Mannswörth ent-schlossen sich, die KulturreiseÄgypten mitzumachen. DieBegeisterung über diesesgroßartige Angebot war ein-hellig. Es ging von Wien nachAssuan und nach Abu-Simbel.Dort begann die Nilkreuz-

fahrt, ein Erlebnis sonderglei-chen. Die Ausflüge führtennach Luxor, Kairo. Bei Unter-bringung und Essen warnichts auszusetzen.

Vom 7. bis zum 14. Juni 2006wird eine Sonderreise in dieNormandie/Bretagne angebo-ten. Anmeldungen werden absofort bei Frau Emmy Stum-mer angenommen.

Club Seniorentreff DerClub Seniorentreff hat monat-liche Zusammenkünfte: je-weils am 1. Donnerstag imMonat um 14 Uhr im Gast-haus Trabitsch. Die monatli-chen Kultur- und Ausflugs-fahrten finden meist am 2.Donnerstag im Monat statt.

Sprechtag: jeden Donners-tag von 9 bis 10 Uhr in derHimberger Straße 5–7 (Wal-traud Dworak, Tel.: 707 0855). Termine auf Seite 14. n

Die Aktivitäten der Schwechater SeniorInnen

Pensionistenverband

und

Club Seniorentreff

Beste Stimmung beim Fasching des Pensionistenverbandes

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April 2006 Freizeit 21

Schwechater KreuzworträtselAus den gelb unterlegten Feldern ist das Lösungswort zubilden, das eine Veranstaltung in der Körnerhalle benennt.Wenn es Ihnen gelingt, das Rätsel zu lösen, schreiben Siedas Lösungswort einfach auf eine Postkarte (Name undAnschrift nicht vergessen!) und schicken Sie diese bis spä-testens 10. April an die Stadtgemeinde Schwechat. Eswird eine Jahreskarte für das Hallenbad verlost.

Waagrecht: 1) Dauerkarten 9) Doppelvokal 10) Männername11) chem. Z. Tantal 12) Federtier 16) Spielstärke im Schach17) chem. Z. Tellur 18) Schloss bei Salzburg 21) Jahreszeit26) Schweizer Berg 27) türk. Stadt 29) Sicherheitskräfte 32)Löwe 33) Kfz. Kennz. Amstetten 35) sächs. Stadt 36) paläst.Organisation 38) Vogelgrippe Vorsichtsmaßnahme 44) Abk.und andere 45) sumer. Gott 46) Umlaut 47) Durchscheinbild48) S1-Verlängerung Senkrecht: 1) Erzählung 2) Kapverdische Insel 3) Abk. Orga-nisation für Afrikanische Einheit 4) geometr. Figur 6) Ab-schiedswort 6) Männername 7) Behälter 8) chem. Z. Natrium13) Fußballteam 14) frz. Naturforscher 15) Abk. Eidgenössi-sche Technische Hochschule 19) Bantu-Volk 20) 8. März 22)Körperausscheidung 23) metallhaltiges Gestein 24) Tierlaut25) Öst. Presseagentur 28) ungebraucht 30) sibirischer Fluss31) Vogelprodukt 34) Baumreihe 36) ägypt. Gott 37) Hühner-vogel 38) Kochflüssigkeit 39) chin. Philosophie 40) Frauenna-me 41) warm 42) Abk. deutsche Kanzlerpartei 43) kaputt

Auflösung aus Ganz Schwe-chat 3/ 2006:Lösungswort:StadtpanelDie Jahreskarte fürs Hallenbadhat gewonnen:Barbara Strolz Franz-Rendl-Gasse,2320 Schwechat.Wir gratulieren herzlich!

Zwei Monate lang gratisin Schwechat einkaufen?Beachten Sie den Briefum-schlag in dieser Ausgabe!Die Schwechater Kaufleutewollen Sie für Ihre Treue be-lohnen und laden Sie zu ei-nem Gewinnspiel besonde-rer Art ein:Dem Gewinner des Haupt-preises werden die gesam-ten Ausgaben, die er in derZeit vom 10. April bis 10. Ju-ni 2006 in Schwechat tätigt,

zurückerstattet (maximal je-doch 1.500 Euro). Sie alsKunde bestimmen die HöheIhres Gewinnes selbst!Die weiteren Preise und dieexakten Teilnahmebedin-gungen entnehmen Sie demAufdruck auf dem beiliegen-den Umschlag. ZusätzlicheKuverts erhalten Sie in je-dem Geschäft mit dem Logo„einkaufen & wohlfühlen“

Naturapothekeim Felmayergarten

Thymian

– die

Heilpflanze 2006

Thymian (Thymus vulgaris)aus der Familie der Lamiace-ae, wird auch „Echter Thymi-an“, „Gartenthymian“, oder„Römischer Quendel“ ge-nannt.Herkunft und Vorkommen:Der Name der Pflanze wirdvom griechischen Wort „hy-mos“ (Mut und Kraft) abge-leitet. Die Griechen würztenWein und Käse damit undfügten Thymian beim Räu-chern von Fleisch zu. ImMittelalter gaben die Damenden Turnierrittern als Er-folgsbringer einen Thymian-zweig mit in den Kampf. InSüdeuropa wächst Thymianwild an Berghängen. Verwen-det werden die Blätter undBlüten, sowohl in der Medi-zin als auch in der Küche.Aussehen und Merkmale:Thymian gehört zur Familieder Lippenblütler, zu derauch viele andere beliebtearomatische Küchenkräuterz.B. Basilikum, Bohnenkraut,Lavendel und Majoran gehö-ren. Thymian ist ein winter-harter Halbstrauch, der bis zu40 cm hoch wird. Die Stängelsind stark verzweigt unddrahtig. Die kleinen graugrü-nen Blättchen sind länglich.Die stark duftenden Blütensind rosa bis dunkellila.Wirkungen: s p a s m o l y -tisch, v.a. auf die BronchienVerbesserung der Zilientätig-keit; Expektorierend; anti-bakteriell

Inhaltsstoffe: ätherisches Öl,Gerbstoffe, Phenolcarbon-säuren, FlavonoideAnwendungsgebiete: Hus-tenmittel, auch bei Sympto-men der Bronchitis und des Keuchhustens; Katarrhe deroberen Luftwege: Dyspepti-sche Beschwerden, leichteMagen-Darm-ErkrankungenDosierungshinweise: mehr-mals täglich eine Tasse frischzubereiteten Teeaufgusstrinken.Teebereitung: 1 Teelöffel ge-trocknetes Thymiankraut mitkochendem Wasser (ca. 150 ml)übergießen, bedeckt stehenlassen und nach 10 – 15 Minu-ten durch Teesieb abgießen.In der Küche kann Thymianmitgekocht oder roh überGerichte gestreut werden. Erpasst in Suppen, Marinaden,zu Geschmortem und Toma-tengerichten. n

Eine Serie in Zusammenar-beit mit Dr. Christian Müller-Uri, Landschaftsapotheke

Thymian im Felmayergarten

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22 Sport April 2006

MatchballWerner Schlagers Geschichte

Präsentation im

Schwechater Rathaus:

Das Leben eines

Ausnahmesportlers

Die heimische Sportpromi-nenz folgte dem Ruf des Tisch-tennisgenies – und natürlichdem Ruf der SportstadtSchwechat – ins Rathaus zurBuchpräsentation von WernerSchlagers Biografie „Match-ball“. Gemeinsam mit Journa-list Martin Sörös wurde der

Weg einer einzigartigen Kar-riere nachgezeichnet.

Vorbildwirkung

„Schwechat hat bei 16.000EinwohnerInnen an die 2.500SVS-Mitglieder, davon gut1.500 Jugendliche. Der Runauf den organisierten Sport

bei uns ist nicht zuletzt dasVerdienst von Vorbildern wieWerner Schlager.“ So eröffneteBürgermeister Hannes Faze-kas die Präsentation des Bu-ches .

Gemeinsam mit Gegner,Begleiter und Freund MartinSörös wurden alle Höhen undauch die wenigen Tiefen inspannende und unterhaltsa-me Worte gekleidet. Damitnicht genug konnte mit Hilfedes Verlages auch eine DVDmit dem unvergesslichenWM-Finale von Paris sowie ei-nigen weiteren Tischtennis-Schmankerln dem Buch hin-zugefügt werden.

Steffi Graf liestund alle lauschen

Als Prominente „Vorleserin“wurde Steffi Graf gewonnen,sie sah es „als gute Übung fürkommende Lesestunden vorkleinerem Publikum“ in ihrerderzeitigen Hauptrolle als

Mutter. So lauschten an die-sem Abend unter anderem dieOlympiasilberne ClaudiaHeill, werdende Mutter KarinMayr-Krifka und natürlich diegesamte Kollegenschaft derSVS NÖ.

Aber auch die Sportpolitikließ es sich nicht nehmen,dem Ruf der „inoffiziellenSommersporthauptstadt“ zufolgen: Im Kameralicht vonORF, ATV+ und SW1 gabensich LHStv. Heidemaria On-odi, Sportlandesrätin Dr. PetraBohuslav und Sportstaatsse-kretär Mag. Karl Schweitzerdie Ehre.

Nach dem offiziellen Teil imRathaus blieb natürlich nochfür alle Zeit genug zum Fach-simpeln und Autogrammejagen… n

Buchpräsentation im Schwechater Rathaus: Werner Schlager,Sportstaatssekretär Mag. Karl Schweitzer, LHStv. HeidemariaOnodi, Martin Sörös, LR Dr. Petra Bohuslav, Bgm. HannesFazekas und Steffi Graf

500 Kinder lernengesundes Essen

Ehemalige

SVS-Athletin erstellt

Ernährungsprogramm

Aus übergewichtigen Kin-dern werden meist krankeErwachsene mit problemati-

schen Essgewohnheiten. EinSchulprojekt in Schwechatsoll Abhilfe schaffen.

In Unterrichtseinheiten,die als spielerische Works-hops gestaltet werden, sollendie Kinder lernen auf gesun-de Ernährung zu achten. In-itiatorin des Projekts ist dieErnährungswissenschaftlerinMag. Christina Budschedl.

Budschedl: „Bisherige Er-fahrungen haben gezeigt,dass die praktische Umset-zung der theoretischen Vor-gaben in den Volksschulenabsolut kein Problem dar-stellt.“

500 Kinder

Das Projekt wird seitens derStadtgemeinde jährlich mitfünf Euro pro Kind unter-stützt. Zur Zeit sind an die500 Kinder in das Ernäh-rungsprogramm eingebun-den. n

Inge Dabic, VS-Dir.Elisabeth Krammer, Bgm. Hannes Fazekas,VS-Direktor Friedrich Graski, Mag. Christina Budschedl, VS-Dir.Dr. Ingrid Herl, Judith Herczig, STR Barbara Sachs, Vzbgm.Gerhard Frauenberger und die Kinder

***Werner Schlagers nächsterAuftritt in Schwechat: 31.März, Körnerhalle. DieChancen, im Rückspiel geg.Charleroi zum vierten Maldas Endspiel der ChampionsLeague zu erreichen, sindtrotz einer knappen Nieder-lage im Hinspiel intakt.

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April 2006 Sport 23

OMV Gewichtheben: Klubmeisterschaftund MannschaftsmeisterschaftAm 18. Februar 2006 fandim Gasthaus Wegl, Manns-wörth, die Klubmeister-schaft 2005 und Mann-schaftsmeisterschaft vonOMV Schwechat statt.

Vor vollem Haus liefen dieSchwechater zu einerHöchstform auf und konn-ten die Mannschaft von Ar-gos/Herrmann/Polizei mit2:1 besiegen. Die Ergebnisseder Athleten:Klubmeisterschaft (Reis-sen/Stossen in kg):1. Lackstätter Stefan (67 /86)2. Petz Rene (46 /60)3. Aichinger Johannes (36/41)Meister d. Meister (Reis-sen/Stossen in kg):1. Slawitz Andreas (103 /143)2. Najemnik Matthias (100/120)3. Lackner Hubert (103 /137)

4. Schebesta Alexander (95/130)5. Pfister Martin (80 /100)6. Heinz Thomas (88 /102)7. Nikodym Michael (76 /92)

8. Bognar Johann (82 /95)9. Lackstätter Gerhard (82/110)10. Docar Wolfgang (77 /100)11. Graf Franz (70 /85) n

Die erfolgreiche Mannschaft von OMV Schwechat

Cornervon Ing. Karl Hanzl

Konkurrenten sind überall Bei denOlympischen Winterspielen in Turinschafften Sportler aus 26 Ländern denSprung aufs Stockerl. Für das relativkleine Österreich waren es mit demdritten Platz in der Medaillenwertungdie besten Spiele der Geschichte. ImWintersport hat unser Land eine echteAusnahmeposition.

Bei den Olympischen Sommerspielen istdie Konkurrenz um einiges weltumfas-sender. Allein die populärsten Schwe-chater Sportarten werden fast durchge-hend in jeweils fast 200 Ländern betrie-ben. Geordnet nach Mitgliedsverbän-den der Internationalen Fachverbändesind das:

• Volleyball 218• Leichtathletik 211• Fußball 205 • Tischtennis 195• Schwimmen 180

Entsprechend hoch hängen die Medail-len bei EM, WM und OlympischenSpielen. Bei der Bewertung der interna-tionalen Leistungen unserer Topsportlersollte auch dieser Aspekt berücksichtigtwerden.

223 TeilnehmerInnen

fuhren um

die Schwechater

Stadtmeistertitel

Die 37. Auflage der Schwecha-ter Stadt- und Schulmeister-schaften im Ski und Snowbo-arding wurden erstmals an ei-nem Wochentag abgehalten.Die Änderung machte sich be-zahlt, mit 223 SportlerInnengab es eine neue Rekordbetei-ligung.

Der Riesentorlauf auf derSchieferwiese am Stuhleckwurde in insgesamt 16 Katego-rien abgehalten, dazu gab esin den Nachwuchsklassenauch noch eigene Schulwer-tungen. Die 25 Tore und dieFahrzeit von rund einer Minu-te forderten allen Teilnehmernalles ab, Stürze blieben trotzallem die Ausnahme.

Mit 24 Startern in derSchülerwertung I waren diejungen Herren zwischen und12 und 13 Jahren der härtestenKonkurrenz ausgesetzt. Be-merkenswert der Auftritt derjungen Julia Lukonics. Sie ge-wann die Snowboardklasseder Damen, kaum eine Stundespäter wurde das Board gegenzwei Bretteln getauscht und inder Kategorie Schüler II weib-lich eine weitere Goldene ab-geholt. Die Tagesbestzeit fi-xierte in 48,88 Sekunden Man-fred Stotz, er blieb damit dereinzige unter der 50 Sekun-denschallmauer.

StimmungsvolleSiegerehrung

Die Preisvergabe wurde nachder Rückkehr vom Semmeringin der Körnerhalle abgehalten.Mehr als 350 TeilnehmerInnensamt „Fans“ sorgten für Stim-mung im Publikum.

Die Pokale und Medaillenwurden von Bgm. Hannes Fa-zekas und SVS Obmann KarlHanzl überreicht. Vzbgm. undSportstadtrat Gerhard Frauen-berger trat an diesem Abendin einer Doppelrolle auf:Zunächst auf Schnee und mitSkiern als einer der schnell-sten in der Herrenklasse II,dann ebenfalls als einer derGratulanten auf der Bühne. n

Rekordauf der Piste

Bild oben: Siegerehrung bei den Damen. Bild unten: Der Bür-germeister gibt noch letzte Instruktionen für das Erinnerungsfotoder Klasse Kinder 1, re.: Vzbgm. Gerhard Frauenberger

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