32
Frauenfelder Post – die Monatszeitung April 2012 Urs Hausammann über- nimmt den Familienbetrieb Anfang 2013 ist es so weit. Dann übergeben Ursula und Ueli Hausammann den von ihnen aufgebauten Familien- betrieb ihrem Sohn Urs. S. 6 Schweizer Kulturhauptstadt Pfyn ist eine der ältesten Ostschweizer Siedlungen. Hier hausten schon Pfahl- bauer. Aktuell ist Pfyn die «Kulturhauptstadt der Schweiz» S. 10 Motocross am Ostermontag – Saison-Auftakt in der Schweiz ALOIS SCHWAGER D as traditionsreiche Oster- motocross in Frauenfeld, organisiert durch den Motor- und Radsportverein Frauenfeld (MRSV), ist wiederum Auſtakt zur Schweizer Meisterschaſt in der Solo- sowie in Nachwuchs- klassen. Die Elite-Fahrer der beiden Kategorien Inter MX2 (125 ccm) und Inter MX Open bestreiten hier den ersten Lauf zur Schweizer Meisterschaſt 2012. Man darf gespannt sein, wem dieser Auſtakt am opti- malsten glückt; wer das Winter- training am besten umsetzen kann und für seine Maschine die beste Abstimmung findet. Auch die Jüngsten dabei Auch die Nachwuchsklassen haben im Programm des Frau- enfelder Motocroos wieder einen Platz gefunden. Dieses Jahr werden wieder einmal die FORTSETZUNG AUF SEITE 8 Das traditionelle internationale Motocross am Ostermontag verheisst wieder grosses Spektakel Bild zVg ganz Jungen mit ihren 85 ccm Maschinen hier in die Meister- schaſt starten. Wie werden sie wohl den schwierigen Parcours in Frauenfeld bewältigen? Die Seitenwagen-Teams aus der Schweiz und einige Gastfahrer aus dem benachbarten Ausland versuchen sich an der letztjähri- gen WM-Strecke. Es ist span- nend zu beobachten, wie sich die lokalen Matadoren auf dem auf dem anspruchsvollen Schol- lenholz-Parcours schlagen. FRAUENFELDER www.frauenfelderpost.ch Das traditionelle internationale Motocross in Frauenfeld, organisiert durch den MRSV Frauenfeld, geht am Ostermontag bereits in die 51. Runde. Es ist zugleich der Auftakt zur Schweizer Meisterschaft mit internationaler Beteiligung. Schifffahrt auf Bodensee und Rhein wird am 28. April mit der 41. Flottensternfahrt vor Meersburg offiziell eröffnet. S. 5 «Im wilden Osten» Weinfelder Musiktage: Musik mit Ecken und Kanten. S. 4 Stellenmarkt S. 16 Temporär-Jobs Interessant & gut bezahlt Mehrere tausend Personen haben ihre Temporärstelle über Universal-Job gefunden. Wollen Sie auch dazugehören? Universal-Job AG, Simon Zumbrunnen Bahnhofplatz 68, 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 98 82 [email protected] www.universal-job.ch

Frauenfelder POST - April 2012

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Aprilausgabe der Frauenfelder POST - 2012

Citation preview

Page 1: Frauenfelder POST - April 2012

Frauenfelder Post – die Monatszeitung April 2012

Urs Hausammann über-nimmt den FamilienbetriebAnfang 2013 ist es so weit.Dann übergeben Ursula undUeli Hausammann den vonihnen aufgebauten Familien-betrieb ihrem Sohn Urs. S. 6

Schweizer KulturhauptstadtPfyn ist eine der ältestenOstschweizer Siedlungen.Hier hausten schon Pfahl-bauer.Aktuell ist Pfyn die«Kulturhauptstadt derSchweiz» S. 10

Motocross am Ostermontag –Saison-Auftakt in der Schweiz

AlOiS ScHwAger

Das traditionsreiche Oster-motocross in Frauenfeld,

organisiert durch den Motor-und Radsportverein Frauenfeld(MRSV), ist wiederum Auftaktzur Schweizer Meisterschaft inder Solo- sowie in Nachwuchs-klassen. Die Elite-Fahrer derbeiden Kategorien Inter MX2(125 ccm) und Inter MX Openbestreiten hier den ersten Laufzur Schweizer Meisterschaft2012. Man darf gespannt sein,wem dieser Auftakt am opti-malsten glückt; wer dasWinter-training am besten umsetzenkannund für seineMaschinediebeste Abstimmung findet.

Auch die Jüngsten dabeiAuch die Nachwuchsklassenhaben im Programm des Frau-enfelder Motocroos wiedereinen Platz gefunden. DiesesJahr werden wieder einmal die FOrtSetzUng AUF Seite 8

Das traditionelle internationale Motocross am Ostermontag verheisst wieder grosses Spektakel Bild zVg

ganz Jungen mit ihren 85 ccmMaschinen hier in die Meister-schaft starten. Wie werden siewohl den schwierigen Parcoursin Frauenfeld bewältigen?

Die Seitenwagen-Teams aus derSchweiz und einige Gastfahreraus dem benachbarten Auslandversuchen sich an der letztjähri-gen WM-Strecke. Es ist span-

nend zu beobachten, wie sichdie lokalen Matadoren auf demauf demanspruchsvollen Schol-lenholz-Parcours schlagen.

FRAUENFELDER

w w w . f r a u e n f e l d e r p o s t . c h

Das traditionelle internationale Motocross in Frauenfeld, organisiert durch den MrSV Frauenfeld, geht am Ostermontag bereits indie 51. runde. es ist zugleich der Auftakt zur Schweizer Meisterschaft mit internationaler Beteiligung.

Schifffahrt auf Bodensee und rheinwird am 28. April mit der 41. Flottensternfahrt vor Meersburgoffiziell eröffnet. S. 5

«im wilden Osten»weinfelder Musiktage: Musikmit ecken und Kanten. S. 4

Stellenmarkt S. 16

Temporär-JobsInteressant & gut bezahlt

Mehrere tausend Personen habenihre Temporärstelle über Universal-Jobgefunden.

Wollen Sie auch dazugehören?

Universal-Job AG, Simon ZumbrunnenBahnhofplatz 68, 8500 Frauenfeld

Tel. 052 728 98 [email protected]

Wollen Sie auch dazugehören?

Universal-Job AG, Simon Zumbrunnen

www.universal-job.ch

Page 2: Frauenfelder POST - April 2012

EINER TRADITION VERPFLICHTET:LUXUS IN SEINER INNOVATIVSTENFORM.

Entdecken Sie die Faszination der neuen JAGUAR Generation und erlebenSie die effizientesten und sportlichsten JAGUAR Modelle aller Zeitenhautnah auf der Strasse. Mit geschärftem Design, innovativer Technologieund sportlicher Effizienz ist Begeisterung garantiert. Ob mit demluxuriösen XJ, der eleganten Sportlimousine XF oder dem athletischenSportwagen XK: Mit einem JAGUAR erleben Sie stets höchsten Komfortund sportliche Performance der Extraklasse.

Wir halten einmalige Swiss Deal Angebote für Sie bereit.Kontaktieren Sie uns noch heute für eine Probefahrt. www.jaguar.ch

SWISSD E A L

baldingerGarage Baldinger AG

Gennersbrunnerstrasse 58 · 8207 SchaffhausenTelefon 052 632 02 02 · Telefax 052 632 02 [email protected] · www.baldingerag.ch

bis bald – bei baldinger

Page 3: Frauenfelder POST - April 2012

April 2012 Ausgabe 4 | 3www.frauenfelderpost.ch

Liebe LeserInnen und Leser

Die Tage werden wieder län-ger und merklich wärmer, dieUhren sind auf Sommerzeitumgestellt und die Natur ausdemWinterschlaf erwacht,kurz: der Frühling ist definitveingekehrt.

Der Frühling prägt dennauch die vorliegende«POST»-Ausgabe.Wie wärees beispielsweise mit einerSchiffahrt auf Untersee undRhein? Die Schifffahrtsge-sellschaft wartet mit einemabwechslungreichen Pro-gramm auf: von diversenBrunch-Fahrten bis zum An-gebot, den Kapitän im Steu-erhaus zu begleiten. Unter«POST» bewegt möchte Olivi-er Bernhard «gluschtig» ma-chen, sich im Freien zu be-wegen. Er räumt in seinemBeitrag mit einigen «Trai-ningsmythen» auf. Zum Früh-ling gehört traditionsgemässauch das internationale Mo-tocross vom Ostermontag inFrauenfeld. Daneben findenSie weitere lesenswerte The-men rund um die Region.

In der Rubrik «POST» Poli-tique wird ein Thema ange-schnitten, das seit Jahrendiskutiert wird. Beachten Siedazu die Online-Umfrage un-ter www.frauenfelderpost.ch.

Viel Vergnügen beim Lesen!

Mit freundlichen GrüssenAlois SchwagerChefredaktor «POST»

12. ThURGAUER TEChNOLOGIETAG, FREITAG, 30. MäRZ, BEI DER TUChSChMID AG IN FRAUENFELD

«Mit Innovationen erfolg-reich in die Zukunft»

Zahlreiche Aussteller ausWissenschaft und Forschung zeigen an der Messe ihre Angebote und Projekte. hierist der Ort, um mit den Fachleuten ins Gespräch zu kommen. Bild: Archiv

Seit 2000 wird jedes Jahr je-weils imMärz in einer ande-

ren Region des Thurgaus eingrosserThurgauerTechnologie-tag durchgeführt, organisiertdurch das Amt für Wirtschaftund Arbeit, das Amt für Mittel-und Hochschulen, die Indust-rie- undHandelskammerThur-gau und den Thurgauer Ge-werbeverband. Dieses Jahr fin-det er beim Frauenfelder Tradi-tionsunternehmen TuchschmidAG, Partner für anspruchsvolleProjekte in Stahl, Glas und imKombi-Verkehr, statt.

Hochkarätige Referenten lie-fern wertvolle InputsAm Technologietag informie-ren hochkarätige Referentin-nen und Referenten jeweils zueinem aktuellen Technologie-thema, dieses Jahr lautet es:«Mit Innovationen erfolgreichin die Zukunft».Universitäten, Fachhochschulenund Institute präsentieren aneiner parallel im Tagungsraumdurchgeführten Ausstellung

ihre Kompetenzen, Dienstleis-tungen, Innovationen und For-schungsergebnisse aus ver-schiedensten Bereichen.ProfessorDr.OliverGassmann,Direktor des Institutes fürTechnologiemanagement ander Universität St. Gallen, setztsich mit «Innovation zwischen

Kreativität und Disziplin» aus-einander, Swissmem-PräsidentHans Hess mit «Innovation alsLebenselixier der Industrie»,Walter Steinlin, Präsident derKommission für Technologieund Innovation KTI, mit demThema «Den Innovations-Gapüberbrücken: von Wissen zuGeld» und Botschafter Dr. EricScheidegger, stellvertretenderDirektor des Seco und seit 1.Februar neuer Leiter derDirek-tion für Wirtschaftspolitik, mit«Innovation als Treiber desWohlstandes».Darüber hinauswerdenVertre-ter von namhaften ThurgauerUnternehmen, aber auch vonHochschulen, ganz konkretaufzeigen, wie sie in ihremUm-feld Innovationen entwickelnund umsetzen.

VielfältigeMessemit Hoch-schulen undUnternehmenWichtige Partner in der Ent-wicklung von Innovationensind die Hochschulen, die wis-senschaftlichen Institute undandere Forschungsstätten.Ohne die Zusammenarbeit mitihnen, ohne den Wissens- undTechnologietransfer von derWissenschaft in die Praxis gehtes heute nicht mehr. Darumsind alle umliegenden Hoch-schulen und weitere For-schungsstätten auch am 12.Thurgauer Technologietag miteinem Stand und zahlreichenFachleuten präsent und stellenihreAngebote undProjekte vor.Aber auch innovativeThurgauerFirmen werden an ihren Stän-den wieder wertvolle ImpulsezumThema vermitteln.pd/as■

Vielfältige MesseFolgende Hochschulen, Institute, Kompetenzzentrenund Fachstellen sind mit einem Stand vertreten:FhO; hochschule Konstanz, Universität Konstanz, Tech-nik,Wirtschaft und Gestaltung; zhaw; Internationale Bo-densee hochschule; Empa; Clusterinitiative Bodensee;Institute for rapid product development; PSI; Nano Clus-ter Bodensee; Kompetenznetzwerk Ernährungswirt-schaft; TEK.; Eurosearch; BioLAGO; Thurgauer Wirtschaft-institut Uni Konstanz, Biotechnologie-Institut Thurgau,Institut für Werkstoffsystemtechnik Thurgau.

Am 12. Thurgauer Technologietag vom Freitag, 30. März 2012, bei der Tuchschmid AG in Frauenfeld werden hochkarätige Referen-ten das aktuelle Schwerpunkt-Thema «Mit Innovationen erfolgreich in die Zukunft» aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten.

Page 4: Frauenfelder POST - April 2012

4 | Ausgabe 4 April 2012www.frauenfelderpost.ch

Boxenstopp

Das «Ja» aus der Tiefe«Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen,bist fern meinem schreien, denWorten meiner Klage?»(Psalm 22,2).

Im Angesicht des Todes ruft Jesus dieseWorte. Seltsam.Hat Jesus kein Vertrauen mehr? – Das andere ‹grosse›Wort, das mir tiefen Eindruck macht, kommt aber noch:«Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!» –In diesenWorten zeigt sich die ganze, menschliche Grösse

Jesu. – Obwohl: ich hätte strenger formuliert: «Herr, vergib ihnen, denn sie wis-sen sehr wohl, was sie tun!» Denn dem Unwissenden kann man nicht vorwer-fen, dass er falsch handle. DemWissenden und Sehenden hingegen, der er-kennt und doch nicht wahr haben will, bedarf der ganzen Vergebung. – «Herr,vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!» ist also das grosse, mensch-licheWort Jesu.

Karfreitag. Muss ich ihn immer wieder – leidvoll – er-leben, durchstehen? Fra-gen Sie sich selber. Ich muss von mir leider sagen: Es muss sein.Auch ich mussdie Dunkelheit, die Tiefe meines Seins immer wieder erfahren, muss klagen undhadern können. Ich muss den Sinn dieses Leidens hinterfragen dürfen. – Undwer diese Talsohle kennt, weiss, dort gibt es nur radikale Antworten: Ein ‹Nein›oder ‹Ja› zum Leben.

Faule, schönfärberische Lebenskompromisse gibt es dort nicht; kein sich Son-nen im harmonischen Lichterglanz. Und ich muss gestehen: Ich schätze diesesaus der Tiefe kommende, erkämpfte ‹Ja› zum Leben. Ich bin froh, hat Jesus die-seWorte gesprochen. Denn er sagt mir: Ich darf traurig sein, darf trauern, darfmich auch einmal gehen lassen, darf Gott um Hilfe anrufen; ja darf sogar kla-gen.Aber ich soll vor allem mutig mein Kreuz tragen, das mir auferlegt ist. Nurein Dummkopf wird sein eigenes Kreuz, sein eigenes Leiden verneinen. Denndas Leiden gehört zu unserem Menschsein. Und wie kann ich das Leiden mei-nes Nächsten wahrnehmen, wenn ich nicht einmal die Möglichkeit, dass auchich ein leidender Mensch werden könnte, akzeptieren kann; in aller Demut.

Karfreitag ist nicht nur ein Gedenken, ein trauriges Fest. –Karfreitag findet immer wieder seinen Platz in unserem Leben.Denn:Karfreitag ist die tiefste Tiefe unseres menschlichen Leidens.Aber :Karfreitag ist auch der Beginn der Auferstehung.Dass uns allen ein Strahl des Lichtes der Auferstehung entgegenleuchte, daswünsche ich uns.

Barbara Keller, Frauenfeld

Bereits zum siebten Mal werden vom 30. März bis bis 1. April die MusiktageWeinfelden durchgeführt. Das Motto lautet «Im wilden Osten». Das neue OKrichtet die drei Konzerttage auf klassische Musik in verschiedensten Variatio-nen aus. Auf dem Programm stehen fünf Konzerte im Rathaussaal Weinfelden,ein Musiktheater im Theaterhaus Thurgau sowie zwei Konzerte für Schulen.

7.WEINFELDER MUSIKTAGE: VOM 30. MäRz BIS 1.APRIL

Motto: «Im wilden Osten»

Die ersten Weinfelder Musiktagefanden 2003 statt. Organisiert

wurden sie vomZentrum fürMusik undTanz in Weinfelden. Sie standen unterdem Motto «Rock, Jazz, Latin». DerPublikumsaufmarsch und das Me-dienecho erleichterten den Organisato-ren den Entscheid, die Veranstaltungzur Tradition werden zu lassen. Sowurde der Event bis 2007 jährlichdurchgeführt. 2008 traten neue Leuteauf den Plan und organisierten dasWeinfelder Musikfestival. In der Zwi-schenzeit haben sich die beiden Ver-anstalter zu einem neuen OK zusam-mengeschlossen. Die MusikschuleWeinfelden, das Theaterhaus Thurgau,die Theater- und KonzertgesellschaftMittelthurgauundderVereinMusiktagewollen von nun an dieMusiktageWein-felden alle zwei Jahre immer imFrühjahrdurchführen.

Klassik in allen VariationenNachderEröffnung amFreitagmit einerInstrumentenvorstellung fürKinder undJugendliche durch das Ensemble «IlProfondo» wird am Abend im Rathaus-saal das Eröffnungskonzert «Vier Fäustefür ein Halleluja» mit dem ThurgauerKammerorchester unter Leitung vonClaude Villaret mit den Solisten Benja-min Engeli und Simone Keller am Kla-vier zu vier Händen dargeboten.AmSamstagfindendreiVeranstaltungenstatt: am Nachmittag treten zum Motto«YoungGuns»SchülerinnenundSchülerder MusikschuleWeinfelden zusammenmit dem Jugendorchester Oberthurgauauf.Danachwirdnach einerKonzertein-führung «Hornsmoke –AHorseOpera»für Brassquintett und Narration von Pe-ter Schickele zu hören sein. Die Abend-veranstaltung findet im TheaterhausThurgau statt mit dem Musiktheater«Ochsentour» mit «Zapzarap» unter derRegie vonSimonEngeli.DieMatinée amSonntag wird vom bekannten Ensemble«Il Profondo» gestaltet, welches zumThema «Spiel mir das Lied vomTod»italienische weltliche Kantaten vor-trägt. Mit demKonzert «Die glorreichenDrei» rundet das «Trio Artemis» mitWerkenvonDvorák,GershwinundPiaz-zolla dieMusiktage ab. as■

Das Jugendorchester Oberthurgau Bild zVg

Bosshard AGSpenglereiSanitäre AnlagenReparaturservice

Talackerstrasse 28500 FrauenfeldTel. 052/722 41 71Fax 052/722 41 72

www.bosshard-spenglerei.chEmail: [email protected]

Kollekte zu Gunstender Projekte. Veranstalter:Brot für alle / Fastenopfer

BROT FÜR ALLEFASTENOPFER

Mehr Gleichberechtigung

heisst weniger Hunger.

Samstag, 10., 17. und 24. März, 11.30-13.00 UhrKath. Pfarreizentrum, Klösterliweg 6

3 Frauenfelder Suppentage

Samstag, 17. März, 9.00-12.00 UhrRosenverkauf in der Stadt

160 000 Rosen «für das Recht auf Nahrung»

Montag, 27. Febr. bis Samstag, 31. März, (werk-tags), 10.00 Uhr, Kath. Stadtkirche St. Nikolaus

Tägliche Kurzandachten

Montag, 27. Febr., 5., 12., 19. und 26. März12.15-12.20 Uhr, Kath. Stadtkirche St. Nikolaus

«Innehalten in der Mitte des Tages»

Sonntag, 26. Febr., 10.30 Uhr, Evang. Stadtkirche

Ökumenischer Gottesdienst

Aktion 2012 Frauenfeld

Fondue- und Raclette-PlauschReservieren Sie Ihren Wunschterminfür Ihren Familien- oderVereinsanlass bitte jetzt!

Chäs Beiz

NEU: Jeden Samstag ab 11.00 Uhr hausgemachte Chäs-Tüne

Wir freuen uns auf Ihren Besuch

Peter und Liselotte Jörg Tel. 052 765 12 74Hauptstrasse 4 [email protected] Pfyn www.chaesi-pfyn.ch

Käsegerichte aus dem NaThurland

Page 5: Frauenfelder POST - April 2012

April 2012 Ausgabe 4 | 5www.frauenfelderpost.ch

«Leinen los!» heisst es für die Flotte der SchifffahrtsgesellschaftUntersee und Rhein (URh), wenn die Saison 2012 am 1.Aprilstartet. Erster Höhepunkt ist die bereits 41. Flottensternfahrtvom 28.April. Aber auch im weiteren Verlauf des Jahres wird denPassagieren an Bord eines der sechs Schiffe einiges geboten.

oLiVER ScHmid

Die 50 Kilometer langeStrecke auf dem Hoch-

rhein zwischen Schaffhausenund Stein am Rhein und weiterauf demUntersee bis Kreuzlin-gen gilt zurecht als eine derschönsten Stromfahrten Euro-pas.

Eindrückliches ErlebnisDie unverbaute Rheinland-schaft undder idyllischeUnter-see bieten den Passagieren ein-drückliche Momente zumGeniessen. MittelalterlicheStädte, Klöster, Burgen undSchlösser erzählen von der kul-turhistorischen Entwicklungder Region. Viele Sehenswür-digkeiten, wie die KlosterinselReichenau oder die Altstadtvon Stein amRhein, sind direktper Schiff erreichbar. Auch lässt

sich der Besuch des Rheinfallsideal mit einer Schifffahrt ver-binden, denn von der Schaff-hauser Schifflände fährt ein Busdirekt zumNaturschauspiel.

Optimaler Start erwartetDas vergangene GeschäftsjahrderURhwar geprägt vonNied-rigwasser. Somussten zwischenDiessenhofen und Stein amRhein über weite Teile desSommers Schiffsersatzbusseeingesetzt werden. «Für denSaisonstart sindwir sehr positivgestimmt. Dank des schnee-reichen Winters in den Bergensorgt das Schmelzwasser bereitsheute für einen aureichendenWasserstand, was den regulä-ren Fahrbetrieb auch in denkommenden Monaten sicher-stellen dürfte», erklärt ThomasRist, Leiter derURh-Geschäfts-stelle.

Einmal imLebenKapitän seinMit demThema «Jahr desWas-sers» setzt Schweiz Tourismusin diesem Jahr einen gezieltenSommerfokus. Darum bietetdie URh auf Anmeldung fürInteressierte die Möglichkeit,sich einen Traum zu erfüllenund einmal selbst Kapitän zusein. Auf der Fahrt von Schaff-hausen nach Stein am RheinkannmandenKapitän imSteu-erhaus begleiten und erfährtalles über Untiefen, Sagen undMythen.DerHöhepunkt ist dieDurchfahrt unter der Diessen-hofer Holzbrücke –mit Sicher-heit ein ganz besonderes Erleb-nis.

Flottenauffrischung geplantDie sechs URh-Schiffe legen aninsgesamt 17 Landestellen inder Schweiz und am süddeut-schenUfer an. An Bord hält die

Schifflein deck dichAGneu einvermehrt saisonales Speise-und Getränkeangebot bereit.Ebenfalls fortgeführt werdendie im letzten Winter einge-führten Fonduefahrten abSchaffhausen. Eine Aufsto-

SAiSonStARt dER ScHiFFFAHRt AUF UntERSEE Und RHEin

Einfach geniessen oder auch mal Kapitän sein

ckung der Flotte ist nicht ge-plant, dafür soll im kommen-den Winter die MS Schaff-hausen, ähnlich wie die MSThurgau, technisch und optischaufgefrischt werden.

Spannende Reise: Auf der Schifffahrt zwischen Schaffhausen undKreuzlingen gibt es viel zu entdecken.

Ein traum wird wahr: in diesem Jahr wird erstmals die möglichkeit geboten, den Kapitän auf der Fahrt zwi-schen Schaffhausen und Stein am Rhein im Steuerhaus hautnah zu begleiten. Bilder URh

Die Schifffahrtssaison auf einen Blick1.April Saisonstart28.April 41. Internationale Flottensternfahrt1. mai Brunchfahrt ab Schaffhausen13. mai muttertags-Brunchfahrt ab Stein am Rhein28. mai Pfingstmontags-Brunchfahrt ab Schaffhausen10. Juni Brunchfahrt ab Stein am Rhein24. Juni Brunchfahrt ab Schaffhausen1.Aug. Fahrt ans Feuerwerk in Stein am Rhein11.Aug. Seenachtsfest Kreuzlingen/Konstanz26.Aug. Brunchfahrt ab Stein am Rhein16. Sept. Brunchfahrt ab Schaffhausen30. Sept. Brunchfahrt ab Stein am Rhein14. okt. Brunchfahrt ab Schaffhausen, Saisonende

Weitere informationen und Fahrpläne unter www.urh.ch

Anzeige

Page 6: Frauenfelder POST - April 2012

6 | Ausgabe 4 April 2012www.frauenfelderpost.ch

Gewerbe imwAndel: FAmilie HAusAmmAnnweinbAu und eiGenkelterunG, iselisberG –wAcHAblösunG

ein weiterer schritt in die Zukunft

ende 2012 übergibt ueli Hausammann den Familienbetrieb nach sorg-fältiger Vorarbeit seinem sohn urs. Bild as

Alois scHwAGer

nachdem er die lehre als land-wirt und eine Zusatzlehre als

winzer abgeschlossen hatte, über-nahm ueli Hausammann 1974mit21 Jahren das land seines Vaters(rund 10 ha, darunter 4000 Qua-dratmeter reben), nicht aber denlandwirtschaftsbetrieb. er setztevon Anfang an voll auf rebbau.1975 erfolgte die neuzuteilungdes landes im rahmen der Güter-zusammenlegung.der rebbau amiselisberg wurde damals wegender guten lage auch von bern ausforciert. Hausammann war damalsder erste, der sich entschied, sichganz demweinbau zu widmen. ihmwurden 5 ha rebland zugeteilt(heute sind es rund 5.6 ha). sein«Verhängnis» war es aber, dass ernicht einfach Zudiener der Gross-kellereien werden wollte, sonderneinen selbstkelterbetrieb aufzu-bauen gedachte. so verweigerte

man ihm subventionen und direkt-zahlungen.

Der erste eigeneWein1976 produzierte ueli Hausam-mann in der trotte iselisberg seinenersten eigenen wein. 1979 bauteer am heutigen standort ohne jeg-liche staatliche unterstützung einwohnhaus samt Produktionsge-bäude und bezog dieses im Jahrdarauf. der betrieb wurde in denfolgenden Jahren laufend erweitertundmodernisiert.so erfolgte 1994der Anbau des kellers und dreiJahre darauf der bau des ökono-miegebäudes. ein wichtiges Jahrfür die Zukunft des betriebs war2003: sohn urs entschliesst sich,nach mehreren lehr- und wander-jahren in den Familienbetrieb ein-zusteigen. sein entscheid moti-vierte die Familie zum bau desGlaspavillons samt spezialitäten-keller. Abgeschlossen wurde die

Ausbauphase 2011 mit dem An-bau eines «stöcklis».Auf dem nach süden ausgerichte-ten weingut am iselisberg werdenhauptsächlich reben der sortenblauburgunder und müller thurgaugepflegt, ergänzt durch Gewürztra-miner, Johanniter, cabernet dorsaund diolinoir.

Planung der Zukunftsohn urs hat sich früh entschie-den, in die Fussstapfen seinesVaters zu treten. so absolvierte ernach der schulzeit eine winzer-lehre: je ein Jahr imwaadtland, imwallis und in der Hofkellerei Va-duz.Anschliessend machte er sichauf wanderschaft, um weitere

betriebe und deren Arbeitsweiseund methoden kennen zu lernen.diese brachte ihn nach österreichund ungarn und für ein Jahr nachAustralien, auf das weingut Peterlehmann.Hervorragend gerüstet ist er 2003in den elterlichen betrieb eingetre-ten. er hat sich seither intensiveingearbeitet und wird den Famili-enbetrieb nach sorgfältiger Vorbe-reitung anfangs 2013 überneh-men. Vater ueli, der ins neue«stöckli» umgezogen ist, wird ihnaber weiter unterstützen. ■

ursula und ueli Hausammann haben ihre nachfolge im Familienbetrieb Hausammannweinbau und eigenkelterung sorgfältig geplantund vorbereitet.Anfangs 2013 ist es so weit, dann übergeben sie den von ihnen aufgebauten Familienbetrieb ihrem sohn urs. dieserwird ihn in ihrem sinne weiterführen.Vater ueli Hausammann wird ihm mit rat und tat, soweit gewünscht, zur seite stehen.

HausammannWeinbau und Eigenkelterung

1974ueli Hausammann über-nimmt das zum elterlichenlandwirtschaftsbetrieb gehö-rende land. er setzte vonAnfang an voll auf rebbau.

1975erfolgt die neuzuteilung deslands im Zuge der Güterzu-sammenlegung. dem betriebwurde 5 ha rebland zugeteilt.

1976erster eigenerwein imZehntenkeller produziert.

1979/80bau und bezug des heutigen

betriebsgebäudes.

1994Anbau des kellers

1997Anbau des ökonomie-

gebäudes

2003der Glaspavillon wird erstellt.

sohn urs tritt in denFamilienbetrieb ein.

2011ein «stöckli» wird angebaut.

der Familienbetrieb wurde laufend modernisiert und ausgebaut, so errichtete die Familie Hausammann beispielsweise einen Glaspavillon mitspezialitätenkeller – umgeben von reben, mit herrlichem blick auf die liebliche thurlandschaft und das Alpsteingebirge. Bilder zvg

burgi’s schnüffel eggeschöne geschenke für schöne momenteZentrum Passage, 8500 Frauenfeld 052/720 31 1320. März bis 7. April

03.09.ANDREAS EGGENSCHWILER1967 | Frauenfeld | Spitalfachmann

Nicht vergessen:15.April Grossratswahlen Thurgau Liste 3 – Bezirk Frauenfeld

MEHR FORTSCHRITTIM THURGAU –FÜR ALLESTATT FÜRWENIGE

Page 7: Frauenfelder POST - April 2012

April 2012 Ausgabe 4 | 7www.frauenfelderpost.ch

An- und Verkauf vongepflegten Fahrzeugen

Immer günstige Finanzierungen möglich

Bahnhofstrasse 89 8500 FrauenfeldTelefon/Telefax 052 730 01 51/52autokauth.ch [email protected]

AUDI A7 Sportb. 3.0 TDI quattro (Limousine)1/ 2011, schwarz mét., 7400 kmACC,Memory,Nahtsicht, Leder,Alu 20Z,Kamera,5-Jahre-Audi-Garantie,Automat,Allrad, Diesel, 5 Türen,2967 cm3 Hubraum, 6 Zylinder, 245 PS usw.Neupreis: CHF 130000.–CHF 65500.– inkl. 8% MwSt.

AUDI RS3 2.5 TFSI quattro (Limousine)2/2012, schwarz mét., 1650 kmAlu Optik Paket,MMI Navi Plus, 19’’Rotor-TitanAutomat,Allrad, Benzin, 5Türen, 2480m3 Hubraum,340 PS usw.24 Monate Garantie, sofort lieferbar

CHF 71500.– inkl. 8% MwSt.

AUDI RS5 Coupé 4.2FSI quattro (Coupé)9/ 2011, grau mét., 3900 km,Panoramadach,B&O,Alu 20z,Dynamic Ride, Vmax 280, Kamera,Sportauspuff, OPTIK,Automat, Allrad, Benzin, 4163 cm3 Hubraum,8 Zylinder usw.Neupreis: CHF 148000.–CHF 97800.– inkl. 8% MwSt.

mArcel tresch

Ein Kind von Traurigkeit istGottfried Möckli noch nie

gewesen undwird es Zeit seinesLebenswohl nie sein.Der Basa-dinger, der in einem gewissenSinn seine Lebenseinstellung zuseiner Berufung mit der eige-nen Möckli Festbedarf GmbHgemacht hat, ist zu bodenstän-dig und zu positiv zum Lebeneingestellt, als dass er sich vonMissmut undMissgunst unter-kriegen lässt. Als gelernterSchreiner und nach 14 JahrenTätigkeit in seinem Beruf,stand von seinem Paten JakobNiedermann die in der Regionüberall bestens bekannte «Ja-kobs-Halle» zum Verkauf, wo-von er die Bestuhlung über-

«POst» Persönlich: gOttfried «göPf» möckli Aus bAsAdingen

randregion mit ihren leuten vertreten

nahm und schrittweise seineSelbstständigkeit in die Wegeleitete. Parallel dazu arbeitete ernoch stundenweise als Schrei-ner und Monteur. Inzwischensind bereits 25 Jahre verstri-chen und Göpf Möckli hat inder Person seines 23-jährigenSohnesTimbereits einen späte-

ren Firmennachfolger gefun-den. Damit ist bereits klar, dassder Newcomer in Sachen Kan-tonspolitik bereits vorgesorgthat und somit Familie, Geschäftund Parlamentstätigkeit prob-lemlos unter einenHut bringen

könnte. Dass er erst seit rundfünf Jahren bereit ist, intensivzu politisieren, hat mit seinemstarken Engagement mit Ju-gendlichen zu tun.

Einsatz für Jugend und SportDer einstige Waffenläufer hattees sich in den letzten drei Jahr-zehnten zur persönlichen Auf-gabegemacht, imTurnverein alsAktiver, Präsident sowie in derJugendarbeit zu wirken. So trai-niert er unter anderem seit 25JahrendasFrauenkorbballteam,das er alsAusgleich auchweiter-hin betreuen würde, sollte er indenKantonsrat gewähltwerden.Zu seinen weiteren Hobbies ge-hörtdas SammelnvonModellenimMassstab 1:32. «Dazu gehörtalles, wasmit Landwirtschaft zutun hat», so Gottfried Möckli,der den Bezug zu seinenMinia-turendurchdasAufwachsenaufeinem Kleinbauernbetrieb hat.

AlsMenschmit einem klar bür-gerlichem Denken ist es für ihneine Selbstverständlichkeit, dasser der SVP angehört.Wie schon

vor vier Jahren, als er erstmalsfür die Partei kandidierte, hat ersich das Ziel gesteckt, die Rand-region Diessenhofen zu vertre-ten.» Zu seinen Anliegen gehö-rendasVerhindernvonweiteren

Gebühren fürUnternehmer, derBürokratieabbauunddie umge-hendeUmsetzungvonbeschlos-senen Gesetzen. «Vor allem imletzterenBereichwerden immernoch viel zu viele Diskussionengeführt, aus denen nichts resul-tiert», betont Göpf Möckli. Alsgutmütiger, grosszügiger sowietoleranterMenschenkenner, deroffen fürNeues und Innovativesist, pflegt er den offenen, direk-ten Dialog ohne Umwege. Per-sönliche Eigenschaften, die erauch imThurgauerKantonspar-lament umsetzenwill. ■

«Bei der Umsetzungvon Gesetzen wer-den viel zu vieleDiskussionen…»

«… geführt, aus de-nen dann am Endeschlicht und einfachnichts resultiert!»

Als familienmensch liebt gottfried möckli seine frau trudi, seine söhne tim und michael. Zudem teilt er gerne das leben und die geselligkeit mit seinen mitmenschen. Bilder zVg

Offen und kommunikativ – sVP-kandidat göpf möckli. Bild Marcel Tresch

seine politische karriere ist zwar noch jung, doch als mann der anpacken kann und weiss was erwill, ist gottfried «göpf» möckli in der region diessenhofen und weit über die kantonsgrenzen hin-aus bestens bekannt. der basadinger unternehmer, der es sich beruflich zur Aufgabe gemacht hatfür gelungene feste zu sorgen, lässt auch privat niemanden im regen stehen.

Anzeige

Page 8: Frauenfelder POST - April 2012

8 | Ausgabe 4 April 2012www.frauenfelderpost.ch

In den Grossen Ratfür den Bezirk Frauenfeld

9

Bernhard Graf«Das Volk hat das letzte Wort»

Liste

Bernhard Graf

www.bernhardgraf.ch

«Töff»-Ostergottesdienst mit Pfarrer HermannOstersonntag, 14 UhrAuch dieses Jahr bieten die Organisatorenam Ostersonntag im Rahmen der Moto-crossveranstaltungen die Gelegenheit, ge-meinsam den Ostergottesdienst zu feiern.Um 14 Uhr beginnt der Gottesdienst mitdem Sound der Maschine von Pfarrer Chris-tian Herrmann. Für die musikalische Um-rahmung sorgen wie jedes Jahr «Gisela &Friends» bestehend aus Gisela Stäheli(Keyboard/Gesang) und Franziska Keller(Gesang). Freuen Sie sich auf einen leben-digen und fröhlichen Ostergottesdienst.. «Töff»-Pfarrer Christian Hermann.

FORTSeTzUnG vOn SeiTe 1

imWasserkraftwerk Schlossmühle in Frauenfeld werden dieser Tage zwei neue, leistungsstarke Turbinen eingebaut. Dieneuen Maschinen ermöglichen eine höhereWassernutzung und verdoppeln die Stromproduktion.

Mit der Auslieferung undMontagevon zwei neuenOssberger-Turbi-

nen ist ein wichtiger Meilenstein beimAusbau des Wasserkraftwerks Schloss-mühle erreicht. Die grössere Turbineersetzt in der Kraftwerkzentrale an derSchlossmühlestrasse ein Modell des

gleichen Herstellers aus dem Jahr 1987.Die neue Maschine kann bis zu 4500Liter Wasser pro Sekunde verarbeitenund damit die Leistung von 140 auf 263Kilowatt erhöhen. Sie wandelt dabei 84Prozent der vorhandenen Wasserkraftin mechanische Energie um.

Wehrturbine ermöglichtRestwassernutzungDie zweite, kleinere Turbine kommt imneuen Maschinenhaus bei der Wasser-fassung am Königswuhr zum Einsatz.Dort wird sie bis zu 1000 Liter Wasserpro Sekunde für die Stromproduktionnutzen und der Murg als Restwasserüberlassen. Die gesetzlich vorgeschrie-bene minimale Restwassermenge von404 Litern pro Sekunde wird dadurchdeutlich übertroffen. Bisher ging dieEnergie des Restwassers beim Wasser-fall ungenutzt verloren. Durch denEinsatz der zwei neuenDurchströmtur-binen verdoppelt sich die voraussicht- liche Stromproduktion pro Jahr auf

1370000 Kilowattstunden.

Investitionen stärken regionaleUnternehmenPeter Tobler, seit 1994 Besitzer desKleinwasserkraftwerks, setzt sich mitÜberzeugung für eine bessere Nutzungder regenerativen Energien ein. Er in-vestiert 2,9 Millionen Franken in denAusbau der bestehendenAnlagen. «Die-se Investitionen fliessen überwiegend inheimische Arbeitsplätze», freut sich derThurgauer Unternehmer. Mit Ausnah-me des Turbinenherstellers sind alle amProjekt beteiligten Unternehmen ausder Region.Die Tobler ImmobilienTreuhandAG inFrauenfeld betreibt das Wasserkraft-werk Schlossmühle. Sie kann mit denneuen Turbinen bis zu 7300 Kilowatt-stunden StromproTag produzieren unddamit rund 600 Haushaltungen mitelektrischer Energie versorgen. DerStromwird in das Netz derWerkbetrie-be Frauenfeld eingespeist. pd/as

WASSeRKRAFTWeRK SCHlOSSMüHleWiRD SAnieRT

Doppelte Strommenge mit neuen Turbinen

Mit derWehrturbine kann sogar das Restwasser zur Stromproduktion genutzt werden. Bild zVg

Die Ossberger-Turbinen wandeln bis zu 84Prozent der Wasserkraft in mechanischeenergie um.

Tag der offenen TürAm 2. Juni 2012 ist die Bevölkerungam Tag der offenen Tür zur Besichti-gung desWasserkraftwerks eingela-den. – Auf der Webseite www.schloss-muehle.ch finden sich informationenüber die Anlagen sowie wöchentlicheBerichte zum Baufortschritt.

Die neuen Stromgeneratoren werden täg-lich bis zu 7300 Kilowattstunden Strom ge-nerieren.

Page 9: Frauenfelder POST - April 2012
Page 10: Frauenfelder POST - April 2012

10 | Ausgabe 4 April 2012Fahrzeugmarkt

Gewerbe imwAndel: 25 JAhre dreispitzGArAGe uesslinGen

ein Familienbetrieb jubiliert

die dreispitz-Garage Grubenmann ist ein reiner

Alois schwAGer

DieVorgeschichte derDrei-spitzgarage geht wie er-

wähnt auf das Jahr 1954 zurück.Damals gründete Max Gruber

senior eingangsUesslingen eine«Velo-Bude», die er später zueinemZweiradgeschäft ausbau-te. 1965 ergänzte er dieses mitder Vertretung der AutomarkeAustin. Max Grubenmann ju-

nior absolvierte in der Thur-Garage in Frauenfeld eine Au-tomechanikerlehre. Nachdemer beiHutter inWinterthur undFrei in Dinhart (Volvo) weitereErfahrungen gesammelt hatte,trat er in den Betrieb seinesVaters ein.1978 konnten potenzielleAuto-händler im Verkehrssicher-zeitszentrum die erstenProberundenmit einemSubarudrehen. Unter ihnen befandsich auch Max Grubenmannjunior. Er war von den japani-schen 4x4-Fahrzeugen so be-geistert, dass er sich sofort ent-schloss, die Subaru-Vertretungzu übernehmen. Der offizielleSubaru-Start in der Schweizwar1979. Der Marke Subaru bliebGrubenmann bis heute treu.

ÜbernahmederGarage1984 kaufte Max Grubenmannjunior zusammen mit seinerFrau Susanne die eingangsUesslingen auf der linkenThurseite gelegene Zimmerei«Dreispitz». Sie bauten dieseinnerhalb gut eines Jahres ineinen Garagebetrieb um. 1986übernahmen sie, Max juniorwar gerade 29 Jahre alt, die«AutogarageGrubenmann» imDorfzentrum, nicht aber dasZweiradgeschäft. Die Garage

der Familienbetrieb «dreispitz-Garage Grubenmann» feiert ende April sein 25-Jahr-Jubiläum miteiner Jubiläumsausstellung. der ursprung dieser uesslinger Garage geht jedoch auf das Jahr 1954zurück. damals gründete max Grubenmann senior, der Vater des heutigen inhabers, eine Velobude,der er 1965 einen Garagebetrieb angliederte.

DreispitzgarageUesslingen

1984max Grubenmann erwirbt zu-sammen mit Gattin susanneGrubenmann die liegen-

schaft «dreispitz». sie bauendie ehemalige zimmerei in

eine Garage um.

1986max Grubenmann junior

übernimmt die «AutogarageGrubenmann» seines Vatersund zieht mit ihr am 1.no-vember in die umgebauteliegenschaft «dreispitz».

1997der Ausstellungsplatz an deruesslingerstrasse wird zum10-Jahr-Jubiläum ausgebaut.

2001wohnhaus und Garage wer-den mit einem zweistöckigen

neubau verbunden. .max Grubenmann mit seinen beiden söhnen nino und Yves (v.l.) Bild as

Page 11: Frauenfelder POST - April 2012

April 2012 Ausgabe 4 | 11Fahrzeugmarkt

Reklame

reiner Familinbetrieb geblieben. Bild as

zügelten sie in die umgebauteLiegenschaft «Dreispitz». DasZweiradgeschäft im Dorf mitTankstelle wurde von VaterGrubenmann weitergeführt.Vorerst betrieb das EhepaarGrubenmanndieGarage allein.Später stiessen ein Mitarbeiterund ein Lehrling dazu, den ervon seinem Vater übernahm.Heute besteht das Garageteamaus dem Vater, den zwei Söh-nen und einemLehrling. Arbeitund Arbeitsplatz in der Garage

Vize-Schweizermeister

Am 1. Juli 2011 wurde in Safenwil aus den zehn bestenSubaru-Mechanikern der Schweizer Meister ermittelt.Yves Grubenmann belegte dabei den hervorragenden 2. Rang.Er verpasste den Sieg und damit das Ticket zur Weltmeister-schaft in Japan vom vergangenen November nur knapp.

Yves Grubenmann wird Vize-Schweizermeister (l.).

Dreispitzgarage(Fortsetzung)

Im Parterre wird ein Show-room eingerichtet. Der obereStock dient der Erweiterung

derWohnung.

2004Sohn Yves gesellt sich im

Sommer überraschend zumTeam der Dreispitzgarage.

2007Die Tiefgarage wird in eigener

Regie in einen weiterenShowroom umgewandelt.

2010Nino Grubenmann wird Mit-glied des Dreispitz-Teams.

2012Mit einer Jubiläumsausstel-lung wird EndeApril der 25.

Geburtstag gefeiert.

hätte es noch für einenweiterenMitarbeiter. Der administrativeBereich unddieKundenbetreu-ung liegt in den Händen vonSusanne Grubenmann. DieDreispitzgarage ist also trotzstetigen Wachstums ein reinerFamilienbetrieb geblieben.

Die Söhne treten in denFamilienbetrieb einEinMeilenstein für die Zukunftdes Familienbetriebs war wohlderEintritt vonSohnYves indasTeam des Familienunterneh-mens. Seine beruflichen Zielezeigten ursprünglich in eineganz andere Richtung. Er absol-vierte die Kantonsschule inFrauenfeld mit dem Ziel, einStudium in Angriff zu nehmen,und schloss diese im Sommer2004mit derMatura ab. Anstattwie geplant ein Informatikstudi-um aufzunehmen, entschloss ersich kurzfristig, in den elterli-chen Betrieb einzusteigen undhier eine Lehre als Automecha-niker zu absolvieren. Anschlies-send liess er sich zumAutodiag-nostiker weiterbilden. Wie

erfolgreich seineAusbildung imelterlichen Betrieb war, bewieser imvergangenen Jahrmit dem2. Rang von rund 70 Teilneh-menden an der SchweizerMeis-terschaft der Subaru-Mechani-ker (siehe Box).2010 ist auch Nino Gruben-mann noch zum Team gestos-

sen, nachdem er zuvor in derGarage Germann in Frauenfelddie Automechanikerlehre ab-solviert hatte.Das 25-Jahr-Jubiläum feiert dasFamilienunternehmen «GarageDreispitz Grubenmann» EndeApril 2012 mit einer grossenJubiläumsausstellung. ■

EINLADUNG ZUR 4x4-AUSSTELLUNG.

Herzlich willkommen zur Frühlingsausstellung!Samstag 14. April 10.00 bis 17.00 UhrSonntag 15. April 10.00 bis 16.00 Uhr

baldingerGarage Baldinger AG

Gennersbrunnerstrasse 58 · 8207 SchaffhausenTelefon 052 632 02 02 · Telefax 052 632 02 [email protected] · www.baldingerag.ch

bis bald – bei baldinger

Anzeige

Wir kaufen Autosund Lieferwagen

Jeder Preisklasse, PW und 4x4 alle Markenund Art werden abgeholt und bar bezahlt,

Mo–Sa bis 20h

Tel. 044 817 27 26 Fax 044 817 28 41

Page 12: Frauenfelder POST - April 2012

12 | Ausgabe 4 April 2012www.frauenfelderpost.ch

in den Grossen Rat15. April 2012

Bezirk Frauenfeldwww.fdp-tg.ch

LISTE8

Markus Naegeli

Am 1. Mai beginnt im Hallen-, Frei- und Sprudelbad traditionsgemäss die Sommersaison. Bis dahin gibt es noch Einiges zutun.Wir fragten Fabrizio Hugentobler, Leiter des Amtes Jugend, Sport und Freizeit, wie weit die Vorbereitungsarbeiten bereitsgediehen sind und was es noch zu tun gibt.

Wie viel Personal beschäftigt dasSchwimmbad im Sommer?Wie vieleBademeister?Insgesamt werden in der FrauenfelderBadi während der Saison sechs Bade-meister zu 100 Prozent und drei im Ne-benamt zu rund 30 Prozent angestellt.Dazu kommen zehn Kundendienst-mitarbeiterinnen und drei Reinigungs-frauenmit einem Teilzeitpensum.

Wie bereiten sich die Bademeister aufdie Saison vor?Die Bademeisterinnen und Bademeis-ter, wie auch alle Kundendienstmit-arbeiterinnen kommen in den Genusseines Refreshers des Rettungsdienstesdes Spitals. Da wird auch der Umgangmit dem Defibrilator wieder geübt.Ebenso müssen die Personen, welcheWasseraufsicht machen, die Kenntnissein der Wasserrettung (SLRG) wiederauffrischen.

Wird es an der Eröffnung etwas Spezi-elles geben?Wir begrüssen unsere Gäste jederzeitherzlich und gerne; nicht nur am Eröff-nungstag! Die Sonne ist aber bestellt.DankderWärmepumpe ist das Sportbe-cken ab 1.Mai undwährend der ganzenFreibadsaison beheizt (23°C).

Ihre Prognose:Wie viele Besucherwerden in diesem Sommer erwartet?Könnte ich die Besucherzahl voraus sa-gen, wäre ich ein bekannter Wetterpro-phet der im Ameisenhaufen sitzend dieZukunft liest. Eine Freibadsaison istabhängig von schönemWetter, das aberandauert. So ist es bewiesen, dass Gästeerst nach einigen Schönwettertagen einFreibad besuchen.

Will man die Besucherzahl 2011übertreffen?Wie hoch war diese?Gerne möchten wir jedes Jahr die Vor-jahreszahlen toppen, sind aber extremabhängig vom Wetterglück. Währendder fünfmonatigen Freibadsaison 2011besuchten 158118 Gäste (Vorjahr163711) trotz mässigem Sommerwetterdas Bad. Der Spitzenmonat mit 44205Eintritten war der August, der verreg-nete Juli lockte nur 28262 Badegäste insBad.

Stimmt unsere Feststellung, dass inden letzten Jahren im Schwimmbadnichts Schwerwiegendes passiert ist?

Durchaus. Wir hatten in den vergange-nen vielen Jahren Glück, dass wir keineschlimmen Unfälle zu verzeichnen hat-ten. Es ist festzuhalten, dass es trotz un-sererWasseraufsicht noch immer in derVerantwortung der Gäste leigt, Unfällezu vermeiden. Speziell appellieren wiran die Eltern, IhreAufsichtpflichtwahr-zunehmen!

Gibt es Neuerungen oder etwas Spe-zielles, woraufman aufmerksamma-chen und dasman erwähnen sollte?Mit einem Eintritt ins Bad Frauenfeldhaben dieGäste Eintritt ins Freibad undins Hallenbad, somit haben wir immereine Schlechtwetteralternative. Im Frei-bad wurden zusätzliche Familienkabi-nen und Fächer für Liegestühle einge-baut, die gemietetwerden können.Auchder neueUnterwasserroboterwird seineFreibadtaufe haben und die Becken-boden über Nacht reinigen.

Wie vielWasser verbraucht dasSchwimmbad an einem Sommertag?Während der fünf Sommermonatewurden 29600 Kubikmeter Wasser ver-braucht. Dies kommt einem Verbrauchvon 193 Kubikmetern pro Tag oder 185Litern pro Badegast und Tag gleich.Darin enthalten ist dasWasser fürs Frei-bad,Hallenbad, dieDuschen, die Reini-gung und auch das verdunsteteWasser.

Kommt eine frühere Öffnung als 1.Mai auch dieses Jahr nicht in Frage,wenn beispielsweise wie im letztenJahrderMärzundApril schonmehre-reWochenBadewetter bereit halten?Wir können nicht innert zwei bis dreiTagen entscheiden, das Bad zu öffnen,.Der Vorlauf benötigt einigeWochen. Abdem Zeitpunkt der Beckenfüllung mussdasWasser aufbereitetwerdenundkostetdementsprechend viel Geld. Dadurchhaltet sichAufwandundErtrag nicht dieWaage. ■

IntErVIEW MIt FABrIzIo HugEntoBLEr,AMtSLEItEr JugEnd, Sport und FrEIzEt dEr StAdt FrAuEnFELd

Wie laufen die Saisonvorbereitungen?

Fabrizio Hugentobler (l.) Amtsleiter Jugend Sport und Freizeit mit Andreas Frei, Leiter Bad.

Wasmuss jetzt bis zum Saisonstartam 1.Mai noch gemacht werden?DasWasser bleibt während desWintersin den Becken, undwird in denWinter-monaten vonZeit zuZeit umgewälzt. Eswird erst im April abgelassen. Vor Sai-sonbeginn gilt es auch die Grünanlagedes Freibades auf Vordermann zu brin-gen, nach dem Winter die Bassinum-gänge zu reinigen und die Wasserauf-bereitungmit Filtern vorzubereiten .

ÖffentlicheFührungAm 11.April 2012, um 18.30 Uhr,Treffpunkt vor dem Eingang

Interessierten personen und gästenwird die Möglichkeit geboten, einenEinblick hinter die Kulissen zu werfenund eine Führung durch die technik-räume zu erlegen. dabei ist Wissens-wertes über die Wasseraufbereitungzu erfahren.

Interessenten melden sich an derBadikasse per Email an:[email protected].

Wannwerden die Bäder befüllt?Die Becken im Freibad werden EndeApril mit frischem Wasser ab Hydrantgefüllt und anschliessend bis zu Eröff-nung am 1. Mai bereits umgewälzt undim Sportbecken auch beheizt.

Wie werden die Becken gereinigt?Und auf was ist dabei besonders zuachten?Die Becken werden nach dem Ablassenim April mit Hochdruck und Reini-gungsmitteln gereinigt. Die meistenFreibadbecken sind mit Chromstahlausgekleidet. Deshalb sollte für dieseArbeiten die Sonne nicht scheinen, dennder Chromstahl dehnt sich bei Sonnen-schein aus.

Welche Arbeit ist besonders wichtig?Oder schwierig?Nach dem strengenWinter gilt es einenbesonderenAugenmerk auf alle Leitun-gen in den Schächten zu werden. Denndie Gefahr, dass bei der grossen KälteFrostschäden entstanden sind, ist relativgross. Als Vorsorge mussten wir im Fe-bruar sogar teilweise das Wasser in denBecken zirkulieren lassen, um die Ge-fahr des Einfrierens in den Leitungen zuminimieren.

Anzeige

Page 13: Frauenfelder POST - April 2012

BEI UNS SCHON AB FR. 21 590.–

Auto Thomi AGSchaffhauserstrasse 6 • 8503 FrauenfeldTel.: 052 723 28 28 • www.garage-thomi.chGesamtverbrauch l/100 km: kombiniert von 7.3 bis 5.3; CO2-Emissionen: kombiniert von 169 bis 138 g/km.Energieeffizienz-Kategorie: E-C.

HIER IST DIE TECHNIK FAHRERFREUNDLICH.DER PREIS AUCH.

Page 14: Frauenfelder POST - April 2012

www.tbs-identity.ch

Wohnung mit Hobbyraum zu vermieten.

Diese Wohnung mit Cheminée wird demnächst frei.

Sie möchte sich vor dem Cheminée räkeln.

Ehemalige Metzgerei als Ladenlokal zu vermieten.

Er gründet einen Take-Away.

Er braucht einen Fahrstuhl.

Sie will aufs Land.

Einfach finden.Wohnungen, Häuser, Gewerbeobjekte – 3,6 Millionen Besucher

pro Monat wissen, wo man findet. Und 180’000 Inserierende,

wo man gefunden wird. www.homegate.ch

Sie will umziehen, weil sie sein Basteln in der Küche nervt.

Sie sucht Mieter ab 50.

Page 15: Frauenfelder POST - April 2012

April 2012 Ausgabe 4 | 15www.frauenfelderpost.ch

unsere gemeinden der region — heute: gemeindeAmmAnn jAcqueline müller präsentiert ihre heimAt pfyn

Von der Kultur und der historie geprägt

mArcel tresch

Anfang 1998 wurde die Munizipal-gemeinde durch die Politische Ge-

meinde, die sich aus den Ortsteilen PfynundDettighofen bildet, abgelöst. Die in-zwischen auf rund 2000 Seelen ange-wachsene Siedlungweist eine Fläche vonetwa 13 Quadratkilometern auf, die sichvon derThurebene nordwärts bis auf dieHochebenedes Seerückens erstreckt. Seitden im Sommer 2002 durchgeführtenGrabungen weiss man, dass hier bereits3706 vor Christi Geburt die ersten Be-wohner in Pfahlbauten im Breitenloohausten. Überreste einer Kastellmauer,die vor allem im nördlichen Teil der Ge-meinde sichtbar sind, bezeugen ausser-dem, dass auch die Römer hier ihre Spu-ren hinterlassen haben. An der Kirchelässt sich die Pfyner Historie auch durchdas Mittelalter weiterverfolgen. Durch

den Bau der ersten Spinnerei hielt vorungefähr 150 Jahren auch die Industria-lisierung in Pfyn Einzug.

Schneller Anschlussmöglich«Die Gemeinde ist gut erschlossen, äus-serst zentrumsnah, naturverbundenundsehr familienfreundlich», lauten dieerstenArgumente von JacquelineMüllerauf die Frage,was ihreGemeinde lebens-wert macht. Wer sich in Pfyn oder Det-tighofen – allein, zu zweit oder mit derFamilie – niederlässt, findet schnell An-schluss.Dass demso ist, dafür sorgendiezahlreichen Vereine und Institutionen,die vom Jugendtreff über die Alterssied-lung, vomKochclub fürMänner über dieSport-, bis hin zu den Musik- und denGesangsvereinen reichen. Einen beson-deren Stellenwert hat in Pfyn die Kultur,die alle möglichen Sparten abdeckt.Einerseits wohnen hier viele Kunst- und

Kulturschaffende, die national und teilsinternational bestens vernetzt sind.Andererseits pflegen mehr als 40 ak-tive Vereine sämtliche Facetten derKultur.

In allen Bereichen lebenswertBegonnen bei den Pfahlbauern über dieRömer bis zum Mittelalter, das grossePotenzial aktiver Kulturschaffender so-wiedieErgebnisse ausderGemeindeent-wicklung «Pfyn 2020» zeigen deutlichauf, dass dieKultur ein äusserstwichtigesMerkmal der Gemeinde ist.Dass sich Einwohner und Besucher inden beiden Ortsgemeinden umgehend

wohl fühlen, hat neben dem KulturellenvielerleiGründe. Sobesticht das «Städtli»mit einem aussergewöhnlichen Am-biente und der liebevoll erhaltenenHäu-serzeile. Naturnähe und Entspannungfindetmanbeispielsweise auf demBiber-lehrpfad und auf dem Thurwanderweg,respektive beim Frankrichli, einem idyl-lischenWeiher zu Füssen des Ortes. Fürden täglichen Bedarf findet man in Pfynalle Geschäfte. Im Weiteren sind hierzahlreiche Gewerbebetriebe angesiedelt.Sehr sehenswert sind unter anderem dieKirche St. Bartholomäus, das ehemaligeSchloss (Schule) und die Trotte von nati-onaler Bedeutung. ■

pfyn ist eine der ältesten ostschweizer siedlungen, worauf die Bürger stolz sind.das dorf lässt aber nicht nur geschichtlich aufhorchen.Aktuell ist pfyn «Kultur-hauptstadt der schweiz».

das städtli besticht durch seine liebevoll erhaltene häuserzeile.die Kirche st. Bartholomäus ist jederzeit ein Besuch wert. Bilder ZvG

jacqueline müller: «Bei uns lässt es sich sehr gut leben.» Bild Marcel Tresch

das Kulturelle und geschichtliche wird in pfyn gross geschrieben.

Anzeige

Page 16: Frauenfelder POST - April 2012

16 | Ausgabe 4 April 2012Stellenmarkt

Wenns um die Gebäudehüllegeht, sind Polybauer gefragt.

Ob Gerüst, Fassade, Dach oderSonnenschutz-Systeme, sie ken-nen sich aus. Sie wissen, wie manGebäude fachgerecht dämmt undvor Witterung schützt und tragendazu bei, dass das Gebäude we-niger Energie verbraucht. Siehelfen mit, die Umwelt zu schonenund sorgen zugleich für ein an-

genehmes Wohn- und Arbeits-klima.

AbdichtenMit Bitumen, Gussasphalt, Kunst-stoffen und anderen Materialiendichten Polybauer der Fachrich-tung Abdichten Flachdächer, Ter-rassen,Vordächer und Keller gegenRegenwasser und weitere Witte-rungseinflüsse ab. Zudem däm-

men und begrünen sie Flachdä-cher und erstellen Beläge aufTerrassen.

DachdeckenDachdecker decken geneigte Dä-cher mit Tonziegeln, Metall, Natur-schiefer oder Faserzementplattenein. Sie bauen auch Dachfensterein und montieren Schneefang-vorrichtungen oder Sonnenkollek-toren.

FassadenbauDie Fassadenbauer befassen sichmit Unterkonstruktionen, Wärme-dämmung und Bekleidungen. Mitihrer Arbeit schützen sie Gebäudevor Nässe, Hitze und Kälte undverhelfen dem Bau zu einem an-sprechenden Äusseren.

GerüstbauGerüstbauer sorgen dafür, dassandere Baufachleute ihre Arbeiterledigen können. Sie bauen Fas-

AusbildungDauer: 3 Jahre

Fachrichtungen:- Abdichten- Dachdecken- Fassadenbau- Gerüstbau- Sonnenschutz-Systeme

Bildung in beruflicher Praxis:In einem Betrieb der Ge-bäudehüllenbranche

Schulische Bildung:Blockkurse an der Berufs-fachschule in Uzwil/SG

Berufsbezogene Fächer:- fachliche Grundlagenkom-petenzen für alle Fachrich-tungen: Sicherheit amArbeitsplatz, Einrichteneiner Baustelle, Gebäude-hüllen,Gebäudehüllenteile,Materialwahl, Konstruktio-nen, effizientes Arbeiten,Kundenorientierung

- fachliche Spezialkompeten-zen pro Fachrichtung.

DAS BERUFSBIlD: POlyBAUER/-IN EFZ

Spezialisten mit besten AussichtenPolybauerinnen und Polybauer sind die Spezialisten der Gebäudehülle. Sie sind zuständig für dasAufstellen von Baugerüsten, den Fassadenbau, das Decken und Reparieren von Dächern, dieMontage von Sonnenstoren sowie die Ausführung von Isolationsarbeiten.

VoraussetzungenVorbildung:Abgeschlossene Volksschule

Anforderungen:- handwerkliches Geschick- praktisches Verständnis- technisches Verständnis- räumliches Vorstellungsver-mögen

- gesunde, kräftige Konstitu-tion

- Beweglichkeit- Schwindelfreiheit- Teamfähigkeit.

Polybauer aller fünf Fachrichtungen arbeiten oft in luftiger Höhe.

sadengerüste, Bauaufzüge, Not-dächer und Sondergerüste auf undab. Mit Geländern, Netzen undweiteren Schutzvorrichtungen ma-chen sie die Arbeiten auf dem Bausicher.

SonnenschutzPolybauer der Richtung Sonnen-schutz-Systeme sind die Fachper-sonen für Montage, Unterhalt undReparatur von Sonnenschutz-Sys-temen. Sie sind in der lage, Kun-den kompetent zu beraten undauch anspruchsvolle Systeme undAnlagen entsprechend zu instal-lieren.

as■

ZÜRICH · BASEL · BERN · WINtERtHuR · St. GALLEN · FRAuENFELD · WIL · AMRISWIL · SOLOtHuRN · ZuG · AARAu · BuCHSLAuSANNE · RAPPERSWIL WEItERE FILIALEN IN DEutSCHLAND

www.universal-job.ch

Ihr Partner für Stellen im Automobilgewerbe

Gesucht:

Benzin im Blut? Dann senden Sie bitte Ihre vollständigen undaussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an Simon Zumbrunnen.

universal-Job AG, Simon Zumbrunnen,Bahnhofplatz 68, 8500 Frauenfeld, tel. 052 728 98 82,[email protected]

AutomechanikerAutomobilfachmannAutomobilverkäuferWerkstattleiterPneumonteur

Temporär-JobsInteressant & gut bezahlt

Mehrere tausend Personen habenihre Temporärstelle über Universal-Jobgefunden.

Wollen Sie auch dazugehören?

Universal-Job AG, Simon ZumbrunnenBahnhofplatz 68, 8500 Frauenfeld

Tel. 052 728 98 [email protected]

Wollen Sie auch dazugehören?

Universal-Job AG, Simon Zumbrunnen

www.universal-job.ch

Page 17: Frauenfelder POST - April 2012

April 2012 Ausgabe 4 | 17Stellenmarkt

Personalassistent / -in 100% mit Drive!

Unser Kunde ist ein international tätiger Hersteller eines lifestyleorientierten undweltweit bekannten Produktes. Zur Verstärkung des Teams suchen wir auf dennächstmöglichen Zeitpunkt eine/n

An der Seite der HR-Leiterin stellen Sie einen reibungslosen Ablauf der gesamtenPersonaladministration von A bis Z sicher. Sie übernehmen klassische Aufgabenin der täglichen Personalarbeit und sind ein kompetenter Ansprechpartner für dieMitarbeitenden und Vorgesetzten. Sie sind mitverantwortlich für die terminge-rechte Salärverarbeitung und tangierende Aufgaben im Sozialversicherungswe-sen. Dabei pflegen Sie Kontakte zu diversen Ämtern und Behörden und beratenMitarbeitende in allen Lohn- und Sozialversicherungsfragen. Längerfristig bauenSie den HR-Bereich in Zusammenarbeit mit abteilungsübergreifenden Projektpart-nern aus und werden so zum Kompetenzzentrum für nationale und internationalePersonalfragen.

Wir erwarten eine Kaufmännische Grundausbildung

Zudem bringen Sie Erfahrung in der Personaladministration (inkl. Lohnwesen) mitund haben idealerweise die Ausbildung als Personalassistent / -in abgeschlossen.Sie verfügen über sehr gute MS-Office Kenntnisse sowie stilsichere Deutsch- undgute bis sehr gute Englischkenntnisse. Sie bezeichnen sich als proaktive, positivdenkende und energiegeladene Persönlichkeit die Diskretion und Verbindlichkeitgross schreibt. Eine Prise Humor sowie Kontaktfreudigkeit runden Ihr Profil ab.

Es erwartet Sie eine verantwortungsvolle, selbstständige und abwechslungsreicheTätigkeit in einem innovativen und internationalen Umfeld. Sie lieben die Aufbau-arbeit und sehen sich als Teamplayer? Sie lassen sich in hektischen Situationennicht aus der Ruhe bringen und sind zur Mehrarbeit bereit?

Dann melden Sie sich!Ich freue mich auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit Foto.

Universal-Job AG, Claudia Bucher, Bahnhofplatz 68, 8500 FrauenfeldTel. 052 728 98 81, [email protected]

Universal-Job AG, Claudia Bucher, Bahnhofplatz 68, 8500 Frauenfeld

www.universal-job.ch

Verkaufs- und Kundenberater (m/w) 100%

Unser Kunde ist ein lokal verankerter Produktions- und Handelsbetrieb im FrischfoodSektor und bietet hohe Qualität zu fairen Preisen. Zur Verstärkung des Teams sowiezur optimalen Betreuung der Gastrokunden suchen wir in der Region Weinfeldeneinen

Die Hautaufgaben Ihrer vielseitigen und anspruchsvollen Tätigkeit sind die Be-treuung von Kunden aus der Gastronomiebranche sowie der Verkauf von hausei-genen Produkten. Dabei bilden Sie ein wichtiges Bindeglied zwischen Produktion,Verkauf und dem Endkunden. Im weiteren helfen Sie bei der Sortimentspflege und-Anpassung an die unterschiedliche Kundschaft und der Preiskalkulation mit. Beientsprechender Qualifikation gehört die telefonische Kundenakquisition ebenfallszum Tätigkeitsfeld. Je nach Neigung und Erfahrung werden Sie auch mit einem Teilder Kundenbetreuung vor Ort (Aussendienst) übernehmen können. Besitzen Sie eine

Ausbildung im Bereich Gastronomie und eine kaufmännische Weiterbildung!?

Und sind Sie eine motivierte, loyale und sehr zuverlässige Persönlichkeit mit einemsicheren Auftreten? Ja, dann stehen Ihnen Tür und Tor zu einer spannenden berufli-chen Entwicklung offen. Im Umgang mit den üblichen MS Officeprogrammen fühlenSie sich sicher und Probleme sehen Sie als Herausforderung, die Sie gerne selbstän-dig in Angriff nehmen. Im Kundenkontakt sind Verkaufsgeschick, vernetztes Denkenund Durchsetzungskraft wichtige Elemente, die Ihnen die tägliche Arbeit erleichtern.Diese Funktion erfordert Interesse, Einsatzfreudigkeit und einen klaren Kopf in hek-tischen Situationen.

Es erwartet Sie eine neu geschaffene Stelle in einem jungen und dynamischen Team.Je nach Eignung und Fähigkeiten ist das Aufgabenprofil ausbaubar. Packen Sie IhreChance und bewerben Sie sich noch heute!

Unsere Personalberater, Frau Claudia Bucher und Herr Hans-Jörg Höpli, freuensich auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit Foto!

Universal-Job AG, Bahnhofplatz 68, 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 98 [email protected] oder [email protected]

Unsere Personalberater, Frau Claudia Bucher und Herr Hans-Jörg Höpli, freuen sich auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit Foto!

Universal-Job AG, Bahnhofplatz 68, 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 98 88

www.universal-job.ch

Page 18: Frauenfelder POST - April 2012

18 |Ausgabe 4 April 2012www.frauenfelderpost.ch

Öffnungszeiten:

Mittwoch + Freitag:09.00 – 11.00 Uhr

Samstag: 09.00 – 11.30 Uhr

– Käsefondue hausgemacht– Käse- und Fleischplatten– Kreative Geschenk-Ideen

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Familie Kuhn-FischHauptstrasse 38, 8553 Mettendorf

079 519 59 12

VeranstaltungstippPensionierung frühzeitig planenEin Kurs der Pro Senectute Thurgau

Zur Sicherung der Altersvorsorge ist es ab 55 höchsteZeit, sich grundsätzliche Gedanken zu machen. ProSenectute Thurgau bietet in ihren Kursenkeine fertigen Lösungen an, sondern vermittelt Impulse,Ideen undWissen für die Zeit vor und nach der Pensio-nierung. Da die Rahmenbedingungen der Teilnehmerin-nen und Teilnehmer sehr individuell sind, findet ein inte-ressanter Austausch statt, von dem alle profitieren.

Gewinnen Sie Lebensqualität durch Sicherheit

Die Kursthemen sind in vier Blöcke aufgeteilt:- Finanzielle und persönliche Sicherheit- Persönliche Regelungen für die Zukunft- Lebensgestaltung nach der Pensionierung- Gesund das Leben geniessen.

Die Referenten sind bewährte Fachpersonen und Semi-narleitende von Pro Senectute Thurgau.

Kursdaten inWeinfelden: Mittwoch, 18.4., 8.30 bis16.30 Uhr und Donnerstag, 19.4., 17 bis 21.15 Uhr.

Auskunft und Anmeldung:Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17,8570Weinfelden;Tel. 071 626 10 92, Email:[email protected];www.tg.pro-senectute.ch.

UnSERE VEREInE DER REGIon — hEUTE: DER TURF cLUB FRAUEnFELD FEIERT 2012 SEIn ZEhnjähRIGES BESTEhEn

Abendrennen sollen ein Volksfest werden

MARcEL TRESch

Der Turf Club Frauenfeld,am 1. November 2002 ge-

gründet, fördert ideell und ma-teriell den Pferdesport und un-terstützt den Rennvereinjährlichmit einemhohenSpon-soringbetrag. Im Zentrum derAktivitäten steht die Mittelbe-schaffung, umdie traditionellenFrauenfelder Herbstmeetingszu sichern, die, nach dem Un-terbruch (1999 bis 2002) aus fi-nanziellen Gründen, seit 2003wieder aufleben. In seinemRückblick an der 9. Generalver-sammlung sprach Präsident

HeinzBelz von einemerfolgrei-chen Vereinsjahr 2010.Trotzeinem kleinen Minus steht derTurf Club finanziell auf gesun-den Beinen. Zum 10-Jahr-Jubi-läum haben sich die Verant-wortlichen spezielleAktivitäteneinfallen lassen. Am 21. Maiund am 18. Juni 2012 werdenauf der Rennbahn erstmalsAbendrennenmit Fernsehüber-tragungen in das NachbarlandFrankreich ausgetragen. EinTeil des dortigenWettumsatzesfliesst in die Kasse des Rennver-eins. Ausserdem wurde derHoffnung Ausdruck verliehen,dass dieRennen zu einem festen

Bestandteil des Jahreskalendersund ein Volksfest werden. Alsspeziellen Jubiläumsabschlussgönnen sich die Mitgliederdann am 7. Dezember 2012 einGala-Dinner im Circus Conelliauf dem Zürcher Bauschänzli.Direkt anschliessend an dieGeneralversammlung des TurfClubs Frauenfeld referierte dasClubmitglied Joachim Chruba-sik, Facharzt für Anästhesie,Naturheilverfahren und spezi-

neben den traktandierten Geschäften, die in Kürze erledigt wer-den konnten, referierte joachim chrubasik an der GV über dasgesunde Altern und freute sich die Versammlung auf die Saison.

elle Schmerztherapie, in einemgehalt- und humorvollen Vor-tragüberdieThematik «Gesundheinz Belz verabschiedet die zurückgetretene Aktuarin Gabriele Debrot.

heinz Belz ist seit der GründungTurfclub-Präsident. Bilder Marcel Tresch

Isabel Iseli hat im Vorstand Gabri-ele Debrot als Aktuarin abgelöst.

joachim chrubasik referierte über die Welt der naturheilmittel.

Renntage 201213.Mai 2012Frühjahrsmeeting

21.Mai 2012PMU-Abendrennen

28.Mai 2012Pfingstrennen

10. Juni 2012Davidoff 32. Swiss Derby

18. Juni 2012PMU-Abendrennen

30. September 2012Zürcher Renntag

28. Oktober 2012herbstmeeting.

VorstandTurf Club Frauenfeld– heinz Belz, Präsident

– christine Daborn, PR

– Monika Geiger, Sekretariat

– BennoWismer, Finanzen

– Isabel Iseli; Aktuarin

– Ivo Baumgartner, Beisitzer

– jörg Müller, Beisitzer

– Michael Schmid, Beisitzer

BuchhaltungSteuerberatung

WirtschaftsprüfungUnternehmensberatung

www.feckertreuhand.ch

Fecker Treuhand & Revision GmbH

Bahnhofstrasse 11 I 8552 Felben-Wellhausen I Telefon +41 52 770 16 79

Mitglied TREUHAND|SUISSE

altern», wobei er die Anwesen-den mit seiner Naturheilmittel-welt faszinierte. ■

Page 19: Frauenfelder POST - April 2012

April 2012 Ausgabe 4 | 19www.frauenfelderpost.ch

unsere gewerbeverbände und gewerbevereine der region — heute: der gewerbeverein felben-wellhAusen

Mit den Problemen leben und umgehen

MArcel tresch

Vor einemhalben Jahrhundert grün-deten die Handwerker den Gewer-

beverein, der mit dem Zusammen-schluss der beiden Ortsgemeindenkonsequenterweise auch die Bezeich-nung Felben-Wellhausen trägt. DerOrganisation steht seit vier Jahren derRechtsanwaltDaniel Jung vor, der es sichden Statuten entsprechend zur Pflichtgemacht hat, zusammenmit seinenVor-standskollegen den kleinen Verein mitseinen dörflichen Strukturen undÜber-schaubarkeit als Ergänzung zumgrossenBruder in der Nachbarschaft am Lebenzu erhalten. «Vergleicht man das Ver-hältnis von Bevölkerung und Gewerbe-betriebe», schmunzelt der Präsident,«haben wir gleich viele Mitglieder wieder Gewerbeverein in Frauenfeld.»

Zweck des Vereins ist es in erster Linie,die kommunalen und lokalen Anliegender Mitglieder zu vertreten. So wird eröffentlich vor allem dann aktiv, wenn esum die Wahrung von Eigeninteressen,zum Beispiel bei Erschliessungsprojek-ten oder bei Strompreistarifen, geht.Aber auch bei Wahlen in die Exekutiveoder in anderewichtige politischeÄmterwerden Personen mit einem gewerbli-

chenHintergrund, entgegendenGepflo-genheiten anderer regionaler Gewerbe-vereine, unterstützt. Einerseits lässt sichdurch dieses offene Bekennen der Zu-gang zur Politik erleichtern. Und ande-rerseits werden die Gewerbler ja auchvomkantonalenDachverband aufgefor-dert, sich aktiv an der Politik zu beteili-gen. Ein erfolgreicher Appell, sitzendoch in Hüttlingen und Felben-Well-hausen in der Exekutivbehörde insge-samt drei Gewerbetreibende.

Rund einDrittel istMitgliedVon insgesamt etwa 150 Betrieben hatsich im örtlichen Gewerbeverein rundein Drittel als Mitgliedsfirma eintragenlassen, wobei die vielen Branchen vomAnwaltsbüroüberdieLandwirtschaftbishin zur Zimmerei reichen. Früherwarenes vor allem die Handwerker, die derVereinigung beigetreten sind. Doch mitder sich schnell wandelnden Zeit in denletzten 20 Jahren hat sich auch das ge-samte Spektrum laufend erweitert. Dassrund 100 Unternehmungen als poten-zielleMitgliederdieDienstleistungendesGewerbevereins nicht in Anspruch neh-men, daran stört sich Daniel Jung nicht.In SachenWerbung ruht das Geschehenaber keineswegs. So werden sowohl dieneuen als auch die bestehenden Betriebe– meist in grösseren Zyklen von mehre-renMonaten–aberdennoch regelmässigangeschrieben. Schliesslich geht es vor

allem darum, den Zusammenhalt unterden KMU zu wahren und zu fördern.Aber: «Zu seinem Glück kann man janiemanden zwingen», hat der Gewerbe-vereinspräsident natürlich Recht.

«Gemeinsam sind wir stark»Damit die statuarischen Vorgaben er-reicht werden, ist der Gewerbeverein aufdas Interesse und Mitwirken möglichstvieler Aktiver angewiesen. «Gemeinsamsind wir stark», betont Daniel Jung imWissen darum, dass dies nicht nur einabgedroschener Slogan ist. Zudem willder 57-Jährige den Verein im Sinne desNetzwerks verstandenwissen,weshalb erjährlich auch einen Frühlingsanlass undzusammen mit dem benachbarten Ge-werbeverein Pfyn einen Ausflug organi-siert. Im Weiteren wird jedes Jahr einTreffen mit dem Gemeinderat durchge-führt, um mit ihm den Dialog an derpolitischen Basis zu pflegen.Dass es dem hiesigen Gewerbe derzeitgut geht, daran zweifelt Daniel Jung kei-nesfalls. Je nach Branche haben einzelneUnternehmungen mit der Euro-Krisezwar zu kämpfen. Dies und auch dieFremdvergabe von Aufträgen will er je-doch nicht überbewertet wissen. «Dasalles sind Probleme», so der Rechts-anwalt, «mit denen wir seit Jahren stän-dig konfrontiert sind,mit denenwir aberumgehen und durchaus leben können.»Auch was sowohl die nähere als auchmittelfristige Zukunft betrifft, ist erzuversichtlich und positiv eingestellt.Das Gewerbe könne sich auf jede Situa-tion einstellen und sich jederzeit arran-gieren.Wenn keine aussergewöhnlichenEreignisse eintreten, dann sei er abso-lut optimistisch. Abschliessend meinter dazu: «Jemand der arbeiten kannund will, muss sich keine Sorgen ma-chen!» ■

neben dem grossen bruder in der stadt frauenfeld, gibt es in der gemeinde fel-ben-wellhausen einen kleinen aktiven gewerbeverein, der die Anliegen seiner 50Mitglieder vertritt.

daniel Jung blickt positiv in die Zukunft des gewerbes. Bilder Marcel Tresch

unabhängig von der branche geht es den Mitgliedsfirmen des gewerbevereins felben-wellhausen gut.

MarcelSchenkerSVP BezirkFrauenfeld

Wieder in denGrossen Ratmit Liste9

Frauenfeld

«Marcel Schenker ist ein engagierter,

gradliniger und zuverlässiger Politiker.

Er setzt sich für das Gewerbe ein, käm

pft

für tiefe Steuern sowie für weniger

Auflagen, Abgabenund Gebühren.

Marcel Schenker braucht es wieder im

Grossen Rat».

Peter Spuhler, Unternehmer und Natio

nalrat,Weiningen

Damit wir auch in Zukunft Freudean der Natur haben können, enga-gieren wir uns schon seit Beginn fürihre Pflege.

Die Schönheit derNatur bewahren.

GEIGES AG STRASSEN-, TIEF- UND FLUSSBAU Im Adli 98532Warth

Page 20: Frauenfelder POST - April 2012

20 | Ausgabe 4 April 2012www.frauenfelderpost.ch

WIR KÖNNENNUR AUTO.

ENNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNN

Aaaaah – wie günstig: Als Privatperson präsentieren Sie Ihr Auto auf car4you.ch 30 Tage lang gratis. Car4you.ch ist das Autoportalmit der grossen Auswahl und vielen weiteren praktischen Vorteilen für alle Autointeressierte.

Ab dieser Ausgabe arbeiten die «POST»-Medien mit neuen Printpartnern zusammen. Für dieDruckvorstufe ist ab sofort «bachmann printservice» in Stäfa unter Leitung von Samuel Bach-mann, Inhaber und Geschäftsführer, zuständig. Für einen einwandfreien Druck sorgt künftig dieTamedia AG, Druckzentrum in Zürich.

«Sie halten die erste Aus-gabe Ihrer POST in den

Händen, welche bei uns imDruckzentrum Zürich, ein Un-ternehmen von Tamedia, ge-druckt wurde. Es freut uns aus-serordentlich, dass wir Wypagneu zu unseren Kunden zählenund von nun an die vier Aus-

gaben der POST auf unserenMaschinen produzieren dürfen.ImZeitalterderOnline-Plattfor-men und Social-Media begrü-ssen wir es natürlich sehr undhaben grossen Respekt davor,wenneineZeitung ingedruckterForm neu lanciert wird. Wypaghat dies letztes Jahr gleich mitzwei Titeln, nämlich der «Wein-felder POST» und «Weinland-POST» zu Stande gebracht. FürdiesenMut und die tolleUmset-zung gratulierenwir herzlich.Die Auflage von total 120000Exemplaren gliedert sich idealin ein freies Zeitfenster unsererTageskapazität ein und die Um-fänge passen sehr gut auf unsereMaschinenkonfiguration.Wir hoffen, dass Siemit unsererArbeit zufrieden sein werden

IIn eIGener SAche

Mit neuen Printpartnern

und wir werden alles daran set-zen, dass Siemonatlich in hoherQualität das Neuste aus derRegion Nordostschweiz in ge-druckter Form serviert bekom-men. Jürg Mosimann Tanner,Geschäftsführer DruckzentrumZürich ■

«Meine Firma, die«bachmann printser-

vice», habe ich erst imvergange-nen September gegründet. Ichspezialisiere mich ausschliess-lich auf gedruckte Medien,denn ich glaube in der heutigenglobalisiertenWelt nachwie vorandie Printmedien, namentlichan die Regionalpresse, weil dieregionalen Informationen auchim Internet nur schwer erhält-lich sind. Mein Ziel ist es, ein

Jürg Mosimann, Geschäftsführer.

KMU mit einigen Arbeitsplät-zen einzurichten. Die Offert-Anfrage für POST-Medien kamfür mich gerade zum rechtenZeitpunkt. Es ist ideal miteinem solchen Auftrag startenzu können. Er bringt einerseitseine gewisse Absicherung, an-dererseits ist er mit vier Titelneine grosse Herausforderung.Ich bin dazu bestens ausgerüs-tet. Vor derUnterzeichnungdesVertrags habe ich die POST-Medien eingehend geprüft undfür gut befunden. Ich freuemich, diesenAuftrag ausführenzu können, denn ich glaube andiese Produkte. Samuel Bach-mann, Inhaber / Geschäftsfüh-rer, bachmann printservice ■

Samuel Bachmann, Inhaber

newsErschliessung von Bau-gebiet und Strassen-Sanierung in FrauenfeldDas Industriebauland «ImAlexander» im nordosten derStadt wird erschlossen. eini-ge Tage später beginnen ander Speicherstrasse und ander Festhüttenstrasse dieSanierungsarbeiten. Die An-wohner wurden vom Tiefbau-amt direkt informiert.Witte-rungsbedingt sind Verzöge-rungen möglich.Das Industriebauland befin-det sich östlich des Moos-kanals zwischen der Lang-feldstrasse und der Auto-bahn im nordosten derStadt.Ab der Langfeld-strasse, etwa in der Mittezwischen Mooskanal undende Baugebiet, beziehungs-weise der Gemeindegrenzezu Felben-Wellhausen wirddas Bauland mit der neuenStichstrasse erschlossen.

Anzeige

Page 21: Frauenfelder POST - April 2012

April 2012 Ausgabe 4 | 21www.frauenfelderpost.ch

Reif fürs Training auf der Insel: Olivier Bernhard führt derzeit auf Fuerte-ventura die beliebten Triathloncamps durch. Bild zVg

Um die ersten Hindernisserespektive Ausreden

gleich elegant zu umschiffen,möchte ich in diesem erstenTeil mit einigen Trainingsmy-then aufräumen:

1.Wer nicht schwitzt,trainiert nicht richtig.Fakt ist: Beim Schwitzen ver-dunstet Schweiss, was zu einemangenehmen, kühlenden Effektführt. Diese körpereigene Kli-maanlage funktioniert beiSportlern besonders gut.

2.Mit Rückenschmerzen darfich nicht trainieren.Richtig ist: Bei akuten, starkenSchmerzen sollten Sie nichttrainieren, sondern den Arztaufsuchen. Tatsache ist, dass dieWirbelsäule nur relativ seltender Ursprung des Problems beiRückenschmerzen ist. Oft sindlediglich Verspannungen auf-grund untrainierter Muskeln

die Ursache.Wer sich leicht be-wegt, lockert die Muskulaturund wird schnell feststellen,dass die Schmerzen nachlassen.Bleiben Sie aktiv, die Hauptur-sache für Rückenschmerzen istBewegungsmangel.

3. Fett verbrenntman erstnach einer halben StundeAusdauertraining.Nicht ganz richtig: Die Fettver-brennung steigert sich zwar imLaufe des Trainings, beginnt je-doch schon inden erstenMinu-

ten nachAufnahme der sportli-chen Betätigung. Nach einerSteigerung in den ersten 12 – 15Minuten bleibt die Fettverbren-nung jedoch auf diesemNiveau,welches stundenlang gehaltenwerden kann. Absolut macht esmehr Sinn, nach dieser Ein-wärmphase etwas intensiver zutrainieren, um mehr Fett zuverbrennen. Nur beiregelmässigem Training greiftder Körper nach drei bis sechsMonaten stärker auf die Fett-reserven zurück.

4. Kein Sport bei Erkältungen.Eine beliebte Ausrede! – Eineleichte Erkältung ist absolut be-denkenlos. Wer von Fieber ge-plagt wird oder eine starke Er-kältung hat, sollte sich besserausruhen. Wenn aber nur dieNase etwas kribbelt, oder mansich nur leicht angeschlagenfühlt, kann moderater Sport zueinem merklich verbessertenWohlbefinden führen. Beson-ders empfehlenswert ist hierleichtes Joggen oder Walken:Die Frischluft ist gut für dieSchleimhäute, Erreger werdenbesser abgewehrt!

5. Problemzonen kannmangezielt wegtrainieren.Schönwärs - ganz so einfach ist esjedoch nicht: Der Körper ist in-telligent und weiss aus Erfah-rung, dass Fettdepots für Not-zeiten überlebenswichtig sind.Polster an Bauch und Beinensind immer noch Überbleibsel

«pOsT» BewegT mIT OlIvIeR BeRnhARd

genug geredet: lassen sie Taten folgen!In den letzten beiden Ausgaben sind die Ziele gesetzt und die visionen mit viel leidenschaft und Freude ausgeschmückt worden.doch alles bleibt nutzlos, wenn jetzt nicht handlungen folgen, welche all dies in die Tat umsetzen lassen.

Ziele erreichen – mit «olivierbernhard coaching»Im deutschsprachigen Raum ist «olivierbernhard coaching» einer der führenden Anbieter von indivi-duell zusammengestellten Coaching-produkten und dienstleistungen für die erkennung, entwicklungund Förderung von athletischen Bedürfnissen im Ausdauersport. Olivier Bernhard und sein Teambringt vom einsteiger bis zum Topathleten alle mit dem richtigen Aufwand an ihre Ziele. Ob die Zieleeinen marathon zu finishen, einen Triathlon über die klassische distanz oder sogar eine hawaiiqualifi-kation sind – «olivierbernhard coaching» ist Ihr Ansprechpartner für persönliche spitzenleistungen.

ebenso versteht sich «olivierbernhard coaching» als erste Adresse für nachhaltiges Coaching für ge-sunde, leistungsfähige und motivierte mitarbeiter von Unternehmungen aller Branchen und grössen.denn für den erfolg braucht es neben Talent vor allem auch Fleiss, leidenschaft, motivation und dieständige Bereitschaft zur verbesserung. Olivier Bernhard als ein dreifacher duathlon-weltmeister undsechsfacher Triathlon-Champion kann dies authentisch vermitteln.

weitere Informationen zum umfangreichen Angebot unter www.olivierbernhard.com

der Evolution. Bevor diese ver-schwinden, nimmt man an denWaden, Armen und im Gesichtab. Wer seine Muskeln hervor-locken will, muss auf Ausdauer,gepaart mit einer leichten, aus-gewogenen Ernährung setzen.

6.Muskelkater ist ein Beweisfür effektives TrainingStimmt nicht: Wird die Musku-latur im Training oder Wett-kampf besonders stark oder aufeine ungewohnte Weise bean-sprucht, dann kann es nach einbis zwei Tagen zu Schmerzzu-ständen kommen. DerMuskel-kater entsteht durch kleinsteVerletzungen derMuskelfasernauf molekularer Ebene. Dieseharmlose und zeitlich begrenz-te mechanische Schädigung istAusdruck einer muskulärenÜberforderung.

Olivier Bernhard■Anzeige

newsSammelstelle geht inden Untergrunddie Bauarbeiten auf demmarktplatz für eine unterirdi-sche glas- und Kleidersam-melstelle beginnen in dieserwoche. die Tiefbauarbeitenwerden rund einewochedauern.Am mittwoch, 4.April, wer-den die Unterflurbehälterangeliefert und versetzt. dieAuffüllungs- und Anpas-sungsarbeiten werden nachden Osterfeiertagen ausge-führt, weshalb für den Früh-jahrsmarkt vom 22. und 23.April keine Behinderungenentstehen werden.

Page 22: Frauenfelder POST - April 2012

22 | Ausgabe 4 April 2012www.frauenfelderpost.ch

! Kürzeste Bauzeit! Schnell und sauber! In 3 Längen verfügbar

! Umbau mit unseremSanitärprofi

! Bequem Duschen und Baden! Barrierefreier Einstieg

BadezimmerBadezimmermöbel in über 100 Varianten ab Fr. 2900.–!

(z.B. Basic 2)

Ein guter Tausch: Von der Badewanne zurDusch-Badewanne «Twinline» in 1 Tag Bauzeit!

Nachher: 17.00 UhrDie neue TWINLINE 2

Dusch-Badewanne ist fertig!

Vorher: 08.00 UhrDie alte Badewanne ohne

Duschlösung, die muss jetzt raus!

40 Küchen- und Bad-Ausstellungen in der ganzen Schweiz:Frauenfeld, Zürcherstr. 305, beim Jumbo, 052 725 01 55 • Glattzentrum, Obere Verkaufsebene, 044 839 50 90 •Oberbüren-Uzwil, Fust Supercenter an der A 1 (durchgehend geöffnet), 071 955 50 50 • Schaffhausen, Unterstadt15–17, Moserstr. 14, 052 633 02 80 • Winterthur, Obergasse 20, 052 269 22 69 • Zürich, im Jelmoli, Bahnhof-strasse, 044 225 77 17 • Weitere Studios Tel. 0848 559 111 oder www.fust.ch

cAnosA hAus frAuenfeld — seit einem monAt entsteht im sAndbühl die einfAmilienhAus-überbAuung «messenriet»

nun erfüllt sich der traum vom eigenheim

mArcel tresch

Der Spatenstich ist derArbeitsbeginnauf einer Baustelle und wird in

einemkleinenFestakt auf dieser als sym-bolische Handlung ausgeführt. FrüherbenutztemandenSpaten, dieHackeund

die Schaufel zum Ausheben einer Bau-grube,womitmandieBauerbeiten inderTatmit dem Spatenstich begann. In Zei-ten der modernen Hilfsmittel und Ge-räte ist dies jedoch längst passé. Entspre-chend platzierte sich vor MonatsfristJuan Canosa von der gleichnamigen

Frauenfelder Immobilien ManagementGmbHineinengelb leuchtendenBagger,umden symbolischenFestakt vorzuneh-men. Für die fünf Familien, die sichbereits vor Monaten dazu entschlossenhaben, im Sandbühl an der Peripherieder Stadt Frauenfeld zusammen dieÜberbauung«Messenriet» zu realisieren,ein schöner Moment auf demWeg zumEigenheim. Bis es jedoch soweit war,mussten sich die Frauen, Männer undKinder vor allem inGeduld üben.

Kältemit erster VerzögerungGründe dafür waren einerseits die indi-viduellenPlanungsarbeiten, dennkeinesder fünf Einfamilienhäuserwird zumin-dest im Inneren gleich aussehen, undandererseits die Kälteperiode, die einfrüheres Abhumusieren des gefrorenenErdreichs verunmöglichte. Die Geduldund die damit verbundene erste Bauver-zögerung hat sich jedoch gelohnt, konn-te doch der Spatenstich bei schönstemund warmem Vorfrühlingswetter EndeFebruar vollzogenwerden. «Hier entste-hen individuelle Traumhäuser, bei de-nen alle Bauherrschaften ihre Ideen undWünsche einbringen konnten», freutsich Juan Canosa mit den künftigen

eine lange Zeit haben die individuellen Planungen und Vorbereitungen für diefünf einfamilienhäuser in Anspruch genommen. nun folgt für fünf familien diespannende bauphase. Eigenheimbesitzern über den gelunge-

nen Start derBauarbeiten.DerArchitektgehört auch zu denjenigen Planern, diegerne an der Tradition des Spatenstichsfesthalten, bauen doch die Leute in derRegel nur einmal in ihrem Leben.

Weihnachten im neuenHeimDass der aktuelle Bauboom im Westenvon Frauenfeld weiterhin anhält, führtOtto Hälg auf die ausgezeichnete undbesonnte Lage der Grundstücke, auf dieabsolute Stadtnähe mit hervorragenderInfrastruktur und auf das schnelle Errei-chen der Agglomerationen Zürich, St.Gallen, SchaffhausenunddesBodenseeszurück. ImWeiteren können die künfti-gen Bewohner der Einfamilienhäusereine wunderbare Aussicht geniessen. Inungefähr einem Jahr wird die Überbau-ung «Messenriet» im Sandbühl fertig-gestellt sein. «Zwei bis drei Familiendürften bereits Weihnachten im neuenZuhause feiern können», erklärt JuanCanosa. Das Unvorhergesehene sowiekeine weiteren Bauverzögerungen na-türlich vorausgesetzt. Bis dahin steht fürdie Bauherren eine der spannendstenZeiten in ihrem Leben, gepaart mit sehrviel Vorfreude, bevor. ■

bauleiter otto hälg (l.) und Architekt Juan canosa stossen auf eine reibungslose und vorallem unfallfreie bauzeit im «messenriet» an.

im sandbühl ist vor monatsfrist der bagger aufgefahren. Bilder Marcel Tresch

fürs familien-fotoalbum: die bauherrschaften nach dem vollzogenen spatenstich.

Page 23: Frauenfelder POST - April 2012

April 2012 Ausgabe 4 | 23Immobilienmarkt

Thomas Kern ist sich sicher: Der Nutzenfür den Thurgau aufgrund seiner Nähe

zum «Tor zur Welt» wiege weit höher als dieLasten, die von der Bevölkerung getragen

Alle brauchen den Flughafen Zürich, aber niemand will den Lärm. Für Flughafen-CEOThomas Kern und die Delegation, welche in diesen Wochen mit Deutschland einenStaatsvertrag aushandeln soll, eine Herkules-Aufgabe.Kern setzt sich für ein ausgewo-genes Verhältnis von Nutzen und Lasten ein. Damit wird unter anderem der ThurgauerImmobilienmarkt gestärkt.

werden. Diese Meinung teiltWerner Fleisch-mann, Inhaber der Fleischmann ImmobilienAG, der den Flughafen als wichtigen Motorfür den Thurgauer Immobilienmarkt bezeich-

net. Täglich sind rund 3000 Reisende ausdem Thurgau Kunden am Flughafen. DerFlughafen ist dank der gutenVerkehrsanbin-dung zudem ein beliebter Arbeitsort fürThurgauerinnen und Thurgauer.

Kantonsregierungen wehren sichSeit Jahren liegen Forderungen aus demNachbarland auf dem Tisch, die Flugbewe-gungen für Landungen über Süddeutschlandzu begrenzen.Der deutscheVerkehrsministerPeter Ramsauer forderte eine Zahl von maxi-mal 80‘000 Überflügen landender Flugzeugeüber süddeutschem Gebiet. Dagegen ma-chen nun die Kantonsregierungen Aargau,Schaffhausen, St. Gallen, Thurgau, Zug undZürich mobil. Der Thurgauer RegierungsratJakob Stark sprach Klartext: «Wie ein dunklerSchatten liegt diese Erklärung und die Dro-hung auf der Euregio Bodensee.» Die kom-promisslose Haltung gefährde die bewährteZusammenarbeit über die Grenzen hinaus.Der Thurgau sei bereits heute mit 90‘000Überflügen belastet – vor allem zu deutschenSperrzeiten morgens früh und abends spät.Mehr noch: Die Belastungen des FlughafensFriedrichshafen über dem Thurgau seien

noch nie beanstandet worden, und der Thur-gau sei ein wichtiger Wirtschaftsraum fürKonstanz. Stark weiter: «Der Thurgau hatVerständnis für die Anliegen. Wir erwartenaber auch Verständnis für unsere Situation.Nur mit Kompromissen wird es uns gelingen,die Euregio Bodensee zum Nutzen aller ge-meinsam weiterzuentwickeln.» Damit auchim Thurgau die Lärmbelästigung überall alsverkraftbar wahrgenommen wird, werden ineiner Begleitgruppe zu den Verhandlungenmitunter Thurgauer Interessenvertreter einge-bunden: Sie werden sich dafür einsetzen,dass der Thurgau nicht einseitig die Lastentragen muss, die Süddeutschland abzu-schieben versucht, weil das benachbarteAusland genauso vom Flughafen profitiert.

Grenzwerte nicht überschrittenKern räumt ein, dass die Immissionen einenEinfluss auf die Attraktivität einer Wohnregi-on haben können.Was den Thurgau angeht,relativiert er aber: So seien nicht nur dieFlugzeuge leiser als noch vor zehn Jahren. ImThurgau seien die Immissionsgrenzwertenoch nie überschritten worden. Dies werdewohl auch in Zukunft so bleiben. ■

Werner Fleischmann (links) und Thomas Kern diskutieren am Flughafen Zürich dessenAuswirkungen auf den Kanton Thurgau.

THuRGAuER IMMoBILIENMARKT PRoFITIERT VoM FLuGHAFEN – FLuGLäRMVERHANDLuNGEN IN ENTScHEIDENDER PHASE

«Tor zur Welt» bringt beachtlichen Nutzen

5½-Zi-Wohnhaus bei WiesendangenIn Bertschikon ZH. Ländlich-idyllisch unddoch stadtnah. Einseitig angebaut, Wohn-/Essbereich mit Warmluftcheminée. Ge-pflegter Garten mit Sitzplatz. Land 498 m².

Preis Fr. 560‘000.–

Mit Fernsicht über die Thurebene!

Zu Fuss zum RheinIn Stein am Rhein an ruhiger Lage. 4½-Zi-Gartenwohnung mit durchlässigem Woh-nen, Cheminée und separatem Hausein-gang. Renovationsbedarf vorhanden.

Preis Fr. 415‘000.–

Wohnen mit Sicht auf den Rhein!

7½-Zi-EinfamilienhausIn Gerlikon bei Frauenfeld an ruhiger,idyllischer Lage. Grosszügige Raumgestal-tung mit viel Platz in der angebautenScheune/Remise. Landanteil 7‘970 m².

Preis Fr. 1‘290‘000.–

Ideal für Tierhaltung und Hobby!

Stattliches 6½-Zi-WohnhausIn Hüttlingen an sonniger Lage. Gepflegt mitviel Holz, grosszügiger Wohn-/Essbereichmit Kachelbank. Viel Umschwung, Schopf.Bezug ab April 2013. Land 1‘072 m².

Preis Fr. 680‘000.–

Mit Charme und Behaglichkeit!

BaulandFür Mehrfamilienhäuser an zentralerLage, ohne Architekturverpflichtung.Diskret und keine Kosten für denVerkäufer.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

Zwei schmucke MehrfamilienhäuserIn Amlikon Nähe Frauenfeld. Mit einer 5-Zi-,4-Zi-, 3½-Zi-, zwei 2½-Zi- und eine 3½-Zi-Dachwohnung sowie 5 Garagen; Parkplät-ze, Spielwiese; voll vermietet. Land 1‘091 m².

Preis Fr. 1‘475‘000.–

Aktuelle Rendite 5.8 %

6½-Zi-Einfamilienhaus in GerlikonAn bevorzugter Aussichtslage. Gepflegt,grosszügig mit hellem, sonnigem Wohn-/Essbereich; Gartenanlage mit Biotop. Zu-züglich Büro und Hobbyraum. Land 912 m².

Preis Fr. 940‘000.–

Südbalkon mit Weitsicht!

Page 24: Frauenfelder POST - April 2012

24 | Ausgabe 4 April 2012www.frauenfelderpost.ch

Grossratswahlen Thurgau

Benjamin Spitteler, SVP, inder Landwirtschaft aufge-wachsen, in derWirtschafttätig. – Verheiratet,Vater vonzwei Söhne, wohnhaft inEschenz. «Politisch stehe ichohne wenn und aber zur SVPund trage auch die Politik derSVP Schweiz mit, .... Ich steheunter anderem für Folgendesein: wirtschaftliche und politi-sche Unabhängigkeit derSchweiz. Gegen Zentralismusder Politik und Verwaltung.Ich bin gegen grosse Gemein-defusionen, sie verteuern dasGemeinwesen und entfernensich von den Bürgerinnenund Bürgern. Ich stehe füreine starke Landwirtschaft,die eine faire Chance mit ih-ren Produkten haben mussund nicht von Regulierungenerdrückt werden darf. ...»

Marcel Schenker, Jurist, bis-her, SVP, verheiratet, dreiKinder, Frauenfeld

Marcel Schenker ist in Hüttwi-len aufgewachsen und wohntheute in einem Generationen-haus in Frauenfeld.Als Mit-glied von Parlamentskommis-sionen,Abstimmungskomiteesund Initiant verschiedenerparlamentarischer Vorstössesetzt er sich für gute wirt-schaftliche Rahmenbedin-gungen ein. Er will mehr unter-nehmerische Freiheit fürunsere Landwirtschafts- undGewerbebetriebe und tiefeSteuern,Abgaben, Gebührensowie weniger Auflagen.Volks-entscheide sind dort zu tref-fen, wo sie sich auswirken. ...»

Bernhard Graf, SVP, Handels-kaufmann, Frauenfeld

Bernhard Graf ist 24 Jahrejung. In der Freizeit widmet ersich der Politik, dem Sport,Lesen, Freunden und demSchützenverein. «Das Volk hatdas letzte Wort!Ich setze michfür die Familie als Grundlageunserer Gesellschaft ein. DieFamilie soll geschützt und mitSteuerbegünstigungen geför-dert werden. Bei der Bildungals wichtiger Pfeiler unsererWirtschaft darf keinesfalls ge-spart werden. Ebenso mussdie Politik die Reformen stop-pen und unser wertvolles Sys-tem aufrecht erhalten.»

Andreas Eggenschwiler, Spi-talfachmann, SP, PräsidentSP Frauenfeld und SP Be-zirk Frauenfeld – «Eine Ober-flächenanlage und/oder einAtom-Tiefen-lager in Schlatt sind für michausgeschlossen. Ich setzemich konsequent für einenAusstieg aus der Atomenergieein.Mit der Förderung vonUnternehmungen im BereichClean-Tec (Technikunterneh-men für erneuerbare Energi-en), vor allem im KantonThurgau, werden langfristigHunderte von Arbeitsplätzengeschaffen. Hier hat der Thur-gau eine reelle Chance, einenSpitzenplatz einzunehmen. ...Ein sehr gutes Bildungsange-bot für unsere Jugend ist un-ser Kapital von morgen. ...»

Am 15.April wird im Kanton Thurgau das Parlament für die nächsten vier Jahre neu bestellt. Es sindWahlen mit vielenFragezeichen, handelt es sich doch um die erstenWahlen nach der neuen Bezirkseinteilung. Zudem drängen einige neueParteien aufs politische Parkett. Verschiedene Parteien haben gewichtige Abgänge zu verzeichnen.

Hidden Champions sindUnternehmen, die in ih-

ren Nischen den Markt anfüh-ren und bestimmen, in der Öf-fentlichkeit aber kaum bekannt

sind. Auch die meisten Studie-renden kennen die ausgezeich-neten beruflichen Möglichkei-tenbeidiesenTop-Arbeitgebernkaum. Und genau hier setzendie Sprungbrett-Events an. Anden Sprungbrett-Events erhal-ten Studierende und Absolven-

ten von Höheren Fachschulen,Fachhochschulen unduniversi-tären Hochschulen die Gele-genheit, die Hidden Champi-ons einer bestimmten Regionkennen zu lernen.

Vertiefte Kontakte durchgemeinsameArbeitAmSprungbrett-Event TGprä-sentieren sichdenStudierendenzehn attraktive Arbeitgeber ausdem Kanton Thurgau. Im Mit-telpunkt derVeranstaltung stehtdas gemeinsame Arbeiten inWorkshops. Zusammen mitden Unternehmensvertreternerarbeiten die Studierenden in-novative Lösungsansätze zu ak-tuellen Herausforderungen derUnternehmen. Dadurch erhal-ten sie einen einmaligen Blickhinter die Kulissen eines Hid-den Champions und könnenvertiefte persönliche Kontaktezu Schlüsselpersonen derSchweizer Wirtschaft knüpfen.An den anschliessenden Unter-nehmenspräsentationen undInformationsständen könnensich die Studierenden in einerungezwungenen Atmosphäreüber ihre Karriereperspektivenbei den Hidden Champions in-formieren.Die konjunkturelle Abkühlunghat sich auch in der Schweizfortgesetzt. Für Studierende istdiese Entwicklung bereits deut-lich spürbar,was die Suchenachder perfekten Einstiegsstelle zueiner schwierigen Aufgabemacht. Es ist deshalb umsowichtiger, sich aktiv über poten-zielle Arbeitgeber zu informie-ren. Aber auch für die Unter-nehmen steigt in wirtschaftlichschwierigenZeitendieNotwen-digkeit, gezielter nach qualifi-zierten Arbeitskräften Aus-schau zu halten und für daseigeneUnternehmen gewinnenzu können. Der Sprungbrett-Event bietet dafür eine idealePlattform–eineWin-Win-Situ-ation für beide Seiten. as■

Metzgerei Hubschmid AG, Zentrum Aachbrüggli, CH-8586 Erlen, Telefon 071 648 11 76, Telefax 071 648 35 21E-Mail [email protected], www.hubschmid-metzgerei.ch

April-Aktion Start zur«Grill Saison 2012» «Food on Fire»

• Auf Sommer 2013 ist eine Lehrstelleals Detailhandelsfachfrau zu vergeben

• Für Schulabgängerist ein Praktikumsplatz offen

SPRUNGBRETT-EVENT: 10.APRIL AUF SCHLOSSWOLFSBERG IN ERMATINGEN

Studenten treffen UnternehmerAm Sprungbrett-Event treffen die Hidden Champions des Kan-tons Thurgau auf SchlossWolfsberg auf Studierende. Mit Work-shops, Unternehmenspräsentationen und Informationsständenpräsentieren die Unternehmen ihre attraktiven Karriereperspek-tiven für Studierende und erleichtern diesen den Berufseinstieg.

Page 25: Frauenfelder POST - April 2012

April 2012 Ausgabe 4 | 25www.frauenfelderpost.ch

8560 MärstettenTelefon 071 657 15 35www.lendenmann-raeume.ch

Erfüllen Sie sich IhreWohnträume!

joss

wer

bung

.ch

mArcel tresch

Geschwindigkeitskontrollenwerden auf unübersichtli-

chen Strassenabschnitten richti-gerweise aus Gründen der Ver-kehrssicherheit gemacht. AusserDiskussion steht, dass diese anneuralgischen Orten, zum Bei-spiel in Nähe von Kindergärten,Schulen und Spielplätzen sowieWohnquartieren oder bei starkfrequentierten Fussgängerberei-chen eine absolute Notwendig-keit sind. Das Recht und Gesetzbasieren aber auf einer anderenGrundlage als das EmpfindenvonPersonen. BezüglichBusseninfolge von Geschwindigkeits-

«POst» POlitique – heute: Anwelchen stellen,wie Oft undweshAlb Auf zürcher, thurgAuer und schAffhAuser strAssen kOntrOlliertwird

blitzlichtgewitter und lenkerhalluzination

übertretungen wird aber immerwieder beanstandet, dassmobileRadarkontrollen sehr oft an un-problematischen und übersicht-lichen Streckenabschnitten ge-macht werden. Logisch, werdenschnell die Rufe nach «unnötig»und«Geldmacherei» laut,wobeistetsheikle,durchausberechtigteFragen der Steuerzahler undunserer Leser auftauchen.

Stets mit Kontrollen rechnenIn dieser Nummer veröffentlich«POST»Politiquediesbezüglicherste Fragen, die unter den Nä-geln brennenunddieAnwortender Zürcher, Schaffhauser undThurgauer Polizeien.Wie sieht das prozentuale Ver-hältnis von Geschwindigkeits-kontrollen an den beschriebenen,neuralgischenStellenundunpro-blematischen sowie übersichtli-chen Strecken aus? Im KantonSchaffhausen müssen die Len-ker immer und überall mit Ver-kehrskontrollen rechnen. DieOrte werden aufgrund von Un-fallzahlen, Meldungen von Ge-meindevertretern, der Bevölke-rung sowie infolge polizeilicherFeststellungen bestimmt. Jede,auch die vom Lenker als unpro-blematisch, sicher sowie über-sichtlich empfundene Strecke,kann und wird als Folge von zuhoher Geschwindigkeit proble-matisch und kann zu Verkehrs-unfällen führen. Auf den Zür-

cher Strassen wird nicht nachneuralgischenundunproblema-tischen Strecken, sondern nachInnerorts- und Ausserortsstre-ckenbeziehungsweiseAutobah-nen unterschieden.

Bloss der Sicherheit dienend60 Prozent der Kontrollen wer-den dabei innerorts, 15 Prozentausserorts und auf Autostrassenund25Prozent aufAutobahnen,dort wiederum vorwiegend beiBaustellen, durchgeführt.Über-all dort, wo zu schnell gefahrenwird, entsteht eine erhöhte Un-fallgefahr. Demwirken auch dieThurgauer Polizeibeamten mitregelmässigenKontrollen entge-gen.DieGeschwindigkeitsüber-tretunggehört seit Jahren zudenHauptunfallursachen. «DieVor-schriften des Strassenverkehrs-gesetzes sind überall einzuhal-ten», betont Ernst Vogelsangervon derMedienstelle in Frauen-feld, «denndieUnfallgefahrundinsbesondere die Wahrschein-lichkeit der Verletzungen oderTötung von Personen steigt, jehöher die Geschwindigkeit ist.»Dies gelte insbesondere im Be-reich des gemischten Verkehrsinnerortsmit Radfahrern, Fuss-gängern, Kindern und motori-sierten Fahrzeugen. Je mehr dieLenker mit Kontrollen rechnen

müssten, desto positiver wirkesich dies auf ihr Geschwindig-keitsverhalten aus.

DerHalluzination verfallenWarumwerdenaufunproblema-tischen, übersichtlichen Strassengegen Ende eines Jahres häufigerals sonst Geschwindigkeitskont-rollen durchgeführt? «Das Emp-finden der Fahrzeuglenker, dassin dieser Zeit mehr Kontrollengemacht werden, besteht schonlange, entspricht aber nicht denTatsachen», stellt SchaffhausensMediensprecher Patrick Caprezklar, dassdiesVermutungenundSpekulationen sind. Zürichwie-derum führt Kontrollen gleich-mässig verteilt über das ganzeJahr durch. «Es ist eher so, dassin den Wintermonaten infolgevonWitterungunddadurch an-derweitiger Beanspruchung derMitarbeiter weniger Geschwin-digkeitskontrollendurchgeführtwerden», weiss Cornelia Schuo-ler vomMediendienst der KapoZürich. Geschwindigkeitskont-

rollen erfolgen auch im KantonThurgau regelmässig.Ohne eineHäufung gegenEndedes Jahres.«Im letzten Jahr wurden in denMonaten von Juni bis Augustfast doppelt so viele Bussgeldereingenommen wie in den Mo-naten von Oktober bis Dezem-ber», ist von der Polizei in Frau-enfeld zu vernehmen. Damit istaus Sicht der Polizeien klar wi-derlegt, dass der oft zitierte Bus-senwahnsinnÜberhandnimmt.Der Lenker unterliegt also blossder eigenen Halluzination unddie Beamten tun lediglich ihrePflicht! Je grösser die Kontroll-dichte, desto geringer die Zah-len der Verkehrsunfälle, Todes-opfer und Schwerverletzten imSchweizer Strassenverkehr. Mitden begründeten «Blitzern» hatsich der Autofahrer abzufinden.Bleibt offen, wie hoch die Bus-sengelder sind und wohin dieseEinnahmen fliessen, diesen undweiteren interessanten Fragengehtdie «POST»Politique indernächstenAusgabe nach. ■

bei bussen infolge geschwindigkeitsübertretungen wird immerwieder beanstandet, dass mobile radarkontrollen sehr oft anunproblematischen, übersichtlichen streckenabschnitten ge-macht werden. «POst» Politique ist der sache nachgegangen.

«POst» Politiquegesetze,Vorschriften undparallel dazu der technischefortschritt prägen unser da-sein und die gesellschaft.nicht immer ist es gut, was«von oben herab» kommt,diktiert und auferlegt wird.die schweiz entwickelt sichzum überwachungsstaat.unter dem titel «POST» Poli-tique greifen wir in loser rei-henfolge aktuelle themenund diskussionen auf, andenen sich unsere geschätz-ten leserinnen und leserebenfalls beteiligen sollen.

«POst» Politique leserumfrageSind für Sie die Geschwindigkeitsmessungen der Polizeienan «allen Ecken und Enden» eine Notwendigkeit?

◊ Ja. die sicherheit wird dadurch überall erhöht.

◊ Ja. man ist selbst schuld, wenn man erwischt wird.

◊ Ja. nur so halten sich raser an die tempolimiten.

◊ nein. sie sind nur an neuralgischen stellen notwendig.

◊ nein. das ist nur eine reine geldmacherei des staates.

◊ nein. übersichtliche strecken sind auch so sicher genug.

beantworten sie bitte die leserumfrage unter www.frauenfelderpost.ch

radarmessung sympolbild. Internet

Anzeige

Page 26: Frauenfelder POST - April 2012

26 | Ausgabe 4 April 2012www.frauenfelderpost.ch

Neu im Kino28.3. «Zorn der Titanen» (3D)

29.3. «Krieg der Knöpfe»«Die Piraten… Ein Haufenmerkwürdiger Typen» (3D)

5.4. «Iron Sky»«Spieglein, Spieglein»«Titanic» (3D)

12.4. «Battleship»«The Grey»

18.4. «Einmal ist keinmal»19.4. «Chronicle –Wozu bist Du

fähig?“«Das Haus Anubis»

26.4. «American Pie:Klassentreffen»«The Avengers» (3D)».

Amriswilerstrasse 106b8570WeinfeldenHotline: 071 622 00 33www.kino-tg.ch

Kino-ChartsDie 10 erfolgreichsten Filme imThurgau vom 16.2.12–15.3.121. Intouchables – Ziemlich besteFreunde

2. Das gibt Ärger3. Gefährten4. Reise zur geheimnisvollen Insel (5. Fünf Freunde6. Für immer Liebe7. Safe House8. John Carter (3D)9. Star Wars (3D)10. Eine wen iig – dr Dällebach Kari.

VerlosungenGratis in Frauenfeld oderWeinfelden ins Kino?Wir machen es möglich. Die «Frauen-felder POST» verlost jeden Monat2 × 5 Freikarten für das SchlosskinoFrauenfeld oder das Liberty CinemainWeinfelden.

Klicken Sie im Internet unterwww.frauenfelderpost.ch einfachunter die entsprechende Verlosungund mit etwas Glück gehören Sie zuden Gewinnern!

Schlossmühlestrasse 18500 FrauenfeldHotline: 052 720 35 35www.kino-tg.ch

Fortsetzung des Kriegs der Götter, inder die Titanen erneut erstarken und

denHalbgottPerseus zumKampfheraus-fordern.NachdemHalbgottPerseus zehnJahre zuvor den monströsen Kraken be-siegt hat, führt er ein zurückgezogenesLebenals Fischermit seinemSohn.Dochdas Verhältnis zwischen Menschen undGöttern ist gänzlich aus dem Gleichge-wicht geraten.DiemangelndeVerehrungder Gottheiten hat zu deren Kraftverlustgeführt, sodassdieTitanen langsam, abersicher wieder an Macht gewinnen. Ihr

Anführer ist Kronos,Vater von Poseidon,Hades und Zeus. Per-seusmuss nunwiederin den Kampf gegendieKreaturenderUn-terwelt ziehen. Nachdem erfolgreichenFantasyabenteuer«Kampf der Titanen»aus dem Jahr 2010folgt prompt das Se-

quel, diesesMalallerdingsunterderRegievon JonathanLiebesman («World Invasi-on – Battle Los Angeles»). Mit von derPartie, wenn Übermenschen und Gott-heiten mit Superkräften aufeinander los-gehen, sind erneut u.a. wieder Ralph Fi-ennes («Harry Potter»-Filme), LiamNeeson («Unknown Identity») und vorallem Sam Worthington («Avatar») alsPerseus. Ein effektgeladenes Actionspek-takel, das mit düsterer Unterweltatmo-sphäre und atemlosenKämpfen lockt.

Blickpunkt: Film■

FILMTIPPS

Männersache Vorpremiere: «Zorn der Titanen»

Ladies: «Einmal ist keinmal»

Kriminalko-mödie nach

einem Bestsellervon Janet Evano-vich, inderKathe-rine Heigl in ih-rem neuen Job alsKopfgeldjägerineinen alten Loverjagt. «Der Kau-tions-Cop» mitvertauschten Rol-

len. Stephanie Plum, gerade arbeitslosgeworden, brauchtdringendeinenneuenJob. CousinVinnie, Inhaber einer Kauti-onsagentur, sperrt sich kurz, gibtschliesslich abernachund lässt Stephanieeinen kranken Mitarbeiter vertreten.Plötzlich ist das JerseyGirlKopfgeldjäge-rin, soll einen mordverdächtigen Cop,der seine Kautionsvereinbarung nichteinhielt, aufspüren und festsetzen. Dassder Gesuchte Joe Morelli ihr ungeliebterEx-Lover ist, ist dabei ein Vorteil, dassKugeln fliegen und Menschen sterben,allerdings einNachteil. ■

Einmal im Monat wollen wir an dieser Stelle einen «Männer»-Film präsentieren.Bei diesen Filmen wird es bestimmt nicht langweilig! Zur Einstimmung spendierenwir zu jedem Ticket eine Flasche Feldschlösschen Premium! Vorpremiere,Mittwoch, 28.März, um 20 Uhr.

Ladies Night: Am Mittwoch, 18.April, um 20 Uhr im Liberty CinemaWeinfelden undam Donnerstag, 19.April, um 20 Uhr im Schlosskino Frauenfeld.

Page 27: Frauenfelder POST - April 2012

Für Sie legen wir auchgerne eine Nachtschicht ein …

… damit Ihre Zeitungbei den Lesern gut ankommt!

Ihr Partner für Zeitungsproduktion. www.tamedia-druckzentrum.ch

95%

93%

90%

95%

93%

90%

3%

5%

7%

3%

5%

7%

95%

93%

90%

3%

5%

7%

INSTRUMENT FLIGHT® Digital Print Control Strip ©1995 System Brunner AG CH-6600 Locarno

Tamedia AGEurostandard PRESS System Brunner

®

Page 28: Frauenfelder POST - April 2012

28 | Ausgabe 4 April 2012www.frauenfelderpost.ch

VeranstaltungenMusik/KonzerteDonnerstag, 29.3.2012, 19 UhrJugendmusikschule FrauenfeldFrühlingskonzert. Mit Schü-lern der Jugendmusikschule.

Donnerstag, 29.3.2012, 19 UhrKulturbeiz Kaff FrauenfeldTingeltangel's Musicbox.

Donnerstag, 29.3.12, 20.15UhrEisenwerk Frauenfeldjazz.now:KimmTrio.

Freitag, 30.3.2012, 19 UhrPrimarschulhausWielMüllheimSchülerkonzert.MusikschuleThurtal Seerücken.

Freitag, 30.3.2012, 20 UhrKulturbeiz Kaff FrauenfeldLaNoche de Los Rhythmos.

Freitag, 30.3.2012, 21 UhrGalerie Stefan RutishauserFrauenfeldFairytale. Indie Beat 60's.

Samstag, 31.3.2012, 16, 18 UhrJugendmusikschule FrauenfeldSchülerkonzert Blockflöte.

Samstag, 31.3.2012, 20 UhrMehrzweckhalle WeitsichtMärstettenUnterhaltung derMusikgesell-schaftMärstetten.Weitere Auf-führung: Sonntag, 1.4., 14 Uhr.

Samstag, 31.3.2012, 20 UhrKulturbeiz Kaff FrauenfeldDubclub.

Samstag, 31.3.2012, 20 UhrForum B.BürenFranz Schubert –Winterreise.

Montag, 2.4.2012, 19.30 UhrSekundarschulhaus EschenzForum zumQuartalsende.Konzert mit Schülern derMu-sikschule Untersee und Rhein.

Mittwoch, 4.4.2012, 20 UhrGreuterhof IslikonJeux d'eau –Wasserspiele. Flö-ten- undKlavierklängemitMy-riamHidber Dickinson, StefanCassar undMargritMöri.

Vortrag: «Trotzen/Grenzensetzen», Jtigna Brönnimann.

Mittwoch, 25.4.2012, 19.30UhrZentrumReutenen FrauenfeldDas Leben alsGottesdienst.Vortrag vonMarcus Schneider.

Donnerstag, 26.4.12, 19.30UhrKantonsbibliothek FrauenfeldLéon und Louise.Alex Capusliest aus seinem Roman.

Kunst/MuseumBis 22.4.2012Naturmuseum TG FrauenfeldFisCHe.

Bis 22.4.2012Schloss FrauenfeldEinblicke in den Schlossgra-ben.

Bis 29.4.2012Naturmuseum TG FrauenfeldSelteneHolzbibliothek aus-gestellt.

Bis 15.4.2012Kunstmuseum TGKartauseH.R. Fricker: Erobert dieWohnzimmer dieserWelt!

Bis 22.4.2012Kunstmuseum TGKartauseKonstellation 4. VomKönnenin der Kunst.

29.03.12 bis 28.10.2012Altes Zeughaus FrauenfeldHärdöpfel, Kartoffel, Patata -Eine Erfolgsgeschichte.

Freitag, 30.3.2012, 19 UhrEisenwerk FrauenfeldShedBar: Holzskulpturen vonMarcusMessmers.

Bis 1.7.2012Kunstmuseum TGKartauseElmar Trenkwalder. Skulp-turen.

Bis 13.5.2012Kunstverein Bernerhaus F'feldKatharina Bürgin.«Gartenarbeit».

DiversesDonnerstag, 29.3.12, 12.30UhrHist. Museum TG FrauenfeldMuseumshäppchen:MeisterHenkels Holzköpfe: Das Chor-gestühl aus St. Katharinental.

Donnerstag, 5.4.12, 17.30 UhrKantonsbibliothek FrauenfeldFührung durch die Kantons-bibliothek.

Donnerstag, 26.4.12, 12.30UhrHist. Museum TG FrauenfeldMuseumshäppchen: Bacchusin Frauenfeld: Das Gasthauszur Sonne. KurzführungmitAlexandraM. Rückert.

Freitag, 6.4.2012, 17.15 UhrEvang. KircheWeinfeldenAbendmusikzyklus – Karfrei-tagskonzert. Johannespassion.

Samstag, 14.4.20102, 21 UhrEisenwerk FrauenfeldKellner (D). Support: Chan-nelsix.

Dienstag, 7.4.2012, 19 UhrMuseum für Archäologie TGAmAnfang war die Stimme.Musikalisch-musikarchäolo-gischer Streifzug durch dieUr- und Frühgeschichte.

Theater/TanzDonnerstag, 29.3.12, 20.15UhrPhönixTheater 81, Steckborn«Industrielandschaftmit Ein-zelhändlern.Von EgonMonk.

Freitag, 30.3. 2012, 20 UhrEisenwerk FrauenfeldFAA-Zone RAnz Company:Insomnia – Schlaflosigkeitbewegt.Thurgauer Premiere.

Freitag, 30.3. 2012, 20 UhrCasino FrauenfeldRolf Schmid. «Absolut Rolf».

Samstag, 31.3. 2012, 15 UhrEisenwerk FrauenfeldSchwarz wie Tinte, Schnee-wittchen Reloaded.Ab 8 Jahren.

Samstag, 31.3. 2012, 19.30 UhrMehrzweckhalle SalensteinTheater Ariane: Lebensge-fährlich.

Samstag, 31.3. 2012, 19.30 UhrRestaurant TraubeMüllheimEsstheater: Heisse Bräutema-chen Beute.Komödie in dreiAkten, aufgeführt von derTheatergruppeMüllheim.

Samstag, 31.3. 2012, 20.15 UhrTheaterhaus TGWeinfeldenzapzarap –Ochsentour.

Sonntag, 1.4.2012, 14.30 UhrDammbühlhalle WängiDas kleine Gespenst.TheaterfürMenschen von 4 bis 104.

Sonntag, 1.4.2012, 17 UhrRathaus DiessenhofenBeiWeigerungKunst – kaba-rettistisches Szenenprogramm.

Sonntag, 1.4.2012, 17.15 UhrTheaterhaus TGWeinfeldenWoistGretel? –Theaterblitze2012.EinKrimi über eine Ent-führung undwie es sich anfühlt,ausserhalb derGesellschaft zustehen. Für alle ab 12 Jahren.

Montag, 2.4.2012, 20 UhrGrosse Allmend FrauenfeldZirkus Knie.

Donnerstag, 5.4.12, 20.15 UhrTheaterhaus TGWeinfeldenErgötzliches amDonnerstag.

Samstag, 21.4.2012, 20 UhrEisenwerk FrauenfeldSusiWirth liest:Wir sind unsnicht so fern!

Donnerstag, 26.4.2012, 20 UhrEisenwerk FrauenfeldFreiesTheaterThurgau: He-reinspaziert. Eine theatrali-sche Collage zumThemaMig-ration, Autor: Peter Höner;Regie: Jean Grädel.

Literatur/VorträgeSamstag 31.3.2012, 17.30 UhrTurmhof Steckborn37. Heimspielmit Karl Scheu-ber.

Montag, 2.4.2012, 20 UhrKantonsspital FrauenfeldVortrag: «AD(H)S –Gemein-sam sind wir stark!», von Ni-cole Zeitner.

Mittwoch, 4.4.2012, 14.20 UhrKronenhof BerlingenSeniorenakademie Berlingen.«Gemeinsame, variierende undgegenläufige Erinnerungsbil-der zur schweizeirschen Ver-gangenheit», Vortrag von Prof.Dr. Georg Kreis .

Mittwoch, 4.4.2012, 14.20 UhrHist. Museum TG FrauenfeldTolleKnolle – Blaue St. Galler.Vortragmit ChristophGäm-perli, dipl.Ing. Agronome ETH.

Freitag, 20.4.2012, 19.30 UhrKantonsspital Frauenfeld

«Frauenfelder POST»Publikationsorgan vonTourismus Regio Frauenfeld

Bannhaldenstrasse 19CH-8500 Frauenfeldwww.frauenfelderpost.chTelefon +41 52 721 05 05Telefax +41 52 721 05 06

WYPAG AG «POST» MedienIselisbergstrasse 4CH-8524 [email protected] +41 52 740 54 40Telefax +41 52 740 54 41

GeschäftsleiterFelix [email protected]

ChefredaktorDr.Alois Schwager (as)[email protected]

Stv. ChefredaktorOliver Schmid (os)[email protected]

Redaktioneller MitarbeiterMarcel Tresch (mt),[email protected]

AnzeigenverkaufManuela Doster, [email protected] Sulser, [email protected]

ProduktionBachmann PrintserviceInhaber: Samuel BachmannSeestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44Telefax +41 44 796 14 [email protected]

DruckTamedia AG DruckzentrumBubenbergstrasse 1, CH-8045 ZürichTelefon +41 44 248 61 60tamedia-druckzentrum.ch

VertriebAPZ Direct AGErnst Müller-Strasse 8CH-8207 SchaffhausenTelefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90www.apz.ch

Druckauflage36 000 Exemplare

VerteilungDie «Frauenfelder POST» wird einmalmonatlich mit einer Auflage von33 719 Exemplaren kostenlos in alleHaushaltungen (inkl. Postfächer) imgesamten Bezirk (plus Aadorf) verteilt.Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500Exemplaren an ausgewählten POS.

Circus KnieGrosse Allmend Frauenfeld, Montag 2.April 2012, 20 UhrBereits zum 94. Mal präsentiert die Familie Knie mit sichtbarerFreude und Leidenschaft ein neues prächtiges Programm. Eswird bunt, dieses Jahr. Bereits das Plakat sprüht vor Farben-pracht und wird jeweils die Zirkustruppe in den Städten ankün-den. Gestaltet wurde es diesmal von einem international re-nommierten Künstler, welcher eine grosse Begeisterung fürTiere hat und dies auch auf dem Plakat zum Ausdruck bringt.Weitere Aufführungen: 3.April, 15 und 20 Uhr.

FRAUENFELDER

w w w . f r a u e n f e l d e r p o s t . c h

Online-Abstimmungen,News aus der Region sowieattraktive Verlosungenfinden Sie immer unter:

www.frauenfelderpost.ch

Page 29: Frauenfelder POST - April 2012

April 2012 Ausgabe 4 | 29www.frauenfelderpost.ch

Gm

bH

Versicherungstreuhand

INASBRO

Inasbro GmbHVersicherungstreuhand

Filiale FrauenfeldZürcherstrasse 1228500 [email protected]

+41 52 720 53 02+41 79 640 61 [email protected]

Ein Ansprechpartner füralle Versicherungen

Unabhängige und neutraleBeratung

Weltweiter Onlinezugriffauf alle Policen

Bindeglied zwischenIhnen und den Gesellschaften

389.8 Prämien sparen durchregelmässiges Vergleichen

Professionelle Unterstützungin der Schadenabwicklung

Tel:Natel:Mail:Web:

Mandatsleiter FrauenfeldBeat Ettlin

Unternehmer müssen sich Gedanken machen, wie sie ihre Mitarbeiten-den und sich selber bestmöglich versichern. Bilder zVg

RAtGebeR: VeRsicheRUnGen Und VoRsoRGe

Grundlagen der 2. säule

die Pensionskassen ergänzendie Leistungen aus der Al-

ters- und Hinterlassenenversi-cherung (AHV) und sorgendafür, dass die Pensionierten,Hinterlassenen oder Invalidenihren bisherigen Lebensstan-dard beibehalten können undermöglichen so einen angeneh-men Lebensabend. Es ist wich-tig, dass Sie sich als Unterneh-mer Gedanken darübermachen, wie Sie Ihre Mitarbei-tenden, aber auch sich selbstbestmöglich versichern kön-nen. Auf dieser Seite erfahrenSie Grundsätzliches über dieOrganisation des schweize-rischen Vorsorgesystems undder beruflichen Vorsorge imSpeziellen.

VersicherungspflichtSeit dem Jahre 1985 muss jederArbeitgeber seine Angestelltenbei einer Vorsorgeeinrichtungder 2. Säule versichern. So wird

gewährleistet, dass für den Ar-beitnehmenden und seine Fa-milie angemessen vorgesorgtwird und imAlter der gewohn-te Lebensstandard weiterge-führt werden kann. Selbststän-digerwerbende können sichfreiwillig bei einerVorsorgeein-richtung versichern, für be-stimmte Gruppen von Selbst-ständigerwerbenden kann derBund die beruf-liche Vorsorgeallgemein oder für einzelneRisiken obligatorisch erklären(vgl. Bundesverfassung, Art.113, Abs. 2a-e).

Versicherte PersonenGrundsätzlich sind alle AHV-pflichtigen Personen dem BVGunterstellt, sofern sie ein Jah-reseinkommen beziehen, wel-ches über der sogenanntenEintrittsschwelle liegt. Die Ver-sicherungspflicht startet mitdem Stellenantritt. Der Eintrittin die Pensionskasse erfolgt am

1. Januar nach Vollendung des17.Altersjahres. Versichert sindzu diesem Zeitpunkt gemässGesetz nur die RisikenTod undInvalidität. Mit dem Alter von25 Jahren beginnt dann das ei-gentliche Alterssparen.Die Beitragspflicht endet mitder Auflösung des Arbeitsver-hältnisses, bei dauernderUnter-schreitung des erwähntenMin-destlohnes, bei der Erlangungdes Rentenalters (Frauen 64Jahre,Männer 65 Jahre) oder beiInvalidität sowie imTodesfall.

Fallbeispiel: SelbstständigkeitSelbstständig Erwerbende(Einzelfirma, Kollektivfirmausw.) unter-liegen dem Pensi-onskassenobligatorium nicht.Für die selbstständig erwerben-den Personen – also alle dieje-nigen, welche ein eigenes Ge-schäft, einen eigenen Betriebusw. führen oder an diesemGeschäft als Partner beteiligtsind – besteht die Möglichkeit,sich bei der Vorsorgeeinrich-tung des Berufsverbandes ver-sichern zu lassen. Falls der Fir-meninhaber sein Personal beieiner Pensionskasse versichert,besteht für ihn zudemdieMög-lichkeit, sich der gleichen Ein-richtung anzuschliessen. Selb-stständig erwerbende Personenohne Personal können vondieserOption keinenGebrauchmachen, ihnen steht – falls vor-handen – die Pensionskasse desBerufsverbandes offen. Exis-tiert eine solche Kasse nicht, so

kann sich der Selbstständigeder Auffangeinrichtung desBundes anschliessen. Diese hatzumZweck, Betriebe ohneVor-sorgeeinrichtung zwangsweiseanzuschliessen. Des Weiterenkönnen sich selbstständigErwerbende auch einer ausser-obligatorischen Vorsorgeein-richtung anschliessen oderdurch die Säule 3a vorsorgen.(Quelle: www.bvgversicherung.ch)

Beratung lohnt sichGerne bieten wir Ihnen aufWunsch eine kostenlose undunverbindliche Beratung an.Wir unterstützen Sie auf derSuche nach der optimalen Ver-sicherung für die Unterneh-mensgründung, der Ergänzungbestehender BVG-Lösungensowie bei einem Pensionskas-senwechsel. ■

Persönlich:Frank Meierhofer

Frank Meierhofer ist Mitgliedder Geschäftsleitung undführt die Filiale der inasbroGmbh in Rüti Zh.Als ur-sprünglich gelernter Malerhat er sich laufend weiterge-bildet und ist inzwischen be-reits seit über zwölf Jahrenerfolgreich in der Versiche-rungsbranche tätig. der43-Jährige wohnt mit seinerFrau am schönen Zürichsee,genauer gesagt in Männe-dorf. seine persönlichen in-teressen sindWasserskifah-ren, biken, Lesen, badmintonund Golf.

bei der inasbro Gmbh küm-mert er sich als Versiche-rungs- und Vorsorgespezialistmit sehr viel engagement umdie Privat- und Firmenkun-den rund um den Zürichseeund darüber hinaus.

Frank Meierhofers Motto:«nimms, wie’s kommt undmach das beste draus!»

Frank MeierhoferFiliale Rüti Zh043 501 16 [email protected]

die berufliche Vorsorge – auch 2. säule genannt – ist einer der drei Pfeiler des schweizerischen Vorsorgesystems. die beruflicheVorsorge gewährleistet den Arbeitgebern und –nehmern eine sichere Rente im Alter sowie schutz im invaliditäts- oder todesfall.

die Versicherungspflicht startetmit den stellenantritt.

Page 30: Frauenfelder POST - April 2012

30 | Ausgabe 4 April 2012www.frauenfelderpost.ch

Wellnesshotel Golf PanoramaGolfpanorama 6CH-8564 Lipperswil

T +41 (0)52 208 08 08F +41 (0)52 208 08 [email protected]

DaySpa

Machen Sie einen Tag Ferien undgönnen Sie sich eine Auszeit.Besuchen Sie unsere neue undeinzigartige Spa- und Wellnessoase«FLEUR DE POMME» mit ihrenWohlfühlangeboten.

Der Geschenktipp! PreiseDAY SPA Tageseintritt CHF 99.–

Inklusive Vital-Wellnesslunch im Restaurant LIOND’OR. (Eintritt ab 10.00 Uhr / 9 Stunden)

DAY SPA Halbtageseintritt CHF 55.–(Eintritt ab 10.00 Uhr / 4 Stunden)

INFOS & RESERVIERUNGDAY SPA-Angebote sind jeweils von Montag bis Freitag (am Wochenende und anFeiertagen auf Anfrage) buchbar.Buchen Sie Ihre gewünschten Anwendungen rechtzeitig telefonisch unter0041 52 208 08 08. Die Vergabe der Behandlungstermine erfolgt nach Verfügbarkeit.

✱ WELLNESS-TAGESEINTRITT

Ferien für einen Tag

Parallelmassage (Bild Wellnesshotel Golf Panorama Lipperswil) Bilder zVg

WeLLness und Gesundheit: die AnGeBote

Wie erkenne ich eingutesWellnesshotel?

ferdinAnd thomA

Wellness ist nicht nur Life-style, sondern die neue

Art, mehr Eigenverantwortungin punkto Gesundheit zu über-nehmen. Immer öfter hört manStimmen, die meinen, dass dieKrankenkassen einen Teil desWellnessurlaubs übernehmenmüssten. Wir Menschen sindhalt nun mal so veranlagt, dasswir gemeinsame Kassen unbe-dingt voll ausschöpfen möch-ten, um einen persönlichenVorteil zu erzielen. Über dieKassen abzurechnen erfordertmassive Vorschriften und Kon-trollen, um Auswüchse im An-satz zu verhindern. Verhindertso ein Vorgehen nicht auch dieWohlfühlatmosphäre und dasganze bisherige Angebot?

Mehr EigenverantwortungIch bin der Überzeugung, dasswir in Zukunft vielmehr Eigen-verantwortung übernehmenmüssen, um bis ins hohe Altergesund und fit zu bleiben. Dar-um ist es ausserordentlichwich-tig, die Angebote der verschie-

denen Wellnesshotels auf An-hieb qualitativ zu erkennen.Dasmöglichst bereits im Prospektoder im Internet. Die Zeit derKuschelfarmen mit Rückenkrabbeln ist definitiv vorbei.Anwendungen müssen vonqualifizierten, gut ausgebildetenAnwendern ausgeführtwerden.Ein Anwender in Kosmetikoder Massage wird in einemguten Wellnesshotel dauerndweiter gebildet. Das kostet denBetreiber natürlich viel Stun-deneinsatz, Referentenkostenund Reisekosten. Eine Massagemuss deshalb auch gutes Geldkosten, damit alleUnkostenwieWäsche, Lohn, Raumkosten,Werbungund vielesmehr über-haupt bezahlt werden kann. ImDurchschnitt rechnet man jeMinute zwei Franken plus Wa-renaufwand. Vergessen Sie abernicht, dass die zehn Minutenzum Herrichten für den Gastauch bezahlt werdenmüssen.Wenn Sie ein Wellnesshotel imInternet oder im Katalog aus-suchen, dann achten Sie auf dasganzheitliche Angebot. Well-ness stützt sich auf vier Säulen:

Ernährung, Bewegung, Ent-spannung, positives DenkenAchten Sie darauf, dass nichtfür jede Bewegung separatGeldabkassiert wird. Ein Aktivpro-gramm muss inkludiert seinund sollte mindestens dreiKurse pro Tag enthalten.Bei der Ernährung ist wichtig,dass Vollkorn, Bio, fettarm, vielGemüseundSalate sowieFrüch-te den ganzen Tag zur Verfü-gung stehenundnicht zusätzlichkosten. LesenSie Schweinehaxe,Schnitzel und Pommes auf derSpeisekarte, können Sie davonausgehen,dasshierWellnessnurMittel zum Zweck ist, das Hotelbesser zu vermarkten. Genausoist es mit den Getränken. Über-all heisst es, dass man pro Tagrund zwei Liter Wasser trinkensoll.Wirddas jedesMal verrech-net, erleben Sie bei der Abrech-nung Überraschungen, kostetdocheineFlascheWasseroft fastso viel wie ein frisch gezapftesBier.WennSie einArrangementmit Behandlungen buchen undSie lesen u.a. zweimal Benüt-zungdesSolariumsoderHydro-jet, so sind das reine Lückenfül-ler, die zwar grosszügig tönen,abernurPersonalkosten einspa-ren. Blättern Sie umund suchenSie ein seriöses Angebot. Gerätesind keine Behandlung, dennBehandlung enthält das ent-scheidende Wort «Hand» Fra-gen Sie künftig nach, was dieeinzelnenBehandlungen bewir-ken. Sie lernen bald gute vonweniger guten Angeboten zuunterscheiden. ■

Wellnesshotels sind mittlerweile in europa weit verbreitet. früher stellte man sich die frage,wie lange dauert der trend der Wellnesshotels noch an. heutzutage fragen sich die markt-forschungsinstitute, wie lange können hotels ohneWellness überhaupt noch existieren.

herzlich willkommenimWellnesshotel GolfPanorama Lipperswil

Wir heissen sie herzlichWillkommen zum fisch-buffet jeden freitag ab18.30 uhr im restaurantLion d’or! Geniessen siedie Vielfalt aus see undmeer, präsentiert von un-serem Küchenchef PeterVogel, der spezialist fürmeeresfrüchte und dieganze fischvielfalt:- Grosses Vorspeisenbuf-

fet mit allem was dasherz begehrt.

- ein süppchen als Zwi-schengang.

- wahlweise den fisch,fleisch oder einen ve-getarischen hauptgang.

- Zum krönenden Ab-schluss das dessertbuffetBuffetpreis/Person fr. 79.-dazu präsentieren wir ihnendie passendenWeine!erleben sie im frühling dieersten sonnenstunden aufder Panoramaterrasse mitWeitblick auf das Berg-panorama im hintergrund.Geniessen sie die Aussicht,entspannte stunden bei fei-ner Kulinarik und das herr-lich ruhige umfeld!Wir freu-en uns auf ihren Besuch imrestaurant Lion d’or!reservation [email protected].

frühling im thurgau

Wärmende sonnenstrah-len, summende insekten,zwitschernde Vögel, derduft der natur von den ers-ten Blüten.dabei genüss-lich auf der terrasse desWellnesshotel Golfpanora-ma sitzen und das Lebengeniessen bei einem herrli-chen Gläschen thurgauerWein. für die frühlingswo-chen hat Küchenchef PeterVogel wunderbare leichteGerichte zusammengestellt.so verschwinden auch dieletzten röllchenWinter-speck.Gönnen sie sich ein Gour-metwochenende in Lip-perswil.Am freitagabendverwöhnt sie Peter Vogelmit seinem bekanntenfischbuffet und am sams-tagabend mit dem5-Gang-thurgaumenu.tagsüber imWellnessbe-reich entspannen, bei-spielsweise in der sauna,und eine Apfelblüten-Aromaölmassage genies-sen. das saunabad istnicht nur imWinter wichtig.Wer auch im sommer dassaunabad richtig nutzt,stärkt sein immunsystemfür das ganze Jahr. das istKurzurlaub von der erstenminute an.Warum in dieferne schweifen?Buchen sie ihr Gourmet-Weekend oder ihre Auszeitein tag imWellnesshotelGolf Panorama.

Caroline thoma und Alexandrespatz

Page 31: Frauenfelder POST - April 2012

RANGE ROVER EVOQUETHE POWER OF PRESENCEEr ist äusserst erfolgreich unterwegs, seit der ersten Stunde. Er kommt gutan, als 3-Türer Coupé genauso wie als 5-Türer. Und er hinterlässt einen starkenEindruck, wo auch immer er auftaucht. Nur gerade 435 cm lang, wird derRange Rover Evoque mit seinem unverkennbaren Design, seiner erstaunlichenWendigkeit und seinem luxuriösen Interieur auch Sie vom ersten Momentan überzeugen. Erleben Sie die unwiderstehliche Präsenz des kleinsten,kompaktesten und effizientesten Range Rover aller Zeiten bei einer Probe-fahrt, jetzt bei uns.

RANGE ROVER EVOQUE

www.landrover.ch

baldingerGarage Baldinger AG

Gennersbrunnerstrasse 58 · 8207 SchaffhausenTelefon 052 632 02 02 · Telefax 052 632 02 [email protected] · www.baldingerag.ch

bis bald – bei baldinger

Page 32: Frauenfelder POST - April 2012

Täglicher Kursverkehr ab April bis Oktoberzwischen Schaffhausen und Konstanz/Kreuzlingen

Auskunft und Reservation:

Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und RheinFreier Platz 8, CH-8200 Schaffhausen, [email protected], www.urh.chTelefon +41 52 634 08 88, Fax +41 52 634 08 89

Eine der schönstenStromfahrten Europas

Highlights der Saison 2012:1. April Saisonstart28. April 41. Internationale Flottensternfahrt1. Aug. Fahrt ans Feuerwerk Stein am Rhein11. Aug. Seenachtsfest Kreuzlingen/Konstanz

Brunchfahrten an Sonn-/Feiertagen:ab Schaffhausen: 1. Mai, 28. Mai, 24. Juni, 16. Sept., 14. Okt.ab Stein am Rhein: 13. Mai, 10. Juni, 26. Aug., 30. Sept.