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Ausgabe 4 – April 2016 A lso feiern wir an Ostern den Os- terhasen, der Ostereier bringt. Auch wenn Hase und Ei Zeichen für Fruchtbarkeit sind, wäre dies wohl kaum ein Grund, gleich vier Tage frei zu machen und zu feiern. Es muss tiefere Gründe geben. Ostern fällt immer in die Frühlingszeit. Die Natur erwacht aus dem Winter- schlaf und neues Leben bricht und blüht auf. Das neue Leben in der Frühlingszeit kann ein Zeichen für das Geschehen sein, das wir an Ostern feiern. Aber auch diese Erklärung greift zu kurz. In der christlichen Tradition feiern wir in diesen Tagen den Tod (Karfreitag) und die Auferstehung (Ostersonntag) Jesu Christi: Für die Glaubenden aller Jahrhunderte das grösste Ereignis des Glaubens. «Jesu war tot und er lebt wieder, er ist auferstanden.» Aber wie sollen wir uns die Auferstehung vorstellen? Die Antworten auf diese Frage werden in Bilder gefasst, wie zum Beispiel das Bild des Frühlings. Ich erinnere mich an einen Mann, mit dem ich bei einem kurzen Spitalaufent- halt das Zimmer teilte. Er hatte beide Hände bandagiert und konnte sein Bett nur für kurze Zeit verlassen. Trotzdem wirkte er völlig gelassen und irgendwie glücklich. Bald einmal erzählte er mir: «Vor zwei Monaten wurde mir ein neues Leben geschenkt. Ich habe den alten Haartrockner meines jung ver- storbenen Bruders benutzt und habe zu wenig auf die Unterlage geachtet, auf der ich stand. Plötzlich gab es einen Kurzschluss. Danach weiss ich nichts mehr. Ich blieb wie durch ein Wunder am Leben. An den Händen und anderen Körperteilen erlitt ich Verbrennungen. Die Heilung meiner Hände wird noch lange dauern. Aber das bedrückt mich nicht. Ich habe ein zweites Leben ge- schenkt bekommen. Jetzt sehe ich alles neu und bin ganz einfach unendlich dankbar.» Eine Ostererfahrung? Gewiss eine Annäherung an das Geschehen von Ostern. Genauso ist es bei den Menschen, die eine Nahtoderfahrung gemacht haben. Nach der «Rückkehr» ins alltägliche Leben erzählen sie, wie schön die Erfahrung gewesen sei. Sie haben das Geheimnis der Auferstehung berührt oder besser gesagt, erahnt. Aber Auferstehung ist mehr. Sie bleibt wohl ein Geheimnis. Doch die Feier von Ostern sagt uns konkret: Das Leben hält noch viele positive Überraschungen für uns alle bereit. Lebe deinen Alltag offen für positive Überraschungen – kleinere und grössere. Sie werden dir geschenkt. Es können auch Überraschungen sein, von denen du nicht einmal geträumt hast. Manchmal wirst du den Eindruck haben: Ich erahne, was Ostern ist und sein wird.. n Zum Osterfest – was feiern wir? EinzelneVerkaufsgestelle in unseren Supermärkten sind seit Tagen überfüllt mit Osterhasen in verschiedensten Grössen. Sie sollen «leer» werden auf Ostern hin. Das Gleiche gilt für die Ostereier. ALBERT SCHNEIDER GrösstesEreignisdesGlaubens:«Jesuwartotunderlebtwieder,eristauferstanden». Starthilfe für Afip Stadtpräsident Anders Stokholm setzt sich mit viel Engagement für die dreijährige Pi- lotphase des Agro Food Innovation Park ein. Er sieht darin eine Chance für Frauenfeld und den Kanton Thurgau. S. 5 Wer rastet rostet Ein wirksames Mittel gegen die Frühjahrs- müdigkeit ist vor allem Bewegung. Sie hält jung, macht glücklich und zufrieden. S. 14 Das «LaTerrasse», Frauenfeld, ist ein typisches Stadt- und Speiserestaurant und gleichzeitig Ausbildungsstätte für Ju- gendliche mit leichter Lernschwäche. S. 22 Anzeige 20 Jahre Erfahrung in Sachen Schlaf. …für gesunden, erholsamen Schlaf seit 1996. Bettencenter Luna GmbH Schulstrasse 3 8570 Weinfelden +41 71 620 00 60 bettencenter-thurgau.ch

Frauenfelder POST - April 2016

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Aprilausgabe 2016 der Frauenfelder POST

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Page 1: Frauenfelder POST - April 2016

Ausgabe4–April2016

Also feiernwir anOsterndenOs-terhasen, der Ostereier bringt.AuchwennHaseundEiZeichen

für Fruchtbarkeit sind, wäre dies wohlkaumeinGrund, gleichvierTage frei zumachen und zu feiern. Es muss tiefereGründe geben.Ostern fällt immer in die Frühlingszeit.Die Natur erwacht aus dem Winter-schlafundneuesLebenbrichtundblühtauf.DasneueLeben inderFrühlingszeitkann ein Zeichen für das Geschehensein,daswiranOsternfeiern.Aberauchdiese Erklärung greift zu kurz.In der christlichen Tradition feiern wirin diesen Tagen den Tod (Karfreitag)und die Auferstehung (Ostersonntag)Jesu Christi: Für die Glaubenden allerJahrhunderte das grösste Ereignisdes Glaubens. «Jesu war tot und erlebt wieder, er ist auferstanden.» Aber

wie sollen wir uns die Auferstehungvorstellen? Die Antworten auf dieseFragewerden inBilder gefasst,wie zumBeispiel das Bild des Frühlings.Ich erinnere mich an einen Mann, mitdem ich bei einemkurzen Spitalaufent-halt das Zimmer teilte. Er hatte beideHändebandagiertundkonnte seinBettnur für kurze Zeit verlassen. Trotzdemwirkte er völlig gelassen und irgendwieglücklich. Bald einmal erzählte er mir:«Vor zwei Monaten wurde mir einneues Leben geschenkt. Ich habe denalten Haartrockner meines jung ver-storbenen Bruders benutzt und habezu wenig auf die Unterlage geachtet,auf der ich stand. Plötzlich gab es einenKurzschluss. Danach weiss ich nichtsmehr. Ich blieb wie durch ein WunderamLeben.AndenHändenundanderenKörperteilen erlitt ich Verbrennungen.

Die Heilung meiner Hände wird nochlange dauern. Aber das bedrückt michnicht. Ich habe ein zweites Leben ge-schenktbekommen. Jetzt sehe ichallesneu und bin ganz einfach unendlichdankbar.»EineOstererfahrung?Gewisseine Annäherung an das Geschehenvon Ostern. Genauso ist es bei denMenschen, die eine Nahtoderfahrunggemacht haben. Nach der «Rückkehr»ins alltägliche Leben erzählen sie, wieschön die Erfahrung gewesen sei. SiehabendasGeheimnisderAuferstehungberührt oder besser gesagt, erahnt.Aber Auferstehung ist mehr. Sie bleibtwohl ein Geheimnis.Doch die Feier von Ostern sagt unskonkret: Das Leben hält noch vielepositive Überraschungen für uns allebereit. Lebe deinen Alltag offen fürpositive Überraschungen – kleinereundgrössere. Siewerdendir geschenkt.Es können auch Überraschungen sein,von denen du nicht einmal geträumthast. Manchmal wirst du den Eindruckhaben: Ich erahne, was Ostern ist undseinwird.. n

ZumOsterfest–was feiernwir?EinzelneVerkaufsgestelleinunserenSupermärktensindseit

TagenüberfülltmitOsterhaseninverschiedenstenGrössen.Siesollen«leer»werdenaufOsternhin.DasGleichegilt fürdieOstereier.

ALBERT SCHNEIDER

GrösstesEreignisdesGlaubens:«Jesuwartotunderlebtwieder,eristauferstanden».Starthilfe fürAfipStadtpräsident Anders Stokholm setzt sichmit viel Engagement für die dreijährige Pi-lotphase des Agro Food Innovation Park ein.Er sieht darin eine Chance für Frauenfeld undden Kanton Thurgau. S. 5

Werrastet rostetEin wirksames Mittel gegen die Frühjahrs-müdigkeit ist vor allem Bewegung. Sie hältjung, macht glücklich und zufrieden. S. 14

Das«LaTerrasse»,Frauenfeld,ist ein typisches Stadt- und Speiserestaurantund gleichzeitig Ausbildungsstätte für Ju-gendliche mit leichter Lernschwäche. S. 22

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Page 3: Frauenfelder POST - April 2016

April 2016 «POST» Politique Ausgabe 4 | 3

Zweifel anKontrolluntersuchung

Viele Menschen betrachten esals selbstverständlich, mobilzu sein und zu bleiben. Dies

stellt einen wichtigen Pfeiler fürLebensqualität dar. Die Mobilitätund damit die Lebensqualität solldurch Steigerung der Motivation füreine aktive, abwechslungsreiche undattraktive Alltagsgestaltung aufrecht-erhalten bleiben. Mit Sanktionen, wieder periodischen Fahreignungskon-trolle, entfallen diese Tugenden. DieVerantwortung und das Pflichtgefühlwerden schleichend auf den «Kont-rolleur» übertragen, ohne dass dieserdies merkt.

UngleicheBehandlungDie auf dem schweizerischen Stra-ssennetz zirkulierenden älteren –über 70-jährigen – Automobilistin-nen und Automobilisten werden imRahmen der medizinischen Min-destanforderungen nicht einheitlichbehandelt. Die schweizerischen Au-

tomobilisten werden ab dem vollen-deten 70. Altersjahr ohne Aufklärungund ohne freien Willen einer obli-gatorischen ärztlichen Kontrollun-tersuchung aufgeboten – sofern sieden Führerausweis behalten wollen.Gewisse Nachbarländer (Österreich,Deutschland, Frankreich) kennen einsolches Vorgehen nicht. Sie stellenihre Rentner nicht unter Generalver-dacht. Unsere Nachbarländer setzenauf die Eigenverantwortung der äl-teren Bevölkerungsgruppe. Selbstbe-stimmungsrecht oder auch Vernunftdes Lenkenden wird dort als Mittelder Wahl betrachtet.

HöhereRisiken inder SchweizEs mag auf den ersten Blick überra-schen, dass Unfallrisiken von Senio-ren als Unfallverursacher in Ländernohne obligatorische Kontrolluntersu-chungen nicht höher, dafür teilweisetiefer liegen als in Ländern mit demobligaten Verfahren. Aus vielenGrün-

den müsste das Gegenteil der Fallsein. Doch auch in einer kürzlich ver-öffentlichten Studiemit Unfallzahlenaus der Schweiz und Deutschlandzeigte sich ein positiveres Bild fürDeutschland, statt, wie zu erwartenwäre, der Schweiz. Die Wirksamkeitder ärztlichen Kontrolluntersuchun-gen wird unter andern vom Hirnfor-scher Prof. Dr. rer. nat. Lutz Jäncke,Psychologisches Institut, Lehrstuhlfür Neuropsychologie der Universi-tät Zürich und Dr. Dr. GianclaudioCasutt verneint. Sie haben in Studiennachgewiesen, dass die praktizierteMethode für die Verkehrssicherheitnichts bringt.

Eines liberalen Staateswürdig?Stossend ist auch, dass unser eigenerStaat, der sich als liberal versteht,seine Bürgerinnen und Bürger, wasdie Beurteilung ihrer Fahrkompetenzanbetrifft, seit 40 Jahren für wenigermündig einstuft, als die drei Nachbar-länder dies tun. Im staatspolitischenBereich dagegen verfügen SchweizerBürgerinnen und Bürger über weitmehr Rechte, Kompetenzen und Ver-antwortung als ihre ausländischenNachbarn n

RENÉ KÜNZLI

Mobilität istgeradekeineSelbstverständlichkeit.Wermobilbleibenwill,mussauchVerantwortungund

Pflichtgefühlübernehmen.

VeranstaltungzurmotorisiertenMobilität

Am 18. April 2016finden um 19.15 UhrinWeinfelden imGasthaus zumTrau-ben ein Referat undeine Podiumsdiskus-sion zumThemamotorisierte Mobili-

tät statt unter demTitel: «Ü70: Fahrt in die Be-vormundung?» Hier nimmt Top60-Thurgauwie auch die terzStiftung Stellung zugunstender über 70-jährigen Motorfahrzeuglenken-den. Es soll aufgezeigt werden, warum die ge-genwärtig praktizierte Methode der Fahrtaug-lichkeitsprüfung umstritten ist. Besser sollenMotorfahrzeuglenkende durch Training geistigund körperlich mobil bleiben. MedizinischeFahreignungsprüfung–Schikaneund Diskriminierungzugleich. Bild zVg

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Liebe Leserin, liebe Leser

Ostern steht unmittelbar vor der Tür. DiesesFest wird heute in erster Linie mit Schokola-denhasen und gefärbten Eiern in Verbindunggebracht. Hasen und Eier sind Symbole fürFruchtbarkeit. Ostern ist aber weit mehr alsein Fruchtbarkeitsfest. Ostern ist das höchsteund zusammenmit Pfingsten das älteste Festder ganzen Christenheit. Es wurzelt im jüdi-schen Passahfest. Die Christen gedenken desTodes Jesu Christi und feiern seine Auferste-hung, mit der er den Tod überwunden hat.

Ostern hat also mit neuem Leben zu tun. UmOstern herum erwacht auch die Natur nachlangemWinterschlaf zu neuem Leben. Die

Knospen brechen auf und es beginnt zu sprie-ssen und zu blühen. Die Vögel beginnen zunisten und die Frösche zu laichen. Die Natur

erwacht zu neuer Lebensfreude.

Frohe Ostern und neue Lebensfreudewünscht Ihnen

Alois SchwagerChefredaktor «POST»

«Marcel Schen

ker setzt sich f

ür das

Gewerbe, für g

esundeFinanze

n

und tiefe Steu

ern ein. Ihn br

aucht

es wieder im Grosse

n Rat».

Peter Spuhler,

Unternehmer,

Weiningen

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Page 4: Frauenfelder POST - April 2016

4 | Ausgabe 4 «POST» Persönlich April 2016

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«Ichentscheide immer,was ichkultiviere»

Unter dem Titel «Gefühlsma-nagement – Verstehst du deineSprache?» erscheint in diesen

Tagen ein neues Taschenbuch desThurgauers Rolf Christinger und sei-nem Partner Marcel Tresch. Das wecktnatürlich das Interesse, beim in Müns-terlingen auf die Welt gekommenenund in Steckborn aufgewachsenenFische-Geborenen hinter die Kulissenzu schauen, respektive etwas über seinLeben und seine Tätigkeiten zu erfah-ren.DerBuchtitel verspricht janichtge-rade leichte Kost, denn der Mensch ansich ist ja eher selten geneigt, über dieGefühle zu reden, geschweige denn zusprechen. Die Schulen am See besuchtundeinstdemFussball hinterherjagendsowie sichdemSchiesswesenwidmend,erlernte Rolf Christinger den Berufals Autolackierer. Später absolvierteer schliesslich erfolgreich die Meister-

prüfung und arbeitete eine Zeit langin diesem Beruf. Farben sollten den«Seebuben» auch weiterhin begleiten,denn die Weiterbildung liess ihn zumLack-undKunststofftechnikerwerden.

Auf derReise zu sich selbstAktuell ist Rolf Christinger als Projekt-manager und Qualitäts-Management-Leiter und nebenberuflich als selbst-ständiger Handaufleger und Schamanetätig. Nach einem schweren Skiunfallim 2005 bekam er viele physiothera-peutische Behandlungen verschrieben.Da seine damalige Frau durch denCoiffeurberufhäufigunterNacken-undSchulterschmerzen litt, begann er dieAkupressur, die erbei seinerPhysiothe-rapeutinerhielt, auchbei seinerPartne-rin anzuwenden. Dabei verspürte dieerste «Patientin» seine extremwarmenHände und starke Schwingungen.

Zuerst war Rolf Christinger über seineneu entdeckte Fähigkeit verwundertund verunsichert zugleich. Beruflich inder Entwicklung tätig, packte ihn dieNeugierde und ermachte intensive wieerfolgreiche Versuche mit den beidenHaustieren. Sowohl das Pferd als auchder immer wieder verletzte Kater spra-chen auf seine Behandlungen an. SeineFamilie und sein Umfeld reagierten zuBeginn äusserst zurückhaltend, jedochzunehmend positiv auf die neu ent-decktenFähigkeiten. «Aber da ichmichvon Anfang an getraut habe, meineHellfühligkeit zu äussern und immerwieder in meinem Kollegenkreis umein Feedback bat, gewann ich schnellihr Vertrauen und ich in das immerwieder Erlebte.» Für Rolf Christingerwie für diemeisten anderen, die solcheErlebnisse oder Fähigkeiten haben, istes schlichte Realität, dass man einernormalen beruflichen Tätigkeit nach-geht. Einerseits, um die eigene Exis-tenz zu sichern und andererseits, umin der Parallele die potenziell vorhan-denen Fähigkeiten ohne materiellenDruck oder Zwang kennen zu lernen

ZwischenErdeundHimmelgibtesmehralsderMenschdenkt,vielmehr.Das istmituntereinGrunddafür,dassRolfChristinger,zusammenmiteinemCo-Autor,einBuchherausgegebenhat.

MARCELTRESCH

und entwickeln zu können. Seine per-sönlichen Erfahrungen auf die Frage,worin der Sinn des Lebens besteht,beruhen auf der Reise zu sich selbst,sowie derVielfalt derBegegnungenmitden Leuten und die Unterschiede derMenschen zu geniessen. n

DerMenschhatdieWahlüber seinenpersönlichenLebensweg. BilderMarcel Tresch

DerMenschhatdieWahlüber seinenpersönlichenLebensweg. BilderMarcel Tresch

RolfChristinger siehtseine Lebensaufga-be darin, die Men-schen auf ihrer Rück-reise zu sich selbst zubegleiten und dieErfahrungen vielermenschlicher Rollenund deren Zusam-

menhängemit den verschiedenen Naturgeset-zen in einer leicht zu verstehenden Art, an die,welche daran Interesse haben, weiterzugeben.In seinem Buch spricht er eine glasklare Spra-che. Kein Imperativ, der einem verspricht,Wunder zu vollbringen. Nein, gnadenlose Ehr-lichkeit und Offenheit. Die Botschaft lautetnämlich: «Verursacher und Empfänger bin ich.Ob Gut oder Böse, ich entscheide immer und zujeder Zeit, was ich kultiviere.»

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Page 5: Frauenfelder POST - April 2016

April 2016 «POST» Region Ausgabe 4 | 5

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EinmaligeChance fürdenThurgau

Beim Agro Food Innovation Park(Afip) handelt es sich um eineInstitution, die es sich zum

Ziel gesetzt hat, für die einheimischeLand-undErnährungswirtschaftdurchVernetzungundWissenstransfer einenMehrwert zuschaffen.Siewill Forscher,Unternehmer und potenzielle Investo-ren zusammenbringenundguteBedin-gungenschaffen,umzukunftsweisendeProjekte zu verwirklichen.

StärkedesThurgausWie Stadtpräsident Anders Stokholmbei der Präsentation der Vorlage aus-führte,habensich2002diedrei grossenWirtschaftsverbände – die Industrie-und Handelskammer, der Gewerbe-verband und der Verband ThurgauerLandwirtschaft–zumThinkTankThur-gau zusammengetan, um verschiedeneProjekte aufzugleisen, die denThurgau

weiterbringen könnten. So gründetensie zusammen mit dem Kanton amStandort des Gewerbeverbandes dasKompetenznetzwerk Ernährungswirt-schaft, ein virtuelles Netzwerk, dassich seither in der ganzen Ostschweizgut etabliert hat. Als dann die eidge-nössischen Räte mit der TotalrevisiondesForschungs-und Innovationsförde-rungsgesetzes die gesetzlichen Grund-lagen fürdieUnterstützungdesBundesvonSchweizerischen Innovationsparksgeschaffen hatten, entschlossen sichdieThurgauer Regierung und die StadtFrauenfeld, sich für einen Standort imThurgau zu bewerben.

WarumFrauenfeld?Frauenfeld ist mit seiner Nähe zumFlughafenundzu renommiertenHoch-schulen wie der ETH für eine solchesProjekt ideal gelegen. In Frauenfeld

werden zudem in den nächsten 15 Jah-ren zwischen Bahnhof und Autobahnbisher vorwiegendmilitärischgenutzteAnlagen für zivile Nutzungen frei. DieStadt möchte diese wertvollen Parzel-len mit Gebäuden, die zum Teil unterDenkmalschutz stehen, nicht einfachder Spekulation überlassen. Sie siehtfürdieses «FiletstückderStadt»,wiederStadtpräsident dieseParzellenbezeich-net, einegemischtNutzungvor: je rundeinDrittel fürden Innovationspark, fürWohnen und für Gewerbe.

Zusätzliche InvestitionenStadt und Kanton sehen im Afip-Projekt die einmalige Chance, denWirtschaftsstandort Thurgau weiterzu stärken. Dieses habe das Potenzialzu einem wirtschaftlichen Leuchtturmzu werden, der weit über den Kantonhinausstrahlt. SowohlStadtwieKantonhabendarumbeschlossen, einedreijäh-rige Pilotphase zu starten. Der Kantonhat dazu bereits mit 76 zu 29 Stimmeneinen Kredit von 2,55 Mio. Frankengesprochen. Der Beitrag der Stadt inderHöhe von1, 2Mio. Franken,wovon490'000 Franken für den WettbewerbzurAreal-Entwicklung sooder so anfal-lenwerden, ist vomGemeinderat eben-falls mit 19 zu 17 Stimmen bewilligtworden.15Gemeinderätehaben jedochdasBehördenreferendumergriffen.Da-rummuss der Kredit noch vomStimm-volk genehmigt werden. Durch diesenBetrag werden gemäss Stadtpräsidentzusätzliche rund sechs Mio. FrankenInvestitionen aus Wirtschaft und Wis-senschaft ausgelöst. Das Projekt findetin Keisen der Wirtschaft und Wissen-schaft bereits breite Unterstützung.Entgegen Aussagen der Gegner liegenin der Zwischenzeit auch schon schrift-liche Zusagen vor, so unter andern vonAgroscope, der Fachhochschule St.Gallen und der ETHZürich. n

MitderAbstimmungübereinenKreditvon1,2Mio.Frankenkön-nendieFrauenfelderam10.April zueinerdreijährigenPilotphasefüreinenAgroFood InnovationPark (Afip)Stellungbeziehen.

ALOIS SCHWAGER

StadtpräsidentAnders Stokholmsetzt sichmit Engagement fürdieVorlageein. Bild as

Regio«POST»

«Frauenfeld liesteinBuch»Im Vorfeld des 1. Frauenfelder Bücherfests vom27. bis 29. Mai starteten die Organisatoren dieAktion «Frauenfeld liest ein Buch». Ausgewähltwurde der Roman «Elefanten im Garten» vonMeral Kureyshi. Es ist das erste Buch der jungenAutorin. Damit ist sie imvergangenen Jahrbereitsfür den Schweizer Buchpreis nominiert worden.Bei «Elefanten imGarten» geht es um eine jungeFrau zwischen idyllischer Kindheit in einer türki-schenMinderheit imehemaligen jugoslawischenPrizren und der Gegenwart als Studentin in derSchweiz. Das Buch kann imBücherladenMarian-ne Sax zumAktionspreis von20 Frankenbezogenwerden. Ziel der Aktion ist es, möglichst vieleFrauenfelderinnen und Frauenfelder für das Le-sen des Buches zu animieren und somiteinanderins Gespräch zu kommen.

ParkuhrenstattblaueZoneDer Stadtrat von Diessenhofen will die BlaueZone durch Parkuhren ersetzen. Das neue Par-kierungskonzept sieht eine Bewirtschaftung derAbstellplätze zwischen Obertor und Hauptstra-sse vor. Den Anliegen der Gastronomie und desGewerbes wird dabei Rechnung getragen, in-dem die ersten 60 Minuten gebührenfrei sind.Danach müssen 50 Rappen pro Viertelstundeentrichtet werden. Die Gebührenpflicht er-streckt sich auf dieWerktage zwischen 7 und 19Uhr und an Samstagen bis 17 Uhr. Die maxima-le Parkdauer wird auf drei Stunden beschränkt.Das Parkierungskonzept kann bis 4. April imRathaus eingesehen werden. Einwendungendagegen können bis zu diesem Zeitpunktschriftlich an das Departement für Bau undUmwelt gerichtet werden.

Unsere praxisnahen Weiterbildungsangeboteeröffnen Ihnen neue Horizonte – hier eine Auswahl:

Besuchen Sie unseren Infoabend vom 13. April 2016!Anmeldung und weitere Informationen:www.zhaw.ch/engineering/weiterbildung

– CAS Logistikmanagement– CAS Product Innovation and Leadership for Engineers– Weiterbildungskurs «Basiswissen Energie»– Weiterbildungskurs «Solarstromerzeugung, Speicherungund Eigennutzung in optimierten Stromnetzen»

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Zürcher Hochschulefür Angewandte Wissenschaften

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Page 6: Frauenfelder POST - April 2016

6 | Ausgabe 4 Wein «POST» April 2016

DieArbeit indenRebenhatbegonnen

Der Winter, der eigentlich garkeiner war – die Frosttage wa-ren eher rar undder Schnee ein

seltener Gast –, macht langsam demFrühlingPlaz.DieNatur hat gegenübereinem «normalen Jahr» bereits einenbeträchtlichen Vorsprung von gegeneinemMonat.DermildeWinterhat fürviele Schädlinge bessere Startbedin-gungen geschaffen. Das gilt vor allemfür die Schnecken und die Blattläusesowie andere Gemüseschädlinge. Fürdie Kirsch-Essig-Fliege (Kef), die denWinzern in unserer Region vor allemvorletztes Jahr enormeSorgen bereitethat, trifft das weniger zu. Diese sind,wie uns Urs Müller, Leiter der Fach-stelle Obstbau der Kantone Thurgauund Schaffhausen, verraten hat, relativkälteresistent und profitierten dahernicht im gleichen Masse vom mildenWinterwetter.

FürdieRebenkeinNachteilFür die Reben sollte sich, wie MarkusLeumann von der Fachstelle WeinbauderKantoneSchaffhausenundThurgauin seinem jüngsten Bulletin «RebbauAktuell» ausführte, der milde Winter«nicht wirklich negativ» auswirken.Zu dieser Jahreszeit sei so oder soZeit der Vegetationsruhe und desWinterschnitts. Der Rebschnitt, dersich je nach Lage und Arbeitsanfall vongegen Ende Dezember bis zum kalen-darischenFrühlingsbeginnhinzieht, istwichtig.Mit ihmwirdbereitsdieMengeund damit vor allem auch die QualitätdesTraubengutesvorherbestimmt.DieNiederschläge in den Monaten JanuarundFebruarhabennachLeumannzwardasWasserdefizit ausdemvergangenenJahr noch nicht ganz kompensierenkönnen.FürdieRebenbestünde jedoch

keineWasserknappheit mehr. Generellseien die Startbedingungen für dieReben in diesem Jahr gut. Das Holz seigut ausgereift. Dank der ausgedehntenVegetationszeit hätten noch lange Re-servestoffeeingelagertwerdenkönnen.

NeueRebkrankheitendrohenWie Leumann in seinem Bulletinweiter ausführte, machen sich jeochneueRebkrankheitenbemerkbar.Dazugehört beispielsweise das Auftretender meldepflichtigen Krankheit derGoldgelben Vergilbung. Diese Vergil-bungskrankheit der Rebe werde durcheine kleine Zikade übertragen. SeitLängerem könne sowohl die Zikade alsauch die Krankheit im Tessin nachge-wiesen werden. Seit letztem Jahr seiensie nun erstmals auch in der Regiondes Genfersees aufgetreten. Bishererfolgte aber noch kein Nachweis inderDeutschschweiz –wederderZikadenoch von befallenen Rebstöcken. Überdie kantonalen Fachstellen werde indiesemJahr ein schweizweitesMonito-ring durchgeführt, um die Verbreitungder Zikade überwachen zu können. n

KaumistdieArbeit imKellerbeendet, sinddieWinzerwieder indenRebbergenbeschäftigt. JenachLageundRebflächebegin-nensiebereitsgegenEnde DezembermitdemRebenschnitt.

ALOIS SCHWAGER

Ein seltenesBild fürdiesenWinter: schönerWintertag imKlettgau. BildH.W.Gysel

Bodenpflege imFrühjahrDie Bodenpflege ist ein wichtiger Bereich derTraubenproduktion. Ihr Einfluss auf Ertrag,Erntezustand undWeinqualität ist unbestrit-ten. Die Kunst besteht nun darin, imVerlaufdes Jahres die Arbeiten so zu terminieren, dassdie Reben bedarfsgerecht mitWasser undNährstoffen versorgt werden und Stress ver-mieden wird. Die Bodenpflege im Frühjahr undFrühsommer muss zum Ziel haben, die Boden-wasservorräte zu schonen, den Trockenstresszu reduzieren und die Versorgung mit Stick-stoff für die Vegetation sicherzustellen. OffeneGassen sollten darum nur flach bearbeitet wer-den.Quelle:www.agroscope.ch

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ZürcherWeinland–verkannteSchönheit imNordenZürichs

Es mag etwas seltsamklingen, wenn einer,der sich fast Tag undNacht mit den Vorzü-gen und Schönheitendes ZürcherWeinlandesauseinandersetzt,einensolchen Titel für eine

Kolumnewählt. Doch er ist leider nicht übertrieben.AusdemfernenZürichhörtmanzwar immerwieder,dassunsereRegiondiegrüneLungedesKantons sei,einwunderschönes Erholungsgebiet, dasman pfle-genmüsse.WennesdannaberumGeldgeht–auchErholung kostet – dann ist die Unterstützungmeis-tens verbunden mit einem jahrelangen Kampf umjeden Franken. Ebenso verkannt werden dieWeineaus dem ZürcherWeinland. Sie werdenweitgehendunterschätzt. Ich will nicht verschweigen, dass wirhier nicht nur hervorragende Tropfen haben. Wirhaben auch zahlreiche, wenn auch bekömmliche,Alltagsweine.Aber,Spitzenweinegibtesnichtnur imBündnerland, nur weil es dort zwei Föhntage mehrhat. IchkönntehiereineganzeReiheselbstkelterndeWinzer aufführen, deren Produkte höchste Aner-kennung verdienen. Verdienen würden, muss mansagen,abersiebekommensienicht.Oderzumindestnicht vondergrossenÖffentlichkeit.Die Bündner Herrschaft hat schon vor Dutzendenvon Jahren damit begonnen, ihre teilweise zwei-fellos sehr gutenWeine konsequent zu vermarkten.Das Resultat ist bekannt. Einen «Herrschäftler»Pinot Noir findetman auch imetwas abgehobenenZürcher Restaurant. Einen ZürcherWeinländer abernur in den seltensten Fällen.Wenn man aber einen Blick auf die Ranglisten desletzten Grand Prix du Vin Suisse wirft, stellt manplötzlich fest, dass auch dieWinzer der Region sehrerfolgreichsind.Nichtwenigerals17Weinewurdenmit einer Gold- oder Silbermedaille ausgezeichnet.Und dies an einer einzigen Prämierung. ZahlreicheMedaillen wurden an anderen internationalenDegustationen geholt. Es ist an der Zeit, dass sichdieWinzerinnenundWinzerdesZürcherWeinlandeseinen Ruck geben und beweisen und zeigen, wiegut ihre edlen Tropfen sind. Die Zeiten des saurenOstschweizers aus dem Zürcher Weinland sindvorbei. HannesHuggel

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Page 7: Frauenfelder POST - April 2016

April 2016 «POST» Region Ausgabe 4 | 7

GrossesGerangelumdie130Sitze

Die Ausgangslage für die Gross-ratswahlen imKantonThurgauist spannend, handelt es sich

doch erst um die zweiten Wahlen nachder neuen Bezirkseinteilung von 2011.Die Anzahl der Bezirke wurde damalsbekanntlich von acht auf fünf redu-ziert. Es stellt sich nun die Frage: WirddieparteipolitischeZusammensetzungjetzt, wo man sich an die neue Eintei-lung gewöhnt hat, in den einzelnenBezirken bestätigt? Bei der Verteilungder Sitze auf die fünf Bezirke hat es ge-genüberden letztenWahleneine leichteVerschiebung gegeben. Der BezirkFrauenfeldmuss einen Sitz zuGunstendes Bezirks Kreuzlingen abgeben. Wiewirkt sich das aus? Wie schneiden die«neuen» Mitteparteien ab, die aus denWahlenvorvierJahrenals grosseSiegerhervorgegangenwaren? Bei den natio-nalenWahlen vor einem Jahr gehörtensie jedoch zu denVerlierern.

Kanndie SVPwieder zulegenEinePartei,dieSVP,dominiertdiePolitikim Thurgau seit nunmehr 20 Jahren.Sie hat seit 1992 einen rasanten Auf-schwung erlebt. Den Zenit erreichte sieim Jahr 2008, als sie einenWähleranteilvon über 35 Prozent erreichte. Bei denWahlen vor vier Jahren wurde dieserVormarsch gestoppt. Sie verlor damalsknapp sechs Prozent. Es stellt sich nundieFrage,obsiebeidiesenWahlenwiederzulegenkann.

ZudenKandidierendenGemäss Mitteilung der Staatskanzleibewerben sich für die 130 Sitze imThurgauer Kantonsparlament mit 914Personen genau gleichviele Kandida-tinnen und Kandidaten wie vor vierJahren. 627 Männern stehen 287Frauengegenüber.DerFrauenanteil be-trägt damit 31,4%und erhöhte sich ge-genüber den letzten Wahlen leicht um

1,2%. Während die Junge EVP einenFrauenanteil von 45,8% aufweist, sinddie Listenplätze der SVP nur zu 18,5%mit Frauen besetzt. Die SVP nimmt so-mit beim Frauenanteil das Schlusslichtein. Von den grösseren Parteien hat dieSP mit 44,3% am meisten Frauen aufden Listen. Von den bisherigen Kan-tonsrätinnen und Kantonsräten treten114 zu einerWiederwahl an.

ListenverbindungenGute Listenverbindungen können zumWahlerfolg einer Patei beitragen. Fürdie Wahlen im April verbinden sichdie Parteien in den einzelnen Bezirkenwie folgt: Bezirk Kreuzlingen: Listen1 (EDU) und 7 (CVP), Listen 3 (EVP),11 (glp) und 12 (BDP), Unterlistenver-bindung Listen 3 (EVP) und 9 (JEVP),Listen4 (GP)und5 (SP/Gew),Unterlis-tenverbindung Listen 5 (SP/Gew) und6 (JUSO), Listen 8 (FDP) und 10 (SVP).Bezirk Münchwilen: Listen 1 (EDU)und3 (EVP), Listen4 (GP)und11 (glp),Listen 7 (CVP) und 12 (BDP), Unter-listenverbindung Listen 2 (JCVP) und7 (CVP), Listen 8 (FDP) und 10 (SVP).BezirkWeinfelden: Listen 1 (EDU) und3 (EVP), Listen 4 (GP) und 5 (SP/Gew),Listen 7 (CVP), 11 (glp) und 12 (BDP),Listen 8 (FDP) und 10 (SVP). n

Am10.AprilwirdimKantonThurgauderGrosseRatfürdienächstenvierJahreneubestellt.Fürdie130Sitzebewerbensichauf

50Wahllisteninsgesamt914KandidatinnenundKandidaten.

ALOIS SCHWAGER

Nochbis zum10.April prägenWahlplakatedas Strassenbild imThurgau. Bild: as

AktuelleSitzverteilungSVP mit 30,37%Wähleranteil: 41 SitzeFDP mit 14,20%Wähleranteil: 18 SitzeCVP mit 14,20%Wähleranteil: 21 SitzeSP mit 13,38%Wähleranteil: 19 SitzeGPS mit 7,72%Wähleranteil: neun Sitzeglp mit 5,89%Wähleranteil: sechs SitzeBDPmit 4,79%Wähleranteil: fünf SitzeEVP mit 4,74%Wähleranteil: fünf SitzeEDUmit 4,41%Wähleranteil: sechs SitzeInsgesamt zwölf Parteien oder Gruppierungenkämpfen am 10. April um Sitze imThurgauerKantonsparlament für die Legislaturperiode2016–2020.

Fotografie:NeueFlaggschiffe inSicht

«Ja ist denn schonwie-der Weihnachten?» Fo-tobegeistertehatten imVorfeldder japanischenFotomesse CP+ genaudieses Gefühl. Denn dieGerüchteküche hat sichbewahrheitet: Canon

undNikon haben ihre neuen Flaggschiffe 1DXMarkII und D5 vorgestellt – zeitnah zu den OlympischenSpielen, die heuer in Rio stattfinden. Für die Heer-schar an Sportfotografen sind Kameras wie diesedanndie «work horses».

Mit Riesenrohren bewaffnet, lassen sich Motiveselbst von entfernten Tribünenplätzen nah heran-holen, in Spitzenqualität dank neuester Technik.Daran mangelt es – so meine ich – den beidenNeulingen von Nikon und Canon wahrlich nicht:4K-Videoaufnahmen (bewegte Bilder in höchsterAuflösung), extrem flotter Autofokus zum Scharf-stellen, 14 Fotos je Sekunde (mit 20Megabyte) undunfassbare ISO-Fähigkeiten, um mit schwächstemLicht auszukommen. Die Gehäuse sind extremrobust und spritzwassergeschützt.

Da fragt sichderFotograf: «HabenandereHerstellerVergleichbareszubieten?»Erstaunlicherweisewar-tet Leicamit einemneuenModell auf, das ähnlicheMerkmale bietet, auch wenn die Leica SL von derBauweise her ein anderes Konzept verfolgt: Sie isteine Systemkamera ohne allfälligen Spiegelkasten.Was die Kamerahersteller aus Japan nutzen, umdie Geräte schlank zu gestalten, hat Leica in einenüberraschendmassivenBolidenumgesetzt.

Umsomehrbrenneichnundarauf,diesedreiKamerasnebeneinanderauszuprobieren.Wiegut,dassestrotzInternets noch einen regionalen Fachhandel gibt, indem Experten beraten. Kann ich solche Topkamerasselbst in die Hand nehmen und damit fotografieren,macht das viel mehr Spass, als nur online von an-geblichen Wunderqualitäten zu lesen! Noch besserist, wenn Fachhändler eine Hausmesse veranstaltenundHersteller einladen–zurMessenachYokohamawären es ein paar Meter mehr gewesen als zumLichtblick-Fotofachgeschäft amBodensee ...

WolfgangScheide,Architektur-Fotografund Fachautor, [email protected]

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R

«POST»News

Der Frühling ist da! Die neuste Kollektion ist rechzeitigbei uns eingetroffen! Die Begeisterung ist gross!Kommen Sie bei uns vorbei und überzeu-gen Sie sich selbst! Das Familienunternehmen

freut sich auf Ihren Besuch! Neu sind Beklei-dungsartikel in feinstem Ziegenleder für denAlltag oder auch für den besonderen Abendfür die Frau! Bei den Männern ist ein elegan-ter Trend gesetzt, aber im Gegenzug auch denBikerstyle gefragt! Bei der Ledermode sehenSie den neusten Trend fürs Frühjahr 2016, aberauch «alt bewährtes».

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Page 8: Frauenfelder POST - April 2016

8 | Ausgabe 4 «POST» Cars April 2016

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Premiumfahrzeuge in der Schweizgeniessen einen ausgezeichneten Ruf. Derdurchschnittliche Marktanteil von Audi, BMWund Mercedes-Benz liegt bei je rund siebenProzent. Ihre regionalen Garagisten sagen Ih-nen gerne warum.

Premiummodelle:Marktanteil steigtund steigt

Die Automobilbranche ist fürdie Schweizer Wirtschaft vonenormer Bedeutung. Trotz

schwierigen Rahmenbedingungen istder Automobilmarkt im Jahr 2015 um7,2 Prozent gewachsen. Zu den Über-fliegern des letzten Jahres gehörtenerneut die Premiummarken wie Audi(Zuwachs +6,1 Prozent/Marktanteil6,9 Prozent), BMW (+14,2/7,4) undMercedes-Benz (+24,5/7,1). Im Trendliegen weiterhin die allradangetriebe-nen Personen- und Geländewagen so-wieSUV(+12,6/40,4).AberauchdieBe-liebtheit vonFahrzeugen,diemit einemalternativen Antrieb (+36,6/4,2) odermit einemDieselmotor (12,6/38,9) aufdenSchweizerStrassenunterwegs sind,nimmt – wenn auch vergleichsweisezu den Benzinern auf bescheidenemNiveau – permanent zu (siehe auchnebenanstehenden Artikel). Hierzu-

lande waren laut auto-schweiz.ch im2015 rund 5,9 Millionen Motorfahr-zeuge registriert, davon 4,4 MillionenPersonenwagen. Autoimporteure, Ga-ragisten, Transporteure, Tankstellenund Versicherungen bieten zusammenrund 220'000 Menschen hochwertigeArbeitsplätze. Sie erwirtschaften einenbedeutenden Umsatz von mehr als 90Milliarden Franken im Jahr. Dies ent-spricht rund 13 Prozent des SchweizerBruttoinlandproduktes.

Innovativ und laufendbesserWarum gerade die PremiumfahrzeugeinSachenVerkaufszahlen inden letztenJahrenstarkzugelegthaben,hatnatür-lich verschiedene Gründe. Zum einensindesdie immerwieder erlebten «Bör-senverrücktheiten», verbunden mitdem zu tiefen Euro. Die Preise in derAutomobilbranche sindbuchstäblich in

sich zusammengefallen. Für die Bran-che hatte dies – zum Beispiel in Bezugauf die Gebrauchtfahrzeuge – zum TeilsehreinschneidendeAuswirkungen, fürdie Kundschaft dagegen mehrheitlichVorteile. Heute erhalten die Käuferfür das gleiche, oder sogar für wenigerGeld, deutlich mehr Auto als noch voreinem halben Jahrzehnt. Zum ande-ren macht die Innovationskraft derBranche sozusagen Quantensprünge.Die Motoren der Fahrzeuge neuesterGeneration sind nicht nur sauberer alsihreVorgänger. Sie sindauchbedeutendeffizienter und leiser. Ob Benzin, Die-sel, Gas oder Strom: Die Wirksamkeitund Wirtschaftlichkeit der Motorenwird–selbstverständlichbei immerwe-nigerKraftstoff- undEnergieverbrauch– permanent verbessert. Das gleichegilt bei den Emissionen: Die sogenann-ten «Dreckschleudern» verschwindenimmermehr von der Strasse.

Vieles besser als früherEin Vergleich von auto-schweiz.chillustriert diesen Fortschritt eindrück-lich: Ein Modell aus dem Jahre 2015leistet 150 PS und verbraucht 4,7 LiterBenzin für 100 gefahrene Kilometer.ImVergleichdazuverbrauchtedasselbe

Im2015warendiePremiumfahrzeuge inderSchweizerAutomo-bilbrancheerneutdieÜberflieger. IhreVerkaufszahlensteigenstetig.EinVersuchzuerklären,weshalbdieserTrendanhält.

MARCELTRESCH

Modell aus dem Jahr 1995 mit 90 PSLeistung acht Liter Treibstoff, also bei-nahe das Doppelte. Weitere Vergleichegibt es auchbeimThemaSicherheit. BeivielenMarken gehören Fahrsicherheit-und Stabilitätsprogramme sowie dieausgeklügelten Fahrerassistenzsyste-me bereits zur Standardausstattungder Fahrzeuge. Alles in allem hat dieAussage, dass man für gleich viel odergar weniger Geldmehr Auto erhält ihreBerechtigung. Die logische Frage, diesichbeidiesemThemastellt, lautetkon-sequenterweise: Weshalb soll ich beigleichemBudget für ein neuesAuto aufein Premiumfahrzeug verzichten? EinbishernochungetrübterVorteil derpo-tenziellen Käuferschaft, dass sie nachwie vor über gute oder ausgezeichneteEinkommen verfügt. Was hoffentlichauch in Zukunft noch so bleibt. n

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DieMarkeBMWist auchbei SchweizerAutofahrern sehrbeliebt. BilderMarcel Tresch

DieMarkeMercedes-Benz legte letztes Jahr imVerkauf fast 25Prozent zu.

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Page 9: Frauenfelder POST - April 2016

April 2016 «POST» Cars Ausgabe 4 | 9

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Premiumsegment:HerausragendeE-Fahrzeuge

BMW i steht für visionäre Elek-trofahrzeuge und Mobilitäts-dienstleistungen, inspirierendes

Design und ein neues Verständnis vonPremium, das sich stark über Nachhal-tigkeit definiert und ganzheitlichen

Ansatz verfolgt. Gleichzeitig vermages mit innovativen Fahrzeugen zubegeistern. Zum einen mit dem voll-elektrischen BMW i3 als konsequentnachhaltig gestaltetememissionsfreienFahrzeug für den Stadtverkehr. Zumanderen mit dem BMW i8 als Zukunftdes Sportwagens. Mit massgeschnei-derten Fahrzeugkonzepten, einemSchwerpunkt auf Nachhaltigkeit in dergesamten Wertschöpfungskette undeiner ganzen Reihe von ergänzendenMobilitätsdienstleistungen definiertBMW i das Verständnis von individuel-lerMobilitätneu.Dazugehörendie ers-tenausSerienproduktionstammendenFahrgastzellen aus Carbon.

TräumevonE-FahrzeugenNachhaltigkeit prägt das Denken undHandeln der BMW Group. Deshalbwurden die wichtigsten Fragen mit derEntwicklung, Produktion, Nutzung,

Recycling und Nachhaltigkeit beant-wortet. Entstanden ist zum einen derBMWi 3. Elektrisch und elektrisierend.Mit seinem visionärenDesign und deminnovativem BMW-eDrive-Antrieb ister das konsequent nachhaltig gestal-tete Fahrzeug für den urbanen Alltag,womit er die Mobilität neu definiert.Entstanden ist zum anderen der BMWi8. Er vereint die Performance eines

BMWi:Das isteinumfassendesKonzept fürdienachhaltigeMobilitätderZukunft.DerBMWi3undBMWi8ermöglicheneinen

vollelektrischenmobilenAlltag,dernachhaltigbegeistert.

MARCELTRESCH

Sportwagens mit dem Verbrauch einesKleinen. Er beeindruckt durchEffizienzundNachhaltigkeit.EinPlug-in-Hybrid,der ein aussergewöhnlich dynamischesFahrerlebnis bietet – bei äusserst nied-rigem Verbrauch und geringen CO2-Emissionen. Die BMWi-Spezialistenberaten dieKunden gerne. n

Mehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

BMWi8:Herausragend inallenAspekten, fürdiemeistenaberunbezahlbar. BildMarcel Tresch

BMWi istVorreiterfür zukunftsweisende sowie visionäreTechno-logien und fühlt sich zu Gleichgesinnten hinge-zogen. Ob Projektemit Partnern aus Kunst,Kultur, Design und Architektur, odermit ande-ren Premiummarken, die Produkte zu denBMW i-Fahrzeugen anbieten. ZumBeispiel kre-ieren BMW i und die Soho House Group ge-meinsam Events und Erlebnisse in Europa undden USAmit den Schwerpunkten zeitgenössi-sche Kunst, Innovation und Design. ZumBei-spiel aussergewöhnliche Gepäckstücke für einebensolches Automobil. LouisVuitton entwarffür den BMW i8 eine neuartige Gepäckserie.

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Grosse Frühlingsausstellung2./3. April 2016

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Page 10: Frauenfelder POST - April 2016

10 | Ausgabe 4 NOSUF «POST» April 2016

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JedesUnternehmen ist verkaufbar

Gross war das Interesse amletzten Nosuf-Wissenslunchzum Thema Firmenverkauf

im Hotel Blumenstein in Frauenfeld.Präsentiertwurde es durchLauraBuck,Senior Broker, und Britta Häberling,Geschäftsführerin der zur Raiffeisen-gruppe gehörenden Business BrokerAG, Zürich, Marktführerin im BereichBeratungs-undVermittlungsunterneh-men für den Verkauf von kleinen undmittlerenUnternehmen inderSchweiz.

Grundlagen für einenVerkaufWichtige Voraussetzungen für einenerfolgreichenVerkauf sindgemässLaraBuck unter anderem ein erfolgreichesGeschäftsmodell und genügend Zeit.Zeitdruck ist bei diesemBusiness nichtoptimal und reduziert die Chancenauf einen erfolgreichen Verkauf. VonVorteil ist es auch, wenn man gewisse

Kompetenzen an Mitarbeiter übertra-gen hat, damit das Unternehmen auchohne Inhaberproblemlosweiter funkti-onierenkann.DerVerkäufermussauchbereit sein, den Käufer einzuarbeiten.Erschwerend auswirken können sichüberhöhte Preisvorstellungen, die Ab-hängigkeit vom Eigentümer und vomStandort und tiefe Eintrittsbarrieren.

DerVerkaufsprozesssDer durchschnittliche Verkaufspro-zess dauert im Durchschnitt sechs biszwölf Monate. Bevor ein Inhaber indiesen Prozess überhaupt einsteigt,muss er sicher sein, dass er wirklich(schon) verkaufen will. Dann gilt eszu prüfen, ob familien- oder firmen-interne Lösungen in Frage kommen.In der Vorbereitungsphase gilt es,Unterlagen zumUnternehmen zusam-menzustellen: Analyse der Firma, die

Finanzdaten zusammenstellen undbereinigen, eine Markteinschätzungvornehmen, den Preis festlegen usw.Daraus wird eine Verkaufsbroschüreerstellt. Jetzt beginnt die Suche nachKaufinteressenten.Dabei istDiskretionund Vertraulichkeit sehr wichtig. DieBusiness Broker geben eine Firmendo-kumentation nur gegen eine Vertrau-lichkeitserkärung ab.

Sucheüber dreiKanäleIn der Kontaktierungsphase gilt es,möglichst viele Interessenten auf denVerkauf aufmerksam zu machen. BeiBusiness Broker geschieht das überdrei Kanäle: Newsletter und grosseDatenbank mit über 20'000 Interes-senten, sowohl Privatpersonen, diesich selbständig machen wollen alsauch Firmen; Kontaktlisten, die inZusammenarbeit mit dem Verkäufererstellt werden; schliesslich Werbungin diversenMedien. ImSchnittwerdenpro Mandat 50 bis 150 Interessentengeneriert. n

Mehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

«Grundsätzlich ist jedesUnternehmenverkäuflich.»DieZeit istdabeieinentscheidenderFaktor.So lautetedasFazitdes letzten

Nosuf-WissenslunchszumThemaUnternehmensverkauf.

ALOIS SCHWAGER

DiebeidenReferentinnen: LaraBuck (l.) undBrittaHäberling,Geschäftsführerin. Bilder as

DasThemaFirmenverkauf stiessbei denNosuf-Mitgliedernauf reges Interesse.

Nosuf-VeranstaltungenAnmeldungen für dieNosuf-Veranstal-tungen sind jeweils zu richten anPeter Bachofner: [email protected]

Donnerstag, 7.4., 11.00 hSchloss Schwandegg,WaltalingenWissenslunch:Leadership für FrauenReferntin: ChristinaWeigl

Donnerstag, 7.4., 19.00 bis 22.30 hStadthof RorschachUnternehmertreffen SKV

Donnerstag, 28.4., 11.00 hHotel Blumenstein, FrauenfeldWissenslunch:Das Überleben vonMarkenReferent: Rolf Gruber

Sonntag, 1.5., ganztägigGasthaus zur Sonne, Märstetten1.-Mai-Event

Donnerstag, 2.6., 19.00 hSport- und Kulturzentrum Dreispitz,KreuzlingenUnternehmertreffen SKV

:?@(Q*(? A(! 4D 8C,#>'?(; C5' =AC,#>'?(;<?>95'D,# OOOD?>95'D,#

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1#(@CR I(C*(;9#!= 'G; N;C5(?

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Page 11: Frauenfelder POST - April 2016

April 2016 NOSUF «POST» Ausgabe 4 | 11

Ab April 2016 bedienen wir Siein unserer neuen Vinothek im

Restaurant zum SchiffSeestrasse 77, 8267 Berlingen

Juni bis September: Verkauf: täglich von 10.00–22.00 UhrPersönliche Beratung Mo–Sa 11.00–12.30 und 17.00 – 18.30 Uhr

Oktober bis Mai: Verkauf: Mi–So von 10.00–22.00 UhrPersönliche Beratung Mi–Sa 11.00–12.30 und 17.00–18.30 Uhr

(oder nach telefonischer Vereinbarung unter 079 346 38 48)

Parkplätze vor dem Haus.

«Uustrinkete» in SteckbornMittwoch, 23. März 2016, 16.00 bis 19.00 Uhr

Eröffnungsapéro in BerlingenFreitag, 1. April 2016, 16.00 bis 20.00 Uhr

Fünf-Franken-GutscheinEinlösbar vom 1. April bis 30. Juni 2016 beim Weineinkauf ab

Fr. 30.– bei ThurgauWy.ch im Restaurant zum Schiff in Berlingen

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Kontakt:[email protected]

Wir engagieren uns für Sie!

GesehenVorgängig der diesjährigen GV bot sich den Nosuf-Mitgliedern die Gelegenheit, auf einemBetriebsrundgang einen Blick hinter die Kulissen des Familienunter-nehmensMüller Gleisbau AG in Frauenfeld zuwerfen, das heute rund 350 Personen beschäftigt. Die 1971 gegründete Firma ist im Gleisbau gross geworden, dernoch immer zur Kernkompetenz des innovativen Unternehmens gehört. Daneben bietet dieMüller Frauenfeld AGmit ihren Partnerfirmen eine breite Paletteweiterer Dienstleistungen rund umden Gleisbau anmit Stützpunkten in Frauenfeld, Biel undWilderswil.

Page 12: Frauenfelder POST - April 2016

12 | Ausgabe 4 Ihr Partner in der Region April 2016

Roman Scheferwww.fdp-bezirk-frauenfeld.ch

in den Grossen Rat | 10. April 2016

Mit «Zuckereili» gefüllte

Osterhasen sind in. AlsÜberbringer von Os-tereiern haben sie in

unseren Breitengraden wäh-rend den letzten 100 JahrenihreMitbewerberwiebeispiels-weise den Kuckuck oder auchden Dachs mehr oder wenigerkonsequent ausgestochen. ZuAbertausenden, in mannigfal-tigeSchokoladenformengegos-sen, zieren sie, oft schon langevor Ostern, die Schaufenstervon Konfiserien oder den WegzurKasse ingrossenDetailhan-delsunternehmen. Was mancheinem fremd erscheinen mag,hat Meister Lampe natürlichgeholfen noch populärer zuwerden. Auch beim Produkt,dasunsvon ihmjedesJahraufsNeue präsentiert wird, wurdeschon früh erkannt, dass eskommerzielles Potenzial hat.Ein Aspekt davon, wie dieseshierzulande schon damals er-folgreich ausgeschöpft wurde,sind diemit «Zuckereili» gefüll-ten Blecheier, die viele von uns

aus unseren Kindheitstagennoch kennen und über die wiruns in unseren Osternesterndamals so freuten. Oft war derInhalt schnell verzehrt undmitder «Verpackung» wurde dannnochetwas gespielt, bevor auchsie endgültig verloren ging. Be-sagteBlecheierwarenabernichtnur kulinarischer Bestandteilfrüherer Osterfeste, sondernsind auch Teil einer Erfolgsge-schichte eines schweizerischenUnternehmens aus vergange-nen Tagen und werden nochnoch heute, gerade wegen ihrerVielfalt an schönen Motiven,gesammelt.

ErfolgsgeschichteDekorative Blechostereier wur-den in England und Deutsch-land bereits am Ende des 19.Jahrhundertsproduziert.SogarZarAlexanderIII.soll,nebstsei-nen Fabergé-Eiern, einige vonihnen besessen haben. Richtigpopulär wurden sie bei unsin der Schweiz, als man sie ab1923 bei der BlechdosenfabrikSigeristAGausdembernischen

Liebefeld erstmals in grosserStückzahl auflegte. Zunächstnoch aus schwer biegsamemBlech produziert, hatten ihreSchalen scharfe Ränder undwaren, produktionsbedingt«rumpflig».Abden50er-Jahrenwurdendiese dann, durch stän-diges technisches Tüfteln ander Produktionsmaschine beiSigeristgerollt.MancheineKin-derhand dürfte dafür dankbargewesensein.DieEierbekamennun ihre endgültige Form, andie wir uns heute noch erin-nern. Inden60er-Jahren folgtederSprunginsAusland.Sigeristexportierte seine Blecheier ingrosser Stückzahl in die USA,

MitSüssigkeitengefüllteBlechostereiersindfürvielevonunsnocheineErinnerungausKinder-

tagen.EngmitihnenverbundenistdieGeschichtederFirmaSigeristAGausdembernischenLiebefeld.

REMO BORETTI

Beliebt inAmerika–BlecheiermitTiermotiv

OsternundEierIm christlichen Kontext ist das Ei einSymbol für die Auferstehung und alssolchesschon langeeinbeliebtesOster-präsent. Seit dem12. und 13. Jahrhun-dert hat die Tradition des Ostereierfär-bens, aus Armenien und Russlandkommend, Eingang nach Westeuropagefunden. Dass Eier jeweils zu Osternvom Osterhasen versteckt werden, istkein alter Brauch. Religiös konotiert ister ebensowenig. Erstmals dokumen-tiert wurde er im späten 17. Jahrhun-dert und diente schon da der Unterhal-tung vonKindern.

Ostern 2016Burg Hohenklingen

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Auf ihren Besuch freuen sichPia & Roman Bach-Rasmussen

Page 13: Frauenfelder POST - April 2016

April 2016 Ihr Partner in der Region Ausgabe 4 | 13

Bildunten2sp73mmunten. 20_Bildnachweis

WOLFGANGACKERKNECHT

FairnessbringtsListe 3

Am 10. April 2016 für den Bezirk Frauenfeldwieder in den Grossen Rat

agrofoodinnovationpark

arbeits-plätzeschaffen

www.ja-zum-afip.ch

JAzumafip

Volksabstimmung vom 10. April 2016

Liste 7

Christoph

Regli

Sarah

Bünter

Liste 7

Kathrin

Bünter

Tobias

Regli

Liste 7

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Sa 9. April 2016MehrzweckanlageTeuchelweiherWinterthur

Verkauf: Sa 10-16hAnnahme: Fr 18-20h

Sa 8-9.30h

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AusstellungLastenräder

Blechostereier voneinst

nach England, Frankreich undItalien.DasProduktwardamalsgefragt.Nicht nur alsOsterprä-sent. Mit der Zeit überdauertees sich. Die Welt hatte sichverändert. Blechbehältnisse fürSüssigkeiten, auch wenn sienoch so schönundkünstlerischgestaltet waren, gehörten ver-gangenen Tagen an. Kunststoffwar billiger. So führten steigen-der Kostendruck und sinkendeAbsatzzahlen in den Jahrenvor demMillenium schliesslichzur Einstellung der Blecheier-produktion bei Sigerist im Jahr2000.

UnterschiedlicheGeschmäcker

Bis zum Zweiten Weltkriegwaren die Motive der Sigerist-Blecheier spezifisch auf Osternzugeschnitten. Bunte Osterha-sen, Osterneste und Ostereierdominierten bei den Moti-ven. Bis zu sieben Personenentwarfen bei der Firma abden 50er-Jahren ständig neueBildmotive. Mit der Expansionins Ausland wurden dann aber

iermotivenausder Schweiz. Bilder: R. Boretti

auch andere, länderspezifischeCouleurs bedient. Oft hattendie Blecheier nun auch nichtsmehr mit Ostern direkt zutun. So waren beispielsweise inEngland Märchen- oder Natur-darstellungen beliebt oder dieAmerikaner fandenbesonderesGefallen an Tierdarstellungenwie zum Beispiel Kühen, Eich-

Sammeln inEglisauLilly ItinausEglisausammeltBlechoste-reierbereits seitden70er-Jahren.Heuteumfasst ihre Sammlung gegen 700Stücke. Die Faszination daran begannauchbei ihrmit einer ErinnerungandieKindertage. Per Zufall erstand sie da-mals einige Stücke und befand sie,we-gen ihrer Schönheit und Vielseitigkeitfür sammelwürdig.Auf ihrerHomepagewww.blecheier.cherfährtmanmehrzuihrer Sammlung. Und vielleicht findetsich ja bei Lesern noch das eine oderandere Stück, mit dem sie nichts anzu-fangenwissen? Itinwüsste es.

hörnchen,FröschenoderEulen.Immer wieder wurden seiner-zeit undauchspäter spezifischeDarstellungswünsche von derKundschaft direkt an die Sige-rist AG herangetragen und vondieseraufihrenBlecheiernreali-siert.AlsexklusiveWerbeträgerhatten die Eier vorerst nochnicht ausgedient. n

Page 14: Frauenfelder POST - April 2016

14 | Ausgabe 4 «POST» Ratgeber April 2016

SokommenSiefit indenFrühling

Nehmen Sie den SchweinehundandieLeine.Nichtsbringtmüdeund antriebslose Geister so gut

in Schwung, wie körperliche Aktivität.DerLichtmangel inderkaltenJahreszeithatunsschlappgemacht.DerStoffwech-sel kommt nach der Winterpause erstlangsam wieder auf Touren und musssichaufdiewarmeJahreszeiterstwiederumstellen. Ein wirksames Mittel gegendie Frühjahrsmüdigkeit ist vor allemBe-wegung: Laufen, Licht und Luft. Da hilftschon ein ausgedehnter täglicher Spa-ziergang.DieLust aufBewegungkommtbei den meisten Menschen von ganzalleine. Dann nämlich, wenn die Sonnelockt.FolgenSiediesemnatürlichenReizund verabreden Sie sich mit Freundenoder Bekannten. Verabreden Sie sich zufesten Terminen. Damit geben Sie auchdeminnerenSchweinehundkeineChan-ce. Sie werden sehen, in Gesellschaftmacht alles gleichmehrSpass.

Tipps● Bringen Sie Ihr Immunsystem mit

warm-kalten Wechselduschen inSchwung.

● Nehmen Sie leichte Kost zu sich undessen Siemehrmals amTagObst undGemüse.

● EssenSieausgewogenundvollwertig.Wechseln Sie ab zwischen tierischemProtein(Fleisch/Wurst),pflanzlichemEiweiss (Getreide/Hülsenfrüchte)undFischundabundzueinemEi.

● BewegenSie sich regelmässig, tankenSieSonneundkurbelnSiedamitIhrenHormonstoffwechselundIhrImmun-systeman.

● SuchenSie sichGleichgesinnte.Dannmacht Bewegung gleich doppelt soviel Spass.

● LernenSieetwasNeues.JedeHeraus-forderung ist gut fürdasGehirn.

Wer rastet, der rostetIn Schwung kommen kann jeder.Die Dosierung machts. Für mehrBewegung im Alltag sorgen bereitsTreppensteigen statt Liftfahren, einausgiebiger Frühjahrsputz und öftermal zu Fuss Einkaufen gehen. AuchGartenarbeit (sofern vorhanden)tut gut. Und Hand aufs Herz: EineStunde joggen am Stück schaffen

nur Trainierte. Zwei Stunden Gar-tenarbeit sind da schon eher zubewältigen, man muss sich nur dazuaufraffen. Früher glaubte man, dassder Verlust an Muskelmasse einnatürlicher Prozess des Alterns ist.Heute weiss man: Es ist vor allem dasErgebnis einer zunehmenden Inak-tivität beim Älterwerden. Bewegungist also notwendig, um die körper-lichen Funktionen aufrechtzuer-halten, die Selbstständigkeit undMobilität zu sichern. Dazu gehörenneben Kraft- und Ausdauersportauch Gleichgewichtsschulung undBewegungskoordination.

Bewegunghält gesundImmermehrStudienbelegendieAbhän-gigkeit von moderater, regelmässigerBewegungundkörperlicherundgeistigerBeweglichkeit bis ins hohe Alter. Beden-ken Sie, wer mit zunehmendem Alterseine Muskeln schont statt aktiviert,mussdamit rechnen,● dass dieMuskelkraft um1bis 2%pro

Jahr abnimmt● dass die Standsicherheit um 7% pro

Jahrnachlässt● dass dasGehtempoumbis zu 5%pro

Jahr langsamerwird● dassdasRisikoanDemenzzuerkran-

kenzunimmt● anfälligeraufStimmungsschwankun-

genundDepressionzu reagieren

Wieundwieoft solltemansichidealerweisebewegen?

Umdie eigeneFitness unter gesundheit-lichen Gesichtspunkten zu steigern undum das Herzinfarktrisiko zu senken,genügt bereits schnelleres Gehen fürjeweils 30Minuten, fünfmal die Woche.Wer zwei- bis dreimal die Woche Sportmachen möchte, sollte immer einenTag Pause dazwischen schalten. SelbstDepressionen können durch Sport ver-mindertwerden.Sohilftesunsauch,ausunserem Wintertief zu erwachen undFrühlingsgefühle zu entwickeln. Wer

DerWinter ist fort.DieNaturerwacht. DieZeitdesNichtstun istendgültigvorbei.DieVögelzwitschernesvondenDächern–un-verkennbar,derFrühling istda!Nunheisstes:RuntervomSofa.

MICHÈLE ROVA

Sturzprävention–FürmehrSicherheitundLebensqualitätEin Sturz im Alter ist oft gleichbedeutend mit einerEinbusse an Lebensqualität und Mobilität. Die AngstvoreinemweiterenSturzistbeiBetroffenensehrgrossundbeeinträchtigtnachweislichdasVerhalten.Stürzegehören jedochnichtunausweichlich zumAlterungs-prozess.In einer Vielzahl von Studien konnte nachgewiesenwerden, dass regelmässiges Kraft- und Gleichge-wichtstrainingdasSturzrisikovermindern.DieKampa-gne «sicher stehen – sicher gehen» vom bfu und ProSenectute lanciert, geht das Thema Sturzpräventionbewusst lustvoll, spielerisch und niederschwellig an.Sie animiert Männer wie Frauen ab der Lebensmitte,sichmehrzubewegen.Aufwww.sichergehen.chturntein Demoteam neue Übungen vor, die bereits nachsechsWochenWirkung zeigen. Untersuchungen zei-genzudem,dassTeilnehmendevonfachgerechtange-leiteten Gruppentrainings, signifikante Verbesserun-gen von Kraft und Gleichgewicht erfuhren. Ein GrundmehrsichgleichineinemderzahlreichenKurse,NordicWalking, FitGym, Everdance oder Zumbausw. der ProSenectute Thurgau einzuschreiben unter www.tg.pro-senectute.ch.Getreu demMotto «Gemeinsam statt einsam» findetder nächste Kurs für «Kraft, Gleichgewicht und Lauf-schulung»vonProSenectuteschonbald inFrauenfeldstatt:SechsmalzweiLektionenamMontag,11.Aprilbis 23. Mai. Anmeldung: Pro Senectute Thurgau,Weinfelden,Tel.0716261083.

vor allem Kondition aufbauen möchte,ist mit Ausdauersportarten – zwei Malwöchentlich 30 bis 45 Minuten lang– bestens bedient. Nach dem Motto«Laufen ohne zu schnaufen» sollte manbei diesem Bewegungskonzept subjek-tiv immer das Gefühl haben, sich zuunterfordern – genau dann stimmt dieTrainingsintensität, so Prof. Dr. IngoFroböse, Sportwissenschaftler an derDeutschenSporthochschuleKöln.WennesumMuskelaufbaugeht,beispielsweisemitgezielterGymnastikoderanFitness-geräten, reichen zwei wöchentliche Trai-ningseinheitenà15bis20Minuten.Hiergilt: Bei der letzten Wiederholung einerÜbung sollten die trainierten Muskelnleicht «brennen»; man soll spüren, dassman etwas getan hat. Wichtig ist aber,dassmanregelmässig etwasmacht. n

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Page 15: Frauenfelder POST - April 2016

April 2016 «POST» Region Ausgabe 4 | 15

GesehenBei schönemWetter fand am 3.März die Grundsteinlegung zur neuen Hauptpost Frauenfeld statt. Das Grossprojekt hat es in sich. Begonnen hat es im letztenQuartal 2015 und geplant ist der Bezug der Räumlichkeiten auf Anfang 2018. Neben demhistorischen Postgebäude aus dem Jahr 1898, dessen Fassade saniertwird, entsteht hier zusätzlich einmoderner, z-förmiger Neubau imMinergiestandard, der künftig die Poststelle beherbergenwird. Geplant sind in Alt- undNeubau zudem 60Wohnungen sowie Büro- undVerkaufsflächen und ein Café. Mit viel Elan konnte die erste symbolische Hürde dazu genommenwerden.

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Page 16: Frauenfelder POST - April 2016

16 | Ausgabe 4 Bauen&Wohnen April 2016

Städtisches Einfamilienhausanbevorzugter Lage

Wohnen an ruhiger Lage ineiner Stadt ist in. Entspre-chende Liegenschaften eher

rar. Wenn es sich dabei noch um einEinfamilienhaus in einem familien-freundlichen, sehr ruhigen Quartierhandelt, das an ein einzigartigesNaherholungsgebiet grenzt und nurin Fussgängerdistanz vom Stadtzen-trum entfernt ist und zudem durchden Stadtbus erschlossen ist, erfüllt esentscheidende Kriterien, die an eineTraumliegenschaft gestellt werden.Die Eigenschaften treffen auf unsereLiegenschaft desMonats zu.

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des Stadtzentrum. Sämtliche Schul-stufen bis und mit Kantonsschulesowie das Stadtzentrum sind im Um-kreis von einem guten Kilometer zuerreichen. Die Stadtbus-Haltestelle istlediglich 110Meter entfernt.DasNah-erholungsgebiet Mühletobel ist in nurwenigen Gehminuten zu erreichen.DieAutobahnanschlüsseOst undWestsind lediglich drei bzw. vier Kilometerentfernt.

Zeitloses 5½-ZimmerEFHDasHauswurde 1975 inmassiver Bau-weise und zeitlosem Stil erstellt. Dankgrosszügigem Wohn-/Essbereich undgrosszügiger ebener Rasenfläche, diesich als Spielwiese für Kinder bestenseignet für eine Familie mit Kindern.Vom nach Westen ausgerichtetenHauseingang gelangt man in das Ent-réemitGarderobe undEinbauschrank.

Dieses erschliesst die Küche, dasWohn-/Esszimmer (rund 50 m²) mitAusgang zu einem gedeckten Garten-sitzplatz, ein Zimmer und das Bad.Die Küche ist mit den gängigen Ap-paraten ausgestattet und bietet Platzfür einen Esstisch. Im Zimmer sorgtein Einbauschrank für viel Stauraum.Im Obergeschoss reihen sich an denVorplatz mit Galerie über dem Entréedrei Zimmer, das WC und der Estrich.DasUntergeschoss teilt sich auf in denDisponibel- oderMehrzweckraummitviel Platz zum Spielen oder Werkenmit Zugang zuden zweiKellern,Heiz-/Tankraum, Waschen/Trocknen undGarage. Beheizt wird die Liegenschaftmit einer Öl-Zentralheizung. Hier istein gewisser Renovationsbedarf vor-handen. Die Nettowohnfläche beträgtrund 160m².

PflegeleichteUmgebungDas Einfamilienhaus liegt eingebettetin eine ebene Rasenfläche. Der Gara-genvorplatz bietet Parkiermöglichkei-ten für zwei Fahrzeuge. Westlich zurStrasse ist die Böschungmit Zierpflan-

AlsLiegenschaftdesMonatshabenwireinstädtischesEinfami-lienhaus inabsolut ruhigerLage ineinemfamilienfreundlichenEinfamilienhausquartier,dasaneinNaherholungsgebietgrenzt.

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Diegefällige, gutunterhalteneLiegenschaft liegt ineinemfamilienfreundlichenQuartier.

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Page 17: Frauenfelder POST - April 2016

April 2016 Bauen&Wohnen Ausgabe 4 | 17

Herbert StoopundWerner Fleischmann: für seriöse Immobilienvermittlung. Bild zVg

Vertrauengut, prüfenbesser

«Es gehört zu den Kernauf-gaben der Maklerkammer(SMK), das Image der Im-

mobilienvermittler zu pflegen und dieQualität hochzuhalten», sagt SMK-Prä-sidentHerbertStoop.AlsGeschäftsfüh-rer der Zürcher Seitzmeir ImmobilienAG kennt er die Bedürfnisse der Käuferund Verkäufer von Liegenschaften ausder eigenenTätigkeit sehr gut.

GeprüfteVermittlerwählenSeriöseVermittler seien für ihnalsAus-hängeschild für die SMK sehr wichtig.«Firmen wie Fleischmann Immobiliensind Garant für kompetente Beratungbeim Kauf oder Verkauf von Liegen-schaften», betont Stoop und ergänzt,dass es sich lohne, sich aneinengeprüf-ten Immobilienspezialistenzuwenden.

KompetenzunterBeweisgestellt«Das langjährige, erfolgreicheBestehenvon Firmen stellt aus meiner Sichtderen Kompetenz unter Beweis», so

Stoop. Dazu braucht es eine breiteErfahrung, die auf dem neuestenStand seinmuss.Werner Fleischmann,Inhaber von Fleischmann Immobilien,bestätigt denKammerpräsidentenundergänzt: «Gerade in Boomphasen tau-chen viele neue Einzelmakler auf, diebei schwierigen Marktverhältnissengleich schnell wieder verschwindenwie sie gekommen sind.» Für Stoopkann hohe Beratungsqualität nur mitausgewiesener Professionalität undausgeprägtem Berufsethos garantiertwerden. Die Fachkraft zeichne sichdurch optimale Ausschöpfung derVermarktungsmöglichkeiten und fo-kussiertenEinsatzderMittel aus: «Ziel-gruppen- und objektgerechtes Mar-keting ist das A und O», sagt er dazu.Dank fundierten Marktkenntnissenkönnten Liegenschaften ganzheitlichundmarktgerecht bewertet werden. Sobestehe auch eine hohe Wahrschein-lichkeit, dass sie zu den geschätztenPreisen verkauft werden können.

Alle vier Jahre einAudit«Wenn die Qualität der Dienstleistun-gen stimmt, so ist das Vertrauen inden Immobilienmakler gerechtfertigt»,meint Stoop. Bei der SMKgelte deshalbder Grundsatz: «Vertrauen ist gut,geprüft ist besser!» Damit spielt er aufdie Audits an, welche alle vier Jahre beiden Mitgliedern durchgeführt werden.Werner Fleischmann ist überzeugt,dass seine Kunden nicht nur vomgeprüften, hohen Qualitätsstandard,sondern auch vom guten Netzwerkprofitieren können.

Seriöse Immobilienvermittlerwollensichvon«schwarzenScha-fen»klardifferenzieren.Wasdies fürdieKundschaftbedeutet,er-läutertHerbertStoop,PräsidentSchweizerischeMaklerkammer.

HoheAnforderungenFür eine Mitgliedschaft bei der Mak-lerkammer seien mehrere Kriteri-en ausschlaggebend. Neben einemgewissen Geschäftsvolumen werdenvon den Führungspersonen eine an-erkannte Immobilienausbildung mitDiplom, Fachausweis oder zumindestlangjährige Erfahrung in der Immo-bilienwirtschaft, ein Handelsregister-sowie ein Strafregisterauszug verlangt.Voraussetzung für die Aufnahme istzudemeineBerufshaftpflichtversiche-rung. n

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Page 18: Frauenfelder POST - April 2016

18 | Ausgabe 4 «POST» Kalender April 2016

Musik/KonzerteDonnerstag,24.März,20.15hEisenwerkBeizFrauenfeldThe Selkies

Sonntag,27.März,16.00hKlosterFischingenBibliothekTKOThurgauer Kammerorchester

Mittwoch,30.März,20.15hEisenwerkTheaterFrauenfeldjazz:now:ChristophMerkiMusic.01DerSaxophonistundKomponistprä-sentiert seinneuesDoppelalbum.

Donnerstag, 31.März, 15.00hEisenwerk FrauenfeldLina Button

Donnerstag,7.April,20.15hEisenwerkBeizFrauenfeldNeo&Neo

Freitag,8.April,21.00hEisenwerkSaal FrauenfeldBlues Caravan 2016: Blues Sisters

Am 21. März, um 15.00 und 20.00 Uhr,gastiert der Zirkus Knie auf der GrossenAllmend in Frauenfeld. Die diesjährige Tour-nee steht ganz im Zeichen des Mottos «Smile».Als besonderes Highlight präsentiert der alsweltbester Clown bezeichnete David Larible ausItalien eine komplett neue Nummer und wirddamit dem Publikummehr als ein Lächeln insGesicht zaubern. Das Programm bietet das Bes-te aus allerWelt: So wurden die atemberauben-de Handstandakrobatik der China National Ac-robatic Troupe mit «Black &White Fantasy» wieauch der Nationalcircus Pyongyang am Spiegel-trapez und sein einzigartiger Pas de Deux amInternationalen Zirkusfestival von Monte Carlo2015 mit der begehrten Trophäe ausgezeich-net. Auch das Duo Shcherbak Popov präsentiertmit seiner halsbrecherischen Parterreakrobatikeine preisgekrönte Nummer.

Samstag,9.April,19.30hRathaussaal FrauenfeldThurgauer Jugendchor

Samstag,9.April,21.00hEisenwerkSaal FrauenfeldMyName is GeorgeWinterthurer Indie-Pop-Band.

Mittwoch,13.April,19.30hCasinoFrauenfeldPepe Lienhard Big BandTournee –Swing Live

Donnerstag,14.April,20.15hEisenwerkBeizFrauenfeldZehnMinuten Ruhm:DuetteDiverse InterpretenzelebrierendenVortragàdeux.

Wochenende,16./17.April,19.30hKonvikt-HalleFrauenfeldTanz-Treff FrauenfeldTanzabendemitdenHot-Jumpers.

Samstag,16.April,20.00hTheaterwerkstattGleis5FrauenfeldSatie's Fraktion – Liebe, Lust undLebertran

Sonntag,17.April,11.30hKartause IttingenRemiseIttinger SonntagskonzerteChiaroscuroQuartett.

Sonntag,17.April,17.00hCasinoFrauenfeldAbschied undAufbruchSchweizer Jugend-Sinfonie-Orchester.

Mittwoch,20.April,20.15hEisenwerkTheaterFrauenfeldjazz:now:Jean-Paul Brodbeck / Nat SuDialogzwischenPianoundSaxophon.

Theater/TanzSamstag,2.April,20.00hTheaterwerkstattGleis5FrauenfeldI Tre Secondi – Kaspar

Freitag,8.April,19.15hKartause IttingenKunstmuseumTGImDunkelwasser fischen

Freitag,8.April,20.00hTheaterwerkstattGleis5FrauenfeldDieBalladevomtraurigenCaféMusikalischesErzähltheater.

Sonntag,10.April,17.30hGasthofzumGoldenenKreuzFrauenfeldTatort Polizeirevier –EinDinnerKrimi

Freitag,15.April,20.00hCasinoFrauenfeldBarbaraBalldini«Vortragskabarett»derSexualpädagogin.

Freitag,15.April,20.00hEisenwerkTheaterFrauenfeldTG.Shakespeare:WirsindShakespeare2.AktimGesamtkunstwerk«TG.Shakespeare».

Dienstag,19.April,20.00hCasinoFrauenfeld«VerzauberterApril»vonMatthewBarber

KinderMittwoch, 30.März, 14.20hNaturmuseumThurgau FrauenfeldEieiei! GrosserOsterwettbewerbEine Eiersuche der besonderen Artfür Kinder ab sechs Jahren undFamilien.

Mittwoch, 13. April, 16.00hEisenwerkTheater FrauenfeldMitmachTheater

Sonntag, 17. April, 13.30hSchloss und Park ArenenbergAls Napoleon ein RitterwarKinderführung für Kinder von sechsbis zwölf Jahren.

Mittwoch, 20. April, 14.00und16.00hThurdruck Gebäude FrauenfeldDas gefährliche Krokodil ist ausge-brochen

Mittwoch, 20. April, 14.00hMuseumfürArchäologieTGFrauenfeldWollespinnen – ein altes HandwerkFür Kinder von zehn bis zwölf Jahren.

Literatur/VorträgeMittwoch,30.März,14.20hZentrumKronenbergBerlingenUnzufriedenheit inderDemokratieGedankenzueinemkomplexenPhäno-menvonDr.PeterBieri,ehem.StänderatdesKantonsZug.

Sonntag,10.April,15.00hKunstmuseumThurgauWarthKunst undKloster

Mittwoch,13.April,19.00hGasthauszumTraubenWeinfeldenNeueWeinszene Schweiz –GrandCruOttenbergWeinzyklus1.TeilmitThomasVaterlaus,Vinum.

Impressum«Frauenfelder POST»Bannhaldenstrasse 19, CH-8500 Frauenfeldwww.frauenfelderpost.chTelefon +41 52 740 54 00.Telefax +41 52 740 54 01WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00.Telefax +41 52 740 54 01Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]:Marcel Tresch (mt), [email protected];Remo Boretti (rb), [email protected]:Joachim Bauer, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];Leserbriefe: [email protected];Leserfotos: [email protected]

Projektleiter «POST»Medien:Peter Bachofner, [email protected]

«POST» Online:Peter Bachofner, [email protected]

Anzeigenverkauf:Petra Kempers, [email protected] Birchler, [email protected];Remo Boretti, [email protected];Doris Huser, [email protected]:Martin Bader, [email protected]

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43www.bachmann-printservice.chinfo@[email protected]: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.chVertrieb: Direct Mail Company AG. Im Feld9015 St. Gallen. Telefon +41 71 272 34 80Telefax +41 71 272 34 71Max Akermann, [email protected]

«POST» Abos:Peter Bachofner, [email protected]. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.).Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter «NOSUF»:Peter Bachofner, [email protected]: 36’000 ExemplareVerteilung: Die «Frauenfelder POST» wirdeinmal monatlich mit einer Auflage von 33’719 Ex.kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer)im gesamten Bezirk verteilt. Zusätzlich erfolgt derVertrieb von 2’500 Exemplaren an ausgewählten POS.

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Page 19: Frauenfelder POST - April 2016

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AlsLaurelHester,eineerfahreneundengagierteKriminalpolizistin,diejungeAutomechanikerinStacieAndreekennenlernt,entdecktsie,

dassesnebendemJobauchnocheinLebengibt.

Die beiden verlieben sich undbeschliessen, ein Haus zu kau-fen, zusammenzuziehen und zu

heiraten. Ihr Glück scheint perfekt. AlsLaurel aber mit der Diagnose Lungen-krebs konfrontiert wird, erschüttert diesdieZweisamkeit tiefgreifend.AlsZeichenihrerLiebemöchteLaurelnun ihrePensi-onsansprüche auf ihre LebensgefährtinStacie überschreiben. Doch die Behördenstellensichquerundagierenoffenhomo-phob. Laurel und Stacie widersetzen sichderUngerechtigkeitunderhalteninihremKampffürGleichberechtigungUnterstüt-zungvonLaurelsehemaligemPartnerbei

der Polizei, Dane Wells (Michael Shan-non),sowiedemschwulenAktivistenSte-venGoldstein (Steve Carell). Gemeinsammobilisieren sie die Gay-Community,Freunde und Familie, ehemalige Arbeits-kollegen und Zivilisten jeglicher Couleur,um gemeinsam für Gleichstellung einzu-stehen. Freeheld ist ein Herzensprojektvon Hauptdarstellerin Ellen Page, die imKontext der Dreharbeiten ihr persön-liches Coming-Out hatte und den Filmmitproduzierte. Der gleichnamige Doku-mentarfilm Freeheld von Cynthia Wadegewann 2008 den Oscar für den BestenDokumentarfilm. Quelle:Verleih■

Freeheld

Neben den Wölfen wird vorallem der schwarze PantherBagheera zu seinem besten

Freund. Dieser beschützt ihn auch, alsder alternde Tiger Shere KhanMowglinicht länger imDschungel dulden undden Jungen töten will. Auf der Flucht

freundet sichMowglimit demgemütli-chenBärenBaloo an. Er trifft aber auchauf weitere gefährliche Dschungelbe-wohner. Doch die schwierigste Ent-scheidung steht ihm erst noch bevor.Bereits 1967 verfilmte Walt DisneyRudyard Kiplings Klassiker als Zei-

chentrickfilm und schuf damit einender beliebtesten Filme des MouseHouse.Nun, fast 50 Jahre später, zeigtRegisseur Jon Favreau («Iron Man»)seine Version des Films, wobei er sichsowohl an Kipling, als auch an Disneyorientiert. FavreausDschungelwelt istdabei bis auf Mowgli, der von einemechten Darsteller gemimt wird, kom-plett am Computer entstanden, wasder Glaubwürdigkeit der Bilder aberkeinen Abbruch tut. Im Gegenteil!

Blickpunkt: Film■

DasWaisenkindMowgliwirdvonWölfenadoptiertundwächstimindischenDschungelauf.NachundnachwirdausdemKleinkind

einselbstbewussterJunge.

JungleBookNeu imKino7.4. Freeheld

The Huntsman & The Ice Queen

How To Be Single

14.4. The Jungle Book

21.4. Gods of Egypt

The Boss

28.4. Captain America: Civil War

Ratchet und Clank

Kino-ChartsDie zehn erfolgreichsten Filmeim Thurgauvom 15.2. bis 15.3.

1. Deadpool

2. Zoomania (3D)

3. Der geilste Tag

4. Alvin & die Chipmunks

5. Dirty Grandpa

6. Heidi

7. Die wilden Kerle: Die Legendelebt

8. Zoomania (2D)

9. Das Tagebuch der Anne Frank

10. Monsieur Chocolat

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20 | Ausgabe 4 terz «POST» April 2016

SichereMobilitäterhaltenAusderKritikanderbisherigenmedizinischenKontrolluntersuchungergebensichfolgendeAufgaben:Respekt-undwürdevollerUmgangmitderZielgruppe.Hierbrauchteswirklicheinerealistische«NeueAlterskultur»,diediesenNamenauchverdient.Alter istkeineKrankheit,dochsowirdmanbeimArztwährendderKontrolluntersuchungbehandelt.WirmüssendenälterenVerkehrsteilneh-mendenMutmachen,durchgezieltesTrainingselberauchetwasfür ihregeisti-geundkörperlicheFitnesszutun–statt ihnendieEigenverantwortungabzu-nehmen.WirmüssenAnreizsystemeschaffenundmotivieren,dassÜ70möglichst langeselbstentscheidenundEigenverantwortungbehaltenkönnen.

EinladungTop60-Thurgau führtamMontag,18.April2016,um1915Uhr imGasthausZumTrauben,Weinfelden, eineVeranstaltungzumThemamotorisierteMo-bilität:«Ü70:FahrtindieBevormundung?»durch.(siehewww.top60-thurgau.ch).

Fahrt indieBevormundungvermeiden

In der Diskussion um die medizini-sche Kontrolluntersuchung in derSchweiz ist von allen Beteiligten

unbestritten, dass Sicherheit im Stra-ssenverkehr ein grosses Anliegen ist.Umstrittenerdürftenallerdings folgen-de Aspekte sein:Die Verordnung, welche die medizini-scheFahrtüchtigkeitsprüfungverlangt,feiert dieses Jahr den 40. Geburtstag.Die heutigen 70-jährigen Frauen undMänner sind geistig und körperlichwesentlich fitter als jene vor 40 Jahren.Das ist nachweisbar und wird auch vonniemandemangezweifelt.Daherwar es

der richtige Ansatz, danach zu fragen,ob die medizinische Kontrolluntersu-chung immer noch unmittelbar nachdem 70. Geburtstag vorgenommenwerden soll.Die angewandte Methode ist wissen-schaftlich umstritten. Dr. GianclaudioCasutt hat darüber einen Aufsatz ge-schrieben. Das Ergebnis seiner Studiezeigt auf, dass die heutige Methodeuntauglich für diesen Zweck ist. HerrCasutt ist allerdings in guter wissen-schaftlicher Gesellschaft. Unter demTitel: «Wie kann die Mobilität älte-rer Fahrer aufrechterhalten werden?»hat der Vizepräsident der DeutschenGesellschaft für Verkehrspsychologie,Prof. Dr. Wolfgang Fastenmeier, dazuStellungbezogen.Alleindie zusammen-fassende erste Seite zeigt, dass unsereSchweizerMethodesehrumstritten ist.

FalschesAltersbildDie Art und Weise der Durchführung:Hier geht es weniger um die Frage, obes – wie zeitweilig geplant – nur nochVerkehrsmediziner sein sollen, oderob der Hausarzt auch weiterhin die-se umstrittene medizinische Prüfungdurchführen soll. Nein, es geht um dieFrage, mit welcher Geisteshaltung undmit welchem Altersbild die Überprü-fungen vorgenommen werden. UnsereUmfrage «WodrücktderSchuh?»haben996 Personen ausgefüllt. Die Auswer-tung – siehe www.top60-thurgau.ch –zeigt ein deutliches Bild der Angst, derVerunsicherungunddasEmpfindenderDiskriminierung.Für alle präventiven medizinischenMassnahmen müssen Evidenznach-

weise vorliegen, bevor sie freigegebenwerden. Es ist uns keine einzige wis-senschaftliche Studie bekannt, die dieWirksamkeit der angewandtenMetho-de belegt.Manmüsstedochdavonausgehenkön-nen,wenndenüber70-Jährigen solcheÜberprüfungen auferlegt werden, diesie dann noch selber zahlen müssen,

DiemedizinischeKontrolluntersuchungvonüber70-jährigenAutolenkendeninderSchweizerreichtnicht ihrangeblichesZiel,

dieSicherheit imStrassenverkehrzuerhöhen.

RENÉ KÜNZLI

AuchdiemotorisierteMobilität auf zweiRädern ist in jedemAltermöglich. Foto: PhotoDisc.

dass sich doch die Schweiz gegenüberFrankreich, Deutschland und Öster-reich mit wesentlich bessere Zahlenausweisen könnte. Tut sie das nicht,mussdochobjektiv festgestelltwerden,dassdiegewünschtenErfolgemitdieserMethode nicht erreicht werden. Unddie Vergleiche zeigen es, dass sie nichtbesser sind. n

InBewegungbleibenIn Bewegung blei-ben heisst, am Ge-schehen teilzuhabenund Glied der Ge-meinschaft zu seinund zu bleiben.Nicht wenige ältereMenschen haben

sich völlig in ihren Kokon zurückgezogen undlaufen Gefahr, dass sie vereinsamen. Das ge-sellschaftliche Leben wickelt sich nur sehr be-schränkt in den eigenen vierWänden ab. Manmuss noch Ziele haben, sich einbringen, sichinteressieren, neugierig und so gut es geht ak-tiv bleiben. Bei der Verfolgung dieser Ziele hilftes, wenn man die körperliche Beweglichkeit,durch Übung die geistige Beweglichkeit undauch die motorisierte Mobilität bewahrenkann. Denn wer nicht an den Ort einer geistiganregendenVeranstaltung gelangt, der kanndaran nicht teilnehmen.

René Künzli. [email protected]

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April 2016 terz «POST» Ausgabe 4 | 21

DigitaleKommunikationalsKostenfrage

Dass immer mehr Seniorinnenund Senioren moderne Kom-munikationsmittel wie Com-

puter, Handy, Tablet nutzen, zeigteine vom Institut für Gerontologie derUniversität Zürich im Frühjahr 2015,

im Auftrag von Pro Senectute Schweiz,durchgeführte Studie.Eine vomSchweizerischen Seniorenrat(SSR) ebenfalls 2015 bei Mitgliedor-ganisationen durchgeführte nichtrepräsentative Umfrage zum gleichenThemabestätigt, dass die Seniorenmitden modernen Kommunikationsmit-teln umzugehen wissen. So gaben vonden rund 540 Personen, die an derUmfrage teilgenommen haben, 91%an, digitale Kommunikationsmittelfür den Kontakt mit Angehörigen zunutzen und 72% zum Finden von In-formationen aller Art. Für 71% müss-ten sie jedoch leicht erlernbar und für60% bezahlbar sein. Letzteres ist einFaktor, dem im Zusammenhang mitder Digitalisierung unseres AlltagskaumBeachtung geschenktwird, denndie mit der digitalen Kommunikationanfallenden Kosten sind teilweise we-nig augenfällig.

Finanzielle BelastungDie Frage nämlich, ob die online-Kom-munikation eine finanzielle Belastungdarstelle, beantworteten 20% der Be-fragten mit Ja. Es geht dabei wenigerum die Anschaffung eines Computersoder eines anderen Geräts, sondernvor allem um die mit der Nutzungverbundenen, teilweise regelmässiganfallenden Betriebs- und Unterhalts-

DerUmgangmitdigitalenKommunikationsmittelnwird fürdieanalogaufgewachseneGeneration immerselbstverständlicher.DiedigitaleKommunikation istaberaucheineKostenfrage.

MARGARETA ANNEN-RUF

kosten – u.a. Gebühren, Stromkosten,die Anschaffung von Zubehör, dasBeiziehen von Fachleuten bei Proble-men – um nur einiges zu nennen. Zuvermerken istnoch, dass es sichbei denBefragten um aktive Senioren/-innenhandelt.Wernicht online ist,wirdmar-ginalisiert – darum muss den Kostender digitalen Kommunikation grössereAufmerksamkeit geschenkt werden. n

AuchÄlteregehenzunehmendselbstverständlichmitdemLaptopum. Foto: PhotoDisc

MobilprepaidsurfenEs gibt viele gute Gründe, mit einem Smart-phone aufs Internet zuzugreifen: Etwa umunterwegs eine dringliche Information abzu-fragen, eine Adresse oder Telefonnummer zusuchen, die Strassenkarte, einen Stadtplanoder den aktuellen ÖV-Plan zu konsultieren.Was viele Handybesitzer nicht wissen: DieseAbfragen funktionieren genauso gut auch miteiner Prepaid-SIM-Karte. Damit kann manohne Natel-Abo mit seinen monatlichen re-gelmässigen Kosten telefonieren und surfen.Wer das Internet nur sehr gelegentlich mobilnutzt, dem reicht das.

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■ Gemeindepräsident

■ Seit 30 Jahren als

Ingenieur in der

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22 | Ausgabe 4 «POST» Küche April 2016

Stadtrestaurantmit sozialemHintergrund

Seit Februar 2011wird das «LaTer-rasse», Café, Bar Restaurant, vondergemeinnützigenStiftung«Stift

Höfli» geführt. Ihr Ziel ist die beruflicheundsoziale Integration jungerMenschenmit einer leichten Lernschwäche. Siebietet heute unter anderem berufliche

Ausbildungen inelfBerufenan. Dazuge-hörenAusbildung imgrünenBereichwieGärtnerei, Floristik und Landwirtschaft,dann aber auch im Betriebsunterhalt, inderHauswirtschaft,Konditorei,Betriebs-küche und neu auch in der Hotellerie.Im «La Terrasse» werden Restaurations-angestellte ausgebildet. Kochlehrlingeaus der Betriebsküche absolvieren in derRestaurantkücheeinPraktikum.

DasAngebot:frischund saisonal

Im «La Terrasse» kommen ausschliess-lich Frischkost und Hausgemachtes aufden Tisch. Dabei kann das Restaurantvon den übrigen Betrieben der Stiftungprofitieren. Das Meiste stammt aushauseigener Produktion: Brot, Torten,Patisserie, Truffes, Pralinen und imSommer selbstgemachte Glacés, aberauchKräuter,Wein, Eistee, Gemüse undKartoffeln. Alles Weitere besorgen sichdieKöchefrischvomMarktoderbeiregi-onalenProduzenten,Fischebeispielswei-se ausschliesslich vom Kundelfingerhof.Qualität und Frische der Produkte sindoberstes Gebot. Das Fleisch, das in derKücheschonendzubereitetwird,stammtausschliesslich aus der Schweiz.DieKar-te wird laufend der regionalen Erntezeitangepasst. Spargeln und Erdbeerenbeispielsweise kommen erst auf dieMenükarte, wenn imThurgau die Erntebeginnt. Bereits auf demMenüplan sindGerichtemit Frühlingszwiebeln, Kresse,Kerbel und jungemBlattspinat.

Ein typisches StadtrestaurantDas «La Terrasse», ideal im Herzender Thurgauer Metropole zwischen

EinkaufszentrumPassage undAltstadtgelegen,wird als typisches Stadtrestau-rant geführt. Es öffnet vonMontag bisSamstag (Sonntag Ruhetag) um 9 Uhr.Dann stehen Kaffee und frische Gipfelibereit. AmMittag kann aus dreiMenüsausgewählt werden. Am Abend bieteteine saisonaleMenükarte eineAuswahlaus sechsbis siebenVorspeisen, ebensovielen Hauptgerichten sowie einerAuswahl Desserts aus der Hauskondi-torei. Sehr beliebt ist die «Stifts HöflerWeissweinsuppe», verfeinert mit Cop-pastreifen vom Schlossladen Herdern,hausgemachte Frischkäseravioli oder«FalscheSchnecken»–Rindshuftwürfelüberbacken mit hausgemachter Wild-kräuterbutter.

FamilienfesteDas «La Terrasse» bietet Platz für biszu 45 Personen – in der wärmerenJahreszeit stehen zusätzlich 20 Plätzeauf der Terrasse zur Verfügung – undeignet sich bestens für Familienfestewie Geburtstagsfeiern, Hochzeiten,Tauf- und Firmessen, aber auch fürFirmenanlässe. Das aufgestellte Teamvon Berufsbildnern und Lernenden

Das«LaTerrasse» inFrauenfeld istein typischesStadt-undSpeise-restaurantmitgutbürgerlicherSchweizerküche,modern interpre-tiertund Ausbildungsbetriebdersozialen InstitutionStiftHöfli.

ALOIS SCHWAGER

Das«LaTerrasse»garantiert fürgepflegtenService inheimeligerAtmosphäre. zVg

TippvonMelanieFelder

Rezeptfür vier Personen

HausgebeizteLachsforelleZutaten:2 Lachsforellenfilets à 200 g (Kundelfinger-hof)100 g Meersalz grob100 g Zucker20 g Dill20 g Kerbel1 Zitrone½ Orange

Zubereitung:Bei den Lachsforellenfilets die Gräten ziehen.Meersalz mit Zucker mischen. Die Kräuter feinhacken und dazugeben. Zitrone und Orange inViertel schneiden. Die Hälfte der Salz-Kräuter-mischung auf dem Boden einer Gratinformverteilen. Forellenfilet abtupfen und auf demSalz verteilen. Die Filets mit der restlichenSalz-Kräutermischung sowie den Zitronen undOrangen bedecken. Drei Tage abgedeckt imKühlschrank ruhen lassen. Nach drei Tagen dieFilets fein tranchieren und mit einem knacki-gen Salat an RadieschenVinaigrette servieren.

WeintippStiftshöflerNussbaumenMüllerThurgau 2014Der Rebbau ist ein seit über30 Jahren gepflegter Be-triebszweigder gemeinnüt-

zigen Stiftung «Stift Höfli» in Oberstammheim.Die Stifts HöflerTraubenwachsenanden sonni-gen Südhängen von Nussbaumen und werdenvon Auszubildenden mit leichten Lernschwä-chen unter sorgfältiger Anleitung gehegt undgepflegt. Die Trauben werden in derWeinkelte-rei Thomas Schmid in Schlattingen zu qualitativhochstehendenWeinengekeltert. Der Stiftshöf-lerMüllerThurgaupräsentiert sich inderNase ineiner herrlichen Frische. Er ist süffig und vonspritzigem Charakter – ein harmonischer Weinmit einemeleganten, ausgewogenenCharakter.

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