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Frauenfelder POST – Ihre Monatszeitung Juli 2012 ALOIS SCHWAGER D er grösste und internatio- nalste Event dieses Som- mers in der Region ist das Frau- enfelder Openair Nr. 18. Dieses bereits zur Tradition gewordene Festival findet vom 6. bis 8. Juli auf der Frauenfelder Allmend statt. Es steht nach wie vor ganz im Zeichen von Hip-Hop, Rap und Black Music. Dieses Jahr präsentieren sich internationale Stars wie Drake, 50 Cent, NAS, Ms Lauryn Hill, Sean Paul, Lu- dacris und viele andere. Als Ge- genpol zu diesem ganz auf Kommerz ausgerichteten Festi- val organisiert das Kaff rund ei- nen Monat später, vom 5. bis 8. August, im Botanischen Garten ein kleines Openair, das im An- klang an die Anfänge der Ope- nairs in Frauenfeld «Out in the Green Garden» genannt wird. Angeboten werden Slam Poe- tries, Musik und Kunst bei ge- mütlichem Beisammensein. Der «Frauenfelder Sommer» ist sehr vielfältig; er reicht von Ko- mikern im Casino über Kunst- ausstellungen, Lesungen, Füh- FORTSETZUNG AUF SEITE 6 Das Frauenfelder Openair Nr. 18 dürfte wieder rund 150 000 Besucherinnen und Besucher anlocken. Bild zVg rungen und Aktionen in den Museen bis zu Konzerten ver- schiedenster Stilrichtungen. Weitere Highlights Als Highlights nennt Christof Stillhard, Kulturbeauſtragte der Stadt, die Ausstellung Nachlass von Otto Schilt, dem Erschaffer des Sämannsbrunnens und des Soldatendenkmals im Berner- haus, die bis 26. August zu be- sichtigen ist. Ein Hit werde si- cher auch die Bildhauer-Woche im Burstelpark (20. bis 29. Au- gust): Sechs Bildhauer arbeiten während zehn Tagen openair an ihren Werken. Als Bereicherung für die Kantonshauptstadt nennt er auch die Frauenfelder Abend- musiken in der St.Laurentius- Kirche Oberkirch, die «neue Openair-Kinowoche» vom 6. bis 11. August im Hof des Staats- archivs, ferner die Freilichtauf- führung des Molière-Stücks «Scarpins Streiche» durch die vor kurzem eröffnete eater- werkstatt Gleis 5. Bewegter Sommer in Frauenfeld Unter dem Titel «Sommer in Frauenfeld 2012» werden wiederum sämtliche kulturellen Aktivitäten in der Region Frauenfeld, die zwi- schen Mitte Juni und Mitte September angeboten werden, zusammengefasst. Es sind erneut rund 80 Veranstaltungen, angeboten von gegen 30 Veranstaltern, zusammengekommen. Da soll noch jemand behaupten, in der Region Frauenfeld laufe nichts. Solche Bilder gilt es zu vermeiden Die beiden Strassenprojekte BTS und OLS stehen für mehr Le- bensqualität und weniger Chaos und Gefahr S. 19 Familienferien «POST»-Land ist auch ideales Ferienland. S. 24 Stellenmarkt S. 16 FRAUENFELDER www.frauenfelderpost.ch Lehrabschluss und jetzt! Ich helfe weiter! Universal-Job AG Simon Zumbrunnen Bahnhofplatz 68, 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 98 82 [email protected] Bau und Industrie www.universal-job.ch «POST» Politique Nachdem gerade auf politi- scher Ebene in der Vergan- genheit zum Thema Abzocke auf unseren Strassen mehr- heitlich geschwiegen wurde, werden nun vermehrt kriti- sche Stimmen laut. Mehr zu diesem Thema auf S. 9 Neu mit «POST» Media Die neue Rubrik ist das Re- sultuat einer Medien-Partner- schaft mit Klein Consulting. Wir publizieren ab heute re- gelmässig einen Beitrag über digitale Medien. S. 15

Frauenfelder POST - Juli 2012

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Juliausgabe der Frauenfelder POST 2012

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Page 1: Frauenfelder POST - Juli 2012

Frauenfelder POST – Ihre Monatszeitung Juli 2012

alois schwager

Der grösste und internatio-nalste Event dieses Som-

mers in der Region ist das Frau-enfelder Openair Nr. 18. Diesesbereits zurTradition gewordeneFestival findet vom 6. bis 8. Juliauf der Frauenfelder Allmendstatt. Es steht nach wie vor ganzim Zeichen von Hip-Hop, Rapund Black Music. Dieses Jahrpräsentieren sich internationaleStars wie Drake, 50 Cent, NAS,Ms Lauryn Hill, Sean Paul, Lu-dacris und viele andere. Als Ge-genpol zu diesem ganz aufKommerz ausgerichteten Festi-val organisiert das Kaff rund ei-nen Monat später, vom 5. bis 8.August, im Botanischen Gartenein kleines Openair, das im An-klang an die Anfänge der Ope-nairs in Frauenfeld «Out in theGreen Garden» genannt wird.Angeboten werden Slam Poe-tries, Musik und Kunst bei ge-mütlichemBeisammensein.Der «Frauenfelder Sommer» istsehr vielfältig; er reicht von Ko-mikern im Casino über Kunst-ausstellungen, Lesungen, Füh- Fortsetzung auF seite 6

Das Frauenfelder openair nr. 18 dürfte wieder rund 150000 Besucherinnen und Besucher anlocken. Bild zVg

rungen und Aktionen in denMuseen bis zu Konzerten ver-schiedenster Stilrichtungen.

Weitere HighlightsAls Highlights nennt ChristofStillhard, Kulturbeauftragte derStadt, die Ausstellung Nachlassvon Otto Schilt, dem Erschafferdes Sämannsbrunnens und des

Soldatendenkmals im Berner-haus, die bis 26. August zu be-sichtigen ist. Ein Hit werde si-cher auch die Bildhauer-Wocheim Burstelpark (20. bis 29. Au-gust): Sechs Bildhauer arbeitenwährend zehnTagen openair anihrenWerken.AlsBereicherungfürdieKantonshauptstadtnennter auchdieFrauenfelderAbend-

musiken in der St.Laurentius-Kirche Oberkirch, die «neueOpenair-Kinowoche»vom6.bis11. August im Hof des Staats-archivs, ferner die Freilichtauf-führung des Molière-Stücks«Scarpins Streiche» durch dievor kurzem eröffnete Theater-werkstatt Gleis 5. ■

Bewegter sommer in Frauenfeldunter dem titel «sommer in Frauenfeld 2012» werden wiederum sämtliche kulturellen aktivitäten in der region Frauenfeld, die zwi-schen Mitte Juni und Mitte september angeboten werden, zusammengefasst. es sind erneut rund 80 Veranstaltungen, angebotenvon gegen 30 Veranstaltern, zusammengekommen. Da soll noch jemand behaupten, in der region Frauenfeld laufe nichts.

solche Bilder gilt es zu vermeidenDie beiden strassenprojekte Bts und ols stehen für mehr le-bensqualität und weniger chaos und gefahr S. 19

Familienferien«Post»-land ist auch idealesFerienland. S. 24

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«POST» Politique

nachdem gerade auf politi-scher ebene in der Vergan-genheit zum thema abzockeauf unseren strassen mehr-heitlich geschwiegen wurde,werden nun vermehrt kriti-sche stimmen laut. Mehr zudiesem thema auf S. 9

Neu mit «POST» MediaDie neue rubrik ist das re-sultuat einer Medien-Partner-schaft mit Klein consulting.wir publizieren ab heute re-gelmässig einen Beitrag überdigitale Medien. S. 15

Page 2: Frauenfelder POST - Juli 2012

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Page 3: Frauenfelder POST - Juli 2012

Juli 2012 Ausgabe 7 | 3www.frauenfelderpost.ch

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Liebe Leserinnen und Leser

Sommer ist für viele gleich-bedeutend mit Ferien. Som-mer ist aber auch Festival-Zeit. Landauf, landab findenOpenair-Veranstaltungen al-ler Art statt, von Freilichtkon-zerten mit klassischer Musiküber Rock-Pop-Konzerte biszu Freiluftkino-Veranstaltun-gen.Auf einige gehen wir indieser Ausgabe näher ein wiebeispielsweise das 5-Tage-Festival «Iselisberger Som-mernachtsball», das «Steck-borner Sommernachtsfest»oder die SchlossfestspieleHagenwil.Auf andere weisenwir unter «Frauenfelder Som-mer» oder im Veranstaltungs-kalender hin.

Zum Thema Ferien: Wir zei-gen auf, dass sich das«POST»-Land auch bestensals Ferienland namentlich fürFamilien eignet. Die hervor-ragende Infrastruktur und dieeinzigartige Verbindung vonWasser und Naturparadies inder ganzen Bodensee-Regi-on, im Seebachtal und imUmfeld von Thur und Rhein,ergänzt durch Museen undein dichtes Netz an Velowe-gen undWanderrouten ladenzu Erlebnis- und Familienferi-en geradezu ein. So wünscheich Ihnen erholsame Ferien.

Mit freundlichen GrüssenAlois SchwagerChefredaktor POST

STIFTSBEZIRK ST. GALLEN, INSEL REICHENAU UND PFAHLBAUTEN VON DER UNESCO GEADELT

Der Bodensee – dieWiegeder europäischen Kultur

In Uhldingen präsentiert das Freilichtmuseum eine ganze Pfahlbau-siedlung mit den kuriosenWohnstätten. Bild Achim Mende

Die Pfahlbauten sind einearchäologische Sensation,

ein Weltkulturerbe, das aucham Bodenseeufer, geschütztdurch eine meterdickeSchlamm- und Schlickschicht,verborgen liegt. Rund 100Pfahlbaufundstellen gibt es amdeutschen, schweizerischenund österreichischen Boden-seeufer. In den Museen rundum den See werden faszinie-rende Fundstücke gezeigt. DasPfahlbaumuseum in Unteruhl-dingen präsentiert eine ganzeSiedlung mit den kuriosenWohnstätten über demWasser.Das sehenswerte Freilichtmu-seum ist schon seit den 1930erJahren Schau- undForschungs-stelle für die Frühgeschichte.Die rekonstruierten Pfahlbau-ten stammen aus verschiede-nenKulturgruppen undZeiten.Sie vermitteln eindrucksvoll,

wie der Alltag der ersten Bau-ern und Siedler aussah. Im Ar-chäologischen Landesmuseumin Konstanz wird ein rekons-truierter Pfahlbau gemeinsammit Funden präsentiert, die vorHorn auf der Halbinsel Hörigemachtwurden. Auch vier derThurgauer Pfahlbausiedlungenwurden im Juni 2011 zumUnesco-Weltkulturerbe erklärt:in Arbon, Eschenz-Werd,Gachnang undHüttwilen. Einespezielle App, Schautafeln vorOrt und zwei archäologischeMuseen in Frauenfeld und Ar-bon erläutern die Schätze derVergangenheit und stellen sie ineinen grösseren geschichtli-chen Zusammenhang. Zusätz-lich haben fast alleDorfmuseenam See ihre eigene kleine früh-geschichtliche Sammlung.Doch noch sind lange nicht alleFundstellen wissenschaftlich

ausgewertet. Viele Antwortenund manch unerwartete Er-kenntnis warten noch am See-grund auf ihre Entdeckung.

Mittelalterliche Klostertradi-tion amBodenseeSchon in den 1980er Jahren hatdie Unesco den Stiftsbezirk St.Gallen und die KlosterinselReichenau zumWeltkulturerbeernannt.Die beiden geschichts-trächtigen Stätten liegen nichtnur räumlich nahe beieinander.Sie waren sich schon imMittel-alter, seit ihrer Gründung im 8.Jahrhundert, eng verbunden.Oftmals teilten sich die beidenKlöster sogar einen Abt odertauschten Handschriften, dieheute von unschätzbaremWertsind. Die St. Galler Stiftsbiblio-thek zählt zu den schönstenhistorischen Büchersälen derWelt. Bei Führungen durch

Stiftsbezirk und Bibliothek er-schliesst sich die reiche Bedeu-tung des monastischen Erbes.Kulturgüter ohnegleichen fin-den sich auch auf der Insel Rei-chenau. Die «Zentrale» des ein-flussreichen Klosters lag imMarienmünster in Mittelzell.Dort kannnochheute ein echterKlostergarten besichtigt wer-den.DieAnlage folgt getreudenVorgaben eines der berühmtes-ten Bücher der Reichenau. AbtWalafried Strabo schrieb mit«Hortulus» eine Art mittelalter-lichen Garten-Ratgeber. EinBeispiel für die Verbundenheitder beiden Klöster ist der welt-berühmte «St. Galler Kloster-plan». Diese älteste erhalteneArchitekturzeichnung Europaswurde auf derReichenau erstelltund ist dem Kloster St. Gallengewidmet. Sie wird in der Stifts-bibliothek aufbewahrt pd/as■

Online-Ticketverlosungen im Juli

Die «Frauenfelder POST» verlost im Juli folgende Gut-scheine und Tickets unter www.frauenfelderpost.ch:– 5 x 2 Kino-Tickets Liberty Weinfelden und SchlosskinoFrauenfeld

– 10 x 2 Freikarten zum Besuch des SeaLife in Konstanz– 13 x 2 Freikarten zum Besuch von Oesch’s die Drittenim Conny-Land by Night am 14. 7., ab 20.30 Uhrim Chateau Conny-Land

– 50 x 2 Rabattgutscheine von Stedy– 50 Gutscheine von Lebensbalance GmbHim Gesamtwert von CHF 1500.—

– 5 x 2 Eintrittskarten in Karl’s Kühne Gassenschau,Fabrikk, am 14. 8. 2012

Kulturelle Höhepunkte sind am Bodensee keine Seltenheit. Drei davon finden sich sogar in der Liste des Unesco-Weltkulturerbes.Die Klosterinsel Reichenau und der Stiftsbezirk im nur fünfzig Kilometer entfernten St. Gallen gelten als Keimzellen der euro-päischen Zivilisation. Seit 2011 sind auch die Pfahlbauten im Alpenraum in dieWelterbeliste aufgenommen. Zahlreiche dieserprähistorischen Fundstellen liegen am Bodensee.

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4 | Ausgabe 7 Juli 2012www.frauenfelderpost.ch

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Probiers mal mit Gemütlichkeit!Probiers mal mit Gemütlichkeit,Mit Ruhe und Gemütlichkeit jagst du denAlltag und die Sorgen wegDenn mit Gemütlichkeit kommt auch das Glück zu dir!

Dieses Lied aus dem Zeichentrickfilm «DasDschungelbuch» schwirrt mir immer mal wieder imKopf herum. In der Mittelstufe habe ich diesenSong mit meinem besten Kumpel vielmals gehörtund auch gesungen – oft auch vor einer Prüfung.Und dann haben wir den Fernseher eingeschaltet,statt das Schulbuch aufzuschlagen. Natürlich willich mit dieser Anekdote nicht zur einer fahrlässi-gen Egalität aufrufen. Doch es geht vielmehr umeine gesunde Einstellung der Gelassenheit.

Gelassenheit ist und wird wohl immer mehr zueinem kostbaren Gut. Es scheint, als ob wir stän-

dig mehr Informationen zu verarbeiten, immer mehr Aufgaben zu bewältigen undmehr Ablenkung zu überwinden haben. Dazu stöhnen wir über Stress, Hektik,Angst, Sorgen oder Ärger.Wir regen uns über schreiende Kinder auf, nerven unsüber dieWarteschlange an der Kasse und verfluchen denAutofahrer vor uns, derausserorts «nur» 78 km/h fährt.

Die Gelassenheit lehrt uns, nicht immer alles auf Biegen und Brechen anpackenzu wollen und auch mal etwas einfach stehen zu lassen – so wie es gerade ist.Und da fällt mir dieser gute alte Spruch ein:

«Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändernkann;den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann;und dieWeisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.»

Die meisten Menschen können sich zwar mit unendlich vielen Dingen abfindendie sie stören, unzufrieden oder unglücklich machen, sie können sie aber nichtwirklich annehmen.

Tatsächlich aber können wir alle meist viel mehr von dem ändern, was uns nichtgut tut.Wir sehen uns viel zu schnell als Opfer und versäumen unsere Chancen,unser Leben so zu gestalten, dass wir glücklich sind.Aber auch hier geht es da-rum sorgsam auszuwählen was geändert werden soll – denn alles auf einmalkann niemand von uns verändern.

Ich wünsche Ihnen (und auch mir selber) eine gelassene Sicht auf Dinge, dienicht zu beeinflussen sind. Und ich wünsche Ihnen eine wohltuende Gelassen-heit, auch wenn nicht immer alles wie gewünscht verläuft.Take it easy!

Manuel Bilgeri, Impulsstelle Kirchliche JugendarbeitKatholische Landeskirche Thurgau,Weinfelden

Einer der Höhepunkte desThurgauerOpenair-Sommers ist jeweils die

Produktiondes See-Burgtheaters.Unter-haltsam, temporeich, hintergründig undetwas schräg sinddie Inszenierungen, beidenen immer auch Live-Musik im Spielist. 2012erobert dasEnsemble abdem19.Juli mit dem Musical «Black Rider» vonTomWaitsdieOpenair-Bühne imKreuz-linger Seeburgpark, der direkt am Bo-densee liegt. William S. Burroughsschrieb die Geschichte, eine moderneVersion der alten Freischütz-Sage. SeinLeben lang haderte der Autor mit einempersönlichen Drama, hat er doch imRausch bei Wilhelm-Tell-Spielen seinePartnerin erschossen. Jetzt – in der vonTomWaits vertontenMusical-Fassung –leidet ein junger Mann, der SchreiberWilhelm, der des Försters Tochter Käth-chen liebt.Aber ihreHandbekommtnur,wer sauber schiessenkann.DerSchreiberprobt und probt, um sein Ziel zu errei-chen, dochdieAngst zu versagennagt anihm. In seinerNot lässt er sichmit dunk-len Mächten ein. Ob sich der Pakt mitdemTeufel lohnenwird?«Gerade wird der Campingwagen zer-sägt,» berichtet Leopold Huber, Regis-seur und Intendant des See-Burgthea-ters. «Es wird aussehen, als sei er durch

die Wand gekracht, mitten hinein insWohnzimmer.» Darin spielt dann dieBand, die unter der musikalischen Lei-tung vonVolker Zöbelin bereitsmit denProben begonnen hat. Denn was wäreeinMusical ohne packendeMusik?Unddie hat es in diesem Fall besonders insich: Sie ist von Tom Waits, dem US-Amerikaner mit der heiseren Stimme.Leopold Huber ist ein grosser TomWaits-Fan, «aber alle werden die Musiklieben, wenn sie erst einmal gespielt undgesungen wird». pd/as■

Die Proben für das Musical «Black Rider» im Kreuzlinger Seeburgpark haben be-reits begonnen.Am 19. Juli ist Premiere, gespielt wird bis zum 18.August.

Das Kultmusical, das vom 19. Juli bis 18.August im Kreuzlinger Seeburgpark zu sehen ist,hier eine Szene aus den Proben, wird das Publikum begeistern. Bild See-Burgtheater

THURGAUER OPENAIR-SOMMER: MUSICAL «BLACK RIDER» IN KREUZLINGEN

See-Burgtheatermit schrägem Musical

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Juli 2012 Ausgabe 7 | 5www.frauenfelderpost.ch

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Vor genau 30 Jahren hat dieMartini-Mäss in Frauen-

feld als Nachfolgeveranstaltungdie Weihnachts-Ausstellung imCasino abgelöst.Damitwar klar,dass die Neuerung im Veran-staltungskalender ganz bewusstvon der reinen Messe kurz vordenFeiertagen abrückenwollte.«Wir wollen mit unserem Auf-tritt dem lokalen Gewerbe dieMöglichkeit bieten, eine längereZeit vor Weihnachten in einerentspannten und lockeren At-mosphäre ihreDienstleistungenundProdukte dembreitenPub-likumpräsentieren zu können»,

erklärt Beat Ettlin, Präsident derMartini-Mäss Frauenfeld. Wiebeliebt derGrossanlass imKan-tonshauptort ist, zeigt die Tat-sache, dass schon heute über 60Prozent derAusstellungsflächenfest gebucht sind. Entsprechendherrscht bei den Organisatorennur eitel Freude. Sie rechnendeshalb imNovembermit einervollen Auslastung.

Neu auch auf dem FacebookHinter den Kulissen laufen dieVorbereitungen für die Neuauf-lage vom 8. bis 11. November2012 schon seit längererZeit aufHochtouren. In Bezug auf denAusstellermix und die besonde-renAttraktionendürfen sichdieBesucherbereits heute schonaufdie Messetage freuen. «Im Mo-ment ist es noch verfrüht, alleHighlights bekannt zu geben»,schmunzelt Beat Ettlin verheis-sungsvoll. Was sicherlich schonjetzt eine aktuelle Neuigkeit dar-stellt, ist die komplett neugestal-tete und erst vor kurzem aufge-schaltete Homepage. Unter derAdresse www.martinimaess.chkönnen sich einerseits die po-tenziellen Aussteller einen Platz

an der Messe sichern. Anderer-seits lassen die Seiten beim inte-ressierten Publikum Vorfreudeauf denAnlass aufkommen.Obwohlmanaufgrundder som-merlichen Witterung noch garnicht so richtig an die Martini-Mäss denken mag, musste dasMeiste schon vor den Sommer-ferien entschieden und festge-legt werden, um pünktlich zurMessebereit zu sein.Nebendemgelungenen Auftritt im Internetfehlt natürlich auch derjenigeauf Facebook nicht. Das Teamum Beat Ettlin freut sich schonjetzt auf viele so genannte «Ge-fällt mir»-Klicks. ■

Da für Planung und Durchführung der messe sehr viele ressortsbenötigt werden, hat sich der Vorstand personell verstärkt. Inner-halb nur eines monats ist entsprechend sehr viel passiert, umdie hohe Qualität der martini-mäss Frauenfeld zu gewähren.

Veranstaltung mit neuem Internetauftritt

Die neue homepage der martini-mäss Frauenfeld. Bild Marcel Tresch

Beat Ettlin, umsichtiger Präsidentder martini-mäss Frauenfeld. Die martini-mäss in Frauenfeld bietet für Alt und Jung in allen möglichen Bereichen etwas. Bilder zVg

Page 6: Frauenfelder POST - Juli 2012

6 | Ausgabe 7 Juli 2012www.frauenfelderpost.ch

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Sommer in Frauenfeld28. 6., 12.30 Uhr Kurzführung «Die Mitra von Johannes

XXIII.», Historisches Museum29. 6., 20 Uhr shedGespräch, Shedhalle im Eisenwerk30. 6., 10 Uhr Führung Otto Schilt, Bernerhaus30. 6., 18 Uhr Sommerfest der Kulturstiftung,

Kunstmuseum Thurgau1. 7., 15 Uhr Führung durch die aktuellenAusstellungen,

Kunstmuseum Thurgau1. 7., 17.30 Uhr Fiori musicali, FrauenfelderAbendmusiken,

Kirche Oberkirch4. 7., 14–16.30 Uhr Kindernachmittag «Zinngiessen»

Museum für Archäologie5. 7., 19.30 Uhr Sommerkonzert Stadtmusik Frauenfeld,

Restaurant Frohsinn6.–8. 7. Openair Frauenfeld,Allmend8. 7., 17.30 Uhr Mendelssohn in Frauenfeld, Frauenfelder

Abendmusiken, Kirche Oberkirch10. 7., 19.30 Uhr Führung Museumsgarten, Naturmuseum15. 7., 11.30 Uhr Vernissage «François Burland»,

Kunstmuseum Thurgau15. 7., 17.30 Uhr Piazzolla im Spiegel, Frauenfelder

Abendmusiken, Kirche Oberkirch20. 7., 10.30 Uhr Führung «Pilzgeschichten», Naturmuseum21. 7., 10.30 Uhr Führung «Metallzeiten im Thurgau»,

Museum für Archäologie22. 7., 17.30 Uhr Tastologie, Frauenfelder Abendmusiken,

Kirche Oberkirch.Ausstellung über Otto Schilt, denSchöpfer des Sämannsbrunnens.

FORTSETZuNG VON SEITE 1 Diessenhofen:Treppen zwischen Altstadtund Rhein sind saniert

unter Berücksichtigung ein-heimischer Baufirmen wur-den die Zinnen- und die Rat-haustreppe einer Sanierungunterzogen. Dabei handelt essich um die wahrscheinlicham stärksten frequentiertenTreppen, die vomAltstadtge-biet zum Rhein hinunterfüh-ren. Die unterhaltsarbeitenwaren einerseits aus Sicher-heitsgründen, andererseitswegen der optischen Erschei-nung dringend nötig. Bei derZinnentreppe wurde dererheblich beschädigte Trittaus Fremdmaterial nun mitdem gleichen Material wiedie übrigen Tritte ersetzt.

VelotourenZumPfäffikerseeRadeln Sie mit uns am 3. Juli(Ausweichdatum 5. Juli) zumPfäffikersee. Start um 8 UhrbeimAlterszentrumPark, Frau-enfeld.DerMurg entlanggeht esvia Turbenthal nach Pfäffikon.Die Rückfahrt führt über denWildberg – Hagenbuch. Gegen17.30 Uhr sind wir wieder inFrauenfeld. Mittagsverpflegungim Badi-Restaurant. Badenmöglich. Leitung und Anmel-dung: Pro Senectute Thurgau,SamuelMischler, 052 765 16 28.

ZurWaldschenkemit Säntisblick – Radeln Sie mituns am 12. Juli (13. Juli) zu derWaldschenke am Bischofsberg.Start um 8Uhr beimAlterszen-trum Park in Frauenfeld. DerThur entlang geht es nach Nie-derbüren. Gegen 17 Uhr sindwir wieder in Frauenfeld. Mit-tagsverpflegung im Restaurant.Leitung und Anmeldung: ProSenectute Thurgau, HildegardWirz, 071 422 48 03.

Page 7: Frauenfelder POST - Juli 2012

Juli 2012 Ausgabe 7 | 7www.frauenfelderpost.ch

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Die verschiedenen Alters- und Leistungsstufen des Nachwuchses des EHC Frauenfeld sind bereits wieder in der intensivenVorbereitung auf die Saison 2012/13. Bis zu zwei Mal proWoche werden die jungen 6–16-jährigen Sportler bis zum Startder Meisterschaft die Grundlagen erarbeiten, die im modernen Eishockey verlangt werden. Neben Ausdauer-, Geschicklich-keits- und ersten leichten Kräftigungsübungen für die Rumpfmuskulatur, Beine und Arme, werden vor allem die mannschafts-bildenden Übungen verstärkt gefördert.

Guy BESSoN

Die Saison wirdlang sein; und die

jungen Sportlerinnenund Sportler sollenmiteinander gewinnenund auch verlierenkönnen. Aber, sie sol-

len das zusammenmachen. Keinerwirdein Spiel alleine gewinnen, keiner wirdalleine als Verlierer vom Platz gehen.Alles wird im Team erlebt.

Abwechslungreiches TrainingEine ideale Abwechslung zum Sommer-training sind die freiwilligen Trainingsauf dem synthetischen Eis im LASDrominWeinfelden. Dieses Zentrum befindetsichunmittelbarnebenderEishalle.Hiergibt es auch eine überdachte Skating-Rundbahn. Im Inneren dieser Anlagenhaben die Betreiber neu ein künstlichesEisfeld inklusive Banden aufgestellt. Es

handelt sich umdas grösste synthetischeEisfeld der Schweiz. Für unsere jungenSpieler ist dies die langersehnte Antwortauf die grosseNachfrage für eine kosten-günstige Eisfläche für alle Arten des Eis-laufs: Schlittschuhlaufen auf einer syn-thetischen Fläche wie auf Eis.

Ein erster ErfolgAnlässlich der Wiedereröffnung desLASDrom vom 13. Mai gewann unsereBambini-Mannschaft das Kunsteis-Tur-nier vor Weinfelden, Uzwil undWinter-thur. Bei diesemTurnierwurden in einerersten Serie Eishockey und danachFussball gespielt. Unsere Mannschafthatte vor allemdarumgewonnen,weil siemiteinanderundbereits beeindruckendeund schnelle Passfolgen gespielt hatten.

ManuelMarbach vermittelt grundle-gende TechnikenNeu unterrichtet aushilfsweise ManuelMarbach (Meistertrainer des EHC Frau-

SpoRt «poSt»

Freiwillige Zusatztrainings aufKunsteis inWeinfelden

enfeld aus dem Jahre 2008/9) unserenNachwuchs bei ausgewählten Terminen.Auf spielerische Weise vermittelt ergrundlegende Techniken für das korrek-te Schlittschuhlaufen und die Puckfüh-rung und erläutert, wie sich ein Spielervorbereiten muss, damit er überhaupteinen Pass zugespielt bekommt.Das Kleinfeld im LASDrom, ausgerüstetmit Banden undMöglichkeiten, sich vorTraining oder Spiel vorzubereiten, ist fürjedermann zugänglich und kann bei je-demWetter genutzt werden.Weitere In-formationen wie Öffnungszeiten undPreise erfahren Sie unter: www.lasdrom.ch, oder melden Sie sich unter Telefon079 124 02 11 bei RomanChristen.

[email protected]

Anlässe in der Saison 2012/13

9.September: Moskito-turnier,ganzer tag15.–19.Oktober: Eissportwoche /Intensivwoche: (hier laden wir alleKinder ein, die erste Schritte auf demEis versuchen und auch gerne einmalEishockey spielen wollen)4. November: Swiss Ice Hockey Dayund Eisgaudi EHC Frauenfeld11. November: Bambini-turnier,ganzer tag28. Dezember: Mini-turnier, ganzertag24. Februar: piccolo-turnier, ganzertag.

Auf spielerische Art vermittelt Manuel Marbach grundlegende techniken (oben). Die er-folgreiche Mannschaft mit trainer beim turnier auf Kunsteis im LASDrom inWeinfelden.

Eine der schönstenStromfahrten EuropasTäglicher Kursverkehr ab April bis Oktoberzwischen Schaffhausen und Konstanz/Kreuzlingen

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Weitere Highlights der Saison 2012:1. Aug. Fahrt ans Feuerwerk Stein am Rhein11. Aug. Seenachtsfest Kreuzlingen/Konstanz

Brunchfahrten an Sonn-/Feiertagen:ab Schaffhausen: 16. September, 14. Oktoberab Stein am Rhein: 26. August, 30. September

Page 8: Frauenfelder POST - Juli 2012

8 | Ausgabe 7 Juli 2012www.frauenfelderpost.ch

«POST» PerSönlich: rOger Klein, lAnzenneunfOrn

Sein Job ist auch sein grösstes hobby

AlOiS SchwAger

Roger Klein ist ein Work-aholic. SeineArbeit bedeu-

tet ihm alles. Längere Feriensind ihm ein Gräuel. Wennschon Ferien – dann Ferien inder Schweiz. Und sollte es demFamilienfrieden zuliebe insAusland gehen, dann am liebs-ten dorthin, wo er genau weiss,was ihn erwartet. Er ist keinWeltenbummler. Am wohlstenfühlt er sich zu Hause imThur-gau. «Der Thurgau ist meineHeimat. Er ist für mich dasschönste Plätzchen auf Erden.»Hier, genauer in Lanzenneun-forn, errichtet er sich zusam-men mit seiner Gattin ChristaKlein eine gemeinsameOase, inder sie miteinander leben undarbeiten können.Roger Geisser, so hiess er vorseiner Heirat mit Christa Klein,ist inWeinfelden, imHerzendesKantons Thurgau, aufgewach-sen. Als er zwölf Jahre alt war,wurde sein Vater pensioniertunderbeschloss, seinenLebens-abend inSpanien zuverbringen.

So musste Roger mit seiner Fa-milie nach Spanien umziehen.Er musste alles verlassen, wasihm lieb und teuerwar, die trau-te Umgebung, Freunde undKa-meraden ... In Spanienwurde ernie heimisch. So entschloss er

sich mit 16 Jahren allein in denThurgau zurück zu kehren undhier eine Ausbildung zu starten.

Sein eigenerHerr undMeisterRoger Klein liebt die Unabhän-gigkeit, darum machte er sichbereits mit 23 Jahren selbststän-dig. Er gründete eine Einzel-firma und bot Dienstleistungenin den Bereichen Steuererklä-rungen,BuchhaltungundCom-puterservice an. Seine Haupt-einnahmequelle bildete aberweiterhindieTätigkeit als selbst-ständigerBroker. 2011gründeteer dann, zusammen mit seinerGattin Christa Klein die KleinConsulting. Die GmbH ist zur-

zeit in Gründung. Das Symbolder neuen Firma ist die Orange.Sie soll vermitteln: «Die Zusam-menarbeitmitKleinConsultingist erfrischend, einfach undmacht Spass.»

Wenig Zeit für HobbiesUnser heutiger Gast hat einausgefülltesArbeitslebenunderist glücklich dabei. Neben sei-nen vielen Tätigkeiten bleibtihm jedoch nur wenig Zeit fürHobbies. An erster Stelle kom-men bei ihm selbstverständlichdie Familie und die Haustiere.Daneben arbeitet er gerne mitHolz und pflegt denModellbau.In seinemBüro stehenverschie-dene selber zusammengebauteModellautosmit Fernsteuerung.

unser heutiger gast, roger Klein hat drei grosse leidenschaften: seine familie, seinen Job undseine heimat, den Thurgau. Sein heim will er zusammen mit seiner gattin, christa Klein, als Oaseausgestalten, in der gearbeitet und gewohnt werden kann – gleichsam ein Stück Paradies auf erden.

roger Klein fühlt sich wohl unter freunden. er geniesst das Beisam-mensein in einer geselligen runde.

Roger Klein,mit ursprüngli-chem namen roger geisser,ist inweinfelden geboren(1977) und aufgewachsen.Als er zwölf Jahre alt war,wanderte seine familie nachSpanien aus.Mit 16 kehrte erallein in den Thurgau zurückund begann eine Maurer-lehre. gesundheitliche grün-de zwangen ihn, diese abzu-brechen. So wechselte er indie Kartause ittingen, umKellner zu lernen.Anschlies-send bildete er sich zum Bar-keeper weiter. Später war erals callcenter-Agent tätig undarbeitete sich bis ins euro-pean-Management hoch. hierhat er mit Programmieren be-gonnen. Später wechselte erals Verkäufer in eine iT-firma,wo er es bis zum geschäfts-führer brachte. 2005 trat er indie AwD ein, wo er verschie-dene Ausbildungen durchlief.noch heute arbeitet er alsBroker für dieses unterneh-men. 2010 verheiratete ersich mit christa Klein undübernahm ihren namen.2011 gründete er zusammenmit ihr die Klein consulting,ein auf online-Marketingspezialisiertes unternehmenmit Sitz in lanzenneunforn.

christa und roger Klein geniessen die frezeit gerne gemeinsam mitihren beiden hunden in der freien natur.

Für seine Modelleisenbahn hater in seinem neu erstellten Ei-genheim bereits ein Garten-häuschen reserviert. Im Unter-geschoss seines Heims hat ersich ferner ein Fitnesscentereingerichtet das kaumWünscheoffen lässt. Die guten Vorsätze,etwas mehr für die Gesundheitzu tun, sind durchaus vorhan-den, die Ausreden allerdingsebenfalls.Roger Klein bezeichnet sichselber als Schlemmer. Er schätztfeines Essen sehr und ist offenfürdieunterschiedlichstenSpei-sen und Zubereitungsarten. Erlässt sich aber nicht nur bedie-nen, sondern kocht auch selbergerne. Zu gutem Essen gehörtfür ihn auch ein guter Tropfenund eine feine Zigarre. Entspre-chend gut dotiert ist auch seinWeinkellermit Spezialitäten ausder ganzenWelt. Kurz, er ist ein

Geniesser. Er geniesst dasLebengerne in trauter Zweisamkeit,aber auch inGesellschaft. ■

«Der Thurgau ist ...das schönste Plätz-chen auf Erden.»

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Page 9: Frauenfelder POST - Juli 2012

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Man kann es drehen undwendenwiemanmöchte:

Die Zufriedenheit und die Un-zufriedenheit punktoMassnah-men zur Verkehrssicherheitwirdmannie auf einen einzigenNenner bringen können. Sehrhohe 82 Prozent der «POST»-Leser ärgern sich gewaltig überdie zunehmende Bussenverteil-

«POst» POlitique – vOn den lesermeinungen, den reAktiOnen der POlitiker und neuen verschärfungen dAnk «unserem mOritzli»

Jagd auf die lenker geht munter weiter

wut durch die zusätzlichen Ge-schwindigkeitskontrollen.«Besteht mit ihr die Gefahr, dassin anderen Kriminalitätsfelderndie Polizei weniger Arbeit leistenkann?», wolltenwirmit der letz-ten Umfrage in Erfahrung brin-gen. Rund 40 Prozent der Um-frageteilnehmer vertreten dabeidie Meinung, dass sie über ge-nug Ressourcen verfügt, um allihre Tätigkeitsfelder gewissen-haftwahrzunehmen.EineZwei-drittelsmehrheit ist jedoch da-von überzeugt, dass vermehrteKontrollendazu führen, dass fürandere Kriminalitätsfelder un-genügend Zeit eingesetzt wer-

den kann und dass die Bussen-verteilwut zu deutlich mehrPersonal- undAdministrations-aufwand führt. Aus wirtschaft-lich logischer Sicht scheint diesjedochniemandenzuberühren.

Sinnvolle RadarkontrollenImmerhin ist in der Zwischen-zeit sowohl auf Kantonaler wieBundesebene die Politik wach-gerüttelt worden. So hat bei-spielsweise der Nationalrat eineMotion von Ulrich Giezendan-ner angenommen. Der Aargau-er SVP-Politiker will mit ihr er-reichen, dass der Bundesrat dieGesetzgebung so anpasst, dassdie Radarkontrollen nur nochstichprobenweise oder auf ge-fährlichenAbschnitten gemachtwerden dürfen. Längere Stre-ckenabschnittskontrollen sollenzudem verboten werden.In Schaffhausen wirft Kantons-rat Florian Hotz der Polizei dieAbzocke bei Bussen vor. Nichtnur bei ihm wird der Verdachtgeäussert, dass bei der halbstati-

onären Messanlage das Maxi-mieren der Bussenerträge imZentrumdes Einsatzes stehe. Inseiner Kleinen Anfrage an denRegierungsrat schreibt der Poli-tiker, dass er selber beobachtete,dass die Anlage statt an Unfall-schwerpunkten und imBereichvonSchulen, primär anStrassenaufgestellt werde, an denen dieGeschwindigkeit möglicher-weise häufig, aber ohne grössereGefahr überschritten wird. Flo-rian Hotz folgert daraus, dassdie Normalbürger auf über-sichtlichenundgut ausgebautenStrassen mit geringen Übertre-tungen gejagt werden. An un-übersichtlichen Ecken und Ab-schnitten mit vielen Kindernscheint die Anlage hingegenkaum zumEinsatz zu gelangen.

Freie Fahrt für «Via Sicura»Trotzder zunehmendenReakti-onen seitens der Politik dürftevoraussichtlich bereits ab kom-mendem Januar weiteres Unge-mach auf die Autolenker zu-

nachdem die letzte «POst»-umfrage ergeben hat, dass 82Prozent der leser gegen poli-zeiliche geschwindigkeitsmes-sungen an allen ecken undenden sind, gehen die mei-nungen bei der frage, ob diePolizei genügend ressourcenhat, um den staatsauftrag, dieleeren staatskassen mit mehrkontrollen zu füllen, etwasmehr auseinander. dafür be-ginnen Politiker da und dort,die Abzocke der Autolenker zu-mindest zu hinterfragen.Aberauch das vor kurzem in Berndurchgewunkene verkehrs-sicherheitspaket «via sicura»stösst bei vielen sauer auf.

«POst» Politique – sie sind gefragtgesetze,vorschriften und parallel dazu der technische fortschrittprägen unser dasein und die gesellschaft. nicht immer ist es gut,was «von oben herab» kommt, diktiert und auferlegt wird. unterdem titel «POST» Politique greifen wir in loser reihenfolge aktuellethemen und diskussionen auf, an denen sie sich ebenfalls beteili-gen sollen. Beachten sie dazu auch die aktuelle leserumfrage aufunserer homepage www.frauenfelderpost.ch

kommen. Die so genannte «ViaSicura» des Ex-Verkehrsminis-ters Moritz Leuenberger wurdevomStände- undnun auch vomNationalrat durchgewunken.Rund zwei Dutzend Massnah-men sorgen für massive Ver-schärfungen von Recht, Aus-le-gung und Bestrafung. Darinenthalten sind unter anderemder Rückgriff der Versicherun-gen auf Unfallverursacher, dassBussen von Fahrzeughaltern zubezahlen sind, auch wenn derDelinquent unbekannt ist, dieAlkohol-Wegfahrsperre für ent-sprechend Erwischte, oder dasEinziehen sowie das Verwertendes Fahrzeugs von Schnellfah-rern mittels Gerichtsentscheid.Letztere Verurteilte dürfen nurnoch fahren, wenn sie währendfünf Jahren ein Auto mit einerBlackbox benutzen. SchliesslichsindWarnungen vorKontrollenüber den Äther, mittels Internetoder den SMS-Dienst ebenfallsverboten. Die Jagd auf die Len-ker geht ungehindert weiter! ■

die geschwindigkeitskontrollen an unübersichtlichen ecken und strassen mit vielen kindern haben durchaus ihren sinn. Bild zVg

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10 | Ausgabe 7 Juli 2012Fahrzeugmarkt

testbericht | Der citroën Ds5 hybriD4 «chic»

individualist mit Doppelherz

Nach DS3 und DS4 ist derCitroën DS5 die logische

Konsequenz in der Fortführungdieser Reihe. Im Gegensatz zuseinen Brüdern besitzt er aberkeinBaureihen-Vorbild, sonderngibt sich als eigenständiges, neuesModell. Optisch präsentiert sichder fünftürige DS5 als eine Mi-schung aus Limousine, Van undCoupé. Er ist eigenständig undanders, ohne skurril zu sein.Und weil zum Anderssein Kon-sequenz gehört, ist als Motori-

sierung der DS5 Hybrid4, dererste Dieselhybrid der Welt, zuempfehlen. Dazu später mehr.Auch im Innenraum haben sichdie Citroën-Ingenieure so eini-ges einfallen lassen, um ja nichtden Anschein nach automobi-lem Einheitsbrei erwecken zumüssen. So erinnert das futuris-tisch gestylte Cockpit in ausge-zeichneter Verarbeitung mit sei-nen zahlreichen Knöpfen undSchaltern, eine Reihe davon fin-det sichgar imDachhimmel, eher

an Flugzeug denn an Auto. Ins-gesamt14Scheiben sorgen für einlichtdurchflutetes Cockpit undüberraschend gute Rundumsicht.BeimAntriebkommt inderhiervorgestellten «Hybrid4»-Ver-sion eine Kombination auseinem 163 PS starken 2,0-Liter-Diesel, der die Vorderräder an-treibt, und einem 37 PS starkenElektromotor, der seine An-triebskraft an die Hinterräderleitet, zum Einsatz. Diesel-antrieb, elektrisch fahren, beide

Der citroën Ds5 hybrid4 glänzt mit innovativer technik, futuristischem Design und erstklassiger Verarbeitung.TECHNISCHE DATENMotorisierung: Vierzylinder-hDi-Dieselmotor mit 1997 cm3,120 kW (163 Ps) bei 3850 U/min, max. Drehmoment: 300nm ab 1750 U/min, elektromotor mit 27 kW (37 Ps) bei 2000U/min und 200 nm Drehmoment,Allradantrieb und 6-Gang-Automatikgetriebe mit stop & start-system.Fahrleistungen: Von 0 auf 100 km/h in 8,6 sekunden, höchst-geschwindigkeit: 211 km/h.Verbrauch/Emission: 3,8 Liter/100 km (Diesel), 99 g co2/km(energieeffizienz-Kategorie A).Grundausstattung: Abs, esP, bremsassistent, Front- und seiten-airbags vo.,Windowbags vo./hi., LeD-tagfahrlicht, abblendbarerinnenspiegel, berganfahrhilfe, schaltpunktanzeige, Zweizonen-Klimaautomatik, radio/cD-Audiosystem mit raumklang u.v.m.Preis: Der citroën Ds5 hybrid4 (in der Version «chic») ist mitaktuellem bonus ab Fr. 47 900.– erhältlich.

Aggregatenutzen, Front-,Heck-oder Allradantrieb? Über diejeweilige Antriebsart bestimmtder Fahrer per Drehknopf aufder Mittelkonsole. Im Modus«Auto» nutzt der DS5 nebendem Diesel so oft wie möglichdenElektroantrieb.Rein elektri-sches Fahren mit Hinterrad-antrieb ist bei vorsichtigemUm-gangmit demGas- bzw. Strom-pedal im Modus «ZEV» bis 55km/h möglich. Im «Sport»-

Programmwirkt der Elektroan-triebunterVolllast als unterstüt-zender Booster für den Dieselund «4WD» steht für perma-nentenAllradantrieb.Quasi vierAutos in einem – was will manmehr?Erhältlich ist der Citroën DS5Hybrid4 bei der Garage AutoLang AG in Frauenfeld undKreuzlingen. ■

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Garage Baldinger AGGennersbrunnerstr. 58, 8207 SchaffhausenTelefon 052 632 02 02, www.baldingerag.ch

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Walther

Page 11: Frauenfelder POST - Juli 2012

Juli 2012 Ausgabe 7 | 11Fahrzeugmarkt

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Page 12: Frauenfelder POST - Juli 2012

12 | Ausgabe 7 Juli 2012www.frauenfelderpost.ch

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Während fünf Tagen beziehungsweise Nächten wird auf dem Festplatz in Iselisberg wie bereits inden Vorjahren Unterhaltung vom Feinsten geboten. Eröffnet wird der Reigen traditionellerweise mitzwei DJ-Abenden auf der berühmten «Baumbar». Es folgen ein Rockabend mit der bekannten Par-tyband «Double You», ein Frühschoppenkonzert mit den Gino Boys und ein Schlagerabend mitden fidelen Mölltalern.

AloIS SchWAGER

Der traditionelle Sommer-nachtsball Iselisberg –

eine Freilichtveranstaltung miteiner Openairbühne und ge-deckten Zuschauerrängen – istbei Partygängern weit über dieengere Region hinaus bekannt;sie fiebern wieder den fünfSommertagen oder -Nächtenauf dem Iselisberger Festplatzentgegen. Sollte dasWettermit-spielen, erwarten die Organisa-toren über 3000 Besucher aufdem Festplatz Iselisberg. DasOK ist auf den Ansturm ge-wappnet. Das Programm steht,Parkplätze sind genügend vor-handen.Das FestzeltmitOpen-airbühne wird wieder auf derAnhöhe aufgestellt. Auf dem

Festplatzwird gegenüber frühe-ren Jahren alles etwas enger zu-sammengerückt. Das ergibt füralle kürzereWege.Ein besonderer Anziehungs-punkt wird wie in den Vorjah-ren die Baumbar bilden, diemitviel Aufwand in den Wald ge-baut wird. Hier werden DJs anden beiden ersten Abenden(am sogenanntenBüezerabend,Donnerstag, 26. Juli, und an-lässlich der Party Night, amFreitag, 27. Juli) für eine tolleStimmung sorgen.

DieHöhepunkte der Iselis-berger PartywocheGemäss OK-Mitglied DaniGasser, zuständig für dieUnter-haltung, gehören der Rock-abend (Samstag, 28. Juli) mit

der Partyband «Double You»und der Schlagerabend (Diens-tag, 31. Juli) mit den «fidelenMölltalern» zu denHöhepunk-ten der Veranstaltung. Aberauch die Stimmungsband vomSeerücken, die Gino Boys, ver-stehen es, anlässlich des Früh-schoppenkonzerts (Sonntag,29. Juli) gewaltig einzuheizen.Die oberschwäbische Party-band «Double You» ist bei denIselisberger Festbesuchern bes-tens bekannt. Sie haben bereitsim vergangenen Jahr das Fest-gelände beinahe zum Kochengebracht.

«Double You» – die Power-band aus OberschwabenSeit 2000 fegt Double You überDeutschlandmit Abstechern in

die Schweiz und nach Öster-reichmit derMission, die Partysin einunvergessenesErlebnis zuverwandeln. Die acht Vollblut-Musiker geben in jeder Showalles und verstehen es, einenbleibenden Eindruck zu hinter-lassen. Ein grosses Repertoireund ihre enorme Spielfreudegarantieren von Anfang bisEnde Partystimmung pur.Antonio, Jenny, Alexander undSascha bilden die unermüd-liche und stets gut gelaunteDouble You Front. Sascha, dersingende «Export aus Bayern»treibt bereits seit einigen Jahrensein «Unwesen» bei DoubleYou. Er ist in unzähligen musi-kalischen Sparten im Einsatz.

SoMMERNAchTSBAll ISElISBERG: 26. BIS 29. UND 31. JUlI

Iselisberg wird zur Partyzone – fünf Tage Riesenspektak

Wenn Jenny die Bühne betritt,ist Party, Fun undVollgas ange-sagt. Die fetzige Frontfrau ausdemAllgäu ist eine echte Ram-pensau und steckt allemit ihrerguten Laune an. Sie bewegt sichspielend leicht durch alle musi-kalischen Sparten. Sie hat im-mer einen lockeren Spruch aufden Lippen und treibt überallihre Spässchen.Als «schwäbischer Südländer»bekannt, tourt Antonio bereitsseit dem ersten Tag mit DoubleYoudurch die Partys. Aufgrundseiner enormen musikalischenBandbreite ist er immer undüberall für eine Überraschunggut und für jeden Spass zuhaben.

Wo «Double You», die Powerband aus oberschwaben auftritt, ist heisse Partystimmung

Die Gino Boys sorgen am Sonntag mit ihrem Frühschoppenkonzert für gute Stimmung.

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Page 13: Frauenfelder POST - Juli 2012

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Ich gehe nicht gerade regelmäs­sig ins Fitnessstudio, aber wennich einmal gehe, so fällt mir auf,dass es auch hier einen grossenUnterschied gibt zwischenSchwaben und Schweizern: DasAlter! Hier in Helvetien stolzierenwirklich fitte und zuweilen rechtfreche Senioren durch die Stu­dios. So erlebt vor kurzem. Ichgehe alleine den Gang entlangund mir kommt ein Herr entge­gen, so um die 75 Jahre jung. Ermusterte mich und mein Bäuch­lein und sagt dann furztrockenimVorbeigehen: «Hoi zäme!» Ichbrauchte einen Moment, bis ichdiesen Seitenhieb verstand. So­viel zum Thema: «Fit (und frech)ins Alter». Und dabei bin ich im­mer so höflich zu Menschen, dieälter sind als ich.Als ich neu inder Schweiz war, liess ich immerälteren Menschen den Vortritt. Sowar es denn auch eine Damefortgeschrittenen Alters, die mirbeibrachte auf der Post eineNummer zu ziehen.Woher sollteich denn wissen, dass es auf derSchweizer Post zugeht wie aufder Auto­Zulassungsbehörde inDeutschland? Das war jedochohne Seitenhieb sehr höflich vonder Dame. Und eigentlich findeich das Nummernziehen rechtpraktisch.Apropos. Lesen Sienächstes Mal, wie sich einSchwabe auf einer SchweizerBank fühlt.

Ihr Schwabe Florian Rexer

Rexers«RexoRzISmuS»

ProgrammDonnerstag, 26. Juli Büezerabend

Beginn 17 Uhr mit DJ AustiZutritt ab 16 Jahre

Freitag, 27. Juli Party Night mit DJ auf derBaumbarBeginn 21 Uhr mit DJ UrsZutritt ab 16 Jahre

Samstag, 28. Juli Rockabend mit Double You(Partyband)Türöffnung: 20 UhrIm Anschluss DJ Austi

Sonntag, 29. Juli FrühschoppenkonzertTüröffnung: 10 Uhr10.30 Uhr Gino Boys

Dienstag, 31. Juli Schlagerabend mit den fiede-len mölltalernTüröffnung: 19 Uhr­Tanzboden vorhandenIm Anschluss DJ Austi.

iesenspektakel

tystimmung angesagt. Bild Internet

Alexander, der sonst eher ru-hige und bescheideneGitarren-lehrer, mit seinen Rastas einechter Hingucker, blüht «onstage» richtig auf. Er rockt jedeShow von der erstenMinute anweg, als ob es seine letzte wäre.Mit einem Transporter vollEquipment und seinem Fach-wissen, sorgt er für furiose So-los und einen markantenSound.Mit ihrem unverwechselbarenSound, ihrer extravagantenLichtshow und ihren ausserge-wöhnlichen Feuer- und Pyro-technikeinlagen wird es «Dou-ble You» auch dieses Jahrwieder schaffen, das Festzelt aufdem Iselisberg in einen bro-

delnden Hexenkessel zu ver-wandeln.

Die fidelenMölltaler kommenFür alle Freunde der volkstüm-lichen Schlagerwird derDiens-tag zum grossen Höhepunktdes Festivals, konnte doch dasKärntner Quintett, die fidelenMölltaler, verpflichtet werden,das Mitte August seinen 40.Geburtstag feiern wird.Seit 1971 präsentieren die fünfMusikanten aus dem Mölltalihre Musik auf allen Kontinen-ten dieser Erde. Den Durch-bruch schafften sie 1979mit derSchlagermelodie «Warum nur,das frag ich dich» von HubyMayer. Sie erhielten dafür ihre

erste goldene Schallplatte. Bisheute brachten sie es auf über800 Titel auf 51 verschiedenenProduktionen.Über 50 StundenMölltalerMusik auf Tonträgernsowie drei Videoproduktionendokumentieren den Weg desErfolges! Bis heute verkauftensie insgesamt über 1,6 Millio-nen Tonträger. Mit 22-malGold, 8-mal Platin, Diamant,Titan und Doppel Kristallschrieben sie Musikgeschichte.Die fidelen Mölltaler geltenweit über die Grenzen Öster-reichs hinaus als die Begründerdes volkstümlichen Schlagers.Diese Musikrichtung, die seitJahrzehnten etabliert ist undimmer mehr treue Anhängerfindet, lässt sich bis zu ihrenerstenmusikalischenGehversu-chen zurückverfolgen.

IhrMusikprogrammmit Eigen-kompositionen von HubyMayer, der herzliche Kontaktmit dem Publikum – sie sindnatürliche «Musikanten zumAnfassen» –, die enorme Aus-dauer auf der Bühne, dies nachso vielen Jahren Musikanten-lebens, und die Begeisterungs-fähigkeit sind einige Faktoren,die das Erfolgsgeheimnis derfidelen Mölltaler während 40Jahren erklären!

FrühschoppenkonzertAuf Sonntag laden die Organi-satoren ab 10Uhr (Türöffnung)zum traditionellen Frühschop-penkonzert mit der Stim-mungsband vom Seerücken,den «GinoBoys». Sie hier nähervorzustellen, wäreWasser in dieThur getragen. pd/as■

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Page 14: Frauenfelder POST - Juli 2012

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Page 15: Frauenfelder POST - Juli 2012

Juli 2012 Ausgabe 7 | 15www.frauenfelderpost.ch

«POST» MediA: iNTeRNeT UNd SOCiAL MediA

Wege durch die informationsflut

URS TiefeNAUeR

Dass digitale Medien mas-sive Spuren imGehirn vor

allem der jungen Generationhinterlassen, ist heute nachbreit angelegten wissenschaft-lichen Studien erwiesen. DieGrundlage dafür bildet dasPhänomen der Neuroplastizi-tät, die sich an Erfahrungenorientiert. Unser Gehirn istnicht statisch verdrahtet. Viel-mehr wird es durch Erfahrun-gen geformt. Je nach Nutzungfindet ein lebenslanger Um-strukturierungsprozess statt.Die Nervenzellen passen sichlaufend den wechselnden Um-weltbedingungen an und wer-den wie Muskeln trainiert. Sowerden eher selten gebrauchteGehirnmuskeln eher zurück-gebildet, währendhäufiger trai-nierte Areale des Gehirns anMasse dazugewinnen.

Die entscheidende FrageZur entscheidenden Frage wirdschliesslich, was in den Köpfenunserer Zielgruppen nennens-werte Aktivitäten auszulösenvermag – und was nicht.Wissenschaftler haben heraus-gefunden, dass die hochgradigdynamischen Angebote imSocialWeb eineVerkürzungderAufmerksamkeit bewirkt.Durch das häufige Wechselnvon facebook, Twitter,Mail undWeb springt die Aufmerksam-

keit stetig vonMedium zu Me-dium. Schnell ge-taktete Bildwech-sel und dasScannen von In-halten nach rele-vanten Informa-tionen reduziertdie Geduld zumVerweilen aufeiner Seite – dieAufmerksamkeitverteilt sich aufeine Vielzahl vonInformationsme-dien/Plattfomen.

Das Gehirnpasst sich anDasGehirn ist anmehr Inputs inimmer schnelleren Abfolgengewohnt. Die erforderlicheReizschwelle für eine Aktivie-rung, welche eine Handlungauslöst, ist deutlich erhöht.Rein statischer Inhalt und ge-wohnheitsmässig vorhandeneSeitenelemente fallen leichtdurch den Wahrnehmungsfil-ter, über den jedesmenschlicheGehirn verfügt. Der Thalamusfiltert jene Informationen her-aus, die wenig Neuigkeitswertoder persönliche Relevanz auf-weisen.UnbewussteWerbebot-schaften, die uns erreichensollten, werden so völlig unbe-wusst gleich schon zu Beginnausgeschaltet. Daher sollten via

gezieltemEinsatz vonText, Bildund Filmmöglichst viele Netz-werke im Gehirn aktiviert wer-den.

Die Strategie ist entscheidendEs genügt längst nicht mehr,einfach eine Website aufzu-schalten und auf guteGeschäftezu hoffen. Nur wer über einegeeignete Strategie verfügt,setzt auf erfolgreiche Informa-tion und daraus resultierendeVerkaufsabschlüsse.Sind Sie sich dessen bewusst,was Siemit einer gezielten Stra-tegie erreichen können?Möch-ten nicht auch Sie das gesamteSpektrum des Online-Marke-

tings nutzen? Wollen Sie IhreOnline-Aktivitäten nicht gleichin den Kommunikations-Mixintegrieren.Wir entflechten fürSie dasWirrniswenig erfolgrei-cher Netzwerkkomponentenund bringen Sie gerne auf Ihrepersönliche Erfolgsspur.Klein Consulting in Lanzen-neunforn verfügt über einegrosse technische und inhalt-liche Kompetenz und höchsteProfessionalität rund um dasWeb. Diese wird ergänzt mitinnovativen IT- und Marke-ting-Ideen. Gerne begleitet sieauch Sie – von der Strategie bishin zur Umsetzung.

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digitale Medien verändern unser Leben. insbesondere Jahrgänge ab 1980, denen Handy, Spielkonsole und internet gleichsam mitin die Wiege gelegt wurden, haben bereits eine deutlich veränderte informationsverarbeitung. Kunststück, tun sich viele schwer imUmgang damit.

Um erfolg zu haben, muss versucht werden, mit gezieltem einsatz von Text, Bild undfilm möglichst viele Netzwerke im Gehirn zu aktivieren.

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Page 16: Frauenfelder POST - Juli 2012

16 | Ausgabe 7 Juli 2012Stellenmarkt

Elektroniker wirken mit bei derPlanung, Entwicklung, Pro-

grammierung und Herstellung vonelektronischer Hard- und Software.Diese werden beispielsweise inHaushaltgeräten, Unterhaltungs-elektronik, Gebäudetechniksteue-rungen oder Produktionsanlageneingesetzt. In Zusammenarbeit mitanderen Fachleuten bringen sieGeräte und Anlagen wie Spielkon-solen, Fernbedienungen, Bankau-tomaten oder Zugleitsysteme zumFunktionieren.

Sie arbeiten oft in Teams.Nachdemsie einenAuftrag übernommen unddie Aufgabenstellung abgeklärthaben, beteiligen sie sich an derAusarbeitung und Entwicklung vonIdeen. Sie verbessern bestehendeoder entwickeln neue Lösungen inden Bereichen Computertechnik,Versuchs-, Mess- und Prüftechniksowie in der Herstellung von Elekt-ronikprodukten. Sie analysierenbeispielsweise die Funktionen be-stehender Schemas oder erarbei-ten neue Computerprogramme.

Elektroniker/-innen beteiligen sichan der Hard- und Softwareentwick-lung für Steuerungen.Am Computerlegen sie die Hard- und Soft-warestrukturen fest, erstellen grafi-sche Entwürfe der Software undsetzen diese mit höheren Program-miersprachen um. Ob und wie dieSteuerungen funktionieren, testensie.Den gesamtenEntwicklungspro-zess halten sie schriftlich fest undverfassen die dazugehörigen techni-schen Dokumente. Sie bauen elekt-ronische Hardware, bereiten dieFertigungsarbeiten vor, montierenund verdrahten Komponenten, be-stücken Leiterplatten mit kleinstenelektronischen Bauteilen. Dabeiwenden sie Verbindungs- und Mon-tagetechniken anwie Löten,Schrau-ben,Verdrahten,Bohrenoder Fräsen.Ein Bestandteil ihrer Arbeit umfasstdie Mess- und Prüftechnik: Vor derInbetriebnahme elektronischer Ge-räte und Anlagen prüfen sie diesemit geeigneten Testverfahren. as■

Ausbildung

Dauer: 4 Jahre.Bildung in beruflicher Praxis:In einem Betrieb der Maschi-nen-, Elektro- und Metall-industrie (MEM-Industrie)oder in einem Lernzentrum.

In den ersten 2 Bildungsjah-ren findet die Basis- und Er-gänzungsausbildung statt.Im 3. und 4. Jahr wird eineSchwerpunktausbildung inmindestens zwei Tätigkeits-gebieten des Ausbildungs-betriebs vermittelt.

Schulische Bildung:1–2 Tage proWoche an derBerufsfachschule.

Berufsbezogene Fächer:Technische Grundlagen (Ma-thematik, Informatik, Lern-undArbeitstechnik, Physik),technisches Englisch,Werk-stoff- und Zeichnungstechnik,Elektrotechnik, Elektronik,Hard- und Softwaretechnik,bereichsübergreifende Prjekte.

Überbetriebliche Kurse:Zu verschiedenen Themen.

DAS BErUFSBILD: ELEKTrONIKEr/ELEKTrONIKErIN EFZ

Technisch an vorderster Front mit dabeiElektronikerinnen und Elektroniker entwickeln und realisieren elektronische Hardware und Soft-ware. Sie fertigen Elektronikprodukte, planen und überwachen deren Herstellung. Sie führenMess-, Prüf- undWartungsarbeiten sowie Inbetriebsetzungen durch.

VoraussetzungenVorbildung:- Abgeschlossene Volksschuleoberste Schulstufe odermittlere Schulstufe mit sehrguten Leistungen

- Gute Leistungen in Mathe-matik und Physik

Anforderungen:- Verständnis für abstrakteZusammenhänge

- analytisches Denken

- Fähigkeit, sich Sachenräumlich vorzustellen

- technisches Verständnis

- Interesse an neuen Techno-logien

- geschickte Hände fürgenaues Arbeiten

- Freude an genauer undsorgfältiger Arbeitsweise

- Konzentrationsfähigkeit,Geduld und Ausdauer

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Mit geeigneten Testverfahren prüfen sie elektronische Geräte undAnlagen.

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Nachhaltiges BauenUnser Mandant ist ein bekanntes Ingenieurbüro aus dem Mittelthurgau, das sich seitJahren mit hochstehender, qualitativer Arbeit einen guten Ruf erarbeitet hat. Als in-novativer Unternehmer zählt er auf seine tüchtigen Mitarbeiter, die am Firmenerfolgmitbeteiligt sind.Wir unterstützen ihn bei der Rekrutierung der Fachleute und suchendarum einen weiteren zuverlässigen

Die Auftraggeberseite ist vielseitig und bunt und setzt sich wie folgt zusammen:Bund, Kanton, Gemeinden und private Bauherren. Nebst spannenden Hochbaupro-jekten z.B.Wohnüberbauungen, öffentlichen Bauten,Turnhallen und Kunstbauten, istauch der Brückenbau ein wichtiger Pfeiler im Unternehmen. Je nach Ausbildung undErfahrung werden Sie in den Bereichen: Planung, Entwurf, Konstruktion, Bauleitung,usw. eingesetzt. Durch die Grösse des Planungsbüros ist es möglich, dass Sie Ihrerfavorisierten Beschäftigung nachgehen können. Nach einer gründlichen Einführungbearbeiten Sie als neuer Abteilungsleiter selbstständig und autonom, die Ihnen an-vertrauten Projekte. Selbstverständlich mit der professionellen Unterstützung IhresMitarbeiterstabes. Sind Sie der neue Kadermitarbeiter der mit

Leib und SeeleBauingenieur ist? Suchen Sie einen beruflichen Tapetenwechsel mit langfristigen Per-spektiven, wo Sie Ihr ganz persönliches Talent und Ihr Können einbringen können?Ja, dann erwarten Sie hier vorzügliche Anstellungsbedingungen mit flexiblen Arbeits-zeiten, einem großzügigen Arbeitsplatz und einer angemessenen Entlöhnung sowieweiteren Extras! Einem ausgebildeten Ingenieur, (auch Branchenneulingen) frischab der Hochschule bietet sich hier eine Chance! Bauen Sie mit uns auf Ihr „neuesFundament“ und melden sich bei uns! Dieser Bauabschnitt in Ihrem persönlichen

Berufsleben wird spannend sein und Sie weiterbringen.

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Produktionsleiter-Schreinerei

Weiterkommen im Beruf!Unser Kunde ist eine renommierte Schreinerei aus dem Mittelthurgau. Sie ist be-kannt für ihre Qualitätsprodukte aus dem Bereich Innenausbau und der Sparte „Feu-erschutz“. Im Zuge einer Nachfolgeregelung sind wir beauftragt worden einen

zu suchen. Sie sind für die Produktionsleitung verantwortlich und führen ein Werk-stattteam mit ca. 15 Mitarbeitern. Neben der Werkstattleitung organisieren Sie dieexterne Montage und bestellen das Material dazu. Die Zusammenarbeit mit derAVOR und der Verkaufsabteilung sind weitere wichtige Bestandteile Ihres Aufga-benkataloges. Im weiteren kaufen Sie selbständig Werkstoffe und Material ein undkontrollieren die Preise mittels regelmässiger Überwachung. Je nach Neigung undFreude übernehmen Sie die Ausbildung unserer „Azubis“. Weitere Pflichten undKompetenzen werden individuell mit Ihnen besprochen und schriftlich festgehalten.Sind Sie der künftige Kadermann, der für die Mitarbeiter ein

Vorbild ist und vorlebtwas er von seinem Werkstattteam erwartet? Wir stellen uns einen Schreiner vor, dersich z.B. als Techniker, Werkmeister oder gar als Schreinermeister weitergebildet hat.Einige Jahre Erfahrung in einem ähnlichen Aufgabenbereich sind von Vorteil. Aberauch Einsteiger mit dem nötigen „Schulsack“ erhalten hier eine Chance!

Es erwartet Sie hier ein sehr selbständiger Job mit viel Freiraum und breiten Kompe-tenzen. Als PL gehören Sie dem Kader an und sind damit direkt dem Geschäftsführerunterstellt. Wir suchen die „Besten“ und bezahlen darum auch die besten Löhnein unserer Region! Suchen Sie eine neue Herausforderung und suchen eine solcheChance? Oder planen Sie ganz einfach mal einen „Tapetenwechsel“ um Ihren beruf-

lichen Horizont zu erweitern? Ja, wir geben Ihnen gerne weitere Auskünfte odererwarten Ihre aussagekräftige Bewerbung. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.Vollste Diskretion gehört zu unserem Leitbild!

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Page 17: Frauenfelder POST - Juli 2012

Juli 2012 Ausgabe 7 | 17Stellenmarkt

Kunststofftechnologen (m/w)

Mit ruhiger Strebsamkeitkönnen Sie bei unserem Kunden im Grossraum Frauenfeld Ihre fachlichenund personellen Führungsfähigkeiten von Grund auf entfalten. Die KMU,eine innovative Familienunternehmung, beschäftigt um die 30 Personen inder Kleinteil- und Vormontage. Für den Aufbau einer eigenen Produktionsucht sie einen

der während des gesamten Aufbaus aktiv mitarbeitet und sich fachlichverantwortungsvoll einbringt. Zu Beginn bedienen Sie eine grosse Kunst-stoffspritzgiessanlage (einrichten, bedienen, Erstläufe etc.) und deren pe-ripheren 6-Arm-Roboter. Im Verlauf der bereits eingeleiteten Wachstums-phase, übernehmen Sie die Verantwortung für weitere Spritzgiesszentrenund deren Roboter. Mit zunehmendem Arbeitsanfall werden Ihnen entspre-chende Hilfskräfte zugeteilt, die Sie anleiten und betreuen werden. Je nachFähigkeit und Neigung kann Ihre

Führungsaufgabe ausgebautund auch in den Bereich der Montage erweitert werden. Da Sie in dieserAufgabe sehr eng mit der GL zusammenarbeiten, bringen Sie nebst derAusbildung zum Kunststofftechnologen eine hohe Aufgaben- und Firmen-identifikation, wie auch eine belastbare, ausgeglichene, leistungsfreudigePersönlichkeit mit. Natürlich sind Sie wissbegierig und offen, sich der Auf-gabe entsprechend weiter zu bilden.

Haben wir Ihr Interesse für diese Stelle geweckt? Ja, dann bewerben Siesich umgehend. Emanuel Wegelin freut sich Sie kennen zu lernen!

Universal-Job AG, Emanuel Wegelin, Bahnhofplatz 68, 8500 FrauenfeldTel. 052 728 98 88, [email protected]

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Sensormonteur(in)

Filigranarbeit mit KleinstteilenFür unseren Kunden im Grossraum Frauenfeld/Winterthur suchen wireine(n)

In Ihrer anspruchsvollen Arbeit geht es um das Montieren und mecha-nische Abstimmen von Sensoren und deren Baugruppen. Sie habentäglich mit Kleinstteilen zu tun. Als Produktionsmitarbeiter/-in sindSie zudem für das Einlagern der Einzelteile und Baugruppen sowie dieLagerbewirtschaftung verantwortlich. Ihre Hauptaufgaben werden sein:

• Montage von Sensoren und Baugruppen inkl. Abstimmung undBearbeitung an der Drehbank

• Fügeprozesse wie Löten,Bonden,Kleben,Laser- und Widerstandschweissen• Montieren, Abstimmen und Überdrehen von Sensoren sowie allgemeine

Montagearbeiten• Konfektionieren von Kabeln• Optimieren von Abläufen und Prozessen sowie Qualitätsprüfungen

Möchten Sie sich technisch-handwerklich betätigen und aktiv mitdenken?Nebst den fachlichen Möglichkeiten, stehen Ihnen bei unserem Kundenbeste Entwicklungsmöglichkeiten offen.

Emanuel Wegelin freut sich auf Ihre Bewerbung!

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Prüfer/-in

Exakter Umgang mit Sensoren

Menschen mit besonders ruhiger Hand finden hier, bei unserem Kundenim Grossraum Frauenfeld/Winterthur, eine faszinierende Feinarbeit. Esgilt äusserst sorgfältig mit Sensoren umzugehen. Zur Ergänzung seinesTeams suchen wir für unseren Kunden eine(n)

Sie übernehmen das Prüfen und Kalibrieren von Sensoren. Dabei richtenSie Anlagen und Instrumente selbständig ein, kümmern sich um derenUnterhalt und Wartung und erstellen Prüfprotokolle und -berichte.

Flair für das Handling hochpräziser Bauteile

Von Vorteil bringen Sie eine Ausbildung als Mechaniker, Polymechanikeroder Elektroniker sowie praktische Berufserfahrung mit. Sie sind sichgewohnt sauber, exakt und effizient zu arbeiten. Teamgeist, Flexibilität undhohe Selbständigkeit zeichnen Sie nicht allein aus, sondern entspricht ganzIhren Arbeitsansprüchen.

Wollen Sie sich für diese entwicklungsfähige Stelle bewerben? Ja, dannsenden Sie Ihre Unterlagen an Emanuel Wegelin. Er freut sich, Sie kennenzu lernen.

Universal-Job AG, Emanuel Wegelin, Bahnhofplatz 68, 8500 FrauenfeldTel. 052 728 98 88, [email protected]

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BauführerPolierStrassenbauerMaurerMalerBau-Allrounder

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Zumbrunnen.

Universal-Job AG, Simon Zumbrunnen,Bahnhofplatz 68, 8500 Frauenfeld, Tel. 052 728 98 [email protected]

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Page 18: Frauenfelder POST - Juli 2012

18 | Ausgabe 7 Juli 2012www.frauenfelderpost.ch

Am 2. August 2012 ist Pre-miere der Schlossfestspiele

Hagenwil. Und dass diese be-reits Monate im Voraus ausver-

kauft sind verwundert nicht,liestmandochdie hochkarätigeBesetzung, die sich um den Re-gisseur und künstlerischen Lei-

Die Schlossfestspiele imWasserschloss Hagenwil gehen im kommendenAugust mit dem Stück «Der eingebildete Kranke» mitWalter Andreas Müller in der Hauptrolle indie dritte Runde. Und nach dem grossen Erfolg 2012 gibt es dieses Jahr mit «Rumpelstilzchen» wieder ein Kindertheaterstück für die ganze Familie.

Den Zuschauern wird in Hagenwil vom 2. bis 26.August 2012 lebendiger Theatergenuss geboten. Bild zVg

«poST»-vERAnSTAlTUngSTipp: ScHloSSFESTSpiElE HAgEnWil

«Der eingebildete Kranke» ein klein wenig anders

ter der SchlossfestspieleHagen-wil, Florian Rexer, versammelthat. Die Hauptrolle im Abend-stück spielt niemand geringererals der Erfolgskomödiant Wal-ter Andreas Müller, von seinenFans längst liebevoll WAM ge-nannt. In Hagenwil steht er alsnörgelnder und alter Hypo-chonder auf der Bühne. DieFreilichtspiele unter freiemHimmel in den über 800 Jahrealten Schlossmauern findenzum dritten Mal statt. Die ver-gangenen zwei Jahre wurde je-weils im August immer ausver-kauftgespielt. KeineVorstellungmusste bisher ausfallen, was dieVeranstalter besonders freut.Professionelles Volkstheater istes, was Florian Rexer dort jedesJahr im Sommer macht. Keinehochgestochene Kunst, wie ersagt, sondern Theater für dasVolk mit Herz. Er freut sich

Walter Andreas Müller spielt Ar-gan, den eingebildeten Kranken.

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schon jetzt darauf,wenn auch dieses Jahrwieder viele Nordost-schweizer den Weg inden Schlosshof finden.Inweiteren Rollen sinddie FilmschauspielerinBigna Körner, derSchauspieler am Thea-ter Basel und St. GallenHans-Rudolf Spühler,Luzia Bonilla oder Mi-chael Kobi zu erleben.Zusammen mit DorisHaudenschild spielensie auch noch im Kin-derstück «DasRumpel-stilzchen», bei dem 50rasanteMinuten für dieganze Familie gebotenwerden. Mehr zu Ti-ckets und Daten unterwww.schlossfestspiele-hagenwil.ch.

os/pd■

Walter Andreas Müller spielt Argan, den ein-gebildeten Kranken.

Page 19: Frauenfelder POST - Juli 2012

Juli 2012 Ausgabe 7 | 19www.frauenfelderpost.ch

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Neben dem öffentlichen wächst auch der Individualverkehr. Bereits permanente und zukünftigeMobilitätsengpässe müssen deshalb aktiv angegangen werden. Dem Chaos und der GefahrAbhilfe leisten können nur die BTS und OLS. Ein Ja an der Urne zur optimalen Lösung dazu sichertdeshalb nicht nur die aktive Gestaltung der Zukunft, sondern erhöht die Lebensqualität aller.

MArCEL TrESCh

Niemand liebt den Verkehrund schon gar nicht, wenn

er vor der Haustüre zur Dauer-belastung wird und eine perma-nente Gefahr für Erwachsene,Kind und Kegel bedeutet. DasStrassennetz soll ja bekanntlichmitderBodensee-Thurtal-Strasse(BTS) und der Oberlandstrasse(OLS) erweitert werden. DerThurgauer Rat hat die extremenGefahren und Belastungen klarerkannt und sich deshalb MitteMärz nach kontroverser Diskus-sion für die neue sinnvolle Ver-kehrsführung von Bonau durchdas Thurtal nach Arbon (BTS)und die entlastende Verbindung

von Kreuzlingen mit Romans-horn undArbon (OLS)mit 89:27Stimmen gutgeheissen. Im Vor-dergrund der beiden Jahrhun-dertprojekte steht nicht nur dieverkehrstechnische Entlastung,sondern die klare Verbesserungder Lebensqualität der Dörferund Städte im Mittel- sowieOberthurgau. Parallel zur BTSund OLS werden der Langsam-und der öffentliche Verkehr ge-zielt gefördert.

Behauptungen sind widerlegtDurch die Realisierung der bei-denStrassenwerdenbestehendeVerkehrswege entlastet, derVer-kehrsfluss gesteigert sowie dieErreichbarkeit verbessert und

mit ihr gleichzeitig der Immissi-onsschutz fürdieWohnbevölke-rung erhöht. Die Ergebnisseeiner vomDepartement für Bauund Umwelt in Auftrag gege-bene Studie (2009) widerlegendie Befürchtungen, die neuenStrassen könnten als Transit-achsen erheblichen Mehrver-kehr anziehen. Eine weitereStudie (2010)belegt zudem,dassdie Behauptungen, die BTS undOLS könnten einen erheblichenDurchgangs-Schwerverkehr er-zeugen, unbegründet sind. ImBericht wird aufgezeigt, dasssichdieser zwischenWinterthur(Attikon) undRorschach (Meg-genhus)nicht vonderA1aufdieBTS verlagert, da die Routen-

Selbst in der Ferienzeit: reger und gefährlicher Verkehr durch die Dörferund Städte.Will ich das in Zukunft wirklich? Bild Marcel Tresch

Diese prekäre Situation spricht für sich selbst.Will ich das in Zukunft wirklich? Bild Fleischmann Immobilien AG

wahlkriterien für den Schwer-verkehr auf der A1 sprechen.BTS und OLS sind Teile einerlangfristigen Entwicklungs-strategie, die den Thurgau alsWohn-, Wirtschafts- und Le-bensraum stärken sowie für na-turnahenFortschritt sorgen soll.

Den Staus ein Ende bereitenDieVerlagerungendesVerkehrsauf siedlungsnahe, tiefer gelegteRegionalstrassen, Ortsumfah-rungenundTunnels entlastet zuGunstenderVerkehrssicherheit,insbesondere für Fussgänger

sowieRadfahrer, dieDörfer undStädte. Zudem trennt er denlangsamen vom normalen Ver-kehr. Dank optimaler Linien-führung sorgtderNetzbeschlusszur BTS und OLS für einen gu-ten Verkehrsfluss sowie für ge-eignete Umfahrungen von starkbelasteten Orten. Somit wirdauch auf die Bedürfnisse derKommunen und Anwohnereingegangen. Den elend langenStaus in den Stosszeiten mussein Ende bereitet werden. WerNein sagt,muss sich fragen:Willich das in Zukunftwirklich? ■

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Page 20: Frauenfelder POST - Juli 2012

20 | Ausgabe 7 Juli 2012www.frauenfelderpost.ch

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SommernAchtSfeSt Steckborn: 13. Juli Auf dem obertorplAtz in Steckborn

Grösstes feuerwerk auf dem untersee

Sämtliche Heimweh-Steckborner ha-ben sich dieses wichtige Datum si-

cher bereits dick in ihrer Agenda ange-strichen. Dieses Riesenfest ist die idealeGelegenheit bei herrlich mundenderPenneoderPouletflügeli, zusammenmiteinemhiesigenWein, einenunterhalten-denund gemütlichenAbend zu verbrin-gen. Für das verwöhnte Ohr der Fest-besucher wartet zum ersten Mal dieDixielandband Jakobine hot 7 ausDeutschland mit dem SteckbornerSchlagzeuger Richard Murbach auf.Traditionell führen die Gino Boys mitihrem vielseitigen Repertoire durch dasAbendprogramm. Alle Tanzfreudigenwerden bei Oldies, Schlagern oderSchweizer Volksmusik voll auf ihreRechnung kommen. Der Eintritt ist frei.Den absoluten Höhepunkt bildet wieimmer das gigantische Feuerwerk aufdem Untersee. Für Hungrige und Durs-tige wird wie immer sehr gut gesorgt, seies auf dem Festplatz oder an der Bar.

Am 13. Juli ist es wieder soweit! An diesem tag treffen sich wiederum alle freun-de des unterhaltsamen festes, von kreuzlingen über frauenfeld bis diessen-hofen, im festzentrum Steckborn, und dies alles bei Gratiseintritt. für Stimmungsorgt neu die dixielandband Jakobine hot 7.

Unter der Leitung von Alfons Eigen-mannwerdenderFrauen-,Männerturn-verein, Club Italica und neu der Ruder-clubdafür sorgen, dass sich alleBesucherwieder wohl fühlen werden. Um diegrossen Unkosten ein wenig zu verrin-gern, werden während des Festes spe-zielle Festblinker und Jojos verkauft. DieOrganisatoren legen den Kauf dieserArtikel nahe, damit auch in Zukunft fürdas Spektakel kein Eintritt bezahlt wer-denmuss.Treffpunk ist am13. Juli ab 18.30Uhr aufdemObertorplatz in Steckborn!

pd/as■

die dixielandband Jakobine hot 7 mit richard murbach aus Steckborn sorgt für Stimmung.

Wichtiger HinweisDas Sommernachtsfest 2013 wirdausnahmsweise erst am 17.Auguststattfinden, anlässlich des Jubiläums700 Jahre Stadt Steckborn, währenddes offiziellen festaktes «Steckbornfindet Stadt!».

Steckborn

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Page 21: Frauenfelder POST - Juli 2012

Juli 2012 Ausgabe 7 | 21www.frauenfelderpost.ch

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Oliver Schmid

Wenn Hans Wepfer vonder Entstehung seiner

Konstruktionen erzählt, mussman irgendwann unweigerlichan Daniel Düsentrieb denken.Doch mit einem Comic hatseine neueste Erfindung reingar nichts zu tun undwir befin-den uns auch nicht in Enten-hausen. Schauplatz ist das be-schauliche Dägerlen, genauerdie WepferTechnics GmbH inBerg.

hansWepfer hat mit seiner innovativen mechanik-Firma in Berg-dägerlen schon manch erfolgreiche maschine entwickelt. Seinneuester coup ist eine komplett in eigenregie entwickelte300-Kilowatt-Windturbine, bei deren inbetriebnahme selbstFachleute kaum mehr aus dem Staunen kamen: die entwick-lung des voll funktionstüchtigen Prototypen dauerte lediglichdrei monate.

VomKopf aufs Papier«Schon als Kind hatte ich dasTalent, mir mechanische Ma-schinen sehr detailliert vorstel-len zu können. So gelang esmirjeweils,mit einfachstenMittelnetwas zu bauen, was stets funk-tionierte», versucht Wepfer zubeschreiben, was man sich alsLaie nur schwer vorstellenkann. Mit seiner Firma entwi-ckelt er heute vornehmlichMaschinen, die im Landwirt-schaftsbereich für Erleichte-rung sorgen, wie zum BeispielMähwerke, die inzwischen in

Europa und den USA zu regel-rechten «Rennern» wurden.Von Spezialanfertigungen überPrototypen bis hin zur Serien-

Schlicht «WepfAir» nennt hansWepfer seine neueste erfindung: die kompakteWindturbine ist lediglich17 meter hoch und produziert dank ausgeklügelter Aerodynamik schon bei geringstenWindstärken Strom. Bild os

Weiter Seite 22

erneuerBAure energien

die neuartigeWindturbine «WepfAir»soll die energiegewinnung revolutionieren

fabrikation stellen Wepfer undseine Mitarbeiter fast alles her,was Kunden benötigen. Neues-ter Coup ist eine 300-Kilowatt-

Windturbine, die auch schonbei geringsten WindstärkenStrom produzieren kann.

WIR KÖNNEN NUR AUTO.

Page 22: Frauenfelder POST - Juli 2012

22 | Ausgabe 7 Juli 2012www.frauenfelderpost.ch

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Neu-Eröffnung nach UmbauSamstag, 30. Juni 2012, 9 bis 17 Uhr

Grosse Küchen- und Badezimmer-Ausstellung im FUST Frauenfeld

4 Koch-Demo vonDampfgarernmit Degustation

4 Präsentationder neuesten Trends

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Herkömmliche Windkrafttur-binen können da aufgrundihrer bisherigenBauweise nichtmithalten. Die Rotorblätter beiWepfers Konstruktion verstel-len sich je nach Windverhält-nissen gar von 0 bis 90 Gradautomatisch, um auch beieinem lauen Lüftchen so vielStrom wie nur möglich zu pro-duzieren.

In dreiMonaten von der IdeezumPrototypenMit dieser Thematik setzte sichWepfer in der Vergangenheitintensiv auseinander und be-gann kurz nach Weihnachten2011, seine Idee einer effizien-ten, leistungsstarken und zu-gleich extrem leisenWindturbi-ne aufs Papier zu bringen.Ohnedas Metier je gelernt zu haben,

wohlgemerkt. Der Rest ist be-reits Geschichte, denn der Pro-totyp wurde in nur drei Mona-ten entwickelt, gebaut und am31. März der Öffentlichkeitpräsentiert. Selbst Vertreternamhafter Grosskonzerne, dieseit Jahren Windturbinen bau-en, zeigten sich überrascht, dassdie Anlage von der ersten Mi-nute an funktionierte. «Michwundert es weniger, denn ichwusste von Anfang an, dassmeine Konstruktion funktio-nierenwird», kann sichWepfer,der Mann mit dem räumlichenVorstellungsvermögen einesGrossrechners, ein Lachennicht verkneifen.

GegenwindAuch bei der Gemeinde Däger-len zeigt man sich ob WepfersInnovationsgeist beeindruckt,wieGemeindeschreiberin Brigit-

ta Leutenegger aufAnfrage bestätigt.Damit Hans Wepferdie Windturbine«WepfAir» inDäger-len produzierenkann, beabsichtigt erneben dem Kinder-garten Berg eineneue Fabrikhalle zubauen. Zudem hatmit derWolferMiet-maschinen AG nochein weiterer ein-heimischer Betriebseit längerer Zeit dieAbsicht, im selbenBereich zu expan-dieren. Laut denGemeindebehördenbiete die Parzelle

beim Kindergarten genügendRaum für die Expansionswün-sche beider Betriebe. Ein ent-sprechender Gestaltungsplanwird der Bevölkerung dem-nächst an einer Infoveranstal-tung präsentiert. Bleibt zu hof-fen, dass derGegenwind einiger

Gegner der Landwirtschafts-land-Umzonung wieder ab-flacht. Schliesslich könnte imbeschaulichen Berg dankschlauen Köpfen wie HansWepfer bald energietechnischeGeschichte geschrieben wer-den. ■

Die neuartigeWindturbine «WepfAir»

Dank ihrer kompakten Bauweise wirkt dieWindturbine weit weniger störend als mancher Futtersilo. Bilder os

Ein Bild mit Symbolcharakter: Die «WepfAir»-Windturbine könnte die mo-derne Energiegewinnung dereinst revolutionieren.

HansWepfer produziert mit seinemWindturbi-nen-Prototyp bereits Strom fürs öffentliche Netz.

FortSEtzuNg voN SEitE 21

Steckborn: «Taufe» desAdolf-Deucher-QuaiIn einem Festakt wird amSamstagabend, 7. Juli, dieSteckborner Uferprome-nade den Namen Adolf-Deucher-Quai erhalten. DieBevölkerung ist herzlich zudiesem Festakt eingeladen.Am 10. Juli jährt sich der to-destag des Steckborner Bür-gers Adolf Deucher,Arzt undBundesrat, zum hundertstenMal.Aus diesem Anlass er-hält die Steckborner ufer-promenade den NamenAdolf-Deucher-Quai, und esfindet dort am Samstag,7. Juli, ab 17 uhr ein Festaktstatt zu dem die ganze Be-völkerung eingeladen ist. Da-bei wird der Quai auch neu«beschriftet».

Page 23: Frauenfelder POST - Juli 2012

Juli 2012 Ausgabe 7 | 23Immobilienmarkt

Bauland in Wittenwil b. AadorfGeeignet für den Bau von 1 bis 2 Einfami-lien- oder Reihenhäuser. Zus. 3‘364 m²Landwirtschaftsland kann mit Bewilligungmiterworben werden. Bauland 1’381 m².

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Wohnen in Seenähe!

Wie sich Bodensee-ThurTAl-sTrAsse und oBerlAndsTrAsse Auf die enTWicklung des liegenschAfTsmArkTs AusWirken

der immobilienmarkt wird gestärkt

der Thurgauer Baudirektor Jakob starkund Werner fleischmann, inhaber der

fleischmann immobilien Ag, sind von dergeplanten Bodensee-Thurtal-strasse (BTs)und der oberlandstrasse (ols) überzeugt.Jakob stark: «es geht in erster linie um dieentlastung der ortskerne im mittel- undoberthurgau.Wir wollen die Wohnqualität inden dörfern und städten verbessern unddazu beitragen, dass verdichtet gebaut wird.damit können wir im rahmen eines umfas-senden entwicklungskonzepts sicherstellen,dass sich die Wirtschaft in allen Teilen deskantons gleichmässig positiv entwickelnkann. kulturland wird möglichst geschont,und damit wird auch nicht unkontrolliertland überbaut.» das bedeute,dass man diestrassenplanung aus einem strategischenBlickwinkel für die nächsten Jahrzehnte an-gehenmüsse.mit demBau von BTs und ols

habe der Thurgau die einmalige chance, einflickwerk im strassennetz zu verhindern.

Liegenschaften werden attraktiverWerner fleischmann begrüsst dieses Ansin-nen.da im liegenschaftsmarkt die nachfra-ge nach zentralen eigentumswohnungensteige, spricht fleischmann sogar von einem«Bonus-entlastungseffekt»: «selbst der öf-fentlicheVerkehr wird gestärkt.der Trend,dieBahn zu benutzen, wird anhalten, wenn dieWohnungen ruhig und doch zentral in dernähe von Bahnhöfen und Bushaltestellenliegen.» stark sieht auch die Qualität dernaherholungsgebiete langfristig gesichertoder sogar verbessert, da die entwicklungbewusst gesteuert und kanalisiert werde.Zudem bricht er eine lanze für die landwirt-schaft: «Wenn wir ein leistungsfähigerlandwirtschaftskanton bleiben wollen,

müssen wir eine durchgehende entflechtungim Verkehr realisieren. damit sinkt die un-fallgefahr und es gibt weniger kolonnen.»diese ganzheitlichen massnahmen, sofleischmann, dürften sich positiv auf denimmobilienmarkt auswirken.

Finanzierung möglichstark ist hinsichtlich der finanzierung zuver-sichtlich: «Wir haben eher grosszügig kalku-liert und sind mit 800 millionen franken für

die BTs und 220 millionen franken für dieols auf der vorsichtigen seite.» der Bund,so stark, habe beim Bau der BTs «die feder-führung und zahlt auch. mit einem klarenVerdikt desVolkes haben wir gute chancen.»die kosten für die ols,die als kantonsstras-se realisiert werden soll, müssen hingegenvom kanton berappt werden. der regie-rungsrat möchte die ols verursacherge-recht mit einer moderaten erhöhung dermotorfahrzeugsteuern finanzieren. ■

regierungsrat Jakob stark (links) und liegenschafts-experte Werner fleischmann erahnenin Bürglen die positiven Auswirkungen der Bodensee-Thurtal-strasse auf den ortskern.

die Volksabstimmung im september 2012 über das Thurgauer entwicklungs-und strassenprojekt des Jahrhunderts betrifft Wohneigentümer besonders:sie können bei einem Ja zur Bodensee-Thurtal-strasse und zur oberlandstrasseprofitieren, sagt liegenschafts-experte Werner fleischmann. die kanalisierteentwicklung wirke sich nachhaltig auf den immobilienmarkt aus.

Page 24: Frauenfelder POST - Juli 2012

24 | Ausgabe 7 Juli 2012www.frauenfelderpost.ch

Das «POST»-Land mit seinen sanften Hügeln, mit Weinbergen,Wäldern, romantischen Seen,Wei-hern, Bächen und Flüssen, mit Naturschutzgebieten von nationaler Bedeutung ist ein einmaligesNaherholungsgebiet, das geradezu zumWandern, Reiten,Velofahren, Biken und Skaten einlädt.Ergänzt wird dieser «Naturpark» durch hervorragend ausgebaute Sportanlagen. Diese Angeboteeignen sich hervorragend für Aktivferien mit der ganzen Familie.

ALOiS ScHWAgER

Aktivferien für die ganzeFamilie in dieser an Na-

turschönheiten reichenGegendsind eine echte Alternative zuFerien an überfüllten Strändenim heissen Süden, zumal dasWetter im Sommer meistensmitspielt. Unsere Region ver-fügt über gut ausgeschilderteWander- undVelowege, welche

zu sehenswertenAusflugszielenführen wie die Kartause, denGreuterhof, den Stählibuck-turm, die Schlösser Sonnen-berg und Wellenberg und denPlättli-Zoo, um nur einige zunennen. Ehemalige Klöster,Schlösser, Burgen und Burgru-inen lassen in Gedanken dieGeschichte wieder aufleben.Ein ganzes Netz von gut aus-gebautenGrillstellen undGast-

stätten mit idyllischen Garten-wirtschaften laden zu Picknickund Genuss ein. Hervorragendausgebaute Sport- und Freizeit-anlagen mit Rund- und Fin-nenbahn, Fussball-, Volleyball-und Tennisplätzen stehen fürSportbegeisterte bereit. Auchein Vita-Parcours und einGripspfad und diverse Spiel-plätze laden ein, sich allein odermit andern in der freien Natur

zu bewegen.Für Abwechs-lung sorgenMinigolfanla-gen, beispiels-weise in Frau-enfeld oderMüllheim, oderder Plättli-Zoo.Sollte das Wet-ter einmal nichtganz somitspie-len, wie wir esgerne hätten,laden die Thur-gauer Museenzu einer span-nenden Entde-ckungsreise ein.

Sie bieten auch über den Som-mer sehenswerte und interes-sante Ausstellungen an.

Viel Spass fürWasserrattenBesonders begehrt sind imSommer Gelegenheiten, umsich abzukühlen. Für die Was-serratten bietet sich bei uns einebreite Palette an Bademöglich-keiten an. Es hat für jeden Ge-schmack etwas. Abgesehen vonden Strandbädern am UnterseeundRheinfindenNaturfreundeunter anderem Bademöglich-keiten am Nussbaumer- undHüttwilersee sowie im PfynerWeiher. Schwimmbäder gibt esin allen Kategorien – von klei-neren Familienbädern wieAadorf und Stettfurt bis zuden vielseitigen wie Frauenfeldoder Weinfelden. Der Unterseeist geradezu ein Eldorado fürWassersportler aller Art. Hieran den ausgedehnten Schilf-ufern rund um den Unterseegibt es zudem viele seltenePflanzen und Vögel zu entde-cken. Familien, die mit ihrenKindern die Ferien draussen in

«POST»-LAND – FERiENLAND: SOmmERHiTS FüR DAHEimgEBLiEBENE

Tipps für Familienferien in der Region

der Natur verbringen wollen,fühlen sich hier am westlichenBodenseeufer sehr wohl. KaumSeegang und viel Sehenswertes:Damit ist der Untersee bei-spielsweise für Familien-Erkun-dungsfahrtenmit demKanuwiegemacht. Zwischen KonstanzundSchaffhausen leihtman sichdie Boote aus und gibt sie – jenach Ausdauer – an einer derVerleihstationen am See wiederab. Besonders beliebt ist dieTour rund um die berühmteKlosterinselReichenau, die zumWeltkulturerbe zählt.Die Entfernungen an UnterseeundRhein sind relativ klein. Beieinem Ausflug mit dem Rad,E-Bike oder auf Inlinern rolltman gemütlich auf den flachenUferwegen, wechselweise aufdeutschem oder Schweizer Ge-biet, vorbei an saftigen Wiesen,FischerdörfernundhistorischenStädtchen wie Stein am Rheinund Diessenhofen. Melden sichdie Waden, wechselt man aufeines der Ausflugsschiffe undsetzt die Fahrt von Ort zu Ortbis zum anvisierten Ziel fort. ■

Ein Ausflug in den Plättli-Zoo wird für gross und Klein zum Erlebnis.

Das Seebachtal lädt zum Baden und geniessen ein.

Als Partnerhotel des Natur-Parc‘s Elafreuen wir uns auf Ihren Besuch.Das Apartment-Hotel liegt an sehr ruhigerund sonniger Lage mit Sicht übers TalSurses und in die Berge. 1½ bis 4½ Zimmer-Wohnungen mit Bad, Küche und Balkon.Miete, ÜN mit FS, ÜN mit HP, alles ist mög-lich. Geniessen Sie die tolle Sonnenterasse,die gute einheimische Kücheund den Bergfrieden.

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Page 25: Frauenfelder POST - Juli 2012

Juli 2012 Ausgabe 7 | 25www.frauenfelderpost.ch

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Oberdorf 3, 8476 Unterstammheim, 079 281 48 48

Die Sommerzeit ist für viele Leute auch die Phase, in der öfters und gern gutgelaunt und be-schwingt getanzt, gefestet und gefeiert wird. Dies jeweils in orchestrierter Begleitung und musikali-scher Umrahmung von Bands, Gesangsfreudigen und DJs. Dass Events primär einen wirtschaftli-chen Hintergrund haben und nicht ausschliesslich dem Vergnügen dienen, zeigen oft Bilder derEinsätze von Sicherheitsleuten, Polizeien, Sanitäten,Verkehrskadetten und den vielen Helfernrund um solche Festivitäten. «POST» Recherche geht häufig gestellten Fragen nach, wie es um dieAufwendungen der öffentlichen Hand oder wie es um Entschädigungen und Abgaben bestellt ist.

mARcEL TREScH

AmBeispiel der lokalen undregionalenUnterhaltungs-

industrie – sprich Formationenvon einem DJ-Einmannbetriebbis hin zu einer Bigband-Beset-zung – die Jahr für Jahr unzäh-ligeAuftritte anAnlässen absol-vieren, stellt sich für den Laienunter vielen anderen die Frage,

in welcher Form und ob über-haupt die Ursprungsautoren fürdieMusikwiedergabemit geisti-gem Eigentum abgegolten wer-den. Liefern die Stimmungsma-cherüberhauptdie sogenanntenSUISA-Gebühren ab? Wie vielmuss für die Autorenrechte be-rappt werden? Passiert dies progespieltes Stück, pro einzelnenTitel oderdurch einePauschale?

Wem wird dafür die Rechnunggestellt – der Band oder direktdem Veranstalter? «POST» Re-cherchegingdiesenFragennachund klopfte dazu bei der SUISA(Schweizer Genossenschaft derUrheber und Verleger von Mu-sik) inZürich an.Dabei hält sichdie «SuisseAuteurs» (SUISA), inder mehr als 30000 Komponis-ten, Textautoren undMusikver-

leger aus der Schweiz und ausLiechtenstein organisiert sind,an einen einfachen Grundsatz:WerMusik veröffentlicht, verviel-fältigt, aufführt, sendet oder ver-breitet undKonzerte veranstaltet,wird automatisch Kunde bei ihr.

Nutzung nurmit LizenzenSogar der Inhaber, beispielswei-se derjenige eines Tanzstudios,der für seinenUnterrichtMusikspielt, gehört dazu. «Alle, dieMusik öffentlich nutzen, müs-sen dafür eine Lizenz bei unserwerben», bestätigt Lukas Fur-rer, bei der SUISA für Konzertezuständig.Wer jedochMusik imprivatenRahmen, imFreundes-oder Verwandtenkreis benutzt,braucht dazu keine Erlaubnis.Alle anderen Nutzungen sindöffentlich und erfordern die Li-zenz.Damit ist bereits angedeu-tet, dassdieZechederVeranstal-ter bezahlt und verantwortlichdafür zeichnet, dieErlaubnis fürdie öffentliche Nutzung einzu-holen. Bei den Tarifberechnun-gen für Musikaufführungen anTanz- und Unterhaltungsanläs-sen (Discos, Vereins- undDorf-feste,DarbietungenTurnerriegeetc.) wird zwischen Kleinveran-staltungen (bis 400 Personen/Eintritt unter 17 Franken) undGrossveranstaltungen (über 400Personen/über 17Franken)un-terschieden.

Drei Arten vonAnlass-TypenEine Band wird also nur dannzur Kasse gebeten, wenn sie sel-ber Veranstaltungen organisiertunddurchführt. ImSUISA-Tarifwerden drei Arten von Anlass-

«POST» REcHERcHE: SOmmERnAcHTSFESTE, -BäLLE,ABEnDUnTERHALTUnGEn UnD FRüHScHOPPEnkOnzERTE miT nEBEnGERäUScHEn?

Veranstalter müssen die zeche brennenTypen unterschieden: Tanzan-lässe, rein musikalische Unter-haltungsanlässe sowie sonstigeAnlässe, die musikalisch um-rahmt werden. Wie hoch genaueine Urheberrechts-Entschädi-gung ist, hängt vonderNutzungabund ist in rund 30Tarifen derSUISA festgelegt. Nebst der Ze-che, dieVeranstalter – beispiels-weise einTurnverein–bezahlenmüssen, haben sie zusätzlichenAdministrativaufwand, dennobMusiker nun eigeneWerke oderfreie (ungeschützte)Musik spie-len, muss so oder so das detail-lierteVerzeichnis allerWerke andie SUISA eingereicht werden.

Detaillierte Listen allerWerkeWenn ein Veranstalter also ur-heberrechtlichgeschützteMusiköffentlich aufführen will, mussim Voraus bei der SUISA dieErlaubnis eingeholtwerden.DieFormulare sind dann bis spätes-tens zehn Tage nach der Veran-staltung einzureichen. «Um dieUrheberrechtsentschädigungenkorrekt verrechnen und vertei-len zukönnen», soLukasFurrer,«brauchenwirdetaillierteListenaller aufgeführten Werke sowiedieAbrechnungmitEinnahmenund Ausgaben.» Wie die Kon-trollfunktionen seitens der Ge-bühreninstitution wahrgenom-men werden und vor allem inwelcher Form, dazu will es sichnicht äussern. Damit sind dieBands zwar vonUrheberrechts-abgaben befreit, die die Veran-stalter zu bezahlen haben. Dienächste «POST» Recherche be-fasst sichmit den Fiskalabgabenbei Nebeneinkommen. ■

Veranstalter, die Bands verpflichten, müssen im Voraus bei der SUiSA die Erlaubnis einholen. Bild Marcel Tresch

Page 26: Frauenfelder POST - Juli 2012

26 | Ausgabe 7 Juli 2012www.frauenfelderpost.ch

Neu im Kino28.6. «The amazing Spider-Man»

(3D)

2.7. «Ice Age 4» (3D & 2D)

12.7. «Marry & Johnny»

19.7. «Der Lorax»

26.7. «The dark Khight Rises».

Amriswilerstrasse 106b8570WeinfeldenHotline: 071 622 00 33www.kino-tg.ch

Kino-ChartsDie zehn erfolgreichsten Filme imThurgau vom 16.5. – 15.6.2012

1. Der Diktator2. Men in Black 3D3. Hanni & Nanni 24. SnowWhite & the Huntsman5.American Pie6.Wir kaufen einen Zoo7.Marvels The Avengers (3D)8. Dark Shadows9. Lachsfischen im Jemen10. Street Dance (3D).

VerlosungenGratis in Frauenfeld oderWeinfelden ins Kino?Wir machen es möglich. Die «Frauen-felder POST» verlost jeden Monat2 × 5 Freikarten für das SchlosskinoFrauenfeld oder das Liberty CinemainWeinfelden.

Klicken Sie im Internet unterwww.frauenfelderpost.ch einfachauf die entsprechende Verlosung undmit etwas Glück gehören Sie zu denGewinnern!

Peter Parker wächst bei seinem On-kel Ben und seiner Tante Mary auf.

Selbst als Teenager hat er nicht verkraf-tet, dass seine Eltern spurlos aus seinemLeben verschwunden sind, als er nochein kleiner Junge war. Nun glaubt er,einen Hinweis gefunden zu haben, wasmit ihnen geschehen sein könnte. SeineNachforschungen führen ihn zu Dr.Curt Connors, den ehemaligen PartnerseinesVaters. Als Peter von einer Spinnegebissen wird, überschlagen sich dieEreignisse.Nur zehn Jahre nach Sam Raimis «Spi-der-Man» (und fünf Jahre nach «Spider-

Man 3», dem Abschluss von RaimisTrilogie) kehrt Marvels populärster Su-perheld mit einem Reboot zurück. Un-ter der Regie des für seinen verspieltenStil bekannten Marc Webb («(500 Daysof Summer») schlüpft nun der charis-matische Andrew Garfield («The SocialNetwork») in Spideys Anzug. In denNebenrollen sieht man Emma Stoneund Martin Sheen, als Bösewicht legtsich Rhys Ifans ins Zeug in einem Film,der einMaximum aus seinen 3D-Effek-ten herausholt.

Blickpunkt: Film■

FILMTIPPS

«The Amazing Spider-Man» (3D)

«Ice Age 4 – Voll verschoben»

Manny, Diego und Sid staunennicht schlecht, als ihr Kontinent

vom Festland abbricht und führungslosüber dieWeltmeere treibt. Sie retten sichauf einen Eisberg, den sie als Schiff nut-zen und steuern einer ungewissen Zu-

kunft entgegen. Unterwegs gilt es aller-handAbenteuer zu bestehen: Sie treffenauf ihnen unbekannte Meereswesenund müssen auf dem Weg in die neueWelt den Kampf gegen Piraten aufneh-men.

Reboot der erfolgreichen «Spider-Man»-Franchise, das die Ursprünge des Mar-vel-Superhelden. Filmstart: 28. Juni 2012 im Liberty Cinema. Tickets sind ab so-fort verfügbar!

Dritte Fortsetzung der gerade inDeutschland so enorm beliebten CGI-Animations-Franchise. Die RegisseureSteve Martino und Mike Thurmeierbleiben dem Erfolgsrezept der Vorgän-ger treu, setzen auf eine ausgewogeneMischung aus Abenteuer, Humor undEmotion: Alle der vertrauten Heldenstehen wieder im Mittelpunkt und ma-chen imVerlauf ihrerOdyssee Bekannt-schaft mit allerhand neuen Figuren, diesich nahtlos in den Kosmos fügen.Auf-tritt als Bon-Jovi-artigen Rockstar Sta-cee Jaxx. Blickpunkt: Film■

Dritte Fortsetzung der sensationell erfolgreichen CGI-Animations-Franchise, inder sich Manny und seine Freunde auf ihrem Kontinent auf Abenteuerreise be-geben. Ab Montag, 2. Juli im Schlosskino Frauenfeld & Liberty CinemaWeinfel-den. Tickets sind ab sofort verfügbar!

Schlossmühlestrasse 18500 FrauenfeldHotline: 052 720 35 35www.kino-tg.ch

Page 27: Frauenfelder POST - Juli 2012

Juli 2012 Ausgabe 7 | 27www.frauenfelderpost.ch

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terz «post»

«Blib fit» durch eigen­verantwortliches Handeln

Jürgen KupferscHmid

Mit persönlicher Fitnessund Gesundheit be-

schäftigt sich das Projekt «Blibfit und mobil», das terz mitUnterstützung von Gesund-heitsförderung Schweiz umset-zen kann. ErfahreneMenschen,die mehrheitlich älter als 65Jahre sind, testen ihre eigeneLeistungsentwicklung im Ver-lauf einer dreimonatigen Trai-ningsphase. Dadurch soll derNutzen medizinisch und phy-siotherapeutisch sichtbar ge-macht werden, den Bewe-gungsübungen in jedem Alterhaben. Dabei ist es besonderswichtig, nicht nur über reifeMenschen zu reden, sondernsie aktiv einzubeziehen. Insge-samt nehmen 80Teilnehmendean sechs Standorten in derDeutschschweiz da-ran teil (Berlingen,Chur, Basel, Zürich,Gossau ZH und Zu-fikon). Die Auftakt-veranstaltung mitmehr als 20 aktivenund hochmotivier-ten Teilnehmendenhat am Dienstag, 5.Juni 2012, imThera-piezentrum in Ber-lingen stattgefun-den. terz dankt

Gesundheitsförderung Schweizfür die Unterstützung diesesProjekts: «Besonders überzeugthaben uns der Ansatz, die Ziel-gruppe direkt einzubeziehen,sowie das Ziel, Mobilitätskom-petenz zu vermitteln. Die terz-Stiftung stärkt mit ‹Blib fit undmobil› die Förderung vonAutonomie und umfassenderGesundheit und damit die Le-bensqualität der älteren Gene-ration», schreibt Reto Jent, Lei-ter Kommunikation von Ge-sundheitsförderung Schweiz.

Neue Internet-PlattformDasProjekt «Blib fit undmobil»ist Teil einer breit angelegtenMobilitätskampagne, die dankdes positiven Entscheids desFonds für Verkehrssicherheitumgesetzt werden kann. Sieverfolgt das Hauptziel, die Ver-

kehrssicherheit durch eigenver-antwortliches und verantwor-tungsbewusstes Handeln allerVerkehrsteilnehmer zu erhö-hen. Im Zentrum steht eineneue Internet-Plattform, aufder ab Oktober 2012 fünf re-levante Verkehrssituationentrainiert werden können. Zu-sätzlich werden dort auch wei-terführende Informationenaufgeschaltet, um dem Nutzereinen redaktionellenMehrwertzu bieten. Im Fokus stehen z.B.bereits erfolgreich kommuni-zierte Inhalte aus der «Blib fit»-Kampagne sowie die neue Bro-schüre «Mobil bleiben – mitSicherheit. Interviews rund umdie Mobilität.», die TCS Ver-kehrssicherheit in Zusammen-arbeit mit terz und weiterenPartnern verwirklicht hat.Möglichst viele erfahreneMen-

schen sollen diese neueInternet-Plattform nut-zen – an den Übungenteilnehmen, sich imredaktionellen Teil in-formieren unddieMög-lichkeiten zum weiter-führenden Austauschnutzen. In der Oktober-Ausgabe der «POST»werden wir ausführlichüber den Start berich-ten. juergen.

[email protected]

im dialog mit erfah­renen menschen

terz setzt sich für dieWert­schätzung von erfahrungs­wissen ein. deshalb fühlenwir uns dem grundsatz ver­pflichtet, nicht über, son­dern mit reifen menschenzu sprechen. Zu diesemZweck beziehen wir sie ak­tiv in unsere projekte ein –in diesem Jahr rund umdas thema mobilität.miteiner neuen umfrage ermit­teln wir aktuell, wie Lebens­qualität und mobilität wirk­lich zusammenhängen.Wieträgt mobilität zur Lebens­qualität bei – und wie be­hindert sie diese? unterwww.terzstiftung.ch findensich dazu weitere informa­tionen sowie der Link zumfragebogen. Jede stimmezählt – bitte nehmen sie andieser Befragung teil, undsie können beim buchstäb­lich bewegenden themamobilität mitreden! sieleisten damit einen wertvol­len Beitrag, um das themaweiter vertiefen zu können –im interesse der sicherheitaller Verkehrsteilnehmer.

Ihr René KünzliPräsident der terzStiftung

das phantom«generation 50plus»

die medial vielbeschwore­ne generation 50plus exis­tiert inWirklichkeit garnicht – höchstens die ge­nerationen 50plus. das sa­gen jene, die es wissenmüssen, nämlich die men­schen der betroffenenJahrgänge selbst. und siewollen auch nicht längerals «generation gold» oder«Best oder power Agers»angesprochen werden,sondern als das, was siesind: erfahrene reife men­schen. Zu diesen Bezeich­nungen hat die terzstiftungjene gefragt, die darauf alseinzige kompetent antwor­ten können, nämlich inte­ressierte und engagiertemenschen ab 50. über500 menschen zwischen45 und 92 Jahren sinddemAufruf gefolgt und ha­ben an der online­umfrageteilgenommen. das ergibtein zuverlässiges mei­nungsbild jener reifenmenschen, die mit wachenAugen und offenen ohrenam Zeitgeschehen teilneh­men. in der sommer­Aus­gabe des terzmagazins ge­hen wir auf die ergebnisseausführlich ein. gerne stel­len wir ihnen davon einkostenloses exemplar zu:

terzStiftungSeestrasse 1128267 BerlingenTel. 0800 123 [email protected]

innovative projekte der schweizerischen terzstiftung in Berlingen fördern sowohl der fonds für Ver­kehrssicherheit wie auch gesundheitsförderung schweiz aus überzeugung. in Berlingen hat nundie erste von sechs Auftaktveranstaltungen des trainingsprogramms «Blib fit und mobil» stattge­funden.

der Auftakt zu «Blib fit und mobil» ist erfolgt. Bild zVg

Page 28: Frauenfelder POST - Juli 2012

28 | Ausgabe 7 Juli 2012www.frauenfelderpost.ch

VeranstaltungenMusik/KonzerteDonnerstag, 28.6.2012, 19 UhrJugendmusikschule FrauenfeldJMF: Schülerkonzert.Mit Schülern der KlavierklasseCornelius Bader.

Donnerstag, 28.6.12, 19.30UhrPrimarschulhausErmatingenForumzumQuartalsende.KonzertmitSchülernderMusikschuleUnterseeundRhein.

Freitag, 29.6.2012, 19 UhrGemeindesaal Felben-Wellh.Schülerkonzert.Mit verschie-denen Klassen derMusikschuleThurtal-Seerücken.

Freitag, 29.6.2012, 19.30 UhrJugendmusikschule FrauenfeldJMF: Schülerkonzert Violine.Mit Schülern der ViolinklassevonMika Kamiya Tanner.

Samstag, 30.6.2012, 19 UhrKloster FischingenSerenademit Hackbrett,30 Jahre CollegiumMusicum.Konzert des CollegiumsMusicumaus St.Gallenmit demHackbrettistenTöbi Tobler.

Samstag, 30.6.2012, 19.30 UhrRestaurantWaage HüttlingenPlatzkonzert.Mit demMusik-vereinThurtal Hüttlingen, derNachwuchsformationTuut latruhT und demMännerchor Schmidshof.

Samstag, 30.6.2012, 19.30 UhrRest. StelzenhofWeinfeldenRock on the Top.Open-AirKonzert mit den Bands Fallout,CH-Country Helvetia undTheDuschvorhang.

Samstag, 30.6.2012, 20 UhrEvangelische Kirche AmriswilJubiläumskonzert Heks TGjob Amriswil. «Tanz derMesssen» mit Peter Roth unddemChorprojekt St. Gallen.

Sonntag, 1.7.2012, 17 UhrKlosterkirche St. KatharinentalDiessenhofen.Chormusik derRenaissance. Ein Tor insZeitlose mit demACappella Chor Zürich.

Montag, 2.7.2012, 19 UhrPrimarschule Geeren HüttwilenSchülerkonzert.Mit Schülernaus dem Seebachtal.

Dienstag, 3.7.2012, 19 UhrBrückeangebot Bildungszent-rum Technik FrauenfeldJMF: Show.Mit Schülern der

wuchsatelier durchgeführt.Finissage 29.6., 20 Uhr.

Bis 29.6.2012Stadtgalerie Baliere FrauenfeldTime out-Klasse Frauenfeld.Die Schweiz für sich entdecken.Finissage, 29.6., 17 Uhr.

Bis 20.5.2013IttingerMuseum, KartauseDieWelt der Kästchen.Klos-terarbeiten als Objekte derAndacht.

Bis 26.8.2012Bernerhaus Frauenfeld«Eleganz undMuskelspiel».Die Skulpturen vonOtto Schilt(1888–1943).

Samstag, 30.6.2012, 18UhrKunstmuseum TG, Kartausefest@kunstmuseum. EineSommernacht im paradiesi-schen Ambiente der KartauseIttingen.

DiversesDonnerstag, 28.6.12, 12.30UhrHist. Museum TG FrauenfeldDieMitra von JohannesXXIII. – hochaufgelöst. EinePerlenstickerei unter der Lupe.

Sonntag, 1.7.2012, 15 UhrKunstmuseum TG, KartauseHandwerk in der Kunst. Füh-rung durch die AusstellungmitChristiane Hoefert.

Donnerstag, 5.7.12, 17.30 UhrKantonsbibliothek FrauenfeldFührung durch die Bibliothek.

Sonntag, 8.7.2012, 15 UhrKartause Ittingen, WarthDieGärten derKartause. Füh-rungmit Annemarie Spring.

Dienstag, 10.7.2012, 19.30 UhrNaturmuseum TG FrauenfeldSortenvielfalt imGemüsegar-ten. FührungMuseumsgarten.

Sonntag, 15./22.7.2012, 15 UhrKartause Ittingen, WarthDas Leben derKartäusermön-che.Öffentliche Führung durchdas IttingerMuseum.

Samstag, 21.7.2012, 10.30UhrMuseum für Archäologie F'feldDas goldene Zeitalter. Füh-rung: DieMetallzeiten imKan-tonThurgau.

Donnerstag, 26.7.12, 12.30UhrHist. MuseumTG FrauenfeldScherrers auf Schloss Castell:Familiengeschichte in Porzel-lan.Kurzführung.

Saxophonklasse von AndiReinhard und BarbaraWehrli,Gitarrenklasse vonMarcel Maij und Beat Kellerund SchlagzeugklassevonMarkus Eberle.

Donnerstag, 5.7.12, 19.30 UhrRestaurant Frohsinn FrauenfeldSommerkonzert StadtmusikFrauenfeld.

Vom 6.7 bis 8.7.2012Grosse Allmend FrauenfeldOpenair Frauenfeld.

Freitag, 6.7.2012, 20.15UhrHeuberghalle Felben-WellhausenGalakonzert.Mit derNationalen Jugend Brass Band.

Sonntag, 8.7.2012, 12.20 UhrStadtkirche DiessenhofenMusik amRhein:MittagsMu-sik.MitMirjam Berli, Sopran,Davide Jäger, Oboe, SimonWenger, Violine, AnnedoreNeufeld, Klavier und Orgel u.a.

Theater/TanzFreitag, 20.7.2012, 20.30 UhrSchlossgut Sonnenberg StettfurtAnnas Afrika – Eine Reise zuAlbert Schweitzer.Theater-stück mit Musik, produziertvomVerein hof-theater.

Literatur/VorträgeDonnerstag, 28.6.12, 19.30UhrKantonsbibliothek FrauenfeldLesung.GiselaWidmer liestGeschichten und erzählt.

Kunst/MuseumBis 2.12.2012Naturmuseum TG FrauenfeldSelteneHolzbibliothek aus-gestellt.Kabinettausstellung –seltene 200 Jahre alte Holzbib-liothek, Sammlung vonHolz-arten in Form von Büchern.

Bis 27.9.2012Lungenliga TGWeinfeldenZwischenTräume. SechsKünstlerinnenmit geistigerBehinderung stellen ihreWerke in den Räumen derLungenliga aus.

Bis 12.8.2012Venenklinik KreuzlingenBianca Frei-Baldegger.DieKünstlerin aus Buch bei Frau-enfeld stellt ihre Bilder aus.

Bis 28.10.2012Altes Zeughaus FrauenfeldHärdöpfel, Kartoffel, Patata –Eine Erfolgsgeschichte.

Bis 1.7.2012Kunstmuseum TG, KartauseElmar Trenkwalder.Monu-mentale Keramikskulpturen.

Bis 21.10.2012Naturmuseum TG FrauenfeldPilzgeschichten.

Bis 30.9.2012Kunstmuseum TG, Kartause10000 Stunden. ÜberHand-werk,Meisterschaft undScheitern in der Kunst.

Bis 29.6.2012, 20 UhrEisenwerk FrauenfeldTanzmit Buce Nr. 4. ZumviertenMal wird unter diesemTitel dasThurgauer Nach-

DieWelt im Kästchen: Klosterarbeiten als Objekte der An-dacht im Ittinger Museum vom17. Juni bis 20.Mai 2013.In der neuen Ausstellung ist eine Auswahl von «Welten im Käst-chen» zu sehen. In der überwiegenden Mehrheit handelt essich um Szenen religiösen Inhalts hinter Glas – eine spezielleGattung im Umfeld der sogenannten Klosterarbeiten. Zahlrei-che Leihgaben aus öffentlichen und privaten Sammlungen undnicht zuletzt aus Klöstern, ermöglichen einen facettenreichenÜberblick über die vielfältigen Formen und Themen.

«Frauenfelder POST»Bannhaldenstrasse 19CH-8500 Frauenfeldwww.frauenfelderpost.chTelefon +41 52 721 05 05Telefax +41 52 721 05 06

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Geschäftsleiter und Herausgeber:Felix Walder, [email protected]

Chefredaktor: Dr.Alois Schwager (as),[email protected]

Verlagsleiter: Oliver Schmid (os),[email protected]

Redaktionsleiter: Marcel Tresch (mt),[email protected]

Autoren: Bernhard Bärtschi,[email protected];Guy Besson, [email protected];Roger Klein, [email protected];Jürgen Kupferschmid,[email protected];Josef Mattle, [email protected];Florian Rexer, [email protected];Ferdinand Thoma,[email protected]

Online: Alex Birchler, [email protected]

Anzeigenverkauf: Manuela Doster,[email protected]; Janine Knuchel,[email protected]; Tanja Sonderegger,[email protected] ; Anita Sulser,[email protected];

Produktion: Bachmann PrintserviceInhaber: Samuel BachmannSeestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44Telefax +41 44 796 14 [email protected]

Druck: Tamedia AG DruckzentrumBubenbergstrasse 1, CH-8045 ZürichTelefon +41 44 248 61 60tamedia-druckzentrum.ch

Vertrieb: APZ Direct AGErnst Müller-Strasse 8CH-8207 SchaffhausenTelefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90www.apz.ch

Druckauflage: 36 000 Exemplare

Verteilung: Die «Frauenfelder POST»wird einmal monatlich mit einer Auflagevon 33 719 Exemplaren kostenlosin alle Haushaltungen (inkl. Postfächer)im gesamten Bezirk verteilt.Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von2500 Exemplaren an ausgewähltenPOS.

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Page 29: Frauenfelder POST - Juli 2012

Juli 2012 Ausgabe 7 | 29www.frauenfelderpost.ch

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RATGEBER: VERSICHERUNGEN UND VORSORGE

Vorsorgen als Selbstständiger

Das Vermögen von Selbst-ständigen besteht in erster

Linie ausderFirma.DerenWertist eng an die Unternehmerper-sonundderenberuflichesEnga-gement geknüpft.Dieswird denAngehörigen spätestens dannschmerzlich bewusst, wenn derUnternehmer erwerbsunfähigwird oder stirbt. Dies gilt umsomehr, wenn der Ehepartner un-entgeltlich zumWohl der Firmaarbeitet: Anspruch auf Vor-sorgeleistungen hat nur, werzuvor korrekt angestellt war!

2. oder 3. Säule nutzenFür Selbstständigerwerbstätigebietet sich daher eine Absiche-rung über die Dritte Säule an.Das kann über die freie Vor-sorge (3b) oder die gebundeneVorsorge (3a) erfolgen. Werkeiner Vorsorgeeinrichtung inder Zweiten Säule angeschlos-

sen ist, darf bis zu20 Prozent seinesAHV-Lohns indie Säule 3a ein-zahlen, bis zu ei-nem Höchstbe-trag von CHF33408.00 (Stand2012).

Wer in seinemBetriebMitarbei-tende beschäftigt,hat auch dieMöglichkeit, sichüber die ZweiteSäule auf freiwil-liger Basis mitzu-versichern. Sicheiner Vorsorge-einrichtung an-zuschliessen, hatauch steuerliche Vorteile. ZumBeispiel kann man fehlendeBeitragsjahre einkaufen.

Ob Vorsorgen über die Zweiteoder die Dritte Säule: GeradeSelbstständigerwerbende soll-ten Existenzrisiken wie Er-werbsunfähigkeit, Alter undTod massgeschneidert absi-chern.Die Selbstständigkeit hatteilweise tückischeKonsequen-zen. Wer bei der AHV-Aus-gleichskasse als Selbstständigerregistriert ist, ist nicht gegenArbeitslosigkeit versichert.

Nachfolge regelnDer Gesetzgeber ist um dieVorsorge von Selbstständigenviel weniger besorgt als beiunselbstständig Erwerbenden.Unternehmer sollten sich daherumfassend beraten lassen. Das

gilt erst recht, wenn die Firmain naher Zukunft in neue Hän-de übergehen soll. Die Rege-lung derNachfolge ist nicht nursteuerlich und rechtlich gese-hen eine echte Herausforde-rung. Auch die Vorsorgesitu-ation verlangt nach einernachhaltigen Lösung. Damitdies gelingt, braucht es finanz-planerische Kompetenz – undZeit.Wer erst zwei bis drei Jahrevor der Stabübergabe darandenkt, die Nachfolge zu regeln,geht unnötige Risiken ein undmuss steuerliche Nachteile inKauf nehmen. Eine solideNachfolgeregelung will zehnJahre vorher aufgegleist sein.

Unser Partner

An dieser Stelle präsentierenwir jeweils einen unsererNetzwerk-Partner, mit denenwir im Sinne einer umfassen-den Kundenbetreuung engzusammenarbeiten.

Reto HartmannTreuhand AGOb Buchführung, Steueropti-mierung, Nachlassplanung,Nachfolgeregelungen oderUnternehmensgründungen.Reto Hartmann Treuhand AGhilft Ihnen mit ihrer besonde-ren Fachkenntnis und ihrerüber 20-jährigen Berufs-erfahrung gerne mit persönli-cher Beratung weiter.

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Ein Viertel aller Selbstständigen zahlt weder in die Zweite noch in die Dritte Säule ein. Das ist das erschreckende Ergebnis einer ak-tuellen Studie der Bundesverwaltung für Statistik. Viele Unternehmer investieren den grössten Teil ihrer finanziellen Mittel in denAufbau ihrer Firma. Dies ist verständlich, jedoch entstehen dadurch Lücken in der Vorsorge.

Selbstständigerwerbende sollten Existenzrisiken wie Erwerbsunfähigkeit,Alter und Todabsichern – sei es über die Zweite oder die Dritte Säule. Bilder zVg

Wer Mitarbeiter beschäftigt, kann sich über die Zweite Säule versichern.

Page 30: Frauenfelder POST - Juli 2012

30 | Ausgabe 7 Juli 2012www.frauenfelderpost.ch

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Basenmüsli: Nur Spuren von Gluten können die Symptome verstärken

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Gluten in der ernährung

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Fälschlicherweise wird dieseUnverträglichkeit der Einfach-heit halber derVererbung zuge-sprochen. Laut Dr. Barth, dersich seit Jahren mit diesemThema beschäftigt, ist aber an-scheinend der übermässigeTiermilcheiweisskonsum ver-antwortlich. Eiweissketten be-hindern die Nährstoffversor-gung des Darmes und denAbtransport von Stoffwechsel-endproduktenüber die Lymphedes Darmes. Zöliakie ist daherdie Folgeerscheinung von ge-nerellerMilchunverträglichkeit.Die Unverträglichkeit beziehtsich auf das Tiermilcheiweissund nicht auf die Laktose. Diemeisten Betroffenen von Zölia-kie vertragen daher meistensauch kein Tiermilcheiweiss.

Totaler Verzicht auf GlutenWirddann aufGlutenundTier-milcheiweiss verzichtet, regene-riert sich die Darmschleimhautauch wieder und die Beschwer-

den bleiben gänzlich aus. BeiKindern geht das innerhalb vonein paar Wochen und bei Er-wachsenen bis zu einem halbenJahr. Allerdings muss dann dasganze Leben lang auf Glutenverzichtet werden, sonst begin-nen die Beschwerden unmittel-barwieder.Damitwir bei Zölia-kienichtnur verzichtenmüssen,sorgt die Natur und bietetGetreidesorten ohne Gluten anwie zum Beispiel: Amarant,

Hirse, Reis, Mais, Buchweizenund Quinoa. Auch Kartoffel-mehl und Kastanienmehl ent-halten keine Gluten. Mit einereigenen, geeigneten Getreide-mühle kann jedes Korn indivi-duell und frisch gemahlen wer-den, dann ist man auch sicher,dass vorherkeine glutenhaltigenGetreidesortendamit gemahlenworden sind und somit die Ge-fahr einer Kontamination be-steht. Bereits SpurenvonGluten

können die Symptome wiederverstärken. Beim Bäcker imDorf ist eine Kontamination inSpuren nie ausgeschlossen, weiler auch andere Getreidesortenverarbeitet. Mehlstaub lässtnicht mit sich reden. Auch imReformhaus ist oft in derMühleanderes Getreide gemahlenworden, ausser es wird für dasglutenfreie Getreide eine sepa-rateMühle verwendet. In vielenHotels wird heute glutenfreieErnährung angeboten, da wer-den die Brötchen in der Back-hülle gebacken und separatangeboten, dann ist eine Konta-mination ausgeschlossen. Esgibt sogar süsses Gebäck, dasgenau gleich aufgebacken wer-den kann. Nudeln, Spätzli undauch glutenfreies Hirsebier er-leichtert heutzutage die gluten-freie Ernährung.Im Wellnesshotel Auerhahn inSchluchseewww.auerhahn.net,im Bio- und WellnesshotelAlpenblick in Höchenschwandwww.alpenblick-hotel.de undim Wellnesshotel Golfpano-rama in Lipperswil www.golf-panorama.ch wird glutenfreieErnährung angeboten. Ausser-dem widmet sich eine ganzeGruppierung von Hotels die-sem Thema, eine Untergrup-pierung der Private SelectionHotels www.wellnessplus.chDie Küchenchefs dieser Grup-pierung bilden sich jährlich zudiesemThema weiter.Für die Betroffenen ist es eineWohltat, wenn sie ohne eigenesBrot in die Ferien gehen undunbeschwert geniessen können.

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Rezept für gluten- und lak-tosefreien Mohnkuchen:

Zutaten: 150 g Sojabutter,200 g brauner rohrzucker,2 el Zitronensaft, 6 eier,200 g gemahlener mohn,40 g maismehl,40 g reismehl.Zutaten mischen und in ge-fetteten formen bei 160Grad backen. lauwarm ser-viert mit Kirsch oder Apriko-senkompott ergibt er eintolles dessert.

Rezept für Basenmüsli:

400 g glutenfreies Basen-müsli aus hirse und Buch-weizen mit 0,2 l kaltemwasser amVorabend ein-weichen.Am nächsten mor-gen mit 1 l Sojamilch unterständigem rühren aufko-chen und für die süsse Vari-ante mit 2 el honig süssen.walnüsse, Bananen und /oder klein geschnittene tro-ckenfrüchte runden daswarme frühstücks-müsliab. – für die würzige Varian-te können verschiedeneGewürze und Kräuter ver-wendet werden. diese Vari-ante wird mit Salz und Pfef-fer abgeschmeckt.

Die fertige Basenmüsli-Mischung kann direkt imInternet bestellt werdenunter www.kokoderma.de(Basenprodukte).

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Zöliakie, Sprue oder Glutenunverträglichkeit ist heute sehr stark verbreitet.Allein in deutschlandsind 600000 Patienten davon betroffen. in Basel gibt es Zöliakieverbände, die auch mit ärztli-chem rat zur Seite stehen. Gluten ist das Klebereiweiss aus verschiedenen Getreidesorten wie:weizen, dinkel, hartweizen, roggen, Grünkern, hafer, emmer, einkorn und Kamut.

«Mehlstaub lässtnicht mit sich reden»

Page 31: Frauenfelder POST - Juli 2012

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Page 32: Frauenfelder POST - Juli 2012

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