Click here to load reader
View
224
Download
1
Embed Size (px)
DESCRIPTION
Juliausgabe der Frauenfelder POST
Ausgabe7Juli2013
Eine Studie des Thurgauer Grund-versorger Vereins (TGV) hatklar aufgezeigt, dass die meistenThurgauerHausrzteheute imAlter vonMitte 50 stehen.Der Schluss darauswarangesichtsdessichschweizweitnament-lich in lndlichen Gebieten abzeichnen-den Mangels an jungen Hausrztenrasch gezogen: Wenn nicht umgehendetwas unternommen wird, werden ver-schiedeneArztpraxen inabsehbarerZeitschliessen mssen. Dadurch kann diemedizinische Grundversorgung auf dieDauernichtmehrgewhrleistetwerden.
DerKantonhat reagiertKanton und Spital AG haben dieseGefahr erkannt und reagiert. So habensie zur Entlastung der Hausrzte denrztlichen Notfalldienst ausserhalb derPraxiszeiten in den Kantonsspitlern
konzentriert. Sie sind auch auf demGebiet der Nachwuchsfrderung aktivgeworden. Aus einem gemeinsamenKonzept der rztegesellschaft, des TGV,der Spital Thurgau AG, des ThurgauerVereins niedergelassener Spezialistenund des Kantonsrztlichen Dienstesist das Thurgauer Praxisassistenzpro-gramm 2013 entwickelt worden. Esbesteht aus zwei Modulen. Modul I(bereits 2006 eingefhrt) beinhaltetein dreimonatiges Praktikum bei einemHausarzt im Rahmen einer 2-Jahres-Assistenzarztstelle Innere Medizin. DasModul II will jungen rzten einen bes-seren Einblick in den Berufsalltag derHausrzte gewhren, indem sie beieiner Vollzeitanstellung sechs Monatein einer Hausarztpraxis ttig sein kn-nen.DasPraxisassistenzprogramm2013startet mit fnf Stellen. Der Kanton hat
dafr die ntigen Gelder gesprochen.Es richtet sich an Assistenzrzte, die aneinem Thurgauer Kantonsspital ttigsind. Man hofft dadurch, einen Beitragan die Sicherstellung der medizinischenGrundversorgung imThurgauzu leisten.
Erster LeiterHausarztmedizinDas dafr geschaffene Institut fr Haus-arztmedizin ist der Medizinischen KlinikFrauenfeld angegliedert worden. Zumersten Leiter hat die Spital AG denEschenzer Hausarzt Michael Lang miteinem 20-Prozent-Pensum ernannt. Ersoll Projekte zur weiteren Entlastung vonHausrzten und zur Vermeidung vonEngpssenentwickelnund jungeKollegenin den Spitlern anspornen, in Zukunft ineiner Praxis zu arbeiten. Zugleich fungierter als Bindeglied zwischen den SpitlernunddenHausrzten.WieVR-PrsidentRo-bertFrererklrt,hatsichaufWunschdesGesundheitsdepartements die Spital AGbereiterklrt,beiEngpssensubsidirHilfezuleisten,seiesmitGeldoderAblsungen.Vor diesemHintergrund sei auch der Pra-xiskaufinSteinamRheinzuverstehen. n
WerdenHausrzteMangelware?Schweizweit zeichnetsichbeidenHausrzteneinNachwuchs-mangelab. ImKantonThurgausindbereitseinigeHausarzt-praxenunbesetzt.WasunternimmtderKantondagegen?
AloIS ScHWAger
DemKantonThurgauistdieSicherungderrztlichenGrundversorgungeinAnliegen.
Hans-PeterWgeli,BuchDer Weinbauer, Pferdezchter und Politikerkann sich heute ein Leben ohne Pferde undMusik nicht mehr vorstellen. S. 5
AusFehlerngelerntNach verschiedenen Fehlversuchen arbeitendie Nord-Ostschweizer Eishockeyvereine imNachwuchsbereich eng zusammen.Sie erhoffen sich dadurch eine nachhaltigeEntwicklung zum Vorteil aller. S. 8
FreinbesseresWohnklimaNeue Fenster sorgen fr angenehme Khleim Sommer und behagliche Wrme im Win-ter ohne lstige Zugluft. S. 16
8500 Frauenfeld www.shengong.ch
AkupunkturTuina Heilmassage
Haus am Bahnhof
Prof. DAI CaoChina
Krankenkassenanerkannt(Zusatzversicherung)
ShengongPraxis fr TCMBahnhofplatz 67052 721 47 47
Haus am Bahnhof
Prof. DAI CaoChina
Krankenkassen anerkannt(Zusatzversicherung)
ShengongPraxis fr TCMBahnhofplatz 67052 721 47 47
Juli 2013 POST Politique Ausgabe 7 | 3
Anzeige
Schriften Plakate T-ShirtsPlattendruck Fahnen BlachenDisplays Schilder und mehr...
Frauenfeld
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Sommerzeit ist Ferienzeit. Gerade im Sommereignet sich unsere Gegendmit dem dichtenRad- undWanderwegnetz durch unverbauteNaturlandschaften, Rebberge undmalerischeDrfer, mit den einmaligen Kultur- und Natur-denkmlern, mit den vielen stehenden undfliessenden Gewssern ich denke da an dasThur- und Seebachtal und die Region Unter-see-Rhein. Die einzigartigeVerbindung vonWasser und Naturparadies ldt geradezu einzu Erlebnis- und Familienferien. Hier gibt es
immer wieder Neues zu entdecken.
Zu entdecken gibt es auch wieder einiges indieser Ausgabe oder online unter www.post-medien.ch, beispielsweise unsere Umfragen,
bei denen Ihre Meinung gefragt ist.
Ich wnsche Ihnen abwechslungreiche underholsame Ferien.
Alois SchwagerChefredaktor POST
frauenfeldlangfeldstr. 77052 725 07 70
gachnangin der au052 369 0 369
winterthurfrauenfelderstr. 1052 245 11 11
ford.chihregarage.chihregarage.ch
frauenfeld gachnang winterthur
DER NEUE FORD FIESTA
Fiesta Trend 1.0l, 80PS/59kW, 5-trig, Fahrzeugpreis Fr. 15900. (Katalogpreis Fr. 20470., abzglich Eintausch-prmie Fr. 2000.*, Grne Prmie Fr. 900., Demoprmie Fr. 1212. plus Btikofer Spezialrabatt Fr. 458.). *Ein-tauschfahrzeug muss alter als 3 Jahre sein und minimum 6 Monate auf den Halter eingelst sein. AbgebildetesModell: Fiesta Titanium 1.0l, 125PS/92kW, 5-trig, Fahrzeugpreis Fr. 22200. (Katalogpreis Fr. 23750. plusOptionen imWert von 1450., abzglich Grne Prmie Fr. 3000.).Fiesta Ambiente und Titanium: Energieverbrauch 4.3l/100km. CO2-Emission 99g/km. Energieeffizienzka-tegorie A. Durchschnitt aller verkauftenNeuwagen: 153g/km.
FR.15900.-mit 5 Jahren / 100000kmFordProtect Garantie
NEU ist auch der Ford Fiesta ST erhltlich!
DerRaubzugmusseinEndehaben
Wenn sich in der Bevlkerungein gewisser Widerstand ge-gen die Politik regt oderdieser sich zumindest anzubahnendroht , dannmacht es da und dort derAnschein, dass alle Mittel angewendetwerden, um schon im Vornherein dasStimmvolk zu verunsichern. Meistpassiert dies dann, wenn Bundes-bern unbedingt etwas durchboxenwill. So zuletzt bei der so genanntenMilchkuh-Initiative, die je lnger jemehrUnterschriftenzusammenbringt.Dabei beginnendiemorschenBalken inden Politstuben schon krftig zu knar-ren und unter dem Druck des wider-spenstigen Stimmbrgers zu chzen.
KeineAbsprache getroffenSo musste sich beispielsweise MitteJuni die Initiantin gegen einen Artikelmit folgendem Wortlaut ussern: au-
to-schweiz, die InitiantinderMilchkuh-Initiative fr eine faire Verkehrsfinan-zierung, hltmit allemNachdruck fest,dass ein allflliger Rckzug des Volks-begehrens nicht zur Diskussion steht.Damit distanziert sich auto-schweizvon einer entsprechenden Aussage inder Schweiz am Sonntag. Gleichzeitigbetont die Vereinigung der SchweizerAutomobilimporteure, dass von einemhistorischen Kompromiss in der Ver-kehrsfinanzierungnach ihrerMeinungkeine Rede sein kann. Namentlichsei am erwhnten Gesprch mit Bun-desrtin Leuthard keine Abspracheirgendwelcher Art getroffen worden;insbesondere sei nicht davon gespro-chen worden, dass die Automobilver-bnde einer Treibstoffpreiserhhungzustimmenwrden..Bei solchen Zeilen beginnt man sich zufragen,wasessoll, falschzuverstehende
Artikel zu verfassen, die dann demen-tiert werden mssen. auto-schweizsetzt sichklargegendieweitere,massiveAbzockedesStrassenverkehrsein.Dennobwohl Bundesrtin Doris LeuthardbeimAmtsantritt alsUVEK-Chefin ver-sprach, sich fr das Verursacherprinzipeinzusetzen, will die Landesregierungdie ntigenGelder fr die Finanzierungund den Ausbau der Bahninfrastrukturvor allem durch Zweckentfremdungvon Strassengeldern beschaffen. Sosollen beispielsweise die Einnahmenaus der LSVA auch ber das Jahr 2030hinaus fr Schienenprojekte eingesetztwerden, obwohl die LSVA-Ertrge lautVerfassung zwingend fr die Strassenverwendet werden mssen. Deshalbstellt sich auto-schweiz voll und ganzhinter denNutzfahrzeugverbandAstagmit dessen Aussage: Wer Schieneninf-rastruktur in Anspruch nimmt und for-dert, soll dafr bezahlen. Der einseitigeRaubzugaufdieStrassenkassemusseinEnde haben.
TCSundACSmit imBootEntsprechend ist kaum verwunderlich,dass die Initiative weiteren Schuberhlt. TCS und ACS haben sich ent-schlossen, den Vorstoss zu unterstt-zen und Unterschriften zu sammeln.Somit stehen die gesamte Strassenlob-by und andere wichtige Institutionengeschlossen hinter der Initiative, de-ren Hauptanliegen es ist, konsequentdas Verursacherprinzip einzuhalten.Steuern, Gebhren und Abgaben derStrassenbentzer sollen knftig voll-umfnglich der Strasse zugutekom-men. brigens: Auch die Umfrage derPOST Medien redet Klartext. 81Prozent fordern, dass die Abgabender Strassenbentzer zweckgebundender Strasse zufliessen. Nur 19 Prozentwollen, dass mit dem Geld der V un-tersttzt wird. n
marceltresch
schonverrckt,wasgewissemedienverbreiten,wennesumpolitischbrisantethemengeht.Dabeiknntedereindruckentste-hen,dassbewussteinemanipulationsmglichkeitgesuchtwird.
DieMilchkuh-Initiative luftnachwievorweiter. Bild Internet
4 | Ausgabe 7 POST Region Juli 2013
Mode - SchpfliERZENHOLZ
Karin Br
ffnungszeiten:Mo. 13.30 - 18.30Di.- Fr. 9.30 - 12.00 /13.30 - 18.30Sa. 9.30 - 16.00
Rorckerstrasse 88500 Frauenfeld
Tel. 052 722 48 13Fax 052 721 19 30
Mode fr dieFrau, Gr. 34
52
GESCHENK - & BASTELBOUTIQUE
Rheinstrasse 108500 Frauenfeld052 720 57 35
FrauenfeldWalter Zimmermann
FreiestrasseFrauenfeld
Ihr Spezialist fr:Schinken im BrotteigPartyserviceGeschirrvermietung
Tel. 052 720 60 33
Metzgerei WurstereiGebrder M. + P.
BauerFrauenfeld
Immobilien Bewertung Verkauf
Frauenfeld 052720 67 10 Winterthur
GenussundKultur imSchloss Frauenfeld
EinStartnachMass:ImFebruardie-sesJahresgrndetenber40Win-zer, Landwirte,Gastronomen,Ge-werbetreibende und Direktvermarkteraus der Region denVerein GenussThurThur-Seebachtal.DessenZiel istes,die
qualitativ hervorragenden Produkte ausden Rebbergen und der Landwirtschaft,aber auch aus denweiterverarbeitendenBetrieben wie Ksereien, Metzgereienund Gastrobet