24
Ausgabe 7 – Juli 2015 Anzeige G rösste Schlagzeilen rund um Macht und Machtmissbrauch machten in den letzten Wochen und Monaten, namentlich Skandale rund um den Fifa-Kongress, dem ge- setzgebenden Organ des Weltfussballs, also dem Fussballparlament, in Zürich. Unwürdiges Machtgehabe Aber nicht nur das Fussballparlament, auch das Bundesparlament sorgt in letz- ter Zeit immer wieder für unrühmliche Schlagzeilen. Unverständliches Macht- gehabe einzelner Parteien und Politiker führen zunehmend zu unverständli- chen Entscheiden. Jüngstes Beispiel ist das für viele unerwartete Nein des Nationalrates zur Armeereform nach einer langen Debatte. Die SVP hat sich aus rein taktischen Gründen mit der SP zusammengetan und damit die Vorlage zu Fall gebracht. Sie betreiben damit be- wusst eine Verhinderungspolitik. Wenn dieses Vorgehen nicht langsam Schule machen würde und damit nicht die gan- ze Parlamentsarbeit blockiert würde, könnte man ein solches Verhalten in der jetzigen Situation – rund vier Monate vor den Parlamentswahlen – noch als Wahlkampfgeplänkel abtun. Konfrontation statt Ausgleich Ein solches Verhalten ist eine klare Absage an eine konstruktive Kon- senspolitik, mit der die Schweiz in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen gemacht hat. Statt eine aufbauende Politik zu betreiben und auf tragfähige Lösungen hinzuarbeiten, versuchen ge- wisse Gruppierungen immer öfter, ihre Maximalforderungen ohne Abstriche durchzusetzen, indem sie sich aus rein taktischen Gründen mit dem politi- schen Gegner zusammentun, um eine Vorlage, um die lange hart gerungen wurde, zu Fall zu bringen. Ihre Draht- zieher glauben sowieso, als einzige die Wahrheit gepachtet zu haben. Gewisse Politiker gehen denn auch in ihrem Ab- solutheitswahn so weit, ihre politischen Gegner und sogar Bundesräte, die sich mit bestem Wissen und Willen für das Wohl der Schweiz und ihrer Bewohne- rinnen und Bewohner einsetzen, als Landesverräter zu verunglimpfen. Das geht eindeutig zu weit. Dem Gemeinwohl verpflichtet Wir haben am 18. Oktober die Mög- lichkeit, einem solchen Machtgehabe ein Ende zu setzen, indem wir Persön- lichkeiten mit gesundem Menschen- verstand, die gewillt sind, die eigenen Machtgelüste zugunsten des Gemein- wohls zurückzusetzen, nach Bern ent- senden. Wir brauchen weder Könige, noch Sesselkleber, weder Lobbyisten noch Parteisklaven, sondern gewissen- hafte Konsenspolitiker. n Macht macht süchtig Dieses Phänomen ist bei Einzelpersonen wie auch bei ganzen Gruppierungen (Parteien) festzustellen. Es betrifft sämtliche Bereiche, von der Politik über den Sport bis zur Wirtschaft. ALOIS SCHWAGER Unverständliches Machtgehabe blockiert zunehmend den Parlamentsbetrieb. Bild: Archiv Ihr Wunschdepartement gefunden hat Regierungsrätin Carmen Haag. Als ehemalige Mitarbeiterin eines Grosskon- zerns und Selbstständigerwerbende kennt sie die Sorgen und Nöte der Wirtschaft. S. 8 Auf zur Spurensuche Auf den Spuren von Papst und Pilgern durch den Thurgau – zu Fuss, per Velo, Bahn, Schiff oder Auto. S. 7 Sommerzeit ist Rosézeit Gerade im Sommer erfreut sich der Roséwein grosser Beliebtheit. Lesen Sie, wie er herge- stellt wird und was es mit dem einheimi- schen Schiller auf sich hat.. S. 13 ERA Immobilien Frauenfeld Zürcherstrasse 122 | 8500 Frauenfeld T 052 721 57 30 | [email protected] www.ERAfrauenfeld.ch Wir verkaufen Immobilien Zufriedene Kunden sind meine Motivation. Monika Zehnder

Frauenfelder POST - Juli 2015

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Juliausgabe 2015 der Frauenfelder POST

Citation preview

Page 1: Frauenfelder POST - Juli 2015

Ausgabe7–Juli2015

Anzeige

Grösste Schlagzeilen rund umMacht und Machtmissbrauchmachten inden letztenWochen

und Monaten, namentlich Skandalerund um den Fifa-Kongress, dem ge-setzgebendenOrgan desWeltfussballs,also demFussballparlament, in Zürich.

UnwürdigesMachtgehabeAber nicht nur das Fussballparlament,auchdasBundesparlamentsorgt in letz-ter Zeit immer wieder für unrühmlicheSchlagzeilen. Unverständliches Macht-gehabe einzelner Parteien und Politikerführen zunehmend zu unverständli-chen Entscheiden. Jüngstes Beispielist das für viele unerwartete Nein desNationalrates zur Armeereform nacheiner langen Debatte. Die SVP hat sichaus rein taktischenGründenmit der SPzusammengetan und damit die Vorlage

zuFall gebracht. Siebetreibendamitbe-wussteineVerhinderungspolitik.Wenndieses Vorgehen nicht langsam Schulemachenwürdeunddamitnichtdie gan-ze Parlamentsarbeit blockiert würde,könntemaneinsolchesVerhalten inderjetzigen Situation – rund vier Monatevor den Parlamentswahlen – noch alsWahlkampfgeplänkel abtun.

Konfrontation stattAusgleichEin solches Verhalten ist eine klareAbsage an eine konstruktive Kon-senspolitik, mit der die Schweiz in derVergangenheit sehr gute Erfahrungengemacht hat. Statt eine aufbauendePolitik zu betreiben und auf tragfähigeLösungenhinzuarbeiten, versuchenge-wisseGruppierungen immer öfter, ihreMaximalforderungen ohne Abstrichedurchzusetzen, indem sie sich aus rein

taktischen Gründen mit dem politi-schen Gegner zusammentun, um eineVorlage, um die lange hart gerungenwurde, zu Fall zu bringen. Ihre Draht-zieher glauben sowieso, als einzige dieWahrheit gepachtet zu haben. GewissePolitiker gehen denn auch in ihremAb-solutheitswahnsoweit, ihrepolitischenGegner und sogar Bundesräte, die sichmit bestem Wissen und Willen für dasWohl der Schweiz und ihrer Bewohne-rinnen und Bewohner einsetzen, alsLandesverräter zu verunglimpfen. Dasgeht eindeutig zuweit.

DemGemeinwohl verpflichtetWir haben am 18. Oktober die Mög-lichkeit, einem solchen Machtgehabeein Ende zu setzen, indem wir Persön-lichkeiten mit gesundem Menschen-verstand, die gewillt sind, die eigenenMachtgelüste zugunsten des Gemein-wohls zurückzusetzen, nach Bern ent-senden. Wir brauchen weder Könige,noch Sesselkleber, weder Lobbyistennoch Parteisklaven, sondern gewissen-hafte Konsenspolitiker. n

Machtmacht süchtigDiesesPhänomenistbeiEinzelpersonenwieauchbeiganzenGruppierungen(Parteien) festzustellen.Esbetrifft sämtlicheBereiche,vonderPolitiküberdenSportbiszurWirtschaft.

ALOIS SCHWAGER

UnverständlichesMachtgehabeblockiertzunehmenddenParlamentsbetrieb. Bild: Archiv

IhrWunschdepartementgefunden hat Regierungsrätin Carmen Haag.Als ehemalige Mitarbeiterin eines Grosskon-zerns und Selbstständigerwerbende kenntsie die Sorgen und Nöte derWirtschaft. S. 8

AufzurSpurensucheAuf den Spuren von Papst und Pilgern durchden Thurgau – zu Fuss, per Velo, Bahn, Schiffoder Auto. S. 7

Sommerzeit istRosézeitGerade im Sommer erfreut sich der Roséweingrosser Beliebtheit. Lesen Sie, wie er herge-stellt wird und was es mit dem einheimi-schen Schiller auf sich hat.. S. 13

ERA Immobilien FrauenfeldZürcherstrasse 122 | 8500 FrauenfeldT 052 721 57 30 | [email protected]

WirverkaufenImmobilien

ZufriedeneKundensind meineMotivation.

MonikaZehnder

Page 2: Frauenfelder POST - Juli 2015

HUTTER AUTO THOMI AG, Schaffhauserstrasse 6, FRAUENFELD, Tel 052 723 28 28GARAGE ENGELER AG, Zürcherstrasse 281, FRAUENFELD, Tel 052 720 82 82

Die Nr. 1 in Europa beiNutzfahrzeugen

Renault

Jetzt mit bis Fr. 4000.– Euro-Bonus2.

Ab Fr. 11950.–1Kangoo Express

Ab Fr. 16250.–1Trafic

Ab Fr. 16450.–1Master

Renault hatte die besten Verkaufszahlen mit 14,25% Marktanteil im Jahr 2014 in Europa. Angebote gültig für Geschäftskunden (kleine Flotten ohne Rahmenvereinbarung) bei Vertrags-abschluss vom 01.05.2015 bis 31.07.2015 oder bis auf Widerruf. 1Preisbeispiele: Kangoo Express Medium Access ENERGY TCe 115, Katalogpreis Fr. 17600.–, abz. Flottenrabatt Fr. 3150.–,abzüglich Businessprämie Fr. 1500.–, abz. Euro-Bonus Fr. 1000.– = Fr. 11950.–; Neuer Trafic Kastenwagen L1H1 Access dCi 90, Katalogpreis Fr. 25900.–, abz. Flottenrabatt Fr. 4650.–, ab-züglich Businessprämie Fr. 2000.–, abzüglich Euro-Bonus Fr. 3000.– = Fr. 16250.–; Neuer Master Kastenwagen L1H1 dCi 110, Katalogpreis Fr. 29200.–, abzüglich Flottenrabatt Fr. 5250.–,abz.Businessprämie Fr. 3500.–, abzüglich Euro-Bonus Fr. 4000.– = Fr. 16450.–. 2Beispiel Euro-Bonus Fr. 4000.–: Neuer Master Kastenwagen. Alle Beträge sind exkl. MwSt.

Page 3: Frauenfelder POST - Juli 2015

Juli 2015 «POST» Politique Ausgabe 7 | 3

Teuer fürdenhaftendenArbeitgeber

Die EU hat die Regeln für Fahr-ten von Arbeitnehmern, diein der EU wohnen und mit

einem in der Schweiz zugelassenenAuto eines hiesigen Arbeitgebers inder EU unterwegs sind, konkretisiertund deutlich verschärft. Seit 1. Maidürfen EU-Grenzgänger – und dassind Tausende allein in der Nord- undOstschweiz – den Geschäftswagenihres Schweizer Arbeitgebers nichtmehr für private Fahrten innerhalb derEU verwenden. Die vorübergehendeEinfuhr eines hier auf ein SchweizerUnternehmen zugelassenen Firmen-autos durch einen bei diesem Unter-nehmen angestellten Arbeitnehmermit EU-Wohnsitz ist nur noch bei derprivaten Nutzung für direkte Fahrtenzwischen Arbeitsplatz und Wohnort

zollfrei. Ebenso zollfrei sind Fahrtenzur entgeltlichen Beförderung von Per-sonen oder Waren, oder diejenigen zurErledigung von Aufgaben, die explizitdurch einen Arbeitsvertrag geregeltsind. Für die Grenzgänger dringendempfehlenswert ist deshalb, in jedemFall den Arbeitsvertrag im Automitzu-führen. Einerseits kann man dadurcherhebliche Unannehmlichkeiten mitdenBehördenundandererseitsmassiveKostenfolgen verhindern.Grund für die Verschärfung soll mas-siver Missbrauch sein. Die gewerblicheNutzungvonGeschäftswagenkanneinUnternehmenohnenachteiligeundvorallemteureFolgenalsonurnoch imZu-sammenhang mit Personen mit einemAnstellungsverhältnis geltendmachen.Konkretheisstdas fürdieGrenzgänger,dass das Auto für private Zwecke nichtgenutzt werden darf. Private Zwecke

sind gemäss EU-Regelung alle nichtgeschäftlich veranlassten Fahrten, dieNutzungdurchFamilienmitgliederundDritte sowie Ferienreisen, auch wenndies im Arbeitsvertrag vorgesehen ist.Ein Umweg auf der Heimfahrt zumEinkaufen, Abholen der Kinder imNachbardorfoder für einenKurzbesuchbei nahe wohnenden Bekannten istunzulässig.Eine private Nutzung führt zu einerVerzollungspflicht von rund zehnProzent des Fahrzeugwertes. Hinzugesellt sichdieUmsatzsteuerpflicht, dieje nach EU-Land zwischen 17 und 27Prozent des Wertes beträgt. Bei einem45'000Franken teurenMittelklassewa-gen beläuft sich die Summe zwischen12’150 und 16'650 Franken. Beträge,die man kaum in der Tasche hat, wennmanzurKasse gebetenwird. So oder sohaftet in jedemFall derLeasingnehmer.Die Verzollung der Umsatzversteue-rung kann nicht rückgängig gemachtwerden. Und der dicke Hund am Ende:Die Zollbehörden können das Auto biszur vollständigen Berappung der Zoll-und Steuerschuld beschlagnahmen. n

MARCELTRESCH

Seit1.Mai sinddieRegelnzurNutzungvon inderSchweizimmatrikuliertenFahrzeugendurchLenker inderEUverschärft.NichtwissenkannfürArbeitgeberganzschönteuerwerden.

SämtlicheAufgaben,dieländerübergreifendnötig sind, müssenim Arbeitsvertrag(im Auto aufbe-wahren) aufgeführtwerden. Die Ar-beitsverträge soll-ten neu überarbei-

tet und angepasst sowie die private Nutzungim EU-Raum explizit untersagt werden. Übri-gens: Mitarbeiter in höheren Positionen, ins-besondere Geschäftsinhaber, Verwaltungs-rats- und Geschäftsleitungsmitglieder, geltenlaut EU-Zollbestimmungen nicht als Ange-stellte. Solchen in der EU wohnenden Perso-nen ist es daher nach wie vor untersagt, ihrenGeschäftswagen zu privaten Zwecken zoll-und steuerfrei zu nutzen. Für inder EUWohnende sindPrivatfahrtenmit Leasingautos verboten. SymbolbildMarcel Tresch

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Bald hält der Juli Einzug ins Land. Hierzulandewar der siebte Monat im Jahr einst auch als

Heumonat in aller Munde. Die Bezeichnung warAusdruck einer unmittelbar erfahrenen undauch notwendigenVerbundenheit zwischendemMenschen und dem Land, auf dem er da-mals lebte. Ab und an gerät diese Verbunden-heit heute in Vergessenheit. DieWelt ist eineandere geworden. Mit dem Juli kommt nun,einmal mehr, auch die Zeit der grossen Som-merferien.Wünsche keimen, an weit entfern-tenWinkeln dieserWelt das Besondere zu su-chen. Dabei gibt es im Juli auch zu Hause viel zusehen, zu erfahren und zu erleben und damitdie Verbundenheit zum Hier wieder zu festigen.Gerade möchte Sie die POST mit ihren Berichten

dazu freundlichst einladen.

Remo BorettiRedaktor «POST»

Anzeige

Tel. 052 745 11 35, Fax 052 745 26 [email protected],www.fritzschneiderag.chOberstammheim/Diessenhofen

Seit über90 Jahren

Mal mir meine Decke!WINTER-AKTION

Wir strecken uns für Sie an die Decke.Denn wenn wir bei Ihnen die Wände streichen, dannstreichen wir die Decke gleich noch GRATIS mit.

Premium Economy Green

Schefer+Partner AG

8500 Frauenfeld | Tel. 052 720 64 64 | www.schefer-partner.ch

Page 4: Frauenfelder POST - Juli 2015

4 | Ausgabe 7 «POST» Cars Juli 2015

An- und Verkauf vongepflegten Fahrzeugen

Immer günstige Finanzierungen möglich

Bahnhofstrasse 89 8500 FrauenfeldTelefon/Telefax 052 730 01 51/52autokauth.ch [email protected]

AUDI S3 2.0 TFSI quattro Aut. ABT 370PS (Li-mousine) 2/2014,weissmét., 15300 kmS-Sportsitze, Leder Feinnappa,Navi PLUS+WLAN,Alu 18z Rotor,Allradantrieb, Benzin, 3 Türen, 1984 cm3 Hubraum, 4 Zylinder, 370 PS,LED,Keyless,Magnetic Ride,ABT-Tuning 5-JahreAUDI Garantie ab Inv.CHF 46800.– inkl. 8% MwSt.

AUDI A3 2.0 TFSI Ambition Cabrio (Cabriolet)6/2012, anthrazit mét., 30300 kmDaytonagraumet., Leder-Alcantara schwarz, 19”Alu Räder,Vorderradantrieb,Benzin,2Türen,1984m3 Hubraum,4 Zylinder,200 PS,Sehr gepflegtes Fahrzeug!,el.Cabrio-Dach,12Mt.Garantie!!,usw.CHF 22500.– inkl. 8% MwSt.

MAZDA CX-5 2.2 D Ambition AWD (SUV / Ge-ländewagen) 8/2012, weissmét., 54500 kmArcticWhite,AmbitionPackII,Navigation,Automat,TechnologyPack,Allradantrieb, Diesel, 5 Türen, 2191 m3 Hubraum, 4 Zylinder, 150 PS,19“Alu Räder Sportfahrwerk,5 JahreMazdaWerks-Garantie ab 1.Inv.CHF 28500.– inkl. 8% MwSt.

Gesehen Am Donnerstagabend, 11. Juni, fand auf dem Areal des Plättlizoos in Frauenfeld ein gemeinsamerVIP-Anlass der Engeler Automobile AG statt. Eingeladen dazu hatten Roger Engeler aus der Garagein Frauenfeld und Marco Engeler aus derjenigen inWeinfelden. Ebenso vertreten war MarcelBrandner, Geschäftsführer der Filiale aus Kreuzlingen. Im Zentrum des Events stand das neueFlaggschiff der Volvo-Familie. Der XC90. Seit 12. Juni steht der preisgekrönte Edel-SUV aus Skandi-navien nun in den Showrooms der Engeler Automobile AG und ist orderbar. Beim gemütlichenApéro konnten sich die Besucher der Veranstaltung über das neueWunder nordischer Ingenieurs-kunst informieren lassen und es auch gleich in Aktion erleben. Drei voll ausgestattete Exemplarestanden dafür zur Verfügung und wurden auch auf Herz und Nieren getestet. Gerade punkto Kom-fort, Sicherheit, Raum, Verarbeitung, Technologie, Verbauch und Emissionen setzt der XC90 ganzeneue Massstäbe in seiner Kategorie. Den Anspruch ganz oben in der Klasse der SUVs mitzuspielenstellt das Fahrzeug zu Recht. Roger Engeler aus Frauenfeld meint denn auch zum neuen XC90: «DieMitbewerber vom XC90 werden sich warm anziehen müssen. Das Fahrzeug lässt keineWünsche of-fen und wird sich in vielen Bereichen als wegweisend erweisen.»

Page 5: Frauenfelder POST - Juli 2015

Juli 2015 «POST» Cars Ausgabe 7 | 5

Anzeige

EinSkandinavier inder SUV-Oberklasse

Einmal mehr gelingt den Inge-nieuren von Volvo aus demskandinavischen Göteborg ein

grosser Wurf. Mit dem neuen XC90haben sie einen SUV der Oberklasseentwickelt, der harmonisches Design,luxuriöse Ausstattung und höchsteAnsprüche an die Sicherheit in einemFahrzeug überzeugend zu vereinenvermag.

Elegant undgrossDer XC90 ist das Flaggschiff derVolvo-Palette. Mit seinen 2,1 TonnenGewicht und einer Länge von knappfünf Metern und einer Breite von zweiMetern kommt der Schwede wuchtigdaher,wirktdabei aber auch,durchseinnordisches Design gleichzeitig elegantund zeitlos. Verteilt auf drei Sitzreihenfinden im XC90 bis zu sieben PersonenbequemPlatz. Je nachAnzahl der Sitzesteht dem Fahrer denn auch eine er-hebliche Ladekapazität zur Verfügung.Diese bewegt sich zwischen 314 und1868 Litern Volumen.

LuxuriöseAusstattungKlare Linien und eine luxuriöse Aus-stattung dominieren den Innenraumdes XC90. Auf den ersten Blick fälltdem Betrachter der grosse Touch-screen mit nur acht Tasten in derMittelkonsole auf. Von diesem aus

werden verschiedenste Funktionenwie beispielsweise die Klimaanlageoder das Navigationssystem ganzintuitiv gesteuert. Nebst edlen Sitzenaus Leder und gediegenenHolzverklei-dungen kann man hier sogar, je nachVersion, auf einen Schalthebel ausKristall treffen. Nicht vergessen wer-den darf dabei auch das Soundsystemvon Bowers &Wilkins.

Bewährte SicherheitWie man es von Volvo gewohnt ist,werden auch beim XC90 die Aspekte

Seit12.und13. Juni istdiezweiteGenerationdesXC90vonVolvoinderSchweizerhältlich.NichtnurpunktoBauweise, sondern

auchbeiderAusstattungsetztderSUVneueMassstäbe.

REMO BORETTI

der Sicherheit gross geschrieben. Eineganze Armee von Assistenzsystemensteht dafür bereit.Mit demganz neuenautomatischen Notbremssystem fürKreuzungen oder mit dem City-Safe-ty-System, einem Bremsassistentenoderder automatischen «Run-off-road-Protection» seien drei davon erwähnt.Auch neu ist der «Reversible Belt Ret-ractor», einSystem,dasdieSicherheits-gurte schon vor einembevorstehendenUnfall strafft. n

Mehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

Grossundelegant -DerneueVolvoXC90. Bild: Volvo Schweiz

TechnischeDatenMotorisierung: (T6/D5 AWD): 1969/2400 ccm;Zylinderinhalt: 306/220 PS;max. Drehmoment:400/420 Nm.

Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 6,9/7,8 Se-kunden; Höchstgeschwindigkeit 230/220 km/h.

Verbrauch: 7,1/5,2 l/100 km auf der Land-strasse;

Preis: erhältlich ab Fr. 63'640.–

Ihre Garage im Zürcher Weinland!Bei uns finden Sie immer Neu-, Demo- und Jahreswagen der MarkenSkoda, VW, Audi, Seat und Top-Occasionen aller Marken.

Unsere StärkenService und Reparaturen mit GarantieSpezialist für Skoda, VW, Audi und SeatBosch-Diagnostik und Technische DatenMobilitäts- und Occasionsgarantie für alle MarkenVerkauf aller Fahrzeugmarken mit WerksgarantieFahrzeug- und Reparaturfinanzierung

www.garagewalther.ch [email protected]

Die Profisfür alle Automarken.

«Garage plus» eine Marke der Derendinger Gruppe. www.garageplus.ch

landrover.ch

RANGE ROVER EVOQUE

*Range Rover Evoque Autobiography 2.2 SD4, MJ2015, 190 PS/140 kW, Listenpreis CHF 75’900.– abzgl. Prämien (SWISS DEAL CHF8’000.– + Top Plus CHF 3’000.–), Nettopreis CHF 64’900.–, GV 6.0 l/100 km (BÄ 6.8 l/100 km), Ø CO2 159 g/km, EE-Kat. D. AbgebildetesModell: Range Rover Evoque 2.2 SD4 Dynamic, Sondermodell Abbey Road, 5-Türer, 190 PS/140 kW, GV 6.0 l/100 km (BÄ 6.8 l/100 km),Ø CO2 159 g/km, EE-Kat. D, Listenpreis CHF 63’500.– abzgl. Prämien (SWISS DEAL CHF 6’000.– + Top Plus CHF 3’000.–), NettopreisCHF 54’500.–. Leasingbeispiel: gültig bis 31.7.2015 (Vertragsabschluss), Top Plus Prämie bis 31.7.2015 in der Schweiz. Range RoverEvoque 2.2 eD4 Pure, 5-Türer, GV 5.0 l/100 km (BÄ 5.6 l/100 km), Ø CO2 133 g/km, EE-Kat. B, Listenpreis CHF 44’900.– abzgl. Prämien(SWISS DEAL CHF 6’000.– + Top Plus CHF 3’000.–), Nettopreis CHF 35’900.–, Leasingrate CHF 420.65, eff. Leasingzins 3.97%, Laufzeit 48Monate, 10’000 km/Jahr; Sonderzahlung 10%, Händlerrabatt 5%, Vollkasko obl. Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldungdes Konsumenten führt. Leasingpartner: MultiLease AG. Ø CO2-Emissionen aller in der Schweiz angebotenen Personenwagen 144 g/km.

«HERE COMES THE FUN»BIS ZU CHF 11’000.-*HITPRÄMIE.

Abgebildetes Modell: limitierte Sonderserie Range Rover Abbey Road

Page 6: Frauenfelder POST - Juli 2015

6 | Ausgabe 7 Gewerbe «POST» Juli 2015

Wellhauserweg 318500 Frauenfeld

[email protected]

Bosshard AGSpenglereiSanitäre AnlagenReparaturservice

Talackerstrasse 28500 FrauenfeldTel. 052/722 41 71Fax 052/722 41 72

www.bosshard-spenglerei.chEmail: [email protected]

SpenglereiSanitäre AnlagenHeizungenReparaturservice

IndividuellesRaumdesigndankBodenbelag

VomTeppichboden in verschiede-nen Farbtönen über klassischesParkett mit unterschiedlichen

Holzarten, Designs und Farbnuancen,trendigen Kunststoffbelägen bis zumpflegeleichten Laminat: die aktuellenTrends bei den Bodenbelägen lassenkaumWünscheoffen.

BehaglicheAtmosphäreHochwertige Teppichböden mit ihrenwärmenden und schalldämpfenden Ei-genschaften sind immer noch gefragt.Stark im Trend liegen nach wie vorTeppichbödenausNaturfasern, sieüber-zeugendurchnatürlicheMaterialienundedle Ausstrahlung. Neue Einsatzvarian-ten für die altbekannten Teppichfliesenfinden bei trendorientierten Menschenimmer grösseren Anklang. Sie werdennicht länger nur als Bodenbelag für denganzen Raum genutzt. In KombinationmitanderenFussbodenbelägen,wieetwaVinyl oder Laminat, bilden sie als Inselneinen einzigartigen Blickfang in einemkreativ gestaltetenWohnambiente.

ZeitloserCharakterParkett istundbleibt einDauerbrenner.Dieser Bodenbelag verströmt nochimmer das Natürliche, das Edle, eineharmonischeRustikalität.Dieverschie-denenHolzarten lassenkaumWünscheoffenundgeben jedemRaumeinnatür-liches Flair. Beliebteste Holzart bleibtweiterhindieEiche.Aufgrunddesnied-rigeren Schwind- und Quellverhaltensist sie auch über einer Warmwasser-Fussbodenheizung gut verlegbar.

GutesWohnklimaKork ist ein Naturmaterial, das für einbesonders gutesWohnklima sorgt. Im-mer bessereDigitaldrucke lassenKork-böden mehr und mehr nach echtemHolz aussehen. Auf den ersten Blickist heute kaum zu unterscheiden, ob essich um einen Holz- oder Korkfussbo-den handelt.

Neue elastischeBodenbelägeEs gibt aber nicht nur Stein-, Parkett-und Teppichböden. Gross im Kommen

ist eine neue Generation elastischerBodenbeläge mit Namen Re/Covergreen. Im Unterschied zu bisherigenKunststoffböden enthalten sie keinPVC. Diese nicht textilen Bodenbelägewerden von den Vorwerk Teppichwer-ken hergestellt. Sie basieren bis zu 90Prozent auf natürlich nachwachsendenRohstoffen. Bei ihrer Produktion wirdauf Chlor, Weichmacher und Lösungs-mittel völlig verzichtet. Anstatt petro-chemischer Stoffe werden Raps- undRizinusöl verwendet. Sie sind langle-big, extrem belastbar, verschleissfest,zudem pflegeleicht und sanierungs-freundlich. Sie sindvielseitig einsetzbarund eignen sich wegen ihrer positivenEigenschaften vor allem für Bereichemit viel Publikumsverkehr.

30Varianten auf demMarktDas vom international tätigen Archi-tektur- und Designbüro Hadi Teheranigeschaffene Designkonzept für Re/Cover green umfasst bereits rund 30Varianten. Moderne Interpretationenvon Holz-, Stein- und Metalloptikenin warmen Kolorits eignen sich her-vorragend in eleganten Shops, Hotels,Restaurants und Bars, aber auch imWohnbereich. Diese Prints spielen miteinemraffiniertenoptischenEffekt. Siewirken im Raum tatsächlich wie Stein,HolzoderMetall.AusderNähebetrach-tet erkenntman jedochklar, dass es sichumgedruckteDekore handelt.

InnenundAussenverschmelzenWie Tino Neff, einer der bekanntestenSpezialisten für Wohndesign zwischenZürich und St. Gallen bestätigt, wächstder Innen- und Aussenbereich immerstärker zusammen. Boden und Wändewandern von drinnen nach draussen.Indoor und Outdoor vermischen sichzusehends. n

Mehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

ObbeiNeu-oderUmbauten imöffentlichenoderprivatenRaum,BodenbelägebeeinflussendasWohlbehagen.

Die richtigeWahl istentscheidendfürdasAmbienteeinesRaums.

ALOIS SCHWAGER

DieneuenelastischenBodenbelägewirken imRaumwieHolzoder Stein.

Die «POST»jetzt überall und

jederzeitdabei.Mit der«POST»-APP

GepaarterGiftcocktailIm vergangenen Jahrwurde nirgendwo imAusland so viel ein-gekauft wie imGrenzraum Singen-Konstanz. Kurz nachdemNationalbank-entscheid vom letz-

ten Januar sindmir Bilder von leergeräumtenRegalen zugespielt worden. Solche kenntmansonst nur aus demKrieg. Die Situation ist zurzeitimmer noch höchst angespannt. Allein im RaumSingen-Konstanzwurden 2014 rund 10Millio-nen Abstempelungen (!) an der deutschen Gren-ze getätigt. Die effektive Zahl der Auslandein-käufe liegt noch höher. Zu beobachten ist leiderauch, dass viele der Einkaufstouristen, welche inDeutschland einkaufen, in der Schweiz wohn-hafte deutsche Staatsangehörige sind.

Einmit vier Personen gefülltes Auto kann be-kanntlich für viermal 300 Franken, also 1200Franken, einkaufen. Ohne dass Abgaben fälligsind. DieWertfreigrenzewird sehr häufig beach-tet. Zu den häufigsten Einkaufsprodukten gehö-ren Lebensmittel, Kosmetika, Toilettenartikel.Und: In Deutschland kann jeder einzelneMehr-wertsteuer-Euro am Zoll zurückgefordert wer-den. Der ganze Einkaufstourismus ist also hoch-attraktiv.

Die Aufgriffe von Zollschmuggel in der Grenzre-gion Schaffhausen sind seit längerer Zeit auf ho-hemNiveau, aber konstant. Es geht dabeihauptsächlich um Fleischschmuggel, weilFleischmengenmässig auf ein Kilo pro Reisen-den limitiert ist. Die zunehmenden Zollabferti-gungen und Zollkontrollen beanspruchen über-dies viele Personalressourcen. Einen Kofferraumvoller Lebensmittel zu kontrollieren ist zeitin-tensiv.Während einer solchen Kontrolle kannaber im Bereich Sicherheit weniger oder garnichtmehr kontrolliert werden. Das Personalfehlt beim Grenzwachtkorps.

Ein gepaarter Giftcocktail, denwir uns leiderselbst zubereitet haben.

ThomasMinder, Ständerat (parteilos,Schaffhausen). [email protected]

Page 7: Frauenfelder POST - Juli 2015

Juli 2015 «POST» Region Ausgabe 7 | 7

AufdenSpurenvonPapstundPilgern

Der Thurgau ist geprägt durcheine sanfte Hügellandschaftmit Weinbergen, Obstgärten,

schattenspendenden Wäldern, roman-tischen Seen, Weihern, Bächen undFlüssen und mit Naturschutzgebietenvon nationaler Bedeutung. Diese reiz-volle Landschaft lädt zum Wandern,Velofahren oder Skaten geradezu ein.

Spurenaus demMittelalterDie landwirtschaftlich geprägteRegionzeichnet sich nicht nur durch Natur-schönheiten aus, sie ist auch vollerBaudenkmäler und Spuren aus demMittelalter, die sich bei Wanderungenund Velotouren leicht entdecken las-sen. Entlang eines Pilgerwegs und dersogenannten Richental-Route verra-ten Museen, Wallfahrtskapellen undSchlösser mehr über die Zeit der Ritterund Burgfräuleins. Den Weg weisenzwei neue kostenlose Faltkarten, die in

den Tourismusbüros im Kanton auflie-gen und auch bei Thurgau Tourismusbestellt werden können.

PilgerwegdurchdenThurgauDas Pilgerzeichen, die Muschel, findetsich auf vielen Häusern entlang desSchwabenweges. So heisst der Teilab-schnitt des Jakobswegs, der von Kon-stanz über den Seerücken ins ThurtalRichtung Einsiedeln führt. Immer wie-der weisen Schilder die restlichen Kilo-meternachSantiagodiCompostela aus.2300 sind es noch am Kloster Fischin-gen, seit Jahrhunderten vertrauen Pil-ger hier ihre geschundenen Füsse denheilendenKräften der heiligen Idda an.Durstige Kehlen erfrischen sich ab die-sem Frühjahr mit einem Pilgrim-Bieraus der hauseigenen Klosterbrauerei– der einzigen in der ganzen Schweiz.Auf demWeg nach Fischingen liegt dieKapelle St.Margaretha inMünchwilen,

deren Vorraum mit jahrhundertealtenPilgergraffiti übersät ist. Wer nicht nureinen Tagesausflug auf der Pilgerroutemacht, der kann in Märstätten für nureine handvoll Franken in der Pilgerher-bergedesDorfesübernachten.AuchdasGasthaus Engel in Sirnach empfängtseit dem 15. Jahrhundert regelmässigPilger – und bietet ihnen noch heuteeine kostenlose Suppe an.

FürEntdecker undGeniesserIm Gedenken an die Erkundungstourvon Ulrich Richental im Auftrag desKönigs zur Vorbereitung des Konzilsim Thurgau, hat der Kanton zum Kon-zilsjubiläum einen rund 200 Kilometerlangen Richental-Rundweg erarbeitet,wo es an 35 Stationen Mittelalterlicheszu entdecken gibt. Dazu gehören dieAusstellungen im Museum Roseneggin Kreuzlingen und im HistorischenMuseum des Thurgaus in Frauenfeld.Reizvoll ist die Mischung aus grossen,beliebtenAusflugszielenundverstecktenDorfkapellen. Kirchen mit prachtvollenFresken bieten ebenso einen Einblickin das Leben vor 600 Jahren wie dermittelalterliche Patriziergarten beim

«Warumdenn indieFerneschweifen...»DerKantonThurgau istvollerSpurenausdemMittelalter,diesichzuFuss,mitdemVelo,aberauchperSchiff,BahnoderAuto leichtentdecken lassen.

ALOIS SCHWAGER

Schloss Arenenberg, das hoch über demwestlichen Bodensee thront. BeliebteStation am Richental-Weg sind auch dieKartauseIttingenunddasWasserschlossHagenwil. -Quelle: http://pr2.de. n

Mehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

Steckbornmit seinemmittelalterlichenTurmhof liegtanderRichental-Route.

Benediktinerkloster Fischingen– wichtiger Etappenortder Jakobspilger. Bilder Thurgau Tourismus

IdealeTourbegleiterDie kostenlosen Falt-pläne «Richentalweg»und «Pilgerweg» zei-gen alle Stationen aufeiner Karte und fassendie Sehenswürdigkei-ten mit Bildern, Infor-mationen, Ausflugs-

und Eventtipps zusammen. Gefaltet sind dieKarten im A5-Format leicht verstaut und idealeTourbegleiter. Mit ihrer Hilfe lässt sich leicht eineeigene Konzilsroute zusammenstellen.www.konzil-thurgau.ch.Praktische Dienste leistet hierbei auch die Frei-zeit-App der Ostschweizer Regionalbahn Thur-bo, die ebenfalls Informationen zu allen Statio-nen bereithält.www.thurbo.ch/appWeitere Infos unter:www.thurgau-bodensee.ch

.1(%0( %6 !(026-'(1- *45 )8" #+7+++/3 $, &('%55(5

Anzeige

Page 8: Frauenfelder POST - Juli 2015

8 | Ausgabe 7 «POST» Persönlich Juli 2015

«BauundUmwelt»:meinWunschdepartement

Seit 1. Juni 2014 ist die Finanz-spezialistin Carmen Haag Regie-rungsrätin des Kantons Thurgau

undstehtdemDepartementfürBauundUmwelt vor. Vor ihrer ehrenvollenWahlin denRegierungsrat konnte sie inWirt-schaft und Politik reiche Erfahrungensammeln. Sie begann in der Reisebran-che, wo sie als Kundenberaterin an vor-dersterFrontstand,wechseltedannnacheinembetriebswirtschaftlichenStudiumindieFinanzbranche.Hierstandsie inei-neminternationalenGrosskonzerneinerAbteilung von 20 Mitarbeitenden vor.Vor sieben Jahren wagte sie den Schrittin die Selbstständigkeit und gründete inFrauenfeldeinSteuerberatungsbüro,dassiezusammenmitvierMitarbeiterinnenbetrieb.CarmenHaagweissalsobestens,wiedieWirtschaft läuft,siekenntsowohldie Atmosphäre und Arbeitsweise ininternationalen Konzernen als auch dieSorgenundNötevonKleinbetrieben.

Mit17Jahrenpolitisch aktivAuch ihr politisches Engagement kannsich sehen lassen. Bereits mit 17 Jahrenist sie in die Junge CVP des KantonsThurgau eingetreten und hat diese ak-tiv mitgestaltet. Zwei Jahre lang sogarals deren Präsidentin. Während desStudiums hat sie politisch eine Pauseeingeschaltet.1996liesssiesicherstmalsauf die Kantonsratsliste setzen. Im Jahr2000 schliesslich wurde sie in den Gro-ssen Rat des Kantons Thurgau gewählt.Ihm gehörte sie bis zu ihrer Wahl in dieExekutivean,die letztensiebenJahrealsFraktionspräsidentin.

Der SeitenwechselVor einem Jahr hat sie mit dem Einzugin die Regierung einen Seitenwechselvorgenommen. Damit hat sie wenigereinen Gesinnungswandel als vielmehreinen Blickwechsel vorgenommen. Siehat, wie sie betont, einen ganz anderen

Einblick erhalten, wie die Verwaltungarbeitet. Sie konnte feststellen, dass derUnterschied zwischen der Verwaltungund Privatwirtschaft nicht so gross ist,wiemanvonAussenfestzustellenglaubt.«Ich habe hier weder Amtsschimmelnoch Schlendrian entdeckt!» Sie habehart arbeitende,Überzeitmachende, en-gagierteMitarbeiterinnenundMitarbei-ter angetroffen. Die Entscheidungswegeseien jedochetwas länger.Sowerdenbei-spielsweise viele Entscheide imGesamt-Regierungsrat entschieden.

Freude anderArbeitFürdieFinanzspezialistinwardasDepar-tement für Bau und Umwelt im erstenMomentnichtgeradedasWunschdepar-tement, hatte sie doch nur über ein VR-Mandat in einer Baufirma einen Bezugzu dieser Branche. In der Zwischenzeitist Bau und Umwelt sogar zu ihremWunschdepartementgeworden.SiehabetolleMitarbeitende, eine zwar intensive,aber spannende und vielfältige Aufgabemit vielen gestalterischen Möglichkei-ten. Als aktuelle Herausforderungenerwähnte sie die Raumentwicklung mitder Umsetzung des neuen Raumpla-nungsgesetzes, damit einhergehend dieAnpassung des kantonalen Richtplans;

DieFinanzspezialistinCarmenHaagausStettfurt leitet seiteinemgutenJahrdasDepartement fürBauundUmwelt–einevielfältigeAufgabemitausserordentlichengestalterischenMöglichkeiten.

ALOIS SCHWAGER

ferner die Realisierung der BTS und dasProblem, bei den angestrebten Verdich-tungen auch den denkmalpflegerischenBelangen gerecht zu werden. Den Aus-gleich zu ihrer Arbeit findet sie in derNatur und in gemütlicher Runde mitFreunden. n

Ausgleich findet CarmenHaag inderNatur, beimWandernoderbeimSkifahren. zVg

CarmenHaagbeider EröffnungderPlastik-Recycling-Anlage inFrauenfeld. as

CarmenHaag,StettfurtDie Vorsteherin desDepartements fürBau und Umwelt imKanton Thurgau istin Stettfurt aufge-wachsen, wo sieheute noch wohnt.Sie absolvierte in ei-

nem Frauenfelder Reisebüro eine kaufmänni-sche Lehre. Mit 22 Jahren absolvierte sie ander HWV St. Gallen (heute Fachhochschule fürWirtschaft) ein Betriebswirtschaftsstudiumund ein Nachdiplomstudium zum ExecutiveMaster or Finance. Neun Jahre arbeitete sie alsReiseberaterin.Weitere neun Jahre als Steuer-beraterin bei PricewaterhouseCoopers, wo sieeine Abteilung mit 20 Personen leitete. 2008gründete sie in Frauenfeld ein eigenes Steuer-beratungsunternehmen, das sie bis zu ihrerWahl in den Regierungsrat mit vier weiterenMitarbeiterinnen betrieben hat.

Otto Wägeli AGBau- und Möbelschreinerei8524 Iselisberg-Uesslingen052 744 50 00www.waegeli.ch

Kommen Sie

zum Probeliegen

in unsere

Ausstellung nach

Iselisberg.

Page 9: Frauenfelder POST - Juli 2015

Juli 2015 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 7 | 9

Werner Fleischmann: «Negativzinsenheizen Immobilienmarktan.» Bild zVg

Eurobeeinflusst Immobilienmarkt

Am 15. Januar 2015 kam derEntscheid über die Aufhe-bung des Euro-Mindestkurses

des Direktoriums der SchweizerischenNationalbank (SNB) überraschend.Kaum diskutiert, aber doch Tatsache:Er hat auch Auswirkungen auf denImmobilienmarkt imThurgau. WernerFleischmann, InhabervonFleischmannImmobilien, analysiert mit etwas zeit-licher Distanz die Auswirkungen aufdie Konjunktur und auf den Immobi-lienmarkt. Fleischmann Immobiliengehört – nebst vielen weiteren Schwei-zer Firmen – zu den 30 OstschweizerUnternehmen, die periodisch von derSNB in strukturiertenGesprächenüberdie Entwicklung des Geschäftsgangsinterviewt werden. Die Resultate flie-ssen jeweils in die Lagebeurteilung desSNB-Direktoriums ein.

EntwicklungnochunklarFleischmann sieht auch nach derAufhebung des Mindestkurses keinenEinbruch bei der Wohnbautätigkeit.

Frühere Aussagen im Thurgauer Im-mobilienmagazin, dass sich die Ent-wicklung in der Baubranche abschwä-chen werde, bestätigten sich aber. DieEntwicklung auf derNachfrageseite seinoch unklar. Die tiefen Zinsen seieneinTreiber auf dem Immobilienmarkt.Es sei in diesem Umfeld schwierig,bei einem vertretbaren Risiko einevernünftige Rendite aufWertpapierenzu erzielen. Deshalb seien Immobilienderzeit wichtige Anlagealternativen– vor allem bei institutionellen Inves-toren. Bei Privatinvestoren liegen lautFleischmann Eigentumswohnungenals Renditeobjekte im Trend. Indes:«Die Hypothekarzinsen steigen wie-der leicht, vor allem aber deswegen,weil die Margen der Banken wiedergestiegen sind.» Trotz Unsicherheitenbeurteilt Fleischmann die Lage aufdem Immobilienmarkt insgesamt alsstabil und konstant. Er kann dennauch keine Tendenz erkennen, dass eszu einer platzenden Immobilienblasekommen könnte.

Negativzinsen sindkritischAngesichts der aktuellen Entwicklungan der Zinsfront bemängelt Fleisch-mann die Negativzinsen, selbst wennseine Branche imMoment davon profi-tiere – denn:Dadurchwerde der Immo-bilienmarkt indirekt angeheizt. Es seiebensowenig sinnvoll, dass Sparer undpotenzielle Eigenheimbesitzer quasidoppelt gestraft werden – einerseitsmit Negativzinsen und andererseitsmit «unhaltbarhohenkalkulatorischenZinsen» bei der Tragbarkeitsrechnung,also bei der Vergabe vonHypotheken.

DerThurgauer ImmobilienexperteWernerFleischmannbeurteiltNegativzinsenkritisch, selbstwennder Immobilienmarktprofitiert.DerEurokurshateinen indirektenEinfluss.

Fleischmann betont, dass sich diePreise imThurgauer Immobiliensektorim langfristigenVergleich immer unterdem gesamtschweizerischen Durch-schnitt entwickelt haben. Seit 2013wüchsen jedoch die Liegenschaftsprei-se im Thurgau überdurchschnittlich.Werner Fleischmann bringt es auf denPunkt: «Wir sind langsamer gewach-sen, dann kamen die Zürcher und dieDeutschen.» Er stelle nun aber wiede-rum fest, dass sich der «Bremsweg imThurgauebenfalls verzögertbemerkbarmacht». n

Inspiration pur!In Salenstein an unverbaubarer Hanglagemit fantastischer Seesicht, Sitzplatz. 357 m²Wohnfläche, 7-8 Zimmer auf drei Ebenen,exklusiver, hochwertiger Innenausbau.

Preis Fr. 1’980’000.–

Exklusiv – perfekt – grosszügig!

Modernes 5½-Zi-Haus in EschenzNur 150 m von der Eschenzer Bucht in ruhi-gemQuartier.GrosszügigesWohnen/Essenmit offener Küche, 153 m² NWF, Garage,Parkplatz undSchopf. Landanteil 758m².

Preis Fr. 950’000.–

Idyllischer Garten mit Teich!

Moderne 4½-Zi-GartenwohnungIn Märstetten bei Weinfelden, zentral, NäheSchulen, Postauto. Hell mit grosszügigerRaumaufteilung und sonnigem Garten. In-nenausbau wählbar. Bezug Herbst 2016.

Preis Fr. 610’000.–

Wohnen wie im Einfamilienhaus!

4½-Zimmer-Eckhaus in FrauenfeldIm Erzenholz, Nähe Schule und Bus. Moder-nes Reiheneckhaus mit 126 m² NWF, vielWohnqualität. Innenausbau wählbar. Be-zugsbereit Ende 2015. Landanteil 265 m².

Preis Fr. 780’000.–

AngrenzendanLandwirtschaftszone!

Charakteristisches ChaletIn Stein am Rhein, Nähe Altstadt und Rhein.Zwei 4-Zi- und eine 3-Zi-Wohnung, insge-samt 247 m² NWF. Garten mit Sitzplatz,sep. Garage. Landanteil ca. 1’125 m².

Preis Fr. 1’650’000.–

Mit toller Sicht auf Rhein und See!

Einfamilienhaus mit CharmeInSteinamRheinansehrruhigerLage,Nähe«Städtli». Einseitig angebaut, gemütlich,NWF 155 m², grosszügiger Wohn-/Essbe-reich. Grosse Garage, Landanteil 439 m².

Preis Fr. 750’000.–

Garten mit Gartenhaus!

Attraktive 3½-Zimmer-WohnungIn Weiningen, Nähe Schule, Bus. Helle,grosszügigeDachwohnungüberdasganzeGeschoss, 125.7 m² NWF, mit Terrasse, di-rekter Liftzugang. Bezug ab Oktober 2016.

Preis Fr. 695’000.–

InnenausbaunachIhrenWünschen!

Page 10: Frauenfelder POST - Juli 2015

10 | Ausgabe 7 Sport «POST» Juli 2015

Anzeige

GezieltesTrainingmachtdenRückenfit

Wer in der zweiten JuniwocheSRF1oderSRF3konsumierthat, konnte zur Überzeu-

gung gelangen, dass die Schweiz ein«bewegtes» Volk ist. In dieser Wochehaben diese beiden Sender in Zusam-menarbeit mit den Bundesämternfür Gesundheit, Sport und Energiedie Aktion «SRF bewegt» lanciert. DieTeilnehmenden konnten ein App her-unterladen, das auf Bewegung reagiertund die zurückgelegten Meter misst.Innerhalb von fünf Tagen kamen sovon rund 90'000 Schweizerinnen undSchweizern total 1'111'616 Kilometerzusammen.

MehrBewegung tutnotDas tönt alles schön und gut. Es istjedoch eine Tatsache, dass wir mo-derne Menschen uns allgemein zuwenig bewegen. Wir stehen morgens

auf und setzen uns gleich wieder anden Frühstückstisch. Dann geht esein paar Schritte bis zum Auto, Busoder Zug, um damit an den Arbeitsortzu gelangen. Auch hier nehmen unsRolltreppen oder Lift das Treppen-steigen ab. Dann setzen wir uns anden Schreibtisch. So verbringen vieleSchweizerinnen und Schweizer biszu 15 Stunden pro Tag sitzend. Zuwenig Bewegung fördernÜbergewichtund zahlreiche Zivilisationskrankhei-ten wie Bluthochdruck, verschiedeneHerzkrankheiten und die Volkskrank-heit Nummer eins: Rückenleiden. Sol-che «bewegt»-Aktionen wirken ledig-lich wie ein Tropfen auf einen heissenStein. Wenn sie vorbei sind, heisst eswieder den «inneren Schweinehund»zu überwinden. Dabei können nebenTurnvereinen auch Fitnesscenter be-hilflich sein.

SindSienoch lebensfit?Injoy ist eines dieser Fitnesscenter inFrauenfeld. Es bietet einen speziellenFitness-Checkan, indemjederabklärenlassen kann, ob er noch «lebensfit» ist,das heisst, ob er noch alle körperlichenAnforderungen des Alltags ohne Pro-bleme und seinem Alter entsprechenderfüllen kann. Lebensfit ist, wer dievorgegebene Wiederholungszahl anSit-Ups,KlimmzügenundLiegestützennoch erreicht. Wenn nicht, kann erseine Fitness durch gezieltes Muskel-training an Kraftgeräten verbessern.Lebensfit zu werden kostet nicht allzuviel Zeit. Zweimal 30MinutengezieltesMuskeltraining proWoche reichen aus.Injoy hat zu diesem Zweck in Zusam-menarbeit mit der SporthochschuleKöln ein Kurzzeit-Trainingsprogrammentwickelt, das auch Menschen mitwenig Zeit für Sport begeistern kann.

Injoymacht denRückenfitInjoy ist unter anderem auf Rückenge-sundheit spezialisiert. Eingezieltesundkontrolliertes Rückentraining erfolgtauf der Basis professioneller, indivi-dueller Rücken- und Gelenkanalyse.

Es isteineTatsache,dasswirheuteanBewegungsmangel leiden.Das führtzuÜbergewichtundZivilisationskrankheitenwieRü-ckenleiden.Fitnessstudioswie Injoygehenaktivdagegenvor.

ALOIS SCHWAGER

Die begleitenden Rückencoachings ün-terstützen die Teilnehmenden dabei,gesundheitliche Abläufe und Verhal-tungsweisen leichter in den Alltag zuintegrieren. n

Mehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

EingezieltesundkontrolliertesRückentraininghilft, denRückenwieder fit zumachen.

Eineffektives FitnesstrainingkanndasHerz-Kreislauf-Systemerheblichverbessern.

Fit forRunDie bekannte Frauen-felderMarathonläufe-rin und swiss athleticausgebildete Lauftrai-nerin Nicole Lohrimacht ab Juni exklusivim Injoy Frauenfeld fitfür den Frauenfelder

Stadtlauf, der am 29. August ausgetragen wird.Das Training findet «outdoor» statt. Es kannzwischen einem Morgen- oder Abend-Trainingfür Anfänger oder Fortgeschrittene ausgewähltwerden. Anfänger lernen 30 Minuten am Stückzu laufen. Fortgeschrittene sollten in 30Minutenrund fünf Kilometer laufen können und denWillen haben, sich zu steigern. Treffpunkt istjeweils zehn Minuten vor Beginn des Trainingsim Center, Gewerbestrasse 1, 8500 Frauenfeld.Weitere Infos:www.injoy-frauenfeld.ch

60) -=B=A? 2&6. 66)&& * 60)0& 4@C/EC86 -:+ <31C>8A?C3AAE ,+ :"AA3= 9:

3=20C5 7#<"?C?+ .C:;C?:& 7;2&!"?;@(?!C?9&> 7;2!; 7;* 8255C&C?%B<5;+ ':C !C? 7;2&!"?; 7;* 8255C& >C@(?!C?; 9&! @$? !:C A969&@;>C?$=;C; ':?!*

;EDECE$?>$(5A31E7 9#@"CEC ' 9?3$!"C?D%C!EC=$B 9:

/:==C&=59&#< ,9>9=; 1)4-

Page 11: Frauenfelder POST - Juli 2015

Juli 2015 «POST» Events Ausgabe 7 | 11

«Uuf zumlangäTischamIselisberg»

Nach dem letztjährigen Erfolgladen fünfWinzerfamilienvomIselisberg bereits zum zweiten

Mal «zum langä Tisch am Iselisberg».Es sind dies Familie Kaspar Baumann,Markus Frei und Sonja Holenweger,GuidoLenzundMarlenKarlen, Rolandund Karin Lenz sowie Urs und ClaudiaMaier. Es geht in erster Linie darum, inGemeinschaft die Sommer-Vollmond-nacht zu geniessen.

Regionale SpezialitätenUndeswird auch aufgetischt! Zu genie-ssen gibt es Spezialitäten aus der Regi-on. Die Erzeugnisse der einheimischenBäuerinnen und Bauern sind ja dasRückgrat derGastronomie.Aufgetischtwerden kalte Teller, Gebratenes undGebackenes à discretion.

EineNeukreation für eineNachtFür die Bewirtung mit Wein vomIselisberg haben sich die fünf Wein-

bauern und Kelterer etwas Speziellesausgedacht: Exklusiv für diese Voll-mondnachtwirdeinWeinausallen fünfBetrieben kreiert – ein Mariage – eineHochzeit also von verschiedenen Trau-bensorten und verschiedenen Bewirt-schaftungsweisen, von Demeter überBio bis hin zu traditionellem Anbau.Diese fünf Bauern gehen einen Schrittweiter – sie lassen die herkömmlichenAbgrenzungsgebärdenvonKonkurren-tenhinter sichund tunsichzusammen,um an einem Tag im Jahr noch etwasBesseres anzubieten, als dass jeder fürsich fähig ist.

AuchKinderwillkommenAb 17 Uhr werden die Tische auf derSchulstrasse gedeckt sein. Malerischschlängelt sich die Strasse mittendurch die Rebberge. Der Tisch wird solange werden, wie Gäste daran Platznehmen. Die Veranstalter rechnenmit 200 Teilnehmenden. Dass auch

die Kinder am langen Tisch ihre helleFreude haben können, ist für dieWinzer sehr wichtig. Gemeinschafts-anlässe verlangen nach Einbezug allerBeteiligter. Was wäre ein regionalesFamilienfest ohne Einbezug der Kin-der – Bewegungsfreiheit, Ponyreitenund Lämmli schöppele. Wenns dunkelwird, werden auch die Grossen wiegebannt denmärchenhaften Lichtzau-berern undMusikanten zuschauen.

Am31. Juli ladenfünfWinzerzum«langäTischamIselisberg».DieGemeinschaft stehtdabei imMittelpunkt.Familien,Freunde,BekannteundAuswärtigesitzenundfeiernamselbenTisch.

ALOIS SCHWAGER

VerschiedeneWetterszenarienDer Anlass findet bei jeder Witterungstatt. Die Veranstalter haben sich aufverschiedene Wetterszenarien einge-richtet. Die organisierenden Familienfreuen sich, am langen Tisch möglichstvieleGästebegrüssenzudürfenundZeitundErzeugnissemit ihnen zu teilen.Anmeldungen an: Roland und KarinLenz, Iselisberg, 8524 Uesslingen, 052746 13 86 oder www.langätisch.ch n

JemehrGäste sichanmelden,umso längerwirdderTisch. Bild zVg

Gewinnen Sie mit der «POST»:

Dinner- und LunchgutscheineimWert von je Fr. 100.–

vom Gasthaus Sonne in Märstetten.

Wie? Im App Store oder bei Google Play nach «Postmedien suchen,die kostenlose App installieren, innerhalb der App in der Rubrik

«Wettbewerb» das Teilnahmeformular ausfüllen.

Ich habe kein Tablet:Auf http://app.postmedien.chgehen und imWebreaderdas Teilnahmeformular

ausfüllen

www.tbspartner.ch

Tiefe

Zinsen!

Hypothek online ablösen.Einfach und schnell zu tiefen Zinsen.www.homegate.ch

Die Online-Hypothek

Page 12: Frauenfelder POST - Juli 2015

12 | Ausgabe 7 «POST» Ratgeber Juli 2015

Nutzen Sie die Gelegenheit, von einem kostenlosen fast 3 Std. Verkaufs-Training zu pro-fitieren. Die Methodik von Umberto Saxer ist eine der stärksten und gewinnbringendstenVerkaufstechniken am Markt. Sie werden mit den 5 Techniken dieses Gratis-Trainings bereitsdeutlich mehr erreichen können. Reservieren Sie jetzt Ihren Platz aufgratistraining.ch .

Fr. 21.08.2015 09:00 - 11:50 Uhr 7320 Sargans SGFr. 21.08.2015 14:30 - 17:20 Uhr 9000 Sankt Gallen SGDo. 27.08.2015 15:00 - 17:50 Uhr 6038 Gisikon LUFr. 28.08.2015 09:00 - 11:50 Uhr 4410 Liestal BL

Gratis 5 Techniken lernen:

Zusatzverkäufe: So nutzen Sieverborgene Umsatz-Chancen!

Wie Sie mit weniger Angebotemehr Verkäufe machen

Einwände wirksam und flexibelbehandeln

Kaufsignale erkennen: DieSchwelle vor dem Kauf!

Wie Sie pro Kundenkontakt mind.2 Weiterempfehlungen erhalten

Jetzt durchstarten: Gratis und ohne Verpflichtungen!

Umberto Saxer Training, 8355 Aadorf | T 052 368 01 88 | www.umberto.ch

Wie Sie einfacher undmehrverkaufen : gratistraining.ch

«Verkaufen ist sexy», sagtUmbertoSaxer

Viele Unternehmer,Handwerkerund selbst Verkäufer scheuen dasVerkaufen scheinbarmehr als derTeufel dasWeihwasser.Warum istdas so, Umberto?Ganz einfach: weil vieleMenschen einenegative Einstellung zum Verkaufenhaben. Sie findenVerkaufennicht sexy.Darum ist das Niveau im Verkauf auchso jämmerlich tief. Das ist logisch, weilMenschen unbewusst alles abstossendfinden was einen schlechten Ruf hat.Und genau da liegt die grosse Chance!

Wiemeinst du das?Warum liegthier eine so grosse Chance?Durch die Globalisierung gleichen sichProdukte, Service und Preise immerstärker. Wenn jemand etwas verbes-sert, ziehen die Anderen schnell nach.Über das Produkt selbst kannman sichalso kaumnoch abheben,was zur Folgehat, dassderMenschunddessenFähig-keit mit anderen Menschen umzuge-

hen,dasZüngleinanderWaage ist.Undgenau das ist Verkaufen!Wenn also dieEinstellung zumVerkauf stimmt, kannman Chancen nutzen, wo andere nurProbleme sehen. Es ist absolut unver-ständlich, weshalb sich so wenige imVerkaufen kontinuierlich weiterbilden.Es gibt kaum einen Bereich, in demdasNiveau so unendlich tief ist, wie imUmgangmit Kunden.

Da stellt sich die Fragewasmantunkann, um imUmgangmitKun-den besser zuwerden?Seit über 20 Jahren könnenMenschenmit der vonmir entwickeltenVerkaufs-kybernetik® so erfolgreich werden,sodass sie ihrenMitbewerbern förmlichdavon laufen. Sexy dabei ist, dass sichdiese Firmen einen bleibenden Wett-bewerbsvorteil aufgebaut haben, nichtwegen der besseren Produkte oder dentieferenPreisen, sondernweil siebesserverkaufen können. Diese Menschen

haben keine negative Einstellung zumThemaVerkaufen. SiefindenVerkaufensexy, beschäftigen sich damit, bekom-mendadurch immerwiederneue Ideen,und gemeinsam mit ihren Kundenwachsen sie immerwieder über sich hi-naus.DieErfahrungzeigtüberdeutlich,dass, wer die Verkaufskybernetik® ge-lernt hat, gerade in Krisensituationen,in denen diemeisten in die Knie gehen,immer noch zufriedene Kunden hatund gute Geschäftemacht.

Viele behauptendochvon sich, «ichgehegutmitmeinenKundenum!»Dieser Gedanke ist gefährlich! Weil erSie davon abhält, an sich zu Arbeitenund besser zu werden. Begeistern Siesich für den Verkauf, liegt Ihre Chancedarin, besser mit Ihren Kunden umzu-gehen als Ihre Mitbewerber. Wenn Siejemandsindderbereit istdasGutenocheinmal zu verbessern, dann möchtenwir Sie herzlich einladen an einemunserer Gratistrainings teilzunehmen.

HerausgebertippvonFelixWalder«BesuchenSiemit IhremTeamdasGra-tistraining von Umberto Saxer. Lassen

FelixWalder,Herausgeber«POST»Medien, imGesprächmitUmbertoSaxerüberdieenormeChance,dassVerkaufeneinensoschlechtenRufhatundwiemandieseChancenutzenkann.

INTERVIEWVON FELIXWALDERMIT UMBERTO SAXER

Sie sich von unserem Exportschlager –einer der erfolgreichsten Verkaufstrai-ner in Europa – inspirieren und für denVerkauf begeistern. Das Feedback derTeilnehmenden zeigt klar, dass manenorm von dieser Veranstaltung profi-tieren kann.» n

... undSiewerdengemeinsammit IhrenKundenüber sichhinauswachsen.». Bild zVg

UmbertoSaxer: «BeschäftigenSie sichmitVerkaufen ... Bild zVg

VeranstaltungstippDie Anregungen indiesem Artikel ha-ben Ihnen gefallenoder Sie sogar neu-gierig gemacht, wasman mit gezielterKommunikation al-les erreichen kann?

Dann laden wir Sie herzlich ein, sich solcheAnregungen auch live zu holen, und zwar gratisund ohne Verpflichtungen. Wir führen zumThema Verkauf, also zielgerichtete Kommuni-kation, immerwieder kostenlose Kurzseminaredurch, welche auch für Sie hilfreiche Anregun-gen beinhalten. Auf www.gratistraining.chfinden Sie die jeweils aktuellen Termine undkönnen sich auch direkt einen Platz sichern.Umberto Saxer, Verkäufer & Trainer –[email protected].

Page 13: Frauenfelder POST - Juli 2015

Juli 2015 Wein «POST» Ausgabe 7 | 13

Sommerzeit istRosézeit

Roséwein kenntman fast überallwo rote Traubenwachsen, ist erdoch häufig ein Nebenprodukt

der Rotweinbereitung. Dabei wird derRotwein konzentriert, indem rötli-cher Most aus dem Tank ausgelassenwird (frz. saignée = ausgeblutet). Rosékann von lachsrot über himbeerrotbis kirschrot sein. Die Farbe ergibtsich aus der Maischekontaktzeit, d.h. der Kontaktzeit mit der Trauben-

haut. Der Farbton hängt auch vonder Traubensorte ab. Bekannte Roséssind z.B. der südfranzösische Tavelund derNeuenburgerOeil-de-Perdrix,der zwingend aus Blauburgunder-trauben sein muss. Die Farbe dieserSchweizer Spezialität gleicht gemässJägerjargon der des Auges einessterbenden Rebhuhns (frz. perdrix =Rebhuhn).

Schiller – Schweizer SpielartEine besondere Schweizer Form desRoséweins ist der Schiller – unteranderen heute noch in derOstschweizzu finden, der aus Trauben von wei-ssen und roten Sorten stammt, diezwingend im gleichen Rebberg imgemischten Satz stehen und zusam-men geerntet und gekeltert werdenmüssen. Dies ist in Europa die einzigeAusnahme, bei der verschiedenfarbi-ge Trauben gemischt werden dürfen.Der gemischte Satz war früher sehrverbreitet. Schillermuss es also schonsehr lange geben. Dabei sind regionaleSpielarten des Schillers zu beobach-ten. In Schaffhausen wird häufigPinot noir mit Müller-Thurgau undin Graubünden Pinot noir mit Pinotgris als Schiller vinifiziert, wobei derAnteil der roten Trauben überwiegensollte.

Beliebter FederweissIm Gegensatz zum Rosé gehört derFederweiss – in Deutschland Weiss-herbst, hierzulande auch Blanc denoir oder Blanc de Pinot (wenn ausBlauburgundertrauben) genannt – zuden Weissweinen. Zwar stammt erauch von blauen Trauben, aber derHautkontakt wird durch direktes Pres-sen unterbunden. So präsentiert sichFederweiss mit kaum oder gar keinerrötlichenFärbung.BekannteSchweizerFederweissweine sind u.a. die WalliserDôle blanche und der Tessiner Merlotbianco. (Im Thurgau produzieren Tho-mas Schmid in Schlattingen und HansBosch in Boltshausen einen weissenMerlot.)Mindestens jeder zweiteThur-gauer Winzer hat einen Rosé und/oderFederweissen imAngebot.

HeisseTage, laueAbende:Zeit füreinen leichtenSommerwein,erfrischendundgehaltvoll –Zeit füreinenRosé.Was isteigentlich

Roséundwieunterscheideter sichvomFederweissen?

JOACHIM BAUER

BeimRosé ist dasAugewichtigRoséweine boomten in der SchweizvonMitte der 1990er-Jahre bis Anfangder 2000er-Jahre. Heute boomt Roséinternational, wird in der Schweizaber eher stiefmütterlich behandelt.Dies, weil er von vielen zu Unrechtals weder Fisch noch Vogel (als wederweiss noch rot) betrachtet wird undmöglicherweise auch, weil er als Ne-benprodukt der Rotweinbereitung gilt.Viele berühmte Roséweine werden je-dochgezielt produziert. Federweiss auseinheimischerProduktion ist zurzeit inder Ostschweiz erfolgreicher als Rosé.BeimRosé istdasAugesehrwichtig.DieWeine sind meist körper- und alkohol-reich mit einem leichten Gerbstoff, derfür guteKombinationenmitdemEssensorgt. n

Drei FederweissunddreiRoséweine zeigendiebreite Farbtonpalette.. Bilder zVg

DieKontaktzeitmitderMaischebestimmtdenFarbton.

RoséundScampiDer Fachmann, der unsmit viel Information fürdiesen Artikel versorgthat:«Roséistsehrschönzu Grilladen an heissenTagen. Er wird kühlergetrunken(8°),erfrischtmehr und ermüdetwe-

niger als Rotwein. Oft passt er besser zu grilliertemFleisch oder Fisch alsWeisswein,weil ermehr Körperhat und mit der Farbe bereits etwas Gerbstoff in dieKombination Essen undWein bringt. Eine idealeVer-bindung geht Rosé mit grillierten Scampi ein. In derProduktionderRutishauserWeinkellereimachenRoséundFederweiss etwa zwei Prozent aus, bei denThur-gauerWeinen dürfte es ein Prozent sein. Besondersempfehlenswert:unserOttenbergerFederweiss.»

MichaelBalmer, Leiter Betrieb/OenologeRutishauserWeinkellerei, Scherzingen

O N L I N E S H O P > > > w w w . t h u r g a u w y . c h

N E U I N S T E C K B O R N

Jetzt vorbeikommen oder online gehen und aus über 200 hervorragendenThurgauer Weinen wählen.

Seestrasse 1168266 SteckbornTel. 052 770 28 22

Dienstag bis Freitag09.30 - 12.00, 14.00 - 18.30 UhrSamstag 09.30 - 16.00 Uhr

mit Parkplätzen vor dem Laden

Genuss, Kultur & Unterhaltungà discrétion

Genuss, Kultur & Unterhaltung

Uf zumlangäTischam Iselisberg

WeitereInformationen & Anmeldung:

www.langätisch.ch oder 052 746 13 86

ab 17:00 Uhr

31. Juli 2015

Page 14: Frauenfelder POST - Juli 2015

14 | Ausgabe 7 «POST» Ratgeber Juli 2015

Bestellung und Auskunft: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 WeinfeldenTelefon 071 626 10 80, [email protected], www.tg.pro-senectute.ch

aktiv – das Bildungs- undSportangebot für Ihre Vitalität• Aqua-Fitness, Fit/Gym, Tanz, Sturzprävention• Nordic Walking, Velo fahren, Wandern• Gesundheit, Lebensgestaltung• Sprachen• Computer- und Multimediakurse• Pensionierungsvorbereitung• club sixtysix: Veranstaltungen und Treffs

Das neue Kursprogrammjetzt anfordern oder unterwww.tg.pro-senectute.cheinsehen

Neues «aktiv»-Kursprogrammistda

Die entscheidenden Säulen füreingesundesAltern sindnebenSozialkontakten eine gesunde

Ernährung und vor allem Bewegung.Es ist aber eine Tatsache, dass sichdie Menschen mit zunehmendemAlter oft zu wenig bewegen. Dabei istes bewiesen, dass Bewegung gesunderhält. Es brauchen nicht sportlicheHöchstleistungen zu sein. Spaziergän-ge, Wandern, Velofahren oder Tanzenhelfen mit, körperlich fit zu bleiben.Gemeinsam geht vieles besser. ProSenectute Thurgau sorgt darum dafür,dass sie sich zusammen mit andern inder freienNatur bewegen können.

Velo fahrenundWandernGeniessen Sie die Landschaft undSchönheit der Natur mit Gleichgesinn-ten und pflegen Sie neben der körper-lichen Aktivität auch die Geselligkeit.DieTourenleiterinnenundTourenleiter

von Pro Senectute Thurgau haben fürSie passende Routen ausgesucht. Hierzwei Beispiele:

«Zu Fuss unterwegs mit uns amRadolfzellersee». Wir wandern amMittwoch, 8. Juli, von Gundholzennach Iznang.DasSchiffbringtunsnachRadolfzell. DemUfer entlang gehts zurMettnau und wieder zurück nach Ra-dolfzell. Leitung, Auskunft undAnmel-dung: Bis 6. Juli an Annemarie Peter,052 202 38 25, [email protected].

«Radeln Sie mit uns zum Hohlen-stein». Die Höhlen von Hohlensteinliegen zwischen Sitterdorf und Zihl-schlacht und wurden ursprünglichkünstlich angelegt. Wir starten amDonnerstag, 2. Juli (Ausweichda-tum: 3. Juli), in Frauenfeld, fahren derMurg entlang nach Wil – Bischofszell– Hohlenstein – Hohentannen – Kra-dolf – Weinfelden und zurück nachFrauenfeld. Leitung, Auskunft undAnmeldung: Hildegard Wirz, 071 42248 03, [email protected]. – DienächstenTourenfindenSie imKurspro-gram «aktiv» oder unter www.tg.pro-senectute.ch.

E-Bike –Mit Sicherheit leichteransZiel

Wenn Sie auf ein E-Bike umsteigenwollen, empfiehlt sich ein Besuch derInformationsveranstaltung von ProSenectute Thurgau und TCS ThurgauamDonnerstag,13.August, von9bis15 Uhr in Weinfelden, Verkehrssicher-heitszentrumThurgauAG(VSZTG), ander Dufourstrasse 76. Sie können mitIhrem eigenen oder einem Test-E-Bike

eine Fahrt auf dem Gelände des Ver-kehrssicherheitszentrumsmachenunderleben dabei u.a. den längeren Brems-weg, der durch das grössere Gewichtund das erhöhte Tempo des E-Bikesentsteht. Fachpersonen vermitteln zu-dem viel technisches und praktischesWissen rund umdas E-Bike.

Computer undMultimediaAuch für die geistige Fitness bietet dasKursprogramm «aktiv» einiges. Dasvielseitige Angebot im Bereich Com-puter und Multimedia beispielsweiseumfasst sowohl fürAnfängerinnenundAnfänger als auch für Könner Grund-,Aufbau- und Spezialkurse. Zwei Bei-spiele:

«Smartphone, iPhone, iPad oderAndroid Tablet». Die Kursleitendenvermitteln die sinnvolle Nutzung derGeräte und helfen Ihnen, diese auf IhreBedürfnisse abgestimmt einzurichten.Dabei übenSie an IhremeigenenGerät.Kursbeispiel: iPhoneGrundkurs,Mitt-woch,26.Augustund2.September,14 bis 17Uhr in Arbon.

«Picasa Bildbearbeitung und Fo-togeschenke herstellen». SammelnSie erste Erfahrungen bei der Bildbear-beitung mit der kostenlosen SoftwarePicasa. Der passende Kurs findet vonFreitag, 7. August bis 25. Septem-ber, jeweils von 13.30 bis 15.15 Uhr inAmriswil statt. ZuWeihnachteneignensich Fotogeschenke bestens. Im Kurs«Fotogeschenke herstellen» AnfangDezember wird gezeigt, wie Sie Tassen,Puzzles,Vasen,Kissenundvielemmehrmit einem Fotoaufdruck eine persönli-cheNote geben können.Pro SenectuteThurgau, Rathausstrasse17, 8570 Weinfelden, Tel. 071 626 1083, www.tg.pro-senectute.ch. n

Mehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

«aktiv»–dasKursprogrammfürdenaktivenMenschen,dergerne ingeselligerRundeseineZeitverbringt–birgt

wiederumeinenbuntenStraussanFreizeitangebotenallerArt.

RUTHMETTLER ERNST

Fremdsprachen lernennachderPensionierung

Kann man im hohenAlter eine Fremd-sprache lernen?Wirsind überzeugt, dassdies möglich ist,wenn die Rahmen-bedingungen stim-men. Im Ruhestand

ist vor allem eines vorhanden: Zeit. Das ist eingrosser Vorteil. Denn einmal Gelerntes mussimmer wieder geübt werden, damit es sichfestigt. Die Hirnforschung macht Mut. Auchdas Gehirn ist noch formbar bis ins hohe Alter.Wir haben einige Tipps zum Erlernen einerFremdsprache für Sie zusammengestellt:

In einer Gruppe von Gleichaltrigen lernt es sichleichter. Die Gruppendynamik spornt an.

Übung macht den Meister. Sprechen und sch-reiben Sie, wo immer möglich.

Haben Sie Courage. Auch wenn Sie beim Spre-chen Fehler machen, Ihr Gegenüber verstehtSie trotzdem oder es fragt nach.

Bleiben Sie neugierig. Fremdsprachen eröffnenIhnen neue Horizonte.

Vertiefen Sie Ihre Kenntnisse bei einem Besuchim Sprachgebiet. Die Verständigung in derLandessprache bringt Ihnen Land und Leutenäher.

Machen Sie es wie Ernst Ecknauer aus Bürglen,der am Französischkurs teilnimmt. Er hat sichzum Ziel gesetzt, sich auf Reisen ohne fremdeHilfe verständigen und ausdrücken zu können.

Gemeinsam finden wir für Sie die passendeSprachgruppe in Englisch, Französisch, Italie-nisch oder Spanisch. Mit einer flexiblen Kurs-leitung erweitern Sie IhrWissen und pflegen inangenehmer Atmosphäre die Sprache. ProSenectute Thurgau unterstützt Sie dabei.Erkundigen Sie sich telefonisch oder unterwww.tg.pro-senectute.ch nach unserenSchnupperterminen.

RuthMettler Ernst,Bereichsleiterin Bildung und SportPro Senectute [email protected]

Gemeinsamgehtes viel besser. zVg

Page 15: Frauenfelder POST - Juli 2015

Juli 2015 «POST»Media Ausgabe 7 | 15

ErsterTablet-Kursbei eCromewareinErfolg

Emil Friedauer, CEO der eCome®Group AG, führte mit einemEinführungsreferat zum Thema

«Nutzen Sie schon die richtigen Kom-munikationskanäle?» indieMaterieein.Er ging dabei vom Ist-Zustand aus undzeigte auf, wohin derWeg in den nächs-ten rundzehnJahrenwohl führenwird.Wenn man auf den Werbemarkt blickt,so Friedauer, werden in der Schweiz(Februar2015)diemeistenWerbemittelnoch in den Printmedien eingesetzt.Von den 353,3 Mio eingesetzten Fran-ken im Monat Februar entfielen 160Mio Franken auf den Printbereich und120 Mio Franken auf das Fernsehen.In Internet und Social Media wurdenlediglich 11,6 Mio Franken investiert.Das werde sich aber in absehbarer Zeitändern, denn die Generation unter 30,die sogenannte digitale Generation,sei totaldigital unterwegs, und zwar inallem. Sie nutzte Smartphone, mobile

TV,TabletsundPCMultipeDevices, dasheisst, sie «spielen» auf verschiedenenInstrumentenparallel.DerPrintnimmtbei ihnen im Gegensatz zur Generationüber 30 nur noch eine marginale Rolleein.WerZeitungen liest, liest sie online.

DiedigitaleGenerationIn zehn Jahren wird sich diese Grenzeentsprechend nach oben verschieben.Das werde zwangsläufig auch zu einerVeränderungdesAngebots führen,denndann gehören auch bereits rund dieHälfte der Werbekunden der digitalenGenerationan.DiePrintmedienmüssendarum auch online präsent werden,wollen sie weiterhin eine Rolle spielen.Verschiedene Studien zeigen gemässFriedauer auf, dass das mobile InternetzumMarktführer inderMediennutzungaufsteigenwird. DieWelt verändere sichauchinderKommunikationuntereinan-der.ZurzeitstellendieMedienunterneh-

men Informationen zusammen, von de-nen sie annehmen, es seien die richtigenfürdasentsprechendeZielpublikum.DasResultatwirddannperPrint oder onlineaneinegrosseLeserschaft verbreitet.

DieZukunftwirddigitalDie jungeGeneration ist, wie Friedauerausführte, untereinanderkomplett ver-netzt. Siekommuniziere spielerischun-tereinander in«Gartenpartystimmung»mitmobilenGeräten.Diese können ge-ortetwerden. SolcheDaten sind erhält-lich und werden vermehrt ausgewertet(digital content marketing). Internet,Festnetz und Fernsehen werde es wei-terhin geben. Letzteres wandle sichimmer mehr zum mobilen TV. Schonheute sei YouTube der grösste Fernseh-sender. Auch Print werde noch langenicht verschwinden.DiePrintproduktewürdenaber zusätzlich insNetzgestelltund multimedial angereichert (mitzusätzlichen Bildern, Zusatzinforma-tionen, Filmen ...) – siehe «POST»Book.Sie werden in alle Medienkanäle ver-teilt und die sozialen Netzwerke zumEmpfehlungsmarketing eingebunden.WenndieGenerationüber30weiterhinam Ball bleiben will, muss sie lernen,sich auf dem Gebiet der digitalen Me-

Dank individuellerBetreuung lerntendieTeilnehmendenamerstenTablet-KursbeieCromespielend,wiemansich inein

Netzwerkeinloggt,eineAppsucht,herunterlädtund installiert.

ALOIS SCHWAGER

dien zurechtzufinden. Dazu hilft derTablet-Kurs. Der nächste Kurs findetam24. September statt. n

Mehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

Unterstütztdurch zweiKursleiter vertieften sichdieTeilnehmer intensiv in ihrTablet.

Emil Friedauer führtemit einemEintrittsreferat indenKursabendein. Bilder as

Danke, ichkommewieder!«Ich möchte michganz einfach noch-mals bedanken beider eCrome GroupAG und ihren supertollen KursleiternDominik Bollen,Emil Friedauer und

JeremyWeber vomTablet-Kurs der «POST»Medien. Fragen beantwortet? Ja, jede undsehr verständlich. Am eigenen Tablet zu arbei-ten war echt toll; die Kursleiter standen nebenuns mit Tipps, Tricks und Erklärungen ohneLeinwand und Fachwörtern, die man nichtversteht (eigentlich üblich an solchen Schnell-kursen!). Letzteres wurden auf einfache Art er-klärt. Ich freue mich auf den nächsten Kurs imSeptember und hoffe, dass dieser Tablet-Kursspäter weiter angeboten wird. Diese Art zu ler-nen ist für mich super und es ist schön zu wis-sen, mit meinem iPad Mini in Zukunft perfektund selbstständig arbeiten zu können.»Bianca Beer

Coiffeur Im Parknatürlich schön – schön natürlich

Mo, Di, Mi, Do 9.00 bis 12.00,13.30 bis 17.30 Uhr

Freitag 9.00 durchgehend bis 17.30 UhrSamstag 9.00 bis 12.00 Uhr

052 558 38 32Das Coiffeurteam von Sabina Bachofner

freut sich auf Sie.

Oberwilerweg 1, 8500 [email protected]

Page 16: Frauenfelder POST - Juli 2015

16 | Ausgabe 7 «POST» Cars Juli 2015

Anzeige

Auto Lang AGMercedes, Smart, Citroën, DS, Peugeot

Langfeldstrasse 768500 Frauenfeld

Telefon 052 723 29 29www.autolang.ch

NeueröffnungmitderTraditionsmarkePeugeot

Bei strahlendem Sommerwetterfand am Samstag, 6. Juni, dieEröffnung des Neubaus bei der

Auto Lang AG, an der Langfeldstrassein Frauenfeld statt. DasThurgauer Tra-ditionsunternehmen mit über 85-jäh-riger Geschichte vertritt ab sofort,zusätzlich zu den Daimler-MarkenMercedes und Smart auch alle dreieigenständigen Marken des französi-schen PSA-Automobilkonzerns. Neudazu gekommen ist die Vertretung derErfolgsmarke Peugeot. So können mitder Realisierung des jüngst erstelltenNeubausnundieFahrzeugederMarkenCitroën, DS und Peugeot in zeitlosemund grosszügigem Umfeld, auf einenOrt konzentriert, dem Kunden prä-sentiert werden. Die Erweiterung desFahrzeugsortiments bei der Auto LangAGmachtdasUnternehmenzumKom-plettanbieter von rund100 verschiede-nen Personenwagen und Nutzfahrzeu-

gen aller Art und Preisklassen. AdrianRüedi, Geschäftsführer der Auto LangAGmeint zur Übernahme der Peugeot-Vertretung: «Gerade inPunktenwiederLogistik und der Technik gibt es vieleGemeinsamkeiten zwischen Peugeot,Citroën und DS. Vom vorhandenenKnow How, den Beziehungen und denüber die Jahre gesammelten Erfahrun-genkannmansehrprofitieren.Darüberhinaus können wir nun die kompletteModellpalette eines einzigenGrosskon-zerns demKunden anbieten.»

GebäudeundEröffnungViele Leute nutzten denn auch die Ge-legenheit, um den modernen, zeitloswirkenden Neubau der Auto Lang AGund dessen Showroom mit einer Aus-stellungsfläche von rund 500Quadrat-metern am6. Juni zu besichtigen. Sindim Erdgeschoss die Marken Citroënund Peugeot räumlich unterteilt ver-

treten, so findetman im 1. Stock eineneigenen Salon für die neue Premium-Marke DS, die im letzten Oktoberder Öffentlichkeit vorgestellt wurde.Schweizweit ist dieser Salon erst dersechste seiner Art. Im Untergeschossdes Gebäudes findet man eine grosseZahlweiterer Stellplätze,woNeuwagenfür den Verkauf vorbereitet werdenkönnen. Mittels eines Fahrzeugliftessind die drei Ebenen bequem befahr-bar. Nebst den vielen attraktivenFahrzeugen konnten an besagtem Tagden zahlreich erschienenen Besuchernnoch weitere Attraktionen der be-sonderen Art geboten werden. So zogbeispielsweise der weltweit bekannteIllusionist Florian Klein die Zuschauermit verblüffenden Zaubertricks in sei-nenBann.Aber auchdasAkrobatikduocm-art mit Larissa Baumann und Co-rinne Mathis verblüffte das Publikummit drei akrobatischen Shows undeiner Showeinlage auf Stelzen. EinenweiterenHöhepunktdesEvents bildetederAuftritt vonDanyFelberund seinerBig Band am Abend. Während dreierStunden sorgten zusätzlich sieben in-ternational renommierte Musiker fürUnterhaltung der Extraklasse.

DieAutoLangAGinFrauenfeldhatdieVertretungvonPeugeotübernommen.Damit rundetsie ihrAngebotanFahrzeugenabundfeiertdabeigleichzeitigdieEröffnungeinesNeubaus.

REMO BORETTI

Einneues ErscheinungsbildDurch die räumliche Zentralisierungder Fahrzeuge des PSA-Konzerns imNeubau bei der Auto Lang AG wirdim ursprünglichen, vor vier Jahrenkomplett erneuerten Gebäude wiedermehr Platz frei. Den ebenso vertrete-nen Daimler-Marken Mercedes undSmart kommt das zugute. Sie könnennun noch besser präsentiert werden.Gleichzeitig ist die Auto Lang AGschweizweit der erste Betrieb, dermit dem neuen Erscheinungsbild desDaimler-Konzern auftritt. Hier do-minieren denn die elegant und zeitloswirkende Farbe Schwarz mit weisserSchrift in LED-Technik. Am StandortFrauenfeld unterhält die Auto LangAG 40 Arbeitsplätze, davon sechs fürLehrlinge. n

Mehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

EinGebäude fürdreiMarken–NeubauderAutoLangAG. Bild: R. Boretti

SeitenansichtdesNeubausderAutoLangAG. Bild: R. Boretti

Auto Lang AG Sonnenwiesenstrasse 17, 8280 Kreuzlingen, Tel. 071 686 84 44Langfeldstrasse 76, 8500 Frauenfeld, Tel. 052 723 29 29

A 200 CDI 4MATICNP 54‘970, jetzt nur 40‘800

SLK 250NP 78‘395, jetzt nur 57‘800

CLA 200 CDI AMG 4MATICNP 67‘745, jetzt nur 51‘800

E 250 BLUETEC 4MATICNP 91‘485, jetzt nur 67‘800

C 220 BLUETEC TNP 71‘791, jetzt nur 52‘800

Einmalige Juni-Aktion auf Mercedes-Benz Neuwagen www.autolang.ch

24% 26% 26%26%26%

Page 17: Frauenfelder POST - Juli 2015

Juli 2015 «POST» Cars Ausgabe 7 | 17

Anzeige

KunstwerkundEleganzbis ins kleinsteDetail

Der DS 5 beeindruckt durchseinen modernen Kühlergrill«DS Wings», der die Zuge-

hörigkeit dieses Modells zur neuenPremium-Marke DS deutlich erkennenlässt. Er bietet einen Vorgeschmack

auf das spannende Design künftigerModelle. Eine unverwechselbare Licht-signatur unterstreicht die anziehendePersönlichkeit des neuen DS 5. Zuentdecken gibt es auch die DS-LED-Vision-Technologie, dienichtnur eineneinzigartigen Look bietet, sondern vorallem die Sicherheit und den Fahrkom-fort erhöht. Der Fahrerplatz ist vonder Luftfahrt inspiriert und wurdeim Stil eines Cockpits entworfen. Dasinnovative Fahrzeugmodell garantiertein aussergewöhnliches Fahrerlebnis.Durch sein Design verkörpert der DS 5Mut und Erstklassigkeit in Form einermodernen Vision des Automobils. DerunvergleichlicheStil derMarkeDSspie-gelt sich eindrucksvoll in jedem DetailwiderundsorgtdankderhochwertigenMaterialien und Verarbeitung für einexklusives Erlebnis an Bord (optionaledles Semianilinleder in erstklassigerQualität, das in Premium-Limousinen

Verwendung findet, luxuriöser Kom-fort, der durchdie elegantenLedersitzein der Optik edler Uhrenarmbändersowie Akzente aus Aluminium undMetall im Innenraum) betont wird. ImneuenDS 5 kommtman in denGenusseines entspanntenBorderlebnissesunddeseinzigartigenLooksdes raffiniertenInnenraumdesigns. Das neue 6-Gang-Automatikgetriebe EAT6 (Efficient Au-

EinBlickgenügt,umsichvomneuenDS5verführenundfaszinierenzu lassen.DurchseineErscheinunghatereinemagi-scheAnziehungskraft.DieUlmannAGpräsentiert ihndiesenJuni.

MARCELTRESCH

tomatic Transmission 6), bei dessenEntwicklung auch auf eine deutlicheVerringerung der CO₂-Emissionen ge-achtet wurde, gewährleistet zudemein ausgezeichnetes, geschmeidigesFahrverhalten und exzellenten Fahr-komfort. Der neue intuitive 7-Zoll-Touchscreen (17 cm) ist für nochmehrKomfortbesondersbenutzerfreundlichgestaltet und effizient zu bedienen. n

DerneueDS5 ist gleichzeitigdasneueFlaggschiff derMarkeDS. Bild zVgDS

DerneueDS5Der neue DS 5 ist das Flaggschiffmodell derMarke DS und verkörpert all derenWerte:avantgardistisches Design, Technologie inReinkultur, Raffinesse und Sorgfalt im Detail,dynamischer Fahrkomfort. Die Stärken desneuen DS 5 sind: Modernes und zeitloses De-sign, hypnotischer Blickmit der neuen DS LEDVision, von der Luftfahrt inspirierter Fahrer-platz, Raffinesse und Sorgfalt im Detail, leis-tungsstarkeMotorisierungen, dynamischesund entspanntes Fahrerlebnis, Technologie undVernetzung nachMass. Probefahrten sind nachVereinbarung jederzeit möglich.

JAGUAR XFJETZT BEI UNS PROFITIEREN:VON BIS ZU CHF 23’000.—*PREISVORTEIL.F-TYPE.CH

*JAGUAR XFR 5.0 V8, 4-Türer, Aut., 510 PS/375 kW, empfohlener Kundennetto-Verkaufspreis CHF 119’000.–, abzüglich SWISS DEAL Prämie CHF 15’000.– (CHF 8’000.- für V6-und 4-Zylinder-Modelle), Top Plus Prämie CHF 8’000.–, Verkaufspreis CHF 96’000.–. Gesamtverbrauch 11.6 l/100 km, Ø CO2-Emissionen 270 g/km, Energieeffizienz-Kategorie G.AbgebildetesModell: JAGUARXFR-Sport 2.2 Diesel, 4-Türer, Aut., 200 PS/147 kW, empfohlener Kundennetto-Verkaufspreis CHF 63’800.–, abzüglich SWISSDEAL Prämie CHF 8’000.–,Top Plus Prämie CHF 8’000.–, Verkaufspreis CHF 47’800.–. Gesamtverbrauch 5.1 l/100 km (Benzinäquivalent 5.7 l/100 km), Ø CO2-Emissionen 135 g/km, Energieeffizienz-Kategorie B.Ø CO2-Emissionen aller in der Schweiz angebotenen Fahrzeuge 144 g/km. Gültigkeit: SWISS DEAL Prämie für Immatrikulationen bis 21.12.2015, Top Plus Prämie bei zusätzlichenOptionen imWert vonmindestens CHF 5’000.– und für Kaufverträge ab 5.5.2015 sowie Immatrikulationen bis 31.7.2015, auf aktuelle Neuwagen Modelljahr 2015 und solange Vorrat.

Page 18: Frauenfelder POST - Juli 2015

18 | Ausgabe 7 «POST» Kalender Juli 2015

Impressum«Frauenfelder POST»Bannhaldenstrasse 19, CH-8500 Frauenfeldwww.frauenfelderpost.chTelefon +41 52 740 54 00.Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00.Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Marcel Tresch (mt), [email protected];Remo Boretti (rb), [email protected]:Joachim Bauer, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected]

Online. Projektleiter:René Heinzmann, [email protected]

Online. Redaktion «POST»Medien:Lia Odermatt, [email protected]

Anzeigenverkauf:Alex Birchler, [email protected];Remo Boretti, [email protected];CarmenFrommenwiler, [email protected] Huser, [email protected];Petra Kempers, [email protected]

Anzeigensupport:Martin Bader, [email protected]

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43www.bachmann-printservice.chinfo@[email protected]

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.ch

Vertrieb: APZ Direct AG. ErnstMüller-Strasse 88207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.chHeikeWenger, [email protected]

Abonnemente:Lia Odermatt, [email protected]. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.).Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Druckauflage: 36’000 Exemplare

Verteilung: Die «Frauenfelder POST» wirdeinmal monatlich mit einer Auflage von 33’719 Ex.kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer)im gesamten Bezirk verteilt. Zusätzlich erfolgt derVertrieb von 2’500 Exemplaren an ausgewählten POS.

Musik/Konzerte/FesteDonnerstag,9.Juli,11.15hGrosseAllmendFrauenfeld21. Openair FrauenfeldDieseBands sindzuhören:KendrickLa-mar,NickiMinaj,ASAPRocky,CypressHill, Casper,Deichkind,TheRoots, JasonDerulo, Ludacris,DieAntwoord,Marsi-moto,PushaT,TinieTempah,D12,C2C,Kollegah,DannyBrown,RaeSremmurd,I loveMakonnen,ASD,PrinzPi, Prhyme,Soprano, FlatbushZombies,AugustAl-sina,Haftbefehl,G-Eazy, Logic,TravisScott,DopeD.O.D.,VinceStaples, Kont-raK,Chlyklass, EldoradoFM,DieOrsons,Xatar, FreddieGibbs,YourOldDrogg,Lino (Ärsenik), Skepta, LittleSimz,Mi-miks, LanceButters, Remi,Hobbitz, LaBase&TrueComers,Marash&DaveundeinSurpriseAct.DasOpenairwirdamFreitagundSamstag, jeweils ab11.15Uhr fortgesetzt.

Open-Air-Kino, Sportwiese Thurbad,Weinfelden, 29. Juli bis 16. August: Die«Luna Open Air Cinema» laden jeweils im Som-mer ein, cineastische Leckerbissen unter ster-nenklarem Himmel zu geniessen. Jeder Spielortwurde sorgfältig ausgewählt, so dass von Seenüber Schlösser zu Altstadtplätzen eine Vielfaltan Schauplätzen vorzufinden ist. Das sorgt füremotionale Momente: für Sie, für Ihn, für Al-leinstehende, für Paare, für Gruppen, für Fami-lien. InWeinfelden sind unter anderen Kinohö-hepunkte wie «Minions», «Cinderella»,«Usfahrt Oerlike» mit dem kürzlich verstorbe-nen Matthias Gnädinger, «Fifty Shades ofGrey», «Fast & Furios 7» und andere mehr zu se-hen. Das detaillierte Programm ist unter www.open-air-kino.ch abrufbar.

Freitag,3.Juli,18.00hEisenwerkFrauenfeldSommerfest im EisenwerkMitFührungen, SchmunzelgeschichtenderWinterthurerMarionetten,Perfor-mancesmitFlurinaBadel,VeraBrugg-mann,SarahKeuschundJérémieSar-bach, Funkenflug,TheWaffleMachine(unplugged inderGartenbeizum20:15Uhr)undvielemmehr. Eintritt frei, Kol-lekte.DasFest findetbei jederWitte-rungstatt.

Freitag,3.Juli,20.30hEisenwerkFrauenfeld«TheWaffleMachinOrchestra»«TheWaffleMachineOrchestra» stehtfürdenheissestenSwing-Sound,denEuropa jeerreichte. Eine internationaleComboausLondon,BerlinundNeuchâtel.DieMusikderWaffelMa-schine ist eineMixturausKlassikernderVergangenheitundneuenEigenkom-positionen. Jetztheisst es,dieTanz-schuheanschnallen,denRocknoch-malsglattstreichenunddenDancefloorentern.

Samstag,11.Juli,11.00hMehrzweckhalleSalenstein«Chriesifäscht»Markt,UnterhaltungmitdemHandhar-monikaclubBerg (14bis16Uhr)unddenWylandStegreiflern (19bis23Uhr),DJFred, Festwirtschaft, Barbetriebund3. «Chriesistei-Spuckmeisterschaft» fürSchüler, FrauenundMänner.

Freitag,17.Juli,22.00h«Kaff»GrabenstrasseFrauenfeld«TwistedTurns»Funk/Jazzaus Italien:Nur schon fürdenrohen, funkigenSounddesFünffach-KalibersderFunkmusikausMailandwürdesichderCoup lohnen.DennwasCalibro35seit 2007anMusikhervorge-brachthat, istderperfekteSoundtrackfürVerfolgungsjagden, ausgiebigeFei-ern imCasinounddenBesuchbeimge-sprächigenZeugen.AngelehntandieFilmmusik italienischerGangsterfilmederSiebzigerjahre.

Theater/TanzFreitag,29.Mai,20.15hNeuhausWängi«Gömmer Starbucks?»DerKabarettistBänzFriedliwagt,wasunmöglich ist: SicheinenReimaufdie

Jungenzumachen. SlangsundSpleensder Jugendlichen,ModewörterundKonsumwahn,SocialMediaundSexu-alkundekommenzurSprache.

Ausstellungen/VorträgeAktuellbis12.AugustKartause IttingenWaffen,Weltall, wildeTiereDasKunstmuseumdesKantonsThur-gauzeigt inderKartauseWerkedesKünstlersAndréRobillard,der zudenbekanntestenKünstlernderArtbrutgehört. SeitübereinemhalbenJahr-hundertbauterausAbfall erschre-ckend faszinierendeFantasiewelten.

Aktuellbis30.AugustKartause IttingenDerHimmel brennt amHorizontDasKunstmuseumdesKantonsThur-gauzeigtdieKunst inderOstschweizimBannedesZweitenWeltkrieges.

Aktuellbis15.SeptemberNaturmuseumFrauenfeld«Hochbeetbahn»ImGartendesNaturmuseumswird«Ur-banGardening» in formalerPerfektion–undmiteinemverschmitztenAugen-zwinkern–gezeigt. «Hochbeetbahn»ist einProjektvonMaxBottini ausUess-lingen inZusammenarbeitmitdemNa-turmuseumThurgau.

Aktuellbis31.DezemberOrtsmuseumMatzingenKüche, Kochen,Waschküche einstDieAusstellungzeigtalteGegenstän-de,die zumfrüherenKochen,WaschenundHaushaltengehörten.

KinderveranstaltungenMittwoch,24.Juni,14.00hMuseumKartause IttingenUnzähligeTiere undTierchenDasMuseumist keinZoo,dochbeige-nauemHinsehensindvielekleineundgrosseTierezu finden:TiereausBlech,Holzundanderemmehr. ImAtelier ent-steheneigeneBilderoderFiguren.

052 724 70 10

Page 19: Frauenfelder POST - Juli 2015

Juli 2015 Kino «POST» Ausgabe 7 | 19

Schlossmühlestrasse 18500 Frauenfeld

Hotline: 052 720 35 35www.kino-tg.ch

Amriswilerstrasse 106b8570Weinfelden

Hotline: 071 622 00 33www.kino-tg.ch

VerlosungenGratis inFrauenfeld /WeinfeldeninsKino?Wirmachenesmöglich.

Die«POST»-MedienverlosenjedenMonat5×2Freikarten fürdasSchlosskinoFrauenfeldoderdasLibertyCinemainWeinfelden.

KlickenSie im Internetunterwww.postmedien.chaufdieVerlosungundmitetwasGlückgehörenSie zudenGewinnern!

RoadmoviemitDokumentar-undSpielfilmelementen,indemRegisseurJafarPanahialsTaxifahrerdurchTeheranfährt

undseinenFahrgästenlauscht.

Seit ihm von den Behörden ver-boten wurde, als Regisseur zuarbeiten, fährt Jafar Panahi Taxi.

Doch auch hinter dem Steuer gibt erseine wahre Berufung nicht auf. Fahr-gäste, ein Querschnitt der iranischenGesellschaft, nehmen bei ihm Platz under sammelt ihre Geschichten. Unter an-derem chauffiert er zwei abergläubischeältere Damen, einen Befürworter derTodesstrafe und seine aufmüpfige Nich-te,diealsSchulprojekteinen«zeigbaren»islamischen Film drehen soll, durch diebrodelndeMillionenmetropoleTeheran.

Ein Sammeltaxi wird zur rollendenPlattform für gesellschaftliche Diskurseund alltägliche Probleme, zum Kran-kenwagen oder auch zur Videothek aufRädern.MiteinemDVD-Händlernimmtdie Kinogeschichte neben Jafar PanahiPlatz–anihrschreibterselbst längstmit.Der vielfach ausgezeichnete, streitbareIraner («Offside») belegt, wie wenig esbraucht, um (gute) Filme zu machen:hinhören, aufzeichnen, montieren. Einekluge, hintersinnige und unterhaltsameLektion in Sachen Siebenter Kunst. DerLohn:GoldenerBär. Blickpunkt:Film■

TaxiTeheran

Als Farmer Oak durch einen tra-gischen Vorfall alles verliert,treibt ihn das Schicksal zum

Hof von Bathsheba, den er vor einemGroßbrand rettet. Niemand ahnt,dass Oak, der zum neuen Verwalterbestellt wird, und die Gutsherrin einGeheimnis teilen. Als Bathsheba noch

mittellos war, hatte sie Oaks Heirats-antrag abgelehnt. IhreUnabhängigkeitverteidigt sie auch gegenüber ihremspröden, aber gutmütigen NachbarnBoldwood. Doch als Troy, ein von derLiebe enttäuschter Soldat, mit ihr flir-tet, gibt sie seinen Avancen nach –mitfatalen Folgen.

Thomas Vinterberg hält sich eng anThomas Hardys Roman, inszeniert su-jetgerecht mit schönen Breitwandtab-leaus, aber auch vielen Nahaufnahmen.Craig Armstrongs Musik unterstreichtden romantischen Ton dieser Adaption,die als Zeitreise in das ViktorianischeUniversum wie auch als Porträt einerFrauüberzeugt,die ihreUnabhängigkeitnichtopfernwill.VinterbergsVerfilmungwirkt durch Carey Mulligans Lieblich-keit etwas sanfter als «Die Herrin vonThornhill», die berühmte Adaption von1967, die Arroganz und Strenge stärkerbetonte. Blickpunkt:Film■

WerkgetreueVerfilmungvonThomasHardysRomanübereinestolzeGutsbesitzerinimViktorianischenEngland,

dievondreiMännernbegehrtwird,aberunabhängigbleibenwill.

AmgrünenRandderWeltNeu imKino25.6. Ted 2

28.6. Minions (3D)

2.7. Taxi Teheran

9.7. Terminator (3D)

The Duff

16.7. Am grünen Rand der Welt

23.7. Magic Mike XXL

Ant-Man (3D)

Kino-ChartsDie zehn erfolgreichsten Filmeim Thurgauvom 13.5. bis 12.6.2015

1. Pitch Perfect 2

2. Ostwind 2

3. Mad Max (3D)

4. San Andreas (3D)

5. Tinkerbell und die Legende vomNimmerbiest

6. Kein Ort ohne Dich

7. Jurassic World (3D)

8. Spy

9. Der Kaufhauscop 2

10. Age of Adaline

Page 20: Frauenfelder POST - Juli 2015

20 | Ausgabe 7 terz «POST» Juli 2015

GegenfinanzielleFolgenversichernDie terzStiftungsetzt sich immer schon für finanzielleSicherheit imAlterein.DerPartner,densie für InformationundBeratungzurPflege imAltergefundenhat, istHelsana.DieLangzeitpflegesteht imFokusdesneuenKundenmaga-zinsSenso. LesenSie,wasdie stationäreunddieambulantePflegekosten,wiederAlltag ineinemPflegeheimaussiehtoderwasPsychologendenpflegen-denAngehörigenempfehlen.www.senso.ch.

DieprivateLangzeitpflege-Versicherung«Vivante»vonHelsanamildertdie fi-nanziellenFolgeneinerPflegebedürftigkeit. PflegedurchAngehörigeodereineFachperson?ZuHauseoder imPflegeheim?Siebestimmen, fürwelcheArt vonPflegeSiedenBeitragvonVivanteeinsetzen. Infos:Tel. 0844808182.

Sie finden InformationenzurPflegefinanzierung,Pflegezuhauseoder imHeim,AngehörigenpflegeundvielemmehraufderWebsitedesPartnersderterzStiftungwww.helsana.ch/pflege-im-alter.

WerbezahltdieAlterspflege?

Heutzutage sind viele Pensi-onierte bis ins hohe Alterfit: Sie treiben Sport, fahren

Auto, reisen um die Welt. Doch dieunbeschwerte Zeit endet oft auf einenSchlag: Ein Sturz, ein Schlaganfall oderdieDiagnose einer schwerenKrankheitbedeuten nicht selten das Ende derSelbstständigkeit und der Beginn einerlangen Pflegezeit. Die Kosten dafürsteigen laufend, denn die Bevölkerungwird immer älter. Auch stellt sich dieFrage, wer sich dereinst um die Pfle-gebedürftigen kümmern soll, dennPflegepersonal ist knapp.

Viele Pflegebedürftige wünschen, da-heim gepflegt zu werden, weil sie sichdaamwohlsten fühlenundauchweil siedie Kosten für ein Pflegeheim scheuen.Die Betreuung zuhause durch Spitex,Freunde oder Familie wird immerwichtiger. Bereits heute kümmern sichinderSchweiz rund220‘000Menschenum ihre Angehörigen. Sie bilden hierden grössten Pflegedienst.

Finanzierung vondrei SeitenViele Verwandte unterstützen ihrekranken Angehörigen aus Liebe oderaus Pflichtgefühl, sehr oft aber einfachauch,umKostenzusparen,dennexter-ne Pflege zuhause ist teuer. Und doch:Ohne externe Hilfe, wie sie etwa dieSpitex leistet, geht eskaum–undschongarnichtüber längereZeit, denn jepfle-gebedürftigerderAngehörigewird,des-to wichtiger die Unterstützung durchSpitex und andere externeDienste.Gerade bei der Pflege in den eigenenvier Wänden sind die Kosten starkabhängig von den individuellen Wün-schen nach Komfort und Service. DasZubereiten von Mahlzeiten, Staub-saugen, Gartenarbeit, Begleitung aufSpaziergängen oder das Ausfüllen desSteuerformulars – all diese Dienst-leistungen muss die pflegebedürftigePerson aus dem eigenen Portemonnaiebezahlen. Aus der Grundversicherungdarf sich die Krankenversicherung vonGesetzes wegen nur an bestimmtenärztlich verordneten Pflegeleistungenbeteiligen. Dasselbe gilt für die Pflegeim Heim. Hier gehen etwa die KostenfürdasZimmer, fürdieMahlzeitenoderfür die Betreuung voll zu Lasten des

Versicherten. Aus diesem Grund lohntes sich, den Abschluss einer Pflegezu-satzversicherungbei einerKrankenver-sicherung zu erwägen. Sie leistet einenBeitrag an die finanziellen Folgen einerLangzeitpflege.Bei der Pflege zuhause wie auchim Heim muss ein Pflegebedürftigerschnell einmal mit Beträgen von meh-rerenTausendFrankenproMonat rech-

Esgibt immermehrpflegebedürftigealteMenschen.Damitstellt sichnichtnurdieFragewerdiePflegeleistet,

sondernvorallemauchwersiebezahlt.

DANIELA DIENER

DieBedeutungpflegenderAngehörigerwird immergrösser. Bild: Helsana

nen.Reichendie eigenenMittel unddieBeiträge von der Krankenversicherungnicht aus, hat er immer noch die Mög-lichkeit, Hilflosenentschädigung, Er-gänzungsleistungenodergarSozialhilfezu beantragen. Allerdings verliert erdamit auch ein Stück Unabhängigkeitundmit ihr ein Stück Freiheit. n

Mehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

DiegewohnteUmgebungOhne äusseren Druckmöchte praktischniemand sein Haus,die gewohnte Um-gebung und den an-gestammten Ortverlassen – wir spre-chen hier von einem

Anteil von weit über 80 Prozent. In vielen Fäl-len zwingt jedoch die Infrastruktur desWohn-bereichs zum Umdenken, weil sie altersbe-dingten Einschränkungen nicht entgegenkommt und die Alltagsbewältigung erschwertoder gar verunmöglicht. ImWortsinn notwen-dig wären Bauauflagen, die vorausschauenddafür sorgen, dass schon bei der Planung dieBedürfnisse älterer Menschen berücksichtigtwerden: Bei mehr als zwei Stockwerken z.B.ein Lift, arbeitstechnisch sinnvoll eingerichteteKüchen und Nasszellen, sichere und normge-rechte Treppen und barrierefreieWohnräume.

René Künzli. [email protected]

Anzeige

Einfach finden.

Page 21: Frauenfelder POST - Juli 2015

Juli 2015 terz «POST» Ausgabe 7 | 21

GenerationendurchProjekteverbinden

Die terzStiftung will Zukunftgenerationenverträglich mit-gestalten. Um genau heraus-

zufinden, wo der Schuh drückt, hat sieeineweitereUmfrageaufgeschaltet – inKooperation mit der Projektgruppe

Top60 Thurgau. Die Ergebnisse, dieim September veröffentlicht werden,sollen Ideen zur Bearbeitung in inter-disziplinären Projektgruppen geben.Das praktische Tun, bezogen auf über-schaubareRegionen, steht imZentrum.Es ist einVersuch, gemeinsammit allengesellschaftlichen Kräften Verbinden-des und nicht Trennendes zu schaffen.

StimmigesMeinungsbildBereits im Sommer 2012 hat die terz-Stiftung eineUmfrage zumThema «Wodrückt der Schuh?» lanciert, an dermehr als 500 Menschen zwischen 45und 92 Jahren teilgenommen hatten.Die terzStiftung befragte die Betroffe-nen direkt, ob sie z.B. so etwas wie eineSonderbehandlung wegen ihres Altersschon einmal erlebten. Fünf für negati-ve Sonderbehandlungen besonders ge-fährdete Bereiche wurden ausgemacht,nämlich Beruf, Medien, Autofahren,

Banken/Versicherungen sowie Politik.Klarer Spitzenreiter sind die Kran-kenkassenprämien, gefolgt von derKranken-undUnfallversicherungsowieder Beratung und Hypothekenvergabedurch Banken. Als Interessenvertreterder erfahrenen Generationen ist terzauf diesen Feldern seit Gründung derStiftung tätig. Die neue Umfrage bautauf den früheren Ergebnissen auf und

DieMeinungenÄltererwieJüngererholtdie terzStiftungeinweiteresMalmittelseinerUmfrageein,dieauf ihrerHomepage

aufgeschaltet ist.

DR. THOMASMEYER

ergänzt sie, verbunden mit dem Ziel,daraus konkrete Projekte entwickelnzu können. Unter www.terzstiftung.chkönnen Vertreter aller Generationen,die mit wachen Augen und offenenOhren am Zeitgeschehen teilnehmen,den Fragebogen ausfüllen. WeitereInformationen siehe Kasten. n

Mehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

Generationengestaltendie Zukunftgemeinsam. Bild: iStockphoto

JedeStimmeundjedeMeinungzählt!Weniger als zweiWochen nach dem Start derUmfrage «Wo drückt der Schuh?», lagen derterzStiftung bereits mehr als 100 ausgefüllteFragebogen vor. Für eine generationenver-trägliche Zukunft zählen jede Stimme undjede Meinung. Nehmen Sie sich bitte ein paarMinuten Zeit und füllen Sie den Fragebogenbis 31. Juli 2015 aus, den Sie unter www.terzstiftung.ch finden. Die Ergebnisse werdenMitte September öffentlich präsentiert. Ganzherzlichen Dank für Ihren wertvollen Beitrag!

Anzeige

Reservieren sie jetzt für ihrennächsten

FondueplauschTel. 052 765 12 74 www.chaesi-pfyn.ch [email protected]

NEU

Capra ad finesmilde Würze, leicht säuerlich

hausgemachter Halbhartkäseaus 100% Ziegenmilch

Mit der «POST» Preise im Gesamtwertvon Fr. 50’000.– gewinnen.

Zu gewinnen sind: • Diverse Einkaufsgutscheine • Fitness Jahresabos • Tageskarten der SchiffahrtsgesellschaftUntersee & Rhein • Tablet-Anwenderkurse der Pro Senectute Thurgau • Kinotickets von Liberty CinemaWeinfelden •

Essensgutscheine von Top Restaurants • Familientickets Aranea+ Kletterzentrum, Schaffhausen • u.v.m.

Wie? Die «POST»-APP downloaden undanWettbewerb teilnehmen.

Im App Store oder bei Google Play nach «Postmedien suchendie kostenlose App installieren, innerhalb der App in derRubrik «Wettbewerb» das Teilnahmeformular ausfüllen

Ich habe kein Tablet: Auf http://app.postmedien.ch gehenund imWebreader das Teilnahmeformular ausfüllen

Page 22: Frauenfelder POST - Juli 2015

22 | Ausgabe 7 «POST» Küche Juli 2015

ChristophFrei hatübernommen

Rund 75 Gilde-Kolleginnen und-Kollegen, Geschäftspartner undGäste aus nah und fern versam-

melten sich am9. April bei strahlendemFrühlingswetter inderGartenwirtschaftdes Landgasthofs Wartegg in Wigoltin-gen,umderoffiziellenÜbergabederGil-de-Tafel beizuwohnen und dem neuenMitglied der Gilde etablierter SchweizerGastronomen zu seiner Ernennung zugratulieren. Die Gilde ist eine Fachver-einigung von ausgewiesenen Köchen,die zugleich Inhaber eines gastronomi-schen Betriebs sind. Der Präsident derschweizerischen Gilde, René-FrançoisMäder vom Waldhotel Doldenhorn inKandersteg, liess es sich nicht nehmen,die Tafel persönlich zuüberreichen.

«Das eine besondereProzentdesGastgewerbes»

Wie Gilde-Präsident Mäder in seinerLaudatio betonte, ist dieGilde nicht ir-gendeine gastronomischeVereinigung.

«Es ist die Vereinigung!» Denn im Ge-gensatz zu anderen Vereinigungenspreche sie ein wesentlich grösseresGästepotenzial an. Die Gilde vereinigeBetriebe mit einer bis zu vier Kronen,also vom einfachen Restaurant biszum Gourmetbetrieb. Zum andernsei die Gilde eine Familie mit statuta-risch festgelegter Höchstzahl von 300Mitgliedern — «das eine besondereProzent des Gastgewerbes». Um in dieGilde aufgenommenzuwerden,müsseder Kandidat, die Kandidatin, in dieseFamilie passen. An Christoph Frei ge-wandt meinte Mäder: «Ich freue mich,dass du dich für uns entschieden hast.Ich übergebe dir diese Tafel gerne undmit Stolz. Du bist eine Bereicherungfür unsere Gesellschaft!» Als persönli-ches Geschenk überreichte er ihm ausdem Antiquariat den Guide Culinairevon Escoffier, der als formale Grund-lage der Kochkunst des 20. Jahrhun-derts gilt.

GrillspezialitätenimSommergarten

In der warmen Jahreszeit wird in derWarteggabendsdasCheminéemit erst-klassigem Holz eingeheizt, das sie vonder Beschäftigungsstätte Lindenweg inWigoltingen beziehen. Angebotenwer-denunter anderemganzeMistkratzerlivon der Frifag aus Märwil, ein SwissPrime Kalbskotelett oder ein hervorra-gendes Flank Steak vomRind.

Jazz-MatinéeAm Sonntag, 5. Juli ab 12 Uhr, lädtGastgeber Christoph Frei mit seinemTeam zu einer Jazz Matinée mit der-Wallbanger Jazzgroup aus Frauenfeldein. Erleben Sie im lauschigen GartenderWartegg einen jazzigen Freudentagmit Ihren Liebsten. Für 88 Frankenpro Person inklusive einem servierten,sommerlich leichtenViergangmenüausder Wartegg-Küche. Eine Reservationist erforderlich, denn die Platzzahl istbeschränkt. n

Mehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

MitderoffiziellenÜbergabederGilde-TafelanChristophFreiwurdediebereits imJanuareingeleiteteGeschäftsübergabe imLandgasthofWarteggandienächsteGenerationabgeschlossen.

ALOIS SCHWAGER

RenéMäder, SchweizerGilde-Präsident, überreicht ChristophFrei dieGilde-Tafel. Bilder as

ChristophFreiist der neue Inha-ber und Geschäfts-führer des Landg-asthausesWartegg,Wigoltingen Hasli.Sein Bruder Rogerarbeitet als Chef deService. Unter-stützt werden sie

bei ihrer Arbeit weiterhin durch die Eltern Ju-les und Monika Frei. Der neue Gastgeber inderWartegg hat eine Kochlehre im Gilde-Be-trieb GasthausWeinhalde in Jona absolviert.Nach einem Jahr Militärdienst sammelte ererste berufliche Erfahrungen in Kanada.Wei-tere Stationen waren das Restaurant Löwenin Menzingen und das See & Park Hotel Feld-bach, bevor er in Zürich die Hotelfachschuleabsolvierte.Weitere Erfahrungen machte erals Restaurantleiter und Betriebsassistent imRestaurant Strauss inWinterthur, im HotelGolf Panorama und bei einemweiteren Ka-nadaaufenthalt, bevor er im Herbst 2011 inden elterlichen Betrieb eintrat.

Anzeige

www.kartause.ch .ch

Metzgerei Liechti

8524 Uesslingen

[email protected]

EinegrosseGästeschargratulierte ChristophFrei zu seinerAufnahme indieGilde.

Ihr freundlicherThurgauer Landgasthof!Spezialitäten aus Keller und Küche!• Gemütliche Gaststube (Rauchfrei)• Raucherstübli• Sitzungszimmer• Banketthüsli bis ca. 20 Personen• Idyllische Gartenwirtschaft• Dart- und Spielraum• Kinderspielplatz

und TiergehegeFür jeden Anlass ein Erlebnis!Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Ihr G. Zurbrügg & Team

Die «POST»jetzt überall und

jederzeitdabei.Mit der«POST»-APP

Page 23: Frauenfelder POST - Juli 2015

MADE BY SWEDEN

A NEW BEGINNINgDER NEUE VOLVO XC90

VOLVOCARS.CH

10 JAHRE/150 000 KM GRATIS-SERVICE5 JAHRE VOLL-GARANTIE

SWISS PREMIUM

Volvo Swiss Premium® Gratis-Service bis 10 Jahre/150 000 Kilometer, Werksgarantie bis 5 Jahre/150 000 Kilometer und Verschleissreparaturen bis 3 Jahre/150 000 Kilometer (es gilt das zuerst Erreichte).Nur bei offiziellen Volvo Vertretern.

Page 24: Frauenfelder POST - Juli 2015

Dacia Celebration Modelle

Jetzt mit 0% Leasing,0% Anzahlung. Und Fr. 2000.–

Euro-Bonus

Hutter Auto Thomi AG, Schaffhauserstrasse 6, 8503 Frauenfeld, 052 723 28 280% Leasing: Nominalzinssatz 0% (0% effektiver Jahreszins), Vertrag von 12-36 Mt., Ratenversicherung inklusive. Beispiel: Dacia Duster Celebration 1,6 16 V 115 4x4 Stop & Start,6,8 l/100 km, 155 g CO2/km, Energieeffizienz-Kategorie F, Katalogpreis Fr. 18600.– abzüglich Euro-Bonus Fr. 2000.– = Fr. 16600.–, Anzahlung Fr. 0.–, Restwert Fr. 8112.–, 10000km/Jahr, 36 x Fr. 249.– (inkl. MwSt.). Oblig. Vollkasko nicht inbegriffen. Finanzierung durch RCI Finance SA (unter Vorbehalt einer Bonitätsprüfung). Eine Kreditvergabe ist verboten,falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Durchschnittliche CO2-Emissionen aller in der Schweiz verkauften Neuwagen 144 g/km. Angebote gültig für Privatkunden beiVertragsabschluss vom 01.06.2015 bis 30.06.2015. Euro-Bonus: Fr. 2000.– auf Dacia Duster, alle Stepway und Celebration Modelle sowie Dokker VAN. Fr. 1000.– auf alle anderenDacia Modelle. Gültig bei Vertragsabschluss vom 01.06.2015 bis 30.06.2015 oder bis auf Widerruf.

hutter auto thomi ag

0% Leasing und Euro-Bonus auch auf alle anderen Dacia Modelle.Dacia. Die cleverste Wahl der Schweiz.