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Förderung der Integration von Frauen in den Arbeitsmarkt Förderung der Integration von Frauen in den Arbeitsmarkt (FIFA) InfoVeranstaltung der LAG der Freien Wohlfahrtspflege in Niedersachsen Info Veranstaltung der LAG der Freien Wohlfahrtspflege in Niedersachsen 06.10.2015 Lüneburg 1

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Förderung der Integration von Frauen in den ArbeitsmarktFörderung der Integration von Frauen in den Arbeitsmarkt (FIFA)

Info‐Veranstaltung der LAG der Freien Wohlfahrtspflege in NiedersachsenInfo Veranstaltung der LAG der Freien Wohlfahrtspflege in Niedersachsen06.10.2015 ‐ Lüneburg

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Schwerpunkte der Förderung

• Berufliche Qualifizierung von nichterwerbstätigen Frauen zur Integration in den Arbeitsmarkt 

• Qualifizierung zum beruflichen Aufstieg einschließlich Mentoring für beschäftigte Frauen

• Unterstützung der Existenzgründung von Frauen

• Modellprojekte 

Ziel: Verbesserung der Gleichstellung im Arbeitsleben einschließlich Erhöhung derVerbesserung der Gleichstellung im Arbeitsleben einschließlich Erhöhung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie

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Förderbedingungen• Antragsberechtigt sind: 

Bildungsträger, Kommunen, Kammern und Verbände

• Das Programmgebiet teilt sich in zwei Regionenkategorien:• Das Programmgebiet teilt sich in zwei Regionenkategorien:1. Stärker entwickelte Region (SER, ehemals RWB)2. Übergangsregion (ÜR, ehemals Konvergenz)

b d h h d (• Voraussetzung: Betriebsstätte, Sitz des Unternehmens, Wohnort der TN (mit Ausnahme von Beschäftigtenprojekten) und Durchführungsort liegen in einer der beiden Regionenkategorien

• Projektlaufzeit: maximal 24 Monate (soweit konzeptionell erforderlich)

• Bei erstmaliger Beantragung eines FIFA‐Projektes besteht Beratungspflicht, ansonsten steht die Beratung allen Trägern offenansonsten steht die Beratung allen Trägern offen.

• Der ESF‐Anteil (in SER und ÜR) beträgt maximal 50 % der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben.

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Besonderheiten

Besonderheiten: Modellprojekte nur auf Anfrage in der Beratung.

• Anspruch:   Mit Modellprojekten sollen übertragbare Methoden oder E k i d di Gl i h ll F iErkenntnisse gewonnen werden, um die Gleichstellung von Frauen im Arbeitsleben und/oder die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern.

• Modellprojekte können wissenschaftlich begleitet und gefördert werden.

• Ergebnisse des Modellprojektes müssen innerhalb der Projektlaufzeit g p j jzusammen mit dem verantwortlichen Ressort öffentlichkeitswirksam präsentiert werden.

l k b• Die Förderung von Studien und Handlungskonzepten zur Vorbereitung eines Projektes ist möglich.

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Besonderheiten bei Beschäftigtenprojekten• Es können keine Freistellungsausgaben für Beschäftigte aus Großunter‐

nehmen geltend gemacht werden. Die Kofinanzierung hat durch einen Direktbeitrag zu erfolgen.

• Die Bezuschussung erfolgt im Rahmen der Beihilfen zur allgemeinen Gruppenfreistellungsverordnung Nr. 651/2014 ABI EU NR L 187.

• Die Beihilfeintensität darf 50 % der beihilfefähigen Kosten nicht überschreiten.

• Keine Teilnahme von Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bzw.Keine Teilnahme von Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bzw. Einrichtungen öffentlichen Rechts – außer:• Bereich der vorschulischen Erziehung• Pflegeeinrichtungen• Pflegeeinrichtungen

• Keine Teilnahme von Männern außer in Einzelfällen, soweit es der Zielsetzung dient und bei der Antragstellung besonders begründet wird.

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Finanzierung ‐ Neuerungen

Neue Pauschale für indirekte Kosten:

• Die Pauschale für indirekte Ausgaben umfasst die gleichen Ausgabepositionen wie bisher (z B Ausgaben für Verwaltungspersonal und allgemeine Sachkostenwie bisher (z.B. Ausgaben für Verwaltungspersonal und allgemeine Sachkosten der Verwaltung)

• Die Bezugsgröße für die Pauschale sind die Ausgaben für das Bildungs‐ und g g g gBeratungspersonal (einschließlich der Honorarkräfte des Zuwendungsempfängers) sowie die Verbrauchsausgaben.

A b fü L h ä Ei i h “ i A b fü• Ausgaben für „Lehrgänge externer Einrichtungen“ sowie Ausgaben für Teilnehmerinnen sind nicht in der Bezugsgröße enthalten.

• Die Pauschale beträgt 25 %.Die Pauschale beträgt 25 %.

• Vorteil: Wenn sich die TN‐Einkommen verringern (z.B. weil mehr Frauen ohne Leistungsbezug teilnehmen als geplant), bleibt die Pauschale unverändert.

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Finanzierung ‐ Neuerungen

Neue Bemessungsgrenzen:

• Die Bemessungsgrenze für Nicht‐Erwerbstätigenprojekte beträgt zukünftig 9 E TN S d9 Euro pro TN‐Stunde.

• Die Bemessungsgrenze für Beschäftigtenprojekte beträgt zukünftig17 Euro pro TN‐Stunde17 Euro pro TN‐Stunde.

• Die Bemessungsgrenze für Existenzgründungsprojekte beträgt zukünftig 1.000 Euro pro Intensivberatung. Darin sind alle weiteren mit der p gEinzelberatung von Gründerinnen zusammenhängenden Leistungen abgegolten (Kurz‐ und Telefonberatung, Seminare, Infoangebote, Netzwerkaktivitäten).Netzwerkaktivitäten).

• Die Bemessungsgrenze für Studien und Handlungskonzepte beträgt weiterhin 8.000 Euro pro Leistungsmonat.

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Scoring Modell für FIFA‐Qualitätskriterien

1. Ausrichtung des Projektes am Arbeitsmarkt (30 Punkte)2 Qualität des Fachkonzeptes (50 Punkte)2. Qualität des Fachkonzeptes (50 Punkte)3. Querschnittsziel „Gleichstellung von Frauen und Männern“ (10 Punkte)4. Querschnittsziel „Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung“ (5 Punkte)4. Querschnittsziel „Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung  (5 Punkte)5. Querschnittsziel „Gute Arbeit“ (5 Punkte)

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Antragsstichtage

• (Neu) Antragsstichtage mit thematischen SchwerpunktenSie werden mindestens 3 Monate vor Projektbeginn durch das 

t tli h R t (hi MS) b k t bprogrammverantwortliche Ressort (hier MS) bekanntgegeben. Erster Stichtag: 01.11.2015 mit Projektbeginn am 01.02.2016

• (Neu) Vorgeschaltetes Interessensbekundungsverfahren Das programmverantwortliche Ressort (hier MS) erstellt einen Förderaufruf für interessierte Träger. gEs findet eine Vorauswahl und ggf. eine Trägerkonferenz statt. Die Auswahl erfolgt über ein vereinfachtes Scoring.Einzelheiten werden rechtzeitig bekanntgegebenEinzelheiten werden rechtzeitig bekanntgegebenDas programmverantwortliche Ressort kann vom zweistufigen Verfahren abweichen (Abweichung beim 1. Stichtag) 

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Erster Antragstichtag (01.11.2015) Schwerpunkt 1: 

B fli h A f ti ( i hl M t i ) fü b häfti t FBeruflicher Aufstieg (einschl. Mentoring) für beschäftigte Frauen• Beitrag zum Gleichstellungsziel 

Mehr Frauen in Führungspositioneng p Entgeltungleichheit abbauen Vereinbarkeit von Beruf und Familie erhöhen

• Inhalte des Fachkonzeptes: Fachlicher Aufstieg oder Aufstieg zur Führungskraft (mit/ohne Personalverantwortung) Vermittlung von Kompetenzen (fachlich, sozial, methodisch) ggf. Einbindung (männlicher) Vorgesetzter bzw. 

Personalverantwortlicher (Begründung!)Personalverantwortlicher (Begründung!) Sensibilisierung für Themen wie gläserne Decke, Vereinbarkeit Netzwerke

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Schwerpunkt 2: Qualifizierung von AlleinerziehendenQualifizierung von Alleinerziehenden

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Schwerpunkt 2: Qualifizierung von AlleinerziehendenQ g

• Beitrag zum Gleichstellungsziel: Existenzsicherndes Einkommen/Armut von Frauen (und Kindern) 

dmindern Berufsspektrum für Frauen erweitern   Vereinbarkeit von Beruf und Familie erhöhen

• Inhalt des Fachkonzepts: Qualifizierung in Berufen mit guten Arbeitsbedingungen Abl f h d P j kt (Z it b t i bli h P i fl ibl Ablaufphasen des Projektes (Zeiten von betrieblicher Praxis, flexible 

Teilzeitmaßnahme, Ferienzeiten) besondere Beratung, Hilfestellungen zu Finanzierung/Lebensunterhalt 

(sozialpädagogische Begleitung) Vernetzungsangebote zu anderen Alleinerziehenden Kinderbetreuung

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Zugang zur Zielgruppe (Akquise der TN, Auswahl und deren Kriterien)

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Vielen Dank für Ihre AufmerksamkeitVielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Katja TaranczewskiKatja [email protected], Tel.: 0511.120‐3014 (MS)

Weitere Ansprechpartnerinnen:

M i RiMarita [email protected], Tel.: 0511.120‐3018 (MS) 

Silke [email protected], Tel.: 0511.30031‐606 (NBank)