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Kommunalwahl am 25. Mai 2014. Wählen gehen! Mehr Freie Wähler für VS ! www.freie-waehler-vs.de Freie Wähler

Freie Wähler Villingen-Schwenningen

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Der Prospekt der Freien Wähler Villingen-Schwenningen e. V. für die Kommunalwahl 2014. Stadtratswahl und Kreistagswahl im Mai 2014

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Kommunalwahl am 25. Mai 2014. Wählen gehen!

Mehr Freie Wähler für VS !

www.freie-waehler-vs.deFreie Wähler

Für alle politischen Wahlen gilt, dass eher jüngere und ältere Menschen der Wahl fernbleiben. Auch fi nden sich unter den Nichtwählern in stärkerem Maße die sogenannten »einfacheren Leute«. Weniger häufi g gehen auch diejenigen Menschen zur Wahl, die wenig soziale Kontakte – etwa in Familie, Freundeskreis, Beruf, Verein, Kirche – haben. Auch Menschen, die sich nicht so stark an eine Partei gebunden fühlen, ten-dieren stärker als andere zur Wahlenthaltung, ebenso wie diejenigen, die sich für die Politik generell nicht interessieren.Schließlich gibt es noch die Wahlenthaltung als bewusste Form, seine Unzufriedenheit mit der Politik und den politischen Angeboten der Par-teien auszudrücken. Das alles gilt auch für die Kommunalwahlen, allerdings mit einigen Be-sonderheiten. Zunächst fällt im Vergleich zu Bundestagswahlen die be-sonders geringe Wahlbeteiligung auf. Sie lässt vermuten, dass viele die Kommunalwahlen als weniger wichtig erachten. Ortsgebundene Menschen fühlen sich von den kommunalpolitischen Entscheidungen stärker betroffen. Wer in der Gemeinde zwar seine Woh-nung hat, aber woanders arbeitet, fühlt sich vielleicht seinem Wohnort nicht so sehr verbunden. Ähnliches gilt für diejenigen, die an einem Ort nur für eine bestimmte Zeit wohnen, etwa während der Ausbildung oder des Studiums. Auf die erhöhte Mobilität kann auch die geringe Wahlbeteiligung der jüngeren Wähler zurückgeführt werden. Dement-sprechend weisen 30- bis 50-Jährige mit Kindern und einem eigenen Haus im Ort eine erhöhte Wahlbeteiligung auf. Sie sind wenig mobil und haben ein hohes Interesse an den Leistungen der Kommune wie Kleinkinderbetreuung, Kindergarten, Schule, Vereine usw.

Warum sollten Sie wählen?Geben Sie Ihre Stimme einem Kandidaten oder einer Partei, neh-men Sie unmittelbar am demokratischen Prozess teil. Sie können damit direkt auf die Politik in Ihrer Stadt und Ihrem Kreis Einfl uss nehmen. Keine Stimme ist unwichtig. Oft liegen nur ein paar Hundert Stimmen zwischen verschiedenen Kandidaten oder Parteien. Ihre Stimme kann also den Unterschied machen und etwas bewirken! Informationen sind dafür ein Schlüssel. In diesem Magazin können Sie sich über die Kandidatinnen und Kan-didaten sowie die Programme der Freien Wähler Villingen-Schwen-ningen informieren. Gehen Sie nicht zur Wahl, über-lassen Sie die Entscheidungen anderen. Nur wenn Sie selbst aktiv werden, haben Sie eine Chance, an den bestehenden Verhältnissen et-was zu ändern. Nutzen Sie Ihre Stimme, denn nur wer sie abgibt, hat auch tat-sächlich eine.

Nicht wählen ist die falsche WahlFür alle politischen Wahlen gilt, dass eher jüngere und ältere Menschen der Wahl fernbleiben. Auch fi nden sich unter den Nichtwählern in stärkerem Maße die sogenannten »einfacheren Leute«. Weniger häufi g gehen auch diejenigen Menschen zur Wahl, die wenig soziale Kontakte – etwa in Familie, Freundeskreis, Beruf, Verein, Kirche – haben. Auch Menschen, die sich nicht so stark an eine Partei gebunden fühlen, ten-dieren stärker als andere zur Wahlenthaltung, ebenso wie diejenigen,

Schließlich gibt es noch die Wahlenthaltung als bewusste Form, seine Unzufriedenheit mit der Politik und den politischen Angeboten der Par-

Das alles gilt auch für die Kommunalwahlen, allerdings mit einigen Be-sonderheiten. Zunächst fällt im Vergleich zu Bundestagswahlen die be-sonders geringe Wahlbeteiligung auf. Sie lässt vermuten, dass viele die

Ortsgebundene Menschen fühlen sich von den kommunalpolitischen Entscheidungen stärker betroffen. Wer in der Gemeinde zwar seine Woh-nung hat, aber woanders arbeitet, fühlt sich vielleicht seinem Wohnort nicht so sehr verbunden. Ähnliches gilt für diejenigen, die an einem Ort nur für eine bestimmte Zeit wohnen, etwa während der Ausbildung oder des Studiums. Auf die erhöhte Mobilität kann auch die geringe Wahlbeteiligung der jüngeren Wähler zurückgeführt werden. Dement-

men Sie unmittelbar am demokratischen Prozess teil. Sie können damit direkt auf die Politik in Ihrer Stadt und Ihrem Kreis Einfl uss nehmen.

Verehrte Bürgerinnen und Bürger,diese Broschüre, die Sie gerade in der Hand halten, ist weit mehr als nur eine sachliche Information über die Kandidaten

der Freien Wähler Villingen-Schwenningen zur Kommunalwahl 2014.Vielmehr wollen wir Ihnen ein Informationsmaterial in die Hand

geben, das anschaulich transparent macht, was „Kommunalpolitik“

überhaupt beinhaltet, wie sie funktioniert, welche Aufgaben Stadt-

räte und Kreistagsabgeordnete haben, …Um Ihnen zudem die Orientierung zu den einzelnen Kandidatinnen

und Kandidaten zu erleichtern, haben wir Farben genutzt: Orange

markiert sind die KandidatInnen aus den Ortschaften, grün die aus

Villingen und gelb die Schwenninger.Wir freuen uns darauf und stellen uns gern der Verantwortung, Ihre

Interessen im Stadtrat Villingen-Schwenningen und im Kreistag zu

vertreten. Darum:

Mehr Freie Wähler für Villingen-Schwenningen!

Dagmar HeinriciOrtsvereinsvorsitzende der Freien Wähler Ortsverband Villingen-Schwenningen e. V.

Wahlbeteiligung in Baden -Württemberg seit 1994

1994 1999 2004 2009 1998 2002 2005 2009 2003 1996 2001 2006 2011 1994 1999 2004 2009 2004 2009Europawahl Bundestagswahl Landtagswahl Gemeinderatswahlen

Baden-WürttembergGemeinderats-

wahlen VS

90

80

70

60

50

40

30

20

10

0

66,4

40,6

53,1 52,0

83,181,1

78,7

72,4 74,3

67,6

62,6

53,4

66,3 66,7

53,0 52,0 50,7

41,444,2

Quellen und weiterführende Informationen:„Kommunalpolitik verstehen“, Friedrich-Ebert-Stiftung, Büro Dresden, 2005„Kommunalfi nanzen – was ist das denn?“ Kinder-leicht (3), Ministerium der Finanzen des Landes Brandenburg, Potsdam, 2012www.wahlrecht.dewww.lpb-bw.dewww.villingen-schwenningen.dewww.lrasbk.de/landkreis/kreistag.htmlStatistisches Landesamt Baden-Württemberg

2 Ortsverband Villingen-Schwenningen e.V.Freie Wähler

◆ Beha, Dominik Seite 27◆ Berweck, Dr. jur., Wolfgang Seite 06◆ Biermann, Jörg Seite 27◆ Bißwurm, Erich Seite 38◆ Broghammer, Thomas Seite 33◆ Dotter, Melina Seite 05◆ Ettwein, Werner Seite 29◆ Faas, Armin Seite 37◆ Flöß, Andreas Seite 26◆ Fuchs, Sascha Seite 30◆ Fuchs, Sybille Seite 37◆ Hafner, Bernd Seite 33◆ Heggen, Ulrike Seite 18◆ Heinrici, Dagmar Seite 06◆ Herzner, Manfred Seite 34◆ Hespeler, Berthold Seite 11◆ Jenneßen, Kerstin Seite 19◆ Lehmann, Jochen Seite 09◆ Lichte, Dr. med., Karl-Henning Seite 17◆ Lösselt, Bernd Seite 05◆ Maier, Thomas Seite 34◆ Meßmer, Harry Seite 15

◆ Müller, Joachim Seite 15◆ Müller, Ralf Seite 35◆ Neininger, Heike Seite 25◆ Nenno, Rudolf Seite 18◆ Peter, Norbert Seite 13◆ Reichenberger, Michael Seite 19◆ Reiser, Ernst Seite 25◆ Reith, Christian Seite 14◆ Revellio, Philipp Seite 11◆ Rigoni, Nicole Seite 13◆ Rodriguez Oltra-Schneider, Amapola Seite 38◆ Roth, Janine Seite 09◆ Schneider, Joachim Seite 30◆ Schrobenhauser, Herbert Seite 26◆ Seidel, Klaus Seite 10◆ Sommer, Jürgen Seite 10◆ Stegmann, Jörg Seite 14◆ Tekerek, Fatih Seite 39◆ Ummenhofer, Bertold Seite 17◆ Warnke-Gauger, Gabriele Seite 29◆ Weiß, Kurt Seite 39

Kandidatinnen & Kandidaten von A bis Z

Ortsverband Villingen-Schwenningen e.V.Freie Wähler 3

Wir suchen das Gespräch

Der Kontakt zu unseren Wählern und Mitgliedern ist uns sehr wichtig.

Wir freuen uns daher über alle Fragen, Wünsche oder Anregungen.

Nehmen Sie entweder direkt mit unseren Kandidaten oder mit unserer Ge-

schäftsstelle Kontakt auf - per Mail, Telefon oder besuchen Sie eine unserer

Veranstaltungen und sprechen Sie uns an!

Ortsverband Villingen-Schwenningen e.V.Freie Wähler

Ortsvereinsvorsitzende: Dagmar Heinrici, Breslauer Str. 28

D-78052 Villingen-Schwenningen

07721 - 7 48 55, [email protected]

www.freie-waehler-vs.de

Fraktionsvorsitzender: Erich Bißwurm

Am Affenberg 64, 78050 Villingen-Schwenningen

07721-3 02 77, [email protected]

Landesverband: www.freie-waehler-bw.de

Redaktion: Verona Gerasch Textbeiträge: Albert Helmstätter,

Rudolf Nenno, Dr. Henning Lichte, Amapola Rodriguez Oltra-Schneider

Fotos: Michael Kienzler, Berthold Hespeler, Fotolia.de

Koordination der Foto-Termine: Norbert Peter

Bildbearbeitung & Organisation: Philipp Revellio

Web: Michael Reichenberger, Jochen Lehmann

Recherche: Mitglieder des Wahlausschusses

Idee, Konzept & Gestaltung: Kerstin Jenneßen

Für die tatkräftige Unterstützung bei unseren Aktivitäten

danken wir: Werner Ettwein, Revellio Druck & Medien GmbH,

Larissa Schuler und natürlich dem

WAHLAUSSCHUSS DER FREIEN WÄHLER.

Der Kontakt zu unseren Wählern und Mitgliedern ist uns sehr wichtig.

Wir freuen uns daher über alle Fragen, Wünsche oder Anregungen.

Nehmen Sie entweder direkt mit unseren Kandidaten oder mit unserer Ge-

schäftsstelle Kontakt auf - per Mail, Telefon oder besuchen Sie eine unserer

Rudolf Nenno, Dr. Henning Lichte, Amapola Rodriguez Oltra-Schneider

Wissenswertes Nicht wählen ist die falsche Wahl

Seite 02

Leitlinien der Freien Wähler Seite 05

Kommunalpolitik beginnt vor der Haustür Seite 06

Kommunale Entscheidungen in VS Seite 07

Aktuelle Brennpunkte in VS Seite 09

So kommt ein Vorschlag auf die Tagesordnung Seite 10

Unser Stadtrat hat das (fast) letzte Wort Seite 11

Die Freien Wähler – keine Partei Seite 13

Die Ausschüsse des Stadtrates Seite 14

Unsere Stadtverwaltung

Seite 15

Jeder kann Einfluss nehmen Seite 17

Chronik eines Bürgerentscheids Seite 18

Übersicht der StadtratskandidatenInnen Seite 20

Übersicht der KreistagskandidatenInnen Seite 22

Wie wählt man richtig?

Seite 23

Wer darf auf kommunaler Ebene kandidieren? Seite 25

Ein kleiner Einblick in das neue Wahlrecht Seite 26

Die Suche nach Kandidatinnen und Kandidaten Seite 29

Wie wird das Geld der Stadt verteilt? Seite 30

Kommunale Aufgaben

Seite 31

Die Freien Wähler unterwegs Seite 33

Frauen in der Politik

Seite 37

Konzepte für die Zukunft!

Wir, die Freien Wähler, stecken unsere geballte Energie in die Verbesserung von Infrastruktur und Wohnqualität. Mit der Sanierung und Renovierung von städtischen Gebäuden wollen wir für sonnige Aussichten sorgen – auch wenn es um Schulen, Kindergärten, Sportanlagen und Schwimmbäder geht. Wir lassen uns nicht blenden und berücksichtigen alternative und erneuerbare Energien. Freie Wähler haben freie Ideen und mit genau diesen wollen wir energiegeladen mithelfen, die Innenstädte von Villingen-Schwenningen zu erhalten und aufzuwerten.

4 Ortsverband Villingen-Schwenningen e.V.Freie Wähler

→ sind parteipolitisch ebenso ungebundenwie mehr als 95 % der Bürgerinnen und Bürger in Villingen-Schwenningen

→ sind eine immer stärker werdende Kraft, die unabhängig von Parteistatuten agiert

→ sind die Alternative zu partei- und wirtschaftsabhängigen Lobbyisten in der Kommunalpolitik, weil sie die Interessen der Bürgerinnen und Bürger in den Mittelpunkt ihres Handelns stellen

→ sind Persönlichkeiten, die den Sachverstand von politisch unabhängigen Menschen in die Kommunalpolitik einbringen, die allein nach ihrem Gewissen handeln

→ betrachten die Arbeit von Kommunalpolitikern und Verwaltungen als Dienstleistungen für die Bürger

→ haben ein offenes Ohr für Ideen, Wünsche und Sorgen der Bürger

→ verstehen die Familie und deren Förderung als ein zentrales Thema der Kommunalpolitik

→ fördern Vereine und bürgerliche Eigeninitiativen

→ bieten auch Bürgerinnen und Bürgern der anderen EU-Staaten die Mitwirkung in der Kommunalpolitik an

→ arbeiten ohne politisches Karrieredenken, denn es gibt sie nur auf kommunaler Ebene

→ orientieren ihre Entscheidungen an den örtlichen Gegebenheiten und richten ihre Forderungen an den Handlungspielräumen der Gemeinde aus

→ sind offen für die Zusammenarbeit mit anderen

→ lehnen Einschränkungen kommunaler Selbstverwaltung ab

→ sind gegen die Umverteilung der Finanzen zu Lasten der Kommunen

Die Freien Wähler von Villingen-Schwenningen ...

„Als Bürgerin von Villingen-Schwenningen habe ich lebendi-ges Interesse an der Entwicklung und Gestaltung der Stadt und des Umlandes. Ich liebe meine Heimat und will mich aktiv an der Gestaltung ihrer Zukunft beteiligen!“Melina Dotter engagiert sich als Jugendwart beim TC Ober-eschach und ist Betreuerin des You-ca in Obereschach. „Ei-nerseits liegen mir die Förderung der Jugend und der Ausbau von Freizeitangeboten für die junge Generation am Herzen – andererseits halte ich es aber für genauso wichtig, jungen Leuten begreifl ich zu machen, was sie in ‚ihrer‘ Stadt und ‚ihrer‘ Gemeinde alles haben und dies auch zu schätzen wissen.“ Das Einfordern von mehr Angeboten einerseits und andererseits der Erhalt bzw. die Pfl ege – inklusive der Wertschätzung vorhandener Möglichkeiten – müssen nach Meinung von Melina Dot-ter Hand in Hand gehen.Ihr Motto: „Kommunalpolitische Entscheidungen müssen für die Bürger verständlich und nachvoll-ziehbar sein!“

07721-7 36 00 [email protected]

Melina Dotter (36)Artzhelferin78052 VS-Obereschach

Stadtrat Listenplatz 7

„Als Bürgerin von Villingen-Schwenningen habe ich lebendi-ges Interesse an der Entwicklung und Gestaltung der Stadt und des Umlandes. Ich liebe meine Heimat und will mich aktiv an der Gestaltung ihrer Zukunft beteiligen!“Melina Dotter engagiert sich als Jugendwart beim TC Ober-eschach und ist Betreuerin des You-ca in Obereschach. nerseits liegen mir die Förderung der Jugend und der Ausbau von Freizeitangeboten für die junge Generation am Herzen – andererseits halte ich es aber für genauso wichtig, jungen Leuten begreifl ich zu machen, was sie in ‚ihrer‘ Stadt und ‚ihrer‘ Gemeinde alles haben und dies auch zu schätzen wissen.“Angeboten einerseits und andererseits der Erhalt bzw.

„Ich glaube an Villingen-Schwenningen als eine Stadt und will dazu

beitragen, dieses Wir-Gefühl weiter wachsen zu lassen. Ich will die

Entwicklung unserer Stadt und ihrer Ortsteile voran bringen und an

der Entwicklung mitarbeiten.“

Besonders schätzt er den hohen Freizeitwert und die vielen Kultur-

und Sportangebote der Stadt. Als Stadtrat möchte er für die weitere

Stadtentwicklung den öffentlichen Nahverkehr optimieren und aus-

bauen. Bernd Lösselt engagiert sich für eine barrierefreie, behin-

dertengerechte Stadt. Er tritt ein für die Sanierung und den Ausbau

von Straßen und Wegen, von Spielplätzen und Jugendeinrichtungen.

Gern bringt er sein Fachwissen und seine Berufserfahrungen zur Klä-

rung und zügigen Umsetzung von Sanierungs- und Bauprojekten in

das Gremium des Stadtrats ein.

Sein Motto: „Endlich eine Stadt: Villingen-Schwenningen – in den

Herzen und Köpfen der Einwohner und in der Darstellung nach

außen, weit über die Region hinaus!“

07721 – 7 04 34

[email protected]

Bernd lösselt (55)Bauleiter

staatl. gepr. Bautechniker,

Fachr. Hochbau,

78052 VS-Weilersbach

Stadtrat Listenplatz 19

Ortsverband Villingen-Schwenningen e.V.Freie Wähler 5

Kommunalpolitik beginnt vor der HaustürGullydeckel, Mülltonnen, Straßenlaternen – um aufregende Dinge scheint es in der Kom-munalpolitik nicht zu gehen. Die wichtigen Entscheidungen, die werden doch eh ganz woanders getroffen … in Berlin … in Europa …

ist das wirklich so?Schauen wir doch mal hinter die Kulissen – vieles sind kommunale Angelegenheiten:Woher kommt das Wasser aus dem Wasser-hahn? Fährt ein Bus zur Schule? Wie sieht die Straße aus, über die er fährt? Die Feuerwehr soll funktionieren und Brände löschen. Das Freibad, der Sportplatz, die Ferienfreizeit, der Stadtpark… ja, selbst die Knöllchen für Falschparker sind eine kommunale Angele-genheit.

Eine breite themenpalette!Doch was hat das alles mit Politik zu tun? Als ob es linke, grüne oder konservative Straßen-lampen gäbe…Zugegeben, die gibt es natürlich nicht. Politik ist dennoch im Spiel.

Denn was ist Politik? Politik fi ndet statt, wenn Menschen gemein-sam Entscheidungen über die Entwicklung von Städten und Gemeinden, über Lebensumstän-de von Menschen treffen. Und zu entscheiden gibt es wahrlich genug. Besonders, wenn das Geld knapp ist: Was ist wichtiger – das Jugend-haus oder ein neues Rathaus? Was ist dringen-der – Stadtteilhalle oder intakte Straßen?

Was ist vernünftiger – ein Pfl egeheim oder die moderne Schule? Sollen darüber wirklich Politiker in Berlin, Stuttgart oder gar im Europäischen Parlament entscheiden?

So etwas löst man am besten in der gemeinde selbst.

Deshalb heißt es im Grundgesetz der Bundes-republik Deutschland: „Den Gemeinden muss das Recht gewährleistet sein, alle Angelegen-heiten der örtlichen Gemeinschaft im Rahmen der Gesetze in eigener Verantwortung zu re-geln“.

„Schuldentilgung ist wichtig, doch nicht zu Lasten seit Jahren

versäumter Investitionen. Die scheinbar verbesserte Haushalts-

lage ist ein Trugbild!“ So kritisch sieht Rechtsanwalt Dr. Berweck

die Situation der Stadt. Fehlinvestitionen in teure Prestigeprojek-te, Korrektur von Günstlingswirtschaft, unausgegorene und irre-führende Sitzungsvorlagen, zögerliche Umsetzung beschlosse-ner Bauprojekte, der schlimme Zustand von Straßen, Schulen u.a. öffentlichen Gebäuden erfordert einen Kurswechsel in der bisherigen Kommunalpolitik.Abhilfe schaffen, so sein Votum, kann nur ein Stadtrat, des-sen Mitglieder sich ausschließlich an Sachfragen und nicht an Parteipolitik oder anderen Interessen orientieren. Zu-sammengesetzt aus Frauen und Männern mit langjähriger Erfahrung in der Stadtratsarbeit und aus jüngeren, enga-gierten Mitgliedern. Wolfgang Berweck setzt sich ein für mehr Respekt vor Bürgerwillen, für durchdachte Investi-tionen in eine zukunftsweisende Infrastruktur, die Erhal-tung des historischen Erbes und eine straff organisierte Verwaltung ohne Angst vor Repressionen.Sein Motto: „Mit Ehrlichkeit, Sachverstand und Weit-blick für die Zukunft unserer Stadt!“ 07721 - 2 00 00 [email protected]

Dr. jur Wolfgang Berweck (79)Rechtsanwalt78048 VS-Villingen

Stadtrat Listenplatz 3Kreistag Listenplatz 2

„Schuldentilgung ist wichtig, doch nicht zu Lasten seit Jahren

versäumter Investitionen. Die scheinbar verbesserte Haushalts-

lage ist ein Trugbild!“die Situation der Stadt. Fehlinvestitionen in teure Prestigeprojek-te, Korrektur von Günstlingswirtschaft, unausgegorene und irre-führende Sitzungsvorlagen, zögerliche Umsetzung beschlosse-ner Bauprojekte, der schlimme Zustand von Straßen, Schulen u.a. öffentlichen Gebäuden erfordert einen Kurswechsel in der bisherigen Kommunalpolitik.Abhilfe schaffen, so sein Votum, kann nur ein Stadtrat, des-sen Mitglieder sich ausschließlich an Sachfragen und nicht an Parteipolitik oder anderen Interessen orientieren. Zu-sammengesetzt aus Frauen und Männern mit langjähriger Erfahrung in der Stadtratsarbeit und aus jüngeren, enga-gierten Mitgliedern. Wolfgang Berweck setzt sich ein für mehr Respekt vor Bürgerwillen, für durchdachte Investi-

„So sehr ich es liebe, durch die Villinger Innenstadt und über den

Muslenplatz zu schlendern, so gern ich die wunderschöne Land-

schaft unserer Region durchstreife, so sehe ich doch vieles, was

angepackt und verbessert werden muss“, sagt Dagmar Henrici und

zählt auf: Schulen, Kindergärten, Straßen müssen dringend saniert

werden. Wir brauchen mehr Sport-, Kultur- u.a. Freizeitangebote für

Jung und Alt. Notwendig sind Angebote für Leben und Wohnen im Al-

ter - betreutes Wohnen eingeschlossen - die auch für Menschen mit

geringer Rente bezahlbar sind. „Wir müssen Villingen-Schwenningen

zu einer lebens- und liebenswerten Stadt machen, in der sich Men-

schen aller Generationen wohlfühlen.“

Seit 2009 ist Dagmar Henrici Vorsitzende der Freien Wähler des Orts-

vereins VS. Sie macht sich stark dafür, dass sich insbesondere mehr

Frauen und mehr junge Leute für kommunalpolitische Themen inter-

essieren und engagieren. Katastrophenschutz ist eines ihrer bisheri-

gen ehrenamtlichen Themen, ihre Stadtratstätigkeit soll auf attrakti-

ve Zukunftsperspektiven ausgerichtet sein.

Ihr Motto: „Leben, lieben, arbeiten in Villingen-Schwenningen – ein

Zuhause für alle Generationen!“

07721 - 7 48 55

[email protected]

Dagmar Heinrici (55)

Verwaltungsfachangestellte

78052 VS-Villingen

Stadtrat Listenplatz 1

6 Ortsverband Villingen-Schwenningen e.V.Freie Wähler

Es gilt: Was man vor Ort entscheiden kann, soll nicht von höherer Ebene entschieden werden. Und auch in den Städten und Gemeinden herrscht Demokratie. So fi nden wir im Klei-nen die ganze Palette politischer Institutio-nen wieder: Eine Bürgermeisterin oder einen (Ober-) Bürgermeister, welche/r die Kommu-ne leitet. Einen Stadtrat, der wie ein Parlament den Bür-germeister kontrolliert. Und eine Stadtverwal-tung, die die Beschlüsse des Rates umsetzt.Dazu kommen die Einwohnerinnen und Ein-wohner, die mit Wahlen, Abstimmungen und vielen anderen Möglichkeiten die Kommunal-politik mitbestimmen.

Vereine und Interessengruppen sagen, was sie wollen. Lokalzeitungen berichten über die Arbeit im Rathaus.Was ist wichtig? Was ist richtig? Darüber wird geredet, gestritten, nach Kompro-missen gesucht und hoffentlich Einigung erzielt und entschieden.

… also, wenn das keine Politik ist!

• Bürgerversammlung• Bürgerantrag• Bürgerbegehren• Bürgerentscheid

Stadtrat

Bürgerinnen & Bürger

Bürgermeister

Verwaltung

Kommunale Entscheidungen in Villingen-Schwenningen

kontrolliert

Mitspracherecht

besetzt

Ausschüsse

leitet

wählen

Ortsverband Villingen-Schwenningen e.V.Freie Wähler 7

8 Ortsverband Villingen-Schwenningen e.V.Freie Wähler

Villingen-Schwenningen ist lebens- und liebenswert! Wir, die Freien Wähler, sind uns bewusst über die positiven Rahmenbedingungen der Stadt Villingen-Schwenningen, die es zu erhalten und auszubauen gilt. Bewahrenswertes wird von uns wertgeschätzt und um Neues ergänzt. Längst nicht nur die geographisch optimale Lage, eingebettet in eine bestechende Landschaft, macht den Charme und die Lebenslust an und in der Gesamtstadt aus. Vielmehr sind es die Menschen hier, die Traditionen aufl eben lassen, Innovationen aufgeschlossen gegenüber stehen und sich rege an dem städtischen Miteinander beteiligen.

→ fi nanzieller Weitblick, Haushaltsdisziplin und maßvolle, zukunftsorientierte Investitionen

→ Mitwirkung an der Umgestaltung der Verwaltung hin zu einem effektiven Dienstleister für die Bevölkerung sowie beim Finden guter und nachhaltiger räumlicher Arbeitsbedingungen für die Stadtverwaltung

→ Stabilität moderater Gebühren, Abgaben und Steuern

→ Aufrichtigkeit und Transparenz – von der Arbeit der Verwaltungsspitze bis hin zu jedem Mitarbeiter

→ Schaffung attraktiver Lebensbedingungen für alle Generationen in Villingen-Schwenningen und den umliegenden Gemeinden

→ gleiche Chancen für alle: Barrierefreiheit – auch in den Köpfen

→ Investitionen in bedarfsgerechte, moderne Kindergärten, Schulen und berufl iche Bildungseinrichtungen – Beseitigung des Investitionsstaus

→ Erhalt und Weiterentwicklung der Stadtbilder in Villingen und Schwenningen, Erarbeitung einer Strategie für die Erneuerung beschädigter Straßen, Sauberkeit und gepfl egtes Grün in allen Stadtbezirken

→ Schaffung einer bedarfsgerechten Infrastruktur auch in den kleinen Stadtbezirken

→ kulturelle und andere Freizeitmöglichkeiten für alle Generationen

→ Unterstützung der Jugend- und Kulturscheune, Schaffung eines sinnvollen Ersatzes für das Beethovenhaus

Die aktuellen Brennpunkte der Freien Wähler VS ...

„Meine Heimatstadt Villingen-Schwenningen hat so viel Poten-zial – ich möchte nicht zusehen, wie immer mehr Menschen aus der Stadt wegziehen, weil nicht (mehr) genug Perspekti-ven und Angebote gegeben sind.“ Im Stadtrat und im Kreistag will sie dazu beitragen, dem Wirtschaftsstandort Villingen-Schwenningen mehr Bedeu-tung zu geben, damit die Stadt für junge Leute, Familien und Senioren gleichermaßen interessant bleibt bzw. wird. Janine Roth wünscht sich mehr Angebote für Jugendliche, für Kinder und Familien – im Bildungssektor, bezüglich der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und auch auf dem Ge-biet der Freizeitangebote. „Ich wünsche mir endlich das vollkommene Zusammenwachsen beider Stadtteile. Ich setze mich ein für eine optimale und verantwortungsbe-wusste Nutzung der Ressourcen – seien diese nun fi nan-ziell, materiell oder auch immateriell.“ Die Bewahrung von Geschichte und Traditionen hält sie für ebenso wichtig wie die Offenheit gegenüber Neuem.Ihr Motto: „Wer etwas wagt, kann verlieren, wer nichts wagt, hat schon verloren.“ (frei nach B. Brecht)

07721 – 7 23 83 [email protected]

Janine Roth (24)Studentin der Rechtswissenschaften78052 VS-VillingenStadtrat Listenplatz 30Kreistag Listenplatz 23

„Meine Heimatstadt Villingen-Schwenningen hat so viel Poten-zial – ich möchte nicht zusehen, wie immer mehr Menschen aus der Stadt wegziehen, weil nicht (mehr) genug Perspekti-ven und Angebote gegeben sind.“ Im Stadtrat und im Kreistag will sie dazu beitragen, dem Wirtschaftsstandort Villingen-Schwenningen mehr Bedeu-tung zu geben, damit die Stadt für junge Leute, Familien und Senioren gleichermaßen interessant bleibt bzw. wird. Janine Roth wünscht sich mehr Angebote für Jugendliche, für Kinder und Familien – im Bildungssektor, bezüglich der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und auch auf dem Ge-biet der Freizeitangebote. „Ich wünsche mir endlich das vollkommene Zusammenwachsen beider Stadtteile. Ich setze mich ein für eine optimale und verantwortungsbe-wusste Nutzung der Ressourcen – seien diese nun fi nan-ziell, materiell oder auch immateriell.“ Die Bewahrung von Geschichte und Traditionen hält sie für ebenso wichtig wie die Offenheit gegenüber Neuem.

Familienfreundlichkeit ist für ihn eine wichtige Säule der Stadt. Hier-

zu zählt er bedarfsgerechte Möglichkeiten der Kinderbetreuung, die

Eltern die Möglichkeit bieten, Ihren Berufen nachzugehen, ebenso

wie Freizeitangebote, die Jugendlichen einen Mehrwert bieten und

altersgerechte Lebens- und Wohnlösungen, die das Miteinander zwi-

schen Jung und Alt fördern.

„Ich kandidiere für Kreistag und Stadtrat, weil wir gemeinsam

vieles verändern müssen und können. Mein oberstes Ziel ist es,

ein offenes, ehrliches Verhältnis zu den Bürgern zu schaffen. Mein

oberstes Gebot ist es, die Probleme der Stadt und ihrer Bürger auch

nach der Wahl ernst zu nehmen und mich mit dem zu beschäftigen,

wofür ich gewählt worden bin: die Interessen der Bürger in den

Einklang mit denen der Stadt zu bringen.“

Jochen Lehmann wünscht sich mehr Bürgernähe und Weitsicht der

Verwaltung und die Verbesserung des Stadt- und Straßenbildes.

Sein Motto: „Kommunalpolitik verständlich gestalten. Menschen

aufrütteln, damit sie verstehen, dass Miteinander schneller zum

Ziel führt als eine ich-bezogene Denkweise.“

07721 – 20 65 10

[email protected]

Jochen lehmann (37)

Versicherungskaufmann, Geschäftsführer

78050 VS-Villingen

Stadtrat Listenplatz 17

Kreistag Listenplatz 11

Ortsverband Villingen-Schwenningen e.V.Freie Wähler 9

Es gibt drei Wege, auf denen etwas zum Gegen-stand kommunalpolitischer Entscheidungen werden kann.

Die initiative kann: → von den Stadträten ausgehen, → vom Bürgermeister, → oder ein bestimmtes Thema wird durch das Engagement von Bürgern auf die politische Tagesordnung gesetzt (Bürgerantrag).

Vorberatung im ausschussDie meisten Entscheidungsvorschläge kom-men von der Verwaltung. Auch die Fraktionen können Anträge stellen. Jeder Antrag enthält einen konkreten Vorschlag, was und warum beschlossen werden soll und wie das Vorhaben – einschließlich der Finanzierung – verwirk-licht werden soll.Zunächst wird vieles in den Fraktionen und dann in den Ausschüssen vorberaten. Hier geschieht die Detailarbeit für die fachliche Debatte.

In der Stadtratssitzung nehmen die Fraktionen dann öffentlich zu dem Vorschlag Stellung. Sie legen dar, ob und warum sie einen Vorschlag für gut oder schlecht halten, machen ggf. ei-nen eigenen Beschlussvorschlag.

Es gilt der MehrheitsbeschlussNach der Debatte wird abgestimmt. Erhält die Vorlage oder der Antrag eine Mehrheit, ist der Beschluss verbindlich und muss nun von der Verwaltung umgesetzt werden.

So kommt ein Vorschlag auf die Tagesordnung einer Ratssitzung

„Auch kleinere Ortsteile und Stadtbezirke brauchen Raum für

Entwicklungen, die ihren gewachsenen, individuellen Gegeben-heiten entsprechen – die Erschließung von Neubaugebieten und eine vorausschauende Verkehrsplanung eingeschlossen. Darum müssen die der Stadt angegliederten Ortsteile intensi-ver in die ‚Stadtpolitik‘ einbezogen werden.“ Seit 2004 ist Jürgen Sommer Ortschaftsrat in Pfaffenweiler und weiß sehr wohl, wovon er spricht.Berufl ich im Bereich der Prävention tätig, setzt er sich ein für vorausschauende umsichtige Planung und Realisierung von Projekten. Besonders am Herzen liegen ihm die Ju-gendarbeit und Jugendeinrichtungen, die Förderung und Unterstützung von Familien, Kindertagesstätten und Schulen. In seiner Freizeit widmet sich der Vater zweier erwachsener Kinder gern dem Wandern und Radfahren und er liebt die Musik.Sein Motto: „Steuergelder und andere öffentliche Mittel sinn-

voll und nachhaltig einsetzen!“ 07721- 28 293 [email protected]

Jürgen Sommer (47)Polizeibeamter78052 VS-Pfaffenweiler

Stadtrat Listenplatz 34Kreistag Listenplatz 26

„Auch kleinere Ortsteile und Stadtbezirke brauchen Raum für

Entwicklungen, die ihren gewachsenen, individuellen Gegeben-heiten entsprechen – die Erschließung von Neubaugebieten und eine vorausschauende Verkehrsplanung eingeschlossen. Darum müssen die der Stadt angegliederten Ortsteile intensi-ver in die ‚Stadtpolitik‘ einbezogen werden.“Seit 2004 ist Jürgen Sommer Ortschaftsrat in Pfaffenweiler und weiß sehr wohl, wovon er spricht.Berufl ich im Bereich der Prävention tätig, setzt er sich ein für vorausschauende umsichtige Planung und Realisierung von Projekten. Besonders am Herzen liegen ihm die Ju-

Sein Motto:voll und nachhaltig einsetzen!“

„Ich stehe ein für eine bürgernahe, glaubwürdige Kommunalpoli-

tik und will meinen Beitrag dazu leisten, die Bürgerinteressen in

unserer Stadt und den Gemeinden mit Weitsicht und Sachkenntnis

zu vertreten.“ Vornan auf der to-do-Liste von Klaus Seidel, der als

stellvertretender Ortsvorsteher auch die Interessen seiner Gemein-

de im Gemeinderat repräsentiert, stehen die Weiterentwicklung des

Wohnbaus und das Thema der Gewerbeansiedlung.

Gern bringt er seinen Sachverstand und Berufserfahrungen in die Be-

ratung zu baulichen Angelegenheiten und zu Sicherheitsfragen bei

öffentlichen Gebäuden in die kommunalpolitischen Gremien ein. „Wir

müssen unsere Stadt und die Gemeinden so weiterentwickeln, dass

sich junge Leute und Familien hier ebenso zuhause fühlen wie die

Älteren“, betont Klaus Seidel. „Hierzu zählen Arbeitsplätze und Wei-

terbildungsmöglichkeiten ebenso wie ein wohnliches, attraktives

Lebensumfeld – von öffentlichen Einrichtungen und attraktivem

Stadtbild bis hin zu vielseitigen Freizeitangeboten.“

Sein Motto: „Auch in wirtschaftlich guten Zeiten Investitionen mit

Augenmaß und Sachverstand!“

07721- 280 38

[email protected]

Klaus Seidel (64)

Fachkraft für Arbeitssicherheit

78052 VS-Pfaffenweiler

Stadtrat Listenplatz 33

10 Ortsverband Villingen-Schwenningen e.V.Freie Wähler

Der Gemeinderat – in Städten: der „Stadtrat” – ist das Hauptorgan der kommunalen Selbstverwaltung und entscheidet über die Angelegenhei-ten der Kommune.

Das heißt ganz praktisch:Ohne den Stadtrat geht in einer Stadt gar nichts, er hat das letzte Wort. Er wird von den Einwohnern alle fünf Jahre (Baden-Württemberg) in direkter Wahl gewählt. Die gewählten Stadträte arbeiten immer ehren-amtlich – egal, wie groß die Kommune ist. Sie erhalten lediglich eine Aufwandsentschädigung für ihre Tätigkeit. In VS sind das 40 Euro pro Sitzung. Damit sollen Fahrt-, Telefon- und Portokosten sowie entstehen-der Arbeitszeitausfall ausgeglichen werden. Jeder der Stadträte stand einmal auf einer Liste – auf der Liste einer Partei, einer Wählerinitiative oder einer Wählervereinigung, wie die Freien Wähler.Auf der Liste der Freien Wähler fi nden Sie Kandidaten, die unabhän-gig von einer Parteizugehörigkeit die Interessen ihrer MitbürgerIn-nen im Stadtrat vertreten wollen.

Innerhalb des Stadtrates werden Fraktionen gebildet – die Fraktion der Freien Wähler, die der SPD und der CDU usw. Dadurch soll Einfl uss der jeweiligen Gruppe im Stadtrat gestärkt werden, denn in den Fraktionen kann die Arbeit auf mehrere Schultern verteilt und Fachleute aus den eigenen Reihen können mit speziellen Aufgaben, z.B. in Ausschüssen, betraut werden.Aufgabe des Stadtrates ist es, Vorlagen der Verwaltung und Anträge der Fraktionen zu analysieren, zu beraten und zu beschließen. Stadtratssitzungen sind grundsätzlich öffentlich und müssen vom Ober-bürgermeister in regelmäßigen Abständen einberufen werden. Wenn es dringende Angelegenheiten zu beraten und zu beschließengibt, können bzw. müssen die Stadträte zusätzliche Sitzungen abhalten.

Unser Stadtrat hat das (fast) letzte Wort

gig von einer Parteizugehörigkeit die Interessen ihrer MitbürgerIn-

„Bürgernähe ist mir sehr wichtig, denn nur so kann man die

wirklichen Anliegen und Sorgen der BürgerInnen wahrneh-men und bestmögliche Lösungen fi nden.“ Er selbst hat diesen Anspruch bereits in die Realität umgesetzt, als er z.B. durch Öffentlichkeitsarbeit in der Tagespresse und an Informations-ständen im Zusammenhang mit der Bürgerinitiative gegen das zentrale Rathaus informiert und sich mit den Meinungen sei-ner MitbürgerInnen auseinandergesetzt hat. „Ein weiteres großes Anliegen der BürgerInnen ist die Sanierung der ma-roden Straßen in VS, wofür ich mich als Stadtrat engagiert einsetzen werde. Ebenso wie für die Sanierung der Schu-len, wie z.B. des Gymnasiums am Deutenberg, dessen Sanierung schon viel zu lange auf sich warten lässt.“ Auch die Verwirklichung des Jugend und Kulturzentrums mit angemessen fi nanziellen Mitteln steht auf Bernhard Hespelers Agenda.Sein Motto: „Der Stadtrat ist für die Umsetzung der Bürgerinteressen da und nicht um sich mit unsinni-gen Großprojekten selbst zu verwirklichen.“ 07720-95 68 55 [email protected]

Berthold Hespeler (53)Betriebswirt78054 VS-Schwenningen

Stadtrat Listenplatz 15Kreistag Listenplatz 9

„Bürgernähe ist mir sehr wichtig, denn nur so kann man die

wirklichen Anliegen und Sorgen der BürgerInnen wahrneh-men und bestmögliche Lösungen fi nden.“Anspruch bereits in die Realität umgesetzt, als er z.B. durch Öffentlichkeitsarbeit in der Tagespresse und an Informations-ständen im Zusammenhang mit der Bürgerinitiative gegen das zentrale Rathaus informiert und sich mit den Meinungen sei-ner MitbürgerInnen auseinandergesetzt hat. großes Anliegen der BürgerInnen ist die Sanierung der ma-roden Straßen in VS, wofür ich mich als Stadtrat engagiert einsetzen werde. Ebenso wie für die Sanierung der Schu-len, wie z.B. des Gymnasiums am Deutenberg, dessen Sanierung schon viel zu lange auf sich warten lässt.“ Auch die Verwirklichung des Jugend und Kulturzentrums mit angemessen fi nanziellen Mitteln steht auf Bernhard Hespelers Agenda.Sein Motto:Bürgerinteressen da und nicht um sich mit unsinni-gen Großprojekten selbst zu verwirklichen.“

Auch wenn er sich selbst eher als „unpolitisch“ bezeichnet, hält er es

für wichtig, sich gegen so manches Übel und für viele Verbesserungen

in VS einzusetzen. „Als alteingesessener Villinger kenne ich die Pro-

bleme von Villingen-Schwenningen sehr genau: schlechte Straßen,

baufällige Schulen, ein überalterter Stadtrat mit leeren Haushalts-

kassen … Als Geschäftsführer des bereits seit 175 Jahren bestehen-

den Unternehmens weiß ich, dass wir die wirtschaftliche Situation

der Stadt verbessern und für mehr Einnahmen sorgen müssen, um

mehr investieren zu können.“

Die Ansiedlung von Firmen aus Industrie und Handwerk, moderate

Steuer- und Abgabensätze, unbürokratische Bearbeitung der An-

liegen von Gewerbetreibenden, Händlern und Dienstleistern durch

die Verwaltung – das sind Philipp Revellios Meinung nach wichtige

Grundlagen hierfür. „Mit attraktiven Ausbildungs- und Arbeitsplät-

zen, mit einer modernen Infrastruktur und vielfältigen Freizeitan-

geboten für gutes Leben in der gesamten Stadt können wir auch

Jugendlichen und jungen Familien in VS ein Zuhause bieten.“

Sein Motto: „Mit einer starken einheimischen Wirtschaft Voraus-

setzungen schaffen, um Jung und Alt ein Zuhause mit Zukunft zu

bieten!“

07721 - 89 80 14

[email protected]

Philipp Revellio (53)

Marketingkaufmann

78050 VS-Villingen

Stadtrat Listenplatz 27

Kreistag Listenplatz 21

Ortsverband Villingen-Schwenningen e.V.Freie Wähler 11

Unsere Stadt mit Weitblick gestalten! Wir, die Freien Wähler, leben gerne in einer Stadt, deren Vergangenheit wir kennen, deren Gegenwart wir täglich erleben und deren Zukunft wir auch mitgestalten. Unsere Kandidatinnen und Kandidaten setzen sich ein für die ganzheitlich-nachhaltige Entwicklung der Gesamtstadt und für die Erhaltung und Schaffung von lebens- und liebenswerten Ortschaften und Stadtbezirken in und um Villingen-Schwenningen. Sachbezogen, unabhängig, bürgernah und mit Realitätssinn auch für die fi nanziellen Gegebenheiten packen wir Projekte an und führen sie mit Weitblick zum Ziel.

12 Ortsverband Villingen-Schwenningen e.V.Freie Wähler

Die Freien Wähler Villingen-Schwenningen sind keine Partei

→ Sie kandidieren weder für den Landtag noch für den Bundestag.→ Sie sind die Alternative zu den Parteien in den Kommunen.

Sie sind an der Basis der Demokratie tätig→ Sie helfen, Demokratie täglich zu leben und zu erneuern.→ Sie tragen zur politischen Willensbildung der Bürger bei.→ Sie sind eine Bürgerinitiative auf Dauer.

Sie stellen die meisten Stadträte in Baden-Württemberg→ In den Kreistagen sind sie die zweite Kraft.→ Sie sind die drittstärkste Fraktion in der Region Stuttgart.

Die Freien Wähler – keine Partei, aber starke politische Kraft

Sie organisieren sich freiwillig in ortsvereinen und Kreisverbänden→ Ihr Landesverband ist Dachverband und Dienstleister, keine übergeordnete Organisation.→ Sie treten für den Erhalt der Persönlichkeitswahl ein.

Sie haben kein landesweites Programm→ Sie sind nicht an Vorgaben „von oben“ gebunden und entscheiden nur nach den örtlichen Gesichtspunkten.

Sie kennen keinen Fraktionszwang→ Sie entscheiden im Stadtrat ausschließlich nach Ihrer Überzeugung und Ihrem Gewissen.→ Niemand muß sich unterordnen.→ Sie sind offen für die Zusammenarbeit mit anderen.

„Nur dort, wo genug Fachkräfte sind, können sich Wirtschaft und

gesellschaftliches Leben entfalten – also müssen wir mehr dafür

tun, dass junge Facharbeiter und Hochschulabsolventen in Villin-

gen-Schwenningen bleiben. Gerade für die 20- bis 40-Jährigen

müssen wir unsere Stadt deshalb interessanter machen.“ Vielsei-

tige Freizeitangbebote gehören für Nicole Rigoni dazu: „Studen-

ten und Intellektuelle haben oft spezielle Vorstellungen. Wir

sollten deshalb eine multikulturelle Szene- und Clubkultur – oder auch ‚Sub-Kultur‘ – wachsen lassen und unterstützen, damit diese sich im Laufe der Zeit – wie in traditionellen Studentenstädten – etablieren kann.“„Wir haben in Villingen-Schwenningen bereits eine gute Grundstruktur – zu unseren Stärken gehören die traditi-onsreiche, historische Innenstadt in Villingen genauso wie die angesehene Hochschulen und die vielen Studenten in Schwenningen. Das ist doch eine tolle Basis! Ich will im Gemeinderat dabei sein, um unsere Stadt weiter vor-wärts zu bringen.“ Gute Ideen hat sie hierfür reichlich.Ihr Motto: „Gemeinsam Lösungen fi nden, um Villin-gen-Schwenningen noch lebens- und liebenswerter zu machen!“

07720-9932092 [email protected]

Nicole Rigoni (38)Unternehmerin78052 VS-Zollhaus

Stadtrat Listenplatz 28„Nur dort, wo genug Fachkräfte sind, können sich Wirtschaft und

gesellschaftliches Leben entfalten – also müssen wir mehr dafür

tun, dass junge Facharbeiter und Hochschulabsolventen in Villin-

gen-Schwenningen bleiben. Gerade für die 20- bis 40-Jährigen

müssen wir unsere Stadt deshalb interessanter machen.“tige Freizeitangbebote gehören für Nicole Rigoni dazu:ten und Intellektuelle haben oft spezielle Vorstellungen. Wir

sollten deshalb eine multikulturelle Szene- und Clubkultur – oder auch ‚Sub-Kultur‘ – wachsen lassen und unterstützen, damit diese sich im Laufe der Zeit – wie in traditionellen Studentenstädten – etablieren kann.“„Wir haben in Villingen-Schwenningen bereits eine gute Grundstruktur – zu unseren Stärken gehören die traditi-onsreiche, historische Innenstadt in Villingen genauso wie die angesehene Hochschulen und die vielen Studenten in Schwenningen. Das ist doch eine tolle Basis! Ich will im Gemeinderat dabei sein, um unsere Stadt weiter vor-wärts zu bringen.“Ihr Motto:

„Wenn sich Familien für eine Stadt entscheiden, gibt es für die

Eltern einige wichtige Kriterien: berufl iche Perspektiven, Kinderbe-

treuung und Bildungseinrichtungen, attraktives Wohnumfeld samt

moderner Infrastruktur, vielseitige Freizeitangebote für alle Gene-

rationen.“

Um Firmen und Arbeitsplätze zu halten und neue anzusiedeln, benöti-

gen Unternehmer Gestaltungsspielräume, Entfaltungsmöglichkeiten

und möglichst unbürokratischen Service durch die regionalen Ver-

waltungen, weiß der selbstständige Immobilienkaufmann. Zu einer

lebendigen Stadt gehören seiner Meinung nach auch so scheinbare

Nebensächlichkeiten, wie die Möglichkeit, einen der wenigen warmen

Sommerabende im Straßencafé genießen zu können – was wiederum

gelockerte Öffnungszeiten für die Café-Betreiber voraussetzt.

Auf Norbert Peters Agenda stehen viele Themen, die er in Gemeinde-

rat und Kreistag voranbringen will: schnelles Internet und Breitband-

kabelnetz, strengere Vorschriften für das Befahren der Fußgänger-

zonen, Straßen- und Schulsanierungen, das Zusammenwachsen der

Stadt nicht nur geographisch, sondern auch in den Köpfen, …

Sein Motto: „Eine lebendige, zukunftsfähige Stadt für die Zukunft

ihrer Einwohner!“

0173 - 3 83 67 14

[email protected]

Norbert Peter (57)

Immobilienkaufmann

78050 VS-Villingen

Stadtrat Listenplatz 25

Kreistag Listenplatz 18

Ortsverband Villingen-Schwenningen e.V.Freie Wähler 13

Nicht alle kommunalen Angelegenheiten können im Stadtrat ausführlich beraten und diskutiert werden, da dies zu viel Zeit in An-spruch nehmen würde. Außerdem brauchen die ehrenamtlichen Stadträte für viele Ent-scheidungen den Rat von Fachexperten. Vor Stadtratsbeschlüssen ist es wichtig, dass vor-bereitende Beratungen stattfi nden und Vor-entscheidungen getroffen werden. Diese Vorarbeit geschieht – nach den Frakti-onssitzungen – in den Ausschüssen, die eine beratende Aufgabe für den Stadtrat haben und dem Gremium eine Empfehlung zu einem be-stimmten Projekt geben.

Zusammengesetzt sind die Ausschüsse aus Vertretern des Stadtrates, wobei sich in der Besetzung der Ausschüsse die Zusammenset-zung des Rates widerspiegelt (Mehrheitsver-hältnisse). In den Ausschusssitzungen sind (Fach-)Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung anwesend. Außerdem können zu den Aus-schusssitzungen Experten eingeladen werden, die mit ihrem Fachwissen die Beratungen un-terstützen.Manche Ausschüsse können für bestimmte Dinge auch allein beschließend zuständig sein. Das heißt, dass ihre Entscheidung zu einem Thema – ohne nochmaligen Beschluss des Stadtrates – bereits verbindlich ist und von der Verwaltung umgesetzt wird.

Welche Entscheidungen bereits in den Aus-schüssen gefällt werden können, legt der Rat selbst in der Hauptsatzung der Kommune fest.

in Villingen-Schwenningen gibt esfolgende ausschüsse des Stadtrates:

→ Verwaltungs- und Kulturausschuss→ Technischer Ausschuss→ Personalausschuss→ Jugendhilfeausschuss→ Umlegungsausschuss→ Gutachterausschuss

Die Ausschüsse des Stadtrates

„Für den Kreistag kandidiere ich, weil ich Villingen-Schwenningen

im Schwarzwald-Baar-Kreis vertreten will – ich will dazu beitra-

gen, das Oberzentrum zu stärken und nachhaltig weiter zu entwi-

ckeln.“ Dazu gehören für Christian Reith auch professionelles, wirt-

schaftliches Standortmarketing und der Lückenschluss zur B 523.

Als ebenso wichtig empfi ndet er es, Arbeitsuchende effektiv zu

fördern und sinnvolle Weiterbildungs- und Berufsbildungsange-bote zu machen. „Berufl iche Qualifi kation von Arbeitssuchen-den, aber auch von WiedereinsteigerInnen in das Berufsleben und fl exible, familienfreundliche Arbeitszeitmodelle – kombi-niert mit den erforderlichen Kinderbetreuungsmöglichkeiten – das würde in unserer Region enormes Fachkräftepotenzial erschließen“, ist Christian Reith sicher.Ehrenamtlich engagiert er sich bereits jetzt: Christian Reith spielt Trompete und Flügelhorn in der Stadtharmonie Villin-gen e.V., ist 2. Bezirksvorsitzender im Blasmusikverband Schwarzwald-Baar und als waschechter Villinger natürlich ein Fan der Villinger Fasnet.Sein Motto: „Das Quellenland ist der schönste Land-kreis weit und breit – lasst uns unsere Heimat nach-haltig, verantwortungsvoll mit Liebe und Weitsicht weiterentwickeln!“ 07721 – 69 70 102 [email protected]

christian Reith (36)Geschäftsführer78050 VS-Villingen

Kreistag Listenplatz 20

„Für den Kreistag kandidiere ich, weil ich Villingen-Schwenningen

im Schwarzwald-Baar-Kreis vertreten will – ich will dazu beitra-

gen, das Oberzentrum zu stärken und nachhaltig weiter zu entwi-

ckeln.“ schaftliches Standortmarketing und der Lückenschluss zur B 523.

Als ebenso wichtig empfi ndet er es, Arbeitsuchende effektiv zu

fördern und sinnvolle Weiterbildungs- und Berufsbildungsange-bote zu machen. den, aber auch von WiedereinsteigerInnen in das Berufsleben und fl exible, familienfreundliche Arbeitszeitmodelle – kombi-niert mit den erforderlichen Kinderbetreuungsmöglichkeiten – das würde in unserer Region enormes Fachkräftepotenzial erschließen“Ehrenamtlich engagiert er sich bereits jetzt: Christian Reith spielt Trompete und Flügelhorn in der Stadtharmonie Villin-gen e.V., ist 2. Bezirksvorsitzender im Blasmusikverband Schwarzwald-Baar und als waschechter Villinger natürlich ein Fan der Villinger Fasnet.Sein Motto: „Das Quellenland ist der schönste Land-kreis weit und breit – lasst uns unsere Heimat nach-haltig, verantwortungsvoll mit Liebe und Weitsicht weiterentwickeln!“

„Vor mehr als vierzig Jahren – damals war ich Kind in Schwen-

ningen – schlossen sich Villingen und Schwenningen zusammen.

Flugblätter warben 1971: ‚Wir brauchen eine gemeinsame Stadt,

nicht die einsame Stadt‘. Und obwohl politisch und wirtschaftlich

in diesen vier Jahrzehnten eine ganze Menge passiert ist, sagen

wir noch immer, dass VS endlich auch in den Köpfen und Herzen

etlicher Menschen zu einer Stadt zusammenwachsen muss. Es ist

längst an der Zeit, diese imaginäre Grenze endlich aufzulösen!“

Um der Aufgabe als Oberzentrum wirtschaftlich, politisch und inf-

rastrukturell gerecht werden zu können, braucht es nach Jörg Steg-

manns Meinung zukunftsweisende Stadtplanungen, inklusive der

entsprechenden Verkehrsentwicklung. ‚Eine Stadt‘ bedeutet für ihn

durchaus, dass den gewachsenen Besonderheiten der Stadtbezirke

und Ortschaften Rechnung getragen werden kann – als waschechtem

Schwenninger liegt ihm deshalb die Marktplatzgestaltung am Herzen.

Doch auch in anderen Stadtbereichen sieht er Handlungsbedarf.

Sein Motto: „Ausgerichtet an den Bedürfnissen der Menschen von

heute mit Blick auf das Morgen denken und handeln – für eine

Stadt, für unser Zuhause.“

07720-44 33

[email protected]

Jörg Stegmann (51)

Diplom-Ingenieur (FH)

78056 VS-Schwenningen

Stadtrat Listenplatz 35

14 Ortsverband Villingen-Schwenningen e.V.Freie Wähler

In der Verwaltung arbeiten Angestellte der Stadt, der Oberbürgermeister ist ihr Chef. Verwaltungsangestellte befassen sich also hauptberufl ich mit den Angelegenheiten der Kommune, sie sind Fachleute, die in ihrem Arbeitsalltag am ehesten bemerken (sollen), wo Handlungsbedarf in der Stadt und den Ort-schaften besteht. Darum gehen die meisten Initiativen im kom-munalen Entscheidungsprozess von der Ver-waltung aus, sie werden von den Fachmitar-beitern der Gemeindeverwaltung vorbereitet und werden vom Oberbürgermeister einge-bracht – der Stadtrat wiederum berät und be-schließt die Umsetzung.

Die Verwaltung erledigt die laufenden Verwal-tungsgeschäfte, führt staatliche Auftragsan-gelegenheiten durch, erarbeitet Beschlussvor-lagen für den Stadtrat und setzt die im Stadtrat getroffenen Beschlüsse in der Praxis um.

Verwaltung als DienstleisterIn erster Linie ist die Verwaltung Dienstleister für die Einwohner der Stadt. Sie bearbeitet An-träge, stellt Pässe aus, zahlt Unterstützungen, betreibt bzw. unterstützt Kindergärten und Schulen, Bibliotheken, Sportanlagen, Kultur- und andere Freizeiteinrichtungen, repariert Straßen, plant Bebauungen ...

Unsere Stadtverwaltung

Die Verwaltung erbringtDienstleistungen für dieBürgerinnen und Bürger

„Dass kommunalpolitische Entscheidungen von Menschen getroffen werden, die nur ihrer persönlichen Verantwortung und dem Willen der Bürger verpfl ichtet sind anstatt irgend-welchen Parteibüchern oder privaten Karrierewünschen, halte ich für elementar wichtig“, meint Harry Meßmer und will deshalb die Arbeit der Freien Wähler mit seiner Kandida-tur für Gemeinde- und Kreistag unterstützen.Er macht sich stark für das Zusammenleben aller Genera-tionen in einer lebendigen und liebenswerten Stadt. Per-sönlich engagiert er sich seit langem im Fahrdienst der Malteser für behinderte Kinder und er ist Vorstandsmit-glied der Kolpingfamilie Villingen. „Durch ihren Fleiß und Lebensmut in den vergangenen Jahrzehnten, durch ihr ganzes Leben haben die älteren Genera-tionen das geschaffen, was wir heute in Villingen-Schwenningen genießen und nutzen können. Nun gilt es, viel des Vorhandenen zu erhalten, anderes zu modernisieren und mit neuen Ideen dafür zu sorgen, dass unsere Heimatstadt auch in Zukunft für alle Generationen lebenswert ist.“Sein Motto: „Bewährtes erhalten – Zukunft ge-stalten!“

07721 – 3 33 93 [email protected]

Harry Meßmer (71)Verwaltungsangestellter i. R.78050 VS-VillingenStadtrat Listenplatz 21

„Dass kommunalpolitische Entscheidungen von Menschen getroffen werden, die nur ihrer persönlichen Verantwortung und dem Willen der Bürger verpfl ichtet sind anstatt irgend-welchen Parteibüchern oder privaten Karrierewünschen, halte ich für elementar wichtig“will deshalb die Arbeit der Freien Wähler mit seiner Kandida-tur für Gemeinde- und Kreistag unterstützen.Er macht sich stark für das Zusammenleben aller Genera-tionen in einer lebendigen und liebenswerten Stadt. Per-sönlich engagiert er sich seit langem im Fahrdienst der Malteser für behinderte Kinder und er ist Vorstandsmit-glied der Kolpingfamilie Villingen. und Lebensmut in den vergangenen Jahrzehnten, durch ihr ganzes Leben haben die älteren Genera-tionen das geschaffen, was wir heute in Villingen-Schwenningen genießen und nutzen können. Nun

„Sowohl im privaten wie im berufl ichen Alltag bin ich es von jeher

gewohnt Stellung zu beziehen und Entscheidungen und Projekte

voranzubringen. Nun möchte ich mich auch in politische Prozesse

auf Kreisebene einbringen. Unser Landkreis steht in vielen Aspek-

ten im Wettbewerb mit den Umliegenden, darum möchte ich daran

mitarbeiten, das Profi l unseres Landkreises zu schärfen und seine

Stärken weiter zu entwickeln.“ Ein wichtiges Anliegen ist es ihm,

in der Öffentlichkeit besser kommunizieren, wie wichtig und weitrei-

chend die Fragestellungen des Kreisrates sind.

Ehrenamtlich arbeitet Joachim Müller als Vorsitzender der Kammer-

gruppe Schwarzwald-Baar der Architektenkammer und als Richter am

Finanzgericht Baden Württemberg.

„Der Schwarzwald-Baar-Kreis ist für mich Heimat und Inspiration

zugleich. Ich fi nde hier nahezu alles vor, was mich interessiert, und

vermisse kaum etwas Essentielles. Weder muss ich hier die Nach-

teile einer Großstadt in Kauf nehmen – noch fühle ich mich pro-

vinziell. Für mich das perfekte Umfeld zum Leben und Arbeiten !“

Sein Motto: „Anstehende Aufgaben besser mit gesundem Men-

schenverstand beurteilen als einzig nach gängigen Vorschriften

oder dem bisher Gewohntem!“

07721 – 96 38 80

[email protected]

Joachim Müller (51)Freier Architekt

78050 VS-Villingen

Kreistag Listenplatz 13

Ortsverband Villingen-Schwenningen e.V.Freie Wähler 15

Menschen wählen statt Parteien! Wir Freien Wähler gehen mit offenen Augen durch die Stadt und pfl egen den engen Kontakt zu den Einwohnern –wir sehen uns als Vertreter der Bürger und nicht nur als Repräsentanten oder Vertreter bestimmter Interessensgruppen. Auf der Liste der Freien Wähler stellen sich unabhängige Kandidaten zur Wahl, die allesamt ihr ganzes Herz, ihr Wissen und ihre Erfahrungen zum Wohle der Bürger in den Stadtrat und den Kreistag einbringen wollen. Durch Bürgerbefragungen und Bürgerentscheide wollen die Freien Wähler den mehrheitlichen Willen der Einwohner in den kommunalen Gremien durchsetzen. Übrigens: Erfahrene Stadträte gehen für die Durchsetzung Ihrer Bürgerinteressen ebenso ins Rennen wie jüngere und in der kommunalpolitischen Landschaft noch ganz neue Frauen und Männer.

16 Ortsverband Villingen-Schwenningen e.V.Freie Wähler

Das Bürgerbegehren

Sind Sie mit einem Beschluss nicht einver-standen, können Sie ein Bürgerbegehren ini-tiieren, mit dem Sie beantragen, dass die An-gelegenheit in einem Bürgerentscheid von den Bürgern direkt entschieden werden soll.

Für ein solches Bürgerbegehren muss eine be-stimmte Anzahl von Unterschriften gesammelt werden. Sind die Unterschriften zusammengetragen, fi ndet ein Bürgerentscheid statt – so wie beim Bürgerbegehren zum Thema „Zentrales Rat-haus“, das von den Freien Wählern initiiert wurde. Auf diese Weise können Bürger also selbst zum Entscheidungsträger kommunaler Angelegen-heiten werden.

Jeder kann Einfluss nehmen

Die Meinungsäußerungen von Bürgern in Bürgersprechstunden, Bürgerversammlungen, bei Demonstrationen, in Briefen an Mandats-träger (Bürgermeister oder Stadträte) und an die Verwaltung haben genauso Auswirkung auf das Abstimmungsverhalten der Gemein-devertretung wie die Berichterstattung der Medien oder das Engagement von Vereinen und Initiativen.

Stadtratsentscheidungen müssen die Bürger nicht kritiklos hinnehmen

„Meine bürgernahe Arbeit in Stadtrat und Kreistag und den entsprechenden Ausschüssen will ich gern ideenreich und mit ungebremster Energie für eine weitere Wahlperiode fortset-zen.“ Seine Agenda hat es in sich: Moderne, zukunftsorien-tierte Schulen und Kindergärten, förderliche Rahmenbedin-gungen für Familien, wie u.a. die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die aktive Förderung mittelständischer Unterneh-men aus Handwerk, Handel, Industrie und Dienstleistung, moderate Abgabensätze für Bürger und Unternehmer…. das sind nur einige Punkte auf seiner To-do-Liste. Seit Jah-ren setzt sich Dr. Karl- Henning Lichte für die Belange der Bürger, insbesondere für die Themen Familie, Jugend, Bil-dung und Soziales ein. In der Bürgerinitiative gegen ein zentrales Rathaus war er ein wesentlicher Motor.Ruhestand ist undenkbar für den Doc! Seine Freizeit ver-bringt er längst nicht nur mit Garten, Wohnmobil und Enkelkindern: Im Pro-Kids Familientreff zeigt er zu-sammen mit seiner Frau Ulrike ganzen Einsatz und hilft

ihr bei Vielem. Gemeinsam mischen sie auch im Jugend- und Familienzentrum Spektrum tatkräftig mit. Beim SERC ist er Ehrenmit-glied.Sein Motto: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“ 07720 - 3 67 57 [email protected]

Dr. Karl-Henning Lichte (71)Kinder- und Jugendarzt im Ruhestand78054 VS-SchwenningenStadtrat Listenplatz 18Kreistag Listenplatz 12

„Meine bürgernahe Arbeit in Stadtrat und Kreistag und den entsprechenden Ausschüssen will ich gern ideenreich und mit ungebremster Energie für eine weitere Wahlperiode fortset-zen.“tierte Schulen und Kindergärten, förderliche Rahmenbedin-gungen für Familien, wie u.a. die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die aktive Förderung mittelständischer Unterneh-men aus Handwerk, Handel, Industrie und Dienstleistung, moderate Abgabensätze für Bürger und Unternehmer…. das sind nur einige Punkte auf seiner To-do-Liste. Seit Jah-ren setzt sich Dr. Karl- Henning Lichte für die Belange der Bürger, insbesondere für die Themen Familie, Jugend, Bil-

ihr bei Vielem. Gemeinsam mischen sie auch im Jugend- und Familienzentrum Spektrum tatkräftig mit. Beim SERC ist er Ehrenmit-glied.

Als hätte er den Plan zum Rathausneubau voraus geahnt, hatte der

gebürtige Villinger bereits in der Wahlbroschüre zur Gemeinderats-

wahl 2008 deutlich gemacht: „Es darf keine Schuldentreiberei zu

Lasten der nachfolgenden Generationen betrieben werden!“

Darum initiierte Bertold Ummenhofer die Bürgerinitiative gegen den

Bau des zentralen Rathauses, der dazu geführt hätte, dass die Stadt

allein hierfür eine Neuverschuldung von mehr als 30 Millionen Euro

eingegangen wäre. Der überwältigende Erfolg der Bürgerinitiative

war das Ergebnis toller Teamarbeit und bürgerschaftlichen Engage-

ments. In der Umsetzung des Bürgerentscheides vom Oktober 2012

sieht Bertold Ummenhofer eine große Verantwortung, der er sich

gerne stellt. „Tendenzen zur Verzögerung der Umsetzung dieses

Bürgerentscheids müssen aufgezeigt und verhindert werden!“ Auf-

grund der sich positiv entwickelnden Steuereinnahmen will er sich für

noch etwas einsetzen, was sich die Bürgerschaft dringend wünscht:

Verstärkte Investitionen mit vorhandenen Mitteln in die Infrastruktur

unserer Stadt.

Sein Motto: „Ehrlich und solide währt am längsten!“

07721 - 22885

[email protected]

Bertold Ummenhofer (61)

Versicherungskaufmann

78052 VS-Rietheim

Stadtrat Listenplatz 37

Kreistag Listenplatz 28

Ortsverband Villingen-Schwenningen e.V.Freie Wähler 17

28.10.2011 Beauftragung Machbarkeitsstudie Zentrales Rathaus

Dez 11-Jan 12 Bürgerbefragung zu zentralem Rathaus → 2000 Fragebögen wurden verteilt

08.03.2012 Vorstellung der Ergebnisse der Bürgerbefragung → 863 Fragebögen kamen zurück

25.04.2012 Ergebnis der Machbarkeitsstudie: Zentraler Neubau → Information der Stadträte

10.05.2012 Vorlage der Machbarkeitsstudie im Stadtrat → vereinzelte Bedenken zur Finanzierung in Konkurrenz zu Straßen, Schulen, ..., Schicksale historischer Gebäude

16.05.2012 Bürgerinformation zum Rathaus-Neubau → viele Bedenken aus der Bürgerschaft; VS soll sich angesichts der Defi zite in so vielen Bereichen keinen teuren Rathausneubau leisten; erste Rufe nach einem Bürgerentscheid.

Juni 2012 Antrag der FW auf Bürgerentscheid beim OB; Bitten von Bürgern für Bürgerentscheid; → konkrete Ankündigungen eines Bürgerbegehrens aus der BürgerschaftVorbereitungen einer Bürgerinitiative

29.06.2012 Klausurtagung des GR → die Mehrheit im Stadtrat legt sich auf einen zentralen Neubau fest;Einzelne sprechen sich gegen zentralen Neubau aus FW äußern Bedenken und verweisen auf den Antrag auf den Bürgerentscheid.

Chronik eines Bürgerentscheids

„Für den Stadtrat kandidiere ich, um der Verwaltung aus der ers-

ten Reihe auf die Finger zu schauen, und um nicht – wie mit

dem Bürgerentscheid – erst hinterher korrigieren zu müssen. Im

Kreistag will ich notwendige Anliegen meiner Stadt vertreten.“

Rudolf Nenno möchte, dass eine offene, transparente Verwaltung

und ein kritischer Stadtrat sich auf sinnvolle und fi nanzierbare

Projekte konzentrieren, anstatt an den falschen Stellen zu spa-ren. Weitsicht und Augenmaß bei der Vertretung der Bürgerin-teressen sind ihm wichtig. Nicht erst als Sprecher der BI gegen das ‚Zentrale Rathaus’ mischte er sich ein. Der zweifache Familienvater engagiert sich schon seit Jahren für Straßen, Schul- und Radwege, Stadtentwicklung und mehr Lebensqualität in VS. „An unse-rer facettenreichen Stadt mit den unterschiedlichen Stadt-teilen und Ortschaften und an den Leuten liegt mir was“. Rudolf Nenno will sich zu Technik und Planung, Infrastruk-tur, Familie, Jugend und Bildung einbringen. Sein Motto: „Der Stadtrat soll die Bürger verantwor-tungsvoll, selbstbewusst und uneigennützig vertre-ten, damit die Verwaltung für die Bürger arbeitet!“ 07720-3 20 73 [email protected]

Rudolf Nenno (59)Diplom-Mathematiker78054 VS-SchwenningenStadtrat Listenplatz 24Kreistag Listenplatz 17

„Für den Stadtrat kandidiere ich, um der Verwaltung aus der ers-

ten Reihe auf die Finger zu schauen, und um nicht – wie mit

dem Bürgerentscheid – erst hinterher korrigieren zu müssen. Im

Kreistag will ich notwendige Anliegen meiner Stadt vertreten.“Rudolf Nenno möchte, dass eine offene, transparente Verwaltung

und ein kritischer Stadtrat sich auf sinnvolle und fi nanzierbare

Projekte konzentrieren, anstatt an den falschen Stellen zu spa-ren. Weitsicht und Augenmaß bei der Vertretung der Bürgerin-teressen sind ihm wichtig. Nicht erst als Sprecher der BI gegen das ‚Zentrale Rathaus’ mischte er sich ein. Der zweifache Familienvater engagiert sich schon seit Jahren für Straßen, Schul- und Radwege, Stadtentwicklung und mehr Lebensqualität in VS. „An unse-rer facettenreichen Stadt mit den unterschiedlichen Stadt-teilen und Ortschaften und an den Leuten liegt mir was“. Rudolf Nenno will sich zu Technik und Planung, Infrastruk-tur, Familie, Jugend und Bildung einbringen. Sein Motto: tungsvoll, selbstbewusst und uneigennützig vertre-ten, damit die Verwaltung für die Bürger arbeitet!“

„Ich freue mich, dass jeder Stadtteil seine eigenen Traditionen

pfl egt und dass wir doch mittlerweile als Gesamtstadt gut funkti-

onieren und uns ergänzen“, meint Ulrike Heggen. Doch sie wünscht

sich die Aufhebung der Trennung zwischen Badischem und Württem-

bergischem, z.B. im Vereinsleben. „Dann könnten wir endlich bei

sportlichen oder musikalischen Wettbewerben gemeinsam antreten

und unsere Stadt gemeinsam repräsentieren. Das würde das Zusam-

mengehörigkeitsgefühl sehr stärken.“

Und auch wenn sie kein Fan eines zentralen Rathauses ist, hält sie

die Konzentration der diversen Verwaltungsstandorte für notwendig

– um den Bürgern Wege zu sparen und Übersichtlichkeit zu schaffen

und auch, um die Arbeitsbedingungen für die Verwaltungsmitarbeiter

zu verbessern.

Aufgaben sieht sie viele: Das Jugendkulturzentrum VS muss endlich

fertig werden. Die Einzelhändler müssen unterstützt werden, um die

Attraktivität unserer Innenstädte zu erhöhen. Die Werbung für unsere

Gesamtstadt muss überregional verbessert werden. Unser attraktives

Kulturprogramm muss aufrecht erhalten und bekannter gemacht wer-

den.

Ihr Motto: „Es genügt nicht, dass man „zur Sache“ spricht, man

muss zu und mit den Menschen sprechen!“

0 77 21 - 2 66 22

[email protected]

Ulrike Heggen (49)Bankkauffrau

78050 VS-Villingen

Stadtrat Listenplatz 13

18 Ortsverband Villingen-Schwenningen e.V.Freie Wähler

09.07.2012 Gründung der Bürgerinitiative „Bürgerbegehren Bauvorhaben Zentrales Rathaus“ Sprecher der BI: Bertold Ummenhofer und Rudolf NennoVorbereitungen zu einem Bürgerbegehren.

18.07.2012 47. Sitzung des Stadtrates: Ablehnung des Antrags der FW auf Bürgerentscheid mit 24./.11 Stimmen. Ablehnung des Antrags der FW auf Vorbereitung des Beschlusses zum Zentralen Rathaus mit 21./.11 Stimmen. Annahme der Vorlage zum Bau eines zentralen Rathauses mit 21./.13 Stimmen.

19.07.2012 Start der Unterschriftensammlung für das Bürgerbegehren.

30.08.2012 Abgabe des Antrags auf Bürgerentscheid; 12.729 gültige Unterschriften; Vertrauensleute: Bertold Ummenhofer und Rudolf Nenno.

12.08.2012 Sitzung des Stadtrates zum Bürgerbegehren; Bestätigung des Baubeschlusses eines zentralen Rathauses; in namentlicher Abstimmung mit 21./.12 Stimmen

Formale Bestätigung des Bürgerbegehrens; „Sind Sie dafür, dass der Stadtrats-beschluss „Neubau Zentrales Rathaus“ vom 18. 07. 2012 aufgehoben wird und stattdessen die Verwaltung der Stadt dezentral bleibt?“

21.10.2012 Bürgerentscheid 79%. /.21% gegen Stadtrat-Beschluss.

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BuergerWuenschen.pdf 1 24.09.12 10:55

Die engagierte zweifache Mutter setzt sich mit Feuereifer für die

Themen Familienpolitik, Kultur, Freizeit und Soziales ein.Genau deshalb möchte Sie auch künftig die Kommunalpolitik ak-tiv mitgestalten: „Sich einmischen und tatkräftig engagieren statt zusehen oder am Küchentisch meckern“ - ihr Motto, das sie seit Jahren vielfach unter Beweis stellt. Ihr vielseitiges Engagement zeigte sich u.a. im Jugendhilfe-ausschuss des Stadtrates, bei der Bürgerinitiative gegen das zentrale Rathaus und ihre aktive Mitwirkung im Jugendfo-rum.Die Werbefachfrau macht sich stark für vielfältige berufl i-che Perspektiven und ein spannendes Freizeitangebot für junge Menschen in Villingen-Schwenningen. Und davon ist Kerstin Jenneßen überzeugt: „Wenn alle gemeinsam dafür sorgen, dass in der Kreisstadt Aus-bildungsplätze, Karrierechancen und bedarfsgerechte Kinderbetreuung ebenso wie vielseitige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung geboten werden, dann bleiben auch mehr junge Menschen hier oder kommen nach der Ausbildung zurück in die Heimat.“Ihr Motto: „Machen statt maulen“! 0 77 20 - 6 74 45 [email protected]

Kerstin Jenneßen (50)Drucktechnikerin, Typographin78056 VS-SchwenningenStadtrat Listenplatz 16Kreistag Listenplatz 10

Die engagierte zweifache Mutter setzt sich mit Feuereifer für die

Themen Familienpolitik, Kultur, Freizeit und Soziales ein.Genau deshalb möchte Sie auch künftig die Kommunalpolitik ak-tiv mitgestalten: statt zusehen oder am Küchentisch meckern“sie seit Jahren vielfach unter Beweis stellt. Ihr vielseitiges Engagement zeigte sich u.a. im Jugendhilfe-ausschuss des Stadtrates, bei der Bürgerinitiative gegen das zentrale Rathaus und ihre aktive Mitwirkung im Jugendfo-rum.Die Werbefachfrau macht sich stark für vielfältige berufl i-che Perspektiven und ein spannendes Freizeitangebot für junge Menschen in Villingen-Schwenningen. Und davon ist Kerstin Jenneßen überzeugt: gemeinsam dafür sorgen, dass in der Kreisstadt Aus-bildungsplätze, Karrierechancen und bedarfsgerechte Kinderbetreuung ebenso wie vielseitige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung geboten werden, dann bleiben auch mehr junge Menschen hier oder kommen nach

„Um junge Leute für Kommunalpolitik zu interessieren, muss man

verständlich machen, wie eine Stadt funktioniert und wie jeder

Einzelne etwas bewirken kann“, macht Michael Reichenberger ei-

nen seiner Arbeitsschwerpunkte deutlich. Er selbst ist u.a. aktives

Mitglied und Sprecher des Jugendforums VS, im „Aktionsbündnis für

ein neues Jugend- und Kulturzentrum“ und Mitglied der Planungs-

werkstatt. Stark macht er sich auch für Integration und Inklusion von

Menschen mit Handicap.

„Ich will die Überalterung in unserer Stadt stoppen helfen – das

geht nur, wenn wir jungen Leute uns auch selbst für die Durchset-

zung unserer Interessen engagieren.“ Wichtig ist ihm, die Barrieren

in den Köpfen endlich zu überwinden, die das Zusammenwachsen von

Villingen und Schwenningen noch immer behindern, was immer wie-

der Anlass zu Witzeleien in der Region gibt. „Obwohl wir so gute Vo-

raussetzungen haben – die schönen Innenstädte, viel Grün, aktive

Vereine, eine tolle Fasnet in und um VS … – unserem Image täte

ein wenig mehr Glanz echt gut.“

Sein Motto: „Gemeinsam können wir eine Zukunft aufbauen in

einer Stadt, die für Junge und Ältere gleichermaßen attraktiv ist.“

0172 - 5 86 51 81

[email protected]

Michael Reichenberger (22)Elektroniker für

Energie- und Gebäudetechnik

78048 VS-Villingen

Stadtrat Listenplatz 26

Kreistag Listenplatz 19

Ortsverband Villingen-Schwenningen e.V.Freie Wähler 19

Dagmar Heinrici (55)

Verwaltungsfachangestellte Villingen

Sybille Fuchs ((52)

Unternehmerin Marbach

Meßmer Harry (71)

Verwaltungsfachangestellter Villingen

Joachim Schneider (55)

Heilpraktiker Villingen

Dominik Beha (31)

Dipl.-Wirtschaftsingenieur (FH)

Villingen

Bernd Hafner (46)

Kaufmännischer Angestellter Tannheim

Ralf Müller (50)

Haustechniker Villingen

Herbert Schrobenhauser (50)

Kfz-Betriebswirt Villingen

Dr. jur. Wolfgang Berweck (79)

Rechtsanwalt Villingen

Ulrike Heggen (49)

Bankkauffrau Villingen

Heike Neininger (55)

Technische Zeichnerin Villingen

Klaus Seidel (64)

Fachkraft für Arbeitssicherheit Pfaffenweiler

Jörg Biermann (55)

Polizeibeamter Villingen

Manfred Herzner (63)

Betriebswirt Villingen

Rudolf Nenno (59)

Dipl. Mathematiker Schwenningen

Jürgen Sommer (47)

Polizeibeamter Pfaffenweiler

Erich Bißwurm (73)

Bauingenieur Villingen

Berthold Hespeler (53)

Betriebswirt Schwenningen

Norbert Peter (57)

Immobilienkaufmann Villingen

Jörg Stegmann (52)

Dipl. Ing. (FH) Schwenningen

Kandidaten der Freien Wähler

1

11 12 13 14 15

25

35

24

34

23

33

22

32

21

31

2 3 4 5

gRüN VilliNgEN gElB ScHWENNiNgEN oRaNgE oRtStEilE

20 Ortsverband Villingen-Schwenningen e.V.Freie Wähler

thomas Broghammer (44)

Freier Architekt Villingen

Kerstin Jenneßen (50)

Drucktechnikerin Schwenningen

Michael Reichenberger (22)

Elektroniker Villingen

Fatih tekerek (35)

Kaufmännischer Angestellter Schwenningen

Melina Dotter (36)

Arzthelferin Obereschach

Jochen lehmann (37)

Versicherungskaufmann Villingen

Philipp Revellio (53)

Marketingkaufmann Villingen

Bertold Ummenhofer (61)

Versicherungskaufmann Rietheim

Werner Ettwein (59)

Zimmereimeister Villingen

andreas Flöß (38)

Freier Architekt Villingen

Sascha Fuchs (25)

Logistikmitarbeiter Marbach

Dr. Karl-Henning lichte (73)

Kinder- & Jugendarzt i. R. Schwenningen

Bernd lösselt (55)

Bautechniker Weilersbach

thomas Maier (42)

Rechtsanwalt Villingen

Nicole Rigoni (38)

Unternehmerin Zollhaus

amapola Rodriguez oltra-Schneider (52)Dipl. Business Coach

Villingen

Janine Roth (24)

Studentin der Rechtswissenschaften

Villingen

gabriele Warnke-gauger (61)

Dipl. Betriebswirt 7Schwenningen

Kurt Weiss (66)

Bahnbeamter i. R. Obereschach

Ernst Reiser (74)

Landwirtschaftsmeister Nordstetten

für den Stadtrat von VS – Liste 2

6

16 17 18 19 20

30

40

29

39

28

38

27

37

26

36

7 8 9 10

Ortsverband Villingen-Schwenningen e.V.Freie Wähler 21

Dominik Beha (31)

Dipl.-Wirtschaftsingenieur (FH)

Villingen

Herbert Schrobenhauser (50)

Kfz-Betriebswirt Villingen

Dr. jur. Wolfgang Berweck (79)

Rechtsanwalt Villingen

Werner Ettwein (59)

Zimmereimeister Villingen

Jörg Biermann (55)

Polizeibeamter Villingen

Jürgen Sommer (47)

Polizeibeamter Pfaffenweiler

Erich Bißwurm (73)

Bauingenieur Villingen

Sybille Fuchs ((52)

Unternehmerin Marbach

8Kerstin Jenneßen (50)

Drucktechnikerin Schwenningen

10Jochen lehmann (37)

Versicherungskaufmann Villingen

11Dr. Karl-Henning lichte (73)

Kinder- & Jugendarzt i. R. Schwenningen

12Berthold Hespeler (53)

Betriebswirt Schwenningen

9

Janine Roth (24)

Studentin der Rechtswissenschaften

Villingen

23

Norbert Peter (57)

Immobilienkaufmann Villingen

18

amapola Rodriguez oltra-Schneider (52)

Dipl. Business Coach Villingen

22

Rudolf Nenno (59)

Dipl. Mathematiker Schwenningen

17

26

Heike Neininger (55)

Technische Zeichnerin Villingen

16

25

Michael Reichenberger (22)

Elektroniker Villingen

19

Joachim Schneider (55)

Heilpraktiker Villingen

24

1 2 53 4

Kandidaten der Freien Wähler

Ralf Müller (50)

Haustechniker Villingen

15

gRüN VilliNgEN gElB ScHWENNiNgEN oRaNgE oRtStEilE

22 Ortsverband Villingen-Schwenningen e.V.Freie Wähler

Fatih tekerek (35)

Kaufmännischer Angestellter Schwenningen

Berthold Ummenhofer (61)

Versicherungskaufmann Rietheim

gabriele Warnke-gauger (61)

Dipl. Betriebswirt Schwenningen

Kurt Weiss (66)

Bahnbeamter i. R. Obereschach

Ernst Reiser (74)

Landwirtschaftsmeister Nordstetten

313029

Philipp Revellio (53)

Marketingkaufmann Villingen

20

2827

Meßmer Harry (71)

Verwaltungsfachangestellter Villingen

13

Sascha Fuchs (25)

Logistikmitarbeiter Marbach

7

für den Kreistag – Liste 2 2

christian Reith (53)

Marketingkaufmann Villingen

21

Dr. med. armin alexander Faas (45)

Arzt Villingen

5

Ortsverband Villingen-Schwenningen e.V.Freie Wähler 23

Der Stadtrat der Stadt Villingen-Schwen-ningen besteht aus 40 ehrenamtlich tätigen Gemeinderätinnen und –räten und dem Oberbürgermeister als Vorsit-zenden. Die 40 Gemeinderäte werden am 25. Mai 2014 direkt von Ihnen für eine Amtszeit von fünf Jahren gewählt. Sie können insgesamt also höchstens 40 Stimmen vergeben. Diese 40 Stimmen dürfen an insgesamt maximal 40 Kan-didaten aller Listen verteilt werden. Pro Bewerber können Sie aber auch 1, 2 oder 3 Stimmen geben – in Summe aber keines-falls mehr als 40!

Unsere Empfehlung an Sie:Benutzen Sie am besten die Liste der Frei-en Wähler!

Sie haben folgende Möglichkeiten, wenn Sie die Liste der Freien Wähler nutzen:

1. Möglichkeit:Sie lassen den Stimmzettel „Freie Wähler“ unverändert, dann hat jeder KandidatIn-nen eine Stimme erhalten.

Wichtig: Unterlassen Sie in diesem Fall die Streichung einzelner BewerberInnen, weil Ihr Stimmzettel dann nicht mehr als unverändert, sondern als verändert gilt. In einem veränderten Stimmzettel zählen nur die von Ihnen ausdrücklich für die BewerberInnen abgegebenen Stimmen als gültige Stimmen.

2. Möglichkeit:Sie können einem Kandidaten auch 1, 2 oder 3 Stimmen geben (kumulieren). In diesem Fall setzen Sie hinter den jewei-ligen Namen eine „1“ (oder ein „X“), eine „2“ oder die „3“ Bitte aufpassen: Vergeben Sie nicht mehr als 40 Stimmen, denn sonst wäre Ihr Stimmzettel ungültig!

3. Möglichkeit:Sie können Kandidaten einer anderen Lis-te auf die Liste der Freien Wähler übertra-gen (panaschieren). Bitte kennzeichnen Sie jedoch, wie viele Stimmen der Kandidat erhalten soll. Auch hier gilt: Vergeben Sie insgesamt nicht mehr als 40 Stimmen!

Die Wählerinnen und Wähler aus Villingen und Schwenningen bitten wir:Geben Sie neben den Kandidaten auf un-serer Liste aus Villingen und Schwennin-gen sowie denen, der zu VS gehörenden Gemeinden, eine angemessene Zahl Ihrer Stimmen. Mit dieser Empfehlung unter-streichen wir unser wichtiges Anliegen, die Stadtbezirke und Ortschaften weiter zusammen wachsen zu lassen.

Verschenken Sie keine Stimme!Vertrauen Sie den unabhängigen Bewerbern der Freien Wähler.

So wählen Sie den Stadtrat für Villingen-Schwenningen

Joachim Müller (51)

Freier Architekt Villingen

14

Startschuss für eine wirtschaftsstarke Zukunft! Wir, die Freien Wähler von VS, machen gemeinsame Sache mit dem Mittelstand. Es ist kein Geheimnis, dass unter-nehmerische Vielfalt den Markt bereichert, Arbeitsplätze schafft und für ein gutes Wirtschaftsklima sorgt. Gezielte Mittelstandsförderung, die ankommt, lautet deshalb unsere Devise. Dazu zählt unter anderem eine schnelle Umsetzung der geplanten Konjunkturprogramme des Bundes. Auch sozialverträgliche Tarife für Energie werden von uns entschlossen eingefordert – wir lassen nicht locker, damit können die Bürger rechnen.

24 Ortsverband Villingen-Schwenningen e.V.Freie Wähler

In der Regel treten bei der Stadtratswahl meh-rere Listen von Bewerbern gegeneinander an. Dabei gibt es auf kommunaler Ebene eine Be-sonderheit. Neben den bekannten und etab-lierten Parteien, die landes- und bundesweit antreten, stellen auch rein örtliche Wählerver-einigungen Listen auf. Diese „freien“ Wähler-vereinigungen nennt man wegen ihres lokalen Bezugs auch oft „Rathausparteien“. Die Freien Wähler in Villingen-Schwenningen sind eine solche Wahlvereinigung.

Vereinigungen, die bisher weder im Stadtrat oder Landtag vertreten waren, müssen eine bestimmte Zahl von Unterschriften beibrin-gen, bevor sie einen Wahlvorschlag einreichen können.Auf der Wahlliste zum Stadtrat können ma-ximal so viele Personen aufgeführt sein, wie Mitglieder in den Stadtrat (in VS sind das 40 Sitze) oder Kreistag (im Schwarzwald-Baar-kreis sind das 31 Sitze) zu wählen sind.

Prinzipiell ist jeder ab 18 Jahren wählbar (passives Wahlrecht), der selbst wählen darf (aktives Wahlrecht). Bestimmte Personen-gruppen können allerdings wegen Befangen-heit ein Mandat nicht antreten. So sieht man Angestellte und Beamte der Stadt (im Falle des Kreistages des Landkreises) oder Verwandte der Bürgermeister als nicht unabhängig genug für einen Sitz im Stadtrat an. Auch können in kleineren Gemeinden enge Verwandte nicht gleichzeitig Ortschaftsräte sein.

Wer darf eigentlich auf kommunaler Ebene kandidieren?

„In der Kommunalpolitik muss es um Sachfragen und nicht um Parteipolitik gehen – deshalb kandidiere ich bei den Frei-en Wählern.“ Seit vielen Jahren hat der Landwirtschaftsmeister i.R. als Ge-meinderatsmitglied offene Ohren für die Belange der Bürger und beweist so sein Interesse an deren Meinung und sein stetes Bestreben, diese Bürgermeinungen in der Kommu-nalpolitik zu vertreten.Über die Gemeinderatsarbeit hinaus engagiert er sich ak-tiv und rührig in verschiedenen Vereinen, er tritt ein für Ehrenamt und Zusammenhalt. Ernst Reiser liebt sein Vil-lingen-Schwenningen und lebt mit seiner Familie gern hier. Ahnen- und Heimatforschung zählen zu seinen Hobbys – Dinge, denen er auch kommunalpolitisch gern auf den Grund geht.Sein Motto: „Verantwortungsvoller Umgang mit Steuergeldern und öffentlichen Mitteln – das ist die Nummer 1 jeder kommunalpolitischen Priori-tätenliste!“

07721 - 7 47 65

Ernst Reiser (74)Landwirtschaftsmeister78052 VS-Villingen / NordstettenStadtrat Listenplatz 40Kreistag Listenplatz 31

„In der Kommunalpolitik muss es um Sachfragen und nicht um Parteipolitik gehen – deshalb kandidiere ich bei den Frei-en Wählern.“ Seit vielen Jahren hat der Landwirtschaftsmeister i.R. als Ge-meinderatsmitglied offene Ohren für die Belange der Bürger und beweist so sein Interesse an deren Meinung und sein stetes Bestreben, diese Bürgermeinungen in der Kommu-nalpolitik zu vertreten.Über die Gemeinderatsarbeit hinaus engagiert er sich ak-tiv und rührig in verschiedenen Vereinen, er tritt ein für Ehrenamt und Zusammenhalt. Ernst Reiser liebt sein Vil-lingen-Schwenningen und lebt mit seiner Familie gern hier. Ahnen- und Heimatforschung zählen zu seinen Hobbys – Dinge, denen er auch kommunalpolitisch gern auf den Grund geht.Sein Motto: Steuergeldern und öffentlichen Mitteln – das ist die Nummer 1 jeder kommunalpolitischen Priori-tätenliste!“

Ob sie nun in Fasnetshäs oder auf dem Motorrad unterwegs ist, in

Geschichte und Geschichten ihrer Heimatstadt stöbert oder sich in

ihrem Job engagiert – Villingen ist ihr geliebtes Zuhause und soll es

bleiben.

„Ich bin traurig, dass die Interessen vieler Bürger nicht gut ver-

treten werden und wenn ich zusehen soll, wie das historische

Stadtbild verfällt – dagegen will ich etwas unternehmen“, macht

Heike Neininger deutlich. „Ich stehe dafür ein, die Vereine besser

zu unterstützen, jungen Leuten u.a. in der Jugendscheune bessere

Möglichkeiten zu bieten, die Stadthalle auszubauen und vielfältige

Kultur- und Freizeitmöglichkeiten für Jung und Alt zu schaffen.“ Doch

auch für die Sanierung des Stadtbildes inklusive der Straßen macht

sie sich stark.

Man muss Villingen Schwenningen nicht größer, sondern besser ma-

chen, meint sie und will eine der vielen engagierten Bürgerinnen und

Bürger ihrer Stadt sein.

Ihr Motto: „Machen, nicht meckern! Auch im Kleinen kann man viel

bewegen!“

0s7721 - 9 98 89 20

[email protected]

Heike Neininger (49)

Technische Zeichnerin

78048 VS-Villingen

Stadtrat Listenplatz 23

Kreistag Listenplatz 16

Ortsverband Villingen-Schwenningen e.V.Freie Wähler 25

Der baden-württembergische Landtag hat um-fangreiche Änderungen zum Kommunalwahl-recht beschlossen.

Wählen gehen ab 16 JahrenDie wohl wesentlichste Änderung ist die Her-absetzung des Alters für das aktive Wahlrecht von 18 auf 16 Jahre. Erstmals dürfen also bei den Kommunalwahlen am 25. Mai 2014 auch 16- und 17-jährige Jugendliche ihre Stimmen abgeben. Die Gruppe der Erstwähler bei den Kommunalwahlen umfasst damit die 16 bis 23-Jährigen. Als Kandidat für eine Wahl kann man sich weiterhin mit 18 Jahren aufstellen lassen.

Neues BerechnungsverfahrenDas Berechnungsverfahren für die Sitzvertei-lung wird auf ein neues Höchstzahlverfahren umgestellt. Dieses Verfahren, das bereits im Landtagswahlrecht Anwendung fi ndet, ist ge-rechter und benachteiligt nicht länger kleine Parteien und Wählervereinigungen bei der Umrechnung der Wählerstimmen in Mandate.Das Wahlsystem ist somit eine Verbindung von Verhältniswahl und Persönlichkeitswahl: Das Sitzverhältnis der Parteien richtet sich nach dem erreichten Stimmenverhältnis der Partei-en (Verhältniswahl).

Die Zuteilung dieser Mandate an die einzelnen Bewerber richtet sich nach den Stimmen, die diese in ihrem jeweiligen Wahlkreis erzielt ha-ben (Persönlichkeitswahl). Es gibt nur Wahlkreisbewerber, jeder Kandidat und jede Kandidatin stellt sich also in nur ei-nem Wahlkreis zur Wahl.

Sitzverteilung im StadtratFür das Ergebnis der Stadtratswahl werden die Stimmen für alle Bewerberinnen und Bewerber eines Wahlvorschlags zusammengezählt.

Ein kleiner Einblick in das neue Wahlrecht

„Wir leben in einer wunderschönen Region, verfügen über einen

großen Reichtum an Traditionen und haben uns im Laufe der

Jahrzehnte einen durchaus beachtlichen Wohlstand aufgebaut –

all diese Dinge zu erhalten und mit neuen, zukunftsweisenden

Errungenschaften zu ergänzen, dafür lohnt sich kommunalpoli-

tisches Engagement“, sagt Herbert Schrobenhauser.Er liebt seine Heimat und die Leute hier, und freut sich wie ein Bub, dass „seine Mannschaft“ in der 1. Eishockey-Bundesliga spielt. Und als Villinger ist ein geradezu genetisch vorprogram-mierter Fasnets-Narr. Im Gemeinderat will er sich besonders einsetzen für Wirt-schaftsförderung, für ein modernes Straßen- und Wegenetz und zukunftweisende infrastrukturelle Entwicklungen.Sein Motto: „Neue Wege entstehen dadurch, dass wir sie gehen!“

07721 – 5 042 92 [email protected]

Herbert Schrobenhauser (50)KFZ-Betriebswirt78048 VS-VillingenStadtrat Listenplatz 32Kreistag Listenplatz 25„Wir leben in einer wunderschönen Region, verfügen über einen

großen Reichtum an Traditionen und haben uns im Laufe der

Jahrzehnte einen durchaus beachtlichen Wohlstand aufgebaut –

all diese Dinge zu erhalten und mit neuen, zukunftsweisenden

Errungenschaften zu ergänzen, dafür lohnt sich kommunalpoli-

tisches Engagement“Er liebt seine Heimat und die Leute hier, und freut sich wie ein Bub, dass „seine Mannschaft“ in der 1. Eishockey-Bundesliga spielt. Und als Villinger ist ein geradezu genetisch vorprogram-mierter Fasnets-Narr. Im Gemeinderat will er sich besonders einsetzen für Wirt-schaftsförderung, für ein modernes Straßen- und Wegenetz und zukunftweisende infrastrukturelle Entwicklungen.Sein Motto: gehen!“

Mit seinem Interesse für Architektur und Design sowie für denk-

malgeschützte Altbausanierung hat Andreas Flöß in VS ein breites

Betätigungsfeld und alle Hände voll zu tun. Seine Mitwirkung im

Geschichts- und Heimatverein, im Ortskuratorium der Deutschen Stif-

tung Denkmalschutz und beim Round Table Villingen-Schwenningen

verrät, dass sein Engagement weit über berufl iche Interessen hinaus

geht. „Wir haben in unsere Stadt ein ausgewogenes Verhältnis von

Stadtgröße und Einrichtungen, interessante Kombinationen von

Historischem und Modernem und sind gleichzeitig eingebettet in

eine wunderschöne Landschaft.“

Doch auch Andreas Flöß sieht brachliegende Potenziale: Er engagiert

sich für die deutlich schnellere und effektivere Umsetzung baulicher

Belange und für den sinnvolleren Einsatz fi nanzieller und organisato-

rischer Mittel. Gern bringt er sein Fachwissen und seine Berufserfah-

rungen ein zur Überwachung, Überprüfung und Effektivierung bauli-

cher Maßnahmen der Stadt.

Sein Motto: „Politik muss mit den Bürgern, für die Bürger und darf

nicht über deren Köpfe hinweg geschehen“.

07721- 9 98 49 94

[email protected]

andreas Flöß (38)Freier Architekt

78050 VS-Villingen

Stadtrat Listenplatz 9

26 Ortsverband Villingen-Schwenningen e.V.Freie Wähler

bei uns in Baden-WürttembergDie Gesamtstimmenzahl, die sich daraus er-gibt, wird der Reihe nach durch 1, 3, 5, 7 und so weiter (ungerade Zahlen) geteilt. Entsprechend wird mit der Gesamtstimmen-zahl jeder einzelnen Liste verfahren. Die sich daraus ergebenden Teilungszahlen (das sind die Höchstzahlen) werden ihrer Größe nach quer durch alle Wahlvorschläge geordnet und nummeriert. Auf diese Höchstzahlen entfallen – bis zur Ausschöpfung der insgesamt zu vergebenden Sitze – die Plätze für die einzelnen Wahlvor-schläge.

Sind Höchstzahlen gleich, entscheidet über die Reihenfolge der Zuteilung das Los. Entsprechend wird die Sitzverteilung bei der Wahl der Ortschaftsräte ermittelt.

Sitzverteilung im KreistagBei der Wahl der Kreisräte erfolgt die Sitz-verteilung nach dem Höchstzahlverfahren zunächst in den einzelnen Wahlkreisen nach den dort von den einzelnen Wahlvorschlägen erzielten Gesamtstimmenzahlen.

In einem zweiten Schritt erfolgt eine Sitzver-teilung für den gesamten Landkreis. Wenn ein Wahlvorschlag in einem Wahlkreis mehr Sitze errungen hat als ihm nach den Ge-samtstimmenzahlen im gesamten Landkreis zustehen, bleiben ihm diese Sitze erhalten.Diese Mehrsitze werden für die anderen Wahl-vorschläge bis zu einer bestimmten Grenze ausgeglichen, damit die das Verhältnis zuein-ander wieder stimmt.

„Villingen-Schwenningen mit seinen Stadtbezirken und Ort-schaften ist eine schöne, lebenswerte Stadt, die ich liebe. Und doch gibt es – wie wohl überall – einiges, bei deren Veränderung und Weiterentwicklung ich gern aktiv dabei bin“, sagt Jörg Biermann. „Ich möchte mich auch weiterhin kritisch – und vor allem konstruktiv – mit dem Stadtge-schehen, der Stadtentwicklung und den damit verbunde-nen Herausforderungen und Chancen auseinandersetzen – zum Wohle der Stadt und ihrer Bewohner.“Neben den großen Potenzialen der Stadt sieht Jörg Bier-mann Aufgaben vor allem bei Angeboten für Kinder und Jugendliche, bei Kindergärten und Schulen sowie im Straßen- und Verkehrswesen.Langeweile kennt er nicht: Er ist 1. Vorstand des „Jugenball e.V.“, Ex-Vorstandschef der Glonki-Gilde, Mitglied der Narrozunft und der Katzenmusik Villin-gen, in der Narrenzunft Schwenningen und der in Bad Dürrheim, bei Rietvögel e.V. und Blue Knights Germany 35.Sein Motto: „‘Wünsch dir was‘ funktioniert nicht. Wenn ich Veränderungen und Verbesserungen haben will, muss ich für solche Veränderungen was tun!“

07721 – 2 74 59 [email protected]

Jörg Biermann (55) Polizeibeamter78050 VS-VillingenStadtrat Listenplatz 4Kreistag Listenplatz 3„Villingen-Schwenningen mit seinen Stadtbezirken und Ort-

schaften ist eine schöne, lebenswerte Stadt, die ich liebe. Und doch gibt es – wie wohl überall – einiges, bei deren Veränderung und Weiterentwicklung ich gern aktiv dabei bin“, sagt Jörg Biermann. kritisch – und vor allem konstruktiv – mit dem Stadtge-schehen, der Stadtentwicklung und den damit verbunde-nen Herausforderungen und Chancen auseinandersetzen – zum Wohle der Stadt und ihrer Bewohner.“Neben den großen Potenzialen der Stadt sieht Jörg Bier-mann Aufgaben vor allem bei Angeboten für Kinder und Jugendliche, bei Kindergärten und Schulen sowie im Straßen- und Verkehrswesen.Langeweile kennt er nicht: Er ist 1. Vorstand des „Jugenball e.V.“, Ex-Vorstandschef der Glonki-Gilde, Mitglied der Narrozunft und der Katzenmusik Villin-gen, in der Narrenzunft Schwenningen und der in Bad Dürrheim, bei Rietvögel e.V. und Blue Knights Germany 35.Sein Motto: Wenn ich Veränderungen und Verbesserungen haben will, muss ich für solche Veränderungen was tun!“

„Ich lebe und arbeite gern in unserer Stadt, ich schätze deren Kul-

tur und die Lebendigkeit der Vereine.“

Viel noch unerschlossenes Potenzial sieht Dominik Beha, Geschäfts-

führer einer modernen Fertigungsfi rma, in den Bürgern selbst:

„Je besser jeder Einzelne nachvollziehen kann, wie Stadtrat und

all die Bereiche der Verwaltung arbeiten, welche Entscheidungen

welche Konsequenzen nach sich ziehen, warum ein Projekt jetzt

und ein anderes erst später verwirklicht wird … und wie groß tat-

sächlich die Macht und der Einfl uss der Bürgerschaft auf Entschei-

dungen sein kann, um so mehr werden die Einwohner der Stadt

sich engagieren und an den Entwicklungen aktiv teilhaben“. Da ist

sich der junge Wirtschaftsingenieur sicher. Genau das ist es, was er

unter Begriffen, wie Transparenz, Offenheit und Informationstrans-

port versteht. Darum hat er sich besonders die Verbesserung der Kom-

munikation auf die Fahnen geschrieben – Kommunikation zwischen

Stadtrat und Verwaltung, Kommunikation zu den Bürgern der Stadt

sowie das Wahrnehmen und Verstehen von deren Anliegen in Gremien

und Institutionen.

Sein Motto: „Offen, ehrlich, klar!“

0157 - 76 09 24 66

[email protected]

Dominik Beha (31)

Dipl. Wirtschaftsingenieur (FH)

78048 VS-Villingen

Stadtrat Listenplatz 2

Kreistag Listenplatz 1

Ortsverband Villingen-Schwenningen e.V.Freie Wähler 27

Zeitgemäße Angebote für Senioren! Wir, die Freien Wähler, wissen, dass unsere älteren MitbürgerInnen über Jahrzehnte hinweg am Aufbau unserer Stadt mitgewirkt haben. Nicht zuletzt deswegen möchten wir dazu beitragen, Villingen-Schwenningen seniorenfreundlicher zu gestalten. Zeitgemäße Angebote, zu denen auch ausreichende und bedarfsgerechte Seniorenwohnungen gehören, stehen bei uns hoch im Kurs. Zudem haben wir uns eine rasche Umsetzung einer behindertengerechten Infrastruktur sowie die Verbesserung von Beratung und Betreuung zum Ziel gesetzt.

28 Ortsverband Villingen-Schwenningen e.V.Freie Wähler

Schon etliche Monate vor einer Kommunalwahl laufen die Vorbereitungen an. Logischerweise gibt es weit mehr Kandidaten als Mandate, denn jede Partei und jede Wählervereinigung ist bestrebt, eine volle Liste zu haben, und von den rund 200 Kandidaten z.B. der Villingen-Schwenninger Listen werden halt nur 40 ge-wählt.Mitunter ist die Suche nach geeigneten Be-werberinnen und Bewerbern für die Wahllisten ziemlich schwierig. Manche potenzielle Kan-didaten scheuen die Öffentlichkeit, die mit ei-nem kommunalpolitischen Mandat verbunden ist. Andere fürchten den zusätzlichen Arbeits- und Zeitaufwand.

Und viele möchten sich nicht parteipolitisch binden, obwohl die Parteien ja auch Kandi-daten ohne Parteibuch auf ihren Listen ha-ben können und die „Freien Wähler“ ja ohne-hin parteipolitisch unabhängig sind. Auch in Villingen-Schwenningen – und auch für die Freien Wähler – ist es gar nicht so leicht, 40 Kandidatinnen und Kandidaten aufzustellen. Das mögliche Sitzungsgeld von 40 Euro je Stadtratssitzung dürfte dabei aber kaum ein Anreiz sein – denn zur Vorbereitung müssen Sitzungsvorlagen gelesen, verstanden und beraten werden. Es gibt Fraktions- und Aus-schusssitzungen, und die Sitzung des Stadt-rats selbst dauert auch immer ein paar Stun-den.

Hinzu kommt, dass man sich als Mitglied des Stadtrats Fragen von Nachbarn, Arbeits- und Vereinskollegen „gefallen lassen“ und demo-kratisch (also mehrheitlich) getroffene Ent-scheidungen erklären und mittragen muss. Doch das gehört für „Volksvertreter“ eben dazu – schließlich will und soll jede/r im Stadtrat ja auch „den Bürgerwillen“ vertreten. Das be-deutet: Als Stadtrat muss man schon ziemlich „Hintern in der Hose haben“, denn nicht alles, was jeder Einzelne sich wünscht, lässt sich auch realisieren. Nun, es ist schon was ande-res, mitzumachen statt nur zu kritisieren und zu fordern …

Kandidatinnen und Kandidaten suchen und finden

„Mein Wissen und meine Erfahrungen will ich in die kommunal-

politischen Gremien einbringen, damit Villingen-Schwenningen

die lebenswerte Stadt bleibt, die ich so liebe.“ Bereits jetzt ist ihr ehrenamtliches Engagement vielseitig: Seit

16 Jahren ist sie Vorsitzende des Fördervereins AWO Senioren-zentrum VS-Schwenningen, seit drei Jahren ist sie aktiv als Gründungsmitglied und Kassiererin im Freundeskreis Kultur Villingen-Schwenningen e.V., im FWV Ortsverband VS ist sie Vorstandsmitglied und Schriftführerin und sie arbeitet als eh-renamtliche Richterin am Verwaltungsgerichtshof Freiburg.Mehr Frauen in verantwortliche Bereiche des Arbeits- und Lebensalltags zu bringen, liegt ihr ebenso am Herzen wie der große Bereich „Leben im Alter“, inklusive verschiedener Wohn- und Betreuungsformen. Wichtig ist ihr auch die In-tegration ausländischer Mitbürger. Als Bücherwurm und leidenschaftliche Theater-, Konzert- und Museumsbesucherin gibt es ein weiteres für sie sehr wichtiges Thema: Kultur.Ihr Motto: „Es genügt nicht Kultur zu erleben, zu kon-sumieren – Kultur muss gepfl egt, entwickelt und ge-fördert werden!“ 07720 – 99 51 71 [email protected]

gabriele Warnke-gauger (61)Diplom-Betriebswirtin (FH)78054 VS-SchwenningenStadtrat Listenplatz 38Kreistag Listenplatz 29

„Mein Wissen und meine Erfahrungen will ich in die kommunal-

politischen Gremien einbringen, damit Villingen-Schwenningen

die lebenswerte Stadt bleibt, die ich so liebe.“ Bereits jetzt ist ihr ehrenamtliches Engagement vielseitig: Seit

16 Jahren ist sie Vorsitzende des Fördervereins AWO Senioren-zentrum VS-Schwenningen, seit drei Jahren ist sie aktiv als Gründungsmitglied und Kassiererin im Freundeskreis Kultur Villingen-Schwenningen e.V., im FWV Ortsverband VS ist sie Vorstandsmitglied und Schriftführerin und sie arbeitet als eh-renamtliche Richterin am Verwaltungsgerichtshof Freiburg.Mehr Frauen in verantwortliche Bereiche des Arbeits- und Lebensalltags zu bringen, liegt ihr ebenso am Herzen wie der große Bereich „Leben im Alter“, inklusive verschiedener Wohn- und Betreuungsformen. Wichtig ist ihr auch die In-tegration ausländischer Mitbürger. Als Bücherwurm und leidenschaftliche Theater-, Konzert- und Museumsbesucherin gibt es ein weiteres für sie sehr wichtiges Thema: Kultur.

Wer ein waschechter, zeitgemäßer „Holzwurm“ ist, dem liegt natür-

lich der moderne und energetisch durchdachte Holzbau am Herzen.

„Im Hinblick auf die Sanierung, Modernisierung oder auch den

Neubau öffentlicher Gebäude ist es wichtig, bereits in den Planun-

gen auf Energieeffi zienz zu achten und die ‚Energiewende‘ – hin

zum verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien – mit Weitsicht und

gesundem Menschenverstand voranzutreiben“, macht Werner Ett-

wein deutlich. „Nur so können die natürlichen Ressourcen unserer

Heimat geschont werden und Energie- und andere Unterhaltungs-

kosten auch in Zukunft im Griff zu behalten sein.“

Die Anliegen Werner Ettweins gehen weit über seinen Beruf hinaus:

Verbessert werden muss seiner Ansicht nach die Infrastruktur von

Straßen, Wegen in und um VS. Erfolge der Kommunalpolitik, der Ar-

beit der Institutionen und Veränderungen müssen positiv und ehrlich

kommuniziert werden. An der Konsolidierung des städtischen Haus-

halts muss konsequent weitergearbeitet werden – die Thematik des

Abwasserbereichs eingeschlossen.

Sein Motto: „Offen, ehrlich, mit Weitblick und gesundem Menschen-

verstand unsere Zukunft gestalten!“

07721- 2 53 92

[email protected]

Werner Ettwein (59)Zimmerermeister

78050 VS-Villingen

Stadtrat Listenplatz 8

Kreistag Listenplatz 5

Ortsverband Villingen-Schwenningen e.V.Freie Wähler 29

In einer Stadt ist es im Grunde genommen nicht anders als in jedem Privathaushalt: Natürlich kosten all die Aufgaben einer Kom-mune Geld: Eine Straße samt Kanalisation und Beleuchtung bauen, sanieren, unterhalten … Geld. Ein Jugendzentrum bauen, modernisie-ren, am Laufen halten und Organisatoren, Mu-siker, Workshopanbieter u.a. bezahlen … Geld.Ein Schwimmbad sanieren, für gut temperier-tes Wasser sorgen, für Sauberkeit, Sicherheit und bezahlbare Eintrittskarten … Geld.Ob Kindergärtnerin oder Feuerwehrmann, ob Busfahrer oder Hausmeister, Bibliothekar oder Standesbeamter – das kommunale Perso-nal muss bezahlt werden. Kommunen dürfen selbst Steuern erheben. Aber natürlich sollen die Einwohner möglichst wenig steuerliche Belastungen haben.

Dafür, dass sie für Land und Bund Gesetze aus-führen, erhalten die Kommunen fi nanzielle Mittel, sogenannte Schlüsselzuweisungen. Diese heißen so, weil sie nach einem bestimm-ten mathematischen Schlüssel verteilt wer-den. Und Gemeinden können für ihre Dienst-leistungen von den Bürgern Beiträge und Gebühren verlangen. Zuweisungen von Bund und Land, Steuern und Gebühren machen ungefähr ein Drittel der Einnahmen einer Kommune aus. Um trotz knapper Mittel wichtige Investitio-nen machen zu können, nehmen viele Kom-munen Kredite auf. Die müssen natürlich später wieder zurück-gezahlt werden und kosten bis dahin Zinsen. Je mehr Kredite – umso mehr Zinszahlungen.

Je höher die Kreditbelastung – umso mehr geht aus dem laufenden Haushalt „verloren“ und kann nicht für Investitionen eingesetzt werden. Davon kann auch Villingen-Schwen-ningen „ein Liedchen singen“...Der kommunale Haushalt ist eine recht kom-plizierte Angelegenheit: Er setzt sich aus zwei Teilen zusammen – dem Verwaltungshaushalt und dem Vermögenshaushalt. Im Verwaltungshaushalt fi nden sich alle lau-fenden Kosten, die jährlich wiederkehren: Gehälter, Mieten, Stromrechnungen und Zu-schüsse an Vereine oder kommunale Unter-nehmen. Im Vermögenshaushalt stehen alle einmaligen Kosten, für den Bau von Straßen, Brücken oder Schulgebäuden.

Wie wird das Geld der Stadt verteilt?

„Es ist nicht ‚die Zeit‘, die sich verändert, es sind die gesellschaftli-

chen Prozesse, die Arbeitswelt, der internationale Wettbewerb, die

Ansichten und Vorstellungen vom Leben in einer neuen Zeit, …

es sind wir Menschen, die sich verändern. Diesen Wandel aktiv,

lösungsorientiert und für Mensch und Umwelt nachhaltig mitzuge-

stalten – dafür stehe ich ein in Gemeinderat und Kreistag.“Auch wenn die Infrastruktur und der Zustand vieler Straßen und

Gebäude aktuell nicht die Qualität und den wirklichen Reichtum

Villingen-Schwenningens widerspiegeln und wir im Vergleich zu

anderen Städten Baden-Württembergs Nachholbedarf haben,

liebt Joachim Schneider seine Stadt.Bildungs- und Freizeitangebote, Gesundheitspolitik, die Land-schaft der Region, brachliegende Entwicklungsmöglichkeiten zu optimieren – all das sind für ihn wichtige Themen. Joachim Schneider engagiert sich in Vorträgen als Heilprak-tiker und in der Fortbildung von Nachwuchskräften sowie im Motorradclub Ippingen und für die ehrenamtlichen Filmdo-kumentation für mehrere örtliche Vereine und Organisatio-nen in Villingen-Schwenningen.Sein Motto: „Persönliches Engagement ist Ehrensache! 07721 – 5 16 19 [email protected]

Schneider Joachim (55)Heilpraktiker78048 VS-Villingen

Stadtrat Listenplatz 31Kreistag Listenplatz 24„Es ist nicht ‚die Zeit‘, die sich verändert, es sind die gesellschaftli-

chen Prozesse, die Arbeitswelt, der internationale Wettbewerb, die

Ansichten und Vorstellungen vom Leben in einer neuen Zeit, …

es sind wir Menschen, die sich verändern. Diesen Wandel aktiv,

lösungsorientiert und für Mensch und Umwelt nachhaltig mitzuge-

stalten – dafür stehe ich ein in Gemeinderat und Kreistag.“Auch wenn die Infrastruktur und der Zustand vieler Straßen und

Gebäude aktuell nicht die Qualität und den wirklichen Reichtum

Villingen-Schwenningens widerspiegeln und wir im Vergleich zu

anderen Städten Baden-Württembergs Nachholbedarf haben,

liebt Joachim Schneider seine Stadt.Bildungs- und Freizeitangebote, Gesundheitspolitik, die Land-schaft der Region, brachliegende Entwicklungsmöglichkeiten zu optimieren – all das sind für ihn wichtige Themen. Joachim Schneider engagiert sich in Vorträgen als Heilprak-tiker und in der Fortbildung von Nachwuchskräften sowie im Motorradclub Ippingen und für die ehrenamtlichen Filmdo-kumentation für mehrere örtliche Vereine und Organisatio-nen in Villingen-Schwenningen.

Hier ist er zuhause, hier fühlt er sich wohl und will an den Entwicklun-

gen in seiner Stadt aktiv teilnehmen. „Mit meiner Kandidatur will

ich ein Zeichen setzen und noch mehr junge Leute aus Villingen-

Schwenningen dafür begeistern, sich ebenfalls zu engagieren.“

Seit er sich nach einem Verkehrsunfall vor einigen Jahren mit enor-

mer Unterstützung durch seine Familie und andere Helfer zurück ins

Leben gekämpft hat, liegt im besonders die Integration behinderter

Menschen in allen Bereichen des Lebens am Herzen, sei dies nun in

Bezug auf Freizeitaktivitäten oder den Arbeitsplatz. „Aus meiner

Sicht enorm wichtig ist die Aufklärung von Arbeitgebern darüber,

dass auch sogenannte Behinderte wertvolle und wichtige Mitarbei-

ter im Unternehmen sein können.“ Seine persönlichen Erfahrungen

sollen auch anderen Menschen hilfreich sein.

Der sportlich sehr aktive junge Mann setzt sich besonders ein für gute

Bildungs-, Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten sowie für vielsei-

tige Möglichkeiten junger Leute, sich treffen und die Freizeit vielsei-

tig gestalten zu können.

Sein Motto: „Chancengleichheit für alle!“

07721 - 49 44

[email protected]

Sascha Fuchs (25)

Logistikmitarbeiter

78052 VS-Marbach

Stadtrat Listenplatz 10

Kreistag Listenplatz 7

30 Ortsverband Villingen-Schwenningen e.V.Freie Wähler

VERWALTUNGSHAUSHALT

Einnahmen aus:

Schlüssel-zuweisungen

Steuern und Steueranteilen

Gebühren und Beiträgen

Ausgaben - laufende Kosten(Konsumtion)

Personal- und Sachkosten

Zinsen

Zuschüsse an Dritte

VERMÖGENSHAUSHALT

Einnahmen aus:

Verwaltungs-haushalt

Fördermittelnund Krediten

Verkaufs-erlöse

Ausgaben - einmalige Kosten(Investition)

Investitionen

(Straßen und Gebäude)

Schuldentilgung

Der Bau eines Kindergartens wird beispielsweise aus dem Vermögens-haushalt bezahlt, das Gehalt der Kin-dergärtnerInnen aber aus dem Verwal-tungshaushalt.Am Ende jedes Jahres liegt dem Stadt-rat ein Haushaltsentwurf für das nächs-te Jahr vor. Dort wird festgelegt, wie viel Geld im nächsten Jahr wofür aus-gegeben werden darf. Die Stadträte be-raten diesen Entwurf, sie können Än-derungen beschließen und schließlich wird der Haushaltsplan verabschiedet. Ein großer Teil des Geldes ist für die Pfl ichtaufgaben verplant. Diese Aufga-ben muss die Kommune erfüllen.

Was nach der Erfüllung der Pfl ichtauf-gaben noch an Geld übrig bleibt, kann für die freiwilligen Aufgaben eingesetzt werden. Je weniger Geld vorhanden ist, desto schwieriger werden die po-litischen Entscheidungen, denn jeder Euro kann nur einmal ausgegeben wer-den.Hier sind sie wieder, die Grundfragen der kommunalen Politik! Denn das zu entscheiden, ist Aufgabe der Gewähl-ten, Bürgermeister und Stadträte sind gefragt.

Eine Übersicht zu den kommunalen Aufgaben

FREIWILLIGE AUFGABEN PFLICHTAUFGABEN Freiwillige Sebstverwaltung Pfl ichtige Selbstverwaltung Pfl ichtaufgaben nach Weisung Auftragsangelegenheiten

zum Beispiel ... zum Beispiel ... zum Beispiel ... zum Beispiel ...

Grünfl ächen & Parks Straßen & Fußwege Bauaufsicht Passwesen

Sportstätten und Bäder Schulen & Kindertagesstätten Meldewesen Gesundheitsamt

Öffentlicher Nahverkehr Wasser & Abwasser Straßenverkehrsaufsicht Wahlen

Ortsverband Villingen-Schwenningen e.V.Freie Wähler 31

Durchdachte Finanzkonzepte – jetzt!

Wir, die Freien Wähler, haben uns folgenden Leitsatz auf die Fahnen geschrieben: „Die Verwaltung ist für die Bürger da“. Ganz konkret bedeutet dies für uns den Stopp weiterer Gebührenerhöhungen. Wir sind der Überzeugung, dass es an der Zeit ist, den Bürgern etwas zurückzugeben. Deshalb fordern wir beispielsweise die Senkung der Gewerbe-steuer um zehn Punkte auf den Stand aus dem Jahr 2004. Weiteres Einsparpotenzial sehen wir im Bürokratieabbau. Das spart nicht nur Aufwand, sondern auch Kosten, weshalb wir eine Verschlankung der Verwaltung vorantreiben.

32 Ortsverband Villingen-Schwenningen e.V.Freie Wähler

Die Freien Wähler unterwegs27. Juli 2011| Das neue KlinikumVertreter der Freien Wähler besichtigen den Klinikneubau, eines der größten Bauprojekte in Baden-Württemberg. Geschäftsführer Rolf Schmid berichtete über den bisherigen Bauverlauf mit einer eindrucks-vollen Bilderpräsentation und führte anschließend gemeinsam mit Herrn Scholz, einem Mitarbeiter des Architekten, durch den Rohbau.Geduldig und fachkundig beantworteten die Gastgeber die vielen Fragen der Teilnehmer. Die Anwesenden waren stark beeindruckt von dem Bauwerk und konn-ten sich dank der genauen Ausführungen bereits vorstellen, wie das Endergebnis ausfallen mag.

Kommunalpolitik fi ndet unserer Meinung nach nicht nur im Stadtrat statt. Um Entscheidung treffen zu können, muss man sich direkt vor Ort informieren!Es ist uns als Freien Wählern immer wieder ein Anliegen, die Belange der Einzelnen zu berücksichtigen und uns direkt am Brennpunkt zu infor-mieren. Aus diesem Grund veranstalten wir in regelmäßigen Abständen Sprechstunden, kommunale Stammtische und führen für unsere Mitglie-der Besichtigungen und Veranstaltungen durch, die sich mit aktuellen Themen beschäftigen.In den vergangenen 5 Jahren haben wir eine Menge gesehen, abgefragt, diskutiert und bewegt. Einen kleinen Einblick in die Berichte über die durchgeführten Besichtigungen der vergangenen Jahre möchten wir an dieser Stelle bieten:

„Diskussion und Meinungsbildung sind wichtig – doch so manches

Bauprojekt wird zu lange diskutiert, so manche bauliche Aufgabe

könnte straffer organisiert und verwirklicht werden“, meint der ge-

bürtige Villinger. In den Bereichen Gebäude- und Straßenunterhalt

sieht er deutlichen Sanierungsbedarf. Und er bemängelt, dass Geld

zu oft nicht dort eingesetzt wird, wo es dringend gebraucht wird,

dass viele Potentiale ungenutzt bleiben. „Sehr gern bringe ich mein Fachwissen und Know-How in den

Stadtrat ein“, so Thomas Broghammer, der neben seinen Tätig-keiten als Architekt und Baugutachter einen Lehrauftrag an der

Hochschule für Technik und Gestaltung Konstanz FB Architektur hat.Bei seiner Wahl in den Stadtrat will er sich z.B. für ein sinnvol-les Zusammenführen der Verwaltung einsetzen, Schulen und Sportstätten stärken und ausbauen, den Hochschulstandort für Studierende attraktiver zu gestalten, den Wohn-und Le-bensraum der Bürger qualitativ zu erhalten und zu verbes-sern.Sein Motto: „Mit Sachverstand, Erfahrung und Weitsicht Projekte zügig angehen und verwirklichen!“ 07721 - 2 06 03 91 [email protected]

thomas Broghammer (44)Freier Architekt und Bausachverständiger78052 VS-RietheimStadtrat Listenplatz 6„Diskussion und Meinungsbildung sind wichtig – doch so manches

Bauprojekt wird zu lange diskutiert, so manche bauliche Aufgabe

könnte straffer organisiert und verwirklicht werden“bürtige Villinger. In den Bereichen Gebäude- und Straßenunterhalt

sieht er deutlichen Sanierungsbedarf. Und er bemängelt, dass Geld

zu oft nicht dort eingesetzt wird, wo es dringend gebraucht wird,

dass viele Potentiale ungenutzt bleiben. „Sehr gern bringe ich mein Fachwissen und Know-How in den

Stadtrat ein“keiten als Architekt und Baugutachter einen Lehrauftrag an der

Hochschule für Technik und Gestaltung Konstanz FB Architektur hat.Bei seiner Wahl in den Stadtrat will er sich z.B. für ein sinnvol-les Zusammenführen der Verwaltung einsetzen, Schulen und Sportstätten stärken und ausbauen, den Hochschulstandort für Studierende attraktiver zu gestalten, den Wohn-und Le-bensraum der Bürger qualitativ zu erhalten und zu verbes-sern.Sein Motto: Projekte zügig angehen und verwirklichen!“

„Ich bin in Villingen aufgewachsen und lebe heute noch in dieser

wunderschönen Stadt – jetzt im Ortsteil Tannheim . Es liegt mir

am Herzen, die Zukunft dieser Stadt mit zu gestalten.“ Nicht nur

als Feuerwehrmann übernimmt er gern Verantwortung, auch im kom-

munalpolitischen Rahmen will er sich für die Belange der Bürger ein-

setzen. Zudem engagiert er sich im Freundeskreis Zittau, der Projekte

in der Jugendarbeit unterstützt und u.a. einen regen Austausch von

Jugendmusikgruppen zwischen den Partnerstädten pfl egt.

„Wenn es brennt, muss man retten, was zu retten ist – Präventi-

on ist sicher die bessere Lösung, um Leben und materielle Güter

zu schützen. In der Kommunalpolitik sehe ich das ganz ähnlich“,

meint der Familienvater, der sich auch im Förderverein der Deutschen

Kinderkrebsnachsorge e.V. Tannheim engagiert. Die Situation vie-

ler Schulen und Straßen schreit gegenwärtig nach „retten“ – umso

wichtiger sei es, den vorhandenen Investitionsstau zu beseitigen und

Schritt für Schritt in die Situation zu kommen, erforderliche Investiti-

onen rechtzeitig, planmäßig und zukunftsweisend zu tätigen.

Sein Motto: „Für eine liebens- und lebenswerte Zukunft in unserer

schönen Stadt!“

07705 - 97 89 33

[email protected]

Bernd Hafner (46)

Kaufmännischer Angestellter

78052 VS-Tannheim

Stadtrat Listenplatz 12

Ortsverband Villingen-Schwenningen e.V.Freie Wähler 33

18. Juni 2012Die KlosterringschuleEingeladen hatte die Schulleiterin Ursula Sommer die Freien Wähler, weil sie für die von ihr neu übernommene Schule einige dringliche Verbesserungswünsche hatte. Nach der Neuordnung durch den Schul-entwicklungsplan wurde bekanntlich die Hauptschule aufgelöst, die Innenstadtre-gelschule 2-zügig beibehalten und durch Klassen nach dem Montessori-Konzept ergänzt. Frei werdende Räume wurden für die Sprachheilschule umgewidmet und modernisiert. Jedoch bestehen deutliche Mängel. Die Freien Wähler waren beeindruckt von der pädagogi-schen Arbeit an dieser Schule und von den eklatanten baulichen Mängeln und versprachen, sich dafür einzusetzen, dass bereits im nächsten Haushalt Mittel eingesetzt werden, um hier bessere Rahmenbe-dingungen zu schaffen.

4. Juli 2012Barfußpfad & Umweltzentrum Treffpunkt Landesgartenschaugelände, Bar-fußpfad – herzliche Begrüßung durch Annet-te Müller von Pro VS und einigen freiwilligen Helfern.Die FW erfuhren; wie es dem Team gelingt, dass beide Objekte immer noch viele Besucher be-geistern. Pro VS unterstützt die Aktionen fi nan-ziell und etwa 35 freiwillige Helfer sorgen dafür, dass die Anlagen ständig gepfl egt und ergänzt werden. Die Abordnung der FW bedankte sich bei allen Aktiven für das enorme bürgerschaftli-che Engagement.Weiter ging es mit dem 2. Vorsitzenden des För-dervereins Umweltzentrums, Armin Schott, der die Freien Wähler während der Besichtigung des Umweltzentrums begleitete. Auch ihm und seinem Projekt wurde weiterhin Unterstützung durch die Freien Wähler zugesichert.

te Müller von Pro VS und einigen freiwilligen

bei allen Aktiven für das enorme bürgerschaftli-

Weiter ging es mit dem 2. Vorsitzenden des För-

Projekt wurde weiterhin Unterstützung durch die

„In Villingen geboren und aufgewachsen liebe ich natürlich

mein Villingen – mein Herz schlägt jedoch auch dafür, Villin-gen-Schwenningen im Alltagsbewusstsein der Einwohner end-lich zu einer Stadt zusammenwachsen zu lassen.“ Schon lange interessiert sich der in Schwenningen tätige Rechtsanwalt Thomas Maier für Kommunalpolitik, und jetzt will er sich als Gemeinderat persönlich engagieren: Er tritt ein für die (Wieder-)Belebung der Innenstädte – mit attraktivem Stadtbild und intakten Straßen, mit vielseitigen Angeboten von Einzelhändlern und Dienstleistern, mit Cafés und Kul-tureinrichtungen. Er schätzt VS als Wirtschaftsstandort hoch ein und will dazu beitragen, die Bedeutung und den guten Ruf als ‚Oberzentrum‘ auszubauen. Am Herzen liegt ihm auch die bessere und schnellere Integration auslän-discher Mitbürger in die Lebens- und Arbeitswelt. Thomas Maier, der sich ehrenamtlich als 1. Vorsitzen-der der Eltern-Kleinkinderinitiative e.V. engagiert, ist natürlich auch an bedarfsgerechten Möglichkeiten der Kinderbetreuung, zukunftsorientierten Bildungsein-richtungen und Freizeitangeboten interessiert.Sein Motto: „Zuhören, gut abwägen und entschei-den – mit dem Mut, auch mal umzudenken!“ 07720 - 99 77-123 [email protected]

thomas Maier (42)Rechtsanwalt78050 VS-Villingen

Stadtrat Listenplatz 20„In Villingen geboren und aufgewachsen liebe ich natürlich

mein Villingen – mein Herz schlägt jedoch auch dafür, Villin-gen-Schwenningen im Alltagsbewusstsein der Einwohner end-lich zu einer Stadt zusammenwachsen zu lassen.“Schon lange interessiert sich der in Schwenningen tätige Rechtsanwalt Thomas Maier für Kommunalpolitik, und jetzt will er sich als Gemeinderat persönlich engagieren: Er tritt ein für die (Wieder-)Belebung der Innenstädte – mit attraktivem Stadtbild und intakten Straßen, mit vielseitigen Angeboten von Einzelhändlern und Dienstleistern, mit Cafés und Kul-tureinrichtungen. Er schätzt VS als Wirtschaftsstandort hoch ein und will dazu beitragen, die Bedeutung und den guten Ruf als ‚Oberzentrum‘ auszubauen. Am Herzen liegt ihm auch die bessere und schnellere Integration auslän-discher Mitbürger in die Lebens- und Arbeitswelt. Thomas Maier, der sich ehrenamtlich als 1. Vorsitzen-der der Eltern-Kleinkinderinitiative e.V. engagiert, ist natürlich auch an bedarfsgerechten Möglichkeiten der Kinderbetreuung, zukunftsorientierten Bildungsein-richtungen und Freizeitangeboten interessiert.

Sich damit zufrieden geben, dass Villingen-Schwenningen eine Stadt

ist, die eigentlich alles Notwendige bietet, was Bürger brauchen? Sich

mit Blick auf die Rente auf die Ofenbank setzen? Nein, das ist nichts

für ihn! So sehr er sein Ehrenamt im Vorstand des Turnvereins 1848

Villingen e.V. liebt, so gern er mit seinem Hund Jonny oder dem Rad

unterwegs ist, Bücher und Filme mag – dies ist ihm zu wenig:

„Ich will aktiv beitragen zum Zusammenwachsen von Villingen und

Schwenningen in den Köpfen und Herzen der Einwohner. Ich be-

fürworte die Ansiedlung von Firmen, um lukrative Arbeitsplätze

zu schaffen. Ich will dabei unterstützen, qualitativ hochwertige

Einzelhändler in die Innenstadt von Villingen holen, anstatt immer

mehr Billigläden und Ketten vorzufi nden. Ich will mich im Stadtrat

für alle Vereine in Villingen-Schwenningen einsetzen und so dabei

mithelfen, dass sich das soziale Umfeld für unsere Kinder und Ju-

gendlichen verbessert.“

Sein Motto: „Wenn sich etwas verändern soll, muss ich selbst etwas

dafür tun - durch aktive Mitarbeit und konstruktive Kritik, durch

gemeinsames Arbeiten im Team“

07721 - 7 39 05

[email protected]

Manfred Herzner (63)

Staatlich gepr. Betriebswirt,

DSB-Vereinsmanager A

78052 VS-Villingen

Stadtrat Listenplatz 14

34 Ortsverband Villingen-Schwenningen e.V.Freie Wähler

24. September 2012Das gymnasium am DeutenbergVorstand und Beirat der Freien Wähler be-suchten das Gymnasium am Deutenberg. Oberstudiendirektor Manfred Koschek emp-fi ng die Besucher und berichtete über die aktuelle Situation und die besonderen Leis-tungen der Schule. Interessiert verfolgten die Freien Wähler den Ausführungen des begeisterten Vollblutpädagogen und stell-ten viele Fragen - sie lernten eine Schule mit modernen Konzepten und vielen en-gagierten Kollegen kennen. Auch mit Sorgen wurden sie konfrontiert: Schon seit Jahren steht die Renovierung des Hauses wegen fi nanzieller Engpässe der Stadt aus, verschärft durch die Tatsache des denkmalsgeschützten Gebäudes. Schon zweimal wurde die notwendige Renovierung auf-geschoben. Doch Manfred Koschek ist optimistisch „die Stadt hat es uns versprochen“, das Gebäude ist bald am Ende …

26. Februar 2013Die BickebergschuleGespräch mit dem Rektor Hans-Joachim Bür-ner zum Thema „Gemeinschaftsschule“. Eine Abordnung der Freie Wähler wurde von Rektor Bürner empfangen - er gab den Gästen einen Überblick über die vielfältigen Aufgaben und Themen einer Gemeinschaftsschule. Die Teil-nehmer wurden mit für viele ganz neuen Wegen der Pädagogik bekannt gemacht, die in dieser Schulform erfolgreich praktiziert wird. Es ent-stand ein toller Eindruck des engagierten Mitein-anders von Schülern, Lehrern und pädagogischen Mitarbeitern. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass sich seit der eigenen Schulzeit enorm viel ver-ändert hat, sich auch weiter entwickeln wird und waren sicher: Das Konzept der Gemeinschaftsschu-le am Beispiel der Bickebergschule wird und muss ihren Platz in der Schul-landschaft fi nden.

12. april 2013 | Freie Wähler „hinter gitter“Reiner Baier, Dienstleiter der JVA und Matthias Nagel, Leiter der JVA Rottweil führten durch die Einrichtung der Justizvollzugsanstalt Villin-gen-Schwenningen und hatten jede Menge interessanter Informationen parat. Im Verlauf der Besichtigung lernten die Gäste nahezu die gesam-te JVA kennen und erfuhren viel über Abläufe, Aufgaben und Anforde-rungen des Alltags in der KVA. Die Besichtigung des alten Gefängnisses zeigte den Besuchern eindrucksvoll, dass hier viele bauliche Mängel herrschen und beispielsweise der Brandschutz in den alten Gemäuern nur unzureichend gewährleistet werden kann. Reiner Baier berichtete, dass das Gefängnis in VS 1847 gebaut wurde und nun die Haftplatzkapa-zitäten nicht mehr ausreichen. Die Nutzung des alten, nicht mehr funk-tionsgerechten Gebäudes ist trotz umfangreicher Umbau- und Sanie-rungsmaßnahmen für zeitgemäße Vollzugszwecke und Aufgaben der Resozialisierung problematisch. Die FW sagten zu, die angesproche-nen Probleme im Gemeinderat zu thematisieren … und letztlich waren alle froh, dass sie die JVA als freie Bürger wieder verlassen durften.

13. Juni 2013 |Das Jugendforum zu BesuchWir erhielten Besuch zum kommunalpolitischen Stammtisch im Gasthaus Ott: Akteure des Jugendforums, dem Aktionsbündnis Ju-gend- und Kulturzentrum. Die FW machten deutlich, dass von der Fraktion der Freien Wähler – immer wieder ein Ersatz für die abge-rissene Halle im Familien- und Freizeitpark an die Verwaltung ge-fordert wurde: „Es ist völlig unverständlich, dass die seit Jahren bereit stehenden 312.000 Euro noch immer nicht für ein Jugend-Kulturzentrum eingesetzt wurden“, war die einhellige Meinung der Anwesenden. Der Vorschlag der Verwaltung, das Thema „Er-satz für die Jugendscheune“ zu beerdigen, wurde von den Freien Wählern und großer Mehrheit der anderen Ausschussmitglieder abgewehrt. Das Jugendforum hat das Ziel, in Kooperation mit den bestehenden Einrichtungen Jugendhilfe, mit Vereinen, privaten Kulturschaffenden und natürlich auch mit Verwaltung und Ge-meinderat eine Stätte für Jugend- und Kulturarbeit zu schaffen. Simeon Disch, Daniel Leguy und Michael Reichenberger stellten den Freien Wählern vor, was das Jugendforum bisher schon er-arbeitet hat und was geplant ist. Die Freien Wähler waren tief beeindruckt, wie professionell durch die Mitglieder des Jugendforums gearbeitet wird - ein grandioses Beispiel dafür, dass junge Menschen im heimischen

Umfeld etwas bewegen können.

Abordnung der Freie Wähler wurde von Rektor

Überblick über die vielfältigen Aufgaben und

waren sicher: Das Konzept der Gemeinschaftsschu-

ihren Platz in der Schul-

Rottweil führten durch die Einrichtung der Justizvollzugsanstalt Villin-gen-Schwenningen und hatten jede Menge interessanter Informationen parat. Im Verlauf der Besichtigung lernten die Gäste nahezu die gesam-te JVA kennen und erfuhren viel über Abläufe, Aufgaben und Anforde-rungen des Alltags in der KVA. Die Besichtigung des alten Gefängnisses zeigte den Besuchern eindrucksvoll, dass hier viele bauliche Mängel herrschen und beispielsweise der Brandschutz in den alten Gemäuern nur unzureichend gewährleistet werden kann. Reiner Baier berichtete, dass das Gefängnis in VS 1847 gebaut wurde und nun die Haftplatzkapa-zitäten nicht mehr ausreichen. Die Nutzung des alten, nicht mehr funk-tionsgerechten Gebäudes ist trotz umfangreicher Umbau- und Sanie-rungsmaßnahmen für zeitgemäße Vollzugszwecke und Aufgaben der Resozialisierung problematisch. Die FW sagten zu, die angesproche-nen Probleme im Gemeinderat zu thematisieren … und letztlich waren alle froh, dass sie die JVA als freie Bürger wieder verlassen durften.

13. Juni 2013 |Das Jugendforum zu Besuch13. Juni 2013 |Das Jugendforum zu BesuchWir erhielten Besuch zum kommunalpolitischen Stammtisch im Gasthaus Ott: Akteure des Jugendforums, dem Aktionsbündnis Ju-gend- und Kulturzentrum. Die FW machten deutlich, dass von der Fraktion der Freien Wähler – immer wieder ein Ersatz für die abge-rissene Halle im Familien- und Freizeitpark an die Verwaltung ge-fordert wurde: „Es ist völlig unverständlich, dass die seit Jahren bereit stehenden 312.000 Euro noch immer nicht für ein Jugend-Kulturzentrum eingesetzt wurden“, war die einhellige Meinung der Anwesenden. Der Vorschlag der Verwaltung, das Thema „Er-satz für die Jugendscheune“ zu beerdigen, wurde von den Freien Wählern und großer Mehrheit der anderen Ausschussmitglieder abgewehrt. Das Jugendforum hat das Ziel, in Kooperation mit den bestehenden Einrichtungen Jugendhilfe, mit Vereinen, privaten Kulturschaffenden und natürlich auch mit Verwaltung und Ge-meinderat eine Stätte für Jugend- und Kulturarbeit zu schaffen.

Umfeld etwas bewegen können.

„Für eine auf Zukunft ausgerichtete Stadt, bedarf es eines auf die

Zukunft ausgerichteten Stadtrats und Kreistags – schließlich füh-

ren diese die Stadt und ihre Bürger in die Zukunft.“

Das besondere Engagement Ralf Müllers gilt dem Thema Brandschutz.

Er setzt sich dafür ein, dringend erforderliche Brandschutzmaßnah-

men in Einklang mit dem Stadtbild und dem Charakter historischer

Gebäude zu bringen statt diese „zu schänden“. Stark macht er sich

auch dafür, Verordnungen der Kommune, z.B. zum Brandschutz, mit

mehr Strenge durchzusetzen. „Vielleicht können wir ja Möglichkei-

ten schaffen, die soziale Betroffenheit einzelner Menschen abzu-

mildern – doch die öffentliche Sicherheit darf nicht durch Unein-

sichtigkeit oder begrenzte Mittel Einzelner gefährdet werden.“

An VS fasziniert ihn „der Charme des Zusammenwachsens“ zweier

Städte zu einem großen Ganzen. Die Lücken zwischen den beiden

großen Stadtbezirken auch infrastrukturell zu schließen, bezahlba-

ren Wohnraum und Strukturen für alle Generationen zu schaffen, hält

er für enorm wichtig.

Sein Motto: „Wer kritisiert, muss bereit sein, etwas für Veränderun-

gen zu tun!“

0160 - 93 26 03 47

[email protected]

Ralf Müller (50)Haustechniker

78048 VS-Villingen

Stadtrat Listenplatz 22

Kreistag Listenplatz 15

Ortsverband Villingen-Schwenningen e.V.Freie Wähler 35

Politik für die ganze Familie! Wir, die Freien Wähler, stehen für echte Chancen und eine Gleichbehandlung aller Generationen. Wir setzen uns dafür ein, dass Familien unterstützt werden: Das Betreuungsangebot von Kindern unter drei Jahren muss erweitert, die Betreuung in Kindergärten und Schulen verbessert werden. Gleichzeitig können Sie mit uns rechnen, wenn es um die Reduzierung der Betreuungskosten und die Verbesserung der fi nanziellen Belastung von Familien geht. Außerdem spielen wir nicht nur mit dem Gedanken, mehr Angebote für Kinder und auch für Jugendliche zu schaffen.

36 Ortsverband Villingen-Schwenningen e.V.Freie Wähler

19. Januar 1919 – Weimarer Nationalversammlung erster Frauenanteil von 8,7% (37 von 421 Sitze)

1921 – Löschung der Wahlrechte für Frauen 1948 – fassen die Frauen wieder Fuß und

positionieren sich als „Mütter des Grundgesetzes“ Friedericke Nadig, Elisabeth Selbert, Helene Weber, Helene Wessel

1961 – wurde auf Bundesebene mit Elisabeth Schwarzhaupt die erste Frau eine Ministerin

1972 – wurde Annemarie Renger als 1. Präsidentin des Bundestages gewählt.

1993 – mit Heide Simonis wurde zum 1. Mal eine Frau zur Ministerpräsidentin eines Bundeslandes.

2005 – wurde mit Angela Merkel eine Frau zur 1. Regierungschefi n der Bundesrepublik gewählt

„Politik ist eine viel zu ernste Sache, als dass man sie alleine nur den Männern überlassen könnte.“ (Käte Strobel, Bundesministerin 1966-72)

Unsere Stadt / Unser Kreis – braucht Frauen ...Politik vor der Haustüre! – so wurde Kommunalpolitik einmal beschrieben. Und genau darum geht es: die Eindrücke und Erfahrungen des Alltags einbringen – nicht „ärgern!“, sondern „einmischen“, die Möglichkeiten der Mitgestaltung nutzen!Nach Ende des 1. Weltkrieges im November 1918 wurde vom Rat der Volksbeauftragten der Weimarer Republik beschlossen, erstmals Frauen das aktive und passive Wahlrecht reichsweit zu ermöglichen.

„Meine Heimat ist mir wichtig – darum will ich mich dafür einset-

zen, dass unsere Region sich weiterentwickelt und zukunftsfähig

bleibt.“ Sybille Fuchs engagiert sich seit fünf Jahren im Ortsverband

der Freien Wähler und will nun die Anliegen unserer Stadt und der

dazugehörigen Ortschaften im Kreistag vertreten. „Gute Bildungsmöglichkeiten für die Jugend an modernen Schu-

len liegen mir dabei ebenso am Herzen wie Perspektiven für

Menschen mit Behinderungen und Lebensqualität für ältere Mitbürger. Und all das mit Blick auf eine nachhaltige und so-lide Finanzpolitik.“Wichtig ist es ihr, Verlässlichkeit und Ehrlichkeit in der Kom-munalpolitik zu praktizieren. „Ich bin ein Teamplayer. Er-folge können uns gelingen durch Engagement für eigene Ideen, Offenheit für die Meinungen anderer, durch Mitein-ander und die Bereitschaft, im Interesse der Bürgerinnen und Bürger auch einmal Kompromisse einzugehen. Hinzu kommt das Zusammenwirken von Vereinen, politischen Gruppen und Gremien.“ Ihr Motto: „Nur unser aller Engagement bringt Bewe-gung in unsere Stadt!“ 07721 - 2 30 43 [email protected]

Sybille Fuchs (52)Unternehmerin78052 VS-Marbach

Stadtrat Listenplatz 11Kreistag Listenplatz 8„Meine Heimat ist mir wichtig – darum will ich mich dafür einset-

zen, dass unsere Region sich weiterentwickelt und zukunftsfähig

bleibt.“ der Freien Wähler und will nun die Anliegen unserer Stadt und der

dazugehörigen Ortschaften im Kreistag vertreten. „Gute Bildungsmöglichkeiten für die Jugend an modernen Schu-

len liegen mir dabei ebenso am Herzen wie Perspektiven für

Menschen mit Behinderungen und Lebensqualität für ältere Mitbürger. Und all das mit Blick auf eine nachhaltige und so-lide Finanzpolitik.“Wichtig ist es ihr, Verlässlichkeit und Ehrlichkeit in der Kom-munalpolitik zu praktizieren. folge können uns gelingen durch Engagement für eigene Ideen, Offenheit für die Meinungen anderer, durch Mitein-ander und die Bereitschaft, im Interesse der Bürgerinnen und Bürger auch einmal Kompromisse einzugehen. Hinzu kommt das Zusammenwirken von Vereinen, politischen Gruppen und Gremien.“ Ihr Motto: gung in unsere Stadt!“

„Ich kandidiere für den Kreistag, weil, ich die Lebensqualität im

Schwarzwald-Baar-Kreis sehr hoch schätze und ich meinen Teil

dazu beitragen möchte, dass dies so bleibt.“ In Bezug auf Villingen-

Schwenningen liegt ihm besonders am Herzen, dass sich die jetzige

Doppelstadt entwickelt zu einer Stadt, deren Einwohner sich tatsäch-

lich auch im Alltag als Eins und zusammengehörig begreifen.

Besonders setzt sich der Vater zweier Kinder für gute Bildungsange-

bote und Freizeitmöglichkeiten für die junge Generation ein. „Der

jungen Generation Zukunftsperspektiven in der Region zu bieten -

Werte vermitteln, Traditionen bewahren und gleichzeitig Raum für

Neues zu schaffen – das zählt zur Verantwortung von uns Eltern.“

Er will dazu beitragen, diesen Anliegen auf der kommunalpolitischen

Ebene eine Stimme zu geben und dabei mitwirken, gute Rahmenbe-

dingungen für die so wichtigen Bereiche Bildung, Wirtschaft und Kul-

tur zu schaffen.

Sein Motto: „Werte vermitteln, Traditionen bewahren, Raum für

neue Entwicklungen schaffen!“

07721 - 2 83 59

[email protected]

Dr. med.

armin alexander Faas (45)Arzt

78050 VS-Villingen

Kreistag Listenplatz 6

Ortsverband Villingen-Schwenningen e.V.Freie Wähler 37

Die europäische Kommission hat im März 2010 die Charta der Frauen verabschiedet [Kom(2010)78]. Hinsichtlich der Gleichstel-lung der Geschlechter in Entscheidungspro-zessen heißt es in der Charta: Eine ausgewo-gene Mitwirkung von Frauen und Männern in Entscheidungsprozessen im politischen und wirtschaftlichen Leben, sowie im öffentlichen und privaten Sektor wird es Europa (hierbei inbegriffen die Kommunen) ermöglichen, wirksamere politische Strategien zu entwi-ckeln, eine für geschlechtsspezifi sche Fragen sensibilisiere, wissensbasierte Gesellschaft zu schaffen und stärkere, wohlhabende Demo-kratien aufzubauen. Die Charta wurde bisher (Stand 12. März 2012) von 1.238 Kommunen unterzeichnet: Der Städtetag Baden-Württem-berg unterstützt die Ziele der Charta.

Welche konkreten Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele ergriffen werden, ist nach seiner Auffassung aber anhand der örtlichen Ver-hältnisse festzulegen. Die Städte Heidelberg, Mannheim und Stuttgart sind der Charta bei-getreten. Heidelberg hat mit dem Beitritt zur Charta sehr positive Erfahrungen gesammelt. Tübingen plant derzeit den Beitritt.

Potenzial nutzenDennoch ist es kein Geheimnis: Frauen sind in der Politik unterrepräsentiert. Dabei könnten Frauen in der Doppelfunktion als Betroffene und Expertinnen für Modelle, Familie und Berufstätigkeiten, unter einen Hut zu bringen, einiges bewegen.

Sie haben aufgrund ihrer Erfahrungen und vielseitige Qualifi kationen ein großes politi-sches Potenzial, das auch in die Räte der Ge-meinden und Kreise gehört. Frauen sind nicht per se die besseren Politiker, jedoch können sie aufgrund ihrer häufi g wechselnden Orientie-rungen auf mehrere Lebensbereiche – Beruf, Privatleben, ehrenamtliches Engagement – ein bereicherndes Innovationspotenzial in die Po-litik einbringen. Kommunalpolitik betrifft die Menschen in ihrem unmittelbaren Lebensum-feld und prägt direkt ihre Lebensqualität in der Ausgestaltung des Nahverkehrs, oder der Kin-derbetreuung ebenso, wie in Frage der Ener-gieversorgung, oder der Gewerbeansiedlung und somit dem Arbeitsplatz vor Ort, etc… .

... daher mehr Frauen in die Politik

„Zügiger Ausbau einer modernen, zukunftsweisenden Infrastruk-

tur, dem demographischen Wandel in allen Bereichen Rechnung

tragen und ein ausgewogenes Miteinander aller Generationen in

unserer Stadt und den Gemeinden liegen mir besonders am Her-

zen. Dafür werde ich mich aktiv einbringen!“Die Reaktivierung des Oberzentrums Villingen-Schwenningen

mit einer zeitgemäßen Außendarstellung, inklusive eines at-traktiven Internetauftritts der Stadt und aller Gemeinden, zählt ebenso zu ihren Zielen, wie die Förderung des ländlichen Raums. Wichtig ist ihr die Integration eines professionellen, wirkungsvollen Projektmanagements für die Ortschaften zur Verwirklichung von deren Selbstständigkeit und zur Erhal-tung der gewachsenen sozialen Netzwerke. Sie engagiert sich für eine ausgewogene Sozialpolitik, für die Stärkung und den Ausbau der dualen Berufsausbildung, für eine verantwortungsbewusste und ressourcenschonen-de Energiepolitik.Die Unionsbürgerin (Spanierin) ist als Bürgermentorin ehrenamtlich aktiv und begleitet u.a. die Filippa-Stif-tung Sayn zu Wittgenstein, eine europaweit agierende Stiftung zur Förderung von Jugendlichen.Ihr Motto: „Verantwortung anstatt Gleichgültigkeit = Fortschritt!“

07721 / 50 35 77 [email protected]

amapola Rodrigeuez Oltra-Schneider (52)Dipl. Business Coach78048 VS-VillingenStadtrat Listenplatz 29Kreistag Listenplatz 22„Zügiger Ausbau einer modernen, zukunftsweisenden Infrastruk-

tur, dem demographischen Wandel in allen Bereichen Rechnung

tragen und ein ausgewogenes Miteinander aller Generationen in

unserer Stadt und den Gemeinden liegen mir besonders am Her-

zen. Dafür werde ich mich aktiv einbringen!“Die Reaktivierung des Oberzentrums Villingen-Schwenningen

mit einer zeitgemäßen Außendarstellung, inklusive eines at-traktiven Internetauftritts der Stadt und aller Gemeinden, zählt ebenso zu ihren Zielen, wie die Förderung des ländlichen Raums. Wichtig ist ihr die Integration eines professionellen, wirkungsvollen Projektmanagements für die Ortschaften zur Verwirklichung von deren Selbstständigkeit und zur Erhal-tung der gewachsenen sozialen Netzwerke. Sie engagiert sich für eine ausgewogene Sozialpolitik, für die Stärkung und den Ausbau der dualen Berufsausbildung, für eine verantwortungsbewusste und ressourcenschonen-de Energiepolitik.Die Unionsbürgerin (Spanierin) ist als Bürgermentorin ehrenamtlich aktiv und begleitet u.a. die Filippa-Stif-tung Sayn zu Wittgenstein, eine europaweit agierende

Seit 1994 ist Erich Bisswurm Stadtrat, seit 2000 Vorsitzender der

Fraktion der Freien Wähler, seit 2004 arbeitet er im Kreistag mit. Als

„alter Hase“ in der Kommunalpolitik hat er schon viele Beschlüsse

mitgetragen – oder auch gegen bestimmte Vorhaben gekämpft. Seine

berufl ichen Erfahrungen als Bauingenieur setzte er in Stadtratsgre-

mien des Baubereichs ein.

„An unserer Stadt schätze ich die vielfältigen Möglichkeiten in den

Bereichen Kultur und Sport. Ich freue mich über das neue Klini-

kum und über den guten Ruf des Hochschulstandorts Villingen-

Schwenningen.“

Für deutlich verbesserungswürdig hält Erich Bisswurm die Verteilung

zur Verfügung stehender Geldmittel, auch für die kleinen Stadtbe-

zirke. Er fordert den Verzicht auf weitere Prestigeprojekte, wie z.B.

das zentrale Rathaus. Für weitaus wichtiger hält er die Sanierung

von Straßen, Brücken, Schulen etc. und die Modernisierung der Inf-

rastruktur im gesamten Stadtgebiet. Zudem wünscht sich Erich Biss-

wurm eine bessere Außendarstellung der Stadt.

Sein Motto: „Maßvolle, zukunftsorientierte Investitionen in eine

moderne Infrastruktur der gesamten Stadt!“

07721 - 3 02 77

[email protected]

Erich Bisswurm (73)

Bauingenieur Dipl.-Ing. (FH)

78050 VS-Villingen

Stadtrat Listenplatz 5

Kreistag Listenplatz 4

38 Ortsverband Villingen-Schwenningen e.V.Freie Wähler

Um hier die Qualität politischer Entscheidun-gen zu sichern ist es wichtig, dass verschiede-ne Sichtweisen zusammenkommen und mitei-nander ein produktives Ganzes bilden.Mit der Haltung, mit der sich einsetzende Frauen für Kommunalpolitik zur „Quote“ zu machen, vergeben sich die politischen Partei-en auf kommunaler Ebene zum einen oftmals die Chance, der Bevölkerung neue Gesichter zu präsentieren, die vielleicht, oder gerade weil sie Frauen sind, besondere Aufmerksam-keit genießen und bessere Chancen als männ-liche Bewerber haben würden. Zum anderen bleiben angesichts dieser eingespielten, par-teiinternen Routinen, in denen zunächst die Männer den Zugriff auf eine aussichtsreiche Kandidatur haben, wichtige gesellschaftliche Potenziale unerschlossen, die sich positiv auf die Kommunalpolitik insgesamt auswirken können.

FazitAuf die Dauer kann sich ein demokratisches Gemeinwesen jedoch nicht damit zufrieden geben, dass die eine Hälfte der Bevölkerung (was übrigens auch für die unterrepräsentier-ten jungen Erwachsenen gilt) nicht angemes-sen repräsentiert ist. Und das Gemeinwesen kann es sich auch nicht leisten, dass in einem zentralen Bereich wichtige gesellschaftliche Gestaltungspotenziale verloren gehen – Po-tenziale, die dringend benötigt werden.Zahlreiche Ereignisse und Aussagen von Men-schen des öffentlichen Lebens in unserer Gesamtstadt haben den Blick geschärft, wie notwendig es ist Chancengleichheit zu reali-sieren.

Es gibt noch viel zu tun.Nutzen wir diesen Impuls – so wie:→ 1934/1937 – Mathilde Müller

(Fabrikarbeiterin) – als 1. Gemeinderätin in Schwenningen und

→ 1959 – Uta Baumann (Gartenbauarchitek-tin) – soweit bekannt als 1. Gemeinderä-tin in Villingen

Nutzen wir diesen Impuls für die anstehenden Kommunalwahlen und tragen dazu bei, dass in der Kommunalpolitik die gleichberechtigte Partizipation von Männern und Frauen erfolgt.Für uns, Amapola Rodriguez Oltra-Schnei-der, Dagmar Heinrici, Gabi Warnke-Gauger, Kerstin Jenneßen, Uli Hegen, Sybille Fuchs, die kandidierenden Frauen der Vorstandschaft der Freien Wähler VS, ist es ein wesentliches Motiv das Ohr am Bürger zu haben, um den po-litischen Einfl uss im Sinne der Menschen von Villingen-Schwenningen aktiv auszuüben.

Quelle: Internetportal online; Helene Weber-Kolleg; www.frauen-macht-politik.de;www.frauenbeauftragte.de; Europäische Charta für die Gleichstellung; Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; 1. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in der BRD 2009

„Meine Familie und die Zukunft unserer Kinder – das sind für mich

ganz wichtige Themen. Ich möchte mich für die Kinder und Ju-

gendlichen, für die Familien in unserer Stadt einsetzen, schließ-

lich sind doch die Menschen, die in einer Stadt leben, das Wich-

tigste und das Maß aller Dinge“, meint Fatih Tekerek.Was er an VS und der Region besonders liebt? Die Vielfältigkeit. Die

Landschaft. Das Flair unserer Villinger Altstadt. In Deutschland

geboren und aufgewachsen – mit türkischen Wurzeln – fühlt er

sich in Villingen-Schwenningen zu Hause und will sich nun weit über türkische Vereine und den Fußball hinaus engagieren: „Als deutscher Staatsbürger mit Migrationshintergrund ist es für mich selbstverständlich, mich für die Integration ausländi-schen Mitbürger einzusetzen.“ Auf seiner Aufgabenliste vermerkt sind: weniger Schulden, moderne Infrastruktur mit guten Schulen und ordentlichen Straßen, ein fl ächendeckendes Breitbandnetz in all unse-ren Gemeinden.Sein Motto: „Abbau der Verschuldung unserer Stadt durch Einsparung unnötiger Ausgaben und stattdessen gezielte Investitionen in Infrastruktur sowie Jugend- und Famili-enförderung!“

07720 – 80 71 51 [email protected]

Fatih tekerek (35)Kaufmännischer Angestellter78054 VS-SchwenningenStadtrat Listenplatz 36Kreistag Listenplatz 27

Quelle:

„Meine Familie und die Zukunft unserer Kinder – das sind für mich

ganz wichtige Themen. Ich möchte mich für die Kinder und Ju-

gendlichen, für die Familien in unserer Stadt einsetzen, schließ-

lich sind doch die Menschen, die in einer Stadt leben, das Wich-

tigste und das Maß aller Dinge“Was er an VS und der Region besonders liebt? Die Vielfältigkeit. Die

Landschaft. Das Flair unserer Villinger Altstadt. In Deutschland

geboren und aufgewachsen – mit türkischen Wurzeln – fühlt er

sich in Villingen-Schwenningen zu Hause und will sich nun weit über türkische Vereine und den Fußball hinaus engagieren: deutscher Staatsbürger mit Migrationshintergrund ist es für mich selbstverständlich, mich für die Integration ausländi-schen Mitbürger einzusetzen.“ Auf seiner Aufgabenliste vermerkt sind: weniger Schulden, moderne Infrastruktur mit guten Schulen und ordentlichen

07720 – 80 71 51 [email protected]

Seit 35 Jahren arbeitet Kurt Weiß im Ortschaftsrat Obereschach, die

meiste Zeit davon als stellvertretender Ortsvorsteher. Sein Elan ist

ungebremst. „Ich trete dafür ein, dass die Gemeinden um Villin-

gen-Schwenningen ein deutliches Mitbestimmungsrecht in allen sie

betreffenden Angelegenheiten haben und ihre Möglichkeiten der

Selbstbestimmung behalten“, macht er deutlich. „Um die sozialen

Netzwerke der Teilorte und aller Stadtbezirke mitsamt ihrem Le-

benswert zu erhalten, sind Kindergärten und Schulen, ein aktives

Vereinsleben und die Förderung von Vereinen, soziale und Freizeit-

einrichtungen, Ärzte, Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Be-

darf und viele andere Dinge notwendig – bis hin zu den Ortschafts-

verwaltungen.“

Sein Interesse an Sport und Vereinsarbeit zeigt sich u.a. in seinem

Wirken als 2. Vorsitzender des Förderkreises „Freunde des SV Ober-

eschach“. „Als Sportfreund freue ich mich besonders, dass end-

lich ein neuer Sportentwicklungsplan für Villingen-Schwenningen

erstellt wird“, so Kurt Weiß.

Sein Motto: „Zu einer starken und attraktiven Stadt Villingen-

Schwenningen gehören starke, lebendige Ortsteile und Stadtbezir-

ke!“

07721 – 76 25

[email protected]

Kurt Weiß (66)

Bahnbeamter i. R.

78052 VS-Obereschach

Stadtrat Listenplatz 39

Kreistag Listenplatz 30

Ortsverband Villingen-Schwenningen e.V.Freie Wähler 39

Kommunalwahl am 25. Mai 2014. Wählen gehen!

www.freie-waehler-vs.deFreie Wähler

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