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VERHINDERUNGSPFLEGE: Manchmal braucht es eine Auszeit HARSEFELD: 25 Jahre DRK Dr. Buss Seniorenheim KATASTROPHENSCHUTZ: Sanitätsgruppen üben gemeinsam 8. Jahrgang Ausgabe Juni 2018 Freude am Umgang mit Menschen Foto: DRK - Mathias Wodrick

Freude am Umgang mit Menschen€¦ · 02 Vorwort. Impressum 03 DRK Kreisverband Stade Jahreshauptversammlung 04-07 Dr. Buss-DRK-Haus für Senioren, Harsefeld 25 Jahre 08 Ausbildung

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VERHINDERUNGSPFLEGE:

Manchmal braucht es eine Auszeit

HARSEFELD:

25 Jahre DRK Dr. Buss Seniorenheim

KATASTROPHENSCHUTZ:

Sanitätsgruppen üben gemeinsam

8. JahrgangAusgabe Juni 2018

Freude am Umgang mit Menschen

Foto

: DRK

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02 Vorwort. Impressum

03 DRK Kreisverband Stade Jahreshauptversammlung

04-07 Dr. Buss-DRK-Haus für Senioren, Harsefeld 25 Jahre

08 Ausbildung zur Pflegefachkraft Freude am Umgang mit Menschen

09 Sponsorenkreis Ewald Horwege

10 Was macht eigentlich ... Frauke Brinkmann

11 Menschen im Landkreis Anne Behrends

12 Verhinderungspflege Manchmal braucht es eine Auszeit

13/14 Jugendrotkreuz Weiterhin aktiv Kreiswettbewerbe in Horneburg

15 Jubiläum 175Jahre hauptamtliche Mitarbeit

16 Katastrophenschutz Sanitätsgruppen üben gemeinsam

17 Aus dem Kreisverband Tag der offenen Tür im Haus der Vielfalt Kindergarten Rappelkiste

18-21 Aus den Ortsvereinen

22 Das Rote Kreuz kocht Die plattdeutsche Geschichte

23 Gewinnspiel

IMPRESSUM

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wir haben uns gefreut, dass so viele Gäste und natürlich unsere Delegierten der Ortsvereine der Einladung zu der 75. Mitgliederver-sammlung gefolgt waren. In den Grußworten wurde das vorbildliche Wirken insbesondere der im Ehrenamt tätigen Helferinnen und Helfer gewürdigt. Das soll uns Ansporn sein, unsere Hilfen für den Menschen entsprechend fortzusetzen. Lesen Sie den Bericht über die Mitgliederversammlung von Daniel Beneke auf der Seite 3.

Was gibt es sonst noch zu lesen?

– 25 Jahre Dr. Buss-DRK-Haus für Seni-oren: Das soll nicht groß gefeiert werden, aber unsere Sonderseiten geben Ihnen einen Einblick in die vielfältigen Umbaumaßnah-men, die dort zur Zeit durchgeführt wurden und werden.

– „Freude am Umgang mit Menschen“, das zeichnet auch die Ausbildung unserer Pfle-gefachkräfte aus. Auch in der Tagepflege in Stade-Hahle wird diese Ausbildung angebo-ten.

– Ewald Horwege, einer der Mitbegründer des Sponsorenkreises: Esther Graunke-Witt stellt ihn vor.

– Was macht eigentlich Frauke Brinkmann, langjährige stellvertretende Vorsitzende des DRK-Kreisverbandes? In unserem Bericht erfahren Sie es.

– „Frauen haben andere Bedürfnisse als Männer!“ sagt Anne Behrends, Gleichstel-lungsbeauftragte beim Landkreis Stade. Mehr dazu hat Esther Graunke-Witt in einem Gespräch dazu.

– Stichwort Verhinderungspflege: Wenn Senioren rund um die Uhr betreut werden müssen, haben die Angehörigen Anspruch auf die sogenannte Verhinderungspflege.

Liebe Leserinnen und Leser,

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Daniela Lund und Axel Volkmer kennen sich mit diesem Thema aus.

– Lebendiges Jugendrotkreuz: Aktivitäten des Jugendrotkreuzes finden in Horneburg, aber auch in anderen DRK-Ortsvereinen statt. 11 Jugendrotkreuzgruppen nahmen an den Kreiswettkämpfen teil.

Weiterhin berichten wir über die Ehrung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihr 25jähriges Dienstjubiläum feiern konnten und über verschiedene Sanitätsgruppen unse-res Katastrophenschutzes, die in Hamburg an einer Gemeinschaftsübung teilnahmen.Jan Oellrich hat dies dokumentiert.

Dieses alles und vieles mehr finden Sie in unserer aktuellen Ausgabe.

Ich wünsche Ihnen allen eine schöne Sommer-zeit.

Ihr Gunter ArmonatPräsident des DRK-Kreisverbandes Stade

INHALT

Herausgeber: Deutsches Rotes Kreuz,Kreisverband Stade e.V., Am Hofacker 14,21682 Stade, Telefon 04141 8033-0

Verantwortlich für den Inhalt:Vorstand Klaus-Dietmar Otto

Redaktionsstab: Klaus-Dietmar Otto, Jürgen Ulrich, Uwe Lütjen, Regina Burfeind

Fotos: Alle Rechte bei den genannten Fotografen bzw. dem Herausgeber.

Verlag, Herstellung und Anzeigenverwaltung:Medienzentrum Stade GmbH & Co. KG, Glückstädter Straße 10, 21682 Stade,Tel. 04141 9313-0, [email protected]

Druck: Zeitungsverlag Krause GmbH & Co. KG

Erscheinungsweise:März, Juni, September, DezemberAuflage: 91.000. Vertrieb mit dem MittwochsJournalan jeden erreichbaren Haushalt im Landkreis Stade

3Juni | 2018 | ESTE WERKSTÄTTEN

LANDKREIS. Die wirt-schaftliche Lage ist ent-spannt und die Redner stimmen ein Loblied auf das Ehrenamt an: Po-sitive Nachrichten do-minierten die 75. Mit-gliederversammlung des Kreisverbandes des Deutschen Roten Kreu-zes (DRK) im Tagungs-zentrum am Hofacker in Stade-Hahle. Doch Prä-sident Gunter Armonat schlug in Richtung der anwesenden Politiker auch kritische Töne an. 

Die  Würdigung:  „Wir schätzen  Ihre  Ar-beit“, sagte der Land- 

und  Kreistagsabgeordnete Helmut  Dammann-Tamke (CDU)  aus  Bargstedt-Oh-rensen. „Sie sorgen durch Ihr  ehrenamtliches  Enga-gement dafür, dass unsere Gesellschaft  so  liebens-würdig  ist.“  Das  gelte  für die  Betreuung  und  Integ-ration der Flüchtlinge wie auch für den Alltag in den Ortsvereinen.  Der  Agrar-politiker  warf  den  Blick auf  die  steigende  Weltbe-völkerung. Schon jetzt be-kämen 800 Millionen von 7,2  Milliarden  Menschen keinen ausreichenden Zu-gang  zu  Lebensmitteln. Das  Problem  weite  sich aus.

„Wer  ehrenamtlich  tätig ist,  lebt  länger  –  und  ist glücklicher“, sagte Landrat Michael  Roesberg  (par-teilos).  „Auf  Sie  können wir  im  Landkreis  bauen, denn  Sie  geben  das  Wert-vollste, das Sie haben: Ihre Lebenszeit.“  Der  Einsatz der Ehrenamtlichen förde-re  die  Sozialkultur  in  der Gesellschaft.  Die  hervor-ragende  Jugendarbeit  des Kreisverbandes  lobte  Sta-des  Bürgermeisterin  Silvia Nieber  (SPD)  –  und  lud die  Jugendrotkreuz-Mitar-beiter zu einem Besuch im Rathaus ein.

Das  Rote  Kreuz  genieße weltweit großes Vertrauen, sagte  die  Vizepräsidentin des  Landesverbandes  und ehemalige Landessozialmi-nisterin  Mechthild  Ross-Luttmann  (CDU).  Kinder, Behinderte,  Senioren,  Be-dürftige  und  Flüchtlinge – sie alle seien in den Ein-richtungen  des  Kreisver-bandes  in  besten  Händen. „Sie  leisten  Tolles“,  sagte 

Duale Ausbildungengefordert Von Daniel Beneke - Stader Tageblatt

Kreisverband des Roten Kreuzes stellt positive Jahresbilanz vor – Fachkräftemangel wird zum Problem

Ross-Luttmann  in  Rich-tung  der  anwesenden  Eh-renamtlichen.

Die Aktivitäten:  „Die Humanität  steht  im  Mit-telpunkt  unseres  Han-delns“,  sagte  Präsident Armonat  und  präsentierte viele  positive  Nachrich-ten.  32  000  Stunden  leis-teten  die  Ehrenamtlichen im  Katastrophenschutz im  vergangenen  Jahr,  ein Plus  von  2300  Stunden. Der Abwärtstrend bei den Blutspenden  ist  gestoppt. 13  454  Freiwillige  kamen zum Aderlass, 2016 waren es noch 12 667. Das „Haus der Vielfalt“ mit Betreutem Wohnen,  Tagespflege  und Café direkt neben der Mar-kuskirche  in  Stade-Hahle feierte  seine  Eröffnung. Armonat sprach von einer „Symbiose“  zwischen  Kir-chengemeinde  und  Kreis-verband  zum  Wohle  des Stadtteils.

60  Beschäftigte  arbeiten in  den  neuen  Gebäuden der  „Este-Werkstätten“  in Buxtehude,  der  kleinen Schwester  der  Behinder-teneinrichtung „Schwinge-Werkstätten“ in Stade. Die Seniorenheime in Freiburg und  Harsefeld  sind  rund-umerneuert  worden.  Das Heim  in  der  Wendenstra-ße wurde 50 Jahre alt. Der erste im Kreis ausgebildete 

Notfallsanitäter-Jahrgang im  DRK-Rettungsdienst hat seine Ausbildung abge-schlossen. Zwei Mal schau-te  Landesinnenminister Boris Pistorius (SPD) beim Kreisverband vorbei – und übergab  neue  Einsatzfahr-zeuge.

Die Finanzen:  „Die  wirt-schaftlichen  Verhältnisse sind  gesund  und  stabil“, sagte  der  Diplomökonom und  Wirtschaftsprüfer Thomas  Schulze,  der  die Jahresbilanz  für  das  ver-gangene  Jahr  geprüft  hat. Die  1900  Mitarbeiter  hät-ten mit einer Bilanzsumme von 46 Millionen Euro das stärkste  Ergebnis  in  der Geschichte  des  Kreisver-bandes erwirtschaftet. Der Stader  Verband  ist  der  fi-nanzstärkste  Kreisverband in Niedersachsen.

2,3  Millionen  Euro  inves-tierte  der  Kreisverband  in eine  Anlage  für  Betreutes Wohnen  an  der  Wenden-straße  in  Stade,  600  000 Euro  in die Sanierung des Harsefelder  Seniorenhei-mes und 160  000 Euro  in Bau  und  Einrichtung  des „Hauses  der  Vielfalt“  in Stade-Hahle.  Der  Haus-haltsplan für das Jahr 2018 ist  ausgeglichen. Als dritt-größter  Arbeitgeber  im Landkreis  „sind  wir  auch ein Wirtschaftsfaktor“, be-

tonte Präsident Armonat.Das  Problem:  Der  Kreis-verband  spürt  den  Fach-kräftemangel,  insbesonde-re  in  der  Altenpflege  und der  Kinderbetreuung.  Die Politik  forderte  Armonat zum Handeln auf: „In den vergangenen  Jahren  ist nichts  passiert.“  Der  Prä-sident  plädierte  für  duale Ausbildungsmodelle.  Der Kreisverband sucht hände-ringend  Erzieher,  Alten-, Gesundheits-,  Kranken- und Heilerziehungspfleger, Rettungs- und Notfallsani-täter.

Die Zukunft:  Im  Juli 2019  geht  Geschäftsfüh-rer  Klaus-Dietmar  Otto  in den  Ruhestand,  sein  Vor-standskollege  Uwe  Lütjen soll  den  Posten  überneh-men. Für ihn wird noch ein Nachfolger  gesucht.  Otto werde  dem  Kreisverband aber  weiterhin  verbunden bleiben, hieß es.

In  einigen  Ortsvereinen sinken  die  Mitgliederzah-len.  Das  sei  dem  gesell-schaftlichen  Wandel  hin zu  einer  individuelleren Freizeitgestaltung  geschul-det,  sagte  Armonat.  Eine Strategiekommission  soll nun ermitteln, wie diesem Trend  begegnet  werden kann.

 PräsidiumwiedergewähltDas  Präsidium  ist  gewis-sermaßen  der  Aufsichts-rat  des  Kreisverbandes. Das  ehrenamtlich  tätige Gremium  begleitet  die  Ar-beit  des  Vorstandes,  der aus  den  Geschäftsführern Klaus-Dietmar  Otto  und Uwe  Lütjen  besteht.  Ne-ben dem Präsidenten Gun-ter  Armonat  und  seinen Stellvertretern  Annegret Bösch und Rolf Riggers ge-hören  ihm  die  Mitglieder Laurens  Hönicke,  Wolf-gang  Horn,  Annelies  Kö-nig  und  Wolfgang  Leven an.  Kreisbereitschaftsleiter Frank  Burfeindt  und  Ju-gendrotkreuz-Vertreter  Jan Rieckmann  gehören  dem Gremium ebenso wie Kata-strophenschutzbeauftrag-ter Kai Schulz qua Amt an. Auch  der  Leiter  des  Aus-kunftsbüros  Jan  Oellrich steht  dem  Vorstand  bera-tend zur Seite. Einstimmig haben die Delegierten den Präsidenten Gunter Armo-nat und das Präsidium für weitere  drei  Jahre  im  Amt bestätigt.www.mehr-als-blaulicht.de

Mitglieder des Jugendrot-kreuzes trugen die sieben Grundsätze des Roten Kreu-zes vor: Foto: Beneke

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25 Jahre Dr. Buss-DRK-Haus für Senioren Text / Fotos: Nicole Werk

Das Dr. Buss-DRK-Haus für Se-nioren in Harsefeld im Ulmenweg 2 wird saniert und erweitert. In Zeiten des demographischen Wan-dels und einer zunehmend altern-den Gesellschaft verändern sich Ansprüche und Gewohnheiten. Erfahrungen zeigen, dass Dop-pelzimmer nicht mehr den heuti-gen Bedürfnissen gerecht werden. Helligkeit, viel Licht und gemüt-liche Ecken sind gefragt und ver-helfen den Bewohnern zu mehr Lebensqualität und Wohlgefühl.

Dennoch, mit Tipps aus einschlä-gigen Fachzeitschriften kommt man hier nicht weiter, denn Woh-nen im Alter ist mehr als eine Fra-ge der Ästhetik. Somit wurde ein Umbaukonzept entwickelt, dass „schön, altersgerecht und mo-dern“ unter einen Hut bringt. Vor einem Jahr erfolgte der Spaten-stich zu einem zukunftsorientier-ten Umbau, der konzeptionelle Nachhaltigkeit des Seniorenhei-mes, welches in diesem Jahr 25 Jahre besteht, umfasst und ein Haus mit Zukunft sichert.

Blick von außen auf den neuen Anbau

Der neu gestaltete Eingangsbereich lädt zum Klönen und Verweilen ein.

525 JAHRE DR. BUSS-DRK-HAUS FÜR SENIOREN, HARSEFELD | JUNI | 2018

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Verständnis für die SituationMaurer,  Maler,  Elektriker und  Installateure  gaben sich  im  1.  Bauabschnitt die  Klinke  in  die  Hand. Für alle Beteiligten,  insbe-sondere  natürlich  für  die Bewohner,  bedeuteten  die ersten  Bauarbeiten  eine besondere  Belastung.  Für einige  Bewohner  war  es dennoch  interessant  zu sehen, wie sich die Räum-lichkeiten verändern. „Alle haben  Verständnis  für  die Situation  gehabt,  die  im Hause  herrschte“,  sagt Heimleiterin  Ute  Meyer-Goertz,  die  sich  über  die große  Toleranz  freut,  die von  den  Bewohnern,  Mit-arbeiterinnen  und  Mitar-

beitern aufgebracht wurde. Im  Anbau  sind  sieben neue  Einzelzimmer  ent-standen. Alle Zimmer sind gemütlich eingerichtet und verfügen über  ein  eigenes, barrierefreies  Bad.  Boden-tiefe  Fenster  sorgen  für viel  Tageslicht  und  bieten einen  Blick  auf  die  eigene Terrasse  ins Grüne. Flach-bildschirm-Fernseher  und verstellbare  Pflegebetten inklusive. Gerade für Men-schen,  die  an  Demenz  er-krankt sind, spielt das Pfle-gebett  eine  zentrale  Rolle in  der  Versorgungssituati-on. Es soll zugleich für den Dementen  einen  Ort  der Geborgenheit  darstellen, darf  ihn  dabei  aber  nicht desorientieren  und  muss ein Maximum an Selbstän-digkeit  gewährleisten.  Es 

gilt,  sichere  Umweltfakto-ren  zu  schaffen.  Automa-tisch sicherzustellen, wann der  Bewohner  sein  Bett verlässt um durch unsicht-bare Hilfen seine Selbstbe-stimmtheit  zu  bewahren. Durch eine integrierte Sen-sorik  im  Bett  ist  es  mög-lich,  dass  ein  Alarmruf ausgelöst  wird,  wenn  der Bewohner  das  Bett  ver-lässt.  Das  Pflegepersonal kann  so  sensibel  darauf reagieren  und  überprüfen, ob  es  dem  Bewohner  gut geht oder ob er gestürzt ist, umherwandert  und  Hilfe benötigt.  „Diese  unauffäl-lige  und  im  Hintergrund arbeitende Technik erspart den  Bewohnern  nicht  nur unnötige  Kontrollbesuche, sondern  fördert  sie  in  ih-rer  Mobilität  und  Selbst-

Eines der neuen Zimmer mit Blick ins Grüne

Herzlichen Glückwunsch

25 Jahre Dr. Buss-DRK-Haus für SeniorenDas Dr. BussDRK-Haus für Senioren trägt den Namen von Dr. Andreas Buss, einem der bedeutendsten Kommunalpolitiker Harsefelds. Der im August 2014 verstorbene langjäh-rige Samtgemeinde- und Fleckenbürgermeister hatte sich damals dafür stark gemacht, dass Harsefeld ein Seniorenheim erhält. Dr. Buss hat maßgeblich den Bau des Heimes, damals unter dem Namen Seniorenheim „Auf der Geest“, vorangetrieben. 1993 konnte das Senioren-heim eröffnet werden. Aus Dankbarkeit wurde das Seniorenheim 2015 im Rahmen einer Feierstunde in „Dr. Buss-DRK-Haus für Senioren“ umbenannt.Es ist schon etwas Besonderes, wenn ein Senioren-heim seit 25 Jahren erfolgreich im Dienst der Alten-pflege besteht und sich weiterhin großer Nachfrage und Beliebtheit erfreut. Anlässlich des 25 jährigen Bestehens findet für alle Bewohner, Angehörige und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Sommerfest statt. Mit Sicherheit bei Sonnenschein im Garten.

Im Oktober 2015 wurde das Seniorenheim umbe-nannt. Gisela Buss und Gunter Armonat, Präsident des DRK-Kreisverbandes Stade weihten das neue Schild ein.

6 25 JAHRE DR. BUSS-DRK-HAUS FÜR SENIOREN, HARSEFELD | JUNI | 2018

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Wir wünschen viel Freude anden neuen Räumlichkeiten!

bestimmtheit.  Wir  freuen uns, dass wir im Zuge des Anbaus  nun  über  diese technischen Möglichkeiten verfügen“, so Heimleiterin Ute Meyer-Goertz. 

Neuer Eingangs-bereich und CaféWer  die  Gemeinschaft pflegt,  freut  sich  ganz  be-sonders  über  die  neue Ausrichtung  und  Gestal-tung  des  Eingangsberei-ches  und  des  Cafés.  Fri-sche  Farben,  ein  neues Lichtkonzept  und  gemüt-liche,  moderne  Sitzecken verleihen dem Bereich ein hotelartiges  Flair.  Ob  mit den  Angehörigen  auf  ei-nen  Kaffee  oder  ein  Eis, Geburtstagsfeiern,  oder Spielaktionen  mit  Schü-lern  der  Selma-Lagerlöf-Oberschule  in Harsefeld – 

hier  wird  geklönt,  gespielt und Geselligkeit gelebt. 

Weitere BauabschnitteDer  zweite  Bauabschnitt beinhaltet  die  Sanierung und  den  Umbau  der  vor-handenen Zimmer und be-ginnt noch  in diesem Jahr. Im  dritten  Bauabschnitt wird  der  Ergänzungsbau, um  weitere  Einzelzimmer zu  schaffen,  fertiggestellt. „Das  ist  schon  eine  sehr große  Herausforderung für alle, wir haben  ja qua-si  eine  Operation  am  of-fen  Herzen.  Nachdem  der erste  Bauabschnitt  so  gut geklappt  hat,  freuen  wir uns auf das Ergebnis, was umso schöner wird“ so Ute Meyer-Goertz. Geplant  ist, dass der Umbau in ca. zwei Jahren abgeschlossen ist.

DementengartenUnd  was  lange  währt, wird gut. So auch das Pro-jekt  „Dementengarten“, welches  Ute  Meyer-Goetz schon lange auf Papier ge-zeichnet  in  der  Schublade hatte  und  vor  knapp  vier Jahren  in  Harsefeld  ver-wirklichen  konnte.  Ihr  ist es wichtig, den Bewohnern mit  Demenz  einen  barrie-refrei nutzbaren Garten an-zubieten, der zum Erleben und  Mitmachen  einlädt. „Alle fünf Sinne des Men-schen  werden  in  unserem Garten  angesprochen.  Das Riechen,  das  Sehen,  das 

Hören, das Fühlen und das Schmecken“, so die Heim-leiterin. Die Bewohner sol-len  hier  dürfen,  was  viele früher  so  gerne  machten: pflanzen,  gießen,  naschen. Zwischen  Obstbäumen  al-ter Sorten, wie dem Apfel-baum „Prinz Albrecht von Preussen“,  Johannisbeer-büschen,  Fenchel,  Laven-del  und  gackernden  Hüh-nern fällt der Rundweg ins Auge.  „Damit  wollen  wir dem  Bewegungsdrang  un-serer  Bewohner  entgegen-kommen“,  erklärt  Heim-leiterin  Ute  Meyer-Goertz. Denn wenn die fortschrei-tende Beeinträchtigung des Gedächtnisses,  des  Den-kens  den  Senioren  nach und  nach  die  Gegenwart raubt,  bleibt  trotz  allem der natürliche Bewegungs-drang.  Der Weg  gleicht  ei-ner Acht, hält die Spazier-gänger  damit  automatisch in  der  Nähe.  So  bleiben sie  auf  dem  Weg  und  füh-len  sich  sicher. Zitat  einer Bewohnerin: „Wenn nichts mehr geht, gehe ich in den Garten.“  Manche  Ideen sind halt eben einfach gut!

Freude beim Spielen: Heimbewohner und Schüler der Selma-Lagerlöf-Oberschule Harsefeld

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25 JAHRE DR. BUSS-DRK-HAUS FÜR SENIOREN, HARSEFELD | JUNI | 2018

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Wir gratulieren zum 25-jährigen Bestehen und wünschen den Bewohnern und allen Mitarbeiter/-innen im Dr. Buss-DRK-Haus für Senioren Harsefeld eine friedvolle Zeit. Aus Liebe zum Menschen.

Vier Generationen beim gemütlichen Beisammensein in der neuen Cafeteria

Heimleiterin Ute Meyer-Goertz mit ihren glücklichen Hühnern im Dementengarten

8 SOZIALSTATION STADE | Juni | 20188 SOZIALSTATION STADE | Juni | 2018

Landkreis. Pflegefach-kräfte sind begehrt. Sie werden immer mehr ge-braucht, weil die Zahl älterer Menschen stetig wächst. Dieser Beruf hat Zukunftsperspektiven und bietet ein abwechs-lungsreiches Arbeits-spektrum. Auch der DRK Kreisverband Sta-de bildet aus.

W  er  Freude  am Umgang  mit Menschen  hat 

und  gerne  im  sozialen Bereich  pflegerisch  tätig werden  möchte,  für  den ist  eine  Ausbildung  zur 

Freude am Umgang mit Menschen Von Esther Graunke-Witt

Pflegefachkraft  genau das  Richtige.  „Es  ist  eine Tätigkeit,  die  viel  Freude bereitet“,  so  Tagespflege-Einrichtungsleiterin Ange-lika  Haack.  „Der  Umgang mit  den  Menschen  bringt einem persönlich viel.“ Als Pflegefachkraft werden Gesundheits-  und  Kran-kenpfleger  sowie  Alten-pfleger  bezeichnet.  Die Ausbildung  dauert  drei Jahre  und  schließt  mit  einer staatlich anerkannten  Abschlussprüfung ab.Jeanine  Schaal  ist  Praxis-anleiterin  für  die  Azubis in Stade. Sie macht die Be-rufsanfänger mit  allen Be-

ten  auf  jeden  Fall  vorhan-den sein, wenn man diesen Beruf  ergreifen  möchte“, so  Jeanine  Schaal.  Dafür bekomme  man  viel  Dank-barkeit und Wertschätzung zurück. 

langen  der  Behandlungs-pflege  praxisnah  vertraut und unterrichtet sie in der pflegerischen  Versorgung. Das  Spektrum  reicht  von der  Prophylaxe  über  An-wendungen, Erkennen von  Krankheitsbildern bis  hin  zum  setzen von  Insulinspritzen und  ähnlichem.  Den  theoretischen  Teil  ihrer Ausbildung  absolvieren die Auszubildenden an der BBS III in Stade.Damit  die  Menschen  in Würde  altern  können,  un-terstützen  Pflegefachkräfte sie  im  Alltag.  „Empathie und  Hilfsbereitschaft  soll-

In Würde altern: Hier in der Tagespflege-Einrichtung in Hahle fühlen sich die Senioren gut aufgehoben.

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Wer sich für eine Ausbil-dung zur Pflegefachkraft interessiert, erreicht Jeanine Schaal unter 04141-7893126.

Jeanine Schaal unterrichtet gerne.

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9Juni | 2018 | SPONSORENKREIS

Ritsch. In zahlreichen Urlauben hat er alle Kontinente bereist, über 20 Schiffsreisen unter-nommen und viele Län-der dieser Erde kennen-gelernt. Dennoch sagt Ewald Horwege über sich: „Ich bin ein Moor-mensch und stolz darauf“ und meint damit seine Kehdinger Heimat. Hier ist er verwurzelt und von hier aus hat er viele Pro-jekte verwirklicht – be-ruflich und privat. Eines davon: Der heute 79-Jäh-rige ist Mitbegründer des DRK-Sponsorenkreises und immer noch aktiv dabei.

Ewald  Horwege  war 33  Jahre als Bauleiter tätig  und  im  Rahmen 

seiner  Arbeit  knüpfte  er 2005  beim  Bau  des  Pfle-geheims  in  Drochtersen erste Kontakte zum Roten Kreuz. „Vorher  hatte  ich  keinen Bezug zum DRK, ich habe noch  nicht  mal  Blut  ge-spendet“,  erzählt  er.  Doch das  Bauprojekt  war  der Anfang  einer  intensiven Beziehung  zum  Roten Kreuz.  Damals  entstand dann auch die Idee, die Ar-beit des DRK zu unterstüt-zen. Mit zehn Mitstreitern gründete  er    den  Sponso-renkreis.  „Heute  sind  wir über  100  Mitglieder“,  be-richtet  Horwege.  „Gerade erst sind noch fünf weitere dazugekommen“. 

Im  Sponsorenkreis  sind  sowohl  Firmen  als  auch  Privatpersonen.  „Beson-ders  freut mich, dass viele jüngere Leute sich hier en-gagieren“, so der vierfache Vater  und  Opa  von  drei Enkelkindern. Mit dem ge-spendeten  Geld  könnten viele Projekte in den Orts-vereinen verwirklicht wer-den. „Und was wäre, wenn es  das  DRK  nicht  gäbe?“, fragt er. 

Auch  als  Rentner  geht  er immer  noch  zum  Stamm-tisch, genießt den Kontakt mit  den  anderen  Sponso-ren.  „Das  sind  Menschen mit  klaren  Vorstellungen. Mit  den  meisten  ist  man schnell per Du - und Geld spenden ist eine gute Tat“, so  Ewald  Horwege.  „Das ist doch schon was“.

Von Esther Graunke-Witt

„Vorher hatte ich keinen Bezug zum DRK“

Heute genießt der 79-Jährige seinen Garten in Ritsch.

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Freude am Umgang mit Menschen Von Esther Graunke-Witt

10 WAS MACHT EIGENTLICH | Juni | 2018

Horneburg. „Früher habe ich immer gesagt, dass ich Menschen sammle“, erzählt Frauke Brink-mann aus Horneburg. Die 76-Jährige war von 1994 bis 2016 Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Horne-burg und ist Mitbegrün-derin der Kleiderkam-mer. Parallel dazu war sie im Vorstand des DRK-Kreisverbandes Stadeaktiv und gründete eine Tanzgruppe für Senioren. Für ihr vielfältiges En-gagement wurde Frauke Brinkmann sogar mit dem Horneburger Ehren-taler ausgezeichnet.

Das  Helfen  ist  ihr quasi  in  die  Wiege gelegt  worden.  Vom 

Elternhaus lernte sie, sich um  andere  zu  kümmern. „Jeder kommt mal in eine Situation,  in  der  man  die 

Hilfe  anderer  braucht“, weiß  sie  aus  eigener  Erfahrung.  Nach  dem Zweiten Weltkrieg musste die Familie von Hamburg wegziehen,  da  sie  ausge-bombt waren. In Stade und später  in  Horneburg  fan-den sie eine neue Heimat.  Nach  ihrer  Schulzeit  in Horneburg  ging  Frauke Brinkmann  zur  Handels-schule  in  Stade,  danach absolvierte  sie  eine  Aus-bildung  im  Büro  einer    Stader  Großhandelsfirma, in  der  sie  anschließend arbeitete. 

Heute  muss  sie  aus  gesundheitlichen Gründen etwas  kürzer  treten.  Die Mutter  dreier  erwachse-ner  Kinder  lebt  jetzt  ganz nach dem Motto „Genieße jeden Tag“. Zusammen mit ihrem  zweiten  Ehemann Cord kümmert sie sich um 

Haus  und  Garten  und  hat immer  noch  viel  Spaß  an Kreativität.  Gerne  backt sie  Brot  und  Kuchen  und macht verschiedene Hand-

arbeiten. Zu ihren liebsten Hobbys  zählt  das  Nähen eigener  Kleidung  an  der modernen  Nähmaschine im  Dachgeschoss.  Hier 

oben  in  ihrem  „Reich“ kann sie sich so richtig ent-spannen.

„ Ich hatte immer Spaß am Helfen“Von Esther Graunke-Witt

Frauke Brinkmann aus Horneburg hat sich Jahrzehnte sehr für das Rote Kreuz engagiert.

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Beim Nähen kann sich die Wahl-Horneburgerin entspannen und ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

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11Juni | 2018 | MENSCHEN IM LANDKREIS

Stade. Ihre Aufgabe ist es, an einer frauen- gerechten Infrastruktur mitzuwirken Empfeh-lungen, auszuspre-chen und die Struktu-ren im Landkreis so zu verändern, dass Frauen und Männer davon pro-fitieren können. „Ob in der Nahverkehrspla-nung oder der regionalen Raumordnung – Frauen haben andere Bedürf-nisse als Männer“, so Anne Behrends, Gleich-stellungsbeauftragte des Landkreises Stade.

Das  verfassungsmäßi-ge Ziel sei die gleich-berechtigte  Teilhabe 

von Frauen und Männern in allen Bereichen der Ge-sellschaft, zum Beispiel in der Politik, im Erwerbsle-ben, in der Verteilung von Macht,  Verantwortung, 

Pflichten  und  Rechten. Und: die Bekämpfung der Gewalt  an  Frauen,  die Lohngerechtigkeit,  die eigenständige  Existenz-sicherung von Frauen und die gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie.Die  studierte  Gymnasial-lehrerin Anne Behrends ist seit 1992 mit ganzem Ein-satz  und  viel  Engagement für  die  Gleichstellung  der Geschlechter im Landkreis tätig.  „Ich hatte  schon  im-mer  ein  frauenpolitisches Gen“, erzählt sie. Bevor sie 

ihre  berufliche  Tätigkeit für  den  Landkreis  Stade antrat,  war  sie  schon  eh-renamtlich  als  Frauenbe-auftrage beim DGB in ihrer Heimat  Ostfriesland  tätig. Weil  Lehrerstellen  damals knapp waren, arbeitete sie mehrere  Jahre  bei  einer Tageszeitung  in  Norden, bewarb  sich  dann  beim Landkreis Stade, als dieser eine  Gleichstellungsbeauf-tragte  suchte.  Letztes  Jahr konnte  sie  ihr  25-jähriges Jubiläum feiern. Und  zusammen  mit  ihren 

Berufskolleginnen und vie-len  Unterstützern  wurden in  diesem  Vierteljahrhun-dert  auch  im  Landkreis  Stade  diverse  Projekte  für die Förderung von Frauen ins Leben gerufen, Koope-rationen  und  Netzwerke für  Frauen  gebildet.  „Es hat  sich  in  den  Jahren viel  verändert“,  sagt  die Gleichstellungsbeauftrag-te. Aber eines nicht: „Män-ner  und  Frauen  leben  in unterschiedlichen Welten“, so  die  63-Jährige.  Beide Geschlechter hätten unter-

schiedliche  Bedarfe.  Das zeige  sich  auch  im  Jahr 2018 noch ganz deutlich. Themen wie häusliche Ge-walt,  strukturelle  Benach-teiligung,  weniger  Lohn und  Aufstiegschancen  für berufstätige  Frauen  –  die Liste  sei  immer noch sehr lang.  „Ich  möchte  ein  Be-wusstsein schaffen und an die  Öffentlichkeit  gehen, damit  Missstände  deut-lich werden“, erklärt Anne Behrends deutlich. „Es gibt noch viel zu tun“.

„Frauen haben andere Bedürfnisse als Männer“Von Esther Graunke-Witt

Anne Behrends ist Gleichstellungsbeauftragte beim Landkreis Stade.

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Frauke Brinkmann aus Horneburg hat sich Jahrzehnte sehr für das Rote Kreuz engagiert.

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12 VERHINDERUNGSPFLEGE | Juni | 2018

Landkreis. Verhinde-rungspflege ist ein sperri-ges Wort – aber eine gute Sache. Es bedeutet, dass pflegende Familien eine kurzfristige Unterbrin-gungsmöglichkeit mit 24- Stunden-Betreuung für ihre pflegebedürftigen Angehörigen geboten be-kommen.

Wenn  zum  Bei-spiel  ein  Urlaub geplant  ist  oder 

sie  sonst  wie  „verhindert sind“, können sie die Ver-hinderungspflege  in  An-spruch nehmen. Seit  letz-tem  Jahr  haben  alle  mit Pflegegrad  2  bis  5  einen gesetzlichen  Anspruch (Pflegestärkungsgesetz) 

auf  diese  Dienstleistung.  „Die  Kosten  werden  von der Pflegekasse übernom-men,  jeder  hat  Anspruch darauf“,  erklärt  Axel Volkmer  vom  Senioren-heim  Haus  Kehdingen  in Freiburg, der sich mit der etwas  komplizierten  Ma-terie  bestens  auskennt. „Ein  Anspruch  auf  Ver-hinderungspflege  besteht jedoch  erst,  nachdem  die Pflegeperson  den  pflege-bedürftigen  Menschen mindestens sechs Monate in ihrer häuslichen Umge-bung gepflegt hat“.  

Diese  Verhinderungspfle-ge  kann  etwa  durch  einen ambulanten  Pflegedienst, durch  Einzelpflegekräfte, ehrenamtlich  Pflegende, Nachbarn    oder  nahe  An-gehörige  erfolgen.  1612 Euro  für  die  anfallenden Kosten  einer  notwendigen Ersatzpflege  bis  zu  sechs Wochen  stehen  dafür  zur Verfügung.„Ziel  ist  es,  die  Angehö-rigen  zu  entlasten“,  sagt Daniela Lund von der Pfle-gedienstleitung. „Das kann tage-  oder  auch  stunden-weise sein“. 

Sie  empfiehlt  jedem,  der die Verhinderungspflege in Anspruch nehmen möchte, sich  mit  den  ambulanten Diensten  in  Verbindung zu  setzen,  die  sie  weiter beraten  können  und  auch die  erforderlichen  Anträ-ge  bei  der  Krankenkasse übernehmen.  „Denn  die korrekte  Abrechnung  ist für den Laien sehr kompli-ziert“,  ergänzt  Axel  Volk-mer.  Er  weist  auch  darauf hin, dass es  für eine stati-onäre Unterbringung lange Wartelisten gibt.

Manchmal braucht es eine Auszeit Wenn Senioren rund um die Uhr betreut werden müssen, haben die Angehörigen Anspruch auf die sogenannte Verhinderungspflege. Von Esther Graunke-Witt

Daniela Lund und Axel Volkmer kennen sich mit dem Thema Verhinderungspflege aus.

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13Juni | 2018 | JUGENDROTKREUZ

Das Chaos, wie wir uns beim Jugendrotkreuz Horneburg nennen, hat wieder viel erlebt, viel gemeinsam geschafft und mindestens genauso viel vor.

In der Karnevalszeit haben  wir eine Gruppenstunde  kurzerhand  zur  Party  

gemacht.  Alle  Kinder  und Gruppenleiter  kamen  unterschiedlich  verkleidet,  die  Eltern  haben  uns  mit allerhand  Fingerfood  ver-sorgt.  Es  wurde  viel  ge-tanzt und gelacht.

Im  März  ging  es  für  20 kleine  Matrosen  und  4 großen  Landratten  für  ein ganzes  Wochenende  zum Landeskindertreffen  nach Einbeck  ins  Haus  des  Jugendrotkreuzes.  Wir  ha-ben viel  erlebt,  es wurden viele  Workshops  gemacht. Unter  anderem  wurden eigene  Säbel  dekoriert,  in der Küche mitgeholfen das Buffet  für  abends  anzu-richten, Schlüsselanhänger und  Kaleidoskope  herge-stellt, eigene Federmappen gefärbt  und  nebenbei  bei ein  paar  Piratengeschich-ten  und  Ausmalbildern entspannt.Samstagabend  wurde  or-dentlich  gefeiert,  bevor  es Sonntagvormittag  auf  auf-regende Schatzsuche ging.Die  Kinder  hatten  wieder mal ein tolles Wochenende und sehr viel Spaß.

Ostersamstag  haben  wir wieder  den  DRK  Orts-verein  bei  der  Blutspende  unterstützt. Während Mama und Papa ihr  Blut  gespendet  haben konnten  die  Kleinen  bas-teln und malen.

In  den  Gruppenstunden ging  es bis Ostern vorran-gig  um  die  Vorbereitung für  den  Kreiswettbewerb. Es  wurden  Verbände  ge-übt,  die  stabile  Seitenlage wiederholt und etwas über die  Geschichte  und  den Verband  Deutsches  Rotes Kreuz gelernt.Der  diesjährige  Kreiswett-bewerb fand am 14.April in Horneburg  statt. Aus Hor-neburg  sind  drei  Gruppen gestartet  und  haben  tolle Platzierungen erreicht:Stufe 0 (6-9 Jahre) Das kleine Chaos: 2. Platz Stufe 1 (9-12 Jahre) Das große Chaos: 1. Platz

Stufe 2 (12–16 Jahre) Das pubertäre Chaos: 2. PlatzDas große Chaos fährt vom 1. bis 3. Juni zum Bezirks-wettbewerb nach Stade.

Ende  April  waren  wieder welche  von  uns  in  Ein-beck.  Diesmal  nur  3  vom pubertären  Chaos  und  2 Gruppenleiter, aber Spaß hat  es  trotzdem  gemacht. Das Jugendrotkreuz nimmt in  den  nächsten  2  Jahren an  einer  Verbandsent-wicklung  teil.  In  Einbeck fand  dazu  die  Auftakt- veranstaltung #Ehrensache  statt,  wo  mal  geguckt  wurde,  wo  wir  jetzt  ste-hen,  wo  wir  in  10  Jahren  sein  wollen  und  was wir  ändern  können. Das  Jugendrotkreuz  in 

Horneburg  besteht  seit  November 2015 und wächst stetig. Mittlerweile betreut ein  Team  von  5  motivier-ten  Gruppenleitern*innen 27  Kinder  im  Alter  von  5 bis  14  Jahren.  Wir  treffen 

uns jeden Freitag, außer in den  Ferien,  von  16  bis  18 Uhr  in  der  Grundschule  Horneburg.  Neugierige  Besucher  sind  jederzeit herzlich willkommen. Gerne  dürfen  auch  

interessierte Gruppenleiter vorbeikommen.Neuigkeiten, Berichte und Fotos gibt es unter anderem bei Facebook (www.facebook.com/jrk-horneburg).

Jugendrotkreuz des Ortsvereins Horneburg ist weiterhin aktiv

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Blutspendetermine Juli – September 2018

Ort Zeit Spendelokal DatumHollern-Tw. 16:00 – 20:00 ev. Gemeindehaus 02.07.18Apensen 15:30 – 20:00 Neue Feuerwehr 09.07.18Buxtehude 15:00 – 19:00 Seniorenheim 16.07.18Ahlerstedt 15:30 – 20:00 Grund u. Hauptschule 19.07.18Oldendorf 16:00 – 20:00 Dorfgemeinschaftshaus 23.07.18Wiepenkathen 16:00 – 20:00 FwTechn.–Zentrale 24.07.18Stade 15:30 – 20:00 Am Hofacker 16 27.07.18Grünendeich 15:30 – 20:00 Schule 30.07.18Drochtersen 15:00 – 20:00 Elbmaschenschule 02.08.18Neuenkirchen 16:00 – 20:00 Dorfgemeinschaftshaus 06.08.18Wischhafen 16:00 – 20:00 Gasthaus Charly Drewes 06.08.18Jork 16:00 – 20:00 Schulzentrum 08.08.18Hüll 16:30 – 20:00 Dorfgemeinschaftshaus 09.08.18Bargstedt 15:30 – 20:00 ev. Gemeindehaus 15.08.18Kutenholz 16:30 – 20:00 Heimathaus 20.08.18Düdenbüttel 15:30 – 19:30 Gemeindezentrum 21.08.18Horneburg 16:00 – 20:00 Oberschule 23.08.18Deinste 15:00 – 20:00 Gasthaus „Zur Eiche“ 23.08.18Freiburg 15:00 – 20:00 DRK–Seniorenheim 27.08.18Bützfleth 16:00 – 20:00 Dorfgeinschaftshaus 28.08.18Stade 15:30 – 20:30 Am Hofacker 16 31.08.18Neukloster 16:30 – 20:00 Schule 10.09.18Apensen 15:30 – 20:00 Neue Feuerwehr 10.09.18Agathenburg 17:00 – 20:00 Schloß Agathenburg 11.09.18Ahlerstedt 15:30 – 20:00 Grund u. Hauptschule 19.09.18Estebrügge 16:00 – 20:00 Schule 20.09.18Buxtehude 15:30 – 20:00 Hallepaghenschule 21.09.18Hollern-Tw. 16:00 – 20:00 ev. Gemeindehaus 24.09.18Stade 15:30 – 20:00 Am Hofacker 16 28.09.18

14 JUGENDROTKREUZ | Juni | 2018

Am 14. April fand in Horneburg der Kreis-wettbewerb des Jugend-rotkreuzes (JRK) statt. 11 JRK-Gruppen aus dem Landkreis Stade waren gekommen um ihr Können und Wissen in den Bereichen Rot-Kreuz-Wissen, Soziales, Musisch-Kulturell, Erste Hilfe und Sport-Spiel un-ter Beweis zu stellen.

Der  Rundparcours führte  durch  Hor-neburg,  angefan-

gen  an  der  Oberschu-le  und  zum  Abschluss wieder  zur  Oberschule.Dort  gab  es  frische  Salate  und  lecker  Gegrilltes,  zu-bereitet  von  der  Küche der  DRK  Bereitschaft  Ahlerstedt.

Die  Gruppen  aus  Harse-feld,  Buxtehude,  Agathen-burg-Dollern,  Bützfleth, Drochtersen  und  Horne-burg hatten unterwegs viel Spaß.  Trotz  des  Dauerre-gens  waren  alle  motiviert und  haben  alle  Aufgaben gemeistert.  Es  mussten beispielsweise  Verkehrs-schilder  erklärt  oder  bei der  Feuerwehr  Dosen  mit Hilfe  einer  Kübelspritze umgespritzt  werden.  Im Sozialen  Bereich  ging  es diesmal  um  Süchte,  beim Rot-Kreuz-Wissen  waren die Genfer Abkommen ge-fragt.  Auch  im  Erste  Hilfe Bereich  war  Fachwissen gefragt. Die Notfalldarstel-lung hatte einen Autounfall mit  einem  Fahrrad  insze-niert,  Aufgabe  der  Grup-

pen  war  es,  sich  um  die Verletzten  zu  kümmern, Wunden zu versorgen und den Notruf abzusetzen.

Unterwegs  gab  es  noch eine  kleine  Motivations-hilfe. Die Gruppen durften sich  beim  Eiscafé  Dante ein leckeres Eis rausholen, gesponsert  vom  Flecken Horneburg.

Bürgermeister  Detje  wünschte  den  Gruppen am Morgen viel Spaß und gutes Gelingen. Er betonte, wie  wichtig  ehrenamtli-ches  Engagement  sei  und bedankte  sich  stellver-tretend  bei  Lara  Würger,  Ortsleiterin im JRK Horne-burg, für die tolle und auf-wendige Organisation.Jan Rieckmann, Kreisleiter  im  Kreisverband  Stade, lobte  die  Gruppen  bei der  Siegerehrung  für  das Durchhaltevermögen.  „Ihr seid  alle  Sieger!“  sagte  er, bedankte  sich  zusätzlich bei den ca. 40 Schiedsrich-tern, die die einzelnen Auf-gaben betreut und bewertet haben.

Anschließend  kam  es  zur Siegerehrung:

Stufe 0 (6 bis 9 Jahre): Action Panda aus Agathenburg-DollernStufe 1 (9 bis 12 Jahre): Das große Chaos aus Horneburg Stufe 2 (12 bis 16 Jahre): Die Einhörner aus Drochtersen Stufe 3 (16 bis 27 Jahre): Cookies aus Buxtehude

JRK Kreiswettbewerb 2018Trotz Dauerregens motiviert – 11 Jugendrotkreuzgruppen absolvieren Rundparcours

Die Jubilare:

15Juni| 2018 | JUBILÄEN

175 Jahre Kompetenz und Berufs-erfahrung  folgten  der  Einladung des  DRK-Kreisverbandes  Stade zu  einem  gemeinsamen  Früh-stück mit dem Präsidenten, Herrn Gunter  Armonat,  dem  Geschäfts-führer,  Klaus-Dietmar  Otto  und seiner Vertretung, Uwe Lütjen an drei  Terminen  im  März  und  Mai 2018. Gleich sieben Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter aus verschie-denen  Einrichtungen  des  DRK-Kreisverbandes  Stade  begingen vom 1. Januar bis 15. Mai 2018 ihr 25-jähriges  Dienstjubiläum!  Und wären  nicht  zwei  weitere  Jubila-re  aus dem Wohnheim Stade und dem  Rettungsdienst  verhindert gewesen, hätten es 225 Jahre sein können. Interessant war es, die ganz unter-schiedlichen Berufsbilder, Lebens-wege und persönlichen Ansichten und  Neigungen  der  Jubilare  zu hören,  die  der  Präsident  in  An-wesenheit der jeweiligen Einrich-tungsleiter/innen  und  Betriebs-ratskollegen/innen  in  zwangloser Atmosphäre  vortrug  und  im  per-sönlichen Gespräch von jedem Ju-bilar erfragte. Der  Präsident  Gunter  Armonat sprach  allen  Jubilaren  auch  im Namen  der  Geschäftsleitung  be-sonderen Dank und Anerkennung 

175 Jahre hauptamtliche Mitarbeit gefeiert

Ina Stein25-jähriges Dienstjubiläum

01.01.2018Aktuell beschäftigt: 

DRK-Kreisverband StadeWohn- und Langzeiteinrichtungen 

gGmbH

Karl-Heinz Ahlf25-jähriges Dienstjubiläum

01.02.2018Aktuell beschäftigt: 

DRK-Dr. Neucks-Heim Buxtehude, DRK-Kreisverband Stade gGmbH

Martin Rosan25-jähriges Dienstjubiläum

01.02.2018Aktuell beschäftigt: 

DRK-Kreisverband StadeSchwinge Werkstätten gGmbH

Annette Hagenah25-jähriges Dienstjubiläum

01.04.2018 Aktuell beschäftigt: 

DRK-Kreisverband StadeSchwinge Werkstätten gGmbH

Rita Hauschild25-jähriges Dienstjubiläum

15.04.2018Aktuell beschäftigt: 

Dr. Buss-DRK-Haus für Senioren, Harsefeld

DRK-Kreisverband StadeSeniorenheime Stade und 

Harsefeld gGmbH

Lilia Stuhlberg25-jähriges Dienstjubiläum

21.04.2018Aktuell beschäftigt:

DRK-Alten- und Pflegeheim StadeDRK-Kreisverband Stade

Seniorenheime Stade und Harsefeld gGmbH

Bärbel Rathje25-jähriges Dienstjubiläum

15.05.2018Aktuell beschäftigtDRK-Seniorenheim 

„Haus Kehdingen“, FreiburgDRK-Kreisverband Stade

Seniorenheime Freiburg und Drochtersen gGmbH

Bärbel Rathje & Lilia Stuhlberg Karl-Heinz Ahlf, Ina Stein, Martin Rosan

Annette Hagenah & Rita Hauschild

01.08.2018

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aus und würdigte mit persönlichen Worten die individuelle Stärke und professionelle  Arbeit,  die  diese Mitarbeiterinnen  und  Mitarbeiter in 25 Jahren beruflicher Tätigkeit beim  DRK-Kreisverband  Stade leisteten. Die hohe Zahl der lang-jährigen  Mitarbeiter/innen  sind hier  allerdings  auch  ein  Hinweis auf die Qualität des Arbeitsklimas und des Arbeitgebers. 

Die Jubilare:

Am Samstag, dem 7. Ap-ril, rückten die Sanitäts-gruppen der Bereitschaf-ten Buxtehude und Stade sowie der Drochterser Einsatzleitwagen zu ei-ner nicht ganz normalen Übung aus. Um für Füh-rungskräfte und Helfer das Gefühl zu verstär-ken, in einem Einsatz zu sein, begann diese Übung bereits fast zwei Wochen vorher.

Am  28.  März,  wurden die  Übungsteilneh-mer  in  die  Übung 

und  deren  Lage  eingewie-sen.  Zwischen  Übungs-einweisung  und  tatsäch-licher  Übung  wurden  die Teilnehmer  täglich  mit mehreren  Medienartikeln, Pressemitteilungen  und Lagemeldungen  auf  die Lage eingestimmt.

Als  Übungslage  wählte die  Übungsleitung  einen imaginären  G30-Gipfel in  Hamburg  aus.  Die  Vor-kommnisse  und  Abläufe des  G20-Gipfels  im  Som-mer  2017,  gepaart  mit Einsatzerfahrungen  der letzten Jahre,  lieferten rea-listischen Input.

Am  Samstagmorgen  wur-den  die  Sanitätsgruppen mit  dem  Auftrag:  „Bereit-stellung  für  Einsatzlagen sowie  für Aufbau und Be-trieb  von  Behandlungska-pazitäten  im  Stadtgebiet HAMBURG“ alarmiert.  In Ovelgönne  stellten  beide Gruppen eine Kolonne aus 7  Fahrzeugen  zusammen, die  sich  auf  den  Weg  zu einem Bereitstellungsraum auf  der  Raststätte  HH-Stillhorn  machte.  Dort  er-hielten die Führungskräfte den  Auftrag,  die  Fahrzeu-ge  zum  Bundeswehrkran-kenhaus  HH-Wandsbek 

Einsatz in Hamburg simuliert

Sanitätsgruppenüben gemeinsam

Gruppenbild mit „Christoph 29“: Helferinnen und Helfer der Sanitätsgruppen des Kreisverbandes mit dem Rettungshub-schrauber, der – am Bundeswehrkrankenhaus in Hamburg-Wandsbek stationiert – auch für den Landkreis Stade zuständig ist.

zu verlegen. Dieses war in der  angenommenen  Lage bereits  ausgelastet.  Da weitere  Patienten  erwartet wurden, erhielten die Sani-täter den Auftrag, eine der Notaufnahme  vorgelagerte Behandlungsstelle,  zu  er-richten.  Nach  gemeinsa-mem  Aufbau  wurden  die Patienten,  die  hier  mittels Sichtungskarten  simuliert wurden,  von  den  Helfern fachmännisch  gesichtet, versorgt  und  betreut.  An-

schließend nutzte man die Gelegenheit, den Rettungs-hubschrauber  Christoph 29  zu  besichtigen.  Der diensthabende  Notfallsa-nitäter unterwies dabei die Katastrophenschutzhelfer in  die  besonderen  Gefah-ren  beim  Annähern  und Arbeiten  am  Helikopter –  insbesondere  mit  einem Patienten.Auch  am  Nachmittag  ka-men  die  Helfer  aufgrund des  angenommenen  G30-

Gipfels nicht zur Ruhe. Im DRK-Zentrum in Hanstedt wurde  ein  Hauptbahnhof angenommen,  an  dem  es zu Tumulten kam. Mehrere Patienten mussten versorgt und  ins  Krankenhaus  ab-transportiert  werden.  Es kam  hierbei  ein  dynami-sches  Simulationssystem zum  Einsatz.  Neben  der Versorgung  im  Schadens-gebiet wurde auch eine Pa-tientenablage  realitätsnah dargestellt.  Insbesondere 

die,  für  viele  Teilnehmer neue,  Übungswerkzeuge wie  das  „Einleben“  in  die Lage mittels Lageänderun-gen  in  Echtzeit  sowie  die dynamische  Patientensi-mulation wurden von Hel-fern  und  Führungskräften positiv bewertet.Zum Abschluss des Übungs- tages gab es Bratwurst und Steak vom Grill.

Text: Sven HonnefellerFotos: Andre Schaapen

16 KATASTROPHENSCHUTZ | Juni | 2018

17Juni | 2018 | AUS DEM KREISVERBAND

„Tag der offenen Tür“ im ‚Haus der Vielfalt‘ in Stade mit DRK-Tagespflege, Sozialstation und Café Strahlender Sonnenschein, Kaffee und Kuchen, entspannte Atmosphäre, Bratwurst vom Grill im Garten für alle und sehr gastfreundliche Teams mit interessanten Informatio-nen und Tipps zwischen Hahler Weg 53 und Lerchenweg 12.Am 25. Mai öffnete das „Haus der Vielfalt“ in Stade seine Türen.

Jeder Besucher hatte die Gelegenheit zu einem netten Ge-spräch mit den Mitarbeitern der Tagespflege. Die Freude über den ersten Geburtstag war deutlich zu spüren, es wur-den sich auf die Anfänge vor einem Jahr zurückbesinnt, viel Lob ausgesprochen und natürlich auch viel gelacht.

Dies war ein entspannter Nachmittag für jeden Gast. Danke an alle Helfer/innen der Tagespflege, der So-zialstation und der Schwinge Werkstätten im Café! Im Bild ein Teil des starken Pflege- und Betreuungsteams der Tagespflege Stade (v.l.n.r.) Janine Schaal, Kerstin Krau-se, Angelika Haack, Astrid Lüdtke und Sylvia Schulz.

Hurra! In der Rappelkiste hat das Sportplatzprojekt begonnenSeit Beginn dieses  Jahres wurde das Projekt bei vielen Firmen und Stiftungen vorgestellt,  die  sofort begeistert waren  und  Unterstützung  angeboten  haben.  Spenden-gelder waren sehr erfolgreich und in relativ kurzer Zeit eingesammelt.  Vielen Dank an die Spender und Unter-stützer! Somit konnte das Projekt starten.Einige Eltern und das Team der Rappelkiste trafen sich am 26. Mai bei bestem Wetter zu einem Arbeitseinsatz in der Kita. Unterstützung    gab es von der Gartenbau-firma Schöne Zeiten aus Apensen.  Freitag und Samstag stellten  die  Mitarbeiter  ihre  Arbeitskraft  kostenlos  für die Kindertagesstätte zur Verfügung.  Vielen Dank dafür.Der  alte  Platz  wurde  ausgebaggert,  eine  neue  Draina-ge verlegt, mit Kies und Mineralgemisch aufgefüllt. Die Eltern  und  Mitarbeiter  standen  mit  ihren  Schubkarren Schlange,  bekamen  vom  Minibagger  eine  Ladung  Erde und transportierten diese in die bereitgestellten Contai-ner.     Danach holten sie das neue Material und  füllten den  Platz  damit  auf.  Durch  die  vielen  fleißigen  Helfer war die Arbeit in kürzester Zeit getan. Für das leibliche Wohl wurde auch gesorgt, mittags gab es  Grillwurst mit leckeren Salaten. Der erste Schritt ist vollbracht,  im Juli geht es weiter. Dann werden Randsteine gesetzt und der Platz aufgebaut.Am 18. August soll mit den Kindern, Eltern und Unter-stützern und Helfern Einweihung gefeiert werden.

18 AUS DEN ORTSVEREINEN | Juni | 2018

Einladung zur Mitgliederversammlung

am Montag, 20. August 2018, 19.30 Uhrim „Neuen Feuerwehrhaus“ in Apensen.

Tagesordnung:1. Eröffnung und Begrüßung2. Feststellung der Beschlussfähigkeit3. Kassenbericht/Prüfungsbericht4. Haushaltsplan 20185. Tätigkeitsbericht6. Antrag auf Entlastung des Vorstandes7. Vorstandswahl8. Grußworte der Gäste9. Verschiedenes

Über eine rege Teilnahme vieler DRK-Mitglieder und MitbürgerInnen unserer Samtgemeinde Apensen würden wir uns sehr freuen.

Mit freundlichen GrüßenDRK Ortsverein Apensen

Wilfried JensenVorsitzender

Ortsverein Apensen

Mitgliederversammlung

DRK-Ortsverein AsselDer DRK-Ortsverein As-sel hat die Grundschule Assel bei einem Erste-Hilfe-Kurs unterstützt. Die Koordination erfolg-te von der Fachleitung Sachunterricht an der Grundschule Assel, Frau Wedemann-Holst und dem Ortsverein Assel.

Im März wurde ein Erste- Hilfe-Kurs  für  zwei  dritte und  eine  vierte  Klasse  in der  Grundschule  Assel durchgeführt.  Der  Kurs wurde  vom  Rettungsassis-tenten  Ulrich  Neumann vom  DRK-Kreisverband Stade,  geleitet.  Wichtige Dinge,  wie  Überblick  am Unfallort verschaffen, Not-ruf  absetzen  (siehe  Foto), stabile  Seitenlage  und  einen  Verband  anlegen wurde  geübt.  Die  Schüler waren  mit  Begeisterung 

bei der Sache. Als krönen-den  Abschluss  wurde  den Schülern  die  Einrichtung eines  Rettungswagen  er-läutert.  Ulrich  Neumann überreichte  eine  Teilnah-mebescheinigung  an  alle Kinder.

Zum 1. Mai hat der Bür-gerverein Assel und der DRK Ortsverein Assel zur obligatorischen Mai-feier geladen.  Der  ADFC Fahrrad Club Stade musste 

wegen  Sturm  und  Regen die  bisher  regelmäßige Teilnahme  absagen.  Als Festredner konnte der Bür-germeister  der  Gemeinde Drochtersen, Mike Eckhoff begrüßt  werden.  Die  Os-seler  Danz  un  Drachten-grupp  führten  Tänze  auf. Musikalisch unterhielt der Volksliederchor Stade, vie-le  Lieder  wurden  mitge-sungen. Es gab Kaffee und Kuchen, es war ein gelun-genes Fest.

Fleißiger Spender in BuxtehudeDer  DRK  Ortsverein  Bux-tehude  konnte  bei  seinem Blutspendetermin im März in  der  Halepaghenschu-le  Heiko  Schulz  zu  seiner 180.  Blutspende  gratulie-ren.Ein  solches  Jubiläum  hat durchaus  Seltenheitswert, im Elbe-Weser Raum dürfte Herr  Schulz  damit  zu  den Personen mit der höchsten Spendenbeteiligung  gehö-ren. Das  Blutspende-Team  des Buxtehuder  DRK  hofft, Herrn  Schulz  noch  viele Male  bei  den  Blustpende-terminen  begrüßen  zu  dürfen.

DRK ORTSVEREIN WIEPENKATHEN-HADDORF. Beim Blutspendetermin Anfang April konnte der DRK Ortsverein Peter Bösch für seine 100. Blutspende ehren. Die Vorsitzende Gerda Grade und der stv. Vorsitzende Peter Dudde bedanken sich bei Peter Bösch mit einem Geschenk und einem Gutschein.

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Heiko Schulz (rechts) erhielt einen Präsentkorb und einen Einkaufsgutschein vom Leiter des Buxtehuder Blutspende-Teams Herbert Woithe überreicht.

19Juni | 2018 | AUS DEN ORTSVEREINEN

„Viele  fleißige  Hände machten  es  möglich,  sich in diesen schönen, großen  und hellen Räumen der Be-völkerung zu präsentieren“,  sagte Renate Bahr – Leiterin  des  DRK-Stöberstübchens Drochtersen.  „Dankbar sind  wir  dem  Ehepaar  Helmut und Ingrid Funck, die  uns  diese  neuen  Räu-me  zur  Verfügung  gestellt haben. Stolz bin ich auf das 

Stöberstübchen-Team,  das innerhalb  kürzester  Zeit mit  viel  Elan  und  Freude diesen  Kraftakt  vollbracht hat“, sagte Annegret Bösch, Vorsitzende  des  DRK-Ortsvereins  Drochtersen. Unterstützt  beim  Umzug wurden sie auch durch den DRK-Kreisverband  Sta-de,  Uwe  Laskowski  und seinen  Helfern.  Zum  Stö-berstübchenteam  gehören  

Plattdeutscher Nachmittag beim DRK-OV DrochtersenZum zweiten Mal in diesem Jahr fand der plattdeutsche Nachmittag beim DRK-Ortsverein Drochtersen am 7. Mai im Kehdinger Bürgerhaus statt. Das Motto lautete: „Kiek mol  wedder  in  ton  plattdüütsch  schnacken“.  Besonde-res  Highlight  des  Nachmittags  war  die  Autorin  Renate Kiekebusch aus Düdenbüttel. Sie erzählte amüsante Ge-schichten aus ihrem Alltag. Fast 90 Teilnehmer wollten ihre lustigen Geschichten hören. Aber auch Witze durf-ten  an  diesem  Nachmittag  nicht  fehlen.  Zur  Unterstüt-zung waren Thomas und Ewald Sölter wieder mit von der Partie. „Es war wieder ein ganz toller Nachmittag“, das  sagten  viele  Gäste.  Sie  freuen  sich  schon  jetzt  auf den  nächsten  plattdeutschen  Nachmittag,  der  mit  Inge  Mahler am 20. August 2018 stattfinden wird.Jeder,  der  die  plattdeutsche  Mundart  liebt,  ist  bei  den plattdeutschen Nachmittagen herzlich willkommen.

14 ehrenamtliche Helferin-nen  und  Helfer  inklusive Fahrdienst und Sortierung. In den neuen Räumlichkei-ten  ist  die  Sortierung  und auch  die  Kleiderannahme untergebracht.Warum nicht auf Ware aus zweiter  Hand  zurückgrei-fen?  Hier  finden  Sie  eine recht große Auswahl an Be-kleidung, auch Schuhe und Stiefel,  aus  zweiter  Hand für Jedermann. Angeboten wird so gut wie alles an ge-brauchter und sehr gut er-haltener  Bekleidung  (teil-weise auch neuwertig und Markenware)  wie:  Jacken, Mäntel,  Hemden,  Blusen, Pullover,  Jeans,  Bettwä-sche, Handtücher, Babysa-chen,  Kinderbekleidung. Wichtig  zu  wissen  ist:  Je-der  Besucher  unterstützt mit  seiner  Spende  die  Se-niorenarbeit im DRK-Orts-verein Drochtersen und die  Patengruppe  „Menschen mit Handicap“, sagt die Vor-sitzende  Annegret  Bösch. „Wir pflegen seit 25 Jahren eine Patenschaft mit dieser Gruppe  in  Wiepenkathen  und  der  Karl-Kühlcke  Straße  und  sind  für  jede Unterstützung  dankbar. Nähere  Informationen können  Sie  beim  DRK-Team erhalten.  Öffnungszeiten des DRK-Stöberstübchens:dienstags von 9–11:30 und 15–18 Uhr mittwochs und donners-tags von 9–11:30 UhrNEU: freitags von 9–11:30 Uhr montags geschlossen Terminvereinbarungen (Tel. 04143-1318) auch außerhalb der Öffnungs-zeiten möglich.

Im Rahmen der Aktion Ferienspaß findet beim DRK-Orts-verein Drochtersen am Montag, dem 2. Juli, das beliebte „Kinderbingo“ im Kehdinger Bürgerhaus Drochtersen für Kinder zwischen 6 und 12 statt. Gestartet wird um 15 Uhr mit Kuchen, Getränken und Süßigkeiten, danach freut sich das DRK-Team auf rege Beteiligung.

Termine Ortsverein Drochtersen: 22.7.2018 Kinderbingo im Rahmen der Aktion Ferienspaß 1.8.2018 Computertreff für ALLE 2.8.2018 Blutspende beim DRK-OV Drochtersen 20.8.2018 Plattdeutscher Nachmittag mit Inge Mahler 3.9.2018 Erzählkaffee 5.9.2018 Computertreff für ALLE7.10.2018 Apfeltag – DRK-OV ist mit dabei

Autorin Renate Kiekebusch

DRK-Stöberstübchen im Zentrum von Drochtersen wurde neu eröffnet

Zum 100. Mal Blut gespendetTrotz  der  vorangegangenen  Grippewelle  wurde  der  zweite  Blutspendetermin  des  DRK-Ortsvereins  Droch-tersen  gut  angenommen.  205  Spender,  davon  16  Erst-spender waren in die Elbmarschenschule nach Drochter-sen gekommen. Auch eine Ehrung konnte vorgenommen werden:   Hans-Hermann Huntenburg aus Drochtersen war  zum  100.  Male  als  Spender  dabei.  Als  Dank  und Anerkennung  hat  Anke  Tiedtke  vom  DRK-Ortsverein Drochtersen dem Spender einen Präsentkorb überreicht. Zusätzlich erhielt Hans-Hermann Huntenburg noch eine Urkunde mit einer Nadel vom Blutspendedienst Springe.  Nach  der  Blutspende  gab  es  zur  Stärkung  ein  tolles reichhaltiges kalt-warmes Buffet, das von den Ehrenamt-lichen des DRK-Ortsvereins angefertigt wurde. Auch für die  Kinderbetreuung  war  gesorgt:  Das  Jugendrotkreuz mit  Unterstützung  von  Hella  Ratjens  bastelte  mit  den Kindern ein Präsent zu Ostern. Der  nächste  Termin  ist  Donnerstag,  2.  August,  15–20 Uhr  in der Elbmarschenschule Drochtersen, auch wie-der mit Kinderbetreuung durch das Jugendrotkreuz.

Qualität erfordert Kontrolle

Die Auswertung dieser Messfelder hilft uns,Ihre hohen Qualitätsansprüche umzusetzen.

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20 AUS DEN ORTSVEREINEN | Juni | 2018

DRK Ortsverein Oldendorf ehrt langjährige Mitglieder Auf  seiner  jährlichen Hauptversammlung  des DRK-Ortsvereins  Olden-dorf,  die  am  18.  April  in Oldendorf  im  Gemein-dehaus  der  ev.  Kirche  stattfand, standen vor allem Ehrungen  für  langjährige  Mitglieder  im  Vorder-grund.  Der  Vorsitzende, Heinz  Schlegel,  konnte den stv. Samtgemeindebür-germeister  Michal  Wolff,  Bürgermeister  Johann Schlichtmann,  sowie  Frau Kirsten Heinsohn aus dem Kirchenvorstand begrüßen. In  seinem  Rückblick  2017 berichtete  Schlegel  über die Mitgliederentwicklung, die  leicht  rückgängig  ist. Mitgliedergewinnung wird daher  ein  Thema  in  2018 sein. Zurzeit sind 263 Per-sonen Mitglied im Ortsver-ein. 

Stöberstuuv: Unter Leitung von Heike Matthiesen ent-wickelt sich die Stöberstuuv  kontinuierlich.Die Altkleidersammlung: Zweimal  im  Jahr  als  Stra-ßensammlung und die wö-chentliche  Containerlee-rung durch die Bereitschaft –  bildet  nach  wie  vor  ein wesentliches  Standbein der  gesamten  Arbeit  im Ortsverein.  Das  Sammel-ergebnis  2017  von  über 60000 kg kann sich sehen  lassen. Blutspenden: Zum weiteren festen  Bestandteil  der  Ar-beit  gehören  die  regelmä-ßigen  Blutspendetermine, die  gemeinsam  von  der Bereitschaft und dem Blut-spendedienst  des  DRK organisiert  werden.  Insge-samt konnte der Blutspen-dedienst 311 l Blut von 622 Spendern mitnehmen, dar-unter  waren  26  Erstspen-der.Kocheinsatz:  Als  weitere Aufgaben  des  Ortsvereins ist  der  Kocheinsatz  un-ter  der  Leitung  von  Arvid Peglau zu nennen. Zeltverleih:  Der  Zeltver-leih  unter  Florian  Peglau konnte  konstant  gehalten werden.Bereitschaft: Die  Bereit-schaft  hat  an  einer  gro-ßen  Katastrophenübung im  September  in  Wacken 

teilgenommen.  Hier  galt es  Wohnzelte  für  die  Bevölkerung  und  für  Ver-letzte bereit zu stellen.Erste Hilfe:  Lobend  zu  er-wähnen  ist  nach  wie  vor der  Einsatz  von  Hans Heinrich  Busch,  der  als Ausbilder  für  „Erste  

Hilfe“ immer hervorragen-de Arbeit leistet. So hat er 2018 24 Lehrgänge mit 230 Teilnehmern durchgeführt. Senioren: Eine feste Gruppe von Seniorinnen trifft sich immer  am  Dienstagnach-mittag  im  Gemeindehaus, um  mit  den  Betreuerin-

Heinz Schlegel, Ingrid Schmelcke, Werner Gimm, Hans Heinrich Busch

nen  Elisabeth  Heinsohn,  Waltraut  Liebehentschel und Adelheid Schlegel, ge-meinsam  den  Nachmittag mit Gesang, Spaß und Un-terhaltung zu verbringen. Veranstaltungen:  Am  20. August 2017 hat der Orts-verein  ein  Sommerfest  ge-

staltet. Bei Kaffee, Kuchen und Gegrilltem fanden an-regende  Gespräche  unter den  Helfern  des  Ortsver-eins Oldendorf statt.Auch beim Tag des offenen Rathauses Himmelpforten, auf dem Bauernmarkt und dem  Adventsmarkt  war der  Ortsverein  aktiv.  Be-sonders  gelungen  war  der Ferienspaß,  wo  den  Teil-nehmern  Erste  Hilfemaß-nahmen  näher  gebracht wurden.Förderer: Ein  ausdrückli-cher Dank gilt den Förde-rern des Ortsvereins. Wahlen. Bei den anstehen-den  Wahlen  wurde  Arvid Peglau  einstimmig  zum Küchenobmann  und  als Beisitzer  in  den  Vorstand gewählt.Ehrungen.  Sechs  langjähri-ge Mitglieder wurden vom Vorsitzenden mit einer Ur-kunde vom Landesverband und  einem  Geschenkgut-schein vom  Ortsverein  ge-ehrt: Für  40-jährige  Mitglied-schaft:  Michael  Kulosa, Arvid  Peglau  und  Uwe Stasch.Für  50-jährige  Mitglied-schaft:  Hans  Heinrich Busch,  Werner  Gimm  und Heiko Schmelcke.

Ehemalige trafen sichAm Freitag, den 25. Mai, trafen sich wieder die ehemaligen Bereitschaftsmitarbeiter. Mit dem „Tidenkieker“ ging es von Stade auf die Elbe. Auf der Elbinsel Pagensand wurde ein Zwischenstopp eingelegt. Dort entstand das Gruppenbild. Das Ehemaligentreffen findet turnusmäßig alle zwei Jahre statt. Es gibt immer viel zu erzählen und Erinnerungen an die gemeinsame Zeit beim Roten Kreuz werden wach.

21Juni | 2018 | AUS DEN ORTSVEREINEN

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Gut versorgt – auch in der Urlaubszeit

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mit natürlichen Zutaten, dabei wird auf Zusätze wie Geschmacksverstärker jegli-cher Art oder künstliche Aro-men konsequent verzichtet. Je nach Wunsch liefern die Menükuriere täglich heiß oder einmal pro Woche tief-kühlfrisch ins Haus – an 365 Tagen im Jahr, ganz ohne vertragliche Bindung. Der Menüservice kann mit einem kostenlosen Menü unver-bindlich getestet werden.

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DRK Ortsverein Oldendorf hatte zur Blutspende eingeladen

Heinz Schlegel, Gudrun Anderssen (125), Manfred Iburg

Besonders geehrt wurde Gudrun Anderssen, die zum 125. Mal einen halben Liter Blut spen-dete. Der Vorsitzende, Heinz Schlegel, überreichte eine Urkunde vom Blutspendedienst und einen Warengutschein vom Ortsverein.

Der  Blutspendedienst  des Deutschen  Roten  Kreuzes und  der  Niedersächsische Fußballverband hatten vom 1. Februar bis 31. März alle Fußballvereine aufgerufen, sich  an  der  Blutspende-meisterschaft  zu  beteili-gen. Daran beteiligten sich auch  die  Mitglieder  des FC  Oste/Oldendorf.  33 Erstspender  bildeten  den Kern  der  insgesamt  182 Spendenwilligen. Dabei er-rangen  die  140  Mitglieder des  FC  Oste/Oldendorf den  dritten  Platz  bei  der Blutspendemeisterschaft, das  entspricht  einer  Plat-zierung  in  der  Champions League. Die hohe Teilneh-merzahl stellte die Organi-satoren vor eine große Auf-gabe, die aber gut von den Helfern  des  Ortsvereins um Karin Siems und Arvid Peglau  gemeistert  wurde. Alle Spender konnten sich nach  der  Blutspende  an Gegrilltem erfreuen.

Andreas Duhn (FC Oste/Oldendorf) Christian Buck , Erstspender, Heinz Schlegel

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22 DAS ROTE KREUZ KOCHT / DIE PLATTDEUTSCHE GESCHICHTE | Juni | 2018

NDR – Vertell doch mol!Wat för’n Dag!

Mien WunnerlandIk  weet  nich,  ob  ji  al  dat  „Miniatur  Wun-derland“ in Hamborg kennt,  ik kann jo dat blots anroden, wenn ji mol wat besonneres beleven wüllt….Ik wörr al enige Mole in dat „Miniatur Wun-derland„ in Hamborg un jümmer gefallt mi dat dor bannig goot! Un wenn ik denn wed-der tuhuus bün, denn will ik  glieks wedder hin.Miene Geschicht liggt nu al en beten trüch, doch ik kann un will se ok nich vergeten!!! In  siene  Schoolferien  2015  keum  Frederik no uns. Mit siene 10 Johr tomols, keum he ut den Westerwald no siene Oma un Opa in Bremerhoben.Ok Frederik is al en- oder tweemol mit Oma un mit mi in dat Wunnerland ween un frei sik bannig op unse plonte Utfohrt! För Fre-derik  is  dat  allens  wat  ganz  Besonneres, denn Frederik is en Autist un sien Leven is dörch siene Krankheit en beten anners.Nu güng dat mit  Bohn un S-Bohn no Ham-

borg - wi dree frein uns al op den Dag! Wi keumen to de Spiekerstadt un stünnen vör dat  „Miniatur  Wunderland“!  Dor  marken wi, dat wi keen Chance harrn,   üm dor an düssen Dag rintokomen. Dor wörrn sovele Minschen (Groote un Lütte), de all dat Wun-nerland bekieken wullen!!!Frederik,  see  ik,  wenn  dat  nu  nix  warrt, denn  goot    wi  in  den  „Wunnerland-Shop“ un keupt di en ganz dull Deel, so dat du dor-mit  jümmers an dissen Dag un dat Wunner-land dinken kannst! Wi hebbt dat besnackt un fuurts doon, rin in den Shop!Dor boben wörrn ok vele Minschen un tö-ven an de Kass, doch wi harrn  jo Tiet, wi wulln jo in den Shop.In  dissen  Ogenblick  keum    ’ne  junge  Mit-arbeidersche op uns to. Se keek uns an un see: „ Wat is los mit jo? Ji -un besönners du, mien Jung- kiekt so trurig un doolsloon. Hebbt ji kene Intrittskorten  kregen  un  koomt  nu  nich  in dat Wunnerland rin?“„Jo, dat  ist  to vull vondoog! Wi hebbt nich an de Ferien dacht! Nu goht wi in den Shop un denn geiht dat wedder no Huus, dor mutt en ja trurig un doolsloon kieken!?“De  Fro  keek  us  de  ganze  Tiet  an,  beson-ners Frederik, denn fot se in ehr Tasch und hool 3 Zeddels rut un see: “Mit disse Zed-

dels künnt ji nu an de Kass gohn un de In-trittskorten keupen!“ „Veelen veelen Dank!“ seen  we  un  kunnen  dat  nich  glöven  –  un weg wörr se! Wi harrn keen Noom von de Fro, wi wussen nix von er, doch wi wörrn so baff, platt und harrn keen Wöör…… Düsse junge Fro hett sofort sehn un markt, dat us Frederik en kranken Jungen is!Nu würr Frederik ganz hibbelig und frei sik bannig!  Wi  twee  Omas  harrn  nu  mit  den Jung en dullen Dag in dat  Wunnerland!!!An annern Dag heff  ik  in dat Wunnerland anropen un wull doröver snacken un mi be-danken. Wedder harr ik ene so ’n dulle Fro an ’t Telefon!Ik verkloor ehr de ganze Geschicht von un-sen  Dag.  Se  antert  mi:“  Uns  Mitarbeider sünd so schoolt, dat se sik de Lüüd ankiekt un erkennt, wenn dat nödig is to reagieren un dat hett de Kollegin mookt!“ Ik wörr baff un jümmer mutt ik de Geschicht vertellen.Ok nu koomt mi noch  jümmer de Tronen, wenn ik an de Situatschoon dinken do….In dissen Sommer kummt Frederik wedder no Bremerhoben, wat dinkt ji, wo dat wed-der hingeiht?

Ilse ArmonatMitglied in Vereen „De Plattdüütschen“

Heute kocht: Ina RaapDas  Café  strahlt  eine  fröhli-che  Atmosphäre  aus,  Tische sind  liebevoll  eingedeckt, Bilder  an  den  Wänden  sor-gen für Farbtupfer. Hinter der Theke  begrüßen  Beschäftigte der DRK-Schwinge Werkstät-ten Gäste um sie mit Leckerei-en zu verwöhnen. „Schmeckt nicht  –  gibt‘s  nicht“  so  steht es  hier.    Das  Café  des  Deut-schen  Roten  Kreuzes,  im ehemaligen  Gemeindehaus der  Markuskirche,  ist  von montags  bis  donnerstags von  8:30  bis  15:30  Uhr  und freitags  bis  14:30  Uhr  ein Anlaufpunkt  für  Menschen mit  und  ohne  Behinderung. „So  soll  das  auch  sein.  Jeder kann  einfach  reinschauen. Das  Café  ist  der  Treffpunkt für Begegnungen. Mütter mit Kindern,  Freundinnen,  Seni-orenkaffeeclub  und  Berufstä-tige gönnen sich hier  in aller Ruhe  eine  Auszeit.  Einfach Wohlfühlen – bei einer Tasse Kaffee  oder  einer  herzhaf-ten  Mittagspause“,  weist  Ina Raap auf das Angebot hin. In dem  hell  und  freundlich  ge-stalteten  Café  werden  frisch belegte Brötchen, Frühstücks-variationen, ein kostengünsti-ger  und  täglich  wechselnder Mittagstisch,  kleine  Snacks und  leckere  Kuchen  angebo-ten. Currywurst mit Pommes, Würstchen  mit  Kartoffelsalat und  deftige  Hausmannskost erfreuen den Gaumen.

Seit  Oktober  2017  ist  Ina Raap  Gruppenleiterin  im Café  und  das  mit  viel  Enga-gement  und  Freude.  „Das  ist das  Café,  der  Beschäftigten, ich  unterstütze  und  bestärke sie  dabei“,  so  Ina  Raap.  Die gelernte  Köchin  hat  viel  Er-fahrung in der pädagogischen Arbeit mit Menschen. Sie un-terstützt,  fördert,  hat  immer ein  offenes  Ohr  für  alle  Be-lange und Ideen der Beschäf-tigten. Dazu gehört auch, dass sie gemeinsam Probe kochen, Neues  ausprobieren,  schme-cken  und  entscheiden,  was auf die Speisekarte kommt. Auch  privat  kocht  Ina  Raap gerne. Seit über 10 Jahren im Landfrauenverein  Kehdingen aktiv,  schätzt  sie  die  authen-

Schweinefilet GorgonzolaRezept für 2 PersonenZutaten:500 g Schweinefilet, 100 g Gorgonzola Käse50 g Walnüsse, 8 Scheiben geräucherten Bauchspeck2-3 EL Öl

Soße:1 Glas Rotwein, 1 Becher Sahne, Salz und Pfeffer

Zubereitung:Das Schweinefilet in 16 dünnen Scheiben schneiden. Die Walnüsse grob hacken und mit dem Gorgonzola Käse ver-kneten. Eine Filetscheibe mit 1 TL Käsecreme belegen, mit einer Filetscheibe bedecken und mit einer Speckscheibe umwickeln. Das wiederholen bis alle Filetscheiben umwi-ckelt sind.Öl in einer Pfanne erhitzen und das Filet von jeder Seite 3-4 Minuten braten, herausnehmen und in Alufolie gewickelt im Ofen warm stellen.Den Bratenansatz mit Rotwein ablöschen, mit einem Becher Sahne auffüllen. Aufkochen, nach Belieben mit Salz und Pfeffer würzen. Soße separat zum Fleisch servieren oder mit Walnüssen um das Fleisch auf dem Teller garnieren.Guten Appetit.

tisch-ländlichen  Rezepte.  Ob Suppen,  Salate,  Gemüsege-richte,  Fisch,  Fleisch  oder köstliche  Backwaren  „Fri-sche ist gefragt. Dann stimmt auch der Geschmack“, so Ina Raap. Regionalität und Saiso-nalität sind ihr dabei wichtig. Das spiegelt auch das heutige Rezept  wieder.  Schweinefi-let Gorgonzola ist ein Rezept des Landfrauenvereins Harse-feld und gehört zu einem der beliebtesten  Gerichte  ihrer Familie.  Ihr  Buchtipp:  „Das Beste  für Gäste“ zu bestellen beim  Landfrauenverein  Har-sefeld,  www.landfrauen-har-sefeld.de.Ina  Raap  wünscht  viel  Spaß beim Kochen und einen guten Appetit.

Von links nach rechts: Kathrin Jngclaus, Maike Sonack, Nico Oldhafer mit Leiterin Rita Gutowski und Gruppenleiterin Ina Raap. Foto: Nicole Werk

23Juni | 2018 | GEWINNSPIEL

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einVorder-asiat

Bundes-landin derSchweiz

Ruin,Bankrott,das ...

Zauber-kunst

Ab-sonde-rungs-organkurzeZusam-men-fassung

Teil amFahr-zeug

Stadtan derWeißenElster

span.Provinz-haupt-stadt

Zugma-schine(Kw.)

gläser-nesLabor-gefäß

1. Deut-scherim All,Sigmund

Seil-bahn-kabine

franzö-sisch:Insel

Gewähr-leistung

Warm-wasser-zier-fische

Dick-blatt-pflanze

wichtig

Beute

durchWassergehen

nord-norweg.Hafen-stadt

VornamederNielsen †

Jubel-welle imStadion(La ...)

WC,Wasch-raum

unge-bunden

privaterTV-Sender(Abk.)

männ-licheEnte

euro-päischerHaupt-städter

geräu-migeFamilien-autos

Beglau-bigung

franz.Welt-geist-licher

amerika-nischerErfinder† 1931

Ange-höriger e.osteurop.Volks

Besitzer

Marken-zeichen

latei-nisch:Gesetz

Pelzart

VornameTosca-ninis

ausFels

ste-hendeGewäs-ser

altnord.Sagen-samm-lung

Apfel-wein-krug

erster dt.Bundes-präsi-dent †

künst-licherErd-trabant

unbe-stimmterArtikel

Lizenz

Ballett-schüle-rin

Dunkel-heit

Kladde

Feuer-land-indianer

Stroh-unter-lage

scherz-haft: US-Soldat

Gesetz-buch

zeichnen

Fuß-knöchel

feineägypt.Baum-wolle

Mün-dungs-arm derOder

nicht zuemp-fehlen

Zu-sammen-fassung

eineKleider-länge

RufnamederTaylor †

Schwer-metall

kurzesZeitmaß

amt-licheSchrift-stücke

frucht-bareWüsten-stelle

Spanienin derLandes-sprache

Meeres-fisch

HeimatAbra-hams

chile-nischeWährung

RufbeimStier-kampf

Barbierim MA.

ägyp-tischerGottdes Nils

faul,schwer-fällig

großesGe-wässer

griechi-scheUnheils-göttin

Tresse

Brauch-tum

Stadtan dermittlerenElbe

Körper-teil

islam.Herr-scher-titel

Krater-see

inhohemGrade

AusrufdesErstau-nens

Wider-spruch

Teil desPilzes

subark-tischesHerden-tier

Zaubererin derArtus-sage

eurasi-scherStaaten-bund

NamederEuropa-rakete

BuchderBibel(Hosea)

ehema-ligerSchahPersiens

läng-licheVer-tiefung

Wichtig-tuerei

Abk.:Yard

Film vonStevenSpiel-berg

Schmier-vorrich-tung

Hoch-schul-reife(Kw.)

Hemlock-tanne

PalastinParis

ungeradeZahl

Ein-tönig-keit

VornamedesSchausp.Astaire †

Teil derBibel(Abk.)

Essen, ohne rot zu werdenDie richtige Ernährung spielt für Rosacea-Patienten eine wichtige Rolle

(rgz). Erweiterte Äderchen, anhaltende Rö-tungen, die das Gesicht überziehen. Und im weiteren Verlauf immer wieder auftretende Entzündungen, Knötchen und eitrige Pusteln: Die Hauterkrankung Rosacea ist meist unüber-sehbar und bedeutet daher eine enorme Belas-tung für die Betroffenen. Umso wichtiger ist es, Faktoren zu vermeiden, die einen neuen Schub auslösen. Neben UV-Strahlung, Kälte und Stress sind das auch bestimmte Lebensmittel, Gewürze und Getränke. Auf eine bewusste Er-nährung sollte also geachtet werden.

Histamin-reiche Lebensmittel meidenVor allem sollten Rosacea-Patienten keine Speisen zu sich nehmen, die die Durchblu-tung anregen oder gefäßerweiternd wirken, da sonst Rötungen entstehen oder verstärkt wer-den. Dazu zählen besonders Histamin-reiche Nahrungsmittel wie Hartkäse, Sojasauce oder Rotwein. Histamin wirkt im Körper als Boten-stoff für Entzündungen und kann die Äderchen weiten. Auch scharf gewürzte Gerichte mit Chili und Curry sind bei dieser empfindlichen Haut ungeeignet. Frische Kräuter und weißer Pfef-fer sind hingegen empfehlenswerte Alterna-tiven, um abwechslungsreich zu würzen. Bei manchen Betroffenen wiederum provozieren Milchprodukte, Schokolade, rohe Zwiebeln oder Zitrusfrüchte die ungeliebten Reaktionen. Weiterhin ist auch die richtige Temperatur ent-scheidend - sehr heiße oder sehr kalte Speisen und Getränke können Rötungen hervorrufen. Hier gilt: lauwarm bevorzugt! Außerdem sind leichte Gerichte wie Salate, Geflügel, Gemü-sevariationen besser geeignet als schwere und deftige Mahlzeiten. Welche Lebensmittel man selbst nicht verträgt, lässt sich am bes-ten mithilfe eines Tagebuchs ermitteln. Auf der Website www.rosacea-info.de beispielsweise gibt es Infos zur interaktiven Smartphone-App „Rosacea-Tagebuch“, mit deren Hilfe man Er-nährungsgewohnheiten und Hautzustand ge-nau dokumentieren kann.

Alkohol kann einen Schub auslösenVorsicht geboten ist auf jeden Fall bei Alkohol, der nicht selten einen Schub auslöst. Betroffene sollten beispielsweise auf alkoholfreie Cock-tails ausweichen. Der Vorteil: Sie schmecken lecker, Nachwirkungen von Alkohol bleiben aus und man kann am Tag nach der Feier fit und munter durchstarten. Ansonsten ist Wasser mit Minze und Apfel oder Zimt und Orange aroma-tisiert eine köstliche Erfrischung.des Hautarztes und Rosacea-Experte

Alkoholfreie Cocktails sind eine gute Al-ternative zu Sekt oder Wein, die leicht ei-nen Schub auslösen können.Foto: rgz/Galderma/Syda Productions - fotolia.com

Gewinnen Sie ein Mittagessenfür 5 x 2 Personen im Nachbarschaftscafé„Haus der Vielfalt“ Lerchenweg 12, 21682 StadeSchicken Sie uns die Lösung des Kreuzworträtsels bis zum 13. Juli 2018 an: Medienzentrum Stade GmbH & Co. KG, Glückstädter Straße 10, 21682 Stade.

Als E-Mail: [email protected].

Pro E-Mail Account werden zwei Mails akzeptiert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Gewinner werden bis zum 19. Juli 2018 benachrichtigt.

Wenn Sie am Gewinnspiel teilnehmen, akzeptieren Sie unsere Datenschutzerklärung. Sie können sie im Internet einsehen, oder per Post anfordern.https://www.mzs-stade.de/wp-content/uploads/2018/05/datenschutzerklaerung-Kunden.pdf