Freunde Historischer Schiffe Sektion Modellbau · 2014. 3. 19. · 3 2012 Freunde Historischer Schiffe Sektion Modellbau 1 Ausgabe 3/2012 - April und Mai 2012 - Redaktion 29. Mai

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Freunde Historischer SchiffeSektion Modellbau

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Ausgabe 3/2012 - April und Mai 2012 - Redaktion 29. Mai 2012

Berichte

Start in dieOpen-Air-Saison.Treffen alter Freunde imKlosterneuburger Freibad

Modell-Schiff-Fahrenin der Kuchelau.Wir haben den Testterminerfolgreich hinter uns undliefern viele schöne Bilder

SMU 14 – Modellbauohne Späne und Gestank

Ferienspiel vor demHGM.Erste Ideen für unsereTeilnahme und Beschrei-bung des Tatortes.Eine Aktion mitÖffentlichkeitswirkung.

Nächste Termine 2012

Liebe Freunde!

Eine der größten Hürden habenwir geschafft: Der Probebetriebim Mai mit dem Modell-Schiff-Fahren in der Kuchelau warerfolgreich.

Die Meisten haben sich mit derneuen Möglichkeit ange-freundet. Siehe Bericht ...

Als neue Aktivität habenwir die Einladung des Heeres-geschichtlichen Museums inWien bekommen, am WienerFerienspiel teilzunehmen. Eininteressantes Projekt ...

Unsere Beteiligung an derAusstellung in Ybbs kommt indie Endrunde. In der Wochenach Pfingsten werden dieModelle nach Ybbs gebrachtund sofort in die vorbereitetenVitrinen gestellt.

Unsere aktuelle Terminlistelege ich wieder bei. Die Termineim Juni sind besonders eng –auch der Juli bietet vieleMöglichkeiten.

Es sind auch Termine enthalten,die wir gemeinsam mit unserenFreunden im Kahlenbergerdorfbewerkstelligen wollen, mitdenen wir freundliche Kontaktepflegen.

Bis bald – auf einer unsererVeranstaltungen!

Bericht von Robert A. Tögel

22. Woche – nach Pfingsten:Anlieferung/Abholung der Modellefür die Ausstellung in Ybbs!

Sonntag, 3. JuniModell-Schiff-Fahren Kuchelau

Mittwoch, 6. JuniVortrag „Die Wiener Pforte...“Döblinger-Heimat-Kreis

Dienstag, 12. Juni - StammtischModellbau/Historiker/AllgemeineVortrag „Die Wiener Pforte...“

Freitag, 15. JuniEröffnung der Ausstellung YBBSModellbauer vertreten die FHS

Dienstag, 26. Juni – StammtischMuseumshafen – EignerVortrag „Die Wiener Pforte...“

Sonntag, 1. JuliModell-Schiff-Fahren Kuchelau

Dienstag, 10. Juli - StammtischModellbau/Historiker/Allgemeine

Vizepräsident der FHSObmann der Sektion [email protected] / 87 333

StandortWien – Kuchelau.

Nächster Termin:3. Juni 2012

Wir sind angekommen!

Nicht nur unsere Schiffe 1:1 habenhier angelegt, sondern auch wir

Modellbauer haben nun hier ihrenTatort gefunden.

Im Bericht sind die Kuchelau undihre Möglichkeiten ausführlichbeschrieben. Daraus lässt sich

ersehen, dass der neue Standortdurchaus für uns geeignet ist.

Tatort Kuchelau

LOGBUCH MODELLBAUAusgabe 3/2012 April und Mai

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Start in die Open-Air-Saison 2012.Sonntag, 29. April Modelltag in Klosterneuburg

Wie jedes Jahr haben wir auchdiesmal wieder die Saison im Kloster-neuburger Strandbad begonnen.

Veranstalter ist Franz Scholz mitseinem Klosterneuburger Modell-SegelVerein, in dem übrigens auchunser Gerhard Schuster Mitglied ist.Der Verein veranstaltet immer wiederSegelregatten im Strandbad.

Lieber Franz! Herzlichen Dank fürdie gute Organisation!

Wir haben wieder jede Menge alterFreunde und Bekannte getroffen.Vor allem mit den IGUlern verbindenuns ja nicht nur gemeinsame Interes-sen und überlappende Mitglied-schaften.

Das Wetter war – mit Ausnahmerichtiger Sturmböen – sehr schön.Ansonsten sollen die folgendenBilder über die erste Veranstaltungder Saison berichten.

Der Modellbautag und unser Stand waren wieder gut besucht. Wir habendie Vielfalt des Modellbaus gezeigt und geduldig alle Fragen beantwor-tet. Im Inneren des Aufbaus war unsere Betriebswerft.

S.M.S. MÖVE war wieder einmal als „Schmuckstück“ dabei

Anhand der Bilder kann man sich vorstellen, wie es rund um unseren Stand zugegangen ist...


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Fortsetzung Klosterneuburg.Doch auch auf den anderenStänden war Einiges los. Wir habenviele neue und bekannte Modellegesehen. Unten die zwei Größten:

Unser FreundRaimund ist

vorbildlich gestilt!

Ein schöner Modelltisch von Freund Boley – mit derrenovierten und denkmalgeschützten Jugendstil-fassade des Badehauses im Hintergrund.

Haifischalarm! Gab es natürlichauch in Klosterneuburg.

Freund Rudi bastelte wieder mit den Kindern, die allerdings durch seineBetreuung schnell altern, wie das Foto beweist.

Ist Gerhard auch gealtert?


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Fortsetzung Klosterneuburg.

Jöh schau, da is wos drinnen!

Auch das Kamerateam hat sich be-sonders für die U-Boote interessiert.

Sogar einen eigenen (Auf-)Taucherhatten sie mit. Sicherheitshalber?

Lustig, aber auch gefährlich...

Die NAUTILUS, wie sie imDisney-Film ausgesehen hat.

Kurt Bergmann hat nun auch das Pro-pellerboot, das 1927 in Fischamendgebaut wurde, als Modell.Daneben Manfred (mit SMU 12/10?)

Wir freuen uns schon, wenn wir unsmit unseren IGU-Freunden wiedertreffen... vielleicht in der Kuchelau?

Am Becken haben sich unsereFreunde von der IGU – derInteressensgemeinschaft

U-Boote vergnügt und ihreUnterwasser-Schiffe in Betrieb

genommen

Besondere Freude habe ich immermit den U-Booten der k.u.k. Kriegsmarine!


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Fortsetzung Klosterneuburg.

Randerscheinungen am Becken:

Die Princen haben am Beckenrandihre Infrastruktur aufgebaut.

Auf einmal Unruhe im Becken :

Das war die Überraschung des Tages: Das „Piratenboot“ von Gerhard Nösti: Immer gerne gesehen!

Hans

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Wir konnten in Klosterneuburg die Stapelläufevon zwei neuen FHS-Schiffen erleben!

Gerhard Schuster brachte uns seinneues Boot. Er denkt noch übereinen Namen nach. Ich habeJOLLY ROGERS vorgeschlagen,weil es für mich wie ein Piratenbootaussieht.

Das Besondere ist die Mischungder Stile und Ausstattung: Hoch-wertigster 8-Zylinder-Motor, alteHolzgalerie, funktionierendeHarpune, antiquierte Arquebuse,usw. Gerhard, diese Überraschungist Dir gelungen.

Man beachte die Detaillierung der Bauteile. Nicht Wiederzuerkennen: Der Bausatz des Rettungskreuzers HECHT.

S.M.S. MÖVE und der Pirat im Mittelpunkt!

Das zweite neue Schiff ist S.M.S.DALMAT, die Yacht der k.u.k.Kriegsmarine, die man als österr.Schicksalsschiff bezeichnen kann.Ich habe dieses Schiff unseremFreund Wolfgang empfohlen.

Unter dem Motto „Bring your family“war Wolfgangs Familie sehr zahl-reich beim Stapellauf anwesend.Enkel Sebastian war dabei einegroße Hilfe. Bei Wolfgang war offen-sichtlich eine Schraube locker.

Auch unser Werner hat einetragende Rolle übernommen.


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Fortsetzung Klosterneuburg. Auch im Wasser des Donauarmes wir Einiges los...

Gerhard und Wolfgang warenauch mit Windkraft unterwegs

Rund um unseren Stand erlebteman heftige Kommunikation... Das Damenprogramm im Schatten lief gemütlich ab. Sie stricken Modelle.

Werner schnüffelt am „Auspuff“ Diskutieren die Höhe der Frequenz?

Peter zeigt neue Teile für sein Schiff

Saisonstart geglückt.Nochmals herzlichen Dank anden Veranstalter Franz Scholz

Hans sieht das erste mal ein U-Boot?

... und der Himmel hängt voller Geigen


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Sonntag, 6. Mai 2012

Diese Bilder zeigen die Situation bei unserem neuen Spielraum in der Kuchelau. Sowohl der Standort für unsereInfrastruktur in den Zelten, als auch die Einsetzmöglichkeiten für unsere Schiffe sind sehr gut für uns geeignet.Der Steg im Vordergrund (2) u. der Steg im Hintergrund (1) sind vom Standort der Zelte aus leicht zu erreichen.

Einsetzsteg 1

Unser Zeltplatz

Einsetzsteg 2

Slipplatz/E-Bock

Restaurant mit Infrastrukur

Steg 1 Steg 2

Slip-Platz


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StandortanalyseYachthafen Kuchelau

Für uns war dieser Testtag sehrwichtig. Ging es doch darum, obdieser Platz für unsere Bedürfnissebeim Modell-Schiff-Fahren geeignetist. Damit könnten wir unserengroßen Schiffen folgen und einenHeimathafen finden, in dem wirwirklich willkommen sind.

Platz für unsere Logistik.Wir haben im Platz hinter der Slip-bahn einen idealen Standort gefun-den. Ein gerader, asphaltierter Platzauf dem wir unsere Zelte aufstellenu. auf Schienen abspannen können.

Am Tag unseres Tests stand aufdiesem Platz ein vorbereiteterSchwimmsteg auf dem Trockenen,der leider nicht immer da sein wird.Wir stellen dort später Tische auf,die wir vorort beigestellt bekommen.

Zugang zum Wasser.Von unserem Platz aus, erreichenwir zwei verschiedene Steganlagen,die wir benützen dürfen. Die Slip-anlage ist für das Einsetzen fürgrößere Modelle und den Start vonWasserflugzeugen geeignet.

Infrastruktur vor Ort.

Das Restaurant in unmittelbarerNähe bietet natürlich viele Vorteile:Eine gute Küche (reichlich getestet)die Aussichtsterrasse, Unterstandbei Schlechtwetter, Toiletten, usw.

Das Restaurant verfügt außerdemüber eine Open-Air-Ausstattung, dieuns z.B. Heurigengarnituren oderAbsperrgitter zur Verfügung stellenkann.

Der Yachthafen bietet uns vieleAnnehmlichkeiten: Elektroversor-gung, Standort für unsere Containerund verschiedenste Transportmittel:Vom Handkarren bis zum Traktorund eine motorisierte Rettungszille.

Beschluss.Aufgrund der Erfahrungen desTages und den vielen positivenÄußerungen der Anwesendenhaben wir beschlossen, dieKuchelau unter diesen Umständenals Spielraum zu akzeptieren.

Die Container werden nachPfingsten in die Kuchelau geholt.Unser neuer Spielraum in derKuchelau ist daher gesichert.

Das Zeltleben war sehr angenehm.

Im Anschluss an unsere Zeltstadt stand der Werktisch (- oder Gabentisch),der uns gute Dienste erwies – Details auf der nächsten Seite.

Auch unsere Damen haben sich offensichtlich wohlgefühlt.

Damit sich auch unsere Freunde wirklich wohlfühlen, haben Christl undGerda ihre Backwaren mitgebracht. Kaffee und Getränke gab es auch.

Das istbesonderswichtig füruns!


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Wir haben eine gute Anlage vorgefunden: Eine große Plattform – die leider nicht dort bleiben wird – wurde alsArbeits- und Präsentationstisch verwendet. Wir werden sie später durch zusammengestellte Tische ersetzen.

Die Konstruktion hat sich bewährt, dieKommunikation war hervorragend.

Unser Freund Hans ist wiedereinmal zum Scherzen aufgelegt.

Heiß oder hart – das ist die Frage?

Georg und das Lotsenschiff MELKLENI MINKE auf der Wacht.

Das ist das „berüchtigte“ Piraten-boot von Gerhard (Ich nenn´s halt so).Caro und Werner diskutieren überFolgen von Herberts Abschüssen. .Die funktionierende Harpune amBug lockt natürlich spielende Kinderan. Manchmal auch Präsidenten


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Nur wenige Schritte von dem„Gabentisch“ entfernt ...

... befinden sich die Stege für das Einsetzen unserer Schiffe. Das ist eine interessantes Panorama

Der Zwaer-Steg hat sich als Kommandozentrale herausgestellt. Auch ein Rapidkreuzer braucht Liebe

An diesem Tag gab es ein Muttenthaler-Spezial: Die von Herbertbetriebene NOVARA und das deutsche Schnellboot von Kurt im Wasser.


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Flitzer-Fritz warf sich mit seinem Flitzer voll in die Wellen

Unser österreich-maritimer Fritz..

Die Princen mit Ihrem TAURUS ...hat leicht lachen

Besonders gefreut hat uns, dass die Chefs unserer beiden Schwester-Sektionen, die mit uns gemeinsam am Stammtisch sitzen, da waren!

Die schöne DALMAT in voller Fahrt.


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S.M.S. DALMATDas Schicksalsschiff der

k.u.k Kriegsmarine

Die Dynamik des Modell-segelns ist umwerfend.

Modelle zum Niederknien

Da war ein Nordtschusch, dersich um uns herumtrieb?

Das ist der Raddampfer STADTLUZERN im fortgeschrittenen Bau-Zustand. Peter hat uns das Modellzur Verfügung gestellt, damit einervon uns das Modell übernimmt undfertig baut. Wir sollten dafür eineSpende bekommen. Danke Peter!Interessenten bitte bei mir melden.


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Werner Warnecke aus Linz hat mireine Serie von 3-D-Modellen vomSMU 14 gesandt. Er hat nun diegesamte Entwicklungsgeschichtedes ehemals französischen U-Bootes CURIE aufgearbeitet undhat eine Unmenge von Ansichtenund Daten produziert. Die gesamteSerie werden wir anlässlich vonAusstellungen präsentieren.

Die Inneneinrichtung 1918 istbeispielsweise ein Auszug, bei demdie inneren Spanten nicht angezeigtwurden, um Daten zu sparen.

Lieber Werner: Herzlichen Dank fürdie interessanten 3-D-Modelle.

Übrigens: Es gibt ein neues Buchvon Oliver Trulei:Die U-Boot-Kommandanten derk.u.k. Kriegsmarine, das ich sehrempfehlen kann. Manche Geschich-ten sind bekannt, aber niemand bis-her kannte die Geschichte jedeseinzelnen Kommandanten.Wie macht das der Oliver?

Zum Schluss.

In den Ferien im Juli und Augustladet das HeeresgeschichtlicheMuseum Schulkinder zumFerienspiel „Schiff ahoi“ ein.

Im Rahmen dieses Spiels werdendie Kinder zuerst durch den Marine-saal geführt. Anschließend kommtder praktische Teil: Zeichnen &malen, Modell bauen und erwerbenunseres Führerscheines für Modell-schiffe.

Dafür kann sich für jeden Freitageine Gruppe von maximal 30Kindern anmelden. Ab 10.00 Uhrbeginnt die Führung – ab 11.00 Uhrbeginnt der praktische Teil.

Die uns betreffenden Basteleienfinden im / oder vor dem Marinesaalstatt. Der Part Modellführerscheinund unsere Modellpräsentationerfolgt am Teich vor dem Museum.

Sicher eine interessante Aktion.

Das war´s für dieses mal.Ich hoffe es ist Interessantes fürEuch dabei. Bis bald – vielleichtin der Kuchelau?

Robert A. Tögel

1913 französische Marine

1914 k.u.k. Kriegsmarine

1918 k.u.k. Kriegsmarine

ab 1919 bei der franz. Marinebis in die 30iger Jahre in Betrieb

Er macht keinen Mist.Auf seinen Arbeitsplatz stinkt es nicht.

Und doch baut er Modelle!Wie macht das der Werner?

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