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Fritz Winther, Wilhelm Busch als Dichter, Künstler, Psychologe und Philosoph Review by: E. C. Roedder Monatshefte für deutsche Sprache und Pädagogik, Vol. 12, No. 5 (May, 1911), p. 163 Published by: University of Wisconsin Press Stable URL: http://www.jstor.org/stable/30167121 . Accessed: 17/05/2014 06:15 Your use of the JSTOR archive indicates your acceptance of the Terms & Conditions of Use, available at . http://www.jstor.org/page/info/about/policies/terms.jsp . JSTOR is a not-for-profit service that helps scholars, researchers, and students discover, use, and build upon a wide range of content in a trusted digital archive. We use information technology and tools to increase productivity and facilitate new forms of scholarship. For more information about JSTOR, please contact [email protected]. . University of Wisconsin Press is collaborating with JSTOR to digitize, preserve and extend access to Monatshefte für deutsche Sprache und Pädagogik. http://www.jstor.org This content downloaded from 195.78.108.42 on Sat, 17 May 2014 06:15:54 AM All use subject to JSTOR Terms and Conditions

Fritz Winther, Wilhelm Busch als Dichter, Künstler, Psychologe und Philosoph

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Fritz Winther, Wilhelm Busch als Dichter, Künstler, Psychologe und PhilosophReview by: E. C. RoedderMonatshefte für deutsche Sprache und Pädagogik, Vol. 12, No. 5 (May, 1911), p. 163Published by: University of Wisconsin PressStable URL: http://www.jstor.org/stable/30167121 .

Accessed: 17/05/2014 06:15

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Biicherbesprechunges.

tag gehen. Danach sollen alle Gemein- den mit mehr als 10,000 Einwohnern verpflichtet sein, flir slimntliche miinnli- chen Angestellten gewerblicher und kaufmlinnischer Betriebe unter 18 Jah- ren Fortbildungsschulen zu errichtet. Kleinere Gemeinden diirfen sich zusam- menschliessen, und, wenn sie in ihrer Gesamtheit 10,000 Einwohner zithlen, Fortbildungsschulen begrilnden. Der Be- such soll drei Jahre dauern; Arbeiter, die die Kenntnisse bereits besitzen, die sie sich in der Fortbildungsschule erwer- ben sollten, k6nnen vom obligatorischen Besuche entbunden werden. Abend- und Sonntagsunterricht sollen im allgemei- nen nicht stattfinden. Die Arbeitgeber sollen verpflichtet werden, den Arbeitern die zum Schulbesuch erforderliche Zeit zu gewiihren. Schfiler, die dem Unter- richt andauernd fernbleiben, k~innen mit Arrest bis zu sechs Stunden bestraft werden. Schulgeld darf erhoben werden, jedoch nicht mlehr als 36 Mark pro Jahr und Schiiler. Die Gemeinden dfirfen nach dem Gesetzentwurf den Schulzwang auch

auf weibliche Arbeiter unter 18 Jahren ausdehnen, wenn die Umstilnde en ge- statten, insbesondere geniigend Lehr- kriifte zur Verfilgung stehen.

Der englische Lehrerverein hat sich die letzten Parlamentswahlen im Januar und Dezember 1910 nicht we- niger als 150,000 Mark kosten lassen. Daffir ist sein Generalsekrettir (liberal) mit grosser Mehrheit gewihlt worden. Der der konservativen Richtung angehb- rende Lehrerkandidat unterlag. Ausser- dem sind zwei weitere Lehrer, einer als Kandidat der Arbeiterpartei, gewithit worden. Ebenso sind der Unterstaats- sekretir Dr. McNamara, ein friiherer Volksschullehrer, und der frtihere Unter- richtsminister Dr. Ruciman gewlihit worden. Da das Oberhaus, das bis jetzt stets jede vernfinftige Volksschulreform in England vereitelte, wohl seine Macht einbfissen wird, setzen die englischen Lehrer auf das neu gewlihite Parlament grosse Hoffnungen.

Geo. J. Lenz.

Biicherschau.

I. Bu'cherbesprechungen.

Fritz Winther, Wilhelm Busch alsDichter, Kiins t- Ier, Psy cholo ge und Phil o- sop h. (University of California, Publications in Modern Philology, Vol. 2, No. 1, pp. 1-79). Berkeley, The University Press, 1910. Paper, 75 cents.

Eine geistvolle und durchweg inte- ressante, wenn auch nattirlich nicht erschipfende Studie iiber diesen eigen- artigen Menschen und Kiinstler, die in das B d, das sich hesonders in den ietten Jahren iml Beusstsein des Ge- bildeten allmihlich gatnz und gar ver- schob (nicht im Bewusstsein der grossen Masse der Leser, denn ihnen ist heute noch Busch nichts welter als der Humorist), Klarheit und Einheit bringen diirfte. In der vorangestellten kurzen Inhaltsangabe vermisst man leider ein durchgehendes Einteilungs- prinzip; doch bezieht sich dieser Tadel nur auf die hier gegebene Fassung und nicht auf die Ausfiihrung in der eigent- lichen Untersuchung. Besouders liebe- voll ist der Lyriker Busch behandelt,

und es ist dankenswert, dass hier zahl- reiche Proben eingestreut sind. Anre- gung mannigfacher Art gewlihrt die Lektiire des Buches auf jeder Selte, und dabel liest es sich flott und ange- nehm.

Englische und franzfsische Schriftsteller der neue- ren Z eit f ti r Schule und Hau s. Herausgegeben von Pro- fesor Dr. . Kapperich. Acus- gabe : Enlitung und Anmerkun- gen in deutscher Sprache. kusabe B: Einleitung und Aniflerkungen in englischer bezw. franzbsischer Spra- che. Berlin und Glogau, Carl Flem- flung.

Von dieser seit einigen Jahren rtihm- lich bekannten Samnlung liegen mir heute drei Bitindchen zur Besprechung vor, alle mit Einleitung und Anmer- kungen von Herausgeber der ganzen Serie, niimlich Charles Dickens' Sketches by "Boz" (in beiden Ausga- ben), H. Cassiot's Stories from Waver- 7cy, und die priichtige Knabengeschich- te James Payn's The Scholar of silver-

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