Kreuz + quer

KREUZ-KIRCHENGEMEINDE NIEDERGRENZEBACH

Rörshain

Leimsfeld

Schönborn

Niedergrenzebach

Winter

Qu. I 2019

25. Dez. 2018 - 5. März 2019

Frohe und gesegnete Weihnachten!

Hast du schon einmal erlebt, dass es dunkel ist? Ich meine, richtig dunkel, also stockdunkel. In Schwalmstadt gibt es das nicht - wie in vielen Städ-ten. Leider! Wir leiden alle darunter, Menschen, Tiere (z. B. Insekten) und Pflanzen. Dunkelheit ist das beste Schlafmittel.

Aber noch viel wichtiger ist für uns Menschen, welcher Erfahrun-gen wir uns berauben, weil ständig künstliche Lichter um uns am Strahlen und Blinken sind: Unsere Kinder lernen das Sternenzelt nicht mehr kennen. Eine Schande! Es ist so wunderschön und prägt sich tief in die Seele des Beobachters ein. Es ist gar nicht so weit hergeholt, wenn ich feststelle, dass es mit unserem Glauben vielleicht deswegen so dürftig aussieht, weil wir meinen, wir müssten die Dunkelheit loswerden. Ich glaube, dass wir erst, wenn es wieder stockdunkel ist, das ech-te Licht wieder schätzen lernen. Es ist wie an Weihnachten: Das wahre Licht Jesus Christus er-kennst du dann in Fülle, wenn du in rabenschwarzer Nacht steckst und dann einen Stern entdeckst, den du noch nicht kennst. Im Gegensatz zu den Weisen aus dem Morgenlande haben wir da noch sehr viel kennenzulernen und zu entdecken. Und ob wir uns dann jemals aufmachen ...

Frohe Weihnachten wünscht Ihnen Ihr Pfarrer Hans-Gerrit Auel

Für das echte Licht

Licht aus für das Licht der Welt!

Kinderumweltgruppe Und Gott der Herr nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte (Gen 2,15)

Unter dieses Motto stellen wir den Start einer Kinderumweltgruppe in der Kreuz-Kirchengemeinde. Bewusste Naturwahrnehmung und Nach-

haltigkeitsprojekte, bei denen Kinder erfahren, dass sie selbst etwas gestalten und bewe-gen können, sind die Zielsetzung dieser Gruppe, die sich an Schulkinder von 6-14 Jahren wendet. Darüber hinaus sind Eltern und Gemeinde-glieder gebeten, dort, wo sie in besonderer Weise Kindern etwas

vermitteln können, dieses einzubringen. Mögliche Stichworte wären: Insekten, Singvögel, Artensterben, Winterschlaf des Igels, Tierspuren, Pilze kennenlernen, Obstbaumschnitt, Wildblumen, Kräuterkunde, Plastikabfälle, Klimawandel, Bäche, Wälder, Ernährung, Trinkwasser.

Start ist am Montag, den 21. Januar 2019 um 16.30 Uhr im Pfarrsaal Zum Start können auch gerne interessierte Eltern und Gemeindeglie-der hinzukommen.

KiGo: Tauferinnerung Am 2. 2.2019 ist um 10 Uhr wieder Kinder-Gottesdienst im

Pfarrsaal in Niedergrenzebach. Bitte weitersagen!

Wir bereiten den Tauferinnerungsgottesdienst im Kooperations-

raum Schwalm / Knüll vor, der am Sonntag, den 3. 2. um 11 Uhr in

Leimsfeld stattfinden wird. Bringt bitte eure Taufkerzen mit.

Kreuz + quer digital

Liebe Gemeindemitglieder, wussten Sie schon, dass die Kreuz-Kirchengemeinde Nie-dergrenzebach auch mit einem Gemeindeporträt auf der In-ternetseite des Kirchenkreises vertreten ist? Dort finden Sie ab sofort auch den jeweils ak-tuellen Gemeindebrief – und damit auch den Gottesdienstplan - als Download. Probieren Sie es doch mal aus! Gehen Sie unter http://www.ekkw.de/ziegenhain auf den Internetauftritt des Kirchenkreises. Im Auswahlmenü finden Sie die Rubrik Gemeinden. Über die Auswahl „Von A bis Z“ finden Sie unter „N“ das Gemeindeporträt Ihrer Kir-chengemeinde. Oder geben Sie direkt auf das Gemeindeporträt der Kreuz-Kirchengemeinde – http://www.ekkw.de/ziegenhain/gemeinden/niedergrenzebach.php. Und wenn es schnell gehen soll, Sie den aktuellen Gemeindebrief gerade nicht zur Hand haben und wissen möchten, wann der nächste Gottesdienst in Ihrem Ortsteil stattfindet, dann finden Sie eine Übersicht der aktuellen Got-tesdienste auf der Startseite des Internetauftrittes des Kirchenkreises Ziegen-hain. Und ebenfalls auf der Startseite (rechts) gibt es die Rubrik Termine. Dort finden Sie Einladungen zu besonderen Gottesdiensten oder Veranstaltungen aller Kirchengemeinden des Kirchenkreises, zu denen Sie herzlich eingeladen sind. Sie können den aktuellen Gottesdienstplan oder den Gemeindebrief in digita-ler Form auch jederzeit sehr gerne bei mir anfordern. Sie erreichen mich mon-tags bis freitags von 09.00 – 12.00 Uhr unter der Rufnummer 06694/2140980 oder gerne auch per mail unter janina.riebeling@ekkw.de. Die eigene Homepage der Kreuz-Kirchengemeinde wird in den nächsten Mo-naten abgestellt. Hierüber informieren wir Sie noch einmal in einer der nächs-ten Ausgaben. Viele Grüße aus dem Kirchenbüro in Neukirchen Ihre

Janina Riebeling

oben: Goldene Konfirmation am 23. 9.2018 unten: Diamantene Konfirmation am 21.10.2018

Jubelkonfirmation am 11.11.2018

oben: Eiserne Konfirmierte unten: Gnadene Konfirmierte

Termine für Konfirmations-Jubiläen 2019 Silberne Konfirmation: Sonntag Jubilate (12. 5.)

Goldene Konfirmation: 7. Sonntag nach Trinitatis ( 4. 8.) Diamantene Konfirmation: 18. Sonntag nach Trinitatis (20.10.)

Jubelkonfirmation: Viertletzter Sonntag ( 3.11.)

Vorbereitungstreffen am 2. 1.2019 Um die Konfirmationsjubiläen langfristig vorzubereiten, finden Vorbe-reitungstreffen im Januar im Pfarrsaal statt:

Jubelkonfirmation (1939 / 1944 / 1949 / 1954): Mi, 2. 1.2019 um 16.00 Uhr

Diamantene Konfirmierte (1959): Mi, 2. 1.2019 um 17.00 Uhr

Goldene Konfirmierte (1969): Mi, 2. 1.2019 um 19.00 Uhr

Silberne Konfirmierte (1994): Mi, 2. 1.2019 um 20.00 Uhr

Schaukasten Niedergrenzebach

Die beiden Schaukästen an der Niedergrenzeba-cher Kirche sind vom orts-ansässigen Schreiner Mar-tin Müller erstellt worden. Der Schaukasten vor dem Haupteingang der Kirche wurde im Herbst von Karl Lohrey gesäubert und auf eigene Kosten neu ange-strichen. Dafür sagen wir an dieser Stelle ebenfalls von Herzen Dank wie für die langjährige und ausge-sprochen ästhetische, da-zu zur jeweiligen Kirchen- und Jahreszeit passende Gestaltung des Schaukas-ten durch Erna Lohrey.

DIE GLOCKEN DER KIRCHE IN LEIMSFELD

Das aktuelle Geläut besteht aus folgenden Glocken:

Aus dem 15. Jahrhundert stamm-te die älteste für Leimsfeld er-wähnte Glocke, welche den engli-schen Gruß „Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade.“ wie folgt trug: + ave + maria + gracia + plena Eine zweite Glocke wurde 1775 von Christoph Peter in Homberg gegossen, wie uns ihre Inschrift einst verriet: DER GEMEINDE LEIMSFELD GE-HÖRE ICH CH. PETER VON HOMBERG GOSS MICH 1775. Ebenso waren die zwei gekreuzten Petrusschlüssel in einem Schilde als petersches Gießerzeichen erkennbar. Im Jahre 1917 wurde dieser Klangkörper zu Zwecken des Ersten Weltkrie-ges eingeschmolzen und für immer vernichtet. Erst 1923 trat an seine Stelle als Ersatz ein neuer (Ton e’’), der in Apolda von der Glockengießerei Franz Schilling Söhne gegossen wurde und auf dem zu lesen war: Herr Gott! Rett unser Land aus Feindeshand. Anno 1923 Auch das Gießerwappen war vorhanden, in dem stand: FRANZ SCHILLING SÖHNE APOLDA GOSSEN MICH Fast zwei Jahrzehnte lang bildeten diese beiden Instrumente das Leimsfel-der Geläut im Intervall der Durterz e’’-gis’’, bis im Zweiten Weltkrieg das kleinere aus dem 15. Jahrhundert kriegsbedingt konfisziert und einge-schmolzen wurde.

Nr. Ton Guss-

jahr Gießer

Ma-

terial

Guss-

nummer

1 cis’’ 1951

Gebrüder

Rincker,

Sinn

Bron-

ze 7633

2 e’’ 1956

Gebrüder

Rincker,

Sinn

Bron-

ze 9643

3 gis’’ 1994

Glocken-

und Kunst-

gießerei

Rincker,

Sinn

Bron-

ze

18805

Selbstverständlich sollte nach Ende des Zweiten Weltkrieges das Geläut wie-der vervollständigt werden, vorhanden war noch die e’’-Glocke von 1923. Laut Unterlagen der Glocken- und Kunstgießerei Rincker gestaltete sich der weitere glockengeschichtliche Verlauf folgendermaßen: 21. 4.1950: Die Glockengießerei Gebrüder Rincker in Sinn unterbreitet ein Angebot über eine neue Glocke in gis’’ (70 kg), bietet jedoch alternativ den Ton g’’ (90 kg) an, da die Tonfolge einer Mollterz (e’’-g’’) erheblich schöner für ein Zweiergeläut sei. 8. 8.1951: Pfr. Dengler teilt der Glockengießerei mit, dass man statt einer kleineren gerne eine größere Glocke zur vorhandenen wünscht und bittet nochmals um Beratung. 24. 8.1951: Angebot der Fa. Rincker über eine cis’’-Glocke (210 kg). 27. 8.1951: Pfr. Dengler schreibt der Glockengießerei, dass sich der Kirchen-vorstand mit der Anschaffung einer Glocke in cis’’ einverstanden erkläre, jedoch wolle man noch die Meinung der Gemeindevertreter abwarten, die sich in den nächsten Tagen zu einer Versammlung treffen würden. Die neue Glocke soll pünktlich zum 1. Advent in Leimsfeld hängen können. 29. 8.1951: Der Glockensachverständige Pfr. Dr. Lauer erwähnt in seinem Gutachten über die aktuellen Glockenverhältnisse in Leimsfeld und Nieder-grenzebach, dass Leimsfeld eine Glocke aus dem Niedergrenzebacher Ge-läut übernehmen könne, da zwei der drei dortigen Glocken im selben Ton, einem d’’, erklingen und man eine gerne veräußern wolle. 5. 9.1951: Pfr. Dengler teilt Rincker mit, dass es seitens der Gemeinde we-nig Neigung gäbe, eine der alten Niedergrenzebacher Glocken zu überneh-men und dass man der Gießerei nun gerne den Auftrag für den Guss einer neuen cis’’-Glocke (210 kg) erteilen möchte in der Hoffnung, diese bis zum 1. Advent erhalten haben zu können. Dazu soll die alte Glocke aus Rörshain (90 kg, Gießer Georg Otto in Gießen, 1863), die sicherlich nach der Zerstö-rung der Kirche am 24.03.1945 stark beschädigt war, in Zahlung gegeben werden. (Die neu aufgebaute Rörshainer Kirche erhielt 1951 übrigens zwei neue Stahlglocken.) 7. 9.1951: Rincker weist bzgl. der noch ungeklärten Glockenfrage in Nieder-grenzebach darauf hin, dass die Glocken aufgrund ihres hohen Alters (14. Jhd.) unter Denkmalschutz stünden und eine Verschrottung daher auszu-schließen sei. (Die betreffende Niedergrenzebacher Glocke wurde später übrigens nach Kleinropperhausen veräußert, wo sie heute noch hängt.) Rincker schreibt auch, dass sich um einen schnellstmöglichen Guss bemüht werde, sodass zum 1. Advent die neue Glocke erklingen könne.

24.11.1951: Die neue Leimsfelder Glocke hat laut Wiegeschein ein Gewicht von 206,5 kg. Sie erklingt in cis’’ und an der Schulter ist zwischen zwei Ste-gen der Anfang des Kanons aus EG 483 zu lesen: Herr bleibe bei uns In dieser Inschriftsreihe ist auch das Gießerzeichen Rinckers (stilisiertes „Glocken-R“) in runder Plakettenform zu sehen. Ringsherum stehen in Rund-schrift RINCKER SEIT 1590 und die Jahreszahl 1951 geschrieben. Unter dem beschriebenen Symbol ist außerdem die Gussnummer 7633 zu sehen und am Wolm befindet sich ein Steg. 17. 5.1952: Der Glockensachverständige Pfr. Dr. Lauer schreibt in seinem Gutachten, dass der Neuguss in cis’’ gut gelungen, jedoch die Schilling-Glocke (e’’) aus dem Jahre 1923 von schlechter Qualität und bereits stark ausgeschlagen sei. Er rät zu einem Austausch und zur Anschaffung einer dritten Glocke in fis’’. 6. 9.1955: Gutachten Pfr. Dr. Lauer: Die klanglich nichts mehr hergebende e’’-Glocke von 1923 habe einen Sprung und es sei ratsam, sie zu ersetzen. Pfr. Dr. Lauer schlägt nochmals die Anschaffung einer dritten Glocke vor und nennt als mögliche Dispositionen die Tonfolgen cis’’-e’’-fis’’, cis’’-e’’-gis’’ und cis’’-e’’-a’’. 24.11.1955: Die Kirchengemeinde erbittet bei Rincker einen Kostenvoran-schlag für den „Umguss“ der Schilling-Glocke von 1923 sowie für den Einbau eines neuen Glockenstuhls aus Eisen. 26.11.1955: Die Glockengießerei unterbreitet einen Kostenvoranschlag, in dem die alte Glocke als „Materialanlieferung“ aufgeführt wird. 1956 lieferten die Gebrüder Rincker unter der Gussnummer 9643 schließlich eine neue in e’’ stimmte Glocke. An der Schulter lesen wir die geistliche Liedstrophe: VERLEIH UNS FRIEDEN GNAEDIGLICH + + + Am Wolm ist unter dem rinckerschen Gießerzeichen (stilisiertes „Glocken-R“) die Jahreszahl 1956 zu sehen. 9.11.1956: Neuer Glockenstuhl und neue e’’-Glocke sind im Turm. Die alte e’’-Glocke von 1923 soll in den nächsten Tagen zum Versand gebracht wer-den. (Es hat also kein tatsächlicher „Umguss“ der alten Schilling-Glocke statt gefunden, sie wurde lediglich als Altmetall in Zahlung gegeben, welches spä-ter für den Guss anderer Glocken verwendet wurde.) 26. 4.1957: Pfr. Dr. Lauer schreibt, dass der Zuguss in e’’ (155 kg) gut gelun-gen sei und dass der neue Glockenstuhl aus Eisen die Aufnahme einer dritten Glocke ermögliche.

3.12.1973: Angebot der Glockengießerei Rincker über eine dritte Glocke mit dem Ton fis’’. Der Auftrag wurde nicht erteilt. Erst 21 Jahre später war es soweit: 1994 wurde das bestehende Intervall einer Mollterz (cis’’-e’’) mit dem Ton gis’’ zu einem Molldreiklang ausgebaut. Die Gebrüder Rincker, die sich seit Mitte der 1980er Jahre „Glocken- und Kunstgießerei Rincker“ nennen, gos-sen die kleine Glocke (Gussnummer 18805) mit der Schulterinschrift: DANK DIR SCHÖPFER GOTT + Am Wolm ist das Gießerzeichen, ein stilisiertes „Glocken-R“, mit der Jahres-zahl 1994 darunter vorhanden. Mit der fortan erklingenden Disposition cis’’-e’’-gis’’ ist auch das vor dem Zweiten Weltkrieg vorhanden gewesene Intervall der Durterz (e’’-gis’’) wie-der hergestellt. So sind durch eine filigran geregelte Läuteordnung die ein-zelnen Kombinationen im Laufe des Kirchenjahres zu hören.

Dennis Willershausen, Homberg (Efze), Glockensachverständiger

Geburtstage in der Kreuz-Kirchengemeinde Nur in der gedruckten Version

Wer zukünftig als Geburtstagskind hier nicht stehen möchte, kann im Pfarramt Bescheid geben (Tel.: 3311). Veröffentlicht werden: 25., 50., 60., 65. und 70. Geburtstag sowie ab dem 75. alle Geburtstage.

Nur in der gedruckten Version

Frauenhilfe in Schönborn Die evangelische Frauenhilfe der Kreuz-Kirchengemeinde Niedergrenzebach trifft sich am unten stehenden Montagnachmittagen um 15.00 Uhr im DGH in Schönborn. Die nächsten Termine: 14. 1., 18. 2. und 25. 3.

Frauentreff und Weltgebetstag

5. 2., 19.30 Uhr: Treffen zur Vorbereitung des Weltgebetstages in Nie- dergrenzebach (Vorstellung des WGT-Landes Slowenien)

1. 3., 18.30 Uhr: Weltgebetstag mit Gottesdienst in Niedergrenzebach

Brot-für-die-Welt Beachten Sie bitte die Brot-für-die-Welt-Tüten, die diesem Gemeinde-brief beilegen. Die 60. Aktion hat mit dem Advent begonnen; das dies-jährige Motto lautet „Hunger nach Gerechtigkeit“. Ihre Spende können Sie im Pfarrhaus oder bei den Kastenmeistern abgeben. Oder Sie legen die Tüte am Ende eines Gottesdienstes zur Kollekte hinzu. Wenn Sie eine Spendenquittung wünschen, geben Sie dies bitte auf der Rücksei-te der Spendentüte an. Vielen Dank für Ihre Spende! Jesus Christus sagt: „Selig sind, die da hungert und dürstet nach Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden.“

Neuer Altarteppich in der Leimsfelder Kirche

Freiwilliger Gemeindebeitrag Seit 2013 gibt es im Kirchenkreis Ziegenhain den Freiwilligen Gemeindebei-trag, an dem sich auch die Kreuz-Kirchengemeinde Niedergrenzebach betei-ligt. Über den Freiwilligen Gemeindebeitrag können wir Projekte ermögli-chen, die mit den üblichen Haushaltsmitteln nicht zu finanzieren sind. So konnten wir durch Ihre Unterstützung den Fußboden im Pfarrsaal erneuern lassen, einen Treppenlift einbauen, einen neuen Altarkelch anschaffen, die Arbeiten an der Leimsfelder Grünanlage ermöglichen und den Altarteppich finanzieren. Die Spenden für Altarschrank und Absturzsicherung in Rörshain werden in 2019 zielführend eingesetzt. Die laufenden Projekte sind, bei denen wir um Ihre Spenden bitten: 1. Jungbläserchor in der Kreuz-Kirchengemeinde Seit April leiten Katharina Kirchner und Paul Orth dankenswerter- weise einen Jungbläserchor. 2. Beschallungsanlage für die Kirche Niedergrenzebach

Es sind mittlerweile über 8.000 € an Spenden für eine moderne Be-

schallungsanlage eingegangen. Knapp 2.000 € fehlen. Über die aktu- ell noch fehlende Summe informieren wir jeden Sonntag. 3. Aufarbeitung der Kirchentür Niedergrenzebach Die Kirchentür in Niedergrenzebach ist zu restaurieren und neu anzu- streichen. Vielen Dank für mittlerweile 2.839,84 €. Wir werden die Maßnahme ab Mai 2019 durchführen. 4. Läuteuhr (Glockensteuerungsuhr) in der Kirche Leimsfeld Mit der alten Glockenuhr können nur zwei Glocken programmiert werden. Es wird Zeit für eine moderne Glockensteuerungsuhr, wie sie Niedergrenzebach schon besitzt. Die ersten Spenden sind eingegan- gen (200,- €), aber wir sind vom Ziel noch gut 900 € entfernt. 5. Aufarbeitung der Kirchentür Rörshain Die Kirchentür benötigt einen Anstrich und muss neu befestigt wer den. Die Verankerung im Boden ist aufwendig. Bislang sind 860,- € an Spenden eingegangen. Wir lassen uns z. Zt. ein Angebot machen. 6. Arbeiten am Glockenturm in Schönborn Der Glockenturm benötigt einen Neuanstrich, damit das Holz lang- fristig erhalten bleibt. Darüber hinaus müssen einige Stellen über- arbeitet werden. Bislang sind noch keine Spenden eingegangen.

Wir sagen Danke bei den Spendern! Geben Sie bitte bei Ihrer Spende auf das Konto des Kirchenkreisamts (s. vorletzte Seite) unter Verwendungszweck an: Gemeindebeitrag KreuzKiGem, Jungbläserchor Gemeindebeitrag KreuzKiGem, Beschallungsanlage Niedergrenzebach Gemeindebeitrag KreuzKiGem, Kirchentür Niedergrenzebach Gemeindebeitrag KreuzKiGem, Läuteuhr Leimsfeld Gemeindebeitrag KreuzKiGem, Kirchentür Rörshain Gemeindebeitrag KreuzKiGem, Glockenturm Schönborn

Kreizschwerneng

Friedhof Leimsfeld: Gebühren sinken! Der Friedhofsausschuss in Leimsfeld hat eine neue Friedhofsordnung und Friedhofsgebührenordnung beschlossen. Im Gegensatz zu sämtlichen anderen Friedhöfen werden die Gebühren, die ohnehin seit 2002 konstant sind, in Leimsfeld nicht ansteigen. Bei einem Wahlgrab werden bei zwei Beerdigun-gen künftig 25 € weniger anfallen, bei einer Urnenbestattung 5 € weniger, bei einer Erdbestattung bleiben die Kosten gleich. In der Berechnung werden al-lerdings die Kosten anders aufgeschlüsselt. In Leimsfeld wird keine Pflegeumlage erhoben werden müssen. Dies ist nach jetzigem Stand auch zukünftig nicht nötig. Grund dafür ist die ehrenamtliche Friedhofspflege durch Helmut Siemon und elf weitere Männer, die sich seit 27 Jahren dankenswerterweise regelmäßig um alle Belange auf dem Friedhof kümmern, z. B. Heckenschnitt, Wege und Gräber. Dieser ehrenamtliche Dienst kommt, wie man an der neuen Gebührenordnung sieht, in letzter Kon-sequenz allen Leimsfeldern und deren Angehörigen zugute. Darüber hinaus ist die gute Zusammenarbeit mit der Kommunalgemeinde Frielendorf hervorzuheben, die Grundstückseigentümerin ist. Das Mähen des Rasens hat Herr Krebs an Herrn Schmalz weitergegeben. Nach Genehmigung werden die neuen Ordnungen u. a. im Frielendorfer Wo-chenblatt veröffentlicht. Bis dahin bleiben die alten Ordnungen gültig.

Friedhof Niedergrenzebach: Kein Plastik in die Grünabfälle! Für den Friedhofspflegeaufwand auf dem Friedhof in Niedergrenzebach hat der Friedhofsausschuss 2015 eine Pflegeumlage eingeführt. Diese wurde der Gemeinde auf einer Gemeindeversammlung vorgestellt und diskutiert. Die Höhe dieser Umlage liegt seit 1. 1.2016 bei 1,50 € im Monat. Auf 5 Jahre hochgerechnet sind das 90,- €. Diese Summe wird in Rechnung gestellt. Noch immer sind nicht alle Angehörigen bezüglich der Pflegeumlage 2016 bis 2020 angeschrieben worden. Diese Arbeit erweist sich als sehr zeitaufwendig. Manche, die Gräber bereits abgeräumt haben, verstehen nicht, warum die Pflegeumlage dennoch zu zahlen ist. Zu bedenken ist aber, dass die Ruhefrist eines Leichnams 30 Jahre beträgt, bei einer Urne 20 Jahre. Das bedeutet, dass die Nutzungsrechte und -pflichten am Einzelgrab erst nach dieser Zeit enden (bei einem Doppelgrab sind es sogar mindestens 40 Jahre). Wo Gräber ohne Genehmigung vorzeitig abgeräumt worden sind, bleiben die Hinterbliebenen bis zum Ende der Ruhefrist für die Grabstelle zuständig. Für die Friedhofspfle-ge sind Grablücken bei Reihengräbern nicht mit weniger, sondern eher mit mehr Auswand verbunden. Die Friedhofsverwaltung Niedergrenzebach weist dringend darauf hin, dass Plastik in den Grünabfällen nichts zu suchen hat. Die Trennung hinterher ist unzumutbar, während sie für jeden einzelnen eine Kleinigkeit darstellt. Au-ßerdem sollte es selbstverständlich sein, zu wissen, dass Plastikmüll nicht in die freie Natur gelangen darf, sondern separat entsorgt werden muss.

Kreuz-und-Quer-Summen Zweck N L R S 17.S.n.Trinitatis eigene Gemeinde 233,60 Michaelis eigene Gemeinde 25,50 Ernte-Danktag Hungernde in der Welt 124,40 137,60 134,00 19.S.n.Trinitatis Diak. Arbeit im Sprengel 47,02 47,50 23,50 20.S.n.Trinitatis Station. Altenhilfe 16,50 12,00 25,13 21.S.n.Trinitatis eigene Gemeinde 176,22 22.S.n.Trinitatis eigene Gemeinde 83,60 9,40 19,00 Reformationstag eigene Gemeinde 108,18 Viertletzter So. Suchthilfe d. Diakonie Hessen 27,50 49,50 Drittletzter So. eigene Gemeinde 213,90 17,00 Vorletzter Sonntag Volksbund Kriegsgräber 69,20 34,00 10,50 Buß- und Bettag eigene Gemeinde 100,70 Ewigkeitssonntag eigene Gemeinde 146,00 24,10 33,00 Motorrad-Gedenkgottesdienst eigene Gemeinde 162,35 Andacht Martinstag eigene Gemeinde 55,18 Taufe 131,50 Freiwilliger Gemeindebeitrag Beschallungsanlage 30,00 Kirchentür 145,00 Hausabendmahl 20,00 Diakonie 45,00 5,00 50,00 Brot für die Welt 10,00 65,00

Weitere Spenden

eigene Gemeinde 15,00 Im „Kirchenschiff“ in Leimsfeld September 50,50 Oktober 27,50 November 19,20 Alle Angaben in €.

Pfarrassistenzbüro Frau Janina Riebeling Vertr.: Frau Natalie Miller Muhlsweg 1 34626 Neukirchen 06694-2140980 kirchenbuero.neukirchen@ekkw.de

Kirchenvorstand Pfarramt Niedergrenzebach Frau Adelheid Kalkhake Herr Hans-Gerrit Auel Erlenweg 10 Schützenwaldweg 1 34621 Frielendorf 34613 Schwalmstadt 06691-929169 06691-3311 kalkhake@t-online.de pfarramt.niedergrenzebach@ekkw.de Fax: 06691-928855

Küster in Niedergrenzebach Frau Doris Berger 7102573 in Leimsfeld Familie Kromer 6669 in Rörshain Frau Barbara Scharf 72276 in Schönborn Frau Anna Elisabeth Hooß 4165

Fahrdienst zum Gottesdienst in Leimsfeld Frau Monika Wald 3693

Krankenbesuche, Trauungen, Hochzeitsjubiläen, Hausabendmahl Bitte im Pfarrassistenzbüro melden!

Geburtstagsbesuche 25.+50. Besuch des Pfarrers 60.+65.+70. Anruf des Pfarrers 75. Besuch des Pfarrers 76. - 79. Besuchskreis 80. Besuch des Pfarrers 81. - 84. Besuchskreis ab 85. Besuch des Pfarrers

querverbindung www.ekkw.de/ziegenhain/gemeinden/niedergrenzebach.php

Bankverbindung: IBAN: DE61 5205 2154 0200 0453 59

BIC: HELADEF1MEG

Kreuz + quer Gemeindebrief der Evang. Kreuz-Kirchengemeinde Niedergrenzebach

Erscheint viermal jährlich, ist kostenlos und erscheint auf Wunsch frei Haus. Verantwortlich: Der Kirchenvorstand Redaktion: Hans-Gerrit Auel, Janina Riebeling, Dr. Tanja Goerres, Adelheid Kalkhake Fotos: Zeiß, Spohr, Reitz, Auel, Goerres Druck: Kirchenkreisamt Ziegenhain Verteilung: innerhalb des Kirchspiels durch den Austeildienst

Redaktionsschluss für die Ausgabe 2/2019: Septuagesimae (17. 2.2019) Erscheinungstermin der Ausgabe 2/2019: 4. 3.2019

Nur in der gedruckten Version