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Advent / Weihnachten 2013 Frohe Weihnachten

Frohe Weihnachten 2013 Advent / Weihnachtenheiliggeisthamm.de/wp-content/uploads/2013/05/...Frohe Weihnachten 2013 Das Redaktionsteam und der Öffentlichkeitsausschuss wünschen allen

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Advent /Weihnachten2013Frohe Weihnachten

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Das Redaktionsteam und der Öffentlichkeitsausschusswünschen allen Pfarrangehörigen

ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gutezum neuen Jahr!

AdventEs treibt der Wind im Winterwalde

die Flockenherde wie ein Hirtund manche Tanne ahnt wie baldesie fromm und lichterheilig wird.

Und lauscht hinaus: den weißen Wegenstreckt sie die Zweige hin - bereit

und wehrt dem Wind und wächst entgegender einen Nacht der Herrlichkeit.

(Rainer Maria Rilke)

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Liebe Mitchristen,nun feiern wir also baldWeihnachten. Vermutlichkommen uns an vielen Or -ten und im Radio schonjetzt die Weihnachtsliederentgegen. Seit vielen Wo-chen bereiten wir unserWeihnachtsfest vor und ge-stalten die Zeit irgendwiebesonders. – Dieses Vorworthabe ich Mitte Oktober2013 geschrieben. Das istschon ein paar Wochen her,wenn Sie es lesen.

Zu dieser Zeit waren dieNachrichten unter anderemvoll davon, dass vor Lampe-dusa immer wieder Flücht-linge umkommen. Auf derFlucht vor Gewalt und Per-spektivlosigkeit. Mit derHoffnung auf ein besseresLeben, auf Heimat.

Auch die Sternsingeraktion2014 nimmt besonders Fa-milien und Kinder in denBlick, die in Flüchtlingsla-gern leben. Die Lebensge-fahr eingehen, weil siean getrieben werden vonder Hoffnung auf Heimatund Zukunft.

Ich denke an Maria undJosef, die auf dem Weg zur

Volkszählung eine Unter-kunft suchen. Eine hoch-schwangere Frau auf einemEsel. Ein Mann an ihrer Sei -te. Und an jeder Tür: „Nein,hier ist kein Platz.“ In derHerberge war kein Platz fürsie (Lk 2,7). – Weihnachtenist ein Fest, das am Randestattfindet. Jesus wurde ineiner Krippe geboren.Fernab von jeder gesell-schaftlichen Aufmerksam-keit. Fernab von allen. Auchdie Weihnachtserzählungist eine Erzählung von Hei-matsuche und Ar mut. – Ge-rade uns Christinnen undChristen sollte die ser Ge-danke am Herzen liegen.Gerade wir sollten uns umdie kümmern, die unsereHilfe benötigen.

Ich finde es nicht schlecht,dass wir unsere Advents-und Weihnachtszeit gestal-ten. All die Waffeln, Bratäp-fel und schönen Lieder. Alldie Abende, an denen wiruns treffen. Warum dennauch nicht? – Aber dieWeih nachtsbotschaft fängtan anderer Stelle an undwill uns wachrütteln: Öff-net die Türen, den Men-schen, die Hilfe brauchen. –Verliert die nicht aus dem

Blick, die keine Heimathaben. – Denkt an die, diegrade auf der Flucht sind. –Und wo es geht: Setzt Euchfür sie ein. Öffnet ihnen dieTüren und die Herzen.Wenn wir so handeln, wirddie Botschaft Gottes ganzkonkret und bleibt keineTheorie. In unserem Han-deln wird Gottes Liebe inder Welt sichtbar und er-kennbar.Und genau das feiern wirdoch an Weihnachten: DassGottes Liebe in Jesus füruns Menschen sichtbarwird. In diesem Sinne wünscheich, auch im Namen desSeelsorgeteams, uns alleneine gute Adventszeit undein gutes und erfülltesWeihnachtsfest 2013.

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Vorwortvon Jens Hagemann

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Weit über hundert Jahrezurück, in einer Zeit, in derman noch nicht mit Euround Cent, sondern mit Gul-den und Kreuzern bezahlte,führt uns die 1848 gebo-rene Tony Schumacher. Sieerzählt davon, wie man inihrer Jugend Weihnachtenfeierte.

Endlich war er da, der er-sehnte erste Advent. Wieherrlich war es, wenn andiesem ersten der vierSonntage vor WeihnachtenMutter am Abend mit schö-nen weißen Papierbögenhereinkam, diese mit einemlangen Papiermesser inStreifen schnitt und sagte:„Kinder, jetzt werden dieWunschzettel geschrieben!”Jedes von uns bekam einenBleistift, und nun ging eslos, das Besinnen, das eif-rige Schreiben, bis das Pa-pier kaum reichen wollteund wir ganz rote Köpfehatten. Was hatten wir fürWünsche! Wünsche der un-sagbarsten Art, von “Füreinen Sechser Bärendreck(Süßholzsaft)” bis zu einemHund oder Geißbock odergar zu einem Brüderchenoder Schwesterchen. Undwährend man seine Phan-

tasie walten ließ, war’sschon fast so, als besäßeman bereits alle dieseDinge; so leuchtend undgreifbar standen sie voreinem. Wenn Mutter dieZettel einsammelte unddurchlas und lachend daund dort durch die verwe-gensten Sachen einenStrich machte und sagte:„Wie könnt ihr dem Christ-kind zumuten, so wasSchweres, Großes oder garZappelndes zu tragen”, sowaren wir’s auch zufrieden.War’s ja doch schön gewe-sen, sich überhaupt derarti-ges auszudenken. BeiMutter wussten wir unsereWunschzettel in bestenHänden, denn dass sie unddas Christkind in enger Ver-bindung standen, war unserfester Glaube. Wie hätte siedenn auch sonst so oft undernst sagen können: „Wenndu so bist, so betrübst dudas liebe Christkind.” Oderaber lustig: „Ich weiß etwasvom Christkind - na Kinder,ihr könnt euch freuen; aberich darf nichts verraten!”

Und wie wurde diesesFreuen gesteigert! Nachjedem Ausgang, den siemachte, lag ein Stückchen

Goldpapier auf dem Boden,das wohl das Christkindverloren hatte, oder wir be-kamen ein kleines Bonbonaus “der Tüte des Christ-kinds” - oder aber, das wardas Wunderbarste, was ge-schehen konnte, es schollaus der Tiefe ihrer schwar-zen Ledertaschen herausplötzlich ein kleiner Trom-petenstoß oder ein Harmo-nikaton, der sofort wiederverstummte und einfachnicht mehr zu erweckenwar.�Das schönste in diesenWochen bleib aber das ge-heimnisvolle Arbeiten dür-fen für andere. O, dieseAbende voll Überlegens undBesprechens, voll Geheim-nistuerei, was die Elternanbelangte und wiederun ter einander!

Mutter hatte etwas Präch-tiges ersonnen! Damit wirja unsere kleinen Geheim-nisse gut hüten konnten,wurden im Wohnzimmervermittelst einer spanischenWand und verschiedenerOfenschirme kleine Kojengemacht. Hier durften wir,gesichert vor neugierigenBlicken, basteln und arbei-ten. Freilich nicht immerging’s friedlich zu, wenn

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„Wie meine MutterWeihnachten feierte“

Tony Schumacher

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begehrliche Hände herü-bergriffen nach dem Leim,dem Radiergummi oder derSchere. Aber die Haupt -sache: man konnte dieÜber raschungen für die El-tern hier in Muße ausarbei-ten. Man brauchte aberauch Ruhe und Ungestört-heit; denn es war festeRegel, dass kein Geschenkmehr kosten dürfte als dreiKreuzer und dass es etwasSelbstgefertigtes seinmusste.

Da galt�s, seinen ganzenVerstand und sein Könnenzusammenzunehmen; aberes entstanden auch diewunderbarsten Kunstwerke:kleine geklebte Schächtel-chen mit der Inschrift „ausLiebe” darauf; ein auseinem Bilderbogen ausge-schnittener Reiter, dereinen Bleistift als Lanze undeine Stopfnadel als Säbelhatte; rührende Steckna-delkisschen, mit aus Wollegehäkelten Spitzchen da -rum; gestrickte Läppchen,mit welchen Vater sein Ra-siermesser abputzen sollte,und aus Perlen eingefassteRinge.

Beneidenswert prachtvollschien auch die Arbeit einermeiner Schwes tern. Siehatte sich eine Locke abge-schnitten und diese unterein von Papier ausgeschnit-tenes Netz geklebt. Zog

man diese in die Höhe, sowurde die blon de Lockesichtbar, was wir nie genugbewundern konnten, undaußen herum hatte sienoch kleine Blümchen vonbuntem Papier aufgeklebt.Ob wohl je in irgendeinerWerkstätte der Welt mit soviel Hingebung und Glückim Herzen gearbeitet wurdewie hier?

Und dicht dabei, nur übereine Wand hinüber, saßendie Eltern. Vater las dieZeitung, Mutter hinwie-derum tat auch etwas, waswir unsererseits nicht sehendurften - sie machte neueKleidchen für unsere Pup-pen. Das ahnten wir, undgespannt lausch-ten wir auf dasRascheln derSchere und aufdas Knistern derSeide.

Zum Entzücken aber war es,wenn plötzlich über demRand der spanischenWand blitzartigein Puppen-köpfchen er-schien, vondem wir zu un-serem Jammer aberkaum die Umrisseerkennen konnten.Oder, wenn auf ein-mal drüben solch einPuppenkind sich vergaßund einen quiekenden Ton

von sich gab odergar „Papa -Mama”sagte.Ge-heimnisse,Geheimnisse...

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Als ich fünf Jahre alt war,hatte ich einen großenKummer. Ich weiß kaum, obich seitdem einen größerengehabt habe. Das war, alsmeine Großmutter starb.Bis dahin hatte sie jedenTag auf dem Ecksofa geses-sen und Märchen erzählt.Ich weiß es nicht anders, alsdass Großmutter da saßund erzählte, vom Morgenbis zum Abend, und wirKinder saßen still neben ihrund hörten zu. Das war einherrliches Leben. Es gabkeine Kinder, denen es sogut ging wie uns.�Ich erin-nere mich an nicht sehr viel

von meiner Großmutter. Icherinnere mich, dass sieschönes, kreideweißes Haarhatte und dass sie sehr ge-bückt ging und dass sieimmer da saß und an einemStrumpfe strickte.

Dann erinnere ich michauch, dass sie, wenn sie einMärchen erzählt hatte, ihreHand auf meinen Kopf zulegen pflegte, und dannsagte sie: „Und das alles istso wahr, wie dass ich dichsehe und du mich siehst.”Ich erinnere mich auch,dass sie schöne Lieder sin-gen konnte; aber das tat sienicht alle Tage. Eines dieserLieder handelte von einemRitter und einer Meerjung-frau und es hatte den Kehr-reim: „Es weht so kalt, esweht so kalt, wohl über dieweite See.” Dann entsinneich mich eines kleinen Ge-bets, dass sie mich lehrteund eines Psalmverses.�Vonallen den Geschichten, diesie mir erzählte, habe ichnur eine schwache, unklareErinnerung. Nur an eineeinzige von ihnen erinnereich mich so gut, dass ich sieerzählen könnte. Es ist einekleine Geschichte von JesuGeburt.�Seht, das ist bei-

nahe alles, was ich nochvon meiner Großmutterweiß, außer dem, woran ichmich am besten erinnere,nämlich den großenSchmerz, als sie dahinging.Ich erinnere mich an denMorgen, an dem das Eck-sofa leer stand und es un-gemütlich war, zu begrei-fen, wie die Stunden desTages zu Ende gehen soll-ten. Daran erinnere ichmich. Das vergesse ich nie.�Und ich erinnere mich, dasswir Kinder hingeführt wur-den, um die Hand der Totenzu küssen. Und wir hattenAngst, es zu tun, aber dasagte uns jemand, dass wirnun zum letztenmal Groß-mutter für alle die Freudedanken könnten, die sie unsgebracht hatte.�Und ich er-innere mich, wie Märchenund Lieder vom Hause weg-fuhren, in einen langenschwarzen Sarg gepackt,und niemals wiederkamen.Ich erinnere mich, dassetwas aus dem Leben ver-schwunden war. Es war, alshätte sich die Tür zu einerganzen schönen, verzau-berten Welt geschlossen, inder wir früher frei aus- undeingehen durften. Und nungab es niemand mehr, der

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„Die heilige Nacht”von Selma Lagerlöf

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sich darauf verstand, dieseTür zu öffnen.�Und ich erin-nere mich, dass wir Kinderso allmählich lernten, mitSpielzeug und Puppen zuspielen und zu leben wieandere Kinder auch, und dakonnte es ja den Anscheinhaben, als vermissten wirGroßmutter nicht mehr, alserinnerten wir uns nichtmehr an sie. Aber nochheute, nach vierzig Jahren,wie ich da sitze und die Le-genden über Christussammle, die ich drüben imMorgenland gehört habe,wacht die kleine Geschichtevon Jesu Geburt, die meineGroßmutter zu erzählenpflegte, in mir auf. Und ichbekomme Lust, sie nocheinmal zu erzählen und sieauch in meine Sammlungmit aufzunehmen.

Es war an einem Weih-nachtstag, alle waren zurKirche gefahren, außerGroßmutter und mir. Ichglaube, wir beide waren imganzen Hause allein. Wirhatten nicht mitfahrenkönnen,

weil die eine zu jung unddie andere zu alt war. Undalle beide waren wir be-trübt, dass wir nicht zumMettegesang fahren unddie Weihnachtslichtersehen konnten. Aber wiewir so in unserer Einsamkeitsaßen, fing Großmutter zuerzählen an. „Es war einmalein Mann”, sagte sie, „derin die dunkle Nacht hinaus-ging, um sich Feuer zu lei-hen. Er ging von Haus zuHaus und klopfte an. »Ihrlieben Leute, helft mir!«sagte er. »Mein Weib hateben ein Kindlein geboren,und ich muss Feuer anzün-den, um sie und den Klei-nen zu erwärmen.« Aber eswar tiefe Nacht, so dass alleMenschen schliefen, undniemand antwortete ihm.Der Mann ging und ging.Endlich er-blickte er inweiter Ferneeinen Feu-erschein.Da wan-derteer die-

ser Richtung zu und sah,dass das Feuer im Freienbrannte. Eine Menge weißeSchafe lagen rings um dasFeuer und schliefen, undein alter Hirt wachte überdie Herde.

Als der Mann, der das Feuerleihen wollte, zu den Scha-fen kam, sah er, dass dreigroße Hunde zu Füßen desHirten ruhten und schlie-fen. Sie erwachten alle dreibei seinem Kommen undsperrten ihre weiten Ra-chen auf, als ob sie bellenwollten, aber man vernahmkeinen Laut. Der Mann sah,dass sich die Haare auf ih-rem Rücken sträubten, ersah, wie ihre scharfen Zähnefunkelnd weiß im Feuer-schein leuchteten und wiesie auf ihn losstürzten. Erfühlte, dass einer von

ihnen nach seinen Beinenschnappte und einernach seiner Hand, unddass einer sich anseine Kehle hängte.Aber die Kinnladenund die Zähne, mitdenen die Hunde

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beißen wollten, gehorchtenihnen nicht, und der Mannlitt nicht den kleinstenSchaden. Nun wollte derMann weiter gehen, um daszu finden, was er brauchte.Aber die Schafe lagen sodicht nebeneinander, Rü-cken an Rücken, dass ernicht vorwärts kommenkonnte. Da stieg der Mannauf die Rücken der Tiereund wanderte über sie hindem Feuer zu. Und keinsvon den Tieren wachte aufoder regte sich.” So weithatte Großmutter unge-stört erzählen können, abernun konnte ich es nicht las-sen, sie zu unterbrechen.„Warum regten sie sichnicht, Großmutter?” fragteich. „Das wirst du nacheinem Weilchen schon er-fahren”, sagte Großmutterund fuhr mit ihrer Ge-schichte fort. „Als der Mannfast beim Feuer angelangtwar, sah der Hirt auf. Es warein alter, mürrischer Mann,der unwirsch und hartgegen alle Menschen war.Und als er einen Fremdenkommen sah, griff er nacheinem langen, spitzigenStabe, den er in der Handzu halten pflegte, wenn erseine Herde hütete, undwarf ihn nach ihm. Und derStab fuhr zischend geradeauf den Mann los, aber eheer ihn traf, wich er zur Seiteund sauste an ihm vorbeiweit über das Feld.” Als

Großmutter so weit gekom-men war, unterbrach ich sieabermals. „Großmutter,warum wollte der Stockden Mann nicht schla-gen?” Aber Großmutter ließes sich nicht einfallen, mirzu antworten, sondern fuhrmit ihrer Erzählungfort.�Nun kam der Mann zudem Hirten und sagte zuihm: »Guter Freund, hilf mirund leih mir ein wenigFeuer. Mein Weib hat ebenein Kindlein geboren, undich muss Feuer machen, umsie und den Kleinen zu er-wärmen.« Der Hirt hätte amliebsten nein gesagt, aberals er daran dachte, dass dieHunde dem Manne nichthatten schaden können,dass die Schafe nicht vorihm davongelaufen warenund dass sein Stab ihn

nicht fällen wollte, dawurde ihm ein wenigbange, und er wagte esnicht dem Fremden das ab-zuschlagen, was er be-gehrte. »Nimm, soviel dubrauchst«, sagte er zu demManne. Aber das Feuer warbeinahe ausgebrannt. Eswaren keine Scheite undkeine Zweige mehr übrig,sondern nur ein großerGluthaufen, und derFremde hatte weder Schau-fel noch Eimer, worin er dieroten Kohlen hätte tragenkönnen. Als der Hirt diessah, sagte er abermals:»Nimm, soviel du brauchst!«Und er freute sich, dass derMann kein Feuer wegtragenkonnte. Aber der Mannbeugte sich hinunter, holtedie Kohlen mit bloßen Hän-den aus der Asche undlegte sie in seinen Mantel.Und weder versengten dieKohlen seine Hände, als ersie berührte, noch verseng-ten sie seinen Mantel, son-dern der Mann trug sie fort,als wenn es Nüsse oderÄpfel gewesen wären.” Aberhier wurde die Märchener-zählerin zum dritten Malunterbrochen. „Großmutter,warum wollte die Kohle denMann nicht brennen?” „Daswirst du schon hören”,sagte Großmutter, unddann erzählte sie weiter.„Als dieser Hirt, der ein soböser, mürrischer Mannwar, dies alles sah, begann

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er sich bei sich selbst zuwundern: »Was kann diesfür eine Nacht sein, wo dieHunde die Schafe nicht bei-ßen, die Schafe nicht er-schrecken, die Lanze nichttötet und das Feuer nichtbrennt?« Er rief den Frem-den zurück und sagte zuihm: »Was ist dies für eineNacht? Und woher kommtes, dass alle Dinge dirBarmherzigkeit zeigen?« Dasagte der Mann: »Ich kannes dir nicht sagen, wenn duselber es nicht siehst.« Under wollte seiner Wegegehen, um bald ein Feueranzünden und Weib undKind wärmen zu können.Aber da dachte der Hirt, erwolle dem Mann nicht ganzaus dem Gesicht verlieren,bevor er erfahren hätte,was dies alles bedeutete. Erstand auf und ging ihmnach, bis er dorthin kam,wo der Fremde daheimwar.�Da sah der Hirt, dassder Mann nicht einmal eineHütte hatte, um darin zuwohnen, sondern er hattesein Weib und sein Kind ineiner Berggrotte liegen, woes nichts gab als nackte,kalte Steinwände. Aber derHirt dachte, dass das arme,umschuldige Kindlein viel-leicht dort in der Grotte er-frieren würde, und obgleicher ein harter Mann war,wurde er davon doch er-griffen und beschloss, demKinde zu helfen. Und er

löste sein Ränzel von derSchulter und nahm darausein weiches, weißes Schaf-fell hervor. Das gab er demfremden Mann und sagte,er möge das Kind daraufbetten.�Aber in demselbenAugenblick, in dem erzeigte, dass auch er barm-herzig sein konnte, wurdenihm die Augen geöffnet,und er sah, was er vorhernicht hatte sehen können,und hörte, was er vorhernicht hatte hören können.Er sah, dass rund um ihnein dichter Kreis von klei-nen, silberbeflügelten Eng-lein stand. Und jedes vonihnen hielt ein Saitenspielin der Hand, und alle san-gen sie mit lauter Stimme,dass in dieser nacht derHeiland geboren wäre, derdie Welt von ihren Sündenerlösen solle. Da begriff er,warum in dieser Nacht alleDinge so froh waren, dasssie niemand etwas zuleidetun wollten. Und nicht nurrings um den Hirten warenEngel, sondern er sah sieüberall. Sie saßen in derGrotte, und sie saßen aufdem Berge, und sie flogenunter dem Himmel. Siekamen in großen Scharenüber den Weg gegangen,und wie sie vorbeikamen,bleiben sie stehen und war-fen einen Blick auf dasKind. Es herrschte eitelJubel und Freude und Sin-gen und Spiel, und das alles

sah er in der dunklenNacht, in der er frühernichts zu gewahren ver-mocht hatte. Und er wurdeso froh, dass seine Augengeöffnet waren, dass er aufdie Knie fiel und Gottdankte.” Aber als Großmut-ter so weit gekommen war,seufzte sie und sagte: „Aberwas der Hirte sah, das kön-nen wir auch sehen, denndie Engel fliegen in jederWeihnachtsnacht unterdem Himmel, wenn wir sienur zu gewahren vermö-gen.” Und dann legte Groß-mutter ihre Hand aufmeinen Kopf und sagte:„Dies sollst du dir merken,denn es ist so wahr, wiedass ich dich sehe und dumich siehst. Nicht auf Lich-ter und Lampen kommt esan, und es liegt nicht anMond und Sonne, sondernwas not tut, dass wir Augenhaben, die Gottes Herrlich-keit sehen können.”

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„Fünf Weihnachtskartenbitte, aber solche ohne reli-giöse Motive.“ Das ist keinschwarzer Humor, sondernTeil eines Gesprächs in ei -nem Laden, dessen Zeugeich wurde. Weihnachtskar-ten ohne religiöse Motive —das ist wie ein Bad ohneWasser! Ob die Dame ihrenWunsch als überzeugte Ver-fechterin einer weit verbrei-teten politischen Korrekt -heit oder aus Solidarität miteinem Präsidenten aus ei -nem fernen Land tat, bleibtihr Geheimnis. Letzterer ließin diesem Jahr zu Weih-nachten über eine MillionWeihnachtskarten verschi-cken. Darauf abgedruckt:ein Hund im Schnee vordem Weißen Haus in Wa-shington.

Vor 2 000 Jahren gab eskeine Bleibe für Maria undJosef. Und heute stoßen sieebenfalls auf Ablehnung,

wenn auch auf andere Artund Weise. Der christlicheCharakter des Weihnachts-festes weicht zunehmendseiner Kommerzialisierungund dem Phänomen derpolitischen Korrektheit. Diesgilt nicht nur für uns. Diesgilt für ganz Europa. Un-längst brachte die RoyalMail, die britische königli-che Post, ihre Weihnachts-briefmarken heraus. Wirfinden ein Rentier, einenSchneemann, einen Weih-nachtsmann, ein Rotkehl-chen, einen Tannenbaum.Nur eines fehlt ... dasChristkind. Nicht anderssieht die Situation im welt-weiten Internet aus. Zwarfinden wir hier zahlreicheAuftritte rund um dasThema Weihnachten.

Sterne, Schnee- und Weih-nachtsmänner deklassierenzahlenmäßig deutlich Krip-pendarstellungen mit derHeiligen Familie. Eher seltenist dabei die Rede davon,dass Gott Mensch wird,einer von uns.

In den Medien unterstreichtman den Charakter desWeihnachtsfestes als Fami-lienfest. Das ist an sichnichts Schlechtes, doch inder Breite vermeidet mantunlichst den Bezug zuGott, zum Glauben, zur Re-ligion. In den Programmender Fernsehanstalten hörenwir keine Weihnachtswün-sche, „damit wir demChristkind ähnlich werdenund ihm folgen“. Die netteDame im Studio wünschtuns, „dass wir die Festtage

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Weihnachten ohne Christus?

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in einer netten und familiä-ren Atmosphäre verbrin-gen“. Zumindest das. DieseEntleerung des Weihnachts-festes von seinem religiösenSinngehalt geschieht vieler-orts ganz bewusst. Nichtwenige Menschen sind of-fensichtlich irritiert durchdie Verbindung des Weih-nachtsfestes mit einemGott, der Mensch wird.Zahlreiche Gründe werdenangeführt: Im Namen derToleranz, im Namen der re-ligiösen Vielfalt, im Namender NichtdiskriminierungAndersgläubiger. Doch imLetzten geht es um eine sub-tile Ablehnung des christ -lichen Weihnachtsfestes.

Das mutet etwas paradoxan. Bereits in der Advents-zeit wird das öffentlicheLeben — die Geschäfte, dieStraßen, die Plätze — miteiner Fülle vonweihnacht lichen Moti-ven überschwemmt.Wir könnten geradezuden Eindruck bekom-men, wie christlich dieWelt ist. Doch derSchein trügt ein wenig.All diese schönen De-korationen werdennicht vorrangig ausRespekt vor Gott auf-gehängt. Eher umge-kehrt wird der Herrgottfür das Weihnachtsge-schäft vereinnahmt.Und je bunter die

Weihnachtszeit wird, umsoweniger taucht das Christ-kind auf. Schon lange vorder Adventszeit und demWeihnachtsfest über-schwemmen Weihnachts-produkte die Ladentheken.Der Advent, als eigentlicheVorbereitungszeit auf Weih-nachten, beginnt eher leiseund ohne große Werbe-kampagne.

Vielleicht ist der Momentgekommen, der Weih-nachtszeit mit ihren Sym-bolen ihre ursprünglicheBedeutung wiederzuschen-ken. Weihnachten bleibtauch in Zukunft ein Famili-enfest. Doch in unseren Fa-milien, in unserem Freun-des- und Bekanntenkreis,sollten wir besonderen Wertdarauf legen, den christli-chen Charakter des Weih-nachtsfestes zu unterstrei -

hen. Auch wir können danndiese schöne und festlicheZeit noch intensiver erle-ben. In einer solchen Atmo-sphäre dürfen wir uns dieZeit dafür nehmen, über dieGeheimnisse des christli-chen Glaubens nachzusin-nen, die das Fundament desWeihnachtsfestes bilden:die Besonderheit der Ge-burt des Christkinds, dieKälte und Armut des Stallsin Betlehem, die UnruheMariens, die keine richtigeUnterkunft zur Verfügunghatte, als der Gottessohnauf die Welt kam. Wie dieGeburt eines Kindes dieWelt der Eltern wie kein an-deres Ereignis verwandelt,so hat die Geburt desChristkinds die Welt ver-wandelt. Es hängt von unsab, inwiefern wir unser Herzfür den menschgewordenenGott im Christkind öffnen.

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Wer sich fragt, warum ersein Pfarrfest nicht mehrPfarrfest nennen darf, son-dern Gemeindefest, dersollte jetzt aufpassen. EinPfarrfest ist nur dann einPfarrfest, wenn es von derPfarrei durchgeführt wird.Ein Gemeindefest jedoch,ist ein Fest, welches nur voneiner Gemeinde vorbereitetwird. Auch der Besucher-durchlauf ist ein bisschenanders. Während beim Ge-meindefest vorwiegend Be-sucher aus der eigenen Ge -meinde Gäste sind, so sollbeim Pfarrfest die ganzePfarrei eingeladen werden.Eigentlich ganz logisch!

Im kommenden Jahr 2014wird es zum ersten Mal einPfarrfest unserer PfarreiHeilig Geist geben. Am 7.September 2014 rund umdas Pfarrheim der Pankra-tius-Gemeinde. Gründe fürdas gemeinsame Fest gibtes viele. Zum Beispiel gehtdie Zahl der Ehrenamtli-chen, die bereit sind ein sol-ches Fest vorzubereiten,immer weiter zurück. Wohingegen das Alter der Eh-renamtlichen immer weitersteigt, was zum Beispiel beikraftkostenden Arbeiten,

wie dem Auf- und Abbauenimmer deutlicher wird. Einweiteres Anliegen ist natür-lich die Einigkeit, die wirzwischen unseren vier Ge-meinden erreichen wollen.So soll durch ein gemeinsa-mes Pfarrfest unsere Pfarreinoch enger zusammen-wachsen. Auch auf dieFrage, warum das Fest in St.Pankratius stattfindet, istschnell eine Antwort ge-funden: Pankratius ist un-sere Pfarrkirche.

Der Startschuss für das ge-meinsame Fest fiel in einerPfarrgemeinderatssitzungim Herbst 2012. Dort wurdenämlich nach Rücksprachemit den einzelnen Verbän-den und Gruppierungendarüber abgestimmt, ob eingemeinsames Pfarrfestmöglich sei. Beschlossenwurde damals, dass es eineinmaliges Pfarrfest im Jahr2014 geben soll. Nach die-sem Pilotprojekt werde ent-schieden, ob es 2015 wiederein gemeinsames Festgeben oder ob zu den altenGemeindefesten zurückge-kehrt wird.

Weiterhin wurde beschlos-sen, dass die Winterbasare

wie der Stephanusmarktoder der Mar tins-Basar inChristus-König nicht vonder neuen Regelung betrof-fen seien.

Seit Anfang 2013 bereitetnun die Steuerungsgruppe,die aus ehrenamtlichenMitgliedern der vier Ge-meindeteile besteht, dasGroßprojekt vor. Schon jetztsind einige Programm-punkte und Spielstände fix,wie zum Beispiel die Hüpf-burgen oder eine Rollen-bahn, jedoch beginnt dieGruppe in Kürze gezielt dieVerbände und Vereine an-zusprechen und diese zurMithilfe zu bewegen. Vielzu tun gibt es allemal, denndie Spiel-, Essens- und Ge-tränkestände müssen na-türlich von Gemeindemit -gliedern betreut werden.

Der Plan ist, möglichst vieleanzusprechen, damit jederdie Gelegenheit hat, dasFest zu besuchen. Bei denGemeindefesten in der Ver-gangenheit gab es häufigdas Problem, dass die Stän-debetreiber nichts vom Ge-schehen auf dem eigenenMarkt mitbekommenhaben.

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Da kommt was auf uns zu!Von Johannes Spangardt

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Zugegeben: Udo Lindenbergmochte ich früher nicht sogerne. Seine Stimme undsein Hut. Das war ein biss-chen wie aus einer anderenWelt. Erst seit einer Doku-mentation vor einigen Wo-chen, beginne ich, mich einbisschen mit ihm zu be-schäftigen. Vielleicht wardas der Grund, warum mireines seiner Lieder einfiel,als ich im Weihnachtspfarr-brief ein Großprojekt unse-rer Pfarrei vorstellen wollte:Den Pastoralplan für unserePfarrei Heilig Geist. Warumich an dieses Lied von UdoLindenberg denken musste?Dazu später mehr.

I. Zunächst einmal zueiner grundlegendenFrage: Ein Pastoralplan?Was ist denn das?

Ein Pastoralplan ist ein Do-kument, an dem sich alleMitglieder unserer Pfarreiim Handeln orientieren sol-len. Es werden darin Visio-nen, Leitbilder und Leitsätzefestgelegt, für die wir alsPfarrei, und noch klarer: fürdie wir als Christinnen undChristen der Pfarrei HeiligGeist einstehen wollen. Waszeichnet uns in unserer

Pfarrei aus? Was sindSchwerpunkte unsereschristlichen Handelns hierin Bockum-Hövel, in unse-rer Pfarrei mit den Einzel-nen, den Gruppen, Gremienund Vereinen? Es gehtdarum, dass wir uns mitein-ander auf einen gemeinsa-men Weg für die nächs -ten Jahre einigen, auf einenPlan also, der uns in unse-rem Handeln Sicherheit undKlarheit geben soll.

Vielleicht wundern Sie sich,dass so etwas nötig ist.Vielleicht ist es Ihnen auchnicht wichtig (Wobei Siedann immerhin den Text bishierher gelesen hätten undvielleicht neugierig wer-den.). – Vielleicht denkenSie auch: Klasse! Das ist maleine gute Idee.

Drei Grundgedanken für Siealle:• Beim Pastoralplan geht es

darum, die Menschen vorOrt in ihren jeweiligenSozialräumen und Le-bensorten ernst zu neh-men und in dengesamten Prozess immerwieder mit einzubinden.Es wird nichts von obenverordnet! Der Pastoral-

plan lebt davon, dass Siesich alle beteiligen. DassSie sich mit Ihren Ideen,Visionen und Gedankeneinbringen. Wie? Dazugleich mehr!

• Als der Jahrtausendwech-sel stattgefunden hat, hatder damalige Papst Jo-hannes Paul II. in einemText („Novo Milennioineunte“) der Kirche eineWegweisung für das be-ginnende Jahrtausend ge-geben. Er schreibt dort:„Vor allem, liebe Brüderund Schwestern, müssenwir uns auf die Zukunfthin ausrichten, die aufuns wartet.“ Die kirchlicheund gesellschaftlicheWirklichkeit haben sich inden letzten Jahrzehntenrapide verändert. Da kön-nen wir nicht so tun, alssei alles wie immer. Wirmüssen uns auf die Zu-kunft hin ausrichten,indem wir die Gegenwartund die Menschen ernstnehmen.

• Wir sind als Christinnenund Christen davon über-zeugt, dass Gott uns aufunserem Weg durch dieJahrhunderte stärkt undbegleitet. Wir haben dieAufgabe, seine Botschaft

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„Hinter dem Horizont geht’s weiter“Der Pastoralplan unserer Pfarrei Heilig Geist

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weiterzusagen und wei-terzugeben. Den Men-schen, mit denen wirzusammenleben unddenen, die wir nicht imBlick haben.

II. Und wie soll dasGanze ablaufen? – DieSteuerungsgruppe unddie Entwicklungsphasen

Im Jahr 2012 hat der Pfarr-gemeinderat beschlossen,einen Pastoralplan für diePfarrei erstellen zu wollen.Dazu wurde eine Steue-rungsgruppe eingesetzt, inder sich Mitglieder aus Kir-chenvorstand, Pfarrgemein-derat, Mitarbeitervertreter,der Kita Ermelinghof undVertreter des Seelsorge-teams befinden. Die Steue-rungsgruppe arbeitet be-reits seit Frühjahr diesesJahres zusammen. Begleitetwird sie von zwei Referen-ten (Sebastian Bause undUrsel Schwanekamp), dieals Gemeindeberater diesenProzess unterstützen. DieSteuerungsgruppe ist zu-ständig dafür, dass die un-terschiedlichen Phasen zurErstellung eines Pastoral-plans koordiniert werden,dass der Prozess gut voran-geht und dass immer wie-der Menschen in Bockum-Hövel gefunden werden,die sich in unterschiedli-chen Arbeitsgruppen in dieArbeit einbringen.

Für die Erstellung des Pas-toralplans gibt es vier Pha-sen:

1. Phase: Analyse. Hiergeht es um zweierlei:Hier werden zum einenDaten, Fakten und Zahlenüber den SozialraumBockum-Hövel gesammeltund ausgewertet: WievieleMenschen leben hier? Wassind soziale Probleme? Wiesieht die Alterspyramideaus? Etc. Also die „harten”Fakten.Zum anderen werden Datendurch eine Befragung erho-ben, die sich an Sie richtet.Der entsprechende Frage-bogen ist diesem Pfarrbriefbeigelegt und wird an ver-schiedenen Stellen zumMitnehmen bereitliegen.Achten Sie hier bitte auf dieNachrichten im Internet(www.heiliggeisthamm.de),den Pfarrnachrichten undin der Tagespresse. FüllenSie bitte nur ein Formularaus – aber: Füllen Sie esbitte aus und geben Sie eswieder ab. Es geht darum,einen Blick in unsere Pfarreizu werfen und zu sehen,wie die Befindlichkeit ist.Mit all diesen Daten geht esdann in die

2. Phase: Die Visionen-phaseHier werden die gesammel-ten Daten präsentiert. Aufderen Grundlage und auf

der Grundlage unseres ge-meinsamen Glaubens wer-den wir gemeinsam Visio -nen für unsere Pfarrei ent-wickeln. Warum wir dabeidie ganzen Zahlen und Fak-ten und die Umfrage brau-chen? Um ein Bild unsererPfarrei zu bekommen unddavon, was für uns Haupt-aufgaben sein sollen. EinBeispiel, das aus der Luftgegriffen ist. Für einen Ort,an dem seit Jahren keineneuen Wohngebiete er-schlossen wurden und dieGeburtenzahl gen Null ten-diert macht es wenig Sinn,ein Hauptaugenmerk derArbeit in Familienpastoralzu setzen. Dann wird derSchwerpunkt woanders lie-gen.Auch in dieser Phase gilt:Wir brauchen Sie! Wie diese„Visionenwerkstatt“ in der1. Jahreshälfte 2014 ausse-hen wird, wird in den ge-nannten Medien bekannt -gemacht. Alle Ideen werdendort zusammengetragen.Dann geht es in die

3. Phase: Formulierung vonLeitsätzenAuf Grundlage der gesam-melten Visionen (!) werdenLeitsätze entwickelt, die füruns als Pfarrei handlungs-leitend und verbindlichwerden sollen. Diese wer-den letztlich veröffentlichtund zugänglich gemacht.Ein Beispiel für einen Leit-

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satz ist der folgende auseiner anderen Pfarrei: „Wirwollen eine gastfreundlichePfarrei sein.“ Was das dannheißt für die Einzelnen unddie Gruppen und Vereinedarum geht es in der

4. Phase: Die Umsetzungder LeitsätzeWie lassen sich die Leitsätzenach und nach in das ei-gene Tun und Handelnübersetzen? Das ist wohldie schwierigste Aufgabe.Aus einem theoretischenText, zu dem die meistenwohl „Ja“ sagen können,konkretes Handeln zu ge-stalten, das ist eine Heraus-forderung. Zumal darinauch die Frage eine Rollespielen kann, wo wir fortanweniger investieren und wowir wesentlich aufstockenmüssen. „Wir“ meint dabei:Wir alle!

III. Die geistliche Dimen-sion

Nun mögen Sie sagen: „Dasist ja schön und gut. Aberwas hat das alles mit Kircheund unserem Glauben zutun? Wo spielt die BotschaftGottes hier eine Rolle?“ –Dieser Frage haben wir unsin der Steuerungsgruppegestellt. Deshalb werdenGebetszettel erstellt, die unsallen ein Gebet an die Handgeben, das diesen Prozessbegleiten soll. Deshalb wird

dieses Thema immer wiederThema in Predigten sein.Deshalb finden in der Ad-ventszeit zu eben diesemThema Schriftgesprächestatt (Termine und Orte imnebenstehenden Kasten).Wir machen das alles jadeshalb, weil uns die Bot-schaft Jesu wichtig ist undweil wir sie weitersagenwollen.

IV. Ach ja!

Ich bin Ihnen eine Antwortschuldig. Ich habe mit demLied von Udo Lindenbergbegonnen. „Hinter dem Ho-rizont geht’s weiter.“ Dasklingt auf den ersten Blickauch nach Ende und Ab-schied. Ja, vielleicht müssenwir uns von einigem verab-schieden, was uns ans Herzgewachsen ist. Nicht, weildas schlecht gewesen wäre,sondern weil sich Kircheund Gesellschaft veränderthaben. Die Kirche selbst hatsich in den Jahrhundertenimmer wieder verändert.Immer wieder hat sie ver-sucht, der Botschaft Gottesauf die Spur zu kommenund dabei die „Zeichen derZeit“ im Blick zu halten.Immer wieder hat sich dieKirche weiterentwickelt,damit die Botschaft Gotteszu den Menschen kommenkonnte. Auch wir habendiesen Auftrag: „Geht zuden Menschen und verkün-

digt ihnen das Evangelium.“Das sieht heute anders ausals vor ein paar Jahren. Unddas sieht in Bockum-Hövelanders aus als in Xanten amNiederrhein. Wir müssenuns also vielleicht auch vonDingen verabschieden. Viel-leicht auch, weil wir andereFragen haben, andere The-men sehen und weil wir füranderes angefragt werden.Aber: „Hinter dem Horizontgeht’s weiter.“ Das heißt vorallem: Hoffnung. Hoffnung,dass es weitergeht hinterdem Bereich, den wir aktu-ell übersehen können. Dasist durch und durch einchristlicher Gedanke: Fürdas Leben nach dem Tod.Aber auch für die Abbrüchein unserem Leben. Das gilteben auch für das kirchlicheLeben. Wie es dort weiter-geht, dass kann so genaunoch niemand sagen. Aberich möchte Sie im Namendes Pfarreirates herzlicheinladen: Gehen Sie mitund beten Sie mit. Es gehtbei allem, was wir tun,letztlich nie um uns, son-dern um die Botschaft Got-tes.

Schriftgespräche27.11., 20 Uhr,

St. Pankratius09.12., 20 Uhr,

St. Pankratius18.12., 20 Uhr,

St. Pankratius

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In Deutschland blüht –wie kaum in einem ande-ren Land der Weltkirche– das organisierte Laien-apostolat. Denn bereitsvor 150 Jahren erkann-ten katholische Christendie Chancen der neuenFreiheit. Martina Stabel-Franz ist heute ein Bei-spiel dafür.

Martina Stabel-Franz (49)bietet das Beispiel für einenengagierten katholischenLaien. Bereits in jungenJahren beginnt ihre „Ehren-amtskarriere”: Sie ist eineder ersten Messdienerinnenin Köln! In der Pfarrge-meinde St. Nikolaus inKöln-Sulz bildet sie baldandere Ministranten aus,

wird Lektorin, Gruppen- undPfarrjugendleiterin. Sie wirktmit an der Hausaufgaben-betreuung für Kinder aus-ländischer Herkunft. MartinaStabel-Franz beteiligt sichim Pfarrgemeinderat. Längsthat sie eine Ausbildung zurSozialpädagogin aufgenom-men. Gleichzeitig engagiertsie sich politisch.

Seit Oktober 2012 gehörtsie dem Bundesvorstanddes Kolpingwerkes an, eh-renamtlich arbeitet sie be-reits auf Bundesebene inder Kommission Sozialpoli-tik/Soziale Selbstverwaltungmit, ebenso in der Vertre-terversammlung der Be-rufsgenossenschaft fürGesundheitsdienste undWohlfahrtspflege. Bis heuteengagiert sich Martina Sta-bel-Franz ununterbrochenehrenamtlich für die Werteund Wahrheiten des christ-lichen Glaubens. Im Ver-band und in der Politikarbeitet sie daran, ihre An-liegen in der Gesellschaftumzusetzen. Diesen Auftraghat jeder Christ. Er wirdnicht durch den örtlichenPfarrer oder Bischof erteilt,sondern wird mit Taufe undFirmung direkt verliehen.

Das hat die Kirche nichtimmer so gesehen. LangeZeit versteht sie die Laienals „verlängerter Arm desKlerus” (Papst Pius XII.).Mitte des 19. Jahrhundertssetzt eine neue Entwicklungein. 1847: Adolf Kolpingwird in Elberfeld zum Präsesdes katholischen Gesellen-vereins gewählt, der einJahr zuvor von dem LehrerJohann Gregor Breuer ge-gründet wurde. 1848 gibtes revolutionäre Umbrüchein Europa, die Vereinsfrei-heit wird weitgehend ver-wirklicht. 1848 findet auchder erste deutsche „Katho -likentag“ in Mainz statt –von und mit Laien organi-siert, von Priestern beglei-tet. Von jetzt an blüht inDeutschland das Laienapos-tolat auf. Immer mehr Ver-eine und Verbände ent -stehen, deren Mitglieder alsengagierte Katholiken dieneuen Freiheiten nutzenwollen.

Sie sind Schrittmacher undnehmen die Entwicklungzur Demokratie vorweg.Jahrzehnte später bildensich auch politische Par-teien. Die katholischen Ab-geordneten versammeln

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Engagiert und freiVon Martin Grünewald

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sich im „Zentrum“. Die Ka-tholikentage finden regel-mäßig statt, insgesamt 60bis zum ersten Weltkrieg.

Konzil: Durchbruchder kirchlichen Aner-kennung der LaienDie kirchliche Anerkennungder Laien erlebt mit demZweiten Vatikanischen Kon-zil ihren Durchbruch. Eswird vor 50 Jahren, am 11.Oktober 1962, einberufen.Schon immer durften Laienin der Kirche viel tun, wasGeistliche nicht dürfen:Handel treiben, Politik ma-chen, eine Familie gründen,Kinder aufziehen. Mit demKonzil wird klargestellt, dasssie als denkende Christenauf gleicher Augenhöhe ge-meinsam mit dem Klerusdaran arbeiten sollen, durchihren Dienst die Welt imchristlichen Glauben zuverwandeln. Im Konzilsbe-schluss „Lumen Gentium“(LG) wird hervorgehoben:Jeder Getaufte und Ge-firmte soll „zugleich Zeugeund lebendiges Werkzeugder Sendung der Kirche (LG33) sein”.

Die Kirche ist, wie LumenGentium klar beschreibt,vor jeder hierarchischenGliederung eine geschwis-terliche Gemeinschaft aufder Basis des gemeinsamenPriestertums: „Alle Christen

– Laien, Kleriker und Or-densleute – haben dieselbeWürde“ (LG 4). Das Konzilprägte das Bild vom VolkGottes, das von allen Ge-tauften gebildet wird, dieeine gemeinsame Sendungbesitzen.

„Die Wirkungsmöglichkei-ten in der modernen Ge-sellschaft liegen im Diskursund in der argumentativenAuseinandersetzung mitden Themen der Zeit, nichtin der monologischenDurchsetzungsfähigkeiteiner Kommandostruktur“(Hans Joachim Meyer).

Das Konzil erkennt dies undstellt fest: „Den Laien ist derWeltcharakter in besonde-rer Weise eigen ... Sache derLaien ist es, Kraft der ihneneigenen Berufung in derVerwaltung und in der Gottgemäßen Regelung derzeitlichen Dinge das ReichGottes zu suchen“ ... (LG 31).

Die Kirche reagiertauf die plurale Ent-wicklung der Gesell-schaft und fordertmündige LaienDie Laien müssen auf derGrundlage des Glaubensselbst herausfinden, waschristliches Leben in ihrerkonkreten geschichtlichenZeit bedeutet.

Die Konzilserklärung „Gau-dium et Spes“ (GS) drückt esso aus: „Ihrem recht geschul-tem Gewissen obliegt dieAufgabe, das göttliche Gesetzdem irdisch-bürgerlichenLeben aufzuprägen. Von denPriestern dürfen die Laiendabei Licht und geistlicheKraft erwarten. Sie mögenaber nicht meinen, dass ihreHirten aber immer in demGrade fachkundig seien, dasdiese in jeder zuweilen auchschwierigen Frage, die geradeauftaucht, eine konkrete Lö-sung in Bereitschaft habenkönnten oder die Sendungdazu hätten: Sie selbst solltenvielmehr im Lichte christli-cher Weisheit und stets ori-entiert an der christlichenLehre die ihnen eigenen Auf-gaben selbständig angehen“(GS 36).

Das Konzil gesteht dabei zu:„Oftmals wird gerade einechristliche Schau der Dingeihnen eine bestimmte Lö-sung in einer konkreten Si-tuation nahe legen. Aberandere Gläubige werdenvielleicht, wie es häufigerund auch legitim geschieht,ebenso ehrlich in der glei-chen Frage zu einem ande-ren Urteil kommen.“ DieKirche ist mit dieser Fest-stellung in der pluralen Ge-sellschaft angekommen!

Für Deutschland sind dieBeschlüsse des II. Vatikani-

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Ergebnis der Pfarreiratswahl 2013Walburga Freifrau von Aretin • Olaf Henkel • MechtildHessel • Christian Klönne • Doris Pierog • DieterReppenhorst • Monika Rubbert • Stefan Schäfer •Kathrin Schütte • Johannes Spangardt • Kirsten Stammschulte • Veronika Stadtmann-WeißenbergUta Wahl • Matthias Wittkamp

... SO SENDE ICH EUCH.Die Teilhabe am Sendungsauftrag grundsätzlich allerGetauften und Gefirmten ist kein Menschenrecht,sondern Christenpflicht. Sie erstreckt sich auf alleGrundvollzüge der Kirche (martyria, liturgia und dia-konia). Wer sich dieser Pflicht ohne Not entzieht oderihre Ausübung erschwert und unterbindet, behindertdie glaubhafte Verkündigung der Frohen Botschaft inWort und Tat. Eine Kirche, die für die Menschen dasein will, braucht die Charismen und Kompetenzenaller Gläubigen, die mitwirken können und wollen.

Aus den Arbeitsthesen des gemeinsamen Beirates „Priester und Laien“,Deutsche Bischofskonferenz, Zentralkomitee der deutschen Katholiken, 2012

schen Konzils zehn Jahrespäter umgesetzt wordendurch die „Gemeinsame Sy-node der Bistümer der Bun-desrepublik“ in Würzburgund durch die „Pastoralsy-node der Jurisdiktionsbe-zirke in der DDR“ inDresden. Grundlegende Be-deutung hat bis heute derWürzburger Beschluss „Ver-antwortung des ganzenGottesvolkes für die Sen-dung der Kirche“ vom Mai1975.

Vor 25 Jahren, vom 1. bis30. Oktober 1987, treffen in

Rom 230 Bischöfe und 60Laienvertreter zur gemein-samen Synode zusammen,die sich mit der Berufungder Laien befasst. DasSchlussdokument bekräftigtdie Neuerungen des Konzils.Es weist auf die zahlreichenWirkmöglichkeiten derLaien hin und fordert sieauf, sich ihrer Sendung be-wusst zu sein, sich entspre-chend zu bilden und durchdie Tat wirksam zu werden.Erstmals wird das sozial -politische Wirkungsfeldder Laien umfangreich be-schrieben.

Ein Jahr später veröffent-licht Papst Johannes Paul II.das nachsynodale apos -tolische Schreiben „Christi-fideles laici“. Darin greift erdie Themen der Weltbi-schofssynode zur Berufungder Laien auf und entwi-ckelt eine „Magna Carta“des Laienapostolates. DerOriginaltest ist es wert, vonjedem Laien gelesen zuwerden!

Er kann auf der Homepagewww.kolping.de/kolping-magazin heruntergeladenwerden.

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Die nachstehenden 14 Personen sind in den Pfarreirat gewählt worden:

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Am 7./8. November 2009wurde in unserer Pfarrei einneuer Pfarrgemeinderat ge-wählt.

Unser Start war nicht ge-rade einfach: Wir wurden inunruhige Zeiten und Um-brüche hinein gewählt. Das„alte“ Pastoralteam war da-bei sich zu verabschieden.Wir mussten Gewohntesloslassen, und noch warkeine Beruhigung in Aussicht.

Pfarrer Heiner Innig ausWerne hat uns in den Zei-ten der Vakanz Mut zuge-sprochen und große Hilfegeleistet. Ohne einen lei-tenden Pfarrer vor Ortkonnten wir viele Dinge, diezum Aufgabenbereich desPGR gehören nicht in An-griff nehmen bzw. durch-führen. Deshalb musstenwir seinerzeit die Erstkom-munion im Jahr 2011 aus-

setzen, da eine Katecheseohne die Unterstützungvon Hauptamtlichen schonzeitlich nicht leistbar war.Nun gehen die Kinder derPfarrei Heilig Geist, wie inden Nachbargemeinden üb-lich, im 3. Schuljahr zurErstkommunion.

Die Zeit verstrich: PfarrerInnig stand in ständigemKontakt mit der Bistumslei-tung, die Gremien signali-sierten Gesprächsbereit -schaft! Am sogenannten„runden Tisch“, bestehendaus Vertretern der Gremienund der Bistumsleitung,haben wir zunächst eine Si-tuationsanalyse erstellt, umdann in weiteren SchrittenZukunftsperspektiven, Ideenund Visionen zu entwickeln.Die Vertreter der Bistums-leitung bestätigten, dass dieSupervisionen erfolgreichwaren: „...wir sind dyna-

misch, kooperativ, habenhohe Ideale, ... viele sind zurMitarbeit bereit. ... Wirbrauchen Ermutigung undStärkung.“ (Protokollauszugv. 16.02.2011)

Sehr sorgfältig und in kür-zester Zeit erstellten nundie Mitglieder des PGR’s mitUnterstützung der Gruppenund Verbände ein umfang-reiches Gemeindeprofil undreichten dieses an das Bis-tum weiter.

Bereits am 11.3.2011 fandein Kontaktgespräch mitDomkapitular Ludger Jonasund den Mitgliedern desPfarrgemeinderates und desKirchenvorstandes statt.Pfarrer Jonas stellte sich vorund berichtete von seinerbisherigen Arbeit als Pfarrerin Recke und als Domkapi-tular im Bistum Münster. Inlockerer Atmosphäre beant-

Vier Jahre sind ins Land gegangenRückblick des scheidenden Pfarrgemeinderates

Monika Grabenmeier Olaf Henkel Mechtild Hessel Patricia Klein

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wortete er auch unsere Fra-gen. Nach kurzer Beratungwar am Ende des Abendsklar: die Gremien wünsch-ten, dass Pfarrer Jonasneuer Pfarrer in HLG wer-den sollte und Pfarrer Jonaswar bereit, die Gemeinde-leitung zu übernehmen.

Am 11. September 2011wurde Pfarrer Ludger Jonasin einem feierlichen Hoch-amt in sein Amt eingeführt.Wir begrüßten ebenfalls dasneue Seelsorgeteam, beste-hend aus Pfarrer UlrichWitte, PastoralreferentinMechthild Möller und Pas-toralreferent Jens Hage-mann.

Aufgabenverteilung undZuständigkeiten waren imTeam schnell geklärt. Sokonnte jetzt auch der Pfarr-gemeinderat in Zusammen-arbeit mit dem Team diewichtigen Aufgaben in An-griff nehmen. Vieles warliegengeblieben und mussteneu geklärt werden. Die Sit-zungen dauerten oft sehrlange!

In der Fastenzeit vor Ostern2012 fand das „Kreuzpro-jekt“ gemeinsam mit demKünstler Ludger Hinse ausRecklinghausen statt. Die-ses Projekt war noch in derZeit der Vakanz in Angriffgenommen worden. Unterdem Motto: „Im Endlichendas Unendliche finden“haben wir zusammen mitLudger Hinse und seinenKreuzwerken an vielen un-terschiedlichen Orten (un-seren katholischen undevangelischen Kirchen, inSchulen, im Krankenhausund im Schloss Ermeling-hof) Orte der Begegnunggeschaffen. Mit Gottes-diensten, kirchenmusikali-schen Andachten, Konzer -ten, Kindermusicals, Auto-renlesungen, Vorträgen,Kreuzwerkstätten und„Kreuz“-fahrten haben wirüber 40 sehr unterschied -liche Programmangebotegeschaffen. Dieses Projekthat Menschen aus der ge-samten Stadt Hamm undUmgebung zu uns geführt.Wir konnten begeistert re-sümieren: Ja, dieses Projekt

hat viele Christen sehr an-gesprochen und unsererGemeinde Heilig Geist gutgetan.

In der Sitzung am 8. Mai2012 stellte das Seelsorge-team den Mitgliedern desPGR’s den Entwurf einerneuen Gottesdienstordnungvor. Dieser wurde ausgiebigdiskutiert, umgestellt, ver-worfen und neu aufgestellt,bis eine Fassung gefundenwar, die der Gemeinde aufder Pfarrversammlung am5. Juni 2012 vorgestelltwurde. Mitglieder des PGR’sstellten die Kriterien für dieneue Messordnung vor underläuterten den Entste-hungsprozess. Nach einigerDiskussion fasste die Pfarr-versammlung mehrheitlichden Entschluss, diese Ord-nung auszuprobieren. Nacheinem Jahr sollte erneut einErfahrungsaustausch statt-finden. So sprachen dieMitglieder des PGR aufihrer nächsten Sitzung dieEmpfehlung an PfarrerJonas aus, die Gottesdienst-ordnung Anfang September

Doris Pierog Hermann Josef Rohkamp Monika Rubbert Helga Rüberg

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2012 für ein Jahr in Kraftzu setzen. In der Pfarrver-sammlung am 26.6.2013äußerte sich die überwie-gende Mehrheit der Anwe-senden positiv zu denSonntagsgottesdiensten.Man schien sich damit ar-rangiert zu haben. Ände-rungswünsche und Vor -schläge hinsichtlich derHochfeste Weihnachten undOstern wurden aufgenom-men und zur Beratung anden Liturgieausschuss wei-tergeleitet. In seiner letztenSitzung im Oktober wirddann der PGR ein abschlie-ßendes Votum zur Gottes-dienstordnung abgeben.

Als zukunftsweisende „Mei-lensteine“ können wir fol-gende Punkte nennen:

Am 7. September 2014 fin-det ein gemeinsames Pfarr-fest rund um das PfarrheimSankt Pankratius statt. AlleOrganisationsteams der ein-zelnen Gemeindeteile habendarüber beraten und ihreMitarbeit signalisiert. Wirwollen gemeinsam feiernund ausprobieren, in wel-chem Umfang solch eineVeranstaltung möglich ist.Für die Vorbereitung hatsich ein Arbeitskreis gebildet.Alle Mitglieder der Pfarreisind bereits jetzt herzlichzum Fest eingeladen.

Zukünftig soll einmal jähr-lich ein Ehrenamtsfest alsDank und Anerkennung fürdie geleistete ehrenamtli-che Arbeit stattfinden. Jubi-läen und Ehrungen finden

selbstverständlich weiterhinin den einzelnen Gruppenund Verbänden statt. Die Mitglieder von Pfarrge-meinderat und Kirchenvor-stand haben bereits imSommer 2012 den Ent-schluss gefasst, ein pastora-les Konzept für unserePfarrei zu erarbeiten. DieSteuerungsgruppe hat ihreArbeit aufgenommen. De-tailliertere Informationenfinden Sie an anderer Stellein diesem Pfarrbrief.

Abschließend ein Danke-schön an die Mitglieder desPfarrgemeinderates:Danke für die Zeit, die wirmiteinander verbrachthaben. Danke für den Gedanken-austausch. Danke für alle geleistete Ar-beit. Es waren anstrengendeaber auch schöne vierJahre!

Dem neuen Pfarreirat wün-schen wir gutes Gelingenund viel Erfolg bei allemTun!

Ute Schulenberg-Beiske Frank Sprenger Kirsten Stamm schulte V. Stadtmann-Weißenberg

Kornelia Terwedow Uta Wahl

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„Der Kirchenvorstand ver-waltet das Vermögen in derKirchengemeinde. Er vertrittdie Gemeinde und das Ver-mögen“, soweit das Gesetzüber die Verwaltung des ka-tholischen Kirchenvermö-gens vom 24.07.1924. Er hatalso die finanziellen und or-ganisatorischen Grundlagenfür die Seelsorge zu schaffenund eine Vielzahl damit zu-sammenhängender Aufga-ben zu erledigen.

Der Kirchenvorstand derPfarrgemeinde Heilig-Geistbesteht ausa)Domkapitular Ludger

Jonas als Pfarrerb Kaplan Ioan Martinasc) 16 gewählten Mitgliedern

(Namen siehe www.hei-liggeisthamm.de)

Domkapitular Ludger Jonasist als Pfarrer Vorsitzender.Zu seinem Stellvertreterwurde Johannes Wackergewählt.

Das Amt der gewähltenMitglieder dauert sechsJahre und ist ein Ehrenamt.Eine Entschädigung wirdfür diese Tätigkeit nicht ge-zahlt. Von drei zu drei Jah-ren scheidet jeweils die

Hälfte aus. Die Reihenfolgewurde das erste Mal durchdas Los bestimmt.

Der nach den Wahlen im No-vember 2012 neu zusammen-gesetzte Kirchenvorstandhat seine Arbeit unverzüg-lich aufgenommen und sichden in unserer Pfarrgemein-de vielfältigen und beson-ders umfangreichen Aufga-ben (u.a. Verwaltung einergroßen Zahl von Liegen-schaften, Betrieb von vierKindertagesstätten) gestellt.

Die notwendige Zusam-menarbeit zwischen Pfarr-gemeinderat und Kirchen -vorstand ist weiterhin rechtgut. Vor bedeutenden Ent-scheidungen ist für uns dieBeteiligung des Pfarrge-meinderats selbstverständ-lich geworden. So nimmtauch eine Vertreterin desPfarrgemeinderats an denregelmäßigen Sitzungendes Kirchenvorstandes teil.

Die monatlichen Sitzungendes Kirchenvorstandes wer-den in Ausschüssen oderbei Bedarf auch in Projekt-gruppen vorbereitet. Es sindfolgende Ausschüsse gebil-det worden:

HaushaltsausschussBritta Kurreck-Hohaus,Judith Schwienhorst, AstridFarwick, Markus Aister-mann, Udo HelmAusschuss für Kinder -tagesstättenJennifer Dickmeis, AndreasPieperAusschuss für Grundstü-cke und LiegenschaftenJohannes Wacker, TheodorRichter, Stefan Döbbe, UdoHelm, Thomas Schmer -sträterBauausschussThomas Schmersträter,Ludger Beckmann, StefanDöbbe, Stephan Kory-towski, Theodor RichterAusschuss für PersonalMarlies Schweins, JenniferDickmeis, Udo Helm,Andreas Pieper, Dr. RolandWahl, Mathias Wieland,Pfr. Ulrich WitteKoordinierungsausschussJohannes Wacker, LudgerBeckmannVertretung im Pfarrge-meinderatMathias Wieland, MarliesSchweins

Die jeweils Erstgenannten(kursiv) sind zu Sprecherndes Ausschusses gewähltworden.

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Der Kirchenvorstand

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wwwwww.ar.architekturchitektur-schulenber-schulenberg.deg.de

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„Wir brauchen Kinder, diefunktionieren. Werbraucht schon ein Kind,das lacht?“ – Kritischeszur Debatte um Inklusion

In einem Cartoon fragt dieMutter beim Nach-Hause-Kommen ihren Sohn „Washabt ihr heute gelernt?“ unddas Kind antwortet miteinem breiten Grinsen imGesicht: „Jeder etwas ande-res!“ Was für ein schönerTraum: Alle Kinder lernenunter einem Dach. JedesKind lernt nach individuellausgearbeiteten Arbeitsplä-nen maßgeschneiderte In-halte. Und so kann sich jedesKind optimal entwickeln. Esgeht seinen eigenen Weg.Die Gruppe, die gemeinsam

eigene Bildungswege geht,nennt man Klasse. EineWeggemeinschaft von Lern-hungrigen, gut begleitet vonSpezialisten, die für jede Le-benslage einen wertvollenLerntipp auf Lager haben.Lehrerinnen und Lehrer, diejedes einzelne Kind im Blickhaben, eine tragfähige Be-ziehung auch und gerade zu„schwierigen“ Kindern auf-bauen und die in Alltagsrou-tinen ebenso erprobt sind,wie am oberen und unterenRand der Begabungsskala.Wunderbar.

Doch dann: Jähes Erwachen.Inklusion! Diese bedeutet,dass alle (zumindest die meis-ten) Kinder in den Grund-schulen gemeinsam lernen

sollen. Aber ansonsten sollfast alles bleiben wie es ist!Jede Klasse hat Anspruchdarauf, zwei Stunden proWoche (!) von Förderschul-lehrern besucht, beraten undunterstützt zu werden. Einböses Erwachen. Statt desangemessenen Lernumfeldesder Förderschulen mit kleins-ten Lerngruppen und beein-druckend geschultem Perso-nal bekommen Schülerinnenund Schüler mit sonderpä-dagogischem FörderbedarfRegelunterricht unter völligungenügender Supervisionvon Fachkräften? Das ist zuwenig, grenzt an Kindesver-nachlässigung.

Ist es wirklich völlig abstrus,hier auf den Gedanken zukommen, die Politik habe imschulischen Bereich wiedereinmal vor allem auf das Geldgeschaut? Nach der drasti-schen Reduktion der Schul-psychologie in Niedersach-sen die nächste Billigvari-ante. „Deutschland gibt proGrundschüler gerade einmaldie Hälfte von dem aus, wasin EU-Staaten sonst üblichist“1 Da passt die Inklusiongut ins Bild.

Quergedachtvon Dr. Christoph Hutter

1 www.dradio.de/dlf/sendungen/kom-mentar/1951241, dradio 16.12.2012

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Sie stürzt nicht nur Lernen -de, sondern auch Lehrerin-nen und Lehrer in Abgründeder Dauerüberforderung. Umes auf den Punkt zu bringen:Natürlich lässt sich trefflichdarüber streiten, ob zuwenig Bildung von zu weni-gen Fachkräften besser in-klusiv oder besser anspezialisierten Orten vermit-telt werden sollte. BeideMöglichkeiten werden nichtverhindern, dass die sozialeSchere in Deutschlandimmer weiter aufklafft. Siewerden nicht dazu führen,dass wir weniger soziale Ver-lierer produzieren. In dennächsten Jahren heißen sieauch „Inklusionsverlierer“.Wie viele Studien müssen ei-gentlich noch vorgelegtwerden, bis die Bildungspoli-tik realisiert, dass BildungGeld kostet?

Aber vielleicht geht es janicht nur ums Geld. Denn

Inklusion ist ein heiß um-kämpftes Terrain. Warumdas so ist, wird schnell klar,wenn man darüber nach-denkt, was eigentlich dasGegenteil von Inklusion ist:schlimmstenfalls sind dasAusgrenzung und Stigmati-sierung. Jeder, der nicht mit-halten kann, wird imklassischen Schulsystemwegselektiert und ausge-merzt, so die große Sorgeder Inklusionsverfechter.Und es ist gut, darauf einAuge zu haben. Denn wirhaben faktisch noch immerein hoch selektives undwenig durchlässiges Schul-system. Aber wie in so vielenFällen ist auch hier das Ge-genteil von falsch nicht ein-fach richtig. Ohne tragfähigeKonzepte und ausreichendeFinanzierung ist das Gegen-teil von Selektion nicht In-klusion, sondern wohl eherGleichmacherei und unter-lassene Hilfeleistung.

Ich kann Zebras nicht in einLöwenrudel inkludieren,wenn ich nicht bereit odernicht fähig bin, die Gesetzein der Tierwelt nachhaltigzu verändern. Und: Es gibtGrenzen was die Wandel-barkeit vom Zebra in einenLöwen angeht. Manchmalbedarf es der Schutzräume,Zäune und Weiden, damitein Zebra sein kann, was esimmer schon sein wollte:ein glückliches Zebra.Angemerkt sei, dass Analo-ges auch für Löwen gilt!Jedes Kind braucht manch-mal Schutzräume, umglücklich gedeihen zu kön-nen.

Natürlich muss Schule ge-recht sein und sollte gleicheChancen ermöglichen!Wer wollte da widerspre-chen. Wenn jeder aber nurdas Gleiche bekommt, dannherrscht weder Gerechtig-keit noch Chancengleich-heit. Auch der bekannteHase Nulli und sein Freund,der Frosch Priesemut, kom-men schnell zu der Er-kenntnis, dass Hasen keineBrummer fressen und Frö-sche keine Möhren. „Wirkönnen beste Freunde seinund trotzdem unterschied-liches essen.“ „Jedem dasseine.“ Dazu gehört aberauch, Benachteiligungender weniger Begünstigtenauszugleichen, wo immerdas möglich ist.

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Wer Inklusion und spezifi-sche Förderung als einanderausschließende, als para-doxe Alternativen denkt,und sei es nur, weil er/siedenkt, etwas anderes ließesich nicht finanzieren, derhat das Ringen um eine an-gemessene Beschulungaufgegeben. Für paradoxeSituationen gibt es keineschnellen, keine glatten undkeine widerspruchsfreienLösungen. Wir müssen han-deln und werden dochnicht mit weißer Westedavon kommen. Und Inklu-

sion ist eine paradoxe He-rausforderung!

Man muss kein Prophetsein, um auf die Idee zukommen, dass zu wenigund zu unpräzise organi-sierte Bildung einem Staatviel Geld und Entwicklungs-chancen und vielen Kindernund ihren Familien Lebens-glück kostet. Kein Kind istgerne ein schlechter Schü-ler. Und schlechte Schülerhaben nichts zu lachen.„Wir brauchen Kinder diefunktionieren. Wer braucht

schon ein Kind das lacht?“,fragt Konstantin Weckerauf seiner aktuellen CD„Wut und Zärtlichkeit“.

Vielleicht fragen Sie sichjetzt, warum ein Beratersich fachfremd in schuli-sche Belange einmischt?Einfach deshalb, weil dieModernisierungsverliererimmer schon als Ratsu-chende in die Beratungs-stellen gekommen sind. DieInklusionsverlierer werdendie nächsten sein!

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Fragen an die Kinder-freundlichkeit unsererGesellschaft

Mit zitiertem Satz bemitlei-det die Schauspielerin So-phie von Kessel (44) ihrenvon ihr nach 13 Jahren ver-lassenen Ehemann in einemInterview Anfang Dezember2012. Sie bedauert ihn obdes Liebeskummers, den siedurch die Trennung ihremEx bereitet habe. Was sienicht sagt, wonach der In-terviewer auch nicht fragt,ist, ob die Trennung der El-tern zweier Kinder (12 und7 Jahre) vielleicht auch eingroßer Schock für die Kin-der sein könnte. Und das istsymptomatisch für unsereZeit. Kinder geraten ausdem Blick. Wenn man sichmit ihnen befasst, dann –zumindest in politischenDiskussionen – vorrangigunter zwei nicht kindge-rechten Gesichtspunkten:

• Wie werden sie möglichstfrühzeitig (zu früh?)einem Bildungs- undLeistungsgebot ausge-setzt und über zu vieleStunden ihren Familienentzogen, damit die El-

tern wirtschaftstauglichbleiben?

• Wie schaffen wir es, wie-der mehr Kinder zu be-kommen?

Ad 1: Trennungsschmerzenwerden kollektiv verdrängt,vermutlich weil sie, würdeman sie zulassen, unerträg-lich wären – für Kinder wiefür Eltern. Stattdessen wirdrationalisierend auf in Ein-zelfällen sicher auch gege-bene Bildungsvorteile ver -wiesen. Das dient der Beru-higung. Und darauf, dassbeide Eltern ja arbeitenmüssten, weil ein Verdienstnicht ausreiche. Leiderstimmt Letzteres nur allzuoft. Und das ist das Skanda-löse unserer neoliberalisti-schen Gewinnmaximie-rungsgesellschaft. Dass El-tern nicht wirklich Wahl-freiheit haben. Müsste eineGesellschaft, die sich gern„sozial“ nennt, nicht ihreökonomischen Verhältnissekindgerechter gestaltenstatt die Kinder und Fami-lien wirtschafts- und damitletztlich profitkonformer?Völlig die kindlichen Be-dürfnisse verachtend ist dader scharfe Ruf des Vorsit-

zenden des Bundesverban-des der Deutschen Industrienach dem Staat (was beimBDI sonst nicht vorkommt),der dringendst dafür Sorgetragen müsse, dass das An-gebot der frühkindlichenFremdbetreuung massivausgebaut werde, damitbeide Eltern wieder voll ar-beiten können. Psychologi-scher Sachverstand undelterlich gesunder Men-schenverstand können danur fragen: „Wie weit solldie Ausbeutung denn nochgehen? Welche Preise sollenKinder, die unsere Zukunftsein sollen, denn noch zah-len für den Profit anderer?“Sind Kompromisse schongar nicht mehr denkbar, dieTeilzeitarbeit für Mütter wieVäter möglich machen?Dürfen Lebenserfahrungenund Kompetenzgewinne,die Eltern in ihrer Erzie-hungsarbeit erwerben,nicht mal mehr als Karriere-pluspunkte gedacht wer-den?

Ad 2: Der Wunsch nachUmkehr der demographi-schen Entwicklung spiegeltandere Ängste. Wer wirdeinmal die vielen Altenpflegen? Wird die verblei-

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„Nach 13 Jahren war es sicherein großer Schock für ihn.“

von Bernhard Plois

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bende Produktivkraft aus-reichen, lieb gewonnene Le-bensstandards zu erhalten?Woher kommen die Fach-kräfte? Nüchtern kann manderzeit nur feststellen, dasstrotz aller sogenannten fa-milienpolitischen Maßnah-men der vergangenen Jahredie Geburtenrate konstantviel zu niedrig bleibt, umden genannten Ängsten zubegegnen. AusbleibenderNachwuchs zeigt auch, dassdas, was unter dem Label„Familienpolitik“ läuft, fürandere politische Zielemissbraucht wird, die ebennicht zeugungsfreundlichsind. Es gibt inzwischen ei-nige Studien, die belegen,dass zur Elternschaft reifePaare sich nichts sehnlicherwünschen als eine stabileBindung aneinander und anzweiter Stelle eine materiellhinreichende Sicherheit, umals Familie dann auch einAuskommen zu haben. Fa-milienpolitik müsste gelin-gende Ehe und

Partnerschaft und die auchmaterielle Anerkennungvon Familienarbeit wiedermehr in den Fokus nehmen.Der Mensch als soziales undbindungsbedürftiges Wesenmüsste wieder mehr anWertschätzung erfahren.Die vorrangige Beschäfti-gung damit, wie wir Kinderschnellstmöglich wieder loswerden, wie wir am bestenungebunden bleiben, mobilund allzeit trennungsbereit,scheint ein sicheres Mittelzu sein, die Lust auf Nach-kommenschaft zu schmä-lern.

Erst wenn zitierte Schau-spielerin bei ihrer Trennungvor dem Liebesleid desMannes ungeschönt dasSeelendrama ihrer Kinder,das in aller Regel mit einerTrennung von Eltern ein-hergeht, ins Gesprächbringt und erst dann, wennder Präsident des Bundes-verbandes der DeutschenIndustrie zu der Überzeu-

gung kommt, dass elterli-che Verfügbarkeit für denjungen Nachwuchs wichti-ger ist als deren Verfügbar-keit für profitorientierteProduktionsprozesse, dannkönnte unsere Gesellschaftwieder kinderfreundlicherwerden und würde wahr-scheinlich auch wiedermehr Kinder hervorbringen.

Familienpolitik verdient die-sen Namen dann, wenn siedrei Interessen dient: 1.dem Zusammenhalt unddem Glück des Paares, 2.der emotionalen und mate-riellen Sicherheit der nach-wachsenden Generation,die zunächst viel stärker inden emotionalen Bindun-gen und erst später auch inkognitiven Fähigkeiten ge-geben ist und 3. der Siche-rung eines würdevollenLebens der Alten, das auchstark emotional geprägt istwie schon die ersten Jahredes Lebens.

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Liebe Gemeinde HeiligGeist,wie immer möchte ich Sie/Euch an dieser Stelle ganzherzlich zu den verschiede-nen kirchenmusikalischenAktivitäten in Heilig Geisteinladen!

Knapp 150 Kinder, Jugend-liche und Erwachsene imAlter von fünf bis weit über80 Jahren sind z. Zt. in einerunserer zehn Chor-, Instru-mental- und Projekt-gruppen aktiv, jede Wochefinden im Schnitt 6-8 Pro-ben und ein Gottesdienst(oder eine andere Veran-staltung) mit besonderermusikalischer Gestaltungstatt.

Alle Chöre und Instrumen-talgruppen freuen sich überIhre/Eure Unterstützung, seies als Mitwirkende, Zuhö-rende oder Förderer!

Ihre Franziska Hevicke

Regelmäßige Proben -termine in Heilig Geist

Kinderchor Heilig Geist(bis 4. Klasse):Do, 16:30-17:30 Uhr,Pfarrheim St. Stephanus

Jugendchor Heilig Geist(ab 5. Klasse):Do, 17:30-18:30 Uhr, Pfarrheim St. Stephanus

Neuer Chor Heilig Geist(ab ca. 15 Jahren – ehermodernes Repertoire):14-tägig Mi, 20:00-21:30Uhr, Pfarrheim St. Stephanus

Chor St. Stephanus(ab ca. 15 Jahren - ehertraditionelles Repertoire)Mo, 20:00-22:00 Uhr,Pfarrheim St. Stephanus

Chorgemeinschaft Hövel(ab ca. 15 Jahren - ehertraditionelles Repertoire)Di, 19:30-21:00 Uhr,Pfarrheim St. Pankratius

Jugendband Heilig Geist(fortgeschrittene jugend -liche Instrumentalisten)n. V., Kontakt: FriedrichMüller ([email protected], 780 572)

Bläserensemble Heilig Geist(Jugendliche und Erwach-sene mit Vorkenntnissen)Mo, 17:00-18:30 Uhr, Pfarr-heim St. Pankratius

Choralschola Heilig Geist(zwei Gruppen – Frauen-

bzw. Männerschola)projektweise n. V.,meist Mi, 19:00 Uhr oderDo, 19:45 Uhr,Pfarrheim St. Stephanus

Projektchor(Zielgruppe je nach Projekt)Proben n. V.

Aktuelle Projekte:Krippenspiel 2013(Kinder und Jugendlichevon ca. 5-15 Jahren)Kirchenmusik zum Jahres-wechsel – Silvester 2013(Jugendliche und Erwach-sene, Chor und fort-geschrittene Instrumen -talisten)Film-Musical „Die siebenSakramente“ (alle Alters-gruppen)Firmung (Jugendliche abKlasse 5 und Erwachsene,Chor und fortgeschritteneInstrumentalisten)Instrumentalisten für dieSonntagabendmesse inChristus König:n.V.

Ansprechpartner:Franziska Hevicke [email protected] 06 67 (AB)

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Kirchenmusik in Heilig Geist

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Kirchenmusik-Termine

1. Advent So, 1.12.2013, 18:00 Uhr,Platz vor dem PfarrheimSt. Stephanus: 1. Adventssonntag -Abschlussandacht zumStephanusmarkt (Bläser-ensemble Heilig Geist)Do, 5.12.2013, 19:00 Uhr,Pfarrheim St. Pankratius:kfd-Adventsfeier (Bläser-ensemble Heilig Geist)So, 8.12.2013, 18:00 Uhr,Christus König: 2. Adventssonntag -Hl. Messe (Neuer ChorHeilig Geist)Sa, 14.12.2013, 18:00 Uhr,Herz Jesu:3. Adventssonntag Gaudete- Vorabendmesse (Frauen-schola und MännerscholaHeilig Geist)

2. WeihnachtszeitDi, 24.12.2013, 15:30 Uhr,Christus König:Hl. Abend - Kinderkrippen-feier mit musikalischemKrippenspiel (Kinder- undJugendchor Heilig Geistsowie Projektteilnehmer)Di, 24.12.2013, 17:30 Uhr,Christus König:Hl. Abend - Christmette(Familie Müller, Kammer-musik)Di, 24.12.2013, 18:30 Uhr,St. Stephanus:Hl. Abend – Christmette(Chor St. Stephanus)

Di, 24.12.2013, 22:30 Uhr,St. Pankratius:Hl. Abend – Christmette(Hans-Werner Kansy,Trompete,Franziska Hevicke, Orgel)Mi, 25.12.2013, 9:30 Uhr,St. Pankratius:Weihnachten – Festmesse(Chorgemeinschaft Hövel)Mi, 25.12.2013, 9:30 Uhr,Auferstehungskirche:Weihnachten – evange-lischer Gottesdienst (Bläser-ensemble Heilig Geist)

Mi, 25.12.2013, ca. 12:15 Uhr,St. Stephanus:1. Weihnachtstag –polnisches Weihnachts-liedersingen (EleonorePysik)Do, 26.12.2013, 9:30 Uhr,St. Pankratius:Hl. Stephanus – Hl. Messe(Bläsercorps Werne)Do, 26.12.2013, 11:00 Uhr,St. Stephanus:Hl. Stephanus – Festmessezum Patronatsfest(Chor St. Stephanus)

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Do, 26.12.2013, ca. 12:15 Uhr,St. Stephanus:2. Weihnachtstag –polnisches Weihnachtslieder-singen (Eleonore Pysik)So, 29.12.2013, 17:00 Uhr,St. Stephanus:„Weihnachten weltweit“ -WeihnachtskonzertHeilig Geist (alle Chöre)Di, 31.12.2013, 18:00 Uhr,St. Stephanus:Jahresschluss – Hl. Messe(Camerata con Variazioni)Di, 31.12.2013, 23:30 Uhr,Herz Jesu:Kirchenmusik zum Jahres-wechsel – kirchenmusikali-sche Andacht (Projektchor)Mi, 1.1.2014, 9:30 Uhr,St. Pankratius:HF der Jungfrau undGottesmutter Maria –Hl. Messe(Camerata con Variazioni)Mo, 6.1.2014, 20:00 Uhr,Pfarrheim St. Stephanus:Jahreshauptversammlung(Chor St. Stephanus)Di, 7.1.2014, 19:30 Uhr,Pfarrheim St. Pankratius:Jahreshauptversammlung(Chorgemeinschaft Hövel)So, 12.1.2014, 18:00 Uhr,Christus König:Taufe des Herrn – Hl. Messe(Jugendchor Heilig Geist)

3. Zeit im Jahreskreis

So, 19.1.2014, 9:30 Uhr,St. Pankratius:2. Sonntag i. J. - Familien-messe (Kinderchor HeiligGeist)So, 26.1.2014, 11:00 Uhr,St. Stephanus:3. Sonntag i. J. - Hl. Messe(Bläserensemble HeiligGeist)So, 2.2.2014, 18:00 Uhr,Christus König:Darstellung des Herrn –Hl. Messe (FrauenscholaHeilig Geist)So, 9.2.2014, 11:00 Uhr,St. Stephanus:5. Sonntag i. J. - Hl. Messeanlässlich des Chorfestes(Chor St. Stephanus)So, 16.2.2014, 9:30 Uhr,St. Pankratius:6. Sonntag i. J. - Familien-messe (Neuer Chor HeiligGeist)Sa, 22.2.2014, 18:00 Uhr,Herz Jesu:7. Sonntag i. J. -Vorabendmesse(Chorgemeinschaft Hövel)So, 2.3.2014, 18:00 Uhr,Christus König:8. Sonntag i. J. - Hl. Messe(Jugendband Heilig Geist)

4. Fastenzeit

So, 30.3.2014, NN, NN:4. Fastensonntag Laetare –Hl. Messe (MännerscholaHeilig Geist)

5. Karwoche und Ostern

So, 13.4.2014, 10:00 Uhr,Christus König/Prozessionnach St. Pankratius:Palmsonntag – Hl. Messemit Palmweihe und Prozes-sion (Neuer Chor HeiligGeist)So, 13.4.2014, 10:00 Uhr,Herz Jesu/Prozession nachSt. Stephanus:Palmsonntag – Hl. Messemit Palmweihe und Prozes-sion (Bläserensemble HeiligGeist)Do, 17.4.2014, 20:00 Uhr,St. Pankratius:Gründonnerstag – Messevom Letzten Abendmahl(Chorgemeinschaft Hövel)So, 20.4.2014, 9:30 Uhr,St. Pankratius:Ostersonntag – Festmesse(Chorgemeinschaft Hövel)Mo, 21.4.2014, 11:00 Uhr,St. Stephanus:Ostermontag – Festmesse(Chor St. Stephanus)

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6. Osterzeit

So, 4.5.2014, 11:00 Uhr,St. Stephanus:3. Ostersonntag – Familien-messe (Kinderchor HeiligGeist)So, 4.5.2014, 15:00 Uhr,Ludgeristift KreuzkircheVolksliedersingen (Bläser-ensemble Heilig Geist)Sa, 10.5.2014, 14:30 Uhr,St. Stephanus:Silberhochzeit(Chor St. Stephanus)So, 11.5.2014, 18:00 Uhr,Christus König:4. Ostersonntag – Hl. Messe(Jugendchor Heilig Geist)

Sa, 17.5.2014, 18:00 Uhr,Herz Jesu:5. Ostersonntag – Vor-abendmesse (Neuer ChorHeilig Geist)Mo, 19.5.2014, 19:00 Uhr,St. Stephanus:Maiandacht (Chor St.Stephanus, BläserensembleHeilig Geist)Sa, 24.5.2014, 15:00 Uhr,Herz Jesu:Erstkommunion – Hl. Messe(Kinder- und JugendchorHeilig Geist)So, 25.5.2014, 11:00 Uhr,St. Stephanus:Erstkommunion – Hl. Messe(Kinder- und JugendchorHeilig Geist)

Do, 29.5.2014, 10:00 Uhr,Christus König:Erstkommunion – Hl. Messe(Jugendband Heilig Geist)Do, 29.5.2014, 11:00 Uhr,St. Stephanus:Christi Himmelfahrt –Hl. Messe (FrauenscholaHeilig Geist)So, 1.6.2014, 9:30 Uhr,St. Pankratius:Erstkommunion – Hl. Messe(Familienkreis-Musik-gruppe)So, 8.6.2014, NN, NN:Pfingsten – Festmesse zumPatronatsfest Heilig Geist(Chorgemeinschaft Hövel,Chor St. Stephanus undOrchester)

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Seit Februar 2013 läuft inder Gemeinde Heilig Geistdas neue Film-Musical-Pro-jekt „Die sieben Sakra-mente“.

Konzipiert als Beitrag zum„Jahr des Glaubens 2012/2013“ steht im Mittelpunktdes Projekts die Beschäfti-gung mit den Sakramen -ten und die filmische/musikalische Umsetzung.

Beim ersten Projekttaghaben wir in altersgemisch-ten Kleingruppen Plakatezu den Sakramenten erar-beitet und vorgestellt, umalle Sakramente kennenzu-lernen. Außerdem stand na-türlich das gemeinsameSingen auf dem Programm:zu jedem Sakrament ein

typisches Lied wie „Fest sollmein Taufbund“ oder „DerGeist des Herrn“, sowie dasMotto-Lied „Sakramentebrauchen wir“.

An den weiteren Projektta-gen erfolgte dann der Ein-stieg in den Filmdreh –erste Spielszenen und Auf-nahmen bei einer Tauffeier.Zu jedem Sakrament wird

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Musical-Projekt„Die sieben Sakramente“

Taufe: Nicht nur Babies, auch größere Kinder oder Erwachsenekönnen getauft werden.

Firmung: Sei besiegelt durch die Gabe Gottes,den Heiligen Geist.

Eucharistie: In der Gestalt von Brot kommtChristus selbst zu uns.

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es im Film einen Dokumen-tationsteil mit Sachinfor-mationen, Interviews etc.geben, außerdem eineSpielszene, in der sich Kin-der einer Schulklasse mitden Sakramenten auseinan-dersetzen.

Beim letzten Projekttag am3.10. haben wir erstmals dieAltersgruppen aufgeteilt:

Mit den Kindern und Ju-gendlichen entstanden amNachmittag u.a. die Stand-

bilder zu den sieben Sakra-menten. Für die Erwachse-nen gab es abends eineDiskussionsrunde, in der wiruns über Erfahrungen mitden Sakramenten in ver-schiedenen Generationenund zu verschiedenen Zei-ten austauschen konnten.

Damit verabschiedet sichdas Sakramenten-Musicalin die Winterpause (in die-ser Zeit findet u.a. das Krip-penspiel-Projekt statt). ImJanuar geht es mit den

nächsten Aktionen weiter.(Franziska Hevicke)

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Ehe: Die Eheleute spenden sich gegenseitig dasSakrament.

Priesterweihe: Übergabe der Bibel bei der Pries-terweihe

Beichte: Sündenbekenntnis undLossprechung

Krankensalbung: Stärkung und Zusage derNähe Gottes in der Krankheit

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Name: Sabine Hölscherverheiratet,2 Kinder

Hobbies: reisen, lesen, Radfahren, wandern

Warum ich Küsterin gewor-den bin:Durch die Erstkommunionmeiner Tochter engagierteich mich bereits im Jahr2001 ehrenamtlich als Ka-techetin in der Christus-König-Kirche. Der damaligePastoralreferent wurde aufmich aufmerksam und botmir Weihnachten 2002 dieKüsterstelle an. Aus Freudean der Arbeit mit den Men-schen und persönlicherÜberzeugung trat ich am1.1.2003 in den Dienst ein.

Name: AntonMariyathasanverheiratet,2 Kinder

Hobbies: Rad fahrenWarum ich Küster gewor-den bin:Weil der Beruf des Küsterfür mich sehr interessantist.

Name: FriederikeHeinrichsmeierVerheiratet,2 Kinder

Hobbies: Gartenarbeit, Bas-teln, Lesen

Warum ich Küster gewor-den bin:Eine verantwortungsvolleAufgabe, an der ich Spaßhabe. Kontakt zu den Ge-meindemitgliedern, der mirwichtig ist.

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Die Küster unserer Gemeinde

Der Lärm,der uns hindert,die Stimme Gottes zu hören,ist nicht,wirklich nicht,das Geschrei der Menschenoder das Fiebern der Städteund noch wenigerdas Sausen der Windeoder das Plätschern derWasser.

Der Lärm,der die göttliche Stimme er-stickt,ist der innere Aufruhrgekränkter Eigenliebe,erwachenden Argwohns,unermüdlichen Ehrgeizes.

Helder Camara

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Name: Peter Tenderaverheiratet,2 Kinder

Hobbies: Angeln, Ski fahren(Alpin)

Warum ich Küster gewor-den bin:Meine Großmutter hat dieZeitung „Der Dom“ prä-nummeriert und in der Zei-tung habe ich dieStellenausschreibung ge-funden. Da ich einen sehrguten Kontakt zu dem da-maligen Pfarrer der Ge-meinde hatte, habe ich mitihm über Küster und Haus-meisterarbeit in einer Pfarr-gemeinde gesprochen. Damein Glaube auch einenwichtigen Stellenwert inmeinem Leben hatte undhat, habe ich mich um dieseStelle beworben und nunbin ich seit 20 Jahren imDienst.

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Leute, Leute(WA vom 11.12.2012)

Manfred Lütz, Bestseller-Autor („Bluff“), meint, dassChristen Weihnachten bes-ser im Sommer feiern könn-ten. Mit dem christlichenWeihnachtsfest hätte diederzeitigen „Lichterorgien,die Musikberieselung undGlühweinbesäufnisse“ imDezember nichts mehr zutun, sagte der praktizierendeKatholik in Köln. „Die Kon-

sumindustrie hat dieses Festkomplett kernsaniert. DieFassade steht noch, aber da-hinter ist kein Stein mehrauf dem anderen geblieben.“Jesus sei wahrscheinlich so-wieso im Sommer geboren,„sonst wäre er in der Krippeerfroren“. Die Christen hät-ten Weihnachten auf den25. Dezember gelegt, um derheidnischen Lichterfeier, diean diesem Tag begangenworden sei, den Garaus zumachen.Heute hätten die Heiden ihrSonnwendfest zurücker-obert. „Als Abrissbirnen fun-gierten die Weihnachtsmän-ner, die an Lächerlichkeitnicht zu überbieten sindund dem Fest jede christ -liche Ernsthaftigkeit aus -getrieben haben“, sagte Lütz(58). dpa

Der WA veröffentlichte im Dezember des vergangenen Jah-res eine kurze Stellungnahme von Dr. Manfred Lütz zur Ad-vent- und Weihnachtszeit. – Wie denken wir darüber? Wasbedeuten Ihnen diese Wochen vor und nach Weihnachten?Wie gestalten Sie diese Tage in Ihrer Familie, in Ihrer Nach-barschaft? Gibt es bestimmte Bräuche? Ich lade Sie ein, IhreGedanken dazu zu formulieren und uns zuzusenden. Viel-leicht gestatten Sie uns, einige Ihrer Anregungen im nächs-ten Pfarrbrief „Zeitzeichen“ abzudrucken. Dies könnte dannfür die Familien und Alleinstehenden eine kleine Hilfestel-lung zur Gestaltung der kommenden Advents- und Weih-nachtszeit sein. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen.Ihren Beitrag senden Sie bitte an das Pfarrbüro Heilig Geist,Pankratiusplatz 17, 59075 Hamm oder per Mail an:[email protected] Namen des gesamten Seelsorgeteams wünsche ich Ihneneine frohe und gesegnete Advents- und Weihnachtszeit.

Ihr Pastor L. Jonas

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Ich wurde am 1. Mai 1972in Bomminampadu gebo-ren. Bomminampadu ist einkleines Dorf im IndischenBundesstaat Andrapradesh.Meine Familie ist klein.Meine Eltern sind Arlappaund Mary Pathrammam.Mein Vater ist vor zwei Jah-ren gestorben. Er war Pas-toralreferent. Meine Mutterist Hausfrau. Ich habe zweiBrüder. Meine Mutter lebtbei meinen älteren Bruderin meinem Heimatdorf. Erist Bauer. Mein zweiter Bru-der lebt mit seiner Familiein der Stadt Vijazawada. Erist Pastoralreferent. Ich bindas letzte Kind in der Fami-lie. Ich hatte eine glücklicheKindheit, weil meine Elterngut und liebevoll waren.

Ab 1978 besuchte ich dieGrundschule in meinemDorf bis zur 5. Klasse. Von1983 bis 1988 ging ich indie Realschule und Gymna-sium bis zur 10. Klasse. Von1988 bis 1990 war ich inder Oberstufe und machtedort meinen Abschluss. Da-nach bin ich in das Pries-terseminar einge -treten, weil ich schondamals ein großesInteresse am spiritu-

ellen Leben hatte. Ich habedort neun Jahre studiert.Von 1992 bis 1994 habe icheinen spirituellen Kurs ge-macht. Von 1994 bis 2000habe ich Philosophie undTheologie in Hydarabadstudiert. Danach wurde icham 19. März 2001 zumPriester geweiht. Von diesem Moment anhabe ich als Pfarrer in ver-schiedenen Gemeinden inder Diözese Kurnool gear-beitet. Als ich in der AdoniGemeinde arbeitete, bekamich die Einladung der Di-özese Münster. Daraufhinverließ ich die Gemeindeund begann mit einemDeutschkurs in Pune in In-dien und dort lernte ich biszur Grundstufe 2. Ich bin

am 5. Januar 2013 an derAkademie Klausenhof inDeutschland angekommen. Ich möchte ein guter Pries-ter und immer verfügbarsein für die Leute, für dieich beauftragt wurde. Fürdie nächsten 3-5 Jahremöchte ich in Deutschlandbleiben, um dem Volk Got-tes im Bistum Münster zudienen. Ich liebe Musik –allerdings nur klassischeMusik. Ich kann Orgel spie-len. Ich habe schon vieleLieder geschrieben, kompo-niert und gesungen.

Meine Erfahrungin Deutschland

Ich bin am 5. Januar 2013in Deutschland angekom-men. Dieses Land hat einewunderschöne Natur undich empfinde die Menschenin Deutschland als sehr nettund offen und erlebe einegroße Bereitschaft anderenzu helfen. Ich freue mich darauf Siealle in Zukunft besser ken-

nenzulernen und bedankemich für Ihre freund -liche Aufnahme hierin der Pfarrei HeiligGeist in Bockum-Hövel.

Emili Raj Dasi –willkommen in unserer Gemeinde

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In der vergangenen Aus-gabe des Pfarrbriefes(Weihnachten 2012) hattenwir auf der letzten Um-schlagseite gefragt „Wiegut kennen Sie sich aus inHeilig Geist?“.

Neben den vier Kirchtür-men unserer Gemeindewaren auf vier Bildern Aus-schnitte aus den vier Kir-chen der Gemeindeabgebildet. Ihre Aufgabewar es, diese Bilder den vierKirchtürmen richtig zuzu-ordnen und Ihre Lösung perPostkarte in einem derPfarrbüros abzugeben.

Dem Sieger (bei mehrerenrichtigen Antworten ent-schied das Los) winkte einKaffeetrinken mit unseremPastor, Ludger Jonas, aufdessen Terrasse.

Da bei den vielen Einsen-dungen nur einer mit seinerZuordnung danebenlag,entschieden wir uns, nichtnur einen Gewinner zu zie-hen sondern drei Gemein-demitglieder mit demKaffeetrinken zu beglücken.

Die glücklichen Gewinnerwaren: Noel Brefried, Barse-

ner Straße, Hanna Kansy,Grillparzerstraße und IngridWacker, Holsen 33. Nach-dem man dann auchnoch einen gemeinsa-men Termin gefundenhatte, konnte am Mon-tag, dem 5. August, beistrahlendem Sonnen-schein das Kaffeetrinkenauf Pastor Jonas’ Terrassestattfinden, das dann auchmit viel guter Laune undleckerem Kuchen vonstat-ten ging.

Die Gewinnerdes Weihnachtspreisrätsels

Die glücklichen Gewinner mitPastor Jonas.

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Bußgottesdienste in der Adventszeit

St. Stephanus Sonntag, 15.12. 16.00 UhrSt.Pankratius Montag, 16.12. 19.00 UhrHerz Jesu Freitag, 20.12. 19.00 Uhr

in Verbindung mit der AbendmesseChristus König Sonntag, 22.12. 18.00 Uhr

In Verbindung mit der Abendmesse

Beichtzeiten vor Weihnachten

Herz Jesu jeweils samstags von 17.00 bis 17.30 UhrHerz Jesu Sonntag, 22.12., 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr

(in deutscher und polnischer Sprache)

Roratemessen

Wie im vergangenen Jahr auch, werden einige hl. Messen in dieser Adventszeit alsRoratemesse gefeiert. Die Termine sind:

Freitag, 06. Dezember, 19.00 Uhr Herz Jesu Donnerstag, 12. Dezember, 19.00 Uhr St. Stephanus Samstag, 14. Dezember, 18.00 Uhr Herz Jesu Sonntag, 15. Dezember, 18.00 Uhr Christus KönigDonnerstag, 19. Dezember, 19.00 Uhr St. StephanusSonntag, 22. Dezember, 08.00 Uhr Christus König

Roratemessen sind Gottesdienste, in denen der Gottesdienstraum nur durch Ker-zenlicht illuminiert wird. Die besinnliche Atmosphäre der Adventszeit wird so imGottesdienstraum erfahrbar.

Termine im Advent

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Heilig AbendDienstag, 24.12.2013

1. WeihnachtstagMittwoch, 25.12.2013

2. WeihnachtstagFest d. Hl. StephanusDonnerstag, 26.12.2013

Freitag, 27.12.2013

Samstag, 28.12.2013Fest d. unschuldigen Kinder

Sonntag, 29.12.2013Fest der Hl. Familie

Montag, 30.12.2013

Dienstag, 31.12.2013Silvester

Mittwoch, 01.01.2014Neujahr

Christus König

15.30 UhrWortgottesdienst mit Krip-penfeier für Familien mitKleinkindern17.30 Uhr Christmette

08.00 UhrWeihnachtsmesse

08.00 Hl. Messe18.00 Hl. Messe

08.00 Uhr Hl. Messe18.00 Uhr Hl. Messe

18.00 Uhr Hl. Messe

Herz Jesu

20.30 Uhr Christmette

18.00 Uhr Hl. Messe

19.00 Uhr Hl. Messe

17.00-17.30 UhrBeichtgelegenheit17.30 Uhr Vesper18.00 Uhr Hl. Messe

23.30 UhrAndachtzum Jahreswechsel

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Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten

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St. Pankratius

15.00 – 17.00 UhrOffene Kirche für Familienmit Kindern22.30 Uhr Christmette

09.30 UhrWeihnachtsmesse

09.30 Uhr Hl. Messe

15.00 UhrWortgottesdienstmit Kindersegnung

09.30 Uhr Hl. Messe

9.00 Uhr Hl. Messe

17.00 UhrHl. Messe zum Jahres-schluss

09.30 Uhr Hl. Messe

St. Stephanus

16.30 UhrChristmette für Familienmit Kindern18.30 Uhr Christmette

11.00 Uhr Weihnachtsmesse

11.00 Uhr Hl. Messe

11.00 Uhr Hl. Messe

18.00 UhrHl. Messe zum Jahres-schluss

11.00 Uhr Hl. Messe

St. Josef-Krankenhaus

17.00 Uhr Christmette

09.00 UhrWeihnachtsmesse

09.00 Uhr Hl. Messe

18.00 Uhr Hl. Uhr Messe

18.00 Uhr Hl. Messe

9.00 Uhr Hl. Messe

17.00 UhrHl. Messe zum Jahres-schluss

an Weihnachten und zum Jahreswechsel

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Am Sonntag, dem 13. Okto-ber 2013, trafen sich erst-mals 18 Lektoren undKommunionhelfer aus allenvier Gemeinden der PfarreiHeilig Geist zu einem ge-meinsamen Besinnungstagunter dem Motto „Inkarna-tion – Gott wird Mensch –auch heute“

Nach der gemeinsamenTeilnahme an der Gemein-demesse startete der Tagmit einem Stehkaffee imPfarrheim St. Pankratiusund einer ersten Runde inder die Teilnehmer kurz er-läuterten mit welchen Er-

wartungen und Vorstellun -gen sie an diesem Tag dawaren.

Nach einem Schriftgesprächbeschäftigten sich die Teil-nehmer mit dem Prolog desJohannesevangeliums umein wenig der Frage auf dieSpur zu kommen wie Gottauch heute noch gegen-wärtig ist in der Welt.

Nach einem reichhaltigenund abwechslungsreichenMittagessen in Form einesMitbringbuffets beschäftig-ten sich die Lektoren undKommunionhelfer mit Bil-

dern aus verschiedenstenEpochen zum Thema Ver-kündigung und Jesu Geburtum auch dort der Spurnachzugehen wie und wasdie Künstler über die Ge-genwart Jesu in der Zeitausdrückten.

Der Besinnungstag endetegegen 15.30 Uhr nach einerAbschlussrunde in der dieTeilnehmer ihre Zufrieden-heit über den Verlauf desTages und die Thematik äu-ßerten. Außerdem wurdenschon Themenvorschlägefür weitere Besinnungstagegemacht.

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Erster Besinnungstagfür Lektoren und Kommunionhelfer

Harald ZechRechtsanwalt und Notar a. D.

Heinz-Wilhelm PfeifferRechtsanwalt und NotarFachanwalt für Arbeitsrecht

Sozietät Stockebrand • Zech

Berliner Str. 20a59075 Hamm

Telefon: 02381 / 75005Telefax: 02381 / 780151

e-mail: [email protected]

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Auch in diesem Jahr fandsich eine starke Gruppe vonKindern bei uns Katechetin-nen ein, um sich auf dasFest der Versöhnung vorzu-bereiten: An vier Nachmit-tagen haben wir unsbewusst gemacht, dassjede(r) von uns einzigartigund besonders ist. Wirleben in Beziehungen zuden anderen Menschen undzu Gott. Dabei helfen unsdie 10 Gebote, die uns zei-gen, wie wir liebevoll lebenkönnen. An Geschichtenund Erlebnissen aus unse-rem Alltag haben wir ent-

deckt, wie schwer dasmanchmal sein kann. Dochegal was wir gut oderfalsch machen, dürfen wirimmer sicher sein, dass Gottuns genau so liebt und an-nimmt wie wir sind. Daskonnten die Kursteilnehmerim Sakrament der Versöh-nung in besonderer Weiseerfahren. Beim abschließen-den gemeinsamen Früh-stück haben wir erleichtertgefeiert. Wir freuen uns schon aufden Kurs im kommendenJahr, zu dem wir jetzt schondie Familien der 4.- (und

5.-) klässler einladen. Wieschon bei der Erstkommu-nionvorbereitung ist dieUnterstützung durch dieFamilien herzlich willkom-men.

Hier die Termine zum Vor-merken:Elternabend am Di., 24.3.14,im Pfarrheim Christus-KönigKurs in der Zeit vom 5.5. bis2.6.14Fest der Versöhnung – Erst-beichte am Samstag-Vor-mittag, 14.6.14Für das Vorbereitungsteam

Annette Dietrich

Beichte - Fest der Versöhnung

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Schon im August 2013 trafsich das Erstkommunion-Katecheseteam zum 1. Malmit Blick auf die Erstkom-munion 2014. Wir habenIdeen gesammelt, um Fami-lien/Eltern/Kinder für dieSache Jesu zu begeistern.Welche Ziele verfolgen wirvorrangig und wie könnenwir diese erreichen? Was istwichtig für eine gute „in-nere“ Vorbereitung?

Wir wünschen uns für unsund unsere Familien Offen-heit für Gott, für Jesus undseine Botschaft. Jesus willunser Freund sein. ZurFreundschaft mit Gott ge-hört auch die Freundschaftzu den Menschen. Kinderspüren, ob auch den Elterndieses Anliegen wichtig ist.Immer wieder laden wirdeshalb zu den Sonntags-gottesdiens-ten,

besonders zu den Familien-messen am 1. Sonntag imMonat in St. Stephanus undam 3. Sonntag in St. Pan-kratius ein. In jedem Gottes -dienst feiern wir die Ge-meinschaft mit Jesus. Er willuns Menschen nahe sein.

Deshalb wollen wir auch inder Vorbereitung mehrWert auf Gemeinschaft mitFamilien und Gemeindelegen.

So haben wir schon EndeAugust die Familien ein ers-tes Mal angeschrieben, umInteresse zu wecken, sowieErstkommuniontermineund Termine der ersten El-ternabende mitzuteilen.

Die Erstkommunionfeiernwerden zukünftig jeweils

um Christi Himmelfahrt an-gesiedelt sein, so dass sichfür 2014 folgende Zeitenergeben: Samstag, 24.05.2014 um 15.00 Uhr in Herz JesuSonntag, 25.05.2014um 11.00 Uhr in St. Stepha-nusDonnerstag, 29.05.2014um 10.00 Uhr in ChristusKönigSonntag, 01.06.2014um 09.30 Uhr in St. Pankra-tius

Unabhängig vom „Wohn-ort“ können die Familienihren Wunschtermin/ Kirch-turm innerhalb der PfarreiHeilig Geist frei wählen.

Die ersten Elternabendehaben am 14./15. Oktoberstattgefunden. Sehr vieleEltern haben sich informiertund auch ihr Interesse amneuen Konzept geäußert.Im Anschluss haben viele

gute Ge-spräche

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Erstkommunion

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bei einem Glas Sekt/Oran-gensaft stattgefunden. Ei-nige Mütter haben schonspontan ihr Interesse alsKatechetin bekundet. DieKonzeptveränderungenhaben die Eltern wohlwol-lend angenommen. So tref-fen sich Kinder, Katechetenund Eltern an einem Sams-tag, um sich kennenzuler-nen, zu spielen, gemeinsamzu essen und in einem Sta-tionslauf die Kirche zu er-kunden. Es gibt bestimmtviel Interessantes zu entde-cken. An diesem Nachmit-tag melden die Eltern ihreKinder auch zur Erstkom-munionvorbereitung an.

Zwei weitere Highlightshaben wir noch im Ange-bot: im März bieten wireine Tagesfahrt nach Telgtean. Im Religio-Museumnehmen wir an einer Mit-machführung zum ThemaErstkommunion im Wandelder Zeit teil. Im April fahrenwir mit interessierten Fami-lien zu einem Wochenendenach Rahrbach ins Sauer-land.

Der eigentliche EK-Kurs mit8 Gruppenstunden und 5Weggottesdiensten beginntim Januar. Diese Teilnahmeist natürlich verpflichtend.Mit Kopf, Herz und Handwollen wir uns gut auf dasSakrament der Eucharistie

vorberei-ten.

Eine weitere Neuerung wirdein Elternstammtisch mitden Gruppenkatechetenund dem Katecheseteamsein. Vielfach wurde imletzten Jahr der Austauschzwischen Katecheten undEltern gewünscht. Dasschafft Gemeinschaft un-tereinander.

Alle Termine werden denFamilien jeweils rechtzeitigschriftlich mitgeteilt.

Der Katecheseausschussfreut sich über viel Engage-ment und Unterstützungseitens der Familien aberauch seitens der Gemeindeim Gebet.

Die Gottesdienste amSonntag, 19.01.2014 um9.30 Uhr in St. Pankratiusund um 11.00 Uhr in St.Stephanus werden die Erst-kommunionkinder mit derPfarrei feiern.

Mechtild Hessel,Sachausschuss Katechese

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Im März startete der Firm-kurs 2013, der mit der Fir-mung am 13. Juli endete.

62 Jugendliche und jungeErwachsene trafen sich inden Monaten in Gruppen-stunden und Aktionstagenund bei verschiedenen Ak-tionen, wie Teilnahme ander 72-Stunden-Aktion,Gestaltung eines Jugend-gottesdienstes oder auchdie Mithilfe bei den Ge-meindefesten in ChristusKönig und St. Pankratius.

Die Jugendlichen und jun-gen Erwachsenen beschäf-tigten sich in denGruppenstunden und anden Aktionstagen mit ihremGlauben und welche Be-deutung er für ihr Lebenhat oder in Zukunft habensoll und lernten bei den an-deren Aktionen die Ge-meinden kennen.

Am 13. Juli wurden folgendeJugendliche und junge Er-wachsene durch Weihbi-schof Dr. Zekorn gefirmt:

Marcel Adling, Verena Ar-zischewski, Marvin Bacler,Jenny Blana, MichelleBrauckmann, Lena Bsufka,

Christoph Busch, PatrykChwesiuk, Lukas Dörholt,Jan Dubicki, Yvonne Eggert,Kristina Funk, VeroniqueGratza, Joshua Grebe,Christoph Hagedorn, Caro-lin Harmsen, CamillaHartke, Denise Hecke, LenaHohenlöchter, Sarah Hohn,Danny Kaiser, Steffen Ka-plan, Julia Klages, JessicaKlinowski, Dennis Klossek,Roland Konoll, Justin Kozio-lek, Lukas Krutzke, VerenaKucznierz, Nadine Kusza,Romina Linhoff, Lisa-MarieLinneweber, Kaj Menzel,Jana Mersmann, Laura Mro-sek, Danny Palm, Lisa-MariePexa, Jan Pinter, Christo-pher Piotrowski, Mona Rös-ner, Markus Rohkamp,Carolin Rzeha, SimonSchwerdt, Annika Siupka,Lukas Stattmann, MilenaSuty, Mike Taeger, JessicaTlatlik, Adrian Tyszkiewicz,Patrick Volmerg, Mario

Volmerg, Joel Weber, Maxi-milian Weißenberg, JuliusWiemschulte, ChristopherWittkamp, Max Wittkamp,Hendric Wortmann undAnna Lucia Zumbusch.

Besonderer Dank gilt denehrenamtlichen Katechetin-nen und Katecheten diesich viel Zeit genommenhaben die Jugendlichenund jungen Erwachsenenauf die Firmung vorzuberei-ten:Annelie Dickmeis, KorneliaTerwedow, Kathrin Schütte,Kathrin Rueskamp, LisanneTüttinghoff, JohannesSpangardt, Daniel Brämerund Thomas Frye.

Im nächsten Jahr wird dieFirmung voraussichtlich inder zweiten Jahreshälftestattfinden.

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Firmung 2013

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In diesem Jahr, welches nunfast hinter uns liegt, warenwir, die Messdienergemein-schaft Heilig Geist, viel un-terwegs! An erster Stellewollen wir von unserem„neuen“ Messdienercampberichten. „Neu“ daher, daes uns nicht mehr nachTelgte sondern ins schöneOsterfeine bei Damme, ge-führt hat. In Osterfeinehaben wir ein Wochenendevoll mit Spiel, Spaß undSpannung verbracht undhaben zum Beispiel einenAusflug zum Dümmer Seegemacht und konnten imangrenzenden Wald vieleOutdoor-Spiele spielen.

Ein weiterer Ausflug, dernoch nicht allzu weit zu-rückliegt, war unsere Mess-dienerfahrt in den Movie-Park im Oktober. Eine Bus -ladung voll Messdienerschickten wir los um denPark bei Bottrop unsicherzu machen. Bei erstaunlichgutem Herbstwetter wur-den wir also mehr als ein-mal nass und sind mit somanchem Karussell oderAchterbahn gefahren.

Natürlich gab es auch Ak-tionen im schönen Bockum-

Hövel! Zum Bei-spiel unseren Fahr-radstationslauf,der uns quer durchdie Bockumer Bau-ernschaften führteund mit einem gemütlichenGrillen endete oder die Ki-nonacht am Anfang desJahres, bei der wir eine ganzNacht lang Kinofilme ge-schaut haben, bis morgensdie Eltern zum Abholenkamen.

Ein besonderes Ereignis indiesem Jahr war natürlichdie 72-Stunden-Aktion, beider sich einige Messdiener,aber besonders die Mess-dienerleiter engagierten.Durch diese Aktion habenwir auch Zuwachs bekom-men und begrüßen an die-ser Stelle Anna-MariaHenkel, Ilka Hickmann undTim Christopher Aust in derOmi-Runde! Die Oberminis-tranten (kurz Omi’s) hattenim vergangenen Jahr einenGottesdienst unter demThema „Bist du wie Tho-mas?“ in der Christus-König-Kirche vorbereitetund konnten sich über vielLob und anre-gende Kritikfreuen. Zudem wächst dasLeiter-Team durch einige

Gemeinschaftsaktionen wieBowlen, Laser-Teck, Run-ning-Dinners und das ge-meinsame Planungs -wochenende in Telgteimmer weiter zusammen.

Nicht nur die Omi-Rundehat Zuwachs bekommen,nein auch unsere Mess-dienergemeinschaft ist am1. Advent um 16 Messdie-ner gestiegen. Aus der ge-samten Pfarrei begrüßenwir: Joana Winterstein, MilaThüer, Celina Rickert, EmilyBeier, Simon Wällermann,Ben Behrenbeck, PaulineHeinecke, Franziska Naber,Annika Wittkamp, NoelWeide, Matthias Dietrich,Philip Reher, Laura Lahr,Lisa-Marie Holtei, MichelleWeinert und Elea Uebach.Den feierlichen Einfüh-rungsgottesdienst am 1.Advent konnten alle neuenMessdiener und Ihre Ausbil-der Kristina Schirjajew, TimChristopher Aust und Da-niel Brämer gemeinsam mitder Gemeinde feiern.

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Messdiener on TourVon Johannes Spangardt

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Auch im Jahr 2014 machensich in Bockum-Hövel wie-der Sternsingerinnen undSternsinger auf den Weg.Sie gehen von Haus zuHaus, singen ein Lied,schreiben den Segen an dieTür und sammeln Spenden-gelder. Mit diesen Geldern

kann und wird Menschenüberall auf der Welt gehol-fen. 2.913 Hilfsprojekte in116 Ländern konnte dasKindermissionswerk alleinim Jahr 2011 verwirklichen.Die Hilfe kommt garantiertdort an, wo sie dringendgebraucht wird: bei Kindern

und Jugendlichen, denen esoft am Nötigsten fehlt. Esist immer Hilfe zur Selbst-hilfe, die die Betroffenenvor Ort befähigt, in eigenerVerantwortung ihre Zu-kunft zu gestalten.

Jedes Jahr gibt es ein Bei-spielland für die Sternsin-geraktion. Ein Projekt, dasvon den Spenden finanziertwird, die die Sternsingerin-nen und Sternsinger sam-meln. Das nebenstehendePlakat zeigt ein Mädchen.Sie heißt Mikwa und istneun Jahre alt. Mikwakommt aus dem Kongo inAfrika. Von dort ist sie ge-flohen vor großer Gewalt,Armut und Hunger. Mikwahat fünf Geschwister. Eswar vermutlich sehrschlimm für sie und ihre Fa-milie, die Heimat in Kongozu verlassen. Sie musstendas zu Hause hinter sichlassen, alles, was irgendwiewichtig war. Sie musstensich von den Verwandtenund Freunden verabschie-den. Von den Menschen, diesie lieben. – Und trotzdemsind sie geflohen, weil sieeine bessere Zukunft erhof-fen. So wie tausende an-dere auch. So wie die

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„Segen bringen, Segen sein“„Hoffnung für die Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit“

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Flüchtlinge, die nach Lam-pedusa fliehen.

Mikwa ist mit ihrer Familienach Malawie geflohen undhat Aufnahme in einemFlüchtlingslager gefunden.Hier kann sie zur Schulegehen. Diese Schule wirdvon den Spendengeldernder Sternsinger finanziertund schenkt Hoffnung aufeine bessere Zukunft.Mikwa hat besonders vielSpaß an Mathe und Eng-lisch. Den Stern, den Mikwain der Hand hält, habenMitarbeiter des Kinder -missionswerks ihr beimBesuch ins Flüchtlingslagermitgebracht. Viele Kinderdurften diesen Stern halten.Übersetzer haben ihnendann erklärt, dass es inDeutschland Kinder und Jugendliche gibt, die einmalim Jahr als König verkleidetvon Haus zu Haus ziehen,um zu helfen, um Segenzu bringen und Segen zusein.

So ziehen eben auch Kinderund Jugendliche in Bockum-Hövel los. Wir laden EuchKinder und Jugendliche ein,mitzuhelfen, damit esMikwa und anderen bessergeht. Die Vortreffen findenan diesen Daten statt:27.12., 10.30 - 13.00 Uhrim Stephanuspfarrheim fürKinder und Jugendliche ausSt. Stephanus und HerzJesu27.12., 15.00 - 17.30 Uhrim Pfarrheim Pankratius fürKinder und Jugendliche ausSt. Pankratius28.12., 10.30 - 13.00 Uhrim Pfarrheim ChristusKönig für Kinder und Ju-gendliche aus ChristusKönig

Bei diesem Vortreffen ler-nen wir gemeinsam mehrvon Mikwa und den Hilfs-projekten kennen, schauen,wie die Menschen imFlüchtlingslager leben, ler-nen das Sternsingerliedkennen, kleiden uns ein usw.

Die Sternsingerinnen undSternsinger sind dann anfolgenden Tagen unter-wegs:Am 04.01. in Christus Königund St. Pankratiusund am 05.01. in St. Pan-kratius, St. Stephanus undHerz Jesu

Wir bitten Sie herzlich:Unterstützen sie dieseAktion und gehen sie sorg-sam mit den Kindern undJugendlichen um, die sichhier bei Wind und Wetterauf den Weg machen!

Am 05.01. findet um 09.30Uhr ein großer Sternsinger-gottesdienst in der St. Pan-kratiuskirche statt.

„Segen bringen – Segensein“ – Wir freuen uns da-rauf!

Für die Vorbereitungsgruppe

Jens Hagemann(Tel.: 876 96 14)

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„Es hat was von einemFest!“ – titulierte der West-fälische Anzeiger am Mor-gen nach der 72-Stunden-Aktion und zitierte damitden Hauptorganisator derAktion, Jens Hagemann.Denn dieses Fest, zu demder SAJ (Sachausschuss Ju-gend) viele fleißige Helferaus den JugendverbändenPfadfinder, Messdiener,„Zeitlos“, Landjugend undFirmlingen begrüßenkonnte, war für alle Teil-nehmenden etwas ganz be-sonders.

Ziel der diesjährigen Aktionwar es, das Außengeländedes St. Ida-Kindergartens imKarwinkel zu restaurierenund neu zu gestalten. DerStartschuss hierzu fiel am13. Juni genau um 17.07Uhr auf dem Parkplatz der

St.-Stephanus-Gemeindedurch den Projektpaten undBezirksvorsteher Udo Helm,der den Jugendlichen dasZiel und die damit verbund-nen Arbeiten verkündete.Anschließend zogen alle

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Größte 72-Stunden-Aktion in HammVon Johannes Spangardt

Nach der Bekanntgabe der Aufgaben auf dem Parkplatz der Stephanus-Gemeinde.

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gemeinsam zur Kita umsich einen ersten Überblickzu verschaffen. Außerdemwurde noch an diesemAbend ein erster Punkt vonder Liste der Aufgaben ge-strichen: Eine alte Garagemusste abgerissen werdenund jeder, der groß undkräftig genug war, durfteeinmal mit dem Vorschlag-hammer dagegen hauen,bis nichts mehr vom Ge-bäude übrig war.

In den folgenden Tagenwurden dann noch einSpielhaus mitsamt Funda-menten errichtet, ein Fuß-balltor einbetoniert, dieAußenfassade der Kita ver-putz und gestrichen, derPlatz, an dem einst die

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Garage stand wurde neugepflastert und sämtlicheHolzbänke wurden abge-schliffen und neu gestri-chen. Das größte Projekt

j

jedoch war die Errichtungder Bobbycarbahn „Ida-Ring“, die sich nun durchden Garten der St.-Ida-Kitaschlängelt.

Am Sonntag endete die Ak-tion dann um 17:07 miteinem kleinen Wortgottes-dienst, nach dem noch ein-mal Projektpate Udo Helm,

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Kita-Leiterin Anne Krause-Kirchhoff und Hauptorgani-sator Jens Hagemann dan-kende Worte an die fleißi-gen Jugendlichen richteten.

Doch auch seinem Organi-sationsteam, dem SAJ,dankte Hagemann für dieVorbereitungen, die seit An-fang des Jahres gelaufenwaren. Der SachausschussJugend hatte sich im Vor-feld schon um Firmen und

Projektpartnergekümmert, dieAusrüstung, Ma-schinen und Ver-pflegungbereitstellenkonnten. „Mankann nicht allesspontan machenund muss im Vo-raus schon einpaar Poahle setzen“sagte Jens Hagemann, undmachte damit noch einmal

die große Vorbereitungsar-beit deutlich.

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Das Sakramentder TaufeempfingenNele Schröter,Eliana Moranski,Mariyan-DawidSchwanitz, Antonia Malonek,Juliana Hüning, Elena Hü-ning, Sophia Börger, Floren-tina Westerkofort, MalwinaJankowski, MaximilianKrupop, Hannah Clausing,Leonie Priebe, Leon Kempe,Luke Wolozyn, Marvin Ewald,Carina Ewald, Pia MarieSchütz, Luan Graczyk, MattisNonnenberg, Raphael Meiß-ner, Celina Arndt, Lea Pe-plow, Jan Stricker, StinaQuante, Ben Stiemer, LuisaTecklenborg, Viktoria Bialas,Maximilian Mierich, JanaNiederstebruch, Luca Wül-ling, Lara Schüsslbauer,Connor-Phillip Osayande,Zoe Kurpiela, Emil Claushues,Milow Mönnig, Liam Bo-gacki, Maira Bogacki, Lea-Sophie Hirte, Lilli van Böm-mel, Lisa Weinandy, SimonWellmann, Bella Wilkinghoff,Leni Wilkinghof, Mia Wil -king hof, Amelie Kotthoff,Kimberly Pulst, JohannBeyer, Jonas Watzlawek,Noah Cierpka, Carina Böhn-lein, Eike Kasparek, Olga Bar-sukowa, Lenni Korte,

Demian Durmaz, MarkoSmodej, Moritz Wiesrecker,Leon Musch, Lina Süß,Melissa Schröder, OliviaPucilowski, Jonas Gembus,Dean Backes, Sarina Schrö-der, Alina Winschel, KjellLehmann, Anna Niggemann,Lea Woycke, Ben Schönfeld,Paul Nitsche, Vincent Watz-lawek, Jan Bäumer, FionaSteininger, Lieselotte Lange,Hannes Schroeter, AmelieKurpanek.

Das Sakrament der Ehespendeten sichdie BrautleuteMirellaOchudlound ChristophKulczycki · Simone Vogel und Martin Kluge · KathrinOphaus und Thomas SchulzeAquack · Stefanie Lukaschekund Patrick Schmidt · Kathrin Langerbein undThorsten Dieckmann · AnikaSeiffert und Marco Faros · Anna Schnitter und StefanDeimer · Sandra Oczkowskaund Lukas Dylus · AnnaBerger und Paul Kubicz · Anna Reppenhorst undTobias Schweins · NadineFaesing und Dominik Völker ·Mareike Meyer und Frank

Dieckmann · Kristina Budtund Lorenz Ahlbrand · Jessica Hornig und Christo-pher Nicolaus · MarionStrate und Christian Lenken-hoff · Julia Schulze Closterund Jens Ortkemper · Rebecca Ostkotte undThorsten Wyputta · PetraHemkentokrax und Chris-toph Steininger

Verstor-ben sind AnnelieseZubel,MariaNägeler,HeinrichWeber,Horst Gorzalsky,Gertrud Czajkowski, JohannRenk, Johannes Rickert, PaulSeiffert, Johann Wieder,Henriette Biedler, HeinrichKlönne, Haiko Göhlmann,Martha Hunloh, WilhelmHarling, Bruno Kutzmutz,Theodor Langohr, LudgerBuschkötter, Ulrich Gerdes,Therese Naber, ErichKaboth, Dieter Kramer, AnnaGausepohl, Willy Ludwig,Ingeborg Freund, GertrudAistermann, Anna Daum,Karl Grassert, Anna Burgiel,Maria Radau, Hugo Brink-

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Aus den Kirchenbüchernder Pfarrgemeinde (11/2012-10/2013)

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mann, Elisabeth Rach, AnnaKaplan, Helmut Golloch,Gertrud Bednorz, HermannSchreier, Inge Feldmann,Manfred Byk, Hans Olden-gott, Hermann Niehues,Sophia Witte, IrmgardSchlüter, Theodor Rüwe,Manfred Haucap, MariaTrienenjost, Mathilde Nord-haus, Alexander Ruch,Martha Grabietz, BertholdBatzik, Maria Erkeling,Franz Michalak, JohannCzarnetzki, Heinz Huesmann,Peter Drothen, HildegardSchmiehoff, Josef Meier,Emma Löhr, Gertrud Grzy-bowski, Anna Behmel, Klaus-Rüdiger Scholz, GerhardMrugalla, Eckhard Liebich,

Maria Freitag, Josefine Sud-hölter, Peter Warnik, PaulLangenstroth, Armin Rohde,Bernhard Kujawa, ElisabethAdrian, Joachim Herud,Wilhelm Jenzelewski, HelgaBaumann, Andreas Kubrak,Doris Schulze-Berge, ArthurGredig, Dr. Elias Gulinsky,Peter Breunig, JosefBialucha, Elli Gräve, HeribertReike, Heinz Bußkamp,Franz-Josef Behrenbeck,Zdislaw Krieger, WilhelmBorgmann, Anna Gockel,Maria Ortmann, HeinrichSchlüter, Helga Antkowiak,Elisabeth Gluth, Paul Nowak,Betti Berkemeier, MariannePape, Erna Kieper, Adolf Frey,Werner Trinkhaus, Elisabeth

Anlauf, Irmgard Queck,August Schlüter, EleonoreMerschjohann, Peter Ruh-land, Walter Schäfer,Eugenie Dabrock, Peter Hell-mann, Margot Wilkmann,Maria Gorschlüter, JosefRupp, Josef Schaffert, OttoMarx, Franz Fabian, ErichFälsch, Maria Krüger, HansThomm, Wilfried Sadowsky,Helga Schulz, Georg Rauh,Gabriele Lieber, WernerWinter, Anna-ElisabethNock, Gertrud Wilczek,Marian Rozworski, LeneMennes, Reinhildis Langner,Anna Kuhlbusch, AnnaVesely, Hermann Hasse,Antonia Lukaszyk

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B E S T A T T U N G S I N S T I T U T

KnippenkötterBüro: Horster Straße 46 • Telefon: 02381/73735 und 484441Trauerhalle: Zentralfriedhof Horster Straße • 59075 Hamm

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Wenn der Menschden Menschen braucht...

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Anschriften, Telefon, Fax-Nr., eMail Stand: 8.8.2012

Einrichtung - eMail Anschrift Telefon (Fax)

Seelsorger Pfarrei Heilig GeistDomkapitular Ludger Jonas, Pfarrer Am Wemhof 15 [email protected] 8768131 (fax)

Ulrich Witte, Pfarrer Schultenstraße 23 [email protected] 489242 (fax)

Ioan Martinas, Kaplan Schultenstraße 25 [email protected]

Emili Raj Dasi, Pfarrer Overbergstraße 5 [email protected]

Mechthild Möller, Past.-Ref. Eichstedtstraße 44 [email protected] 974731 (fax)

Jens Hagemann, Past.-Ref. Schultenstraße 23 [email protected] 489242 (fax)

Lisa Eckervogt, Past.-Ass. Ermelinghofstraße 5b [email protected]

Heinz Czogalla, Pfarrer em. Berliner Straße 31 496424

Pater Christoph van Vliet Glatzelstraße 2 75485

SchwesternSchwesterkonvent / Eichstedtstraße 44 599066Sr. Irmengarda und Sr. Maria Georgia

PfarrbürosHaupt- und Pfarreibüro / Reinhild Kaim Pankratiusplatz 17 [email protected] 8768131 (fax)

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Pfarrei Heilig Geist · Pankratiusplatz 17 · 59075 Hamm(Vorwahl 02381….) Tel. 711 23 · Fax 8 76 81 [email protected] · www.heiliggeisthamm.deNotfallnummer 8 76 96 90

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Einrichtung - eMail Anschrift Telefon (Fax)

Christus KönigGemeindebüro / Sylvia Bsufka Eichstedtstraße 44 [email protected] 974731 (fax)

Küsterin Friederike Heinrichsmeier 974730

Pfarrheim Christus König L.-v.-Beethoven-Straße 42 484383Kindergarten / Regina Rindermann L.-v.-Beethoven-Straße 35 73377

[email protected]

Herz JesuGemeindebüro/Dagmar Diekmann Hammer Straße 87a [email protected] 966391 (fax)

Küster Anton Mariyathasan 0178/8010671

Gemeindehaus, Anton Mariyathasan Hammer Straße 87a 0178/8010671

Kindergarten / Annette Jenner Klem.-Hörster-Straße 3 [email protected]

St. PankratiusGemeindebüro / Dagmar Diekmann Pankratiusplatz 17 8768130 [email protected] 8768131 (fax)

Küster Peter Tendera 0174/6785495

Pfarrheim St. Pankratius, Peter Cieslinski Pankratiusplatz 2 780335

Kindergarten / Doris Pierog Erlenfeldstraße 6a [email protected]

St. StephanusGemeindebüro / Sylvia Bsufka Schultenstraße 23 [email protected] 489242 (fax)

Küster Peter Tendera 0174/6785495

Pfarrheim St. Stephanus, Peter Tendera Stephanusplatz 3 0174/6785495

Kindergarten / Antje Martin Barsener Straße 31 [email protected]

KirchenmusikerinFranziska Hevicke Pankratiusplatz 2 [email protected] 8768131 (fax)

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Aus der Caritas

Familie schaffen wir nurgemeinsam!

Familie ist für viele Men-schen ein Lebensziel. Mehrals 75 Prozent der Jugend -lichen glauben laut Shell-Jungendstudie, dass maneine Familie braucht, umglücklich zu sein. Das Idealvon Familie spiegelt Gebor-genheit, Halt und Harmo-nie, doch die Realität istvielfältig und oft anders.Familienformen ändernsich, Paarbeziehungen dau-ern nicht selbstverständlichein Leben lang. Großelternund Verwandte wohnenweiter weg und Krankhei-ten oder Arbeitslosigkeitkönnen hinzukommen.

Die Jahreskampagne derCaritas 2013 „Familie schaf-fen wir nur gemeinsam“zeigt, welches Potential Fa-milien haben. Dazu machtsie deutlich, dass viele Fa-milien unter Druck stehenund Unterstützung brau-chen. Dabei denkt die Cari-tas über die (kleine) Kern-familie hinaus und beziehtdas Zusammenleben zwi-schen den Generationenund unterschiedlicheLebensentwürfe mit ein.

Die Caritas hilft und betreutFamilien in allen Lebens-phasen. Sie berät Schwan-gere und Eltern, die einKind adoptieren möchten.Sie begleitet junge Familien,die sich mit einem Babyüberfordert fühlen, undgibt dort Rat, wo Beziehun-gen zu scheitern drohen.Die Caritas ist Träger vonKitas und organisiert Alten-hilfe, ambulant und statio-när. Und auch den letztenWeg geht die Caritas mitden Menschen – in derHospizarbeit.

Diesen Worten von Diöze-san-Caritasdirektor Heinz-Josef Kessmann schließenwir uns vom SachausschussCaritas gerne an. Wenn Sieetwas von den konkretenAngebote der Caritas in un-serer Region wahrnehmenmöchten und einen Weg-weiser brauchen, dannwenden Sie sich an unsereBeratungsstelle: „Zumoffenen Ohr“ an derHohenhöveler Straße 27,Tel.: 02381/ 875170 –Öffnungszeiten:Dienstag: 9.00 – 11.30 Uhr,Mittwoch: 9.00 - 11.30 Uhrund Freitag: 10.00 – 12.00Uhr.

Die Mitarbeiter und Mitar-beiterinnen aus dem Sach-ausschuss Caritas und ausden Caritaskonferenzen un-serer Pfarrei danken allenSpenderinnen und Spen-dern, die durch ihren Bei-trag die verschiedenenHilfen der Caritas hier inunserem Stadtteil ermög -lichen. Für unser Engage-ment sind aber nicht „nur“finanzielle Mittel notwen-dig. Das persönliche Sich-einbringen brauchen wirmindestens so notwendig!Deshalb würden wir unssehr freuen, wenn Sie sichdurch Ihr konkretes Mittunan den vielfältigen Aufga-ben unserer Caritas beteili-gen. Melden Sie sich gerneim „Offenen Ohr“ oder imHauptbüro unserer Pfarreiwenn Sie Zeit und Auf-merksamkeit verschenkenwollen.

Sachausschuss Caritas

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Die CaritasKindertageseinrichtungSt. Ida feierte ihr25-jähriges Bestehen in Trägerschaft desCaritasverbandes Hamme.V.

1988 hat der Caritasver-band Hamm e.V. die Träger-schaft für die Kindertages-ein richtung St. Ida von derdamaligen Pfarrei St. Ste-phanus übernommen. DieJubiläumsveranstaltung am13.9.13 wurde zum Anlassgenommen, auf die letzten25 Jahre zurückzublicken.

Hier eine Auswahl der Eck-daten der letzten Jahre:

• Januar 1988 Übernahmedurch den CaritasverbandHamm e.V.

• Januar 1988 Übernahmeder Leitung durch FrauBirgitt Hentrey

• 1996 Umbau der Notun-terkünfte in Sozialwoh-nungen. Die Wohnver-hältnisse vieler Familiender Einrichtung verbes-serten sich, andere Pro-blemlagen blieben.

• 1996 Übernahme der Lei-tung durch Frau AnneKrause-Kirchhoff

• 1.1.1999 Gründung desHortes Karl Leisner

• 2003 Gründung der El-tern-Kind-Gruppe fürKinder von 12-36 Mona-ten mit ihren Eltern

• 2007 Um-wandlungeiner Kin-dergarten-gruppe ineine kleinealtersge-mischteGruppe

• 2008Schließungeiner Hortgruppe, die an-dere Gruppe ist von 15auf 20 Kinder aufgestocktworden

• Zertifizierung zum Famili-enzentrum Bockum inVerbund mit der ev. Kin-dertageseinrichtung Ka-tharina-Luther-Zentrumund der Kindertagesein-richtung der Johanniter

• 1.6.2009 Eröffnung derSusi & Strolchi Klamot-tenkiste - dem etwas an-deren Kinderladen „AmFrienbusch 13“

Bei allen Veränderungender letzten Jahre ist ein we-sentlicher Schwerpunkt ge-blieben, „Familie schaffenwir nur gemeinsam“, dasdiesjährige Jahresthema desdeutschen Caritasverban-des, drückt die Haltung derEinrichtung treffend aus.

Die Beratung und Unter-stützung von Eltern warauch schon vor der Grün-dung des Familienzentrumsein wichtiger Bestandteilder pädagogischen Arbeit in

St. Ida. Neben der Förde-rung, Betreuung und Erzie-hung von Kindern im Altervon mittlerweile unter ei-nem Jahr bis 14 Jahren wares immer schon ein wichti-ges Anliegen der Einrich-tung insbesondere Familienin schwierigen Lebenslagenangemessen zu beraten, zubegleiten und zu unterstüt-zen, auch über Erziehungs-fragen hinaus. Immer mitdem Ziel verbunden, Fami-lien soweit zu entlasten,dass sie ihren Auftrag alsEltern gerecht werden kön-nen und den Kopf freihaben für die Bedürfnisseihrer Kinder.

Zusammenfassend kann aufviele Veränderungen zu-rückgeblickt werden unddie Einrichtung wird sichweiter bewegen, dennimmer neue Anforderungenwerden an Kindertagesein-richtungen gestellt werden.Der Schwerpunkt der Fami-lienarbeit, wird aber immeraktuell bleiben.

Anne Krause-Kirchhoff

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10 Jahre Offenes SeniorenfrühstückBockum-Hövel

Von Karin Berheide

„Schön ist der Morgen“ –dieses Lied erklang, als dieGäste und Ehrengäste dasPfarrheim St. Stephanusbetraten, um das 10-jährigeJubiläum des Offenen Se-niorenfrühstücks zu feiern.

Karin Berheide begrüßte dierund 100 Besucher undübergab das Wort an dieEhrengäste. Kaplan IonaMartinas, BürgermeisterinUlrike Wäsche, Bezirksvor-steher Udo Helm und derLeiter des Amtes für SozialeIntegration, Wolfgang Mül-ler, sprachen ein „dickes“Dankeschön an die Helfe-rinnen und Helfer aus, dieeinmal im Monat abwech-

selnd in den PfarrheimenChristus-König und St. Ste-phanus für ein gutes Früh-stück für durchschnittlich60 Besucher sorgen.

Da bei dieser Veranstaltungdie Würdigung des freiwilli-gen Engagements im Mit-telpunkt stand, wurden dieehrenamtlichen Mitarbeiterbeider Teams für ihre jahre-lange Tätigkeit geehrt. Ausdem Team Stephanuswaren das Bärbel Richter,Anita Frey, Margret For-mann, Gertrud SchulzeKalthoff, Gisela Deipen-brock sowie Agnes Konert.Aus dem Team ChristusKönig Renate und Ambros

Pichler, Sigrid Voß, BärbelAltheide, Rosemarie Kneisel,Uschi Schäper und LuziaUlrich. Anschließend wurdedas schmackhafte, opulenteBuffet eröffnet. Die Gästezögerten nicht und erfreu-ten sich auch über die lie-bevoll hergerichtetenHäppchen.

Musikalisch wurde dieseVeranstaltung – wie sonstauch – von Willi Dazert amKeyboard untermalt. Mitbekannten Schlager- undVolksliedern animierte erdie Gäste zum Mitsingen.Der über 80-Jährige bietetseine musikalische Unter-stützung ebenfalls ehren-

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amtlich an und gehörte somit auch zu dem Kreisder Geehrten.

Ein weiterer Höhepunkt desJubiläums war der Auftrittvon Christa Risse mit ihrenoriginellen Geschichten„Mitten aus’m Leben“, diesie eigentlich nur zur Kar-

nevalszeit erzählt. In ihrerurkomischen Art und Weiseund in der entsprechenden

Verkleidung sorgte sie fürviele Lacher. HerzlichenDank dafür!

Andreas Pieper war vor 10Jahren der Initiator für die-sen wichtigen Baustein inder Seniorenarbeit. Damalserklärten sich Mitgliederder Pfarrcaritas Bockum

und Hövel bereit, die-ses offene Angebot derAltenhilfe mitzutragen.Einige Gründungshel-ferinnen sind heutenoch tätig. HerzlichenDank auch an AndreasPieper, der die Entste-hungsgeschichte inReimform vortrug.Ebenso konnten beidieser Feier auch Gästeder ersten Stunde be-

grüßt werden, die als Aner-kennung für ihre jahrelangeTreue eine Rose erhielten.

Die Ehrenamtlichen verteil-ten anschließend auch einsymbolisches Dankeschönan jeden Gast, die durch ihrKommen die Wertschät-zung für dieses Engage-ment ausdrücken.

Diese Verbindung von eh-renamtlicher Tätigkeit undtreuen Gästen beschert unsjeden Monat ein leckeresund geselliges Treffen, aufdas die Beteiligten nichtverzichten möchten.Mit den Worten „BleibenSie uns weiterhin treu“ ver-abschiedete sich Karin Ber-heide

Zehn Jahre gibt es das Se-niorenfrühstück in Bockum- Hövel. Nun wurde der Ge-burtstag gefeiert und dieehrenamtlichen Helfer ge-ehrt.

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Die Radgruppe 50plus derKolpingfamilie macht jetztschon im 4. Jahr Radtourenzu heimatnahen Orten bisca. 25 km.

Eingeladen sind Männerüber 50 Jahren, egal obMitglied oder nicht undselbstverständlich aus allenGemeinden: Die Teilnahmeerfolgt ohne Anmeldung.Das Motto ist: Wer da ist,fährt einfach mit.

Von April bis Oktober wirdam 2. Mittwoch im Monatgefahren. Start ist um 9 Uhrvon den spielenden Kin-dern.

In den Kirchen haben wirdann immer eine kompe-tente Führung. Die unsnicht nur die manchmal er-

staunlichenKunstschätze, son-dern auchdie Struktu-ren der Ge-meindenäher brin-gen.

Ich glaube,dass es vielenLesern so geht wie mir, manist schon hundertmal aneiner Kirche vorbeigefahren,ohne sie von Innen zu ken-nen. Da die Kirchenführun-gen in aller Regel kostenfreisind, „bedanken“ wir unsimmer, indem wir ein Lied„schmettern“. (aber alle Kir-chen stehen noch).

Diese Tradition haben wirvon unserm allzu früh ver-

storbenen Mitfahrer WilliHartmann übernommen.

Da immer ein gemütlichesTempo gefahren wird, kön-nen auch wenig geübteRadler mitfahren.Zu Mittag kehren wir im-mer in ein Speiselokal amOrte ein.

Im Mittelpunkt stehen dasgemeinschaftliche Natur-

Radgruppe 50+der Kolpingfamilie Bockum-Hövel

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erlebnis, das Kennenlernenheimatnaher Kirchen, hei-matkundliche Besonderhei-ten am Wege und auch dieGemütlichkeit.

In der Winterzeit treffenwir uns zum politischemFrühschoppen von 9.30 Uhrbis 12 Uhr in Räumlichkei-ten hier am Ort.

Da alle Mitfahrer irgendwiein den Gemeinden und Ver-bänden eingebunden sind,

nehmen die aktuellen The-men unserer PfarrgemeindeHeilig Geist natürlich an

diesen Tagen einen breitenRaum ein.

Josef Lensing

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BestattungenÜberführungen

Otto Kraienhemke59075 Hamm

Klemmestraße 46aTelefon (02381) 70047 + 905930

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KFD im Dekanat Hamm-NordAuf nach Assisi

Die Frauengemeinschaft imDekanat Hamm-Nordmöchte vom 4. bis 10. Okto-ber 2014 zu einer Flugreisenach Assisi aufbrechen. Mitfolgenden Zeilen lädt siedazu ein:

Liebe Frauen,nicht erst durch Papst Fran-ziskus ist Franz von Assisierneut ins Blickfeld gerückt,sein Andenken ist über dieJahrhunderte hinweg le-bendig geblieben. SeineSicht auf die Schöpfungund sein Leben in radikalerOffenheit vor Gott lassenimmer wieder Menschenstaunen.

Mit interessierten Frauenwerden wir uns auf denWeg nach Assisi begeben,dort seiner Faszination vonGott und der Welt nach-

spüren und mit ihnen stau-nen über diesen Heiligenund über Schwester Klara,die ihm eng verbunden war.Das wunderbare StädtchenAssisi und die Schönheitdes umbrischen Landes giltes ebenso zu entdecken.Das geht nicht allein, des-halb lade ich mit dem De-kanatsteam zu diesergemeinsamen spirituellenFahrt ein. Ich bin sicher, Siewerden nicht enttäuscht!Die Einzelheiten können Sieden Prospekten entnehmen,die in unseren Kirchen aus-liegen. Bei Nachfragen kön-nen Sie sich gerne beiMechthild Möller melden.(Tel.: 02381/78 02 11,E-Mail: [email protected])

Mechthild MöllerPast. Ref., Frauenseelsorge-

rin im Dekanat Hamm-Nord

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Hallo Heilig Geist, auch indiesem Jahr möchte dieKrabbelgruppe „Krabbel-mäuse“ unserer Pfarrge-meinde kurze „Hallo“ sagen.Trotzt, dass sich bereits ei-nige Kinder in den Kinder-garten verabschiedet haben,sind wir weiter aktiv undtreffen uns dank „neuemNachwuchs“ zu unseren wö-chentlichen Treffen. Im Mo-ment besteht unser Kreisaus 8-12 Kindern, an denZeiten hat sich nichts geän-dert, wir treffen uns don-nerstags von 09:15 Uhr –11:00 Uhr im Pfarrheim St.Stephanus und verbringenden Vormittag mit Spielen,

Singen und natürlich auchmit Lachen! Alle Kleinkindervon 0 – 3 Jahren sind herz-lich willkommen! Der Kreisist toll zusammengewach-sen und auch außerhalb derKrabbelgruppe sind unterMamis und auch unter denPapis Kontakte und Freund-schaften entstanden. AuchMamis, deren Kinder nun imKindergarten sind, besuchenuns, um nach dem Rechtenzu schauen. Allen macht esrichtig Spaß mitzuwirken.

Kurz vor St. Martin wurdenfür den Martinsumzug ge-meinsam Laternen gebasteltund für den Stephanus-

markt werden auch wiederkreative Weihnachtsdekora-tionen gestaltet.

Vor der Sommerpausehaben wir ein Familiengril-len veranstaltet und auchder Nikolaus hat im Dezem-ber sein goldenes Buch fürdie Krabbelmäuse geöffnet.

Alle Mamis und Papis oderauch Großeltern, die neudazu stoßen möchten, sindherzlich eingeladen bei unsreinzuschnuppern! Wernoch weitere Infos benötigt,kann sich gerne via Handy(0179-1487943) mit mir inVerbindung setzten.

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Krabbelgruppe „Krabbelmäuse“Von Jenny Dickmeis

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Kita Christus König

Sandaktion

Am Samstag, dem 12. Okto-ber 2013, startete in derKita an der Ludwig-van-Beethoven-Straße 35 in Zu-sammenarbeit mit demFörderverein eine großeSandaktion.

30 Tonnen frischer Spiel-sand waren angeliefertworden, die auf dem Ge-lände verteilt werden soll-ten. Deshalb trafen sich um

9.00 Uhr30 Elternund Erzie-her, mitSchubkar-ren undSchaufelnausgestat-tet, umden wirk-lich großenSandbergunter dieSpielgeräte zu bringen. Na-türlich holten sich auch dieKinder die Sandkipper undkleinen Schubkarren ausder Garage, um tüchtigmitzuhelfen. Auch dieSonne ließ sich blicken.

Anschließend stärkten sichalle an einer leckeren Ge-müsesuppe, die am Vortaggemeinsam von Kindern

und Erziehern zubereitetworden war.

Allen Helfern ein herzliches- Dankeschön - für die tat-kräftige Unterstützung!

Jahreshauptversammlungdes Fördervereins

Am 26.09.13 fand die Jah-reshauptversammlung desFördervereins in den Räu-men der Kita statt. Nachdem Bericht des Schatz-meisters standen die Wah-len auf dem Programm. DerVorstand wurde in seinemAmt bestätigt. (1. Vorsitzen-der: Markus Pitzer, Stellver-treterin: Nicole Nitsche,Schatzmeister: Martin Stör-mann, Beisitzer: ReginaRindermann, Manuela Neu-mann)

Aus unseren Kitas

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Kita St. Marien

Liebe Gemeindemitgliederder Pfarrei Heilig Geist!

Wie schnell doch die Zeitvergeht, das Jahr neigt sichschon wieder einmal demEnde zu. Hier ein kleinerAuszug, über die vielen Ak-tivitäten, die im Rahmenunserer ganzheitlichen pä-dagogischen Arbeit, für un-sere Familien stattgefundenhaben.

Viele Projekte wurden indiesem Jahr angeboten soz.B. das Werken mit Holz,oder Experimentieren mitFred, der Lauftreff und dieAbnahme des Minisport -abzeichens. Die Kinderwaren immer mit viel Spaßbei der Sache.

Die Großeltern wurdeneingeladen zu Kaffee undKuchen und konnten sichdurch die Kinder thema-tisch zu „Ein Vogel wollteHochzeit machen“ in ihreKindheit zurückversetzen.

Für unsere Eltern gab es

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verschiedene Info- oderSpiel- und Bastelnachmit-tage. Neu integriert habenwir in der Fasten- und Ad-ventszeit Elternabende andenen wir uns eine kleineAuszeit vom Alltag nehmen.In Zusammenarbeit mitJens Hagemann gestaltenwir die Themenabende, inder Kirche oder unsererKita um Raum und Zeit zuhaben, uns zu besinnen.

Der Zahn der Zeit hat leideran unserem Spielplatz ge-nagt und einige Spielgerätewaren so defekt, dass sieerneuert werden mussten.Nach der Neuauswahl und

dem Aufbau haben wir nunfür die unterschiedlichenAltersstrukturen, wiederviele attraktive Spielberei-che. Danken möchten wirdem Träger, den Firmen undden Eltern, die uns bei derUmgestaltung geholfenhaben.

Auch wir haben nun einenFörderverein. Am 15. Okto-ber 2013 hat die Grün-dungsversammlung fürunseren Förderverein KitaSt. Marien e.V. stattgefun-den. Ziel ist es, die Kinder-tageseinrichtung in ihrerideellen und erzieherischenArbeit zu unterstützen. Wir

freuen uns aufeine gute, kon-struktive Zu-sammenarbeitund dankendem Vorstandfür sein Enga-gement.

Traditionellhaben wir St.Martin gefeiertund mit einemWortgottes-dienst in unse-rer St.-Stepha-nus-Kirche be-gonnen. Nachdem Laternen-umzug mit mu-sikalischerBegleitung fandein gemütlicherAbschluss in der

Kita statt. Dort konntensich alle stärken mit Brezel,Würstchen, Glühwein undKakao.

Unsere Musik- und Theater-gruppe hatte wieder einenAuftritt auf dem Stepha-nusmarkt. Die Kinder führ-ten das Stück „Wir sindFreunde der Erde“ auf. Auchehemalige Kinder der Ein-richtung haben sich wiederbeteiligt. Ziel des Stückeswar es, die Kinder im Um-gang mit der Natur undUmwelt sensibler zu ma-chen. Es ist schön zu sehenwie motiviert Groß undKlein zusammenarbeiten.

Zum Abschluss in diesemJahr findet am dritten Ad-vent ein Familien-Gottes-dienst mit anschließenderkleiner Adventsfeier für dieFamilien unserer Kita statt.Damit schließt sich unserJahreskreis.

Allen Familien wünscht dasTeam der Kita St. Marieneine besinnliche Advents-zeit und ein frohes Weih-nachtsfest

A. Martin

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Über Jahre

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Kita St. Pankratius

• Das Jahr 2013 begann fürdie Kinder mit einem Thea-terstück im Pfarrsaal. Ge-meinsam mit den Kindernder Kita Ermelinghof habenwir uns „Schneewittchen“angesehen. Alle Kindersahen ein sehr schön ge-spieltes Märchen.• Die Frauen der beidenEinrichtungen Ermelinghofund St. Pankratius wurdenbeim Wohlfühlabend mitMassage, Tees und Chi-Gong verwöhnt.• Erstmalig feierten Kinderund Erzieherinnen denAschermittwoch mit einemGottesdienst und der Aus-teilung des Aschekreuzes.Dieses soll eine gute Tradi-tion in unserer Kita werden.• Das FamilienzentrumHövel (Kita Ermelinghofund Kita St. Pankratius) hatim Frühjahr zu einem Koch-nachmittag in die CaritasJugendwerkstatt eingela-

den mit demSchwer-punkt „Ge-sund kochen mit wenigGeld“. Dieserfand gutenAnklang beiden Eltern.• Ebenfalls erstmalig haben die Kinderder Kita einen Tag im„Wald“ (Schlosspark) ver-bracht. Viele Naturerfah-rungen haben sie dortmachen können.• Wie jedes Jahr wurden fürden Martinsumzug mit denVätern und Kindern die La-ternen am Samstagvormit-tag gebastelt. • Jedes Jahr sorgen Elternund Mitarbeiter dafür, dassdie Außenanlagen gepflegtwerden. Jeweils einenSamstag sind alle aktiv mitSchaufel, Besen und Harkenaktiv. Die alte Rutsche warinzwischen in die Jahre ge-kommen und musste ent-sorgt werden. Dank deraktiven Unterstützung derEltern war es in diesem Jahrmöglich eine neue zu kau-

fen. Dieneue Rut-sche wurdevon den Vä-tern der Kitaauf demRutschhügeleingebaut.Gleichzeitigwurde von

ihnen an diesem Tag sehrviel Mutterboden bewegt.Alle 12 Väter haben bis anihre Leistungsgrenze gear-beitet. Die Mitarbeiterinnender Kita sind ihnen dafürsehr dankbar.• Die sehr aktive Eltern-schaft der Kita veranstaltetaußerdem regelmäßig Klei-dermärkte. Die Erlöse sindjeweils für die Kita be-stimmt.• In der Vollversammlungwurde die Gründung einesFördervereines zugunstender Kita beschlossen. AlleSpenden fließen ab sofortauf das Konto des Förder-vereines.• Die Kita St. Pankratiuswird voraussichtlich biszum Sommer 2014 an- undumgebaut, um dann dieGruppenformen GF1 (Kin-der im Alter von 2-6 Jah-ren), GF2 (Kinder im Altervon 0,4 bis 3 Jahren) undGF3 (Kinder im Alter von 3-6 Jahren) anbieten zu kön-nen. Alle Kolleginnenwarten nun auf den ge-planten Baubeginn.

Doris Pierog

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Adventssingenim Krankenhaus

Seit 2007 gestalten das Amtfür soziale Integration unddie Kita St. Pankratius jedesJahr jeweils am Mittwochnach dem dritten Adventum 15.00 Uhr im St.-Josef-Krankenhaus eine advent -liche Stunde in der Kapelle.Kinder und Senioren wech-seln sich ab, singen advent-liche Lieder (altes undneues Liedgut) und lesenGeschichte, bzw. tragen Ge-dichte vor. Alle Krankenhaben die Möglichkeit überdie krankenhausinterneÜbertragungsanlage demProgramm zu folgen undsich so auf Weihnachtenvorzubereiten. Auch in die-sem Jahr werden wiederKinder und Senioren ge-meinsam im Krankenhaussingen und vorlesen. Jederkann an dieser adventlichenStunde im Krankenhausteilnehmen. In diesem Jahrist der Termin am 18. De-zember um 15.00 Uhr.

Jubiläum

Die Kita St. Pankratiuswurde im Jahr 1965 am 2.Mai eröffnet. In eineinhalbJahren (Mai 2015) feiernwir das fünfzigjährige Jubi-läum. Wir bitten alle, diealte Fotos aus oder von derKita haben, beziehungs-

weise selber die Kita be-sucht haben, sich unter derTelefonnummer 71680 (KitaSt. Pankratius) zu melden.Gerne möchten die Mitar-beiter eine Festschrift er-stellen. Dazu benötigen wirIhre Hilfe.Herzlichen Dank im VorausDoris Pierog

Hätt’ einer auch fast mehr Verstandals wie die drei Weisen aus Morgenlandund ließe sich dünken, er wäre wohl niedem Sternlein nachgereist, wie sie;dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest�

seine Lichtlein wonniglich scheinen lässt,�fällt auch auf sein verständig Gesicht,�er mag es merken oder nicht,�ein freundlicher Strahl�des Wundersternes von dazumal.

DER STERN

(Wilhelm Busch)

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Viele Grüße aus dem Zelt-lager Heilig Geist St.Pankratius senden 75 Kin-der, Gruppenleiter und einKochteam aus Bromskir-chen und Hallenberg. Überdie erste Woche des 12-tägigen Zeltlagers im Sau-erland kann man zusam-menfassend sagen: JedeMenge Spaß und Action beigutem Wetter.

Auf dem Zeltplatz Hustätt-chen in Hallenberg, aufdem die Jungen ihre Zelteaufgeschlagen hatten, wur-

den bereits Spiele wie „Cap-tain Cook“ und „Rund umden Topf“ gespielt. Bei derLagerrunde wurden Liedergesungen während Stock-brot über dem Lagerfeuergebacken wurde.

Der traditionelle „Stations-lauf“ war zwar sehr an-strengend, sorgte aber auchfür viel Freude. Er begannam Vormittag auf demZeltplatz und endete in der

Schützenhalle in Bromskir-chen, in der die Mädchenübernachten. Dort wurdeabends das Spiel „1,2, oder3“ gespielt.

Bei bestem Wetter fand einBesuch des Naturfreibads inHallenberg statt. Außerdemwurde unter anderem „dieperfekte Minute“ gespielt.Shows wie „Wetten dass“,oder der „bunte Abend“rundeten das Programm ab.

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An den KirchtürmenSt

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Mit Unterstützung des Bür-gerschützenvereins Hövelwurde am Sonntag traditio-nell das Schützenfest gefei-ert. König wurde in diesemJahr Christopher, der Ma-lina zu seiner Königin erkor.Beim Schützenball amAbend wurde viel gefeiert.Für die zweite Hälfte desZeltlagers standen noch derBesuch des FreizeitparksFort Fun, die Spiele „Takes-his Castle“, „Menschenki-cker“ und „Ei to Fly“, sowiedas allseits „gefürchtete“Lagergericht auf dem Pro-gramm.

Alle Kinder und Gruppenlei-ter freuten sich über ereig-nisreiche Tage und erlebtenviele lustige Aktionen.

Für das kommende Jahr2014 befinden wir uns inder Planungsphase. Alsmöglicher Termin steht dieerste Ferienhälfte. Sobaldder Termin feststeht, wer-den wir diesen über die Ta-geszeitung und in denKirchen bekannt machen.

Lepra-StrickgruppeSt. Pankratius

Die Frauen der Lepra-Strickgruppe der St. Pankra-tius-Gemeinde unter derLeitung von AnnetrudSchütgens und ChristelDzialak haben in diesem

Jahr bis jetzt 110 Paar So-cken für den Adventsbasarin Münster gestrickt. Die„Regia-Wolle“ wird vonMünster geliefert; und un-sere Frauen stricken mit vielFleiß die Socken. 400 PaarSocken wurden 2012 unteranderem in Münster ver-kauft. Der Erlös kommt derLepra-Hilfe zugute.

Die Babysöckchen für dieTäuflinge werden auch vonunseren Frauen gestrickt.Wir werden auch wieder ei-nige Stricksachen zum St.Ida-Kindergarten bringen.

Wir sind 15 Frauen die sichjede Woche dienstags von14 bis 17 Uhr im Pfarrheimzum Handarbeiten treffen.Für brauchbare Wollresteoder auch Spenden wärenwir sehr dankbar. Socken inallen Größen können beiuns das ganze Jahr über be-stellt werden.

Annetrud Schütgens

Frühlingsfahrtder KFD St.Pankratius

Die KFD St. Pankratiusmacht eine Fahrt vom19.5.-22.5.2014 nachKropp/Schleswig-Holstein.

Gleich am Montag werdenwir die älteste Stadt desNordens — Schleswig —kennenlernen. In den fol-genden Tagen werden wirden Spuren Theodor Stormsin Husum folgen. Bei einemStadtrundgang werden wireiniges über Flensburg undseine dänische Minderheithören.

Der Abstecher nach St.Peter-Ording, die Besich -tigung des Eidersperrwerks,eine Grachtenfahrt durchFriedrichstadt, auch ,,KleinAmsterdam” genannt, sindweiterhin in unserem Pro-gramm.

Während der Fahrt durchdie Schleiregion erleben wireinige Drehorte zur ZDFSerie ,,Der Landarzt“.

Wie immer werden diesevier Tage viel zu schnell zuEnde gehen.

Doch bevor wir wiederden Kirchturm unsererGemeinde sehen, könnenwir noch im bekanntenSchnoorviertel oder derhistorischen Uferprome-nade von Bremen bummelngehen.

Wenn es der Wettergottdann noch gut mit unsmeint , werden es wiedereinmal unvergessene Tagesein.

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„In Bibliotheken fühltman sich wie in der Ge-genwart eines großenKapitals, das geräuschlosunberechenbare Zinsenspendet.“Johann Wolfgangvon Goethe

…und diese Investition wirdunter anderem bereits seit8 Jahren von der Overberg-schule getätigt, da die Erst-und Zweitklässler regelmä-ßig einmal pro Monat dieBücherei besuchen, um sichmit dem Alphabet vertrautzu. Fast immer wird zumEnde der Stunde eine Ge-schichte vorgelesen und an-schließend dürfen sich dieKinder Bücher ausleihen.

Eine kostenlose Ausleihe istdas A und O, um auch dieKleinsten mit dem MediumBuch vertraut zu machen,denn immerhin besuchenauch die Kindertagesstät-

ten St. Pankratius und Er-melinghof seit Jahrengerne das kleine Fachwerk-häuschen hinter dem Pfarr-heim St. Pankratius.

Aus diesem Grunde betei-ligt sich auch die Büchereiam Programm „Lesestart –Drei Meilensteine für dasLesen“ initiiert vom Bun-desministerium für Bildungund Forschung und derStiftung Lesen. Hierfür wirddie Bücherei Ausgabestellefür die Lesestart-Sets, dieim Herbst an die Kita-Kin-der bei dem Besuch der Bü-cherei verteilt werden.

Aktuelle Bestseller und daspersönliche Gespräch in ge-mütlicher Atmosphäre sinddie Stützpfeiler der Büche-rei, die auch gerne konfessi-onsübergreifend arbeitet,wie man wieder an derregen Teilnahme der Infor-mationsveranstaltung fürdie Frauenhilfe der Ev.Kirchengemeinde Uphofsehen konnte, die im Som-mer die Bücherei besuchte.

Sonderaktionen, wie z.B.das Bilderbuchkino im Rah-men der bundesweiten Ak-tionswoche “TreffpunktBibliothek” im Oktobersowie die alljährliche(Weihnachts-) Buchausstel-lung im November sorgenu.a. dafür, dass die Büchereineue Besuchergruppen

anspricht und dadurch dasGemeindeleben belebt.

LESEN macht glücklich - obRomantik, Drama oderSpannung - wir haben diepassende Lektüre für jedenGeschmack - schauen Sievorbei, wir freuen uns aufIhren Besuch im „altenSpeicher“.

Weihnachtsferien machtdas Büchereiteam vom23.12.2013 – 07.01.2014.

Ausblick 2014:Büchereisitzung am 30. Ja-nuarBesuch der Leipziger Buch-messe im März Osterferienspaß im AprilKommunionausstellung vonApril - Mai

Ihr Büchereiteam St. PankratiusSusanne Müller

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„Familienkreis fürMenschen mit Behinde-rungen“

„Ein solch großartiges Fami-lienwochende wie im letz-ten Jahr in der Landvolks-hochschule „SchorlemerAlst“ in Freckenhorst (dasFoto zeigt die Teilnehmervor dem Hauptportal) kön-nen wir leider nicht injedem Programm anbieten“,sagt Elsbeth Bachtrop alsTeamsprecherin des „Famili-enkreises Menschen mit Be-

hinderungen“ in St. Stepha-nus/Heilig Geist.

Aber auch in 2013 gab esinteressante Angebote. Dazugehörten das Osterbasteln,das schon traditionelle Ke-geln im Keglerheim an derBülowstraße und ein ge-meinsamer Grillnachmittagim Garten der Familie Krö-ner. Hochspannend warauch der Tagesausflug nachMünster mit einem Besuchder Wale-Ausstellung imNaturkundemuseum und dieBootsfahrt auf dem Aasee.

Das Herbstfest im Pfarr-heim St. Stephanus brachteeine frohes Wiedersehenmit unseren langjährigenFreunden aus Hiltrup.

In 2014 will die Gruppe aufjeden Fall mit einem Besuch

den Hammer Tierpark un-terstützen und für 2015wird schon jetzt erneut einFamilienwochenende insAuge gefasst.

2015 feiert der in St. Ste-phanus gegründete „Famili-enkreis für Menschen mitBehinderungen“ nämlichbereits – es ist kaum zuglauben und ganz großar-tig – sein 20jähriges Beste-hen. Elsbeth Bachtrop

110 Jahre kfd -Forever young

110 Jahre alt (jung) wird diekfd St. Stephanus im Jahr2014 und sie ist immernoch ganz schön aktiv.

Urkundlich erwähnt ist dieGründung des „Verein

St. S

teph

anus

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christlicher Mütter“ am19. Januar 1904.

Wir wollen das nächste Jahrmit einigen Höhepunktenund Highlights begehen.

Den Gründungstag der kfdSt. Stephanus-Bockummöchten wir am Sonntag,26.1.2014 mit einem Eröff-nungsgottesdienst in derSt. Stephanus-Kirche bege-hen. Anschließend sind allekfd-Frauen der Pfarrei Hei-lig Geist, sowie alle interes-sierten Gemeindemitgliederherzlich zu einem Neujahrs-empfang ins Pfarrheim St.Stephanus eingeladen.

Einige Veranstaltungenmöchten wir an dieser Stellebesonders erwähnen:Am 16.3. besucht die kfd

St. Stephanus das GOP inMünster.

Vom 11.9.-4.10.2014 wirdEva Maria Jansen ihre Egli-Figuren in der St. Stepha-nus Kirche ausstellen. Egli-Figuren sind biblische Er-zählfiguren und werden alskunsthandwerkliches Mittelverwendet um die Geschich-ten der Bibel anschaulichund begreifbar zu machen.Sie haben kein Gesicht umsie von ihrem Ausdruck hernicht festzulegen. Gefühleund Absichten werdendurch Körpersprache aus-gedrückt.

Am Freitag, 24.10., wird dieKabarettistin Sabine Henkemit ihrem Programm: „Nixfür Feiglinge“ im Pfarrheimfür zwei kurzweilige Stun-

den sorgen. Die Vorstellungbeginnt um 19.00 Uhr. Mitgewohnt starkem Wortwitz,ausgefeilten Texten und dar-stellerischer Wandlungsfä-higkeit stellt Sabine Henke,eine der profilierten Kirchen -kabarettistinnen in Deutsch-land ihre Figuren auf dieBühne. Der Kartenvorver-kauf beginnt am 1. Februar2014. Die Kosten für eineEintrittskarte betragen 13,-Euro. Es ist sicher eine guteGelegenheit, im Laufe desJahres eine Eintrittskarteeinem lieben Menschen zuschenken. Übrigens: Hiersind auch Männer herzlichwillkommen!

Auf ein spannendes Jahr2014 freut sich das Teamder kfd St. Stephanus

Christa Reher

Herausgeber: Katholische Pfarrgemeinde HeiligGeist Bockum-HövelPankratiusplatz 17, 59075 Hamm, Telefon 71123

Redaktion: Andreas Dietrich, Michael Dörholt, Reinhild Kaim, Doris Pierog, Hermann Rohkamp,Mathias Wieland, Ulrich Witte Pfr.

Gestaltung: Peter Pierog

Fotos: E. Bachtrop (S. 74); K. Berheide (S. 60,61); J. Dickmeis (S. 65); A. Dietrich (S. 43);F. Hevicke (S. 29,32,33); Kita Christus König (S. 66); Kita St. Marien (S. 67);Kita St. Pankratius (S. 69,70); KÖB St. Pankratius (S. 73); Kolping (S. 62,63);K. Markhoff (S. 61); P. Pierog (U1, U2, S. 1,17,18,19,38,44,45,50,51,52,53,59);Pfarrbriefservice (Fotos/Graphiken auf S. 6,7,30,46,76, – Texte S. 76,77);J. Spanghardt (S. 47); WA (Foto und Text S. 35); U. Witte (S. 34,35,36)

Wir danken für die Genehmigung des Bistums Osnabrück Texte und Bilder aus dem Heft„Ehe - Familie - Leben - Erziehung” abdrucken zu dürfen (S. 8,9 - 14,15,16 - 22,23,24 -26,27).

I M P R E S S U M

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Für Kinder

Basteltipp:Gespritzte Engelskarte

Dekorative Weihnachtskar-ten kannst du mit eineralten Zahnbürste ganz ein-fach selbst herstellen.

Was du brauchst: Eine alteZahnbürste, Bleistift, Was-serfarben, Schere, Zeichen-karton

So wird’s gemacht:Zuerst zeichnest du auf einStück Zeichenkarton einfa-che weihnachtliche Motive

(z.B. Sterne, Engel usw.)Achte darauf, dass die En-gelsfiguren möglichst vonder Seite gezeichnet sind,damit sie als Schattenrissauch gut erkennbar sind!Schneide die Motive dannsorgfältig mit einer Schereaus und lege sie auf eineKarte, die du aus einemzweiten Blatt Zeichenkar-ton faltest.

Verdünne dann Farbe (ambesten blau oder dunkelrotund violett) in einer Schaleoder einem flachen Deckel.

Mit einer Zahnbürste spritztdu die Farbe dann gleich-mäßig auf die Karte.

Nimmst du die ausge-schnittenen Schablonendanach von der Karte wie-der herunter, bleibt einschöner Schattenriss zu-rück, denn unter die Kar-tonfiguren ist keine Farbegespritzt.

Christian Badel,www.kikifax.comIn: Pfarrbriefservice.de

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Engel: Gottes Boten undHelfer in der Not

In der Adventszeit, der Zeitvor dem Weihnachtsfest,sind sie wieder überall zusehen. Sie erscheinen alsGeschenkanhänger, Kerzen-halter oder Christbaum-schmuck. Manchmal trifftman sie auch in Form vonFensterbildern, blinkendenLichterketten oder als glit-zernden Aufdruck aufWeihnachtskarten an. Ge-meint sind die Engel. Diesegeflügelten kleinen Kerl-chen mit blütenweißen lan-gen Gewändern undgoldenem Lichtschein ken-nen bestimmt alle. Engel und Weihnachten ge-hören für die meisten Men-schen einfach zusammen.Aber dass die Engel ur-sprünglich nicht die Gestaltvon pausbäckigen Knabenmit goldgelbem Haar undweißem Gewand hatten, istfast unbekannt.

Vom Himmel hoch, dakomm ich her....

Dass Engel einen goldenenHeiligenschein und Flügelhaben oder pausbäckig undnackt Instrumente spielen,ist eine relativ neue Erfin-dung. Diese Vorstellungenstammen nämlich fast alleaus der Zeit des Barock. Vorca. 300 Jahren wurden En-gelsfiguren zu einer regel-

rechten Modeerscheinungund von damaligen Künst-lern natürlich auch zeitge-mäß dargestellt.Dabei sind Erzählungen undBerichte von Engeln schonwesentlich älter. Vor mehrals 2000 Jahren gab es be-reits Berichte von Engeln.Im Buch der Bücher, derBibel, wurde erstmaligetwas über Engel aufge-schrieben. Sie treten dortvor allem als Gottes Botenauf oder sie bewachen denGarten Eden. In der Weih-nachtsgeschichte überbrin-gen sie Maria die Nachrichtvon der bevorstehendenGeburt und später jubelnsie dann bei der Geburt desChristuskindes im Stall.Deshalb spielen sie auchheute noch zusammen mit

dem Weihnachtsfest einegroße Rolle.

Engelin anderen Religionen

Aber auch im Islam und imBuddhismus kommen Engelvor. Der wichtigste Engel imIslam ist Dschibrail (Ga-briel). Er überbrachte Mo-hammed den Koran undden Auftrag, als Prophet zuwirken. Im Koran wirdaußer ihm namentlich nurnoch der Engel Mikail (Mi-chael) erwähnt.In der Glaubenswelt derBuddhisten tauchen eben-falls geflügelte Gestaltenauf, die Mitgefühl undSchutz verkörpern. UnserenEngeln am ehesten ver-gleichbar ist dabei die Figurdes Boddhisattwa. Er sollunbeirrbar an das Gute ge-glaubt haben und verspro-chen haben, den Menschenzu helfen, auch wenn sieihm gegenüber feindseliggesonnen waren

Auch heutzutage glaubenMenschen an Engel, unab-hängig von Religionen. Siesind sich sicher, dass esSchutzengel oder unsicht-bare engelsgleiche Personengibt, die in Gefahren helfenkönnen.

Christian Badel,www.kikifax.comIn: Pfarrbriefservice.de

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Engel Fidor rettet Weihnachtenvon Andrea Schober

Engel Fidor hatte schoneine ganze Weile die Men-schen beobachtet. Sie has-teten durch die Straßen voneinem Geschäft zum ande-ren. Sie kamen mit großenTüten heraus und schlepp-ten sie zu ihren Autos. Aufden Straßen herrschteebenfalls große Hektik.Überall standen die Autosin Schlangen vor den Am-peln , hupten wenn jemandnicht sofort losfuhr. Fidorstaunte sehr über diesenLärm und das Chaos. Weih-nachten stand vor der Türund die Menschen warenmehr gestresst als dasganze Jahr über. Er dachtean frühere Zeiten, als allesnoch viel friedlicher zuging.Die Menschen hatten klei-nere Päckchen in der Handals sie im nächsten Ladenihre Weihnachtseinkäufe

erledigten. Dafür lag meistein geheimes Lächeln aufihrem Gesicht. Vielen wardie Freude einem liebenMenschen etwas Schöneszu schenken, ihn mit demzu überraschen, was er sichheimlich gewünscht hatte,unschwer anzusehen.

Engel Fidor dachte nach. Erkonnte sich nicht vorstellen,dass die Menschen und vorallem auch die Kinder mitihren großen Geschenkenglücklicher waren als frü-her. Eher im Gegenteilschien ihm, dass die Spiel-sachen sich in vielen Kin-derzimmer auftürmten unddie Kinder nicht mehrwussten, womit sie über-haupt noch spielen sollten.Der Engel überlegte, was ermachen konnte. So konnte

es doch nicht weitergehen.Die Menschen schenktensich Dinge, die sie gar nichtbrauchten, waren in Hektik,obwohl ein schöner Abendzu Haus allen besser gefal-len hätte. Da Fidor überhimmlische Kräfte verfügte,beschloss er den Menscheneinen Strich durch dieRechnung zu machen. Die-ses Weihnachtsfest solltewieder anders werden. Erdachte: „Es ist noch ganzam Anfang der Adventszeitund noch viel zu retten.“

Am nächsten Morgen warder 4. Dezember. Gegen 16Uhr füllten sich die Straßenwie an den vorangegange-nen Tagen wieder vermehrtmit Autos. Der Engel schlossdie Augen und im nächstenMoment waren die Straßenweiß gefärbt. Die Autosblieben mit einem Schlagstehen. Es war kein Voran-kommen mehr. Es war nichtetwa Schnee, der plötzlichvom Himmel gefallen wäre.Die Straßen waren miteinem gehärteten Leimüberzogen. Die Reifen derAutos klebten an der Fahr-bahn fest. Natürlich fluch-ten die Leute, stiegen ausihren Autos aus und ver-

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suchten alles Mögliche umihre Autos frei zu bekom-men. Aber es ging nicht.Schließlich blieb den Men-schen nichts anderes übrigals ihr Auto stehen lassenund zu Fuß weiterzugehen.Die Straßen waren übersätmit Autos, aber es warruhig. Kein Auto fuhr mehrund die Menschen verlie-ßen die Stadt ohne Ein-käufe zu erledigen.

Natürlich sprach sich in derStadt herum, was passiertwar und die Menschen be-schlossen am nächsten Tagnur mit Fahrrädern oder zuFuß einkaufen zu gehen.

Am 5. Dezember war es nunwieder 16 Uhr und eskamen vermehrt Leute indie Stadt. Die Kinder fandenes lustig, dass die Autos aufden Straßen klebten undfür die Erwachsenen war eseine Attraktion dies zusehen. Anschließend stürm-ten sie wieder in die Ge-schäfte um Weihnachts-einkäufe zu machen. DieKaufhäuser waren überfülltmit allem was man sich nurdenken konnte.

Da schloss Engel Fidor wie-der die Augen und plötzlichertönten in sämtlichenKaufhäusern merkwürdigeGe räusche. Es machte „Tak,Tak, Taktak“ und bei jedemTak wurde ein Ladenartikel

von den Einflüssen der Schwerkraft befreit, stiegauf wie Luftballon undstieß gegen die Decke. Nachwenigen Minuten hingensämtliche Verkaufsangebotean den Decken der Waren-häuser. Die Verkaufshallenwaren leer geräumt. Nurnoch Ladentische und Re-gale ohne jeglichen Inhaltstanden dort und es sahaus wie nach einem Hams-terkauf.

Die Menschen waren völligüberrascht, gingen voneinem Geschäft zum ande-ren. Doch überall war dasgleich Bild. Am meisten ge-schockt waren die Ladenbe-sitzer. Sie versuchten dieWaren von den Decken he-runterzubekommen, aberihre Kraft reichte nicht aus.

Die Decke zog alles magischan. Dies führt zu großerAufregung. Die Menschendiskutierten miteinander,was nur los wäre und wiesie ihre Geschenke nun be-sorgen könnten. Die Ge-schäftsleute telefoniertenwie wild und versuchtenRatschläge von Experteneinzuholen. Aber nichtshalf. So mussten die Men-schen schließlich die Städtetatenlos und ohne gefülltePlastiktüten wieder verlas-sen und das am Tag vor Ni-kolaus.

Viele Eltern überlegten, wassie ihren Kindern denn nunzum Nikolaustag schenkenkönnten. Es war keine Zeitmehr etwas im Internet zubestellen oder in dienächste Stadt zu fahren. Sodachten sie nach, mit wassie ihren Kindern eineFreude machen könnten. Eswurden Gutscheine gebas-telt „Einmal zusammen insKino gehen“ oder „Ein ge-meinsamer Schwimmbad-besuch“. Es wurden Sterneund Herzen aus buntemPapier ausgeschnitten undaufgeklebt.

Der Engel sah zufrieden aufdie neuen Aktivitäten derMenschen und viele Kinderfanden am nächsten Mor-gen die neuen Geschenk-ideen vom Nikolaus toll. Vorallem die Ausreden der El-

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tern, warum der Nikolausdieses Jahr nicht so vieleGeschenke wie sonst brin-gen konnte, fanden sie äu-ßerst spannend.

Der Engel Fidor war jedochnoch nicht fertig mit seinenPlänen. Die Stadt sah jetztdoch zu verlassen und leb-los aus. „Heute am Niko-laustag“, dachte er, „mussetwas Neues entstehen.“ Erschloss wieder die Augen.

Als er sie öffnete sah er denNikolaus persönlich, aufseinem Schlitten in derFußgängerzone anhalten. Erhatte seinen Schlitten voll

geladen mit allen erdenkli-chen Sachen aus der Him-melswerkstatt: Holzautos,Stoffpuppen, Perlenketten,Schaukelpferde,.... Alleswurde von seinen fleißigenHelfern in die kleinen Lädengebracht und verteilt. Aufdie Straße stellte der Niko-laus Tannenbäume mit ech-ten Kerzen und in denSchaufenstern wurden Tan-nengrün und bunte Weih-nachtskugeln aufgehängt.Auch die Erwachsenen soll-ten nicht leer ausgehen. Esgab viele schöne Dinge zumVerschenken, aber Compu-ter, Handys und Markenar-tikel gab es nicht. In denStraßen duftete es nachWeihnachtsgebäck undSchokolade.

Es dauerte nicht lange, dakamen die ersten Menschenwieder in die Stadt zurück.Schnell sprach sich herum,dass hier etwas Seltsamesgeschehen war. Es gabnicht mehr das Gleiche zukaufen wie in jeder anderenStadt. Die Kinder standenvor den Schaufenstern undbestaunten die Sachen, diedort ausgestellt waren. Allesahen so aus, als wären siemit Liebe und Geduld her-gestellt, eben von Herzen.

Auch die Erwachsenenhetzten nicht mehr durchdie Straßen. Sie sprachenmiteinander und schautensich um als wären sie ineiner verzauberten Welt. Eskam nicht mehr darauf anWunschlisten abzuarbeiten.Jeder versuchte nachzuspü-ren, womit er einem ande-ren Menschen eine Freudemachen könnte.

So musste auch niemandzum Weihnachtsfest leerausgehen und der EngelFidor war glücklich, dass dieMenschen die Weihnachts-zeit diesmal anders erlebenkonnten.

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Haus der PflegeMarinestr. 42 | 59075 Hamm

LUDGERI Ambulante Pflege Tel. [email protected]

LUDGERI-Stift HövelTel. 7994-0hö[email protected]

LUDGERI-Stift Bockum Tel. [email protected]

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Wohnberatung Pflegeberatung Seniorenberatung Fortbildung

Unsere Einrichtungen:

Im „Haus der Pflege“ als zentrales Beratungs- und Kompe-tenzzentrum finden Sie sämtliche LUDGERI-Angebote undDienste. Hier laufen alle Fäden zusammen. Das „Haus derPflege“ ist Treffpunkt für pflegende Angehörige und den „Gesprächskreis Demenz“.

Der Pflegestützpunkt mit Wohn- und Pflegeberatungbildet das Herz des Hauses. Hier erhalten Sie alle Informatio-nen und Hilfen rund um die häusliche und stationäre Alten-und Krankenpflege. Ein vernetztes Betreuungs- und Pflegean-gebot entlastet pflegende Angehörige und schafft Sicherheitwenn schnelle Hilfe erforderlich ist.

Der Verein Lebensräume e. V. fördert selbstbestimmtes Wohnen im Alter und organisiert Senioren-Wohngemein-schaften für pflegebedürftige oder an Demenz erkrankteMenschen.

Das LUDGERI-Forum e. V. ist Ansprechpartner zum Thema„Demenz“, und unterstützt eine stadtteilorientierte Senioren-arbeit und verschiedene Veranstaltungen.

Besuchen Sie uns im „Haus der Pflege“!Wir informieren Sie gern, auch wenn Sie oder Ihr Angehörigernicht von uns betreut oder gepflegt werden. Alle Beratungen sind für Sie unverbindlich und kostenlos.

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