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Ausgabe 04/2017 Informationen rund um's PeLag o Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr !

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Ausgabe 04/2017

Informationen rund um's PeLago

Frohe Weihnachten

und ein gutes neues Jahr !

16. September 2017

PeLago-Fe s t Mi t t e l a l t e r Sage n , Ges c h i c h t e n u n d Mär c h e nSchon am frühen Morgen wurde das PeLago in eine Mittelalter Festung umdekoriert. Auch die Mitarbeitenden waren passend zum The-

ma angezogen, von Feen über Ritter bis hin zu Hofdamen war alles vertreten. Der Empfang des PeLago wurde zu einer Burg. Dort bekam jede Person ein Willkommensgetränk. Die Terrasse war ein kleiner Mittelaltermarkt. Da war ein Schmied zu sehen, wie er sein Handwerk ausübte. Ein Gaukler ging von Tisch zu Tisch und zeigte seine verschiedenen Tricks.

Eine Märchenfee war auch dabei. Sie erzähl-te Sagen und spielte auf ihrer Harfe wunder-schöne Klänge.Für eine reichhaltige Verpflegung war auch gesorgt: Mittelalterspeisen und zum Dessert verschiedene Früchtekuchen. Die kleinen Gäs-te kamen nicht zu kurz. Sie konnten in der Hänsel- und Gretel-Ecke Kekse mit Zuckerguss dekorieren oder auf der Terrasse am offenen Feuer Schlangenbrot backen.Am frühen Nachmittag wurde von den Kindern des Kindergarten Wildenstein ein Märchen-Quiz vorgeführt. Jedes Kind war passend zu einem Märchen angezogen und zitierte einen Satz. Anhand dessen mussten die Zuschauer herausfinden, um welches Märchen es sich handelte. Das Fest wurde durch das Ensemble Mirabilis mit mittelalterlichen Klängen und Gesängen abgerundet.

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PeLago-Fe s t Mi t t e l a l t e r Sage n , Ges c h i c h t e n u n d Mär c h e n

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Der Einfluss von Musik auf das Gedächtnis demenzerkrankterMenschen“Elea Widrig ist 16 Jahre alt und arbeitete in den Sommerferien 2016 als Ferienaushilfe in unserer geschützten Demenzabteilung. Sie kam so in engen Kontakt mit vielen an Demenz erkrankten Bewohnerinnen und Bewohnern. Seither beschäftigt sie das Thema Demenz sehr.Zudem liebt Elea Widrig das Klavierspielen, Musizieren mit anderen Menschen und Musik im Allgemeinen. Daher wählte sie an der Kan-tonsschule am Burggraben in St. Gallen das Schwerpunktfach Musik aus.

So kam es, dass Elea für ihre Maturaarbeit diese beiden Interessen verbinden wollte. Mit dem Thema: „Der Einfluss von Musik auf das Gedächtnis demenzerkrankter Menschen“ als Titel ihrer Maturaarbeit gelang ihr das bestens. Im nachfolgenden Bericht schildert Elea Wid-rig, wie sie ihr Musikprojekt durchführte und welche Erfahrungen und Ergebnisse dabei he-rausgekommen sind.

„Musik fördert das Gehirn, lässt Erinnerungen wach werden und ruft Gefühle vergangener Zei-ten wieder hervor. Dies wird in der Musiktherapie bewusst eingesetzt um Menschen positive Erleb-nisse zu verschaffen, Lebensfreude zu bereiten und das Gehirn zu aktivieren.

Im Rahmen meiner Maturaarbeit an der Kan-tonsschule am Burggraben in St.Gallen, wollte ich aufgrund meiner Leidenschaft für die Musik und meinem grossen naturwissenschaftlichen Interesse herausfinden, inwiefern Musik diese Wirkungen bei demenzerkrankten Menschen hervorrufen kann. Im Speziellen faszinieren mich dabei die Veränderungen des Gedächtnisses eines De-menzerkrankten durch das Erleben von Musik. Aufgrund dessen habe ich mich mit grossem Inte-resse für das Thema «Der Einfluss von Musik auf das Gedächtnis demenzerkrankter Menschen» entschieden.

Um die Erkrankung Demenz zufriedenstellend zu verstehen und das Wesen dementer Menschen umfassend wahrzunehmen, war es mir wichtig, eine praktische Untersuchung in Zusammenarbeit mit Demenzkrankten durchzuführen. Durch die Unterstützung von Herrn Hösl und dem gesamten Team der PWG 4 wurde es mir freundlicherweise 4

Der Einfluss von Musik auf das Gedächtnis demenzerkrankterMenschen“ihnen zu Beginn des Tests auf einem Kärtchen mit Wort und passendem Bild dazu dargelegt wur-den. Die Auswertung der Ergebnisse hat bei allen Personen eine Verbesserung der Gedächtnisleis-tungen nach dem Musizieren im Vergleich zu de-nen davor aufgezeigt.

Durch die emotional eindeutig positiven Auswir-kungen der Musik auf demenzerkrankte Men-schen und den Fakt, dass durch das Musizieren die Gedächtnisleistungen verbessert werden können, wird die Sinnhaftigkeit der Musikthera-pie im Alter sehr schön zum Ausdruck gebracht.“Elea Widrig

ermöglicht, vom 2. bis 6. Oktober 2017 täglich mit einigen dementen Bewohnenden des PeLa-go – Pflegeheim der Region Rorschach dreiviertel Stunden lang zu Musizieren.

Das Musizieren bestand einerseits aus dem Sin-gen von altbekannten Liedern, welche ich am Klavier begleitet habe. Andererseits haben wir mit Klangstäben und verschiedenen Rhythmusin-strumenten spielerisch experimentiert und Musik-stücke begleitet.

Die Auswirkungen, welche die Musik auf die Be-wohnenden hatten, stellten sich als sehr eindrück-lich heraus. Die demenzerkrankten Menschen waren sehr aufmerksam und fokussiert auf das musikalische Geschehen und die Stimmung allge-mein war sehr positiv. Durch das Musizieren wur-de ihnen ermöglicht ihre Gefühle auszudrücken und sich fallen zu lassen. Am faszinierendsten war für mich jedoch die Tatsache, dass Personen, wel-che nicht mehr in der Lage sind sich sprachlich auszudrücken, ganze Zeilen eines Musikstückes auswendig und korrekt mitsingen konnten.Um die spezifischen Wirkungen der Musik auf das Gedächtnis zu erkennen, wurde mit sechs ausgewählten Bewohnern, wessen Angehörige für mein Vorhaben eingewilligt haben, täglich vor und nach dem Musizieren ein kurzer Gedächt-nistest durchgeführt. Dieser bestand aus dem wiederholten Erinnern von drei Wörtern, welche 5

Ausf l ug m i t den Fre iw i l l i gen He l fern und He l fer i n nen“Dieses Jahr fand ein Ausflug mit den Freiwilli-gen Helfern und Helferinnen statt. Das PeLago wurde für seine vorbildliche Arbeit von Bene-vol ausgezeichnet. Vom Preisgeld wünschten sich die Freiwilligen Helfer und Helferinnen einen Ausflug nach Lindau.

Wenn Engel reisen ... Mit herrlichem Wetter im Gepäck genossen wir eine ruhige Schiff-fahrt über den See. Im Restaurant Engel wur-den wir fürstlich bewirtet. Anschliessend konn-te jeder individuell Lindau erkunden. Alle Teilnehmenden empfanden den Tag als rundum gelungen.

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Ausf l ug m i t den Fre iw i l l i gen He l fern und He l fer i n nen“

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Lebkuchenguge l hupf

ZubereitungAlle trockenen Zutaten in eine Schüssel geben und gut vermischen. Anschliessend Milch und Sonnenblumenöl dazugeben und gut unter-rühren.

In die vorgefettete Form geben und bei 180 Grad im vorgeheizten Backofen während 45 Minuten backen.

Zum Schluss noch mit Puderzucker bestäuben.

Zutaten250g Rohrzucker500g Ruchmehl2 TL Backpulver2 EL Lebkuchengewürz2 EL Kakao4 EL Sonnenblumenöl500ml Milch

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W e i h n a c h t s g e d i c h t Weihnachtsmänner dieser Tage tragen vieles ohne Klage. Einmal im Jahr der beste Mann, zieht er uns in seinen Bann. Doch wie sieht’s im Frühling aus? Wer will da schon den alten Klaus?

So steigt und fällt er jedes Jahr in unsrer Gunst - so viel ist klar - von höchstem Glanz in tiefstes Tal runter - rauf von Mal zu Mal. Wird ihm das dann mal zu dumm, stehen wir da und er kehrt um.

Drum sollten wir bei allem Schenken stets auch an die andren denken. Mit Liebe, Licht und Hoffnungsgesten tragen wir bei zu aller Bestem, lindern Kummer und schwere Sorgen, für ein gutes schönes Morgen.

© Ingrid Markart, 9.11.2017

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Die ge s c h ü t z t e Woh ng r u p pe be s u c h t e da s ne ue Na t u r m u s e u mAm sonnigen Spätsommertag, 25. August 2017, stand ein besonderer Ausflug für sieben Be-wohnende der PWG 4 auf dem Programm: Mit dem PeLago-Bus und fünf Begleitperso-nen ging es nach dem Mittagessen in die Stadt St. Gallen. Dort konnten wir das im November 2016 neu eröffnete Naturmuseum besuchen. Im Naturmuseum wurden wir herzlich empfan-gen und schauten uns in aller Ruhe die Ausstel-lung an. In gesamthaft sieben Themenbereiche über mehrere Etagen ist die Dauerausstellung aufgeteilt. Es gab viel zu entdecken, z.B. das

schweizweit grösste Landschaftsrelief der Kan-tone St. Gallen und beider Appenzell, prähis-torische Funde, ein Schatz aus Ostschweizer Mineralien, viele Präparate einheimischer Tie-re, erneuerbare Energien und deren Gewin-nung, usw.

Das Entdecken der zahlreichen Ausstellungs-stücke machte den Bewohnenden viel Freude. Interessiert schauten sie sich vieles ganz genau an. Vor allem die ausgestellten Tierpräparate machten ihnen mächtig Eindruck.

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Die ge s c h ü t z t e Woh ng r u p pe be s u c h t e da s ne ue Na t u r m u s e u m

Gut gestärkt und mit jeder Menge neuer Ein-drücke machten wir uns anschliessend mit dem PeLago-Bus auf die Rückfahrt nach Rorscha-cherberg.

Nachdem wir alle Ausstellungsbereiche gese-hen hatten, warteten im Museumscafé feiner Kuchen und leckere Getränke auf uns. Vor allem der köstliche Früchtesirup war bei dem sonnigen und warmen Wetter sehr begehrt.

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Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern verlosen wir einen Stadtgutschein Gewerbe Rorschach im Wert von CHF 40.00.

H) Richard Nixon R) Ronald Reagan

B) J.F. Kennedy

4. Welches ist Tier des Jahres 2017 in der Schweiz?E) Rothirsch M) Fledermaus K) Steinbock

5. Wie heisst die Europäische Kulturhaupt-stadt 2017?A) Novi Sad L) Aarhus S) Galway

Lösungswort Lagorama 04/2017

Name : .................................................... Vorname : .............................................

Strasse : .................................................. PLZ / Ort : .............................................

1. Welches Ereignis war vor 500 Jahren?B) Reformation V) Entdeckung Amerikas

C) Ende des dreissigjährigen Krieges

2. Wer gewann das Herreneinzel in Wim-bledon 2017?F) Rafael Nadal I) Roger Federer D) Andy Murray

3. Welcher Politiker wäre 2017 hundert Jahre alt?

Zur TeilnahmeBitte schicken Sie den ausgefüllten Talon mit der Post an: PeLago – Pflegeheim der Region Rorschach, Wettbewerb, Wiesenstrasse 14, 9404 Rorschacherberg. Oder werfen Sie diesen in den Briefkasten direkt beim Eingang. Abgabeschluss ist der 31. März 2018. Unter allen rich-tigen Antworten ziehen wir drei Gewinner/-innen. Die Auflösung und die Gewinner/-innen werden in der nächsten Ausgabe bekannt gegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende des PeLago sind vom Wettbewerb ausgeschlos-sen.

Gewinner/-innen der 3. Ausgabe 2017 mit dem Lösungswort «BADEN» sind:1. Preis Frau Edith Gonzenbach aus Rorschacherberg 2. Preis Frau Carol Hafen aus Rorschacherberg3. Preis Frau Susanne Josuran Stark aus Goldoch

Jahresrückb l i ck Rätse l

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