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1 Der Kirchenbote Evangelische Kirchengemeinden Partenheim und Vendersheim Februar bis März 2009

Frühjahr 2009

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Der KirchenboteEvangelische Kirchengemeinden

Partenheim und Vendersheim

Februar bis März 2009

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ImpressumHerausgeberEvangelische Kirchengemeinden Partenheim und VendersheimVordergasse 48, 55288 Partenheim Tel. 0 67 32 89 88 / Fax 0 67 32 96 31 58 www.partenheim-evangelisch.de [email protected] www.vendersheim-evangelisch.de [email protected] Sylvia Winterberg [email protected] Harald Esders-Winterberg [email protected] 0 15 1 22 27 26 11Pfarrbüro: Waltraud Appenheimer [email protected]ürostunden: dienstags 16.30 - 19.00 Uhr und mittwochs 8.00 - 11.30 UhrKollektenkonten: Partenheim: 55190000 271251043 Vendersheim: 55190000 271253015Kirchenvorstand Partenheim Vorsitzender: Horst Runkel Tel. 0 67 32 26 63 oder 0 67 32 13 31 [email protected] Vendersheim stellv. Vorsitzende: Ursula Müller Tel. 2425Evangelischer Kindergarten Partenheim Am Sportplatz 7 Leiterin: Mariette Brunner-Bast Tel. 0 67 32 17 03 [email protected] Jugendbüro Tobi-as Albers-Heinemann Schulstraße 10 55271 Stadecken-Elsheim Tel.: 0 61 30 64 50 Fax.: 0 61 30 64 25 [email protected] www.jugendbuero.comRedaktion:W. Appenheimer, A.Hofer, H. Esders-Winterberg (V.i.S.d.P.)Der Kirchenbote wird in alle Haushalte in Partenheim und Vendersheim verteilt. Auflage: 1200 Exemplare Druck: Evangelische Regionalverwaltung Alzey Redaktionsschluss: 15.3. 2009

InhaltImpressum 2Vorwort 3Weltgebetstag 2009 4Fastenzeit 7Gottedienste Partenheim 8Gottesdienste Vendersheim 9Evangelisch! Kirchenwahl 2009 10Goldene Konfirmation 11Beginn der Sommerzeit 11Kindersachenbasar 11Kirchentag in Bremen 11Glückwünsche 12Kirchenpräsident Jung an die Gemeinden 13Termine 157 Wochen ohne 16

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Liebe Leserin, lieber Leser,noch immer beindruckt mich ein Erei-gni der weltgeschichte aus den letz-ten Wochen: Gut 40 Jahre nach der Ermordung von Martin luther King, der in diesem Januar 80 Jahre alt ge-worden wäre, ist zum ersten mal ein Farbiger zum US –Präsidenten zum vermeintlich mächtigsten Mensch der Erde vereidigt worden.Ich weiß nicht, wie Sie es erlebt ha-ben, ich fand es ausgesprochen, wohltuend, wie dieser Mann seine Amt, seine Aufgaben mit seinem Glauben in Beziehung gesetzt hat.Seine Antrittsrede war zugleich auch ein Glaubensbekenntnis. Obamas berühmtes Yes – we can, Ja wir kön-nen es, scheint mir tief verwurzelt im Wissen um menschliche und göttli-che Möglichkeiten. Es ist fast so, als sei der berühmte Traum von King ein Stück Wirklich-keit geworden, neu vertont, neu inze-niert in Obamas ‚ yes, we can. Ja, wir können es’.Glaube kann Berge versetzen, her können wir es wohl sehen. ‚Ja, wir können das’, dieser Satz erinnert mich daran, was Paulus an Timot-heus schreibt (2.Tim 1,7): Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit. Viele Aufgaben liegen in diesen Ta-gen auch wieder vor uns, etwa die Kirchenvorstandswahlen in unseren Kirchengemeinden oder in unsererm Land, unserer Welt die Veränderung der Weltwirtschaft mit allen Sorgen, die dazu gehören.

Mir macht es bei all dem Mut zu, wis-sen, dass nicht Furcht und Verzagt-heit, sondern eben Kraft und Liebe uns leiten können.Immer mehr Menschen spüren, dass die Welt, die Welt der Menschen sich verändern, ja, sich verwandeln muss und sie spüren „Yes, wie can“, nicht weil wir Amerikaner sind, was wir ja nicht sind, „Yes, we can“, weil wir Menschen sind. Wir können können verändert und wir sind Veränderte! Wir können es, wir können unser Licht leuchten lassen vor den Men-schen, wir können Frieden machen, anstatt Soldaten in fremde Länder zu schicken, wir können Gerechtigkeit schaffen, anstatt immer mehr Wohl-stand haben zu wollen. Wir können barmherzige Samariter sein, anstatt immer nur zuerst an uns zu denken und daran, dass wir mehr haben. Wenn der Geist der Liebe, Kraft und Besonnenheit lebt, dann fallen Gren-zen: zwischen Oben und Unten, zwi-schen Macht und Ohnmacht, zwi-schen Freund und Feind. Und Stricke des Todes, die reißen entzwei. Dieser Glauben heißt, dass Gott in mir wohnen will. Und mein Leben verändern. Hoffen wir also auf das, was unmög-lich ist, und bitten wir um das, was möglich ist: dass Gott uns Glauben schenkt durch Gottes Wort. In diesem Sinn grüße ich Sie herzlich

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Weltgebetstag 2009 aus Papua-Neuguinea„Viele sind wir, doch eins in Christus“

• Feiern Sie gerne lebendige Got-tesdienste?

• Arbeiten Sie gerne mit anderen auf ein Ziel hin?

• Interessieren Sie sich für andere Länder und Kulturen?

• Probieren Sie gerne neue Re-zepte aus anderen Ländern aus?

• Beschäftigen Sie sich gerne in einem weiten Horizont mit religi-ösen Fragen?

• Interessieren Sie sich für Ent-wicklungszusammenarbeit?

• Möchten Sie mehr darüber erfah-ren, wie Frauen in anderen Län-dern leben und was sie bewegt?

• Dann passt der Weltgebetstag gut zu Ihnen.

„Einheit – regelmäßig taucht dieser Begriff in den letzten Jahren als Titel der Weltgebetstags-Liturgie auf. Ein tief empfundenes Bedürfnis scheint dahinter zu stecken. Es gibt so vie-les, was trennt: Grenzen, Sprachen, soziale Schichten, politische Macht, Konfessionen – aber alle Menschen sehnen sich im Grunde ihres Her-zens nach Harmonie. Besonders be-deutsam ist dieser Wusch in Papua-Neuguinea (PNG), einem Land, das 800 verschiedene Sprachen kennt und in dem zahllose Täler und Gebir-ge Menschen voneinander trennen. Dass die Verfasserinnen der Welt-gebetstags-Liturgie die Einheit in der Verschiedenheit zu ihrem Thema ge-macht haben, ist daher verständlich.“

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Mittwoch 11.02.2009 20:00 Uhr Land und Leute

Mittwoch 25.02.2009 20:00 Uhr Gottesdienst-Gestaltung

evangelisches Gemeindehaus Par-tenheim, Vordergasse 48

Freitag 06. März 2009 18:00 Uhr Gottesdienst

mit anschließendem Festevangelische Kirche Partenheim

Wenn wir bei uns in Deutschland mit den Weltgebetstagsgottesdiensten be-ginnen, ist in Papua-Neuguinea (PNG) schon alles vorbei. Die große Insel und die rund 600 kleineren, die den Staat PNG ausmachen, liegen für uns „am anderen Ende der Welt“, neun Stun-den uns voraus.

„Kommt mit uns in das Land der Über-raschungen“, laden die Verfasserinnen ein:

Dicht am Äquator gelegen, hat das Land keine Jahreszeiten, ist meist tro-pisch heiß und dennoch liegt Schnee auf den hohen Gebirgen, besonders auf dem Mount Wilhelm (4509 m). Der Name stammt aus der Zeit, als Nord-neuguinea bis 1914 deutsche Kolonie war und dort Kaffeeplantagen angelegt und Kokospalmen gepflanzt wurden. Überraschend ist auch, dass man erst vor rund 30 Jahren beim Überfliegen des zerklüfteten Hochlandes mensch-liche Besiedelung im Regenwald entdeckt hat. Als inzwischen „Parla-mentarische Monarchie“ — Königin ist Elizabeth II. von England — macht PNG eine rasante Entwicklung ins 21.

jahrhundert durch. Vom Grabstock zum Handy, von der Subsistenzwirtschaft im Urwaiddorf in den knappen Arbeits-markt der modernen Hauptstadt Port Moresby, vom Geister- und Zauber-glauben in eine globale Welt mit ihrer Fülle verschiedener „Glaubenswahr-heiten“. Die christlichen Kirchen (60- 96% der ca. 6,3 Mio. Einwohnerinnen verstehen sich als Christlnnen) stehen vor großen Herausforderungen.

In der Vielfalt menschlicher Möglich-keiten suchen sie einen Weg zum ei-nigenden Glauben an Christus, wollen ermutigen, alle Begabungen und Fä-higkeiten einzusetzen zum Wohl der Menschen und zum Aufbau der Ge-meinden.

Und doch bleibt der Friede untereinan-der ein immer gefährdetes, zerbrechli-ches Gut. Mit Mut, Phantasie und Zä-higkeit versuchen Frauen in PNG, für Frieden zu arbeiten. In ihren Familien, zwischen Clans und Stämmen und bis in die Politik hinein. Mit Erfolg ret-ten sie Leben. Wie damals in Ägypten drei Frauen miteinander den kleinen Mose aus dem Nil erretten. Mit dieser Geschichte wollen sie mit uns und aller Welt Gottesdienst feiern.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Hiltrud Runkel

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6 Freitag, 6. März 2009Evangelische Kirche Partenheim

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Sich entscheiden! Die Fastenzeit beginnt am Ascher-mittwoch (25. Februar 2009) und en-det Ostersonntag (12. April 2009).Wer fastet, der hat die Chance, sich selbst zu überraschen: Fällt es mir leicht, sieben Wochen auf Schoko-lade zu verzichten? Ist mein Leben anders, wenn ich keinen Rotwein trinke? Was entdecke ich, wenn ich täglich einen Psalm lese? Wer fastet, der schafft sich selbst neue Freiräu-me.„7 Wochen Ohne“, die Fastenaktion der evangelischen Kirche, macht in der Fastenzeit Mut, aufs Zaudern zu verzichten. Das Motto der Fastenaktion der evangelischen Kirche „7 Wochen Ohne“, an dem jährlich rund zwei Mil-lionen Menschen teilnehmen, lautet für 2009: „Sich entscheiden! 7 Wo-chen ohne Zaudern“. Wann ist der richtige Zeitpunkt ge-kommen, ein Kind in die Welt zu set-zen? Sollte man nicht zuerst einen sicheren Job haben? Und eine grö-ßere Wohnung? Und überhaupt: Ist die Partnerin oder der Partner dafür richtig? Andere fragen sich: Wann ist der Tag gekommen, über das Woh-nen im Alter nachzudenken? Die Fastenaktion „7 Wochen Ohne“ lädt im 26. Jahr ihres Bestehens seine Teilnehmer dazu ein, die Zeit vom 25. Februar bis 12. April 2009 be-wusst zu erleben und zu gestalten und sich in den sieben Wochen vor Ostern vom Ballast zu befreien, der entsteht, wenn man Entscheidungen immer nur vor sich herschiebt.

Der Fastenkalender, ein zentrales Element der Aktion, ermutigt mit Ge-schichten und Gedichten zur Ent-scheidung. Mit Beispielen aus Bibel und Sozialwisschenschaften zeigt die Aktion „7 Wochen Ohne“, dass es meistens nicht guttut, im Vorläufigen zu leben. „7 Wochen anders leben“ heißt eine weitere Aktion, in der Sie in dieser Zeit wöchentlich Post erhalten Post:Einen „echten“ Brief auf festem Pa-pier, in schöner Farbe, persönlich gestaltet. Jeder Brief enthält Erfah-rungsberichte und Anregungen, eine biblische Geschichte, die in die Si-tuation von Fastenden spricht, dazu Gedichte und eine Karikatur. „7 Wo-chen anders leben“ umfasst sieben Briefe, die Sie erfreuen und in Ihrem Fastenvorhaben unterstützen sollen.

www.7wochenohne.de www.anderezeiten.de

Ha(l)b acHtUm hald Acht Acht haben auf das ei-gee Leben, aussteigen aus dem All-tagsrythmus und entschleunigen.

Andachten in der Passionszeit im-mer Mittwochs um 19:30h in der evangelischen Kirche Partenheim. 20 Minuten bei Musik, Gebet und Stille

Wir freuen uns auf Sie!

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Gottesdienst in Partenheim

8. 2. 9:00 Gottesdienst Für die eigene Gemeinde 15. 2. 10:15 Gottesdienst mit Abendmahl

Für die hess. Lutherstiftung od. Fonds gegen Fremdenfeindlichkeit 22. 2. 10:15 Gottesdienst in Vendersheim 25. 2. 19:30 Ha(l)b acHt 28. 2. 11:00 KinderKirchenTreff KiKiT mit Flatty 1. 3. 9:00 Gottesdienst mit Taufe Für Einzelfallhilfen (EKD) 4. 3. 19:30 Ha(l)b acHt 6. 3. 18:00 Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen Viele sind wir, doch eins in Christus Für die Arbeit des Weltgebetstages 8. 3. 10:15 Gottesdienst mit Taufe Für die eigene Gemeinde 11. 3. 19:30 Ha(l)b acHt 15. 3. 9:00 Gottesdienst mit Abendmahl Für die Ökumene (EKD) 18. 3. 19:30 Ha(l)b acHt 22. 3. 10:15 Gottesdienst mit Bläserensemble Für die eigene Gemeinde 25. 3. 19:30 Ha(l)b acHt 28. 3. 11:00 KinderKirchenTreff KiKiT mit Flatty in Vendersheim 29. 3. 19:00 TrefflpunktGottesdienst 1000 Lichter Für die eigene Gemeinde 1. 4. 19:30 Ha(l)b acHt

5. 4. 10:15 Gottesdienst mit Abendmahl zurGoldenenKonfirmation Für die eigene Gemeinde

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Gottesdienste in Vendersheim

8. 2. 10:15 Gottesdienst Für die eigene Gemeinde 15. 2. 9:00 Gottesdienst Für die hess. Lutherstiftung od. Fonds gegen Fremdenfeindlichkeit 22. 2. 10:15 Gottesdienst Für Einzelfallhilfen (EKD) 25. 2. 19:30 Ha(l)b acHt in Partenheim 28. 2. 11:00 KinderKirchenTreff KiKiT mit Flatty 1. 3. 10:15 Gottesdienst Für die eigene Gemeinde 4. 3. 19:30 Ha(l)b acHt in Partenheim 6. 3. 18:00 Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen Viele sind wir, doch eins in Christus in der evangelischen Kirche Partenheim Für die Arbeit des Welgebetstags 8. 3. 9:00 Gottesdienst Für die eigene Gemeinde 11. 3. 19:30 Ha(l)b acHt in Partenheim 15. 3. 10:15 Gottesdienst Für die Ökumene (EKD) 18. 3. 19:30 Ha(l)b acHt in Partenheim 22. 3. 9:00 Gottesdienst Für die eigene Gemeinde 25. 3. 19:30 Ha(l)b acHt in Partenheim 28. 3. 11:00 KinderKirchenTreff KiKiT mit Flatty 29. 3. 10:15 Gottesdienst Für die eigene Gemeinde 29. 3. 19:00 TrefflpunktGottesdienst 1000 Lichter in Partenheim 18. 3. 19:30 Ha(l)b acHt in Partenheim 4. 4. 18:00 Gottesdienst Für die eigene Gemeinde

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Gemeindeversammlungen zur Kirchenvorstandswahl

Die Gemeindeversammlung kann mit Mehrheit der anwesenden Wahlberech-tigten den Wahlvorschlag ergänzen. Auch der Benennungsausschuss kann den Wahlvorschlag weiter ergänzen. Er über-gibt dann dem Kirchenvorstand den er-weiterten und ergänzten Wahlvorschlag. Der KirchenvorstandJedes evangelische Kirchenmitglied kann mitentscheiden, wer die Geschicke seiner Kirchengemeinde lenkt. Alle sechs Jahre werden in den 1.181 Gemeinden der EKHN die Kirchenvorstände gewählt, das nächste mal am 21. Juni 2009. Wahl-berechtigt sind alle Gemeindeglieder, die mindestens 14 Jahre alt sind. Wer 18 Jahre alt und konfirmiert ist, kann von seiner Gemeinde als Kandidatin oder Kandidat aufgestellt werden.

Der Kirchenvorstand ist das oberste Lei-tungsorgan der Gemeinde. Er besteht zukünftig in Vendersheim aus vier, in Partenheim aus acht Mitgliedern sowie Pfarrerin und Pfarrer.

Der Kirchenvorstand trägt die Mitver-antwortung für die Seelsorge und die Gottesdienstgestaltung und ist gemein-sam mit den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das Gemeindeleben verantwortlich. Au-ßerdem haben seine Mitglieder sich um den Erhalt der Kirchengebäude zu küm-mern. Zu den Aufgaben gehört auch die sorgfältige Verwaltung aller Gelder, wie Spenden oder für die Gemeindearbeit zur Verfügung stehende Kirchensteuer-mittel. Dabei müssen meist erhebliche Summe treuhänderisch und korrekt ver-waltet werden. der Kirchenvorstand ist - soweit vorhanden - verantwortlich für den Kindergarten. Außerdem soll das Leitungsgremium die Arbeit derjenigen fördern, die ehren- oder hauptamtlich für die Gemeinde tätig sind.

www.ekhn.de

In Vendersheim lädt der Kirchenvorstand ein zu einer Gemeindeversammlung im Anschluss an den Gottesdienst am 1. März 2009 um 11:15h in die Evangeli-sche Kirche. In Partenheim lädt der Kirchenvorstand ein zu einer Gemeindeversammlung im Anschluss an den Gottesdienst am 8. März 2009 um 11:15h in die Evangeli-sche Kirche. Die Kirchenvorstände werden je aus ihrer Arbeit der letzten sechs Jahre der Ge-meindeversammlung berichten und die Benennungsausschüsse die vorläufigen Wahlvorschläge präsentieren. Zur Gemeindeversammlung sind stimm-berechtigt zugelassen alle wahlberechtig-ten Gemeindeglieder, dh. alle Gemeinde-glieder, die das 14. Lebensjahr vollendet haben.

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32. Deutscher Evangelischer Kirchentag vom 20. bis 24. Mai 2009 in Bremen

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Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei dei-nem Namen gerufen; du bist mein!

Jesaja 43,1GoldeneKonfirmationKonfirmandinnen und Konfirmanden der Jahrgänge 1944-1945 sind ein-geladen zur Feier der Goldenen Kon-firmation am Sonntag Palmarum, 5. April 2009 um 10:15h in die Evan-gelische Kirche Partenheim.Sowie am 28. Juni 2009 um 10:15h in die Evangelische Kirche Ven-dersheimBitte melden Sie sich im Pfarramt (Tel.: 8988) an.

Kindersachenbasaram Samstag, dem 28. Februar 2009 von 10.00 bis 12.00 UhrKleider- und Spielzeugbasar in der St. Georgen Halle. Der Reinerlös kommt dem Kindergarten zugute

Zeitumstellung: 29. März 2009Die Sommerzeit ist mit vielen ange-nehmen Dingen verbunden. Der Start ist aber hart: Eine Stunde weniger schlaf und eine Stunde frü-her aus den Federn steigen. Für die Kinder heißt das eine Stunde früher ins Bett. Naja dafür sind die kalten Tage bald gezählt!Es bleibt aber festzuhalten, dass die Winterzeit eigentlich die "normale" Zeit ist.

Zum ersten Mal in seiner 60-jähri-gen Geschichte ist der Deutsche Evangelische Kirchentag zu Gast in Bremen. Vom 20. bis 24. Mai 2009 werden 100.000 Dauerteilnehmende erwartet, 2500 Veranstaltungen sind geplant. Der Kirchentag ist aber viel mehr. Er ist eine riesige Plattform für kritische Debatten zu brennen-den Themen unserer Zeit – ange-regt durch die Losung, die nach der Verantwortung der Menschen fragt: "Mensch, wo bist du?". Und er ist ein fröhliches Fest für jede und jeden. Mehr Informationen und Anmelde-möglichkeiten gibt es im Internet un-ter www.kirchentag.de.EintrittspreiseDauerkarte 89 € (erm. 49 €), Familien-Dauerkarte 138 €, Tageskarten 28 € (erm. 17 €)

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Herzlichen Glückwunsch

01.02.1933 Anna Maria Einsfeld 76 Jahre 04.02.1938 Ursula Möller 71 Jahre 05.02.1935 Willi Weinel 74 Jahre 05.02.1927 Gisela Stellwagen 82 Jahre 05.02.1924 Ingeborg Treutler 85 Jahre 06.02.1926 Maria Eppelmann 83 Jahre 08.02.1927 Karl Krämer 82 Jahre 09.02.1939 Philipp Held 70 Jahre 09.02.1928 Maria Steinhoff 81 Jahre 10.02.1934 Wilhelm Weinel 75 Jahre 11.02.1926 Reinhard Walldorf 83 Jahre 15.02.1935 Elfriede Klippel 74 Jahre 17.02.1935 Else Gräff 74 Jahre 18.02.1927 Ortrud Runkel 82 Jahre 18.02.1915 Anna Achenbach 94 Jahre 25.02.1935 Helga Kuhl 74 Jahre 04.03.1936 Klaus Schüler 73 Jahre 06.03.1929 Wilma Brummer 80 Jahre 15.03.1932 Herbert Ullmer 77 Jahre 17.03.1929 Gertrud Hering 80 Jahre 17.03.1929 Irene Wiels 80 Jahre 20.03.1933 Karolina Wingert 76 Jahre 26.03.1920 Hans Kusel 89 Jahre 27.03.1929 Helma Blum 80 Jahre 30.03.1937 Hartmut Wenzel 72 Jahre 30.03.1928 Gerda Held 81 Jahre 02.04.1923 Hilde Kröhl 86 Jahre 01.02.1929 Georg Hackemer 80 Jahre 15.02.1938 Margrit Gorius 71 Jahre 09.03.1928 Luise Knell 81 Jahre 13.03.1922 Margarete Koch 87 Jahre 20.03.1919 Marieanna Lutz 90 Jahre 22.03.1933 Margarethe Meierhöfer 76 Jahre

Liebe Jubilare, sollten Sie Einwände gegen die Veröffentlichung Ihres Geburtstages im Kirchenboten haben, melden Sie sich bitte im Pfarramt. Telefon 8988.Vielen Dank

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Liebe Gemeindemitglieder !

Am 1. Januar 2009 habe ich das Amt der Kirchenpräsidenten der Evan-gelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) übernommen. Im September des vergangenen Jah-res hat mich die Kirchensynode als Nachfolger von Prof. Peter Stein-acker gewählt, der im Alter von 65 Jahren in den Ruhstand ging. Gerne stelle ich mich Ihnen, den Leserin-nen und Lesern des Gemeindebriefs ‚Der KIrchenbote‘ der Evangelischen Kirchengemeinden Partenheim und Vendersheim nun als neuer Kirchen-präsident vor.

Die Wahl in das höchste Amt in unserer Kirche und alles, was danach geschehen ist, bewegen mich sehr. Die Wahl ist eine große Ehre für mich. Sie bedeutet eine große Änderung in meinem Leben und stellt eine nicht minder große Herausforderung dar.

Mich berührt sehr, dass mir zum Beginn meines neuen Dienstes viele Menschen aus unserer Kirche Glückwunsche geschickt haben. Einige haben mir geschrieben: „Wir haben das getan, was Sie sich bei Ihrer Wahl gewünscht haben. Wir haben für Sie gebetet.“ Dies zu hören tut mir sehr gut. Ich habe bereits gespürt, welch große Verantwortung und manchmal auch Last dieses Amt mit sich bringt. Ich habe aber auch selten so stark wie in den letzten Monaten empfunden, welche Kraft 13

von Segenswünschen und Gebeten ausgehen kann. Dafür möchte ich allen danken, die den Beginn meines Dienstes als Kirchenpräsident mit Glückwünschen, Gebeten oder guten Worten begleiten.

Ich war viele Jahre Gemeindepfarrer, zuletzt in Lauterbach im Vogelsberg, und war als Dekan mit anderen zusammen verantwortlich für die Evangelische Kirche in einer Region. Dabei habe ich viele engagierte Menschen kennengelernt und viel ehrliches Interesse an der evangelischen Kirche und dem christlichen Glauben erlebt. Ich glaube, das gilt für unsere gesamte Kirche. Mir liegt persönlich sehr daran, dass in unseren Gemeinden gern und mit Freude Gottesdienste gefeiert werden. Und mir liegt genauso daran, dass wir als evangelische Gemeinden uns nicht zurückziehen, sondern das Leben in den Städten und Dörfern aktiv mit gestalten.

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Als Kirchenpräsident vertrete ich die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau nach außen und leite sie zusammen mit anderen. Ich schaue sehr zuversichtlich in die Zukunft. Wir sind eine Kirche, die von vielen mitgetragen und mitgestaltet wird. Menschen kommen zu uns, um mit anderen Gott zu begegnen und Gottesdienste zu feiern. Wir erleben Gemeinschaft und Ermutigung. Gleichzeitig wollen wir die Liebe Gottes weitergeben, die wir als christliche Kirche durch Jesus Christus erfahren haben. Wir sind für andere da, wir haben Raum für jung und alt – und auch im mittleren Alter. Wir bieten Seelsorge und Beratung an, wir kümmern uns um Asylsuchende und Flüchtlinge.

Unsere evangelische Kirche zieht Menschen an, wenn wir unseren Glauben am Sonntag und im Alltag überzeugend leben. Ich stelle mir unsere Kirche und unsere Gemeinden wie ein offenes Haus vor, mit weiten Türen, damit Menschen leicht hineingehen können, um sich zu stärken. Und leicht hinaus, um als Christenmenschen die Welt im Sinne Gottes mitzugestalten.

Im diesem Jahr 2009 sind Kirchenvorstandswahlen. Sie haben das Motto: „Evangelisch!“ Als Evangelische haben wir viel Freiheit, aber auch große eigene Verantwortung in Glaubensdingen. Wir glauben, dass Gott uns Menschen Gelassenheit und Mut

schenkt in seinem Sinn zu leben. Und wir sind überzeugt, dass unsere evangelische Kirche den Menschen gut tut. Deshalb wollen wir dafür sorgen, dass die Gemeinden und alle anderen kirchlichen Einrichtungen lebendig, offen und einladend sind.

In diesem Sinne soll sich die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau weiterentwickeln. Dafür will ich mich einsetzen und freue mich, wenn möglichst viele mit mir unterwegs sind.

Ich wünschen Ihnen allen Gottes Segen.Dr. Volker Jung Kirchenpräsident

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Termine und regelmäßige Veranstaltungen

Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche11.2.; 25.3. 2009evangelischer Kindergarten PartenheimBürostundendienstags 16.30 - 19.00h undmittwochs 8.00 - 11.30hEvangelische Frauen MittwochscaféMittwoch 18.3.16:00h GemeindehausGemeindebücherei mittwochs 16:30 - 18:30 hGemeindenachmittag Vendersheim1.4.15:00h Kirche VendersheimGrundkurse KonfirmationsunterrichtGemeindehaus Partenheim Biblische Geschichten (2012)12.; 19.; 26.3. 17:00h Was gilt für uns? (2011)26.2.; 5.3. 17:00h ‚Gemeinde - wie geht das‘ (2010)26.2.; 5.3. 16:00hInternetcaféMontags 16:00 - 19:00hDonnerstags 16:00 - 18:00hJugendtreff Dienstags 17:30 - 20:00h Jugendraum, St.GeorgenhalleSprechstunde JugendpädagogeDonnerstag 15:30 GemeindehausKirchenbändchenn.V., GemeindehausKirchenchor Partenheimmontags, 20:15, GemeindehausKirchenvorstandssitzung in Partenheim3.3. 19:30h 20.-21.3.Kirchenvorstandssitzung in Vendersheim18.2.;24.3. 20:00hKonfirmationsunterricht7.3.; 28.3. 9:00hZwergenland Partenheimmontags bis mittwochs sowie freitags von 9:00 bis 11:45h

TaufeDanielle Madison Alter,

Partenheim

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