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575 Jahre Kirche St Peter Partenheim Der Kirchenbote Evangelische Kirchengemeinden Partenheim und Vendersheim Frühjahr 2010

Frühjahr 2010

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575 Jahre Kirche St Peter Partenheim

Der KirchenboteEvangelische Kirchengemeinden

Partenheim und Vendersheim

Frühjahr 2010

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Inhalt

Impressum 2Vorwort 3Zum Rücktritt von Frau Käsmann 4575 Jahre Geschichte 4Petrus! 6Fotoausstellung 7Marktgeschehen 7Kinderkirche 8 100 Lichter Gottesdienst 8Treppe zur Kirche 9Geistliche weinprobe 9Agapemahl am Gründonnerstag 10Von der Hoffnung 10Die Auferstehung 11Besuchskreis Vendersheim 12Kirchenvorstand Vendersheim 12Veranstaltungen Vendersheim 13Veranstaltungen Partenheim 14Veranstaltungen 575 Jahre Kirche 15Rückblick Neujahrskonzert 16Dank für Neujahrskonzert 17Weltladen unterwegs 17Kinderhilfe Philippinen eV 17Wieder eintreten! 18Katastrophenhilfe Haiti 18Sommerzeit 18Alt und Jung 19Neujahrsputz in der Bücherei 19Der blaue Stuhl im Kindergarten 20Ganztagsplatze 20Spende für Alzeyer Tafel 21In Memoriam 21Keine Chicken schicken 22Brockensammlung Bethel 23Ökumenischer Kirchentag in München 24Jugendkirchentag in Mainz 25Glückkwünsche 26Termine 27Sieben Wochen ohne Scheu 28

Impressum

HerausgeberEvangelische Kirchengemeinden Partenheim und VendersheimVordergasse 48, 55288 Partenheim Tel. 0 67 32 89 88 / Fax 0 67 32 96 31 58 www.partenheim-evangelisch.de [email protected] www.vendersheim-evangelisch.de [email protected] Sylvia Winterberg [email protected] Harald Esders-Winterberg (V.i.S.d.P.) [email protected] 0 15 1 22 27 26 11Pfarrbüro: Waltraud Appenheimer [email protected]ürostunden: dienstags 16.30 - 19.00 Uhr und mittwochs 8.00 - 11.30 UhrKollektenkonten: Partenheim: 55190000 271251043 Vendersheim: 55190000 271253015Kirchenvorstand Partenheim Vorsitzender: Horst Runkel Tel. 0 67 32 26 63 oder 0 67 32 13 31 [email protected] Vendersheim stellv. Vorsitzender: Günter HofmannEvangelischer Kindergarten Partenheim Am Sportplatz 7 Leiterin: Mariette Brunner-Bast Tel. 0 67 32 17 03 [email protected] Jugendbüro www.jugendbuero.com

Der Kirchenbote wird in alle Haushalte in Partenheim und Vendersheim verteilt. Auflage: 1200 Exemplare Druck: Regionalverwaltung RheinhessenRedaktionsschluss: 20. 04. 2010

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Liebe Lesererin, lieber Leser,das Titelbild dieser Ausgabe des Kirchenboten zeigt eine offene Tür. Es ist die Tür zum Turm der evangelischen Kirche St.Peter, deren 575. Wiederaufbau wir in diesem Jahr begehen. Der Turm selbst stammt aus noch viel älterer Zeit. Viele Türen hat diese Kirche, viele offene Türen, auch manche verschlossene Tür.„Türen, die man nicht selbst wieder aufmachen kann, sind das Schlimmste überhaupt!“ Das sagte ein Kollege, Gefängnispfarrer und weiß, wovon er spricht. „Seine“ Gefangenen sind weggeschlossen hinter Mauern und Git-tern, angewiesen auf die mit dem Schlüssel, auf die, die Macht haben aufzusperren und Freigang zu gewähren. Der Tod schließt so eine Tür, die wir nicht selbst wieder öffnen können. Im Tod sind wir Gefange-ne, die im Dunklen sitzen, die sich nach Licht und Freiheit sehnen, die auf das Klirren der Schlüssel, den Ruf in die Zukunft warten. Auch Jesus ist diesen Tod gestorben. In allem ist er uns gleich geworden, weiß der Apostel Paulus. In allem uns gleich - auch in der Angst vor diesem Gefängnis, der Sorge vor dem Verlo-rengehen, der wilden Hoffnung, es möge einer kommen, der die Tür zum Leben aufstößt. Gott hat es getan. Gott hat die Tür zum Leben weit aufgemacht: für Christus Jesus und für alle, die auf Gott vertrauen. Offene Türen laden ein, durch offene Türen können wir auch hinausge-hen. Für mich ein Schlüsselmoment zum Ver-ständnis der Auferstehung, diese kurze Szene, die nur der Evangelist Johannes erzählt. Maria aus Magdala fragt einen vermeintlichen Gärtner nach dem Leichnam Jesu und erkennt in ihm, als er sie mit Namen anspricht, den Auferstande-nen. Sie greift nach ihm, doch Jesus wehrt ab: „Halte mich nicht fest; denn ich bin noch nicht zum Vater hinaufgegangen. Geh aber zu meinen

Schwestern und Brüdern, und sag ihnen: Ich gehe hinauf zu meinem Vater und zu eurem Va-ter, zu Gott für mich und Gott für Euch.“ „Lass mich los“ - Jesus meint: „Maria, halt nicht fest an dem, was gewesen ist. Die Auferstehung dreht die Zeit nicht vor die Kreuzigung zurück, sondern es beginnt etwas völlig Neues, eine ganz neue Zeit. Die eine Tür ist zu - für immer, aber andere Türen werden sich öffnen und ha-ben sich schon geöffnet!“ „Halt mich nicht fest“ - das ist auch die Aufforde-rung, all das loszulassen, worauf ich mich selbst fixiere, ja reduziere: auf Aussehen und Ansehen, auf Karriere und Konsum, auf das, was ich leiste und mir leisten kann. Im Licht der Auferstehung ist das alles nichtig, banale Albernheit. Was für eine Befreiung! Ich kann das alles gelassen los-lassen, um neuen Halt geschenkt zu bekommen.Diese Zusage gilt auch uns: Als Christinnen und Christen sind wir nicht fixiert auf das, was ge-wesen ist. Mag die Vergangenheit auch noch so düster gewesen sein - weil mit der Auferstehung Jesu etwas ganz Neues begonnen hat, darf auch ich immer wieder neu beginnen. So ist Christus selbst die Tür geworden, die ins Licht hinaus führt, die Tür, die offen steht zum Leben. Wenn wir uns auf Gott verlassen - im Le-ben und im Sterben - dann stehen uns alle Tü-ren offen. Willkommen in Gottes schöner neuer Welt!Ein gesegnetes Osterfest mit vielen offenen Tü-ren wünschen

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Glaubwürdig und freiGleich nach dem Rücktritt von Bischöfin Käß-mann gestern ruft mich eine Dame an und sagt: „Ich bin sehr traurig“. Das ist das Gefühl vieler: Sie sind traurig. Traurig für Frau Käßmann, trau-rig auch für sich selbst. Viele spüren, dass sie je-manden verloren haben, der ihnen viel bedeutet. Die meisten kennen die Bischöfin ja gar nicht persönlich. Aber ein Gefühl haben sie bei dieser berühmten Frau: Sie ist ehrlich. Sie sagt, was sie denkt. Vor allem sagt sie klar, was sie glaubt. Das kommt nicht mehr so oft vor, dass ein Mensch ohne Scheu öffentlich über den Glauben spricht. Natürlich, sie war Bischöfin. Es ist ihr Beruf, vom Glauben zu sprechen. Aber man kann ja so und so vom Glauben an Gott sprechen. Die einen re-den davon ganz unpersönlich, als sprächen sie von einem neuen Schrank oder einer Krawatte. Frau Käßmann ist anders. Sie spricht von Gott als von ihrem fremden Freund, der auch streng zu ihr war. Wenn sie spricht, spürt man: Der Glau-be an Gott liegt ihr am Herzen. Er liegt nicht nur in ihrem Kopf. Und das werden wir vermissen, wenn sie nicht mehr so öffentlich redet wie bis-her.Bei dem Rücktritt geht es um Schuld und um Rückgrat. Vor allem aber denke ich, Frau Käß-mann hatte die innere Freiheit verloren und fürchtete, im hohen Amt nicht mehr glaubwür-dig genug zu sein. Diese Furcht war berechtigt. Innerlich ganz frei sein und glaubwürdig sein, ist sehr kostbar. Und mit keinem Amt der Welt auf-zuwiegen. Ämter verbiegen Menschen manch-mal. Das hat Frau Käßmann gespürt. Jetzt kam der Moment, wo sie sich auch befreite. Ja, sie ist jetzt freier. Und bleibt glaubwürdig. Sie wird wei-ter von Gott erzählen, ihrem strengen Freund, der manchmal vielleicht auch prüft. Ich vermute, nach einer Weile werden wir Frau Käßmann wiedersehen und hören. Und wenn wir sie sehen und hören, spüren wir wieder ihr Herz, ihr gläubiges Herz. Das wird vielen gut tun. Nichts braucht die Welt mehr als Menschen, die glaubwürdig und persönlich von Gott sprechen.

Michael BeckerCopyright: Bergmoser + Höller Verlag AG44

Aus der Geschichte der evangelischen Kirche St. Peter in PartenheimPartenheim wird im Jahre 757 n. Chr. erstmals in dem Ausdruck curia de Pattenheimo urkundlich erwähnt. Über den Vorgängerbau unserer heuti-gen Kirche ist uns wenig bekannt. Eine romani-sche Kirche aus dem 13. Jahrhundert, die 1435 abbrannte. Erhalten geblieben aus dieser Zeit sind die Untergeschosse des romanischen Turms mit seinen beiden Innenräumen und die star-ken Friedhofsmauern, die auf eine Wehrkirche schließen lassen. Bedeutsam für die Geschich-te unserer Kirche war ein Ereignis während des Brandes, das als Legende über- liefert und auf ei-nem Relief links neben der heutigen Eingangstür dargestellt ist.Die Legende erzählt, dass am Tage der Kreuz-auffindung, am 4. Mai 1435 Feueralarm die Bewohner von Partenheim aufschreckte. Die Kirche brennt! Alle Versuche, das Feuer zu lö-schen, scheitern. Fassungslos und verängstigt stehen Pfarrer und Gemeinde vor dem brennen-den Gotteshaus. Da springt ein mutiger Knecht

Gedenktafel des Hostienwunders

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in die Kirche, rettet unter Einsatz des eigenen Lebens die unversehrte Monstranz und das Hos-tienbüchsle und überreicht beides kniend dem Priester. Dieses große „Partenheimer Wunder“ verbreite-te sich schnell im Umland und lockte -wie Wun-der seit eh und je- viele Gläubige an; Kranke, Sie- che, mit Kummer Beladene, die auf ein kleines persönliches Wunder hofften. Partenheim ent-wickelte sich zu einem beliebten Wallfahrtsort mit guten Einnahmen und musste seine Kirche schnellstens wieder aufbauen. Die beiden Par-tenheimer Adelsgeschlechter, die Herren von Partenheim und die Herren von Wallbrunn be-gannen schon kurz nach der Brandkatastrophe mit dem Neubau des Chores und wurden da-bei von Adelsgeschlechtern der umliegenden Ortschaften unterstützt, so dass der Chorraum schon um 1450 fertig gestellt war. Anno 1586, so erzählt es die Chronik der Ge-meinde, wurde die Kirche evangelisch. Bis in

jene Tage zog sich der Bau des Langhauses hin. Es besteht aus einem dreijochigen Mittelschiff und nur einem Seitenschiff auf der Südseite mit ebenfalls drei Jochen. Diese enden in quer zum Hauptschiff gestellten Giebeldächern.In diesem baugeschichtlichen Zusammenhang wurde auch der Turm aufgestockt, der 1747 um ein weiteres Stockwerk und eine barocke Turm-haube erhöht wurde. Auf die genannte Jahres-zahl weist ein Eckstein an der Außenkante des Turmes hin. Über der Uhr an der Nordwand sind drei Wappen dargestellt, die heute im Parten-heimer Ortswappen zusammengefasst sind. Die Kirche Partenheims blieb vielen Kriegswir-ren und sich verändernden Herrschaften zum Trotz, mit Ausnahme einer kleinen Annekdote zu Anfang des 18. Jahrhunderts, bis heute spi-rituelle Heimat der evangelischen Christinnen und Christen Partenheims.Kreuzigungsgemälde der Turmkapelle

Kräuterdarstellung mit kostbarem blau

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Schlussstein mit Petrusdarstellung

Der Namensgeber der KirchePetrus, das ist der Fischer Simon, der mit seiner Frau in Kapernaum am See Genezareth lebte. Er wurde gemeinsam mit seinem Bruder Andreas, der zuvor schon Jünger von Johannes dem Täu-fer war, von Jesus berufen. Hier einige Schlag-lichter aus den biblischen Bericten über Petrus:Beim Wandel auf dem See Genezareth zeigte sich Petrus‘ Glaube als zögerlich: er wollte dem auf dem Wasser gehenden Jesus folgen, be-kam aber Angst zu versinken; nach seiner Ret-tung bekannte er mit einem Kniefall: “Du bist in Wahrheit Gottes Sohn” Zusammen mit Johan-nes und Jakobus war Petrus bei der Verklärung Jesu dabei. Bei der Fußwaschung fühlte er sich nicht würdig, sich von Jesus die Füße waschen zu lassen Nach der Gefangennahme Jesu schlug er in seinem Eifer dem Diener des Hohenpriesters, ein Ohr ab. Wenig später verleugnete er Jesus drei Mal, noch ehe der Hahn krähte. Petrus war aber auch der erste männliche Zeuge der Aufer-stehung Jesu .Jesus forderete Petrus beim Fischzug auf, von nun an “Menschenfischer” zu sein. Nach sei-nem Bekenntnis in Cäsarea wurden Petrus “die Schlüssel des Reichs der Himmel” übergeben - in der Volksüberlieferung bewacht der deshalb die Himmelstür. Jesus bezeichnete Simon als “Fels” - griechisch: “pétros” - auf dem er seine Kirche bauen wolle und erteilte ihm am Abend vor sei-ner Kreuzigung den besonderen Auftrag im Apo-stelkreis: “stärke deine Geschwister”Durch den Zuruf des Johannes erkannte Petrus, vom reichen Fischzug zurückkehrend, den am Ufer erschienenen Auferstandenen und erhielt nun den Auftrag: “Weide meine Lämmer”. So hielt er am ersten Pfingstfest eine wirkungs-volle Predigt und mit Johannes heilte er einen Lahmen, der vor die Tempelpforte getragen wurde. Kranke wurden vom Schatten des vorüber ge-henden Petrus geheilt. In Lydda heilte Petrus den gichtbrüchigen Aeneas, in Joppe erweckte

er Tabitha vom Tod. Petrus bekehrte mit dem Hauptmann Cornelius den ersten Nicht-Juden zum Christentum.Nach der Enthauptung Jakobus‘ des älteren, ließ König Herodes Agrippa I. den nach Jeru-salem zurückgekehrten Petrus zwischen zwei Kriegsknechten ins Gefängnis werfen. Ein Engel erschien, die Ketten fielen, Petrus ging ungehin-dert an den Wächtern vorbei und musste dann zweimal am Haus der Maria, der Mutter des Jo-hannes Markus, anklopfen, da die Magd Rhode zwar seine Stimme erkannte, aber sich ange-sichts dieser Überraschung erst bei ihrer Herr-schaft vergewissern wollte.Die Meinungsverschiedenheit mit Paulus über die Mission bei Juden und Heiden wurde beim Apostelkonzil ausgeglichen. Petrus hatte zusam-men mit dem “Herrenbruder” Jakobus die Füh-rung der Gemeinden in Jerusalem inne und be-gründete die christliche Mission, er wird in allen neutestamentlichen Apostelkatalogen an erster Stelle genannt. Kulturgeschichtlich steht Petrus in vielem heu-te an Stelle des römischen Gottes Janus, der als himmlischer Schlüsselinhaber galt und an der Himmelspforte sass.

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Fotoausstellung 575 Jahre Kirche St.Peter

Nach der Überlieferung ist unsere Kirche im Jahr 1435 abgebrannt und danach wiederaufgebaut worden. Somit können wir im Jahr 2010 auf 575 Jahre nach dem Wiederaufbau zurückblicken. Wir wollen in diesem Jahr unsere Veranstaltun-gen unter dieses Motto stellen. Eine vollständige Veranstaltungsübersicht wird in Kürze veröffent-licht.

Wir beabsichtigen am 2. Mai 2010 eine Ausstel-lung mit Bildern aus der Vergangenheit unseres Dorfes insbesondere unserer Kirche zu veran-stalten. Unser Vorbericht hier zeigt nur leere Bilderrahmen - kein Versehen, viellmehr ein Zei-chen dafür, dass wir Sie hierzu bitten, uns Bilder zur Verfügung zu stellen. Soweit sie bereit sind uns Bilder auszuleihen, bitten wir Sie, diese im Pfarrbüro gegen Quittung abzugeben. Die Bilder werden abfotographiert und die enstehenden Reproduktionen werden gezeigt. Die Ausstel-lung wird dann in unserer Kirche zu sehen sein. Für Ihre Mithilfe bedanken wir uns schon jetzt im voraus.

Horst Runkel 7

Marktgeschehen an der Kirche

Kirchen waren in der Geschichte immer auch Zentren des Lebens und des Handels. So möch-ten wir dieses Jubläum dazu nutzen, diese Tra-dition am ersten Mai-Wochenede wieder aufle-ben zu lassen. Wir laden Sie also ein, mit einem Stand handwerklicher Kunst, kulinarischen Ge-nusses, schmückender Zierde oder nützlicher Information unser Jubiläumsfest zu bereichern.

Stände können am 1. und 2. Mai auf dem Ge-lände rund um die Kirche errichtet werden. Eine Standgebühr wird nicht erhoben. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das Pfarramt oder Mit-glieder des Kirchenvorstandes.

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!

Harald Esders-Winterberg

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KinderkirchenTreff mit Flatty am Samstag 13. März um 10:30 bis 12:30h in der evangelischen Kirche in Partenheim.Dieses Mal wollen wir eine Gedankenreise ma-chen nach Afrika in das Land Kamerun. Men-schen aus diesem Land haben in diesem Jahr den Weltgebetstag der Frauen gestaltet. Kinder aus Kamerun erzählen uns, wie sie dort leben, was sie spielen und essen. Wir hören etwas über die Natur in Afrika, welche Pflanzen dort wach-sen und welche Tiere dort leben. Und wir erfah-ren, wie die Menschen in Kamerun Gott loben und Gottesdienst feiern. Wir werden Lieder aus Kamerun singen, Musik machen und basteln und natürlich auch Essen aus diesem Land probieren. Rate doch mal was die Kinder in Afrika essen!Auch heute vielen Dank für das Geld, das ihr beim letzten Mal für die Menschen in Haiti ge-spendet habt: es waren 72,50 €. Wenn der Kin-derkirchenTreff dir Spaß macht und du gerne bei uns mitmachst, hast du vielleicht Lust, die-ses Mal eine kleine Spende dafür mitzubringen. Du hilfst uns damit, dass wir jedes Mal genug Material, Essen und Trinken für alle Kinder vor-bereiten können. Bitte besprich vorher mit Dei-nen Eltern, ob und wie viel Geld Du mitbringen darfst!Es freuen sich auf Dich

Das Kigoteam aus Partenheim und Vendersheim, Pfarrerin Sylvia Winterberg und Flatty, die Fledermaus

100 Lichter Gottesdienst

Wir laden herzlich zu einem Trefflpunkt-Gottesdienst der 100 Lichter am

Sonntag, den 14.03.2010 um 18:30 Uhr in die evangelische Kirche Partenheim ein.

Der Gottesdienst der 100 Lichter ist ein Gottes-dienst in ganz besonderer Form, zu dem jun-ge Leute, aber auch ältere eingeladen sind. Im Chorraum werden ca. 100 Kerzen brennen. Es gibt viel ruhige Musik zum Hören und Mitsingen, dazu ansprechende Texte und Gebete.

Wir freuen uns über viele bekannte aber auch neue Gesichter sehr.

Hiltrud Runkel

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Die TreppeStufen gleichen Höhenunterschiede ausDas trifft auch für die Stufen der Treppe zu un-serer Kirche in Partenheim zu. Und Höhenun-terschiede zu überwinden, das ist oft auch eine kräftige Anstrengung - besonders wenn die Stu-fen ausgetreten sind und das Geländer teilweise fehlt.In mittunter zähen Verhandlungen mit unserer Verwaltung ist es nun gelungen, die Sanierung im Jubiläumsjahr anzugehen. Eine Baumassnsh-me, die sich auf ca. 40000€ beläuft, ist natürlich eine steile Aufgabe, bei der wir auch auf Ihre Un-terstützung hoffen. Wir danken scho vorab für jede Spende unter dem Stchwort ‚Treppe‘ auf das Konto 55190000 271251043.Denn es geht schließlich darum, dass Menschen auch weiterhin in unsere Kirche gelagen können - und das ist schließlich einiges Wert!

Harald Esders-Winterberg

Geistliche WeinprobeZu einer mittlerweile schon gut bekannten und doch noch ganz besonderen Veranstaltung la-den am Samstag, den 24. April um 18:00h der Bauern- und Winzerverein und die evangelische Kirchengemeinde in die evangelische Kirche ein.Die geistliche Weinprobe unter dem Motto 575 Jahre Kirche Partenheim..Es werden Ihnen neun Weine unserer Winzer gereicht, garniert mit musikalischen Beiträgen aus Partenheim und geistlichen Worten.Im Anschluss an die Veranstaltung bieten wir Ih-nen einen Imbiss an.Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Harald Esders-Winterberg

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Agapémahl am GründonnerstagDer Gründonnerstag wird in den christlichen Kir-chen seit 1500 Jahren gefeiert. Der Name Grün-donnerstag, der Donnerstag der Karwoche, lei-tet sich nicht von der Farbe grün ab, sondern von „greinen“, was soviel wie „trauern“ oder „wei-nen“ bedeutet. Am Gründonnerstag wird dem letzten Abendmahl Jesu mit seinen Jüngerinnen und Jüngern gedacht, da die Jünger Abschied von Jesus nehmen mussten. Die ersten Christen feierten das Abendmahl in Gedenken an diesen Tag mit einem richtigen Essen, bei dem alle satt wurden. Heute versteht man darunter eine be-sondere, festliche, mit Gebeten und Gesängen umrahmte Mahlzeit unter Christen. Wir möchten Sie herzlich einladen zum Agapemahl am Gründonnerstag, den 1.4.2010

um 19:30 Uhr in die evangelische Kirche.Wie schon in den vergangenen Jahren bitten wir Sie, für unsere Tafel eine kleine Speise mitzu-bringen.

Hiltrud Runkel

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Von der HoffnungEs gibt Menschen, die zur richtigen Zeit das richtige Wort sagen. Zu ihnen gehörte auch Pfarrer Krummacher. Einmal besuchte er eine kranke Frau. Sie war sehr niedergeschla-gen und verzweifelt. Die Krankheit hatte ihre Pläne durcheinander gebracht. Furcht und Hoffnungslosigkeit lagen wie eine erdrückende Last auf der Frau. Der Pfarrer sprach sehr einfühlsam und verständnisvoll mit ihr. Er sprach auch von den Verheißungen, die in der Bibel stehen. Aber die Frau ließ sich leider nicht ermutigen. Da stand der Pfarrer auf, trat ans Fenster, schaute eine Weile nach draußen und sagte: “Was haben Sie nur für schlechte Bäume in Ihrem Garten!” “Wieso?” fragte die Frau. “Na ja”, antwortete der Pfarrer, “die Bäume sind kahl und dürr. Ich sehe kein einziges Blatt. Wieso lassen Sie die Bäume nicht umhauen?” Die kranke Frau schaute den Pfarrer verwundert an und entgegnete: “Es ist doch Winter. Wenn der Frühling kommt, dann schlagen sie be-stimmt wieder aus”. Pfarrer Krummacher schaute die Frau an und sagte: “Mit den Bäu-men wissen Sie gut Bescheid, aber mit sich selbst kommen Sie nicht zurecht. In Ihrem Herzen ist jetzt auch Winter, aber Sie glauben nicht, dass der treue und barmherzige Gott Ihnen einen neuen Frühling schaffen kann”. Jetzt schien die Frau etwas begriffen zu haben. Sie nickte zustimmend mit dem Kopf. Es folgte ein gutes Gespräch. Hoffnung und Zuversicht brachen auf wie das zarte Grün nach einem bitterkalten Winter.

Kurt Reiner Klein

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Als der Sabbat vorüber war, kauften Maria aus Magdala, die Maria des Ja-kobus und Salome duftende Öle, um zum Grab zu gehen und Jesus zu salben. Sehr früh am Sonntag gingen sie zum Grab, als die Sonne gerade aufging. Da sagten sie zueinander: »Wer wird uns den Stein vom Eingang des Grabes weg-wälzen?« Doch als sie aufschauten, sahen sie, dass der Stein schon wegge-wälzt war. Dabei war er sehr groß. Und als sie ins Grab hineingingen, sahen sie auf der rechten Seite eine jünglingshafte Gestalt sitzen,die einstrahlend helles Gewand trug. Da erzitterten sie vor Ehrfurcht. Die Gestalt sagte zu ihnen: »Er-schreckt nicht! Ihr sucht Jesus aus Nazaret, den Gekreuzigten. Er ist von den Toten auferweckt worden, er ist nicht hier; seht den Ort, wo sie ihn hingelegt hatten. Nun aber geht hin, sagt seinen Jüngerinnen und Jüngern, auch dem Pe-trus: Er geht euch nach Galiläa voraus; dort werdet ihr ihn sehen, wie er euch gesagt hat.« Und die Frauen gingen hinaus und flohen von dem Grab, denn sie waren außer sich vor Zittern und Ekstase. Und sie sagten niemandem etwas, denn sie fürchteten sich.

Markusevangelium 16, 1-8

11Gra

fik: Z

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Wir haben bei dieser Aufgabenverteilung be-rücksichtigt, dass die in den vergangenen Jahren gesammelten Erfahrungen eingebracht werden können. Weiterhin haben wir in Erwägung ge-zogen, den Vorsitz im Laufe der Amtszeit von Herrn Pfarrer Esders-Winterberg an Frau Pfar-rer Winterberg zu übertragen, die Entscheidung hierüber wird dann zu gegebener Zeit separat getroffen.Die Arbeit des Besuchskreises wurde, wie man schon erleben konnte, geändert. Die „Geburts-tagskinder“ erhalten eine Glückwunschkarte und nur vereinzelt noch einen Besuch.Dies bedeutet aber nicht, dass wir mit den Mit-gliedern unserer Gemeinde nicht reden möch-ten, wir sind nur der Meinung am Geburtstag kommen viele Gäste und man führt viele Ge-spräche, da bleibt oft nur wenig Zeit für den einzelnen. Wer nicht auf unseren Besuch ver-zichten möchte und das Gespräch mit uns auch weiterhin wünscht, der wird gebeten uns dies persönlich zu sagen. Der Besuch wird dann nach Absprache an einem anderen Tag in Ruhe „nach geholt“.Wir freuen uns auf die bevorstehenden Heraus-forderungen und hoffen auf Ihre Unterstützung und Annahme, denn ohne die Beteiligung der Gemeinde fehlt der Sinn an und für den Einsatz im Ehrenamt „Kirchenvorstand“.Ursula Erdmann Günter HofmannPetra Harth Hilde Wetzler

Der Besuchskreis sagt DankeWir haben zahlreiche Büchlein mit Gedichten und kleinen Geschichten gespendet bekommen, die wir in Zukunft zu besonderen Gelegenheiten verschenken können. Mehr wird nicht verraten, sonst ist es keine Überraschung. Ein herzliches Dankeschön hierfür an Nicole Rathke.

Wer macht eigentlich was im Kirchenvorstand von Vendersheim?Seit 31. Oktober 2009 ist der „neue“ Kirchen-vorstand im Amt und hatte nun genügend Zeit um seine Aufgaben innerhalb der Mitglieder zu vergeben. Wobei man sich schnell einig war, dass bei vier Kirchenvorstandsmitgliedern, man die von der Kirchenverwaltung vorgeschriebenen Positio-nen zu besetzten hat, aber im Alltagsleben , die Ausführung auch davon abhängig ist, wer zeit-lich zur Verfügung steht um die Evangelische Kir-chengemeinde Vendersheim zu vertreten.Dies bedeutet für die Gemeindemitglieder, dass wir alle vier Ansprechpartner sind und wir unter uns die Angelegenheiten besprechen und klä-ren werden. Für uns bedeutet dies, ein erhöhter Kommunikationsbedarf, den es gilt ständig zu üben und auszubauen gilt (wie am beim Neu-jahrskonzert erleben durfte).In der Kirchenvorstandsitzung am 22. Dezember 2009 haben wir folgende Positionen und Aufga-ben verteilt:Stellvertretender Vorsitzender: Herr Günter HofmannAufgabenbereiche:Kollekten- und Handkasse Herr Günter HofmannDiakonie/Sozialstation: Frau Hilde WetzlerDekanatssynode: Herr Günter Hofmann Vertretung: Petra HarthKinder- und Jugendausschuss: Frau Ursula ErdmannBlumenschmuck/Schaukastengestaltung Frau Petra HarthKirchentaxi: Im Wechsel

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Veranstaltungen in Vendersheim 22.2. 16:30h Bürostunde in Partenheim 23.2. 9:00h Bürostunde in Partenheim 27.2. 9:00h Konfitag in Partenheim 28.2. 9:00h Gottesdienst

Für die Ökumene und Auslandsarbeit EKD

2.3. 16:30h Bürostunde in Partenheim 3.3. 9:00h Bürostunde in Partenheim 4.3. 17:00h Grundkurs 2011 5.3. 18:00h Weltgebetstags- Gottesdienst Weltgebetstag 7.3. 10:15h Gottesdienst mit Abendmahl in Partenheim 9.3. 16:30h Bürostunde in Partenheim 10.3. 9:00h Bürostunde in Partenheim 15:00h Gemeindenachmittag 11.3. 17:00h Grundkurs 2011 13.3. 9:00h Konfitag in Partenheim 10:30h Kinderkirchentreff mit Flatty ‚Weltgebetstag‘ in Partenheim 14.3. 10:15h Gottesdienst mit Taufe

Für die eigene Gemeinde 16.3. 16:30h Bürostunde in Partenheim 17.3. 9:00h Bürostunde in Partenheim 18.3. 17:00h Grundkurs 2013 21.3. 10:15h Gottesdienst

Für „Kirchen helfen Kirchen“ 23.3. 16:30h Bürostunde in Partenheim 19:30h Kirchenvorstandssitzung 24.3. 9:00h Bürostunde in Partenheim 25.3. 17:00h Grundkurs 2013 27.3. 18:00h Gottesdienst

Für die eigene Gemeinde 29.3. 16:30h Bürostunde in Partenheim 30.3. 9:00h Bürostunde in Partenheim 13

1.4. 19:30h Agapé-Mahl In Partenheim 2.4. 10:15h Gottesdienst mit Abendmahl

Für die Sozial- und Friedensarbeit in Israel 4.4. 6:00h Feier der Osternacht mit Osterfeuer und Abendmahl Für die eigene Gemeinde 4.4. 10:15h Gottesdienst mit Abendmahl

in Partenheim 5.4. 10:15h Gottesdienst

Für die Kinder- und Jugendarbeit in Gemeinden, Dekanaten und Jugendwerken

6.4. 16:30h Bürostunde in Partenheim 7.4. 9:00h Bürostunde in Partenheim 11.4. 9:00h Gottesdienst

Für die eigene Gemeinde 13.4. 16:30h Bürostunde in Partenheim 14.4. 9:00h Bürostunde in Partenheim 15.4. 17:00h Grundkurs 2012 17.4. 18:00h Gottesdienst

Für den Arbeitslosenfonds der EKHN 20.4. 16:30h Bürostunde in Partenheim 21.4. 9:00h Bürostunde in Partenheim 22.4. 17:00h Grundkurs 2012 25.4. 10:15h Gottesdienst mit Taufe

Für die eigene Gemeinde 27.4. 16:30h Bürostunde in Partenheim 28.4. 9:00h Bürostunde in Partenheim 29.4. 17:00h Grundkurs 2011

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Veranstaltungen in Partenheim 21.2. 10:15h Gottesdienst mit Taufe

Für die eigene Gemeinde 21.2. 19:30h Evangelischer Kirchenchor 22.2. 16:30h Bürostunde 17:00h Internetcafé 23.2. 9:00h Bürostunde 9:30h Krabbelkreis 16:00h Mittwochscafé 16:30h Bücherei 27.2. 9:00h Konfitag 27.2. 15:00h Vorbereitungstreffen zum

Weltgebetstag 28.2. 10:15h Gottesdienst mit Taufe Für die Ökumene und Auslandsarbeit (EKD) 1.3. 19:30h Evangelischer Kirchenchor 2.3. 16:30h Bürostunde 17:00h Internetcafé 19:30h Kirchenvorstandssitzung 3.3. 9:00h Bürostunde 9:30h Krabbelkreis 16:30h Bücherei 4.3. 17:00h Grundkurs 2011 5.3. 18:00h Weltgebetstags-Gottedienst

in Vendersheim 7.3. 10:15h Gottesdienst mit Abendmahl Für „Hoffnung für Osteuropa“ 8.3. 19:30h Evangelischer Kirchenchor 9.3. 16:30h Bürostunde 17:00h Internetcafé 10.3. 9:00h Bürostunde 9:30h Krabbelkreis 16:30h Bücherei 11.3. 17:00h Grundkurs 2011 13.3. 9:00h Konfitag 10:30h Kinderkirchentreff mit Flatty zum Weltgebetstag 14.3. 18:30h 100 Lichter-Gottesdienst Für die eigene Gemeinde 15.3. 19:30h Evangelischer Kirchenchor 16.3. 16:30h Bürostunde 17:00h Internetcafé 17.3. 9:00h Bürostunde 9:30h Krabbelkreis 16:30h Bücherei 18.3. 17:00h Grundkurs 2013

21.3. 9:00h Gottesdienst Für „Kirchen helfen Kirchen“

22.3. 19:30h Evangelischer Kirchenchor 23.3. 16:30h Bürostunde 17:00h Internetcafé 24.3. 9:00h Bürostunde 9:30h Krabbelkreis 16:30h Bücherei 19:30h Kirchenvorstandssitzung 25.3. 17:00h Grundkurs 2013 28.3. 10:15h Gottesdienst zur Diamentenen und Goldenen Konfirmation Für die eigene Gemeinde 29.3. 19:30h Evangelischer Kirchenchor 30.3. 16:30h Bürostunde 17:00h Internetcafé 31.3.. 9:00h Bürostunde 9:30h Krabbelkreis 11:00h Ostergottesdienst mit dem Kindergarten Für die eigene Gemeinde 16:30h Bücherei

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575-Jahre Kirche St. Peter

24.4. 00:00h Geistliche Weinprobe 2. 5. 10:15h Festgottesdienst mit evangelischem Kirchenchor 11:30h Gemeindefest vor der Kirche 11:30h buntes Marktgeschehen vor der Kirche 16:00h Andacht am biblischen Weinpfad 19:00h ökumenische Abendandacht

3.5. 19:30h Andacht zum Jahrestag des Kirchenbrandes 1435

19.6. 20:00h Sommernachtskonzert evangelischer Kirchenchor 20.6. 13:30h Familiengottesdienst 575 Jahre Kirche St. Peter 14:30h Kindergarten-Sommerfest

5.9. 10:15h Kerbegottesdienst

12.9. ab 9:00h Tag des offenen Denkmals 12.9. 21:00h Nacht der blauen Kirche

13.9. 20:00h Konzert für Orgel und Panflöte

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1.4. 19:30h Agapé-Mahl Für die eigene Gemeinde

2.4. 17:00h Gottesdienst mit Abendmahl Für die Sozial- und Friedensarbeit in Israel 3.4. Andacht am Osterfeuer 4.4. 6:00h Feier der Osternacht mit Osterfeuer und Abendmahl in Vendersheim 4.4. 10:15h Gottesdienst mit Abendmahl Für die Kinder- und Jugendarbeit

ind der EKHN 5.4. 10:15h Gottesdienst in Vendersheim 6.4. 16:30h Bürostunde 17:00h Internetcafé 7.4. 9:00h Bürostunde 9:30h Krabbelkreis 16:30h Bücherei 11.4. 10:15h Gottesdienst

Für die eigene Gemeinde 12.4. 19:30h Evangelischer Kirchenchor 13.4. 16:30h Bürostunde 17:00h Internetcafé 14.4. 9:00h Bürostunde 9:30h Krabbelkreis 16:30h Bücherei 15.4. 17:00h Grundkurs 2012 18.4. 9:00h Gottesdienst mit Taufe

Für den Arbeitslosenfonds der EKHN 19.4. 19:30h Evangelischer Kirchenchor 20.4. 16:30h Bürostunde 17:00h Internetcafé 21.4. 9:00h Bürostunde 9:30h Krabbelkreis 16:30h Bücherei 19:30h Kirchenvorstandssitzung 22.4. 17:00h Grundkurs 2012 18:00h Besuchskreis 24.4. 18:00h Geistliche Weinprobe

575 Jahre Kirche St. Peter 25.4. 9:00h Gottesdienst

Für die eigene Gemeinde 26.4. 19:30h Evangelischer Kirchenchor 27.4. 16:30h Bürostunde 17:00h Internetcafé 28.4. 9:00h Bürostunde 9:30h Krabbelkreis 16:30h Bücherei 29.4. 17:00h Grundkurs 2011

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und Karl-Josef Thomas wurden für jeweils 60 Jahre Mitgliedschaft im Gesangsverein geehrt. Horst Schreiber, der Vorsitzende des Männer-gesangsvereins, dankte ihnen für ihr großes En-gagement während dieser Zeit. Jeder der drei Sänger hat mindestens 4.500 Probestunden absolviert und ist mit Funktionen innerhalb des Vereins betraut.Beim letzten Lied wurde das Motto „Singen ist Balsam für die Seele“ praktisch umgesetzt. Besu-cher und Aktive sangen gemeinsam „Von guten Mächten wunderbar geborgen“. Nach dem Kon-zert dankte Pfarrer Harald Esders-Winterberg den beiden Chorleitern Bettina Dieter und Hans Reiner Heucher sowie den Sängern für die schö-ne Veranstaltung. Einen besonderen Dank rich-tete der Pfarrer auch an Hannelore Wingert, die mit einigen Orgelstücken das Musikrepertoire an diesem Abend noch bereicherte sowie an Hil-trud Runkel, die an ihrem Geburtstag der Veran-staltung aktiv beiwohnte. Abschließend lud die evangelische Kirchengemeinde zu einem kleinen Umtrunk ein.Quelle: Allgemeine Zeitung Alzey

win. „Jesus der Christus spricht. Euer Herz er-schrecke nicht. Glaubt an Gott und glaubt an mich.“ So lautet nicht nur das diesjährige Kir-chenmotto der evangelischen Gemeinde in Ven-dersheim, sondern auch ein Liedtext, der vom Männergesangverein Vendersheim und dem evangelischen Kirchenchor Jugenheim/Parten-heim am Samstag vorgetragen wurde.Das Lied war aber nur eines von vielen, das die Besucher im sehr gut gefüllten Gotteshaus, beim Neujahrskonzert der evangelischen Kirchenge-meinde Vendersheim zu hören bekamen.Neben deutschem Liedgut wurden den Zuhö-rern etwa 90 Minuten lang auch internationale Songs geboten. Darunter waren auch lateinische Klassiker wie „Gloria in excelsis Deo“ zu hören. Die Sängerinnen und Sänger mussten ihr volles Gesangsvermögen aufbieten, um gerade mehr-stimmige Stücke einwandfrei zu meistern.Das festliche Ambiente nutzte der Vendershei-mer Gesangverein, um drei Mitgliedern die Eh-rennadel in Gold und die entsprechende Urkun-de zu verleihen. Johann Krupp, Willi Meierhöfer

Neujahrskonzert in Venderheim

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Alle Jahre wieder - und doch immer wieder schönDas Neujahrskonzert mit dem MGV 1877 Vendersheim unter Leitung von Frau Bettina Dieter, dem Evangelischen Kirchenchor Jugen-heim Partenheim unter Leitung von Herrn Hans Reiner Heucher und Frau Hannelore Wingert an der Orgel war einfach toll. Für die kalte Kirche bitten wir nochmals um Entschuldigung und hoffen, dass Sie das histo-rische Ereignis „Glühwein in der Kirche“ etwas entschädigen konnte. Herzlichen Dank, trotz der Kälte für den wun-derbaren Gesang und die Musik, aber auch Danke für die zahlreichen Geldspenden.Ihr KirchenvorstandsteamUrsula Erdmann, Günter Hofmann, Petra Harth, Hilde Wetzler

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Weihnachten ist vorbei, die angefressenen Kilo haben wir zum grossen Teil schon wie-der abgespeckt. der Alltag hat uns wieder.

Jetzt beginnt die Zeit, in der wir unsere Ur-laubsplanung machen.

Vielleicht wollen Sie mal sehen, was aus Ih-ren Spenden geworden ist.- Planen Sie doch einfach mal die Philippinen ein, es ist nicht weiter als Thailand oder Sri Lanka, aber min-destens genauso schön.

Planen Sie doch einfach mal neben dem Tauch-Urlaub auch einen Besuch in unsrem Kinderdorf, es ist wirklich zum Anfassen. Sie können dann auch Ihre Spende persönlich übergeben. Unsere Kinder sind immer ganz neugierig, wenn Besucher kommen. Unser Dorfleiter Jürgen Schneidt wird es sich auch nicht nehmen lassen, Sie persönlich durch das Dorf zu führen.

Damit Sie auf der Landkarte schon mal schauen können: Das Dorf liegt auf der Insel LEITE, südlich der Hauptinsel mit der Haupt-stadt MANILA. Im südlichsten Teil der Insel LEITE liegt der kleine Ort PADRE BURGOS mit dem Kinderdorf, genau gegenüber der Insel MINDANAO.

Planen Sie ruhig Ihren Urlaub dort, es wird Ihnen gefallen. Wenn Sie Näheres wissen wollen, der Unterzeichner hilft gerne weiter.

Spendenkonto 240 Sparkasse Mainz BLZ 55050120

Ihr Dietrich Pröhl

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Wieder Eintreten?!Wie trete ich eigent-lich wieder in die Kirche ein? Ganz einfach: Sie führen ein Gespräch mit Pfarrerin oder. Pfarrer, dass Sie ein-treten möchten. Sie benötigen ein Austrittsprotokolls vom Standesamt

und eine Taufurkunde. Alles wird dann mit ei-nem Wiedereintrittsprotokoll dokumentiert und Sie gehören der Evangelischen Kirchengemeinde an. Treten Sie ein!

Sommerzeit!

Am 28. März 2010 beginnt die Sommerzeit. Die große Frage lautet dann immer: Werden die Uhren nun vor oder zurückgestellt?

Ganz einfach: im Frühling werden die Uhren von 2:00 Uhr auf 3:00 Uhr vorgestellt und im Herbst dann wieder zurückgestellt.

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Neujahrsputz in der BüchereiEs ist bereits eine Tradition, dass das Bücherei-Team zwischen den Jahren zusammenkommt, um unsere Gemeindebücherei wieder auf Vor-dermann zu bringen. Für dieses Mal hatten wir uns viel vorgenommen: die Abteilungen Kinder- und Jugendbücher haben wir komplett durchgesehen und nach Kategorien sortiert. Beide Bereiche sind nun für unsere jungen Leser übersichtlicher. Auch im Bereich der Erwachse-nen-Bücher ist einiges passiert. Wir haben die Sortierung nach Autoren aufgehoben und die Rubriken: Krimi/Thriller, Historische Romane, Fantasy/Science Fiction und Biografien zusätz-lich eingeführt. Um die Einsortierung zu erleich-tern, werden die jeweiligen Bücher in nächster Zeit noch farblich markiert. Die Beschriftungen an den Regalen haben wir ebenfalls komplett erneuert.

Eine ganze Reihe von „Ladenhütern“ ist aus-sortiert und ein Teil davon können sich Interes-sierte gerne in der Bücherei mitnehmen. Damit haben wir Platz für eine Menge neuer Bücher gewonnen, die im letzten Jahr auf diversen Ba-saren und Flohmärkten erstanden wurden und bereits neu eingestellt sind.Wir hoffen damit unseren Besuchern weiterhin eine attraktive Bücherei zu bieten. Schauen Sie doch einfach mal bei uns vorbei. Die Bücherei ist jeden Mittwoch von 16.30h bis 18.30h geöffnet.Und für die Klassen der Partenheimer Grund-schule gibt es in Absprache mit den jeweiligen Lehrern gesonderte Öffungszeiten.

Das Bücherei-Team

Jung und AltMiteinander-FüreinanderDie klassische Großfamilie ist eine Lebensform, die wir in der heutigen Gesellschaft so gut wie nicht mehr kennen. Kaum eine junge Familie hat noch ein verwandtschaftliches Netz in greifbarer Nähe. Auch hier in Partenheim wird es immer seltener, dass ein Kind mal schnell nach Nebenan gehen kann, um die Großeltern oder Tante und Onkel zu besuchen. Dabei sind solche Besuche mit einem überschaubaren Betreuungsangebot für die betroffenen Familien eine Entlastung und für die Älteren eine Bereicherung. Wir helfen gerne, Kontakte herzustellen. Wer von den jungen Müttern oder Vätern Interesse

hat, beziehungsweise wer als „Leihoma“ mit-machen möchte, kann sich im Pfarramt (Tel.: 06732-8988, email: [email protected]) oder bei Alexandra Nehrbass (email: [email protected]) melden.

Birgit Hummel-Gries und Alexandra Nehrbass

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Bewerbung um einen Ganztagsplatz

Der Kindergarten Partenheim hat vom Landes-jugendamt die Betriebsgenehmigung von 24 Ganztagsplätze. Die Ganztagsplätze werden an berufstätige Eltern vergeben, die einen Arbeits-nachweis erbringen müssen.

Die Kinder essen in einer geschützte, familiäre Atmosphäre in 3 festen Gruppen mit möglichst der selben Bezugserzieherin. Das Mittagessen wird vom Fraz-Josef-Helfrichhaus in Jugenheim bezogen. Die Eltern zahlen monatliche eine Es-senspauschale. Zur Zeit sind die Plätze alle ver-

geben, nach der Einschulung im Sommer stehen wieder neue Plätze zur Verfügung.

Eltern, die von August 2010 – Juli 2011 einen Ganztagsplatz benötigen bitten wir bis März 2010 einen schriftlichen Antrag zu stellen und die Verdienstbescheinigungen beizulegen. Wir bieten Ganztagsplätze an 5 Tagen, an 3 Tagen und an 2 Tagen die Woche an. Im April 2010 be-kommen die Eltern einen schriftlichen Bescheid, damit sie für das kommende Kindergartenjahr Planungssicherheit haben. Die Anträge nimmt die Kindergartenleitung Frau Brunner-Bast ent-gegen.

„Der blaue Stuhl“ - Figurentheater nimmt Kindergartenkinder mit auf RobotersucheDer kleine Hund ist verzweifelt. Gerade noch hat ihm sein Freund, das Kamel einen Roboter zum Geburtstag geschenkt, schon hat sich dieser selbständig gemacht und ist spurlos verschwun-den. Es beginnt die bezaubernde Geschichte eines Stuhles, der auf der Suche nach dem ver-schwundenen Roboter ein Schiff, ein Pferd, eine Lokomotive ...... ist und dem kleinen Hund und das Kamel zu ihren Wunschorten transportiert. Die Kinder tauchten ein in die Welt der Phan-tasie, folgten konzentriert und verzaubert der spannenden Geschichte bis hin zum glücklichen Ausgang. Das Honorar wurde vom Elternausschuss über-nommen. Wir danken allen Eltern, die durch ihr persönliches Engagement dieses Theaterver-gnügen ermöglicht haben.

Mariette Brunner-Bast

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Die Einnahmen des St.Martins-Umzuges im letzten Jahr wurden zwischen dem Kindergarten Par-tenheim und der Alzeyer Tafel e.V. aufgeteilt. Die Arbeit der Alzeyer Tafel besteht darin, Lebensmit-telspenden einzusammeln und diese an Bedürftige weiterzuleiten. Am 17.12. 2009 machte sich eine kleine Delegation unseres Kindergartens nach Alzey auf, um die Spende von 271 Euro an den Leiter der Tafel e.V., Herrn Koenen, zu überreichen, der sich im Namen aller Mitarbeiter (die übri-gens ehrenamtlich tätig sind) herzlich dafür bedankte.

Weitere Infos unter www.alzeyer-tafel.de

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NachrufFrau Irma Held

verstorben am 27. Januar 2010

Frau Irma Held war in für mehr als ein Jahrzehnt als Reinigungskraft in unserem

Kindergarten tätig. Dafür ihrunsere dankbare Anerkennung über den Tod hinaus.

Partenheim, im Februar 2010Evangelische KirchengemeindeDer Kirchenvorstand und das

Team des Evangelischen Kindergartens

NachrufHerr Günter Schrauth

verstorben am 1. März 2010Herr Günter Schrauth war in der Zeit seiner Tätigkeit als Gemeindearbeiter auch für un-

seren Kindergarten zuständig. In den zwanzig Jahren seines Wirkens hat er im Rahmen

seiner Tätigkeit und darüber hinaus immer ein offenes Ohr für die Belange unseres Kin-dergartens gehabt. Dafür sind wir ihm über

seinen Tod hinaus dankbar.

Partenheim, im März 2010Evangelische KirchengemeindeDer Kirchenvorstand und das

Team des Evangelischen Kindergartens

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Keine Chicken schicken!

Der Vater der Braut zitiert den Trauspruch von Lisa und Lukas und hebt sein Glas. „Darauf und auf Euer Glück möchte ich anstoßen.“ Die Gäste prosten dem Brautpaar zu. Dann wird das Buf-fet eröffnet. Bunte Salatplatten, Hühnchenbrust

in Zucchinimantel und andere Köstlichkeiten. Eine Hochzeit in Deutschland!

Ein Festmahl steht an, die Hochzeit von Martin und Dorint, in Mbou im Westen Kameruns. Das

Paar heiratet traditionell. Nach einem Gebet des Dorfpfarrers wird das Festmahl vom höchs-ten Repräsentanten des Dorfes eröffnet. Es gibt Huhn mit Yama-Püree in einer Palmölsoße mit

frittierten Kochbananen. Schenkel, Flügel, Hälse schwimmen in der sämigen Soße.

Zwei Hochzeitsgesellschaften - eine auf der nördlichen Halbkugel eine auf der südlichen.

Beide essen die selben Hühner. Die im Norden die Filetstücke, die im Süden den Rest.

(Quelle: Keine chicken schicken, EED, Bonn 2006)

Die Billigpreise für Hühnerteile aus Europa be-drohen die Existenz afrikanischer Bauern. In Eu-ropa änderten sich in den 90er Jahren als Folge des BSE-Skandals und anderer Krisen auf dem Fleischmarkt die Essgewohnheiten. Verbrauche-

rinnen und Verbraucher begannen, Rindfleisch zu meiden und mehr Geflügel zu essen, vor al-lem Hühnchenbrust oder Schlegel.Fünf bis neun Euro kostet das Kilo durchschnitt-lich auf dem deutschen Markt. Alle anderen Tei-le des Huhns, Flügel, Hals oder Innereien, sind in Europa spottbillig. In der Folge wurde tiefge-frorenes Hühnerklein in großen Mengen nach Zentral- und Westafrika exportiert, teilweise für 70 Cent das Kilo.„Durch die tiefgefrorenen Hühnerteile aus Euro-pa verkaufe ich nicht mehr so viele Tiere wie frü-her“, beklagt sich Hühnerzüchter Fridolin Mvogo aus Kamerun. Für ihn sind die Import-Billigpreise existenzbedrohend. Im Jahr 2003 gründete sich die Bürgervereinigung ACDIC in Kamerun und mobilisierte Medien, Politikerinnen, Verbrau-cher und Bäuerinnen – und hatte Erfolg. Die Konsumenten boykottierten das tiefgefrorene Fleisch, die Regierung beschränkte die Import-mengen. Das Problem ist damit allerdings noch nicht beseitigt. Benachbarte Länder, beispiels-weise Ghana, Kongo-Brazzaville, Togo, Liberia oder Sierra Leone, klagen heute über steigende Importzahlen.

Quelle: EED-Kampagne „keine Chicken schicken“

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neue Ware mit kleinen Fehlern oder Überhänge zur Verfügung stellen, tragen dazu bei.In weiteren Geschäften der Brockensammlung wird die Kleidung günstig verkauft an Menschen, die aus ökologischen Gründen nicht immer alles neu kaufen wollen, oder auch an junge Leute, die Spaß am „Retro-Look“ haben und die Mode der 70er und 80er Jahre für sich neu entdecken. Ein großer Teil, der nicht di-rekt in Bethel Verwertung findet, wird an Vertragsbe-triebe des Dachverbandes FairWertung verkauft. Die Erlöse dienen der diakoni-schen Arbeit der v. Bodel-schwinghschen Anstalten Bethel für benachteiligte Menschen. Wer Altkleider sammelt, muss über die Samm-lung hinaus Verantwortung für deren Weiterver-wertung übernehmen. Aus dieser Überzeugung heraus ist die Brockensammlung Bethel Mitglied des Dachverbandes FairWertung. FairWertung hat Kriterien für eine faire Altkleidersammlung und -vermarktung entwickelt und kontrolliert deren Umsetzung durch unabhängige Prüfer.

Kleidersammlung Der Kleiderschrank ist proppevoll. Und wenn man die Hemden, Hosen und Kleider auch noch so quetscht, die neue Garderobe passt einfach nicht mehr rein. Da hilft nur aussortieren. Viele Menschen haben viel mehr zum Anziehen, als sie brauchen. Und wenn sie sich von den alten Sachen trennen, weil sie nicht mehr passen oder sie nicht mehr gefallen, sind sie oft viel zu schade für den Müllcontainer.Die Brockensammlung Bethel nimmt gerne Kleiderspenden entgegen. Überall in Deutsch-land finden in den Kirchengemeinden regelmä-ßig Kleidersammlungen für Bethel statt, es gibt Sammelcontainer, und natürlich können die gut erhaltenen Kleidungsstücke auch direkt in Be-thel abgegeben oder als Paket geschickt werden. Hier werden sie sinnvoll verwertet.

Rund 12. 000 Tonnen Textilien und Schuhe wer-den jedes Jahr gesammelt. Ein Teil davon wird direkt in Be-thel weiterverwendet. Denn es gibt in unserer Gesellschaft Menschen, die nicht das Geld haben, sich in der Boutique neu einzukleiden. Bewohner Bethels,wohnungslose Men-schen oder Menschen, die Hilfe zum Lebensunterhalt bezie-hen und sich mit einem Pass der Stadt Bielefeld ausweisen, finden im Laden „Pangilo“ al-les was sie brauchen, um sich gut anzuziehen. Auch Spenden von Bekleidungsherstellern, die

Brockensammlung Bethel6. bis 9. April 2010

Evangelisches GemeindehausVordergasse 48 Partenheim

Kleidersäcke können hier ab 29. März abgeholt werden

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„Damit ihr Hoffnung habt“ So lautet das Leitwort für den 2. Ökumenischen Kirchentag (2.ÖKT) vom 12. bis 16. Mai 2010 in München. Das Leitwort ist dem 1. Petrusbrief im Neuen Testament (Kapitel 1, Vers 21) entlehnt. In einer Zeit von Umbrüchen und einer tiefgrei-fenden Vertrauenskrise möchte das höchste Lei-tungsgremium des 2. ÖKT mit dem Verweis auf die gemeinsame Hoffnung aller Christinnen und Christen ein Signal der Ermutigung geben.„Aus gemeinsamer Verantwortung suchen wir nach Formen gemeinsamen Handelns“, erklärt das Gemeinsame Präsidium in der Orientie-rungshilfe . Das gemeinsame Zeugnis und Enga-gement in der Welt könne „nur dann glaubwür-dig“ gegeben werden, „wenn wir auf der Suche nach der sichtbaren Einheit aller Christinnen und Christen bleiben“.Der 2. ÖKT ist keine exklusiv kirchliche Veranstal-tung, sondern ein offenes Forum, auf dem auch aktuelle Fragen von Politik, Gesellschaft und

Welt zur Sprache kommen. Bei den rund 3000 Veranstaltungen wird es sowohl Workshops und Podiumsdiskussionen zu sozialen, ethischen und politischen Themen geben, als auch Bibelar-beiten, Gottesdienste, und stille Meditationen. Zudem wird den Besuchern an allen Tagen ein vielfältiges kulturelles Programm geboten: Rock- Pop-, Jazz-, Klassik- oder Gospelkonzerte, aber auch Theater, Ausstellungen, Kino, Literatur und Kleinkunst gehören dazu. Diese Vielfalt macht den besonderen Reiz der ökumenischen Groß-veranstaltung aus.Anmelden können Sie sich im Internet unter www.oekt.de/anmelden, unter der Servicenum-mer 089 559 997 337 oder per E-Mail an [email protected]. Veranstaltet wird der 2. ÖKT von den beiden großen christlichen Laienorganisationen in Deutschland, dem Deutschen Evangelischen Kir-chentag und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken.

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Die Medienpartner des Jugendkirchentages You FM und DASDING machen besondere Angebote wie die DASDING-Party in einer Kirche oder den Talk YOU FM Nightline, der live vom Veranstal-tungsgelände gesendet wird.Wie und wo kann ich mich anmelden?Den Anmeldeflyer zum Jugendkirchentag gibt es bei den Dekanatsjugendstellen, und Kirchen-gemeinden Den Anmeldeabschnitt, der am An-meldeflyer hängt, kann man einfach bei der auf dem Flyer angegebenen Kontaktadresse (z.B. der Schule, der Gemeinde, dem Dekanat) abge-ben. Die zuständige Kontaktperson meldet die gesamte Gruppe dann bei der Arbeitsstelle des Jugendkirchentages an. Die Dauerkarte vom 3. bis 6. Juni einschließlich des RMV/ RNN-Kombitickets kostet 29 Euro. Die Tageskarten für den 4. bzw. 5. Juni kosten jeweils 15 Euro (ebenfalls einschließlich Kombiticket). Drei Übernachtungen mit Frühstück in einer Quartierschule kosten 20 Euro, eine Übernach-tung mit Frühstück kostet 7 Euro.Weitere Informationen gibt es im Internet un-ter www.good-days.de oder telefonisch unter 06131-6278-230.

3.– 6. Juni 2010in Mainz

Jugend-kirchentag

„go(o)d days & nights“

www.good-days.de

5.5.5. Jugendkirchentag 2010 der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau3.-6. Juni 2010 in MainzSchon zum fünften Mal lädt die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau alle Jugendlichen zwischen 13 und 18 Jahren zum Jugendkirchentag, den „go(o)d days & nights“, ein. Erstmalig in Rheinland-Pfalz werden vom 3. bis 6. Juni 2010 rund 5000 Ju-gendliche in der Landeshaupt-stadt Mainz erwartet. Das Motto des Jugend-kirchentages 2010 „go(o)d days & nights - Denk mal…JETZT!“ bezieht sich auf einen Satz aus dem Buch der Sprüche im Alten Testament: „Weisheit aber ist gut für dein ganzes Leben. Wenn du sie erwirbst, dann kannst du hoffnungsvoll in die Zukunft blicken und deinem Glück steht nichts mehr im Weg.“ (Sprüche 24, 14).Zehn Themen beim JugendkirchentagIn fünf Themenparks sind die mehr als 150 Ver-anstaltungen organisiert. Von Freitag auf Sams-tag wird es in jedem Themenpark einen the-matischen Wechsel geben, so dass insgesamt zehn Themenschwerpunkte gesetzt werden. Die Auswahl der Workshops reicht von Tanz, über Malerei, eine Trickfilmwerkstatt bis hin zum Ju-gendhandwerkerdorf oder Workshops zu den zehn Themenschwerpunkten. In den Jugendgot-tesdiensten, im Raum der Stille und in der Nacht der Lichter kommen auch geistliche Elemente nicht zu kurz.Bei den vielfältigen Sportangeboten kann man sich ebenso austoben wie bei den zahlreichen Konzerten von Gospel über Heavy Metal bis zu Rock und Pop. Ein besonderes Highlight ist das Konzert der A Capella Band Viva Voce am Sams-tag Abend.

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26Liebe Jubilare, sollten Sie Einwände gegen die Veröffentlichung Ihres Geburtstages im Kirchen-boten haben, melden Sie sich bitte im Pfarramt. Telefon 8988. Vielen Dank

Herzlichen Glückwunsch

04.02.1938 Ursula Möller 72 Jahre05.02.1924 Ingeborg Treutler 86 Jahre05.02.1935 Willi Weinel 75 Jahre06.02.1926 Maria Eppelmann 84 Jahre08.02.1927 Karl Krämer 83 Jahre09.02.1928 Maria Steinhoff 82 Jahre09.02.1939 Philipp Held 71 Jahre10.02.1934 Wilhelm Weinel 76 Jahre10.02.1940 Wilhelm Weckmüller 70 Jahre11.02.1926 Reinhard Walldorf 84 Jahre15.02.1935 Elfriede Klippel 75 Jahre17.02.1935 Else Gräff 75 Jahre18.02.1927 Ortrud Runkel 83 Jahre19.02.1940 Margareta Schmand 70 Jahre24.02.1940 Dieter Oehler 70 Jahre25.02.1935 Helga Kuhl 75 Jahre04.03.1936 Klaus Schüler 74 Jahre06.03.1929 Wilhelmina Brummer 81 Jahre15.03.1932 Herbert Ullmer 78 Jahre17.03.1929 Irene Wiels 81 Jahre20.03.1933 Karolina Wingert 77 Jahre27.03.1929 Helma Blum 81 Jahre30.03.1928 Gerda Held 82 Jahre02.04.1923 Hilde Kröhl 87 Jahre03.04.1935 Hedwig Held 75 Jahre07.04.1932 Friedrich Allgeyer 78 Jahre11.04.1930 Georg Ahr 80 Jahre14.04.1923 Philipp Brummer 87 Jahre14.04.1931 Wilhelmine Eppelmann 79 Jahre16.04.1938 Gisela Hoth 72 Jahre18.04.1937 Elfriede Girmes 73 Jahre19.04.1932 Werner Weidmann 78 Jahre20.04.1923 Anna Weinel 87 Jahre22.04.1937 Karl-Geert Kuchenbecker 73 Jahre30.04.1928 Erika Kramer 82 Jahre

01.02.1929 Georg Hackemer 81 Jahre 15.02.1938 Margrit Gorius 72 Jahre09.03.1940 Helmut Ebling 70 Jahre09.03.1928 Luise Knell 82 Jahre13.03.1922 Margarete Koch 88 Jahre14.03.1928 Walter Schumacher 82 Jahre20.03.1919 Marieanna Lutz 91 Jahre22.03.1933 Margarethe Meierhöfer 77 Jahre04.04.1935 Anneliese Mathes 75 Jahre10.04.1932 Elfriede Hackemer 78 Jahre15.04.1929 Irma Einsfeld 81 Jahre20.04.1933 Elisabeth Schmitt 77 Jahre24.04.1940 Charlotte Fleischmann 70 Jahre28.04.1938 Gerhard Lutz 72 Jahre

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Termine und regelmäßige Veranstaltungen

Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche16. März; 28. April 2010 9:00-12:00hevangelischer Kindergarten PartenheimBürostundendienstags 16.30 - 19.00h undmittwochs 8.00 - 11.30hGemeindebücherei mittwochs 16:30 - 18:30 hGemeindenachmittag Vendersheim10.3.. 15:00h Evangelische Kirche Grundkurse KonfirmationsunterrichtGemeindehaus Partenheim Biblische Geschichten (2013)18.3.; 25. 3., 17:00h Gemeindehaus Was gilt für uns? (2012)15.4.; 22.4.. 17:00h GemeindehausGemeinde - was ist das? (2011) 4.; 10.3. 17:00h GemeindehausInternetcaféDienstag, 17:00h bis 19:00h Bücherei.Kirchenbändchenn.V., GemeindehausKirchenchor Partenheimmontags, 19:30, GemeindehausKirchenvorstandssitzung in Partenheim2.3.; 24.3.; 21.4.. 19:30h Gemeindehaus Kirchenvorstandssitzung in Vendersheim23.2.; 24.3. 19:30h Gemeindehaus PartenheimKonfirmationsunterricht13.3.. 9:00h Gemeindehaus Mittwochscafé PartenheimMittwoch 17.3.; 21.4. 16:00h Gemeindehaus

TaufenEmma Schwarz,

Lukas Deutschmann, Partenheim

Lennard Nehrbaß,Osthofen

BestattungenIrma Held

Anna AchenbachLuise Brühan

Günther Schrauth Partenheim

Urlaubsvertretung:vom 6.-11. April. Pfarrer Paul Geiß, Jugenheim, 06132 440

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