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Liebe Leserinnen und Leser… Themen wie Palliative Care und Demenz stehen im Fokus der gesellschaftlichen Inte- ressen. Ursachen hierfür sind eine alternde Bevölkerung und eine weltweit steigende Zahl an pflegebedürftigen Men- schen insbesondere auch Menschen mit einer Demenz- erkrankung. Die Schweiz hat auf diese Entwicklungen unter ande- rem mit der Formulierung der Nationalen Strategie Palliative Care- und Demenz- strategie reagiert. Was heisst Palliative Care: Das englische Wort «care» heisst «Pflege, Fürsorge». Die Palliative Care umfasst die Betreuung und Behandlung von Menschen mit unheil- baren, lebensbedrohlichen und/oder chronisch fort- schreitenden Krankheiten sowie die Begleitung ihrer Angehörigen, und zwar ab dem Moment, in dem festgestellt wird, dass keine Römisches Fresko, Casa del Bracciale d’Oro, Pompeji Heilung mehr möglich ist. Palliative Care ist mehr als eine reine Sterbebegleitung. Im Rahmen der Qualitäts- sicherung im RAT haben sich die Mitarbeiter mit diesen Themen intensiv auseinan- der gesetzt und die Konzepte Palliative Care und Wohngruppe auf Ak- tualität geprüft und weiter entwickelt. Neu erstellt wurde in diesem Zusammenhang ein Konzept «Freiwillige und ehrenamtliche Begleitung». Diese drei genannten S‘Neuscht vom Tannzapfenland Informationen des Regionalen Alterszentrum Tannzapfenland Münchwilen tannzapfenland.ch Frühling 2016/01 Konzepte sind neun frei- willigen und ehrenamtlichen Begleitpersonen am 24. Februar 2016 bei einer Informationstagung vorge- stellt worden. Ebenso konnten an diesem Tag, in ungezwungenem Rahmen, Erlebnisse und Eindrücke ausgetauscht werden. Freiwillige und ehren- amtliche Begleiterinnen und Begleiter haben in unserer Gesellschaft, als Begleitung der Bewohner und deren palliativen Versorgung, eine bedeutende und nicht wegzudenkende Rolle. Sie sind ein Teil unseres «ver- lässlichen Unterstützungs- netzes» und «tragendes Element» in Palliative Care. Anforderungsprofil für Frei- willigenhelfer: Grundvoraussetzung für den freiwilligen Einsatz ist die Bereitschaft, regel- mässige und verbindliche Fortsetzung nächste Seite

Frühling 2016/01 SNeuscht vom Tannzapfenland · «Ich bin am 07. Februar 1975 geboren. Aufgewach-sen bin ich in Gachnang, wo ich auch heute noch wohne. Ich bin seit 1997 mit meinem

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Liebe Leserinnen und Leser…

Themen wie Palliative Care und Demenz stehen im Fokus der gesellschaftlichen Inte-ressen. Ursachen hierfür sind eine alternde Bevölkerung und eine weltweit steigende Zahl an pflegebedürftigen Men-schen insbesondere auch Menschen mit einer Demenz-erkrankung. Die Schweiz hat auf diese Entwicklungen unter ande-rem mit der Formulierung der Nationalen Strategie Palliative Care- und Demenz-strategie reagiert. Was heisst Palliative Care: Das englische Wort «care» heisst «Pflege, Fürsorge». Die Palliative Care umfasst die Betreuung und Behandlung von Menschen mit unheil-baren, lebensbedrohlichen und/oder chronisch fort-schreitenden Krankheiten sowie die Begleitung ihrer Angehörigen, und zwar ab dem Moment, in dem festgestellt wird, dass keine

Römisches Fresko, Casa del Bracciale d’Oro, Pompeji Heilung mehr möglich ist. Palliative Care ist mehr als eine reine Sterbebegleitung. Im Rahmen der Qualitäts-sicherung im RAT haben sich die Mitarbeiter mit diesen Themen intensiv auseinan-der gesetzt und die Konzepte Palliative Care und Wohngruppe auf Ak-tualität geprüft und weiter entwickelt. Neu erstellt wurde in diesem Zusammenhang ein Konzept «Freiwillige und ehrenamtliche Begleitung». Diese drei genannten

S‘Neuscht vom Tannzapfenland

Informationen des Regionalen Alterszentrum Tannzapfenland Münchwilen

tannzapfenland.ch

Frühling 2016/01

Konzepte sind neun frei-willigen und ehrenamtlichen Begleitpersonen am 24. Februar 2016 bei einer Informationstagung vorge-stellt worden. Ebenso konnten an diesem Tag, in ungezwungenem Rahmen, Erlebnisse und Eindrücke ausgetauscht werden. Freiwillige und ehren-amtliche Begleiterinnen und Begleiter haben in unserer Gesellschaft, als Begleitung der Bewohner und deren palliativen Versorgung, eine bedeutende und nicht wegzudenkende Rolle. Sie sind ein Teil unseres «ver-lässlichen Unterstützungs-netzes» und «tragendes Element» in Palliative Care. Anforderungsprofil für Frei-willigenhelfer: Grundvoraussetzung für den freiwilligen Einsatz ist die Bereitschaft, regel-mässige und verbindliche

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Bewohner

Eintritte Elsa Stump-Blatter, Eugen Störchli,

Myriam Sprenger-Grüninger, Ella Büchi, Achille Foletti, Ruth Läubli

Todesfälle Giselda Sudero-Buratto, Erna Müller-

Kröll, Margareta Weiss, Vreni Baumgartner-Bischofberger, Armin Walder, Jakob Hürlimann, Cornelia Sennhauser, Gottlieb Von Allmen,

Myriam Sprenger

Fortsetzung Artikel Erste Seite

Zeiten einhalten zu können. Persönliches und soziales Engagement. Kommunikative Fähigkeiten und Teambereitschaft in der Zusammenarbeit mit dem Pflegeteam. Interessierte und künftige freiwillige und ehrenamt-liche Begleitpersonen, die mit Kreativität, Zeit und ihrem Können sich für die betagten Menschen enga-gieren möchten sind bei uns herzlich willkommen. Für weitere Fragen steht Ihnen Frau Yontso Zaro-tsang, Abteilungsleitung AWH, jederzeit gerne zur Verfügung. • Tel: 071/969 13 50 • E-Mail: yzarotsang@

tannzapfenland.ch Zu unseren Stärken in der Pflege und Betreuung zählen wir: • Palliative Care gehört zur

Gesamtkultur unseres Hauses und ist bei allen Mitarbeitenden verankert

• Die Mitarbeiter gehen sehr differenziert auf die Bedürfnisse der Be-wohner ein

• Das Qualitätsbewusstsein wird gepflegt, Fehler werden erfasst und als Chance aufgefasst, Syner-gien unter den Dienst-leistungsbereichen wer-den genutzt

• Als Grundlage für die tägliche Arbeit bestehen zahlreiche interne Konzep-te und Dokumentationen

• Das RAT verfügt über in-terne Fachkompetenz zu den Themen Palliative Care und Pflege für Menschen mit Demenz

• Die Mitarbeiter werden fortlaufend zu diesen The-men geschult

• Der Stellenwert der Frei-willigenarbeit ist sehr hoch und die Zusammenarbeit mit ihnen wertschätzend

Erika Prandini-Rast Bildung/Qualität

Das fünfte Ausbildungsjahr vom Verein Therapiehund Bodensee Eine beglückende Frei-willigenarbeit mit dem Therapiehunde-Team! Die Therapiehunde sind vielseitig in ihrer Intelligenz, stimulieren mit Herzlichkeit und der Körpersprache einen vertrauensvollen und glücklichen Kontakt zu vorwiegend Menschen mit verschiedensten Krank- heiten. Die ganzheitlichen Therapien fördern die

Hygiene vor dem Einsatz Geborgenheit und die Selbstwertgefühle, zu-gunsten von Seele, Geist und Körper und der

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Fortsetzung: Das fünfte Ausbildungsjahr vom Verein Therapiehund Bodensee uns die bestmöglichen Vor-

aussetzungen vermittelt, mit den lieben und geschätzten Heimbewoh-nern und dem Personal. Unser Verein steht im fünften Ausbildungsjahr und durfte bis heute 48 Therapiehunde-Teams aus-bilden, die Teams kommen aus dem Thurgau, St.Gallen, Appenzell, Zürich und Deutschland.

Armin Scheidegger Kursleiter

Bettpatient erhält Besuch

Echte Freundschaft soziale Aufgaben zu übernehmen, die ihm verdankt werden mit Happen und Streichelein-heiten. Wir bedanken uns herzlichst für die Gastfreundschaft im Alters- und Pflegezentrum Tannzapfenland, welches

Teampartner managt mit seinem Therapiehund, ei-nen respektvollen und sinnvollen Einsatz ohne Stress. Für den Eignungstest erhalten wir Teams mit Rassen- und Mischlings-hunden, von Klein- bis Grosshunden und jeder Hund ist einmalig, in seinen höchst vielfältigen Kontakt-fähigkeiten zu den be-dürftigen Menschen. Die Ausbildung dauert ein halbes Jahr und enthält über vierzig Themen in Theorie und Praxis. Der ausgebildete The-rapiehund ist ein aner-kannter Diensthund in unserer Schweiz und ge-niesst sein Glück um sehr

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Spielnachmittag mit den Bewohnern Ich habe die Aufgabe erhalten, am Dienstag-nachmittag den 9. Februar den Alltag der Bewohner zu gestalten. Ich habe einen Spielnachmittag mit drei Bewohnern organisiert. Es war eine kleine gemütliche Runde. Wir haben vorwie-gend Konzentrationsspiele gespielt, wie zum Beispiel Mühle, Domino und das Elferspiel. Wir waren zwei Stunden mit vollem Elan dabei. Zwischendurch gab es natürlich eine kleine Kaffeepause. Die Bewohner haben angefangen von Früher zu erzählen, dass sie so etwas gemeinsam mit der Familie nicht häufig

erleben durften, da es zeitlich nicht machbar war, weil die Eltern sehr lange gearbeitet hatten. Innerhalb dieser kleinen Runde haben wir immer etwas zum Schmunzeln gehabt. Zu

guter Letzt haben wir Eile mit Weile gespielt. Es war ein erfahrungsreicher und sehr spannender Nach-mittag mit den Bewohnern.

Natalie Heinicke Pflegepraktikantin AWH

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Martin Rüesch, Leitung Ökonomie, stellt sich vor Als Chefhauswart war auch

die Schulanlage Egg und Kindergärten in Sirnach in meinem Rayon. Natürlich zählt nicht nur Arbeit zu meinem Hobby. In meiner Freizeit verbringe ich viele Stunden als Feuer-wehrmann im Dienst der Feuerwehr Sirnach als Chef Verkehr und Fourier. In der Freizeit bin ich gerne im eigenen Gemüsegarten, ge-niesse die warmen Stunden unter der Pergola, oder bin im eigenen Bienenhaus an-zutreffen. Zu unserer Familie gehört auch eine Katze, 2-3 Hasen, junge kommen automatisch dazu und vier Legehennen. Also fast Selbstversorger, denn auch das Brennholz für das Haus wird im eigenen Wald geschlagen. Als ÜK – Leiter, für die Lern-enden Fachmann Betriebs-unterhalt und Experte beim QV der Lernenden oder Experte bei der Eidge-nössischen Berufsprüfung für Hauswarte in der Reinigung bin ich stets auf dem neusten Stand, was gefordert wird in unserem Berufsfeld. Zum Schluss noch dies: Ich möchte mich bei euch allen bedanken, für die sehr herzliche Aufnahme im Team RAT.

Martin Rüesch, Leitung Ökonomie

Die Zeit für den Beginn einer festen Partnerschaft war bei mir schon früh eingetreten, und so wechselte ich auch wieder im Beruf zu meinen Wurzeln. In einer grösseren Schreinerei von 50 Mitar-beitern, führte ich 4 Schreiner und war Lehr-lingsverantwortlicher von insgesamt 5 Lernenden. In dieser Zeit wurde gehei-ratet, ein Einfamilienhaus in Busswil TG gebaut und die beiden Kinder Lars und Jasmin folgten auch so-gleich. Im Jahr 2001 wechselte ich von der Werkstatt auf die Strasse. Von Chur bis nach Zürich und von Glarus bis nach Schaffhausen, verkauf-te, beriet und wendete ich Produkte für die Ober-flächenbehandlung für Schreiner und Bodenleger an. Als ich die Welt rund 10-mal umrundet hatte, wurde ich wieder sesshaft. Im August 2007 fing ich mit der Ausbildung zum Eidg. Hauswart in Kreuzlingen an, einen Monat später wurde meine Frau Cornelia und ich als Hauswartehepaar für die Schulanlage in Busswil gewählt. Dort kümmerten wir uns um den ganzen Unterhalt, Reinigung und auch die Aussenanlage ge-hörte zu unseren Aufgaben.

Die meisten Bewohner und Mitarbeiter haben mich bei den letzten Rundgängen schon gesehen, und ich werde auch sehr freundlich mit Herr Rüesch oder Martin begrüsst. Leider hapert es auf der Gegen-seite, weil ich ja nicht nur einen neuen Namen lernen muss, sondern gleich deren gut 100 bis 200. Ich bin 42 Jahre alt und dem Dialekt nach, bin ich die ersten 6 Jahre in Neften-bach ZH aufgewachsen, und danach mit meinen zwei grösseren Geschwistern und meinen Eltern nach Wiezikon TG gezogen. Die obligatorischen Schul-bankjahre besuchte ich im Schulhaus Egg und in Eschlikon. Nach der Schul-zeit absolvierte ich eine Schreinerlehre in Wiezikon. Darauf folgten 17 Wochen RS als Verkehrspolizist bei der Schweizer Armee. Als junger Mann träumt jeder Mal von schnellen Autos, und so durfte ich meinen Traum verwirk-lichen, als technischer Modellbauer bei der Firma PP Sauber AG in Hinwil, wo ich für den Chassis-Bau mitverantwortlich war. 4

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Das Cafeteria Team stellt sich vor Aufgewachsen bin ich in

Kirchberg SG. Ich wohne mit meinem Partner Heinz Bruggmann und unseren 2 Katzen in Wängi. In meiner Freizeit tätige ich mit meinem Partner noch die Hauswartung von 3 Mehr-familienhäusern. Meine Hobbys sind lesen, backen, schwimmen laufen und Fit-ness.»

Manuela Ruckstuhl Servicemit-arbeiterin

«Ich wurde am 14. Dez-ember 1969 in Heiden ge-boren. Aufgewachsen bin ich zuerst in Altenrhein und später in Bronschhofen. Ich wohne seit 15 Jahren mit meinen 2 Jungs in Münch-wilen. Meine Hobbys sind das Sammeln von Engeln und ich tanze leiden-schaftlich gerne Standard. Mein Lebensmotto; Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum.»

Prisca Bartholet Servicemit-arbeiterin

«Ich bin am 07.04.1973 in Winterthur geboren. Mit meinem Mann und unserer Tochter sowie einem Hund wohnen wir in Sirnach. In meiner Freizeit lese ich gerne, auch die Arbeit im Garten ist eine tolle Abwechslung für mich. Zu meinen weiteren Hobbys gehören Skifahren, Handar-beiten und Werken.»

Rita Bosshard Gruppen-leitung

«Ich bin am 07. Februar 1975 geboren. Aufgewach-sen bin ich in Gachnang, wo ich auch heute noch wohne. Ich bin seit 1997 mit meinem Mann Roland verheiratet und wohne in einem schönen Haus mit Garten. In meiner Freizeit gehe ich gerne schwimmen, skifahren und wandern. Im Sommer bin ich auch gerne in unserem Garten anzu-treffen, beim Jäten, Pflan-zen oder einfach um den Garten zu geniessen.»

Dorli Metzger Servicemit-arbeiterin

«Ich bin 62 Jahre alt, verheiratet und habe 2 Erwachsene Söhne, und 1 Enkelin und 1 Enkel. Mit meinem Mann Beat wohne ich in Wigoltingen in einem schönen Einfamilienhaus. In meiner Freizeit spiele ich aktiv Tennis im Club von Müllheim, gehe gerne Nordic- Walking oder lese in unserem schönen Garten ein spannendes Buch. Auch verbringe ich möglichst viel Zeit mit meinen zwei Enkelkindern.»

Bernadette Luzio Servicemit-arbeiterin

«Ich wurde am 11. März 1963 in Hergiswil geboren.

Herzlich Willkommen im Kafi Tannzapfe. Gerne be-dienen wir Sie von Montag bis Freitag, von 08.45 bis 17.00 Uhr. Samstag, Sonn-tag und allgemeine Feier-tage von 11.30 bis 17.00 Uhr. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich von uns verwöhnen. Es freut uns, Sie bei uns begrüssen zu dürfen.

Andrea Büchi Servicemit-arbeiterin

«Ich bin am 15. Juni 1963 in Göritz (Deutschland) gebo-ren und aufgewachsen. Seit 24 Jahren lebe ich nun in der in der Schweiz. Verhei-ratet bin ich seit 23 Jahren mit André. Zusammen haben wir 3 Kinder im Alter von 16 bis 23 Jahren sowie 3 Katzen. In meiner Freizeit treibe ich regelmässig Sport, lerne Spanisch, male gerne Bilder die ich auch schon im RAT ausstellen durfte und verreise sehr gerne.»

Jolanda Wick Servicemit-arbeiterin

«Ich bin am 13.03.1959 in Ardez im Unterengadin ge-boren. Mit meinem Mann Erich und meinen 2 Katzen wohnen wir in Münchwilen. Handarbeiten, Werken, Singen, Fotografieren und meine Katzensammlung sind nur einige von meinen Hobbys.»

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Mein Einstieg in die Pflege – Rotkreuzhelferinnen Kurs SRK in Weinfelden Kontakt zu den Menschen

pflegen, spornen mich jeden Tag an und ich fühle mich anerkannt. Die verschie-denen "Ämtli", lassen es uns auch nicht langweilig werden – Hände, Füsse und auch der Kopf werden gefordert. Ich spüre, hier werde ich gebraucht – das macht Sinn. Ich danke den Bewohner-innen und Bewohnern die mich so freundlich aufgenommen haben und ich danke allen herzlich, die mir ihre Unterstützung, Hilfe und konstruktive Kritik zum Wohlergehen der Bewohnerinnen und Be-wohner leisten.

Marlies Bangerter SRK-Betreuerin im AWH

Herzen. Sobald mir etwas freie Zeit bleibt, habe ich ein offenes Ohr für Erlebnisse aus vergangener Zeit oder bin auch mal Seelen-trösterin. Meine vielen Kompetenzen wie Medika-mente und Augentropfen verabreichen, Blutdruck messen, den Spätdienst im AWH fast alleine zu bewältigen und wichtig, den

Nach vielen Jahren tätig als Seniorenturnleiterin hatte ich mich entschieden, den Kurs Pflegehelferin SRK (Schweizerisches Rotes Kreuz) zu absolvieren. In Weinfelden startete ich mit dem Lehrgang Ende Januar 2015. Gleichzeitig erhielt ich die Zusage, im Regionalen Alterszentrum Tannzapfen-land Münchwilen, auf dem 1. Stock, das geforderte Praktikum zu absolvieren. Seit Juli 2015 arbeite ich mit Freude im AWH und schätze die vielfältige Arbeit als Betreuerin sehr. Den SRK Kurs zu besuchen hat sich gelohnt. Die persönliche Pflege und Betreuung jedes einzelnen Bewohners liegt mir am

Lotto am Freitag, 19. Februar

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Vernissage am Sonntag, 31. Januar mit Herr R. Oberholzer, Künstler von Sirnach

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Fasnachtstreiben mit Musikerduo Mario und Daniela am schmutzigen Donnerstag, 4. Februar

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Allmonatliches Geburtstagsessen Am 24. Februar (letzter Mittwoch im Monat) fand das allmonatliche Geburtstagsessen statt. Alle Bewohnerinnen und Bewohner die in diesem Monat Geburtstag hatten genossen in schöner Ambiente einen feinen z’Mittag in Begleitung von der Zentrumsleitung: Frau R. Merk, Auszubildende Zita Kellenberger und Aktivierung: L. Hollenstein.

Ausflug ins Theater nach Wil Es ist schon fast Tradition, dass die Aktivierung im März mit Bewohnerinnen und Bewohner ins Theater aufgeführt in der Klinik Wil geht. Dieses Jahr war die Nachmittagsaufführung am Sonntag 6. März und hiess „Lifting“. Es ging um jünger auszusehen ab 60 Jahre nach einen Aufenthalt in einer Schönheitsklinik, als man wirklich ist!!! Wir konnten alle von Herzen lachen. Es war ein gelungener Nachmittag. Wir möchten uns noch bei unserem Chauffeur Heinz Bruggmann für die sichere Fahrt und Hilfe bedanken.

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Rätsel 1. Der Tulpenstrauss mit

der blauen Masche

steht links von dem

Tulpenstrauss mit der

gelben Masche.

2. Der Tulpenstrauss mit

der grünen Masche hat

halb so viele Blumen,

wie der Tulpenstrauss

mit der blauen

Masche.

3. Zwischen dem

Tulpenstrauss mit der

blauen Masche und

dem Tulpenstrauss mit

der grünen Masche

steht ein anderer

Tulpenstrauss.

4. Die Tulpensträusse

stehen auf den

Frühstückstischen von:

Müller, Riesen oder

Fischer.

5. Zusammen haben die

Tulpensträusse 28

Blumen.

6. Fischers

Tulpenstrauss steht

nicht am Rande.

7. Riesens Tulpenstrauss

steht nicht links und

hat 6 Blumen.

____________________

funkeln

____________________

Gerät zum Öffnen von

Flaschen

____________________

etwas Neues

hervorbringen

____________________

bebilderte Zeitschrift

____________________

innere Abwesenheit

verratend

Tulpensträusse

Malen Sie die Maschen

der Tulpensträusse aus.

Schreiben Sie in die

Kästchen, bei wem die

Tulpensträusse auf dem

Frühstückstisch stehen

und wie viel Blütenknöpfe

jeder Tulpenstrauss hat.

Silbenrätsel

Aus den unten stehenden

Silben sind 12 Wörter

nachstehender Bedeu-

tungen zu bilden. Wenn

Sie alles richtig gemacht

haben, ergeben die

ersten Buchstaben ein

Lösungswort

cher – den – e – ei – er –

fens – fin – fröh – ge – gilt

– her – i – il – keit – ken –

kor – lei – li – lich – los-

lus – nahms – nen – ner -

ni – rin – schau – si –

stau – ta – te – te – teil –

ter – trier – un – zern –

zie

____________________

Heiterkeit

____________________

Vorgesetzte, Chefin

____________________

nicht gewiss ; gefahrvoll

____________________

ein paar, mehrere

____________________

Warenauslage eines

Geschäftes

____________________

sich wundern

____________________

Bewohner von Italien

Auflösung Silbenrätsel: Fröhlichkeit, Leiterin, unsicher, einige, Schaufenster, staunen, Italiener, glitzern, Korkenzieher, erfinden, Illustrierte, teilnahsmlos Lösungswort: Flüssigkeit Tulpensträusse: Müller, blaue Masche, 12 Blumen / Fischer, gelbe Masche, 10 Blumen / Riesen, grüne mache, 6 Blumen

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Osternest aus einer Serviette 7. Zum Schluss noch die

restlichen vier Ecken nach oben ziehen

8. Fertig ist das Osternest.

Sie können etwas Stroh hineingeben und mit einem gekochten Osterei fürs Frühstück oder mit Schoko-lade schmücken. Gutes Gelingen! Astrid Bürge Gruppenleitung Aktivierung

4. Serviette auf die

hintere Seite drehen

5. Wieder alle Ecken in

die Mitte falten

6. Alle unteren 4 Ecken

nach oben ziehen

1. Serviette auseinander-

falten

2. Alle Ecken in der Mitte

falten

3. Wieder alle Ecken in der

Mitte falten

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Terminkalender

• Jeden Donnerstag 10.30 Uhr: Gottesdienst

• 10. April 14:30 Uhr: Musikverein Münchwilen

• 21. April, 14:30 Uhr: Musig Tannzapfe mit Kaffee und Kuchen

• 30. April 14 Uhr: Vernissage Ehepaar Andereggen

• 16. Mai 14:30 Uhr: Buuremusig Sirnach

• 2. Juli: Sommerfest

Personal

Eintritte Manuela Ruckstuhl, Prisca Bartholet, Elias Seyed Malek, Martin Rüesch, Andreas Rutz

Austritte Natalia Wagner-Braun, Roman Brühwiler, Sandra Krebs, Behija Kurtanovic

Jubiläen • Brigitte Schürch, 5 Jahre • Margrith Pfiffner, 30 Jahre

lich und es war eine ge-mütliche Runde. Zum Schluss nahmen die Be-wohner ihr kleinen Kunst-werke mit und hatten sicht-lich Freude daran. Unseren Durst löschten wir beim gemeinsamen Sirup trinken. Als ich mich bei Ihnen bedankte für ihr Mitwirken, meinten sie alle, dass sie es gerne gemacht hätten.

Zita Kellenberger AGS in Ausbildung, 2. Lj.

Mit den Bewohner Mandalas malen Kurz vor Weihnachten konnte ich am Nachmittag mit einigen Bewohnern Mandalas malen. Ich hatte dazu meine Unterlagen mit den verschiedensten Moti-ven mitgebracht. Die Farb-stifte waren auch gespitzt. So konnte es also losgehen. Die Bewohner waren zuerst eher etwas skeptisch. Es gelang mir aber, sie doch zu animieren und sich ein Sujet auszusuchen. Im Gespräch konnte ich hören, dass sie schon längere Zeit nicht mehr gemalt hatten. Daher fühlten sie sich etwas unsicher. Kaum haben wir aber die ersten Striche gemalt, war die Unsicherheit verflogen und wir unterstützten uns gemeinsam. Dazu unter-hielten wir uns frisch fröh-

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Bouillon aufkochen. Gemü-se und Kartoffeln in der Bouillon 8–10 Minuten blanchieren. Mit einer Loch-kelle herausheben und in eine grosse Gratinform ge-ben. 1 dl der Gemüsebouillon, Rahm, Ei und Käse verquirlen. Mit Salz, Pfeffer und Oregano würzen. Guss über das Gemüse giessen. Im Ofen ca. 20 Minuten backen.

Andreas Steingruber Leiter Gastronomie

Rezept: Gemüsegratin Zutaten Für 4 Pers, für 1 Gratinform von ca. 28 × 20 cm • 200 g Blumenkohl • 200 g Broccoli • 200 g Karotten • 600 g festkochende

Kartoffeln • 1 l Gemüsebouillon • 2.5 dl Halbrahm • 1 Ei • 50 g geriebener Greyerzer • Salz • Pfeffer • 1 TL getrockneter Oregano Zubereitung Blumenkohl und Broccoli in Röschen teilen. Karotten in ca. 3 cm lange Stäbchen, Kartoffeln in ca. 1 cm grosse Würfel schneiden. Backofen auf 200°C vorheizen.

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Kontakt Regionales Alterszentrum Tannzapfenland Rebenacker 4 9542 Münchwilen www.tannzapfenland.ch [email protected] Telefon 071 969 12 12 Fax 071 969 12 13

Impressum

Herausgeber: Regionales Alterszentrum Tannzapfenland Redaktion: Erika Prandini-Rast

Gestaltung: Larissa Haltiner Bilder: Regionales Alterszentrum Tannzapfenland

Erscheinungsdatum: 4-mal jährlich

Auflage: 400 Exemplare

...und noch eine Gutenachtgeschichte

nie schaden kann, daran erinnert zu werden.

Paulo Coelho

Ich wünsche Ihnen heute und alle Nächte im Jahr eine gesegnete Nachtruhe und viele schöne Träume.

Erika Prandini-Rast Bildung/Qualität

Beobachten, hängt davon ab, wie klar unsere Fensterscheiben sind, durch die wir sehen. Oder wie heisst es so schön: “Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.” Immer wieder picken wir uns von Zeit zu Zeit eine dieser kurzen Geschichten heraus, da deren Inhalte oftmals an kleine “Lektionen” erinnern, die man zwar kennt, es aber

Ein junges Paar zieht in eine neue Nachbarschaft. Am nächsten Morgen, während sie ihr Frühstück essen, sieht die junge Frau, wie ihre Nachbarin draussen ihre Wäsche aufhängt. “Die Wäsche ist nicht sehr sauber; sie weiss nicht, wie man richtig wäscht. Vielleicht braucht sie ein besseres Waschmittel.” Ihr Mann sieht zu und bleibt ruhig. Jedes Mal, wenn ihre Nachbarin ihre Wäsche auf hängt, um sie zu trocknen, gibt die junge Frau die gleichen Kommentare von sich. Einen Monat später ist die Frau überrascht, als sie eine schöne, saubere Wäsche auf der Leine zu sehen bekommt und sagt zu ihrem Mann: “Schau mal, sie hat endlich gelernt, wie man richtig wäscht. Ich frage mich, wer ihr das beigebracht hat?” Der Mann erwidert: “Ich stand heute Morgen früh auf und habe unsere Fenster geputzt.” Und so verhält es sich auch mit dem Leben. Was wir sehen, wenn wir andere