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Montag, 25. 08. 2008 - Nr. 35/08 (820) - Profi Reisen Verlag Ges.m.b.H. A-1030 Wien, Seidlgasse 22 - P.b.b. - 02-Z032784W - Verlagspostamt 1030 www.tip-online.at Im Brennpunkt: Nachhaltiger Tourismus Seite 2-6 Carpatair fliegt Wien – Timisoara Seite 6 Steil bergauf bei NCL Seite 8 special: gus staaten serie: karibik & lateinamerika report: rhodos Die beeindruckende Spur, die ein Flugzeug mit dem Kondensstreifen am Himmel hinterlässt, ist nicht der Grund für Kritik der Klimaschützer, denn dieser besteht hauptsächlich aus Wasserdampf. Viel mehr geht es um den ständig steigenden CO2 Ausstoß, der unser Klima verändert. Inwieweit ist der Tourismus dafür verantwortlich? Welche Mittel gibt es zur Vermeidung? Lesen Sie mehr auf den folgenden Seiten Veranstalternr.: 2006/0057 First Choice Austria GmbH, 1206 Wien NEWS & HIGHLIGHTS WINTERKATALOG 08/09 Fokus TÜRKEI & ÄGYPTEN Luxushotels, SPAs, Kultur und Unterwasser-Experience TÜRKEI ENTDECKEN November 08 – Mai 09 Delphins geführte Rundreisen durch die Türkei! SEPTEMBER - OKTOBER Hammerpreise 40 Hotels, 2 Blaue Reisen, Rundreisen & Sternfahrten … auch zum Downloaden unter www.delphin.cc www.agentnet.at Nähere Infos unter www.agentnet.at, 05 1766-1040 oder in Ihrem Reservierungssystem. Komplettpreis ab Wien. Inkl. Online-TSC. Bes. Anwendungsbest. Mit dem redticket um 99 Euro nach Berlin und wieder zurück. Info & Buchung Innsbruck: Tel. 0512/21 10-0 Fax 0512/21 10-90 [email protected] Wien Tel. 01/98 142-555 Fax 01/98 142-924 [email protected] ... we take care of your ights! www.tlr-tours.at Diese und weitere Upgrade Preise – wie immer bei EK inkl. Fuel, finden Sie in unserer Tarifdatenbank! Beachten Sie bitte auch die genauen Bestimmungen laut Datenbank. Abreise bis Ende des Jahres! EMIRATES SPECIAL AB MUC: BUSINESS ZAHLEN – FIRST FLIEGEN! DXB, BAH, DOH, KWI 3.197,- AMD BLR CCJ 3.447,- NGO, OSA 3.687,- Foto: www.istockphoto.com

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Montag, 25. 08. 2008 - Nr. 35/08 (820) - Profi Reisen Verlag Ges.m.b.H.A-1030 Wien, Seidlgasse 22 - P.b.b. - 02-Z032784W - Verlagspostamt 1030www.tip-online.at

Im Brennpunkt: Nachhaltiger Tourismus Seite 2-6

Carpatair fl iegt Wien – Timisoara Seite 6

Steil bergauf bei NCL Seite 8

special: gus staaten serie: karibik & lateinamerikareport: rhodos

Die beeindruckende Spur, die ein Flugzeug mit dem Kondensstreifen am Himmel hinterlässt, ist nicht der Grund für Kritik der Klimaschützer, denn dieser besteht hauptsächlich aus Wasserdampf. Viel mehr geht es um den ständig steigenden CO2 Ausstoß, der unser Klima verändert. Inwieweit ist der Tourismus dafür verantwortlich? Welche Mittel gibt es zur Vermeidung? Lesen Sie mehr auf den folgenden Seiten

Veranstalternr.: 2006/0057 First Choice Austria GmbH, 1206 Wien

NEWS & HIGHLIGHTS

WINTERKATALOG 08/09 Fokus TÜRKEI & ÄGYPTENLuxushotels, SPAs, Kultur und Unterwasser-Experience

TÜRKEI ENTDECKEN November 08 – Mai 09Delphins geführte Rundreisen durch die Türkei!

SEPTEMBER - OKTOBER Hammerpreise40 Hotels, 2 Blaue Reisen, Rundreisen & Sternfahrten… auch zum Downloaden unter www.delphin.cc

TIP Titel 18.08.08.indd 1 13.08.2008 12:32:18 Uhr

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brennpunkt

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MontagAuch wenn der eine oder andere Großver-anstalter das Thema „nachhaltiger Touris-mus“ schon vor einem Jahr angedacht haben mag, so wirklich groß auf die Fahnen schreibt man es sich erst seit ei-nigen Monaten. Dafür mit umso mehr Getö-se - wie es einem Multi

eben entspricht. Dem gegenüber stehen eini-ge überaus effi ziente Aktionen kleiner Einzel-

betriebe - wie etwa der Interessenskreis „Rei-se mit dem Plus“, zu dem sich fünf Wiener Reisebüros zusammengeschlossen haben. In diesen Büros werden fast ausschließlich Rei-sen von Alternativanbietern verkauft, TUIs und Neckermänner bleiben außen vor. Den Reisebüro-Chefs ist die Nachhaltigkeit beim Reisen ein persönliches Anliegen, das sie auch entsprechend überzeugend an ihre Kunden weiter vermitteln können. Schwieriger dürfte es jedoch sein, eingefl eischte Pauschalurlau-ber, die noch rasch einen Restplatz irgend-wo an der Sonne ergattern wollen, davon zu überzeugen, dass sie mit einer kleinen Spende von rund 2 EUR die Tiefe ihres ökologischen

Fußabdrucks deutlich verringern könnten. Auf Konsumentenseite muss da noch viel Aufklärungsarbeit geleistet werden.Egal, ob auch die Multis aus der Idee der Nachhaltigkeit langfristig wirtschaftlichen Nutzen ziehen werden oder ob tatsächlich vorwiegend ökologisch fragile Regionen und Kleinstunternehmen davon profi tieren. Vielleicht ist es gerade der unterschiedliche Ansatz, der Hoffnung macht, dass zumindest ein Teil der Erde nachhaltig bewahrt werden kann. Auch wenn der Vorstoß für manche infrastrukturell zugepfl asterten Gebiete etwa in Spanien oder der Türkei zu spät kommen dürfte. ☯

Elo Resch-Pilcik

editorialeditorial

NACHHALTIGER TOURISMUS

Weltweit reisen – was bleibt, was vergeht?

Jeder will reisen. Und Firmen wollen Geld verdienen. Aber wie lassen sich die durch die Verkehrsmittel entstehenden Emissionen vermeiden, wie die Zerstörung von Natur und Umwelt? Was ist zu tun, um auch wirklich die Bevölkerung des bereisten Landes an den Errungenschaften und dem wirtschaftlichen Segen des Touris-mus teilnehmen zu lassen – und das ohne das soziale Gefüge zu zerstören oder viel mehr dieses damit zu verbessern? Viele Unter-nehmen, ob Airlines, Veranstalter oder Reisebüros, verschreiben sich in diesem Zusammenhang immer mehr dem Thema Nach-haltigkeit, nachhaltig Reisen, was gut ist für die Umwelt, für das Gewissen - und langfristig wohl auch für das Geschäft.

Was bedeutet eigentlich„Nachhaltigkeit“? Der Begriff setzt sich – wie im beliebten On-line-Lexikon „Wikipedia“ nachzulesen ist - aus drei Komponenten zusammen: der ökolo-gischen, der ökonomischen und der sozialen Nachhaltigkeit. Konkret bedeutet dies das Ziel, Natur und Umwelt für die nachfolgenden

Generationen zu erhalten (ökologisch), die Wirtschaftsweise so anzulegen, dass sie dau-erhaft eine tragfähige Grundlage für Erwerb und Wohlstand bietet (ökonomisch) und die Entwicklung der Gesellschaft als einen Weg, der die Teilnahme für alle Mitglieder einer Gemeinschaft ermöglicht (sozial). Die Nach-

haltigkeit kann dabei auf lokaler, regionaler, nationaler oder globaler Ebene betrachtet werden. Eine nachhaltige Entwicklung wird von Gesellschaften mit Verantwortungsgefühl für immer mehr Bereiche eingefordert, unter anderem auch für Mobilität und Tourismus. Und im Grunde genommen sind auch intakte

Klimaspenden werden z. B. für den Bau von Windparks eingesetzt

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brennpunkt nachhaltiger tourismus

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Umwelt und soziales Gefüge die Grundlage für den Tourismus überhaupt. Ein anderer Begriff in diesem Zusammenhang ist der „Ökotourismus“, der von The International Ecotourism Society (TIES) mit Sitz in Washing-ton wie folgt defi niert wird: „Ökotourismus ist eine verantwortungsvolle Form des Reisens in naturnahe Gebiete, die zum Schutz der Umwelt und zum Wohlergehen der lokalen Bevölkerung beiträgt.“ In eine ähnliche Kerbe schlagen auch der „Sanfte Tourismus“ und der „Integrative Tourismus“, Formen, bei denen möglichst we-nig auf die bereiste Natur eingewirkt, diese aber ursprünglich erlebt werden soll. Gleichzeitig passt man sich der Kultur des bereisten Landes möglichst an, so die Defi nitionsmöglichkeiten.

Die Nachfrage wächstDie Nachfrage nach „sanften“, „verantwort-lichen“, „nachhaltigen“, „ökologisch-verträg-lichen“ (usw.) Tourismusformen wächst. Laut TIES ist der Tourismus weltweit für 230 Millionen Jobs verantwortlich, in über 150 Ländern gehört er zu den Top 5 Exportgütern, in 60 Ländern ist er die Nummer 1. In 83% der Entwicklungslän-der ist der Tourismus ebenso Nummer 1 in der Handelsbilanz und zudem einer der wenigen Wirtschaftssektoren, die der Bevölkerung einen gewissen Wohlstand einbringen.1950 wurden weltweit 25 Millionen Touristen-ankünfte gezählt, 2005 waren es bereits 800 Millionen, für 2020 werden unglaubliche 1,56 Milliarden vorausgesagt. Eine Zahl, die viel-leicht bei Fluglinien und Reiseveranstaltern ein Leuchten in den Augen der Manager bewirkt, Umweltschützer und NGOs vielleicht erblassen lässt. Die Schattenseiten dieser Entwicklung weiß auch TIES, die die negativen Einfl üsse des

Tourismus mit Beispielen untermauert: 109 Län-der haben Korallenriffe, in 90 davon werden diese bereits von Schiffen und Tauchern zer-stört. Kreuzfahrtschiffe in der Karibik produzie-ren mehr als 70.000 Tonnen Müll jährlich. Eine 18-Loch Golf Anlage braucht pro Tag zumindest 525.000 Gallons (= 1.987.282 Liter) Wasser… Reisen deshalb verbieten und stoppen – wer will das? Es gibt aber eine positive Bewegung: Der Bereich Ökotourimus ist seit den 1990er Jahren jährlich um 20 bis 34% gestiegen, be-richtet TIES. Während der Markt Badetourismus stagniere, werde der „Experimentelle“ Touris-mus – d. h. Ökotourismus, Natur, Kultur, Soft Adventure, Community Based Tourism – in den kommenden zwei Jahrzehnten stark ansteigen. Der „Verantwortliche Tourismus“ soll innerhalb weniger Jahre bereits ein Viertel des gesamten Reisemarktes ausmachen, so die höchst opti-mistischen Berechnungen der Gesellschaft. Und diese Entwicklung sollte auch fi nanzielle Vorteile schaffen: Denn diese Touristen geben vor Ort mehr aus als Pauschaltouristen oder Ausfl ugs-gäste von Kreuzfahrtschiffen. Und während bei All Inclusive-Packages 80% des Geldes bei Airline, Hotel und internationalen Konzernen bleiben, gehen etwa bei Öko-Lodges 95% der Einkünfte zurück an die lokale Community, wie ITES berechnet hat. Eintrittsgelder und Öko-Beiträge sollen zusätzlich Projekte und Natur-schutzprogramme unterstützen. Das Profi l des Ökotouristen europäischer Herkunft demnach: ein erfahrener Reisender mit höherer Bildung, höherem Einkommen, älter und Meinungs-bildner in seiner Gesellschaft. Der Wunschgast schlechthin.

Das GewissenDie Reiseveranstalter, Reisebüros und Airlines widmen sich verstärkt dem Bedürfnis der Kun-den, etwas für das Fortbestehen unserer schö-nen Erde zu unternehmen, gleichzeitig sind sie sich – so hofft man und so scheint es – auch der eigenen Verantwortung bewusst. Denn TUI oder Thomas Cook, die größten Veran-stalter weltweit, sind verantwortlich für den Massentourismus. Gerade die multinationalen Tourismuskonzerne machen, so die Kritiker, die Destinationen von dem Sektor abhängig. Die Einheimischen werden mit niedrigen Löh-

nen bedacht, die Naturräume verbaut, Wasser und Energie in hohem Maße verbraucht. Der Gewinn – so fern es einen gibt – bleibt bei den Konzernen. Doch das Gewissen hat sich gemel-det, die Branchenriesen engagieren sich zuneh-mend in Umweltschutz und Nachhaltigkeit. So engagiert sich TUI seit 1992 für den Umwelt-schutz, der als Unternehmensgrundsatz veran-kert wurde. „Eine intakte Umwelt ist die Voraus-setzung für jedes besondere Ferienerlebnis. Sie ist damit nicht nur Grundlage für unser eigenes Geschäft, sondern auch gleichzeitig die Basis für eine lebenswerte Zukunft - für uns selbst und für unsere nachkommenden Generationen“, er-klärt hierzu Konzernsprecher Österreich Joseph Peterleithner. Aktuell startet das Unternehmen die TUI Klima-initiative. Bei Buchung einer Flugreise (aller TUI Veranstaltermarken) können Kunden eine Spen-de entrichten, die dazu dienen soll, die Auswir-kungen unter anderem des Flugverkehrs auf das Klima zu kompensieren. Die freiwillige Kom-pensationsleistung mit einem Minimumbetrag von 2 EUR kann sowohl im Reisebüro als auch im Internet gebucht werden. TUI erhöht jede Spende um 50 Cent (www.tui-klimarechner.de). Realisiert wird diese Aktion durch den Ko-operationspartner Myclimate. Das erste Projekt, das durch die Klimaspenden unterstützt wird, ist der Windpark Yuntdag in der Nähe von Izmir in der Türkei. TUI bringt außerdem erstmals einen „Grünen Katalog“ (in elektronischer Form) mit umweltbewussten und nachhaltigen Produkten auf den Markt. Die Thomas Cook AG hat auf der ITB im März ein Projekt für eine freiwillige Klimaschutzspen-de mit „atmosfair“ vorgestellt. Bei der Buchung

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einer Flugpauschalreise können die Kunden entscheiden, ob sie für ausgewählte Projekte zur Vermeidung klimaschädlicher Gase spenden möchten. Der Beitrag beträgt als Pauschale min-destens 4 EUR oder bemisst sich an den Klima-gasen der Flugreise. Dr. Peter Fankhauser, CEO Continental Euro-pe Thomas Cook Group plc, unterstreicht hier ebenfalls die Verantwortung als Großkonzern: „Wir wollen den Menschen auch in Zukunft noch einen unbeschwerten Urlaub bieten, gleichzeitig aber auch Sorge für die entstehen-den Belastungen tragen.“ Als Sofortmaßnahme wurde mit den Klimaschutzbeiträgen der Bau ei-nes Wasserkraftwerks in Honduras unterstützt. Geplant sind außerdem Projekte wie der Bau von Wind- oder Wasserkraftwerken in der Do-minikanischen Republik.

Live dabeiMit atmosfair und zudem Fair Trade arbeitet das Österreichische Verkehrsbüro zusammen.

Ruefa Reisen bietet zum Beispiel Rundreisen nach Costa Rica und Ecuador an, im Rahmen derer Kooperativen, die mit Fair Trade Geschäf-te machen, besucht werden. Auch wird in den Foldern auf die Initiative von atmosfair hinge-wiesen. In Costa Rica kann man sich ein Bild von der Kakao-Kooperative APPTA machen. Ebenso erfährt man etwas über COOCAFE, eine Ko-operative aus insgesamt 3.500 Familien. In Ecu-ador ist es die Fair Trade Bananen-Kooperative El Guabo, die inspiziert wird. Wert wird auch darauf gelegt, dass die Gäste in Hotels und Gäs-tezimmern übernachten, die von einheimischen Personen bzw. von Sozial- und/oder Umwelt-projekten betrieben werden. Als exklusiver Partner der Klimaschutz-Organi-sation Fair Travel in Österreich pfl anzt Colum-bus Reisen für jeden Flugpassagier einen Baum in ökologisch bedrohten Regionen in Mexiko, Mosambik oder Peru. „Auch wenn nun das Land, in dem aufgeforstet werden soll, nicht im Programm des Veranstalters vertreten sei, sei es dennoch relevant, Positives zu tun“, meint Ge-schäftsführer Alexander Richard. Für jeden Flug-gast spendet Columbus einen Euro.

„In zwei Richtungen“Gerade kleinere Unternehmen und Spezialver-anstalter sind es (siehe auch Artikel „Die Reise mit dem Plus“), die oft sehr viel Wert auf kultu-relle und ökologische Verträglichkeit legen. Ein Beispiel ist der steirische Veranstalter Weltweit-wandern, der in diesem Jahr schon mit mehre-ren Auszeichnungen bedacht wurde. Etwa mit dem „Trigos“, einer österreichischen Auszeich-nung für „Unternehmen mit Verantwortung“, für das „Empowerment“-Projekt „Tourismus in zwei Richtungen“. Dies ist ein Ausbildungspro-gramm für Reiseleiter aus den Zielländern, die in Kooperation mit respect – Institut für Integrati-ven Tourismus und Entwicklung - nach Öster-reich zu einem Guide Training eingeladen wer-den. Heuer waren dies Reiseleiter aus Marokko, Nepal und Indien, die ins Kärntner Lesachtal kamen. Neben dem interkulturellen Verständnis wird auch das Bewusstsein für ökologisch und sozial verträgliches Reisen gefördert. Auf der ITB in Berlin konnte das Unternehmen bei ei-ner Ausschreibung von Geo Saison gleich zwei Mal überzeugen und zwei „Goldene Palmen“ für Reisen, die eine Region auf ungewöhnliche Weise erschließen oder die eine überraschende

Idee oder Route bieten, mitnehmen. Eine davon ist „Himalaya-Trekking mit Wohltäter“, eine Wanderreise, die auch die von Weltweitwan-dern-Chef Christian Hlade initiierte Dorfschule mit Solarbetrieb besucht.

Verantwortung ist gut, Kontrolle auch. Sie-gel, Plaketten und Etiketten gibt es viele. So manches Unternehmen rühmt sich mit einem Zertifi kat, umweltbewusst, nachhaltig usw. zu arbeiten. Aber wie weiß der Konsument oder das Reisebüro, was wirklich verträglich ist? Ein global einheitliches Siegel gibt es noch nicht, doch UNO und Umweltschützer arbeiten da-ran. Schlussendlich ist es aber die höchstper-sönliche Entscheidung jedes Einzelnen, wie er verreist. Ob Badeurlaub in der Türkei, Städte-trip New York, Naturerlebnis im Amazonasge-biet oder Radfahren am Neusiedlersee – jeder hinterlässt Spuren, nur manchmal größere, manchmal kleinere. CR/DIPU ■

FLUGVERKEHR

Airlines setzen auf NachhaltigkeitÜber die klimaschädlichen Auswirkungen des Flugverkehrs wurde und wird viel diskutiert. Da Flugreisen wohl nicht zu vermeiden sind, liegt es an den Unternehmen selbst und an den Flugzeugherstellern, die Schäden mit neuen Entwicklungen zu begrenzen. Ob AUA, Lufthan-sa, Finnair oder Emirates, viele Fluggesellschaften versuchen mit Maßnahmen und Innovati-onen zu punkten.

Die AUA wird als erste europäische Fluglinie auch die Boeing B767 Langstreckenfl otte mit Winglets ausrüsten

Ab 2012 sollen zudem Fluggesellschaften, die in der Europäischen Union starten und landen, für ihre CO2-Abgase bezahlen. Die Einnahmen aus dem Emissionshandel sollen

zur Bekämpfung des Klimawandels, für die Erforschung umweltfreundlicherer Flugzeuge, für Waldprojekte in der Dritten Welt sowie zur Förderung weniger klimaschädlicher Trans-

Weiterführende Linkswww.respect.at

www.atmosfair.dewww.fair-travel.net

www.alpine-pearls.comwww.fairtrade.at

www.to-do-contest.org oder www.tourador-contest.org

www.trigos.atwww.myclimate.de

www.reisemitdemplus.atwww.umweltzeichen.at

www.forumandersreisen.de

ITB WettbewerbDie Möglichkeit, Projekte und Initiativen vorzu-stellen, gibt es auch wieder bei der ITB 2009. Der Studienkreis für Tourismus und Entwick-lung e.V. nimmt noch Bewerbungen entgegen – für die beiden international ausgeschriebenen Wettbewerbe „TO DO! 2008 - Sozialverant-wortlicher Tourismus“ (Anmeldeschluss 31. August 2008) und „TOURA D‘OR 2008 - Film-wettbewerb Zukunftsfähiger Tourismus“ (An-meldeschluss 30. September 2008). Mit diesem Wettbewerb wird weltweit nach Tourismus-Projekten gesucht, bei denen die Interessen und Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung durch Partizipation sichergestellt werden. www.to-do-contest.org

Wie “sanft” kann eine Erkundung der Natur sein?

Foto: Hapag Lloyd K

reuzfahrten

Idealerweise sollten die Einkünfte aus dem Tourismus zurück an die lokale Community gehen

Foto: Profi Reisen V

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brennpunkt nachhaltiger tourismus

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gewidmet.

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Wo Träume Urlaub werden.

portmittel wie Bus oder Bahn ver-wendet werden.Emirates, eine der am stärksten wachsenden Fluggesellschaften der Welt, die bis zum Jahr 2012 weltweit über 26 Millionen Passa-giere befördern will, hat ein neues Umweltschutzprogramm vorge-stellt. Nicht nur dass die neuen Emirates A380-Jets als umwelt-freundlichste Verkehrsfl ugzeuge der Welt gelten, wie Emirates festhält (so war Emirates neben Airservices Australia an der Ent-stehung von „Flextrack“ beteiligt, einem neuartigen Navigationssys-tem, mit dem Zeit und Kerosin ge-spart werden können), sollen die Produkte und Dienstleistungen weltweit hinsichtlich der ökologi-schen Nachhaltigkeit verbessert werden. Weltweit werden Kampa-gnen gestartet, um die Mitarbeiter für den Umweltschutzgedanken zu sensibilisieren und zu schulen. Außerdem werden konzernin-terne Ziele formuliert, um den Energieverbrauch ebenso zu sen-

ken wie die Entstehung von Müll. Ein Beispiel für die Initiativen der konzerneigenen „Emirates Hotels & Resorts“ ist das aktuelle Auf-forstungsprogramm im „Wolgan Valley Resort & Spa“, das erste ökologisch konzipierte First Class Resorts Australiens. Freiwillige und internationale Wissenschafter unterstützen dieses Projekt, durch das vor dem Aussterben bedroh-te Baumarten wieder angesiedelt werden sollen.

Gutes tun und darüber redenAuch die heimische Austrian Air-lines Group unterstreicht ihre Er-folge in Sachen Umweltschutz. So seien Kerosinverbrauch wie auch CO2-Emissionen reduziert wor-den, wie das Unternehmen mit-teilt. Die Abfallmenge sei durch ein innovatives Abfallvermeidungs-system seit 2002 um die Hälfte reduziert worden. Die AUA wird auch als erste europäische Flug-linie die Boeing B767 Langstre-

ckenfl otte mit Winglets ausrüsten. Die Umwelt profi tiere von dieser Maßnahme durch die Abgasre-duktion von rund 1.000 Tonnen Kerosin pro Boeing B767 pro Jahr. Austrian verfügt über sechs Flug-zeuge dieses Typs. Mit einem „Kli-marechner“ können AUA-Kunden außerdem die bei einer Flugreise entstandenen CO2-Emsisionen in Kooperation mit Climate Aus-tria ausweisen lassen und den Gegenwert in Form einer freiwil-ligen Spende in Klimaschutzpro-jekte investieren. Was zwar gut gemeint ist, aber auch kritisiert wird: Klimabündnis, das sich zum Ziel gesetzt hat, alle fünf Jahre die CO2-Emissionen um 10% zu sen-ken, bemängelt ein falsches Be-rechnungsmodell, das zwei Drittel der Emissionen unberücksichtigt lasse. Die AUA bräuchte nur ein bewährtes Modell (atmosfair) an-zuwenden, wie Klimabündnis, Na-turfreunde Internationale und res-pect in Richtung AUA ausrichten ließen. CR ■

DIE REISE MIT DEM PLUS

Anders Reisen geht - aber nicht immer

Den Klimaschutz mit Reisen zu verbinden, hat sich eine Vereinigung von fünf Wiener Reisebüros zur Maxime gemacht. „Die Reise mit dem Plus“- Ver-einigung wurde im Jahr 2006 gegründet und hat für Ihre Ideen - den Tourismus ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltig zu gestalten – den Umwelt-preis der Stadt Wien im vergangenen Jahr verliehen bekommen. Die Initiative der Reisebüros hatte auch zur Folge, dass es seit dem 1. Mai dieses Jahres eine Richtlinie für ein österreichisches „Umweltzeichen für Reiseangebote“ gibt.

Julia Balatka, Geschäftsführerin von Odyssee-Reisen und Spreche-rin von „Die Reise mit dem Plus“, will mit den Initiativen zum sanften Tourismus einen Umdenkprozess bei den Kunden schaffen: „Wir – die Reisebüros – sind die Schnitt-stelle zwischen dem Reiseanbieter und dem Reisewilligen. Wir kön-nen – ohne Zwänge auszuüben - unsere Kunden sensibilisieren und zum Beispiel auf alternative Anrei-semöglichkeiten hinweisen. Wir müssen die Leute informieren was sie tun können, und das vorhan-dene Angebot zum Kunden brin-gen“, erklärt Balatka. „Die Reise mit dem Plus“ hat verschiedene Kriterien für umweltschonendes Reisen entwickelt. So wird bis zu

einer Entfernung von 700 Kilo-metern gänzlich auf das Flugzeug verzichtet. Für Flugreisen zwi-schen 700 und 2.000 Kilometern beträgt die Mindestaufenthalts-dauer eine Woche. Bei einer An-reise über einer Distanz von 2.000 km beträgt die Aufenthaltsdauer mindestens 14 Tage. Die Ziele der Reisen sollten „Nachhaltige Desti-nationen“ sein. Die Reisen führen – sofern möglich – in erster Linie in Regionen, die dafür bekannt sind, sich für nachhaltige Entwicklung zu engagieren (z.B. Costa Rica, Werfenweng; siehe Alpine Pearls, www.greentravelmarket.info). Für die Unterbringung in der Des-tination gelten ebenfalls Kriterien: So sollen kleinere Unterkünfte,

die in bestehende dörfl iche und städtische Strukturen integriert sind (keine reinen Hotelorte bzw. so genannte „Retortendestinati-onen“, die großteils nur für den Tourismus gebaut wurden), ge-wählt werden. Zusätzlich gibt es für den Urlauber Informationen zu ökologischen und sozialver-träglichen Freizeitaktivitäten und zum richtigen Verhalten im Land. So soll sichergestellt werden, dass der Tourist in ökologisch und so-zial sensiblen Regionen angemes-sen auftritt.

Neues UmweltzeichenAuf der Basis der von „Die Reise mit dem Plus“ und „ÖkoBusi-nessPlan Wien“ erarbeiteten

Bahnreisen als Alternative zum Flug?

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brennpunkt nachhaltiger tourismus

Carpatair fl iegt Wien - TimisoaraMit 15. September startet Carpatair mit Di-rektfl ügen zwischen Wien und dem rumä-nischen Timisoara (Temeswar). Gefl ogen wird täglich außer Sonntag und zwar ab Wien je-weils um 09:55 Uhr mit Ankunft in Timisoara um 11:55 Uhr und ab Timisoara um 08:40 Uhr mit Ankunft in Wien um 08:40 Uhr. Mit der neuen Verbindung ist ab Wien ganz Rumänien

mit den Zielen Bukarest, Bacau, Cluj, Constan-ta, Oradea, Craiova, Satu-Mare, Suceava, Iasi und Sibiu erreichbar, sowie in der Ukraine Kiev, Odessa and Lviv sowie in Moldawien Chisi-nau. Carpatair verzeichnet seit dem Erstfl ug 1999 Wachstum in allen Bereichen. 2008 unter-nimmt die Fluglinie bereits 70 Flüge täglich zu sechs Ländern und 30 Destinationen in Europa, davon zehn in Rumänien. Derzeit

sind als Fluggeräte 14 Saab 2000 (50 Sitze) und drei Fokker 100 (105 Sitze) in Betrieb. Die Airline ist auch Mitglied in der IATA und in BSP, die Flüge sind in allen CRS buchbar. Den Kundenwünschen entsprechend hat die Fluglinie kürzlich auch eine Internetbu-chungsmöglichkeit auf www.carpatair.com geschaffen. Erreichbar ist die Airline außer-dem unter Tel. 01/928 6150 und [email protected]

fl ug

Kriterien hat das Lebensministerium eine Umweltzeichen-Richtline für sanftes Reisen geschaffen. Ziel des Umweltzeichens ist, dass Kunden die Unterscheidung zwischen „seriö-sem Angebot“ und dem „Geschäft mit dem guten Gewissen“ leichter gemacht wird. Das Interesse bei Reiseveranstaltern sei groß, wie Andreas Tschulik, Leiter der Abteilung für betrieblichen Umweltschutz und Technologie im Lebensministerium in einem Interview mit der Zeitung ÖkoBusinessNews bestätigte. Die Zertifi zierung scheint auch praktikabel, erfolgt sie doch automatisiert. Nach einer verpfl ichtenden Schulung und einer ersten grundlegenden Einteilung kann der Reisever-anstalter danach selbst über Internet seine

Daten zu den Reisen eingeben und über das System zertifi zieren.

Keine Massenprodukte

Odyssee-Reisen bietet keine Reisen der großen Reiseveranstalter wie TUI oder Thomas Cook Rei-sen an, sondern konzen-triert sich ausschließlich auf den Vertrieb von Al-ternativ-Veranstaltern, so Balatka. Die Reisen stammen aus dem Port-folio von „forum anders reisen“, einem Verband

von rund 140 Reiseveranstaltern, der sich der Förderung des „umwelt- und sozialverträgli-chen Reisens“ verschrieben hat. Dass natür-lich nicht alle Kunden mit nachhaltigen Reisen versorgt werden können, ist der Reisebüro-besitzerin klar. Diesen empfi ehlt sie aber, aktiv die bekannten Organisationen wie atmosfair oder myclimate zu unterstützen, die wieder-um Umweltschutzprojekte in so genannten Entwicklungsländern fördern. Die ökologische und soziale Sensibilisierung sei Balatka ein großes Anliegen. Sie wolle die Themen den Kunden näher bringen, vorhandenes Wissen transportieren ohne aber zu moralisieren. Sie selbst hat nicht aufgehört zu fl iegen, reist aber sehr bewusst und verzichtet, wo es geht, auf das Flugzeug. DIPU/CR ■

Stimmen zur NachhaltigkeitKatharina K. (Reisbüromitarbeiterin in Wien): „Für mich privat ist Umwelt- und Klimaschutz sehr wohl ein wichtiges Thema, im Beruf ver-gesse ich - stressbedingt - sehr oft auf die ak-tive Umsetzung. Unsere Kunden kommen von sich aus nicht auf die Idee, durch Kompensati-onszahlungen klimaneutral zu reisen. Wir Rei-sebüromitarbeiter müssen das in Zukunft viel offener ansprechen.“

Angelika P. (Reisbürobesitzerin in Wien): „Die Einführung der Möglichkeit von Kompensati-onszahlungen von Veranstaltern halte ich für eine gute Idee, dennoch kann ich mich mit keinem Geld der Welt freikaufen, wenn ich die Umwelt zerstöre. Der ‚Dreck’ muss reduziert werden. Generell sollten die Beiträge zum Um-weltschutz von allen bezahlt werden. Daher sollten sie in den Flugpreis kalkuliert und auch eigens ausgeworfen werden. Ich selbst habe für mich entschieden, nicht mehr zu fl iegen, sondern entschleunigt zu reisen.“

Gerhard F. (Ziviltechniker): „Für mich besteht zwischen dem CO2-Ausstoß durch meine Reise kein direkter Zusammenhang mit einer geleisteten Kompensationszahlung für Um-weltschutzprojekte. Auch wenn irgendwo zum Beispiel ein Windpark entsteht, ich verursache trotzdem den Schaden. Meiner Ansicht nach muss das Übel an der Wurzel gepackt und der CO2 Ausstoß der Flugzeuge reduziert werden. Das ist in anderen Branchen auch so: Automo-bilindustrie, Bauwesen, etc.“

Komfortable Lodges anstatt Bettenburgen

Julia Balatka

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7 tip • 35/08

katalog

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Golf & Cruise mit Hapag-Lloyd Kreuzfahrten

Golfen auf den schönsten Greens der Welt und dazwischen ent-spannte Tage auf hoher See - diese Möglichkeit bietet Hapag-Lloyd Kreuzfahrten auf seinen Schiffen Europa und Columbus. Wer sich für „Golf & Cruise“ an Bord der Europa oder Co-lumbus entscheidet, spielt auf seiner Kreuzfahrt mindestens vier außergewöhnliche Greens und genießt dabei ein Rund-um-Paket mit Transfers, Beglei-tung durch einen professionellen PGA-Golftrainer, Organisation der Abschlagzeiten und Caddies oder Trolleys. Auf der Europa ist an 365 Tagen im Jahr ein PGA Golf-Pro an Bord. Dank eines modernen Golfsimulators fi nden sich rund 30 der besten Plätze direkt an Bord, die bei den neun Golfreisen 2009 dann später vor Ort gespielt werden. Das le-gere Schiff Columbus, ideal für Kreuzfahrteinsteiger, bietet 2009 vier Golfreisen an. Den Auftakt macht die 19-tägige Kreuzfahrt von Sydney nach Auckland vom 13. Februar bis 4. März 2009. Je zwei Plätze in Australien und Neuseeland werden hier gespielt. Ein echtes Juwel ist dabei der Cape Kidnappers Golfclub bei Napier mit seinem atemberau-benden Blick über die Steilküste.

Winterfreuden von Columbus/Union

Bereits zum dritten Mal präsentieren C o l u m b u s Kultur Erleb-nis Reisen und Union Reisen ge-meinsam die s c h ö n s t e n Winter re i -sen, Früh-

lingsurlaube und Flusskreuz-fahrten. Der neue Katalog gliedert sich übersichtlich in die drei Ab-schnitte „Winter- und Frühlings-reisen in Europa“, „Flusskreuz-fahrten“ und „Rundreisen außerhalb Europas“. Mit dem jüngst eingeführten Audiosystem „Quietvox“ erhalten die Gäste bei Besichtigungen alle Infos ihres Reiseleiters über ein Empfangsge-rät zugespielt. Unter den vielen

neuen Reiseideen fi nden sich Tou-ren wie „Advent bei Sorben und Schlesiern“ und „Jahreswechsel in der Hafenstadt Hamburg“ oder die neuen Frühlingsreisen „Ara-bische Emirate“ und die „Scho-koladenseiten Mexikos“. Wer an Bord eines Flusskreuzfahrtschiffs gehen will, fi ndet bereits das Pro-gramm für 2009, das rasche Ent-scheidungen mit attraktiven Früh-bucherboni versüßt.

Energie tanken bei Indigo

Indigourlaub bietet auch in seinem neuen Katalog „Urlaub mit Sinn und Inhalt“. So kann man etwa im Programm „Reif für die Insel“ seine Lebensbalance fi nden, in-dem man Stressmuster erkennt und lernt diese zu vermeiden. Als wahre „Energietankstelle“ gilt das Programm „Iliohoos – unter griechischer Sonne Lebensener-

gie tanken“, das Qigong, Yoga, Meditation, Wanderungen und Strandurlaub vereint. Neu im An-gebot sind „Wanderreisen Grie-chenland“ und „Pilgern auf dem österreichischen Jakobsweg“. In Griechenland wird Bewegung im Pilion mit Yoga und Qigong ver-bunden. In Österreich pilgert man von einem Kloster zum nächsten, um Frieden und Gelassenheit zu fi nden.

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8 tip • 35/08

Neues Nil-Programm von nicko toursMit seinem neuen Nil-Programm setzt Nicko tours auf Exklusivität und Reisefreude im kleinen Kreis. Im Mittelpunkt der 11-tägigen Ägypten-Reisen ab Dezember 2008 steht die einwöchige Kreuz-fahrt auf dem neuen Fünfsterne-Suitenschiff MS Nile Excellence, das für maximal 60 Gäste konzi-piert ist. Neu wurden in das Pro-gramm Alexandria und Dendera aufgenommen. Künftig werden

für Landausfl üge neue nicko tours-Reisebusse mit Klimaanlage, Bord-WC und extra viel Beinfreiheit eingesetzt. Die Ausfl ugsgruppen werden durchgehend von Deutsch sprechenden Reiseleitern begleitet. Der Reisepreis beginnt bei EUR 1.790 pro Person, wobei bis zum 30. September 2008 eine Frühbu-cherermäßigung von 100 EUR pro Person zum Tragen kommt. Die Eröffnungsfahrt ist am 20. Dezem-ber 2008. Die Saison 2008/2009 dauert bis zum 23. Mai 2009.

Costa: Wellnes pur mit MeerblickEine exklusive Form des Wellness-urlaubs bietet Costa an Bord der Costa Atlantica & Costa Mediter-ranea, Costa Concordia & Costa Serena, Costa Luminosa & Costa Pacifi ca an. In einem 70-seitigen exklusiven Bilderbuch im Sonder-format (gültig von November 08 bis Dezember 09) präsentiert Cos-ta Wohlfühloasen auf höchstem Niveau. Teil des Konzepts ist das „Samsara Spa“ als Reich der Ruhe mit antiken Ayurveda-Ritualen und modernen Entspannungs-techniken. Auf der Costa Atlantica und Costa Mediterranea werden

Wellness-Kabinen bzw. -Suiten angeboten, Samsara-Kabinen und –Suiten auf der Concordia, Sere-na, Luminosa und Pacifi ca. Hier stehen für Gäste, die ganz in die Wellness-Atmosphäre eintauchen möchten, Kabinen mit direktem

Zugang zum Spa Bereich zur Verfü-gung. Ver-bunden ist ein Willkom-menspaket, das im Preis der Kreuz-fahrt inklu-diert ist.

schiff

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NORWEGIAN CRUISE LINE

Mit den Reisebüros auf dem Weg zu F3 Mit den Worten „es geht weiter steil bergauf mit NCL in Kontinentaleuropa“, eröffnete NCL Geschäftsfüh-rer Michael Zengerle die Telefonpressekonferenz zur Vorstellung des neuen Katalogs und der Neuheiten im Programm der Reederei. Das Jahr 2008 bringe in Gesamt-Kontinentaleuropa einen Passagierzuwachs von rund 40% und bewege sich damit im obersten 5-stelligen Bereich, so Zengerle. Erfreulicher als der Durch-schnitt entwickelte sich Österreich mit einem Zuwachs von 80% an Gästen auf den NCL-Schiffen.

Das Jahr 2008 stand bei NCL ganz im Zeichen der Opti-mierung der P r o d u k t e und dem Ausbau der Zusammen-arbeit mit

den Vertriebspartnern, die auch im kommenden Jahr noch weiter intensiviert werden soll. Seit dem 21. 07 2008 sei die fl ottenwei-te Umsetzung des Freestyle 2.0 Konzepts abgeschlossen, so Eva Maria Marx, PR & Marketing Ma-

nager bei NCL. Die Aktionsfelder betrafen die Bereiche F&B, Kabi-nen und Service auf den Kabinen sowie Entertainment. Ab dem 01. 01 2009 führt die Reederei auch ein neues mehrstufi ges Provisi-onsmodell für Einzelagenturen ein, das die einheitliche 10%-Ver-gütung ersetzen wird. Die Band-breite der Provisionen umspannt 9% (Umsatz bis 2.499 EUR) bis 14% (Umsatz ab 40.000 EUR). Die Anreise und Versicherung sowie Treibstoffzuschläge wer-den mit 10% vergütet. Attraktive Gruppenkonditionen sollen eben-falls zur Steigerung der Passagier-zahlen führen. Neben den fi nan-

ziellen Anreizen stellt NCL den Reisebüros jetzt auch Materialen wie Displays und den Marketing Master zur Verfügung.

NCL mit der jüngsten Flotte in EuropaIm neuen Katalog, der von April 2009 bis März 2010 gültig ist, fi nden sich in Europa wieder drei Schiffe – die Norwegian Gem, Norwegian Jade (ganzjährig) und die Norwegian Jewel. In der Karibik sind bis zu sieben Schiffe unterwegs, mit Routen ab Miami, New York, New Orleans, Boston und Charleston. Das Inselhüpfen auf Hawaii ist nach wie vor ein fi -

xer Bestandteil im Programm von NCL: Die 7-tägigen Kreuzfahrten ab/bis Honolulu sind schon ab 1.129 EUR pro Person buchbar. Nach Alaska – in der Inside Passa-ge – sind drei Schiffe unterwegs. Vier Schiffe fahren zum Indian Summer ab/bis New York, Boston, Québec und Philadelphia.

F3 – die neue Freestyle Cruising ÄraMit der Auslieferung der zwei neuen Schiffe - jeweils für 4.200 Passagiere - im Jahr 2010 beginnt bei NCL eine neue Generation von Freestyle Cruising. Der Balkon-kabinenanteil beträgt 67% und die Schiffe haben um 60% mehr Raum für öffentliche Bereiche. In-novativ auch das Wohnkonzept „New Wave“ mit der Abkehr von dem starren rechteckigen Kabinendesign. Tiefer wollte sich Zengerle noch nicht in die Karten blicken lassen, und versprach in Kürze mehr Details zu dem neuen Konzept zu verraten. DIPU ■

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tip • 35/08

GUS staaten special

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Der russische Winter gilt als dieJahreszeit, in der sich das Landvon seiner schönsten Seite zeigt:Tief verschneite Landschaften &glasklare Tage sind optimale Vor-raussetzungen für stimmungs-volle Entdeckungsreisen. Auf fast45 Seiten wird die winterlicheVielfalt Russlands und der Ukrai-ne aufgezeigt. Mit über 20 Ho-tels in Moskau und St. Peters-burg wird auch eine große Aus-wahl für Städtetouren geboten.

NEU in Russland – Sonderzugreise"Russisches Wintermärchen" mitvielen Highlights.

Russland – Zarenball in St. Peters-burg, das Ereignis zur Jahreswende.Silvestergala wie einst zur Zarenzeitim Katharinenpalast mit exklusivemRahmenprogramm.

Ukraine – Viele Hotels & Erlebnis-bausteine in Kiew, Odessa, Lwow,Donezk und Jalta (Halbinsel Krim).

Ostdrehscheibe WienWienAm Schnittpunkt zwischen West- und Osteuropa gelegen, konnte der Flughafen Wien seine Position als wichtigstes Flughafendrehkreuz zwischen den beiden Teilen des Kon-tinents in den letzten Jahren weiter ausbauen. Ein wesent-licher Erfolgsfaktor ist die heimische Austrian-Gruppe, die mit ihrem Focus East von der dynamischen wirtschaftlichen Entwicklung Russlands und der GUS-Staaten profi tiert. Aber auch zahlreiche Fluglinien dieser Länder haben Wien in ihren Flugplan aufgenommen.

Ein Blick in den Sommer-fl ugplan unterstreicht die führende Position der Dreh-

scheibe Wien bei Flügen in den Osten. Mit 50 Destinationen bie-tet Wien die größte Destinations-vielfalt. Flughäfen wie Frankfurt (39 Destinationen), Prag (28 Destinationen), München (33 Destinationen), Budapest (24 Destinationen), werden klar auf die Plätze verwiesen. Dem ent-sprechend dynamisch entwickelt sich das Verkehrsaufkommen. Mit einer Verkehrssteigerung von 24,8% war der Osteuropaver-kehr der Wachstumstreiber des Vorjahres. Ein Trend, der sich im laufenden Jahr fortsetzt. Zwischen Jänner und Juli 2008 stieg das Pas-sagieraufkommen auf den Lini-en- und Charterfl ügen nach Ost-europa um 19,4%. Kein anderes Verkehrsgebiet verzeichnet derart hohe Zuwachsraten. Mit 150.327 Passagieren lag Moskau im Vor-jahr an der Spitze des Ostrankings. Gleich vier Airlines teilen sich die-sen Kuchen. Neben den unange-fochtenen Marktführern Austrian und Aerofl ot haben zuletzt auch Niki und Transaero Flugrechte für diese lukrative Destination erhal-ten. Im Herbst, kündigt General Manager von Niki, Otmar Lenz,

im Gespräch mit tip an, werden Gespräche über die Aufnahme eines zwei-ten täglichen Fluges ge-führt.

Pioniere im OstenBereits 1958 wurde War-schau als eine der ersten Destinationen der damals jungen Austrian Airlines in den Flugplan aufgenom-men, nur ein Jahr später folgten Moskau, Belgrad, Bukarest und Sofi a. Im Laufe der Jahrzehn-te wurde das Streckennetz immer weiter ausgeweitet. Wien wurde zur West-Osteuropadrehscheibe des europäischen Luftverkehrs. Im Aufbau dieser Märkte zeigte die AUA Fingerspitzengefühl wie kaum eine andere westeuropäische Fluglinie. Exakte Marktanalysen und das richtige Fluggerät sind nur zwei Säulen der erfolgreichen Fo-cus East Strategie. So werden die sekundären Destinationen häufi g von den kleineren Flugzeugen der Regionalfl ugtochter Tyrolean Air-ways angesteuert. Heute befi nden sich allein in Russland fünf Desti-nationen im Flugplan. Mit Sotschi und Nizhniy Novgorod ergänzen seit April zwei weitere Städte das Angebot. Insgesamt fl iegt die AUA

heute zu 48 Destinationen in den Ländern Zentral- und Osteuropas. Ein weiterer Erfolgsfaktor ist die Zu-sammenarbeit mit dem russischen Airlineverbund Air Union, der am Flughafen Moskau-Domodedovo sein Russlanddrehkreuz aufgebaut hat. Air Union ist eine Allianz der fünf russischen Fluglinien Kras Air, Omskavia, Samara Airlines, Do-modedovo Airlines und Sibavia-trans. Diese Fluglinien ergänzen das ohnehin schon dichte Angebot der AUA in Russland auf geradezu ideale Weise. Aber auch für viele Fluglinien aus Russland und den GUS-Staaten ist Wien eine wichti-ge Destination in ihrem Strecken-netz. Ein Beispiel ist die Fluglinie Rossiya, die von St. Petersburg mehrmals wöchentlich nach Wien fl iegt. CP ■

Gta-Sky-Ways: Rundreisen & FlusskreuzfahrtenGta-Sky-Ways sorgt mit Non-stop-Charterfl ügen in die GUS-Länder für eine bequeme Anreise zu den Ausgangspunkten von interessanten Rundreisen und Flusskreuzfahrten. Im Frühjahr 2009 startet wöchentlich die ein-wöchige Rundreise „Das Herz der Seidenstraße“ durch Usbekistan, die ab 1.129 EUR buchbar ist. Von Mitte Mai bis Mitte Septem-ber zum Preis ab 979 EUR anzu-treten sind die neun-, elf- oder zwölftägigen Flusskreuzfahrten

„Die Wasserwege der Zaren“ von St. Petersburg nach Moskau; im September und Oktober geht es ab 1.199 EUR zur Flusskreuzfahrt „Auf den Spuren der Kosaken“ von Kiew auf die Halbinsel Krim und nach Odessa.

Dertour: Badeurlaub am Schwarzen Meer Im Dertour-Katalog „Russland Ukraine Mittelasien“ für Som-mer 2008 sind erstmals Bade-ferien im Kurort Sotschi an der kaukasischen Schwarzmeerküste zu buchen, wo drei Hotels sowie mehrere Ausfl üge zur Wahl ste-

hen. Bei der neuen achttägigen Rundreise „Sotschi – die Perle der kaukasischen Riviera“ ler-nen die Gäste zum Preis ab 895 EUR die landschaftlichen und kulturellen Sehenswürdigkeiten Sotschis kennen. Neu dabei in Russland sind auch Rostow, die Hauptstadt der Don-Region, so-wie Zug- und Schiffsreisen und spannende Ausfl ugspakete. Ex-klusiv bei Dertour buchbar ist beispielsweise eine achttägige Premium-Flusskreuzfahrt mit der MS Wolga Dream auf den Was-serwegen der Zaren zwischen St. Petersburg und Moskau.

Moskau - eine umkämpfte Destination für europäische Airlines

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report rhodos

Kurz einmal nach RhodosDie griechischen Inseln – ob groß oder klein - locken alljährlich tau-sende Touristen mit ihrer Gemütlichkeit und Gastfreundschaft. Die Insel Rhodos lässt dazu mit der aus mehreren Jahrhunderten zusam-mengetragenen kulturellen Vielfalt, der landschaftlichen Schönheit und den geheimnisvollen Mythen keinerlei Wünsche offen.

Von der Nähe betrachtet bietet sich die Insel nicht nur für ein- bis zweiwö-chige - wer Glück hat vielleicht sogar

für mehrwöchige- Badeurlaube an, sondern weist durchaus Potential zur Befriedigung des „kleinen Sonnenhungers zwischendurch“ auf, wie ich während eines dreitägigen Kurz-trips Anfang August feststellen konnte.

2000 Jahre an einem TagWie ein offenes Geschichtsbuch liegen beim Spaziergang durch die Altstadt von Rhodos, deren Gründung mit 408 v.Chr. datiert ist, vergangene Jahrhunderte vor mir. „Egal wo man in der Stadt gräbt, es kommen immer antike Gemäuer zu Tage“ sagt Mariza, die wohl bekannteste Fremdenführerin der Insel. Ein paar Schritte und tausend Jahre später zeigt uns die Stadt ihre imposanteste Se-

henswürdigkeit, den Großmeisterpalast. Einst Sitz des Johan-niterordens, 1523 von den Türken er-obert, später durch ein Erdbeben groß-teils zerstört, wird der Palast Anfang des 20.Jahrhunderts von den Italienern – nicht ganz origi-nalgetreu - wieder aufgebaut. Gegen-wärtig fi ndet sich im Inneren des Palasts ein Museum, das vor allem auf Grund der aus Kos stammenden Mosaike einen Besuch wert ist. Nach einem weiteren kurzen Abstecher ins Mittelalter, der mich die Ritterstraße hinunter führt, lasse ich mich voll und ganz auf das 21.Jhd ein. Shop-ping in der Sokratesstraße und der Besuch an einem der Stadtstrände befördern mich direkt in die Gegenwart. Besonders angesagt bei der heimischen Jugend ist der Abschnitt beim Koundourioti Platz. Mit coolen Sounds, erfrischenden Drinks und mondänem Am-biente schreitet hier Rhodos Stadt Richtung Zukunft.

Lauschige BeschaulichkeitWem es an den Stadtstränden zu lebhaft zu-geht, der kann einige Kilometer weiter süd-lich, vorbei an Kalithea und Faliraki, in einer der Buchten bei Kolymbia ins kühle Nass ein-tauchen. Unweit von Kolymbia fi nden sich im Inselinneren besonders lauschige Plätzchen

wie beispielsweise die am Fuße des Profi tis Ilias – dem dritthöchsten Berg der Insel- ge-legene byzantinische Kapelle Agios Nikolaos Fountoukli. Es bieten sich kleinere Wande-rungen durch die zauberhafte Umgebung an oder – wie in unserem Fall - ein kleines Pick-nick unter einem alten Olivenbaum. Beliebtes Ausfl ugsziel der Rhodier ist das Tal der sieben Quellen. Die direkt am Bach gelegene Taver-ne, aus deren Küche sich verlockende Düfte den Weg in unsere Nasen bahnen, ist sehr empfehlenswert, wie uns Mariza versichert. Ein weiterer Höhepunkt und „must see“ auf der Sonneninsel ist Lindos, ein kleiner Ort mit engen, gepfl asterten Gassen und weiß getünchten Häusern. Über dem Ort thront die Akropolis von Lindos, die auf engstem Raum die gesamte Geschichte von Rhodos erzählt. Wer nicht besonders hitzebestän-

Uneingeschränkte Urlaubsfreuden

Ein Lokalaugenschein in Kiotari beweist, dass von einer nachhaltigen Beeinträchtigung durch den Waldbrand im Juli nicht zu sprechen ist. Dank der präventiven Präsenz der Feuerweh-ren in den Wäldern der Insel Rhodos wurde das Ausmaß der Schäden verhältnismäßig gering gehalten. Informationen zu Rhodos erhalten Sie bei der Griechischen Zentrale für Fremdenverkehr in Wien unter: Tel.: 01 – 5125317-0 oder [email protected] sowie auf der Website der Organisa-tion zur Förderung des Tourismus auf Rhodos (Protour): www.rodosislands.gr

In der Kapelle Agios Nikolaos Fountoukli eine Kerze anzuzünden soll besondere Wunder wirken

Gedankenverlorenes In-die-Ferne-Schauen – bei Monolithos besonders attraktiv

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dig ist, sollte Lindos in den frü-hen Morgenstunden besuchen; nachmittags kann es zwar ganz schön heiß werden dafür ist aber der Besucherzustrom um etliches geringer.

Ab in den SüdenGanz entspannte Abkühlung fi n-den wir am beinahe menschen-leeren Strand von Plimiri im Sü-den der Insel. Eine Taverne, die fangfrischen Fisch kredenzt, sorgt zudem noch für unser leibliches Wohl. Unser Ausfl ug führt uns weiter nach Prasonissi, dem Mekka für Wind– und Kitesur-fer. Der Küstenstraße entlang passieren wir Apolakia um schließ-lich in Monolithos anzuhalten. Frische Feigen und Erdnüsse in Honig- Sesamhülle, dazu die herrliche Aus-sicht auf eine mittelal-terliche Burg, die sich hoch oben auf einem gewaltigen Felsen befi ndet, fesseln uns. Spätestens hier hat mich die griechische Gelassenheit endgül-tig erfasst. Gerade rechtzeitig, um die At-mosphäre der vor uns liegenden Bergdörfer im richtigen Gefühls-zustand zu genießen. Das schmucke Dörf-chen Siana hat mit Honig und Souma, einem Tresterschnaps, Bekanntheit erlangt. Jeder, der hier ent-lang fährt, sollte ei-

nen Stopp einplanen, um sich im Restaurant Manos zumindest ein Joghurt mit Nüssen und Honig zu gönnen. Das eine oder andere Stamperl Souma ist dem heiteren Wirt, der uns sogar auf Deutsch verabschiedet, nicht auszuschla-gen. Genau jetzt wünsche ich mir eine Verlängerung meines Aufenthalts. So erlebnisreich und interessant drei Tage auf Rhodos auch sind, ein bisschen länger würde ich beim nächsten Mal dann schon bleiben. PTM ■

rhodos report

Die Paulus Bucht ist mitunter eine der Schönsten auf der Insel Rhodos

In Rhodos Stadt sind Spaziergänge durch mehrere Jahrhunderte möglich

Das „Lindos Taxi“ –wir sprechen von Eseln – steht Touristen zur Erklimmung der Akropolis zur Verfügung

Ganz persönlich

Sylvia Zengerer

Die Namen kennt man, auch die Stimme und vielleicht ein Foto. Aber welcher Mensch steckt dahinter? In dieser Woche erlaubt Sylvia Zengerer, Agenturbetreuung Ostösterreich bei COCO Weltweit Reisen, einen kleinen Einblick in ihr Privates.

Wie sind Sie zur Reisebranche gekommen? Durch eine Portion Naivität: Wegen meines 2-jährigen Marketing-Abendlehrgangs suchte ich einen Job, bei dem ich spätestens um 17 Uhr aus dem Büro gehen konnte. Meine erste Reisebürochefi n hat mir das sehr glaubhaft zugesichert – und so begann ich in einem Reisebüro, das bis 18 h geöffnet hatte, mit großem Optimismus immer pünktlichst um 18 Uhr im Kurs zu sein ☺

Was fasziniert und erfreut Sie am meisten in der Branche?Ich fi nde es großartig, den ganzen Tag an Urlaub in den schönsten De-stinationen der Welt denken zu können und dafür noch Geld zu bekom-men ☺

Was ärgert Sie in Ihrem Beruf? Eigentlich nur ein paar Wörter, die zur Zeit sehr häufi g in Mails vorkom-men: Tarif- und Flugplanänderungen und Treibstoffzuschlaganpassung

Wohin ging Ihre bisher schönste Reise?Destination: Das war im Mai eine Star Flyer Kreuzfahrt zu den Traumin-seln Tahiti, Huahine, Raiatea, Tahaa, Bora Bora, Moorea und zurück nach Tahiti. Südsee von ihrer schönsten Seite!Emotional: der erste Urlaub mit meiner Tochter in Italien am Strand – ihre Freude über die große Sandkiste (= Strand), über ihr erstes Eis ...

Sie fahren auf Urlaub – welche drei Dinge haben Sie immer dabei?Mein Handy, das Ladegerät (sonst würde mir mein Handy bald nichts mehr nützen ☺) und, da’s nur 3 Dinge sein dürfen, ausnahmsweise nur ein Buch ☺

Was machen Sie in Ihrer Freizeit?Am liebsten mit meiner Familie und Freunden wandern, Rad fahren oder einfach gemeinsam einen Heurigen besuchen. Zum Entspannen lese ich sehr gerne. Seit wir am Montag den verwaisten Spaniel Daniel bei uns aufgenommen haben, hab ich auch da einiges zu tun

Ob Schokolade, Ungeduld oder schnulzige TV-Serien – jeder Mensch hat eine kleine Schwäche. Was ist Ihre?Krimis – ob im Fernsehen (CSI, Tatort, Bulle, Columbo, ganz egal) oder als Buch – ich bin bei jedem Mord dabei ☺

Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen bzw. welchen Film haben Sie zuletzt gesehen?Buch: ‚Das Flüstern der Schatten’ von Jan-Philipp Sendker Film: ‚Mamma mia’

Welche Musik hören Sie?In der Früh Ö3 und sonst fast nur was meine Tochter gerade hört (also Kiddy Contest, Madonna, ...)

Wer ist Ihr ganz persönlicher Star?Auch wenn’s saublöd klingt: mein Chef, Herbert Frankenstein, weil er der beste Chef ist, den ich je hatte ... und ich habe doch einige ‚ver-braucht’ ☺.

Wofür würden Sie Ihr letztes Geld ausgeben?Für meine Tochter

Zur Person1962 in Wien geboren, sturer Stier, ver-heiratet, Tochter Iris Susanna 10 Jahre alt, AHS-Matura, 2-Semester Statistik-Studium, Büropraxis-Lehrgang, nach 3 Jahren als Se-kretärin im Reisebüro eingestiegen, 2-jähriger WIFI-Marketing-Abend-Lehrgang, mehrere Reisebüros, beim Beginn von ‚Merlin’ dabei gewesen, 6 Jahre Garuda Indonesia, 2 Uniglo-be-Büros, 3 Jahre bei Reisemagazinen und seit April 2005 bei COCO Weltweit Reisen unter anderem für Agenturbetreuung Ostösterreich zuständig

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serie karibik & lateinamerika

Zeigen Sie Ihren Kunden das wahre Lateinamerika.

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Amazonas ist kein Onlineshop.

T&T: Sport nach Herzenslust

Trinidad & Tobago profilieren sich mit ihren vielfältigen Bio-topen zu Wasser und zu Land als optimale Spielwiesen für Aktivurlauber: Zur Wahl ste-hen Treckingtouren durch Re-genwälder, Paddelabenteuer in Mangrovensümpfen und Tauch- und Schnorchelgänge zu bunten Korallenriffen. An einer Vielzahl zauberhafter Strände wird ge-schwommen, gesurft und Was-serski gelaufen; berühmt sind die Inseln auch für ihre reich-haltigen Fischgründe, an denen Sport- und Turnierfischer ihre Freude haben. Auf insgesamt acht gepflegten Plätzen kön-nen Golfspieler ihren Abschlag üben.

St. Lucia: Boutiquehotel der Luxusklasse Am 15. Juli wurde das neue Bou-tiquehotel Cap Maison in Cap Es-tate im Norden St. Lucias eröffnet, das als erstes Mitglied St. Lucias in den Kreis der „Preferred Bou-tique Hotels“ aufgenommen wur-

de. Das 49 Zimmer zählende Ho-tel wartet sowohl für Strand- als auch Golf- und Wellnessurlauber als Top-Adresse auf.

Neue Adresse des St. Lucia Tourist Board Das St. Lucia Tourist Board für Deutschland, Österreich und die Schweiz ist ab sofort unter fol-gender Adresse zu erreichen: c/o A.R.T. Marketing, Eckenheimer Landstraße 483, D - 60435 Frank-furt, Tel. 0049 69 – 89 00 90-81, Fax 0049 69 – 89 00 90-82, E-Mail: [email protected].

RIU expandiert auf JamaikaAnfang September 2008 werden die RIU Hotels & Resorts mit dem RIU Montego Bay ihr viertes Hotel auf Jamaika mit 701 hochkomfor-tablen Zimmern im gleichnamig-en Ort im Nordwesten der Insel eröffnen. Das direkt an einem bildschönen weißen Sandstrand gelegene Hotel wird seinen Gä-sten neben der bewährten All Inclusive-Formel umfangreiche Unterhaltungs- und Sportpro-gramme bereitstellen.

Sandals: Hochzeit unter Palmen

Ein neues „Sandals Signature WeddingMoon“-Package wurde für Brautpaare verschnürt, die ihre Traumhochzeit ohne jeglichen Organisationsstress verwirklichen wollen. Ein eigener Hochzeitsko-ordinator kümmert sich um alle Belange von den Formalitäten bis zum Ablauf der Feier, der ganz nach Gästewünschen arrangiert wird. Buchbar ist das Package je nach Resort zum Preis zwischen 1.600 und 1.700 USD.

Exclusive & Different: Zwei neue Schmuckstücke

Durch eine Kooperation mit ITG Marketing in London vertritt die Agentur Exclusive & Different mit Sitz in München seit 1. Juli im deutschsprachigen Raum neu das renommierte Luxushotel Half Moon in Jamaika und das Lea-ding Hotel Discovery at Marigot Bay in St. Lucia. Beide Adressen zeichnen sich durch exklusive Ein-richtungen, hervorragende Gas-tronomie und vielfältige Sport-möglichkeiten aus.

Wien-Seminar der ARGE Lateinamerika Am 2. Oktober wird von der ARGE Lateinamerika von 09:00 Uhr bis ca. 18:00 Uhr im Arcotel Conference- & Eventcenter am Wiener Neubaugür-tel das Seminar „Auf Entdeckungsreise durch Lateinamerika“ abgehalten, bei dem Lateinamerika-Profi s Produktwissen und Länderkompetenz mit di-rektem Nutzen für die Kundenberatung vermitteln. (Teilnahmegebühr: 25 EUR einschl. Mittagessen und Kaffeepausen.) Anmeldungen sind bis spätes-tens 31. 08. verbindlich an E-Mail: [email protected] zu richten.

lateinamerika ticker Im Juli wurde drei weiteren Stätten in Mexiko das UNESCO-Welter-besiegel zuerkannt. Es handelt sich um die Festung San Miguel de Allende, die Wallfahrtskirche Jesús de Nazareno sowie das Biosphä-renreservat Mariposa Monarca.

Mit dem neuen englischsprachigen Hotelführer „Where to Stay in Qui-to“ der Corporación Metropolitana de Turismo können Touristen künf-tig noch leichter das richtige Hotel in Ecuadors Hauptstadt fi nden.

Die Region Lambayeque im Norden Perus wird im November ein neues Museum erhalten, in dem die jüngsten Ausgrabungen sowie frühere Funde im archäologischen Komplex Huaca Rajada ausgestellt werden.

Die Leser des US-amerikanischen Reisemagazins „Travel + Leisu-re“ wählten die Galápagos-Inseln an die Spitze der „World’s Best Awards“ in der Kategorie Insel.

Seit 18. August können Passagiere von Lufthansa und TAM alle Ver-bindungen der beiden Fluggesellschaften zwischen Frankfurt bzw. München und São Paulo gegenseitig im Codeshare nutzen.

Ab 1. September sind die Streckennetze von Mexicana und Click Mexicana über den Global-Explorer-Tarif von oneworld buchbar. Damit können oneworld-Kunden, die einen Round-the-World-Trip planen, einen weiteren Teil der Welt mit ihrem Ticket erkunden.

Daniela Grdseloff-Gwercher

wurde per 20. August zum österrei-chischen Honorarkonsul für Grenada ernannt. Dazu die Karibikspezialistin Sylvia Marek/Sunny Islands: „Ich bin mit Daniela Grdseloff-Gwercher seit vielen Jahren sehr gut befreun-det, und sie ist eine engagierte und zuverlässige Geschäftspartnerin. Ich freue mich daher umso mehr, dass die Sunny Islands- Gäste nun noch mehr Betreuung und notfalls auch Hilfestellung auf dieser schönen In-sel vorfi nden werden“.

Daniela Grdseloff-Gwercher, Honorarkonsul von Österreich in Grenada

Miller Reisen: Geheimtipp Maraú Im neuen Brasilien-Paraguay-Katalog von Miller Reisen wird die Halbinsel Maraú im Nordos-ten Brasiliens präsentiert, die im deutschsprachigen Markt exklusiv im Miller-Programm zu buchen ist. Mit kilometerlangen Sandsträn-den, Mangroven- und Regenwäl-

dern, traumhaften vorgelagerten Inseln, Süßwasserseen und far-benfrohen Korallenriffen wartet die Halbinsel als Natur belassenes Urlaubsziel auf. Die Gäste werden in einer familiären Strand-Pousa-da untergebracht und genießen ein abwechslungsreiches Aktiv-programm mit Wanderungen, Wassersport, Boots-, Tauch- und Jeeptouren.

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termine

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tip - travel industry professionalMedieninhaber: Profi Reisen Ver lags ge sell schaft m.b.H. l A-1030 Wien, Seidlgasse 22 l Tel.: (43)1 / 714 24 14, Fax: 714 24 14-4 l Gründer: Rainer Pilcik †, Mag. Elo Resch-Pilcik l Chefredakteurin /Her aus geberin: Mag. Elo Resch-Pilcik l Chef vom Dienst: Verena Kosnar | Redaktion: Mag. Christiane Reitshammer, Susanna Hagen, Dr. Maria Hohenau, Dieter Putz, Verena Kosnar, Eva Stummer, Petra Telebo-Mörth, Christian Pöchhacker, Franz Paul, Martha Steszl, Mag. Maria Schoiswohl, Maria Ramsauer, Janin Nachtweh, Richard Röder, Horst Schaller, Ilse Steipe, Dr. Hans-Jürgen Schindler, Margret Cepic, Nasch & Katz l Re dak ti ons assis tentin: Maria Drake l Korrespondenten: Dr. Ortfried Leeb, Günter Jaunig, Graz l Geschf. Gesellschaft erin: Mag. Elo Resch-Pilcik l Cartoons: Murlasits l Layout Mag. Niko Manikas l Druck: Druckerei Bösmüller, Wien-Stockerau l Versand: Schwölberger, Wolkersdorf l tip erscheint wöchentl. (50x/Jahr) ausschl. im Abonnement l Internet: http://www.profi reisen.at l e-mail: news@profi reisen.at, offi ce@profi reisen.at

impressum

Einladung ins Anantara Phuket Von 1. Oktober bis 23. Dezem-ber lädt das exklusive Ananta-ra Phuket je nach Verfügbarkeit Reiseprofi s zu halbierten Preisen zur Residenz in einer Pool Villa

einschließlich Frühstück für zwei Personen ein. Die Preise starten bei ca. 160 EUR. Email: [email protected].

PEP-Tarife von Jahn Reisen Für den Abfl ug am 06. 09. bittet Jahn Reisen zur Flugreise nach Ibi-

za ins Dreisterne-Plus-Hotel San Miguel Resort, wo Agents eine Woche lang zum Al-Preis von 502 EUR urlauben können. Für den Abfl ug am 04. 09. von Wien nach Chalkidike legt Jahn Reisen einen Pep-Tarif für Agents auf, die eine Woche lang zum Preis von 402

EUR pro Person im Dreisterne-Plus-Hotel Porfi Beach verbringen können. Info & Buchung: Fax mit Ag.-Nummer, Bestätigungsnach-weis und Unterschrift der Büro-leitung an Jahn Reisen, Sabine Mayerl, Fax-Nr.: 01/58955-694, E-Mail: [email protected]

karriere adabei

Anfang August bat LOT Polish Airlines mit Unterstützung von Vienna International Airport elf ÖVB-Mitarbeiter nach Krakau in das exklusive Hotel Sheraton an der Weichsel; von Seiten der Gastgeber wurde die Reise von Annika Gumhalter / Vienna International Airport sowie Peter Koscinski und Karol Nieciecki / LOT Polish Airlines begleitet

LOT: Agentreise nach Krakau

Foto: LOT Polish A

irlines

Büroleitung GEO LinzWir suchen für unser gut eingeführtes Büro eine/n neue/n Büroleiter/in. Wenn Sie über mehrjährige Branchenerfahrung im Bereich Touristik/IATA verfügen, Teamgeist, Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung und vor allem Einsatzbereitschaft zu Ihren Eigenschaften zählen, dann sollten wir uns rasch kennen lernen.

Counter-Mitarbeiter/in für GEO Salzburg & WienWir suchen für unsere dynamischen, jungen Teams Mitarbeiter/innen, mit Erfahrung im Reisebüro. Einschlägige EDV-Kenntnisse, Flexibilität, gutes Allgemeinwissen, Engagement und Teamfähigkeit setzen wir voraus.

Bitte senden Sie Ihre detaillierten Bewerbungen an: GEO Reisen Linz, z. H. Herrn Markus Bürger, Klosterstraße 4, 4010 Linz. [email protected], Tel: 0732/7625-127

GEO Reisen expandiert –Bereit für eine neue Herausforderung?

Wir suchen zur Betreuung unserer Reisebüropartner ab sofort eine(n)

ReservierungsmitarbeiterInWas wir von Ihnen erwarten:

Mindestens 2 Jahre Berufserfahrung in der Reservierung bei einem • Reiseveranstalter, Reisebüro oder HotelGute Englischkenntnisse• Freude an der Kommunikation am Telefon und PC• Gute Kenntnisse des Flugreservierungssystems AMADEUS• Gute Kenntnisse der MS Office Programme• Genauigkeit und hohes Verantwortungsbewusstsein•

Was Sie bei uns erwartet:Eine herausfordernde Aufgabe in einem jungen erfolgreichen Team• Ein nettes Büro in Wien, 5. Bezirk mit guter Anbindung an den öffentlichen Verkehr• Arbeitszeit 38,5 Wochenstunden, innerhalb von Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr, • Samstag 9 bis 13 UhrEin tolles Produkt und die Möglichkeit, dieses persönlich kennen zu lernen•

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung und Eintrittsdatum an:

MSC Kreuzfahrten (Austria) GmbHzH.: Dr. Thomas BoehmBraeuhausgasse 4/1, A-1050 Wien oderEmail: [email protected]

Bitte geben Sie bei Ihrer Bewerbung folgende Referenznummer an: 280691094aa.

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15 tip • 35/08

adabei

Jumbo: Grund zu strahlen…

TUI unterstützt Schutzprojekt für Meeresschildkröten

…hat Else Pyrek / Kuoni Kärntnerring Wien (re.), die als Gewinnerin des Hauptpreises im Gewinnspiel von Jumbo und Beachcomber je drei Nächte in zwei Beachcomber-Häusern auf Mauritius verbringen wird – links im Bild Ingrid Amler / Jumbo Gruppe

Ehrenzeichen für Sturzlbaum

Dr. Martin Sturzlbaum, Vorstandsvorsitzender der Europäischen Reiseversicherung, wurde vor kurzem das „Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich“ verliehen. Die Auszeichnung überreichte Vizekanzler Mag. Wilhelm Molterer, Bundesminister für Finanzen. Sturzlbaum erhielt das Ehrenzeichen aufgrund seines Beitrags zur Steigerung des Sicherheitsbewusstseins der reisenden Österreicher zum 100-jährigen Bestehen der ERV

Im Cabrio durch Gran Canaria

Gran Canaria war das Ziel einer Reiseakademie von Gulet Touristik. 16 österreichische Agents fl ogen mit Lauda Air ins Urlaubsparadies auf die Kanaren, das sie u. a. mit einem Beetle Cabrio erkundeten. Als Hotelgastgeber zeichnete sich das Riu Grand Palace Maspalomas Oasis aus

Dertour-700 Agents tanzen beim Sommerball in Wien

Wien war vom 25. bis 27. Juli Schauplatz des Dertour-Sommerballs 2008, zu dem 640 deutsche und 40 österreichische Reiseprofi s angereist kamen. Für WienTourismus war der Event eine hervorragende Gelegenheit, den Agents Wiens Attraktionen näher zu bringen, was in Form einer Rätsel-Rallye durch die Innenstadt, eines Tanzkurses und eines Heurigen- sowie Ballabends im Kursalon umgesetzt wurde. Organisiert wurde der Sommerball von Dertour Städtereisen und WienTourismus

Foto: Dertour / K

atja Weber

TUI Österreich unterstützt ein Schutzprojekt für die vom Aussterben bedrohten Karettschildkröten in der Türkei. Das Projekt wird vom Institut für Ökologie und Naturschutz der Uni Wien sowie Wissenschaftern und Studenten in der Türkei betrieben. Im Bild (v.l.): Projektbetreuer Michael Stachowitsch und Christine Fellhofer mit Uwe Schmidt / Leitung Marketing, Werbung, Vertrieb TUI Österreich und TUI Konzernsprecher Josef Peterleithner

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