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FSV 1926 Fernwald 19.02.2015 | Gießener Allgemeine | jg Walter Nikolaus ist seit 65 Jahren FSV-Mitglied Ehrungen beim FSV Fernwald: (von links) Joachim Daniels, Walter Nikolaus, Karl-Heinz Becker und Kurt Becker. (Foto: nmi) Fernwald (nmi). Langjährige Mitglieder wurden kürzlich im Vereinsheim des FSV geehrt. An Walter Nikolaus, Mitglied seit 65 Jahren und Karl-Heinz Becker, Mitglied seit 60 Jahren, überreichte Kurt Becker, der Sprecher des Ältestenrates, beim Seniorennachmittag Urkunde und Sekt. Nicht anwesend, aber auch für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurden Heinrich Bachmann und Michael Semlitsch. Für die langjährige Mitgliedschaft und die Vereinsarbeit wurde gedankt. Die Moderation übernahm Vorstand Joachim Daniels. Anwesend waren auch Bürgermeister Stefan Bechthold, Ehrenbürgermeister Dieter Howe und Ortsvorsteher Reinhold Friedrich. Nach der Ehrung folgten noch eine Fragerunde mit Trainer Roger Reitschmidt und ein Testspiel gegen die A-Jugend der Offenbach Kickers.

FSV 1926 Fernwald...GIESSEN - (mcs). Ein wahrlich „goldener Oktober“ zeichnet sich bislang für den FSV Fernwald in der Kreisoberliga Gießen Süd ab. Seitdem sich in heimischen

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FSV 1926 Fernwald

19.02.2015 | Gießener Allgemeine | jg Walter Nikolaus ist seit 65 Jahren FSV-Mitglied

Ehrungen beim FSV Fernwald: (von links) Joachim Daniels, Walter Nikolaus, Karl-Heinz Becker und Kurt Becker. (Foto: nmi) Fernwald (nmi). Langjährige Mitglieder wurden kürzlich im Vereinsheim des FSV geehrt. An Walter Nikolaus, Mitglied seit 65 Jahren und Karl-Heinz Becker, Mitglied seit 60 Jahren, überreichte Kurt Becker, der Sprecher des Ältestenrates, beim Seniorennachmittag Urkunde und Sekt. Nicht anwesend, aber auch für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurden Heinrich Bachmann und Michael Semlitsch. Für die langjährige Mitgliedschaft und die Vereinsarbeit wurde gedankt. Die Moderation übernahm Vorstand Joachim Daniels. Anwesend waren auch Bürgermeister Stefan Bechthold, Ehrenbürgermeister Dieter Howe und Ortsvorsteher Reinhold Friedrich. Nach der Ehrung folgten noch eine Fragerunde mit Trainer Roger Reitschmidt und ein Testspiel gegen die A-Jugend der Offenbach Kickers.

03.02.2015 | Gießener Allgemeine | jg FSV rüstet sich für Abstiegskampf

Von der Hessenliga in die Kreisoberliga: Martin Mülln (r.) hat Eintracht Wetzlar verlassen und sich dem FSV Fernwald angeschlossen. (Foto: Vogler) (bal) Einst sorgten sie in der Fußball-Hessenliga für Furore. Nun müssen sie um den Klassenverbleib in der Kreisoberliga Süd bangen. Wie sich der FSV Fernwald in der Winterpause auf die Mission Klassenerhalt eingestellt hat. Während es in den vergangenen Jahren in der Fußball-Kreisoberliga Süd oftmals recht ruhig zuging, was die Transfers in der Winterpause angeht, so fällt die aktuelle Phase aus dem Raster. Denn nahezu alle Vereine schlugen auf dem Transfermarkt zu, zudem gab es ungewöhnlich viele Trainerwechsel zu verfolgen. Um bestmöglich für den Abstiegskampf gerüstet zu sein, fährt der FSV Fernwald schwere Geschütze auf. Der Kader, mit dem die Mannschaft von Trainer Roger Reitschmidt in die Restrunde geht, erinnert an die Hessenligazeiten der Steinbacher. Die acht Neuzugänge Martin Mülln, Nico Lotz (beide von Eintracht Wetzlar), Santino Speier (vom VfB 1900 Gießen II), Florian Siegl (FSG Lollar/Staufenberg), Nelson Delzer (FSV Braunfels), David Pizzini (FC Cleeberg) sowie Lucass Onar und Maykel Samun (beide ehemals FC Turabdin/Babylon) bringen eine riesige individuelle Qualität mit, die den Steinbachern im Abstiegskampf große Vorteile bescheren dürfte. Wenngleich man sich in Steinbach bewusst ist, dass dies kein Selbstläufer wird. »Nur mit Namen auf dem Papier werden wir kein Spiel gewinnen. Ganz wichtig ist es nun, so schnell wie möglich, dass die Mannschaft sich zusammenfindet und auch ein Team wird. Intern wird es auch keine einfache Aufgabe sein, uns in nur vier Wochen komplett zusammenzuführen. Und dann wird es sicherlich so sein, dass alle Gegner nun noch eine Schippe motivierter sind, wenn es gegen uns geht«, stellt Neuzugang Mülln klar, der ja bereits zwei Jahre lang für den FSV spielte – in seinen ersten beiden Jahren bei den Senioren. Auf die Frage, weshalb er vom Verbandsligisten Eintracht Wetzlar zum Kreisoberligisten Fernwald wechselt, berichtet der 26-Jährige: »Ich denke, dass es kein Geheimnis ist, dass die Eintracht Probleme in finanzieller und organisatorischer Hinsicht hat. Ich möchte aber nicht nachtreten, weil ich auch sehr viele schöne Jahre dort hatte. Roger Reitschmidt kenne ich auch noch aus meiner Wetzlarer Zeit und somit wusste ich, dass ich mit ihm einen kompetenten Mann habe, bei dem es auch einfach Spaß macht, zu kicken. Dass Günther Hühn und Roger sich so um mich bemüht haben, hat mir schon

geschmeichelt, so dass es mir dann nicht schwerfiel zu sagen, dass ich gerne bei diesem Projekt mithelfen will, den FSV in den verbleibenden Spielen der Rückrunde noch auf einen Nicht-Abstiegsplatz zu führen.« Vier Akteure verließen den FSV indes – für Spieler wie Hüseyin Hismanoglu, der zum VfR Lich zurückkehrt, ein nachvollziehbarer Schritt angesichts der Tatsache, dass bei diesen namhaften Neuzugängen der Kampf um einen Stammplatz wohl aussichtslos erschien. Ohne sein treffsicheres Sturmduo muss unterdessen der FC Turabdin/Babylon die Restrunde bestreiten. Kevin Rennert verließ die Pohlheimer in Richtung Gruppenligist SG Kinzenbach, und Helmut Schäfer schloss sich Verbandsligist VfB 1900 Gießen an. Keine leichte Aufgabe also für den neuen Trainer Steffen Binz, der die Nachfolge von Ex-Profi Niko Semlitsch (zum VfB 1900 Gießen) angetreten hat. Der VfR Lich um Trainer Marko Semlitsch verzeichnet drei Neuzugänge. Neben dem ehemaligen Fernwalder Hismanoglu kamen Kevin Port (FC Grüningen) und Dimitri Schaubert (FSG Villingen/Nonnenroth/Hungen) in die Bierstadt. Und die Intention des Trainers eines Vereins mit begrenztem finanziellen Spielraum ist klar: »Hismanoglu ist Licher, Schaubert wohnt in Lich, Port kommt aus Lich.« Auf bewährtes Personal setzt man derweil beim Aufstiegsaspiranten SG Treis/Allendorf. Am Kader wurde nichts verändert, doch einen Trainerwechsel gab es zu vermelden. Auf Jörg Zachariasz folgt sein Vorgänger René Dietz. Auch die SG Birklar hat einen neuen Trainer – nach der Trennung von Achim Mohr setzt man in Birklar nun auf Claudius »Poldi« Weber. Für die Offensive holten die Birklarer zudem den ehemaligen Spieler des VfB 1900 Gießen, der jüngst beim Gruppenligisten SV Bauerbach spielte, Andrew Iyasere. 26.01.2015 | jg Rovema holt Montagsmaler-Wanderpokal

Da in diesem Jahr lediglich 10 Mannschaften gemeldet hatten, wurde das Turnier mit neuem Modus ausgetragen. Gespielt wurde in zwei Gruppen, wobei die Gruppenersten und -zweiten jeweils ins Halbfinale einzogen. Die restlichen Mannschaften spielten die weiteren Plätze aus. Äußerst Fair ging es zu in der Fernwaldhalle, was man von einem Freizeit-Fußballturnier auch eigentlich erwarten sollte. Das Schiedsrichtergespann Hans Peter Schön und Johannes Baumann leitete alle Spiele souverän und brauchte kaum einzugreifen. Leider mussten die Montagsmaler selber kurzfristig eine Mannschaft stellen, da ausgerechnet der Pokalverteidiger

Sunday Soccers um Andreas Sidon ohne und zu informieren nicht angetreten war. Auch der Wanderpokal stand somit nicht zur Verfügung, es musste kurzfristig ein Ersatz-Pokal beschafft werden. In der Gruppe 1 spielten Team Woar Hüttenberg, All-Stars Bolzer Fernwald, Rovema Annerod, Münch-Clan Annerod und Unathletico Fernwald. In der Gruppe 2 spielten Brano-Calcio Lich, Rhenus Gießen, Die Borrmänner Annerod, Die Wölfe Birklar und die Montagsmaler. Für das Halbfinale qualifizierten sich Allstars-Bolzer gegen Brano-Calcio Lich und Die Wölfe Birklar gegen Rovema Annerod Überraschend war für viele der Ausgang der Partie Allstar Bolzer gegen Brano-Calcio, denn der vermeintliche klare Favorit die Allstars verloren das Spiel mit 1:2. Das andere Halbfinale zwischen den beiden Verpackungsmaschinen-Herstellern endete 2:3 für Rovema. Eine klare Sache war dann das Endspiel. Die Rovema-Fußballer dominierten die Partie und gewannen klar mit 7:0. Bei der anschließenden Siegerehrung im Foyer der Fernwaldhalle bedankten sich die Montagsmaler beim Schiedsrichtergespann, sowie bei allen Teilnehmern, Besuchern und bei allen Spendern und Gönnern der Montagsmaler.

26.01.2015 | Gießener Allgemeine | jg »Rovema« gewinnt Freizeitkickerturnier

Im Finale wurde um jeden Ball gekämpft. Fernwald (con) Zehn Mannschaften traten beim Freizeit- und Betriebssportmannschaften-Turnier der Montagsmaler des FSV Fernwald gegeneinander an. Im Finale standen sich schließlich »Brano Calcio« und »Rovema« gegenüber. Die Mannschaft der Firma »Rovema« gewann am Samstag das traditionelle Fußballturnier für Freizeit- und Betriebssportmannschaften, das die »Montagsmaler« des FSV Fernwald jährlich in der Fernwaldhalle veranstalteten. Das Team setzte sich im Endspiel mit einem klaren 7:0 gegen die Mannschaft »Brano Calcio« durch. Die Veranstalter waren erfreut, dass sich alle zehn eingeladenen Mannschaften für das Hallenturnier angemeldet hatten. Kurz vor Turnierstart musste sich jedoch die Titelverteidiger »Sunday Kickers« aus Lollar abmelden und wurden von einer Mannschaft der »Montagsmaler« ersetzt. Letztlich traten zu dem Turnier an: »Die Wölfe« aus Birklar, »Die Borrmänner« aus Fernwald, »Team Woar« aus Hüttenberg, »Brano Calcio« aus Lich, »Münch-Clan« Fernwald, »Bumstrupp« Fernwald, Rhenus Gießen, die »All Star Bolzer« und die Ersatzmannschaft der »Montagsmaler«. Im Spiel um Platz drei setzten sich die »Wölfe« gegen die »All Star Bolzer« mit 2:1 durch. Das gesamte Turnier verlief sehr sportlich und fair. »Die Fairness geht bei unserem Turnier vor« umschrieb der Vorstand der »Montagsmaler«, Joachim Daniels das Motto ihres

Turniers. Insgesamt erfreute man sich auch in diesem Jahr wieder eines regen Zuschauerandrangs. 09.12.2014 | jg FSV war in der Saison 2013/2014 wieder fairste Hessenliga-Mannschaft

In seiner letzten Spielzeit in Hessens höchster Amateurklasse gelang dem FSV noch eine Titelverteidigung: Zum dritten Mal in Folge stellte unser Verein die fairste Mannschaft der Hessenliga. 53 gelbe, keine gelb-rote und zwei rote Karten ergeben einen Quotienten von 1,85, das sind 0,20 Zähler weniger als die zweitplatzierte U23 der Offenbacher Kickers. Die komplette Fairness-Tabelle gibt es hier im Netz. Der Gewinn des Fair-Play-Pokals wurde im November bei einer Veranstaltung in der Licher Privatbrauerei würdig gefeiert.

25.10.2014 | jg Alte Herren sind Kreispokalsiegerbesieger

In ihrem vorletzten Heimspiel des Jahres empfingen die Alten Herren Steinbach/Albach diesmal den TSV Allendorf/Lahn. Die Gäste sind derzeit das Maß aller Dinge im Sportkreis Gießen. In den letzten drei Spielzeiten erreichte der TSV immer das Pokalfinale und konnte dabei auch zweimal den Pott holen. Dementsprechend überschaubar waren die Erwartungen vor der nun anstehenden Flutlichtpartie. Unsere Mannschaft war allerdings von Anfang an auf der Hut und agiert sicher aus der neu formierten Abwehr heraus. Das Mittelfeld wurde schnell überbrückt und sich bietenden Chancen genutzt. Dadurch lag der Außenseiter Steinbach/Albach schnell mit 2:0 in Führung. Auch der Anschlusstreffer der Gäste brachte unsere Elf nicht aus dem Konzept und der ursprüngliche Abstand war schnell wieder hergestellt. Nach dem Seitenwechsel erzielten die Gäste durch einen diskussionswürdigen Elfmeter den 3:2-Anschluss und das Spiel drohte kurzzeitig zu kippen. Doch unsere Alten Herren besonnen sich auf ihre Stärken und brachten die Begegnung am Ende mit 4:3 nach Hause. Im Anschluss wurde im FSV-Sportheim ein standesgemäßes Festbankett für beide Mannschaften ausgerichtet, bei dem man die großen Momente des Spiels nochmal Revue passieren ließ. mehr

24.10.2014 | Gießener Anzeiger | jg Leon Mendez blüht unter dem neuen Trainer Roger Reitschmidt auf GIESSEN - (mcs). Ein wahrlich „goldener Oktober“ zeichnet sich bislang für den FSV Fernwald in der Kreisoberliga Gießen Süd ab. Seitdem sich in heimischen Landschaften allmählich die Blätter herbstlich färben, zeigt sich auch der Ex-Hessenligist passend dazu in neuem Gewand. Vier Spiele wurden seit Monatsbeginn bislang absolviert, zehn Punkte dabei ergattert. Ein Quantensprung nach zuvor fünf mickrigen Pünktchen in zehn Partien. Und neben dem neuen Trainer Roger Reitschmidt steht vor allem Leon Mendez als Symbol des Aufschwungs. Erst am letzten Wochenende sicherte der 20-Jährige mit mexikanischen Wurzeln mit seinem Dreierpack den 3:2-Erfolg gegen Trohe/Alten-Buseck. „Es läuft einfach momentan super bei mir“, freut

sich Leon Mendez dementsprechend. „Ich hatte vier Chancen, drei davon habe ich versenkt. Ich denke, das ist ganz okay.“ Mehr als nur okay. Es reichte nämlich, um nach dem 2:0 eine Woche zuvor bei Tabellenführer Klein-Linden das nächste Liga-Schwergewicht zu Fall zu bringen. „Wir haben in beiden Spielen super gekämpft, waren füreinander da und haben uns diese Siege auch verdient. Auch wenn wir in Kleinlinden natürlich auch das nötige Glück hatten. Aber dafür haben wir auch richtig geackert“, so Mendez, zu dessen Stärken seine enorme Schnelligkeit und sein starker linker Fuß zählen. Beides weiß er momentan auf der rechten Außenbahn optimal einzusetzen. Erst vor der laufenden Saison war Mendez vom ambitionierten Verbandsligisten Watzenborn-Steinberg zum FSV gewechselt. Von der dortigen Teutonia, bei der die fußballerische Laufbahn von „Klein Leon“ auch begann. Hatte er mit knapp vier Jahren angefangen, mit dem Vater auf dem Hof und der Straße zu kicken, wurde er schon bald bei den Bambinis angemeldet. Von der D- bis zur A-Jugend schnürte Mendez dann seine Fußballschuhe für die TSG Wieseck. Nach einem Jugendjahr bei den TSF Heuchelheim zog es den Schüler zurück zu seinem Heimatverein Watzenborn-Steinberg. Doch nachdem der Großangriff auf die Hessenliga bei der Teutonia vor der neuen Runde begann, sah Mendez relativ geringe Chancen, zu größeren Einsatzzeiten zu kommen. „Ich wollte einfach wieder mehr Spielpraxis sammeln. Diese Chance sah ich in Fernwald einfach gegeben. Und die Kreisoberliga ist, denke ich, auch eine gute Klasse, in der bereits ambitioniert gekickt wird“, beschreibt Mendez die Gründe pro FSV. Der Spaß hielt sich bei Mendez in den ersten Wochen und Monaten der neuen Saison in Grenzen. Sechs Niederlagen in den ersten acht Partien kassierte der komplett neu formierte ehemalige Hessenligist und fand sich am Tabellenende wieder. „Da ist vieles richtig unglücklich gelaufen“, versucht Leon Mendez die schwierige Situation zu beschreiben. „Wir haben lange gebraucht, um uns als Team aufeinander abzustimmen. Dazu hatten wir immer fünf, sechs verletzte Spieler. Mendez selbst musste während der Runde auch schon einige Wochen verletzungsbedingt passen. Kapitän Moundreas übernahm nach der Trennung von Trainer Ralf Pinkl interimsmäßig das Team, aber nur für zwei Partien. Dann zauberte der FSV um Abteilungsleiter Michael Becker Roger Reitschmidt aus dem Hut, der lange Jahre in Waldgirmes als Co-Trainer des Hessenliga-Teams fungierte, nach eigenem Bekunden aber „weder das neue Team noch die Liga“ kannte

und „schwere Bedenken hatte, was den Klassenerhalt angeht“. Aber die Verpflichtung stellte sich bislang als wahrer Glücksgriff heraus. Denn unter Reitschmidt ist der FSV noch ungeschlagen. „Als Erstes wurden aus zwei Trainingseinheiten drei pro Woche, aber das Team hat schnell gemerkt, dass das was bringt. Zudem ist das Training sehr abwechslungsreich, und es wird viel mit Ball gearbeitet“, so Mendez zu den ersten Amtshandlungen von Reitschmidt. Und die Erfolge stellten sich postwendend ein. Geht es nach Mendez und seinen Mannschaftskollegen, soll die Serie natürlich noch weitergehen. „Im Moment macht es einfach Spaß. Aber noch ist es nicht an der Zeit, sich neue Ziele zu setzen. Die Liga ist extrem ausgeglichen und eng beieinander“, Das klingt sehr reif für einen 20-Jährigen, der aber nicht nur auf dem Fußballplatz steht, sondern auch mal gerne Fifa 15 spielt, mit Freunden unterwegs ist oder Party macht. „Auch meine Freundin fordert ihre Zeit ein“, so Mendez, fügt aber augenzwinkernd an „Diese gebe ich ihr aber natürlich gerne!“ Sollten Leon Mendez, Trainer Reitschmidt und Co. auch in den nächsten Spielen weiterhin so viel Spaß verbreiten wie in den letzten Wochen, könnte in Fernwald ein „goldener November“ folgen. 22.10.2014 | MAZ | jg "AutoExpo": Eine Erfolgsgeschichte!

Vor fast einem Jahr nahm die "AutoExpo", eine Deutsche-Leasing-Tochter, eines der größten und modernsten Gebrauchtwagenzentren in Europa in Fernwald-Steinbach in Betreib. Auf 68.000 Quadratmetern findet man hier - direkt an der A5 - über 2.000zwei bis vier Jahre alte Gebrauchtwagen. Grund genug für Michael Velte, Geschäftsführer Deutsche Leasing Fleet GmbH sowie AutoExpo" und Hans-Peter Koch, Verantwortlicher für den gesamten Retailverkauf der "AutoEspo", eine erste Bilanz zu ziehen. [...] "In Zukunft werden wir versuchen, uns weiter in der Region zu verankern", so Hans-Peter Koch. Bereits jetzt habe man Aufträge in Höhe von einer Million Euro an Dienstleister aus dem heimischen Raum vergeben. Hinzu komme Sponsoring-Engagement, unter anderem für den Fußball-Kreisoberligisten FSV Fernwald. [weiter in der gedruckten MAZ-Ausgabe]

01.10.2014 | Gießener Allgemeine | jg Fernwald holt Reitschmidt Fußball-Kreisoberligist FSV Fernwald ist auf der Suche nach einem neuen Trainer fündig geworden. Neuer Chef-Coach der Fernwälder ist Roger Reitschmidt, im als Co-Trainer steht Oliver Wiegel zur Seite. Die Fernwälder hatten sich Mitte September von ihrem Trainer Ralf Pinkl

getrennt, Alexandros Moundreas hatte zwischenzeitlich das Training beim FSV geleitet. [mehr in der gedruckten Ausgabe]

14.09.2014 | Gießener Allgemeine | jg Rückzug aus Hessenliga nochmals Thema für FSV Fernwald

Kurt Becker (rechts), Joachim Daniels (links) und Ingo Steinke (2.v.r) ehren Michael Semlitsch (2.v.l.) und Nikolaus Semlitsch (3.v.l.) . (Foto: kjg) Fernwald (kjg) Zur ersten Mitgliederversammlung des FSV 1926 Fernwald nach dem Rückzug aus der Hessenliga hatte der Verein für Freitag ins Sportheim geladen. Klar, dass besagter Schritt wie auch der Neustart der Fußballer in der Kreisoberliga das Treffen prägten. Übereinstimmend wurde an dem Abend die Meinung vertreten, dass fehlende Perspektiven, die immer schwieriger werdende Finanzsituation und das Verhältnis zwischen Aufwand und Ergebnis diese Entscheidung gefordert hätten. Vorstand Joachim Daniels bedauerte in diesem Zusammenhang, dass die komplette Erste Mannschaft den FSV verlassen habe und nun bei höherklassigen Vereinen spiele. Er dankte allen, die sich während der neun Jahre in der Hessenliga engagiert, Aufgaben übernommen hatten. Sportvorstand Bernhard Becker machte den Hessischen Fußballverband (HFV) mitverantwortlich. Habe doch der FSV angeboten, in Mittelhessen eine Spielgemeinschaft in der Hessenliga zu bilden. Was jedoch der HFV unter Hinweis auf die Statuten abgelehnt habe. Zur Gründung eines neuen Vereins unter Aufgabe des bisherigen, fast 90 Jahre alten FSV Fernwald habe man sich nicht durchringen können. »Inzwischen haben weitere Vereine ihren Rückzug aus der Hessenliga angekündigt oder sich abgemeldet«, fuhr Becker fort. Bei knapp 200 Zuschauern auf dem eigenen Sportfeld lohne sich der Aufwand für diese Liga nicht. In seinem leidenschaftlichen Plädoyer sprach er sich dafür aus, der jungen neuen Elf – gebildet aus eigenem Nachwuchs, aus der U 23 und Neuzugängen – eine Chance zu geben.

Mit dem Spielbetrieb in der Kreisoberliga würden die Einnahmen geringer, die Ausgaben aber würden drastisch sinken, der Verlust reduziere sich, sagte Finanzvorstand Ingo Steinke. Er rechne in der neuen Saison mit einem Überschuss, so dass der Abbau von Schulden möglich sei. Mit dem Rückzug aus der Hessenliga habe man vermeiden wollen, aus moderaten Verbindlichkeiten heraus einen großen Schuldenberg aufzubauen. Die Ehrung der langjährigen Mitglieder nahm wieder Kurt Becker vor, der für jeden Geehrten ein Wort des Dankes hatte und dessen Leistungen würdigte. Für 50-jährige Zugehörigkeit zum FSV wurden Herbert Mack und Nikolaus Semlitsch ausgezeichnet. Michael Semlitsch wurde für gar für 60-jährige Vereinstreue, Volker Hagelgans für 25 Jahre geehrt. – Das Ergebnis der Vorstandswahlen: Es bleibt bei einem Dreiergremium Joachim Daniels (Verwaltung) und Ingo Steinke (Finanzen) wurden wiedergewählt, die Position des Sportvorstandes blieb unbesetzt. Armin Schneider bleibt Schriftführer. Die sportliche Leitung haben Günter Hahn, Max Blaukat und Michael Becker, Thorsten Stark bleibt Jugendleiter. Als Beisitzer wurden Karsten Haas, Volker Wallbott, Rainer Walb, Hans Peter Schön, Jörg Becker, Klaus-Dieter Becker und Lutz Becker bestätigt. Im Ältestenrat sitzen Kurt Becker, Wilhelm Haas, Dieter Howe, Karl Krämer und Stefan Turi. 13.08.2014 | jg Abschlussfahrt 2014 der Alten Herren zum Edersee

Die Abschlussfahrt der Spielgemeinschaft der Alten Herren Steinbach/Albach führte in diesem Jahr an den Edersee. Dort standen unter anderem eine Wanderung mit einem Nationalpark-Ranger durch den Kellerwald sowie ein Bootsausflug über den Stausee auf dem Programm. Bei strahlendem Wetter und hochsommerlichen Temperaturen wurde aber auch vom Badestrand ausgiebig Gebrauch gemacht. zu den Alten Herren

08.08.2014 | jg AutoExpo neuer Hauptsponsor des FSV in der Spielzeit 2014/2015

In der Saison 2014/2015 spielt der FSV Fernwald nicht nur in einer neuen Liga, sondern präsentiert mit der AutoExpo auch einen neuen Hauptsponsor: Die AutoExpo ist das Kompetenzcenter der Deutschen Leasing zur Vermarktung von exklusiven Gebrauchtwagen. Die jungen Gebrauchten sind in der Regel zwischen zwei und vier Jahre alt, scheckheftgepflegt und werden vor dem Verkauf technisch und optisch überprüft. Das umfangreiche Angebot von mehr als 2 000 Fahrzeugen steht als Präsenzgeschäft in Fernwald nur wenige Meter von unserem Sportplatz entfernt und im Internet permanent zur Verfügung:

www.autoexpo.de

29.05.2014 | js JFV 2014 Mittelhessen ist online Nachdem der FSV Fernwald gemeinsam mit der Teutonia Watzenborn-Steinberg im April den Jugendförderverein gegründet hat, haben mittlerweile die Planungen für die neue Saison begonnen. Viel Arbeit wartet auf den neuen Vorstand, eines von vielen Projekten war die Einrichtung einer neuen Homepage. Erste Informationen und Ansprechpartner sind bereits online, weitere Berichte und Hinweise

werden nach und nach folgen. Besuchen Sie uns doch:

www.jfv-mittelhessen.de

24.05.2014 | Gießener Allgemeine | jg Für FSV Fernwald schließt sich ein Kapitel

Mit dem freiwilligen Rückzug aus der obersten Spielklasse in Hessen wird diese Ära beendet. Der FSV nimmt ab der kommenden Saison wieder am Spielbetrieb in den mittleren heimischen Klassen teil. Der Ausflug in die Beletage des hessischen Fußballs endet für den FSV heute mit dem Auswärtsspiel beim OSC Vellmar und begann mit dem letzten Landesligaspiel am 4. Juni 2005 in Stadtallendorf, wo der FSV vor 2100 Zuschauern den Aufstieg in die höchste Spielklasse des Hessischen Fußball-Verbandes perfekt machte. »Ich erinnere mich noch ganz genau an das Spiel in Stadtallendorf«, berichtet Michael Eckhardt, der in der denkwürdigen Partie zwischen den Pfosten stand und Steffen Klotzbücher ablöste. Wegen der Stadtallendorfer Kopfballstärke hatte sich FSV-Trainer Claus Peter Zick für den »größeren« Torhüter entschieden. »Wir waren damals so zuversichtlich in das Spiel gegangen«, lässt Eckhardt wissen, »und nach einer halben Minute stand es 1:0 für Stadtallendorf.« Anton Krasniq, der sich später in Gießen niedergelassen hat, hatte getroffen und den FSV Steinbach

auf dem falschen Fuß erwischt. Doch der FSV drehte den Spieß um und übernahm durch Tore von Greuel und Boehnke die Führung. »Beide Torschüsse waren abgefälscht«, erinnert sich Eckhardt, der im weiteren Verlauf noch einmal zu großer Form auflaufen sollte. In der 95. Minute hielt er noch den Sieg fest, als er einen 20-Meter-Schuss aus dem Torwinkel faustete und seiner Mannschaft den Aufstieg sicherte: »Dann gab es noch einen Eckball für Stadtallendorf, den köpfte Parson raus, und dann war Schluss.« Anschließend wurde gefeiert, »erst in Stadtallendorf, später in Steinbach, und zum Schluss ging es nach Gießen in die Ludwigstraße«. Die Feiern hat Eckhardt noch gut in Erinnerung. »Danach mussten aber viele Spieler gehen.« Trainer Zick (»Im ersten Jahr hatten wir sehr gute Zuschauerzahlen, die sind mit den heutigen in der Hessenliga nicht zu vergleichen«) baute an einer neuen Mannschaft für die Saison in der Oberliga, und diese Mannschaft sollte den Anforderungen der neuen Klasse gerecht werden. Im Großen und Ganzen hat das geklappt, auch wenn der FSV im ersten Jahr praktisch von Beginn an im Abstiegskampf steckte. Im Herbst nahm der Verein einen Trainerwechsel vor. Für Claus-Peter Zick, der die Mannschaft in die Oberliga geführt und vorher den Sturz in die Bedeutungslosigkeit verhindert hatte, übernahm im Herbst 2005 Stefan Hassler das Amt. »Ein Verein, der gewillt und in der Lage war, Sachen in Angriff zu nehmen, um es besser zu machen. Ich habe mich da immer wohlgefühlt«, äußert sich Hassler zum FSV. Mit einem Remis gegen Meister Hessen Kassel und einem 2:1-Sieg gegen den Tabellendritten SC Waldgirmes gelang dem FSV im letzten Augenblick noch der Sprung ans rettende Ufer. Der SV Erzhausen erhielt 2006 keine Lizenz für eine weiter Oberliga-Saison. Insgesamt 17 Monate war der Fußballlehrer aus Gießen im Amt, musste auch vorzeitig seinen Hut nehmen und wurde im Frühjahr 2007 vom Sportlichen Leiter Niko Semlitsch abgelöst. Der ehemalige Bundesliga-Profi übernahm eine Mannschaft, die im tiefen Abstiegssumpf steckte, und führte diese nach einer ungewöhnlichen Siegesserie in die erweiterte Spitzengruppe. Die letzten acht Saisonspiele entschieden die Fernwälder ausnahmslos für sich. Noch heute erinnert sich Semlitsch gern an diese Bilanz und daran, dass der FSV nicht nur einen erfolgreichen, sondern auch einen attraktiven Fußball spielte. Zwei Änderungen ergaben sich zur Saison 2007/2008: Die Fußball-Oberliga firmierte nun unter der Bezeichnung Hessenliga, und der FSV 1926 Steinbach wurde in FSV 1926 Fernwald umgetauft. In sportlicher Hinsicht lief es nicht so gut für den FSV, der die Runde als Elfter abschloss. Dafür sicherte sich FSV-Spieler Daniel Beck die Torjägerkrone, übrigens vor Dominik Stroh-Engel, der damals das Trikot des SV Wehen Wiesbaden trug und verstärkt in der »Zweiten« zum Einsatz kam. Beck, der in der kommenden Saison das Trikot des VfB Marburg trägt, hat gute Erinnerungen an den FSV Fernwald und Trainer Semlitsch. »Das war die mit Abstand schönste Zeit als Fußballer«, berichtet der bald 30-Jährige. Gerade die Arbeit mit Niko Semlitsch habe ihm Spaß gemacht. »Von ihm habe ich viel gelernt.« »Gefallen haben mir in Steinbach auch das Umfeld und die familiäre Atmosphäre.« Das zieht sich wie ein roter Faden durch die neun Hessenliga-Jahre. Die Spieler sind zufrieden, weil sie »rundum betreut« sind. Semlitsch hat als Sportlicher Leiter und auch als Trainer den FSV sicher durch die Hessenliga geführt. In der Saison 2009/10 musste auch Semlitsch, ein Steinbacher durch und durch, gehen. Zunächst als Trainer; dass dann auch die sportliche Leitung nicht mehr in seinen Händen liegen konnte, ist nachvollziehbar. »Das war nicht in Ordnung«, stellt Semlitsch zu seiner Entlassung fest, »aber ich bin daran nicht kaputtgegangen.« Semlitsch kennt den Verein wie kaum ein anderer. »Günter Hühn und Herbert Größer hatten maßgeblichen Anteil daran, dass der FSV Fernwald so weit nach oben gekommen ist«, berichtet er weiter. Auch andere sind bzw. waren daran beteiligt, doch wurde das Projekt Hessenliga nur von wenigen, zu wenigen, wie sich zeigen sollte, geschultert. Mit Stephan Belter rückte 2009/10 gegen Saisonmitte ein junger, engagierter Mann, übrigens ehemaliger Torhüter in Steinbach, zum Chefcoach auf. Er war beliebt, kompetent und hätte auch gern weitergemacht, doch die FSV-Verantwortlichen hatten im Jahre 2010 etwas anderes vor. Sie holten mit Daniyel Bulut einen jungen Trainer, der sich in der Jugendarbeit einen Namen gemacht hat. Da in Fernwald verstärkt Jugendliche aus der Region eingesetzt werden sollten, schien er der rechte Mann zu sein. Allen Unkenrufen (»Der braucht keine Winterreifen«) zum Trotz biss sich Bulut durch. Zwar dauerte es in der Saison 2010/11 bis zum sechsten Spieltag, ehe sich der erste Sieg einstellte, doch nach und nach nahm die Spielweise des FSV Konturen an. In dieser Spielzeit wurde die Grundlage für die erfolgreichste Hessenliga-Saison des FSV in

den gesamten neun Jahren gelegt. Die Saison 2011/2012 schloss der FSV mit dem dritten Platz ab und erfreute seine Anhänger mit herzerfrischendem Fußball. Dem FSV-»Kreisel« waren die meisten anderen Hessenligisten nicht gewachsen. Es begann mit einem strahlenden 5:1 beim FSC Lohfelden und endete mit zwei Zu-null-Siegen bei Rot-Weiß Darmstadt bzw. gegen Buchonia Flieden. Das Gute: Das Gerüst der FSV-Mannschaft bildeten heimische Fußballer, die kurz zuvor noch in Jugendmannschaften gespielt hatten. Mit Torhüter Sven Schmitt und Abwehrspieler Michael Bodnar gehörten zwei Routiniers dazu, die für die notwendige Stabilität sorgten. Der Höhenflug des FSV dauerte 18 Monate an, ehe verletzungsbedingte Ausfälle den traditionell kleinen FSV-Kader so schwächten, dass Fußball auf diesem hohem Niveau nicht mehr aufrechterhalten werden konnte. Immerhin gewann der FSV Fernwald 2012 und 2013 die Fairnesswertung und hat sehr gute Chancen, diesen Wettbewerb auch in der Saison 2013/14 für sich zu entscheiden. »Für mich waren es drei schöne, lehrreiche Jahre«, beschreibt Daniyel Bulut seine Zeit beim FSV. »Es war meine erste Trainerstation im Seniorenbereich. Ich bin dankbar dafür, dass ich die Möglichkeit bekam, auf so einem Niveau arbeiten zu dürfen. Ich habe mich in Fernwald auf Anhieb zu Hause gefühlt. Und dabei muss ich vor allem eine Person nennen: Günter Hühn, der dem Verein seinen Stempel aufgedrückt hat. Wenn er etwas zugesagt hat, dann steht er auch dazu. Nie konnte ein Spieler sagen: Der Verein hat sich nicht an die Vereinbarung gehalten.« »Es hat hier alles gepasst«, pflichtet Michael Bodnar seinem ehemaligen Trainer bei. »Ich hätte gern noch ein Jahr drangehängt.« Die Anfahrt über fast 100 Kilometer von Darmstadt nach Fernwald hat er gern auf sich genommen. »Das sind alles super Jungs.« Damit meint Bodnar aber nicht nur seine Mitspieler, sondern alle Verantwortlichen und Funktionsträger beim FSV Fernwald. Ein Nachteil der zahlreichen Erfolge: Die Siegprämien sprengten den Etat. Da ohnehin die finanziellen Belastungen über kurz oder lang kaum noch zu stemmen waren, sollte ein »FC Mittelhessen«, getragen vom FSV Fernwald, Teutonia Watzenborn-Steinberg und den Fußballern der TSG Wieseck, in die Bresche springen und den leistungsorientierten Wettkampffußball in und um Gießen nach vorn bringen. Das Projekt, das der Sportliche Leiter Stefan Munzert auf den Weg bringen wollte, ist gescheitert, der FSV Fernwald blieb auf sich allein gestellt. Als Günter Stiebig im Herbst 2013 das Traineramt aufgab und nach einer Übergangszeit mit Ronny Borchers ein ehemaliger Nationalspieler als Coach geholt wurde, hatte man beim FSV ein Signal setzen wollen. Doch die Wirkung blieb aus. Es kamen nicht mehr Zuschauer, ein weiterer Großsponsor konnte nicht gewonnen werden, sodass ein Rückzug des FSV vom Spielbetrieb unumgänglich schien. Die Mannschaft spielt(e) diese Saison ordentlich zu Ende, und die Akteure der Fernwälder »Ersten« haben sich nach anderen Betätigungsfeldern umgesehen. Sie werden künftig in Watzenborn, im Gießener Waldstadion, in Stadtallendorf und anderswo auflaufen. Das Kapitel Hessenliga wird mit dem heutigen Tag beim FSV Fernwald beendet sein. Harold Sekatsch