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FSV Frankfurt 1899 Stadionzeitung Saison 2011/12 Ausgabe 08
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ich freue mich sehr, Sie zu unserem Heimspiel gegen den FC Hansa Rostock im Frankfurter Volksbank Stadion begrüßen zu dürfen.
Der sogenannte Heimkomplex des FSV im Frankfurter Volksbank Stadion wurde schon häufig thematisiert. Noch konnte in dieser Saison kein Heimspiel gewonnen werden. Dass aufgrund dieses Umstandes die Haupttribüne nun völlig umgekrempelt und auf den Stand eines Zweitligastadions gebracht wird, ist natürlich nur ein Witz, der rund um das Frankfurter Volksbank Stadion erzählt wird. 58 Jahre lang stand die Tribüne den Fans und den Mann-schaften des FSV Frankfurt zur Verfügung. Doch mittlerweile ist sie stark renovierungsbedürftig. Das fängt bei den Kabinen der Spieler an, geht über die sanitären Einrichtungen bis hin zu den stützenden Pfosten, durch die von der Haupttribüne aus kein adäquates Fernsehbild produziert werden kann.
Natürlich hängen auch viele Erinnerungen an dieser Haupttribüne: Viele schöne Momente, aber auch deprimierende Erlebnisse haben die Anhänger von Schwarz und Blau hier erlebt. Ich selbst habe mich als Spieler des FSV Frankfurt zehn Jahre lang dort für das Training und die Spiele umgezogen. Die auf-kommende Wehmut mit dem baldigen Abschied von dieser Haupttribüne, wie wir sie kennen wird aber von der Vorfreude auf das, was kommt, locker übertroffen: Das neue Gesicht der Haupttribüne, die mo-dernen Möglichkeiten der Vermarktung, die Fußballerlebnisse in einem ligaentsprechenden Ambiente.
Zum Abschied unserer Haupttribüne bin ich mir sicher, dass unsere Mannschaft nach den gelungenen Halbzeiten beim FC St. Pauli und im DFB-Pokal beim VfB Stuttgart und der hervorragenden Stunde gegen die Top-Mannschaft von Fortuna Düsseldorf heute – gegen einen Gegner auf Augenhöhe – eine neunzigminütige Klasseleistung abliefern wird und damit den lange ersehnten Heimdreier eintütet. Da-rüber hinaus haben wir aufgrund unserer zahlreicher Pfosten- und Lattentreffer bei der Glücksgöttin, ausgerechnet Fortuna, noch einiges gut.
Für das heutige Spiel - liebe Fans und Freunde des FSV Frankfurt – setze ich auf Ihre bedingungslose Unterstützung der Mannschaft. Sollten die ersten Minuten auch nicht wie erwartet laufen, sollte vielleicht sogar ein Gegentor fallen, zähle ich trotzdem - oder gerade deshalb - auf Sie, auf Ihren lautstarken Beistand.
Ich wünsche Ihnen nicht nur ein gutes, sondern vor allem ein erfolgreiches Spiel.
Herzlichst Ihr
Wolfgang Kurka (Vize-Präsident FSV Frankfurt 1899 e.V.)
FSV life VORWORT
Liebe Mitglieder, Freunde, Anhänger und Partner des FSV Frankfurt,
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InhaltProfiteam 6 Porträt Zafer Yelen10 Unser Gegner FC Hansa Rostock12 Mögliche Aufstellungen20 Rückpass Fortuna Düsseldorf24 Kader26 Tabelle 2. Bundesliga 32 Spielplakat SC Paderborn 0734 Auswärtsspiel SpVgg. Greuther Fürth36 Rückpass VfB Stuttgart
Leistungszentrum29 Tabelle Regionalliga Süd52 Unsere U23-Spieler im Kurzporträt54 Rückpass U23 - Eintracht Frankfurt II
FSV life16 Fußballschule Jubiläumskurs in Österreich18 FSV-KidsClub bemalt die alte Haupttribüne40 Das Baustellen-Update42 Main Business Club-Gewinner als VIP-Gäste in Stuttgart44 Fan-Shop: Sitzkissen und Mousepad im FSV-Style48 Unsere Einlaufkids heute56 Haste Worte?58 Geburtstage61 Scherers Einwurf
6 Porträt Zafer Yelen
54 Rückpass U23
16 FFH-Fußballschule in Österreich
20 Rückpass Fortuna Düsseldorf
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54 Rückpass U23
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Zafe
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Zafer Yelen kam sich vor wie bei einer Wunderheilung. Bereits ein langes Jahr hatte er Schmerzen an der Leiste, konnte nicht spielen, nicht trainieren, nicht einmal seine Beine übereinander schlagen. Er war bei dreizehn Ärzten, wurde zweimal operiert, doch die Beschwerden blieben. Bei einer routinemäßigen Zahnarztuntersuchung legte ihm dieser nahe, seine Weisheitszähne ziehen zu lassen, da diese ihm zukünftig Probleme bereiten könnten. Gesagt, getan. Die Weisheitszähne waren gezogen und noch auf dem Zahnarztstuhl realisierte der Mittelfeldspieler: „Ich kann meine Beine – von 0 auf 100 – wieder übereinander schlagen, die Schmerzen sind weg!“, jubilierte Yelen.
„Der Arzt war auch Rostock-Fan und sagte, ich solle erst einmal ruhig bleiben, das könne auch von der Betäubung kommen. Aber ich wusste sofort, dass die Schmerzen weg sind. Noch am gleichen Tag bin ich zu unserem Fußballplatz von Normannia in Berlin gegangen und habe gegen den Ball gehauen ohne Ende. Und ich hatte keine Schmerzen.“
Das Comeback auf dem Fußballplatz des Berliner Clubs Normannia 08 – dort wo alles begann. Der Kunstrasenplatz, auf dem Normannia trainierte, war nur 500 Meter von Zafers zuhause entfernt. „Als wir Kinder waren, war klar: In den Ferien treffen wir uns dort immer um 10 Uhr. Wir mussten das nicht absprechen. Und dann haben wir die ganze Zeit gezockt“, erinnert sich der Spielmacher mit einem Lächeln.Begonnen mit dem Fußballspielen hat der kleine Zafer, weil sein
großer Bruder – insgesamt hat das „Nesthäkchen“ zwei ältere Brüder und vier ältere Schwestern – auch Fußball spielte. „Da mein Vater immer mit zu seinen Spielen gegangen ist und sich mehr um ihn gekümmert hat, war ich ein bisschen eifersüchtig und wollte auch Fußball spielen“, gesteht er. Prompt erzielte er in seinem ersten Spiel, einem 4:0-Erfolg, zwei Tore.
Im gleichen Verein, in einer Mannschaft mit Zafers Bruder, war Karim Benyamina. „Ich bin froh, dass Karim auch hier beim FSV ist. Wir haben unheimlich viel Spaß zusammen. Ich habe sogar eineinhalb Monate bei ihm gewohnt, bis ich in meine Wohnung gezogen bin. Er hat damals bei Normannia auch schon immer getroffen, mein Bruder hat seine Tore vorbereitet und ich habe jedes Wochenende zugesehen“, so der 25-Jährige. Yelens Weg führte weiter zu den Reinickendorfer Füchsen, Tennis Borussia Berlin, Türkiyemspor und wieder zurück zu Tennis Borussia. Nach den zwei A-Jugend-Jahren wechselte er zu den Amateuren von Hansa R o s t o c k . Kein Wunder, dass die Ostseekicker auf ihn aufmerksam wurden. In seinem letzten A-Jugendjahr markierte bei der ersten Partie mit Tennis Borussia gegen Hansa
Rostock ein Tor zum 2:1-Sieg. Yelen erzählt weiter: „Und im Pokalhalbfinale haben wir wieder gegeneinander gespielt. Ich war am Fuß verletzt, habe Schmerztabletten genommen, durfte laut Arzt zwei Wochen lang nichts machen, nicht einmal laufen. Aber ich wollte unbedingt spielen. Mein Trainer wunderte sich, als ich mit Sporttasche zum Spiel erschien. Mein Vater wusste das auch nicht und hat noch im Stadion mit mir geschimpft. Ich hatte höllische Schmerzen, eigentlich hätte ich nicht spielen können. Der Trainer erkundigte sich bei mir, ob ich spielen könne und wir vereinbarten, dass ich ins Spiel komme, wenn es nicht läuft und wir zurückliegen.“
Nach zehn Minuten führte Rostock, auch nach 70 Minuten stand es noch immer 1:0. Der Trainer rief den Hoffnungsträger zu sich, wechselte ihn ein und der enttäuschte seinen Coach nicht. Schon nach einer Minute erzielte er das 1:1 und in der
Nachspielzeit bereitete der Mittelfeld-Regisseur das 2:1
vor. D a r a u f h i n haben sich die Rostocker in
FSV life FSV PERSÖNLICH
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FSV life FSV PERSÖNLICH
der Folgesaison die Dienste des Spielmachers gesichert. Für den damals 17-Jährigen kein einfaches Unterfangen. „In der Anfangszeit war das richtig schwer, weil ich auch ein Familienmensch bin. Auf einmal war die Familie nicht mehr da, keine Freunde mehr da. Alle Leute, die mir wichtig waren, waren 200-300 Kilometer entfernt. Das war eine Riesenumstellung.“
Doch sportlich akklimatisierte sich der Spieler mit der Glückszahl 37 schnell. Nach einem Monat beförderte ihn Frank Pagelsdorf zum Training der ersten Mannschaft. Im seinem zweiten Hansa-Jahr, dem Aufstiegsjahr in die 1. Bundesliga, absolvierte er 26 Spiele und erzielte beim letzten Saisonspiel gegen Unterhaching mit einem kuriosen 40-Meter-Freistoß ein entscheidendes Tor zum Aufstieg.
Nach einer unglücklichen Zeit beim Erstligaclub Trabzonspor in der Türkei hielt sich Yelen in Berlin fit. Sein Stammverein Normannia 08 organisierte in dieser Zeit sogar extra Freundschaftsspiele, um Yelen Spielpraxis zu ermöglichen. „Das war eine super Sache“, lobt Yelen. Doch weil er vereinslos war und wieder hochklassig Fußballspielen wollte, rief er seinen ehemaligen Mitspieler aus Rostocker Zeiten, Patric Klandt, an und erkundigte sich, ob der FSV Frankfurt einen Spieler seiner Art benötige. Der FSV-Keeper informierte sofort Sport-Geschäftsführer Uwe Stöver. Dann ging es ganz schnell, einen Tag später war Yelen schon im Trainingslager in Kleinaspach. Kurz darauf trug er auch beim FSV das Trikot mit seiner Glückszahl 37.
ZAFER YELEN
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Yelens´ persönliche Top-Elf
Oliver Kahn
Diego Maradona
Lionel Messi Cristiano Ronaldo
Andres Iniesta
Paolo MaldiniDani Alves Carles Puyol
Zinedine Zidane
Ronaldo
Gerard Piqué
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Souverän stieg Hansa Rostock nach einem Jahr in der dritten Liga direkt wieder in die 2. Fuß-ball-Bundesliga auf. Der ost-deutsche Traditionsclub hatte nur zu Saisonbeginn an sechs von 38 Spieltagen nicht auf ei-nem Aufstiegsplatz gestanden. Entsprechend entwickelte sich an der Ostsee eine große Eu-phorie zum Zweitliga-Start, an-gefeuert durch die Verpflichtung des „Tor-Phantoms“ Marek Min-tal. Auf der Vereins-Homepage läuft sogar eine Kampagne zum Zeichnen von Fan-Anleihen, Motto: „Gemeinsam Stück für Stück der 1. Liga entgegen“.
Doch die Realität des Bundesli-
ga-Unterhauses holte die Man-nen von Trainer Peter Vollmann schnell auf den Boden der Tat-sachen zurück: erst am elften Spieltag holten die Rostocker ihren ersten Saisonsieg, liegen aktuell einen Rang hinter dem FSV auf Platz 14. Vielleicht auch, weil der Hoffnungsträger Mintal verletzungsbedingt erst auf drei Einsätze kam, das Tor-Phantom hat seinem Namen noch keine Ehre gemacht. „Wir finden oft keinen Abschluss, wir warten zu lange vor dem Tor“, versuchte Trainer Vollmann die geringe Torausbeute seiner Elf zu erklären. Nach dem Lastmi-nute-Ausgleich im Heimspiel gegen Energie Cottbus sagte
Hansa Rostock – Erinnerungen für FSV-Quintett
Hintere Reihe von links: Peter Schyrba, Radovan Vujanovic (Leihe/Preußen Münster), Marek Mintal, Pavel Koštal, Pelle Jensen, Lucas Albrecht, Dexter Langen, Matthias Holst, Robert Müller, Tino Semmer Mittlere Reihe von links: Physiotherapeut Frank Scheller, Mannschaftsarzt Dr. Holger Strubelt, Zeugwart Andreas Thiem, Tom Weilandt, Sergej Evljuskin (Leihe/SV Babelsberg), Michael Blum, Stephan Gusche, Michael Wiemann, Timo Perthel, Sebastian Pelzer, Co-Trainer Michael Hartmann, Torwarttrainer Alexander Ogrinc, Cheftrainer Peter Vollmann, Mannschaftsarzt Dr. Frank Bartel, Teammanager René Chaberny Vordere Reihe von links: Mohammed Lartey, Tobias Jänicke, Kevin Müller, Jörg Hahnel, Johannes Brinkies, Marcel Schied, Björn Ziegenbein, Kevin Pannewitz Es fehlt: Dominic Peitz
er weiter: „Spielerisch fehlt uns auf so engem Raum im Moment die Leichtigkeit. Ich wünsche mir, dass wir bis Weihnachten wieder näher an unsere Ziele kommen.“
So unberechtigt ist die Zielset-zung von Hansa nicht – als letz-ter Meister der DDR entwickel-ten sich die Weiß-Blauen nach der Wende zum erfolgreichsten Club aus dem Osten, spielten zwölf Jahre in der ersten Bun-desliga. Mit dem Abstieg aus dem Fußball-Oberhaus 2005 begann für den Club mit der Kogge im Logo eine Fahrstuhl-Zeit: 2007 gelang die Rückkehr in die Bundesliga, der jedoch
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Gründungsdatum: 28.12.1965 Mitglieder: 6.429 Vereinsfarben: Weiß-Blau Fanclubs: 103Stadion: DKB- Arena (29.000 Zuschauerplätze)Anschrift: 18057 Rostock, Kopernikusstraße 17Homepage: www.fc-hansa.de
FSV life UNSER GEGNER
Geschäftsstellen: Aufsichtsratsvorsitzender: Hans-Ulrich Gienke, Vorstandsvorsitzender: Bernd Hofmann, Leiter Lizenzspielerabteilung: Stefan Beinlich, Leiterin Finanzen: Sigrid Keler, Marketing-Leiter: Dr. Peter Zeggel, Leiter Medien & Kommunikation: Lorenz Kubitz, Nachwuchskoordinator: Harry Krause, Fanbetreuung: Joachim Fischer.
der sofortige Wiederabstieg folgte. Zwar verhinderte Hansa in der folgenden Saison gerade noch den Totalabsturz in Liga drei, dieser konnte 2010 aber nicht abgewendet werden. Mit-entscheidend damals war der 2:1-Auswärtssieg des FSV in der DKB-Arena. Nach einem Jahr in der Drittklassigkeit er-folgte in diesem Sommer die Rückkehr in die zweite Liga.
Fünf FSV-Spieler wirkten an dieser Fahrstuhlgeschichte mit. Einige mit guten, andere mit we-niger erfreulichen Erinnerungen daran. Innenverteidiger Gled-son verteidigte so stark für den FC Hansa, dass er sich für den Bundesligisten VfB Stuttgart empfahl. Mittelfeld-Motor Zafer
Yelen schaffte in Rostock sei-nen Durchbruch, war zwei Jah-re lang Spielmacher von Hansa und Hoffnungsträger. In der Saison 2006/07 war er einer der Garanten für den Aufstieg der Rostocker in die erste Bundesli-ga. Als Yelen nach Trabzonspor wechselte, kam Mario Fillinger nach Rostock. Der Außenbahn-spieler absolvierte 50 Spiele in der zweiten Liga, traf dabei zehnmal. Weniger gute Erinne-rungen an ihre Hansa-Zeit dürf-ten Patric Klandt und Andreas Dahlén haben. Klandt sammel-te seine ersten Erfahrungen im Profifußball bei Hansa, konnte sich in seinen zwei Jahren aber nicht als Stammtorwart durch-setzen und wechselte, zum Glück für den FSV, Anfang 2008
zurück an den Main. Für Links-verteidiger Dahlén war Rostock die erste Auslandsstation. An-fang 2010 kam der Schwede zum FC Hansa, wurde direkt Stammspieler, konnte den Ab-stieg in die dritte Liga aber auch nicht verhindern und wechselte zum FSV.
Sie alle wollen dafür sorgen, die bis dato nicht gerade erfolgrei-che Heimbilanz der Schwarz-Blauen gegen ihren Ex-Verein aufzupolieren. Keines der drei Spiele gegen Hansa im Frank-furter Volksbank Stadion konnte die Boysen-Truppe bisher ge-winnen, verlor das bisher letzte Spiel im November 2009 mit 0:1. Torschütze damals war ein gewisser Mario Fillinger. (ms)
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21 Gallego22 Cinaz 23 Müller 27 Henneböle29 Theodosiadis31 Tayebi
Mögliche Aufstellung gegen FC Hansa Rostock
Trainer-Team:Chef-Trainer Peter VollmannCo-Trainer Michael Hartmann
Torwarttrainer Alexander Ogrinc
Ersatzspieler: 1 Hahnel (ET)
35 Brinkies (ET) 2 Kostal4 Müller
8 Pannewitz 9 Albrecht 13 Gusche16 Langen17 Perthel
21 Blum27 Ziegenbein
28 Schied30 Jensen
Trainer-Team:Cheftrainer Hans-Jürgen BoysenCo-Trainer Gerhard KleppingerTrainer für Athletik / Kondition / Rehabilitation: Bastian KliemTorwart-Trainer Norbert Lorz
Ersatzspieler:24 Kleinheider (ET)25 Langer (ET)5 Konrad 6 Gordon7 Tosunoglu8 Hleb 10 Guèye11 Fillinger 13 Ujma14 Hofmeier17 Yun18 Dahlén 20 N’Diaye
19 Müller
1 Klandt
6 Wiemann
9 Benyamina
25 Pelzer
4 Teixeira
5 Peitz
16 Heitmeier
3 Holst
37 Yelen
14 Weilandt
28 Gledson
33 Semmer
19 Gaus
7 Lartey
3 Schlicke
29 Jänicke
15 Huber
20 Schyrba
33 Chrisantus
11 Mintal
26 Stark
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Im kommenden Jahr feiert die FFH-Fußballschule ihren 5. Geburtstag. Im Rahmen dieses Jubiläums wird es den ersten Kurs der FFH-Fußballschule im Ausland geben. Doch damit nicht genug: „Dieser Kurs wird eine Veranstaltung für die ganze Familie sein: Kinder kicken, deren Eltern genießen die Erholung und haben noch genug Zeit für gemeinsame Aktivitäten“, verspricht FFH-Fußballschule-Leiter Bernd Winter. Bisher hielt er den genauen Ort des Jubiläumskurses noch geheim, heute lässt er die Katze aus dem Sack: „Der Kurs findet im malerischen Saalbach-Hinterglemm statt, Hotelchef Charly Auernigg freut sich schon auf die FFH-Fußballkids. Wir haben das komplette Hotel
Sonnhof für uns gebucht. Hier sind wir also unter uns und können ein gemeinsames Programm für die ganze Familie veranstalten. Das wird ein Riesenspaß!“, so Winter.
Für Freizeitaktivitäten hat das Hotel vieles zu bieten: Neben den fußballerischen Möglichkeiten gibt es einen nahe gelegenen Hochseilgarten, ein Freibad im Ort, eine Minigolfanlage am Haus und fantastische Wege zum Wandern und Mountainbiken. Das Hotel Sonnhof bietet einen täglichen Wäscheservice für die Fußballkids an, verfügt über eine Panoramaterrasse, Sauna, Solarium und Whirlpool sowie W-LAN zur Nutzung. Pro Woche gibt es einen Grillabend und
ansonsten die Wahl aus zwei Gerichten aus der Menükarte. Inklusive ist auch die Jokercard, mit der Sie zahlreiche Angebote in Saalbach-Hinterglemm kostenlos nutzen können: Sie fahren gratis mit den Seilbahnanlagen, schlagen Bälle auf Tennisplätzen (auch in der Halle) und toben sich ohne Eintrittsgeld im ortsansässigen Freibad aus. Doch aufgepasst! Dieser Kurs vom 14. bis zum 21. Juli, in der dritten hessischen Sommerferienwoche, ist einem ganz exklusiven Kreis vorbehalten, da die Teilnehmerzahl von 30 streng limitiert ist. Macht Euch auf einen riesigen Urlaubsspaß gefasst!
Zusätzliche Informationen
Jubiläumskurs in Österreich FFH-Fußballschule
in Saalbach-Hinterglemm
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und die Anmeldemöglichkeit finden Sie in Kürze unter www.ffh-fussballschule.de. In der kommenden Woche können Sie sich zudem mit einem Videoclip auf dieser Homepage auf den Kurs in Saalbach-Hinterglemm einstimmen.
Die Kurse werden nach dem gewohnten Top-Standard der FFH-Fußballkurse abgehalten: Top-Trainer der FFH-Fußballschule leiten die kleinen Trainingsgruppen mit maximal zwölf Kindern. Insgesamt werden an fünf von sieben Urlaubstagen mit der FFH-Fußballschule trainiert. Dabei bekommen die Kinder die gesamte Ausrüstung in Form von Trikot, Hose und Stutzen von der FFH-Fußballschule gestellt. Das
Erfolgskonzept mischt bewährte Inhalte wie den beliebten Championscup-Wettbewerb und das Spaßtraining mit der Station „Flugschule“ mit brandneuen Übungen, die die fußballerische Qualität jedes einzelnen verbessern können, wobei der Spaß am Fußballspielen immer im Vordergrund steht.
„Wir erarbeiten ständig neue Übungsformen, die möglichst nah an Spiel-Situationen angelehnt sind. So sind die Kinder bestens darauf vorbereitet und wissen, wie sie optimal reagieren können. Das ist bei unserem Jubiläumskurs in Saalbach-Hinterglemm genauso wie an allen Stützpunkten der FFH-Fußballschule“, erklärt Bernd Winter die Philosophie der
FFH-Fußballschule. Weit über 12.000 Kinder und Jugendliche haben bereits die rund 350 FFH-Fußballkurse besucht.
Wer diesen besonderen Jubiläumskurs in Saalbach-Hinterglemm mit der ganzen Familie nicht verpassen möchte, sollte die Informationen zum Kurs und zur Anmeldung auf der Hompage der FFH-Fußballschule in Kürze nicht verpassen.
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Im Rahmen des letzten Heimspiels des FSV Frankfurt am vergangenen Sonntag gegen Fortuna Düsseldorf begannen zahlreiche Mitglieder des FSV KidsClub bei mildem Oktoberwetter, die Wände der alten Haupttribüne des Frankfurter Volksbank Stadions zu bemalen. Durch die tatkräftige Unterstützung des Malerbetriebs Thomas Horn zauberten die Kinder tolle Bilder zum Thema FSV und FSV-KidsClub-Maskottchen Franky auf die Wände.
Selbstverständlich ließ es sich auch Franky nicht nehmen und pinselte voller Elan auf die weißen Wände. Der Tribüne wurde somit ein denkwürdiger Abschied bereitet, bevor sie bald gründlich renoviert wird.
Nach der erfolgreichen Wandbemalung ging es in Frankys Höhle, um sich vor dem Spiel gegen Fortuna Düsseldorf mit leckeren Sachen verköstigen zu lassen. Frisch gestärkt machten sich die Kids auf den Weg in den Lotto
Hessen-Familienblock, um die Schwarz-Blauen aus Bornheim lautstark zu unterstützen.
Unter allen Teilnehmern der Wandbemalung wurde ein Einlaufen an Frankys Seite für das heutige Heimspiel gegen den FC Hansa Rostock verlost. Wir gratulieren Bendt Vialkowitsch herzlich, der vor dem Anpfiff heute an Frankys Hand und gemeinsam mit den Mannschaften auf das Spielfeld im Frankfurter Volksbank Stadion einlaufen darf.
FSV-KidsClub bemalt die alte Haupttribüne
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FSV life life
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Gegen den Aufstiegsaspiranten aus Düsseldorf trat der FSV Frankfurt mit Gledson und Marc Heitmeier als Innenverteidiger an, Alexander Huber begann auf der rechten Abwehrseite, der ehemalige Düsseldorfer Marcel Gaus links. Nils Teixeira rückte daher nach vorne auf die rechte Mittelfeldposition. Die Doppelsechs wurde vom neuen FSV-Kapitän Samil Cinaz und Yannick Stark gebildet. Auf der linken Mittelfeldseite agierte Macauley Chrisantus, Karim Benyamina wurde von FSV-Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen als Sturmspitze eingesetzt.
Nach fünf Minuten kam der FSV erstmals gefährlich vors Düsseldorfer Tor. Chrisantus‘ Schuss von der linken Strafraumkante wurde noch per Hand abgefälscht, doch der Schiedsrichter sah trotz energischer Proteste von Benyamina keine Veranlassung, auf den Elfmeterpunkt zu zeigen. In der 12. Minute bekam der FSV einen Freistoß aus aussichtsreicher Position, zwanzig Meter zentral vor dem Tor, zugesprochen. FSV-Spieldesigner Zafer Yelen untermalte eindrucksvoll seine Standardstärke und jagte den Ball zur 1:0-Führung in die
Maschen.
Die rheinische Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Nach einem Einwurf ließ Stürmer-Fuchs Sascha Rösler den Ball einmal aufspringen und knallte aus 30 Metern auf das FSV-Tor. Ebenso wie bei Röslers Zufallstreffer im DFB-Pokal gegen 1860 München senkte sich auch diese Bogenlampe genau über Patric Klandt in den Kasten des FSV Frankfurt.
Aber die Schwarz-Blauen zeigten sich davon nicht geschockt. Im Gegenteil, jetzt wurde die Bornheimer
FSV spielt gut, führt zweimal und verliert trotzdem hoch
2:5-Niederlage gegen Aufstiegsaspirant Düsseldorf
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Kombina t ionsmasch ine r ie erst richtig angeworfen und Chrisantus meldete sich wieder zu Wort. Gegenspieler Lukimya rutschte aus und machte für den Frankfurter die Bahn frei. Der Nigerianer lief noch zwei Schritte und schoss die Kugel wie selbstverständlich ins lange Eck. Nach zwanzig Minuten lag der FSV wieder vorne. Das Spiel wurde zunehmend sicherer, die Schwarz-Blauen hatten wesentlich größere Spielanteile und die Partie in der Hand.
Nach fünf Minuten in der zweiten Hälfte hätte es noch besser aussehen können. Stark drang mit dem Ball in den Strafraum ein und wurde von hinten zu Boden gedrückt - doch erneut blieb die Pfeife stumm. Dafür pfiff Schiedsrichter Benjamin Cortus auf der Gegenseite Strafstoß, als Gaus gegen Rösler im Strafraum vorging. Der Gefoulte trat selbst an und schickte Klandt in die falsche Ecke. Also 2:2-Ausgleich statt 3:1-Führung!
Der FSV wollte mehr, machte wieder Druck, aber wurde jäh gestoppt: Levels streckte Heitmeier brutal nieder, aber sah nur die Gelbe Karte. Nach einer Stunde war einmal mehr Yelens Standardkönnen gefragt, doch dieses Mal segelte der Ball über die Latte. Dafür klingelte es auf der anderen Seite: Maximilian Beister schickte Sascha Dum auf eine einsame Reise Richtung Bornheimer Tor. Der Linksfuß ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und markierte den 3:2-Führungstreffer.
Für die Schlussviertelstunde verstärkte Boysen die Offensive mit den beiden Senegalesen Momar N‘Diaye und Babacar Gueye. Doch weitere Chancen verzeichnete der FSV nicht mehr, stattdessen rettete Heitmeier vor dem einschussbereiten Robbie Kruse. Im Zuge der nächsten Möglichkeit kurz darauf lupfte Rösler den Ball überheblich über den Kasten. Doch der folgende Konter saß. Kruse und Beister machten das frei vor Klandt unter sich aus, Shootingstar Beister
vollendete zur
FSV life RÜCKPASS
Entscheidung und setzte fünf Minuten vor dem Ende noch einen drauf. 2:5 trotz zeitweise hervorragender Leistung, ein bitterer Nachmittag für Schwarz-Blau.
FSV Frankfurt – Fortuna Düsseldorf 2:5 (2:1)
FSV Frankfurt: Klandt – Teixeira, Heitmeier, Gledson, Huber (66. Hleb) – Cinaz, Stark (74. Gueye) – Gaus, Yelen, Chrisantus – Benyamina (74. N’Diaye)
Fortuna Düsseldorf: Ratajczak – Levels (87. Weber), Juanan, Lukimya, van den Bergh – Bodzek, Fink – Beister, Rösler, Dum – Kruse (83. Langeneke)
Tore: 1:0 Yelen (12.), 1:1 Rösler (16.), 2:1 Chrisantus (20.), 2:2 Rösler (55./Foulelfmeter), 2:3 Dum (66.), 2:4 Beister (2.), 2:5 Beister (85.)
Gelbe Karten: Teixeira, Cinaz, Gaus – Rösler, Levels, Dum
Schiedsrichter: Benjamin Cortus (Nürnberg) Zuschauer: 7.719
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FSV life RÜCKPASS
Stimmen zum Spiel
FSV- Geschäftsführer Sport Uwe Stöver: „Gefühlsmäßig war die erste Hälfte die beste Halbzeit, die wir in dieser Sai-son gespielt haben mit einem verdienten 2:1-Tore-Vorsprung. Die entscheidenden Szenen, die dem Spiel eine neue Rich-tung gaben, waren das nicht ge-ahndete Foul im Sechszehnme-terraum an Yannick Stark und der direkte Gegenzug mit dem Elfmeter zum 2:2. Ab diesem Zeitpunkt hat der Gegner es ver-standen, die sich ihm öffnenden Räume zu nutzen und hat sei-ne Qualität im Konterspiel sehr effektiv ausgenutzt. Ich denke aber, dass die Niederlage um ein bis zwei Tore zu hoch aus-gefallen ist.“
FSV-Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen: „Wir haben heute bis zur 66. Minute mehr oder weni-ger alles richtig gemacht. Sicher-lich stand es bis zu diesem Zeit-punkt schon 2:2 und man kann sicherlich auch über die Entste-hung, den Abschluss und Zu-standekommen der Gegentref-fer diskutieren. Die Mannschaft hat bis dahin fußballerisch, läu-ferisch und insbesondere von der taktischen Vorgabe, alles richtig gemacht. Ab der 66. Mi-nute hat die Mannschaft diese taktische Linie verlassen, das hat mich am heutigen Tag wahn-sinnig geärgert. Wir haben damit in die überragende Qualität von Düsseldorf reingespielt. Sie sind nicht nur immer gefährlich, sie beherrschen wie keine andere Mannschaft das Umkehrspiel.
Die Kontersituationen haben sie großartig ausgenutzt. Die Nie-derlage ist besonders in dieser Höhe sehr sehr bitter, das gilt es bis zum nächsten Heimspiel zu verarbeiten. Die Mannschaft hat in den letzten drei Spielen genügend richtig gemacht, um zu wissen, dass es auch an-ders geht. Düsseldorf hat so viel Qualität in ihren Reihen, dass sie zur Sahne der zweiten Liga gehören. Deswegen Kompli-ment an die Fortuna, an Norbert, an die Mannschaft zu einem ver-dienten Sieg.“
Fortuna-Trainer Norbert Mei-er: „Ich werde mich heute ganz kurz fassen: Riesenkompliment an unsere Mannschaft. Intern wird jeder wissen, was ich damit meine.“
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24
FSV Frankfurt
Patric 1 Klandt* 29.09.1983deutschTor
Nils 4 Teixeira* 10.07.1990deutschAbwehr
Michael 25 Langer* 06.01.1985österreichischTor
Pierre 24Kleinheider* 07.11.1989deutschTor
Mikayil Kabaca* 22.11.1976Team-Manager
Tufan 7 Tosunoglu* 22.07.1988türkischMittelfeld
Hans-Jürgen Boysen* 30.05.1957deutschCheftrainer
Gledson 28 Da Silva Menezes* 04.07.1979brasilianischAbwehr
Manuel 5 Konrad* 14.04.1988deutschMittelfeld
Alexandros 29 Theodosiadis* 1912.1988deutschAbwehr
Karim 9Benyamina* 18.12.1981deutschAngriff
Norbert Lorz* 01.03.1967Torwart-Trainer
GerhardKleppinger* 01.03.1958Co-Trainer
Zafer 37Yelen* 30.06.1986deutschMittelfeld
Viachaslau 8Hleb* 12.02.1983weißrussischMittelfeld
Yannick 26 Stark* 28.10.1990deutsch Mittelfeld
Sven 23 Müller* 04.04.1980deutschMittelfeld
Samil 22 Cinaz* 08.03.1986deutsch Mittelfeld
Tor Abwehr
Mittelfeld
Angriff
FunktionsteamTrainerstab
BastianKliem* 28.10.1976Trainer für Athletik / Kondition / Reha.
Björn 3Schlicke* 23.06.1981deutschAbwehr
25
Kader 2011 / 2012
Thomas StubnerPhysiotherapeut
Dr. Wolfgang RaussenMannschaftsarzt
Dr. Thomas S. HeddäusMannschaftsarzt
Mohamed AzaouaghZeugwart
Macauley 33 Chrisantus* 20.08.1990nigerianisch Angriff
Momar 20 N´Diaye* 13.07.1987senegalesischAngriff
Marcel 19 Gaus* 02.08.1989deutschAngriff
Markus 14 Hofmeier* 07.10.1993deutschMittelfeld
Mario 11 Fillinger* 10.10.1984deutschMittelfeld
Daniel 6 Gordon* 16.01.1985deutschAbwehr
Tobias 27Henneböle* 19.05.1992deutschAbwehr
Marc 16Heitmeier* 18.03.1985deutschAbwehr
Alexander 15 Huber* 25.02.1985deutschAbwehr
Alexander 13 Ujma* 24.07.1992deutschAbwehr
DannySchleuningPhysiotherapeut
UweStöver* 08.02.1967Geschäftsführer Sport
Jutae 17 Yun* 22.06.1990südkoreanischMittelfeld
Andreas 18 Dahlén* 11.12.1982schwedischMittelfeld
Marc 21Gallego* 13.08.1985deutschMittelfeld
Geschäftsführer Sport
Babacar 10 Guèye* 02.03.1986senegalesischAngriff
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Tabelle
Platz Mannschaft Sp. g u v Torverh. Diff. Punkte 1 Fortuna Düsseldorf 13 9 4 0 34:14 20 31
2 Eintracht Frankfurt 13 8 5 0 32:11 21 29
3 Greuther Fürth 13 9 2 2 26:10 16 29
4 FC St. Pauli 13 9 1 3 27:15 12 28
5 SC Paderborn 07 13 7 4 2 17:9 8 25
6 Eintr. Braunschweig 13 6 4 3 18:13 5 22
7 1860 München 13 6 1 6 28:21 7 19
8 1. FC Union Berlin 13 5 3 5 18:21 -3 18
9 Energie Cottbus 13 5 3 5 17:24 -7 18
10 Dynamo Dresden 13 5 2 6 24:22 2 17
11 Erzgebirge Aue 13 3 5 5 10:18 -8 14
12 VfL Bochum 13 4 2 7 13:22 -9 14
13 FSV Frankfurt 13 2 5 6 14:22 -8 11
14 Hansa Rostock 13 1 7 5 8:15 -7 10
15 MSV Duisburg 13 2 3 8 13:20 -7 9
16 FC Ingolstadt 04 13 2 3 8 17:33 -16 9
17 Karlsruher SC 13 2 3 8 13:29 -16 9
18 Alemannia Aachen 13 1 5 7 6:16 -10 8
Fr., 04.11.2011 18:00 Uhr Fortuna Düsseldorf - Dynamo Dresden Karlsruher SC - FC Ingolstadt 04 Eintracht Braunschweig - 1. FC Union BerlinSa, 05.11.2011 13:00 Uhr FC St. Pauli - SpVgg Greuther Fürth 1860 München - VfL Bochum So., 06.11.2011 13:30 Uhr FSV Frankfurt - Hansa Rostock Energie Cottbus - SC Paderborn 07 Alemannia Aachen - MSV DuisburgMo., 07.11.2011 20:15 Uhr Erzgebirge Aue - Eintracht Frankfurt
Aktueller Spieltag
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Fr., 18.11.2011 18:00 Uhr MSV Duisburg - Eintracht Braunschweig SC Paderborn 07 - Karlsruher SC FC Ingolstadt 04 - 1860 München Sa., 19.11.2011 13:00 Uhr 1. FC Union Berlin - Fortuna Düsseldorf Hansa Rostock - FC St. PauliSo., 20.11.2011 13:30 Uhr SpVgg Greuther Fürth - FSV Frankfurt Eintracht Frankfurt - Alemannia Aachen Dynamo Dresden - Erzgebirge Aue Mo., 21.11.2011 20:15 Uhr VfL Bochum - Energie Cottbus
Nächster Spieltag
Spielerstatistik FSV Frankfurt
Position Rücken-nummer
Name Spiele Tore einge-wechselt
ausge-wechselt
Gelbe Karten
Gelb-Rote Karten
Rote Karten
Torhüter 1 Patric Klandt 13 24 Pierre Kleinheider 25 Michael Langer Abwehr 2 Marc Stein 3 Björn Schlicke 9 1 4 Nils Teixeira 12 1 13 Alexander Ujma 15 Alexander Huber 11 2 1 1 16 Marc Heitmeier 10 2 4 2 18 Andreas Dahlén 27 Tobias Henneböle 28 Gledson 13 1 29 Alexandros Theodosiadis 5 Manuel Konrad 3 2 1 6 Daniel Gordon Mittelfeld 7 Tufan Tosunoglu 8 Viachaslau Hleb 4 1 2 11 Mario Fillinger 7 1 3 2 2 14 Markus Hofmeier 2 1 1 17 Jutae Yun 1 1 21 Marc Gallego 1 1 22 Samil Cinaz 13 1 2 2 5 23 Sven Müller 8 4 3 1 26 Yannick Stark 13 2 6 4 31 Behnam Tayebi 37 Zafer Yelen 13 2 1 1 Angriff 9 Karim Benyamina 11 3 1 6 10 Babacar Guèye 12 5 4 4 19 Marcel Gaus 9 1 2 2 2 20 Momar N´Diaye 8 6 1 2 33 Macauley Chrisantus 9 6 5 1
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Spielplan
So., 20.11.2011 13:30 Uhr SpVgg. Greuther Fürth - FSV FrankfurtFr., 25.11.2011 18:00 Uhr FSV Frankfurt - SC Paderborn 02.-05.12.11 Dynamo Dresden - FSV Frankfurt 09.-12.12.11 1. FC Union Berlin - FSV Frankfurt 16.-19.12.11 FSV Frankfurt - VfL Bochum 03.-06.02.12 MSV Duisburg - FSV Frankfurt 10.-13.02.12 FSV Frankfurt - FC Ingolstadt 04 17.-20.02.12 Eintracht Frankfurt - FSV Frankfurt 24.-27.02.12 FSV Frankfurt - Karlsruher SC 02.-05.03.12 FC Erzgebirge Aue - FSV Frankfurt 09.-12.03.12 FSV Frankfurt - TSV 1860 München 16.-19.03.12 E. Braunschweig - FSV Frankfurt 23.-26.03.12 FSV Frankfurt - Alemannia Aachen 30.03.-02.04.12 Energie Cottbus - FSV Frankfurt 05.-08.04.12 FSV Frankfurt - FC St. Pauli 10.-11.04.12 Fortuna Düsseldorf - FSV Frankfurt 13.-16.04.12 FC Hansa Rostock - FSV Frankfurt 20.-23.04.12 FSV Frankfurt - Greuther FürthSo, 29.04.2012 SC Paderborn 07 - FSV FrankfurtSo, 06.05.2012 FSV Frankfurt - Dynamo Dresden
FSV Frankfurt - 1. FC Union Berlin 15.07.11 1:1 Benyamina 4.151VfL Bochum - FSV Frankfurt 22.07.11 1:0 12.313FSV Frankfurt – MSV Duisburg 07.08.11 0:0 4.132FC Ingolstadt – FSV Frankfurt 14.08.11 1:1 Cinaz 6.609 FSV Frankfurt - Eintracht Frankfurt 21.08.11 0:4 50.250Karlsruher SC - FSV Frankfurt 27.08.11 0:4 Benyamina (2), Yelen, Chrisantus 12.062 FSV Frankfurt – FC Erzgebirge Aue 11.09.11 1:1 Fillinger 3.6311860 München – FSV Frankfurt 18.09.11 4:0 20.100FSV Frankfurt - Eintr. Braunschweig 23.09.11 1:1 Chrisantus 4.603Alemannia Aachen - FSV Frankfurt 30.09.11 1:3 Chrisantus (3) 15.179FSV Frankfurt – FC Energie Cottbus 16.10.11 0:1 4.276FC St. Pauli – FSV Frankfurt 23.10.11 2:1 Gaus 24.487FSV Frankfurt – Fortuna Düsseldorf 30.10.11 2:5 Yelen, Chrisantus 7.719
Bisherige Ergebnisse
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Platz Mannschaft Sp. g u v Torverh. Diff. Punkte 1 Stuttgarter Kickers 15 10 4 1 27:12 15 34 2 SG Großaspach 15 10 2 3 29:16 13 32 3 1899 Hoffenheim II 15 10 1 4 44:10 34 31 4 Eintracht Frankfurt II 15 9 2 4 25:15 10 29 5 Karlsruher SC II 15 8 3 4 24:15 9 27 6 Greuther Fürth II 14 8 2 4 26:21 5 26 7 FC Ingolstadt 04 II 15 7 2 6 23:29 -6 23 8 SC Freiburg II 15 7 1 7 26:24 2 22 9 Wormatia Worms 14 6 3 5 27:26 1 21 10 FC Memmingen 15 5 4 6 20:21 -1 19 11 Waldhof Mannheim 14 5 3 6 22:21 1 18 12 Bayern München II 14 5 3 6 21:24 -3 18 13 FSV Frankfurt U23 15 5 2 8 27:31 -4 17 14 Hessen Kassel 15 5 2 8 22:27 -5 17 15 Bayern Alzenau 15 3 3 9 15:34 -19 12 16 1. FC Nürnberg II 15 2 5 8 24:35 -11 11 17 1860 München II 15 2 5 8 9:27 -18 11 18 SC Pfullendorf 15 1 3 11 16:39 -23 6
Tabelle Regionalliga Süd
Tickets unter:www.fsv-frankfurt.de
FSV Frankfurt - VfL Bochum
FSV Frankfurt - SC Paderborn
Hotline: 069 - 407 662 584(Montag - Freitag 8:30 - 19.30 Uhr)Anregungen und Fragen: [email protected]
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Nächster Spieltag
Aktueller Spieltag
Fr., 04.11.2011 19:00 Uhr FC Memmingen - Eintracht Frankfurt II 1860 München II - Bayern AlzenauSa., 05.11.2011 14:00 Uhr Hessen Kassel - Waldhof Mannheim So., 06.11.2011 14:00 Uhr SpVgg Greuther Fürth II - FSV Frankfurt U23 Stuttgarter Kickers - 1. FC Nürnberg II FC Ingolstadt 04 II - Bayern München II SC Pfullendorf - Karlsruher SC II Wormatia Worms - SG Sonnenhof Großaspach 1899 Hoffenheim II - SC Freiburg II
Fr., 11.11.2011 19:00 Uhr Eintracht Frankfurt II - SpVgg Greuther Fürth II SG Sonnenhof Großaspach - Hessen Kassel Sa., 12.11.2011 14:00 Uhr Bayern Alzenau - 1899 Hoffenheim II SC Freiburg II - Wormatia Worms Waldhof Mannheim - SC Pfullendorf Karlsruher SC II - FC Ingolstadt 04 II 1. FC Nürnberg II - FC Memmingen So., 13.11.2011 14:00 Uhr FSV Frankfurt U23 - 1860 München II Bayern München II - Stuttgarter Kickers
Hofmeier 5 Gallego 4Gordon 3 Marius Müller 4Öz 3 Oesterhelweg 2Kröner 2 Alemdar 1Mastilovic 1 Scherer 1Winter 1
Torschützen
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Spielplan
So, 20.11.2011, 14:00 FSV Frankfurt U23 - 1899 Hoffenheim II
Fr, 25.11.2011, 19:00 VfR Wormatia Worms – FSV Frankfurt U23So, 04.12.2011, 14:00 FSV Frankfurt U23 – Hessen Kassel
Sa, 10.12.2011, 14:00 SC Pfullendorf - FSV Frankfurt U23 02. - 04.03.2012 FSV Frankfurt U23 – FC Ingolstadt 04 II
09. - 11.03.2012 Stuttgarter Kickers - FSV Frankfurt U23 16. - 18.03.2012 FSV Frankfurt U23 – 1. FC Nürnberg II
23. - 25.03.2012 FC Bayern München II - FSV Frankfurt U23 30.03. - 01.04.2012 FSV Frankfurt U23 – Karlsruher SC II
06. - 08.04.2012 SV Waldhof Mannheim - FSV Frankfurt U23 10. - 12.04.2012 FSV Frankfurt U23 - Sonnenhof Großaspach
12. - 14.04.2012 SC Freiburg II - FSV Frankfurt U23 20. - 22.04.2012 FSV Frankfurt U23 – FC Bayern Alzenau
27. - 29.04.2012 FC Memmingen - FSV Frankfurt U23 04. - 06.05.2012 Eintracht Frankfurt II - FSV Frankfurt U23So, 12.05.2012, 14:00 FSV Frankfurt U23 – Greuther Fürth II
So, 19.05.2012, 14:00 1860 München II - FSV Frankfurt U23
Hoffenheim II - FSV Frankfurt U23 22.07.11 1:0 350FSV Frankfurt U23 – Wormatia Worms 14.08.11 1:3 Gordon 409 Hessen Kassel – FSV Frankfurt U23 20.08.11 3:1 Oesterhelweg 2.000FSV Frankfurt U23 – SC Pfullendorf 26.08.11 4:3 Gallego, Scherer, Hofmeier, Mastilovic 128FC Ingolstadt II – FSV Frankfurt U23 03.09.11 3:1 Winter 250FSV Frankfurt U23 – Stuttgarter Kickers 07.09.11 1:1 Hofmeier 2591. FC Nürnberg II - FSV Frankfurt U23 10.09.11 1:2 Hofmeier, Marius Müller 225
FSV Frankfurt U23 - Bayern München II 18.09.11 5:0 Hofmeier (2), Gallego (2), Kröner 277 Karlsruher SC II - FSV Frankfurt U23 24.09.11 1:0 169Großaspach - FSV Frankfurt U23 05.10.11 3:2 Gordon, Marius Müller 527FSV Frankfurt U23 - SC Freiburg II 11.10.11 2:1 Öz (2) 126
Bayern Alzenau - FSV Frankfurt U23 14.10.11 3:4 Marius Müller, Gallego, Alemdar, Oesterhelweg 300 FSV Frankfurt U23 - FC Memmingen 23.10.11 2:2 Kröner, Öz 50FSV Frankfurt U23 – Eintracht Frankfurt II 01.11.11 1:2 Gordon 384
Bisherige Ergebnisse
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Die Mannschaft:Die Spielvereinigung Greuther Fürth bejubelte bereits drei Deutsche Meisterschaften. Al-lerdings können sich die We-nigsten an die Triumphe von 1914, 1926 und 1929 erinnern. Damals hieß der Club noch Spvgg. Fürth. 1996 schloss sich der Verein mit dem TSV Ves-tenbergsgreuth zusammen und heißt seitdem Spvgg. Greuther Fürth. Ein Jahr später folgte der Aufstieg in die zweite Fußball-Bundesliga, in der die Mittelfran-ken seitdem spielen und somit der dienstälteste Zweitligist sind. Wobei die Tendenz klar nach oben geht, mit viel Pech sind die Greuther schon einige Male knapp am Aufstieg in die erste Bundesliga gescheitert.In dieser Saison sieht einmal mehr danach aus, als ob die Fürther es wirklich schaffen könnten, in die Beletage des deutschen Fußballs aufzustei-
gen. Abgesehen von Nicolai Müller (zu Mainz 05), Leo Haas (nach Ingolstadt) und Alexan-der Walke (Red Bull Salzburg) kann Trainer Mike Büskens auf die bewährte Mannschaft bau-en. Dazu wurde die Mannschaft mit Heinrich Schmidtgal und Olivier Occean effektiv ergänzt. Occean traf bereits sechs Mal, selbst Defensivkraft Schmidtgal erzielte schon zwei Tore. Top-Torjäger ist allerdings Christo-pher Nöthe mit sieben Treffern. Der Aufstiegsaspirant baut auf sein schnelles, druckvolles Of-fensivspiel über die Flügel, ab-gesichert durch eine stabile De-fensive. Nach der unglücklichen Saison-Auftaktniederlage gegen Eintracht Frankfurt nach einer 2:0-Führung haben die Franken bis vergangenen Montag kein Spiel mehr verloren. Sie grüßen vom Aufstiegs-Relegationsplatz der 2. Fußball-Bundesliga und haben auch im DFB-Pokal die 3.
Runde gegen den Lokalrivalen 1. FC Nürnberg erreicht. In Fürth konnte der FSV Frankfurt in der jüngeren Zweitligageschichte noch kein Tor erzielen, erreichte aber in der Saison 2008/09 ein 0:0-Unentschieden. Damit könn-ten die Schwarz-Blauen auch in dieser Saison leben.
Das Stadion:Die Trolli-Arena wurde 1910 unter dem Namen „Stadion am Ronhofer Weg gegenüber dem Zentral-Friedhof“ eingeweiht und fasste 8.000 Zuschauer. In den folgenden Jahren wurde das Stadion mehrfach erweitert. Im April 1945 wurde die Haupt-tribüne bei einem Fliegerangriff zerstört und nach dem Krieg wieder neu gebaut. Kurz danach erreichte das Stadion seinen Besucherrekord: 1952 wollten 32.000 Zuschauer das Der-by gegen den 1. FC Nürnberg sehen. Heute bietet die Arena
Unser nächstes Auswärtsspiel
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Platz für 14.500 Zuschauer, da-von sind 9.500 Sitzplätze - rund zur Hälfte überdacht - und 5.000 Stehplätze. Der Aufstieg in die 2. Bundesli-ga 1997 brachte umfangreiche Umbaumaßnahmen mit sich: Vorher gab es keine Blockunter-teilung, kein Flutlicht, lediglich eine analoge Spielstandsan-zeige und keine Trennung der Gästefans. Daraufhin wurden in mehrere Etappen die Zuschau-erränge neu gestaltet. Außer-dem wurde eine Videoleinwand installiert, der Eingangsbereich umgestaltet und neue Kassen errichtet. Eine neue Flutlicht-anlage kam hinzu und vor zwei Jahren erhielt das Spielfeld eine Rasenheizung. An den Zu-schauerrängen wurden weitere Veränderungen vorgenommen, das Stadion beherbergt nun auch ein VIP-Gebäude für 700 Gäste. Eintrittskarten für die seit 1. Juli 2010 nach einem Süßwaren-hersteller umbenannte Trolli-Arena sind für die Sitzplätze in Südkurve (Gästebereich) für 15 Euro (ermäßigt 13 Euro, Kinder 8 Euro) erhältlich. Haupttribü-nenkarten kosten in Fürth ab 21 Euro (ermäßigt 18 Euro, für Kin-der 14 Euro).
Die Stadt:Idyllische Altstadt Wer einmal hier war, ist vom
gemütIichen Altstadtviertel an-getan. Kein Haus gleicht dem anderen. Dachformen, Höhen, Stile und Fassadengestaltung wechseln sich ab. So sind ne-ben einfachen Fachwerkbauten Sandsteinhäuser mit barocken Schweifgiebeln zu finden, die den Aufschwung der Stadt im 18. Jahrhundert dokumentieren. Besonders in der Gustavstraße reiht sich eine urige Kneipe an die andere und gerade im Som-mer scheint diese Straße ein einzig langer Biergarten zu sein. Jüdisches Museum Franken Jahrhundertelang lebten in Fürth Juden, Protestanten und Katholiken Tür an Tür. Daher gilt Fürth als leuchtendes Beispiel für ein tolerantes Miteinander. Das Jüdische Museum themati-siert neben der Geschichte und Kultur der Juden in Fürth und Franken auch die Gegenwart und Zukunft.
FSV life AUSWÄRTSSPIEL
„Waltraud und Mariechen“ Sie sind die Exportschlager Fürths. Die bekannten Komö-dianten Volker Heißmann und Martin Rassau, die als Waltraud und Mariechen im deutschspra-chigen Raum bekannt sind. In ihrem Haus, der Comödie Fürth, sind viele angesagte Kabarettis-ten und renommierte Boulevard-theater zu Gast.
Gartendenkmal Stadtpark Der Stadtpark ist das grüne Herz der Stadt und gilt als Oase zum Flanieren und um die Seele baumeln zu lassen. Nach einem anstrengenden Rundgang durch das 1951 anlässlich der Garten-schau „Grünen und Blühen“ von Hans Schiller konzipierte Gar-tendenkmal, lädt das Stadtpark-cafe ein, sich bei einem Cap-puccino oder einem Glas Wein zu entspannen.
Das geben Sie in Ihr Navigationsgerät ein:
Laubenweg 6090765 Fürth
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Für den FSV Frankfurt ist die DFB-Pokalsaison 2011/12 beendet. Die Mannschaft von Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen musste sich in der 2. Runde dem eindeutig favorisierten VfB Stuttgart mit 0:3 (0:2) geschlagen geben.
Michael Langer, der ehemalige Stuttgarter und FSV-Pokaltorhüter, kam auch im Duell mit dem Erstligisten für die
Schwarz-Blauen zum Einsatz. Außerdem spielte Alexander Huber wieder von Anpfiff an auf der rechten Abwehrseite, Nils Teixeira auf der linken und Marcel Gaus, der Torschütze aus dem letzten Ligaspiel beim FC St. Pauli begann in offensiverer Rolle.
Bereits in der 2. Minute verzeichnete der VfB die erste Torgelegenheit. Den ersten
Versuch über die rechte Seite konnte Langer per Fußabwehr klären und der Nachschuss des österreichischen Internationalen Martin Harnik flog über das FSV-Gehäuse. Trotzdem blieb dem FSV der frühe Schock nicht erspart. Nach drei Minuten brachte der Italiener Cristian Molinaro den Ball von der rechten Seite in den Strafraum, wo Christoph Hemlein den Ball aus kurzer Distanz nur zum 1:0
Erstligist VfB Stuttgart ist eine Nummer zu groß
FSV beendet Pokalsaison mit 0:3 im Schwabenland
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einschieben brauchte.
Die Gastgeber zeigten weiterhin den Drang nach vorne. Kurz nach dem Führungstreffer zischte der Schuss von Ibrahima Traore nur knapp am Tor des FSV vorbei, genauso wie der Volleyschuss von Harnik. In der Szene zuvor klärte Gledson im letzten Augenblick vor dem ehemaligen Düsseldorfer. Nach einer Viertelstunde war es Samil Cinaz, der sich in einen Schuss von Tamas Hajnal warf. Der FSV stemmte sich mächtig gegen die Stuttgarter Angriffe und versuchte, das Spiel nach vorne zu forcieren. Marcel Gaus erkämpfte sich den Ball und wurde im Strafraum festgehalten, doch die Schiedsrichterpfeife von Christian Leicher blieb stumm.
Der VfB drückte weiter aufs Gaspedal, doch sie konnten ihre Angriffe vorerst nicht konsequent zu Ende spielen, auch ein Verdienst der FSV-Defensivabteilung. Doch in der 38. Minute wurde diese ein zweites Mal überwunden: Wieder kam die Schwaben-Attacke über rechts, der anschließende Schuss von Traore wurde noch abgeblockt, den Abpraller bugsierte Nationalspieler Cacau beim zweiten Versuch mit einigem Dusel zum 2:0 über die Torlinie. Zwei Minuten danach musste Langer den Kopfball von Maza-R o d r i g u e z
von der Torlinie kratzen, die Labbadia-Truppe hatte noch nicht genug.
Zu Beginn der zweiten Hälfte brachte Boysen Angreifer Karim Benyamina und Mittelfeldrenner Marc Gallego für die Abwehrspieler Nils Teixeira und Björn Schlicke ins Spiel. Und der FSV legte los wie die Feuerwehr. Den leicht abgefälschten Schuss von Chrisantus konnte VfB-Torhüter Sven Ulreich gerade noch per Fußabwehr klären, da kam schon Gallego angerauscht. Dessen Schuss landete gar am Pfosten. Auf der anderen Seite rettete Marc Heitmeier nach einem Stuttgarter Konter.
Nach 65 Minuten prüfte Yelen mit einem hervorragend getretenen Freistoß den Stuttgarter Schlussmann. Nach einer Flanke von Huber kam Benyamina zum Kopfball, kurz darauf folgte der nächste gefährliche Flankenlauf von Marcel Gaus. Der FSV drängte in dieser Phase auf den Anschlusstreffer. Der eingewechselte Yannick Stark v e r s u c h t e es per
FSV life RÜCKPASS
Distanzschuss, den Ulreich zum Eckball abwehrte. Zwölf Minuten vor dem Abpfiff war Chrisantus an der Reihe: Schuss aus 15 Metern, Ulreich hielt erneut. Auch Benyamina konnte die Nummer 1 des VfB nicht überwinden. Das Gegenteil passierte: Traore schloss einen Konter kurz vor dem Abpfiff zum 3:0-Endstand ab.
VfB Stuttgart – FSV Frankfurt 3:0 (2:0) VfB Stuttgart: Ulreich – Boulahrouz, Bauer, Maza, Molinaro – Kvist – Harnik, Hajnal (76. Kuzmanovic), Traoré – Hemlein (67. Gentner), Cacau (46. Okazaki) FSV Frankfurt: Klandt – Teixeira (46. Gallego), Schlicke (46. Benyamina), Gledson, Guas – Cinaz, Heitmeier – Hleb (76. Stark), Yelen, Huber – Chrisantus Tore: 1:0 Hemlein (4.), 2:0 Caucau (38.), 3:0
Traoré (89.)
G e l b e K a r t e n : Yelen, Cinaz / -
Schiedsrichter: Christian Leicher (Weihmichl) Zuschauer: 18.270
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FSV life RÜCKPASS
Stimmen zum Spiel VfB Stuttgart – FSV Frankfurt
FSV-Geschäftsführer Sport Uwe Stöver: „Das war eine gute Gelegenheit, sich einem breiten Publikum zu zeigen, das haben wir verpasst. Wir sind mit zu viel Respekt in die Partie ge-gangen, das hat sich im Verlauf der ersten Halbzeit gezeigt. Die erste Halbzeit war nicht gut. Es gab nur eine Möglichkeit, in der wir hätten ausgleichen können. Das war die Aktion, als Marcel Gaus im Strafraum festgehal-ten wurde, da hätte es auch Elfmeter geben können. Diesen Respekt haben wir erst in der zweiten Halbzeit, als es schon
2:0 stand – abgelegt. Die zweite Halbzeit zeigte, dass die Mann-schaft über ein entsprechendes Leistungsvermögen verfügt. Wir haben zwei unterschiedliche Halbzeiten gezeigt. Wir müssen schauen, dass wir mehr Kons-tanz in unsere Leistungen be-kommen.“
FSV-Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen: „Ich musste feststel-len, dass wir Feigheit vor dem Gegner gezeigt haben. Wir ha-ben die Bälle sehr schnell her-geschenkt, dann läufst Du sehr viel ohne Ball. So bekommt man keine Gefahr zum gegnerischen Tor. Wir hatten früh nach der Pause eine gute Gelegenheit zu
Verkürzen. In der Summe haben wir dann besser zum gegneri-schen Tor kombiniert, wir haben Situationen heraufbeschworen, in denen etwas passieren kann. Der VfB war heute eine Nummer zu groß, das muss man mit Res-pekt anerkennen.“
FSV-Innenverteidiger Gledson: „Wir haben am An-fang zu viel Respekt gezeigt und hatten zu viele Ballverluste. Nach dem 0:1-Rückstand wurde es natürlich noch schwieriger. In der zweiten Halbzeit war es besser, aber das hat leider nicht gereicht.“
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FSV life life
Noch wird die Haupttribüne des Frankfurter Volksbank Stadions vollständig genutzt, aber die Vorarbeiten zur Renovierung sind bereits in vollem Gange. Die Photovoltaikanlage auf dem Dach wurde bereits vom Ener-gieversorger Mainova demon-tiert, wird sicher deponiert und auf dem Dach der rekonstruier-ten Haupttribüne wieder aufge-baut.
Neben dem FSV-Trainingsplatz laufen unterdessen die Arbei-ten zur Aufstellung der Con-tainer für Spielerkabinen und Geschäftsstelle weiter. Im Laufe
Das Baustellen-Update:
Demontage der Photovoltaik-anlage und Grabungen für Rohre
der Woche wurden Gräben für Frischwasser-, Abwasser- und Verkabelungsrohre ausgeho-
ben. Die ersten Container sind schon unterwegs, der Umzug steht vor der Tür.
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Marcel Fritzlar vom IB Hotel Friedberger Warte und Jürgen Hellmuth von der Meddeler Bä-ckerei waren die glücklichen Ge-winner der Verlosung der MAIN BUSINESS Club-Veranstaltung zum FSV-Heimspiel gegen den FC Energie Cottbus. Die beiden durften mit einer Begleitperson in einem neuen Hyundai i40, der von FSV-Hauptsponsor Hyundai mit vollem Tank bereit gestellt wurde, zum DFB-Pokalspiel des FSV Frankfurt beim VfB Stutt-
gart fahren. Dazu spendierte der FSV Frankfurt und die Würt-tembergische Versicherung den Gewinnern insgesamt vier VIP-Karten.
Nach einem köstlichen Essen in der Business-Lounge der Stuttgarter Arena mit den char-manten Hyundai-Sponsoring-Vertreterinnen Carolin Kunz und Melanie Weigel sowie den FSV-Marketingmitarbeitern Sebasti-an Schenk und David Schauss
erlebten die beiden Gewinner mit Ihrer Begleitung gemein-sam das DFB-Pokalspiel und fieberten auf der Tribüne mit. „Eine klasse Sache, über die ich mich sehr gefreut habe. Trotz des Ausscheidens im DFB-Po-kal hat sich der Abend gelohnt und wir freuen uns schon auf die nächste Veranstaltung des MAIN BUSINESS Clubs“, sagte Marcel Fritzlar, nachdem er am Abend wieder wohlbehalten in Frankfurt angekommen war.
MAIN BUSINESS Club-Gewinner als VIP-Gäste in Stuttgart
Die Gewinner mit Begleitung im Stuttgarter Stadion (v.l.n.r.): Horst Kerber, Melanie Weigel (Hyundai Motor Deutschland GmbH), Marcel Fritzlar (IB Hotel Friedberger Warte), Carolin Kunz (Hyundai Motor Deutschland GmbH), Jürgen Hellmuth (Meddeler Bäckerei), Kathrin Winkel.
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Auch wenn der Sommer kürzlich noch ein unerwartetes Come-back gegeben hat, müssen wir uns doch wohl oder übel auf die nahende kalte Jahres-zeit einstellen. Um auch in den Herbst- und Wintermonaten ein angenehmes Fußballerlebnis im Frankfurter Volksbank Stadion zu genießen, hat der FSV-Fan-shop Vorkehrungen getroffen.
Der beste Schutz gegen einen kalten Sitzplatz ist und bleibt ein Sitzkissen. FSV-Merchandising-
Fachmann Jochen Dewitz hat sich dazu zusätzliche Gedanken gemacht und bietet das Sitz-kissen zum Zusammenklappen und Zuschnüren an. So kann man das nützliche Stadionuten-sil locker unter den Arm klem-men und bei Bedarf auseinan-derklappen. Dann kommt auch das obligatorische FSV Frank-furt-Wappen zum Vorschein und was sonst noch gesagt werden muss: „Born in Bernem.“ Das FSV-Sitzkissen bekommen Sie im Fanshop am Frankfurter
Volksbank Stadion zum Preis von zehn Euro.
Eine Unterlage der anderen Art ist das FSV-Mousepad. Uner-lässlich für FSV-Fans bei der täglichen Arbeit am Rechner. Das Styling entspricht dem Sitz-kissen, also FSV-Emblem und „Born in Bernem“-Schriftzug auf schwarzem Hintergrund. So ist die Hand immer am FSV-Wap-pen, das Mousepad gibt’s für sechs Euro.
Die Born in Bernem-Kollektion im FSV-Fanshop:
Sitzkissen und Mousepadim FSV-Style
FSV life FAN-SHOP
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FSV life EINLAUFKIDS
Das ist der große Auftritt für die Kleinen: Hand in Hand laufen sie mit den Fußball-Stars aufs Spielfeld, stellen sich in einer Reihe vor die Profimannschaften und werden auch von den Fernsehkameras eingefangen. Dabei ergibt sich oft ein kurzer Plausch mit Profi-Kickern - und das Sekunden vor dem Anpfiff – ein unvergesslicher Moment.
Als Einlaufeskorte Teil 1 ist heute die E2-Jugend des FSV-Nachbarvereins FC Germania Enkheim zu Gast. Die Enkheimer Jungs haben bereits im Bambini-Alter unter ihrem jetzigen Trainer Franco Cacia mit dem Fußballspielen angefangen. Als reine Jahrgangsmannschaft (2001) spielen die jungen Germanen
Unsere Einlaufkinder heute:
Die E2-Jugend vonGermania Enkheim und
die E1-Jugend der TuS Röllbach
gemeinsam mit der E2-Jugend des Vereins in einer Liga und belegen zurzeit - hinter dem Nachwuchs des FSV Frankfurt als Tabellenführer - den dritten Platz. Spaß, Fairness, Taktik, Ehrgeiz, Motivation und
Teamgeist sind die treibenden Kräfte dieser Germania Jugend-Mannschaft für ihren derzeitigen Erfolg. Germania Enkheim feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Vereinsjubiläum und in der ersten Mannschaft spielen ehemalige FSV-Nachwuchsspieler wie Benjamin Binz und Andreas Martinovic.
Die zweite Hälfte der Einlaufkinder zum heutigen Spiel des FSV Frankfurt kommt aus Röllbach, einer kleinen Gemeinde mit 1.500 Einwohner am Rande von Spessart und Odenwald. Die Jugendabteilung ist in allen Bereichen von Bambini bis A-Junioren besetzt. Die Aktiven spielen in der Bezirksliga Unterfranken und belegen im Moment Platz 1 mit überwiegend eigenen Nachwuchsspielern.
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Mit der bescheidenen Zielset-zung „Ein Spiel gewinnen und nicht Letzter werden“ reisten 14 wa(h)re Helden (neun Spieler, vier Cheerleader, ein Wasser-spritzer) zu ihrem ersten Fan-club Fußballturnier nach Filder-stadt. Im ersten Spiel traten die FSV‘ler gegen den Gastgeber aus Filderstadt an. Trotz der frühen Anreise (Start 6 Uhr in Frankfurt) gewannen die Helden mit 4:2, was deren Stimmung schon früh am Morgen hoch-schraubte. Das Turnier-Ziel war
also schon um 9:32 Uhr erreicht.
Nun spielten sich die Helden in einen wahren Rausch, überroll-ten im zweiten Spiel den VfB-Fan-Club „Wasenhop Bears“ mit 4:0. Daraufhin brachen alle Dämme. Bereits mit dem zwei-ten Spiel wurde das Erhoffte übertroffen und von nun an be-gannen die Schwarz-Blauen, die Anwesenden mit guter Laune zu infizieren. Vor allem die Cheer-leader waren der Renner. Mit ei-ner Bilanz von vier Siegen, drei
Unentschieden und einer Nie-derlage und 26:15 Toren plat-zierten sich die Helden hinter ei-nem griechischen VfB-Fanclub, gegen den sie ein 2:2 erreichten, auf Platz zwei der Gruppe. Da-mit war die Qualifikation für die Finalrunde der besten Acht er-reicht. Nach einem gemütlichen Abend mit Pizza und Bier ging’s hochzufrieden in die Betten.
Am Sonntagmorgen hielt der Lauf der kickenden Helden weiter an, im ersten Spiel gab
FSV-Fanclub „Die wa(h)ren Helden“
beim Fanclub Fußballturnierin Filderstadt
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es gegen die Bärenbande ei-nen souveränen 5:1 Erfolg, was glücklicherweise die frisch entbrannte Freundschaft nicht nachhaltig beeinträchtigte. Doch die beiden nächsten Spiele ge-gen den späteren Drittplatzier-ten und den Turniersieger gin-
gen mit 1:3 und 1:4 nach hinten los. So landeten die wa(h)ren Helden nach einer Niederlage gegen die griechischen Kontra-henten auf dem sechsten Rang. Doch den Bornheimern wurde schnell nach der Niederlage be-wusst, dass das Erreichte über-
ragend war. Noch wichtiger als der sportliche Aspekt waren die zahlreichen zwischenmenschli-chen Kontakte und natürlich der damit verbundene Spaß. Das war also mit Sicherheit nicht das letzte Fanclub-Turnier der Hel-den.
FSV life life
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Heute: Marius MüllerGeburtsdatum: 05.10.1990Position: offensives Mittelfeld / Angriff
Dein schönstes Fußball-Erlebnis? 1. Regionalligator mit dem FSV gegen Nürnberg
Lieblingsessen? Nudeln mit diversen Saucen
Lieblingsgetränk? Apfelschorle
Hobbies? Mit Freunden treffen, ins Kino gehen
In welchem Stadion würdest Du gerne einmal ein Tor schießen? Eigentlich in jedem Stadion, aber besonders gerne in der Allianz-Arena
Welchen Spieler würdest du gerne tunneln? Unsere Nummer 9
Wem würdest Du gerne das Fußballspielen beibringen? Meinem kleinen Cousin Raphael
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U23Wer ist Dein Lieblingsfußballer? Mario Götze
Auf was kannst Du nicht mehr verzichten? Freundin, Familie und Handy
Mit wem würdest Du gerne einen Tag tauschen? Roman Abramowitsch
Begib Dich in die Zeitmaschine, bei welchem Ereignis wärst Du gerne dabei gewesen? Bei dem WM-Sieg 1990 in Rom
Was musst Du noch lernen? rechten Fuß verstärken
Welche Sportart außer Fußball magst Du noch? Basketball
Welchen Satz über Dich möchtest Du gerne in der Tagesschau hören? Müller schafft den Sprung zu den ProfisdesFSVFrankfurt
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FSV U23 verliert Derby knapp mit 1:2 gegen Eintracht Frankfurt
FSV life U23
Geführt, am Ende aber doch verloren: Die FSV Frankfurt U23 muss eine knappe 1:2-Niederlage im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt II hinnehmen. Dabei gingen die Bornheimer durch einen wuchtigen Kopfball von Daniel Gordon in der 23. Spielminute in Führung. Direkt nach der Pause konnte Daniyel Cimen den Spielstand per Foulelfmeter ausgleichen. In der 82. Spielminute dann der Genickschlag für den FSV durch Ugur Albayrak, der zum Endstand traf.
Marc Gallego und Daniel Gordon standen im Vergleich zur vorangegangenen Partie gegen den FC Memmingen in der Startelf von FSV U23-Trainer Nicolas Michaty.
Der FSV war die aktivere Mannschaft in der Anfangsphase. Nach nicht einmal einer Spielminute war es FSV-Kapitän Steven Kröner, der volley aus gut 20 Metern auf das Tor drosch und nur knapp den Führungstreffer verpasste. In der sechsten Minuten hatte Daniel Gordon, nach Flanke von Andreas Dahlén, durch einen Kopfball die nächste Möglichkeit. Eintracht-Keeper Mario Miltner sah dabei nicht gut aus, seine Kollegen konnten den Ball jedoch aus der Gefahrenzone befördern.
Die Eintracht hatte Probleme in das Spiel zu kommen. Erst nach gut 13 Minuten gelang die erste ansehnliche Offensivaktion, der Schuss von Marcel Titsch-Rivero von der Strafraumgrenze
ging jedoch knapp über das Tor. Ebenfalls nur Zentimeter fehlten, als Ugur Albayrak, der im vergangenen Jahr noch für die Bornheimer aktiv war, nach einer Ablage von Elia Soriano den Ball aus kurzer Distanz vorbeischoss.
Nur zwei Minuten (23.) später sollte sich das Auslassen dieser Chancen aus Sicht der Eintracht rächen: Nach einem Eckstoß durch Marius Müller kam Daniel Gordon herangerauscht und traf mit einem sehenswerten Kopfball zur Führung der Schwarz-Blauen.
Nach einer guten halben Stunde hatte Noyan Öz die Möglichkeit zum Ausbau der Führung, sein Flachschuss hielt Miltner jedoch im Nachfassen. Auf
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der Gegenseite zeichnete sich FSV-Keeper Pierre Kleinheider in der 38. Spielminute mit einer Glanzparade nach einem Kopfball von Denis Sreker aus. Nur Sekunden später versuchte Dominik Schmidt sein Glück aus gut 20 Metern, der Ball ging nur knapp am FSV-Tor vorbei.
Kurz vor der Pause versuchte es dann Steven Kröner nochmal mit einem Schuss aus der zweiten Reihe, doch das stellte keine Gefahr für die Eintracht dar. Mit der knappen FSV-Führung gingen die Teams in die Pause.
Kaum pfiff Schiedsrichter Gerach die Partie wieder an, schon zeigte er nach einem Foul von Markus Gröger an Ugur Albayrak auf den Elfmeterpunkt. Daniyel Cimen ließ sich die Chance in der 50. Spielminute nicht nehmen und traf zum Ausgleich.
Die Eintracht hatte nun mehr Spielanteile und wollte nachlegen, doch zumeist fehlte es im Abschluss an der Genauigkeit. Es dauerte bis zur 60. Spielminute, bis der FSV wieder in die Spur fand. Marius Müller war es, der die erste FSV-Gelegenheit in der zweiten Hälfte hatte, sein Schuss von der Strafraumgrenze ging jedoch weit über das Tor. Gefährlicher war es in der 68., als Noyan Öz den Ball nach einem Freistoß durch Marius Müller auf das Tor brachte, Miltner den Ball aber sicher hatte.
Die Eintracht zeigte sich erst in der 70. durch einen Freistoß von Di Gregorio wieder, er zielte aber zu hoch.
Gut zehn Minuten vor Schluss spielte der FSV dann einen schönen Konter heraus. Alexandros Theodosiadis ging
auf links auf durch und passte auf den heraneilenden Marc Gallego, der Offensivspieler drosch den Ball aber ganz knapp rechts am Tor vorbei.
Diesmal rächte sich dies für den FSV: In der 83. Spielminute traf Ugur Albayrak nach einem Konter und der Hereingabe von links zur 2:1-Führung der SGE. Es sollte die letzte nennenswerte Aktion der Partie sein.
FSV U23-Trainer Nicolas Michaty sagte nach dem Spiel: „Wir hätten heute sicherlich den Punkt verdient gehabt. Am Ende müssen wir eine ärgerliche Niederlage hinnehmen. Dabei haben wir insgesamt wenig zugelassen, dann aber durch den Elfmeter kurz nach der Pause und die Kontersituation kurz vor Schluss die Gegentore kassiert. Es war eine sehr intensive und kampfbetonte Partie. Es ist schade, dass wir uns für die gute Leistung nicht belohnt haben. Für uns gilt es jetzt, diese Partie abzuhaken und nach vorne zu schauen.“ (sc)
FSV Frankfurt U23 – Eintracht Frankfurt II 1:2 (1:0)
FSV Frankfurt U23: Pierre Kleinheider – Markus Gröger (88. Aleksandar Mastilovic), Tobias Henneböle, Alexandros Theodosiadis, Andreas Dahlèn – Maximilian Oesterhelweg, Daniel Gordon (65. Maik Vetter), Steven Kröner, Marius Müller (74. Marc Winter) – Marc Gallego, Noyan Öz
Eintracht Frankfurt II: Miltner - Zarges, Jung, Streker, Cimen - Nazarov, Albayrak (85. Schaaf), Titsch-Rivero (46. Alikhil), Schmidt - Soriano, Alvarez (46. Di Gregorio)
Tore: 1:0 Daniel Gordon (23.), 1:1 Daniyel Cimen (50.), 1:2 Ugur Albayrak (83.)
Gelbe Karten: Kröner, Gallego, Öz / -
Schiedsrichter: Timo Gerlach (Landau)
Zuschauer: 384
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Haste Worte?Hier können Sie den FSV-Stars Worte in den Mund legen. In der Rubrik „Haste Worte?“ gibt es in jeder FSV life-Ausgabe ein Foto, das viel Raum für kreative Einfälle lässt.
Gewinner der zwei Sitzplatzkarten für das nächste Heimspiel des FSV Frankfurt:
Moritz Löhn
FSV life HASTE WORTE?
„Hey, lass mich in Ruhe
meine Kontaktlinsen suchen!“
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Schicken Sie ihre Ideen für die leere Sprechblase im untenstehenden Foto an:FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbHMatthias Gast Stichwort: Haste Worte?Richard-Herrmann-Platz 160386 Frankfurt
Oder einfach an [email protected], Betreff: Haste Worte?
Für die beste Idee gibt es zwei Sitzplatzkarten für ein Heimspiel des FSV Frankfurt.
Hier das aktuelle Foto:Was denkt Momar N’Diaye?
FSV life HASTE WORTE?
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07.11. Rainer Günter Hornung07.11. Pierre Kleinheider07.11. Dominik Rauch07.11. Ernst-Dieter Rieger07.11. Peter Völker08.11. Heinz Greuel09.11. Lukas Mohr09.11. Stefan Schmitt10.11. Bernd Bamberg10.11. Karlheinz Leichum11.11. Stefan Bestgen11.11. Benjamin Kirchhoff11.11. Werner Kotlenga12.11. Herbert Euler12.11. Klaus Gerbig12.11. Leon Paradies12.11. Christian Schüler13.11. Herbert Bingemer14.11. Sygun Franke14.11. David Schneider
Wir gratulieren zum Geburtstag!
15.11. Horst Herrmann15.11. Werner Murko15.11. Reinhard Peters16.11. Mateo Andacic16.11. Detlef Unglaub17.11. Armin Alexander17.11. Erhard Engelkensmeier19.11. Nikola Jovanovic20.11. Miriam Conti20.11. Franziska Rautenberg20.11. Manfred Seitz22.11. Andreas Horneff22.11. Mikayil Kabaca23.11. Manfred Ress23.11. Gerald Wiesner23.11. Martin Zaika24.11. Achim Dietrich24.11. Alexander Mohr24.11. Emre Nefiz
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Bevor es im allgemeinen Trubel des Zweitliga-Tagesgeschäfts untergeht: Ich möchte es natür-lich nicht versäumt haben, liebe FSV-Fans und hochverehrte Gäste von der Ostsee, Ihnen und Ihren Lieben nachträglich ein schauderhaftes Halloween-Fest zu wünschen. Noch vor zehn, fünfzehn Jahren hätte man sich vermutlich noch un-ter „Halloween“ den Gruß eines amerikanischen Touristen in der österreichischen Hauptstadt vorgestellt. Inzwischen glotzen einem hohle Kürbisköppe aus jedem zweiten Vorgarten Born-heims entgegen. Früher wuchs dieses Godzilla-Gemüse noch als Nebenbei-Produkt stiefmüt-terlich und wie von alleine ne-ben dem Komposthaufen hoch. Mittlerweile hat die Kürbis- und Scherzartikelindustrie daraus einen höchst lukrativen Ge-schäftszweig gezüchtet. Auch 2011 habe ich es geschafft, mich diesem importierten Schnick-schnack erfolgreich zu verwei-gern.
„Moment mal“, wird der empörte Halloween-Fan sich jetzt weh-ren, „das ist ein uralter Brauch aus Irland, quasi ein Re-Import hier in Europa und keine Er-findung der Amis!“ Kann sein. Dann frage ich mich aber, wes-halb wir den St. Patrick’s Day am 17. März nicht ebenso hin-gebungsvoll feiern – immerhin ist er mit jeder Menge Alkohol verbunden und kann am nächs-ten Morgen mit einem Kopf en-den, der mindestens so dick ist, wie ein Preiskürbis von der Kür der Kleingärtner am Rieder-bruch. Richtig Karriere gemacht hat Halloween in den USA und die Amerikaner kämen im Traum nicht darauf, bedenkenlos ein-fach so deutsche Bräuche in ihren Alltag zu integrieren. Wer schon einmal versucht hat, ei-nen US-Bürger für den Zauber des europäischen Fußballsports zu begeistern, weiß, wovon ich schreibe.
Trotzdem habe ich den zahlreich durch den Frankfurter Norden
marodierenden Kindergangs in Harry-Potter-Umhängen na-türlich an der Haustür brav die lautstark (erst dachte ich, ein Fanclub von Dynamo Dresden hat geläutet) geforderten Sü-ßigkeiten ausgehändigt. „Sonst zünden sie Dir am Ende noch das Auto an oder verkloppen Dich an der U-Bahn!“, dachte ich mir. Ansonsten habe ich mir geschworen: Erst wenn der ers-te Martinszug mit selbstgebas-telten Camembert-Schachtel-Lampions um den New Yorker Times Square marschiert und dabei eine amerikanisierte Ver-sion von „Rabimmle-rabammle-raboomm!“ singt, werde ich auch Kürbisse aushöhlen und mir das Gesicht kalkweiß schminken. Und hoffentlich bleibt uns am heutigen Nachmittag beim Auf-tritt unserer FSV-Mannschaft ge-gen die Hansa aus Rostock das Gruseln erspart. Dann wäre mir im Zweifel eine Gänsehaut an Halloween doch lieber.
Unhappy Halloween!
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FSV life IMPRESSUM
FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbH:Geschäftsführung
Geschäftsführer Finanzen Clemens Krüger
Geschäftsführer Organisation Jens-Uwe Münker
Geschäftsführer Sport Uwe Stöver
FFH-FußballschuleEvent-Marketing & Leitung FFH-Fußballschule Bernd Winter Mitarbeiter FFH-Fußballschule Holger Jahn
Sponsoring / MarketingIMG-Projektleitung Dominik Scherf IMG-Sales-Manager Jan PlegtIMG-Sales-Manager Martin SkrodzkiUmsetzung Sebastian Schenk
Merchandising Merchandising und Teamsport Jochen Dewitz Presse-/Öffentlichkeits-arbeit Pressesprecher Matthias GastOnline-Marketing & IT / MedienverantwortlicherU23 Sascha Schneider
SpielbetriebLeitung Spieltagsorga-nisation und Spielbetrieb Tobias C. AuerHaustechnik David KuhlHaustechnik Klaus-Dieter JungHaustechnik Mahyar Dastanalam SportTeam-Manager Mikayil KabacaLeiter Nachwuchs-leistungszentrum Nicolas MichatyNachwuchskoordinator / Teammanager U23 Andreas Horneff TicketingTicketing & Zuschauer-service Patrick SpenglerTicketing Behnam Tayebi VerwaltungAuszubildender Abdelilah Bentaayate
Auszubildender Nico Hörpel
FSV Frankfurt 1899 e.V.:Präsidium
Präsident: Julius Rosenthal
Vize-Präsidenten: Ludwig von Natzmer Walter Schimmel Wolfgang Kurka Willi Hebbel
Geschäftsstelle:Frankfurter Volksbank StadionRichard-Herrmann-Platz 160386 Frankfurt am Main
Telefon: 069 - 42 08 98 -0Telefax: 069 - 42 08 98 -29
Homepage: www.fsv-frankfurt.deE-Mail: [email protected]
ImpressumHerausgeber: FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbH
Redaktion:Matthias Gast (V.i.S.d.P.)[email protected]
Beiträge: Sascha Schneider (sc), Max Sprick (ms)
Fotos:Peter Hartenfelser, Joachim Storch,Reinhard Roskaritz, Bernd Löser,Heiko Rhode, Eberhard Krieger, Jan Hübner, Matthias Gast, Ulrich Roth,Bernd Winter, Markus Simon
Gestaltung / Layout / Bildbearbeitung:Wörner Werbungwww.woernerwerbung.comE-Mail: [email protected]
Druck: Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH
Redaktionsschluss dieser Ausgabe:02. November 2011Auflage: 5.000
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