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Das Krankenhaus in SALEM-Uganda versorgt seit den Zeiten des Krieges in den 1980er und frühen 1990er Jahren viele Bezirke um Mbale herum. Seitdem hat es den Status als eines der wenigen voll leistungsfähigen Krankenhäuser er- langt. Mit der Rückkehr des Friedens in die Re- gion sind zahlreiche Kliniken und medizi- nische Zentren entstanden, aber aufgrund fehlender Diagnosemöglichkeiten und qua- lifizierten Personals auch schnell wieder verschwunden. Als Folge dessen werden die meisten Patienten, die stationär auf- genommen werden, schlecht versorgt, da an ihnen eine Vielzahl von Medikamenten ausprobiert wird. Die überwiegende Mehrzahl unserer Pa- tienten sind Kinder unter fünf Jahren. Die Eltern kommen meist „auf den letzten Drücker“ und dann verbleibt nicht mehr viel Zeit, um zu reagieren. Die Wege zum nächsten Krankenhaus sind lang, und oft werden Menschen in anderen Einrich- tungen abgewiesen. Um möglichst rasch Leben retten zu kön- nen, muss unseren Ärzten nun dringend ein Gerät zur Verfügung gestellt werden, das die vielfältigen Blutparameter auswerten kann, um schnell unterscheiden zu können, ob es sich um bakterielle, Virus-, parasi- täre, Pilz- oder andere Infektionen handelt, und die Medikation darauf auszurichten. Natürlich kann dieser Apparat menschliche Entscheidungen bei der Untersuchung nicht ersetzen, ist aber besonders bei der Behandlung von Kindern mit Fieber, bei denen der Abstrich auf Malaria negativ ist, unersetzlich. Mit dem Kauf eines solchen Geräts werden wir unseren Patienten und der ganzen länd- lichen Bevölkerung einen großen Dienst erweisen. Herzlichen Dank! Andrew Epenyu, Laborleiter von SALEM-Uganda Andrew Epenyu ist schon lange bei uns. Er kam als junger Mann in der Zeit des Bürgerkriegs, als jeder in der Region rund um SALEM ums Über- leben fürchten musste. Ihm können wir das Ge- rät anvertrauen, denn eine zuverlässige Hand- habe des “Blood-Analysers“ ist äußerst wichtig. Herzlichen Dank! Samuel Müller weltweit für den Frieden tätig Frühjahr 2016 „Für die Kinder kommt es auf jede Minute an“ Unser Krankenhaus in SALEM-Uganda benötigt dringend einen „Blood-Analyser” Mit diesem Gerät, das in Uganda gekauft werden kann und 7.000 € kostet, erhalten die Patienten eine präzise Diagnose kann Blutarmut leicht klassifiziert werden wird die Zeit, die jeder Arzt für die Patienten aufwendet, besser genutzt werden keine Medikamente aufgrund ungenauer Diagnose verschwendet müssen Patienten nicht für komplette Blutuntersuchungen an ein anderes Krankenhaus überwiesen werden – sie können an Ort und Stelle bleiben wird die Zahl an Patienten und Untersuchungen steigen, da mehr Patienten an unser SALEM-Kranken- haus überwiesen werden steigt das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Einrichtung Kurz gesagt: Was dringend benötigt wird, um den Menschen im ländlichen Bereich rund um SALEM-Uganda zu helfen, ist ein Gerät, das schnell und kompakt eine ganze Reihe von Blutwerten liefern kann. Somit kann schnell reagiert und durch eine gezielte Behandlung Überleben ermöglicht werden. Unser Krankenhaus in SALEM-Uganda Andrew Epenyu Untersuchung eines Kindes KLEINE Kinder werden GROSS Liebe SALEM-Freunde, in der ersten Ausgabe der SALEM-Nachrichten in diesem Jahr berichten wir auch darüber, wie Kinder, die wir betreuen, in SALEM groß werden und welche Chancen und Hoffnungen, aber auch Nöte damit für uns verbunden sind. Vielen Dank, dass Sie uns weiterhin als treue Wegbegleiter zur Seite stehen, denn ohne Sie geht es nicht. Herzlichen Dank! Ihr Samuel Müller und alle von SALEM

„Für die Kinder kommt es auf jede Minute an“ - Startseite · Mit dem Kauf eines solchen Geräts werden wir unseren Patienten und der ganzen länd - lichen Bevölkerung einen

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Das Krankenhaus in SALEM-Uganda versorgt seit den Zeiten des Krieges in den 1980er und frühen 1990er Jahren viele Bezirke um Mbale herum. Seitdem hat es den Status als eines der wenigen voll leistungsfähigen Krankenhäuser er-langt.

Mit der Rückkehr des Friedens in die Re-gion sind zahlreiche Kliniken und medizi-nische Zentren entstanden, aber aufgrund fehlender Diagnosemöglichkeiten und qua-lifizierten Personals auch schnell wieder verschwunden. Als Folge dessen werden die meisten Patienten, die stationär auf-genommen werden, schlecht versorgt, da an ihnen eine Vielzahl von Medikamenten ausprobiert wird.

Die überwiegende Mehrzahl unserer Pa-tienten sind Kinder unter fünf Jahren. Die Eltern kommen meist „auf den letzten Drücker“ und dann verbleibt nicht mehr viel Zeit, um zu reagieren. Die Wege zum nächsten Krankenhaus sind lang, und oft werden Menschen in anderen Einrich-tungen abgewiesen.

Um möglichst rasch Leben retten zu kön-nen, muss unseren Ärzten nun dringend ein Gerät zur Verfügung gestellt werden, das die vielfältigen Blutparameter auswerten kann, um schnell unterscheiden zu können,

ob es sich um bakterielle, Virus-, parasi-täre, Pilz- oder andere Infektionen handelt, und die Medikation darauf auszurichten.

Natürlich kann dieser Apparat menschliche Entscheidungen bei der Untersuchung nicht ersetzen, ist aber besonders bei der Behandlung von Kindern mit Fieber, bei denen der Abstrich auf Malaria negativ ist, unersetzlich.

Mit dem Kauf eines solchen Geräts werden wir unseren Patienten und der ganzen länd-lichen Bevölkerung einen großen Dienst erweisen. Herzlichen Dank!

Andrew Epenyu, Laborleiter von SALEM-Uganda

Andrew Epenyu ist schon lange bei uns. Er kam als junger Mann in der Zeit des Bürgerkriegs, als jeder in der Region rund um SALEM ums Über-leben fürchten musste. Ihm können wir das Ge-rät anvertrauen, denn eine zuverlässige Hand-habe des “Blood-Analysers“ ist äußerst wichtig. Herzlichen Dank! Samuel Müller

weltweit für den Frieden tätig

Frühjahr 2016

„Für die Kinder kommt es auf jede Minute an“Unser Krankenhaus in SALEM-Uganda benötigt dringend einen „Blood-Analyser”

Mit diesem Gerät, das in Uganda gekauft werden kann und 7.000 € kostet, erhalten die Patienten eine präzise

Diagnose kann Blutarmut leicht klassifiziert

werden wird die Zeit, die jeder Arzt für die

Patienten aufwendet, besser genutzt werden keine Medikamente aufgrund

ungenauer Diagnose verschwendet müssen Patienten nicht für komplette

Blutuntersuchungen an ein anderes Krankenhaus überwiesen werden – sie können an Ort und Stelle bleiben wird die Zahl an Patienten und

Untersuchungen steigen, da mehr Patienten an unser SALEM-Kranken- haus überwiesen werden steigt das Vertrauen der Öffentlichkeit

in die Einrichtung

Kurz gesagt: Was dringend benötigt wird, um den Menschen im ländlichen Bereich rund um SALEM-Uganda zu helfen, ist ein Gerät, das schnell und kompakt eine ganze Reihe von Blutwerten liefern kann. Somit kann schnell reagiert und durch eine gezielte Behandlung Überleben ermöglicht werden.

Unser Krankenhaus in SALEM-Uganda

Andrew Epenyu

Untersuchung eines Kindes

KLEINE Kinder werden GROSS

Liebe SALEM-Freunde,

in der ersten Ausgabe der SALEM-Nachrichten

in diesem Jahr berichten wir auch darüber, wie

Kinder, die wir betreuen, in SALEM groß werden

und welche Chancen und Hoffnungen, aber auch

Nöte damit für uns verbunden sind. Vielen Dank,

dass Sie uns weiterhin als treue Wegbegleiter zur

Seite stehen, denn ohne Sie geht es nicht.

Herzlichen Dank!

Ihr Samuel Müller und alle von SALEM

Ich wurde mit einer unvergleichlichen Herzlichkeit empfangen. Obwohl die mei-sten Ehemaligen nicht mehr in SALEM le-ben, waren alle zu meiner Begrüßung ge-kommen. Es herrschte die gleiche fröhliche, entspannte Atmosphäre wie vor 12 Jahren. Es ist ein Ort geblieben, wo sich Kinder si-cher fühlen, wo sie viele Impulse bekom-men, wo die Gewalt keinen Platz hat. Für viele Kinder ist es wie ein neues Zuhause, in dem sie zur Selbständigkeit angehalten werden und Verantwortung übernehmen müssen.

Ich war beeindruckt, wie professionell sich die Einrichtung entwickelt hat. Viele neue Ideen und Projekte wurden entwickelt und umgesetzt, wodurch auch die Ansprüche an die Leitung und ans Personal stark ge-stiegen sind.

Und die Kinder von damals?

Da ist zum Beispiel Valeria. Sie war 10 Jah-re alt, als wir sie in SALEM aufgenommen haben. Die Familie war sehr arm, ihre Eltern haben nie die Schule besucht und als Ta-gelöhner in der Landwirtschaft gearbeitet. Heute ist Valeria eine junge, sehr selbstbe-wusste Frau. Nach dem Abitur hat sie an der Universität in Quito Industriedesign studiert. Diesen Sommer schließt sie das Studium mit einer Abschlussarbeit ab. Sie kümmert sich sehr um ihre Eltern und um die Kinder ihrer Schwester.

Es ist ihr wichtig, die Werte, die ihr von SALEM vermittelt wurden, weiterzugeben. Sie ist stolz auf ihre Ausbildung und hofft dadurch, ihre Eltern und Geschwister auch finanziell unterstützen zu können. Ein ge-

waltfreies Leben und die Sorge um die Um-welt liegen ihr ebenfalls sehr am Herzen.

Zum Abschied sagte sie zu mir: „SALEM hat mein Leben verändert. Bevor ich nach SALEM kam, besaß ich nie irgendein Spiel-zeug. Nie hätte ich mir vorstellen können, einmal Bücher zu lesen. Mit Eurer Hilfe habe ich eine fröhliche Kindheit verbringen können. Heute habe ich die Möglichkeit, selbst für meine Träume zu kämpfen und meiner Familie zu helfen.“

Bruno Eichmann/Schweiz

Möchten auch Sie SALEM-Ecuador mit ei-ner Spende unterstützen und somit Kindern und Jugendlichen helfen, beispielsweise in Form von Stipendien und Bildungskrediten? Im Voraus herzlichen Dank dafür!

Einfach online spenden unter www.salem-hilft.de

In SALEM-Uganda lernen junge Eltern, wie sie sich und ihre Kinder gesund ernähren können.

Ist ein Kind stark unterernährt, muss man den Körper erst langsam wieder an Nahrung gewöhnen, beispielsweise mit Sojamilch, die reich an Nährstoffen und gleichzeitig leicht verträglich ist. Sind die Schwellungen und Wunden am Körper (ein typisches Anzei-chen für Unterernährung) verheilt, gibt es auch „porridge” zu es-sen, einen Brei aus der lokalen Hirse, Reis und Soja.

Während die Kinder im SALEM-Krankenhaus behandelt werden, werden die Eltern unterrichtet. In vielen Familien gibt es nur zwei,

manchmal sogar nur eine Mahlzeit am Tag; selbst in Familien, die genug Geld für Nahrung haben, treten Fälle von unterernährten Kindern auf, da dem Essen wichtige Nährstoffe fehlen.

Im Demonstrationsgarten von SALEM wird den Eltern gezeigt, wie sie die wichtigsten Grundnahrungsmittel selbst anbauen und so-mit ein Bewusstsein für gesundes Essen und dessen Zubereitung aufbauen können. Nach etwa drei Wochen gehen die Eltern mit ihrem Kind, den neu erworbenen Kompetenzen und einigen Samen als Startkapital für den eigenen Garten meist wieder nach Hause und sind von da an in der Lage, ihre Kinder und die ganze Familie besser zu versorgen.

Wir bedanken uns bei allen, die SALEM-Uganda und so auch die vielen Kinder und Familien, die vor Ort auf Hilfe angewiesen sind, unterstützen, und hoffen auch weiterhin auf Ihre so wertvolle Hilfe.

Mirjam Fritz, Freiwillige in SALEM-Uganda

„Sind die Kinder klein, gib ihnen Wurzeln ...“

Bruno Eichmann hat, gemeinsam mit seiner Frau Lilo, das SALEM-Projekt in Mindo, Ecuador, von 2003 bis 2007 geleitet und maßgeblich mit aufgebaut. Kürzlich hat er das Projekt zum ersten Mal wieder besucht. Hier beschreibt er seine Eindrücke:

Der SALEM-Demonstrationsgarten

Herstellung von Sojamilch

Kleine Bohne ganz groß

Eine Hilfe über das Erdenleben hinausEin Testament zu Lebzeiten, in dem SALEM mit eingesetzt ist, hilft unzähligen Menschen, besonders Kindern. Schon so oft konnten wir durch ein Testament Projekte Wirklichkeit werden lassen, wozu wir sonst nie in der Lage gewesen wären. Deshalb meine persönliche Bitte: Berücksichtigen Sie auch SALEM in Ihrem Testament. Herzlich dankbar, Ihr Samuel Müller

„Du aber liebe mich, auch wenn ich schmutzig bin; denn wenn ich weiß gewaschen wäre, liebten mich ja alle.” (Fjodor M. Dostojewski)

Im Januar war ich im Rahmen einer Projekt- und Begegnungsreise wieder in SALEM-Uganda. Am letzten Tag, zur „afrikanischen Nacht“, traf man sich schließlich am Lager-feuer. Mit uns saß ein kleiner Junge von etwa 8 Jahren.

Er war in Lumpen gekleidet, war also wohl kaum zum Fest gekommen. Die Gäste waren betroffen, organisierten Getränk und Essen, was sofort von ihm verschlungen wurde. Auch konnten wir ihm ein paar Worte entlo-cken: Sein Name sei Yusuf, er wohne unweit von SALEM bei der Großmutter.

Da die familiären Umstände kompliziert sind und ihn niemand haben möchte, ist es nun die Aufgabe des SALEM-Sozialarbeiters, die beste Lösung für das Kind zu suchen.

So lange wird Yusuf im SALEM-Kinderdorf untergebracht. Yusuf ist nur ein Beispiel aus dem Arbeitsumfeld von Jeremiah, dem neuen Sozialarbeiter in SALEM-Uganda.

Täglich wird von ähnlichen Fällen berich-tet, kommen Menschen hilfesuchend zu ihm. Zum Glück kann für die meisten Kinder ein Platz innerhalb der Großfamilie gefun-den werden, doch dies bedeutet oft, dass SALEM die Familie mit Rat und Tat, aber auch finanziell unterstützt, vor allem mit Schulgebühren.

Sie können die Arbeit der SALEM-Kinder am besten mit einer regelmäßigen Spende, die den Kindern zu Gute kommt, unterstützen. Mindestens einmal im Jahr werden Sie über die Entwicklung der SALEM-Kinder infor-miert. Mehr dazu erfahren Sie in untenste-hendem Kasten.

Gertrud Schweizer-Ehrler

Der kleine Junge am Feuer

Schenken Sie Zukunft - mit einer Projektpatenschaft für SALEM-UgandaEin großes Anliegen sind SALEM die Kinder, die in Uganda immerhin die Hälfte aller Einwohner ausmachen.

Wir ermöglichen Zugang zu Bildung und unterstützen Familien mit Kleinkrediten, Familienhilfe und Gesundheitsfürsorge im ländlichen Bereich.

Leider kostet das alles Geld. Eine gute Möglichkeit, möglichst vielen Menschen in der unmittelbaren Umgebung des SALEM-Dorfes die Chance auf eine bessere Zukunft zu geben, ist die Übernahme einer Projektpatenschaft.

Damit sichern Sie die Durchführung nachhaltiger Selbsthilfe-Projekte, die gezielt das gesamte Lebensumfeld dauerhaft verbessern, ohne Einzelne aus der Gemeinschaft besonders hervorzuheben.

Alles Wissenswerte hierzu finden Sie in unserer Infobroschüre, die Sie bei uns anfordern können.

Herzlichen Dank - im Namen aller in und um SALEM-Uganda!

Bitte geben Sie unsere SALEM-Zeitung und die Informationen, die wir Ihnen senden, auch an Freunde und Bekannte weiter. So helfen Sie uns sehr, den Freundes- und Fördererbestand zu erhalten und dringende Hilfen möglich zu machen. Herzlichen Dank!

IMPRESSUMHerausgeber/Redaktion: SALEM International GmbH,Christliches, gemeinnütziges SozialwerkGeschäftsführer: Samuel Müller, Gerhard Lipfert, Heiko Weiß

SALEM International ist gemäß Steuerbescheid des Finanzamtes Bayreuth vom 19.08.2015, St.-Nr.: 208/147/40057, wegen Förderung von Jugend- und Altenhilfe, Völkerverständigung, Tierschutz, Natur- und Umweltschutz sowie Entwicklungshilfe als gemeinnüt-zigen Zwecken dienend anerkannt und nach § 5 (1) Nr. 9 KStG von der Körperschaftsteuer befreit.

SALEM ist Mitglied bei: Eine Welt Netzwerk Bayern e.V. / VENRO Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorgani-sationen e.V. / Der Paritätische Wohlfahrtsverband

INFORMATIONEN & ANFRAGENSALEM-Zentrale, 95346 StadtsteinachTel. +49 (0)9225 809-0 · Fax 809-150E-Mail: [email protected]: www.saleminternational.org

SALEM-SpendenkontoKulmbacher Bank BIC GENO DEF1 KU1 IBAN DE 557 719 000 000 00 255 777

TERMINE

Lindenhof SALEM, StadtsteinachSaison 2016: 10.04. – 30.10.Basenfasten: 24.04. – 01.05.2016 Wanderwoche: 08. – 15.05.2016Familienwoche: 22. – 29.05.2016Weitere Termine und Infos unter: www.lindenhofsalem.de

26. – 28.05.2016SALEM ist mit einem Stand auf dem 100. Katholikentag in Leipzig vertreten. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter www.saleminternational.org

14. – 29.08.2016Projekt- und Begegnungsreise vor allem (aber nicht nur!) für Familien; beginnend in Nairobi (Kenia), die zweite Hälfte der Reise führt nach Uganda ins SALEM-Projekt. Infos u. Anmeldung: www.tugende.org

9.10. – ca. 25.10.2016 (voraussichtlich)Projekt- und Begegnungsreise nach Äthi-opien, anschließend Uganda, dort Besuch des SALEM-Projekts.

12. – 28.01.2017 (voraussichtlich) Zweite Projekt- und Begegnungsreise nach SALEM-Togo. Mehr unter www.tugende.org.

Unverbindliche Vormerkungen für diese beiden Reisen sind bereits möglich.

„Vertrau auf den Herrn und tu das Gute.“ (Psalm 37)

Die Versorgungsleitungen müssen dringend erneuert werden.

Bei der Lecksuche

Das SALEM-Dorf Höchheim

Seit Gründung unserer Einrichtung in SALEM-Höchheim und dem Bau der ver-schiedenen Gebäude sind nunmehr über 40 Jahre vergangen. Es konnten unzählige Kinder, Jugendliche und Erwachsene ins Leben eingegliedert werden – Menschen, deren Zukunft alles andere als rosig aussah. Und das Schöne: Wir haben noch Kon-takt zu vielen – denn SALEM soll immer eines sein und bleiben: HEIMAT.

Doch nun nagt der Zahn der Zeit. Und so kommen neben Mauern und Dächern auch die Leitungen in die Jahre. Viel wurde schon repariert. Doch nun hat die Haupt-Versorgungsleitung ein großes Leck und muss vollständig ausgetauscht werden.

Schon im Winter war die Angst groß, dass die Heizung in den Familienhäusern aus-fällt, denn es kam immer wieder zu Rissen an der alten Leitung. Daher müssen nun DRINGEND die Versorgungsleitungen kom-plett erneuert werden.

Die Wohnhäuser liegen um eine Grünflä-che herum, an deren Nord- und Südseite jeweils ein Strang von Wasser-, Heizungs- und Telefonleitungen entlangführt.

Aufgrund der dorfähnlichen Struktur der SALEM-Lebensgemeinschaft sind dabei

mehrere Gebäude anzuschließen, was die Maßnahme leider aufwändig macht und vor allem: teuer.

Die Gesamtkosten werden sich auf über 70.000 Euro belaufen. Doch gehandelt werden muss unbedingt und vor allem schnell.

Obwohl uns bewusst ist, dass Menschen lieber für etwas „Sichtbares“ spenden, bit-ten wir um Ihre Mithilfe. Mit neuen iso-lierten Leitungen werden wir viele Heizko-sten sparen. Und vor allem werden wir die Zukunft von SALEM-Höchheim erhalten.

Herzlichen Dank im Namen aller Bewohner und Mitarbeiter!

Marianne Bär, Einrichtungsleiterin von SALEM-Höchheim

Ohne neue Leitung geht nichts mehr

SALEM-SpendenkontenKulmbacher Bank: Konto-Nr. 255 777 · BLZ 771 900 00 · BIC GENO DEF1 KU1 · IBAN DE 557 719 000 000 00 255 777 Österreich: P.S.K. Wien · BIC OPSKATWW · IBAN AT93 6000 0000 9215 7789 | Schweiz: Bank CIC PC-Konto 40-108-3 · Konto 36393.1