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www.wirtschaftsverlag.at 03 2012 ALLES üBER FUHRPARK & FLOTTE PKW-SPECIAL Auf einen Blick Die wichtigsten Kombis im überblick Fuhrparkmanagement Mobilitätskonzepte im Wandel - Fuhrparkexperten im Gespräch Service Mit Folierungen Image und Werterhalt aufbessern Mercedes A-Klasse Der Premium Dienstwagen Im Gespräch Nigel Storny (MD Leaseplan) über Mobilitätskonzepte und Fuhrparks der Zukunft. Neuer Hyundai i30

Fuhrpark PKW-Special 03/12

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Page 1: Fuhrpark PKW-Special 03/12

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03

2012

alles über Fuhrpark & Flotte

PKW-SPeCiaL

auf einen blickDie wichtigsten kombis im überblick

fuhrparkmanagementmobilitätskonzepte im wandel - Fuhrparkexperten im gespräch

Servicemit Folierungen image und werterhalt aufbessern

Mercedes A-Klasse

Der Premium Dienstwagen

im gesprächnigel storny (mD leaseplan) über mobilitätskonzepte und Fuhrparks der zukunft.

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neuer hyundai i30

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....... Expl. Aushangpflichtige Gesetze (Stand 1. Jänner 2012) à € 35,40(Preis inkl. 10 % MwSt. zzgl. Versandspesen)

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Aushangpflichtige Gesetze

ISBN 978-3-85212-136-1Umfang: 376 Seiten

€ 35,40

Das Standardwerk für jedes Unternehmen

In jeder Arbeitsstätte ist ein Abdruck dieser Gesetze sowie der auf Grund dieser Gesetze erlassenen Verordnungen soweit sie für die Arbeitsstätte anzuwenden sind für die Arbeitnehmer zur Einsicht aufzulegen.

Das Kennzeichnungssystem der anzuwendenden Verordnungen zum ASchG ermöglicht das rasche Auffinden des aktuellen Textes der letztgültigen Verordnungen.

Das Auflegen der „Aushangpflichtigen Gesetze“ schützt den Arbeitgeber vor Nachteilen infolge Nichtinformation der Arbeitnehmer über die für sie geltenden Vorschriften bei allfälligen Arbeitsunfällen bzw. arbeitsgerichtlichen Auseinandersetzungen.

anzuwenden sind für die Arbeitnehmer zur Einsicht

der anzuwendenden

W O L F G A N G A D A M E T Z · J O s E F K E r s c h h A G L

ArbeitnehmerInnen-schutzgesetz

mit Kennzeichnungssystemder anzuwendenden Verordnungen

Aushangpflichtige Gesetze

ArbeitnehmerInnenschutzgesetzArbeitsmittelverordnungArbeitsruhegesetzArbeitsstättenverordnungArbeitszeitgesetzBauarbeiterschutzverordnungBehinderteneinstellungsgesetzGleichbehandlungsgesetz

Mutterschutzgesetzsicherheitsvertrauenspersonen-VerordnungGrenzwerteverordnungElektroschutzverordnungu.v.a.m.

Aush

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07.02.2012 07:38:43

Neue Elektroschutzverordnung 2012 Änderungen des ASchG, der GKV, der BauV und der VEXAT

aushang-gesetze_2012_A4.indd 1 24.02.2012 12:01:53

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03-2012 PKW fuhrpark Special 1

iNhaLt

06 langer lulatsch

Kombis sind nach wie vor ge-fragte Firmenfahrzeuge. Ein Über-blick der Ladekünstler.

22 schneller laDenMit innovativen Ladestationen ist das Betanken mit Strom sicher und schnell.

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03 news04 übersicht c-segment10 neue a-klasse14 schon geFahren20 interview leaseplan28 service: Folierung29 service: reparatur

03-2012 PKW fuhrpark Special 1

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interviewBM Niki Berlakovich über die geplante E10-Einführung und

Mobilitätskonzepte.

blaulicht-FuhrparkEinblick in den Fuhrpark der

Bundespolizei gibt Oberst Alois Rath

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2 PKW fuhrpark Special 03-2012

eDitoriaL NeWS

Trotz dem Rückgang von fast 20 Pro-zent beim Neugeschäftsvolumen des hei-mischen Leasingmarktes sind für den Kfz-Leasing- und Flottenmarkt keine Einbußen zu verbuchen: nachdem im Rekordjahr 2011 mit einer Steigerung von mehr als 15 Prozent heuer keine Zuwächse zu erwarten waren, darf sich die Branche über ein deut-liches Plus im Fuhrparkmanagement freu-en. Rund ein Drittel aller neuzugelassenen Fahrzeuge wird derzeit in Österreich über Leasing finanziert. Hier konnte laut einer Meldung des österreichischen Leasingver-bands das Neugeschäftsvolumen im Ver-gleich zum Vorjahresrekordwert erneut um 3,7 Prozent auf 303 Mio. Euro zulegen. In der aktuellen Ausgabe des Fuhrparkspe-cial-Pkw spiegeln sich die Innovationskraft der Branche und letztlich auch die der kos-tenbewussten Unternehmer wider. Denn diese zeigen, dass es lohnt, über den Teller-rand zu blicken und im Bereich Fuhrpark-management Prozesse zu optimieren oder gänzlich auszulagern. Wichtigste Erkennt-nis: der Fuhrpark der Zukunft ist im Wan-del begriffen. Auch wenn es von Hersteller-seite nicht gern gesehen wird: moderne Mobilitätskonzepte vereinen traditionelle und Pkw-basierte Fuhrparks mit Carsha-ring-Lösungen oder öffentlichen Verkehrs-mitteln. Allen voran ist dabei der Anspruch an Individualität wichtig und muss auch in Zukunft eine wesentliche Rolle spielen. Der Bereich des Flottenmanagements wird künftig noch umfassender und professio-neller – und hilft somit den heimischen Be-trieben, einen wesentlichen Kostenfaktor transparent darzustellen. Christina Andetsberger, Chefredakteurin

Keine Krise

Die Infostars GmbH bietet mit eigener Software und Hard-ware flexible GPS-Lösungen für das Fuhrparkmanagement in kleinen und großen Unternehmen. Zur Produktpalette für um-fassendes Fuhrparkmanagement zählen unter anderem die Bereiche GPS-Ortung, Fahrtenbuch, Alarmanlage oder Spur-verfolgung. Systeme von Infostars kommen in Fuhrparks von 1 bis 500 Fahrzeugen zum Einsatz: bei Transportunternehmen (Disposition), in der Baubranche (Ortung, Diebstahlschutz), bei Vermietungsunternehmen (Betriebszeitenerfassung, Ser-viceintervalle), im Handel (Außendienst und automatische Fahrtenbücher), Winterdienst (Dokumentation von Schneeräumung) und sogar in Rettungsautos (Fahrverhalten mit Blaulicht). Ein intelligenter Modus sorgt darüber hinaus dafür, dass nur die Daten der Arbeitszeit ausgewertet werden.

gPS-tracking

automatische Fahrtenbücher), Winterdienst (Dokumentation von Schneeräumung) und sogar in Rettungsautos (Fahrverhalten mit Blaulicht). Ein intelligenter Modus sorgt darüber hinaus dafür, dass nur die Daten der Arbeitszeit ausgewertet werden.

infostars-geschäftsführer robert tarbuk.

Der mazda cX-5 kommt gut an im österrei-chischen Flottengeschäft. seit start der aus-lieferung an österreichische Firmenfuhrparks entwickelt sich der cX-5 zum bestseller. be-reits acht von zehn mazda Flottenkunden entscheiden sich für den cX-5. Die gründe: Der beliebte mazda bietet laut eurotax pro-gnose den geringsten wertverlust im suv-segment und zeigt sich mit einem Durch-schnittsverbrauch von 5,2 litern für die 150 ps Diesel-version auch noch sparsam. au-ßerdem erfüllen die Dieselmodelle des cX-5 bereits heute die strengen grenzwerte der emissionsnorm euro6.

flottenliebling

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03-2012 PKW fuhrpark Special 3

NeWS

Zum 20jährigen Jubiläum der Marke Hyundai gab es Mitte September am Stand-ort Richard-Strauss-Straße einiges zu feiern: pünktlich zum runden Geburtstag wurde der traditionsreiche Standort mit neuem Hy-undai-Flagshipstore eröff-net. Zugleich stehen vier neue Modelle in den Start-löchern: der i30 Kombi, Santa Fè, Veloster Turbo und Genesis Coupè sollen in den kommenden Mona-ten zu den Händlern war-ten künftig auf neue Abneh-mer. Hyundai ist mit 130 Vertragspartnern in Öster-reich unterwegs und mit einem Marktanteil von fünf Prozent vertreten. pressesprecher hyundai rasin kamali, gF hyundai hansjörg mayr, peter Denzel (vorstand der wolfgang Denzel

holding ag) und alfred stadler (vorsitzender des vorstandes wolfgang Denzel auto ag) (v.l.)

Laut einer Unfallforschung des schwedischen Herstellers Volvo wurde das Verletzungsrisiko seit dem Jahr 2000 um rund 50 Prozent gesenkt. Die umfangreichen Kenntnisse der Volvo Car Corporation im Bereich der Fahrzeugsicherheit beruhen auf Auswertungen realer Unfälle – inklusive der Untersuchungen eines eigenen Unfall-Forschungsteams, das seit mehr als 40 Jahren tä-tig ist. Zukünftige Techniken zeichnen sich dadurch aus, dass bestehende Sicherheitssysteme weiterentwickelt und neue Lösungen konzipiert werde, wie zum Beispiel beim Notbremsassi-stent mit automatischer Tier-Er-kennung: Das System ist eine Weiterentwicklung der im Jahr 2010 erstmals eingesetzten Fuß-gänger-Erkennung und soll in Zukunft Wild-Unfälle vermei-den oder die Folgen dra-stisch reduzieren.

intensive unfallforschung

Volvo wurde das Verletzungsrisiko seit dem Jahr 2000 um rund 50 Prozent gesenkt. Die umfangreichen Kenntnisse der Volvo Car Corporation im Bereich der Fahrzeugsicherheit beruhen auf Auswertungen realer Unfälle – inklusive der Untersuchungen eines eigenen Unfall-Forschungsteams, das seit mehr als 40 Jahren tä-tig ist. Zukünftige Techniken zeichnen sich dadurch aus, dass bestehende Sicherheitssysteme weiterentwickelt und neue Lösungen konzipiert werde, wie zum Beispiel beim Notbremsassi-

2010 erstmals eingesetzten Fuß-

20 Jahre hYuNDai

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4 PKW fuhrpark Special 03-2012

NeWS

Laut Info der Wien Energie Gasnetz ist Österreich mit 173 Erdgastankstel-len im Europavergleich Vorreiter in Sa-chen Versorgungsdichte, alleine die Bundeshauptstadt hält mit derzeit 19 Tankstellen international eine Spitzen-position und liegt noch vor Berlin. Bei einer entsprechenden Versorgungs-dichte ist Erdgas eine umweltgünstige und kostensparende Alternative für Fuhrparks. Erst vor kurzem wurden die Fördermittel für die Anschaffung von Erdgasfahrzeugen bis Mai 2013 verlängert, die Wien Energie arbeitet darüber hinaus an innovativen Lea-singmodellen für gewerbliche Nutzer.

WieN vor berLiN Kia: fleet-team neu

Seit 16. August 2012 komplettiert Erich Gstett-ner (Bild) als Key Account & Residual Value Re-sponsible Fleet das Flottenteam von Kia Aus-tria. Der 32-jährige Niederösterreicher berichtet an Mag. (FH) Stefan Wurzinger. Gstettner weist umfangreiche Kompetenz im Bereich Flottengeschäft und Finanzierung auf. Zuvor

war er bei Uniqa und Erste Group Immo-rent AG tätig. Davor sammelte Gstettner Erfahrungen bei Leas-

plan Fuhrparkmanagement GmbH und PSA Finance Aus-tria Bank AG. Zusammen mit Barbara Meindl (fuhrparkver-antwortlich) besteht das Flot-tenteam von Kia Austria nun aus drei Personen.

ner (Bild) als Key Account & Residual Value Re-sponsible Fleet das Flottenteam von Kia Aus-tria. Der 32-jährige Niederösterreicher berichtet an Mag. (FH) Stefan Wurzinger. Gstettner weist umfangreiche Kompetenz im Bereich Flottengeschäft und Finanzierung auf. Zuvor

war er bei Uniqa und Erste Group Immo-rent AG tätig. Davor sammelte Gstettner Erfahrungen bei Leas-

plan Fuhrparkmanagement GmbH und PSA Finance Aus-tria Bank AG. Zusammen mit Barbara Meindl (fuhrparkver-antwortlich) besteht das Flot-tenteam von Kia Austria nun

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03-2012 PKW fuhrpark Special 5

Auf dem Pariser Autosalon stellt Mazda sein Flaggschiff als Kombi vor, an-getrieben von einem 2,2 l Die-selmotor. Zu der im August präsentierten Limousine, ge-sellt sich nun neben dem Sport Combi auch die Dieselvariante des Mazda6. Ob als Sport Combi oder Limousine, der Mazda6 hält das hohe Niveau in puncto Design, Qualität und Sicherheit. Außerdem ist er mit dem Bremskraftwerk i-ELOOP ausgestattet, das Energie und Tankkosten spart. I-ELOOP ist ne-ben den SKYACTIV-Motoren die zweite technische Innovation bei Mazda. SKYACTIV steht für energieeffiziente Antriebstechnologie durch Leichtbau-weise und ein extremes Verdichtungsverhältnis von 14:1. Das Motorpro-gramm des Mazda6 umfasst neben dem 2,2 l Diesel auch zwei Benzinva-rianten mit 2,0 l oder 2,5 l Hubraum. Die Dieselmodelle erfüllen bereits heute die Anforderungen der Euro6 Abgasnorm.

NeWS

Im Jahr 1979 begann die Erfolgsgeschichte der Firma Elk im niederösterreichischen Schrems. Heute ist die Elk-Gruppe, die mit Niederlassungen und Lizenznehmern in vie-len Ländern Europas vertreten ist, Europas größter Fertighausanbieter. „Für das weitere dynamische Wachstum der Gruppe müssen alle Betriebsabläufe optimal ineinandergrei-fen“, betont Erich Weichselbaum, der CEO von Elk und ergänzt: „Auf unsere verschie-denen Anforderungen individuell eingerichte-te Montagefahrzeuge, die verlässlich und günstig in Anschaffung und Betrieb sind, bil-den hier keine Ausnahme.“ So fiel die Wahl auf den Peugeot Boxer Kastenwagen in Lan-gausführung mit Hochdach, angetrieben vom bewährten Peugeot 2.2 HDi Diesel mit 150 PS. Einbau und zusätzliche individuelle

(vordere reihe v.l.n.r.): roland punzengruber, gD peugeot austria, walter Fischl coo elk ag, erich weichselbaum ceo elk ag, gerhard schuller cFo elk ag.

mazda6 als KombiBereits zum 7. Mal veranstaltet die Bawag P.S.K. Fuhrparkleasing Österreichs am 4. und 5. Oktober größtes Flottenevent „find the best“. Flotten-verantwortliche und Unternehmer können im ÖAMTC Fahrtechnik Zentrum Teesdorf rund 120 Fahrzeuge von mehr als 24 Automarken auf Herz und Nieren prüfen. Auch heuer wer-den wieder einige Modellneuheiten bei „find the best 2012“ erstmals zu sehen und zu fa-hren sein. Die Auswahl reicht von klas-sischen Flottenfahrzeugen über geländegän-gige und C02-arme Autos bis hin zu leichten Nutzfahrzeugen. Der Besuch von „find the best 2012“ ist für Flottenverantwortliche und Unternehmer nur mit entsprechender An-meldung möglich.

nähere informationen dazu finden sie unter www.fuhrparkleasing.at.

Die besten testen

Kia: fleet-team neuelk setzt auf Peugeot

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6 PKW fuhrpark Special 03-2012

StorY

Ohne Kombi geht es nicht. So gut wie alle Hersteller haben – mindestens – eine Pkw-Versi-on mit erweitertem Laderaum im Programm. Marken, die bisher gar nicht oder kaum auf diese Karosserie-Form gesetzt haben, erweitern ihre Palette um ein Lade-Modell. Denn der Kombi hat weiterhin Zukunft, selbst wenn bei kommerzi-ellen Kunden Vans und SUVs an Bedeutung ge-winnen. Das Konzept der (Lade-)Länge läuft also langlebig weiter – wie eine Reihe von Österreich-Importeuren bestätigt.

optimales Fahrzeug„Der Touring ist vor allem im europäischen Raum ein wichtiger Bestand unserer Modellpa-lette. Er ist und bleibt auch das Firmenauto. Vans und SUVs werden von speziellen Branchen be-nötigt, und sie sind im Kommen. Insgesamt ist aber sicher der Kombi für die meisten Unterneh-men aufgrund seiner Flexibilität und Praktikabi-lität das optimale Fahrzeug“, so Michael Ebner, Pressesprecher von BMW Austria. Günther Eder, Pressesprecher von Chevrolet Austria, sieht ähn-liche Tendenzen: „Unseren Kombi-Versionen kommt die größte Bedeutung zu, da diese Karos-serievariante die größte Bandbreite an Nutzungs-möglichkeiten – Familie, Freizeit, Beruf – ab-

deckt. Der Kombi hat auch als Firmenfahrzeug hohe Zukunftschancen, da er unter anderem vom Preis-Leistungs-Verhältnis her ausgezeich-nete Voraussetzungen bietet.“ Ausnahmen stel-len die von einigen Importeuren gebotenen Mit-telklasse-Vans dar: „Im Fuhrpark-Geschäft ist bei uns das Mittelklasse-Van-Segment stark vertre-ten – aufgrund der Vorsteuerabzugsberechti-gung“, so Stefan Skrabal, Pressesprecher Ford Österreich. „Kleinere, kompakte Modelle stellen neue Chancen dar. Dennoch sehen wir aktuell keinen Grund, warum der Kombi nicht auch langfristig im privaten und kommerziellen Ge-schäft erfolgreich sein sollte.“

kombi bleibt wichtige variante„Die Gründe, warum Kombis weiterhin Zukunft haben, sind vielfältig. Zum Beispiel ist das Design dynamischer und sportlicher und daher attraktiver geworden. Im Hinblick auf Platzangebot und Fle-xibilität ist ein Lader die praktischere Variante als ein Vier- oder Fünftürer und auch komfortabler aufgrund der zumeist niedrigen Ladekante und ebenen Ladefläche“, so Dorit Haider, Pressespre-cherin Renault Österreich. „Außerdem ist der Preisunterschied relativ klein. Vans haben im Fir-menwagen-Geschäft einen großen wirtschaftli-chen Vorteil, solange es die Vorsteuerabzugsbe-rechtigung gibt. Doch der Kombi bleibt eine für uns hochwichtige Karosserievariante.“ Für den nordischen Sicherheitskaiser Volvo ist die Karos-serieform aufgrund des Sicherheits- und Ökono-mieaspekts auch in Zukunft wesentlich: „Als tra-ditionelle Familienmarke ist die Bedeutung von Kombimodellen bei Volvo immer noch sehr rele-vant. Wir denken, dass er auch in Zukunft auf-grund seiner Eigenschaften immer eine Vorrang-stellung einnehmen wird, zumal der augenschein-liche Trend zum Van besonders auf die steuer-lichen Vorteile in Österreich zurückzuführen ist. Wenn diese fallen, wird die Bedeutung von Vans als Firmenwagen wieder schrumpfen“, so Tho-mas von Gelmini, Pressesprecher Volvo Austria.

Gegenwart & Zukunft des Kombis

Länge läuft langlebigDie Lader-Versionen von Pkws werden künftig ihren hohen Stellenwert behalten, auch wenn vor allem im Fuhrpark-Geschäft andere Karosserieformen aufholen.

Die englischen großkatzen-macher brechen nicht nur

designseitig mit traditi-onen: es gibt mit dem XF

sportbrake nun einen echten Jaguar-kombi.

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03-2012 PKW fuhrpark Special 7

ÜberbLiCK Kombi

Österreich ist ein Kombi-Land. Wenige andere Karosserieformen erfreuen sich größerer Beliebtheit – bei kommerziellen Kunden ebenso wie bei privaten Käufern. Das betrifft in erster Linie das C- und D-Segment. Doch auch die Kleinwagen- und die Oberklassen haben ihre Laster – sei es zum Zweck des Ladens für Arbeits- und Freizeitgepäck, sei es als State-ment zum Thema Lebensstil, sprich Lifestyle, oder als Status-symbol. Die Ausrichtung der Rucksack-Kandidaten reicht dem-nach von vernünftig-wirtschaftlich bis luxuriös-supersportlich. Nach-folgend haben wir einen Über-blick der aktuellsten Ladetypen zu-sammengestellt, ergänzt durch ei-ne Reihe von klassischen und be-sonders beliebten Kombis, in alphabetischer Reihenfolge. Tech-nische Daten und Preise be-ziehen sich jeweils auf die Einstiegsmodelle.

1) auDi a4 avant:

Mehr Lifestyle- als Ladetyp, mit einer sehr weit gespannten Leistungs- und Variations-Bandbreite.

1.8 TFSI, Motor: R4, 1.798 ccm, Turbo, Leistung: 120 PS/88 kW, Mix-Verbrauch: 6,6 l/100 km Benzin, CO2: 154 g/km, NoVA: 7 %, Preis: ab € 31.450,– Koffer-raumvolumen: 490–1.430 l

2) bmw 3er touring:

316d, Motor: R4, 1995 ccm, Turbo, Leistung: 116 PS/85 kW, Mix-Verbrauch: 4,5 l/100 km Diesel, CO2: 119 g/km, NoVA: 5 %, Preis: ab € 33.500,– Koffer-raumvolumen: 495–1.500 l

3) ForD Focus traveller

Trotz hoher Spar- und Last-enträger-Qualitäten bietet der Focus Traveller Ford-typisch aktiven Fahrspaß.

1.6 Ti-VCT Ambiente, Motor: R4, 1.596 ccm, Leistung: 85 PS/63 kW, Mix-Verbrauch: 6,0 l/100 km Benzin, CO2: 139 g/km, NoVA: 6 %, Preis: ab € 19.950,– Kofferraumvolumen: 503–1.546

4) honDa accorD tourer

2.0 i-VTEC, Motor: R4, 1.997 ccm, Leistung: 156 PS/115 kW, Mix-Verbrauch: 7.0 l/100 km Benzin, CO2: 163 g/km, NoVA: 8 %, Preis: ab € 29.685,– Kofferraumvolumen: 406–1.252 l

ÜBERBLICK KOMBI

Laden und Leben

blick der aktuellsten Ladetypen zu-sammengestellt, ergänzt durch ei-ne Reihe von klassischen und be-sonders beliebten Kombis, in alphabetischer Reihenfolge. Tech-nische Daten und Preise be-

BMW 3er Touring: Ein Jahr nach der Limousine per Herbstanfang 2012 frisch gestylt und rundum aktualisiert am Start.

3) ForD Focus

Laden und Leben

Hondas Mittelklasse-Flaggschiff macht als Rucksackträger gewohnt solide und zuverlässige Figur.

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Page 10: Fuhrpark PKW-Special 03/12

8 PKW fuhrpark Special 03-2012

ÜberbLiCK Kombi

5) hYunDai i30 cw

1.4 CVVT Life, Motor: R4, 1.396 ccm, Lei-stung: 105 PS/77 kW, Mix-Verbrauch: 6,3 l/100 km Benzin, CO2: 147 g/km, NoVA: 7 %, Preis: ab € 13.999,– Kofferraum-volumen: 528–1.642 l

6) hYunDai i40 cw

Für ihn setzte es einen renommierten in-ternationalen Automobilpreis. Seit dem Frühling ist er auf dem Markt.

1.6 GDI Europe, Motor: R4, 1.591 ccm, Leistung: 135 PS/99 kW, Mix-Verbrauch: 6,4 l/100 km Benzin, CO2: 149 g/km, NoVA: 7 %, Preis: ab € 24.990,– Koffer-raumvolumen: 553–1.719 l

7) kia cee’D sw

1.4 MPI CCVT, Motor: R4, 1.396 ccm, Leistung: 100 PS/73 kW, Mix-Ver-brauch: 6,5 l/100 km Benzin, CO2: 145 g/km, NoVA: 6 %, Preis: ab € 16.790,– Kofferraumvolumen: 528–1.642 l

8) merceDes c t-moDell

180 CDI BlueEfficiency, Motor: R4, 2.143 ccm, Turbo, Leistung: 120 PS/88 kW, Mix-Verbrauch: 4,8 l/100 km Diesel, CO2: 127 g/km, NoVA: 5 %, Preis: ab € 35.390,– Kofferraumvolumen: 485–1.500 l

9) opel astra sports tourer

Fährt mit dem Start des Limousinen-Bruders upgedatet weiter, bei unvermin-derter Lade-Kapazität.

1.4 ecoFlex, Motor: R4, 1.398 ccm, Lei-stung: 100 PS/74 kW, Mix-Verbrauch: 4,9 l/100 km Benzin, CO2: 134 g/km, NoVA: 5 %, Preis: ab € 18.390,– Koffer-raumvolumen: 500–1.550 l

10) opel insignia sports tourer

Das Lastentragen steht bei ihm nicht an allervorderster Stelle, dafür das sport-liche Vorankommen.

1.4 Turbo EcoTec, Motor: R4, 1.364 ccm, Turbo, Leistung: 140 PS/103 kW, Mix-Verbrauch: 5,7 l/100 km Benzin, CO2: 134 g/km, NoVA: 5 %, Preis: ab € 23.890,– Kof-ferraumvolumen: 540–1.530 l

ÜBERBLICK KOMBI

Hinter seinem schnittigen Karosserie-Zuschnitt bietet der europäisierte Korea-ner Kia Cee‘d jede Menge Verstauraum.

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8Der im Vorjahr face- und technikgeliftete

Kombi-Kandidat der C-Klasse ist ein

Klassiker seines Segments.

allervorderster Stelle, dafür das sport-

1.4 Turbo EcoTec, Motor: R4, 1.364 ccm, Turbo, Leistung: 140 PS/103 kW, Mix-Verbrauch: 5,7 l/100 km

: 134 g/km,

Der Verlängerte folgt dem Fünftürer auf dem Fuße. Die Laderaum-Maße sind mittelklasseverdächtig.

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: 145 g/km, NoVA: 6 %, Preis: ab € 16.790,–

Hinter seinem schnittigen Karosserie-Zuschnitt bietet der europäisierte Korea-ner Kia Cee‘d jede Menge Verstauraum.

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Page 11: Fuhrpark PKW-Special 03/12

03-2012 PKW fuhrpark Special 9

2013

AEZ SYDNEY

KFZ: 6,5 x 15 | 7,0 x 16 | 7,5 x 17 | 8,0 x 18 | 8,5 x 18 | 8,5 x 19 SUV: 8,5 x 18 | 8,5 x 19 | 9,0 x 20 | 10,0 x 20 | 10,0 x 21 | 10,0 x 22

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11) renault mÉgane granDtour

1.6 16V, Motor: R4, 1.598 ccm, Leistung: 100 PS/74 kW, Mix-Verbrauch: 6,8 l/100 km Benzin, CO2: 159 g/km, NoVA: 8 %, Preis: ab € 18.660,– Kofferraumvolumen: 405–1.600 l

12) skoDa Fabia combi

1.2 HTP, Motor: R3, 1.198 ccm, Leistung: 60 PS/44 kW, Mix-Verbrauch: 5,5 l/100 km Benzin, CO2: 128 g/km, NoVA: 5 %, Preis: ab € 11.440,– Kofferraumvolumen: 315–1.180 l

13) skoDa superb combi

Der größte der Tschechen ist in seiner Klasse einer der größten – vor allem beim Kofferraumvolumen.

1.4 TSI, Motor: R4, 1.390 ccm, Turbo, Lei-stung: 125 PS/92 kW, Mix-Verbrauch: 6,9 l/100 km Benzin, CO2: 159 g/km, No-VA: 8 %, Preis: ab € 26.570,– Kofferraum-volumen: 633–1.865 l

14) volvo v60

D2, Motor: R4, 1.560 ccm, Turbo, Leistung: 115 PS/84 kW, Mix-Verbrauch: 4,5 l/100 km Diesel, CO2: 119 g/km, NoVA: 5 %, Preis: ab € 28.990,– Kofferraumvolumen: 430–1.241 l

15) vw passat variant

1.4 TSI Trendline, Motor: R4, 1.390 ccm, Turbo, Leistung: 122 PS/90 kW, Mix-Verbrauch: 6,4 l/100 km Benzin, CO2: 149 g/km, NoVA: 7 %, Preis: ab € 28.290,– Kof-ferraumvolumen: 603–1.731 l

ÜBERBLICK KOMBI

Im Frühjahr 2012 erhielt die Mégane-Familie eine kleine Optik- und eine größere Technik-Überarbeitung.

Skoda Fabia Kombi: Einer der kleinsten unter den

kleinen Kombis – jedoch nicht im Kapitel Gepäck-

Aufnahmefähigkeit.

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Die Schweden gehören in Österreich zu den Herstellern mit dem höchsten Anteil an Kombi-Kunden.

ÜBERBLICK KOMBI

VW Passat Variant: Ein Dauer-brenner im Mittelklasse-Kombi-

Segment, in Variabilität und Ladeleistung ein Top-Kandidat.

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10 PKW fuhrpark Special 03-2012

Mercedes A-Klasse

Der Premium-Dienstwagen Die kurze Kastenform ist Geschichte, die neue A-Klasse von Mercedes-Benz tritt nach einem radikalen Design-Wandel als schnittiger Kompakt-Sportler auf. Mit Spezialangeboten für Flottenkunden empfiehlt sie sich als preiswerter Dienstwagen der Premiumklasse.

Mit der alten A-Klasse hat dieses Auto so gut wie nichts mehr zu tun, wir wollen damit eine ganz neue Kundengruppe ansprechen“, sagt Bernhard Denk, Geschäftsführer von Mercedes-Benz Österreich. Der sportliche Auf-tritt des neuen Kompakten mit Stern stellt klar: Die Mitbewerber im Premiumsegment sind Audi A3 und 1er BMW, die in den letzten Jah-ren ständig steigende Absatzzahlen verbuchen konnten. Der Trend im Kompaktsegment zeigt eindeutig in Richtung Sportlichkeit, was den radikalen Wandel im Design des Nachfolgers rechtfertigt. Mehr als 2.000 A-Klasse-Modelle pro Jahr will Mercedes-Benz ab 2013 absetzen. „Wir sind Mitte September mit 250 Fahrzeu-gen in Österreich gestartet, und die Resonanz der Händler ist überaus positiv“, freut sich Denk. Exklusiv in Österreich bietet Mercedes-Benz die Modelle A 180 BlueEFFICIENCY und A 180 CDI BlueEFFICIENCY mit der Edition Lifestyle an, die unter anderem mit Leder-Mul-tifunktionslenkrad, Leichtmetallfelgen und Sportsitzen ausgestattet ist.

Vier Fragen an Mag. Thomas Führer, Leiter Verkauf, Ver-trieb PKW, Mercedes-Benz Österreich.

Für welche Fuhrpark-klientel könnte die a-klasse ein inte-ressantes angebot sein?Die A-Klasse wird im Kom-paktwagensegment für sehr

viele Unternehmen und Branchen interessant sein. Aufgrund des progressiven Designs wird sie besonders bei Unternehmen erfolgreich sein, die ihre Mitarbeiter mit einem Premium-Dienstfahr-zeug in der Kompaktklasse motivieren wollen. mit welchen argumenten bewirbt mercedes-benz die a-klasse bei Flottenkunden? Die A-Klasse überzeugt als Motivationsfaktor durch das außergewöhnliche Design. Die zahl-reichen Assistenz- und Sicherheitssysteme lassen den Mitarbeiter bequem und sicher reisen. Letzt-lich überzeugen aber auch die Wirtschaftlichkeit und die hocheffizienten Motoren, ein stabiler Restwert sorgt für niedrige Cost of Ownership.

welches a-klasse-modell wird voraussichtlich am häufigsten für Fuhrparks nachgefragt werden?Vor allem die beiden Dieselmotoren, der A 180 CDI BlueEFFICIENCY mit 80 kW, aber auch der A 200 CDI BlueEFFICIENCY mit 100 kW wer-den interessant sein.

gibt es bei mercedes-benz besondere a-klasse- angebote für Flottenkunden?Ja, die gibt es. Neben dem aktuellen Leasingange-bot ab EUR 119,– monatlich ist die A-Klasse in un-ser Unterstützungsprogramm für Gewerbe- und Flottenkunden integriert. Zusätzlich gibt es at-traktive Service- und Reparaturangebote sowie maßgeschneiderte Angebote für Zielgruppen wie zum Beispiel Fahrschulen.

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12 PKW fuhrpark Special 03-2012

Neu am marKt

opel: Die neue komplette astra-familie

Die neue Opel Astra-Familie startet mit neuer Limousine, kräftigem Hightech-Diesel, neuen Assistenz-systemen und frischem Design in den Herbst. Mit der neuen Limousi-ne, dem Fünftürer, dem Sports Tou-rer, dem dreitürigen Coupé GTC so-wie dessen Hochleistungsversion OPC ist die Astra-Familie nun kom-plett. Im Verlauf der nächsten sechs Monate wird das Leistungsspektrum des Antriebsangebots zügig erweitert. Bereits bestellbar ist der Astra OPC mit neuem 2,0-Liter-Turbo-Benzin-direkteinspritzer mit einer beeindru-ckenden Leistung von 206 kW/280 PS. Der stärkste Diesel-Astra mit 2.0 BiTurbo CDTI mit 143 kW/195 PS kann ab Herbst geordert werden. Beatmet von zwei Turboladern ver-bindet dieser Motor exzellente Performance mit geringem

Kraftstoffverbrauch für den Fünftürer, den Sports Tourer und den GTC. Mit diesen drei Karosserievarianten bietet der neue Astra eine im Kompaktsegment einzigartige Auswahl an Hochleistungs-Dieselmodellen.

Nach dem Ford Ranger und dem Ford Focus ist der neue Ford B-MAX in diesem Jahr bereits die dritte Ford-Baureihe, die die maxi-male Bewertung unter den verschärften neuen 2012er Euro NCAP-Testbedingungen er-zielt. Das kompakte

Multi Activity Vehicle erhielt 83 Prozent der möglichen Punkte-zahl für seine umfassende Sicherheit. Für den Erwachsenen-schutz wurden der Baureihe sogar 93 Prozent verliehen, wei-tere 84 Prozent gab es für den Kinderschutz. „Das Team hat hart dafür gearbeitet, dass der neue Ford B-MAX die hohen Si-cherheitsstandards erfüllt, die unsere Kunden von einem Ford-Fahrzeug erwarten“, sagte Tom Overington, Safety Pro-ject Manager, Ford of Europe. Der neue Ford B-MAX hat seri-enmäßig sieben Airbags an Bord und verfügt als erste Baurei-he in seinem Segment über das Assistenzsystem Active Ci-ty Stop zur Vermeidung oder Abmilderung von Auf-fahrunfällen bei Geschwindigkeiten unter 30 km/h.

ford: fünf Sterne für b-maX

Am 13. September 2012 startet der Vorverkauf, am 8. No-vember 2012 wird die siebente Generation des Golf in Ös-terreich ihre Markteinführung feiern. Der Einstieg in die neue Golf-Klasse erfolgt mit einem 85-PS-TSI-Motor, der das bisherige 80-PS-Benzin-Triebwerk als Einstiegsmotor ersetzt. Das neu entwickelte TSI-Aggregat sorgt beim neuen Golf bereits in der Basis für mehr Leistung im Vergleich zum Vor-gänger sowie für einen um 0,6 Liter niedrigeren Verbrauch mit durchschnittlich 4,9 l/100 km. Der Brutto-Einstiegspreis für den neuen Golf 1.2 TSI 85 PS beträgt in Österreich 18.290,– Euro und liegt damit um 740,– Euro unter dem vergleichbaren Vorgängermodell. Bereits in der Einstiegsva-riante Trendline verfügt der neue Golf serienmäßig über ESP, Klimaanlage, Radio mit serienmäßigem Touchscreen, elektronische Parkbremse mit Auto-Hold-Funktion, varia-blen Ladeboden sowie Differenzialsperre XDS, sieben Air-bags und die neue Multikollisionsbremse.

vW: golf 7 am Start

Ford-Fahrzeug erwarten“, sagte Tom Overington, Safety Pro-ject Manager, Ford of Europe. Der neue Ford B-MAX hat seri-enmäßig sieben Airbags an Bord und verfügt als erste Baurei-he in seinem Segment über das Assistenzsystem Active Ci-

Page 15: Fuhrpark PKW-Special 03/12

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Page 16: Fuhrpark PKW-Special 03/12

14 PKW fuhrpark Special 03-2012

im teSt

Mercedes B-Klasse B200 CDI

gelungener Spagat Die Verantwortung, die die neue Mercedes B-

Klasse zu schultern hat, ist beileibe nicht ohne. Er-stens soll sie Junge begeistern und Ältere nicht verschrecken. Zweitens soll sie eine Alternative für bisherige A-Klasse-Kunden sein. Scheint alles zu gelingen. Es ist die Quadratur des Kreises. Oh-ne sich von den Raumvorzügen des Vorgänger-modells zu verabschieden, ist es Mercedes-Benz mit dem signifikant moderneren Erscheinungs-bild gelungen, die Grundfesten des Designs zu bewahren. Das Interieur geht deutlich in Rich-tung Premium-Segment. Kurz: Die neue B-Klasse ist ein echter Mercedes. Klar, uneingeschränkte Coolness gibt’s nicht, denn diese hat sich Mercedes offenkundig ganz und gar für die neue A-Klasse gespart. Aber egal, die neue B-Klasse ist letztlich konservativ – und stolz drauf, spürt man. Um das Fahrzeug flotter zu machen, gibt’s diverse Pakete, z. B. dunkle 18-Zoll-Alufelgen oder einen pep-

pigeren Kühlergrill. Beide Vierzylinder-Aggregate sind in jeweils zwei Leistungsvarianten zu haben. Der 1,6-l-Benziner ist mit 122 bzw. 156 PS erhält-lich, der 1,8-l-Diesel mit 109 bzw. 136 PS. Bei un-serem Testfahrzeug, der 136-PS-Dieselvariante, überzeugen neben dem beeindruckenden Dreh-moment und dem Beschleunigungswert von un-ter zehn Sekunden von 0 auf 100 vor allem die äußerst mondän anmutende Laufruhe. In puncto Sicherheit punktet die B-Klasse in allen Belangen. So ist beispielsweise serienmäßig ein radarge-stütztes Kollisionswarnsystem eingebaut, das den Lenker bei Unachtsamkeiten optisch und aku-stisch warnt und mittels des Bremsassistenten ei-ne punktgenaue Bremsung möglich macht.

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zwei Diesel:1,8 l: 109 bzw. 136 ps

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einstiegspreis: 29.810,– euro

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Toyota Avensis

Komfortabler begleiter Auf den ersten Blick wirkt der mit Jahres-

beginn neu aufgelegte Avensis riesig und über-zeugt im Test mit seinen Vorzügen in puncto Platz und Raumgefühl. Sehr elegant kommt die Langversion des Avensis daher, auch Hap-tik und Anmutung im Innenraum stimmen und beeindrucken Fahrer und Miteisende.

bessere aeroDYnamikDer neue Avensis profitiert von einer erhöhten Karosseriesteifigkeit, besseren aerodyna-mischen Eigenschaften, einem reduzierten Geräusch- und Vibrationsniveau, einem hö-heren Sitzkomfort, einem überarbeiteten Fahr-werk und einer verbesserten elektrischen Ser-volenkung (EPS). In der Summe sorgen diese technischen Opti-mierungen für einen noch höheren Fahrkom-

fort, ein noch agileres Handling und noch mehr Fahrspaß. Auch die Sitze wurden noch optimaler ausgelegt - was Fahrer und Fonds-passagieren besonders zugute kommt.

toyota engagiert sich für ein höchstmaß an aktiver und passiver sicherheit sowie für umfassende sicher-heitsstandards beim Fußgängerschutz und nahm bereits bei der entwicklung mehrerer hochmoderner si-cherheitstechnologien eine Führungspositi-on ein. Dazu zählen das radargestützte pre-crash safety system (pcs) und der spurhalte-assistent (lane keeping assist) mit spurwechselwar-nung.

technik

Page 17: Fuhrpark PKW-Special 03/12

im teSt

Jaguar XF 2,2

Dienstwagen at its best Für all jene, die eine Alterntaive zu Audi,

BMW und Co suchen: Jaguar bietet Oberklasse-modelle mit dem gewissen Extra, die so manch

anderes Dienstauto alt aussehen lassen. Nicht nur aufgrund des edlen Designs und des ge-wohnt hochwertigen Interieurs entscheiden sich immer mehr Unternehmen für einen Jaguar. Mit dem XF, der 2011 neu aufgelegt wurde, wird in der 2,2 Liter Dieselversion und 8-Gang-Automa-tik ein Fahrzeug geboten, das in den Bereichen Wirtschaftlichkeit und technische Innovation Maßstäbe setzt.

business auF britischDie classy Dienstwagenvariante bringt mit dem sparsamen Vierzylinder-Motor und 2,2 Liter Hubraum 190 PS auf die Straße und ist mit einem Durchschnittsverbrauch von 5,4 Litern auf 100 Kilometer der sparsamste Antrieb der Unternehmensgeschichte.

Der XF ist das erste modell der britischen mar-ke mit stopp/start-system und bietet in kombi-nation mit dem verbrauch von 5,4 litern auf 100 kilometer co2-emissionen von nur 149 g/km.

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Page 18: Fuhrpark PKW-Special 03/12

16 PKW fuhrpark Special 03-2012

Kia Optima

Designmäßig deutsch, fair im Preis Das klassische Segment der Mittelklasse-Li-

mousinen ist ein heiß umkämpftes. Passat und Konsorten sind die Platzhirschen. Jetzt kommt Kia mit dem Optima. Designmäßig deutsch, fair im Preis. Mit seinen Maßen von 4,85 Metern Länge und 1,83 Metern Breite braucht sich der Optima vor der Konkurrenz nicht zu verstecken. Das Ladevolumen mit 505 Litern ist passabel. Der 1,7 Liter Turbodiesel erscheint uns bei der Testfahrt wesentlich kräftiger. Mit den 136 PS ist das Fahrzeug ausreichend motorisiert. Die Sechs-gangautomatik ist geschmeidig und sorgt für ei-nen akzeptablen Verbrauch, gut sechs Liter im Freiland, fast siebeneinhalb Liter im urbanen Raum. In puncto Ausstattung hat der Kunde die Wahl zwischen den Linien Attract, Edition 7 und Spirit. Die Topversion Spirit inkludiert Sport-stoßfänger vorn und hinten und einen schnit-tigen Frontgrill. Im Innenraum triumphieren ein Premium-Soundsystem, ein Kartennavigations-

System mit Dachantenne oder Alu-Sportpedale. Bereits die Basisausstattungslinie Attract bein-haltet Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Geschwin-digkeitsregelanlage, Audiosystem mit sechs Laut-sprechern, Multifunktions-Lederlenkrad, einen höhenverstellbarem Fahrersitz mit elektrischer Lendenwirbelstütze, klimatisiertem Handschuh-fach und Bordcomputer.

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Audi A5 Sportback

Nobel & sportiv Mit dem A5 schließt Audi die Lücke zwi-

schen A4 und A6. Der von uns getestete Sport-back mit 245 PS vermag in allen Belangen zu überzeugen. Der Sportback verbindet im Grun-de zwei Fahrzeugkategorien in sich. Die Mi-schung aus Fließhecklimousine und Coupé überzeugt zum einen mit sportivem und flottem Design und, abgesehen davon, mit vortreff-licher Alltagstauglichkeit. Der von uns getestete Sportback 3,0 TDI quattro verfügt über eine 7-Gang S tronic und leistet satte 245 PS. Bereits im Listenpreis von 54.150 Euro sind unter ande-rem sechs Airbags, ESP, ABS, 17“-Alufelgen, Xe-non-Plus-Hauptscheinwerfer, eine Klimaauto-matik, LED-Heckleuchten und elektrische Fen-sterheber vorne und hinten enthalten. Unser Testfahrzeug bietet darüber hinaus noch elek-trisch verstellbare Feinnappa-Sportledersitze, das MMI Navigationssystem plus, Einparkhilfe

plus, Fahrwerk mit Dämpferregelung, Tempo-mat und Multifunktions-Sportlederlenkrad. Da beträgt der Preis stolze 76.669 Euro. Sportiv, qualitativ top, nobel und eben nicht billig. Das Interieur im S line-Look vermag mit mondäner-sportlicher Ausstattung zu überzeugen.

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preis: ab 54.150 euro

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Page 19: Fuhrpark PKW-Special 03/12

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Cruze Wagon

Cooler Cruzer Der Chevrolet Cruze Wagon überrascht nicht

nur mit viel Raum und tollem Fahrgefühl, der 1.4 l Turbobenziner punktet mit moderatem Ver-brauch und ist laut Hersteller der effizienteste Cruze-Motor aller Zeiten. Verbrauchstechnisch für Fuhrparks besonders spannend, bringt die Langversion des erfolgreichsten Chevrolet-Mo-dells mit einem Drehmoment von 200 Nm 140 Pferdestärken auf die Straße und macht so jede Dienstreise zum Vergnügen.

rollenDes büroBesonders komfortabel und praktisch ist das In-fotainment-System MyLink, das kinderleicht Smartphoneinhalte auf ein 7-Zoll-Touchscreen überträgt. Darüber hinaus lassen sich andere mobile Devices auch über USB und Bluetooth anschließen. Telefongespräche lassen sich so si-

cher über die Freisprecheinrichtung führen, wei-tere Daten sind per Knopfdruck über das Farb-display abrufbar. Wirklich praktisch ist die Rückfahrkamera mit Schwenkrichtungsanzei-ge. Einziger Nachteil: die Adresseingabe der Navigation funktioniert lediglich, solange das Fahrzeug steht.

Der cruze wagon bietet viel platz für insassen und ge-päck.. schon in der basiskonfiguration haben vielfahrer 500 liter stauraum zur verfügung, bei umgeklappter rück-bank erweitert sich das ladevolumen auf 1.478 liter. be-sonders praktisch ist die schräg nach oben verlaufende ge-päckabdeckung und die umfangreichen staufächer hinter radkästen und im ladebereich.

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18 PKW fuhrpark Special 03-2012

im iNtervieW

Bundesminister Niki Berlakovich

e10 – Wie’s nun weitergehtUmweltminister Niki Berlakovich wollte E10 im Oktober 2012 einführen. Dieser Termin hält nicht. Wie’s nun weitergeht, erklärt der Minister im Gespräch mit dem Fuhrpark-Special.

Was sich zuletzt eindeutig abgezeichnet hatte, bestätigte Umweltminister Niki Berlakovich nun im Interview. Dass E10 – so wie ursprünglich gep-lant – bereits im Oktober zumindest bei einem Teil der Tankstellen erhältlich sein werde, ist mitt-lerweile unrealistisch. Schuld sei die SPÖ. Laut Berlakovich werde die Einführung umso länger dauern, „je länger sich der Koalitionspartner nicht entscheiden“ könne. „Aufseiten der SPÖ gibt’s noch Bedenken. Ich hoffe, dass es auf dem Ver-handlungsweg zu einer raschen Entscheidung kommt“, so Berlakovich. Tatsache ist, dass laut EU-Biokraftstoffrichtlinie bis 2020 beim Verkehr ein Anteil von zehn Prozent der Energie aus er-neuerbaren Quellen kommen muss. Berlakovich geht davon aus, dass durch die Einführung von E10 insgesamt 200.000 Tonnen CO2 eingespart werden können. Während der derzeitige Anteil von fünf Prozent Ethanol von der Mineralölsteuer befreit ist, wird’s bei E10 definitiv keine steuerliche Begünstigung geben. „Es hat ursprünglich die Idee einer steuerlichen Unterstützung gegeben,

das ist dann im Zuge des Sparpakets wieder ver-worfen worden“, erklärt der Minister.Auf die Frage, wie E10 preislich positioniert sein müsse, damit der Autofahrer auch tatsächlich darauf zurückgreife, antwortet Berlakovich, dass die Preisgestaltung „am Markt“ erfolgen müsse: „Der Ball liegt bei der OMV und bei den Bioethanolzulieferern: „Wenn E10 teurer wäre als herkömmlicher Treibstoff, dann wird’s nicht funktionieren.“ Sobald die Einigung mit dem Koalitionspartner erfolgt sei, werde das Ministe-rium für eine „umfassende Informationskam-pagne“ sorgen, sodass die Autofahrer optimal

informiert seien. Der Arbeitskreis der Automo-bilimporteure hat bereits Anfang September 2012 eine vollständige Liste aller E10-tauglichen Fahrzeuge veröffentlicht. „Grundsätzlich vertra-gen weit mehr als 90 Prozent aller Fahrzeuge mit Ottokraftstoff E10“, so GF Christian Pesau.

Die liste als Download: http://www.iv-mitgliederservice.at/

iv-all/dokumente/doc_3474.pdf

bm niki berlakovich im ge-spräch mit dem

Fuhrpark-special.

„Wenn e10 teurer wäre als herkömmlicher treibstoff, dann wird’s nicht funktio-nieren.“

bei e10 werden her-kömmlichem benzin zehn prozent ethanol (= hochprozentiger alkohol) beigemischt. bereits jetzt tanken autofahrer e5 – also benzin mit fünf pro-zent agrarsprit. bio-ethanol wird vor allem aus mais und weizen hergestellt.

Fakten

Page 21: Fuhrpark PKW-Special 03/12

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Page 22: Fuhrpark PKW-Special 03/12

20 PKW fuhrpark Special 03-2012

Nigel Storny, MD LeasePlan Österreich

„Die Ziele des Kunden erreichen“Immer mehr Unternehmen entscheiden sich für die Auslagerung ihres Fuhrparks und schaffen so mehr Kostentransparenz. Nigel Storny, Managing Director LeasePlan Österreich, im Interview über Individua-lität und neue Mobilitätskonzepte.

seit oktober 2009 sind sie managing Direc-tor von leaseplan Österreich. wie waren die ver-gangenen drei Jahre – wie geht es leaseplan? Die letzten drei Jahre waren sehr spannend. Zum einen haben wir hier aus einem guten Fuhrparkmanager einen noch besseren gemacht, zum anderen haben wir Herausforderungen er-lebt, die wir vor drei Jahren nicht auf dem Radar hatten, weil wir aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung sehr schnell auf neue Gegeben-heiten reagieren mussten. Deswegen sind wir mit dem, was wir in den letzten drei Jahren gese-hen und erreicht haben, sehr zufrieden. warum legen immer mehr unternehmen ihr Fuhr-parkmanagement in professionelle hände?Zuerst muss man sich fragen, welche Zielset-zung mit einem Fuhrpark verfolgt wird. Muss ich Güter von A nach B transportieren, oder will ich meine Mitarbeiter motivieren? Je nachdem, zu welchem Zweck der Fuhrpark eingesetzt wird, haben die Unternehmen unterschiedliche Ziel-setzungen. Allgemein gesprochen, stehen Kos-teneinsparung und Effizienzsteigerung im Vor-dergrund. Wenn man ein Stück weiter hinter die Kulissen schaut, hat das Unternehmen auch sei-ne eigenen Anforderungen. Man muss – das ist auch eines unserer Erfolgsgeheimnisse – den Kunden verstehen und wissen, welche Zielset-zung er verfolgt, um die richtige Dienstleistung bieten zu können. welche punkte sind wesentlich für ein erfolg-reiches Fuhrparkmanagement? Die Ziele des Kunden zu erreichen.

inwieweit hat der kunde die wahl, wenn es um den servicepartner geht?Einerseits gibt es Mobilitätsgarantien vonseiten der Importeure. In diesem Fall wird man zur Vertragswerkstätte gehen, um die Mobilitätsga-rantie nicht zu verlieren. Darüber hinaus gibt es

Garantiebestimmungen, die auch gelten, wenn es keine vom Hersteller autorisierte Werkstätte ist. Im Bedarfsfall hat der Kunde also die Wahl. Wir beraten unsere Kunden hinsichtlich der Wahl der Werkstätte, dabei ist sicherlich zwi-schen einer unfallbedingten Reparatur oder ei-ner normalen Wartung zu unterscheiden. Wir er-leben immer mehr, dass unsere Kunden auch andere Werkstätten bevorzugen und nicht nur die bisher bekannte Markenwerkstatt.

inwieweit werden Firmenflotten von der ge-planten e10-einführung betroffen sein? Gar nicht. Die Autos und die Motoren unserer Flotte sind so neu, die Einführung hat auf den Fuhrparkalltag keinen Einfluss. verändert sich durch die preisanpassung an den tankstellen auch der Dieselanteil in Flotten?Der Anteil an Dieselfahrzeugen in unserer Flotte ist nach wie vor sehr hoch und beträgt ca. 95 Pro-zent. Diesel ist nach wie vor der effizientere Kraftstoff. Unsere Kunden fahren im Schnitt zwischen 20.000 und 40.000 Kilometer. Wenn man zwei Liter weniger auf 100 Kilometer braucht, dann wirkt sich das im Jahresdurch-schnitt schon aus. inwieweit spielen alternative antriebe in Flotten eine rolle?Das Interesse ist da. Es gibt auch genügend Un-ternehmen in Österreich, die umweltpolitisch sehr interessiert sind. Die Nachfrage wird aller-dings erst dann steigen, wenn bei der Elektromo-bilität die Reichweite stimmt oder bei alterna-tiven oder Hybridantrieben der Preis. Wenn das so weit ist, dann werden wir auch in den Flotten einen Wechsel erleben. Bis dahin sind es wie bei jeder neuen Technologie auch die Pioniere, die einen Anfang machen. Das war ja auch beim Diesel so: wer hätte vor dreißig Jahren geglaubt, dass es ein Traktorenmotor für den Einsatz am

maNagemeNt

„man muss den Kunden

verstehen und wissen, welche Ziel-

setzung er verfolgt.“

Page 23: Fuhrpark PKW-Special 03/12

Feld in die Oberklasse als Achtzylinder schafft? Die ersten Dieselfahrer wurden ja auch belächelt.

was wird sich aus ihrer sicht durchsetzen?Ich glaube, kurzfristig wird es der Hybridantrieb sein. Mittel- und langfristig wird kein Weg an der Elektromobilität vorbeiführen. Da muss aller-dings vieles stimmen, die Leistbarkeit, Ladekapa-zität und Ladezeit. Es muss schnell gehen. wie entwickeln sich aus ihrer sicht mobilitätskon-zepte in den nächsten zehn, 15 Jahren?Der Anspruch an die Mobilität wird sich ähnlich verändern, wie wir das über die letzten Jahre be-reits feststellen konnten. Die Generation unserer Eltern haben Autos noch besessen. Heute ist es die Nutzung, die im Vordergrund steht, und beim einen oder andern auch noch der Spaßfak-tor. Auch Design kann eine Rolle spielen. Der Trend geht nicht mehr in Richtung Individualität beim Fahrzeug, sondern es geht um Mobilität. Und die wird immer da sein, aber nicht nur mit einem einzigen Transportmittel: Ich werde mir

in Zukunft das Fortbewegungsmittel danach aus-suchen, was ich gerade vorhabe oder wo ich hin-muss. ab welcher größe rechnet sich die auslagerung des Fuhrparks?Ich denke, dass es grundsätzlich ab einem Fahr-zeug Sinn macht. Aber hier stellt sich wieder die Frage nach der Zielsetzung: Was will ich errei-chen? Nehmen wir ein typisches Fuhrparkservice mit den Bereichen Wartung, Unfallmanagement und Schadensmanagement. Man muss wissen, was eine Reparatur kosten darf, was bei einer Re-paratur durchgeführt werden muss und wie lange eine Reparatur dauert. Unsere Kunden können das nicht wissen, weil es nicht ihre Kernkompe-tenz ist. Bei uns sitzen deshalb Leute, die nichts anderes tun und sich in diesem Bereich 100-pro-zentig auskennen und sich darum kümmern, dass es in dem schlimmen Fall der Fälle trotzdem nicht mehr kostet, als es eigentlich sollte. Und: Sie kümmern sich darum, dass Mobilität weiter-hin und vor allem nahtlos gewährleistet wird.

„mittel- und langfristig wird kein Weg an der elektromobi-lität vorbei- führen.“

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22 PKW fuhrpark Special 03-2012

fuhrParKaLLtag

herr der blaulichtfahr-zeuge: oberst alois rath sorgt für die beschaffung

und verwaltung.

Aus der Praxis

alois, hol schon mal den WagenFreund und Helfer unterwegs: Mit gut 5.700 Fahrzeugen stellt die heimische Polizei einen der größten Fuhrparks des Landes. Oberst Alois Rath sorgt tagtäglich dafür, dass dabei alles seine Richtigkeit hat.

Als wir um 9 Uhr früh an einem Spätsom-mermittwoch in der Kaserne Meidling auf Oberst Alois Rath treffen, ist er schon zwei Stunden im Einsatz. Vom kleinen Polizeiwagen bis zum Dienstfahrzeug der Ministerien kümmert man sich im Zwölf-Mann-Büro in der Hohenbergstra-ße um die Beschaffung und Verwaltung von allen Fahrzeugen – zu Wasser und zu Lande. Dazu ge-hören neben 5.350 Pkw auch 350 Motorräder und 50 Schiffe. „Strategische Führung auf operativer Ebene“, umreißt Oberst Rath grob den Tätigkeits-bereich seines Ressorts. Alles begann mit einer Abspeckkur: Als 1999 Agenden rund um die Be-amtenfahrzeuge im Rahmen eines Ressorts kon-zentriert und Polizei und Gendarmerie eins wur-den, wurde der Grundstein für ein zukunftstaug-liches Flottenmanagement gelegt. Einige Jahre später, 2004, ging es ans Eingemachte, eine groß-angelegte Evaluierung zeigte, was für große Fuhr-parks heute unerlässlich ist: „Ein Fahrzeug bis zum sogenannten End of life zu fahren, wie es frü-her üblich war, war nicht mehr sinnvoll“, so Rath. „Zum Zeitpunkt der Evaluierung hatten wir eine

durchschnittliche Nutzungsdauer von 7,9 Jahren und eine Kilometerleistung von etwas mehr als 220.000. Die Kosten waren enorm.“ Kurze Nut-zung und schnelle Abstoßung waren gefragt, des-halb hat sich das Bundesministerium auch für ein Operating Leasing entschieden.

büro auf vier rädernZur Flotte gehören Standardfahrzeuge, wie der Sharan, Touran oder der Octavia 4x4, wobei ne-ben den Spezialfahrzeugen mit Abstandsmessge-rät gerade die Fahrzeuge der Autobahnpolizei in fahrende Büros umgewandelt werden. Das sind auch mit einer Kilometerleistung von 100.000 km pro Jahr diejenigen Fahrzeuge, die nach 20 Monaten am schnellsten wieder ausgetauscht werden. Der Rest der Flotte wird in der Regel nach 38 Monaten ersetzt. Gerade hier ergeben sich en-orme Vorteile durch professionelles Fuhrparkma-nagement, das sich laut Rath auch schon gelohnt hat. „Wir konnten unsere Kilometerkosten um gut 20 Prozent senken“, so Rath. Darüber hinaus sei Österreich quasi in einer Vorreiterrolle: „Durch den kontinuierlichen Austausch haben wir im eu-ropaweiten Vergleich eine sehr junge Flotte.“

werterhalt durch FolierungDie Polizeifahrzeuge werden übrigens komplett ausgeliefert, inklusive Beklebung, Blaulicht und

polizeifuhrpark anno dazumal: lässig und luftig im Dienst mit dem käfer cabrio.

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Funkvorbereitung. Von der Polizei selbst muss nur mehr das Funkgerät gestellt werden. Beson-ders praktisch und zudem wesentlich für den Werterhalt des Fahrzeugs: Die Blaulichtfahr-zeuge werden als silberne Fahrzeuge zu der Part-nerwerkstatt geliefert und dort mit einer Folie beklebt. Wesentlichste Heraus-forderung in der Verwaltung des Fuhrparks sind die Datenmen-gen: Sämtliche Daten der Fahr-zeuge werden von der Porsche Bank angeliefert, ebenso eine Ko-stenaufstellung der Reparatur-, Ser-vice- und Leasingkosten. Im Team

rund um die Beschaffung und Verwaltung von Land- und Wasserfahrzeugen ist auch ein Spezi-alist und Kfz-Techniker als technischer Referent im Einsatz. „Für den Fall, dass beim Rückgabe-

prozess Fragen auftauchen“, er-klärt Oberst Rath. Auf die Fra-ge, mit welchen Kuriositäten Rath im Laufe seiner Karriere schon konfrontiert wurde,

schmunzelt er: „Na ja, als wir für kurze Zeit den Po-lizei-Porsche 911 im Ein-satz hatten, das war schon spannend.“

sämtliche Fahrzeuge der Österreichischen bundespolizei wer-den vom referat iv/1/a , Fahrzeugwe-sen im bundesmini-sterium für inneres, verwaltet. mehr als 5.700 Fahrzeuge befinden sich im poli-zeifuhrpark – partner in sachen Fuhrpark-management ist die porsche bank. neben 5.350 vierspurigen Fahrzeugen fallen in das zuständigkeits-gebiet des teams rund um oberst alois rath 350 zwei-räder und 50 schiffe.

Facts

zeuge werden als silberne Fahrzeuge zu der Part-nerwerkstatt geliefert und dort mit einer Folie beklebt. Wesentlichste Heraus-forderung in der Verwaltung des

Bank angeliefert, ebenso eine Ko-stenaufstellung der Reparatur-, Ser-vice- und Leasingkosten. Im Team

prozess Fragen auftauchen“, er-klärt Oberst Rath. Auf die Fra-ge, mit welchen Kuriositäten Rath im Laufe seiner Karriere schon konfrontiert wurde,

schmunzelt er: „Na ja, als wir für kurze Zeit den Po-lizei-Porsche 911 im Ein-

spannend.“

hat 2006 für aufruhr gesorgt: der polizei-porsche im testeinsatz.

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24 PKW fuhrpark Special 03-2012

ServiCe

Management

Keine Sorgen, keine ÄngsteIm Rahmen ihres Beratungsportfolios bietet die zedebauer + partner gmbh auch professionelle Unter-stützung im Bereich Fuhrpark an. Ein Gespräch mit Finanzprofi Andreas Zederbauer und Fuhrparkex-pertin Anette Mallinger über Finanzierung, Mobilitätsansprüche und Prozessoptimierung.

warum beschäftigt sich zederbauer+partner auch mit dem thema Fuhrpark? andreas zederbauer: Wir bieten unseren Kunden den „Finanzchef auf Zeit“ – ein Bereich, der vor allem für Klein- und Mittelbetriebe wichtig ist. Durch die Tatsache, dass der Fuhrpark im Unter-nehmen neben den Personalkosten meist einen wesentlichen Kostenfaktor darstellt, haben wir uns vor zwei Jahren dazu entschlossen, unser Angebot um das Thema Fuhrpark mit unserer Spezialistin Anette Mallinger zu erweitern.

warum ist professionelles Fuhrparkmanagement für kmu wesentlich? anette mallinger: Ein Hauptgrund ist der, dass sich der Fahrzeugmarkt so schnell entwickelt. Es gibt Trends in den Bereichen alternative Ener-gien, hier können Unternehmer nicht immer einschätzen, in welche Richtung es geht. Fuhr-parkmanagement ist ja nicht nur Leasing – es geht vielmehr um den Absicherungsaspekt und um Themen der Rückgabe. Fuhrparkmanage-ment nimmt Sorgen und Ängste.

herrscht unsicherheit was die zukunft der Fuhr-parks im bereich alternative energien betrifft?

mallinger: Ja. Das kann man ganz klar so sagen. zederbauer: Es geht vom Fuhrparkmanagement in Richtung Mobilitätsmanagement. Der Fuhr-park der Zukunft wird eine Kombination aus klassischem Dienstwagen, Fahrrad, öffentliche Verkehrsmittel, Elektrofahrzeug und Flugticket sein. Je nachdem, welcher Bedarf gegeben ist. Das ist natürlich für Fuhrparkverantwortliche schwieriger im Handling. mallinger: Fuhrparkmanager haben in Zukunft nicht nur mehr Autos zu verwalten, sondern müssen sich über viele andere Mobilitätsformen Gedanken machen.

welche Finanzierungsform ist optimal? zederbauer: Rein theoretisch gibt es natürlich die Möglichkeit, ein Fahrzeug mittels Kredit, Finan-zierungsleasing oder Operating Leasing zu fi-nanzieren. Dabei entstehen steuerlich gar nicht so viele Unterschiede wie oft gedacht: ich habe auch bei der Kreditfinanzierung die Möglichkeit, mit Restwerten zu arbeiten, finanzmathematisch lässt sich das genau so darstellen wie die Finan-zierung durch Leasing. Beim Leasing ergibt sich auch durch das Operating Leasing kein ekla-tanter Steuervorteil, es handelt sich hier lediglich um einen minimalen Vorteil im Rahmen einer Steuerverschiebung.mallinger: Allerdings entscheiden sich quasi alle Betriebe, die nutzungsorientiert denken und im Rahmen einer Bilanz eine Gewinn- und Verlust-rechnung führen, in der Regel für ein Fuhrpark-management und damit für ein Operating Lea-sing, da Restwertrisiken beim Leasinggeber lie-gen und Kosten transparent dargestellt sind.

wie sieht optimales Fleetmanagement aus?mallinger: Ein gut ausgebildeter Fuhrparkleiter, klare Prozesse und Steuerungstools. Wir küm-mern wir uns gemeinsam mit unseren Kunden um die Evaluierung, ermitteln einen Status Quo und erstellen Optimierungsvorschläge.

„fuhrpark-manager

müssen sich über viele

mobilitäts-formen

gedanken machen.“

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Alphabet Austria Fuhrparkmanagement GmbHSiegfried-Marcus-Straße 245020 SalzburgTelefon +43 662 8379-4800E-Mail o� [email protected] www.alphabet.at

Gemeinsam haben wir ein Ziel: Business bewegen.

Die nächste Stufe der Business Mobility: Alphabet und ING Car Lease wachsen zu einem starken Unternehmen zusammen. Mit rund 2.000 Angestellten in 19 Ländern zählt Alphabet jetzt zu den 4 führenden Fuhrparkmanagement-Dienstleistern in Europa. Fortan arbeiten wir für Sie mit vereinten Kräften an neuen fl exiblen Mobilitätslösungen für Ihre individuellen Bedürfnisse und den nachhaltigen Erfolg Ihres Unternehmens. So haben Sie auch in Zukunft einen starken Partner für Business Mobility an Ihrer Seite.

Wir bewegen uns weiter.

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26 PKW fuhrpark Special 03-2012

e-mobiLitY

Wer zu Hause sein Elektrofahrzeug voll auf-laden möchte, braucht Geduld: Ein Ladevor-gang mit 8 Ampere Leistung dauert in etwa 14 Stunden. Im Einsatz bei Klein- und Mittelbetrie-ben sind mitunter kürzere Intervalle sinnvoll, damit das Fahrzeug so schnell als möglich wie-der im Einsatz ist. Für Vielfahrer und Unterneh-men wird ab sofort kostengünstig Abhilfe ge-schaffen: Das Technologieunternehmen Schrack bietet mit dem i-charge Home eine Heimladestation an, die inklusive Montage und Mehrwertsteuer mit einer Belastung unter 1.000 Euro zu Buche schlägt.

neuer stanDarD macht’s mÖglichErmöglicht wurde die Umsetzung der Techno-logie durch eine Standardisierung der Kommu-nikation von der Ladestation zum Fahrzeug. Durch ein- bzw. dreiphasige Stecker braucht die Ladestation i-charge in etwa fünf bis sieben Stunden für eine komplette Vollladung und ist so im Optimalfall doppelt so schnell wie das La-den an der Haushaltssteckdose. Mit enorm kompakten Maßen lässt sich die Box schnell und platzsparend montieren, einzig die FI-Absi-

cherung ist vom Elektrotechniker bereitzustellen und abzunehmen. Die Sicherheit und der Komfort von öffentlichen Ladestationen kann so-mit problemlos nach Hause geholt werden. Die Ladestation, die in die-ser Form in Österreich bis dato noch nicht angeboten wurde, ist als Fahr-radladestation als auch als Pkw-Stati-on erhältlich.

umFassenDe FÖrDerungenErst kürzlich wurde die i-charge Standladesäule vom Österreichi-schen Verband für Elektrotechnik, kurz ÖVE, auf Herz und Nieren ge-prüft und als zukunftssichere Inve-

stition empfohlen. Auch vonseiten der Bundes-länder gibt es immer umfangreichere Förder-maßnahmen, das Lebensministerium bietet über den Klima- und Energiefonds, die Um-weltförderung im Inland (UFI), die Sanierungs-offensive und klima:aktiv mobil eine Vielzahl von attraktiven Förderungsmöglichkeiten für Gemeinden, Betriebe und Private an, um diese auf dem Weg zur Energieautarkie zu unterstüt-zen. mehr informationen unter www.umwelt-foerderung.at oder www.e-connected.at.

Ladetechnik

i-ntelligenzbestieDas Aufladen von Elektrofahrzeugen abseits der Haushaltssteckdose war bis dato mit erheblichem Kostenaufwand verbunden – ab sofort bietet Schrack eine Lösung unter 1.000 Euro an.

nicht nur kompakt, sondern auch witterungsbeständig:

die i-charge home aus dem hause schrack.

Die neue wandbox i-charge home type1 ermöglicht mittels kompakter bauform (b 200, h 200, t 115 mm) eine platzsparende montage. Der eingebaute ladecon-troller steuert und überwacht den ladevorgang gemäß dem iec-standard 61851-1 und ermöglicht ein einpha-siges laden von allen aktuell erhältlichen Fahrzeugen mit bis zu 16 a. (citroën c-zero, mitsubishi i-miev, nis-san leaF, peugeot ion, subaru plug-in stella). Der la-dezustand wird mittels zwei leDs visualisiert. Die elek-trische absicherung per Fi ist bauseits bereitzustellen.

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i-charge: schnell unD günstig

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03-2012 PKW fuhrpark Special 27

eLeKtrofahrZeuge im teSt

Renault Twizy 80 Technic

mopedrock, ohne rockMit dem Twizy fühlt man sich in seine Jugendzeit zurückversetzt, als man alles andere als Rockmusik für lauwarme Kost hielt und jede Ausfahrt mit dem Moped ein ganz großes Stück Freiheit war.

Der Spaß beginnt beim Einsteigen und hört nicht auf. Grundsatz des Gefährts ist der pure Minimalismus, und vielleicht macht er in Zeiten überelekronischer Automobile gerade deshalb so viel Spaß. Er hat keine Fenster, keine Heizung und keine Klimaanlage, und die Türen kosten 600 Euro extra. In der Stadt ist er flott und wen-dig und beschleunigt viel rascher als erwartet. Fürs Freiland ist er – so wie alle derzeitigen rein elektrisch betriebenen Fahrzeuge – de facto nicht geeignet. Die Reichweite beträgt rund 70 km und führt außerhalb des urbanen Raums zum zwanghaften Dauerblick auf die noch ver-bleibende Reichweite. Die Ladung kann bei je-der mit 16 Ampere abgesicherten Steckdose be-werkstelligt werden. Und ja: Der Soundtrack während der Fahrt setzt sich lediglich aus den Geräuschen des Elektromotors, dem witzig-ner-venden Blinker und dem Fahrtwind zusam-

men. Kein Rock also. Nur Wind. Aufgrund der Tatsache, dass der Twizy ein Eyecatcher wie kein anderes Fahrzeug in dieser Preisklasse ist, sollten der Kreativität im Marketing im Flotten-betrieb keine Grenzen gesetzt sein. Der Ein-stiegspreis für den Twizy 80 beträgt 7690 Euro. Zusätzlich zu berappen sind mindestens 50 Eu-ro monatlich für die Batteriemiete (bei Bindung auf drei Jahre). Abgesehen davon, sind die Lea-singkosten von den gefahrenen Kilometern ab-hängig. Der Basispreis gilt für höchstens 7500 km pro Jahr. Wird mehr gefahren, sind pro 2500 km vier Euro pro Monat zusätzlich fällig. Im Rahmen der „klima.aktiv mobil“-Förderung können Betriebe und Kommunen bei der An-schaffung von maximal zehn alternativ betrie-benen Fahrzeugen Förderungen in Anspruch nehmen. Für den Twizy betragen diese bei Ver-wendung von Ökostrom bis zu 2500 Euro.

leistung: 13 kw (18 ps)

ladezeit: 3,5 stunden

reichweite: 70 km

autobahn: ja in Ö, D, ch, slowenien; nein in italien

technik

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28 PKW fuhrpark Special 03-2012

ServiCe

Für Unternehmen mit großem Fuhrpark ist der einheitliche Fahrzeuglook heutzutage selbst-verständlich und transportiert neben den Pro-dukten vor allem auch die Marke selbst. Dadurch wird das Geschäftsfahrzeug zum wesentlichen Markenbotschafter. Auch für kleinere Unterneh-men und Einzelunternehmer ist die Fahrzeug-folierung ein interessantes Tool. Einerseits ver-fügt man mit seinem Fahrzeug über eine um-fangreiche, bewegliche Werbefläche, die im täg-lichen Einsatz eine große Zahl Menschen und somit potenzielle Kunden erreicht. Der Firmen-wagen bietet hier eine vergleichsweise günstige Möglichkeit, eine Firmenmarke zu verbreiten.

Die Drei w’sWichtig bei der Wahl des entsprechenden Layouts sind die drei „W’s“. „Wer, was und wie“. „Wer“ bie-tet die Dienstleistung an, um „welche“ Dienstlei-stung handelt es sich und – am wichtigsten: „Wie“ kann ich die Dienstleistung erreichen? Speziell die letzte Frage bringt in der heutigen Zeit viele Möglichkeiten mit sich. So sollte man sich, sofern man über einen Internetauftritt verfügt, die Mög-lichkeiten moderner QR-Codes näher betrachten. Mit dem Tool QR-Code kann man den poten-ziellen Kunden umgehend und ohne Umwege auf seine Homepage verlinken und auf diese Art und Weise vielleicht als Erster zum Zug kommen, denn laut Studien bedienen sich bereits rund 25 Prozent aller Handy-User regelmäßig dieser

Funktion. Neben dem werbetechnischen

Nutzen bringt das Folieren eines Fahr-zeugs anderer-seits auch ei-

nen länger-f r i s t i g e n Nutzen mit sich. Ent-

scheidet man

sich für eine Vollfolierung, steigert man damit auch den Wiederverkaufswert des Fahrzeugs. Mo-derne Fahrzeugfolien sind meist länger als zehn Jahre haltbar und zu jeder Zeit rückstandslos zu entfernen. Der Lack darunter bleibt unberührt und vor bleichender UV-Strahlung geschützt.

perFekter schutzAuch gegen kleinere Beschädigungen wie Stein-schlag oder oberflächliche Kratzer schützt die Fo-lie. Wird die Folie dennoch beschädigt, wird nur der kleinstmögliche Bereich durch eine neue Fo-lie ersetzt, auch hier erspart man sich das erheb-lich teurere Lackieren der beschädigten Oberflä-che. Entfernt man schließlich die Folie beim Wie-derverkauf des Fahrzeugs, kommt der Original-lack in perfektem Zustand zum Vorschein, der Wiederverkaufswert des Fahrzeugs steigert sich damit üblicherweise um rund zehn Prozent. Mittlerweile wird die Fahrzeugfolierung auch be-reits von verschiedenen Lesainggesellschaften in die Berechnungen miteingebunden. Der am En-de der Laufzeit zu erwartende, höhere Wiederver-kaufswert senkt somit die monatliche Belastung für den Leasingnehmer. Auch die Folierung selbst ist leasingfähig und bringt dadurch mehr-jährige Steuervorteile. Grundsätzlich sind alle Fahrzeuge, egal ob Motorroller, Pkw oder Trans-porter für partielle oder Vollfolierungen geeignet. Bei kleineren Werbefolierungen ist das Fahrzeug in wenigen Stunden wieder einsatzbereit, für ei-ne Vollfolierung benötigt man durchschnittlich ein bis zwei Tage. Im Gegensatz zur Lackierung eines Fahrzeugs muss eine Vollfolierung nicht im Typenschein eingetragen werden, da es sich um keine dauerhafte Veränderung des Fahr-zeugs handelt. Im täglichen Umgang gibt es bei folierten Fahrzeugen keinen Unterschied. Nach der Erstbeklebung dauert es rund zwei Wochen, bis alles restlos ausgetrocknet ist, danach kann man mit dem Fahrzeug problemlos auch durch jede Waschstraße fahren oder auch einer manu-ellen Lanzenwäsche unterziehen.

Folierung

marketing und WerterhaltWährend in der Tuningszene das Folieren von Fahrzeugen bereits lange Tradition hat, ist das vollständige Folieren im KMU-Bereich oftmals noch nicht sehr weit verbreitet.

Folierungen auf Firmenautos bieten individuelle und um-

fangreiche werbeflächen.

werbetechnischen Nutzen bringt das Folieren eines Fahr-zeugs anderer-seits auch ei-

scheidet man

auch für Kmu ist die

fahrzeug-folierung ein interessantes

tool.

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03-2012 PKW fuhrpark Special 29

reParatur

Repanet

fullservice im SchadensfallDas Karosserie- und Lackiercenter Speiser in St. Pölten bietet kompetenten Fullservice im Schadensfall großen Fuhrparkbetreibern und kleinen Unternehmern wie Bäckern, Blumenhändlern oder Installateuren.

Reinhard Speiser kennt die Nöte kleiner und mittlerer Unternehmer mit überschaubaren Fuhrparks, die durch den Ausfall eines Lieferwa-gens mit Terminverzug und verärgerten Kunden rechnen müssen. „Wir stellen unseren Kunden ei-nen kostenlosen Leihwagen zur Verfügung und bieten im Großraum St. Pölten auch einen Ab-schleppdienst sowie einen Hol- und Bringservice an“, erklärt Speiser, der damit schon manchem Bäcker, Blumenlieferanten oder Installateur aus der Patsche geholfen hat. Etwa 1.800 bis 2.000 Aufträge werden im Speiser Karosserie- und La-ckiercenter jährlich abgewickelt, den Großteil da-von machen Reparaturen von Blech- und Glas-schäden aus. Insgesamt 30 Mitarbeiter sorgen für die rasche und hochqualitative Instandsetzung, und Reinhard Speiser ist stolz darauf, dass die meisten seiner Spengler und Lackierer auch in seinem Betrieb ausgebildet worden sind.

reparieren statt austauschen„Bei uns gilt das Motto: reparieren statt austau-schen“, erklärt der Speiser-Geschäftsführer, der den bereits 1948 vom Großvater gegründeten Be-trieb nun in dritter Generation weiterführt. Die bei ihm beschäftigten erfahrenen Karosseriebau-techniker wissen mit Schweißgerät, Gummi-hammer und Dellenreparatur-Werkzeugen eben-so umzugehen wie mit der Lackierpistole und können jedem Kunden die jeweils kostengün-stigste Lösung anbieten. „Manchmal ist der Aus-tausch eines beschädigten Teils natürlich unver-meidlich“, so Speiser, in der Regel bringen seine Mitarbeiter aber das verbogene Blech mit Werk-zeugen wieder in seine ursprüngliche Form.Auf die hohe Qualität der Instandsetzungsar-beiten setzen auch Großkunden wie beispiels-weise die Möbelhäuser Kika und Leiner, die ihre Fuhrparkfahrzeuge seit nunmehr 60 Jahren bei Speiser lackieren, reparieren und mit Aufbauten bestücken lassen. Ebenso zählen Fuhrparkbe-treuer Leaseplan, Wurstfabrikant Wiesbauer und die Supermarktkette Spar zu den Stammkunden

des Traditionsbetriebes. Vor zehn Jahren wurde die Speiser GmbH Mitglied des Standox-Netz-werks Repanet, dem sich österreichweit bis heute mehr als 35 Karosserie- und Lackierfachbetriebe angeschlossen haben. Die Betriebe haben sich zur Einhaltung höchster Servicestandards ver-pflichtet und zeichnen sich durch beste Qualität und individuelle Kundenbetreuung aus. „Speiser ist von Anfang an dabei und bietet mit der le-benslangen Lackgarantie ,Color for Life‘ einen besonderen Service für seine Kunden“, betont Standox-Marketing-Manager Andreas Auer.„Gerade Unternehmer mit kleinen Fuhrparks wissen unser Fullservice zu schätzen, da sie im Schadensfall keine Zeit für Ersatzwagen-Orga-nisation oder Versicherungseinreichung auf-wenden wollen“, erklärt Reinhard Speiser. Von der Schadensdiagnose über die Instandsetzung bis zur bargeldlosen Versicherungsabwicklung übernimmt sein Betrieb daher den kompletten Aufwand, sodass der Kunde im Anschluss da-ran einfach sein Auto abholen, einsteigen und losfahren kann.

bild oben: speiser-kundenbe-treuer andreas neumayer (li.) bei der übergabe eines werkstattersatzwagens.bild unten: andreas auer (standox-marketing & repanet) feiert zehn Jahre repanet-partnerschaft mit reinhard speiser (v. l.).

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30 PKW fuhrpark Special 03-2012

ServiCe

Software

alles unter KontrolleMit einem intelligenten Softwareprodukt ist es Leasingunternehmen jetzt möglich, Reparaturfreigaben rasch und unbürokratisch zu erledigen.

Während der gesamten Fahrzeugnutzung stellen die Service- und Verschleißarbeiten ei-nen hohen Kostenfaktor für jeden Fahrzeugbe-sitzer dar. Um diese zu managen bevor sie ent-stehen, müssen die Kosten der anfallenden Dienstleistungen nach Art, Umfang und Häu-figkeit im Vergleich zu den Herstellervorgaben geprüft werden. Durch eine zentrale und effizi-ente Abwicklungsplattform werden Kosten für Service-, Verschleiß-, und Reparaturarbeiten transparent und ermöglichen damit die Regle-mentierung der anfallenden Arbeiten bis hin zu elektronischen Freigabeprozessen nach in-dividuellen Vorgaben des Flottenmanagers.

rasche Freigabe„Die Software ermöglicht eine dichte Kommu-nikation zwischen Leasinggesellschaft und Werkstatt“, so Henrik Kinder, Consultant Au-

dacon Austria GmbH. „Die Werkstatt sieht genau, welche Repara-turen erforderlich sind und leitet einen elek-tronischen Freigabe-prozess ein“, so Kin-der weiter. Unter Ver-wendung von original Herstellerdaten lassen

sich im Übrigen von der Leasinggesellschaft

auch individuelle Parameter für Reparaturen für Fahrzeuge festlegen. „Nachdem das Fahr-zeug in der Werkstatt landet, weiß der Werk-stättenleiter sofort, welche Reparaturen schon durchgeführt wurden und kann zudem Monta-geanleitungen und Wartungspläne von Her-stellern einsehen. Sofern es sich um reguläre Reparaturen handelt, werden diese von Auda-con Control geprüft und sofort freigegeben.“ Einzig aufwändigere Reparaturen können erst nach Sichtung eines Mitarbeiters der Leasing-firma freigegeben werden. Dabei kann die Kommunikation auch interaktiv mittels Mes-senger-System erfolgen. Das webbasierte Sys-tem ist sehr flexibel – die Daten stets aktuell. In Sachen Prozessoptimierung ist das die Zu-kunft für Reparaturabwicklungen im Flotten-bereich“, so Kinder.

transparente reparatur-prozesse und rasche Frei-

gaben ermöglicht audacon control.

• Einsparpotentiale im Fuhrpark nutzen

• Transparente Kostenkontrolle im Voraus

• Übersicht und Auswertung aller Service-, verschleiß- und reparaturkosten

• Prozessoptimierte und effiziente Administration

• Ausbau der Wertschöpfungskette

• Elektronischer Regelassistent zur technischen plausibilitätsprüfung der anträge

Die vorteile

henrik kinder, consultant audacon austria gmbh.

Page 33: Fuhrpark PKW-Special 03/12

PromotioN

UniCredit

Kosten sparen, Nerven schonen Immer mehr Unterneh-

mer lassen ihren Fuhrpark von Profis managen, um zeitraubende Prozesse aus-zulagern. UniCredit Leasing Austria nimmt Ihnen alle aufwändigen Arbeiten rund um Ihre Wagenflotte ab. Ak-tuelle Auswertungen und Online-Reporting sorgen darüber hinaus für die opti-male Transparenz sämt-licher Kosten. So sind Sie ständig über den aktuellen Status Ihres Fuhrparks un-terrichtet und gewinnen ne-ben größtmöglicher Flexibi-lität und Sicherheit mehr Information und Effizienz für Ihr Unternehmen. Fuhr-parkmanagement ist nicht

nur etwas für große Unter-nehmen. UniCredit Leasing bietet mit „Fleet light“ ein Fuhrparkmanagement-Pro-dukt, das schon ab einem Fahrzeug möglich ist und von uns so vereinfacht und optimiert wurde, dass es auch am Point of Sale in Bankfilialen oder Autohäu-sern angeboten wird.

umFassenDes angebotUnser Angebot reicht von der Beschaffung der Fahr-zeuge, Zulassung und Über-gabe, der bargeldlosen Ab-wicklung von Service, Repa-raturen, Reifenwechsel und Tanken, Versicherungsbera-tung und Schadensmanage-

ment bis zur Verwaltung Ih-rer Flotte. Während Sie sich ganz auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren, widmen wir

uns Ihrem Fuhrpark und ste-hen Ihnen jederzeit zur Ver-fügung, unabhängig von der Größe Ihres Unternehmens.

Alphabet Leasing

Neuer markenauftritt Der Fuhrparkmanage-

ment- und Leasinganbieter Alphabet hat seinen Marken-auftritt komplett überarbei-tet. Hintergrund des Rebran-dings sind die Übernahme der ING Car Lease und eine grundlegende Neupositionie-rung. Die Ansprüche der Kunden ändern sich grund-legend. Der Markt wandelt

sich vom Flottenmanage-ment hin zu umfassenden Mobilitätsdienstleistungen. Franz Müllner, Leitung Ver-trieb von Alphabet Österrei-ch: „Als Mobilitätsdienstlei-ster sehen wir es als unsere Aufgabe, nicht nur maßge-schneiderte Lösungen anzu-bieten, sondern auch innova-tive Produkte und Services

zu entwickeln. Hier kann Al-phabet Österreich aufgrund der Übernahme der ING Car Lease nunmehr auf noch mehr Erfahrung zugreifen, von der unsere Kunden profitieren können. Ein Beispiel ist hier das Corpo-rate Carsharing, das wir auch in Kürze in Österreich anbieten werden.“

Der überarbeitete Marken-auftritt wird in allen Ländern, in denen Alphabet vertreten ist, eingesetzt. Er umfasst die komplette Identity (CI) mit Logo, Kommunikationsmit-teln und der Website. Auch in der Farbgestaltung des Lo-gos soll der Zusammen-schluss zweier starker Part-ner ersichtlich werden.

03-2012 PKW fuhrpark Special 31

Page 34: Fuhrpark PKW-Special 03/12

32 PKW fuhrpark Special 03-2012

marke / monat nov Dez Jan Feb mar apr mai Juni Juli

Audi Audi R8Audi A3

Sportback, Audi S3

Audi SQ5, Audi RS 5

Cabrio

Chevrolet Chevrolet Trax

Citroën DS3 Cabrio

Dacia Dacia Sandero II

Dacia Dokker

FiatFiat 500L,

Fiat Strada, Abarth 695

Ford Ford Transit/Tourneo

Ford Fiesta Facelift Ford Kuga

Honda Honda Civic 1.6 i-DTEC

Honda CR-Z Facelift

Hyundai Hyundai i30 3-Türer

Hyundai Genesis Coupé FLHyundai Veloster Turbo

Jaguar XJ Allrad, XF Allrad

Kia Kia pro_cee’d Kia Carens

Lexus Lexus LS

Mazda Mazda6 Mazda6 Kombi

Mercedes Mercedes GL

Mini Mini Country-man JCW

Mini Paceman

Mitsubishi Mitsubishi Global Small

Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid

Opel Opel Mokka Opel Adam Opel Cascada

Peugeot Peugeot 208 GTI

Porsche Porsche 911 Carrera 4+4S Porsche Cayenne Diesel

moDeLLPLaNer November 2012 – JuLi 2013

Page 35: Fuhrpark PKW-Special 03/12

03-2012 PKW fuhrpark Special 33

moDeLLPLaNer

marke / monat nov Dez Jan Feb mar apr mai Juni Juli

Landrover Range Rover

Renault Renault Clio Grandtour Renault ZOE

Seat Seat León Seat Toledo

Skoda Skoda Rapid Skoda Octavia

Subaru Subaru Forester

Toyota Toyota Auris Toyota Verso Toyota RAV4

VolvoVolvo V40 CC, Volvo

V60 Plug-in

VW Golf VII Polo BlueGT eco up! Beetle Cabrio Jetta Hybrid

impressummedieninhaber (verleger) und herausgeber: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH, Grünbergstraße 15, 1120 Wien, Tel.: (01) 546 64-0geschäftsführung: Thomas Zembacherbeteiligung: Alleinige Gesellschafterin der Medizin Medien Austria GmbH (der Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH) ist die Süddeutscher Verlag Hüthig GmbH. Gesellschafter der Süd-deutscher Verlag Hüthig GmbH sind die Süddeutscher Verlag GmbH mit 91,98 %, Herr Holger Hüthig mit 7,02 %, Frau Ruth Hüthig mit 0,45 %, Frau Beatrice Hüthig mit 0,28 % und Herr Sebastian Hüthig mit 0,28 %. gesamtverkaufsleitung: Franz-Michael Seidl chefredaktion: Christina Andetsbergermitarbeiter dieser ausgabe: Wolfgang Bauer, Peter Seipel, Beatrix Keckeis-Hiller, Gregor Josel. anzeigen: Erhard Witty, [email protected], grafik: butjabutja - multicrossmedia, Inh. Cecile Maria Lederer, 1140 WienFotos & illustration: Herstellerhersteller: Samson Druck GmbH, A-5581 St. Margarethen, 171, www.samsondruck.atDVR: 0368491

Die Themen im nächsten Heft:

carsharing: Flexible Lösung für Flotten?

telematiksysteme Flexible Fahrzeugortung und Kommunikation

Fiskal-pkw Smarte City-Helfer

Die Themen im nächsten Heft:

Flexible Lösung für Flotten?

Flexible Fahrzeugortung und Kommunikation

Smarte City-Helfer

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01

2013

alles über Fuhrpark & Flotte

PKW-SPeCiaL

Flexible Lösung

Carsharing

Das nächte fuhrpark-Special erscheint im frühjahr 2013

Page 36: Fuhrpark PKW-Special 03/12

Euro 462,–

C 180 CDI BlueEFFICIENCY Limousineim Unternehmerleasing schon ab

p.M. Euro 627,–

GLK 220 CDI 4MATIC BlueEFFICIENCYim Unternehmerleasing schon ab

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Nutzenleasingangebot von Mercedes-Benz Financial Services Austria GmbH, Laufzeit 36 Monate, Kilometerleistung 30.000 km p.a., Restwert garantiert, ohne Voraus- zahlung, zzgl. gesetzlicher Vertragsgebühr, sämtliche Werte inkl. NoVA und MwSt. Kraftstoffverbrauch (NEFZ) 3,8–6,5 l/100 km, CO2-Emission 98–168 g/km.

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