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Nr. 08/2012 Das österreichische Basketball-Magazin Offizielles Partnermagazin von ABL und ÖBV • www.fullcourtpress.at Foto: Filippovits THOMAS KLEPEISZ: Der Lokalmatador hält seine Güssinger im Verfolgerfeld hinter dem Leader aus Wien. Unterschätzt Neustart: Traiskirchen Lions bauen auf Youngster-Truppe Panthers mit neuem Topstar Maurice Pearson L. A. Crash Große Flaute, verletzte Stars, neuer Coach Chaos-Saison: Lakers in der Krise Verfolger WBC Wels: neue Akademie, neue Philosophie Güssing Knights auch ohne Djuric stark Jetzt ABO sichern! SPORTMEDIENVERLAG

Full Court Basketball Magazin 12-8

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Sportmagazin österreich Basketball

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Thomas Klepeisz:Der Lokalmatador hält seine Güssinger im Verfolgerfeld hinter dem Leader aus Wien.

UnterschätztNeustart: Traiskirchen Lions bauen auf Youngster-TruppePanthers mit neuem Topstar Maurice Pearson

L. A. CrashGroße Flaute, verletzte Stars, neuer Coach Chaos-Saison: Lakers in der Krise

VerfolgerWBC Wels: neue Akademie, neue Philosophie Güssing Knights auch ohne Djuric stark

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Liebe Basketball-Freunde!

D er Wiener Erfolgslauf geht munter weiter, ein Ausrutscher in Gmunden konnte die Euphorie in der neuen Basketball-Hauptstadt nicht bremsen. Unser

Taktik- Experte Markus Pargfrieder hat den aktuellen Liga-Dominator genau unter die Lupe genommen und erklärt, warum der BC Zepter Vienna aus dem Dornröschenschlaf erwacht ist (Seite 14).

In der Meute, die dem Leader hinterherhechelt, finden sich die Güssing Knights, die trotz des Ausfalls ihres Leistungsträgers Aleksandar Djuric eine starke Saison spielen (Seite 20). Ebenfalls im Verfolgerfeld finden sich die Welser Basketballer. Dort wurde mit der WBC-Akademie die Grundlage für die Förderung einer klub-eigenen Spielphilosophie gelegt (Seite 16). Zu guter Letzt beleuchtet Michael Weiß die legendären Los Angeles Lakers, die sich derzeit in einer dramatischen Krise befinden. Wie sie herausfinden wollen und wer dabei auf der Strecke bleibt, erfahrt ihr auf Seite 8.

Die nächste Ausgabe von FULL COURT erscheint übrigens am 25. Jänner – rechtzeitig zum Pokal-Final-Four in Oberwart. Daher wünscht das gesamte Team eine stressfreie Adventzeit, fröhliche Weihnachten und viel Spaß beim Lesen unseres feinen Werkes.

4 Foto-Flash Gunners explosiv und die große Show

der Timberwolves.

8 Chaos in L. A.! Die Lakers starteten mit

einer mageren Bilanz in die neue Saison.

10 Italien-Job Benjamin Ortner über seine fünfte

Station in Italien.

12 Diplomatischer Erfolg Der ÖBV legte sich gegen den EM-

Quali-Modus quer – mit Erfolg. Die FIBA kommt den kleinen Ländern entgegen.

14 Wien ist wieder wer! Markus Pargfrieder nimmt den

ABL-Leader BC Zepter Vienna genau unter die Experten-Lupe.

16 Konzept Zukunf t! Philosophie ist in Wels

ein großes Thema – jetzt und in der Zukunft.

18 Neubeginn! Die Traiskirchen Lions

setzen auf junges Gemüse – und zahlen teures Lehrgeld.

20 Ohne Leithammel Auch ohne Aleksandar Djuric startete

Güssing gut in die ABL-Saison.

22 Der Glücksgrif f! Die Fürstenfeld Panthers landeten

mit Maurice Pearson einen Transfercoup.

24 Die ABL auf einen Blick Die Bundesliga kompakt inklusive

Kommentar von Stefan Prager.

28 Shorties Dornbirn, EM-Auslosung, Vienna 87

und Rollstuhl-Basketball.

34 Termine & Resultate ABL, 2. Bundesliga, AWBL

Supercup 2012: Thema der siebenten Ausgabe des interdisziplinären Wettbewerbs „Concrete Student Trophy“ war diesmal der Entwurf einer Basketball-Wettkampfhalle. Als fiktiver Bauplatz wurde das Klosterneuburger Happyland herangezogen. Gewonnen hat „das geordnete chaos“ des Studententeams Bernhard Parzer, Robert Vierlinger, Dominik Joelsohn und Thomas Schaumberger von der TU Wien.

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Inhalt

Helmut Salzwimmer, redaktionelle Leitung

Manfred Schlitzer, Chef-redakteur und Herausgeber

Medieninhaber & Verleger: SMV SportMedienVerlag OG (Schlitzer/Oberzeller), Kölgengasse  43, 1110 Wien, Tel.: 0043/1/347 05 44, [email protected] Heraus geber: Manfred Schlitzer & Tobias Oberzeller Chef-redaktion: Manfred Schlitzer Redaktion: Drazen Kanazir, Stefan Prager, Helmut Salzwimmer, Ernst Weiss, Michael Weiß Korrektur: Rupert Höttinger Grafik: NBP/©KAISA Fotos: ABL-Fotopool, Reuters, Zaponig Druck: Gutenberg Druck GmbH Anzeigenleitung/Marketing: Tobias Oberzeller ([email protected]); © 2011 by SMV SportMedien-Verlag OG, 2. Jahrgang Hinweis: Zugunsten einer besseren Lesbarkeit wurde auf die geschlechterspezifisch korrekte Anre-de verzichtet. Selbstverständlich sollen nicht nur FULL COURT-Leser, sondern auch -Leserinnen angesprochen werden.

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Die Oberwart Gunners (Bild: Darnell Gant) trennten sich von Chris Gradigno, da es laut Manager Andreas Leitner „Differenzen in grundsätzlichen Fragen“ ge-geben habe. Kurz zuvor holten die Burgenländer mit Ivan Djerman und Ivan Sirisevic zwei neue Imports.

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Die Heimspiele der Donau­städter Wölfe locken immer mehr Fans an. Kein Wunder, denn seit Saisonbeginn wird ein aufwendiges Showpro­gramm aufgezogen: In Ko­operation mit dem Akade­mie­Partner Vienna Vikings bieten die TIMBERWOLVES CHEERLEADER Unterhaltung und Akrobatik pur und peit­schen die Wölfe von Sieg zu Sieg. Für die musikalische Untermalung sorgt DJ und Platzsprecher „Nana“. Eine Feuershow rundet das Pro­gramm ab.

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Chaosin L. A.!

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Mike D’Antoni (r.) ist der dritte Headcoach der noch kurzen Saison. Den Umschwung brachte auch er nicht. Sind die Lakers-Stars zu satt?

Hollywood, die im-posanteste Starting Five der Liga, eine magere Bilanz und

ein neuer Headcoach – bei den Lakers wird es nie langweilig. Ist die Saison noch zu retten? Text: Michael Weiß

So hatte man sich das bei den Los Angeles Lakers nicht vorgestellt.

Knapp einen Monat nach dem Start-schuss zur Saison 2012/13 haben sie einen mageren Record vorzuweisen, spielen unter ihrem dritten Headcoach und die vor der Saison hochgelobte Starting Five stand gerade mal in zwei Spielen gemeinsam auf dem Parkett. Mit einem Wort: Drama in Lakersland.

Als die 16-fachen Champions im Sommer zunächst Pointguard Steve Nash und später Center Dwight Howard in die Stadt der Engel lotsen

konnten, stiegen sie – nach zwei ent-täuschenden Saisonen – erneut in die Riege der Titelfavoriten auf. Nash, Howard, Metta World Peace, Pau Ga-sol und Kobe Bryant – das bedeutet drei MVP-Titel, vier Defensive-Player-of-the-Year-Auszeichnungen, 33 All-Star-Nominierungen und acht Championships in einer Starting Five. Kein anderes Team in der NBA kann da auch nur annähernd mit-halten, doch Auszeichnun-gen wie diese gelten nur auf dem Papier.

Das mussten die Lakers schon in der Preseason am eigenen Leib erfahren. In acht Vorbereitungsspielen

verbuchten sie ebenso viele Nieder-lagen. Nicht viel besser lief es in den ersten Regular-Season-Spielen: Zum Auftakt verloren die Lakers erneut dreimal in Serie, zu allem Überfluss verletzte sich Nash im zweiten Saison-spiel am Schienbein und fällt bis dato

aus. Der Record von 1-4 nach fünf Spielen wäre nicht allzu schlimm gewesen, hät-ten die Lakers bei ihren Nie-derlagen wenigstens halb-wegs zu überzeugen gewusst. Doch das Gegenteil war der Fall: Das Starensemble wirkte lethargisch, die vor der Saison installierte Princeton-Offense entpupp-te sich als zu enges Korsett, das die Spieler zu viel zum

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Nachdenken zwang und jegliche Krea-tivität unterband. Selbst die Defense – eigentlich die absolute Stärke von Headcoach Mike Brown – wirkte im-mer einen Schritt zu spät und unglaub-lich leicht auszuhebeln.

Am 9. November folgte schließlich der Paukenschlag: Zwar war im Vorfeld schon viel über die Sicherheit seines Jobs diskutiert worden, dass Brown aber schon nach so kurzer Zeit den Hut nehmen musste, war für die meisten Analysten dann doch eine Über-raschung. Man habe keine Zeit zu ver-lieren auf dem Weg zu Titel Nummer 17, so die zusammengefasste Begrün-dung von Eigentümer Jerry Buss, sei-nem Sohn Jim und General Manager Mitch Kupchak.

„We want Phil“, skandierten die Fans im Staples Center postwendend im ersten Spiel nach Mike Brown.

Wieder einmal schien Phil Jackson – als Coach elffacher Champion, davon fünfmal mit den Lakers und Kobe Bryant – als logischer Retter in der Not. Doch wieder überraschten die Ent-scheidungsträger der Lakers. Jackson erbat sich ein paar Tage Bedenkzeit und wurde vor deren Ende informiert, dass nicht er, sondern Mike D’Antoni der neue Coach der Lakers sein würde – jener Mike D’Antoni, der Mitte der Nullerjahre zusammen mit Nash und den Phoenix Suns das Feindbild der Lakers schlechthin gebildet hatte.

Er wird es nicht leicht haben. Keine zehn Spiele sitzt er auf der Bank der La-kers und schon beginnt das Drama von Neuem: Die Big Men Pau Gasol und Dwight Howard stünden sich gegensei-tig im Weg, meinen Kritiker, D’Antonis offenes High-Tempo-System sei nicht geeignet für das Team: zu alt, zu wenige Shooter. Es ist kein ein facher Job, den

D’Antoni hier übernommen hat – jeder Saisonabschluss, der anders aussieht als eine Siegesparade über den Hollywood Boulevard, wird als Scheitern gewertet werden. Das ist dem neuen Coach aber auch bewusst, doch anders als sein Vorgänger reagiert er auf diesen Druck nicht mit penibelster Planung und strenger Kontrolle an der Seitenlinie, sondern mit Gelassenheit, Witz und vor allem viel Freiraum für seine Spieler. Vielleicht ist es genau das, was das Starensemble der Lakers braucht. Viel-leicht sind diese Lakers aber auch wirk-lich zu alt, zu überheblich, zu wenig aufeinander abgestimmt. Erste Ant-worten auf diese Fragen wird es geben, wenn Steve Nash, D’Antonis rechte Hand auf dem Spielfeld, seine Verlet-zung überwunden hat. Tatsächlich ab-gerechnet wird allerdings erst am Ende der Saison – und in L. A. weiß man nie, wie viele medial hochstilisierte Dramen bis dahin noch zu überwinden sind. ●

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Legionäre

In Italien ist Benjamin Ortner kein Unbekannter mehr und nach einem Gastspiel in Gießen sucht er bei sei-nem neuen Klub Siena nach neuen Herausforderungen auf europäischer Ebene. Text: Drazen Kanazir

Auf zu neuen Ufern, könnte man im Fall von Benjamin Ortner sagen.

Italien und Ortner, dass scheint zu passen. Der 29-Jährige findet an „La Dolce Vita“ großen Gefallen. Bisher stehen fünf Vereine aus Italien in Ort-ners Lebenslauf. Der ehemalige Spieler der MetroState Roadrunners machte nach dem College Station in Reggina, Udine, Cantu, Treviso und nach dem Zwischenspiel in Gießen nun in Siena. Beim deutschen Klub hat Ortner mit starken 11 Punkten und 5,8 Rebounds in nur vier Einsätzen auf sich aufmerk-sam gemacht und sich einen Platz beim italienischen Spitzenklub Mon-tepaschi Siena sichern können. Der Vertrag beim siebenmaligen italieni-schen Meister läuft bis Ende Jänner. Mit Siena misst sich Benjamin Ortner wieder mit den Besten in der Euro-

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Montepaschi Siena ist für Benjamin Ortner (hier im Dress von Treviso) bereits die fünfte Station in seiner zweiten Heimat Italien.

Ob Ortner ins Nationalteam zu-rückkehrt, ist offen.

league. Als Ersatz für den am Menis-kus verletzten Center Benjamin Eze verpflichtet, kommt der studierte In-formatiker bei seinem Klub immer besser ins Spiel. Als Beleg dafür dient die Partie gegen ALBA Berlin vom 15.  November: In 19 Minuten Spiel-zeit hat Ortner acht Punkte und zwei Rebounds zum 75:73-Sieg beisteuern können. Derzeit ist Siena in der Euro-league Dritter: „Unser Ziel ist es, unter die Top 4 zu kom-men, um dann in die nächste Runde aufzusteigen. Und ich denke, das ist realistisch!“

Einfach ist es in der höchs-ten Spielklasse des europäi-schen Basketballs auf keinen Fall. Aber auch dort ist die Heimat nicht weit. Ein wenig österreichisch wird es in den Duellen zwischen Prokom und Siena. Der erste Teil

dieses Match-ups zwischen Benjamin Ortner und Rasid Mahalbasic ist mit 101:66 deutlich an Siena gegangen. Das Rematch wird am 13. Dezember steigen. „Rasid ist ein guter Spieler, er hat auch gegen uns gut gespielt und neun Punkte gemacht. Ich wünsche ihm weiterhin alles Gute“, lobt Ortner seinen jüngeren Landsmann Mahal-basic. Ob es ein Wiedersehen der

beiden bei der öster-reichischen National-mannschaft geben wird, ist noch offen. Für die ÖBV-Mann-schaft wäre der erfah-rene Italien-Experte Benjamin Ortner eine wichtige Verstärkung für die kommenden Aufgaben. ●

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SportpolitischerErfolg für ÖBV

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Dank Österreichs Initiative können auch kleine Verbände das Ziel EM-Endrunde ins Visier nehmen.

Der bereits feststehende Spielplan für die Vorqualifi-kation zur EuroBasket 2015 ist von der FIBA Europe

Gruppenspiele vom 3. bis 30. August 2013 im 3-Tages-Rhythmus, dar-

auf folgend das Play-off vom 7. bis 17. September: Das sah der von der FIBA Europe mit 31. Oktober 2012 datierte Plan für die Vorqualifikation zur EM 2015 in der Ukraine vor. Der ÖBV, bereits voll auf „Mission 2015“, hat um-gehend reagiert.

Quali über zehn Wochen„Dieser Modus wäre für kleine Natio-nen eine enorme finanzielle und auch für die Spieler eine gewaltige Belastung gewesen“, begründet Sportdirektor Ro-

bert Langer die Initiative. Vorbereitung und Vorqualifikation samt Play-off hät-ten sich über zweieinhalb Monate er-streckt. Nicht nur der europäische Ver-band selbst, auch potenzielle Teilneh-merländer (jene, die nicht für die Euro-Basket 2013 in Slowenien qualifiziert sind) wurden von Präsident Karl Thal-ler und Langer schriftlich informiert.

Sportpolitischer ErfolgDie nun beschlossene Änderung darf der ÖBV – in seinem Vorgehen von an-deren Nationen ebenso wie vom Öster-reicher Walther Kaszelik, Mitglied im

Board von FIBA Europe, unterstützt – durchaus als sportpolitischen Erfolg auf  seine Fahne heften. Statt Fünfer-gruppen mit zehn Spieltagen und acht Begegnungen pro Team gibt es nun – je nach Nennungen – Dreier- bzw. Vie-rergruppen (1. bis 16. August), danach Play-off (22. August bis 1. September).

Hohe Belastung„Wir haben eine Erleichterung für die Verbände erreicht“, ist Langer zufrie-den, auch über „positive Rückmeldun-gen“ aus anderen Ländern. Wie ange-spannt die finanzielle Situation man-

abgeändert worden. Die Initiative ging vom ÖBV aus. Für „Wellen“ sorgt indes eine Entschei-dung des Weltverbandes FIBA hinsichtlich der Kontinentalbewerbe. Text: Ernst Weiss

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SportpolitischerErfolg für ÖBV

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15 Teams um ein EM-TicketIn der „1st Qualifying Round“ wird nur ein Platz für 2015 vergeben (die „echte“ Quali steigt im Sommer 2014). Für Slowenien 2013 haben neben Österreich zuletzt 14 weitere Nationen kein Ticket gelöst: Bulgarien (wie die ÖBV-Auswahl Gruppendritter), Est-land, Aserbaidschan, Ungarn, die Nie-derlande, die Schweiz und Weißruss-land (jeweils Vierte), Island, Luxem-burg, Zypern, Rumänien, Albanien und Portugal (alle als Gruppenfünfte) sowie die Slowakei aus der einzigen Sechsergruppe. Österreichs Gegner werden am 8. Dezember bei der Auslosung in Freising bei München ermittelt.

Sportpolitisch erfolgreich: Karl Thaller (l.) und Robert Langer (r., dazwischen Coach Neno Asceric).

Österreichs Fans warten schon gespannt auf die Auslosung am 8. Dezember.

cher Nationen ist, zeigt sich am Beispiel der Niederlande: Der Oranje-Verband plant 2013 und 2014 mit den Herren und der MU 20 „auszusetzen“.

EM nur mehr alle vier JahreDer Weltverband hat u. a. beschlossen, dass Kontinentalbewerbe alle vier (statt alle zwei) Jahre stattfinden sollen. Das heißt, dass nach 2017 die nächste EM erst wieder 2021 über die Bühne geht. Bei der FIBA Europe sei man „not amused“, ist zu hören. Bis Redaktions-schluss lag keine offizielle Reaktion zu

dem am 11. November in Kuala Lum-pur gefassten Beschluss vor. Weitere Neuerungen sind die Aufstockung des Teilnehmerfeldes bei Weltmeister-schaften von bisher 24 auf künftig 32 Teams ab 2019. Angedacht sind auch 16 anstatt 12 Teilnehmern bei Olympia sowie die Aufnahme der 3 x 3-Basket-ball-Variante ins Programm. ●

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SKY-Experte Markus Pargfrieder

D ie Experten haben es schon vor der Saison geahnt, die Gegner haben es

schon vor der Saison angekündigt und selbst haben sie es auch nicht wirklich abgestritten: In der Saison 2012/13 zählt seit Langem wieder ein Hauptstadt-Team zum engeren Favoritenkreis. Und nach der Hinrunde muss nun jeder eingeste-hen, dass alle recht hatten. Schauen wir unter die Haube des neuen Pacecars der Liga. Was ist gleich geblieben, was hat sich geändert und vor allem, warum funk-tioniert das heuer irgendwie alles?

Tomislav Gaspar, Jean Francois und Stjepan Stazic blieben beim Klub. Zarko Rakocevic kehrte nach einer halben Sai-son in Spanien wieder nach Wien zurück, diesmal mit einem fixen Jahresvertrag. Doch reicht das für die Tabellenführung? Es muss auch an den Neuzugängen Benni

„MMeX“ Pargfrieder hat das Erfolgsprogramm BC ZepterVienna genauer unter die Lupe genommen. Was ist gleich geblie-ben, was hat sich geändert und warum funktioniert heuer alles?

Danek, Florian Trmal, Shawn Ray, Ian Boylan liegen – und mit Andrea Maghelli steht ein echter Profi-Coach an der Ban-de. So einfach kann es sein, wenn die Mannschaft genauso funktioniert, wie es die Papierform verspricht.

Coach Maghelli hat aus Trais kirchen seinen Point Guard Benni Danek mitge-nommen, den perfekten Spielmacher für diese Truppe. In der Defensive eine echte „lästige Wanze“ (im besten Sinne), in der Offensive der verlängerte Arm seines jah-relangen Coaches. Und ohne Anspruch auf „Touches“ und Würfe. Boylan und Ray, die beiden prominenten Zugänge auf den Außen positionen, bringen ebenfalls alles mit, was eine neu zusammengewür-felte Mannschaft brauchen kann. Defen-siv sind beide eine verlässliche Bank und äußerst „battle-proven“. Letztes Jahr noch

war die Verteidigung kein Aushänge-schild der Wiener. Heuer ist der BC Vienna vor allem wegen dieses Trios der Ligaprimus beim Körbeverhindern. Mit Florian Trmal kam dann noch ein „Twee-ner“, also eine Mischung aus Small und Power Forward, dazu. Er hat mit seinen bisherigen Leistungen viele überrascht, denn in diesem Kader muss man sich erst einmal derart durchsetzen. Von den (vor allem offensiven) Qualitäten von Rakoce-vic und Stazic konnten wir uns ja schon vor dieser Saison überzeugen.

Unterm Strich kann man also festhal-ten, dass in der Offseason kein Team bes-sere Arbeit geleistet hat als Wien. Die Tabellenführung ist die frühe Ernte dafür. Von jetzt an wird es aber immer schwieri-ger, was nicht nur daran liegt, dass sich gegnerische Mannschaften immer besser einstellen werden. Der Schlüssel für einen anhaltenden Erfolg sind für mich Andrea Maghelli und Stjepan Stazic. Solange es Andrea schafft, alle Egos in diesem Team zufriedenzustellen, und dadurch alle an einem Strang ziehen, hat er einen Kader zur Verfügung, der die wenigsten Schwä-chen der gesamten Liga aufweist. Erst-mals seit seiner Ankunft in Österreich kann er mit einer Mannschaft arbeiten und nicht an einer.

Stjepan ist allen bereits sehr gut be-kannt – Stärken und Schwächen inklusi-ve. Ray und Boylan haben in vergangenen Jahren schon bewiesen, dass ihnen Siege wichtiger sind als die eigene Statistik oder individuelle Anerkennung. Diese Saison ist Stjepan an der Reihe und kann zeigen, wie sehr er als Spieler und Mensch gereift ist. Und er könnte dafür sogar mit einem Meistertitel belohnt werden. ● Fo

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Kommentar

Auf einmal istWien wieder wer!

Die Tabellenführung des BC Zepter Vienna ist der Lohn für die gute Arbeit in der Preseason (Bild: Jean Francois, Nr. 5, im Duell mit Duke Christoph Greimeister).

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Chevrolet Cup

Nach 13 Pokalspielen endet die Gmundner Siegesserie!

Für die Swans entwickeln sich die Dukes aus Klosterneuburg schön langsam zum Angstgeg-

ner: Nach den Niederlagen im Supercup und in der Meisterschaft holten sich die Gmundner auch im Pokal ihre Watschen und verloren im Viertelfinale mit 76:83 im Klosterneuburger Happyland. Damit endete die beeindruckende Serie von 13 Siegen in Serie im Pokalwettbewerb. Der Titelverteidiger aus Oberösterreich verpasste erst zum vierten Mal in den vergangenen zwölf Jahren das Finalturnier.

Dafür geigt Zepter Vienna zum ersten Mal bei ei-nem Final Four auf. Mit dem 68:63-Sieg in Kapfen-berg, dem zweiten innerhalb von drei Tagen, lösten sie das Ticket für Oberwart. Als drittes Team quali-fizierte sich der WBC Wels für den großen Show-down im Burgenland. Die Truppe von Pete Miller gewann beim Zweitligisten citycenter Amstetten souverän mit 106:63. Die Oberwart Gunners muss-ten sich als Veranstalter sportlich nicht qualifizieren.

Mit diesem ausgeglichenen Teilnehmerfeld sind hochklassige Spiele garantiert. Im Semifinale am 26. Jänner 2013 trifft Veranstalter Oberwart auf die Final-Four-Rookies vom BC Vienna(17:15 Uhr). Das zweite Duell bestreiten die Dukes gegen Wels (19:30). Übrigens sind die Klosterneuburger bei fünf Teilnahmen bisher noch nie ins Finale gekommen. Dieses startet am 27. Jänner um 18:15 Uhr. Tickets gibt es ab Dezember, sobald die Event-Homepage online ist.

Die Auslosung zum Final Four brachte den Oberwart Gunners den BC Zepter Vienna. Im zweiten Spiel treffen die Dukes auf Wels.

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Konzept Zukunft!

„Der beste Kapitän, den ich je hatte!“ Das ist das Urteil von Pete Miller über WBC-Captain Davor Lamesic.

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WBC-Headcoach Pete Miller setzt auf die Eigenverant-wortung seiner Spieler.

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Der Headcoach der Welser, Pete Mil-ler, ist mit dem bisherigen Saison-

verlauf einverstanden. Und er weiß, dass noch viel Arbeit auf ihn und sein Spie-lerpersonal wartet: „Wir haben in der Verteidigung Probleme, daran müssen wir noch feilen.“ Doch der erfahrene US-Coach bleibt gelassen. Er weiß, dass die Schwächen seiner Truppe aus-kurierbar sind: „Die neuen Spieler sind von unterschiedlichen Spielphiloso-phien geprägt!“ Und da kann es schon zu Missverständnissen kommen.

Miller baut am Parkett auf die Ei-genverantwortung der Spieler. Doch das heißt auch, dass er speziell in der Vorbereitung gefordert ist: „Ich muss detaillierter arbeiten, konkretere Ansa-gen machen“, erklärt der Wels-Trainer. Neuzugänge wie Tyler Tiederman oder Devaughn Washington mussten erst in die Gruppe finden. Doch das Miller-Team wächst langsam zusammen, zu-letzt setzte es in Wien und Klosterneu-burg jeweils eine knappe Niederlage.

Mit der neuen Akademie soll beim WBC Wels eine eigene Philosophie gefördert werden. In der Gegenwart muss Coach Pete Miller seine Mannschaft auf eine gemeinsame Linie einschwören. Text: Helmut Salzwimmer

Tyler Tiederman (9) sprüht vor Ehrgeiz und muss von Coach Miller gebremst werden.

Im neuen Trainingscenter sollen die Jugendspieler an die WBC-Identität herangeführt werden.

Tiederman ist das beste Beispiel, wie wichtig die Einzelgespräche mit dem Trainer sind: „Er ist extrem ehrgeizig und ein Musterprofi. Aber ich musste ihn anfangs richtiggehend bremsen. Er wollte überall aushelfen, überall mit-mischen.“ Das trieb ihm der erfahrene Miller aus, „damit er seine angestamm-ten Aufgaben wahrnehmen kann“. Mil-lers wichtigster Akteur ist aber Kapitän Davor Lamesic.

Von dem 29-Jährigen schwärmt der Coach in den höchsten Tönen: „Davor ist der beste Kapitän, den ich je hatte!“ Der Trainer redet viel mit seinem Mannschaftsführer, auch wenn es die Taktik oder die Spielphilosophie be-trifft. „Wenn es Probleme gibt, lösen wir diese gemeinsam.“

Die Weichen für die Zukunft hat Geschäftsführer Hans-Peter Fiszter mit der Gründung einer WBC-Aka-demie gestellt. Dort soll eine Taskforce entstehen, die jahrgangsübergreifend Trainingspläne für die WBC Juniors, also den gesamten Nachwuchsbereich, umsetzen soll. Das Ziel ist die Etablie-rung einer Welser Basketball-Identität, die laut Fiszter so lautet: „Jeder Spieler, der in einem WBC-Trikot spielt, muss grundsätzlich bereit sein, hart zu ver-teidigen und vor nichts und nieman-dem Angst zu haben. Außerdem steht bei allem, was man als Spieler tut, der Erfolg des Teams im Vordergrund.“ Langfristig soll ein Bundesligateam entwickelt werden, mit dem sich die Nachwuchsspieler und Fans identifizie-ren können und das eine gesunde Mi-schung aus Talenten und routinierten Leistungsträgern darstellt. Mit der neu-en Trainingshalle, dem WBC-Center, wurde dafür und für künftige Erfolge die Basis gelegt. ●

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Arkadia Traiskirchen

Traiskirchens Langzeitobmann Hel-mut Niederhofer spricht von einem

„Neubeginn“ und davon, dass er „an das Projekt, wir wollen junge Österreicher entwickeln“, glaubt. Aber das braucht eben Zeit. Die Spieler müssen erst in ihre Rolle hineinwachsen und lernen, auch Verantwortung zu übernehmen.

Kapitän Maximilian Graf und Tobi-as Stadelmann, beide 24, sind die ältes-ten Spieler in der Mannschaft von Coach Zoran Kostic. Beide seien aber im Verlauf ihrer bisherigen Karriere noch nie Leistungsträger gewesen, er-innert Niederhofer. Nun hätten sie die Chance, es zu werden.

Führungsverantwortung lautet das Zauberwort, weil dem Vereinschef durchaus bewusst ist, „dass ein echter Leithammel fehlt“. Das wiederum liege

auch daran, „dass wir mit den Legionä-ren zu spät dran gewesen sind“. Nieder-hofer: „Und das hängt damit zusam-men, dass ich im Sommer aus gesund-heitlichen Gründen für einige Wochen ausgefallen bin.“

Obwohl die Erwartungen nicht hoch gewesen seien, habe man in Traiskir-chen doch „mit dem einen oder anderen Sieg gerechnet“, gibt der Obmann zu. Jetzt sei es so, dass ein Erfolgserlebnis fehle. Weil im Training jedoch durchaus „Fortschritte feststellbar“ seien, sollte es im Dezember endlich klappen. Realis-tisch liegt der Blick bei den Lions be-reits auf der H2. „Da wollen wir konkur-renzfähig sein. Ich bin auch überzeugt, dass wir dann einige Siege landen wer-den“, lässt sich Niederhofer den Opti-mismus nicht nehmen.

Den begründet er auch damit, dass er

seine Mannschaft selbst in der jetzigen Phase der Meisterschaft keinesfalls als „Schlachtopfer“ sieht. Klappe es mit dem ersten Sieg, könne es „rasch berg-auf gehen“. Nur müsse endlich „der Knoten platzen“, so der Lions-Chef. ●

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Eigenbauspieler Tobias Stadelmann (24 Jahre) soll in der jungen Lions-Truppe die Führungsrolle übernehmen.

Neubeginn!Die Arkadia Traiskirchen Lions stellen das jüngste Team der ABL, kein Spieler ist älter als 24. Die derzeit fünf Legionäre im Kader sind sogar erst 18 bis 21. Kein Wunder, dass die Niederösterreicher in der laufenden Saison einiges an Lehrgeld zahlen. Text: Ernst Weiss

Der 24-jährige Lions-„Senior“ Maximilian Graf kehrte im Sommer aus Fürstenfeld nach Traiskirchen zurück.

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Ohne „Papa Azo“

Aleksandar Djuric kämpft noch immer mit seinen Achilles­sehnenproblemen.

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Güssing

Dass das „Jahr eins“ nach dem größten Erfolg der Vereinsgeschichte nicht leicht wird, ist bei den magnofit Güssing Knights allen klar. Gleich zu Saisonbeginn hat sich auch noch der Leithammel verletzt. Die Top 6 bleiben dennoch das klar definierte Ziel. Text: Ernst Weiss

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Aleksandar Djuric „fehlt an allen Ecken und Enden“, formuliert es

Daniel Müllner, sportlicher Leiter und Assistant Coach der Knights. „Er ist unser Leistungsträger Nummer eins.“ Nach einem abgeklungenen Muskel­fasereinriss plagt „Papa Azo“ nun eine chronische Achillessehnenentzündung, so Müllner. Obwohl Djuric bis Redak­tionsschluss dieser FULL COURT­Ausgabe gerade eine ABL­Partie – in der ersten Runde – bestritten hatte, sind die Güssinger gut aus den Start­löchern gekommen. Der sportliche Leiter weiß freilich auch, dass „die schweren Spiele jetzt erst kommen“, was er übrigens schon vor dem Burgen­land­Derby sagte. Sollte Djuric, der längst Spezialisten aufsucht, eine (noch) längere Pause drohen, werde man sich wohl nach Ersatz umsehen müssen.

„Wir müssen als Mannschaft funktio­nieren und Azos Ausfall kompensie­ren“, gibt Müllner einmal die weitere Marschrichtung vor. Das Team sei auf einem guten Weg, das Training unter dem Slowenen Radomir Mijanovic, dem ersten Proficoach in der Güssinger Vereinsgeschichte, „sehr gut und inten­siv“. Trotz der vielen Studenten in der Vor allem von der Freiwurflinie treffsicher: Elvis Kadic.

Im Duell mit Leader Vienna zog Güssing (links: Marcus Heard) den Kürzeren. Im Derby in Oberwart waren die Knights aber erfolgreich (61:56).

Mannschaft würden zumindest sechs bis sieben Spieler auch jeden Vormittag trainieren.

Um neuerlich die Top 6 zu erreichen, werden sich die Knights vor allem in der Fremde steigern müssen. „Wir spie­len daheim konstanter“, ist Müllner ebenfalls bewusst. Auswärts funktio­niere es „meist nur 20 Minuten“. Hier gelte es daher, einen Hebel anzusetzen. Weil die Liga 2012/13 noch ausge­glichener sei, schmerzt natürlich die Niederlage gegen die Raiffeisen Fürs­tenfeld Panthers – nicht nur der Lokal­rivale, sondern wohl auch einer der unmittelbaren Play­off­Konkurrenten – besonders. Es war die erste Knights­Pleite vor eigenem Publikum in dieser Saison. „Aber wir müssen nach vorne schauen“, sagt Müllner.

Schon in der nahen Zukunft warten u. a. zweimal hintereinander die Allianz Swans Gmunden als Gegner. Die Traunseestädter sind das einzige ABL­Team, gegen das Güssing seit dem Auf­stieg 2006 noch nie gewonnen und eine Bilanz von 0:16 (inklusive zweier Cup­

Begegnungen als B­Ligist sogar 0:18) zu Buche stehen hat. Wann also werden die Swans von den „Rittern“ aus dem Südburgenland erstmals „gerupft“? Müllner, lachend: „Spätestens zu Hau­se, aber auf jeden Fall hoffentlich noch in dieser Saison.“

Für den sportlichen Leiter der Südbur­genländer ist schon in diesem Herbst „fast jede Begegnung eine Play­off­Partie“, weil es so eng zugehe. Daher auch die Devise: „Wir denken von Spiel zu Spiel. Das Ziel sind und bleiben die Top 6.“ Und auf dem neuerlichen Weg dorthin soll so bald als möglich auch „Papa Azo“ wieder auf dem Parkett dabei sein. Diese Hoffnung haben alle Knights. ●

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Fürstenfeld Panthers

D ie Saison hat für die Fürstenfeld Panthers gar nicht gut begonnen.

Erst am fünften Spieltag durften die Steirer über den ersten Sieg jubeln. Nicht ohne Grund: Einerseits hatten die Panthers eine schwere Auslosung und agierten glücklos, andererseits musste Headcoach Ervin Dragsic mit einer Sechser-Rotation auskommen, da Neuzugang Ivan Zejak völlig ausließ. Nach sieben Spielen zog die Vereins-führung die Reißleine.

Stattdessen wurde der US-Legionär Tyrone Sally in die Thermenhauptstadt geholt, er soll mit seinem guten Außen-wurf helfen und für eine „längere“ Bank sorgen. Er hätte die Panthers schon vor

zwei Jahren verstärken sollen, doch damals waren die Oberwart Gunners schneller – und am Saisonende Cham-pion. Danach verschlug es ihn in die niederländische Ehrendivisie zu den Rotterdam Challengers, wo er mit 18,5 Punkten pro Spiel Liga-Topscorer wur-de – beim Liga-Schlusslicht! Sally hat sich in den Verhandlungen um einen neuen Vertrag verspekuliert und musste sich einen neuen Verein suchen.

Vielleicht ist der Neuzugang ein ähnlicher Kracher wie Maurice Pear-son. Der Forward vom Georgetown College rittert – trotz Umstellungs-problemen – mit dem Welser Tyler Tie-derman um die den Titel des Punkte-

Der College-Boy Maurice Pearson entwickelt sich immer mehr zum Transfercoup der Panthers. Und mit „Ersatzmann“ Tyron Sally sehen die Oststeirer optimistisch in Richtung der Top sechs. Text: Helmut Salzwimmer

Der Glücksgriff!leaders (23,14 nach 7 Spielen) und des effizientesten Spielers (26,71), in der Rebound-Wertung liegt er klar vorne (13,29). Eigentlich hätte Pearson bei Siarka Tarnobrzeg anheuern sollen, doch die Polen befanden den bald 23-Jährigen – er feierte am 27. Novem-ber Geburtstag – für zu schwach.

Vizeobmann Karl Sommer ist im-mer noch verblüfft: „Warum die den abgelehnt haben, ist mir ein Rätsel.“ Gut für die Oststeirer, schlecht für die Konkurrenz. Denn mit den jungen Spielern wie Pearson oder Cor-J C Cox und den „Alten“ wie Sally und Samo Grum hat Coach Dragsic die seiner Meinung nach richtige Mischung ge-funden: „Ich arbeite gern mit jungen, hungrigen Spielern. Sie wollen besser werden und arbeiten gut mit.“ Und er redet viel mit seinem Jungstars: „Nur mit Wissen gewinnst du Autorität.“ ●

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Maurice Pearson (im Duell mit Duke Jason Chappell) ist mit 26,71 Punkten der effizienteste Spieler der ABL.

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Damenfootball unterscheidet sich kaum von dem der Herren. „Sie spielen vielleicht etwas we-niger aggressiv und haben mehr Laufspielzüge, aber die Regeln sind die gleichen“, erzählt Frickey, ein ehemaliger Spieler der Raiffei-sen Vikings.

4 Millionen Spitzensportförderung jährlich

TEAM ROT-WEISS-ROT ist der Name des Spitzen-sportförderungssystems des Bundes. Dieses Team wird gegenwärtig von den besten 450 Sportle-rinnen und Sportlern (ca. 330 Sommer und 120 Winter) der Republik gebildet. Das TEAM ROT-WEISS-ROT wird vom Bund mit rund 4 Millionen Euro pro Jahr unterstützt. Das TEAM ROT-WEISS-ROT hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Leis-tungsfähigkeit der besten österreichischen Ath-letinnen und Athleten zu optimieren und durch gezielte Maßnahmen das Trainingsumfeld zu verbessern.“

Das TEAM ROT-WEISS-ROT ist aber auch eine öffentliche Plattform zur Bewusstseinsbildung, um der Bevölkerung die Vorzüge des Sports in all seinen Facetten näherzubringen. Die Öffentlich-keitsarbeit des Sportministeriums definiert sich zu einem großen Teil über die Sportler, also das TEAM ROT-WEISS-ROT.

Selbst seine überaus gestrengen Coaches sparen nicht mit Lob für

den erst 18-jährigen Maturanten Da-vid Nader. Im österreichischen Junio-ren-Nationalteam ist Nader eine Fix-größe. Als Defensive Back wie als Safety stellt er seinen Mann. Und die-se Mannschaft wurde bei der letzten WM in Austin, Texas, toller Vierter!

„In meiner gesamten Trainerkarrie-re gab es nur ein, zwei Backs mit ähn-

AbwehrkämpferDragoner David Nader, ein Football-Versprechen

lich guten körperlichen und mentalen Voraussetzungen“, schwärmt etwa Dragons-Coach Ivan Zivko von sei-nem Schützling. „Bis in die aktuelle Saison kam er bei uns als Safety zum Einsatz, quasi in der allerletzten Ab-wehrformation.“ Das ist üblicherweise ein Job für Spieler mit viel Übersicht und noch mehr Routine. Junior Nader meisterte seine Aufgabe in der aller-ersten Saison in der höchsten Spiel-klasse mit Bravour. Ab sofort kommt er als Cornerback zum Einsatz. „Weil er körperlich noch stärker geworden ist“, sagt Zivko.

David Nader, seines Zeichens Defensive Back der Danube Dragons (hier bei der Arbeit gegen die Raiffeisen Vikings) ist bei seinem Heimatverein wie in den Nachwuchsauswahlen des AFBOE eine fixe Größe.

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Dass Nader nun ins Team Rot-Weiß-Rot aufgenommen wird, freut seinen Coach ebenso wie den Spieler. „Das kann ein weiterer Schub in seiner Entwicklung sein“, ist Zivko überzeugt.

Die nächsten Pläne Naders haben aber mit einem für die Dragons und Team Austria weniger erfreulichen Kapitel zu tun. Das Ausnahmetalent möchte nämlich unbedingt an einem amerikanischen College studieren und spielen. „Einerseits freut mich das“, sagt Zivko. „Er lernt dort eine Menge. Sportlich und für seine künftige Entwicklung. Es wäre halt für die Dragons und den österreichischen Football wichtig, dass er auch wieder nach Hause kommt und hier seine Karriere fortsetzt.“ Foto:

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In Österreichs Spitzensport macht sich seit einigen Jahren ein neues Zusammengehörigkeits-gefühl breit. Sportlerinnen und Sportler aller Disziplinen, ob Sommer- oder Wintersport, ob Teamplayer oder Einzelathlet, ob Superstar oder talentierte Nachwuchshoffnung, stehen für-einander ein. Sie alle sind im TEAM ROT-WEISS-ROT vereint und können sich auch für andere Sportarten begeistern.

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BC Zepter ViennaDie Gmunden Swans haben gezeigt, wie man den Tabellenführer schlagen kann, und den Lauf des BC Vienna gestoppt. Nichtsdestotrotz behaupten die Wiener den Platz an der Sonne. Stjepan Stazic kommt immer besser in Form, Florian Trmal kompensiert den Ausfall von Tomislav Gaspar beeindru­ckend. Gaspar sollte noch in diesem Jahr einsetzbar sein. Manager Petar

Stazic rechnet mit einer Rückkehr noch vor Weihnachten.

Xion Dukes KlosterneuburgDer Meister ist bisher selten in Best­besetzung angetreten. Bobb, Rachar, Payton, Greimeister waren das eine oder andere Mal angeschlagen. Dazu kommen die Verletzungen von Kapitän Christoph Nagler und Guard Lukas Sallomon. Der General wird nach ei­

nem Muskelfaserriss im Oberschenkel bald zurück sein, Sallomon wird ver­mutlich erst 2013 einsatzfähig sein.

magnofit Güssing KnightsAls hartnäckiger als zuerst angenom­men hat sich die Verletzung von Leader Aco Djuric herausgestellt. Der Center fehlt wegen einer Entzündung der Achillessehne – er konnte bisher erst ein Spiel bestreiten. Davon unbeein­druckt spielen die Knights mehr als passabel. Der Sieg im Burgenlandderby

Die Hinrunde des Grunddurchgangs nähert sich dem Ende. Die Zeit, in der die Weichen für den weiteren Verlauf des Championats gestellt werden. Denn meist steht am Ende das Team ganz oben, das die we-nigsten Verletzungen bzw. die Möglichkeiten hat, auf sie zu reagieren. Text: Stefan Prager

Die ABLauf e inen Blick

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Auf dem Weg zur Best-form: Robert Arnold (Gmunden, links) und Christoph Nagler von Meister Klosterneuburg.

die Sprunggelenksverletzung den Na­tionalspieler ausfallen lässt, ist fraglich. Zwei Ausfälle auf den großen Positio­nen sind für die Welser jedenfalls schwer zu verkraften.

Allianz Swans GmundenDie Gmundner Schwäne sind zurück im Geschäft. Seit 1. November haben die Swans in der Meisterschaft nicht ein einziges Spiel verloren – und als einziges Team der Liga konnten sie den Leader BC Vienna besiegen. Bitter ist das Aus im Cup, die Niederlage gegen die Dukes war die erste Cuppleite seit 19. November 2008.

ece bulls KapfenbergDie Bulls kommen einfach nicht auf Touren. Die Verletzung von Quentin Pryor (Sprunggelenk) schmerzte, ent­puppte sich aber glücklicherweise als nichts Ernstes. Zuletzt feierte Stand­by­Spieler Armin Woschank wegen akuter Personalnot ein ABL­Come­back. DT Mayes erweist sich als „Oldie, but Goldie“: Seine 35 Punkte gegen die Gmunden Swans sind ein Season­High in der ABL und die meisten für den Altstar seit 4. Jänner 2009.

Redwell Gunners OberwartFür den Meister von 2011 läuft es bis dato so gar nicht nach Wunsch. Die Gunners haben allerdings reagiert und mit den beiden Kroaten Ivan Djerman und Ivan Siriscevic zwei neue Spieler verpflichtet. Forward Chris Gradnigo musste dafür gehen. Interessant: Zum zweiten Mal in Serie trennten sich die Burgenländer von ihrem Topscorer, vergangene Saison erwischte es Drake Reed. Nur die Dragons erzielen im Schnitt übrigens weniger Punkte als die

Gunners. In dieser Form ist man kei­nesfalls reif für die Top 6, immerhin bleiben bis zum Final Four noch zwei Monate Zeit.

UBSC Raiffeisen GrazWie die Knights muss auch der UBSC Graz seit der ersten Runde auf seinen designierten Center verzichten: Marko Moric ist weiterhin mit einer Fußver­letzung out. Die Grazer haben reagiert und den bosnischen Center Miljan Markovic von Helios Domzale (SLO 1) verpflichtet.

BSC Raiffeisen Fürstenfeld PanthersDie Panthers haben sich von ihrem schlechten Saisonstart so einigermaßen erholt und zuletzt durchwegs Siege gegen Gegner von ihrer Kragenweite eingefahren. Anstelle des entlassenen Ivan Zejak konnte ein ABL­Rück­kehrer verpflichtet werden: Tyrone Sally wurde 2011 mit den Gunners Meister und war letzte Saison mit 18,5 Punkten pro Partie für die Rotterdam Challengers Topscorer in der nieder­ländischen Ehrendivisie.

Chin Min Dragons St. PöltenNach dem Abgang von Pointguard Nenad Milosevic konnten die St. Pölt­ner mit Ex­BC­Vienna Spieler Mak­sim Kovacevic einen sehr guten Spieler verpflichten. Martin Speiser und Mar­tin Kohlmaier waren zuletzt noch an­geschlagen. Es bleibt abzuwarten, wie die Niederösterreicher in Bestbeset­zung agieren.

Arkadia Traiskirchen LionsTristesse in Traiskirchen! Noch immer warten die Lions auf ihren ersten Sieg. Die beiden jungen russischen Neuzu­gänge Roman Vorobyev und Vladmir Grebenyuk haben derzeit aber weder die Erfahrung noch die Klasse, um den Lions wirklich zu helfen. ●

gegen Oberwart sollte das Selbstbe­wusstein der Ritter zusätzlich gesteigert haben.

WBC Raiffeisen WelsAuch der „WBC Express“ hat mit ar­gen Verletzungen zu kämpfen. Zuerst zog sich Back­up­Center Corey Hallett im Sky­Live­Spiel in Güssing einen Bänderriss im Knöchel zu, zwei Wo­chen später erwischte es in Klosterneu­burg auch noch Captain Davor Lame­sic – ebenfalls live auf Sky. Wie lange

Die ABLauf e inen Blick

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Kommentar

E s gibt im Basketball eine Liste, die keinem Coach viel Freude berei-

tet: die sogenannte „Injured List“. Wie Bob Gonnen einst vor Jahren schon wusste, wird meistens das Team Meis-ter, das die wenigsten Verletzten zu verzeichnen hat oder die besten Mög-lichkeiten, diese Spieler zu kompen-sieren. Natürlich bestätigen Ausnah-men die Regel, erinnern wir uns nur

ReboundWie Verletzungen eine Saison entscheiden.

Die ungeliebte Liste!

Sky-Reporter Stefan Prager.

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an die Meisterschaft des WBC 2009. Nicht umsonst wurde Raoul Korner damals als „Dr. Korner“ bezeichnet. Ein Gegenbeispiel gefällig: Bei allem Respekt vor den Dukes bin ich mir nicht sicher, wie das Finale in der ver-gangenen Saison ausgegangen wäre, hätten die Swans nicht auf Reggie Arnold und Richie Poiger verzichten müssen.

Auch in dieser Spielzeit kann man bereits erste Beispiele dafür finden. Die Ausfälle von Corey Hallett und Davor Lamesic sind für den WBC kaum zu verkraf-ten. Auch die Ausfälle von Aco Djuric bei den Knights und von Marko Moric beim UBSC wiegen teils schwer. Topteams wie die Bulls

können auf einen Spieler wie Quentin Pryor nur schwer verzichten.

Aber nicht nur Verletzungen bringen um diese Zeit neue Spieler in die ABL. So haben die Gunners die Reißleine gezogen. Topscorer Chris Gradnigo musste gehen, zwei neue Spieler wur-den geholt. Schließlich steht in zwei Monaten mit dem Final Four das Sai-sonhighlight ins Haus.

Was haben die letzten Wochen noch gebracht? Die Swans haben gezeigt, wie man den BC Vienna schlagen kann: mit Einsatz und Leidenschaft. Die Lions haben immer noch kein Spiel gewonnen und dazwischen kann jeder jeden schlagen – vorausgesetzt, man bleibt von Verletzungen verschont! ●

D as Warten hat ein Ende, der brand-neue Basketball-Guide ist auf den

Markt gekommen: In der Ausgabe 2012/13 finden sich wie gewohnt alle wichtigen Informationen zu ABL, AWBL, Nationalteams und mehr. Die 192 Seiten starke „Bibel“ des heimischen Basketball-sports ist zum elften Mal im Eigenverlag von Ernst Weiss erstellt worden. Der Guide – auch als Nikolaus- oder Weih-

nachtsgeschenk eine Idee – wird im gut sortierten Zeitschriftenhandel, im ÖBV-Büro und bei Klubs der ABL bzw. AWBL erhältlich sein. Der Preis für den Saison-Führer 2012/13 beträgt 12 Euro.

Als Zuckerl ist der Guide außerdem gemeinsam mit einem FULL COURT-Abo über den SportMedienVerlag zu be-ziehen (www.sportmedienverlag.at). ●

Basketball-Guide 2012/13 erschienen

Marko Moric vom UBSC Graz. Fotos

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Dornbirn Lions

Positiv denken! Das ist die Devise der Dornbirn Lions. Und sie spie­

len trotz Problemen an der Spitze der Zweiten Bundesliga mit. Hauptsäch­lich die Abwanderung der Talente, die ihren Lebensmittelpunkt in den Osten Österreichs verlagern, kostet die Vorarl­berger Substanz, zum Beispiel Sebas­tian Gmeiner, der nach Traiskirchen ging, oder David Kern, der wegen des Studiums seine Karriere unterbrach.

Claudio Ceccotti ist wegen seines berufsbegleitenden Masters­Studiums in Liechtenstein nur beschränkt ein­setzbar und steht für Auswärtsfahrten nicht zur Verfügung. „Er spielte bei verschiedenen Teams in der zweiten und dritten Liga in Deutschland, unter anderem in Hamburg, Nürnberg und Chemnitz, und kann uns auf den gro­

ßen Positionen viel helfen“, ist Coach Tuerk dennoch von den Qualitäten Ceccottis überzeugt. Dafür nimmt Christian Künstner den Reisestress gern in Kauf: Er studiert in Wien, ist aber auch bei Heimspielen aus der Mannschaft nicht wegzudenken.

Dem sportlichen Leiter Markus Mittelberger ist mit dem Kanadier Ashton Smith ein Transfercoup gelun­gen, nachdem sich Steve Custis als Fehlgriff erwiesen hat. Der 23­Jährige kam direkt von der University of Pennsylvania und hat laut Mittelberger großes Potenzial: „Aber er muss noch lernen, öfter zu werfen.“ Smith sucht lieber den Mitspieler, als selbst zu sco­ren, was nach seiner Eigendefinition zu seinen Stärken zählt. Abseits des Par­ketts bringt sich der Kanadier sehr stark

Zahlreiche Abgänge machen Dornbirn das Leben schwer. Trotzdem spielen sie oben mit. Text: Helmut Salzwimmer

PositiveLöwen!

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Diedo Ladstätter ist zur wichtigen Stütze geworden.

ein und stattet den Dornbirner Schulen gemeinsam mit Coach Cueneyt Tuerk regelmäßige Besuche ab, der eigene Vereinsnachwuchs liegt ihm sowieso am Herzen.

Im Nachwuchs gehen die Lions mit dem hauptamtlichen Trainer Diego Fernandez neue Wege. Er wurde von Tim Lewis, dem Headcoach der Wei­ßenhorn Youngstars in der deutschen Pro B, empfohlen und soll ein Nach­wuchsprogramm ausarbeiten. Ziel ist eine einheitliche Spielphilosophie, die den 160 Junglöwen beigebracht werden soll.

Wohin die Reise geht, ist offen. „Wir würden gern in der Bundesliga spielen, aber nicht um jeden Preis und sicher nicht, um im Tabellenkeller herumzu­krebsen“, erklärt Mittelberger. Das ist aber noch Zukunftsmusik. ●

Ashton Smith spielt mannschaftsdienlicher, als den Dornbirn Lions lieb ist. Mehr Scores werden gewünscht.

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Die Auslosung der Gruppen für die EuroBasket 2013 (4. bis 22. September) in Slowe-nien fand in der Höhle von Postojna stat t. Text: Ernst Weiss

Euro-Auslosung im Untergrund!

A (in Ljubljana/Tivoli-Halle): Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Ukraine (Gegner Österreichs in der EM-Quali-fikation 2013, Ausrichter der EM 2015), Belgien, Israel

B (in Jesenice): Mazedonien, Litauen, Montenegro, Bosnien-Herzegowina, Lettland, Serbien

C (in Celje): Spanien (Titelverteidiger), Slowenien, Kroatien (Gegner Österreichs in der EM-Qualifikation 2013), Polen, Georgien, Tschechien

D (in Koper): Russland, Griechenland, Italien, Finnland, Türkei, Schweden

Die ersten drei Teams aus jeder Grup-pe steigen in die Zwischenrunde auf. Dort wird in zwei Pools zu je sechs Mannschaf-ten gespielt. In der Finalrunde (K. o.-Runde der Top 8) werden in der Ljublja-na/Stozice-Halle absolviert. ●

Echte „Hämmer“ blieben bei der Aus-losung aus. Titelverteidiger Spanien bekommt es in Gruppe C u. a. mit EM-Ausrichter Slowenien und Österreichs Quali-Gegner Kroatien zu tun. Vize-europameister Frankreich ist in Gruppe A, in die mit der Ukraine ein weiterer ÖBV-

Gegner aus dem vergangenen Sommer gelost wurde, zu favorisieren. Gruppe B ist eine rein „baltisch-exjugoslawische“. Die meisten „großen“ Namen finden sich mit den ehemaligen Europameistern Russland, Griechenland und Italien sowie Vizewelt-meister Türkei in der Gruppe D.

Unterirdisches Ambiente: Die Auslosung der Euro-Gruppen war ein exklusives Spektakel.

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GewinnspielStudeNtiN im GlückDie 19-jährige Sportstudentin Tanja aus Wien hat das brandneue Racing-Game von EA Sports „Need for Speed Most Wanted“ ge-wonnen. Die ideale Beschäfti-gung für kalte, düstere Herbst-tage. Bei einem Tässchen Tee kann sie vor dem Bildschirm – verfolgt von einer rücksichtslosen Polizeimacht – ihre Reaktions-schnelligkeit und Entscheidungs-freude beim Gambeln austesten.

tägliche turnstundeBlackBirdS SammelNDie Jennersdorf/Fehring Blackbirds aus der 1. Klasse Steiermark unterstützen wie die gesamt Basketball-Gemeinde die „Bewegung

für die tägliche Turnstunde“. Gemeinsam mit Amtsärztin Dr.  Maria Paschdeker-Pfundner haben sich die Spieler und Funk-tionäre der Blackbirds bei der McDonald’s-Filiale in Fürstenfeld auf Unterschriftenfang begeben (www.turnstunde.at).

Basket FlamesNeuer auSrüSterDer Basketballspezialist ISKAY ist der neue Ausrüster der Basket Flames. Neben den quali-tativ hochwertigen, „custom made“-Trikots der neuesten Produktlinie – natürlich in den Ver-einsfarben Grün/Orange – erhalten die bei-den Bundesligateams zahlreiche Extras wie etwa Trainingsanzüge oder Poloshirts für einen gemeinschaftlichen Auftritt in der Öffentlich-keit. In Zusammenarbeit mit Peter Krappel wird im FULL COURT STORE ein Basket Flames Corner im Geschäft errichtet.

Die Damen von Vienna 87 halten sich in der AWBL wacker. Aber sie wollen auch international Erfahrung sammeln – und suchen sich ihre Gegner selbst.

coach Franz Zderadicka zieht eine positive Bilanz, obwohl seine Bundes-

liga-Damen nach neun Spieltagen erst drei Siege auf dem Konto haben. „Wir sind auf Schlagdistanz mit Klosterneu-burg“, erklärt er stolz. Die Wienerinnen haben beide bisherigen Duelle mit vier sowie zwei Punkten Differenz verloren. Mit den Basket Flames, die sich mit den Spielerinnen aus Herzogenburg verstärkt haben, und UBI Graz ist man auf Augen-höhe. Und auf die Duelle mit den Flying Foxes freut sich der Trainer: „Das ist unser

Vienna 87 hält sich international fit

Word rapPeter Krappel ist ein umtriebiger Mann. In diesem Jahr wurde der Bas-ketball-Maniac und Funktionär von der BSO für seinen Einsatz geehrt. ➲ Glückwünsch, Herr Krappel! Wie fühlt man sich als Preisträger? Sehr gut. Vor allem, dass ich von der Sport-union vorgeschlagen wurde, macht mich sehr stolz. Und die BSO Cristall Gala war eine super Veranstaltung.➲ Welche Projekte beschäftigen Sie der-zeit? Die Vorbereitungen für das Os-terturnier natürlich. Wir haben jetzt die Probleme mit der Stadt Wien ge-klärt und haben die Zusage, dass wir die Wiener Stadthalle in den nächsten

zehn Jahren nutzen können. Auch die Kooperation mit dem All-Star-Day bleibt bestehen. Außerdem besuchen uns im Zuge der Zusammenarbeit mit dem Label „Peak“ drei Teamspieler aus Deutschland zum Osterturnier. ➲ Sie möchten das Turnier auch erwei-tern? Ja, ich plane im Zuge des Oster-turniers die 1. FIBA Coach Clinic in Wien und die Organisation einer FIBA Ref Clinic. ➲ Und das Thema Streetball? Ich arbei-te mit Stefan Grieb an einer Street-ball-Tour quer durch Österreich. Wir planen sieben Standorte inklusive des Finalturniers in Wien. Von der FIBA habe ich die mündliche Zusage, dass die Serie den Status einer FIBA World Tour Challenger-Serie bekommt. ➲ Wie beurteilen sie den Status des Bas-ketballs in Österreich? Wir sind auf einem guten Weg. Wichtig ist ein starkes Team in Wien, was mit dem BC Vienna ja gegeben ist. Anderer-seits brauchen wir starke National-teams, die an einer EM-Endrunde teilnehmen können. Dann bekäme der ÖBV auch etwas aus den Förder-töpfen. Und endlich haben wir wieder ein Damenteam.

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Peter Krappel (l.) wurde Dritter bei der BSO-Gala.

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Schul-OlympicsSlOWeNeN-Gym daBeiDas slowenische Gymnasium gewann im Finale der Kärntner Schülermeisterschaften der Ober-stufe gegen das BRG Feldkirchen mit 66:33. Bei den Mädchen war die HAK Wolfsberg erfolg-reich. Beide Teams nehmen am Bundesfinale in Wörgl (10.–14. Dezember) teil.

Vienna 87 hält sich international fit

rollstuhl-meisterschaft

Filipino Basketball league (FBW)

Sit ting Bulls dominant, T itelverteidiger Kärnten mit zwei Niederlagen.

d ie Sitting Bulls aus Klosterneuburg waren am ersten Wochenende der

Staatsmeisterschaft in Salzburg nicht zu bremsen. In ihren Partien gegen den RSV Basket Salzburg (80:33) und die LoFric Dolphins Wien (85:35) zeig-ten die Bullen ihre Qualitäten in der Defense. Das Duell gegen Hobit Brno entwickelte sich zu einer Verteidigungs-

schlacht. Dabei hatten die Niederöster-reich mit 57:45 das bessere Ende für sich. Titelverteidiger Carinthian Bron-cos kassierte eine bittere 41:59-Schlap-pe gegen die Tschechen, gegen Veran-stalter Salzburg setzte es eine 41:63- Niederlage. Damit gehen die Bulls als

Tabellenführer vor Brno und Salzburg ins nächste Turnier, das am 1./2. Dezem-ber in Tulln statt-findet (mehr Infos unter www.rollstuhl-basketball.at). ●

Die Hobbyliga steht in ihrer zweiten Saison in der spannenden Finalphase.

Seit November 2011 steigt eine ganz be-

sondere Liga: die Filipino Basketball League in Wien. Die Veranstalter sind Ger-vin und Vincent Perdico, die 20 Mannschaften in drei Ligen koordinieren. In der Hauptliga, den Seniors, spielen zwölf Teams an elf Spieltagen um vier Fixplätze

– die Magic 4 – im Finalturnier. Nach acht Runden liegen die Vienna Paladins

(fünf Siege), die Vienna Ea-gles und das Team Edabem (je vier Erfolge) ungeschla-gen an der Spitze. Um den vierten Rang rittern Sun-shine HS Move, Shanghai-moon, Mylenes Catering und Masterbox Asiannight. Das nächste Turnier findet am 2. Dezember am Schul-schiff statt. ●

Salzburg (l. Felix Karl) verlor gegen die Flink Stones.

Es geht um die FBW-Play-offs.

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Das Team von Vienna 87 wird durch Sigi Kreuzer ver-stärkt, die in den USA zur Leaderin gewachsen ist.

Saisonhöhepunkt und eine absolute Be-reicherung.“ Um sich stetig zu verbessern, misst sich das Team mit Mannschaften aus Bratislava und Sopron, „so haben wir garantiert jede Woche sehr herausfor-dernde Spiele“. Überhaupt spricht sich Zderadicka für eine Regionalisierung der Ligen aus, zum Beispiel eine Meister-schaft mit Teams aus Ostösterreich, der Slowakei und Ungarn. Neuigkeiten gibt’s aus dem Lazarett: Lise Zderadicka trai-niert nach ihrem Kreuzbandriss wieder und ist im Jänner wieder dabei. Sabine Wiesing und Barbara Keck fallen noch länger aus. ●

Die neueste Ausgabe des Kultspiels ist auch musikalisch ein Hit, zeichnet doch der mehrfach mit Platin aus-gezeichnete Musiker Jay-Z für den Soundtrack verant-wortlich! Betritt das Parkett mit einigen der besten NBA-Teams aller Zeiten und durchlebe die Strapazen einer ganzen NBA-Saison! Erlerne die Wii-Steuerung, teste deine Fähigkeiten und erweitere dein Spielrepertoire vom Tutorial- bis zum Profi-Modus!

Gewinn mit Das neue NBA 2K13 Wii executive produced by Jay-Z!

Frage: Wer gewann die NBA-Finals 2012? Schicke einfach bis 18.01.2013 ein E-Mail mit der Lösung unter dem Kennwort „NBA 2K13 Wii“ an [email protected].

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orAuto-Kult

Viel Pick-up für wenig Geld lautet die Devise, die insbesondere bei

den Amerikanern perfekt ankommt. Mit der jüngsten Ausbaustufe des F-150 schuf Ford-Chef Alan Mulally wieder eine langfristige Geldquelle für sein Unternehmen. Für 2013 wurde der Evergreen gründlich überarbeitet und dabei wurden sowohl beim Design als auch bei der Technik – zumindest für die USA – neue Maßstäbe gesetzt.

Western von morgen

Motor V 8Hubraum 3500 ccmLeistung 370 PS (272 kW)Drehmoment 570 NmGetriebe 6 GängeVmax in km/h 329Länge 6360 mmBreite 2000 mmHöhe 1900 mmPreise ab € 20.000,–

TecHniscHe DATen

Die limitierten Luxusmodelle sollen mit dem neuen EcoBoost-Motor, dem kraftvollen 6,2-Liter-V-8, dem elektro-nisch gesteuerten Hinterachssperrdiffe-renzial und der Bergabfahrhilfe punk-ten. Zudem stehen 18- und 20-Zoll-Räder mit verschiedenen Felgendesigns zur Auswahl.

Von vorn ist das 2013er-Modell an den nun drei verchromten Leisten im bulligen Frontgrill zu erkennen. Die modifizierten Scheinwerfer sind nun Xenon-Lampen mit Klarglas. Die Pick-ups sind auch in den drei neuen Farbtönen Jeans-blaumetallic, Kodiak-braunmetallic und Ru-binrotmetallic zu haben. Innen fällt der Blick so-fort auf den 4,2-Zoll-Multifunktionsbild-

schirm inklusive MyFord-Touch-Soft-ware. Wer es edel mag, kann auf Holzapplikationen in der Mittelkonso-le zurückgreifen und in der Platinum-Ausstattung auf Leder sitzen.

Der 3.5 Ti-VCT EcoBoost leistet 370 PS und ist mit knapp 13 Litern im Schnitt das verbrauchsärmste Trieb-werk. Der Stärkste im Bunde ist der 6.2-V-8-Motor mit 417 PS. Der schluckt allerdings stolze 16 Liter auf 100 Kilometern. ●

Full Court-testpilot Dominik Kraihammer (22) wurde in oberndorf bei Salzburg geboren, startete er in der FIA-Gt3-EM und ist derzeit in der le Mans Series und der Endurance-WM unterwegs. Diesmal fuhr er den mächtigen Ford F-150 raptor, den beliebtesten Pick-up in den uSA.

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Nr. 08/2012Das österreichische Basketball-Magazin

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Thomas Klepeisz:Der Lokalmatador hält seine Güssinger im Verfolgerfeld hinter dem Leader aus Wien.

UnterschätztNeustart: Traiskirchen Lions bauen auf Youngster-TruppePanthers mit neuem Topstar Maurice Pearson

L. A. CrashGroße Flaute, verletzte Stars, neuer Coach Chaos-Saison: Lakers in der Krise

VerfolgerWBC Wels: neue Akademie, neue Philosophie Güssing Knights auch ohne Djuric stark

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Nr. 06/2012Das österreichische Basketball-Magazin

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NATIONALTEAM:Tomislav Gaspar verpasst mit dem Team die EM-Quali. Jetz t will er mit Zepter Vienna die Admiral Bundesliga aufmischen.

Future-TeamÖsterreichs junge Garde hat EM 2015 im VisierÖsÖÖ terreii hhchs junge Garde hat EM 2015 iiiim VisierÖsÖ terrei hhchs junge Garde hat EM 2015 iiiim VisierEM verpasst - aber die Hoffnung lebt

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Nr. 07/2012Das österreichische Basketball-Magazin

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Martin SpeiSer:Der Kapitän und Lokal-Matador soll die Chin Min Dragons in die ABL Play Offs führen.

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NBA-StartHornets bauen auf Nr. 1 Draft PickRookie-Alarm: Anthony Davis

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ADMIRAL BAskeTBALL BuNDesLIgARang Team spiele siege Niederl. Punkte

1 Vienna 9 8 1 162 Klosterneuburg 8 5 3 103 Wels 9 5 4 104 Gmunden 8 5 3 105 Kapfenberg 8 5 3 106 Güssing 8 5 3 107 Oberwart 8 4 4 88 Graz 7 3 4 69 Fürstenfeld 7 3 4 610 St. Pölten 8 1 7 211 Traiskirchen 8 0 8 0

ADMIRAL BAskeTBALL BuNDesLIgARunde Datum Beginn Mannschaften

10 01.12. 18:00 Chin Min Dragons St. Pölten – Allianz Swans Gmunden10 02.12. 17:00 magnofit Güssing Knights – ece bulls Kapfenberg10 02.12. 17:00 Arkadia Traiskirchen Lions – BC Zepter Vienna 10 02.12. 17:00 Xion Dukes Klosterneuburg – Raiffeisen Fürstenfeld Panthers10 03.12. 19:00 UBSC Raiffeisen Graz – Redwell Gunners Oberwart Sky Live! 18:4511 08.12. 19:00 Redwell Gunners Oberwart – Xion Dukes Klosterneuburg11 08.12. 19:00 Raiffeisen Fürstenfeld Panthers – WBC Raiffeisen Wels11 09.12. 17:00 Arkadia Traiskirchen Lions – Chin Min Dragons St. Pölten 11 09.12. 17:00 ece bulls Kapfenberg – UBSC Raiffeisen Graz 11 10.12. 19:00 Allianz Swans Gmunden – magnofit Güssing Knights Sky Live! 18:4512 14.12. 19:00 magnofit Güssing Knights – Allianz Swans Gmunden 12 15.12. 18:00 Chin Min Dragons St. Pölten – Arkadia Traiskirchen Lions 12 15.12. 18:00 UBSC Raiffeisen Graz – ece bulls Kapfenberg 12 15.12. 19:00 WBC Raiffeisen Wels – Raiffeisen Fürstenfeld Panthers 12 16.12. 17:00 Xion Dukes Klosterneuburg – Redwell Gunners Oberwart 13 21.12. 19:00 ece bulls Kapfenberg – Xion Dukes Klosterneuburg 13 22.12. 18:00 Chin Min Dragons St. Pölten – BC Zepter Vienna 13 22.12. 19:00 Allianz Swans Gmunden – UBSC Raiffeisen Graz 13 22.12. 19:00 Redwell Gunners Oberwart – WBC Raiffeisen Wels 13 22.12. 19:00 Arkadia Traiskirchen Lions – magnofit Güssing Knights 14 26.12. 17:00 magnofit Güssing Knights – Chin Min Dragons St. Pölten 14 26.12. 17:00 BC Zepter Vienna – Raiffeisen Fürstenfeld Panthers 14 26.12. 17:00 Xion Dukes Klosterneuburg – Allianz Swans Gmunden 14 26.12. 18:00 WBC Raiffeisen Wels – ece bulls Kapfenberg 14 27.12. 19:00 UBSC Raiffeisen Graz – Arkadia Traiskirchen Lions 15 29.12. 18:00 magnofit Güssing Knights – BC Zepter Vienna 15 29.12. 19:00 Redwell Gunners Oberwart – Raiffeisen Fürstenfeld Panthers 15 30.12. 17:00 Chin Min Dragons St. Pölten – UBSC Raiffeisen Graz 15 30.12. 17:00 Arkadia Traiskirchen Lions – Xion Dukes Klosterneuburg 15 30.12. 19:00 Allianz Swans Gmunden – WBC Raiffeisen Wels Sky Live! 18:4516 05.01.13 18:00 UBSC Raiffeisen Graz – magnofit Güssing Knights 16 05.01.13 19:00 WBC Raiffeisen Wels – Arkadia Traiskirchen Lions 16 06.01.13 17:00 Xion Dukes Klosterneuburg – Chin Min Dragons St. Pölten16 06.01.13 18:00 BC Zepter Vienna – Redwell Gunners Oberwart16 07.01.13 19:00 Raiffeisen Fürstenfeld Panthers – ece bulls Kapfenberg17 12.01.13 18:00 Chin Min Dragons St. Pölten – WBC Raiffeisen Wels17 12.01.13 18:00 UBSC Raiffeisen Graz – BC Zepter Vienna17 12.01.13 18:00 magnofit Güssing Knights – Xion Dukes Klosterneuburg17 13.01.13 17:00 ece bulls Kapfenberg – Redwell Gunners Oberwart17 13.01.13 17:00 Allianz Swans Gmunden – Raiffeisen Fürstenfeld Panthers18 17.01.13 19:30 BC Zepter Vienna – ece bulls Kapfenberg18 18.01.13 19:30 Xion Dukes Klosterneuburg – UBSC Raiffeisen Graz18 18.01.13 19:30 WBC Raiffeisen Wels – magnofit Güssing Knights18 18.01.13 19:30 Redwell Gunners Oberwart – Allianz Swans Gmunden18 18.01.13 19:30 Raiffeisen Fürstenfeld Panthers – Arkadia Traiskirchen Lions19 20.01.13 17:00 Allianz Swans Gmunden – ece bulls Kapfenberg19 20.01.13 17:00 Arkadia Traiskirchen Lions – Redwell Gunners Oberwart19 20.01.13 17:00 Chin Min Dragons St. Pölten – Raiffeisen Fürstenfeld Panthers19 20.01.13 17:00 Xion Dukes Klosterneuburg – BC Zepter Vienna19 20.01.13 18:00 UBSC Raiffeisen Graz – WBC Raiffeisen Wels

2. BuNDesLIgARang Team spiele siege Niederl. Punkte

1 D. C. T imberwolves 8 7 1 152 Mistelbach 8 7 1 153 Basket Flames 9 6 3 154 Mat tersburg Rocks 8 6 2 145 Dornbirn Lions 8 5 3 136 Wörthersee Piraten 8 3 5 117 KOS Celovec 8 3 5 118 Amstet ten Falcons 9 2 7 119 Silverminers Schwaz 8 2 6 1010 BBU Salzburg 8 0 8 8

DAMeN AWBLRang Team spiele siege Niederl. Punkte

1 Flying Foxes 7 7 0 142 Duchess 7 6 1 123 Vienna 8 3 5 64 Flames 7 1 6 25 Graz 7 1 6 2

Foto:

Krak

oraDer 20-jährige Filip Krämer spielt seine zweite Saison bei den ece bulls aus Kapfenberg.