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Wann? Wo? Was? Sonntag 14.04. 18:00 Uhr K24 Montag 15.04. 18:00 Uhr CVJM KirchenTag-Vortreff Dienstag 16.04. 19:30 Uhr EJW Mi.-So. 01.-05.05. Hamburg Evang. Kirchentag Donnerstag 09.05. Angebot v. ejwue EP-Tag Höhle Fr.-So. 10.-12.05. Braunsbach Kanu-Wochenende Sonntag 12.05. 18:00 Uhr K24 Dienstag 14.05. 19:30 Uhr EJW Sonntag 09.06. 18:00 Uhr K24 Mittwoch 12.06. EJW Redaktionsschluss Fugru 2 Fr.-So. 14.-16.06. Angebot v. ejwue EP & Glaube Sonntag 23.06. Ludwigsburg Kinderfest LB Dienstag 25.06. 19:30 Uhr EJW Fr.-So. 12.-14.07. Konfi-Camp Strümpf.brunn Sonntag 14.07. 18:00 Uhr K24 Dienstag 16.07. 19:30 Uhr EJW Jeden Freitag 15:30 - 17 Uhr (außer in den Ferien) MitarbeiterInnen-Café im EJW TERMINE Ausgabe 1/2013 Rundbrief

Fundgrube 01 2013

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Fundgrube 01 2013

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Page 1: Fundgrube 01 2013

Wann? Wo? Was?

Sonntag 14.04. 18:00 Uhr K24

Montag 15.04. 18:00 Uhr CVJM KirchenTag-Vortreff

Dienstag 16.04. 19:30 Uhr EJW

Mi.-So. 01.-05.05. Hamburg Evang. Kirchentag

Donnerstag 09.05. Angebot v. ejwue EP-Tag Höhle

Fr.-So. 10.-12.05. Braunsbach Kanu-Wochenende

Sonntag 12.05. 18:00 Uhr K24

Dienstag 14.05. 19:30 Uhr EJW

Sonntag 09.06. 18:00 Uhr K24

Mittwoch 12.06. EJW Redaktionsschluss Fugru 2

Fr.-So. 14.-16.06. Angebot v. ejwue EP & Glaube

Sonntag 23.06. Ludwigsburg Kinderfest LB

Dienstag 25.06. 19:30 Uhr EJW

Fr.-So. 12.-14.07. Konfi-Camp Strümpf.brunn

Sonntag 14.07. 18:00 Uhr K24

Dienstag 16.07. 19:30 Uhr EJW

Jeden Freitag 15:30 - 17 Uhr (außer in den Ferien)

MitarbeiterInnen-Café im EJW

TERMINE

Ausgabe

1/2013

Rundbrief

Page 2: Fundgrube 01 2013

Bezirksjugendreferentin/-referent: Simone Gugel Klaus Neugebauer Jörg Wiedmayer Bezirksjugendpfarrerin: Kerstin Hackius Anschrift: Evangelisches Jugendwerk Bezirk Ludwigsburg Karlstraße 24/1 71638 Ludwigsburg

fon 07141 - 9542-820 fax 07141 - 9542-825 mail [email protected] web www.ejw-lb.de Bürozeiten: Di. - Do. ab 8:30 Uhr Die „Fundgrube“ ist die Zeitschrift des Evangelischen Jugendwerks Bezirk Ludwigsburg für Mitarbeiter/innen und Freunde des Jugendwerks. Sie erscheint dreimal im Jahr. Über Berichte/Artikel von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern freuen wir uns besonders.

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 12. Juni 2013 Zuständigkeit für diese Fundgrubenausgabe: Kerstin Hackius

Bildnachweis: Titel und S.3/4 Sven Fritzsche

Herausgeber

Namentlich gezeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung des Evangelischen Jugendwerks dar.

www.facebook.com/ejw.ludwigsburg

Erreichbarkeit von Jugendwerk und Jugendpfarramt

in der Karlstr. 24/1, 71638 Ludwigsburg

Besetzte Bürozeit im EJW (telefonische Erreichbarkeit):

Di. - Do. ab 8:30 Uhr

Jugendwerk

fon 07141 - 9542-820

fax 07141 - 9542-825

mail [email protected]

Andrea Moses 9542-820 [email protected]

Klaus Neugebauer 9542-821 [email protected]

Simone Gugel 9542-822 [email protected]

Jörg Wiedmayer 9542-823 [email protected]

web www.ejw-lb.de

www.facebook.com/ejw.ludwigsburg

Jugendpfarramt Kerstin Hackius

fon 07141-9542-824 oder 92 08 59

fax 07141-9542-825

mail [email protected]

Page 3: Fundgrube 01 2013

Freie Wochenenden im CVJM-Haus Möglingen 2013

29.-30. Juni

8.-10. November

29. Nov. -1. Dez.

Bei Interesse bitte beim Evang. Jugendwerk melden !

Kin

derfest

ludwigsburg

+

23. Juni, Nachmittag: Massen von Kindern mit ihren Eltern strömen durch die Ludwigsburger Innenstadt. Ihr Ziel: Der Marktplatz und der Rathaushof, auf denen zum diesjährigen Kinderfest über 50 Organisationen und Einrichtungen vielerlei Aktionen und Aktivitäten aufgebaut haben. Und mittendrin das Erzählzelt, Tetra Pak- Geldbeutel-Basteln, Lycra-Band-Action, Zick-Zack und das Team-Kugellabyrinth am Stand von CVJM & EJW LB.

So könnte es aussehen am Sonntag, 23 Juni- wenn wir dich als Mitar-beiter oder Mitarbeiterin dabei

haben. Wenn du also Freude und

Zeit hast beim Kinderfest 2013 zu helfen, meld dich bei Simone im

EJW, Tel. 9542-822 oder [email protected]

Das Kreuz mit dem Kreuz Seit einigen Tagen steht ein Holzkreuz auf meinem Fensterbrett im Büro, ein Danke-schön für einen Workshop, den ich beim Frühjahrskonvent der Jugendreferenten/-innen veranstaltet habe. Immer wieder betrachte ich es und komme ins Nachden-ken. Kein anderes Symbol steht so sehr für das Christentum wie das Kreuz. Selbst Men-schen, die sich im Glauben nicht so aus-kennen, wissen: das erinnert an Jesus, an sein Leiden und seinen Tod. Besonders wird das deutlich, wenn wir Kreuze sehen in einer bayrischen Gaststube, am Straßen-rand, in Kirchen, die den leidenden Jesus zeigen, also nicht „leer“ sind. Manche mö-gen auch ein Kreuz als Kette tragen, um damit zu bekennen: Ich bin Christ, ich ge-höre zu diesem Jesus. Aber ist das nicht eigentlich merkwürdig, dass wir uns ein Zeichen gewählt haben, das an eine von den Römern häufig prakti-zierte Hinrichtungsart erinnert? Ich habe den Eindruck, die Menschen hatten schon immer ein Kreuz mit dem Kreuz. Den einen war es zu anstößig, dass der Messias einen Verbrechertod starb, den anderen war es völlig unverständlich, was es damit auf sich haben sollte. So schreibt Paulus auch im ersten Brief an die Korinther: „Die Juden wollen Zeichen se-hen. Die Griechen streben nach Weisheit. Wir dagegen verkünden Christus als Ge-kreuzigten: das erregt bei den Juden An-stoß und für die Heiden ist es reine Dumm-heit.“ (1.Kor 1, 22-23). Es scheint also damals wie heute sperrig zu sein dieses Kreuz. Doch so sehr das Kreuz auch Anlass zur Auseinandersetzung gibt, eins ist auch klar: die Christen haben das

Kreuz nicht „erfunden“. Kreuze gibt es in fast allen Religionen und Kulturen. In Ägyp-ten steht das Ankh-Kreuz z.B. für „Leben“. Bei den indigenen Völkern Lateinamerikas symbolisiert das Kreuz (in Form unseres Andreaskreuzes) den Segen, den die Götter den Menschen schenken. Somit ist das Kreuz also in vielen Kulturen ein Zeichen für Glück und Leben.

Page 4: Fundgrube 01 2013

Das macht mich nachdenklich. Verbinden wir im Christentum mit dem Kreuz nicht eher Leiden, Angst und Tod? Das mag auf den ersten Blick so stimmen, wenn wir z.B. an Karfreitag an den Leidensweg Jesu denken und noch einmal die verschiedenen Stationen an uns vorüber ziehen lassen z.B. wie Jesus im Garten Gethsemane, Gott darum bittet, ihm die letzte Etappe seines Lebensweges zu ersparen. Aber es gehört zur Lebenshingabe Jesu, dass er diesen Weg bis in die letzte Konsequenz hinein geht. Und das schließt den Tod am Kreuz mit ein. Er tut das aus Liebe. Und vielleicht ist das gerade das „Verrückte“, das positiv Anstößige, was uns auch heute ins Nachdenken bringen kann. Das geht besonders gut, finde ich, wenn ein Kreuz keinen Corpus (Körper Jesu) trägt, weil uns dann umso mehr bewusst wird: Jesus ist nicht an diesem Kreuz geblieben. Nicht der Tod ist das Letzte, was Christus widerfährt, sondern die Auferstehung. Da-mit hat eben nicht der Tod das letzte Wort, sondern das Leben. Dieser Tod Jesu am Kreuz ist der Eingang zu einem Leben, das ganz neu und anders als das gegenwärtige, alltägliche Leben aus Gott kommt. —Aha, das Kreuz ist also auch im Christentum ein Symbol des Lebens, des Segens, der heilenden Gegenwart Gottes. Das ist so, weil sich im Kreuz die senkrechte mit der waagrechten Linie trifft. Das kann

man so verstehen: die Vertikale steht für die Beziehung zwischen Gott und Mensch und die Horizontale steht für die Beziehungen der Menschen untereinander. Jesus ist dieser Kreuzungspunkt. Er hat diese beiden Linien aufs Beste zusammen gebracht. In ihm kreuzen sich diese Beziehungslinien. Da mag es auch nicht ver-blüffen, dass die Horizontale von der Vertikalen getra-gen wird. Gottes Liebe zu uns trägt auch die menschli-chen Beziehungen im Alltag, lässt uns achtsam werden für andere. Vielleicht schimmert das am besten durch, wenn wir auf das Kreuz schauen. Von daher macht es auch Sinn, dass mein „Lichtkreuz“ gerade in diesen Kreuzeslinien aus orangefarbenem Acrylglas ist. Wenn man es gegen den Himmel hält bzw. Licht durch es hindurchleuchtet, strahlt es, wird es durchlässig für das Licht der Auferstehung ganz im Sinne von Friedrich von Bodelschwingh „Im Licht der Ostersonne bekommen die Geheimnisse der Erde ein anderes Licht.“ Für mich ist das ein gutes Bild für Os-tern, die Auferstehung, das Leben, das im Lichte Gottes anders aussieht und unseren Alltag in ein anderes Licht taucht. Eine gute (nach)österliche Zeit wünscht euch in diesem Sinne Kerstin

Die Schatzsuche mit GPS-Geräten (Geocaching) wird immer beliebter.

Wenn auch du mal GPS-Geräte brauchst und dich selbst auf die welt-

weite Suche begeben möchtest oder

einen Schatz verstecken und suchen

lassen willst, kannst du gerne im EJW

LB bis zu 4 GPS-Geräte ausleihen.

Leihgebühr: 5,- EUR pro Gerät

Page 5: Fundgrube 01 2013

Anmeldung zum Kanu-Wochenende 10. - 12. Mai 2013 Name: __________________________________________________________________________ Adresse: ________________________________________________________________________ Tel.: ____________________________________ Geb.: __________________________ E-Mail: __________________________________________________________________________ Unterschrift: ___________________________________________________________________ Unter 18-Jähr. auch Erz.ber.: ____________________________________________

Kanu-

Wochenende

10. - 12. 5. 2

013

Auf kocher

und jagst

Basislager:

Freizeitheim in

Braunsbach

( bei Schw. Hall )

Kosten:

15 EUR

Die Hin– und Rück-fahrt erfolgt mit Privat-PKWs

Wir starten am Fr. Abend und kehren am So. Abend zurück

Die Plätze sind begrenzt!

Alle Angemel-deten erhalten die weiteren Infos per Mail

Für alle EJW-

Mitarbeiter/innen

Blitzlichter aus zwei Aktionen des Fördervereins: Samstagabend: 9 Personen in blauen ejw-T-Shirts stehen hinter der Theke in der Friedenskirche. Ein Chor singt, dann Applaus und Pause. Plötzlich Ge-wusel an der Theke: 150 Schinkenhörnchen, 120 Partybrezeln, viele Getränke und im Gegenzug eini-ges an Geld wandern über die Theke. Denn dazu sind die Helfer da: um den Förderverein des EJW LB zu unterstützen. „Einen Sekt, ein Apfelschorle – gibt’s auch Cola?“ „Nein, nur dieser Colamix.“ „Ok, dann den und noch zwei Partybrezeln.“ – kurze

Denkpause - „Das macht dann 6,50€.“

Sonntagmittag: Landeschortag Die Stühle und Tische werden gestellt, alles wird vorbereitet, denn ab 12:30 Uhr strömen 200 hungri-ge Sänger in den Keller der Friedenskirche zum Mittagessen. Wieder stehen die Helfer in blauen Shirts bereit. Eine halbe Stunde „Power-Essensausgabe“ steht bevor. Der Weg wird mit einem Hinweisschild gelei-tet, es wird kassiert und Maultaschen werden ge-schöpft. „Wir brauchen noch Maultaschen – bitte auffüllen!“ --- „Brot finden Sie gleich hier rechts auf dem Tisch.“

Der Förderverein wurde an diesem Mit-

tag / Wochenende mit 550 € unterstützt.!

DANKE an alle „MitschafferInnen“

- ihr wart suuuuuuuuuuuuuuuper!

News … aus dem Förderverein !

Page 6: Fundgrube 01 2013

Rückblick auf meine Jugendreferentenzeit im EJW LB Als ich im September 2001 nach dem Studium auf der Karlshöhe meine Stelle im EJW antrat (damals noch in der Gar-tenstraße), wollte ich erst einmal drei Jahre bleiben. Aus den drei sind mitt-lerweile elfeinhalb erfüllte Jahre ge-worden, in denen viel los war und viel Gutes entstanden ist.

Ein paar Erinnerungen: gemeinschafts-intensive Wochen-

enden der Mitarbeitenden aus Oß-weil und Kornwestheim finden statt – unvergessen die Tage in der Altenvogts-Hütte in Hinterzarten mitten in unberührter Natur

gelingende Kooperationen werden

zusammen mit CVJM LB und Ju-gendpfarramt bei Konficamps, Kon-fitagen, Kindertagen etc. fortentwi-ckelt

Männer-WE in der Jagdhütte von Jugendpfarrer Jürgen Spohn: heiße Gespräche in der Schwitzhütte und

unerwartete Volxbibel-Lese am La-gerfeuer

diverse Wechsel im Hauptamtli-chenteam: Heike Rechner geht, Simone Gugel kommt; Andrea Mo-ses löst Frau Klingenberg ab; Kerstin Hackius kommt als Jugendpfarrerin für Jürgen Spohn

die Grundkurse machen aufgrund des Trainee-Programms eine enor-me Entwicklung durch: die Teilneh-merzahlen steigen von ca. 25 auf gute 80

ein Erlebnispädagogik-Schwerpunkt kann aufgebaut werden: es finden EP-Tage im Wald und in der Höhle statt, EP wird als Methode bei den Jugend-MA Schulungen, Aktionen etc. verankert, ein umfangreicher Materialfundus entsteht, etliche Mitarbeitende eignen sich dadurch erlebnispädagogische Kompetenzen an

im EJW wird der Stellenanteil um 100 % sowie 50 % im Jugend-pfarramt gekürzt. Es schmerzt zu wissen, dass die bisherige Arbeit

Am letzten Tag nahmen wir die Geschichte von der Speisung der 5000 zum Anlass, um ein Festmahl mit den Kindern zu veranstalten. Zum Mittagessen wurde an einer langen Tafel, die von den Kids in Eigenarbeit dekoriert wurde, ge-speist, und als Highlight wurde,

zur Freude aller Kinder, die Mäd-chen-Jungen-Sitzregel aufgehoben. Aber auch die Eltern kamen an die-sem Tag nicht zu kurz, sondern be-kamen beim ersten Elterncafé der StaRa einen Einblick in die Freizeit. Bleibt als Fazit: Uns hat es viel Spaß gemacht diese WinterStaRa vorzu-bereiten und zu leiten, und wir freuen uns schon auf den Sommer, also die Sommer-StaRa . Herzlichen Dank nochmal an alle Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter, die bei der Winter-StaRa mit angepackt haben. Christin, Sofia und Lars

Page 7: Fundgrube 01 2013

Dies war das Motto der diesjährigen, viertägigen Winter-StaRa, die vom 2. bis zum 5. Januar ging. Das galt nicht nur für die Kinder, sondern auch für uns Mitarbeiter. Denn ein Anruf ge-nügte, um alle Planungen durcheinan-der zu werfen ... Trotz alldem gelang es dem Mitarbeiterteam, eine gelun-gene Freizeit auf die Beine zu stellen. Egal ob Kinderschminken, Fußball spielen, Exhauster bauen, Quiznach-mittag oder Muffins backen, die Kinder waren immer mit vollem Elan dabei. Wie bei jeder StaRa gab es jeden Mor-gen eine Geschichte mit einem bibli-

schen Thema. Es wurden verschiedene Geschichten behandelt, in denen eine

scheinbar ausweglose Situation doch noch zum Guten gewendet wird. So zum Beispiel „Daniel in der Löwengru-

be“ oder „Die Speisung der 5000“. Ziel war es, den Kindern zu zei-gen, dass es mit Gott an ihrer Sei-te oft noch zu einem kleinen Wunder reicht und man den Kopf nicht in den Sand stecken sollte. Die Kinder waren dieses Jahr so begeistert von den Geschichten, dass sie sich selbst ein Ende für unsere selbst erdachte Rahmen-

handlung einfallen ließen und dieses am nächsten Tag vorspielten.

Geht nicht,

gibt´s nicht

nicht mit gleicher hauptamtlicher Kraft weitergeführt werden kann

meine eigenen Kinder wachsen in die Jugendarbeit hinein, nehmen teil an der Jungschar und diversen Aktionen vor Ort und im Bezirk

ein stabiles, christliches Profil kann bei der CVJM Stadtrandfreizeit in Kornwestheim mit fitten Ehrenamt-lichen verankert werden

geniale Zweitages-Touren bei diver-sen Freizeiten und Kursen: mit Rucksack, Isomatte und eigener Verpflegung in der Natur unterwegs

im Oßweiler Jugendkreis beackern wir über Jahre alle möglichen The-men, es entstehen tragfähige Bezie-hungen

Und das waren nur wenige Highlights. Aber neben all den Aktivitäten ging es mir immer auch um die Beziehungen zu den jungen Leuten. Was nützt bloßer Aktionismus, wenn die Jugendlichen nicht erreicht werden? Ich wollte der

Kirche, dem „Glauben“, ein Gesicht geben, vor Ort versuchen authentisch zu leben, mich mit meinen Gaben ein-bringen – auch mit dem Wissen, dass man es nicht allen recht machen kann und dass Bezirksarbeit auch Grenzen hat. Die Balance zwischen Arbeit, Fami-lie und Privatem war mit wichtig. Ich bin sehr dankbar für erfüllte elfein-halb Jahre Dienst im EJW. Ich durfte Teil eines harmonierenden, schlag-kräftigen Teams sein, das stets offen war für Veränderungen und neue Me-thoden in der Jugendarbeit. Wir konn-ten wegweisende Projekte umsetzen, inhaltliche Diskussionen führen, mit unseren unterschiedlichen Begabungen und Fähigkeiten und in aller Freiheit Jugendarbeit gestalten. Ich bin dankbar für Beziehungen zu Ehrenamtlichen und staune, wie sie sich von Teilneh-menden zu Verantwortungsträgern entwickelt haben. Die Mitarbeitenden sind ein überaus reicher Schatz!

Wenn ich zurückblicke, ist das letzte Jahr noch ziemlich präsent. Es war für uns als Familie ein Jahr der Orientie-rung, des Übergangs, um beruflich eine neue Perspektive zu finden. Ich hatte

Page 8: Fundgrube 01 2013

meinen Stellenumfang im EJW LB auf 30 % reduziert und 50 % im Landesju-gendwerk als Projektreferent für FSJ/BFD gearbeitet. Mit den 30 % im letz-ten halben Jahr war nicht viel zu „reißen“. Ich spüre, wie Beziehungen zu Kollegen und Ehrenamtlichen darun-ter leiden, dass man sich nicht mehr so oft sieht. Es fiel schwer, Gruppen bzw. Zuständigkeiten aus Zeitmangel aufzu-geben oder in andere, ungewisse Ver-

antwortlichkeiten zu übergeben. Es ist komisch nur einen Tag beim Grundkurs dabei zu sein und abends wieder heim zu fahren. Andererseits war es für mich sehr wertvoll, einen tieferen Einblick in die landesweite Jugendarbeit zu be-kommen und neue Kontakte aufzubau-en.

Irgendwann im September/Oktober 2012 fiel mir die Ausschreibung für die Jugendreferentenstelle auf der Dobel-mühle ins Auge. Von dem stark erleb-nispädagogischen Zuschnitt war ich sogleich angetan – allerdings war klar, dass ein solcher Wechsel nur mit der ganzen Familie geschehen könnte. Nach langen Überlegungen entschie-den wir uns Ende des Jahres, diesen Schritt im Vertrauen auf Gottes Beglei-tung auf 01. April 2013 zu wagen. Ich freu mich auf was Neues. Der Um-zug in die Dobelmühle ist eine heraus-fordernde berufliche Perspektive. Ein besonderes Dankeschön gilt an die-ser Stelle Simone, Klaus, Kerstin und Andrea für den gemeinsamen Weg! Danke an alle ehrenamtlichen Mitar-beitenden, an alle hauptamtlichen Kol-legen vor Ort und alle anderen, mit denen ich evangelische Jugendarbeit gestalten durfte. Ich danke Gott für die segensreichen Jahre, für den Schutz, den wir an so vielen Stellen erfahren durften. Adieu und auf Wiedersehen, euer Jörg

Lust auf ´nen guten Gottesdienst? Dann schau doch mal hier vorbei...

Page 9: Fundgrube 01 2013

Lust auf ´nen guten Gottesdienst? Dann schau doch mal hier vorbei...

Gott. Du. Freunde. Gottesdienst jeden 2. Sonntag um 18:00 Uhr im Ökumenischen Gemeindezentrum Tamm

Mehr Infos unter:

www.3d-jungegemeinde.de

Und wie geht‘s weiter mit dem EJW?

Die Gespräche in der gemeinsamen Projektgruppe „Neukonzeption“ (EJW, CVJM und Bezirksjugendpfarramt LB) verlaufen sehr konstruktiv und harmo-nisch. Ein gutes Stück sind wir dabei auch schon vorangekommen, so dass sich einige grundsätzliche Rahmenpunkte unserer zukünftigen Jugendarbeit für den ganzen Bezirk (Stadt– und Bezirksgemeinden) herausbilden. Wir gehen davon aus, dass in Zukunft … … die hauptamtlichen Jugendreferentinnen und -referenten, die für die

Gemeinde-Jugendarbeit zuständig sind, alle gemeinsam in einem Haupt-amtlichen-“Pool“ ihre Arbeit, Gaben und Schwerpunkte koordinieren und absprechen werden.

… einer dieser 5 Jugendreferentinnen/-referenten als Leitende/r Refe-rent/in die Geschäfte führt. (Eine „vorsichtige“ Ausschreibung in diese Richtung für die aktuell neu zu besetzende Stelle des Leitenden Referen-ten im CVJM LB ist bereits geschaltet, nachdem Achim Großer den CVJM im Sommer in Richtung Landesstelle/ejw in Württemberg verlässt.)

… die Zuordnung aller Stadt- und Bezirksgemeinden in 4 Regionen erfolgt. (Die genaue Zuordnung steht bisher aber noch nicht endgültig fest, hierzu wird es noch weitere differenzierte Überlegungen geben.)

… für die neue Struktur keine neuen Gremien „erfunden“ werden müssen, sondern die vorhandenen Bezirksgremien durch eine Anpassung an die neuen Gegebenheiten die nötigen Anforderungen erfüllen können. (Erweiterte DelegiertenVersammlung, daraus neu zu wählender BAK mit dann 4 RegionenVertretern, entsprechende RegionenGespräche usw.)

… dass die Vereinsstruktur des CVJM LB davon unberührt bleibt. (Das heißt, das neue Leitungsgremium ist nicht verantwortlich für spezifische Vereinsangelegenheit, wie z. B. die Häuser des CVJM usw.)

… der Übergang in die neue Form nicht sofort „zementiert“ wird, sondern „Prozess-Charakter“ haben soll. (Das lässt einerseits Übergangslösungen/-zuständigkeiten zu … und eröffnet andererseits die Möglichkeit, nachzu-bessern und konkrete Erfahrungswerte einzubeziehen.)

Soweit mal ein kleiner Zwischenstand. Zu gegebener Zeit werden die Details (oder auch noch offene Fragen) in allen zuständigen Kreisen und Gremien dis-kutiert und abgestimmt werden.

Klaus Neugebauer

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