5
Albrecht v. Graefes Arch. klin. exp. Ophthal. 172, 107--111 (]967) Fusionsuntersuchungen bei kiinstlicher Anisometropie G. D~A~os und G. GXT Universit~ts-Augenklinik in Debrecen, Ungarn (Vorstand: Prof. Dr. A. K~TTESY) Eingegangen am 14. September 1966 Die Zusammenhi~nge zwischen Anisometropie und Fusion sind mehr- fach untersucht worden. Schon H]~I~V~machte durch ein dem einen Auge vorgesetztes Konvexglas dieses myop und erkannte hernach eine Ver- ringerung des r~umlichen Sehens. Itierauf fui]t ein -- in der Gegenwart allgemein geteilter -- SchluB, dab zum guten r~umlichen Sehen aus- reichende Sehsch/~rfe beider Augen, Isometropie und normale Leitungs- bahnen im Gehirn erforderlich sind. Bei einseitiger Aphakie wurde yon E~GG]~L~T die Unm6glichkeit des binocul~ren Sehens festgestellt. Iqach McCu~ocH und C~vs~ leidet das ri~umliche Sehen durch Anisometropie, insbesonders bei Itypermetropie mit einem grSBeren Unterschied als 0,75 dptr. zwischen beiden Augen. Gleichartig wirkt Astigmatismus. Wenn der Unterschied der Refraktion beider Augen w~chst, nimmt die Stereopsis graduell ab, umbei einem Unterschied yon 3--4 dptr. un- mSglich zu werden. LYL~ und BR~)o~_~ haben darauf hingewiesen, dab bei Hypermetropie des fiihrenden Auges eine groBe Tendenz zur Entwicklung yon Strabismus auftritt. Nach P~L~S bedingt die Aniso- metroloie ffir sich allein kein Schielen. Er unterscheidet bei der Aniso- metropie zwei Gruppen, eine schielende und eine nicht-schielende. Die Ametropie des f/ihrenden Auges fand sich in ]etzterer Gruppe in wesent- lich geringerem Grade als in der ersteren. Ein Mangel der Fusions- f~higkeit sowie des r~umlichen Sehcns wurde bei Anisometropie auch yon It~RZAV und OGLe, P~R, JoF~, tt~I~SlVS, BWST, OLOFr und POD~STA gefunden. BEnG~ und MoNJ~, haltcn nach kfinstlich hervorgcrufener Aneiso- konie bis zu BildgrSBenunterschieden yon ]7% ein stereoskopisches Sehen f/ir m6glich. Die Grenze wird yon DUKE-ELD]~ indessen mit 25 % angegeben. Wenn eine Akkomodation an beiden Augen voneinander unabh/ingig mSgiich w/~re, erwiese sich die Situation wohl als anders. Jedoch weiB man seit den Arbeiten yon tt~ss, dai] das Gesetz der gleichm~l]igen Innervation nicht nur ffir die Isometropie, sondern auch fiir die Aniso- metropie gilt. In Selbstversuchen hat G~IM~ zeigen kSnnen, dab es nach langer Ubung mSglich ist, bei minimaler Brechungsdifferenz h5ch- stens einen Unterschied yon 1,0 dptr. zu fiberwinden.

Fusionsuntersuchungen bei künstlicher Anisometropie

Embed Size (px)

Citation preview

Albrecht v. Graefes Arch. klin. exp. Ophthal. 172, 107--111 (]967)

Fusionsuntersuchungen bei kiinstlicher Anisometropie

G. D~A~os und G. GXT Universit~ts-Augenklinik in Debrecen, Ungarn

(Vorstand: Prof. Dr. A. K~TTESY)

Eingegangen am 14. September 1966

Die Zusammenhi~nge zwischen Anisometropie und Fusion sind mehr- fach untersucht worden. Schon H]~I~V~ machte durch ein dem einen Auge vorgesetztes Konvexglas dieses myop und erkannte hernach eine Ver- ringerung des r~umlichen Sehens. Itierauf fui]t ein - - in der Gegenwart allgemein geteilter - - SchluB, dab zum guten r~umlichen Sehen aus- reichende Sehsch/~rfe beider Augen, Isometropie und normale Leitungs- bahnen im Gehirn erforderlich sind. Bei einseitiger Aphakie wurde yon E~GG]~L~T die Unm6glichkeit des binocul~ren Sehens festgestellt. Iqach McCu~ocH und C~vs~ leidet das ri~umliche Sehen durch Anisometropie, insbesonders bei Itypermetropie mit einem grSBeren Unterschied als 0,75 dptr. zwischen beiden Augen. Gleichartig wirkt Astigmatismus. Wenn der Unterschied der Refraktion beider Augen w~chst, nimmt die Stereopsis graduell ab, u m b e i einem Unterschied yon 3--4 dptr. un- mSglich zu werden. LYL~ und B R ~ ) o ~ _ ~ haben darauf hingewiesen, dab bei Hypermetropie des fiihrenden Auges eine groBe Tendenz zur Entwicklung yon Strabismus auftritt. Nach P ~ L ~ S bedingt die Aniso- metroloie ffir sich allein kein Schielen. Er unterscheidet bei der Aniso- metropie zwei Gruppen, eine schielende und eine nicht-schielende. Die Ametropie des f/ihrenden Auges fand sich in ]etzterer Gruppe in wesent- lich geringerem Grade als in der ersteren. Ein Mangel der Fusions- f~higkeit sowie des r~umlichen Sehcns wurde bei Anisometropie auch yon It~RZAV und OGLe, P ~ R , JoF~, tt~I~SlVS, BWST, OLOFr und POD~STA gefunden.

B E n G ~ und MoNJ~, haltcn nach kfinstlich hervorgcrufener Aneiso- konie bis zu BildgrSBenunterschieden yon ]7% ein stereoskopisches Sehen f/ir m6glich. Die Grenze wird yon DUKE-ELD]~ indessen mit 25 % angegeben.

Wenn eine Akkomodation an beiden Augen voneinander unabh/ingig mSgiich w/~re, erwiese sich die Situation wohl als anders. Jedoch weiB man seit den Arbeiten yon tt~ss, dai] das Gesetz der gleichm~l]igen Innervation nicht nur ffir die Isometropie, sondern auch fiir die Aniso- metropie gilt. In Selbstversuchen hat G~IM~ zeigen kSnnen, dab es nach langer Ubung mSglich ist, bei minimaler Brechungsdifferenz h5ch- stens einen Unterschied yon 1,0 dptr. zu fiberwinden.

108 G. DAI~ABOS und G. GXT:

Die eigenen Untersuehungen gehen yon der Beobachtung aus, dab die IIypermetropie bei einem Tell der Schielenden - - zur Zeit der Ent- stehung des Strabismus - - nieht das Ausma~ der relativen Ityper- metropie erreicht. An beiden Augen ist daher nur eine fakultative Hyper- metropie vorhanden, doch handelt es sich beim GroBtefl dieser Kinder um anisometrope Augen.

Zu Vergleichszweeken wurde bei einer isometropen, fakultativ hypermetropen, sowie bei einer isometropen emmetropen Person kiinstliehe Anisometropie herbeigefiihrt. Wir h~ben zungehst die Fusion im isometropen Zustand gemessen, dann dem einen Auge graduell sts werdende Konkavgl~ser vorgesetzt. Die gleiehe Untersuehung wurde anf diese Weise wiederholt, dab anl~Blich der Vormessung beide Augen Konkavgl~ser yon 1,0, 2,0, bzw. 3,0 dptr. vorgesetzt erhielten. Ebenso erfolgte die Untersuehung mit Cylinderglasern, wobei ein direkter und inverser Astigmatismus herbeigeftihrt wurde.

Beim ersten Probanden erfolgte die Anisometropie mit Konkav- gl~sern in um 0,5 dptr. zunehmender St~rke. Es zeigte sich, dab das Vorsetzen des ersten Glases yon 0,5 dptr. eine bedeutsame Herabsetznng der Fusionsf~higkeit (yon 220 auf 13 ~ bewirkt. Der hierdureh erreiehte Wert bleibt bis zu 1,5 dptr. - - sieh geringgradig welter verringernd - - im wesentliehen erhalten. Bei 2,5 dptr. hSrt die Fusion g~nzlieh auf. Durch ErhShung der Ausgangsbasis an beiden Augen wurde die Kon- vergenzbreite proportional grSl~er zur negativen Seite (vgl. Abb. 1). Ein zweiter Proband zeigte ann~hernd die gleiehen Ergebnisse.

Im zweiten Tell der Untersuehungen wurde an einem Auge ein inverser Astigmatismus hervorgerufen, indem es konkave Cylinder- gl~ser in der Aehse yon 180 ~ vorgesetzt erhielt, ttierbei ist es ebenfalls zur Einengung der Fusionsbreite gekommen. Jedoch in geringerem Grade als naeh spharischen Gl~sern. Bei 0,5 dptr. land sich die Fusions- f~higkeit zweifellos verringert. Aufgehoben war sie aber erst bei 4,5 dptr. Beim ErhShen der Ausgangsbasis an beiden Augen konnten wir eine propol4ionale VergrSl3erung der negativen Seite der relativen Konver- genzbreite feststellen (Abb. 2).

Im drit ten Abschnitt der Untersuehungen wurde an einem Auge ein direkter Astigmatismus herbeigeftihrt. Konkave Cylindergl~ser kamen in der Aehse yon 900 in zunehmender St~rke - - Gradient 0,5 dptr. - - vor ein Auge. Die Ergebnisse ~hneln den mit sph~rischen Gl~sern erzielten. Die Fusionsf~higkeit des einen Probanden hSrte bei 3,0, des anderen bei 3,5 dptr. auf. Dureh VergrSl~erung der Akkommo- dation konnte eine negative Ausbreitung der rel~tiven Konvergenzbreite gegen die AC-Linie, festgestellt werden (Abb. 3).

Unsere Untersuehungen sollten jenen Grenzwert bestimmen, bei welehem die Fusionsf~higkeit abzunehmen begilmt bzw. aufgehoben

Fusionsuntersuchungen bei kiinstlicher Anisometropie 109

wird. Zum Ausdruck der Bildschs schien es am zweckm/~$igsten die Dioptrie-Werte direkt anzugeben.

Wird dem einen Auge ein Maddox-Stab, dem anderen eine Konkav- linse vorgesetzt, weist das nieht-fixierende Auge eine Konvergenz yon so vielen Metergraden auf, je naehdem wie viele Dioptrien es akkommo- diert. Dies gilt allerdings nur ffir normale ACIA-Quotienten.

2 S Z//

2 0 / 8

/ r

/3

/0 8 6" r g

0

' i t - ' �9 ~ ' p h u e n

i- b<:~:'~ o.o n i "". ' - - . . . . . b:sis-I ,O D ' ~ ~ ".. " 6aml'S -2.0 D

�9 ".,

. \

I I ["'.k I 0,5 lO lgZO ~5m, o 8 ~ . o gsD

A b b . 1

2z/ I I

I!i 22 00 ~

m I

/ 8 - I i m ii

i ~, /z/

/3

/0 8 6' z/ s

0

",,~ ! "~

"~ "-%.,..

�9 �9 , S Z O Z 5 8 . 0 3 5 r r

A b b . $

3// E I 32L I: i! - C y l / 8 o ~

20 ' i ' . ,

/6" " '" '%" /// \.,

o o ",

0 0510 lSgOIS$O$SqO q55095~OD

A b b . 2

A b b . 1. Der Zusammenhang zwischen Fusionsbreite und kiinstlicher Anisome-

tropie, bei spl~rischen Verhaltnissen

A b b . 2. Der Zusammenhang zwischen Fusionsbreite und kiinstlicher Anisome-

tropie, bei inversem Astigmatismus

A b b . 3. Der Zusammenhang zwischen X~usionsbreite tmd kiinstlicher Anisome-

tropie, bei direktem Astigmatismus

Wird das Bfld auf der Retina an Stelle des Maddox-Stabes durch KonkavglAser yon zunehmender StArke unscharf gemaeht, k o m m t es erst dann zur Konvergenz, wenn das Bfld nicht genug seharf ist, um eine Fusion noeh zu erm6glichen. Wie sich zeigte, erfolgt dies nicht schlag- artig. Vielmehr wird die Yusionsfs zuns sehwKeher und sie h6rt erst sparer auf. Damit st immen die Ergebnisse mit der R4thysehen Einteilung fiberein, welche dureh eine Modifikation der yon Kwmm]~sy stammenden demonstrativen Zeichnung zur Darstellung gebracht wurde.

110 G. D~ABOS und G. GIT:

Die beschriebenen Ph~nomene zeigen sich in den Versuchen sowohl mit sph~rischen als auch mit cylindrischen Gl~sern. Schon eine geringe Unschi~rfe des Bildes in dem einen Auge ffihrt zur einer wesentlichen Ab- schw~chung der l~usionsfi~higkeit. Allerdings ist es zu bedenken, dab es sieh um Kurzversuche gehandelt hat. Daher mul]te die maximale Kraft- anstrengung nut auf kurze Zeit in Anspruch genommen werden. In einem Dauerzustand dfirften sich etwas niedrigere Werte herausstellen.

Die Befunde bei inversem Astigmatismus weisen eine beaehtliche Differenz gegen die sph~rische und direkt astigmatische Anisometropie auf. Im erst erw~hnten Falle finder sich die Fusionsverringerung geringer als in den beiden letzterw~hnten. Dies d/irfte sich so erkl~ren, dab die wirkungslose Achse des Cylinders in die Lidspalte f~llt und das Bild durch dessen Einengung - - einem stenop/~ischen Spalt gleich - - weiterhin scharf blieb. Die Gr6Be der Abweichung betr/~g~

A : l / 2 y - k l wo ydieAkkommodat ion in Dioptrien bedeutet. Beispielsweise betri~gt die Abweichung bei 0,5 dptr. Akkommodation A o = 1,0, bei 10 dptr. Akkommodation hinwiederum A10 ----- 6,0. Wir k6nnen also feststellen, dab bei Zunahme der Akkommodation die negative Seite der relativen Konvergenz n~herungsweise um den halben, in Meterwinkel ausge- drfiekten Wert der Akkommodation gr6i]er wird.

Alles in allem ist festzustellen, dab bei Anisometropie ein Begleit- sehielen auch bei geringgradiger ~ypermetropie entstehen kann, wenn die Sehsch~rfe an einem Auge - - als wiehtigster Faktor zum Zustande- kommen der Fusion - - herabgesetzt wird.

Wir stimmen der Ansicht zu, dab die Anisometropie ffir sieh allein nicht die Ursache des Strabismus sein kann. Zugleich ist die Ansehauung von DUKE-EL])EI~, LYLE und PIPEB zu bests wonach die Voraus- setzung zur Entstehung des Strabismus bei Anisometropie in der zu- mindest geringgradigen IIypermetropie des fixierenden Auges besteht. Die hiermit verSffentliehte Untersuchungsserie soll einen weiteren Beweis ffir den Standpunkt yon K~T~v,su erbringen, dab die prim~re Ursache des Strabismus convergens die Hypermetropie darstellt. Sie kann bei Anisometropie bzw. Aneisokonie aueh fakultativer Art sein.

Zusammenfassung Es wurde die Beeintr/~chtigung der l~usionsf/~higkeit nach kfinstlieh

herbeigefiihrter Anisometropie geprfift. Zu ihr kommt es sowohl bei sph~rischer, als aueh bei cyllndrischer Anisometropie. Zwischen inversem und direktem Astigmatismus finder sich eine gewisse Differenz. Die Ergebnisse best~tigen die Ansicht, dat] die t typermetropie als primi~re Ursache des konvergenten Begleitschielens eine wesen~liche 1%olle spielt.

Fusionsuntersuchungen bei kfinstlicher Anisometropie 111

Summary

The au tho r i nves t iga t ed the changing of the fusional power b y ar tef ic ia l ly induced sphaer iea l and cyl indr ica l an i somet ropy . There was no difference be tween di rec t and inverse as t igmat i sm. The resul ts aff i rm the view t h a t the h y p e r m e t r o p y p l ays a g rea t p a r t in the origin of the convergent concomi tan t s t rab ismus .

L i te ra tur BErG]m, A., u. M. Mo~J~: ~ber Einflul~ der Anisokorde auf das Tiefensehen.

Albrecht v. Graefes Arch. Ophthal. 148, 515 (1948). B~ST, F. : Zur Prfifung des s~ereoskopisch-r~umlichen Sehens. Albrecht v. Graefes

Arch. Ophthal. 149, 413 (1949). COSTE~BADE~, F. D.: Principles and techniques of nonsurgieal treatment. Strab.

Ophthal. Symp. IL St. Louis 1958. DOND~RS, F. C. : Die Anomalien der Refraktion und Accommodation des Auges.

Wien: Wilhelm Braumiiller 1866. Dvxn-EL~)~R, W. S.: Text-book of ophthalmology. London: Henry Kimpton 1949. ERGGELET, H. : Versuche zur Beid~ugigen Tiefenwahrnehmung bei hoher Ungleich-

siehtigkeit. Klin. Mbl. Augenheilk. 66, 685 (1921). GRIM~, R. : ~Jber die MSglichkeit, binocular ungleich zu akkommodieren und fiber

das Wesen der Akkommodation. Albrecht v. Graefes Arch. Ophthal. 131, 127 (1934).

H ~ I ~ , L.: Sehsch~rfe und Tiefenwahr~aehmung. Albrecht v. Graefes Arch. Ophthal. ~1, 146 (1900).

H~I~CSlVS, E. : Uber neuere Gesichtspunkte in der Behandlung des Begleitsehielens. Klin. Wsehr. 1948, 639

I-IERZAU, W., u. K. N. OGLE : t~ber den Gr61~enunterschied der Bilder beider Augen bei asymetrischer Konvergenz und seine Bedeutung fiir das Zwei~ugige Sehen. Albrecht v. Graefes Arch. Ophthal. 137, 327 (1937).

H~ss, C. : Die Refraktion und Akkommodation des menschlichen Auges und ihre Anomalien. In: Handbuch G~A~.rn-SA~MlSC~. Leipzig 1910.

Jo~E, Z. : Tiefensehen bei Anisometropen. Vestn Offal. 10, 423 (1937). Kv, T~ESY, A. : Bemerkungen zur )i_tiologie und Behandlung des konvergenten

Begleitschielens. Klin. Mbl. Augenheilk. 139, 273 (1961). L ~ , T. K., and G. J. O. B ~ I D ~ E ~ : Worth and Chavasse's Squint. London:

Baflli~re, Tindall & Cox 1959. McCvnLOC~, C., and M. C~vs~: ClinicM aspects of stereopsis. Arch. Ophthal. 36,

171 (1946). OLo~, H., u. L. PODEST~: Die Funktionspriifung des Auges unter besonderer

Berficksichtigung des Farbensehens. Berlin 1937. P ~ I ~ s , C. L: Strabismus ,anisometropia and amblyopia. Brit. J. Ophth~L

48, 449 (1959). I~.T~u L : Orv. Hetil. 106 (1965).

Assistenzarzt Dr. G. GkT Universit~ts-Augenklinik Debrecen/Ungarn