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Ulrich Schwarz 2010
Grundgedanke des ökologischen Fußabdrucks ist es,
ein Maß für die 'Zukunftsfähigkeit' menschlichen Verhaltens auf unserem Planeten aufzuzeigen.
Seit 1996 hat sich der Begriff des "Ökologische Fußabdrucks" von Mathis Wackernagel etabliert.
Der ökologische Fußabdruck wurde als wissenschaftliche Methode zur Messung von
Umweltverbrauch entwickelt. Die Methode berechnet die Fläche, die die Natur brauchen würde, um
die Rohstoffe zu erneuern und den Abfall aufzunehmen, die der Mensch für Ackerbau, Tierhaltung,
Energiegewinnung, Mobilität, Holzgewinnung etc. verbraucht. Auch die direkt verbauten Flächen
etwa durch Siedlungen und Straßen werden mit einbezogen. Der ökologische Fußabdruck wird in
dem Flächenmaß „globaler Hektar“ (gha) ausgedrückt. Je größer der Footprint, desto stärker wird
die Umwelt belastet.
Dem gegenüber steht die „Biokapazität“ einer Region, also die Fähigkeit der Natur, Rohstoffe auf-
und Schadstoffe abzubauen. Wenn der Footprint die Biokapazität einer Region nicht überschreitet,
dann leben die Menschen dort potenziell nachhaltig. Überschreitet er jedoch die Biokapazität, dann
leben die Bewohner auf Kosten anderer Regionen.
Fußabdruck-Einteilung
- CO2-Absorbtionsfläche: vorwiegend Wälder
- Besiedelte Flächen, Industrie, Straßen, …
- Flächen zur Aufnahme und zum Abbau der Abfälle, Rückstände, Gifte, …, Brachland
- Acker- und Weideland, Fischereigründe, - Flächen zum Anbau der Rohstoffe für Bau, Bekleidung etc., Brennholz,
Dafür stehen nur 22% der Erdoberfläche zur Verfügung: 18% biologisch produktives Land und 4%
biologisch produktive Wasserfläche. Der Rest ist gering produktive Wasserfläche (67%) sowie Wüste
oder Eis (11%)
(Bei den meisten footprint-Berechnungen sind nur die Bedürfnisse des Menschen berücksichtigt;
Lebewesen, die nicht vorrangig zur Befriedigung dieser Bedürfnisse dienen, zählen erst mal nicht!)
- Wie viel Natur haben wir?
- Wie viel nutzen wir?
- Wer verbraucht was?
Footprint-Weltkarte
Gegenwärtiger Bedarf der ganzen Menschheit: 1,4 Erden; [1961=0,5; 1987=1] 2005 - durchschnittl. Footprint der Menschheit: 2,7 gha (Tendenz <) - Deutschland: 4,2 gha
- durchschnittliche Biokapazität: 2,1 gha (Tendenz >)
Overshoot-Day: der Tag, an dem alle für ein Jahr zur Verfügung stehenden Ressourcen verbraucht
sind; danach leben wir auf Pump, d.h. auf Kosten der Zukunft. Dies kann bis zum vollständigen
Zusammenbruch eines Systems fortgeführt werden (z.B. Überfischung führt zu Ausrottung der
Fischbestände, Abholzung führt zu Verwüstung einer Landschaft) oder zu nicht wieder gut zu
machenden Veränderungen führen. Dieser Tag ist - bei aktuell steigendem Bedarf - jedes Jahr früher
(2008: 25.Sept.)
Human Development Index (HDI): verfügbare Biokapazität / Entwicklungsstandard. Die pro Kopf zur
Verfügung stehende Biokapazität hat sich in den letzten 50 Jahren etwa halbiert!
Die waagerechte Achse zeigt den Entwicklungsstand einer Nation: je höher, desto weiter rechts.
Die vertikale Achse zeigt den Fußabdruck einer Nation: je höher, desto größer.
Ein nachhaltiges Leben aller Nationen auf dem gleichen Entwicklungsstand ist nur gewährleistet,
wenn alle Nationen sich in dem hellblauen Feld rechts unten befinden.
Während der
Fußabdruck der
Ernährung der
Weltbevölkerung trotz
explodierender
Bevölkerungszahlen in
den letzten 50 Jahren
kaum größer wurde (effizientere
Anbaumethoden)
steigt der CO2-Anteil
am Gesamt-footprint
kontinuierlich,
Tendenz stark steigend
durch den wachsenden
Konsum der
Schwellen- und Entwicklungsländer.
Nationaler Fußabdruck
Beim nationalen Fußabdruck werden, im Unterschied zum Carbon-footprint, Handelsströme
berücksichtigt:
footprint-Produktion – footprint-Export + footprint - Import = Konsum-footprint national ein Beispiel ist das „virtuelle Wasser“.
Ökol. Fußabdruck Deutschlands: Biokapazität: 1,7 /footprint: 4,5
-
-
- nur 1/3 für Nahrung!
- Dabei wird vieles
weggeworfen: Australien
5,2 Mrd.$/Jahr,
- USA 40%).
- Pfotenabdruck: eine
Dogge so schädlich wie ein Geländewagen
PROBLEME: Für jedes Land gibt es mehrere tausend Datensätze, die kaum miteinander
vergleichbar sind, weil bei ihrer Erhebung der Zweck, Mittel und die Voraussetzungen z.T. völlig
unterschiedlich waren.
Beide Methoden sollten prinzipiell das gleiche Ergebnis liefern. In der Praxis kann man zufrieden sein,
wenn sich die Ergebnisse nur um +/- 15% unterscheiden.
Ziel: eine einheitliche Datenbank, die nach und nach immer feiner wird.
TOP DOWN-Methode:
Fläche wird nach Produktivität berechnet / kategorisiert / verglichen /
Angaben in Global Hektar (gha) = durchschnittliche biologische Produktivität /ha Die Biokapazität errechnet sich aus dem Äquivalenzfaktor (z.B. ist Ackerland doppelt so produktiv wie durchschnittliches Land > Äquivalenzfaktor 2) und dem Ertragsfaktor (z.B. ist Ackerland in
Deutschland etwa doppelt so produktiv wie der weltweite Durchschnitt > Ertragsfaktor 2)
Biokapazität einer bestimmten Fläche = Fläche(ha) x Äquivalenzfaktor x Ertragsfaktor Dabei spielen eine Rolle: Klimazone, Verfügbarkeit von Wasser, Einsatz von Düngemitteln* und
Spritzmitteln*, Bearbeitungstechnik*, …
* (Schädigung des Bodens nur bedingt berücksichtigt)
BOTTOM UP-Methode: Entscheidend sind Produkt und Verwendung!!
[Fleecepulli aus Erdöl: in Grönland hilft er, Heizkosten zu sparen, in Kairo lässt er Kosten für
Klimaanlagen steigen]
Nicht nur Produkte, auch Betriebe besitzen einen Footprint; alles, was Spuren in der Umwelt
hinterlässt, ist irgendjemandem zuzurechnen. Wer ist für z.B. für Krieg verantwortlich?
Eine Firma hinterlässt nicht nur Spuren bei der unmittelbaren Herstellung eines Produkts (Strom,
Heizung, Gebäude, Müll, Maschinen), sie besitzt auch noch einen "Overhead" aus Software,
Reisewege der Mitarbeiter bzw. Kunden, Abwasser, Abgase, Straßen, etc.
Im weiteren Umfeld müssen auch Infrastruktur, Spitäler, Kasernen, Bildung, Verwaltung, Sport, Polizei, Kulturevents, usw. zugerechnet werden: Viele Dinge werden konsumiert, können aber nicht
oder nur schwer dem Konsum alleine zur Last gelegt werden (Konsum wird ja erst durch die Produkte
ermöglicht und durch Werbung geschürt! -> Ökol. Fußabdruck eines Posters? ). Was gehört alles zu
einer Banküberweisung? Internet, Serverknoten, Satelliten, Kabel, Wartung, ... was davon geht in die
Bilanzen ein? Sollten Wurstsemmeln für Radfahrer, die im Keller (super-uneffizient) Strom
erzeugen, etwa nicht eingehen? Was macht 1 Tag Ski-Urlaub in Kitzbühl aus? Was 1 Tonne Zement?
Was 1 m3 Büroraum? Was richtet das Finanzkapital einer Bank an, wenn Zins und Zinseszins
mitgerechnet werden? Wenn Geld das Blut der Wirtschaft ist, müssen die Folgeeffekte der
"Geldversorgung" in der Ökobilanz berücksichtigt werden!
FUSSABDRUCK DER ERNÄHRUNG: (35%)
Unterschiede im Ertrag, Klima, aber auch im Lebensstil
(unterschiedliche
Kalorienaufnahme,
Umwelteinfluss versch.
Ernährungsweisen)
Gesamt-footprint pro Person
akzeptiert: 2,1gha
In USA schlägt allein schon die
Ernährung mit 2,1 gha zu
Buche!
Starke Zunahme weltweit, besonders tierische Produkte Weideland verantwortlich für 13% des Ernährungs-footprint, belegt aber 69% der globalen
landwirtschaftlichen Nutzfläche (>relativ geringe Produktivität)
Ernährungs-footprint umfasst nicht:
- Erosion, Versalzung, Pestizidanreicherung, Eutropierung
- Klimawandel (Abholzung, Treibhausgase Neben CO2)
- Verbrauch von Süßwasser
- Soziale, gesundheitliche und ökonomische Aspekte sind von vorneherein ausgeschlossen
fast 90% des Ernährungs-footprint entfallen auf die Produktion von tierischem Eiweiß (5 Kalorien pflanzliche Lebensmittel ergeben 1 Kalorie tierische Lebensmittel
-
Bio-Lebensmittel besitzen im Allgemeinen einen kleineren Fußabdruck als konventionelle
Lebensmittel; Ausnahme: Bio-Fleisch!
Eine footprint-bewusste Ernährung bevorzugt:
- Pflanzliche Lebensmittel
- Ökologisch erzeugte Lebensmittel
- Gering verarbeitete Lebensmittel
- Regionale und saisonale Erzeugnisse
- Und versucht, keine Lebensmittel zu verschwenden
FUSSABDRUCK DES WOHNENS (25%)
Einflüsse aus Anzahl der Wohneinheiten im Haus, Baujahr des Hauses,
Größe der Wohnung, Anzahl der Personen um Haushalt, Zweitwohnsitz,
Heizungstyp, Brennstoff, Wärmedämmung, Temperatur in der Wohnung
(Sommer/Winter), Ökostrom, Photovoltaik-Anlage, Wassernutzung,
Warmwasseraufbereitungssystem, Alter bzw. Energieeffizienz der Haushaltsgeräte, Betrieb im Standby-Modus, Energiesparlampen, …..
FUSSABDRUCK DER MOBILITÄT (22%) davon 90% für Auto und Flug
In Deutschland 600 Autos auf 1000 Einwohner, in China unter 20, in Indien unter 10 (Tendenz <) Bereiche:
Privat, Beruflich, Urlaub, Einkauf, Freizeit
Varianten:
- eigenes Auto,(Treibstoff und Verbrauch), Anzahl der Mitfahrer, …
- Carsharing,
- Öffentl. Verkehrsmittel
- Fahrrad, zu Fuß, - Der Gütertransport wird zum jeweiligen Bereich gerechnet, z.B. Ernährung, Konsum,
- Billigflieger erzeugen Verkehr: ein Flug für 29€ nach Madrid?
Ohne das Billigangebot hätten 6% der Befragten die Reise per Bahn gemacht, 15% per PKW,
8% mit anderen Verkehrsmitteln, aber 71% ÜBERHAUPT NICHT!
FUSSABDRUCK SONSTIGER KONSUMGÜTER (18%)
Bescheiden oder aufwändig? Häufig neue Möbel, Kleider, sonstige Sachen?
Anschaffung und Vervendung elektronischer Geräte, Umgang mit Papier,
Müllmenge, Wegwerf- bzw. Recyclingverhalten (second hand /Verschenken
/ebay) …)
Beispielaspekt: Virtuelles Wasser Nicht nur das Wasser,
das wir direkt
verbrauchen im
Haushalt, zum Duschen
und Klospülen, den
Garten gießen, das
Auto waschen usw.,
macht unseren
Wasserfußabdruck aus,
sondern auch das Wasser, das bei der
Herstellung der Güter
verbraucht wird, die wir
konsumieren.
Dabei wird etwa die
Hälfte des Wasser-
Fußabdrucks in
Deutschland importiert.
Der Ökologische Fußabdruck könnte zu einem brauchbaren Instrument werden, das verschiedene
Ansätze unter einen Hut bringt:
• HANPP (Human Appropriation of Net Primary Production oder „Nettoprimärproduktion“):
ist die Gesamtmenge des organischem Materials, das von Lebewesen mit der Kraft der Sonne
hergestellt wird. Man kann die Nettoprimärproduktion in Biomasse, in gebundenem
Kohlenstoff oder in Energie messen.
Die "menschliche Aneignung" von Nettoprimär-Produktion zeigt, welcher Anteil der
Nettoprimärproduktion bereits durch Ernte, Brandrodung, Bodenverlust oder Versiegelung den natürlichen Ökosystemen entzogen wird beziehungsweise für immer verloren geht.
Die HANPP kann, wie der ökologische Fußabdruck, für eine Region, einen Kontinent oder
die ganze Welt berechnet werden. Für die ganze Welt, so wird geschätzt, werden bereits 20-
40% der Nettoprimärproduktion der Landflächen durch den Mensch angeeignet, Tendenz
stark steigend!
Dies bedeutet, dass eine Spezies, der Mensch, bereits gut ein Drittel von allem Verfügbaren
für sich in Anspruch nimmt und den Millionen anderer Lebewesen streitig macht. Was
passiert, wenn es nach einer weiteren Verdoppelung der Aneignung zwei Drittel werden,
nach einer weiteren Verdoppelung ...
• Carbon-Footprint: „Der Product Carbon Footprint bezeichnet die Bilanz der Treibhausgas-Emissionen entlang des gesamten Lebenszyklus eines Produktes in einer definierten
Anwendung“. (PCF-Pilotprojekt / THEMA1, 2009)
• Ökologischer Rucksack: „Der ökologische Rucksack ist die sinnbildliche Darstellung der
Menge an Ressourcen [angegeben in Gewicht], die bei der Herstellung, dem Gebrauch und
der Entsorgung eines Produktes oder einer Dienstleistung verbraucht (oder vergiftet,
zerstört!) werden. Sie soll im Rahmen der Ökobilanz einen Vergleichsmaßstab bieten, mit
dem verdeutlicht wird, welche ökologischen Folgen die Bereitstellung bestimmter Güter
verursacht.“ (nach Wikipedia)
• MIPS: Materialentnahmen und -abgaben verursachen Veränderungen in den natürlichen
Stoffflüssen und Kreisläufen. Jeder Material-Input wird früher oder später wieder zu einem Output, also zu Abfall oder Emissionen. Über eine Erfassung der Inputs, ermöglicht das MIPS-
Konzept eine grobe Abschätzung des gesamten Umweltbelastungspotenzials (s. Wuppertal-
Institut für Klima, Umwelt, Energie)
• System-Leistung („1,8 kW Gesellschaft“)
• Virtuelles Wasser : „Unter virtuellem Wasser versteht man die Gesamtmenge an Wasser, die
während des Herstellungsprozesses eines Produktes, Lebensmittels oder einer Dienstleistung
verbraucht oder verschmutzt wird, oder die dabei verdunstet. Bei der Berechnung des
virtuellen Wassergehaltes eines Produktes wird dabei jeder einzelne Schritt im
Herstellungsprozess einbezogen“. „Der Wasser-Fußabdruck (WF) ist eine Weiterent-
wicklung des virtuellen Wasser-Konzeptes... Dadurch wird angegeben, wie viel Wasser durch die Nutzung eines Produktes oder einer Dienstleistung verbraucht wird. Durch die
Bestimmung des Wasser-Fußabdruckes kann aber nicht nur die Höhe des Wasserverbrauches
bestimmt werden, sondern auch, in welchem Land dieses Wasser zur Erzeugung der
Produkte investiert wurde“. (WWF 2009)
• Emergy : (=Embodied energy) ist als die verfügbare Energie, die im Produktionsverlauf des
Produkts (sowie während seines gesamten Lebenszyklus) verbraucht wurde. Das beinhaltet
Rohmaterialgewinnung, Transport, Herstellung, Montage, Installation, Demontage,
Zerlegung und / oder Zersetzung. Verschiedene Methoden gehen mit unterschiedlichem
Verständnis der Ziele und Werkzeuge einher, und verschiedene Energiearten führen zu
weiteren Ungenauigkeiten. • HappyPlanetIndex: Der HPI wurde erstmals im Juli 2006 von der New Economics Foundation
(nef) in Zusammenarbeit mit Friends of the Earth UK publiziert.
Im Gegensatz zu etablierten volkswirtschaftlichen Indizes wie Bruttoinlandsprodukt (BIP)
oder Human Development Index (HDI) bezieht der Happy Planet Index (HPI) das Kriterium
der Nachhaltigkeit durch den ökologischen Fußabdruck mit ein. (nach Wikipedia)
NACHTEILE des Footprint-Konzepts: • Biodiversität versus Biokapazität! -> Biolandbau
• blind für Methan, Distickstoffmonoxid/Lachgas N2O
• blind für Toxizität, Nuklear-Gefahren, Gentechnik
• konservativer Ansatz: „Fehler“ führen zu Unter-schätzung des Footprints. Overshoot real ist größer
• blind für soziale Ungerechtigkeiten: Pro-Kopf-Berechnungen behandeln alle gleich,
unabhängig von sozialen Gefällen und tatsächlichem Verbrauch
• aufwendige Berechnungen sind erforderlich
ZUSAMMENFASSUNG: • Der ökologische Fußabdruck ist eine Messgröße, die die Auswirkungen unserer Ernährung,
unserer Wohnweise, unserer Mobilität und unseres Konsums erfasst.
• Sie ermöglicht den Vergleich zwischen Ländern und kann damit „Nehmer“ und „Geber“ wie
auch Ungerechtigkeiten aufzeigen. • Heute werden 50 Prozent des ökologischen Fußabdruckes durch Kohlendioxidemissionen
verursacht.
• Der „ökologische Fußabdruck“ muss durch andere Instrumente - vor allem im sozialen
Bereich - ergänzt werden. Diese Instrumente liegen schon vor (wie Human Development
Index, (Un) Happy Planet Index)
• Wie bei allen Instrumenten und Methoden liegt die Herausforderung in der Datenlage.
LITERATUR UND LINKS: Einen anschaulichen Überblick bietet die Greenpeace-Broschüre „Footprint – der ökologische Fußabdruck Deutschlands“,
http://www.greenpeace.de/fileadmin/gpd/user_upload/themen/wirtschaft_und_umwelt/Footprint_
Deutschland_2008.pdf
Sehr ausführliche Analysen gibt es vom „Global Footprint Network“ www.footprintnetwork.org/de
in verschiedenen Sprachen. Per Suchmaschine findet man folgende Publikationen:
•Ecological Footprint-Atlas 2009,
• „Living Planet Report 2008“: in Zusammenarbeit mit dem WWF,
• „Footprintstandards: http://www.footprintstandards.org/
• „Großer Fuß auf kleiner Erde”, in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung:
http://www.conservation-development.net/index.php?L=1&ds=313
Wer Genaueres zu den Berechnungsmethoden wissen will, findet in der „Calculation Methology for
the National Footprint Accounts, 2008 Edition“ www.footprintnetwork.org/download.php?id=508
umfassende Informationen.
Eine Fülle von Klugen Gedanken zum Thema gibt es von Wolfgang Pekny, einem footprint-Pionier in
Europa (Plattform Footprint) www.footprint.at
Footprint-Rechner zur eigenen Standortbestimmung gibt es z.B.bei
www.footprintrechner.at
www.footprintcalculator.org
Ein rastloser Sammler von Informationen zum Thema ist auch Jürgen Knirsch von Greenpeace
Deutschland ([email protected])
Informationen zum „Happy Planet Index“ , auf Europa oder die Welt bezogen, finden sich bei
www.happyplanetindex.org
Tipps zum eigenen Konsumverhalten liefert die Broschüre „Der Nachhaltige Warenkorb“ vom Rat für
Nachhaltige Entwicklung: www.nachhaltigkeitsrat.de
Das dürfte reichen, um mal bei sich selbst und dem eigenen Lebenswandel anzufangen.
DANKE
Zusammenfassung:
Ulrich Schwarz [email protected]