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G 2617 SAAR JÄGER Mitteilungsblatt der Vereinigung der Jäger des Saarlandes Landesjagdverband im DJV Herbst 2015 Tag der offenen Tür im Jägerheim „Lernort Natur“ bei der IVV Wanderung in Thalexweiler 2 x Gold für das JBC Köllertal Hegeringvergleichs- schießen der Kreisgruppe Saarlouis

G 2617 SAARJÄGER - saarjaeger.de...Erhältlich als Forester 2.0D mit 108 kW (147 PS), 2.0X mit 110 kW (150 PS) oder 2.0XT mit 177 kW (240 PS). Kraftstoffverbrauch ... Paul Schorr,

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G 2617

SAARJÄGERMitteilungsblatt der Vereinigung der Jäger des Saarlandes

Landesjagdverband im DJV

Herbst 2015

Tag der offenen Tür im Jägerheim

„Lernort Natur“ bei der IVV Wanderung

in Thalexweiler

2 x Gold für das JBC Köllertal

Hegeringvergleichs-schießen der

Kreisgruppe Saarlouis

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3 SAARJÄGER · Herbst 2015

IN DIESER AUSGABE

VorwortInhalt

3 Vorwort

4 Tag der offenen Tür im Jägerheim Saarwellingen

9 Ehrungen

8 VJS-Informationen

Mitteilungen der Geschäftsstelle

Jägerausbildung 2015 und 2016

9 DJV-Nachrichten

14 Kreisgruppen-Informationen

Kreisgruppen-Info Saarlouis

Kreisgruppen-Info Neunkirchen

Kreisgruppen-Info Merzig

21 Lernort Natur

Lernort Natur bei der IVV Wanderung in Thalexweiler

Lernort Natur bei Verein Ungarischer Vorstehhunde

Lernort Natur beim Stockbrotbacken in Thalexweiler

Lernort Natur zu Gast in Dörsdorf

23 Jagdhornblasen

JBC Köllertal 2 x Gold

Bläser auf dem Webenheimer Bauernfest

40 Jahre Bläsercorps Obere Saar

Bläsercorps Bohnental beim Treffpunkt Ü-Wagen

28 Streckenliste 2014/2015

30 Jägerinnen

Jägerinnen in der Frankonia-Arena

Jägerinnen im Wildpark Freisen

32 Jagdgebrauchshundewesen

36 Schießwesen

Weiterbildungsseminare

43 Neue Bücher

Liebe Jägerinnen, liebe Jäger,

der moderne Mensch hat sich stark von der Natur entfernt. Zwischen Smartphone und Laptop kennen viele unserer Mitbürger die natürlichen Kreisläufe und Zusammenhänge nicht mehr.

Wir Jägerinnen und Jäger in der VJS fühlen uns einer rücksichtsvollen und nachhaltigen Ausübung der Jagd verpflichtet. Es ist eine gesellschaftliche Verantwortung Mensch und Natur wieder näher zusammen zu bringen. Nur mit einem Verständnis für das Erbe, das uns von unseren Vor-fahren gegeben wurde, können wir dieses lebenswert erhalten und an unsere Nachfahren weiterreichen.

In diesem Sinne war im Vorstand der VJS der Entschluss gefallen, auf dem Jägerheimgelände in Saarwellingen nicht nur einen Jagdlehrpfad zu errichten, sondern diesen auch als Naturlehrpfad zu gestalten.

Umweltminister Reinhold Jost konnte jetzt den Lehrpfad an unserem Tag der offenen Tür am 30. August im Beisein vieler hundert Besucher feierlich eröff-nen. Der Pfad, wie er sicherlich in dieser Form nur selten in Deutschland zu finden sein wird, soll einerseits helfen, unsere jagdliche Ausbildung weiter zu verbessern. Er soll andererseits auch der nichtjagenden Bevölkerung näheren Einblick geben in das, was wir Jäger eigentlich tun und so zum Verständnis der Jagd beitragen. Zugleich soll er den Blick dafür öffnen, was hier in unserer heimischen Umgebung die Natur alles zu bieten hat.

Ohne den guten Zusammenhalt in der VJS und den monatelangen tatkräftigen ehrenamtlichen Einsatz zahlreicher Jägerinnen und Jäger wäre ein Zustande-kommen des Lehrpfades nicht möglich gewesen. Ihnen allen ein herzliches Dankeschön! Unser Dank gilt auch den großherzigen Spendern: Der Fa. Gebr. Arweiler für den Findling, der das Motto des Lehrpfades trägt, der Fa. Adam für den Baum des Jahres, den Feldahorn, und nicht zuletzt der Holzwerkstatt der Lebenshilfe für das prächtige Insektenhotel, das auch die Titelseite dieses Saarjägers ziert.

Ein herzliches Dankeschön auch den vielen Helfern, die zum Gelingen unseres Tages der offenen Tür beigetragen haben! Besonderer Dank gilt dabei nicht nur den Hundeführern und Falknern, den Lehrpfadbetreuern, dem Lernort-Natur-Team und den Schießausbildern, sondern vor allem auch den Bläser-corps Mittleres Primstal und Bohnental, Bliesberger Hof und Hirschberg sowie Chasseurs Saar, die bei höchstsommerlichen Temperaturen die Besucher mit jagdlichen Klängen auf hohem musikalischen Niveau durch den Tag begleitet und begeistert haben.

Liebe Jägerinnen und Jäger,

für die bevorstehenden herbstlichen Jagden wünsche ich Ihnen viel Freude an unserem jagdlichen Handwerk, guten Erfolg und ein kräftiges Waidmannsheil!

Ihr

Josef Schneider Landesjägermeister

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Gott schläft im Steinatmet in der Pflanze träumt im Tier wacht auf im Menschen.

Dieses indische Sprichwort war das Leitmotto für den „Tag der offenen Tür“ am 30. August 2015 bei der VJS in Saarwellingen.

Bei strahlendem Sonnenschein folgten einige hundert Besucher der Einladung der Jäger. Eröffnet wurde die Veran-staltung durch Umweltminister Rein-hold Jost mit der Pflanzung des „Baum des Jahres“ – einem Feldahorn. Der Stein mit dem Sprichwort wurde enthüllt und der neu angelegte Natur-lehrpfad eingeweiht.

An diesem besonderen Tag war der Schießstand für jedermann geöffnet, sodass die Besucher einen Einblick in das jagdliche Schießen bekamen.

Nicht nur Greifvögel und Frettchen gab es zu entdecken. Am Lernort Natur Mobil wurde den Besuchern ein Querschnitt der heimi-schen Tierwelt ge-zeigt. Vogelnist- kästen zum selbst zusammenbauen fan-den großen Anklang. Feldahornsamen konnte den Gästen zur Eigenanzucht im heimi-schen Garten mitgege-ben werden.

Für die musikalische Umrahmung sorgten die Bläsergruppen JBC Mittle-res Primstal und Bohnental, die Jagd-hornbläsercorps Bliesbergerhof und Chasseurs Saar.

Besondere Aufmerksamkeit verdiente Ägidius Kunz mit der Vorstellung der Jagdhunderassen. Verteilt über den Tag wurden Bracken und Erdhunde, Stöber- und Schweißhunde, Vorsteh- und Apportierhunde vorgestellt und aus der Praxis eines Jagdgebrauchs-hundes berichtet.

Landesjägermeister Josef Schneider, die Präsidiumsmitglieder der VJS, sowie Geschäftsführer Johannes Schorr mit seinem Team freuten sich über eine gelungene Veran-staltung.

4SAARJÄGER · Herbst 2015

Tag der offenen Tür im Jägerheim

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5 SAARJÄGER · Herbst 2015

Ehrungen

Zum GeburtstagUnsere besondere Gratulation gilt den Jubilaren

GEDENKTAFELDr. Rose Staps, Saarbrücken

Günter Krüger, DillingenEwald Theiß, St. Wendel

zur Vollendung des 95. Lebensjahres:Anneliese Kreuter, Saarbrücken

zur Vollendung des 90. Lebensjahres:Rudolf Becker, Beckingen

zur Vollendung des 85. Lebensjahres:Arno Aulenbacher, Bexbach

Antonius Turner, LebachMax Gehlen, NonnweilerGerd Stahl, SaarbrückenRolf Obertreis, Mettlach

Günter Kauf, KirkelPaul Schorr, Lebach

Siegfried Lange, Riegelsberg

zur Vollendung des 80. Lebensjahres:Heinrich Amelunxen, Mettlach

Wolfgang Kamp, SulzbachGerd Müller, Ottweiler

Manfred Jungblut, FriedrichsthalHans-Dieter Jung, Ottweiler

Wolfgang Herold, NeunkirchenAdolf Schaar, Blieskastel

Hermann Pontius, Schmelz

zur Vollendung des 75. Lebensjahres:Rolf Barbian, Wadern

Hans Fentsch, SaarlouisHolger Lohmann, St. Wendel

Walter Ulrich, NambornEnno Franzmann, SaarbrückenHeinz-Dieter Biehl, St. WendelJürgen Leppert, Saarbrücken

Ellen Meier, GroßrosselnGerd Holzapfel, St. Wendel

Klaus Willscheid, QuierschiedKlaus Martin, Bexbach

Heinz Mang, SaarbrückenIngeborg Höpf, Saarbrücken

Jürgen-Erich Eckle, Püttlingen

zur Vollendung des 70. Lebensjahres:Karl-Heinz Kiefer, Mettlach

Rainer Kuhn, ForbachPeter Weismann, Wallerfangen

Bernd Binkle, KirkelKarl-Heinz Lichthardt, Wadern

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6SAARJÄGER · Herbst 2015

Ludwig hatte dem französischen Kon-sul schon mehrfach Hinweise für inte-ressante Kurzreisen gegeben. Diese benutzte der so Beratene offenbar dazu, attraktiven jungen Damen von jenseits der Grenze, die nie in Deutsch-land gewesen waren, die besten Seiten ihres Nachbarstaates nahe zu bringen. Konkret wurde das zum Beispiel ver-wirklicht im Monat Juli – beginnend mit einer romantischen Besichtigung der Burg Neuleiningen – durch den zweitägigen Besuch des Stadtmauer-festes in dem bezaubernd alten pfälzi-schen Freinsheim. Ludwig hatte den Eindruck, dass sich der Diplomat dabei eher als Jäger denn als Touristenführer fühlte. Und so hatte er ihn gewarnt mit dem alten Jägerspruch:

„Weidmann, lieber Weidmann, sag‘ mir an: Was ist weißer als der Schnee, was ist grüner als der Klee, was ist klüger als der Jägerknab‘?“

„Das kann ich dir wohl sagen: Der Tag ist weißer als der Schnee, Die Saat ist grüner als der Klee, die Nacht ist schwärzer als der Rab‘, schön‘ Mädchen klüger als der Jägerknab‘.“

Es lief indessen alles gut, die Damen kamen mit dem Konsul unter anderem auch entzückt aus dem Mikroklima des Melibokus in Zwingenberg oder aus einem komfortablen Hotel nahe dem Käppele in Würzburg zurück.

Der Franzose versprach Ludwig für den Herbst eine Gegenleistung, obwohl der gar keine verlangt hatte: Er wollte Ludwig ins „Krumme Elsass“ mitneh-men zur Hirschbrunft. Die beiden fuhren in Ludwigs Wagen an einem

Freitag los und kamen nach einer guten Stunde im Hochwildrevier an. Der Konsul sollte im Haus der Bürger-meisterin übernachten, Ludwig im Forsthaus. Am Nachmittag nahm sie der Förster mit zu einer großen Wald-wiese, wo sich auch ein geräumiger Hochsitz befand. Es lief wie bestellt. „Pünktlich“ zogen Hirsche auf die Lichtung, schrien, röhrten, orgelten wie es im Buch steht. Der Konsul war sehr beeindruckt, Ludwig weniger, weil er schon seit Jahren im südlichen Lothringen in einem Rotwildrevier zur Jagd ging.

Am folgenden Tag sollten sie bei der Bürgermeisterin zu Mittag essen. Der Konsul betrat vorher eine „Confisérie“ und erstand eine Schachtel Pralinen für die Gastgeberin. Als er bemerkte, dass Ludwig seinen Blick auf größere Packungen gerichtet hatte, sagte er – der erfahrene Mann von Welt – nach-denklich: „So große Mengen müsste ich erst kaufen, wenn ich die Nacht im Haus der Bürgermeisterin nicht mehr allein in meinem Zimmer verbringen müsste.“ Auch dieses Gastmahl wurde beeindruckend.

Am späten Nachmittag sollte Ludwig auf Kahlwild (hier: weibliches Rotwild) ansitzen. Der Förster brachte ihn in den Wald, zeigte ihm einen Weg. Den sollte er entlang gehen und nach etwa 300 m einen Hochsitz finden. Der Jäger schulterte seinen Drilling und mar-schierte los. Etwa auf halber Strecke vernahm er hinter sich auf dem harten Sandsteingrund eine Art trippelnder Schrittgeräusche, was ihn verwunder-te, weil er sich vollkommen allein gewähnt hatte. Er hielt an und drehte sich um. Da stand fünf Schritte vor ihm

ein Hirsch, der ebenfalls Halt gemacht hatte. Ludwig war wie vom Donner gerührt. Er hätte, zum Sprechen auf-gefordert, nicht gewusst, was er äu-ßern sollte; auch konnte er sich nicht erklären, wie so etwas möglich war. Mit einem schnellen Blick erfasste er, dass es sich um einen Zehnender han-delte, also ein Stück Wild, das lebend ungefähr 160 kg wiegt. Da der Hirsch ohne Bewegung und ohne Zeichen der Angriffslust verharrte, hielt Ludwig es für das Beste, einfach abzuwarten. Der Hirsch kam zögernd auf ihn zu und be-windete ihn eingehend von oben nach unten. Das dauerte einige Zeit. Ludwig, der schon unruhig war und nun auch ungeduldig wurde, beschloss, nun den Hirsch anzureden. Was soll man da sonst tun? Er stotterte (auf Hoch-deutsch, ob der Hirsch das verstand?): “Also, … jetzt ist alles in Ordnung, du kannst jetzt wieder weiter ziehen, zu äsen habe ich ohnehin nichts für dich ….“, wobei er sich selbst unglaublich dämlich vorkam. Der Hirsch hob sein Haupt, beäugte den Fremden noch ein-mal, verließ ganz langsam den Weg und entschwand in den Wald.

Kopfschüttelnd setzte Ludwig schließ-lich seinen Weg fort. Er erlegte vom Hochsitz aus ein schwaches Kalb, das er aber allein nur mit großer Mühe und einem Trick in seinen Wagen hieven konnte. Im Forsthaus zurück, berichte-te er von seiner merkwürdigen Begeg-nung. Der Förster zeigte sich verlegen und erklärte: „Ich habe vergessen, Euch zu sagen, dass wir vor einigen Jahren hier ein verlassenes Hirschkalb aufgezogen haben, den Hansi. Den ken-nen alle Jäger und er kennt sie. Wenn er sie trifft, kriegt er auch von ihnen Leckerbissen. So ist der Hansi vor jeder Jagd sicher. Aber Euch kennt er nicht; deshalb ist er euch gefolgt und hat sich kundig gemacht.“ Ludwig gab sich da-mit zufrieden und dachte: Wenn der Hirsch schon „Hansi“ hieß, ist vielleicht auch die Ansprache auf Deutsch zweckmäßig gewesen, denn Tiere verstehen Menschen, wenn sie öfter Kontakt mit ihnen haben, häufig we-nigstens dem Sinn nach. Aber Ludwig vergaß, nachzufragen, was Hirsche als Leckerli mögen, wenn man ihnen so im Wald begegnet.

Dies war jedenfalls eine ungewöhnliche Lösung für einen Hirsch, von der Jagd unbehelligt zu bleiben. Ludwig setzte sich an den gedeckten Tisch und zitier-te seinen Gastgebern noch eine andere Möglichkeit mit dieser Zielrichtung, wiederum Inhalt eines alten Jäger-spruchs:

„Weidmann, lieber Weidmann hübsch und fein, wann mag der Hirsch am gesündesten sein?“ „Das kann ich dir wohl sagen: Wenn die Jäger sitzen bei Bier und Wein Wird der Hirsch am allergesündesten sein“.

Der unverletzbare HirschVon Alfred Schwarz

Der sichere Wegzum Jagdscheinwww.jagdschule-seibt.deInfo anfordern:Telefon 06873-992707Mobil 0177-2722234Prälat-Faber-Straße 1466620 Nonnweiler-Sitzerath

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Pressetext

Ab September ist der Waffenschrank- und Tresorspezialist HARTMANN TRESORE auch in München mit einer Filiale vertreten. Das feiert das Unternehmen am Eröffnungswochen-ende 11. und 12.09. mit attraktiven Angeboten für alle Jäger, Sportschützen und Waffensammler.

Die HARTMANN TRESORE AG gehört zu den führenden An-bietern von Tresoren und Waffenschränken in Deutschland und Europa – und ist ab dem 01.09. auch in München präsent! Die neue Niederlassung liegt zentral in der Nähe des Münchner Hauptbahnhofs in der Arnulfstraße 51a, im Gebäude des Hotels „Citadines“.

„Wir sind froh, endlich ein optimales Objekt gefunden zu haben“, sagt der Vorstandsvorsitzende Christoph Hartmann. „Nun können wir unseren Kunden im süddeutschen Raum und Österreich auch eine kompetente persönliche Beratung vor Ort anbieten.“ Zum Angebot gehören einbruch- und feuersichere Tresore aller Art für den privaten und gewerblichen Bereich und natürlich eine umfangreiche Auswahl an Waffentresoren in allen gesetzlich zugelassenen Sicherheitsstufen. Im großen Aus-stellungsbereich der Niederlassung sind zahlreiche Tresormo-delle aus allen Produktbereichen ausgestellt. „Außerdem kön-nen wir stets auf den Lagerbestand von mehreren Tausend Tresoren in unserem Zentrallager zugreifen, so dass wir zahl-reiche Waffenschränke und Tresore sehr schnell liefern kön-nen“, erläutert Markus Klodt einen weiteren Vorteil. Der erfah-rene HARTMANN-Mitarbeiter wird das Team in München leiten.

Die neue Filiale geht am 01.09. „an den Start“; die offizielle Eröffnung findet am zweiten September-Wochenende (Fr./Sa. 11./12.09.) statt. „Wir freuen uns darauf, möglichst viele Kunden und Interessenten in unserer neuen Filiale begrüßen zu können – besonders natürlich am Eröffnungswochenende“, so Nieder-lassungsleiter Markus Klodt. „Am 11. und 12.09. gibt es neben den Eröffnungsangeboten für alle Kunden eine kleine Über-raschung, und für Erfrischungen ist ebenfalls gesorgt.“

Speziell für Jäger, Sportschützen und andere Waffenträger bietet HARTMANN TRESORE zur Eröffnung gesetzeskonforme Waffenschränke in verschiedenen Sicherheitsstufen zu beson-ders günstigen Preisen an. Darunter sind „zukunftssichere“ Waffentresore mit Widerstandsgrad N (0) nach EN 1143-1, aber auch zahlreiche Waffenschränke in den Sicherheitsstufen A und B nach VDMA 24992 (05/95).

„Auch wer sich nur in lockerer Atmosphäre informieren und die Vielfalt der ‚Tresorwelt‘ kennenlernen möchte, ist natürlich herzlich willkommen“, betont Markus Klodt. „Umgekehrt können Interessenten uns für Informationen oder eine unverbind liche Beratung selbstverständlich auch jederzeit telefonisch unter der Rufnummer 089 3681260 701 oder per Mail an [email protected] erreichen.“

München ist neben der Zentrale in Paderborn und den Filialen in Berlin, Hamburg, Düsseldorf und Köln der sechste Standort des Tresorspezialisten in Deutschland. Darüber hinaus ist das Unter-nehmen mit Niederlassungen in der Schweiz, Frankreich, Italien, Polen und den Vereinigten Arabischen Emiraten vertreten.

In der Münchner Arnulfstraße sind die HARTMANN-Fachberater montags bis freitags durchgehend von 9.00 bis 18.00 Uhr und samstags von 10.00 bis 14.00 Uhr für ihre Kunden da.

HARTMANN TRESORE:

Waffenschrank-Angebotezur Neueröffnung in München

Kontakt:HARTMANN TRESORE AG Zentrale Pamplonastr. 2 · 33106 Paderborn Tel. 05251 1744-0 [email protected] München Anulfstr. 51a · 80636 München Tel. +49 (0)89 3681260-700 [email protected]

HARTMANN TRESORE AG -Zentrale-Pamplonastraße 2 • 33106 Paderborn • Tel. 05251-17440

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VJS-Informationen

TERMINE 2015/1(Änderungen vorbehalten)

Brauchbarkeitsprüfung (Siehe Rubrik Hundewesen)

Jagdmesse ANJA 19. – 21.02.2016

KJM/HGL-Tagung 05.03.2016

Landesjägertag 23.04.2016 in Püttlingen

Bundesjägertag 08. – 10.06.2016 in Wolfsburg

Für Anfragen oder Meldungen bzgl. der Aufhängung von WildkamerasUnabhängiges Datenschutzzentrum SaarlandFritz-Dobisch-Str. 1266111 Saarbrückenoder:Postfach 10 26 3166026 Saarbrücken

Telefon 0681-94781-0Fax 0681-94781-29E-Mail: [email protected]

Mitteilungen der Geschäftsstelle

Die Schießstände sind wegen Jägerprüfung am Donnerstag, 29. Oktober und am 03. Dezember 2015 geschlossen.Weitere Schließungen des Schieß-standes bleiben auch kurzfristig vorbehalten.

Öffnungszeiten der Geschäftsstelle:

Montag – Freitag 08.30 Uhr-12.00 UhrMo, Di, Do 14.00 Uhr-17.00 Uhr

Vereinigung der Jägerdes SaarlandesJägerheim – Lachwald 566793 SaarwellingenTel: 06838-86 47 88 0Fax: 06838-86 47 88 44 E-Mail: [email protected] Homepage: www.saarjaeger.de

Direktion derGenerali-VersicherungWir möchten Sie darauf hinweisen, dass dieDirektion Gries & Birster GmbH Bleichstraße 18 66111 Saarbrücken Tel.: 0681-379770 Fax: 0681-3797777 E-Mail: griesbirstergmbh@ service.generali.de Homepage: griesbirstergmbh.service.generali.de

Geschäftszeiten: Mo. – Do. 09.00 – 17.00 Uhr Fr. 09.00 – 15.00 Uhr

Ansprechpartner für die Mitglieder der VJS in allen Versicherungsfragen, insbesondere natürlich in Dingen der Jagdhaftpflichtversicherung ist.

Schadensfälle können direkt bei der Service-Agentur gemeldet werden.

Jägerausbildung 2015 und 2016NÄCHSTER WOCHENENDKURS DER VJS

Der aktuelle Kurs läuft seit 05. September 2015.Am 13. Februar 2016 beginnt der nächste Vorbereitungslehrgang

der VJS auf die Jägerprüfung.Der Unterricht findet samstags und sonntags ganztägig statt.

Die Schießprüfung ist für den 30. April vorgesehen, die schriftliche Prüfung findet am Freitag, 06. Mai und die mündlich-praktische Prüfung am 07. Mai 2016

statt. Bitte beachten Sie, dass für die Woche vom 25. – 29. April ganztägig Unterricht vorgesehen ist und Sie ggf. Urlaub benötigen! Die Kosten betragen für Kursgebühr, Prüfung und Munition und zwei Lehrbüchern 1090,- EURO.

Nähere Informationen und Anmeldeformulare erhalten Sie bei der Geschäftsstelle der VJS im Jägerheim - Lachwald 5, 66793 Saarwellingen.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Es zählt das Datum der Anmeldung!Der darauffolgende Kurs beginnt voraussichtlich am 04. Juni 2016 und

schließt ab mit der Jägerprüfung am 20. August 2016 („Schüler-Ferien-Kurs“). Auch hierfür nehmen wir bereits Anmeldungen entgegen!

Weiterer Kurstermin: 10. September bis 26. November 2016

Vereinigungder Jägerdes Saarlandes

Abgabe TrichinenprobenProben können abgegeben werden in den Regionalstellen, bei den bekannten Fleischbeschautierärzten nach dem jeweils festgelegten Procedere und im

Landesamt für Verbraucherschutz (LAV), Konrad-Zuse-Str. 11, 66115 Saar- brücken, Tel. (0681) 9978-4121.

Bei Proben, die spätestens bis 08.00 Uhr am Untersuchungstag in der Probenan-nahme des LAV eintreffen, wird das Er-gebnis bei Angabe der Faxnummer des Jagdausübungsberechtigten/Einsender noch am selben Tag übermittelt. Alle später eintreffenden Proben finden am nächsten Untersuchungstag Berück-sichtigung.

Außerhalb der Probeannahmezeiten können Trichinenproben auch in den „Nachteinwurf“ (Parkplatz LAV, Konrad-Zuse-Straße) eingeworfen werden.

Landesamt für Verbraucherschutz – Abt. C – Amtstierärztlicher Dienst, Lebensmittelüberwachung, Zentralstelle – Leiterin: Dr. Kerstin Scherer-Herr Konrad-Zuse-Str. 11 66115 Saarbrücken Tel. 0681-9978-4511, Fax. -4549 E-Mail: [email protected]

Landesamt für Verbraucherschutz – Abt. C – Amtstierärztlicher Dienst, Lebensmittelüberwachung, Regionalstelle Mitte – für Saarbrücken, Stadt und Regionalverband Leiter: Dr. Jürgen Engel Konrad-Zuse-Str. 11 66115 Saarbrücken Tel. 0681-9978-4550, Fax. -4599 E-Mail: poststelle.mitte@ lav.saarland.de

Landesamt für Verbraucherschutz – Abt. C – Amtstierärztlicher Dienst, Lebensmittelüberwachung, Regionalstelle West – für Merzig-Wadern und Saarlouis Leiter: Dr. Klaus Schmitt Industriestraße 6 66740 Saarlouis Tel. 0681-9978-4600, Fax. -4649 E-Mail: [email protected]

Landesamt für Verbraucherschutz – Abt. C – Amtstierärztlicher Dienst, Lebensmittelüberwachung, Regionalstelle Ost – für Neunkirchen, Saarpfalzkreis und St. Wendel Leiter: Sebastian Buchmann Seminarstr. 25 66564 Ottweiler Tel. 0681-9978-4650, Fax. -4699 E-Mail: [email protected]

8SAARJÄGER · Herbst 2015

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9 SAARJÄGER · Sommer 2015

DJV-Nachrichten

Der Deutsche Jagdverband (DJV) und der Landesjagdverband Hessen (LJV Hessen) rufen zur gemeinsamen Demonstration gegen die geplante Landesjagdverord-nung (JVO) in Hessen auf. Unter dem Motto „Hände weg vom Jagdrecht! – Keine Aushöhlung durch die neue Jagd-verordnung!“ werden am Samstag, dem 26. September, in Wiesbaden mehrere tausend Jäger erwartet.

Der orange-farbene Protestzug wird um 11.00 Uhr am Hauptbahnhof in Wiesba-den starten und am Kranzplatz vor der Hessischen Staatskanzlei enden. Dort fin-det ab 12.00 Uhr eine Kundgebung mit Vertretern aus Politik und Verbänden statt. Der DJV ruft alle Jägerinnen und Jäger in Deutschland auf, die hessischen Waidgenossen zahlreich zu unterstützen!

„Wir Jägerinnen und Jäger haben mit den Demonstrationen im Saarland, in Baden-Württemberg und in Nordrhein-Westfalen eindrucksvoll gezeigt, was uns die Jagd bedeutet“, sagt DJV-Präsident Hartwig Fischer. „Das werden wir auch in Hessen tun.“

Die geplante Landesjagdverordnung sieht drastische Einschnitte bei den Jagd- und Schonzeiten vor. So soll zum Beispiel die Jagdzeit für räuberische Arten wie den Fuchs gekürzt, für Baummarder, Iltis und Hermelin gänzlich abgeschafft werden.

„Somit werden Jäger in ihren Natur-schutzbemühungen, etwa für Bodenbrü-ter oder Tiere der Feldflur stark einge-schränkt“, sagt LJV-Präsident Dr. Jürgen Ellenberger, der in dem Entwurf auch eine unüberwindbare Hürde und große Gefahr für die Niederwildhege sieht.

Dank der erfolgreichen Tollwutimpfung haben sich beispielsweise die Bestände des anpassungsfähigen Fuchses in Deutschland in 30 Jahren etwa vervier-facht. Des Weiteren sei laut Ellenberger die geplante Abschaffung der Jagdzeit für Graugänse nicht hinnehmbar. „Wir brauchen in Hessen keine holländischen Verhältnisse.“ Erst kürzlich war ein Aufschrei durch die Medien gegangen, nachdem bekannt wurde, dass in den Niederlanden im vergangenen Jahr 16 Millionen Euro Steuergelder als Wild-

schadensersatz an Bauern gezahlt und bereits 25.000 Tiere vergast werden mussten. In den Niederlanden ist die Gänsejagd seit 1999 größtenteils ver-boten.

Zusätzlich sieht die schwarz-grüne Jagdverordnung eine drastische Kürzung der Jagdzeit auf Rabenkrähen und Elstern vor. Anstelle von knapp sieben Monaten sollen die Vögel nun nur zwei-einhalb Monate bejagt werden dürfen. Dies widerspricht allen wissenschaftli-chen Erkenntnissen zum Einfluss dieser Arten auf Singvögel und anderen Tieren der Feldflur sowie dem tatsächlichen Vogelbestand. Zahlreiche Studien bele-gen, dass Rabenkrähen und Elstern für den Großteil an Verlusten von Gelegen und Jungvögeln bei bedrohten Boden-brütern verantwortlich sind.

„Wir jagen seit Jahrhunderten, weil wir Wildbestände nachhaltig nutzen können“, so DJV-Präsident Hartwig Fischer. „Der Entwurf trägt die Handschrift, Jagd nur zuzulassen, wenn es nötig ist. Das ist das falsche Grundverständnis“, so Fischer.

DJV und LJV rufen zur Demonstration in Hessen aufProtest gegen geplante Landesjagdverordnung in Wiesbaden

am 26. September

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10SAARJÄGER · Herbst 2015

DJV-Nachrichten

„Die Schäden sind horrend“Dramatische Entwicklung der Graugansbestände in den Niederlanden

Wildgänse haben die Niederlande zum Fressen gern, die Schäden durch Grau-gänse auf landwirtschaftlichen Flächen sind zwischenzeitlich explodiert: 2014 lagen die staatlichen Ausgleichs-zah lungen bei 16 Millionen Euro – ein Rekordwert. Hauptursache sind die enorm gestiegenen Brutvogel-Bestän-de, rund 70.000 Graugans-Paare brüteten 2014 in den Niederlanden. Von 1985 bis 2011 verzeichneten Wis-senschaftler eine Steigerung von 2.000 Prozent. Jetzt zieht die Niederländi-sche Regierung die Notbremse: Flug-unfähige Jungvögel sowie Altvögel in der Mauser werden regional zusam-mengetrieben und vergast. Mehrere Zehntausend Tiere sollen es jährlich werden. Der Deutsche Jagdverband (DJV) lehnt die Vergasung von Wild-gänsen zur Bestandsentwicklung vehement ab, die Methode ist nicht vereinbar mit den Grundsätzen des Tierschutzes. Für Deutschland fordert der DJV eine weiterhin nachhaltige Bejagung von Gänsen, um eine Situa-tion wie in den Niederlanden zu ver-meiden. Gänsejagd ist eine legitime Form der Nutzung natürlicher Res-sourcen, wie sie in internationalen Artenschutzabkommen ausdrücklich anerkannt wird.

Welche Folgen hat die Niederländische Gänsepolitik für Mensch und Tier? Der DJV befragte Sjef Heezius, Regio-manager und Jurist bei der Königlich Niederländischen Jägervereinigung (KNJV).

DJV: Zumindest auf dem Papier wur-de 1999 die Gänsejagd in den Nieder-

landen verboten. In Deutschland werben einige Interessensgruppen mit diesem „positiven“ Beispiel und behaupten, die Natur regele sich seitdem selbst.Wie sieht die Realität 16 Jahre nach dem offiziellen Jagdverbot aus, wer-den keine Gänse bejagt?

Sjef Heezius: Schon Anfang 2001 wur-de wieder mit der Gänsejagd ange-fangen, im Sommer und im Winter. Die zunehmenden Gänsebestände – vor allem der Standvögel – hat dazu geführt, dass Anfang 2011 Regierung, Naturschutzorganisationen, Bauern und Jäger versucht haben, sich auf ein Programm zu einigen. Leider erfolglos. Die heimischen Graugänse sollten re-duziert werden und für Zugvögel sollte es ein Management geben. Trotz der vielen bürokra tischen Hürden wurden 2014 in den Niederlanden rund 250.000 Gänse erlegt. Die explosive Bestandsentwicklung hat ihren Ur-sprung vor allem im Jagdverbot in Naturschutzgebieten. Betroffen davon sind rund 250.000 Hektar wasserrei-che Gebiete. Dort brüten und schlafen die Gänse. Das kalorienreiche Gras auf den umliegenden landwirtschaft lichen Flächen bietet Nahrung satt.

Gibt es konkrete Zahlen zur Entwick-lung der Gänsezahlen?

Die Zahl der brütenden Graugänse ist von 1985 bis 2011 um unglaubliche 2.000 Prozent gestiegen. Im Jahr 2014 sollen in den Niederlanden 70.000 Grauganspaare gebrütet haben, so die

Hochrechnung von Wissenschaftlern. Insgesamt lag in diesem Jahr die Som-merpopulation bei 480.000 Graugän-sen, also auf einen Brutvogel kommen drei nicht-brütende Gänse. Analog des Grauganstrends verläuft die Entwick-lung auch bei Brandgans, Blässgans, Kanadagans und Nilgans. Im Jahr 2000 wurden beispielsweise 2.000 Brutvögel bei der Nilgans gezählt, 2013 waren es schon 10.000.

Wie sieht es mit den Schäden aus?

Die Schäden sind horrend, deshalb hat die Regierung extra eine langjährige Wildschadensausgleichskasse einge-richtet und unterstützt Landwirte für das Tolerieren von Gänsen auf den Feldern im Winter mit insgesamt 11,5 Millionen Euro jährlich. Hinzu kamen 2009 weitere 1,5 Millionen Euro für Schäden außerhalb der Vertragsflä-chen, 2014 waren es bereits 4,5 Millio-nen Euro zusätzlich. Eine Steigerung von 300 Prozent innerhalb von fünf Jahren.

Der große Aufreger in Deutschland ist derzeit, dass in den Niederlanden jetzt 400.000 Graugänse begast wer-den sollen. Was steckt dahinter?

Dieses Jahr sollen zwischen 20.000 und 25.000 Gänse vergast werden. Mehr ist allein aus finanziellen und praktischen Gründen nicht machbar. Die Gänse werden anschließend von Wildhändlern aufgekauft. Innerhalb von fünf Jahren soll die Zahl der Som-mergänse auf 200.000 reduziert wer-den, das entspräche dem Niveau von 2005. Damit sollen dann auch die land-wirtschaftlichen Schäden auf den Wert von 2005 reduziert werden. Wenn man bedenkt, dass derzeit im Sommer rund 500.000 Gänse in den Niederlanden weilen, ist das eine Herkulesaufgabe. Ohne Bürokratieabbau und mehr Frei-heiten für die Jäger ist das Ziel kaum zu schaffen.

In einigen Regionen Deutschlands verunreinigen vor allem Kanadagän-se und Graugänse zunehmend Bade-gewässer, der Unmut nimmt zu. Wie steht die niederländische Bevölke-rung zu den großen Gänsebeständen?

Der Unmut in der Bevölkerung wächst, denn die explosionsartige Zunahme von Gänsen hat zahlreiche negative Folgen: Schäden auf landwirtschaftli-chen Flächen nehmen zu, ökologische Schäden sind zu verzeichnen, der Luft-verkehr ist mancherorts gefährdet und Gewässer werden verschmutzt und überdüngt.

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11 SAARJÄGER · Herbst 2015

DJV-Nachrichten

Pflichtmitgliedschaft in derBerufsgenossenschaft überholt

DJV äußert sich zu Pflichtmitgliedschaft und Beitrags-maßstab / weiteres Klageverfahren geplant

Der Deutsche Jagdverband e.V. (DJV) vertritt die Auffassung, dass zukünftig die Jagden – sofern die Jagd ohne Zu-hilfenahme hauptamtlich beschäftigter Berufsjäger im Revier ausgeübt wird – aus dem Sozialgesetzbuch entlassen werden und ist sich darin auch mit dem Bayerischen Jagdverband (BJV) einig. Beide Verbände haben sich gegenüber dem Bayerischen Sozialministerium zu einem Beschluss des Bayerischen Land-tags geäußert und dabei ihre Position zur Pflichtmitgliedschaft in der Land-wirtschaftlichen Berufsgenossenschaft deutlich gemacht.

Der Landtag hat die Landesregierung gebeten, zur Frage der Beitragserhö-hungen und der Pflichtmitgliedschaft der Jäger in der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG), der gesetzlichen Unfallversi-cherung, Stellung zu nehmen. DJV und BJV kritisieren in erster Linie die nicht nachvollziehbaren Kosten, die mit der Pflichtmitgliedschaft verbunden sind, die Unsicherheiten und Widersprüch-lichkeiten bei der Frage, wer unter den Schutz der Unfallversicherung fällt (z. B. Hundeführer), fehlende Transpa-renz sowie die fehlende Notwendigkeit der Pflichtversicherung bei den aller-meisten Revierinhabern. „Es herrscht in der Jägerschaft großer und zunehmen-

der Unmut über die Berufsgenossen-schaft“ sagte DJV-Präsidiumsmitglied Dr. Hans-Heinrich Jordan. „Die Pflicht-mitgliedschaft der Jäger ist überholt und wird den heutigen Gegebenheiten nicht mehr gerecht“, so Jordan weiter. Beide Verbände widersprechen damit auch der Aussage der SVLFG, die jüngst die Vorteile der Pflichtmitgliedschaft hervorgehoben hatte. Darüber hinaus hatte sie bestritten, dass eine private Versicherung zu günstigeren Kosten angeboten werden könnte.

Der DJV kritisiert außerdem, dass es bei dem seit einem Jahr geltenden Beitragsmaßstab nicht nachvollzieh bare Vergünstigungen für bestimmte Betriebe gibt. Der DJV will ein Klageverfahren unterstützen. Einige Revier inhaber hat-ten gegen den Beitrags bescheid für das Umlagejahr 2013 Widerspruch eingelegt und mit Blick auf zwei laufende Verfah-ren bei den Sozialgerichten Magdeburg und Schwerin das Ruhen des Verfahrens beantragt. Da die SVLFG das Ruhen der Widerspruchsverfahren ablehnt, weil es dort in erster Linie um andere Fragen geht, ist eine neue Klage er forderlich, die der DJV finanziell unterstützt. Revier-inhaber, die als Kläger in Frage kom-men, können sich beim DJV (Friedrich von Massow, 030/209139418 oder [email protected]) melden.

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Der Deutsche Jagdverband (DJV) nimmt Stellung zur Sendung „Die Angst vor den Wölfen“, die von der ARD heute ausgestrahlt wird (http://daserste.ndr.de/beckmann/videos/Die-Angst-vor-den-Woelfen-wie-viel-Wildnis-vertragen-wir, beckmann696.html). Der Dachverband der Jäger begrüßt es, dass ein so wich-tiges Thema wie der künftige Umgang mit Wölfen ausführlich behandelt wird. Der Wolf ist Teil der heimischen Arten-vielfalt, dessen Rückkehr mit Augen-maß begleitet werden muss: Wölfe haben derzeit in Deutschland Zuwachs-raten von über 30 Prozent jährlich, einige Individuen nähern sich dem Menschen ohne Scheu, die Risse von Nutztieren nehmen zu. Im Umgang mit dem Wolf und dem Konfliktpotenzial, das seine rasante Ausbreitung mit sich bringt, geht der DJV den wissensbasier-ten Weg. Leider äußern sich im Beitrag von Reinhold Beckmann Jäger, die be-haupten, „viele“ oder „die Mehrheit“ der Jäger würden den Abschuss von Wölfen gut heißen. Der DJV und die

Landesjagdverbände distanzieren sich im Namen von knapp 245.000 Jägern klar von schwarzen Schafen, die Ver-stöße gegen das Naturschutzgesetz als Kavaliersdelikt abtun. Die illegale Tötung eines Wolfes ist eine Straftat und nicht tolerierbar.Der DJV und die meisten Landesjagd-verbände sind anerkannte Naturschutz-vereinigungen. Zu ihren Aufgaben ge-hört es seit mehr als zehn Jahren Aufklärungsarbeit über den Wolf inner-halb der Jägerschaft und in der Bevöl-kerung zu betreiben. Jäger beteiligen sich aktiv am Wolfsmonitoring, mehrere hundert Jäger haben sich zwischenzeit-lich bundesweit zum Wolfsbeauftragten schulen lassen. Sie sind vor Ort An-sprechpartner für die Bevölkerung, sorgen mit Fotofallen für Wolfsnach-weise und helfen Nutztierhaltern bei der Schadensaufnahme. Das Manage-ment von Großraubwild muss die Ba-lance zwischen den Verpflichtungen des Naturschutzes und der Akzeptanz in der Bevölkerung finden.

Beckmann: Jagdverbände distanzieren sich von WolfsabschüssenBefragte Jäger repräsentieren nicht die Mehrheit/Straftaten sind inakzeptabel

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12SAARJÄGER · Herbst 2015

DJV-Nachrichten

DFO und DJV intensivieren ZusammenarbeitÖffentlichkeitsarbeit und Artenschutz im Fokus

In einem aktuellen Artikel beschäftigt sich Spiegel-Online mit der Auslands-jagd. Unter der reißerischen Zwischen- überschrift „Kontrollierter Arten-schutz oder martialisches Gemetzel? Die wichtigsten Fakten“ berichtet das Online-Magazin.

Eine Frage: Wie passen Artenschutz und Großwildjagd zusammen? Als Antwort wird verkürzt und zusam-menhanglos aus dem Positionspapier des Deutschen Jagdverbandes (DJV) zitiert: Auslandsjagd sei „bestplatzier-te Entwicklungshilfe“ und „sanfter Naturtourismus“. Auf telefonische Nachfrage wurde auf den akuten Zeit-mangel in der Redaktion hingewiesen, der eine Überprüfung der Zitierung derzeit nicht möglich mache. Ein Zitat wurde nach Twitter-Nachfrage zwi-schenzeitlich geändert.

DJV-Präsident Hartwig Fischer und der Vorsitzende des DFO, Hans-Albrecht Hewicker, haben heute in Berlin an-gekündigt, die Zusammenarbeit zu in-tensivieren. Insbesondere Öffentlich-keitsarbeit für Jagd und Falknerei, sowie der Erhalt von Artenvielfalt und nachhaltiger Nutzung stehen dabei im Mittelpunkt.

Erstes Ergebnis des Gesprächs: Der DFO unterstützt die Aktion „Gemein-sam Jagd erleben“ (www.jaeben.jag-derleben.de) und ruft Falkner auf,-Gäste mit auf die Beizjagd zu nehmen. „Einklang und tiefe Verbundenheit von Falknern zu Natur und Partner, dem Beizvogel, muss man erlebt haben“, so Hans-Albrecht Hewicker. „Uns ist es ein besonderes Anliegen, die Faszina-tion und die damit verbundene Verant-wortung weiterzugeben.“

Für das Jahr 2016 ist ein gemeinsamer Auftritt auf der Internationalen Grünen Woche, Europas größter Agrarmesse, geplant. „Wir werden künftig noch en-ger gemeinsam für den Erhalt der Jagd eintreten. Die Anerkennung der Falk-

Der DJV stellt richtig: Im gemeinsamen Positionspapier mit dem Internationa-len Jagdrat zur Erhaltung des Wildes (CIC) ist „bestplatzierte Entwicklungs-hilfe“, wenn die Einnahmen größten-teils der örtlichen Bevölkerung direkt zukommen. Jagd wird gegenüber dem Massentourismus als eine Form des „sanften” Naturtourismus dargestellt.

Leider wird in dem Spiegel-Online- Artikel nicht darauf eingegangen, dass beispielsweise in Kenia das Jagdverbot von 1977 bis heute zu einem Verlust von 70 Prozent der Wildtiere geführt hat. Wilderei ist an der Tagesordnung und die arme Landbevölkerung greift zur Selbstjustiz, wenn Elefanten die überlebenswichtige Ernte bedrohen. Fazit: Nur wenn die lokale Bevölkerung einen direkten Nutzen von Wildtieren hat, werden diese auch geschützt.

Vor mehreren Jahren formulierte die IUCN deshalb den Leitsatz: „Use it or lose it“, also „nutzen oder verlieren“. Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) hat sich ebenfalls zur nachhaltigen Nutzung von Wildtieren positioniert. Demnach gibt es „einige Programme zur nachhaltigen konsumtiven (Tro-phäen-)Nutzung von gefährdeten Wildtieren, die zur Folge gehabt haben, dass sowohl die Wilderei als auch die Ausweitung von landwirt-schaftlich genutzten Flächen abge-nommen hat. Verschiedene Beispiele aus aller Welt (Simbabwe, Pakistan, Südafrika) zeigen, dass durch diese Projekte Schutzgebiete ausgeweitet und mit einander vernetzt werden konnten.“

Simbabwe war bis zum Jahr 2000 ein Paradebeispiel für ein funktionie-rendes Wildtiermanagement – inklu-sive nachhaltiger Jagd. Unter der Regierung von Robert Mugabe ver-schlechterten Enteignung und Korrup-tion die Situation für Landwirte und Wildtiere gleichermaßen drastisch.

In Namibia hingegen wird die lokale Bevölkerung in die Artenschutzbestre-bungen vorbildlich eingebunden, die Wildtierbestände sind stabil. Das Fleisch erlegter Wildtiere kommt der Bevölkerung zugute, die Devisen für Trophäen werden unter anderem für Wildhüter eingesetzt, die Wilderei verhindern sollen.

nerei als immaterielles Kulturerbe ist ein Meilenstein für die Akzeptanz der Jagd insgesamt. Hier wollen wir anset-zen und positive Akzente setzen“, sagte DJV-Präsident Hartwig Fischer.

Die beiden Dachverbände wollen sich künftig stärker gemeinsam für den Erhalt der Artenvielfalt in der Feldflur einsetzen. Das Biodiversitätssymposium (2013: www.jagdverband.de/node/590) und das Artenschutzsymposium (2014: www.jagdverband.de/node/4185) ha-ben bereits Zeichen gesetzt und zeigen, wie wichtig eine Intensivierung der Schutzbemühungen für Offenlandarten ist. Beide Verbände sehen den Rück-gang des Rebhuhns als Leitart der Feldflur mit großer Besorgnis. Geplant ist eine zentrale Internet-Plattform, auf der Ergebnisse verschiedener Reb-huhn-Projekte abrufbar sind. So soll der Ideen-Austausch zwischen Arten-schützern gefördert werden

Auch im Greifvogelschutz wollen DFO und DJV neue Wege beschreiten, so Hans-Albrecht Hewicker: „Wir haben in den vergangenen Jahrzehnten durch

gezielte Schutz- und Auswilderungs-projekte dafür gesorgt, dass einige ehemals bedrohte Greifvogelarten heute in Deutschland wieder stabile Populationen aufweisen.

Dieser Umstand – gepaart mit dem Anspruch des Konsumenten auf mehr Freilandgeflügel – kann zu Konflikten für Geflügelhalter führen. Wir wollen beispielsweise in Baden-Württemberg dafür Sorge tragen, dass es durch prä-ventive sowie kompensatorische Maß-nahmen erst gar nicht zu Übergriffen auf Greifvögel kommt.“ (Weitere Infos: www.facebook.com/DeutscherFalken-orden)

Das bestehende Netzwerk von Falk-nern und Jägern in Deutschland bietet heute bereits fachkundigen Rat im Um-gang mit Greifvögeln. DFO-Landesver-bände betreiben teils gemeinsam mit Landesjagdverbänden professionell ge-führte Auffangstationen zur Aufzucht oder Rehabilitation verunfallter Greif-vögel. Hier finden Verbraucher Rat, beispielsweise wenn sich Junghabichte auf Hausgeflügel spezialisieren.

Keine Zeit für korrekte Zitate

Spiegel-Online reißt Position zur nach-haltigen Auslandsjagd des Deutschen

Jagdverbandes aus dem Zusammenhang und benennt den Verband falsch /

Recherche ohne Presseanfrage

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13 SAARJÄGER · Herbst 2015

DJV-Nachrichten

DJV fordert Neubewertung der WolfspopulationDänische Wölfe stammen größtenteils aus dem Baltikum –

Mitteleuropäische Flachlandpopulation ist nicht isoliert

Wissenschaftler aus Deutschland und Dänemark haben jetzt unabhängig voneinander bestätigt, dass bei Wölfen ein genetischer Austausch des deutsch-westpolnischen Vorkommens mit dem nordosteuropäisch-baltischen Vorkom-men besteht.

Dies ist eine der Kernaussagen des neuen Positionspapiers des Deutschen Jagdverbandes (DJV) zum Wolf. Der DJV fordert deshalb eine grundlegende Neubewertung der hiesigen Wolfsvor-kommen hinsichtlich Erhaltungszu-stand, Herkunft und Wanderbewegun-gen. Dr. Liselotte Andersen von der Universität Aarhus hat erstmals belegt, dass ein Großteil von 18 in Dänemark nachgewiesenen Wölfen aus Nordost-Polen stammt. Ihr Weg nach Dänemark kann nur über Land, also durch Deutschland, geführt haben. Auf Nach-frage bestätigte die Wissenschaftlerin, dass zwischen 2012 und 2015 sogar insgesamt 40 Wolfsindividuen in Däne-mark nachgewiesen werden konnten. Der Anteil der Wölfe aus dem Baltikum sei jedoch noch nicht abschließend be-stimmt. Verena Harms, Mitarbeiterin

des Senckenberg-Forschungsinstituts in Gelnhausen (Nationales Referenz-zentrum für die Genanalyse von Wöl-fen), bestätigte zudem kürzlich als Sachverständige vor dem Sächsischen Landtag, dass „durchaus Zuwanderun-gen von Wölfen“ nach Deutschland aus dem Baltikum belegt sind und dass die Mitteleuropäische Flachlandpopulation „eindeutig keine isolierte Population darstellt“.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Er-gebnisse fordert der DJV die Bundes-regierung auf, ein grenzübergreifendes Wolfsmonitoring aufzubauen und gene-tische Untersuchungen zu vereinheit-lichen sowie zu intensivieren. Das der-zeitige Erfassungssystem bewertet der DJV als lückenhaft. Mittelfristiges Ziel muss ein internationales Wolfsmanage-ment sein. Bundesumweltministerium und Bundesamt für Naturschutz be-trachten das deutsch-westpolnische Vorkommen nach wie vor als eine iso-lierte Population. „Wir sehen das an-ders. Die Vernetzung der Populationen ist nun mehrfach nachgewiesen, der günstige Erhaltungszustand des Wolfes

– bezogen auf das Verbreitungsgebiet von Deutschland über Polen, das Balti-kum und darüber hinaus – ist erreicht“, betonte Dr. Armin Winter, DJV-Natur-schutzreferent. Der Wolf solle bald-möglichst aus Anhang IV in Anhang V der FFH-Richtlinie überführt werden. Dies sei eine folgerichtige rechtliche und wildbiologische Konsequenz der dynamischen Ausbreitung des Wolfes.

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14SAARJÄGER · Herbst 2015 14SAARJÄGER · Herbst 2015

Kreisgruppen-Info Saarlouis

ProtokollKreisgruppenversammlung 2015 der Kreisgruppe Saarlouis

am 14. März 2015, 14.30 Uhr, in der Festhalle in Saarwellingen

TOP 1: Begrüßung und Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung

Zur Kreisgruppenversammlung sind neben den Mitgliedern des Kreisjagd-ausschusses rund 250 Jägerinnen und Jäger erschienen.

Kreisjägermeister (KJM) Jürgen Schmitt begrüßt die Jägerinnen und Jäger sowie die anwesenden Ehren-gäste, insbesondere den Bürgermeis-ter der Gemeinde Saarwellingen, Herrn Staatssekretär im Umwelt - mi nisterium Roland Krämer, Herrn Beigeordneten Stefan Rech als Ver-treter für den Landrat Patrik Lauer sowie – im Verlauf der Sitzung – den Vertreter der CDU-Landtagsfraktion Herrn Günter Heinrich, MdL.

Er begrüßt Frau Meyer als Vertreterin der UJB und dankt ihr, dass sie sich auch dieses Jahr wieder bereit erklärt hat, anlässlich der Kreisversammlung die Jagdscheine zu verlängern.

Jürgen Schmitt bedankt sich bei der Gemeinde Saarwellingen für die Mög-lichkeit der kostenlosen Hallenbenut-zung.

Als Vertreter der VJS begrüßt KJM Schmitt Herrn Landesjägermeister Josef Schneider.

KJM Schmitt stellt fest, dass die Ein-ladung zur Kreisversammlung im „Saarjäger Winter/2014“ veröffent-licht und somit frist- und formgerecht eingeladen wurde.

Auch auf Nachfrage werden von der Versammlung hiergegen keine Ein-wendungen erhoben.

TOP 2: Totenehrung

KJM Schmitt bittet die Versammlung, sich zum Gedenken an die verstorbe-nen Mitglieder zu erheben. Er verliest die Namen der im letzten Jahr ver-storbenen Mitglieder der Kreisgruppe. Die Jagdhornbläser des Bläsercorps

Überherrn blasen zu Ehren der Toten die Signale „Jagd vorbei“ und „Halali“.

TOP 3: Grußwort der Gäste

Der Bürgermeister der Gemeinde Saarwellingen, Michael Philippi, der Beigeordnete des Landkreises Stephan Rech, Günter Heinrich und Staats- sekretär Roland Krämer sprechen Grußworte.

Josef Schneider lässt in seinem Gruß-wort noch einmal die Entwicklung der vergangen Monate – hin zum aktuell gültigen Jagdgesetz – Revue passieren. Kritikpunkte, wie beispielsweise das Verbot der Hundeausbildung an der lebenden Ente, die ganzjährige Schon-zeit des Iltis, bleiben. Schneider führt aus, dass das Schwarzwildproblem kein hausgemachtes Problem der Jäger sei. LJM Schneider möchte mit dem Umweltministerium in ein Gespräch über die Kastration ver - wil derter Hauskatzen eintreten.

Schneider verweist auf die aktuelle Situation in NRW. Dort wird zurzeit auch unter düsteren Vorzeichen an einer Novellierung des Jagdgesetzes gearbeitet. Er ruft zur Teilnahme an der in Düsseldorf geplanten Demon-stration gegen die Novellierung des Jagdgesetzes auf.

Der Landesjägermeister betont, dass die Jägerinnen und Jäger ihre Ver-pflichtung zur waidgerechten Aus-übung der Jagd sehr ernst nehmen. Das könne man auch daran erkennen, dass im vergangenen Jahr rund 1.000 Jägerinnen und Jäger die Drückjagd-nadel erworben haben.

Josef Schneider macht Ausführungen zum geplanten saarländischen Wolfs-managementplan. Die VJS ist in die Erstellung dieses Planes eingebunden. Die Jägerinnen und Jäger werden ein Wolfsmonitoring betreiben. Es werden Wolfsrissgutachter ausge-bildet.

TOP 4: Bericht des Kreisjägermeisters

Zunächst bedankt sich KJM Schmitt bei den Mitgliedern des Kreisjagdaus-schusses.

Kreisjägermeister Schmitt führt aus, er habe im vergangenen Jagdjahr an allen erweiterten Präsidiumssitzun-gen, an allen Vorstandssitzungen und an 4 Sitzungen des Kreisjagdausschus-ses teilgenommen. Insgesamt hat er an 12 Hegeringversammlungen im Kreis teilgenommen. Er bedankt sich in diesem Zusammenhang für die rege Teilnahme an den Hegeringsitzungen und berichtet über die Wahlen in den Hegeringen. Schmitt stellt die jewei-ligen Hegeringleiter, deren Stellver-treterinnen und Stellvertreter und die Hegeringschießobleute vor. Er bedankt sich bei den Ehemaligen und bei den neu Gewählten für ihre ehrenamtliche Tätigkeit.

Jürgen Schmitt berichtet über die Fortbildungsveranstaltungen der Kreisgruppe im letzten Jahr und über die im Jahr 2015 geplanten Veranstal-tungen. Er führt den Anwesenden die Fortbildungsverpflichtung vor Augen. Sinn und Zweck der Seminare sei nicht nur die Weiterentwicklung des jagdlichen Handwerks, sondern auch die Pflege der Kameradschaft. Die Veranstaltungen hätten gezeigt, dass insbesondere der Erfahrungsaus-tausch und gute Gespräche hierzu sehr bei getragen haben.

KJM Schmitt berichtet davon, dass Umweltminister Reinhold Jost anläss-lich der diesjährigen Kreisjägermeis-ter- und Hegeringleiter-Tagung in Humes erklärt habe, dass die Zeiten, in denen Ideologien die Diskussion über das Jagdgesetz und die Jagd im Saarland geprägt hätten, vorbei sind! Der Minister habe dabei aber auch betont, dass die Zeit vorbei sei, in der die Jagd noch von der nichtjagenden Bevölkerung als selbstverständlich angesehen wurde.

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1515

Kreisgruppen-Info Saarlouis

Schmitt unterstreicht, dass die Jäge-rinnen und Jäger ihr jagdliches Handeln der Öffentlichkeit erklären müssen. Sie können dies aber auch selbstbewusst tun und bräuchten sich nicht zu verstecken. Die naturferne Stadtbevölkerung müsse wieder an das Thema einer nachhaltigen Nut-zung der Naturprodukte herangeführt werden. Jagd sei die natürlichste Form der Fleischbeschaffung.

Schmitt führt weiterhin aus, dass nicht nur die „Funktionäre“ berufen sind an einem positiven Bild der Jägerin-nen und Jäger mitzuarbeiten, sondern alle Jägerinnen und Jäger. Der KJM unterstreicht aber auch, wie wichtig es ist, dass die Funktionsträger den Kontakt zur Basis suchen und halten. Hier gelte es, neue Ideen zu haben, um die Arbeit in den Hegeringen zu unterstützen.

Jürgen Schmitt weist auf den Landes-jägertag 2015 und auf die dabei anstehende Neuwahl des Landes-jägermeisters hin. Er wirbt für die Wahl von Josef Schneider zum Lan-desjägermeister.

Schmitt berichtet von der Strecken-entwicklung im Jagdjahr 2014/2015. Es wurden 686 Stück Schwarzwild und 937 Stück Rehwild erlegt. Die Strecken des sonstigen Niederwildes liegen noch nicht vor.

Bei der Trophäenbewertung erhält Alois Schütz, Roden, für Keilerwaffen die mit 109,3 Punkten bewertet wur-den, die Goldmedaille und Sascha Konstroffer aus Lisdorf für die von ihm vorgestellten Keilerwaffen 103,7 und mit 102,5 Punkte und damit die Silber- und die Bronzemedaille. Beim Rehwild erhält Stefan Schorr, Seeborn, mit 118 Punkten die Goldmedaille, Rainer Krämer, Eidenborn, mit 99,6 Punkten die Silbermedaille und Mario Speicher, Elm-Saarforst, mit 99,4 Punkten die Bronzemedaille.

TOP 5: Bericht des Kreisschießobmanns

Kreisschießobmann (KSO) Werner Remmel begrüßt die Anwesenden. Er gibt einen Jahresrückblick über die durchgeführten und einen Ausblick auf die geplanten Schießveranstal-tungen auf Kreis- und Landesebene.

Remmel verweist bezüglich der aus-stehenden Termine und auch in Bezug auf die Öffnungszeiten des Schießstan-des auf die entsprechenden Veröffent-lichungen im Saarjäger.

TOP 6: Bericht des Kreishundeobmanns

Kreishundeobmann (KHO) René Wiese erstattet seinen Tätigkeitsbericht. Er berichtet zudem über den von ihm organisierten Besuch im Saugatter. Diese Veranstaltung soll im Jahr 2015 wiederholt werden.

TOP 7: Bericht des Kassenführers

Johannes Schorr erstattet den Kas-senbericht für das Jahr 2014. Die Kreiskassen werden bereits seit dem letzten Jahr aufgrund der neu gelten-den Satzung im Zusammenhang mit der Landeskasse geprüft. Beanstan-dungen sind hier nicht aufgetreten.

TOP 8: Aussprache zu den Tagesordnungspunkten 4 – 7

Zum TOP 8 gibt es keine Wortmel-dungen aus der Versammlung.

TOP 9: Fachvortrag

Frau Franziska Nicke, Leiterin des Bereichs „Spezialberatung Landwirt-schaft, Boden und Düngung, Sorten-wesen, Saatgutverkehr, Grünland“ referiert zum Thema „Greening“. Hierdurch bieten sich für die Jäger-schaft Chancen. Es lohnt sich, auf die Landwirte zuzugehen.

TOP 10: Ehrungen

Verschiedene Mitglieder der Kreis-gruppe werden für ihre langjährige Mitgliedschaft und/oder für Verdienste in der VJS geehrt. Die Ehrungen wer-den im Einzelnen in einem der nächs-ten Saarjäger veröffentlicht.

TOP 11: Schlusswort des Kreisjägermeisters

KJM Schmitt schließt die Versammlung und wünscht allen Teilnehmern einen guten Nachhauseweg. Er bedankt sich bei den Vertretern der Unteren Jagd-behörde, bei allen Helfern, beim Jagd-hornbläsercorps „Überherrn“, bei der Bewertungskommission pp.

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SAARJÄGER · Herbst 2015 16

Taubenjagdseminar der Kreisgruppe SaarlouisAm 15.08.15 fand das erste Tauben-jagdseminar der Kreisgruppe Saar-louis am Jägerheim in Saarwellingen statt.

16 Mitglieder waren der Einladung gefolgt, so dass das Seminar komplett ausgebucht war.

Als Dozent konnte Revierjagdmeister Jan Pinnecke gewonnen werden, der durch seine vorherige Tätigkeit als Berufsjäger bei einer der größten Niederwildjagdverwaltungen Deutsch-lands über große Erfahrung bei der Tauben- und auch Krähenjagd verfügt.

Am Jägerheim stellte Jan Pinnecke seine sehr umfangreiche Ausrüstung vor und erläuterte deren Einsatz und Verwendung.

Insbesondere auf den Aufbau der entsprechenden Lockbilder und der notwendigen Tarnschirme wurde intensiv eingegangen.

Im Anschluss bauten die Teilnehmer ein komplettes Lockbild fachgerecht auf.

Nach einem Mittagessen in der Gastro- nomie des Jägerheims fuhr dann der komplette Lehrgang ins Revier Hüttersdorf, um anhand eines prakti-schen Beispiels im Revier erläutert zu bekommen, was den idealen Standort für Lockbild und Tarnschirm aus-macht.

Hierbei wurde insbesondere Wert auf die Berücksichtigung der Flugroute der Tauben und die Beachtung der jeweiligen Windrichtung gelegt.

Insgesamt ein lehrreicher Kurs, der offensichtlich allen Teilnehmern viel Spaß bereitet hat. Bei Interesse soll dieses Seminar im nächsten Jahr wie-derholt werden.

Quasi als Fortsetzung wird für die Teilnehmer in naher Zukunft ein Tag

auf dem Wurf-scheiben-schießstand organisiert, bei dem insbeson-dere auf die für diese Flugwild-jagd erforderli-che Schießtech-nik eingegangen wird.

Unter den Teil-nehmern wurde zudem verein-bart, im Spätherbst an einem Tag gemeinsam in den verschiedenen Revieren zu jagen und sich anschlie-ßend im Jägerheim zum Streckelegen und einem gemeinsamen Frühstück zu treffen.

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Kreisgruppen-Info Saarlouis

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Redaktionsschluss fürdie nächste Ausgabe des

Saarjägers: 15. Dezember 2015

Kreisgruppen-Info Neunkirchen

Hegering III OttweilerEinladung zur Hegeringversammlung am Mittwoch, 18.11.2015, um 20.00 Uhr in die Schafbrücker Mühle, Ottweiler.

Tagesordnung:1. Eröffnung und Begrüßung2. Bericht des Kreisjägermeisters

Edgar Kuhn3. Referat: „Niederwildhege“4. Termine 20165. Verschiedenes

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17 SAARJÄGER · Herbst 2015

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10 Jahre Jagdschule AJN Gräfinthal

Am Samstag, dem 13. Juni 2015, feierte die Jagdschule AJN Gräfinthal ihr 10-jähriges Jubiläum.

Nach einer Hubertusmesse im Kloster Gräfinthal mit den Benediktinermön-chen und der Parforcehornbläser- gruppe Bliesbergerhof, begrüßte Schulleiter Dr. Bernhard Feichtner eine Vielzahl von Ehrengästen und viele ehemaligen Schülern der Jagdschule.

Mehr als 300 Besucher aus nah und fern besuchten den idyllisch gelegenen Weiler Gräfinthal im Saarland, um

Neben kulinarischen Leckerbissen, die von den beiden ortsansässigen Gastronomiebetrieben dargereicht wurden, gab es Wildspezialitäten aus heimischen Revieren.

Auch präsentierten Austeller ihre An-gebote von Jagd- und Hundezubehör bis hin zu Tierpräparaten.

Höhepunkt am Nachmittag war eine Falknerschau, bei der eine Vielzahl von Greifvögeln und Eulen von den Falknern der Jagdschule vorgestellt wurden. Neben den klassischen Beiz-vögeln Steinadler, Habicht und Falke konnten die Besucher auch Eulen aus nächster Nähe bestaunen und Wissens-wertes darüber erfahren.

Ein Kinderquiz zu Naturthemen wie z.B. Bestimmung von Getreide- und Baumarten lockte viele Kinder mit attraktiven Preisen an.

Der Nachmittag wurde den Teilneh-mern mit Kaffee und Kuchen versüßt.

Dr. Bernhard Feichtner

Landesjägermeis-ter Josef Schneider und sein Stellver-treter Edgar Kuhn gratulieren Schul-leiter Dr. Bernhard Feichtner zum 10-jährigen Beste-hen der Jagdschu-le AJN Gräfinthal.

Foto: A. Daniel

Foto: B. Feichtner

zusammen mit Dr. Feichtner und seinen Mitarbeitern diesen Tag zu feiern.

Dr. Feichtner dankte allen Personen und Institutionen die zum Erfolg der Jagd-schule in den zurückliegenden Jahren beigetragen haben. Landesjägermeister Josef Schneider hob unter anderem in seinen Grußworten die außerordentlich guten Prüfungsergebnisse der Jagd-schule AJN Gräfinthal hervor.

Die Jagdschule AJN ist die erste nach DIN ISO zertifizierte Jagdschule Deutschlands.

Ein Alleinstellungsmerkmal, welches unter anderem zu dem deutschlandweit guten Ruf der Jagdschule beigetragen hat.

Ortsvorsteher Bernhard Fass blickte im Rahmen seiner Grußworte auf die fast 800-jährige Geschichte des Ortes Gräfinthal zurück und betonte wie der Beigeordnete des Landkreises, Markus Schauer, auch die wirtschaftliche Bedeutung des Unternehmens für die Region.

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18SAARJÄGER · Herbst 2015

Nicht nur Schwarzwild ist das Thema –Besuch bei einem JagdpächterDie Schwarzwild-AG hatte sich Mitte des Jahres mit Leiter, Stellvertretern, dem wissenschaftlichen Leiter und dem stellvertretenden Kreisjägermeis-ter zu einer Sitzung zusammengefun-den. Es ging um die Jahresplanung und jagdliche Themen. Kontrovers wurde diskutiert und Dinge angespro-chen, die man verbessern könnte. Dazu wurde u. a. auch angeregt, mehr Aktivitäten innerhalb der Hegeringe anzukurbeln.

Benno Scherer, Hegeringleiter von Losheim und stellv. Leiter der SW-AG, lud Anfang August Interessierte in sein Revier nach Losheim ein. Zu-nächst wurde den Jagdfreunden an seiner Stallanlage eine selbstgebaute Raubwild-Falle vorgestellt und deren Mechanismen erläutert. Ein sehr praktikables Modell, das vor allem dem gefangenen Raubwild genügend Platz lässt und für die weiteren Maß-nahmen tierschutzgerecht hervorra-gend ausgebaut ist. Wenn die Falle fängisch gestellt ist, wird sie zweimal täglich kontrolliert. Dann fuhr die Korona mit zwei Transporthängern in das Revier. Beeindruckend, wie viele Bienenwiesen und Äsungsflächen hier

angelegt waren – vom Jagdpächter selbst, aber auch von den Bauern teil-weise. Wildwiesen, mit verschiedenen Gräsern, Kräutern, Klee und Legumi-nosen, die durchweg unter der bisher monatelangen Trockenheit gelitten haben. In Waldbereichen sah es dage-gen noch erstaunlich saftig grün aus. Einige Wühläcker zum längeren Ver-weilen und Beschäftigen der Sauen, die meist im Frühjahr, Herbst und Winter von den Sauen bearbeitet werden, oder eine natürlich bewäs-serte Suhle (die jetzt auch unter der Trockenheit litt), mit Buchenholzteer bearbeitete Malbäume, Kirrstellen, kurzum – die Handschrift eines Jagd-praktikers! Natürlich wurde auch gefachsimpelt und sich untereinander ausgetauscht. Eine Informations-Tour, die allen Jagdfreunden eine vorbild- liche Reviergestaltung aufzeigte. Jagd-pächter Benno Scherer hat sein Revier zugänglich gemacht und vor allem manchem jungen Jäger damit auch Anreize geschaffen, das eine oder an-dere Gesehene in seine Jagdausübung einzubringen.

Klaus Weidig

Kreisgruppen-Info Merzig

Die Kanzel steht in einer Wildwiese – rundum landwirtschaftliche Flächen mit Getreide und Mais

Die große Blühweide, ein Bienen- und Niederwild Eldorado, hat sehr unter der Trockenheit gelitten

Mit zwei Hängern wurde die Korona durch das Revier transportiert

Nicht alle Sonnen-blumen haben die Trocken-heit über-standen

Die Suhle wird normal durch Oberflächenwasser feucht gehalten – zwei Wühläcker grenzen daran an

Im Wald steht neben der Suhle dieser Malbaum

HGL Benno Scherer erläutert die

Wildwiesen-Anbaufläche

Hier erklärt er die Funktion seiner

selbstgebauten Raubwild-FanganlageÄsungsstreifen und Wildobstbäume,

vorbildlich angelegt

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19 SAARJÄGER · Herbst 2015

Kreisgruppen-Info Merzig

Hinweis zur Hegeschau 2016 in MerzigDiese Tafel mit Schwarzwild-Tro-phäen soll aufzeigen und erinnern, dass eine annähernd stimmige Alters-schätzung nur bei Vor lage des Unter-kiefers oder eines Unter kieferastes vorgenommen werden kann. Am Ab-schliff der Prämolaren und Molaren lässt sich das fest stellen. Wenn der Erleger den Unterkiefer abgekocht und das Gewaff entfernt hat, ist das ganz einfach zu handhaben. Die Waffen und die Unterkiefer/-äste können schon vor der Hegeschau bei den Hegering leitern oder bei Klaus Weidig abge geben werden.

Bei Anlieferung des Trophäenschildes und der Abdeckblätter setze ich nach dem Vermes-sen (als Service) die Waffen fertig auf.

Rückfragen unter Tele-fon 06831/503 503 5.

Die Hegeschau findet schon am 13. Februar 2016 in der Stadthalle Merzig statt.

Klaus Weidig

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Zum 8. Mal Schwarzwildsymposium

„Rund um‘s Schwarzwild“ Samstag, 27. Februar 2016, Stadthalle in Merzig

Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Schwarzwild-AG des Landkreises Merzig-Wadern und der Fédération Saint-Hubert des Chasseurs du Grand-Duché de Luxembourg

Schirmherr: DJV-Präsident Hartwig FischerEhrengast: Reinhold Jost, Saarländischer Umweltminister

Unsere Referenten sind:

❚ Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Hans-Dieter Pfannenstiel: „Schwarzwild aktuell“ Strukturen – zielführende Reduktion – Bewegungsjagden – Schonzeit

❚ Dr. med. vet. Sandra Blome: „ASP“ und „Aujeszkysche Krankheit“ Auswirkung – Vorbeugungsmaßnahmen und Verhalten der Jäger

❚ Dr. rer. nat. Egbert Gleich: „Altersbestimmung am erlegten Schalenwild“ Warum Statistiken führen? – Das Alter möglichst richtig schätzen

❚ Andreas Leppmann, Geschäftsführer des DJV: „Aktuelle Jagdpolitik in Deutschland“ – aus der Sicht des Dachverbandes

Moderation Dr. Daniel Hoffmann Änderungen vorbehalten

Eingeladen sind die Mitglieder der VJS sowie Mitarbeiter und Pirschbezirksinhaber des SaarForst Landesbetriebes.

Die Anmeldung sollte bitte schriftlich mit gut lesbarer Adresse bis zum 10. Februar 2016 erfolgen an:

❚ SW-AG Klaus Weidig, Vaubanstraße 33, 66740 Saarlouis❚ HGL Karl Weckbecker, Zum Kallenborn 13, 66693 Mettlach-Orscholz❚ HGL Benno Scherer, Blumenstraße 21, 66679 Losheim am See

oder per E-Mail an: [email protected]

Den Betrag von 10 € bitte auf das Konto der VJS-Kreisgruppe Merzig-Wadern überweisen:

Sparkasse Merzig-Wadern, IBAN DE 40 5935 1040 0001 0090 00

Jeder Teilnehmer erhält per Post die Eintrittskarte, die Einlass-Parkkarte (Parkplatz Stadthalle ist reserviert) und den Essenbon zugestellt. In dem Eintrittspreis ist das Mittagessen enthalten, das am Tisch serviert wird.

– Herzlich willkommen in der Kreisstadt Merzig –

Einlass ab 8 Uhr

Beginn pünktlich 9 Uhr !

Ende gegen 16.30 Uhr

Eintritt 10,- € incl. Mittagessen

(wird am Tisch serviert)

Jeder Teilnehmer erhält nach der

Veranstaltung eine Tasche mit

diversem Inhalt, ein Präsent des

DJV-Shops und das Sonderheft

„Jagd & Natur im grünen Kreis“.

Klaus WeidigSW-AG

Armin BirkKJM, stv. LJM

Hartwig FischerDJV-Präsident

Marcus HoffeldBürgermeister

Dr. Georges JacobsFSHCL

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21 SAARJÄGER · Herbst 2015

Lernort Natur

„Lernort Natur“ auch bei der IVV Wanderungin Thalexweiler ein toller Erfolg

„Lernort Natur“ war eingeladen!

Bei der IVV-Wanderung am 26.06. und 27.06.2015 hatte der Vorstand des Wandervereins eine ca. 3 km Strecke eingeplant, die von Kindern im Alter zwischen 5 bis 11 Jahren unter Füh-rung der Jäger von Thalexweiler zu bewältigen sein sollte, um ihnen die Natur mit ihrer Tier- und Pflanzenwelt näher zu bringen. (In den 2 bis 3 Stun-den konnten sich die Eltern hingegen mit den 10 und 20 km „vergnügen“.) Es nahmen 8 Kinder teil. Möglicher-weise wären es mehr gewesen, wenn dem Samstagmorgen nicht ein Gewit-ter mit starkem Regen vorausgegan-gen wäre. Es ging an Feldern und Büschen vorbei, wo Getreidearten und Obstbäume bestimmt wurden. Dann ging es über die Autobahn, die das Revier Thalexweiler durchschneidet, in den Wald. Hier ging es am „Nist-kasten-Weg“ entlang, wo wir die Vogelwelt beobachten konnten. Bäume verschiedener Arten wurden bestimmt und der Dachs- und Fuchsbau mit seinen über 20 Röhren war für die Kinder etwas Neues. Als dann noch ein echtes Wildschwein aus dem Dickicht kam, war die Überraschung perfekt und der Tag für die Kinder unvergesslich. Am Sonntag wollten 16 Kinder die Natur erleben. Auch 2 Mütter ließen es sich nicht nehmen,

Der Verein Ungarischer Vorsteh-hunde (VUV) Landesgruppe Rhein-land-Pfalz-Saarland hatte zum Grillfest eingeladen.

Am 25.07.2015 trafen sich die Freunde der Magyar-Vizsla (Un - ga rischen Vorstehhunde) an der Weiheranlage des Angelsportvereins Thalexweiler. Hier wurde fachlich freundschaftlich über ihre Hunde dis-kutiert. Die Wasserfreude dieser Hun-de war zu bewundern. Auch die Suche auf den abgeschossenen „Dummy“

mit ihren Kinderwagen die Strecke mit Ihren Kleinsten zu meistern. Es ging wie am Vortage die gleiche Strecke nur ohne „Wildschwein“. An der Fischerhütte des Angelsport-vereins war das Ziel, wo die Kinder von Elke mit Getränken und Obst gestärkt wurden. In einem Frage-spiel konnten sie das Erlernte wieder-geben. Als Dankeschön gab es Mal- bücher und Buttons zum Anstecken. Anschließend brachte das „Rote-Kreuz-Mobil“ mit Fahrer Peter die Kinder wieder sicher zurück in die Kinderecke, die hier als Start und Ziel eingerichtet war. Ein ganz großes

war für die Hunde kein Problem. Für die Kinder der Hundefreunde hatte man sich auch was sehr Gutes ein-

Dankeschön an das Rote Kreuz, den Wanderverein und den Angelsportverein.

„Nur wer die Natur kennt, lernt sie zu lieben und zu achten.

Jäger Edi

fallen lassen. „Lernort Natur“ war angesagt und so ging es mit Jäger Edi

auf seinen Lehrpfad, den Wald zu erkunden.

In der Zwischenzeit wurde das Wildschwein am Spieß, das von Max und seinen Gehilfen behütet und mit köstlichen Gewürzen bestrichen, langsam gar. Mit den Kuchen, den Salaten der Frauen und den gut gekühlten Geträn-ken fiel es allen schwer, Feier-abend zu machen.

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22SAARJÄGER · Herbst 2015

Lernort Natur

Stockbrot-Backen im Rahmenvon „Lernort Natur“

Am 07.08. und 18.08.2015 konnte ich jeweils 10 Kinder mit 2 Betreuern in Thalexweiler zu „Lernort Natur“ begrüßen. Es waren Kinder aus verschiedenen Ortsteilen der Stadt Lebach, die der Ganztags-Betreuung der Hauptschule angehörten.

Es ging über den Nistkasten Pfad zur bekannten Dachs und Fuchs Burg. Auf diesem Teilstück gab es schon die ersten Überraschungen. Aus einem der Nistkästen schaute ein Bilch he-raus, in einem anderen hatte ein Volk von Hornissen seine Heimat gefunden.

Auf dem Weg wurden Bäume und Sträucher bestimmt. Ganz spannend wurde es am Bachlauf entlang, wo Enten und 2 Reiher sich unter lautem „Gequacke“ entfernten.

An der Fischerhütte an- gekommen, gab es zuerst ein Quiz zu bestehen, der Fragen über das Erlernte der Strecke beinhaltete. Dann kam die Überraschung: „Stockbrotbacken“. Jäger Edi

hatte Haselnuss-Stöcke geschnitten und mit einen Brotteig bestückt, so konnte jeder sein eigenes Stockbrot am Feuer backen. Einen Button mit Tiermotiven und Lesezeichen gab es auch noch. Die 5 Stunden vergingen wie im Fluge. Es bleibt zu hoffen, dass etwas Liebe zur Natur hängen bleibt.

Jäger Edi

Zum „Dorf-Camp“, das zum 12. Mal stattfand, wurde ein Tag für die-Aktion „Lernort Natur“ eingeplant. Nach einigen Vorbereitungen im Wald von Dörsdorf, konnte ich, wie mit den Betreuern des Zeltlagers abgesprochen, Punkt 9.30 Uhr, 42 Kinder am „Wald-Bach“ begrü-ßen. Hier waren Pflanzen und Tiere des Baches und des nebenan liegen-

konnte das Erlernte in einem Frage-spiel wiedergegeben werden. Mit großer Begeisterung waren die Mäd-chen und Jungs dabei. Auch die Be-treuer gaben zu, noch etwas gelernt zu haben. „Lernort Natur“ ist schon jetzt für das Dorf-Camp Nr. 13 im Jahre 2016 geplant.

Jäger Edi

den Weihers zu bestimmen. Weiter ging es durch den „Großen-Wald“ (Mischwald), wo Bäume und Sträucher mit ihren Früchten zu erkennen wa-ren. Plötzlich stand ein Reh vor uns, so ging es dann passend weiter mit dem Thema „Tiere des Waldes“. Nach ca. 2 Stunden standen wir in der Feld-Flur, wo auf einer Bank verschiedene Präparate aufgestellt waren. Nun

„Lernort Natur“ war auch zu Gast in Dörsdorf

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SAARJÄGER · Herbst 20152323SAARJÄGER · Herbst 2015

Jagdhornbläser

Das Jagdhornbläsercorps Köllertal hat in diesem Jahr an zwei Wettbewerben im Jagdhornblasen teilgenommen.

Am 31. Mai 2015 fand der Landes-wettbewerb des Landesjagdverbandes Rheinland-Pfalz statt. Der Austra-gungsort war die Landesgartenschau in Landau. Unser Corps belegte mit 515 Punkten den 6. Platz und erhielt die goldene Hornfesselspange.

Am 13. Juni 2015 fand auf dem Jagd-schloss Kranichstein der Bundes-wettbewerb im Jagdhornblasen statt. Unser Bläsercorps belegte mit 761 Punkten den 11. Platz im Es-Horn-Wettbewerb. Die Tatsache, dass alle angetretenen 20 Bläsercorps die ge-forderte Punktzahl für die goldene Hornfesselspange erfüllten, zeigt, dass das Jagdhornblasen bundesweit einen großen Schritt nach vorne gemacht hat. Durch die Teilnahme an Wettbe-werben möchte das Jagdhornbläser-corps Köllertal auch zukünftig die VJS bei anderen Landesjagdverbänden repräsentieren, denn nur derartige Auftritte schaffen die Möglichkeit, sich bläserisch weiter zu entwickeln.

Unter der Leitung von Dominik Wiatr hatte sich das Corps intensiv auf die Wettbewerbe vorbereitet. Die vorzu-tragenden Stücke „Hirschmarsch, Gamsschützenmarsch und Minneburg-fanfare“ waren sehr anspruchsvoll und stellten daher große Anforderun-gen an jeden Bläser dar.

Während der Bundeswettbewerb für Jagdhörner bereits seit 1961 ausge-tragen wird, ist ein Wettstreit für

Parforce-Hörner in Es erst seit 2005 etabliert. In Kranichstein traten dieses Jahr 23 Gruppen mit ins-gesamt 400 Bläsern ge-geneinander an. Eine große Herausforderung für unser Corps. So kam der Wettbewerb des Landes- Jagdverbandes Rheinland-Pfalz, der 14 Tage vor dem Bundeswettbewerb in Landau ausgetragen wurde, als Ge-neralprobe gerade recht. Während die Bläser ihren Wettbewerb absolvierten, konnte die Korona die Landesgarten-schau besichtigen. Beim Auftritt stan-den aber alle wieder vor der Bühne und unterstützten ihr Corps. Für die Fahrt zum Bundeswettbewerb wurde aus Gründen der Entspannung ein Bus gechartert. Während einer Pause auf halber Strecke konnten Bläser und Begleitung ein opulentes Frühstück, bei dem auch der „Cremant“ nicht fehlen durfte, genießen. Auf Schloss Kranichstein angekommen wurde sogleich ein Stützpunkt eingerichtet, wo wir dem Auftritt entgegen fieber-ten. Gegen 16.oo Uhr war es schließ-lich soweit. Vor einer riesigen Zu-schauerkulisse konnten wir nun unser Können unter Beweis stellen. Der Applaus zeigte uns, dass wir nicht schlecht waren.

Nach einem gelungenen durch eine derart große Anzahl von Bläsern im-mer wieder anrührenden Abschluss-Konzert, wurde alsbald der Heimweg angetreten.

2 x Gold für das JBC Köllertal!

Vorsitzender und musikali-scher Leiter hatten bei der 3-stündigen Heimfahrt die Gelegenheit genutzt, sich bei Allen (Bläser, Korona, Gäste, Helfer und dem Fahrer) zu bedanken und Worte der Anerkennung aus-zusprechen. Nach einem

derartigen Tag geht bekanntlich der Gesprächsstoff nicht aus. So wurde die Fahrt zu einem kurzweiligen Ereignis und wir trafen gegen 22.30 Uhr wie-der wohlbehalten am Jägerheim ein.

Um weiterhin gute und niveaureiche Jagdhornmusik darbieten zu können, benötigt auch das JBC Köllertal unbe-dingt Nachwuchs. Willkommen sind Jäger, die das Jagdhorn erlernen möchten oder schon fortgeschritten sind und gerne Messen und jagdliche Veranstaltungen mit Hörnern umrah-men, aber auch den Wettstreit mit an-deren Bläsergruppen nicht scheuen. Für uns gehören die Jagd, die Hunde und das Jagdhorn zusammen und ge-ben bei Probenabenden immer eine gute Gesprächsgrundlage. Und so wer-den die Köllertaler immer wieder das Saarland verlassen, um andere Corps kennen zu lernen und sich mit ihnen zu messen.

Wie sagte unser Bundesbläserobmann Jürgen Keller bei seiner Schlussan-sprache auf Schloss Kranichstein:

„Jedes Bläsercorps, das heute hier ge-blasen hat, fährt nach Hause und hat was dazu gelernt!“

Fotos: Günther Klein, LJV Rheinland-Pfalz

Fotos Köllertal: Elmar Bosch

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24SAARJÄGER · Herbst 2015

Jagdhornbläser

Bläser auf dem Webenheimer Bauernfest 2015Auch in diesem Jahr waren die Bläser am Tag der Jagd in Webenheim ver-treten. Da in diesem Jahr auch der Biosphärenmarkt an diesem Samstag stattfand, hatten die Bläser, trotz sehr warmem Wetter, viel mehr Zuschauer als im letzten Jahr. Wir haben die Büh-ne im Zelt genutzt und uns präsentiert und auch interessante Gespräche mit den Besuchern über die jagdbaren Tiere, die Hege, die Jagd und das ge-sunde Wildfleisch geführt. Leider haben wenige Corps diese Plattform genutzt, um für die Jagdhornbläser zu werben. Wir sollten alle Möglich keiten aufneh-men, da ja fast alle Corps Nachwuchs-probleme haben. LBO Pauline Kohler

40 Jahre, eine lange Zeit! Ins Leben gerufen wurde das Bläsercorps 1975 insbesondere von Herrn Manfred Höpf. Es gab Höhen und Tiefen. Von den Tie-fen schreiben wir nichts, die Höhen sind jedem aufmerksamen Leser des Saarjägers bekannt. So das letzte Jahr in Baden-Württemberg mit dem 2. Platz für nicht-Baden-Württembergische Bläsergruppen (7. Platz in der Gesamtwertung) und dieses Jahr, am 31.05.2015 in Landau mit dem 5. Platz der Gesamt-wertung mit 805 Punkten (der Drittplatzierte hatte 808 Punkte). Für Inter-essierte und eventuelle Neuanfänger gilt jeder-zeit die Einladung zu einer unserer Proben, jeden Dienstag im Res-taurant „5 Jahreszeiten“ in Ensheim, von 20.00 – 22.00 Uhr. Zurzeit sind wir 15 aktive Bläserinnen und Bläser, ein wenig Verstärkung wäre nicht schlecht.

Im Juni haben wir mit einem Gartenfest unser Jubiläum gefeiert. Es

kamen liebe Gäste und Gratulanten, so die Alp-hornbläser St. Hubertus Reimsbach, bitte dazu den Artikel über die diesjährige Hubertus-

messe beachten, der stellvtr. KJM Willi Kettenbaum und HGL Carsten Jenal.

Besonders gefeiert haben wir unser langjähriges Mitglied Rudi Moser. Rudi ist seit 1975 aktives Mitglied, uns allen mit seiner Erfahrung ein Vorbild und nicht wegzudenken.

An dieser Stelle auch ein Danke für die Unterstützung an unsere treuen Freunde und nichtaktiven Mitglieder.

40 Jahre Bläsercorps Obere Saar

Große Hubertusmesseam 25. Oktober 2015

in der Christkönigkirche Saarbrücken, Beginn 10.00 Uhr

Wie jedes Jahr wird die schon zur Tradition gewordene gemeinsame Hubertusmesse mit den Alphorn-bläsern St. Hubertus Reimsbach, Rallye Trompes Moselle-Sarre und den Jagdhornbläsern Obere Saar durchgeführt. Soweit uns bekannt, ist diese Zusammenstellung Alp-hörner, Trompes de Chasse und Fürst-Pless-Hörnern mit Parforce-hörnern, innerhalb einer Huber-tusmesse einzigartig. Während der Messe werden Brötchen gesegnet, welche anschließend gegen eine kleine Spende erworben werden können. Von dem Erlös werden wir eine regionale gute Sache unter-stützen. Es ist geplant, bei entsprechenden Wetterverhältnissen, dass vor und nach der Messe alle Bläsergruppen Kostproben ihres Könnens vortragen.

v.l.n.r. Hornmeister Martin Hanna HGL. Carsten Jenal, stellvtr. KJM Willi Kettenbaum, Rudi

Moser und unser Vorstand Reinhard Quetting.

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25 SAARJÄGER · Herbst 2015

Jagdhornbläser

BläsercorpsBohnental

Um unsere Verbundenheit und Solida-rität mit den Aktivitäten der Bürger des Bohnentals darzustellen, haben wir im Rahmen der Reihe „Treffpunkt Ü-Wagen“ des Saarländischer Rund-funks mit den Moderatoren Susanne Wachs und Thomas Gerber ein kurzes Platzkonzert gespielt.

Ein eindrucksvolles Beispiel der Bür-gergemeinschaft ist die Aktion für das Gewaltverbrechenopfer Britta, für die ein Unterstützungsbetrag von 58.000 €

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28.11.2015 Hubertusmesse mit dem JBC Hubertus IlltalKath. Pfarrkirche St. Jakobus d. Älteren, Heusweiler

25.10.2015 Hubertusmesse mit 3 Bläsergruppen SaarbrückenGemischt-B, Alphörner, Trompes de ChasseChristkönig Kirche Saarbrücken, Beginn 10.00 UhrPeter Bäumchen, Jagdhornbläser Obere Saar

Hubertusmessen

Am 3. November 2015 feiert die Jagdgenossenschaft Mettlach wie schon im Vorjahr den Hubertustag um 17 Uhr in der Kath. Pfarrkirche St. Lutwinus in Mettlach mit einer Hubertusmesse.

Anschließend wird im Mettlacher Abteibräu der Faßanstich mit dem süffigen Hubertus-Bockbier durch Bürgermeister Carsten Wiemann,

im Beisein der Bierkönigin, vollzo-gen. Dazu sind die Jäger, Jagdgenos-sen und die Bevölkerung herzlich eingeladen.

Die Messe wie auch der Faßanstich werden von dem Naturhorn- Ensemble Saar unter Leitung von Hornmeister Carsten Minas gestaltet.

K. W.

Jagdgenossenschaft Mettlachfeiert Hubertustag

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27 SAARJÄGER · Herbst 2015

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Herausforderungen gleich mit. Fast schon wie ein Chamäleon passt sich dieser Kaminofen den Vorlieben und Wünschen seiner Besitzer an. Und wie sich die Vorstellungen und Ein- richtung seiner Besitzer verändern, so verändert sich „elements“ einfach mit. Alle Elemente werden ohne Ver-schraubungen schnell und sicher mit einer eigens geschützten Magnettech-nik miteinander verbunden, so dass sich der Auf- und Umbau auch für den Laien kinderleicht gestaltet. Für diese besonders gelungene Detaillösung wurde „elements“ mit dem red dot design award 2013 „honourable mention“ ausgezeichnet.

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28SAARJÄGER · Herbst 2015

Streckenliste 2014/2015

Erläuterungen zur Streckenliste 2014/2015

Wildart Merzig-Wadern Neunkirchen Saarbrücken Saarlouis Saarpfalz-Kreis St.Wendel insgesamt Forstverwaltung insgesamt

Hirsche 48 (2) - - - 1 (1) 6 (-) 55 (3) 14 (-) 69 (3)

Kahlwild 54 (1) - - - - 17 (1) 71 (2) 4 (-) 75 (2)

Damwild m. 5 (2) - - - - 75 (4) 80 (6) 4 (-) 84(6)

Damwild w. 1(-) - - 1 (-) - 148 (7) 150 (7) 6 (-) 156 (7)

Muffelwild m. - (-) - - - - 14 (-) 14 (-) - 14 (-)

Muffelwild w. - (-) - - - - 14 (-) 14 (-) - 14 (-)

Rehwild m. 755 (87) 186 (23) 283 (25) 592 (75) 457 (34) 770 (90) 3043 (334) 1445 (16) 4488 (326)

Rehwild w. 636 (147) 168 (65) 260 (33) 492 (119) 374 (74) 638 (176) 2568 (614) 1600 (19) 4168 (633)

Schwarzwild 899 (61) 121 (5) 396 (24) 775 (69) 324 (15) 430 (22) 2945 (196) 897 (17) 3842 (213)

Hasen 29 5 2 37 31 24 128 14 142

Kaninchen - 28 29 44 11 112 - 112

Dachse 52 17 23 33 31 34 190 8 198

Füchse 525 267 223 733 770 674 3192 159 3351

Edelmarder - - 4 - - 6 10 1 11

Steinmarder - 7 1 16 10 23 57 5 62

Iltisse - (1) - - - - - - (1) - - (1)

Wiesel 1 - - - - - 1 - 1

Fasanen 5 7 1 40 23 12 88 4 92

Rebhühner - - - - - - - - -

Ringeltauben 26 57 16 21 46 26 192 46 238

Schnepfen - - - 1 1 5 7 - 7

Wildenten 134 90 20 93 144 112 593 60 653

Marderhunde - - - - - - - - -

Möwen - - - - - - - - -

Wildgänse 18 - - 8 - - 26 - 26

Waschbär 2 - - - - 4 6 - 6

RotwildEs kamen dieses Jahr 144 Stück Rot-wild zur Strecke. Damit ist das Ergeb-nis fast identisch mit letztem Jahr (143) und die Entwicklung seit rund fünf Jahren sehr stabil. Besonders er-freulich war auch dieses Jahr wieder, dass an der Strecke verhältnismäßig viele gute Hirsche beteiligt waren. Die saarländischen Rotwild-Hegegemein-schaften und das Lebensraummodell-projekt Rotwild (LMP) leisten weiter eine vorbildliche Arbeit und die durch den körperlichen Nachweis nachvoll-ziehbare Populationsstruktur deutet eine vitale, ökosystemgerechte Popula-tionskonstitution an. Das LMP als sol-

ches ist ausgelaufen. Die beteiligten Reviere wollen aber auf diesem erfolg-reichen Weg weitergehen. Auf Bitte der Hegegemeinschaft wurde der kör-perliche Nachweis weiterhin angeord-net. Die Vorweisung erfolgt durch aus-gesuchte und geschulte ehrenamtliche Mitglieder der Hegegemeinschaft.

DamwildMit 240 Stück Damwild wurde etwas weniger Damwild erlegt als letztes Jahr. Fast doppelt so viele weibliche Stücke wurden erlegt wie männliche. Die Strecke wurde wie in der Vergan-genheit fast ausschließlich im Dam-wildgebiet im Kreis St. Wendel erzielt. Außerhalb des Bewirtschaftungsgebie-tes darf seit 01.04.2014, besser gesagt muss das vorkommende Damwild ohne Abschussplan (innerhalb der Jagdzeit) erlegt werden (§ 34 Abs. 9 SJG).

RehwildDas Rehwild ist die jagdwirtschaftlich „dankbarste“ Wildart derzeit. Die Reh-wildstrecke bewegt sich seit mittler-weile 25 Jahren im Saarland zwischen 9.000 und 10.000 Stück. Die zu be-sprechende Strecke ist allerdings mit 8.656 Stück noch einmal niedriger als

im Vorjahr und damit die niedrigste seit 2006/2007 und zum vierten Mal seit 1987/1988 liegt die Anzahl unter 9.000 Stück.

SchwarzwildDie Strecke lag mit 3.842 Stück etwas höher als im Jahr davor, aber weit unter den „statistischen Erwartungen“. Nach den Erfahrungen aus der Vergangenheit hätte die Strecke wesentlich höher sein müssen. Ob es sich hier um eine Trend-wende handelt, werden wir nächstes Jahr an dieser Stelle besser sagen können. Nach den aktuellen Berichten aus den Revieren könnte die nächste Strecke um einiges höher werden.

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29 SAARJÄGER · Herbst 2015

Streckenliste 2015/2016

FuchsDie Fuchsstrecke ist fast doppelt so hoch wie im Vorjahr und liegt damit wieder auf dem Niveau der letzten Jahre. Das Vorjahr 2013/2014 muss im Nachhinein als Ausreißer nach unten gewertet werden. Die Räude ist beim Fuchs im Saarland weiterhin flächendeckend vorhanden und die Niederwildjäger sind dabei, der hohen Fuchspopulation jagdlich entgegenzu- wirken. Wir hören nach wie vor aus den Revieren, dass viele Füchse vor-handen sind. Die Schonzeit auf Welpen verursacht in vielen Siedlungsberei-chen enorme Probleme!

Wildenten undRingeltaubenIm Gegensatz zum letzten Jahr wurden wieder mehr Wildenten und Tauben

erlegt und wir können auch hier wie-der von einer eher durchschnittlichen Strecke reden.

Hasen, Fasaneund RebhühnerDas typische Niederwild der land-wirtschaftlichen Fläche wird sehr zurückhaltend bejagt und hat sich im Berichtsjahr auf einem tiefen Niveau eingependelt. Zum Teil war die Strecke aber wieder besser und ein erneuter „Negativ-Re-kord“ wie letztes Jahr muss glücklicherweise nicht vermeldet werden. Warten wir ab, wie posi-tiv sich das „Greening“ auswirkt.

DachsAuch die Dachsstrecke des Berichtsjahres hat sich wieder nach oben „normalisiert“. Die Dachspopulation lässt seit Jahren eine nor-

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30SAARJÄGER · Herbst 2015

Jägerinnen

Am 19. und 20. Juni 2015 hatten die Jägerinnen aus Stuttgart zum Ver-gleichsschießen in die Frankonia- Arena eingeladen. Erst wollten 9 Jäge-rinnen aus dem Saarland teilnehmen, drei sind dann gefahren.

Alle, die nicht dort waren, haben etwas verpasst. 65 Jägerinnen haben sich ge-troffen, um sich in Kugel und Schrot zu vergleichen. Die Obfrau des Bezirks Stuttgart, Andrea Ott, hat mit ihren Hel-fern diese Veranstaltung organisiert.

Viele Sponsoren haben sich beteiligt, besonders die Firma Sauer & Sohn, die eine Artemis 101 in die Verlo-sung gab. Ferner per Los zu gewin-nen war ein 1,5-8x42 Zielfernglas der Firma Schmidt & Bender. Leider blieben beide Gewinne in Baden-Württemberg, Fortuna war uns nicht so hold. Aber wir haben gut geschossen und waren im

vorderen Feld zu finden. Die Schießveranstaltung war gut or-

ganisiert. Es wurde mit der Kugel auf 100 m Bock, 100 m Fuchs und 50 m Überläufer sowie den laufenden Keiler geschossen. Mit Schrot dann auf 15 Tauben Trap und 15 Schuss auf den Kipphasen.

Viele Kontakte konnten geknüpft werden. Am Vorabend konnten wir eine Privatsammlung von fast allen Geweihen und Gehörnen besuchen, die es auf den Kontinenten gibt und wurden unter fachkundiger Leitung mit wissenswerten Details der Ge -weihe vertraut gemacht.

Für uns alle eine tolle Erfahrung, wir fahren wieder hin.

Pauline KohlerArtemis-Cup des Jägerinnenforums Baden-Württemberg

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Jägerinnen interessiert am Lernort-Natur-MobilAm 08.08.2015 trafen sich 11 Jägerin-nen mit Elmar Bosch, unserem Aus-schussvorsitzenden für „Lernort Na-tur“, am Jägerheim in Saarwellingen. Die Jägerinnen wollen die Mobile ken-nen lernen und sich in die Materie der Ausstellungswagen einarbeiten. Herr Bosch begrüßt die Damen und erklärte den Aufbau der Mobile und den Aufbau der Lern-Abschnitte für die Kindergär-ten und Schulen, zugeschnitten auf die verschiedenen Altersstufen der Kinder. Es ist wichtig, nicht gleich alle Präpa-rate im Anhänger zu zeigen, damit das Interesse der Kinder vorhanden bleibt und damit auch die Spannung. Aber auch die Vorstellung des Lernort-Natur-

Mobils auf Messen, Märkten und Ausstellungen war den Jä-gerinnen wichtig, da sie dieses auf den Landmarkt in Rohr-bach und dem Wildparkfest in Saarbrücken begleiten wollen. Über eine Stunde haben alle Jägerinnen und Herr Bosch mit seinen Helfern in der Sonne aus-gehalten und viel gelernt. Herr Bosch hofft, dass die Jägerinnen sich weiterhin für Lernort-Natur einsetzen und ich möchte diese Bitte auch weitergeben, lasst uns hospitieren, das Mobil weiterhin vorstellen und für die Natur, die Hege und die Jagd werben.

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31 SAARJÄGER · Herbst 2015

Jägerinnen

Jägerstammtisch KöllertalAuf der kleinen Saarrundfahrt auf dem Boot des Mitgliedes Klaus Vogelgesang blickte man auf die beiden letzten Akti-vitäten zurück und terminierte neue.

Am 8. Juni hieß das Thema „Blatten, aber richtig“ und wurde von Roland Himbert mit vielen Beispielen (vom Fie-pen oder Angstgeschrei des weiblichen Rehwilds bis zum Mauspfiff) gekonnt und eindrucksvoll präsentiert.

Vier Tage später besuchte der Stamm-tisch die Falknerei im Naturwildpark Freisen unter Führung des Falkners Michael Stock. Sehenswert und immer ein lohnender Besuch nicht nur für Jä-

ger. Ein gemeinsames Essen im Wildparkrestaurant rundete die Stammtisch-aktivität gaumen-freundlich ab.

Termine:20. September 2015, Beginn 10:00 Uhr „Gestaltung und Pfle-ge eines Wildackers“ Moderation Anja Bet-tinger. Gäste sind herz-lich eingeladen und können ihre Fragen von Fachkräften beantworten lassen. Mit Speis und

Trank ist auch für das leib- liche Wohl gesorgt.

12. Oktober 2015 (Zum hohen Fürst Püttlingen-Köller-bach, Beginn 20:00 Uhr) „Sicherheit bei Bewegungsjagden“. Ein Thema, das

gerade jetzt wieder im Fokus steht. Inte-

ressierte sind herzlich eingeladen.

gez. Georg Gras, Beisitzer

Auch in diesem Jahr haben sich die Jägerinnen auf dem Fest der Firma Frankonia präsentiert. Sie haben Hand-arbeiten ausgestellt und mit den Säge-arbeiten der Elfi Schwegel toll gepunk-tet, vor allem mit der wunderschönen Wildsau in Originalgröße. Anke Schaum hatte die Organisation und unsere Falk-nerin, Andrea Wagner, war mit ihrem Wüstenbussard auch wieder dabei. Sie haben die Idee des Jägerinnenforums weitergegeben und interessierte Jäge-rinnen zur Mitarbeit motiviert.

Pauline Kohler

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Jägerinnenausflug 2015 – Wildpark Freisen – GreifvögelIn diesem Jahr hat unsere Falknerin, Andrea Wagner, den Ausflug organi-siert und uns nach Freisen in den Wild-park eingeladen. Hier arbeitet sie in der Abteilung Greifvögel und Eulen mit und auch bei der Flugshow der Vögel. Wir haben den Park, trotz Hitze durchwandert und uns dann bei den Greifen „ausgeruht“. Andrea hatte für uns geba-cken und die Geträn-ke kühl gehalten – super Service. Dann ging es zur Flug-

show und anschließend noch zu den jungen Tieren, die vielfach schon aus dem „Babyalter“ heraus waren. Andrea hat ein sehr großes Fachwissen und wir haben viel dazugelernt. Erstaunt

haben wir die Kaninchen

bei den Geiern beobachtet, aber Geier fressen nur Aas, so dass die lebende Beute uninteressant war – na ja. Von den Geiern wurden dann noch ein paar Federn verteilt, die jungen Wüsten-bussarde noch mal von Arm zu Arm gereicht und dann noch einen kühlen

Sprudel. Es war ein toller Ausflug und die Idee Falknerin zu werden, wurde wieder vertieft.

Pauline Kohler

Jägerinnen beim Jägerfest von Frankonia

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32SAARJÄGER · Herbst 2015

Durch die Änderung des saar - ländischen Jagdgesetzes ist der „anerkannte Schweißhundeführer“ weggefallen.

Die Neuregelung der Wildfolge ist praktikabler als in der Vergangenheit und basiert im Wesentlichen auf einem Vorschlag der VJS. Dass es die Institu-tion eines „quasi amtlichen“ Schweiß-hundeführers nicht mehr gibt, kann als bedauernswert angesehen werden.

Wir wollen aber demnächst das durch-ziehen, was wir schon vor der Jagd- gesetznovellierung in Angriff genom-men hatten und das Nachsuchenwesen im Saarland neu organisieren und den Schwerpunkt auf wenige Führer konzentrieren, die bereit sind, auch

Mehrbelastungen auf sich zu nehmen, dafür aber auch über mehr Erfahrung verfügen (Nachsuchenring).

Ohne Rücksprache mit den bisherigen Schweißhundeführern haben wir die beiden bisherigen Listen zusammen- geführt und gehen davon aus, dass die dortigen Führerinnen und Führer bereit sind, Ihnen im Falle einer Nach-suche zu helfen.

Wir bitten die Schweißhundeführer um Verständnis für das Vorgehen.Wir alle stehen hinter dem Ziel, waidgerecht zu jagen und notwendige Nachsuchen bestmöglich und erfolg-reich zu Ende zu bringen, unnötiges Leiden der Kreatur zu vermeiden und Wildbret zu retten.

Albert Volker/BGS landesweit, Tel.: 0171-8328206

Baus Michael/Teckel St. Ingbert, Tel.: 06894-381077

Bost Stefan/Weimaraner Heusweiler, Tel.: 06806-85182

Breit Marcus/Tiroler Bracke Dillingen, Tel.: 06831-965751, 0177-3712028

Brill Christian/Steir. Rauhaarbracke Illingen, Tel.: 0175-5255324

Engelberth Walther/IS Schaffhausen, Tel.: d. 06898-132340, p. 06834-49251

Federspiel Carsten/HSH Saarbrücken, Tel.: 0175-2200802, 06821-9644773

Fetzer Hans-Jürgen/DJT u. HSH Blieskastel, Tel.: 06842-537470

Fontaine René/DW nord-westliches Saarland, Tel.: 06582-992207, 0172-6836687

Fontaine Sina/DW nord-westliches Saarland, Tel.: 06582-992207, 0172-6836687

Funk Konrad/BGS landesweit, Tel.: d. 06852-92013, 0175-2200817

Gläser Nadine/KIM landesweit, Tel.: 06374-802739, 0176-21729978

Goods Wolfgang/HSH landesweit, Tel.: p. 06333-276501, 0170-6353532, d. 06396-9109600

Gros Joachim/Teckel Bexbach, Tel.: 06826-8821, 0172-6849093

Hell Eduard/Schwarzwälder Bracke Lebach, Tel.: 06888-8595

Hörle Harald/HSH landesweit, Tel.: 06589-1629, 0174-9610120

Honecker Peter/Weimaraner Illingen, Tel.: 0171-2789903, p. 06825-498424

Hunsinger Hans Gerd/BGS Lebach, Tel.: 06881-537634, 0171-7879885

Job Marcel/KLM Schwalbach, Tel.: 06834-609717, 0160-98993569

Schweißhundeführer

Jagdgebrauchshundewesen

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33

Job Monika/KLM Schwalbach, Tel.: 06834-609717, 0151-56536023

Jost Jörg/BGS landesweit, Tel.: 05589-917741, 0173-3223757

Kessler Claus/HSH landesweit, Tel.: 06872-2025

Kirsch Wolfgang/DJT Schmelz, Tel.: 06874-186158, 0177-4404097

Kirsch Silvio/DK Schmelz, Tel.: 06874/182727, 0176-78563521

Klahm Günther/Teckel St. Ingbert, Tel.: 096894-35841

Kreutz Andreas/Tiroler Bracke Überherrn, Tel.: 06836-4413, 0178-3024422

Kreutzer Theo/KIM Heiligenwald, Tel.: 06821-690399

Kuhn Michael/DD Kell, Tel.: 06589-7556, 06871-3838

Kunz Reinhard/Braque Francais Saarlouis, Tel.: 06831-121070

Löw Peter/DD Lebach, Tel.: 0171-3817560

Maisch Christian/DK Schmelz-Limbach, Tel.: 06887-87637, 0160-3081834

Merz Franz J./BGS Wittersheim, Tel.: d. 0681-9623852, p. 06803-2591

Müller Prof. Dr. Franz J./PP Blieskastel, Tel.: 06842-52158

Neu Theo/BGS landesweit, Tel.: 06881-6766, 0170-2979964

Quarz Dag/Pars.JackRussellTerr. Wadern, Tel.: 06871-61377

Reinhard Detlef/Rauhaarteckel Neunkirchen, Tel.: 06821-87733, 0160-3678188

Ries Manuel/Weimaraner Landesweit, Tel.: 0163-8376450

Ruf Klaus/BGS Bliestal, Ottweiler, Einöd, Neunkirchen, nördl. Saarland, Tel.: d. 06331-8009196, p. 06335-5542, 0160-94436012

Rupp Thomas/BGS landesweit, Tel.: 0163-3731230

Scheid Friedrich/Teckel Tholey, Tel.: 06853-2427

Schieber Michael/DD Gersheim, Tel.: 0170-9014924, 06844-572

Dr. Schmidt Andy/BGS landesweit, Tel.: 06841-817381, 0151-21233264

Schon Ralf/Dtsch. Bracke Nalbach, Tel.: 0171-1229679, 06838-986192

Sommer Christine/KIM u. HSH Zweibrücken, Tel.: 06332-15703, 0177-8731293

Sommer Wolfgang/KIM u. HSH Zweibrücken, Tel.: 06332-15703, 0176-55434867

Steinborn Dominic/ Dtsch. Bracke Merzig, Wadern, Losheim, Tel.: 0163-5103936, 0177-7079222

Steinmann Sven/ Labrador-Retriever Blieskastel, Tel.: 0160-6109815

Voit Peter/DK Lebach, Tel.:06881-53288

Weiskircher Bernd/ BGS u. DK Püttlingen, Tel.: 06806-9946139, 0170-5506616

Wiese René/HSH Wadgasssen, Tel.:06834-69365

Wilhelm Harald/BGS Oberthal, Tel.: 06854-8931, 0171-1818939

Zinsius Dominique/ Westfalenterrier landesweit, Tel.: 06805-21748, 0172-6161344

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Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:

15. NOVEMBER 2015

SAARJÄGERAusgabe Winter 2015

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34SAARJÄGER · Herbst 2015

Jagdgebrauchshundewesen

Aiko von der Mindelmühle BGS Dennis PiroAlexa von der Haller Ebene Brandlbracke Mathias KruchtenArtem-Doc vom Pellenberg Ardennenbrake Klaus BrillEnya vom Redweiher BGS Thomas BirringerFergus von der Unstrut Weimaraner Gerhard RadtkeGrave von Militzer‘s Meute BGS Markus BeckerHexe Terrier Andreas KuwertzSunny von der Jufferfey RHT Rena StalterUlme vom Schwarzbruch DW Erich Becker

Name des Hundes Rasse Führer

Titel Vorname Name

Brauchbarkeitsprüfungam 21. Juni 2015

• Prüfung über die jagdliche Brauchbarkeit für die Nachsuche auf Schalenwild:

10 Hunde gemeldet 10 erschienen 9 bestanden 1 nicht bestanden

Nachstehende Hunde haben die Prüfung bestanden (alphabetisch sortiert):

Askari feiert weiter 25-jähriges Jubi-läum. Seien Sie besonders gespannt und freuen sich auf weitere hervorjagende Jubiläums-Aktionen: neben Jubi-Ange-boten werden zahlreiche Online-Aktio-nen und ein weiteres Gewinnspiel zum Jubiläum stattfinden.

Der neue Gratis-Katalog Herbst/Winter 2015/16 mit 250 Seiten enthält neue und bewährte Produkte aus allen Jagd-bereichen. Neben Bekleidung, hier wurde insbesondere der Lederbereich erweitert, und einem erweiterten Optik-Sortiment der Marken Steiner, Nikon und Bushnell, finden Sie ein umfangrei-ches Sortiment in den Bereichen Schuhe, Reviereinrichtung, Messer, Lock- und

Fallenjagd, Wildbret-Verwertung, Hundeausrüstung, Trophäenpräparation, Waffenpflege sowie Jagdliteratur.

Alle Jubi-Aktionen und Produkte finden Sie auch auf der Askari Home-page und im Online-Shop unter www.askari-jagd.de

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DeutscherTeckelklub 1888 e.V.– ältester Teckelklub Deutschlands –Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland e.V.

Mitteilungen des Landesverbandes:

Der Teckel - Ein Allrounder

Der Teckel ist uns über und unter der Erde ein treuer und zuverlässiger Jagd-begleiter.

Aber auch bei der Wasserarbeit zeigt er seine ganze Passion.

Die Wasser freude ist den meisten Teckeln schon in die Wiege gelegt.

Bei dem Wasser-test, der zu den

Anlagenprüfungen gehört, wird diese Fähigkeit geprüft.

Eine erlegte Ente wird vom Hundeführer oder einem Dritten in ein tiefes Gewässer geworfen. Gleichzeitig werden zwei Schrotschüsse abgegeben. Der Hund soll freiwillig und zügig ins Wasser gehen.

Direkt zur Ente schwimmen und diese zu seinem Führer bringen.

Die Schwimmstrecke sollte 6m – 8m betragen.

Text und Foto‘s: Petra Liedtke-Dumont

Den Fuchs im Bau bejagen!Durch Bejagung der Füchse bei Ansitz, Pirsch und Treibjagd allein ist ihre Populations-Regulierung kaum möglich, wie uns die Vergangenheit bewiesen hat. Daher sollten die Möglichkeiten der Baujagd erneut mehr genutzt werden, besonders bei der enormen Zunahme der Füchse in den letzten Jahren.Die bundesweite Anschriftenliste enthält die Teckelführer, die sich mit ihren Te-ckeln für die Bodenjagd zur Verfügung stellen.Den Revierinhabern, die daran interes-siert sind, den Fuchsbesatz auch mittels der Bodenjagd in vertretbaren Rahmen zu halten, ist hierdurch Gelegenheit ge-geben, Kontakt aufzunehmen.Der Versand der Liste erfolgt durch:Deutscher Teckelklub 1888 e.V., Registrierstelle, Nachsuchen- und Bodenjagdstatistik, Prinzenstraße 38, 47058 Duisburg, Tel. 0203-330005, Fax 0203-330007, E-Mail [email protected] im Landesverband: Michael Baus, St. Ingbert 06894 / 381077

Termine in 2015:19.09.2015 BHP-G, BHPS-G, SfK, Wa-T. (Begleithundeprüfung, erschwerte Begleithundeprüfung, Schussfestigkeit, Wasser-Test)

17.10.2015 SchwhK-20 Std., SfK (Schweißprüfung, Schussfestigkeit)

29.11.2015 Weihnachtsfeier im Clubhaus

Jeden Freitag ab 18.00 Uhr Übungstreffen auf dem Clubgelände.

Am letzten Freitag im Monat um 19.30 Uhr Stammtisch. Gäste sind uns herzlich willkommen

Gisela Weber, Bahnhofstraße 27, 66687 Wadern, Tel.: 06871 / 8889, Fax: 06871 / 502794

Welpenvermittlung des Landesverbandes Landeszuchtwart Kurt Pung Telefon 02689-6653

Weiteres unter www.dtk-lv-rheinland-pfalz-saarland.de

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Die Naturburschenladen ein zum zweiten

SONNTAG, 4. OKTOBER 2015 von 10:00 bis 19:00 Uhr

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NATURBURSCHENGroßes Programm auch für unsere kleinen Gäste mit Strohhüpfburgund Basteln

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Riesenprogramm:- Großer Kletterparcours - Kutschfahrten

- Saarvival-Überlebenstraining - Kettensägenkünstler

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36SAARJÄGER · Herbst 2015

Schießwesen

Weiterbildungsseminare:Anmeldungen zu den festgelegten Seminarterminen richten Sie bitte schnellstmöglich an die VJS-Geschäfts-stelle, Tel.: 06838-864788-0. Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Es zählt das Datum der Anmeldung. Die Anmeldefristen sind bei jeder Aus-schreibung vermerkt.Geben Sie mit der Anmeldung bitte Ihre Handy-Nummer an, um Sie ggf. kurzfristig über Änderungen zu informieren!Weitere Einzelheiten erhalten Sie mit der persönlichen Einladung zum Seminar.

Seminarangebote im III. Quartal 2015:

Seminare „Bewegungsschießen –Schießen auf den laufenden Keiler“Termine: Donnerstag, 08. Oktober 2015, 9 Uhr bis 15 Uhr Donnerstag, 22. Oktober 2015, 9 Uhr bis 15 Uhr Samstag, 28. November 2015, 9 Uhr bis 15 Uhr

Teilnehmer: max. 10 Teilnehmer pro SeminarOrt: Schießstand SaarwellingenAusbilder: Wolfgang SchäferSchwerpunkte: – Allgemeine Sicherheitsbestimmungen – Geeignete Waffen und Optiken für

das Drückjagdschießen – Besonderheiten beim Freihändig- und

Bewegungsschießen – Einschießen der eigenen Jagdwaffe – Vorhaltemaß der eigenen Waffe erfahren – Üben des Bewegungsschießens

Am Ende der Ausbildung soll der Erwerb der saarländischen Drückjagdnadel stehen.

Besonderheiten:Die Ausbildung und das Übungsschießen sollen grundsätz-lich mit der eigenen Jagdwaffe erfolgen, dabei soll das „Kaliber hochwildtauglich sein.

Für das Seminar sind 60 Patronen vorzusehen.

(Kombinierte Waffen mit verlöteten Läufen sind für das Seminar ungeeignet. Sollte ein Teilnehmer nicht über eine geeignete Waffe verfügen, so kann eine Ausbildungswaffe der VJS zur Verfügung gestellt werden. Dies ist in der Anmeldung anzugeben. Die Munition dazu ist separat zu bezahlen.)

Seminargebühren:Für das Seminar wird eine Gebühr von 30,- EUR erhoben. Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss.

Anmeldungen richten Sie bitte an die Geschäftsstelle der VJS bis 17.09./01.10 bzw. 06.11.2015.

Seminar Kurzwaffenschießen„Grundseminar“Termin: Samstag, 28. November 2015, 9 Uhr bis 15 UhrTeilnehmer: max. 10 Teilnehmer pro SeminarOrt: Schießstand Saarwellingen – Lachwald, JägerheimAusbilder: Werner Remmel, Alfred ProbstSchwerpunkte: – Allgemeine Sicherheitsbestimmungen – Waffen und Munition – Funktionsweise jagdlich verwendeter

Kurzwaffen – Besonderheiten beim Kurzwaffen-

schießen – Präzisionsschuss mit der Kurzwaffe – Fangschuss

Am Ende der Ausbildung soll der Teilnehmer des Seminars seine Kurzwaffe treffsicher einsetzen können.

Besonderheiten:Die Ausbildung soll grundsätzlich mit der eigenen Kurz- waffe in einem geeigneten Gürtelholster erfolgen. Das Kali-ber soll fangschusstauglich sein. Sollte ein Teilnehmer nicht über eine solche Waffe verfügen, so kann eine Ausbildungs-waffe der VJS zur Verfügung gestellt werden. Die Munition kann hierzu auf dem Schießstand erworben werden.

Für das Seminar sind 100 Patronen vorzusehen.

Seminargebühren:Für das Seminar wird eine Gebühr von 40,- EUR erhoben.

Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss.

Anmeldungen richten Sie bitte an die Geschäftsstelle der VJS bis 06.11.2015.

Die neue Nadel 2015 kann auf dem Schießstand des Jäger-heimes in Saarwellingen „jederzeit“ zu den Öffnungszeiten geschossen werden, sofern der Stand frei und eine abnah-meberechtigte Standaufsicht vorhanden ist. Dabei ist sowohl die Standbenutzung als auch die Drückjagdnadel für Mit-glieder und Gäste weiterhin kostenlos. (Nichtmitglieder zahlen 25 EURO für die Standbenutzung, auch incl. Nadel.)

Die Nadel kann auch im Rahmen des Seminars „Bewe-gungsschießen“ erreicht werden, siehe separate Ausschrei-bungen im „Saarjäger“. Das Seminar kostet 30 EURO (ggf. zusätzlich Standgebühr für Nichtmitglieder).

Weiterbildung im jagdlichen Schießen:Zur „Saarländischen Drückjagdnadel“

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38SAARJÄGER · Herbst 2015

Schießwesen

Seminar„Weitschießen mit Büchse „Der Weitschuss mit der eigenen Waffe – Lerne Deine Grenzen kennen“Termin: wird nach der Anmeldung festgelegt,

die Anmeldung ist insofern unverbindlich, die Teilnehmer werden nach ihren Terminmöglichkeiten abgefragt.

Treffpunkt: zentraler Punkt Nähe Baumholder, wird in der Einladung mitgeteilt

Teilnehmer: max. 10 Teilnehmer, VJS-Mitglieder mit gültigem Jahresjagdschein

Ort: Truppenübungsplatz BaumholderAusbilder: Johannes LaubenthalSchwerpunkte: – Allgemeine Sicherheitsbestimmungen – Geeignete Waffen und Optiken für das

Weitschießen – der präzise Treffer des Jägers als Garant

der Verpflichtung zum Tierschutz – Grundlagen – Windeinfluss – Geeignete Hilfsmittel – Einschießen der eigenen Waffe – Trefferbilder auf unterschiedliche

Schussentfernungen – Geschossabfall und GEE in Theorie und

Praxis – Kennenlernen der eigenen jagdlich

vertretbaren Schussdistanz in freier Natur, der Leistungsgrenzen von Waffe, Optik und Munition

– Leistungsreserven aufbauen für jagd-liche „Standard-Entfernungen“

Besonderheiten:Auf der Schießbahn 17 des Truppenübungsplatzes besteht die Möglichkeit, unsere Büchse im freien Schießen bis über 250 Meter hinaus zu erproben.

Das Übungsschießen muss mit der eigenen Waffe erfolgen: Präzises Gewehr mit Zielfernrohr, auf 100 m Fleck einge-schossen. (Gestellung einer Leihwaffe ist nicht möglich.) Für das Seminar sind mindestens 40 Patronen der Ein-schießmunition vorzusehen. (Mit Herstellerangaben zur Ballistik: Vo bzw. Geschossgewicht zur Berechnung der Flugbahnkurve.)

Weiter sind notwendig: Wetterfeste Kleidung, Isomatte und Plane, Schießauflage (mindestens Jagdrucksack), Spektiv mit Stativ oder ZF mit Vergrößerung größer als 10fach zum Spotten, Laserentfernungsmesser, falls vorhanden.

Die Verpflegung erfolgt aus dem Rucksack!

Seminargebühren:Für das Seminar wird eine Gebühr von 50,00 EURO erhoben.

Interessenten melden sich bitte bei der Geschäftsstelle an.

Seminar „Präzises Büchsenschießen – Aufbauseminar“ „Übungsschießen unter Anleitung“Termin: Samstag, 26. September 2015 9 Uhr bis 15 UhrTeilnehmer: max. 8 Teilnehmer Die Teilnehmer müssen das Grundseminar

„Präzises Büchsenschießen“ besucht haben.Ort: Schießstand Jägerheim SaarwellingenAusbilder: Werner Alt, Uwe PerschSchwerpunkte: – Allgemeine Sicherheitsbestimmungen – Einschießen der eigenen Jagdwaffe – das eigene Zielfernrohr richtig bedienen

und einstellen – Üben unter Anleitung für die Jagdpraxis – unterschiedliche Anschlagsarten – Psychologie beim Schießen – Anleitung zum eigenen Üben

Am Ende der Ausbildung soll der Erwerb der Segmentnadel „Büchse“ des DJV stehen.

Besonderheiten:Die Ausbildung und das Übungsschießen sollen grundsätz-lich mit der eigenen Waffe erfolgen. Kipplaufwaffen mit verlöteten Läufen sind für dieses Seminar ungeeignet. Aus Kostengründen kann auch preiswerte Schießstandmunition verwendet werden.

Für das Seminar sind 50 Patronen vorzusehen.

(Bitte bringen Sie auch einige Schuss der Jagdmunition mit, wenn Sie Ihre Waffe auch jagdlich verwenden und für das Seminar eigene Schießstandmunition benutzen, damit durch abschließende Kontrollschüsse sichergestellt ist, dass die ursprüngliche Treffpunktlage noch/wieder vor- handen ist.)

Seminargebühren:Für das Seminar wird eine Gebühr von 40,- EUR erhoben.

Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss.

Anmeldung richten Sie bitte an die Geschäftsstelle der VJS bis zum 11.09.2015.

Armin Birk Stv. LJM und Beauftragter für Weiterbildung

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39 SAARJÄGER · Herbst 2015

Schießwesen

Jagdliches SchießwesenÖffnungszeiten

Schießstand JägerheimMontag 10.00 Uhr – 12.00 Uhr und 14.00 Uhr – 19.00 UhrDienstag 14.00 Uhr – 19.00 UhrMittwoch 10.00 Uhr – 12.00 Uhr und 14.00 Uhr – 19.00 UhrDonnerstag 14.00 Uhr – 19.00 UhrFreitag 10.00 Uhr – 12.00 Uhr und 14.00 Uhr – 19.00 UhrSamstag reserviert für Jägerkurs, Hegeringe und Gruppen nur nach AbspracheSonn- u. Feiertags 09.00 Uhr – 12.00 Uhr, vorzugsweise aber vergeben

an Kreisgruppen und Hegeringe, Termine siehe z.B. auch unter Kreisgruppeninfo

Am Feiertag, Samstag, 03.10.2015, ohnehin kein regelmäßi-ger Schießbetrieb, ist der Schießstand den Teilnehmern des „Herbert-Pfleger-Gedächtnis-Schießen“ vorbehalten.

Weiter sind die Schießstände am Sonntag, 01.11.2015 (Allerheiligen), Sonntag, 15.11.2015 (Volkstrauertag) und am Sonntag, 22.11.2015 (Totensonntag) geschlossen.

Darüber hinaus sind am Donnerstag, 29.10., und Donners-tag, 03.12.2015, die Schießstände wegen Jägerprüfung geschlossen und ab 21.12.2015 wegen Weihnachtspause geschlossen.

Kurzfristige Schließungen bleiben vorbehalten!

Übrige SchießständeSchießstand Homburg:Der Schießstand ist bis einschließlich 14.10.2015 jeden Mittwoch in der Zeit von 15:00 – 18:00 Uhr geöffnet!

Hegeringschießen und „Laufender Keiler“ - Schießen sind nur nach Absprache möglich (Telefon: KSO Joachim Welsch, 06849-8375 oder stv. Mathias Grünnagel 06841-170190).

Ab 01.01.2016 steht uns der Schießstand wegen der Kündigung des Nutzungs-Vertrages durch den Verein nicht mehr zur Verfügung!

Kreisschießobmann Joachim Welsch

Schießstand Steinberg-DeckenhardtBüchsenstand: So. 9 – 11.30 UhrIn den Wintermonaten und zu anderen Zeiten nur nach Absprachen mit KSO Wolfgang Schäfer

Kurzwaffenschießstand DörsdorfJeden 1. und 3. Montag im Monat von 17 – 20 Uhr. Zusätzliche Veranstaltungen nur nach Absprache. Benutzung mit Kurzwaffe bis max. .45 ACP

Geplante Schießtermine 2015 der VJS(Änderungen vorbehalten)

20.09.2015, 8.30 Uhr Hegeringvergleichsschießen auf Landesebene im Jägerheim

03.10.2015, 9.00 Uhr „Herbert-Pfleger-Gedächtnis-Schießen“ im Jägerheim

Wichtige Hinweise über Regelungen1. Waffen und Munition dürfen auf dem Weg vom

Parkplatz zum Schießstand nur im verschlossenen Transportbehältnis transportieren werden!

Rechtliche Vorgaben:In der DJV-Schießstandordnung und Schießvorschriften in der ab 1. April 2015 geltenden Fassung ist unter dem Punkt 6.3 geregelt, wie Schusswaffen oder Munition von außerhalb oder innerhalb liegenden Parkplätzen auf Schießstätten unter Beachtung der einschlägigen Bestimmungen des Waffenrechts (§ 12 Abs. 3 WaffG: nicht schussbereit und nicht zugriffsbereit), zu transportieren sind.

Weiter ist in den Richtlinien für die Errichtung, die Abnah-me und das Betreiben von Schießständen, (Schießstand-richtlinien), unter Punkt 1.1.2 Begriffsbestimmungen und 1.1.2.1 Schießstände, die Begriffsdefinition für eine Schieß-stätte geregelt.

Dort heißt es unter anderem, dass die Begrifflichkeit der Schießstätte nicht nur die eigentlichen zum Schießen be-stimmten Schießstände umfasst, sondern auch Aufenthalts-bereiche sowie Nebenräume, die einen funktionalen Bezug zum Schießen aufweisen sowie das befriedete Betriebs-gelände einschließlich der darin befindlichen Parkplätze.

Nach rechtlicher Prüfung ist eine Befriedung eine Anlage an oder auf einer Grundstücksgrenze, die dazu bestimmt ist, ein Grundstück ganz oder teilweise zu umschließen und nach außen abzuschirmen, um unbefugtes Betreten oder Verlassen oder sonstige störende Einwirkungen abzuwehren.

Diese Situation haben wir auf den Schießstätten der VJS in Saarwellingen und Steinberg-Deckenhardt, sowie auf dem von der VJS genutzten Schießstätte in Homburg nicht.

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40SAARJÄGER · Herbst 2015

Schießwesen

Somit sind die geltenden Reglungen für den Transport von Schusswaffen oder Munition von „außerhalb liegenden Parkplätzen“, unter Beachtung der einschlägigen Be-stimmungen des Waffenrechts (§ 12 Abs. 3 WaffG: nicht schussbereit und nicht zugriffsbereit), anzuwenden.

Auf allen von der VJS betriebenen Schießständen gelten folgende der allgemeinen Sicherheit dienende Reglungen!

Bei Betreten des Schießstandes mit Waffe oder Munition im verschlossen Behältnis wird diese, nach Anweisung der Aufsicht, auf einem dafür vorgesehenen Schützenstand in Richtung Kugelfang, unter Aufsicht aus dem Futteral ge-nommen. Dabei zeigen die Läufe in Richtung Kugelfang.

Nach dem Entnehmen der Waffe ist sofort „Sicherheit“ herzustellen!

Dabei sind Gewehrriemen von Schusswaffen zu entfernen. Gewehre sind auf dem Stand oder von einem Stand zum anderen ungeladen mit geöffneten Verschlüssen bzw. ab-gekippten Läufen zu tragen. Hierbei müssen Gewehre mit Zylinder- oder Blockverschluss oder andere Gewehre mit Läufen, die im Verschluss nicht abkippen, mit der Lauf-mündung nach oben getragen werden.

Das Futteral oder die Futterale ist / sind nach Anweisung der Standaufsicht zu lagern. Vor dem endgültigen Verlassen des Standes ist die entladene Waffe unter Aufsicht wieder mit der Laufmündung in Richtung Kugelfang zu verpacken.

Den Anweisungen der Standaufsicht ist stets Folge zu leisten!

2. Benutzung des Kurzwaffenstandes am Jägerheim im Lachwald

Bisher wurde der kombinierte Kipphasen- und Kurzwaffen-stand auf dem Schießstand der VJS am Jägerheim im Lach-wald beim Kurzwaffenschießen neben den Disziplinen auf die Drehscheibenanlage auf die Entfernung von 25 m auch für Übungsschießen auf kürzere Entfernung bis 10 m wahl-weise genutzt. Hierbei entstanden insbesondere beim Schie-ßen auf die Kurzentfernung 10 m erhebliche Beschädigun-gen an den Decken und Wänden, die durch kostenträchtige Maßnahmen wieder instand gesetzt werden mussten. Der finanzielle Aufwand der letzten Instandsetzung summiert sich auf rund 3.500,- Euro Materialkosten und über 60 hier-zu notwendigen rein ehrenamtlichen Arbeitsstunden der Mitglieder der Schießstandkommission. Solche Beschädi-

gungen sind aus Gründen der Einsatzbereitschaft des Schießstandes so nicht hinnehmbar. Aus diesem Grunde wird die Nutzung des Kurzwaffenstandes wie folgt neu geregelt:

Grundsätzlich hat ein Kurzwaffenübungsschießen auf die Entfernung von 25 m stattzufinden.

Ausnahmen hiervon dürfen nur stattfinden im Rahmen von VJS-Seminaren bzw. im Einzelfall in Anwesenheit von Mit-gliedern des Landesschießausschusses oder des hauptamt-lichen Schießstandbetreuers oder dessen Vertreter. Die be-sonderen Bedingungen beim Schießen auf die Kurzdistanz sind den berechtigten Aufsichten bekannt und ausnahmslos zu beachten. Diese Regelung wurde durch den Landes-schießausschuss getroffen und vom Vorstand bestätigt. Hier-durch soll gewährleistet werden, dass Beschädigungen zu-künftig minimiert werden.

Bedingungen zum Schießen auf Kurzdistanz Kurzwaffe:

1. Zu verwenden ist beim Kurzwaffen-Kurzdistanzschießen ausschließlich die dafür gefertigte Einschießscheibe 10er Ring-Scheibe 100 m. Diese ist so aufzuhängen, dass sich die Scheibe mittig auf der Bahn 3 befindet und aus-schließlich auch vom Schützenstand 3 beschossen wird. Es ist darauf zu achten, dass die Scheibe in der Höhe so positioniert ist, dass sie vollumfänglich vom Kugelfang umschlossen wird.

2. Beim Anschießen/Kontrollschießen von Waffen, deren Treffpunkt nicht genau bekannt ist, ist die Anschießhilfs-einrichtung zu verwenden.

3. Die Brüstung darf keinesfalls zum Auflegen und Anvisie-ren des Zieles verwendet werden. Damit wird gegen die Schießstandgenehmigung eklatant verstoßen und unwei-gerlich werden die Decke, die Blenden und Querbalken beschädigt.

Schüsse, die die Infrastruktur beschädigen, sind im Aufsichtsbuch unter „Besondere Vorkommnisse“ durch die Schießaufsicht zu vermerken.

Schießstandaufsicht:

Ab 01. Oktober 2015 können nur noch Inhaber der neuen „roten Karte“ die Funktion der Standaufsicht ausüben. Alle Standaufsichten wurden von Herrn LSO Thomas Rummler in einem Seminar entsprechend geschult. Weitere Schulun-gen werden noch angeboten.

Die jeweilige Aufsichtsperson hat das Schießen ständig zu beaufsichtigen, insbesondere dafür zu sorgen, dass die auf dem Schießstand Anwesenden durch ihr Verhalten keine vermeidbaren Gefahren verursachen, sowie die Schieß-standordnung und die Unfallverhütungsvorschriften beach-tet werden.

Sollten zwei oder drei Stände unserer Schießanlagen nach-gefragt werden, ist es notwendig, dass einer der Schützen nicht selbst schießt, sondern das Schießen der übrigen Anwesenden überwacht. Dazu dient die Bestellung zur Schießstandaufsicht, die mit der „roten Karte“ nachgewie-sen wird. Sollte niemand der Anwesenden Schießaufsicht sein oder sich keiner zu der Ausübung der Tätigkeit bereit finden, kann auf diesem Stand auch nicht geschossen wer-den. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht.

Im Übrigen ist es selbstverständlich, dass bei jedem Schieß-standbesuch der Jagdschein auch zwecks Kontrolle der Mitgliedschaft, die WBK, man denke an Verkehrskontrollen und, im Falle der Standaufsicht, auch das „rote Kärtchen“ mitgeführt werden. Der Schießleiter ist gehalten, dies zu überprüfen.

Thomas Rummler Landesschießobmann

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41 SAARJÄGER · Herbst 2015

Schießwesen

Ausschreibung des Hegering-und Kreisvergleichsschießen um denVJS-Wanderpokal am 20.09.2015Die VJS führt jährlich eine Hegering- und Kreismeister-schaft durch. Die Ausschreibung erfolgte bereits im „Saarjäger Sommer 2015“.

Herbert-Pfleger-Gedächtnis-SchießenSchießen um den „Keiler vom Lachwald“Kombiniertes Kurzwaffen- und Büchsenschießen

In Anerkennung seiner großen Leistungen für das jagdliche Schießwesen wurde dieses Schießen, das er über Jahre organisiert und geleitet hat, in

„Herbert-Pfleger-Gedächtnis-Schießen“

umbenannt und fortgeführt. Es würde uns freuen, wenn das Schießen weiterhin genauso viel Zuspruch finden wird wie in der Vergangenheit.

Veranstalter: Vereinigung der Jäger des Saarlandes

Schießleitung: KSO Werner Remmel

Termin: Samstag (Feiertag), 03. Oktober 2015, 09.00 Uhr, Schießstand Jägerheim Saarwellingen

1. Waffenzulassunga). Büchsen und kombinierte Waffen, soweit sie handelsüb-lich sind, ein Mindestkaliber von 6,5 mm und eine E 100 von 2000 Joule besitzen und handhabungssicher sind. Geladen werden darf jeweils nur eine Patrone.

b). Kurzwaffen – Pistolen und Revolver, soweit sie han-delsüblich sind, über ein Mindestkaliber von 9 mm Para bzw. 38 Spezial verfügen (fangschusstauglich), über eine Lauflänge von max. 6 Zoll verfügen und handhabungs-sicher sind.

Beschreibung der DisziplinenBüchse1. Scheibe: stehender Überläufer 100 mSchusszahl: 5Anschlag: stehend angestrichenZeit: max. 3 Min.Wertung: Ringzahl = PunktzahlAufnahme: automatische Anzeige

2. Scheibe: stehender Überläufer 100 mSchusszahl: 5Anschlag: sitzend freihändigZeit: max. 3 Min.Wertung: Ringzahl = PunktzahlAufnahme: automatische Anzeige

Am 05. Juli 2015 fand in Saarwellingen am Jägerheim das diesjährige Hegeringvergleichsschießen der Kreisgruppe Saarlouis als Vorausscheidung für die Teilnahme am Landesschießen statt. Es nahmen 10 Mannschaften mit insgesamt 54 Schützen teil.

Hervorzuheben ist, dass erstmals alle 8 Hegeringe vertre-ten waren und zwei Hegeringe sogar zwei Mannschaften stellten. Mein herzlicher Dank dafür an die Hegeringleiter und Hegeringschießobmänner und -frauen, die mir diesen großen Wunsch erfüllten.

Es siegte der Hegering Lebach mit 709 Ringen vor Ensdorf 1 (664 Rin-ge) und Thalexweiler 1 (647 Ringe). Damit vertritt der Hegering Lebach die Kreisgruppe am 20.09.2015 auf Landesebene. Dazu wünschen wir schon jetzt viel Erfolg.

Beste Einzelschützen waren:

Kevin Michel 191 Ringe 1. PlatzMeiko Balthasar 191 Ringe 2. PlatzVolker Scheid 187 Ringe 3. PlatzPeter Löw 183 RingeStefan Schäfer 179 RingeTorsten Flätchen 171 RingePatrick Ring 169 RingeMichael Schug 166 RingeMarcel Gutschner 164 RingeLudwin Ring 164 Ringe

Mein bester Dank geht an meine Helfer Pascal Bovani und Bernd Groß, ohne die ein solches Schießen nicht möglich wäre.

Werner Remmel, KSO

Hegeringvergleichsschießen der Kreisgruppe Saarlouis

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42SAARJÄGER · Herbst 2015

Schießwesen

3. Scheibe: laufender Keiler 50 mSchusszahl: 3Anschlag: sitzend freihändigWertung: Ringzahl = PunktzahlAufnahme: automatische AnzeigeAusführung: Der Schütze erwartet die Scheibe mit gelade-ner, ungestochener, entsicherter Waffe oder vergleichbar in der Hand. Bei Erscheinen der Scheibe geht der Schütze in Anschlag und beschießt die für 3 Sekunden verhoffende Scheibe.

Dieser Ablauf wiederholt sich zweimal.

Kurzwaffe

1. Scheibe: annehmender Keiler (Kopfscheibe) 10 mSchusszahl: 5Anschlag: stehend freihändig

Zeit: max. 25 Sek.Wertung: Ringzahl = PunktzahlAufnahme: nach dem letzten SchussAusführung: Der Schütze erwartet das Kommando mit geladener, gespannter und abgesenkter Waffe.

2. Scheibe: DJV Ringscheibe 25 mSchusszahl: 5Anschlag: stehend freihändigZeit: max. 25 Sek.Wertung: Ringzahl = PunktzahlAufnahme: nach dem letzten SchussAusführung: Der Schütze erwartet das Kommando mit geladener, entspannter und abgesenkter Waffe.

Teilnahmeberechtigt: Jedes VJS-Mitglied mit gültigem Jagdschein ist teilnahmeberechtigt.

Protest: Die Protestgebühr beträgt 25.- € und wird nur dann zurückerstattet, wenn der Protest anerkannt wird. Der Protest muss sofort bei der Schießleitung gemeldet werden.

Schiedsgericht: Drei erfahrene Schützen, die vor dem Schießen benannt werden.

Preise: Keiler vom Lachwald als Wanderpokal. Urkunden für die drei Erstplatzierten. Unter allen Teilnehmern werden wertvolle Sachpreise verlost (u. a. ein wertvolles Jagdmesser).

Sonstiges:– Jeder Schütze ist für seinen Schuss verantwortlich– Jeder Schütze erkennt das Urteil des Schiedsgerichtes an– Startgeld 10,- €– Änderungen vorbehalten– Siegerehrung unmittelbar nach Schießende

Josef Schneider Thomas Rummler Landesjägermeister Landesschießobmann

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Der Schuss brach in den frühen Morgen-stunden des 14. Mai dieses Jahres auf dem südlichen Saargau im Revier Gisingen. Er galt diesem Bassen, den Siegbert Schmitz im freien Feld auf der Pirsch strecken konnte. Schwarzwildexperte Klaus Weidig schätzte auf Grund des Zahnabschliffs das Alter des aufgebrochen 95 kg wiegen-den Keilers auf etwa sieben Jahre. Dem glücklichen Erleger ein kräftiges Waid-mannsheil!

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43 SAARJÄGER · Herbst 2015

Neue Bücher

Die Vögel Mitteleuropas sicher bestimmen

Wolfgang Fiedler, Alters- und Geschlechtsbestimmung, 1. Auflage 2015, ca 500 Sei-ten, ca 300 s/w-Abb., geb., 10,6 x 17,5 cm, 24,95 €, ISBN 978-3-494-01646-7

Die Vögel Mitteleuropas sicher bestimmen

Wolfgang Fiedler, Bildatlas mit Schnellzugang, 1. Auflage 2015. ca. 700 Seiten, über 1.750 Farbfotos, geb., 10,6 x 17,5 cm, 29,95 €, ISBN 978-3-494-01647-4

Dies aus zwei unabhängig voneinander benutzbaren Bänden bestehende Bestim-mungswerk setzt neue Maß-stäbe, da für das exakte Be-stimmen drei unterschiedliche Wege zur Verfügung stehen: Der Schlüsselband ermöglicht die systematische und unmit-telbare Bestimmung aller 658 Arten, und zwar nach Alter und Geschlecht. Der Atlas-band stellt sämtliche 658 Ar-ten auf über 1.750 Farbfotos vor. Er beinhaltet zusätzlich einen vereinfachten Bestim-mungsschlüssel, der nach äußeren, bei der Beobachtung erkennbaren Merkmalen aufgebaut ist und so einen Schnellzugang zur exakten Bestimmung ermöglicht. Die enge Verzahnung der Bestim-mungswege erlaubt an jeder beliebigen Stelle einen Wech-sel zwischen den Schlüsseln und dem nach Familien auf-gebauten Bildteil, der auch alleine, wie ein eigenes Foto-Bestimmungsbuch, benutzt werden kann. Damit erfüllen diese, in Art und Konzeption einmaligen Bücher höchste professionelle Ansprüche, führen aber auch Anfänger problemlos an die richtige Arterkennung heran.

Amphibien und Reptilien Europas

Dieter Glandt, 2015, 720 S., ca 415 farb. Abb., ca 50 Ver-breitungskarten, 1 Tab., geb., 14,8 x 21 cm, 39,95 €, ISBN 978-3-494-01581-1

Erstmals werden in diesem Buch alle 280 in Europa und auf den angrenzenden atlanti-schen Inseln vorkommenden Amphibien- und Reptilien-arten ausführlich vorgestellt. Nahezu jede Art ist farbig ab-gebildet – einige sogar erst-

malig. Aussehen, Lebensraum und Lebensweise der einzel-nen Arten sind detailliert beschrieben. Zusätzlich liefert der Autor aktuelle Informatio-nen über die Gefährdung und zu Schutzmaßnahmen. Zu-sammen mit den Angaben zur Verbreitung und äußerst hilf-reichen Beobachtungstipps ist dieses Buch nicht nur ein unverzichtbares Nachschlage-werk, sondern auch ein prak-tischer Begleiter für jeden Naturfreund, um von den Kanarischen Inseln bis zum Ural diese faszinierenden Tiere in ihrem Lebensraum zu entdecken und ansprechen zu können.

Quelle & Meyer Verlag, Industriepark 3, 56291 Wiebelsheim, E-Mail: [email protected], www.verlagsgemeinschaft.com

ADAC – Das Camping- kochbuch

ADAC-Campingkochbuch, Carsten Bothe, 192 Seiten, 204 Farbfotos, 140 x 210 mm, Paperback, 19,99 €, ISBN-Nr.: 978-3-95843-048-8

Endlich Urlaub! Zeit, zu ent-spannen und die Welt zu se-hen. Viele Menschen verzich-ten auf den Komfort in einem Hotel oder in einer Ferienwoh-nung und setzen sich lieber ans Steuer, um mit dem Wohn-wagen oder Wohnmobil loszu-fahren und unterwegs auf einem Campingplatz zu über-nachten. Das heißt aber auch, dass man weder Halb- noch Vollpension hat, und sich mit der Bordküche selbst versor-gen muss, wenn man nicht je-den Abend irgendwo teuer ins Restaurant essen gehen will. Doch Kochen auf dem Cam-pingplatz ist mehr als die rei-ne Nahrungszubereitung. Klar, nach einem Tag voller Aktivi-täten soll es oft schnell gehen. An anderen Tagen hingegen hat man endlich auch einmal Zeit, sich intensiv in aller Ruhe und mit Muße dem Kochen zu widmen. Doch egal, wie man es lieber mag, es ist stets eine ganz schöne Heraus-forderung, mit den im Ver-gleich zur heimischen Küche reduzierten Möglichkeiten auszukommen. Das Buch „ADAC – Das Campingkoch-buch“ soll zeigen, wie unkom-pliziert und trotzdem lecker und abwechslungsreich das Kochen auf maximal zwei

Flammen sein kann und wie einfach auch ein Grill oder eine Feuerstelle das Camping-leben bereichern können. Selbstversorgung muss unter-wegs nicht automatisch „aus der Dose“ bedeuten – anderer-seits sind viele Konserven ge-rade in abgelegeneren Gegen-den eine sinnvolle Ergänzung des Reiseproviants. Doch na-türlich möchte man auch die lokalen Köstlichkeiten frisch vom Markt, aus dem Meer oder vom örtlichen Händler versuchen. Das Geheimnis liegt in der Kombination – denn eine Stärke des Cam-

pingurlaubs liegt ja gerade in der großen Flexibilität!

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Knoblauch Kochbuch

Claudia Diewald, Hardcover, 96 Seiten, 21 x 20 cm, 14,95 €, ISBN 978-3-7888-1606-3

Knoblauch gehört zu den ersten Kulturpflanzen der Menschheit. Eine Küche ohne ihn ist nahezu undenkbar. Viele Speisen werden erst durch Zugabe von Knoblauch

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44SAARJÄGER · Herbst 2015 44SAARJÄGER · Sommer 2015

zu einem echten Gaumen-schmaus. Allerdings soll er Gerichte lediglich fein wür-zen, nicht mit seinem Aroma überdecken. Schon seit Alters her werden dem Knoblauch heilende Kräfte nachgesagt: bei Beschwerden des Herz-Kreislaufsystems, bei Darmer-krankungen, Erkältungen und einigem mehr kann „Doktor Knoblauch“ wahre Wunder wirken. In diesem Buch fin-den Sie nicht nur interessante Informationen rund um diese Pflanze, sondern vor allem viele köstliche Rezepte, in de-nen Knoblauch Verwendung findet.

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Der Schwarze Kontinent lockt! Schon in seiner Jugend-zeit jagte Gert G. v. Harling in Afrika, erlebte über viele Jah-re die Wildbahn mit ihrem Reichtum, aber auch die ste-tigen Veränderungen der einzelnen Länder. Ihm ging es bei seinen vielen Fahrten nicht einzig und allein um die kapitalen Trophäen, die vom Auto aus geschossen das hei-mische Jagdzimmer zieren sollen, es ist vielmehr das ur-sprüngliche Jagen, die Faszi-nation der Pirsch mit den hei-mischen Fährtenlesern, das Erringen der Beute! In einzig-artiger Weise erzählt er von seinen Erlebnissen im Busch, den Begegnungen mit Wild und Menschen.

Blattsommer

Erich Marek, Hardcover, 128 Seiten, 21 x 20 cm, 14,95 €, ISBN 978-3-7888-1696-4

Mitreißend erzählt der be-kannte Naturfotograf und passionierte Jäger Erich Marek anhand brillanter Fotoaufnahmen von seinen Begegnungen mit dem heimi-schen, aber auch dem schwe-dischen und litauischen Reh-bock. Mithilfe von allerlei Tricks und Kniffen gelingt es ihm, immer ganz nah am Geschehen zu sein, wenn die Böcke ihm aufs Blatt sprin-gen. „Blattsommer erzählt von der hohen Zeit des Blatt-jägers mit all ihren Schön-heiten und Begegnungen. Der Altmeister lässt sich beim Blatten auf die Finger schau-en und gibt damit so manches aus seiner lebenslangen Er-fahrung als Blattjäger preis.“

Flintenschießen

Peter Schäfer, 3. Auflage, Hardcover, 144 Seiten mit 81 Farbabb, 16,8 x 23,5 cm, 19,95 €, ISBN 978-3-7888-1698-8

Kaum eine Waffe wird so mystifiziert und ist von so vie-len nebulösen Theorien und nicht greifbaren Hinweisen umgeben wie die Schrotflinte. Um das Treffen mit der Schrotflinte zu erreichen, werden gerade in Deutsch-land die abenteuerlichsten Theorien vertreten und Ver-suche unternommen. Den An-fänger oder den Schützen mit Schwierigkeiten interessieren jedoch nur die grundsätzli-chen Voraussetzungen des Treffens. Dieses Buch hilft

dem Flintenschützen mit praktischen Tipps und Hin-weisen, wie er seine indivi-duellen Treffleistungen deut-lich verbessern kann. Der Schießlehrer Peter Schäfer hat in diesem Buch in be-wusst kurzen, praktisch ori-entierten Texten und vielen aussagekräftigen Bildern das Flintenschießen von Anfang an dargestellt. Hier werden Anfänger wie Fortgeschritte-ne schnell ihre eigenen Fehler erkennen und der Praktiker wird gleich sehen, dass rich-tig Flintenschießen eigentlich ganz einfach ist.

Wiederladen für Jäger

Norbert Klups, 2. überarbei-tete und stark erweiterte Auf-lage, Hardcover, 304 Seiten mit 74 Farbabb., 111 Ge-schoss- & Ladetabellen, 16,8 x 23,5 cm, 29,95 €, ISBN 978-3-74888-1701-5

Jäger brauchen präzise und wirkungsvolle Jagdmunition, um ihr Wild waidgerecht und schnell zu erlegen. Der Jäger, der seine Patronen selbst lädt, ist hier von Vorteil, denn er kann eine für die jeweilige Wild- und Jagdart optimale Laborierung herstellen, die dazu noch genau auf seine Büchse abgestimmt ist. Ziel war es, die jagdlichen Patro-nen frei von unnötigem Bal-last darzustellen und dem Jä-ger ein Buch an die Hand zu geben, das diejenigen Infor-mationen nachvollziehbar zu-sammenfasst, die für das Wie-derladen jagdlicher Patronen notwendig sind. Behandelt werden Jagdpatronen für die Jagd auf Schalenwild, wobei der Schwerpunkt auf

leistungsstarken Hochwild- und Großwildpatronen liegt. Hier findet der Leser auch Ladedaten für viele der alten eng lischen Nitro-Express- Kaliber. Die Laborierungen sind pra xiserprobt und Messe-daten wurden aus Jagdwaffen und nicht aus Messläufen er-mittelt.

Wiederladen für Jagd und Sport

Roland Zeitler, 4. überar-beitete und stark erweiterte Auflage, Hardcover, 656 Seiten mit 385 Farbabb., 188 Patronenzeichnungen, 21 Übersichtstabellen, 16,8 x 23,5 cm, 39,90 €, ISBN 978-3-788-1702-2

Der Autor ist ausgewiesener Kenner in Sachen Waffen und Munition. Seit Jahren schreibt er für fast alle Jagd- und Waf-fenmagazine. Wiederladen von Jagd- und Sportpatronen ist nicht nur eine Möglichkeit, preiswert Munition zur Verfü-gung zu haben oder für alte, nicht mehr kommerziell ge-fertigte Kaliber Patronen her-zustellen. Wiederladen ist ein ergiebiges Hobby, ja eine Pas-sion, mit der „eigenen“ Patro-ne Erfolge bei jagdlicher und sportlicher Betätigung zu sammeln. Der Erfolg mit den für die eigene Waffe maßge-schneiderten Patronen beflü-gelt. Es macht einfach Spaß, hochpräzise Laborierungen für eine bestimmte Waffe zu entwickeln. Je nach den jagd-lichen Verhältnissen lassen sich optimale Laborierungen finden. Aber auch beim sport-lichen Schießen bleibt der Er-folg mit den eigenen Patronen nicht aus. Das Buch ist als Ar-beitsbuch konzipiert. So findet der Leser neben den allgemei-nen Grundlagen des Wiederla-dens auch eine umfassende Sammlung an Detailwissen und technischen Daten für na-hezu alle bekannten Kaliber. Präzise und praxisorientierte Ladevorschläge zu liefern, ist der Anspruch des Buches, das einen Leitfaden für erfolgrei-ches Wiederladen geben soll, ohne eine Vielzahl von mehr oder weniger unbrauchbaren Vorschlägen ausprobieren zu müssen.

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45 SAARJÄGER · Herbst 201545 SAARJÄGER · Sommer 2015

WENN DIE HEIDE TRÄUMT

Eduard von Wosilovsky, 192 Seiten, 17 Farbbildseiten, Hardcover 19,90 €, ISBN 978-3-7020-1558-9

Auch in seinem dritten Buch überzeugt der Autor mit einer Fülle einfühlsamer Jagder-zählungen, insbesondere aus seiner thüringischen Heimat, wo viele Böcke, aber auch so manche „Schwarzkittel“ seinen Weg kreuzten. Zum Markenzeichen der Bücher Eduard von Wosilovskys ist es geworden, dass die aus-drucksstarken Geschichten durch zeitkritische Betrach-tungen sowie Gedichte zeitge-nössischer, aber auch klassi-scher Autoren ergänzt werden.

Rotwildregulierung - Aber wie?

Armin Deutz/Harald Bretis/Friedrich Völk, Hardcover, 165 Seiten, zahlr. Farbabb., 16,5 x 22 cm, 19,90 € , ISBN 978-7020-1555-8

Die Rotwildbestände steigen und führen zu vermehrten Waldschäden. Intensive Beja-gung führt aber zur Abnahme der Sichtbarkeit dieser Tiere und oft zu falsch bzw. un-günstig aufgebauten Popula-tionen. Schälschäden nehmen in der Folge zu. Alternative Jagdstrategien wie die Bewe-gungs-, Riegel- und Intervall-jagd können hier neben an-deren Maßnahmen zur Regulierung der Rotwildbe-stände beitragen.

Winterfuchs und Schnepfenstrich

Philipp Meran, 160 Seiten, zahlreiche farbige Abbil- dungen, Hardcover 19,90 €, ISBN 978-7020-1546-6

Mit mehr als 20 Büchern ist Philipp Graf Meran der meist-gelesene deutschsprachige Jagdschriftsteller der letzten Jahrzehnte. Wie immer ver-webt der Autor Jagd, Natur-beobachtung, Familienge-schichte und zeitkritische Betrachtungen in einzigarti-ger Weise. Die Jagd auf den großen Gütern in Ungarn, die Flucht vor den Kommunisten und der Neuanfang in Öster-reich, das Leben seines Bruders Feri, der als „white hunter“ Jahrzehnte in Afrika verbrachte, aber auch neue

Jagderlebnisse rund um Schnepfe, Bock, Fuchs und Hirsch sind die Themen die-ses Erzählbandes.

Durch’s jagerische Jahr

Wolfram Martin, 172 Seiten, zahlreiche Abbildungen, 22 x 24 cm, Hardcover 24,90 € ISBN 978-3-7020-1551-0

Was tut sich im Jahreslauf in den Wäldern der deutschen Mittelgebirge? Nicht nur um Jagd und Hege geht es in die-sem Buch. Der Autor möchte dem Leser in Text und über 200 Bildern das ganze Natur-geschehen vor Augen führen: Monat für Monat werden einige besonders typische Blumen, Sträucher, Pilze und Bäume vorgestellt, neben den Wildtieren auch besondere Vögel und Insekten portrai-tiert. Wettersprüche und Bau-ernregeln runden die Texte ebenso ab wie dem jeweiligen Monat zugeordnete Jagder-zählungen.

Köstliche Grill- und Brat-würste selbst gemacht!

Gerd-Wolfgang Sievers, gebundene Ausgabe, ca. 140 Seiten, durchgehend farbig bebildert, 16,5 x 22 cm, Hardcover, 19,90 €, ISBN 978-7020-1553-4

Immer mehr Grillbegeisterte legen statt dem eintönigen Angebot der Supermärkte selbst gemachte Würste auf den Rost. Und das geht leich-ter, als gedacht! Auch mit einem simplen Fleischwolf lassen sich köstliche Wurst-waren einfach selbst erzeu-gen: • Klassische Bratwürste in verschiedenen Varianten, Thüringer und Nürnberger Rostbratwürste, Wolfsberger Bockwurst, Rheinische Brat-wurst, Käsekrainer, Knacker, Regensburger und zahlreiche weitere regionale Köstlich-keiten aus Deutschland und Österreich • Internationale Spezialitäten, wie ungarische Debrecziner, italienische Salsiccia oder französische Crépinettes, die im Schweins-netz statt in der Wursthaut gebraten werden • Rezepte für Currywurst, Leber- oder Blutwurst für den Grill sowie für Cevapcici und andere Würste „ohne Haut“ • Beson-derheiten wie Fischwurst, Lammbratwurst, Entenwürst-chen u. v. a. m. Der Autor

Gerd Wolfgang Sievers ist Profi-Koch und Autor zahlrei-cher international prämierter Kochbücher

Leopold Stocker Verlag GmbH, Hofgasse 5, 8011 Graz, www.stocker-verlag.com

Die Jägerprüfung

DVD Kosmos Verlag, 29,99 €, ISBN 978-3-440-14910-2

Die Neuausgabe von Siegfried Seibts DVD: Interaktives Lernen an PC oder Notebook mit steuerbarer Wiedervor-lage und länderbezogenen Prüfungssimulationen! Jetzt mit den offiziellen Prüfungs-fragen von Baden-Württem-berg, Bayern, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg- Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein- Westfalen, Rhein-land-Pfalz und dem Saarland. Empfohlen von „Wild und Hund“.

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Hoch auf dem Erntewagen

Band 5, 1918-1968, 256 Seiten, viele Abb., Ortsregister, Klappenbroschur 11,90 € ISBN: 978-3-86614-251-0

Das Leben auf dem Land ist von harter Arbeit auf Feld und Hof geprägt. Im Buch werden aber auch gesellige Feste vorbereitet und gefeiert, Tiere werden geschlachtet und manche gerettet. Es wird Schnaps gebrannt, Karten ge-spielt und getanzt. Ein Baron im Dorfgasthof? Ein totes Schwein in Hut und Mantel auf dem Kutschbock? Ein wilder Bulle beim Sturm auf das Herzhäuschen im Hof? Das alles ist tatsächlich pas-siert, und wie es dazu kam, kann im Buch Hoch auf dem Erntewagen nachgelesen werden. So erfährt der Leser auf unterhaltsame Weise von ländlichen Bräuchen und Traditionen aus einer längst vergangenen Zeit.

Zeitgut Verlag Berlin.

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46SAARJÄGER · Herbst 2015

Kleinanzeigen

Impressum

Verlag und RedaktionVereinigung der Jäger des SaarlandesLandesjagdverband im DJVGeschäftsstelle JägerheimLachwald 566793 SaarwellingenTelefon 06838/864788-0Telefax 06838/86478844E-Mail: [email protected]

Verantwortlicher RedakteurLandesjägermeister Josef Schneider(verantwortlich gemäß Saarländischem Pressegesetz)Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder.Nachdruck, auch auszugs-weise, nur mit Genehmigung der Redaktion.

Verantwortlicher AnzeigenleiterLandesjägermeister Josef Schneider

GesamtherstellungKrüger Druck+Verlag GmbH und Co. KGHandwerkstraße 8-1066663 MerzigTelefon 06861/7002-0Telefax 06861/7002-154E-Mail: [email protected]

Erscheinungsform/PreisDer SAARJÄGER erscheint alsMitteilungsblatt vierteljährlichin den Monaten März, Juni,September und Dezember undwird den Mitgliedern der VJSzugestellt. Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.

AnzeigenverwaltungKrüger Druck+Verlag GmbH und Co. KGHandwerkstraße 8-1066663 MerzigTelefon 06861/7002-0Telefax 06861/7002-154E-Mail: [email protected]

Alle genannten Termine sind ohne Gewähr.Keine Haftung für Satzfehler.

Private Klein-anzeigen im

SAARJÄGER

Der SAARJÄGER bietet auchdas ideale redaktionelle Umfeldfür private Kleinanzeigen.Anzeigenschluss:14 Tage vor dem jeweiligenErscheinungstermin der Ausgabe am 15. März, 15. Juni, 15. September und 15. Dezember im Verlag.Die Preise für gewerbliche Anzeigen im SAARJÄGER finden Sie in den aktuellenMediadaten für 2014, die wir Ihnen auf Anfrage zusenden.

Ihre Privatanzeige senden Sie bitte per Mail an [email protected] miteiner Ermächtigung zum Bank-einzug der Gesamtkosten.

Anzeigenpreise für Revierange-bote oder -gesuche sowie Stellenangebote etc. auf Anfrage.

Für weitere Fragen und zusätz-liche Informationen können Sie sich unter [email protected] direkt an uns wenden. Wir beraten Sie gerne.

Beachten Sie bitte, dass eine Zeile 30 Zeichen inkl. Leerzeichen enthält.

Für Angebote zu Verkauf oder Tausch von Waffen und Munition sind die gesetzlichen Vorgaben zu beachten.Der Text muss in jedem Fall immer mit dem entsprechend zutreffen-den Hinweis ergänzt werden:– „Abgabe nur an Inhaber einer Erwerbserlaubnis“– „Abgabe nur an Personen mit vollendetem 18. Lebensjahr“– „Abgabe nur an Inhaber einer Ausnahmegenehmigung“.

Kosten für Privatanzeigen:

1-spaltig – 43 mm Breite = 0,75 EUR / mm *2-spaltig – 91 mm Breite = 1,50 EUR / mm *3-spaltig – 139 mm Breite = 2,25 EUR / mm *4-spaltig – 187 mm Breite = 3,00 EUR / mm *

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eMail: [email protected]

Gries & BirsterV E R S I C H E R U N G E N

Vertragspartner der VJS

Vereinigung der Jäger des Saarlandes

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:

15. NOVEMBER 2015

SAARJÄGERAusgabe

Winter 2015

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