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Stand: 16.08.2018 1 G

G Stand: 16.08.2018 1 - dhge.de · Die Praxispartner der DHGE müssen Gewähr dafür bieten, dass eine fundierte Praxisausbildung in allen ingenieurtypischen Funktionsbereichen durchgeführt

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Stand: 16.08.2018 1 G

Stand: 16.08.2018 2

1 Allgemeines Profil des Studiengangs Der Studiengang Informations- und Kommunikationstechnologien führt in einem sechssemestrigen dual aufgebauten Studium zum Abschluss „Bachelor of Engineering“. Das Studienangebot zielt vorwiegend auf Informatik- und Technikinteressierte mit Abitur oder Fachhochschulreife, deren naturwissenschaftliche und informationstechnische Grundkenntnisse gut ausgeprägt sind sowie auf Ausbildungsstätten, die im Bereich der Informationsverarbeitung, Informationsübertragung, des produzierenden Gewerbes sowie der öffentlichen Institutionen und Verwaltungen tätig sind. Der Studiengang bietet neben der Vermittlung von abstraktem theoretischen Wissen auch konkrete in der Praxis anwendbare Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt. Hierdurch werden die Absolventen in die Lage versetzt, vielfältige Aufgaben in der Industrie oder im Dienstleistungsbereich zu übernehmen. Die Studierenden werden zunächst umfassend mit den Grundlagen der Informatik vertraut gemacht. Die Lehrinhalte orientieren sich dabei an den gegenwärtigen und zukünftigen Anforderungen der IT-Branche. Einen Schwerpunkt der Ausbildung bildet die Software-Technik. Basierend auf den Kenntnissen und der Entwicklung der Informatik und den Erfahrungen bei der Umsetzung in Wirtschaft und Gesellschaft wird im Studium auf die Konzeption, den Entwurf und den Einsatz von IT-Systemen eingegangen. Neben den Praxisphasen werden im Rahmen von Praktika anwendungsorientierte Erfahrungen der Softwareentwick-lung und der Administration an Beispielsystemen vermittelt. Die Studierenden erhalten eine Ausbildung mit einer fundierten ingenieurwissenschaftlichen Basis, me-thodischer Kompetenz und Verständnis für die Entwicklung von Systemen im Bereich der Soft- und Hardware. Sie werden in die Lage versetzt, durch eine ingenieurwissenschaftliche Vorgehensweise bei der Auswahl von Lösungsmethoden eine für die jeweilige Problemstellung geeignete Lösung zu finden und effizient umzusetzen. Dies wird ergänzt durch die im dualen Studium gewonnenen Erfahrungen. Der Ablauf des Studiums ist so gestaltet, dass die Fähigkeit zur Teamarbeit bei der Problemanalyse, kon-zentrierte Entwurfs- und Implementierungsarbeit, Kompetenzen in der Projektarbeit und der Qualitätssi-cherung und die Berücksichtigung betriebswirtschaftlicher Rahmenbedingungen im Studium erworben werden können. Die Absolventen werden so in die Lage versetzt, auf einen ständigen Wechsel und eine dauernde Anpassung an neueste Entwicklungen reagieren zu können. Ein besonderer Schwerpunkt des Studiengangs Informations- und Kommunikationstechnologien liegt neben der Informationsverarbeitung (Hardware und Software) auf dem Themengebiet der Informations-übertragung (Kommunikations- und Netzwerktechnik, Bussysteme). Durch die duale Ausbildung sammeln die Studierenden von Beginn des Studiums an praktische Erfah-rungen in den Ausbildungsunternehmen. Sie lernen frühzeitig Prozessabläufe und die komplexen Zu-sammenhänge zwischen Funktionalität, Kosten und Zertifizierung kennen. Durch die Heterogenität der Ausbildungsunternehmen kristallisiert sich sehr früh die Bedeutung der Methodenkompetenz heraus. Aufgaben und Einsatzgebiete der Absolventen Der Studiengang bildet Absolventen aus sowohl für Unternehmen, die IT-Systeme entwickeln als auch für private und öffentliche Institutionen, deren Effizienz stark von der Verfügbarkeit leistungsfähiger IT-Systeme abhängt. Einsatzmöglichkeiten eröffnen sich sowohl als Fach- als auch als Führungskraft in allen Bereichen der Wirtschaft auf dem Gebiet der Informationsverarbeitung. Besonders erfolgverspre-chend arbeiten Absolventen der Dualen Hochschule Gera-Eisenach (DHGE) aufgrund ihrer Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten als Softwareentwickler, Systemadministrator, Netzwerkadministrator oder Datenbankadministrator. Die Praxis hat in den letzten Jahren gezeigt, dass das Zusammenwirken von informationstechnischer und ingenieurwissenschaftlicher theoretischer Ausbildung an der Dualen Hoch-schule und praktischer Ausbildung in den Betrieben und Unternehmen zu einer soliden und aussichtsrei-chen Qualifikationsgrundlage für den Einstieg in das Berufsleben führt.

Stand: 16.08.2018 3

Anforderungen an den Ausbildungsbetrieb Als Ausbildungsbetriebe sind Unternehmen geeignet, in denen Kenntnisse sowohl über Softwareentwick-lung, gängige Hardwarekomponenten, Netzwerktechnik, komplexe Hard- und Softwarelösungen als auch auf dem Gebiet der Multimediatechnik sowie der projektbezogenen Umsetzung komplexer Systeme vor-handen sind. Falls eine notwendige Breite fehlt, kann die betriebliche Ausbildung in Kooperation erfolgen. Die Praxispartner der DHGE müssen Gewähr dafür bieten, dass eine fundierte Praxisausbildung in allen ingenieurtypischen Funktionsbereichen durchgeführt und betreut werden kann. Erforderlich sind deshalb folgende Kriterien: Ausbildungsleiter bzw. Ausbildungsbeauftragte sollen über die fachliche Qualifikation eines Hochschul- bzw. Berufsakademieabschlusses im Bereich der Ingenieurwissenschaften oder Informatik verfügen. Die Betreuung muss durch Ausbildungsleiter bzw. Ausbildungsbeauftragte zeitlich und organisatorisch gewährleistet werden können. Die Ausbildungsinhalte sollen in den Ausbildungsunternehmen – in Ausnahmefällen zu geringen Anteilen extern – abgedeckt werden können. Ein Durchlaufplan für die praktische Ausbildung muss erstellt und mit der DHGE abgestimmt werden. Die Zahlung der gesetzlich vorgeschriebenen Ausbildungsvergütung muss für die gesamte Dauer des Studiums gewährleistet sein. Ansprechpartner: Haben wir Ihr Interesse am Studium Informations- und Kommunikationstechnologien geweckt? Wenn Sie Fragen dazu haben, dann steht Ihnen das Team der Dualen Hochschule Gera-Eisenach in Gera gern zur Verfügung. Leiter der Studienrichtung: Prof. Dr.-Ing. Stefan Dorendorf Telefon: (0365) 4341-410 Telefax: (0365) 4341-104 Sekretariat: (0365) 4341-114 Internet: www.dhge.de E-Mail: [email protected]

Stand: 16.08.2018 4

2 Theoretische Ausbildung

Modulliste

Code Modul bzw. Fach LVS LP PL D Anmerkungen

G-TE-INF-01 Einführung in die Informatik / Digitaltechnik 105 7 K 120

G-IK-HRD-02.1 Elektrotechnik 1 40 3 0 0 Fortsetzung und Abschluss im 2.Sem

G-CS-MAT-01 Lineare Algebra 60 5 K 120

G-IK-HRD-01 Physik 55 4 K 90

G-PI-SWE-01 Prozedurale Programmierung 60 4 K 120

G-IK-SCH-01 Wissenschaftliches Arbeiten 30 2 K. o. SE 0

#NV 0 #NV

#NV 0 0 #NV

#NV 0 #NV

#NV 0 0 #NV

G-CS-PRA-01 Praxisphase I 0 5 PR 0

Gesamt: 350 30

Code Modul bzw. Fach LVS LP PL D Anmerkungen

G-PI-INF-01Algorithmen und Datenstrukturen / Automaten undSprachen 70 5 K 120

G-CS-MAT-02 Analysis 60 5 K 120

G-PI-RES-01 Betriebssystemstrukturen 45 3 K 90

G-IK-HRD-03.1 Elektronik 1 25 2 0 0 Fortsetzung und Abschluss im 3.Sem

G-IK-HRD-02.2 Elektrotechnik 2 75 5 K 120 Fortsetzung aus dem 1.Sem

G-PI-SWE-02 Objektorientierte Programmierung 65 5 K. o. PE 120

#NV 0 #NV

#NV 0 #NV

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G-CS-PRA-02 Praxisphase II 0 5 PR 0

Gesamt: 340 30

1. Studienjahr –IK

Semester 2

Semester 1

Stand: 16.08.2018 5

Code Modul bzw. Fach LVS LP PL D Anmerkungen

G-PI-RES-03 Betriebssystemverwaltung 50 3 K. o. SE 0

G-PI-ASY-01 Datenbanken 1 65 5 0 0 Fortsetzung und Abschluss im 4.Sem

G-IK-HRD-03.2 Elektronik 2 30 3 K 90 Fortsetzung aus dem 2.Sem

G-PI-RES-02 Rechnernetzkonzepte und -architekturen 60 4 K o. SE 120

G-CS-MAT-03 Stochastik 60 5 K 120

G-PI-SWE-03 Systemanalyse 60 4 K. o. PE 0

#NV 0 #NV

#NV 0 #NV

#NV 0 0 0 0 0 #NV

#NV 0 #NV

G-CS-PRA-03 Praxisphase III 0 5 PR 0

Gesamt: 325 29

Code Modul bzw. Fach LVS LP PL D Anmerkungen

G-TE-SCH-02.1 ABWL und spez. Managementfelder 1 45 3 0 0 Fortsetzung und Abschluss im 5.Sem

G-PI-ASY-02 Datenbanken 2 55 4 K 120 Fortsetzung aus dem 3.Sem

G-TE-SCH-03 Englisch 45 3 K 90

G-IK-PRO-01 Signale und Systeme / Modellbildung und Simulation 75 5 K 120

G-PI-SWE-04 Softwareengineering 40 3 K 90

G-PI-WPM-01 Spezielle Themen I 60 4 K o. SE 120

#NV 0 #NV

#NV 0 0 0 0 0 #NV

#NV 0 0 0 0 0 #NV

#NV 0 #NV

G-CS-PRA-04 Praxisphase IV 0 5 MP 0

Gesamt: 320 27

Semester 3

Semester 4

2. Studienjahr –IK

Stand: 16.08.2018 6

Code Modul bzw. Fach LVS LP PL D Anmerkungen

G-TE-SCH-02.2 ABWL und spez. Managementfelder 2 55 3 K 120 Fortsetzung aus dem 4.Sem

G-IK-PRO-03.1 Kommunikationstech-nologien 1 70 5 0 0 Fortsetzung und Abschluss im 6.Sem

G-PI-RES-05.1 Rechnernetzadministration / Verteilte Systeme 1 45 3 0 0 Fortsetzung und Abschluss im 6.Sem

G-PI-WPM-02 Spezielle Themen II 60 4 K o. SE 120

G-PI-RES-06 Systemprogrammierung 30 2 K. o. PE 60

G-IK-PRO-02 Technische Informatik 85 6 K 120

#NV 0 #NV

#NV 0 #NV

#NV 0 0 0 0 0 #NV

#NV 0 #NV

G-CS-PRA-05 Praxisphase V 0 5 PR 0

Gesamt: 345 28

Code Modul bzw. Fach LVS LP PL D Anmerkungen

G-PI-SCH-01 IT-Consulting 45 3 K. o. SE 0

G-IK-PRO-04 IT-Infrastrukturen / IT-Sicherheit / IT-Recht 85 5 K 120

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G-IK-PRO-03.2 Kommunikationstech-nologien 2 75 5 K o. SE 120 Fortsetzung aus dem 5.Sem

G-PI-RES-05.2 Rechnernetzadministration / Verteilte Systeme 2 30 2 K 120 Fortsetzung aus dem 5.Sem

G-PI-WPM-03 Spezielle Themen III 60 4 K o. SE 120

#NV 0 #NV

#NV 0 #NV

G-CS-PRA-06 Praxisphase VI 0 5 MP 0

G-CS-BAR-01 Bachelorarbeit 0 12 BA 0

Gesamt: 295 36

Semester 5

Semester 6

3. Studienjahr –IK

Stand: 16.08.2018 7

Rahmenplan

Fachgebiete 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester

Mathematik Lineare Algebra Analysis I Analysis II / Stochastik

Physik

Software- entwicklung

Prozedurale Program-mierung

Objektorientierte Program-mierung

Systemanalyse Software-engineering

Wissenschaftli-ches Arbeiten IT-Consulting

Englisch

Grundlagen der Informatik

Einführung in die Informatik / Digitaltechnik

Algorithmen, Datenstrukturen, Automaten und

Sprachen

Datenbanken

Rechnernetz-konzepte und -architekturen

Betriebssystem-strukturen

Betriebssystem-verwaltung

System- program- mierung

Signale und Systeme /

Modellbildung und Simulation

Technische Informatik

IT-Infrastrukturen / IT-Sicherheit /

IT-Recht

WahlmoduleSpezielle Themen I

(2 Wahlpflichtfächer )

Spezielle Themen II

(2 Wahlpflichtfächer )

Spezielle Themen III

(2 Wahlpflichtfächer )

Zusatzfächer

Bachelorarbeit Bachelorarbeit

Praxismodule Praxisphase I Praxisphase II Praxisphase III Praxisphase IV Praxisphase V Praxisphase VI

Elektrotechnik

Schlüssel- qualifikationen

ABWL und spezielle Managementfelder

Hardware- grundlagen

Elektronik

Fakultative Zusatzmodule

Unternehmensspezifische Inhalte

Rechnersysteme

Profilmodule

Rechnernetzadministration / Verteilte Systeme

Datenbanken

Kommunikationstechnologien

Tabelle 2-1: Rahmenplan

Stand: 16.08.2018 8

Überblick über Lehrveranstaltungsstunden und Leistungspunkte

Fachgebiete LVS LP LVS LP LVS LP LVS LP LVS LP LVS LP LVS LP

Mathematik 60 5 60 5 60 5 180 15

55 4 25 2 30 3

40 3 75 5Software- entwicklung 60 4 65 5 60 4 40 3 225 16

30 2 45 3 55 3 45 3

45 3

Grundlagen der Informatik 105 7 70 5 175 12

Datenbanken 65 5 55 4 120 9

60 4 45 3 30 245 3 50 3 30 2

75 5 85 6 85 570 5 75 5

Wahlmodule 60 4 60 4 60 4 180 12

Zusatzfächer (30) (30) (30) (30) (30) (30) (180)

Σ Theoriephase 350 25 340 25 325 24 320 22 345 23 295 19 1975 138

Bachelorarbeit 12 12

Σ Theorie 25 25 24 22 23 31 150

Praxismodule 5 5 5 5 5 5 30

Σ Praxis 5 5 5 5 5 5 30

Σ Gesamt 30 30 29 27 28 36 180

17

3. Semester 4. Semester 5. Semester

Hardware- grundlagen 225

Prax

is

390 26

6. Semester Σ

Theo

rie

Schlüssel-qualifikationen 220 14

Rechnersysteme 260 17

Profilmodule

1. Semester 2. Semester

Tabelle 2-2: Übersicht Lehrveranstaltungsstunden (LVS à 45 min) und Leistungspunkte (LP)

Stand: 16.08.2018 9

Prüfungsleistungen

Fachgebiete PL D PL D PL D PL D PL D PL D

Mathematik K 120 K 120 K 120

K 120 K 90

K 120

Software- entwicklung K 120 PE o.

KSE 120

PE o. K

SE 120

K 90

K 120

SE o. K

SE 90

Grundlagen der Informatik K 120 K 120

Datenbanken K 120

SE o. K

SE 120 K 120

K 90SE o.

KSE 90

PE o. K

PE 60

K 120 K 120 K 120

K 120

Wahlmodule SE o. K

SE 120

SE o. K

SE 120

SE o. K

SE 120

Bachelorarbeit

Praxismodule

SE SE

BA

MP

Profilmodule

6. Semester

Hardware- grundlagen

Schlüssel-qualifikationen

Rechnersysteme

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester

PR PR PR MP PR

Tabelle 2-3: Übersicht Prüfungsleistungen Erläuterungen: BA – Bachelorarbeit, D – Prüfungsdauer in min, K – Klausurarbeit, MP – Mündliche Prüfung, PE – Programmentwurf, PL – Prüfungsleistung, PR – Projektarbeit, SE – Seminararbeit

Stand: 16.08.2018 10

3 Kurzfassung der Modulbeschreibungen

Code: Modulbezeichnung (deutsch - englisch): Einführung in die Informatik / Digitaltechnik – Introduction to Information Technology/Digital Technology

G-TE-INF-01

LVS:

105

LP:

7

Beginn (Sem.):

1

Dauer (Sem.):

1

Lehrform:

Vorlesung / Seminar

[50%/50%]

Prüfungsart:

Klausurarbeit

Lernziele:

Die Studierenden sollen im Rahmen der Wissensverbreiterung ihre bisherigen Kenntnisse auf dem Gebiet der Informatik syste-matisieren und Zusammenhänge zwischen diesen und der Anwendung in der PC-Technik erkennen sowie im Rahmen der Wis-sensvertiefung die theoretischen Grundlagen der Informatik verstehen und ihre Bedeutung für praktische Anwendungen erfas-sen. Ziel nach Abschluss des Moduls ist ein weitgehend homogener Wissensstand, da von einer großen Heterogenität der Stu-dierenden bezüglich ihrer Kenntnisse ausgegangen werden kann. Weiterhin sollen die Kenntnisse auf dem Gebiet Bürokommu-nikationslösungen vertieft werden. Den Studierenden sollen die instrumentellen Kompetenzen vermittelt werden, formale Spezifikationen als Grundlage von Algo-rithmen, Programmiersprachen und Rechnermodellen zu verstehen, ihnen vermittelte Konzepte verschiedener Modelle der Programmierung abzugrenzen und zu bewerten. Sie sollen die systemischen und Kompetenzen entwickeln, PC-Technik zur effizienten Arbeit und der Präsentation von Informationen einzusetzen, Textverarbeitungs-, Kalkulations-, Datenbanksystem- und Präsentationssoftware sicher zu nutzen, die Grundlagen der Booleschen Algebra zu beherrschen, logische Funktionen zu ver-stehen, Synthesemethoden für digitale Schaltungen zu beherrschen, programmierbare Logik, Typen und Struktur von Halbleiter-speichern zu kennen, digitale Schaltungen miteinander zu kombinieren. Sie sollen über die kommunikativen Kompetenzen ver-fügen, sich mit Fachkollegen sachkundig über Grundlagenprobleme der Informatik auszutauschen und gegenüber Laien sowohl mündlich wie schriftlich fachlich korrekt zu Themen der Informatik und Digitaltechnik zu äußern.

Code: Modulbezeichnung (deutsch - englisch): Elektrotechnik – Electrical Engineering G-IK-HRD-02

LVS:

115

LP:

8

Beginn (Sem.):

1

Dauer (Sem.):

2

Lehrform:

Vorlesung / Seminar / Labor [60%/27%/13%]

Prüfungsart:

Klausurarbeit und Laborversu-che

Lernziele:

Die Studierenden sollen im Rahmen der Wissensverbreiterung fundierte Kenntnisse über Grundgesetze der Elektrotechnik, Kenngrößen elektrischer Stromkreise, Wirkungen und Anwendungen elektrischer und magnetischer Felder, technische Anwen-dungen der Grundgesetze elektrischer Stromkreise, den Grundaufbau und die Eigenschaften einer Messkette, Messmethoden für elektrische und nicht-elektrische Größen und zu Bewertung von Messergebnissen erwerben. Durch entsprechende Wissens-vertiefung sollen sie zur Anwendung von Berechnungsmethoden linearer Netzwerke, zur Erfassung elektrischer Größen in ihrem Zusammenhang, zur- Beschreibung und Beurteilung ausgewählter messtechnischer Anwendungen und zur Durchführung elektrischer Messungen im Praktikum und im Unternehmen in der Lage sein. Die Studierenden sollen die instrumentellen Kompetenzen entwickeln, Begriffe und Arbeitsmethoden der Elektrotechnik sowie der elektrischen Messtechnik zu kennen und anwenden zu können, Gefahrenstufen für elektrische Anlagen zu klassifizieren und Schutzmaßnahmen vorzuschlagen sowie für Unternehmen die Energieversorgung von Rechenanlagen zu planen. Sie sollen die systemischen Kompetenzen erwerben, Rechenkompetenz bei der Schaltungsanalyse und Nutzung von Systemen bei Berechnung und Visualisierung von elektrotechnischen Problemen anzuwenden. Weiterhin sollen Sie zu Messungen in elektrischen Geräten und Anlagen in der Lage sein und die Messergebnisse gezielt auswerten können. Ein weiteres Ziel ist die Entwicklung der kommunikativen Kompetenzen, elektrotechnische Fragestellungen zu klassifizieren, geeignete Teilprobleme zu formulieren und zu lösen, angewandte Fragestellungen in entsprechenden mathematischen Konstrukten abzubilden sowie die Herkunft funktionaler und logischer Zusammenhänge zu verstehen und diese zu erklären.

Stand: 16.08.2018 11

Code: Modulbezeichnung (deutsch - englisch): Lineare Algebra – Linear Algebra G-TE-MAT-01

LVS:

60

LP:

5

Beginn (Sem.):

1

Dauer (Sem.):

1

Lehrform:

Vorlesung / Übung

[65%/35%]

Prüfungsart:

Klausurarbeit

Lernziele:

Die Studierenden sollen im Rahmen der Wissensverbreiterung eine Einführung in die Grundlagen der höheren Mathematik erhalten, insbesondere in das Gebiet der Linearen Algebra. Im Rahmen der Wissensvertiefung sollen sie wichtige Begriffe und Methoden der angewandten Mathematik und deren Anwendung im Bereich der Ingenieurwissenschaften kennenlernen, techni-sche Vorgänge mit Methoden der Diskreten Mathematik, der Vektorrechnung, der komplexen Zahlen und der linearen Algebra beschreiben, Eigenschaften und die Handhabung der wichtigsten numerischen Verfahren herleiten und mathematische Metho-den in den meistbenutzten Computertools implementieren. Die Studierenden sollen die instrumentellen Kompetenzen, ingenieurwissenschaftliche Sachverhalte zu durchdringen und diese mit mathematischen Verfahren zu lösen und die kommunikativen Kompetenzen, sich mit Fachvertretern sachkundig über Grund-lagenprobleme der Linearen Algebra auszutauschen, erwerben.

Code: Modulbezeichnung (deutsch - englisch): Physik – Physics G-IK-HRD-01

LVS:

55

LP:

4

Beginn (Sem.):

1

Dauer (Sem.):

1

Lehrform:

Vorlesung / Übung

[75%/25%]

Prüfungsart:

Klausurarbeit und Laborversu-che

Lernziele:

Die Studierenden erlangen im Rahmen der Wissensverbreiterung fundierte Kenntnisse über die klassische Mechanik, über Elastizitätstheorie, Optik, Akustik sowie die Gesetze des Elektromagnetismus. Die Studierenden sollen die instrumentellen Kompetenzen erwerben, um physikalisch-technische Aufgabenstellungen mathema-tisch zu erfassen und Lösungswege zu finden. Sie sollen Ursachen, Bedingungen und Wirkungen physikalischer Vorgänge erkennen sowie Grundlagenkenntnisse aus den Bereichen Klassische und Technische Mechanik, Schwingungen und Wellen, Optik, Akustik und Elektromagnetismus selbstständig erweitern können und als Basis für die spätere Darstellung technischer Problemstellungen benutzen. Die Studierenden sollen physikalische Gesetze aus Experimenten ableiten zu können und- die Wirkung physikalischer Gesetze in der Praxis erkennen. Die systemischen Kompetenzen, mathematische Denkweisen zur Analyse und Beschreibung physikalischer Phänomene zu nutzen, mathematische und physikalische Strukturen in anderen Fächern zu erkennen und die Herkunft funktionaler und logi-scher Zusammenhänge zu verstehen und die im Betrieb erfahrenen praktischen Tätigkeiten mit den Methoden und der Theorie zu verbinden, einzuordnen und anzuwenden, sollen die Studierenden erwerben. Darüber hinaus sollen sie die kommunikativen Kompetenzen zur Klassifizierung physikalischer Fragestellungen, zur Formulierung und Kommunikation von Gesetzen entwi-ckeln, Sie sollen in der Lage sein, aktuelle oder fehlende Informationen aus den verschiedenen Quellen (auch englischsprachi-gen) zu holen und diese zu analysieren.

Stand: 16.08.2018 12

Code: Modulbezeichnung (deutsch - englisch): Praxisphase I (Projektarbeit I) – Practice Phase I (Project Thesis I) G-IK-PRA-01

LVS:

0

LP:

5

Beginn (Sem.):

1

Dauer (Sem.):

1

Lehrform: Prüfungsart:

Projektarbeit

Lernziele:

Die Praxisphasen ermöglichen es den Studierenden, im Rahmen der in der jeweiligen Studienordnung niedergelegten betriebli-chen Ausbildungsschwerpunkte ihr in den Theoriephasen gewonnenes Wissen und Verständnis bei der Lösung konkreter be-trieblicher Aufgabenstellungen anzuwenden und weiterzuentwickeln (Theorie-Praxis-Transfer). Dabei können sie ihre systemi-schen Kompetenzen weiter vertiefen und im Rahmen der innerbetrieblichen Einbindung ihre kommunikativen Kompetenzen weiter ausbilden. Die Projektarbeit I ist integraler Bestandteil der Studienleistungen in der ersten Praxisphase und unterstreicht den Theorie-Praxis-Transfer an der Hochschule. Ziel ist die wissenschaftsorientiert aufbereitete Beschreibung von Strukturen und Prozessen des Praxispartners, wobei Erkenntnisse aus der vorangegangenen Theoriephase in enger Verzahnung mit den jeweiligen Pra-xisinhalten angewendet und hierüber die Studierenden an methodisches und wissenschaftliches Arbeiten sowie das Verfassen von Texten mit wissenschaftlichem Anspruch herangeführt werden sollen. Der Umfang der Arbeit soll ca. 20 Textseiten DIN A4 betragen (zuzüglich Verzeichnisse und Anhang). Die Themenstellung er-folgt in Abstimmung zwischen der Dualen Hochschule und dem Praxispartner des Studierenden, die Bewertung der Arbeit durch die Duale Hochschule.

Code: Modulbezeichnung (deutsch - englisch): Prozedurale Programmierung – Procedural Programming G-IT-SWE-01

LVS:

60

LP:

4

Beginn (Sem.):

1

Dauer (Sem.):

1

Lehrform:

Vorlesung / Seminar

[65%/35%]

Prüfungsart:

Klausurarbeit

Lernziele:

Die Studierenden sollen im Rahmen der Wissensverbreiterung die Grundprinzipien der Programmierung kennen und anwenden lernen und anhand unterschiedlicher Formen von Anweisungen und Datenstrukturen dieses Wissen vertiefen. Mit Hilfe einer geeigneten Programmiersprache werden die zur Problemlösung entwickelten Algorithmen in Programme nach den Prinzipien der strukturierten Programmierung umgesetzt, am Rechner implementiert und getestet. Weiterhin lernen die Studierenden ge-bräuchliche Datenstrukturen und darauf operierende Algorithmen kennen und erstellen Beispielimplementierungen. Sie lernen die Grundprinzipien der Modularisierung von Programmsystemen kennen. Die Studierenden die instrumentellen Kompetenzen erwerben, einfache Problemstellungen algorithmisch zu formulieren und zu erkennen sowie Alternativen für eine Aufgabenstellung zu finden und Entscheidungen zu begründen.

Code: Modulbezeichnung (deutsch - englisch): Wissenschaftliches Arbeiten – Scientific Tasks G-IK-SCH-01

LVS:

30

LP:

2

Beginn (Sem.):

1

Dauer (Sem.):

1

Lehrform:

Seminar

Prüfungsart:

Seminararbeit

Lernziele:

Die Studierenden erlangen im Rahmen der Wissensverbreiterung fundierte Kenntnisse über wichtige Basiskompetenzen für alle weiteren Ausbildungsabschnitte und die spätere praktische Tätigkeit sowie im Rahmen der Wissensvertiefung über Teamfähig-keit, Fähigkeiten zur Konfliktbewältigung und grundlegende Fähigkeiten zur Teamführung. Die Studierenden sollen durch die Erweiterung der instrumentellen Kompetenzen befähigt werden, durch die Auswahl geeigneter Techniken Lern- und Arbeitsprozesse effektiv zu gestalten, Kreativitäts- und Entscheidungstechniken situationsgerecht einzuset-zen und Grundprinzipien des Zeitmanagements anzuwenden. Sie sollen, die wesentlichen Elemente effektiver mündlicher und schriftlicher Kommunikation einsetzen und dabei zielgerichtet unterstützende Maßnahmen für die Vermittlung von Informationen auswählen können. Im Rahmen der Erweiterung der systemischen Kompetenzen sollen die Studierenden befähigt werden, wesentliche Elemente effektiver mündlicher und schriftlicher Kommunikation einzusetzen, Präsentationen zu vorgegebenen Themen – auch anderer Fachgebiete – zu erstellen und effizient zu nutzen. Sie sollen Teamfähigkeit, Fähigkeiten zur Konflikt-bewältigung und grundlegende Fähigkeiten zur Teamführung entwickeln, zielgerichtet unterstützende Maßnahmen für die Ver-mittlung ihrer Botschaft auswählen können und diese wirkungsvoll einsetzen. Hauptziel des Moduls ist die Erweiterung der kommunikativen Kompetenzen der Studierenden.

Stand: 16.08.2018 13

Code: Modulbezeichnung (deutsch - englisch): Algorithmen und Datenstrukturen / Automaten und Sprachen – Algorithms and Data Struc-tures/Automata Theory and Formal Languages

G-IT-INF-01

LVS:

70

LP:

5

Beginn (Sem.):

2

Dauer (Sem.):

1

Lehrform:

Vorlesung / Seminar

[50%/50%]

Prüfungsart:

Klausurarbeit

Lernziele:

Die Studierenden sollen im Rahmen der Wissensverbreiterung die algorithmischen Grundprinzipien sowie die verschiedenen Verfahren und Methoden der Automatentheorie kennenlernen und im Rahmen der Wissensvertiefung die verschiedenen Daten-typen und Datenstrukturen und darauf operierende Algorithmen verstehen. Sie lernen Grundlagen der Automatentheorie sowie grundlegende Automatenmodelle ausführlich kennen. Die Erweiterung der instrumentellen Kompetenzen soll die Studierenden befähigen, zu erkennen, welche Alternativen sich für eine Aufgabenstellung anbieten, entsprechende Entscheidungen zu fällen und zu begründen. Sie sollen die systemischen Kompetenzen entwickeln Mittel zur Beschreibung von Sprachen mittels Grammatiken der Chomsky-Hierarchie zu beherrschen und den Zusammenhang zwischen Automaten und Grammatiken herstellen können, der ein Ver-ständnis für die Funktionsweise und Weiterentwicklung von Compilern ermöglicht. Die kommunikativen Kompetenzen, sich gegenüber Fachvertretern und Laien sowohl mündlich als auch schriftlich auf fachlich korrekte Art und Weise zu Themen der Algorithmen und Datenstrukturen / Automaten und Sprachen zu äußern, sollen ausge-prägt werden.

Code: Modulbezeichnung (deutsch - englisch): Analysis I – Analysis I G-TE-MAT-02

LVS:

60

LP:

5

Beginn (Sem.):

2

Dauer (Sem.):

1

Lehrform:

Vorlesung / Übung

[65%/35%]

Prüfungsart:

Klausurarbeit

Lernziele:

Die Studierenden sollen im Rahmen der Wissensverbreiterung eine Einführung in die Grundlagen der höheren Mathematik erhalten, hier insbesondere in das Gebiet der Analysis. Den Studenten sollen im Rahmen der Wissensvertiefung fundierte Kenntnisse über die Begriffe und Methoden der angewandten Mathematik im Bereich der Ingenieurwissenschaften, die Beschreibung technischer Vorgänge mit Methoden der Diskreten Ma-thematik, der Vektorrechnung, der komplexen Zahlen und der linearen Algebra, die Herleitung, die Eigenschaften und die Handhabung der wichtigsten numerischen Verfahren und zur Implementierung der mathematischen Methoden in den meistbe-nutzten Computertools vermittelt werden. Im Rahmen des Moduls sollen die instrumentellen Kompetenzen zur Abbildung gegebener ingenieurtechnischer Probleme mit mathematischen Methoden, zur Analyse möglicher Einflüsse der Parameteränderung eines technischen Systems auf das Ver-halten technischer Objekte und die Bestimmung hieraus resultierender Effekte auf das System erworben werden. Die Studieren-den sollen in der Lage sein, angewandte mathematische Probleme mit Computertools zu lösen.

Code: Modulbezeichnung (deutsch - englisch): Betriebssystemstrukturen – Operating System Structures G-IT-RES-01

LVS:

45

LP:

3

Beginn (Sem.):

2

Dauer (Sem.):

1

Lehrform:

Vorlesung / Seminar

[80%/20%]

Prüfungsart:

Klausurarbeit

Lernziele:

Die Studierenden sollen im Rahmen der Wissenserweiterung die Aufgaben und Funktionsweisen von Betriebssystemen kennen-lernen und verstehen. Im Rahmen der Wissensvertiefung werden Sie mit Algorithmen zur Lösung verschiedener Problemstellun-gen der Ressourcenverwaltung vertraut gemacht. Die Studierenden sollen befähigt werden (instrumentellen Kompetenzen), grundlegende Funktionen und Arbeitsweisen von Betriebssystemen auf der Grundlage aktueller Rechnerarchitekturen zu kennen. Ihnen sind aktuell verfügbare Architekturansätze und Komponenten sowie deren Eigenschaften bekannt. Die Studierenden sollen die systemischen Kompetenzen erlangen, die Eignung bestimmter Hardware- und Systemkonfiguratio-nen abhängig vom geplanten Einsatzzweck zu beurteilen.

Stand: 16.08.2018 14

Code: Modulbezeichnung (deutsch - englisch): Elektronik – Electronics G-IK-HRD-03

LVS:

55

LP:

5

Beginn (Sem.):

2

Dauer (Sem.):

2

Lehrform:

Vorlesung / Seminar

[80%/20%]

Prüfungsart:

Klausurarbeit und Laborversu-che

Lernziele:

Die Studierenden erlangen im Rahmen der Wissensverbreiterung fundierte Kenntnisse über Eigenschaften und Anwendung von analogen Halbleiterbauelementen, die Dimensionierung von Schaltungen mit Dioden, Transistoren, Feldeffekttransistoren und Operationsverstärkern, über Aufbau und Funktion analoger integrierter Schaltungen, optoelektronische Bauelemente und Netz-teile sowie im Rahmen der Wissensvertiefung über die Dimensionieren einfacher Schaltungen mit Halbleiterbauelementen und den gezielten Einsatz optoelektronischer Bauele-mente und Stromversorgungsschaltungen. Die Studierenden sollen ihre instrumentellen Kompetenzen dahingehend weiterentwickeln, die Fachbegriffe und Bauelemente der Elektronik zu kennen, für Unternehmen die Einsatzgebiete für elektronische Bauelemente vorzuschlagen und Berechnungen dazu durchzuführen. Sie sollen die systemischen Kompetenzen erlangen, die systematische Denkweise zur Analyse und Syn-these von komplexen Systemen einzusetzen und Rechenkompetenz bei der Schaltungsanalyse und Nutzung von Systemen, bei der Berechnung und Visualisierung von elektrotechnischen Problemen zu erwerben. Die Erweiterung der der kommunikativen Kompetenzen zielt darauf, schaltungstechnische Fragestellungen zu klassifizieren, geeignete Teilprobleme zu formulieren und diese zu lösen, angewandte Fragestellungen in die entsprechenden mathematischen Konstrukte abzubilden, mathematische Strukturen in der Digitaltechnik und Elektronik zu verstehen und funktionale sowie logische Zusammenhänge darzustellen und zu erläutern.

Code: Modulbezeichnung (deutsch - englisch): Objektorientierte Programmierung – Object-Oriented Programming G-IT-SWE-02

LVS:

65

LP:

5

Beginn (Sem.):

2

Dauer (Sem.):

1

Lehrform:

Vorlesung / Seminar

[65%/35%]

Prüfungsart:

Programmentwurf /

Klausurarbeit

Lernziele:

Die Studierenden sollen im Rahmen der Wissensverbreiterung die Prinzipien der objektorientierten Programmierung kennen lernen und im Rahmen der Wissensvertiefung weitgehend zu festigen, so dass sie über ein fundiertes anwendungsbereites Wissen der Programmierung verfügen. Die Studierenden kennen die Erweiterungen gegenüber der prozeduralen und strukturier-ten Programmierung und können sie zur Lösung einfacher Problemstellungen einsetzen. Sie vertiefen zudem das erworbene Wissen im Labor (Interdisziplinäres Grundlagenpraktikum I). Die Studierenden sollen die instrumentellen Kompetenzen erlangen, Programme unter Anwendung der Prinzipien der Objektori-entierung zu erstellen und Programmcode (der von Code-Generatoren erzeugt wurde) zu analysieren sowie problemspezifisch zu ergänzen. Sie sollen die systemischen Kompetenzen, alle Hilfsmittel, insbesondere Software-Bibliotheken und Frameworks für die Programmentwicklung zu nutzen und die Weiterentwicklung u.a. in Fachzeitschriften zum aktuellen Stand zu verfolgen, erwerben. Im Rahmen der Erweiterung der kommunikativen Kompetenzen sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, den objektorientierten Ansatz fachkompetent darzustellen und zu vermitteln.

Stand: 16.08.2018 15

Code: Modulbezeichnung (deutsch - englisch): Praxisphase II (Projektarbeit) – Practice Phase II (Project Thesis II) G-IK-PRA-02

LVS:

0

LP:

5

Beginn (Sem.):

2

Dauer (Sem.):

1

Lehrform: Prüfungsart:

Projektarbeit

Lernziele:

Die Praxisphasen ermöglichen es den Studierenden, im Rahmen der in der jeweiligen Studienordnung niedergelegten betriebli-chen Ausbildungsschwerpunkte ihr in den Theoriephasen gewonnenes Wissen und Verständnis bei der Lösung konkreter be-trieblicher Aufgabenstellungen anzuwenden und weiterzuentwickeln (Theorie-Praxis-Transfer). Dabei können sie ihre systemi-schen Kompetenzen weiter vertiefen und im Rahmen der innerbetrieblichen Einbindung ihre kommunikativen Kompetenzen weiter ausbilden. Die Projektarbeit II ist integraler Bestandteil der Studienleistungen in der zweiten Praxisphase und unterstreicht den Theorie-Praxis-Transfer an der Hochschule. In der zweiten Praxisphase steht für die Studierenden die Mitarbeit an betrieblichen Aufga-benstellungen (mit Anleitung) im Vordergrund. Im Rahmen der Projektarbeit II sollen die betrieblichen Hintergründe zur Bearbei-tung der Aufgabe sowie eine Einordnung in das betriebliche Umfeld unter Anwendung von Erkenntnissen aus den vorangegan-genen Theoriephasen erörtert werden. Weiterhin sollen der Bearbeitungsvorgang selbst und die wesentlichen Ergebnisse dar-gestellt werden. Ein methodisches Vorgehen soll deutlich werden. Der Umfang der Arbeit soll ca. 20 Textseiten DIN A4 betragen (zzgl. Verzeichnisse und Anhang). Die Themenstellung erfolgt in Abstimmung zwischen der Dualen Hochschule und dem Praxispartner des Studierenden, die Bewertung der Arbeit durch die Duale Hochschule.

Code: Modulbezeichnung (deutsch - englisch): Analysis II / Stochastik – Analysis II/Stochastics G-TE-MAT-03

LVS:

60

LP:

5

Beginn (Sem.):

3

Dauer (Sem.):

1

Lehrform:

Vorlesung / Übung

[65%/35%]

Prüfungsart:

Klausurarbeit

Lernziele:

Die Studierenden sollen im Rahmen der Wissensverbreiterung die Zusammenhänge der vorhergehenden Module mit Anforde-rungen aus der ingenieurwissenschaftlichen Praxis erkennen und verstehen sowie im Rahmen der Wissensvertiefung Methoden der Differentialgleichungen sowie der Integraltransformationen erarbeiten und vertiefen und sich in stochastische (statistische) Problemstellungen einarbeiten. Die Studierenden sollen die instrumentellen Kompetenzen, geeignete Lösungsstrategien komplexer mathematischer Aufgaben-stellungen zu entwickeln sowie die systemischen Kompetenzen zu deren zielgerichteter Anwendung, entwickeln. Darüber hinaus sollen sie die kommunikativen Kompetenzen erwerben, Ergebnisse von Untersuchungen mit Fachkollegen zu interpretieren und zu diskutieren.

Code: Modulbezeichnung (deutsch - englisch): Betriebssystemverwaltung – Operating System Management G-IT-RES-03

LVS:

50

LP:

3

Beginn (Sem.):

3

Dauer (Sem.):

1

Lehrform:

Vorlesung / Seminar

[60%/40%]

Prüfungsart:

Seminararbeit /

Klausurarbeit

Lernziele:

Die Studierenden sollen im Rahmen der Wissensverbreiterung und Wissensvertiefung ihre Kenntnisse des Aufbaus und der Funktionalität von Betriebssystemen, Performanceverbesserung und der Verwaltung von Betriebsmitteln festigen. Die Studierenden sollen befähigt werden, im Rahmen ihrer instrumentellen und systemischen Kompetenzen Aufgaben eines Systemverwalters am Beispiel konkreter Systeme zu lösen (z.B. Unix, Windows), Betriebssysteme zu installieren, zu konfigurie-ren und zu nutzen. Sie sollen ihre kommunikativen Kompetenzen dahingehend weiterentwickeln, ihre Arbeit auszuwerten, zu erläutern, zu demonstrieren und zu verteidigen. Sie können erhaltene Hinweise zu ihrer Lösung bewerten und einarbeiten.

Stand: 16.08.2018 16

Code: Modulbezeichnung (deutsch - englisch): Datenbanken – Databases G-IT-ASY-01

LVS:

120

LP:

9

Beginn (Sem.):

3

Dauer (Sem.):

2

Lehrform:

Vorlesung / Seminar

[65%/35%]

Prüfungsart:

Klausurarbeit

Lernziele:

Die Studierenden werden im Rahmen der Wissensverbreiterung mit den Grundlagen der Datenbanktechnologie vertraut ge-macht. Sie lernen verschiedene Datenbankmodelle kennen und können diese gegeneinander abgrenzen. Die Anwendung ge-bräuchlicher Anweisungen und Konstrukte der Structured Query Language (SQL) wird vermittelt. Die Studierenden lernen grund-legende Möglichkeiten kennen, aus Anwendungssystemen heraus auf Datenbanken zuzugreifen. Die Theorie und Anwendung des relationalen bzw. objektrelationalen Datenmodells wird vertieft. Im Rahmen der Entwicklung der systemischen und instrumentellen Kompetenzen sind die Studierenden nach Abschluss des Moduls in der Lage, auf der Grundlage von Spezifikationen Datenbankmodelle für gegebene Umweltausschnitte zu entwickeln. Sie sind mit Methoden der Integritätssicherung und Transaktionskonzepten vertraut und kennen verschiedene Speicherungs- und Zugriffstechniken und können deren Eignung für verschiedene Verwendungszwecke beurteilen. In einem weiteren Schwer-punkt werden die Studierenden mit Grundprinzipien und Grundfertigkeiten der Administration von Datenbank-Management-Systemen (DBMS) vertraut gemacht

Code: Modulbezeichnung (deutsch - englisch): Praxisphase III (Projektarbeit III) – Practice Phase III (Project Thesis III) G-IK-PRA-03

LVS:

0

LP:

5

Beginn (Sem.):

3

Dauer (Sem.):

1

Lehrform: Prüfungsart:

Projektarbeit

Lernziele:

Die Praxisphasen ermöglichen es den Studierenden, im Rahmen der in der jeweiligen Studienordnung niedergelegten betriebli-chen Ausbildungsschwerpunkte ihr in den Theoriephasen gewonnenes Wissen und Verständnis bei der Lösung konkreter be-trieblicher Aufgabenstellungen anzuwenden und weiterzuentwickeln (Theorie-Praxis-Transfer). Dabei können sie ihre systemi-schen Kompetenzen weiter vertiefen und im Rahmen der innerbetrieblichen Einbindung ihre kommunikativen Kompetenzen weiter ausbilden. Die Projektarbeit III ist integraler Bestandteil der praxisbasierten Studienleistungen in der dritten Praxisphase und unterstreicht den Theorie-Praxis-Transfer an der Hochschule. In der dritten Praxisphase sollen die Studierenden nachweisen, dass sie in der Lage sind, mit Betreuung betriebliche Aufgabenstellungen mittleren Umfangs teilweise selbständig zu lösen. Aus den Ausfüh-rungen der Projektarbeit III sollen - zusätzlich zu den Anforderungen, die an die Projektarbeiten I und II gestellt werden - die systematische Anwendung wissenschaftlicher Methoden (angemessene Beschäftigung mit einschlägiger Fachliteratur, Alterna-tivbetrachtungen, Entscheidungsfindung und -begründung) sowie eine zielführende Vorgehensweise ersichtlich sein. Der Umfang der Arbeit soll ca. 20 Textseiten DIN A4 betragen (zzgl. Verzeichnisse und Anhang). Die Themenstellung erfolgt in Abstimmung zwischen der Dualen Hochschule und dem Praxispartner des Studierenden, die Bewertung der Arbeit durch die Duale Hochschule.

Stand: 16.08.2018 17

Code: Modulbezeichnung (deutsch - englisch): Rechnernetzkonzepte und -architekturen – Computer Network Concepts and Architectures G-IT-RES-02

LVS:

60

LP:

4

Beginn (Sem.):

3

Dauer (Sem.):

1

Lehrform:

Vorlesung / Seminar

[50%/50%]

Prüfungsart:

Klausurarbeit / Seminararbeit

Lernziele:

Die Studierenden lernen im Rahmen der Wissensverbreiterung die technischen Grundlagen der modernen Kommunikations-technik kennen, können diese in komplexen logischen und physischen Netzen einordnen sowie im Rahmen der Wissensvertie-fung Netzwerkkonzepte und Architekturen kennen und können diese hinsichtlich Übertragungsverhalten, Qualität und Topolo-gien einordnen. Ihnen sind grundlegende Maßnahmen zur Gewährleistung der Betriebssicherheit vertraut. Die Studierenden verstehen den Aufbau eines Netzwerkes und die Funktionsweise der aktiven Komponenten. Die Studierenden sollen die instrumentellen Kompetenzen erwerben, Netzwerke selbstständig aufzubauen und zu verwalten und verschiedene Netzwerke aufgabenspezifisch auswählen und einsetzen. Sie sollen in der Lage sein, im Rahmen ihrer systemi-schen Kompetenzen aktive Komponenten zu beurteilen und auszuwählen. Sie kennen Komponenten und Verfahren der Über-tragungstechnik und können diese vergleichen und einsetzen. Insbesondere können sie Übertragungssysteme bewerten, Ver-fahren der Messtechnik in Übertragungssystemen einsetzen und Schnittstellen der Übertragungstechnik benennen. Sie kennen moderne Übermittlungsverfahren und deren Standardisierungen und können diese bewerten. Die Studierendenerwerben die kommunikativen Kompetenzen, Netzwerke und deren Einsatz auch anhand praktischer Lösungen darzustellen.

Code: Modulbezeichnung (deutsch - englisch): Systemanalyse – Systems Analysis G-IT-SWE-03

LVS:

60

LP:

4

Beginn (Sem.):

3

Dauer (Sem.):

1

Lehrform:

Vorlesung / Seminar

[70%/30%]

Prüfungsart:

Programmentwurf /

Klausurarbeit

Lernziele:

Die Studierenden sollen im Rahmen der Wissensverbreiterung die aktuellen Methoden der Systemanalyse für die frühen Phasen der Systementwicklung kennenlernen. Sie sollen instrumentellen Kompetenzen erlangen, die aktuellen Methoden der Systemanalyse phasenbezogen anzuwenden und sind in der Lage, zu einem betrieblichen Problem eine Lösung zu spezifizieren.

Code: Modulbezeichnung (deutsch - englisch): ABWL und spezielle Managementfelder – General Business Administration and Selected Ma-nagement Subjects

G-TE-SCH-03

LVS:

100

LP:

6

Beginn (Sem.):

4

Dauer (Sem.):

2

Lehrform:

Vorlesung / Seminar

[50%/50%]

Prüfungsart:

Klausurarbeit

Lernziele:

Die Studierenden sollen im Rahmen der Wissensverbreiterung Grundbegriffe und den grundsätzlichen Aufbau der Betriebswirt-schaft kennenlernen sowie im Rahmen der Wissensvertiefung ein Grundverständnis für die betriebswirtschaftlichen Belange innerhalb eines Unternehmens entwickeln und ausbauen. Damit sollen die Möglichkeiten erweitert werden, dass Ingenieure und Betriebswirte in einem Betrieb gemeinsam das Unternehmensziel verfolgen können. Die Studierenden sollen nach den Lehrveranstaltungen des Moduls über die systemischen Kompetenzen verfügen, die organisa-torischen Rahmenbedingungen eines Unternehmens in Zusammenarbeit mit Kaufleuten für die qualitäts-, termin- und kostenge-rechte Produkt- bzw. Software-Entwicklung zu berücksichtigen. Sie sollen selbstständig Projekte unter Beachtung ökonomischer Kennziffern planen und verwalten können sowie bei der Produkt- bzw. Anlagen-Entwicklung die Erfüllung von Sicherheits- und EMV-Anforderungen berücksichtigen. Sie sollen die die Lage versetzt werden, Testszenarien zu erstellen. Sie sollen über die kommunikativen Kompetenzen verfügen, sich gegenüber Fachvertretern und Laien mündlich und schriftlich auf fachlich korrekte Art zu Themen des Qualitäts- und Projektmanagements zu äußern.

Stand: 16.08.2018 Seite 18

Code: Modulbezeichnung (deutsch - englisch): Englisch – English G-TE-SCH-04

LVS:

45

LP:

3

Beginn (Sem.):

4

Dauer (Sem.):

1

Lehrform:

Seminar

Prüfungsart:

Seminararbeit /

Klausurarbeit

Lernziele:

Hauptziel der Lehrveranstaltung ist die Auffrischung und vor allem der Ausbau (Wissensvertiefung) der vorhandenen Englisch-kenntnisse in berufsrelevanten Themenbereichen und Situationen, da von einer großen Heterogenität der Teilnehmer/innen bezüglich ihrer Vorkenntnisse sowie ihrer Motivation ausgegangen werden kann. Dieses Lernziel soll im Unterricht durch die Schulung der vier Grundfertigkeiten (Hörverstehen, Leseverstehen, Sprechfertigkeit, Schreibfertigkeit) unter Wiederholung grundlegender Grammatikkapitel und des Grundwortschatzes erreicht werden. Zudem soll ein einheitliches Sprachniveau der Studierenden in Bezug auf Grundlagen des Technik- Englisch hergestellt werden. Die Studierenden können sich notwendiges Fachwissen aus englischsprachiger Literatur und aus dem Internet aneignen und anwenden und in überschaubaren Situationen angemessen reagieren. Sie können eine eigene Präsentation vorbereiten und durchführen. Die Studierenden sollen ihre instrumentellen und systemischen Kompetenzen ausbauen, um sich in englischer Sprache in Wort und Schrift, insbesondere in Technik- und Informatikkontexten, auszudrücken und Texte verstehend zu lesen, schriftlich und mündlich behandelte Themen in englischer Sprache zu reproduzieren. Sie sollen über die kommunikativen Kompetenzen verfü-gen, sich in Gesprächen und Diskussionen sprachlich angemessen zu äußern.

Code: Modulbezeichnung (deutsch - englisch): Praxisphase IV (Praxisprüfung I) – Practice Phase IV (Practice Exam I) G-IK-PRA-04

LVS:

0

LP:

5

Beginn (Sem.):

4

Dauer (Sem.):

1

Lehrform: Prüfungsart:

Mündliche Prüfung

Lernziele:

Die mündliche Praxisprüfung I ist Bestandteil der praxisbasierten Studienleistungen nach Beendigung des zweiten Studienjah-res und unterstreicht den Theorie-Praxis-Transfer an der Dualen Hochschule. Ziel ist die wissenschaftsorientierte Analyse und Durchdringung der ausgeführten praktischen Tätigkeiten in der Ausbildungsstätte, wobei Erkenntnisse aus den vorangegangenen Theoriephasen in enger Verzahnung mit den jeweiligen Pra-xisinhalten angewendet werden sollen. Grundlage für die mündliche Praxisprüfung sind die nach der Prüfungsordnung der Dualen Hochschule Gera-Eisenach vorge-schriebenen drei Projektarbeiten (Projektarbeit I - III) des Grundstudiums und der Rahmenausbildungsplan entsprechend der Studienordnung des jeweiligen Studiengangs.

Stand: 16.08.2018 Seite 19

Code: Modulbezeichnung (deutsch - englisch): Signale und Systeme / Modellbildung und Simulation – Signals and Systems/Modelling and Simulation

G-IK-SIM-01

LVS:

75

LP:

5

Beginn (Sem.):

4

Dauer (Sem.):

1

Lehrform:

Vorlesung / Seminar

[75%/25%]

Prüfungsart:

Klausurarbeit

Lernziele:

Die Studierenden erlangen im Rahmen der Wissensverbreiterung fundierte Kenntnisse über Phasen der Modellbildung, Modell-klassifizierung, mathematische Modelle mechanischer und elektromechanischer Systeme, mathematische Modelle aus den Bereichen Elektrotechnik, Messtechnik, Elektronik und Regelungstechnik, mathematische Modelle der System- und Signaltheo-rie und über die Computersysteme Matlab und Maple. Im Rahmen der Wissensvertiefung arbeiten sie mit Modellierungsspra-chen und Verifizierungsmethoden und können Querverbindungen zwischen den Fächern Mathematik, Programmierung, Algo-rithmen und Datenstrukturen, Softwareengineering herstellen. Die Studierenden sollen über die instrumentellen Kompetenzen, gegebene ingenieurtechnische und betriebswirtschaftliche Probleme in mathematischen Modellen abzubilden, die mathematischen Modelle zu klassifizieren und für eine Computersimula-tion umzuformen, einfache numerische Methoden anzuwenden, Programmmodule in Matlab und Maple zu schreiben und mitei-nander zu verknüpfen und dynamische Systeme in Simulink abzubilden, verfügen. Weiterhin sollen sie die Grundlagen der Signal- und Systemtheorie verstehen und beherrschen, mit Grundgesetzen und Beschreibungsgrößen bzw. -funktionen sicher umgehen, Schaltungsentwürfe und die Nutzung von Systemen für die Berechnung und Visualisierungvon elektro- und kommuni-kations-technischen Problemen verstehen, systemtechnische Fragestellungen klassifizieren sowie geeignete Teilprobleme for-mulieren und lösen können. Im Rahmen der systemischen Kompetenzen sollen sie mathematische Denkweisen zur Analyse und Synthese von komplexen Systemen einzusetzen und Modelle mit mathematischen Methoden zu analysieren, mathematische Strukturen in anderen Fä-chern zu erkennen und die Herkunft funktionaler und logischer Zusammenhänge zu verstehen, Ergebnisse der Computersimu-lation ingenieurtechnisch interpretieren, Eigenschaften des modellierter Systeme bzw. Phänomene in Modellen erkennen und die kommunikativen Kompetenzen entwickeln, Modellierungsmethoden zu erläutern. Sie sollen mathematische Strukturen in der Elektro- und Kommunikationstechnik erkennen und die Herkunft funktionaler und logischer Zusammenhänge verstehen.

Code: Modulbezeichnung (deutsch - englisch): Softwareengineering – Software Engineering G-IT-SWE-04

LVS:

40

LP:

3

Beginn (Sem.):

4

Dauer (Sem.):

1

Lehrform:

Vorlesung / Seminar

[70%/30%]

Prüfungsart:

Klausurarbeit

Lernziele:

Die Studierenden sollen im Rahmen der Wissensverbreiterung umfassende Kenntnisse in Bezug auf die Anwendung der Soft-wareerstellung erwerben sowie im Rahmen der Wissensvertiefung gängige Software-Muster (Architektur, Design) beherrschen. Sie sind mit Methoden des Qualitäts- und Projektmanagements vertraut. Die Studierenden erweitern ihre instrumentellen Kompetenzen dahingehend, dass sie durchdachte und klar strukturierte Anwen-dungssysteme entwerfen und Software-Projekte über alle Phasen des „Entwicklungszyklus“ hinweg bearbeiten können. Die systemischen Kompetenzen, den Software-Entwicklungsprozess mit modernen CASE-Werkzeugen zu begleiten und zu gestal-ten sowie die kommunikativen Kompetenzen, Prinzipien des Software-Engineerings auf eine vorgegebene Aufgabenstellung anzuwenden und eine Lösung im Teamwork zu entwerfen, sollen entwickelt werden.

Code: Modulbezeichnung (deutsch - englisch): Spezielle Themen I – Special Subjects I G-IT-WPM-01

LVS:

60

LP:

4

Beginn (Sem.):

4

Dauer (Sem.):

1

Lehrform:

Vorlesung / Seminar

Prüfungsart:

Seminararbeit /

Klausurarbeit

Lernziele:

Die Studierenden haben mit der Auswahl der Themen die Möglichkeit nach fachlichen Interessen Ihr Wissen in technischen und nichttechnischen Fächern entweder zu vertiefen oder aber zu erweitern, indem Sie durch Überblicksveranstaltungen Zugang zu Themengebieten erhalten, die nicht direkt zu den Kernthemen der Informatik gehören, mit dieser aber eng verbunden sind.

Stand: 16.08.2018 Seite 20

Code: Modulbezeichnung (deutsch - englisch): Kommunikationstechnologien – Communication Technologies G-IK-KMT-01

LVS:

145

LP:

10

Beginn (Sem.):

5

Dauer (Sem.):

2

Lehrform:

Seminar / Labor

[40%/40%/20%]

Prüfungsart:

Klausurarbeit und Laborversu-che

Lernziele:

Die Studierenden erlangen zum Themengebiet Kommunikationstechnik im Rahmen der Wissensverbreiterung Kenntnisse über Schichtenmodelle, Grundlagen der Informationstheorie, Grundlagen der Informationsübertragung sowie über Grundlagen der Vermittlungstechnik und über Vermittlungsverfahren. Zum Themengebiet Kommunikations- und Netzwerktechnik werden Kennt-nisse über übertragungs- und vermittlungstechnische Grundprinzipien in Kommunikationsnetzen, Mobilkommunikationsnetze und mobile Kommunikationsdienste sowie definierte Standards für Netzwerkorganisation vermittelt. Inhalte des Teilgebiets Bus-systeme sind die Abgrenzung von Netzen und Bussystemen, Merkmale und Einsatzgebiete von Busstrukturen sowie Möglich-keiten zur Kopplung unterschiedlicher Netze. Im Rahmen der Wissensvertiefung werden in diesem Modul Kenntnisse über hierarchische Modelle (Schichtenmodelle) zur Beschreibung von Kommunikationsdiensten und Schnittstellen, die richtige Ver-wendung der Begriffe Dienst, Schnittstelle, Protokoll, die Anwendung der Grundprinzipien der Übertragung und Vermittlung von Informationen behandelt. Weiterhin sollen Kenntnisse zu Diensten und Schnittstellen moderner Kommunikationsinfrastrukturen, lokalen Netzen, zur Migration von Netzen und zur Unterstützung der Dienste- und Netzintegration und zur Auswahl von optima-len Topologien für vorgegebene Anwendungen sowie zum Konzipieren von Feldbussen für konkrete Einsatzfälle gefestigt wer-den. Die Studierenden sollen die instrumentellen Kompetenzen erwerben, theoretische Grundlagen der Kommunikationstechnik zu kennen und diese in der Praxis anzuwenden, Kommunikationsnetze aufzubauen und ihre Funktionsweise zu überprüfen. Sie verfügen über Basiswissen zum Einsatz der übertragungs- und vermittlungstechnischen Grundprinzipien in Kommunikationsnet-zen, über die Grundprinzipien und Einsatzbereiche von Übertragungsmedien und kennen die Grundlagen der modernen Kom-munikationstechnik in komplexen logischen und physischen Netzen. Sie kennen die meistbenutzten Begriffe und Arbeitsprinzi-pien von Bussystemen und können diese anwenden sowie Feldbussysteme klassifizieren und für den Praxiseinsatz konzipieren. Im Rahmen der Erweiterung der systemischen Kompetenzen sollen die Studierenden befähigt werden, den Begriff Information und den Unterschied zwischen Bandbreite und Datenrate zu verstehen und die Eigenschaften von Übertragungsmedien moder-ner Kommunikationsnetze zu kennen. Sie sollen Kommunikationsnetze klassifizieren und beurteilen können. Die Studierenden sollen befähigt werden für Unternehmen Projekte mit Bussystemen zu realisieren sowie funktionelle und logische Zusammen-hänge technischer Strukturen systematisch darzustellen und rechentechnisch aufzubereiten. Sie sollen die kommunikativen Kompetenzen erlangen Aufbau und Funktionsweise von Kommunikationssystemen dazustellen und zu erläutern sowie Frage-stellungen des Buseinsatzes im Maschinenumfeld zu klassifizieren, geeignete Teilprobleme zu formulieren diese zu lösen und den Lösungsweg darzustellen.

Code: Modulbezeichnung (deutsch - englisch): Praxisphase V (Projektarbeit IV) – Practice Phase V (Project Thesis IV) G-IK-PRA-05

LVS:

0

LP:

5

Beginn (Sem.):

5

Dauer (Sem.):

1

Lehrform: Prüfungsart:

Projektarbeit

Lernziele:

Die Praxisphasen ermöglichen es den Studierenden, im Rahmen der in der jeweiligen Studienordnung niedergelegten betriebli-chen Ausbildungsschwerpunkte ihr in den Theoriephasen gewonnenes Wissen und Verständnis bei der Lösung konkreter be-trieblicher Aufgabenstellungen anzuwenden und weiterzuentwickeln (Theorie-Praxis-Transfer). Dabei können sie ihre systemi-schen Kompetenzen weiter vertiefen und im Rahmen der innerbetrieblichen Einbindung ihre kommunikativen Kompetenzen weiter ausbilden. Im Rahmen der Projektarbeit IV im 5. Semester soll das erworbene theoretische und praktische Wissen einschließlich der erlern-ten wissenschaftlichen Methoden problemspezifisch in der Wirtschaftspraxis angewendet werden. Die Studierenden durchdrin-gen ein praxisbezogenes Thema aus dem Bereich des Praxispartners und ordnen dieses zunächst in den theoretischen Bezugs-rahmen ein. Aufbauend darauf und in Auswertung geeigneter, eigenständig durchgeführter Untersuchungen sollen Lösungsan-sätze aufgezeigt und, wenn möglich, in der Praxis umgesetzt werden. Mit dieser Arbeit sollen die Studierenden zeigen, dass sie in der Lage sind, eine betriebliche Aufgabenstellung größtenteils selbständig mit wissenschaftlichen Methoden und zielgerichte-ter Vorgehensweise zu lösen. Dazu muss die Darstellung des analytischen Eigenanteils, im Vergleich zu den vorangegangenen Projektarbeiten, deutlich ausgebaut werden. Die Arbeit muss u.a. schlüssige Argumentationsketten enthalten. Der Lösungsweg muss vollständig nachvollziehbar sein. Entscheidungen sind zu begründen. Der Nutzen der erarbeiteten Lösung ist, soweit möglich, klar darzustellen. Die Projektarbeit IV dient einer intensiven Verarbeitung der in den vorangegangen Theoriephasen vermittelten Kenntnisse wie auch der inhaltlichen und formalen Übung für die Bachelorarbeit. Der Umfang der Arbeit soll ca. 30 Textseiten DIN A4 betragen (zuzüglich Verzeichnisse und Anhang). Die Themenstellung erfolgt in Abstimmung zwischen der Dualen Hochschule und dem Praxispartner des Studierenden. Die Projektarbeit IV wird durch jeweils einen Betreuer der Dualen Hochschule und einen aka-demisch qualifizierten Betreuer des Praxispartners fachlich begleitet und durch diese mit einer Note bewertet. Die Note der Arbeit ergibt sich dann aus dem Mittelwert der Noten der Gutachter. Weichen diese um mehr als einen ganzen Notenschritt voneinander ab, bestimmt ein durch die Duale Hochschule bestellter Drittgutachter die Note innerhalb des durch die ursprüngli-chen Gutachter aufgespannten Notenbereichs.

Stand: 16.08.2018 Seite 21

Code: Modulbezeichnung (deutsch - englisch): Rechnernetzadministration / Verteilte Systeme – Computer Network Administration/Distributed Systems

G-IT-RES-05

LVS:

75

LP:

5

Beginn (Sem.):

5

Dauer (Sem.):

2

Lehrform:

Seminar / Übung / Labor

[50%/30%/20%]

Prüfungsart:

Klausurarbeit

Lernziele:

Der erste Teil des Moduls dient der Vertiefung des Wissens aus dem vorhergehenden Modul. Im Rahmen der Wissensverbreite-rung lernen die Studierenden verteilte System und deren wesentliche Merkmale und Funktionsweisen kennen. Sie werden mit neuen Erkenntnissen zu Grundlagen, Anwendungen und Betrieb verteilter Systeme vertraut gemacht. Die Studierenden sollen über systemischen Kompetenzen verfügen, Netzwerke unter Beachtung wirtschaftlicher und strategi-scher Aspekte zu planen, zu realisieren und zu betreuen. Sie können Datensicherheitskonzepte umsetzen und Datenschutzme-chanismen bewerten und anwenden.

Code: Modulbezeichnung (deutsch - englisch): Spezielle Themen II – Special Subjects II G-IT-WPM-02

LVS:

60

LP:

4

Beginn (Sem.):

5

Dauer (Sem.):

1

Lehrform:

Vorlesung / Seminar

Prüfungsart:

Klausurarbeit / Seminararbeit

Lernziele:

Die Studierenden haben mit der Auswahl der Themen die Möglichkeit nach fachlichen Interessen Ihr Wissen in technischen und nichttechnischen Fächern entweder zu vertiefen oder aber zu erweitern, indem Sie durch Überblicksveranstaltungen Zugang zu Themengebieten erhalten, die nicht direkt zu den Kernthemen der Informatik gehören, mit dieser aber eng verbunden sind.

Code: Modulbezeichnung (deutsch - englisch): Systemprogrammierung – System Programming G-IK-RES-02

LVS:

30

LP:

2

Beginn (Sem.):

5

Dauer (Sem.):

1

Lehrform: Prüfungsart:

Programmentwurf / Klausurar-beit

Lernziele:

Die Studierenden sollen im Rahmen der Wissensverbreiterung Problemstellungen der systemnahen Programmierung und deren Lösung an Beispielen kennenlernen und Rahmen von Übungen vertiefen. Die Studierenden sollen befähigt werden, im Rahmen ihrer instrumentellen und systemischen Kompetenzen Aufgaben von Systemprogrammierern am Beispiel konkreter Systeme zu lösen (z.B. Unix, Windows). Sie sollen ihre kommunikativen Kompe-tenzen dahingehend weiterentwickeln, ihre Arbeit auszuwerten, zu erläutern, zu demonstrieren und zu verteidigen. Sie können erhaltene Hinweise zu ihrer Lösung bewerten und einarbeiten.

Stand: 16.08.2018 Seite 22

Code: Modulbezeichnung (deutsch - englisch): Technische Informatik – Technical Information Technology G-IK-TIN-01

LVS:

85

LP:

6

Beginn (Sem.):

5

Dauer (Sem.):

1

Lehrform:

Vorlesung / Seminar / Übung [80%/10%/10%]

Prüfungsart:

Klausurarbeit und Laborversu-che

Lernziele:

Dieses Modul dient der Vertiefung und der Erweiterung des Wissens im Bereich der technischen Anwendung der Informatik. Im Teil Rechnertechnik erlangen die Studierenden fundierte Kenntnisse im Rahmen der Aufgabengebiete der Mikroprozessorpro-grammierung. Im Teil Programmierbare Logik werden fundierte Kenntnisse über die Realisierung digitaler Systeme mit Hilfe programmierbarer Logikschaltkreise und den Entwurf ausgewählter Schaltungen der Rechentechnik vermittelt. Im Teil Sensorik werden den Studierenden fundierte Kenntnisse über die Wirkprinzipien wichtiger Sensoren und deren statisches und dynami-sches Verhalten vermittelt. Sie sollen ihr Wissen über hardwarenahe Programmierung am Beispiel der Assemblerprogrammie-rung eines ausgewählten Mikrorechners, über verschiedene Beschreibungsformen und Schaltungsstrukturen und bezüglich Auswahl und Einsatzmöglichkeiten von Sensoren sowie die Beurteilung von deren Genauigkeit, vertiefen. Die Studierenden sollen die instrumentellen Kompetenzen erlangen, für vorgegebene Anwendungen Prozessoren auszuwählen und zu konfigurieren und mit Hilfe von CAD Systemen komplexe digitale Funktionen zu entwerfen, zu simulieren und in PLD / FPGA zu implementieren. Sie sollen Kenntnisse und Fähigkeiten bei der Assemblerprogrammierung eines ausgewählten Mikro-rechners in Verbindung mit Sensoren zu erwerben, Aufgaben eines Systemdesigners am Beispiel konkreter Systeme lösen können und lernen, mit einer Entwicklungsumgebung für Mikroprozessoren umzugehen. Sie sollen nach Abschluss des Moduls über systemischen Kompetenzen verfügen, ausgewählte Prozessoren auf Assemblerebene zu programmieren, mit einer Ent-wicklungsumgebung für Rechnertechnik umzugehen, Beschreibungsformen und Schaltungsstrukturen zu bewerten und der Aufgabe entsprechend auszuwählen sowie geeignete Sensoren für gegebene Anwendungsfälle auszuwählen und Verbindun-gen zu den Fächern „Digitaltechnik/Elektronik“, „Grundlagen der Informatik“ und „Sensorik“ herzustellen. Sie sollen anhand praktischer Übungen zu ausgewählten Themengebieten in Form von Laborveranstaltungen, wissenschaftlich und systematisch zu arbeiten. Nach Abschluss des Moduls sollen die Studierenden über die kommunikativen Kompetenzen verfügen, rechen-technische sowie messtechnisch Problemstellungen zu erläutern und zu publizieren.

Code: Modulbezeichnung (deutsch - englisch): Bachelorarbeit – Bachelor Thesis G-IK-BAR-01

LVS:

0

LP:

12

Beginn (Sem.):

6

Dauer (Sem.):

1

Lehrform: Prüfungsart:

Bachelorarbeit

Lernziele:

Die Anfertigung der Bachelorarbeit im 6. Semester bildet den Abschluss des dualen Studiums. Sie dient dazu, das im Studium erworbene theoretische und praktische Wissen einschließlich der erlernten wissenschaftlichen Methoden problemspezifisch und umfassend in der Wirtschaftspraxis anzuwenden. Der Studierende bearbeitet ein komplexes, wissenschafts- und praxisbezoge-nes Thema aus dem Bereich des Praxispartners und ordnet dieses zunächst in den theoretischen Bezugsrahmen ein. Darauf aufbauend und in Auswertung geeigneter, eigenständig durchgeführter Untersuchungen sollen Lösungsansätze wissenschaftlich entwickelt, dargestellt und in der Praxis umgesetzt werden. Damit verbunden ist der Nachweis des Nutzens für den Praxis-partner. Die Bachelorarbeit soll ca. 50 Textseiten DIN A4 umfassen (zuzüglich Verzeichnisse und Anhang). Die Bearbeitung erfolgt in der gemäß Prüfungsordnung vorgegebenen Frist von 3 Monaten. Das Thema der Bachelorarbeit wird in Abstimmung mit dem Praxispartner des Studierenden durch die Duale Hochschule verge-ben. Die Bachelorarbeit wird durch einen Gutachter der Dualen Hochschule sowie einen akademisch qualifizierten Gutachter des Praxispartners fachlich begleitet und bewertet. Die Note der Bachelorarbeit ergibt sich dann aus dem Mittelwert der Noten der Gutachter. Weichen diese um mehr als einen ganzen Notenschritt voneinander ab, bestimmt ein durch die Duale Hochschule bestellter Drittgutachter die Note innerhalb des durch die ursprünglichen Gutachter aufgespannten Notenbereichs.

Stand: 16.08.2018 Seite 23

Code: Modulbezeichnung (deutsch - englisch): IT-Consulting – IT Consulting G-IT-SCH-01

LVS:

45

LP:

3

Beginn (Sem.):

6

Dauer (Sem.):

1

Lehrform:

Vorlesung / Seminar

[60%/40%]

Prüfungsart:

Seminararbeit

Lernziele:

Die Studierenden lernen im Rahmen der Wissensverbreiterung das Aufgabenspektrum beim IT-Consulting und das Kompetenz-profil von Beratern kennen. Die erworbenen systemischen Kompetenzen versetzen die Studierenden in die Lage, anhand eines konkreten Projektes bei Kunden Beratungsleistungen zu planen, durchzuführen und zu validieren. Die Erweiterung ihrer kommunikativen Kompetenzen soll sie zur eigenständigen Durchführung von Moderationen befähigen. Die Studierenden wenden im Projekt Kenntnisse und Fähigkeiten aus dem Bereich der Kommunikationstechniken an.

Code: Modulbezeichnung (deutsch - englisch): IT-Infrastrukturen / IT-Sicherheit / IT-Recht – IT Infrastructures/IT Security/IT Law G-IK-SEN-01

LVS:

85

LP:

5

Beginn (Sem.):

6

Dauer (Sem.):

1

Lehrform:

Vorlesung / Seminar

[90%/10%]

Prüfungsart:

Klausurarbeit

Lernziele:

Die Studierenden erlangen im Rahmen der Wissensverbreiterung Im Teil Datenschutz/IT-Sicherheit fundierte Kenntnisse über Informations- und Kommunikationstechniken sowie die Grundzüge der Datenschutzgesetzgebung, insbesondere die Regeln für die Datenverarbeitung im nicht-öffentlichen Bereich. Im Teil IT-Recht vereint die aus Sicht des geschäftlichen Internetauftrittes betroffenen Rechtsgebiete. Daher bekommend die Studenten einen Überblick über die Grundzüge des Kennzeichen-, Urheber- und Wettbewerbsrechts. Die Studierenden werden an das Thema der Planung und Bewertung von IT-Infrastrukturen (auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht) herangeführt. Im Rahmen der Wissensvertiefung lernen die Studierenden die Funktionen und Komponenten von Public-Key-Infrastrukturen (PKI) kennen und können sicher mit Techniken zur Datenverschlüsselung und Digitalen Signatur umgehen. Sie erlangen Kenntnisse über Verträge im IT-Bereich, rechtliche Aspekte der Tätigkeit von Unter-nehmen und Mitarbeitern in Unternehmen sowie über rechtliche Fragen des Datenschutzes im Zusammenhang mit EDV. Die Studierenden sollen die instrumentellen Kompetenzen erlangen, bei der Entwicklung IT-Systemen rechtliche Erfordernisse und rechtliches Konfliktpotential zu berücksichtigen. Darüber hinaus werden ihnen Gestaltungsmöglichkeiten von Verträgen über Informatikprodukte oder Informatikdienstleistungen vorgestellt. Sie kennen die Komponenten moderner IT-Infrastrukturen und auch Softwarewerkzeuge zur Verwaltung von Infrastrukturen und verfügen über die systemischen Kompetenzen, die Vorge-hensmodelle nach ITIL (IT Infrastructure Library) bei der Planung und Implementierung von IT-Infrastrukturen anwenden. Im Rahmen der kommunikativen Kompetenzen können Sie u.a. Aspekte des Zusammenwirkens von IT- Unternehmen rechtlich einzuschätzen erläutern.

Code: Modulbezeichnung (deutsch - englisch): Praxisphase VI (Praxisprüfung II) – Practice Phase VI (Practice Exam II) G-IK-PRA-06

LVS:

0

LP:

5

Beginn (Sem.):

6

Dauer (Sem.):

1

Lehrform: Prüfungsart:

Mündliche Prüfung

Lernziele:

Die mündliche Praxisprüfung II ist Bestandteil der praxisbasierten Studienleistungen nach Beendigung des dritten Studienjahres und unterstreicht den Theorie-Praxis-Transfer an der Dualen Hochschule. Ziel ist die wissenschaftsorientierte Analyse und Durchdringung der ausgeführten praktischen Tätigkeiten in der Ausbildungsstätte, wobei Erkenntnisse aus den vorangegangenen Theoriephasen in enger Verzahnung mit den jeweiligen Pra-xisinhalten angewendet werden sollen. Grundlage für die mündliche Praxisprüfung sind die nach der Prüfungsordnung der Dua-len Hochschule Gera-Eisenach vorgeschriebenen Projektarbeiten des Vertiefungsstudiums (Projektarbeit IV) und der Rahmenausbildungsplan entsprechend der Studienordnung des jeweiligen Studiengangs.

Stand: 16.08.2018 Seite 24

Code: Modulbezeichnung (deutsch - englisch): Spezielle Themen III – Special Subjects III G-IT-WPM-03

LVS:

60

LP:

4

Beginn (Sem.):

6

Dauer (Sem.):

1

Lehrform:

Vorlesung / Seminar

Prüfungsart:

Klausurarbeit

Lernziele:

Die Studierenden haben die Möglichkeit nach fachlichen Interessen Ihr Wissen in technischen und nichttechnischen Fächern zu vertiefen.

Stand: 16.08.2018 Seite 25

4 Betriebliche Ausbildung Allgemeines Ziel der betrieblichen Ausbildung ist es, die Erfahrungswelt "Betrieb" in seiner Gesamtheit zu erschließen. In praktischer und zunehmend eigenverantwortlicher Arbeit werden in Abstimmung mit den Lerninhalten der theoretischen Studienabschnitte den Studierenden fachliche und methodische Kenntnisse, Fertigkei-ten und Erfahrungen vermittelt sowie strukturiertes Vorgehen, vernetztes Denken und Transferfähigkeit entwickelt. Wesentliches Ausbildungsziel des dualen Studiums ist es, ganzheitliche Lernprozesse zu ermöglichen, bei denen Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz erworben werden und die zur ingenieurmäßigen Handlungsfähigkeit führen. Diese Lernform trägt somit zur Förderung der Persönlichkeitsbildung bei. Durch die integrierte Form der betrieblichen Ausbildung werden die zu vermittelnden außerfachlichen Qualifikationen gefördert und jene Werteeinstellung und Verhaltensweisen verdeutlicht, die zur Erfüllung der technologischen, ökonomischen, ökologischen sowie organisatorischen Aufgaben eines Ingenieurs erforderlich sind. Aktive Mitarbeit, Übernahme persönlicher Verantwortung und Integration in das jeweilige Arbeitsteam sind wesentliche Merkmale des Qualifizierungsprozesses. Damit werden die Studierenden zur methodisch strukturierten Mitarbeit an komplexen Aufgaben und zur konstruktiven Mitarbeit in unter-schiedlichen Arbeitsgruppen befähigt. Folgende außerfachlichen Qualifikationen sind während der gesamten Ausbildung zu fördern:

- Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit, Teamfähigkeit - Problemlösungsfähigkeit und Kreativität - Begründungs- und Bewertungsfähigkeit - Berichts- und Dokumentationserstellung - Lern-, Arbeits- und Präsentationstechniken.

Diese Themen sind explizite Lerninhalte. Die betriebliche Ausbildung sollte daher so angelegt sein, daß das breite Spektrum der außerfachlichen Qualifikationen zusammen mit Fachthemen im Rahmen der betrieblichen Möglichkeiten entwickelt werden kann. Am Ende des zweiten Studienjahres findet eine Prü-fung der vermittelten Praxisinhalte (Prüfungsteil B) statt. Die selbständige Bearbeitung einer Aufgabe im 5. Studienhalbjahr erfolgt unter fachlicher Anleitung. Die-se Aufgabe sollte in ihrer Anforderung so gestellt werden, daß sie die Zusammenarbeit mit tangierenden Bereichen fördert. Das Thema der Bachelorarbeit wird vom Betrieb gestellt und vom Prüfungsausschuß genehmigt. Es kann von experimenteller, theoretischer oder konstruktiver Art sein bzw. eine beliebige Kombination dieser Möglichkeiten enthalten und betriebswirtschaftliche Gesichtspunkte berücksichtigen. Die Bachelorarbeit am Ende des Studiums wird von dem betrieblichen Betreuer und einem mitbetreuenden Dozenten der DHGE begutachtet. Kriterien für die methodische Bearbeitung und Bewertung der Ergebnisse sind: - Entfaltung von Kreativität - Entwicklung von Eigeninitiative - Selbständigkeit und Mitarbeit im Team - Persönlicher Einsatz - Systematische Vorgehensweise - Sorgfalt, Vollständigkeit und Verständlichkeit der Darstellung - Kritische Reflexion der Vorgehensweise und der Ergebnisse

Stand: 16.08.2018 Seite 26

Rahmenplan der betrieblichen Ausbildung

Semester Betriebliche Ausbildungsschwerpunkte in den Praxisphasen Umfang

1

- Kennenlernen des Unternehmens und des Unternehmensumfeldes, des Produkt- und Leistungsprogramms sowie der Leistungserstellung

- Kommunikation, Kooperation, Teamentwicklung - Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebs - Hardware-Praxis (Messtechnik, analoge und digitale Elektronik ) - Software-Praxis - PC/Workstation als Arbeitsplatz des Informatikers (Aufbau und Komponenten, Be-

triebssystem mit Netzwerknutzung, höhere Programmiersprachen, Anwendungs-programme)

- Projektarbeit I

18 Wochen

2

- Projekt-Praxis - Kennenlernen des Entwicklungsprozesses (Dokumentation, Reengineering) - Mitarbeit in einem Projekt (Dokumentation, Verfolgung, Review) - Software-Entwicklung (Software-Engineering, Entwicklungstools) - Herstellen und Betreuen von Systemlösungen/Benutzerberatung - firmenspezifische Vertiefungen - Projektarbeit II

10 Wochen

3

- aktive Mitarbeit bei Hard- und Softwareprojekten - Prozessanalyse, Systementwicklung - Arbeit mit Netzen, Administration - Projektarbeit III

11 Wochen

4

- Hardware-Praxis (Messtechnik, analoge und digitale Elektronik) - Mikroprozessortechnik - Software-Praxis - Lösung von Ingenieuraufgaben - Auswahl und Anwendung geeigneter Verfahren und Geräte - Anwendung von Methoden von Projekt-management und Qualitätssicherung - Praxisprüfung I

10 Wochen

5

- selbstständige Bearbeitung von Ingenieuraufgaben aus dem Bereich der Informa-tions- und Kommunikationstechnologien unter fachlicher Anleitung

- Grundprinzipien der BW - Kalkulation, Angebotsarbeit, Nachkalkulation - Projektarbeit IV

13 Wochen

6

- selbstständige Bearbeitung von Ingenieuraufgaben aus dem Bereich der Informa-tions- und Kommunikationstechnologien unter fachlicher Anleitung

- Bachelorarbeit - Praxisprüfung II

22 Wochen