Die Malerei des Barock 1. Die Entwicklung barocker Malerei Die Wurzeln und Anfänge der Malerei des Barock liegen in Italien am Ende des 16. Jahrhunderts. Rom war das bedeutendste Zentrum Italiens im 17. Jahrhundert. Von den dort ansässigen Malern Carracci und Caravaggio gingen die entscheidenden Impulse für die Entwicklung der Malerei im übrigen Europa aus. Die Malerei wurde im Laufe des 17. Jahrhunderts verstärkt funktionalisiert. Dies bedeutet folgendes: Gemalt wurde zum einen, um Kirchen zu verschönern, zum anderen, um den Herrscher an einem Hof zu verherrlichen (Selbstporträts).

2. Verschiedene Arten zu malen Vor allem zwei verschiedene Arten der Malerei sind im Barock sehr berühmt. Das Tafelbild und die Wand- bzw. Deckenmalerei. Das Tafelbild wird auf einem flachen, festen Material wie Holz, Ton, Metall oder Elfenbein angefertigt. Die Wand- oder Deckenmalerei hingegen bezeichnet das Malen auf mineralischem Untergrund (z.B. Stein).

3. Merkmale der Malerei Das wohl auffälligste Merkmal der Barockmalerei ist die Tatsache, dass alle Bilder sehr überladen und prunkvoll sind. Auf den meisten Bildern sind sogar mehrere Szenen gleichzeitig dargestellt, sodass man zunächst gar nicht weiß, worauf man sich als erstes konzentrieren soll.

4. Vertreter Zwei bedeutende Vertreter der Malerei des Barock sind Rembrandt und Peter Paul Rubens.

Vergleicht die beiden unten aufgeführten Bilder und erklärt euren Klassenkameraden anschließend, welches davon aus dem Barock stammt und warum.